DE102011005788A1 - Kühlgutablage und Kältegerät mit einer Kühlgutablage - Google Patents

Kühlgutablage und Kältegerät mit einer Kühlgutablage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kühlgutablage und ein Kältegerät mit einer Kühlgutablage. Die Kühlgutablage, insbesondere eine Kühlgutablage für ein Haushaltskältegerät, weist eine Ablagefläche auf, wobei die Ablagefläche als schiefe Ebene ausgebildet ist und einen Neigungswinkel gegenüber einer horizontalen Grundfläche bildet. Hierbei weist die Ablagefläche mindestens eine Ausnehmung auf, die geeignet ist, ein erstes Kühlgut zu positionieren. Ferner weist die Ablagefläche an einem unteren Rand eine Ablagebegrenzung auf, die geeignet ist, ein zweites Kühlgut zu positionieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlgutablage, insbesondere eine Kühlgutablage für ein Haushalts-Kältegerät, mit einer Ablagefläche zur Aufnahme von Kühlgut. Ferner betrifft die Erfindung ein Kältegerät mit einer Kühlgutablage.
  • Ein Kältegerät dient zur Aufbewahrung und Kühlung von Kühlgut, wie beispielsweise Lebensmittel. Zur Aufnahme des Kühlgutes werden verschiedene Kühlgutablagen bereitgestellt. Besondere Sorgfalt bei der Lagerung von Kühlgut ist geboten, wenn das Kühlgut leicht zerbrechlich ist, wie beispielsweise rohe Eier oder Glasflaschen. Solches Kühlgut ist besonders gefährdet, da es leicht innerhalb des Kältegerätes in Bewegung geraten kann und dann die Gefahr besteht, dass das Kühlgut beschädigt wird oder sogar aus dem Kältegerät heraus fällt.
  • Liegend gelagerte zylinderförmige Flaschen können in einem Kältegerät oder Kühlschrank zur Seite rollen, wenn sie von Gegenständen berührt werden oder etwas darauf gelegt wird. Ein ähnliches Verhalten kommt auch bei losen Eiern im Kühlschrank vor, die auf Ablageflächen abgelegt wurden, z. B. auf Glasablageflächen, die besonders glatt sind. Die Eier können aus dem Kühlschrank herausfallen oder durch unsachgemäße Handhabung Schmutz verursachen.
  • Es sind beispielsweise Behälter als Kühlgutablage für Eier bekannt, die in Ablagebehälter in einer Tür eines Kühlschranks eingelegt werden können. Bei Nichtbenutzung wird diese Kühlgutablage oftmals entfernt, oder sie verbleibt im Kältegerät und der hierfür verwendete Raum ist dementsprechend kaum anderweitig nutzbar.
  • Es sind auch Aufbewahrungsmöglichkeiten für Flaschen in Kältegeräten bekannt. Flaschen können hierbei im Kühlschrank von einer Glasablagefläche abgehängt werden. Auch werden Vorrichtungen bereitgestellt, die auf einer Ablage liegen. Diese können beispielsweise Platz für zwei bis drei Flaschen bereitstellen.
  • Die bekannten Kühlgutablagen als Zubehörteile eines Kältegerätes erfordern in der Herstellung unterschiedliche Werkzeuge. Der Endverbraucher nutzt diese Zubehörteile teilweise oder entsorgt diese gleich, weil sie ungenutzt im Kältegerät Raum verbrauchen würden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlgutablage, insbesondere eine Kühlgutablage für ein Haushalts-Kältegerät bereitzustellen mit verbesserten Nutzungsmöglichkeiten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Kühlgutablage, insbesondere einer Kühlgutablage für ein Haushalts-Kältegerät, der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Kühlgutablage eine Ablagefläche aufweist, wobei die Ablagefläche als schiefe Ebene ausgebildet ist und einen Neigungswinkel gegenüber einer horizontalen Grundfläche bildet. Hierbei ist vorