DE102011007902A1 - Montageadapter zum Montieren einer elektronischen Vorrichtung an einer Halteschiene - Google Patents

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George Yee-ho Chao
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Abstract

Ein Montageadapter zum Montieren einer Vorrichtung an einer Halteschiene umfasst einen mittigen Korper, wenigstens ein Schienenbefestigungsglied und wenigstens eine Sperrklinke. Das Schienenbefestigungsglied steht von dem Körper nach hinten vor und ist für eine lösbare Befestigung mit einem oberen oder einem unteren Flansch der Halteschiene konfiguriert. Die Sperrklinke steht von dem Korper nach vorne vor. Die Sperrklinke kann elastisch relativ zu dem Körper gebogen werden und ist für eine lösbare Befestigung an der elektronischen Vorrichtung konfiguriert.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein elektronische Vorrichtungen und insbesondere industrielle Steuer- und Kommunikationsvorrichtungen für die Montage an einer Halteschiene.
  • SCADA(Supervisory Control and Data Acquisition)-Systeme werden für die Überwachung und Steuerung von verschiedensten industriellen Prozessen eingesetzt. Derartige SCACA-Systeme enthalten gewöhnlich eine Anzahl von aus der Entfernung überwachten Positionen mit Sensoren, wobei Daten und Informationen von den Sensoren an jeder aus der Entfernung überwachten Position zu anderen Positionen im System und schließlich zu einem zentralisierten Computersystem kommuniziert werden, das die gesammelten Daten verwaltet und den Betrieb des Systems steuert. Außerdem können Steuerbefehle unter Verwendung eines Kommunikationsnetzwerks zu den entfernten Positionen gesendet werden. In bestimmten Anwendungen ist die Verwendung von Langstrecken-Funkvorrichtungen in den Kommunikationsnetzwerken eine praktische Notwendigkeit, sodass derartige Langstrecken-Funkvorrichtungen in bestimmten Branchen für SCADA-Systeme eingesetzt werden.
  • Es ist allgemein bekannt, dass Funkvorrichtungen und andere industrielle Steuer- und Kommunikationsvorrichtungen für das SCADA-System in Geräteschränken und anderen Typen von Gehäusen montiert werden können. Es sind verschiedene Einrichtungen für die Montage der Vorrichtungen in den Geräteschränken bekannt. Jede dieser bekannten Einrichtungen ist mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen verbunden, wobei der mit der Installation beschäftigte Techniker je nach den vor Ort vorgefundenen Faktoren und Situationen eine dieser Einrichtungen gegenüber den anderen bevorzugen kann. Es wäre dementsprechend vorteilhaft, wenn der Techniker zwischen mehr als einer Montageeinrichtung wählen und die gewählte Montageeinrichtung vor Ort schnell und einfach implementieren könnte.
  • Im Folgenden werden verschiedene nicht-einschränkende Ausführungsformen mit Bezug auf die Figuren beschrieben, wobei einander entsprechende Teile in den verschiedenen Figuren jeweils durch gleiche Bezugszeichen angegeben werden.
  • 1 ist eine perspektivische Rückansicht einer Anordnung mit einer elektronischen Vorrichtung und einem Montageadapter.
  • 2 ist eine Rückansicht der in 1 gezeigten Anordnung.
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht von vorne auf die Anordnung von 1.
  • 4 ist eine perspektivische Vorderansicht des Montageadapters von 1.
  • 5 ist eine Vorderansicht des Montageadapters von 4.
  • 6 ist eine Ansicht von unten auf den Montageadapter von 4.
  • 7 ist eine Ansicht von rechts auf den Montageadapter von 4.
  • 8 ist eine Rückansicht des Montageadapters von 4.
  • 9 ist eine Ansicht von links auf die Anordnung von 1 in einer ersten Position während der Montage der Anordnung an einer DIN-Schiene, wobei ein oberes Schienenbefestigungsglied des Montageadapters in einen oberen Flansch der DIN-Schiene eingehakt ist.
  • 10 ist eine Seitenansicht von links auf die Anordnung von 1 in einer zweiten Position während der Montage der Anordnung an der DIN-Schiene, wobei ein unteres Schienenbefestigungsglied des Montageadapters elastisch gebogen wird, wenn es einen unteren Flansch der DIN-Schiene kontaktiert.
  • 11 ist eine Ansicht von links auf die an der DIN-Schiene montierte Anordnung von 1.
  • Allgemein ist eine DIN-Schiene, auch als Hutschiene bezeichnet, eine Metallschiene mit einem hutförmigen Querschnitt. Beispiele für standardisierte DIN-Schienen sind in dem europäischen Standard EN 50022 und in dem internationalen IEC-Standard 60715 definiert. Eine DIN-Schiene wird zum Beispiel verwendet, um elektronische Vorrichtungen wie etwa industrielle Steuer- und Kommunikationsvorrichtungen schnell und einfach in Geräteschränken oder anderen Gehäusen zu montieren.
  • Damit die elektronische Vorrichtung einfach an der DIN-Schiene befestigt werden kann, muss sie mit Schienenbefestigungsgliedern, die einen DIN-Clip bilden, konfiguriert sein. Einige Typen von elektronischen Vorrichtungen enthalten Gehäuse mit einstückig ausgebildeten, nicht-entfernbaren Schienenbefestigungsgliedern. Zum Beispiel können das Gehäuse und die Schienenbefestigungsglieder einer bestimmten Vorrichtung als eine gegossene, einstückige Komponente ausgebildet sein. Andere Typen von elektronischen Vorrichtungen umfassen keine einstückig ausgebildeten Schienenbefestigungsglieder. Statt dessen kann ein herkömmlicher Montageadapter, der die Schienenbefestigungsglieder umfasst, unter Verwendung eines Schraubbefestigungselements (wie etwa einer Schraube) an der Rückseite der Vorrichtung befestigt sein.
  • Die beiden herkömmlichen Konfigurationen der elektronischen Vorrichtung für die Montage an der DIN-Schiene sind jeweils mit eigenen Nachteilen verbunden. Zum Beispiel ist die Vorrichtung mit dem Gehäuse mit den einstückig ausgebildeten Schienenbefestigungsgliedern auf die Montage an einer DIN-Schiene beschränkt, weil die Schienenbefestigungsglieder nicht entfernt werden können. Die Vorrichtung kann also nicht direkt an einer Wand oder einem Paneel des Geräteschranks montiert werden. Der oben beschriebene herkömmliche Montageadapter ermöglicht zwar verschiedene Montagemöglichkeiten für die elektronische Vorrichtung, wobei jedoch die Anbringung und Entfernung des Adapters wegen der Verwendung eines Schraubefestigungselements für die Befestigung des Adapters an der Vorrichtung mühsam und zeitaufwändig sind. Außerdem können einige Typen von elektronischen Vorrichtungen elektrische oder elektronische Bauelemente enthalten, die in Nachbarschaft zu einer Rückplatte der Vorrichtung vorgesehen sind. Beim Schrauben eines Befestigungselements durch die Rückplatte können diese in der Vorrichtung vorgesehenen elektrischen oder elektronischen Bauelemente beschädigt werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung 100, die eine elektronische Vorrichtung 102 und einen Montageadapter 104 umfasst. In der gezeigten Ausführungsform ist die elektronische Vorrichtung eine industrielle Funkvorrichtung. Es ist jedoch zu beachten, dass die Vorrichtung 102 auch ein anderer Typ von elektronischer Vorrichtung sein kann. Der gezeigte Montageadapter 104 ist für eine entfernbare Befestigung an der gezeigten Funkvorrichtung 102 ausgebildet, um die Funkvorrichtung an einer in 911 allgemein durch das Bezugszeichen 106 angegebenen Hutschiene (DIN-Schiene) zu montieren. Es ist zu beachten, dass der Montageadapter 104 auch für eine entfernbare Befestigung an anderen Typen von elektronischen Vorrichtungen konfiguriert sein kann. Die folgende Beschreibung beschreibt den Aufbau und die Verwendung der gezeigten Funkvorrichtung 102 und des gezeigten Montageadapters 104 und ist beispielhaft erläuternd und nicht einschränkend aufzufassen.
  • In 13 ist die Funkvorrichtung 102 eine programmierbare Prozessor-basierte Vorrichtung mit einer Abdeckung 108, die an einer Rückplatte 110 gesichert ist, wobei die Abdeckung 108 zusammen mit der Rückplatte 110 ein Gehäuse definiert, das elektrische und/oder elektronische Bauelemente der Funkvorrichtung 102 umschließt. Die Abdeckung 108 kann aus einem Kunststoff ausgebildet, z. B. gegossen, sein. Und die Rückplatte 110 kann aus einem Metall wie etwa Edelstahl oder aus einem anderen Wärme und Strom leitenden Material ausgebildet sein. Ein Paar von Schrauben 111 sichert die Abdeckung 108 an der Rückplatte 110. Miteinander ausgerichtete Öffnungen 112 erstrecken sich durch die Abdeckung 108 und die Rückplatte 110 und sind derart dimensioniert, dass die geeignete Befestigungselemente (z. B. Schrauben (nicht gezeigt)) aufnehmen können, um die Vorrichtung 102 direkt an einer Wand oder einem Paneel in einem Geräteschrank zu sichern, wenn der Montageadapter 104 nicht an der Vorrichtung angebracht ist. Das Gehäuse kann aber auch auf andere Weise ausgebildet sein und andere Konfigurationen aufweisen, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Die in dem Gehäuse der Funkvorrichtung 102 eingeschlossenen elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente können an einer Leiterplatte (nicht gezeigt) montiert sein und konfiguriert sein, um die Funktion der Vorrichtung zu implementieren. Bauelemente für die Montage an einer Leiterplatte sind aus dem Stand der Technik bekannt und können ein Funkübertragungselement wie etwa einen Sender, einen Empfänger oder einen Sendeempfänger sowie einen Prozessor und einen Speicher zum Speichern von ausführbaren Befehlen, Steueralgorithmen und anderen Daten wie etwa den Kommunikationsnetz- und Protokollparametern für den Betrieb der Funkvorrichtung 102 umfassen. In einer Ausführungsform stehen die Leiterplatte und damit die elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente der Funkvorrichtung 102 in einem thermischen Kontakt mit der Rückplatte 110, sodass die Rückplatte als eine Wärmesenke dient, die Wärme von den elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen zu der Umgebungsluft außerhalb des Gehäuses abführt. Eine Wärmefalle (nicht gezeigt) kann in dem Gehäuse zwischen der Leiterplatte und der Rückplatte 110 angeordnet sein, um eine effektive Wärmeübertragung zu gewährleisten. Es ist zu beachten, dass die Funkvorrichtung 102 auch andere Konfigurationen aufweisen und andere elektrische und/oder elektronische Bauelemente enthalten kann, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Wie am besten in 48 zu erkennen ist, umfasst der gezeigte Montageadapter 104 einen mittigen Körper 114 in der Form einer kreuzförmigen Platte. Der Körper 114 weist im wesentlichen plane Vorder- und Rückflächen 116, 118, mit linken und rechten Enden 120, 122 und oberen und unteren Enden 124, 126 auf. Gegenüberliegende linke und rechte Sperrklinken 128, 130 stehen jeweils von den linken und rechten Enden 120, 122 des Körpers 114 vor. Wie weiter unten im größeren Detail erläutert, werden die Sperrklinken 128, 130 verwendet, um den Montageadapter 104 entfernbar an der Funkvorrichtung 102 zu befestigen. Der Montageadapter 104 umfasst gegenüberliegende obere und untere Schienenbefestigungsglieder 132, 134 und Schiencnabstandshalter 136, die von den oberen und unteren Enden 124, 126 des Körpers 114 nach hinten vorstehen. Wie ebenfalls weiter unten im größeren Detail erläutert, werden die Schienenbefestigungsglieder 132, 134 verwendet, um den Montageadapter 104 und damit die Funkvorrichtung 102 entfernbar an der DIN-Schiene 106 zu befestigen. Weiterhin stehen Erdungslaschen 138, deren Aufbau und Funktion weiter unten erläutert werden, von dem Körper 114 vor.
  • Wie weiterhin in 48 gezeigt, umfassen die linken und rechten Sperrklinken 128, 130 jeweils einen elastisch biegbaren Armteil 140, 142, der sich von dem Körper 114 nach vorne erstreckt, und einen Rastteil 144, 146, der von dem Ende des entsprechenden Armteils seitlich nach außen vorsteht. In der gezeigten Ausführungsform können die Armteile 140, 142 elastisch zueinander gebogen werden. Die Armteile 140, 142 können elastisch um Scharnierlinien an den Verbindungsteilen zwischen den Armteilen und dem Körper 114 und/oder entlang ihrer Längen gebogen werden. Die Rastteile 144, 146 sind im wesentlichen starr und stehen in zueinander entgegengesetzten Richtungen vor. Die Sperrklinken 128, 130 können aber auch andere Konfigurationen aufweisen, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Weiterhin kann der Montageadapter 104 auch eine beliebige andere Anzahl von Sperrklinken wie etwa nur eine einzelne Sperrklinke oder mehr als zwei Sperrklinken umfassen. Weiterhin können die Sperrklinken auch an anderen Positionen des Körpers 114 angeordnet sein und/oder an benachbarten Enden des Körpers 114 angeordnet sein, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Wie weiter oben erwähnt, werden die gezeigten Sperrklinken 128, 130 verwendet, um den Montageadapter 104 entfernbar an der Funkvorrichtung 102 zu sichern. Insbesondere sind die Sperrklinken 128, 130 und insbesondere die Rastteile 144, 146 der Sperrklinken ausgebildet, um in entsprechende Sperrvertiefungen eingesteckt zu werden, die durch entsprechende, sich in den linken und rechten Seitenwänden erstreckende linke und rechte Öffnungen 152 (nur die rechte Öffnung ist in den Figuren gezeigt) definiert werden. In anderen Ausführungsformen können die Sperrvertiefungen auch andere Konfigurationen als die hier gezeigten Öffnungen 152 aufweisen. Zum Beispiel können die Sperrvertiefungen in der Form von Rillen, Absätzen oder Lippen vorgesehen sein, in die die Rastteile der Sperrklinken eingesteckt werden können. Weiterhin können die Sperrvertiefungen als Teil der Abdeckung oder auch separat zu der Abdeckung ausgebildet sein.
  • Die Befestigung des Montageadapters 104 an der Funkvorrichtung 102 kann zum Teil auf allgemein bekannte Weise erfolgen und erfolgt zum Teil wie nachfolgend beschrieben gemäß der Erfindung. Um den Montageadapter 104 an der Funkvorrichtung 102 zu befestigen, biegt ein Benutzer wie etwa ein Techniker die Armteile 140, 142 der linken und der rechten Sperrklinke 128, 130, indem er die Sperrklinken zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger drückt, um die Sperrklinken zueinander zu schwenken. In diesem gebogenen Zustand können die Rastteile 144, 146 durch linke und rechte Öffnungen 154, 156 in der Rückplatte 110 (2) in die Abdeckung 108 eingesteckt werden. In der Abdeckung 108 kontaktieren die Rastteile 144, 146 die Innenfläche der Abdeckung, um die Sperrklinken 128, 130 in dem gebogenen Zustand zu halten. Der Benutzer schiebt dann die Armteile durch die Öffnungen 154, 156 in der Rückplatte und in die Abdeckung 108. Dabei wirken die Öffnungen 154, 156 als Führungen, die die Sperrklinken 128, 130 zu den Sperrvertiefungen 152 in der Abdeckung 108 führen. Die Abdeckung 108 kann Führungen oder Rampen wie etwa in den Seitenwänden der Abdeckung ausgebildete Kanäle umfassen, die die Sperrklinken 128, 130 zu den Sperrvertiefungen 152 führen. Wenn die Rastteile 144, 146 die entsprechenden Sperrvertiefungen 152 erreichen, springen die Armteile 140, 142 zu ihrem ursprünglichen Zustand zurück und werden die Rastteile 144, 146 in die Sperrvertiefungen eingesteckt.
  • Um in der gezeigten Ausführungsform den Montageadapter 104 von der Funkvorrichtung 102 zu lösen, müssen die Rastteile 144, 146 aus den entsprechenden Sperrvertiefungen entfernt werden. Um die Rastteile 144, 146 zu lösen, werden die Armteile 140, 142 zueinander gebogen. Zum Lösen der Rastteile 144, 146 kann ein Werkzeug wie etwa ein Schraubendreher 158 (3) oder ein anderes Werkzeug mit einem länglichen Endteil (z. B. einem Kopf) in die Sperrvertiefungen 152 eingesteckt werden, um die entsprechenden Rastteile zu kontaktieren und die Armteile zu biegen. In der gezeigten Ausführungsform umfasst jede der Sperrvertiefungen 152 einen vergrößerten mittigen Teil (d. h. einen kreisförmigen Ausschnitt) 160, der derart dimensioniert und geformt ist, dass er den Kopf des Schraubendrehers 158 oder eines anderen Werkzeugs aufnehmen kann. Um in der gezeigten Ausführungsform ein versehentliches Lösen oder Entfernen der Rastteile 144, 146 von den Sperrvertiefungen 152 zu verhindern, stehen die Rastteile nicht von den entsprechenden Sperrvertiefungen vor. Mit anderen Warten erstrecken sich die Enden der Rastteile 144, 146 nicht über die Außenfläche der Abdeckung 108 hinaus. Die Sperrvertiefungen 152 können auch beliebige andere Konfigurationen aufweisen, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • In anderen Ausführungsformen können sich die Armteile der Sperrklinken entlang des Außenumfangs des Gehäuses und nicht in das Gehäuse erstrecken, wenn der Montageadapter an der elektronischen Vorrichtung gesichert wird. In einer derartigen Ausführungsform können die Armteile der Sperrklinken elastisch auseinander gebogen werden und können die Rastteile zueinander vorstehen, sodass sich die Rastteile in die Sperrvertiefungen in der Abdeckung der Vorrichtung erstrecken. Es können auch andere Teile der Sperrklinken elastisch biegbar sein. In einem Beispiel können die Armteile der Sperrklinken relativ zu dem Körper des Montageadapters fixiert sein, während die Rastteile elastisch biegbar sind. In einem anderen Beispiel können die Armteile und die Rastteile elastisch biegbar sein. Weiterhin kann die Sperrvertiefung oder ein Teil derselben elastisch biegbar sein, sodass die Sperrklinke aus derselben gelöst werden kann. In einer derartigen Ausführungsform können auch die Sperrklinken elastisch biegbar sein oder nicht.
  • Wie weiter oben genannt und am besten in 48 zu erkennen, umfasst der gezeigte Montageadapter 104 auch elektrisch leitende Erdungslaschen 138, die von dem oberen Ende 124 des Körpers 114 nach vorne und seitlich nach außen vorstehen. In anderen Ausführungsformen kann der Montageadapter auch nur eine einzelne Erdungslasche oder mehr als zwei Erdungslaschen enthalten, wobei die Erdungslaschen) auch von anderen Teilen des Körpers nach vorne und seitlich nach außen vorstehen können. In der gezeigten Ausführungsform weist jede der Erdungslaschen 138 eine vordere Fläche 180 auf, die in einer Ebene liegt, die die vordere Fläche 116 des Körpers 114 mit einem stumpfen Winkel schneidet (7). Zum Beispiel kann der stumpfe Winkel von ungefähr 170 Grad bis ungefähr 120 Grad und in einem Beispiel ungefähr 150 Grad betragen. Die Erdungslaschen 138 können wenigstens nach hinten elastisch gebogen werden und sind ausgebildet, um die Rückplatte 110 der elektronischen Vorrichtung 102 zu kontaktieren, wenn der Montageadapter 104 an der Vorrichtung angebracht ist. Insbesondere werden die Erdungslaschen 138 während der Befestigung des Adapters 104 an der Vorrichtung 102 elastisch nach hinten gebogen, wenn die Laschen die Rückplatte 110 kontaktieren, sodass die Laschen in einen Kontakt mit der Rückplatte vorgespannt werden. Auf diese Weise stellen die Erdungslaschen 138 gute elektrische Verbindungen zwischen der Rückplatte 110 und dem Montageadapter 104 her, sodass der Montageadapter 104 die Vorrichtung 102 gut mit der DIN-Schiene 106 erdet, wenn die Vorrichtung montiert ist. Die Erdungslaschen können auch andere Konfigurationen aufweisen, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Weiterhin ist zu beachten, dass der Montageadapter auch ohne Erdungslaschen 138 vorgesehen sein kann, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Wie oben genannt und in 911 gezeigt, werden das obere und das untere Schienenbefestigungsglied 132, 134 verwendet, um die Anordnung 100 (d. h. den Montageadapter 104 und die Funkvorrichtung 102) an der DIN-Schiene 106 zu befestigen. Das obere Schienenbefestigungsglied 132 weist allgemein die Form eines im wesentlichen steilen, L-förmigen Hakens auf, der von dem Körper 114 nach hinten vorsteht. Das untere Schienenbefestigungsglied 134 ist elastisch biegbar und umfasst an seinem Ende einen V-förmigen Teil 166, dessen Scheitel dem oberen Schienenbefestigungsglied 132 zugewandt ist. Zusammen definieren die oberen und unteren Schienenbefestigungsglieder 132, 134 und der Körper 114 einen Clip, der lösbar an der DIN-Schiene 106 angebracht wird. Die in der Form von vier starren Laschen vorgesehenen Schienenabstandshalter 136 kontaktieren eine Vorderseite der DIN-Schiene 106. Die Abstandshalter 136 sehen einen Abstand zwischen der Rückfläche 118 des Körpers 114 und der Schiene 106 vor und ermöglichen eine enge Verbindung zwischen den Schienenbefestigungsgliedern 132, 134 und der DIN-Schiene 106.
  • Das Befestigen der Anordnung 100 an der DIN-Schiene 106 und das Entfernen der Anordnung von der DIN-Schiene erfolgen zum Teil auf allgemein bekannte Weise und zum Teil wie nachfolgend beschrieben gemäß der Erfindung. Wie in 911 gezeigt, umfasst die DIN-Schiene 106 obere und untere Flansche 170, 172. Um die Anordnung 100 lösbar an der DIN-Schiene 106 zu befestigen, wird das obere Schienenbefestigungsglied 132 des Montageadapters 104 in den oberen Flansch 170 der DIN-Schiene gehakt, sodass zwei der Abstandshalter 136 die Vorderseite der DIN-Schiene kontaktieren (9). Der Adapter 104 wird dann nach unten geschwenkt, woraufhin der V-förmige Teil des unteren Schienenbefestigungsglieds 134 den unteren Flansch 172 der DIN-Schiene 106 kontaktiert (11). Wenn der Adapter 104 weiter geschwenkt wird, hält der untere Flansch 172 der Schiene 106 den Kontakt mit dem V-förmigen Teil 166 aufrecht, sodass das untere Schienenbefestigungsglied 134 elastisch seitlich nach außen gebogen wird, bis der Scheitel des V-förmigen Teils 166 über den unteren Flansch geht. Nachdem der Scheitel des V-förmigen Teils 166 über den unteren Flansch 172 gegangen ist, beginnt das untere Schienenbefestigungsglied 134 damit, zu dem unteren Flansch zurück zu springen, worauf hin der V-förmige Teil auf der Rückseite der DIN-Schiene 106 platziert wird und die verbleibenden zwei Abstandshalter 136 in Kontakt mit der Vorderseite der Schiene sind, wodurch die Anordnung 100 an der DIN-Schiene befestigt wird (12).
  • Der Techniker oder eine andere Person kann die Anordnung 100 von der DIN-Schiene 106 entfernen, indem er den V-förmigen Teil 166 des unteren Schienenbefestigungsglieds 134 nach unten zieht und biegt, sodass der Scheitel des V-förmigen Teils den unteren Flansch 172 verlassen kann. Dann schwenkt der Techniker die Anordnung nach oben um die Befestigung des oberen Schienenbefestigungsglieds 132 und den oberen Flansch 170 der DIN-Schiene 106 herum, um das unter Schienenbefestigungsglied 134 von dem unteren Flansch 172 zu lösen. Nachdem das untere Schienenbefestigungsglied 134 gelöst wurde, kann das obere Schienenbefestigungsglied 132 von dem oberen Flansch 170 entfernt werden, indem die Anordnung nach oben gehoben wird.
  • In einer Ausführungsform kann der Montageadapter 104 einstückig ausgebildet sein, wobei der Montageadapter in einem Beispiel eine im wesentlichen gleiche Dicke aufweisen kann. Der Montageadapter 104 kann in geeigneter Weise aus einem Metallblech aus etwa einem federnden Edelstahl oder einem anderen geeigneten, aus dem Stand der Technik bekannten Material ausgebildet werden. Zum Beispiel wird das Metallblech zu einem Rohling geschnitten, wobei der Rohling dann entlang von Linien gebogen wird, um die Sperrklinken 128, 130, die Schienenbefestigungsglieder 132, 134, die Abstandshalter 138 und die Erdungslaschen 138 auszubilden. Die Herstellung des Montageadapters 104 kann in einem oder in mehreren Schritten erfolgen. Der Montageadapter 104 kann aber auch auf andere Weise ausgebildet werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Der Montageadapter 104 kann als ein Zubehör für einen oder mehrere Typen von elektronischen Vorrichtungen 102 verkauft werden. Der Montageadapter 104 und die elektronische Vorrichtung 102 können zusammen als Baugruppe in der Form der Anordnung 100 verkauft werden. In einer derartigen kommerziellen Ausführungsform kann der Techniker vor Ort die Anordnung 100 an der DIN-Schiene 106 befestigen, ohne die Anordnung weiter zu konfigurieren. Wenn der Techniker alternativ hierzu die elektronische Vorrichtung 102 direkt an einer Wand oder einem Paneel und nicht an der DIN-Schiene 106 befestigen möchte, kann der Techniker den Montageadapter 104 von der Vorrichtung 102 entfernen, indem er die Sperrklinken 128, 130 biegt, wozu er etwa den Schraubendreher 158 in die Sperrvertiefungen 152 einsteckt und die Rastteile 144, 146 kontaktiert, und dann die Sperrklinken von der Vorrichtung wie weiter oben beschrieben entfernt. Wenn der Techniker es sich danach anders überlegt und die Vorrichtung 102 doch an der DIN-Schiene 106 montieren möchte, kann der Techniker die Anordnung 100 schnell und einfach wie oben beschrieben montieren, ohne dass er hierfür Werkzeuge benötigt.
  • In einer anderen Ausführungsform können der Montageadapter 104 und die elektronische Vorrichtung 102 als ein demontiertes Produkt (d. h. der Montageadapter ist von der elektronischen Vorrichtung gelöst) verkauft werden oder kann der Montageadapter separat zu der elektronischen Vorrichtung 102 verkauft werden. In beiden Fallen kann der Techniker vor Ort die elektronische Vorrichtung 102 direkt an einer Wand oder einem Paneel montieren, indem er etwa Schrauben in die Öffnungen 112 schraubt, oder aber den Montageadapter 104 an der Vorrichtung anbringt und dann die Anordnung 100 an der DIN-Schiene 106 befestigt.
  • Die Vor- und Nachteile der Erfindung sollten deutlich aus den hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen hervorgehen.
  • Vorstehend wurde ein Montageadapter zum Montieren einer Vorrichtung an einer Halteschiene mit einem oberen und einem unteren Flansch beschrieben. Der Montageadapter umfasst: einen mittigen Körper; wenigstens ein Schienenbefestigungsglied, das von dem Körper nach hinten vorsteht, wobei das wenigstens eine Schienenbefestigungsglied für eine lösbare Befestigung an dem oberen und/oder unteren Flansch der Halteschiene konfiguriert ist; wenigstens eine Sperrklinke, die sich von dem Körper nach vorne erstreckt, wobei die wenigstens eine Sperrklinke elastisch relativ zu dem Körper gebogen werden kann und für eine lösbare Befestigung an der Vorrichtung konfiguriert ist.
  • Optional kann der Körper gegenüberliegende linke und rechte Enden aufweisen, wobei die wenigstens eine Sperrklinke linke und rechte Sperrklinken umfassen kann, die jeweils von den linken und rechten Enden des Körpers nach vorne vorstehen. Jede der linken und rechten Sperrklinken kann einen elastisch biegbaren Armteil, der von dem Körper nach vorne vorsteht, und einen im wesentlichen starren Rastteil, der von einem Ende des Armteils seitlich nach außen vorsteht, aufweisen. Die elastisch biegbaren Armteile können elastisch wenigstens zueinander gebogen werden, wobei die Rastteile von den Enden der Armteile in zueinander entgegengesetzten Richtungen vorstehen können. Das wenigstens eine Schienenbefestigungsglied kann ein oberes und ein unteres Schienenbefestigungsglied, die jeweils von dem Körper nach hinten vorstehen, umfassen, wobei das obere und/oder das untere Schienenbefestigungsglied elastisch gebogen werden kann, um lösbar an einem entsprechenden oberen oder unteren Flansch der Halteschiene befestigt zu werden.
  • Der Körper, das wenigstens eine Schienenbefestigungsglied und die wenigstens eine Sperrklinke können im wesentlichen gleiche Dicken aufweisen und können einstückig ausgebildet sein.
  • Wenigstens eine Erdungslasche kann von dem Körper nach vorne vorstehen, wobei die Erdungslasche ausgebildet sein kann, um eine Rückplatte der Vorrichtung zu kontaktieren, wenn der Montageadapter an der Vorrichtung angebracht ist. Die wenigstens eine Erdungslasche kann ausgebildet sein, um elastisch nach hinten gebogen zu werden, wenn die Lasche die Rückplatte der Vorrichtung kontaktiert. Der Körper und die wenigstens eine Erdungslasche können im wesentlichen plane Vorderflächen aufweisen, wobei die Vorderfläche der wenigstens einen Erdungslasche in einer Ebene liegen kann, die die Vorderfläche des Körpers mit einem stumpfen Winkel schneidet.
  • Wenigstens ein Abstandshalter kann von dem Körper nach hinten vorstehen und kann konfiguriert sein, um eine Vorderfläche der Halteschiene zu kontaktieren, wenn das wenigstens eine Schienenbefestigungsglied an der Halteschiene befestigt ist. Die Halteschiene kann eine DIN-Schiene sein. Die Vorrichtung kann eine elektronische Vorrichtung wie etwa eine Funkvorrichtung sein.
  • Eine andere Ausführungsform einer Anordnung für eine lösbare Befestigung an einer Halteschiene mit oberen und unteren Flanschen umfasst: eine Vorrichtung, die wenigstens eine Sperrvertiefung umfasst; einen Montageadapter, der an der Vorrichtung angebracht werden kann, wobei der Montageadapter wenigstens ein Schienenbefestigungsglied, das für eine lösbare Befestigung an der Halteschiene konfiguriert ist, um die Anordnung lösbar an der Halteschiene zu befestigen, und wenigstens eine Sperrklinke, die entfernbar in der wenigstens einen Sperrvertiefung der Vorrichtung montiert werden kann, um den Montageadapter lösbar an der Vorrichtung anzubringen, umfasst, wobei die Sperrklinke und/oder die Sperrvertiefung elastisch gebogen werden kann, um eine wahlweise Entfernung der Sperrklinke aus der Sperrvertiefung zu gestatten, Die Anordnung kann weiterhin einen Körper umfassen, wobei die wenigstens eine Sperrklinke einen elastisch verformbaren Armteil, der von dem Körper nach vorne vorsteht, und einen Rastteil, der von einem Ende des Armteils seitlich nach außen vorsteht, umfasst. Die Vorrichtung kann weiterhin ein Gehäuse mit einer Seitenwand umfassen, wobei die wenigstens eine Sperrvertiefung durch eine sich durch die Seitenwand des Gehäuses erstreckende Sperröffnung definiert wird und wobei der Rastteil der wenigstens einen Sperrklinke entfernbar in der Sperröffnung aufgenommen werden kann. Die Sperröffnung kann allgemein schlitzförmig ausgebildet sein. Die Sperröffnung kann einen vergrößerten mittleren Teil aufweisen, der derart dimensioniert und geformt ist, dass er ein Werkzeug aufnehmen kann, das den Rastteil kontaktiert und den Armteil elastisch biegt, um den Rastteil aus der Sperröffnung zu entfernen, wenn der Rastteil in der Sperröffnung aufgenommen ist.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin eine Abdeckung und eine an der Abdeckung gesicherte Rückplatte umfassen, um ein Gehäuse wenigstens teilweise zu definieren, wobei sich die wenigstens eine Sperrklinke durch eine Öffnung in der Rückplatte und in das Gehäuse hinein erstrecken kann. Die Vorrichtung kann weiterhin eine Abdeckung und eine an der Abdeckung gesicherte, elektrisch leitende Rückplatte umfassen, um ein Gehäuse wenigstens teilweise zu definieren, wobei der Montageadapter weiterhin wenigstens eine elektrisch leitende Erdungslasche umfasst, die elastisch in einen direkten elektrischen Kontakt mit der Rückplatte gebogen werden kann, wenn der Montageadapter an der Vorrichtung angebracht ist.
  • Das wenigstens eine Schienenbefestigungsglied kann ein oberes und ein unteres Schienenbefestigungsglied umfassen, die von dem Körper nach hinten vorstehen, um lösbar an dem oberen oder unteren Flansch der Halteschiene befestigt zu werden, wobei das obere und/oder das untere Schienenbefestigungsglied elastisch gebogen werden kann, um lösbar an dem oberen oder unteren Flansch der Halteschiene befestigt zu werden. Wenigstens ein Abstandshalter kann von dem Körper nach hinten vorstehen, wobei der wenigstens eine Abstandshaltar konfiguriert sein kann, um eine Vorderfläche der Halteschiene zu kontaktieren, wenn das obere und das untere Schienenbefestigungsglied an den oberen und unteren Flanschen der Halteschiene befestigt sind. Die wenigstens eine Sperrvertiefung kann eine linke und eine rechte Sperrvertiefung umfassen, wobei der Montageadapter einen Körper mit gegenüberliegenden linken und rechten Enden und gegenüberliegenden oberen und unteren Enden umfassen kann. Und die wenigstens eine Sperrklinke kann eine linke und eine rechte Sperrklinke umfassen, die von dem linken und rechten Ende des Körpers nach vorne vorstehen, wobei die linke und die rechte Sperrklinke in die linke und die rechte Sperrvertiefung eingesteckt werden können.
  • Die Halteschiene kann eine DIN-Schiene sein. Die Vorrichtung kann eine elektronische Vorrichtung wie etwa eine Funkvorrichtung sein. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um direkt an einer Wand montiert zu werden, wenn der Montageadapter nicht an der Vorrichtung angebracht ist. Die Vorrichtung kann Öffnungen zum Aufnehmen von Befestigungselementen für die direkte Montage der Vorrichtung an einer Wand, wenn der Montageadapter nicht an der Vorrichtung angebracht ist, aufweisen.
  • Eine weitere Anordnung für eine lösbare Befestigung an einer Halteschiene mit einem oberen und einem unteren Flansch umfasst: eine Vorrichtung, die wenigstens eine Sperrvertiefung umfasst; einen Montageadapter, der entfernbar an der Vorrichtung angebracht ist, wobei der Montageadapter wenigstens ein Schienenbefestigungsglied, das für eine lösbare Befestigung an der Halteschiene konfiguriert ist, um die Anordnung lösbar an der Halteschiene zu befestigen, und wenigstens eine Sperrklinke, die entfernbar in die wenigstens eine Sperrvertiefung der Vorrichtung einsteckt ist, um den Montageadapter lösbar an der Vorrichtung zu befestigen, umfasst; wobei die Sperrklinke und/oder die Sperrvertiefung elastisch gebogen werden kann, um eine wahlweise Entfernung der Sperrklinke aus der Sperrvertiefung zu gestatten.
  • Optional kann der Montageadapter einen Körper umfassen und kann die wenigstens eine Sperrklinke einen elastisch biegbaren Armteil, der von dem Körper nach vorne vorsteht, und einen Rastteil, der von einem Ende des Armteils seitlich nach außen vorsteht, umfassen. Die Vorrichtung kann ein Gehäuse mit einer Seitenwand umfassen, wobei die wenigstens eine Sperrvertiefung durch eine sich durch die Seitenwand des Gehäuses erstreckende Sperröffnung definiert werden kann. Dabei kann sich der Armteil der wenigstens einen Sperrklinke in das Gehäuse erstrecken und kann der Rastteil der wenigstens einen Sperrklinke entfernbar in der Sperröffnung aufgenommen werden. Die Sitzöffnung kann einen vergrößerten mittleren Teil aufweisen, der derart dimensioniert und geformt ist, dass er ein Werkzeug aufnehmen kann, das den Rastteil kontaktiert und den Armteil elastisch biegt, um den Rastteil aus der Sperrvertiefung zu entfernen.
  • Die Vorrichtung kann eine Abdeckung und eine an der Abdeckung gesicherte, elektrisch leitende Rückplatte umfassen, um ein Gehäuse wenigstens teilweise zu definieren. Und der Montageadapter kann weiterhin wenigstens eine elektrisch leitende Erdungslasche umfassen, die in einen direkten elektrischen Kontakt mit der Rückplatte gebogen wird. Die Halteschiene kann eine DIN-Schiene sein. Die Vorrichtung kann eine elektronische Vorrichtung sein; und die elektronische Vorrichtung kann eine Funkvorrichtung sein.
  • Vorstehend wurden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung einschließlich einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, damit der Fachmann die Erfindung umsetzen kann. Der Erfindungsumfang wird durch die Ansprüche definiert und kann auch durch andere Ausführungsformen als die hier beschriebenen realisiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EN 50022 [0016]
    • IEC-Standard 60715 [0016]

Claims (36)

  1. Montageadapter zum Montieren einer Vorrichtung an einer Halteschiene mit einem oberen und einem unteren Flansch, wobei der Montageadapter umfasst: einen mittigen Körper (114), wenigstens ein Schienenbefestigungsglied (132, 134), das von dem Körper (114) nach hinten vorsteht, wobei das wenigstens eine Schienenbefestigungsglied (132, 134) für eine lösbare Befestigung an dem oberen und/oder dem unteren Flansch (170, 172) der Halteschiene (106) konfiguriert ist, wenigstens eine Sperrklinke (128, 130), die von dem Körper (114) nach vorne vorsteht, wobei die wenigstens eine Sperrklinke (128, 130) elastisch relativ zu dem Körper (114) gebogen werden kann und für eine lösbare Befestigung an der Vorrichtung (102) konfiguriert ist.
  2. Montageadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (114) ein linkes Ende (120) und ein gegenüberliegendes rechtes Ende (122) aufweist, wobei die wenigstens eine Sperrklinke (128, 130) eine linke Sperrklinke (128) und eine rechte Sperrklinke (130) umfasst, die jeweils von dem linken und dem rechten Ende (120, 122) des Körpers (114) vorstehen.
  3. Montageadapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die linke und die rechte Sperrklinke (128, 130) jeweils einen elastisch biegbaren Armteil (140, 142), der von dem Körper (114) nach vorne vorsteht, und einen im wesentlichen starren Rastteil (144, 146), der von einem Ende des Armteils (140, 142) seitlich nach außen vorsteht, umfassen.
  4. Montageadapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch biegbaren Armteile (140, 142) elastisch wenigstens zueinander gebogen werden können, wobei die Rastteile (144, 146) von den Enden der Armteile (140, 142) in zueinander entgegengesetzten Richtungen vorstehen.
  5. Montageadapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Schienenbefestigungsglied (132, 134) ein oberes Schienenbefestigungsglied (132) und ein unteres Schienebefestigungsglied (134) umfasst, die von dem Körper (114) nach hinten vorstehen, wobei das obere und/oder das untere Schienenbefestigungsglied (132, 134) elastisch gebogen werden kann, um lösbar an entsprechend dem oberen und/oder dem unteren Flansch (170, 172) der Halteschiene (106) befestigt zu werden.
  6. Montageadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (114), das wenigstens eine Schienenbefestigungsglied (132, 134) und die wenigstens eine Sperrklinke (128, 130) im wesentlichen gleiche Dicken aufweisen und einstückig miteinander ausgebildet sind.
  7. Montageadapter nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch wenigstens eine Erdungslasche (138), die von dem Körper (114) nach vorne vorsteht, wobei die Erdungslasche (138) ausgebildet ist, um eine Rückplatte (110) der Vorrichtung (102) zu kontaktieren, wenn der Montageadapter (104) an der Vorrichtung (102) angebracht ist.
  8. Montageadapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Erdungslasche (138) ausgebildet ist, um elastisch nach hinten gebogen zu werden, wenn die Erdungslasche (138) die Rückplatte (110) der Vorrichtung (102) kontaktiert.
  9. Montageadapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (114) und die wenigstens eine Erdungslasche (138) im wesentlichen plane Vorderflächen aufweisen, wobei die Vorderfläche der wenigstens einen Erdungslasche (138) in einer Ebene liegt, die die Vorderfläche des Körpers (114) mit einem stumpfen Winkel schneidet.
  10. Montageadapter nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch wenigstens einen Abstandshalter (136), der von dem Körper (114) nach hinten vorsteht, wobei der wenigstens eine Abstandshalter (136) konfiguriert ist, um eine Vorderfläche der Halteschiene (106) zu kontaktieren, wenn das wenigstens eine Schienenbefestigungsglied (132, 134) an der Halteschiene (106) befestigt ist.
  11. Montageadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (106) eine DIN-Schiene ist.
  12. Montageadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (102) eine elektronische Vorrichtung ist.
  13. Montageadapter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Vorrichtung eine Funkvorrichtung ist.
  14. Anordnung, die für eine lösbare Befestigung an einer Halteschiene mit einem oberen und einem unteren Flansch konfiguriert ist, wobei die Anordnung umfasst: eine Vorrichtung (102), die wenigstens eine Sperrvertiefung (152) umfasst, einen Montageadapter (104), der an der Vorrichtung (102) angebracht werden kann, wobei der Montageadapter (104) umfasst: wenigstens ein Schienenbefestigungsglied (132, 134), das für eine lösbare Befestigung an der Halteschiene (106) konfiguriert ist, um die Anordnung (100) lösbar an der Halteschiene (106) zu befestigen, und wenigstens eine Sperrklinke (128, 130), die entferbar in der wenigstens einen Sperrvertiefung (152) montiert werden kann, um den Montageadapter (104) lösbar an der Vorrichtung (102) zu befestigen, wobei die Sperrklinke (128, 130) und/oder die Sperrvertiefung (152) elastisch gebogen werden kann, um eine wahlweise Entfernung der Sperrklinke (128, 130) von der Sperrvertiefung (152) zu gestatten.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageadapter (104) einen Körper (114) umfasst, wobei die wenigstens eine Sperrklinke (128, 130) einen elastisch biegbaren Armteil (140, 142), der von dem Körper (114) nach vorne vorsteht, und einen Rastteil (144, 146), der seitlich von einem Ende des Armteils (140, 142) nach außen vorsteht, umfasst.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (102) weiterhin ein Gehäuse mit einer Seitenwand umfasst, wobei die wenigstens eine Sperrvertiefung (152) durch eine sich durch die Seitenwand des Gehäuses erstreckende Sperröffnung definiert wird, wobei sich der Armteil (140, 142) der wenigstens einen Sperrklinke (128, 130) in das Gehäuse erstrecken kann und wobei der Rastteil (144, 146) der wenigstens einen Sperrklinke (128, 130) entfernbar in der Sperröffnung (152) aufgenommen werden kann.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperröffnung (152) allgemein schlitzförmig ist.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperröffnung (152) einen vergrößerten mittleren Teil aufweist, der derart dimensioniert und geformt ist, dass er ein Werkzeug (158) aufnehmen kann, das den Rastteil (144, 146) kontaktiert und den Armteil (140, 142) elastisch biegt, um den Rastteil (144, 146) aus der Sperrvertiefung (152) zu entfernen, wenn der Rastteil (144, 146) in der Sperröffnung (152) aufgenommen ist.
  19. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (102) weiterhin eine Abdeckung (108) und eine an der Abdeckung (108) gesicherte Rückplatte (110) umfasst, um ein Gehäuse wenigstens teilweise zu definieren, wobei sich die wenigstens eine Sperrklinke (128, 130) durch eine Öffnung in der Rückplatte (110) in das Gehäuse erstrecken kann.
  20. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (102) weiterhin eine Abdeckung (108) und eine an der Abdeckung (108) gesicherte elektrisch leitende Rückplatte (110) umfasst, um ein Gehäuse wenigstens teilweise zu definieren, wobei der Montageadapter (104) weiterhin wenigstens eine elektrisch leitende Erdungslasche (138) umfasst, die elastisch in einen direkten elektrischen Kontakt mit der Rückplatte (110) gebogen werden kann, wenn der Montageadapter (104) an der Vorrichtung (102) angebracht ist.
  21. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass des wenigstens eine Schienenbefestigungsglied (132, 134) ein oberes Schienenbefestigungsglied (132) und ein unteres Schienenbefestigungsglied (134) umfasst, die von dem Körper (114) nach hinten vorstehen, um lösbar an dem oberen und dem unteren Flansch (170, 172) der Halteschiene (106) befestigt zu werden, wobei das obere und/oder das untere Schienenbefestigungsglied (132, 134) elastisch gebogen werden kann, um lösbar an dem oberen und/oder dem unteren Flansch (170, 172) der Halteschiene (106) befestigt zu werden.
  22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageadapter (104) weiterhin wenigstens einen Abstandshalter (136) umfasst, der von dem Körper (114) nach hinten vorsteht, wobei der wenigstens eine Abstandshalter (136) konfiguriert ist, um eine Vorderfläche der Halteschiene (106) zu kontaktieren, wenn das obere und das untere Schienenbefestigungsglied (132, 134) an dem oberen und dem unteren Flansch (170, 172) der Halteschiene (106) befestigt sind.
  23. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Sperrvertiefung (152) eine linke und eine rechte Sperrvertiefung umfasst, wobei der Montageadapter (104) weiterhin einen Körper (114) mit einem linken Ende (120) und einem gegenüberliegenden rechten Ende (122) und mit einem oberen Ende (124) und einem gegenüberliegenden unteren Ende (126) umfasst, wobei die wenigstens eine Sperrklinke (128, 130) eine linke Sperrklinke (128) und eine rechte Sperrklinke (130) umfasst, die jeweils von dem linken und dem rechten Ende (120, 122) vorstehen, wobei die linke und die rechte Sperrklinke (128, 130) jeweils in die linke und in die rechte Sperrvertiefung (152) eingesteckt werden können.
  24. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (106) eine DIN-Schiene ist.
  25. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (102) eine elektronische Vorrichtung ist.
  26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Vorrichtung eine Funkvorrichtung ist.
  27. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (102) ausgebildet ist, um direkt an einer Wand montiert zu werden, wenn der Montageadapter (104) nicht an der Vorrichtung (102) angebracht ist.
  28. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (102) Öffnungen zum Aufnehmen von Befestigungselementen aufweist, um die Vorrichtung (102) direkt an einer Wand zu montieren, wenn der Montageadapter (104) nicht an der Vorrichtung angebracht ist.
  29. Anordnung, die für eine lösbare Befestigung an einer Halteschiene mit einem oberen und einem unteren Flansch konfiguriert ist, wobei die Anordnung umfasst: eine Vorrichtung (102), die wenigstens eine Sperrvertiefung (152) umfasst, einen Montageadapter (104), der entfernbar an der Vorrichtung (102) angebracht ist, wobei der Montageadapter (104) umfasst: wenigstens ein Schienenbefestigungsglied (132, 134), das für eine lösbare Befestigung an des Halteschiene (106) konfiguriert ist, um die Anordnung (100) lösbar an der Halteschiene (106) zu befestigen, wenigstens eine Sperrklinke (128, 130), die entfernbar in die wenigstens einen Sperrvertiefung (152) eingesteckt ist, um den Montageadapter (104) an der Vorrichtung (102) zu befestigen, wobei die Sperrklinke (128, 130) und/oder die Sperrvertiefung (152) elastisch gebogen werden kann, um eine wahlweise Entfernung der Sperrklinke (128, 130) von der Sperrvertiefung (152) zu gestatten.
  30. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageadapter (104) einen Körper (114) umfasst, wobei die wenigstens eine Sperrklinke (128, 130) einen elastisch biegbaren Armteil (140, 142), der von dem Körper (114) nach vorne vorsteht, und einen Rastteil (144, 146), der von einem Ende des Armteils (104, 142) seitlich nach außen vorsteht, umfasst.
  31. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (102) weiterhin ein Gehäuse mit einer Seitenwand umfasst, wobei die wenigstens eine Sperrvertiefung (152) durch eine sich durch die Seitenwand des Gehäuses erstreckende Sperröffnung definiert wird, wobei sich der Armteil (140, 142) der wenigstens einen Sperrklinke (128, 130) in das Gehäuse erstreckt und wobei der Rastteil (144, 146) der wenigstens einen Sperrklinke (128, 130) entfernbar in der Sperröffnung (152) aufgenommen ist.
  32. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperröffnung (158) einen vergrößerten mittleren Teil aufweist, der derart dimensioniert und geformt ist, dass er ein Werkzeug (158) aufnehmen kann, das den Rastteil (144, 146) kontaktiert und den Armteil (140, 142) elastisch verformt, um den Rastteil (144, 146) aus der Sperrvertiefung (152) zu entfernen.
  33. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (102) weiterhin eine Abdeckung (108) und eine an der Abdeckung (108) gesicherte elektronische Rückplatte (110) umfasst, um ein Gehäuse wenigstens teilweise zu definieren, wobei der Montageadapter (104) weiterhin wenigstens eine elektrisch leitende Erdungslasche (138) umfasst, die elastisch in einen direkten elektrischen Kontakt mit der Rückplatte (110) gebogen wird.
  34. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (106) eine DIN-Schiene ist.
  35. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (102) eine elektronische Vorrichtung ist.
  36. Anordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Vorrichtung eine Funkvorrichtung ist.
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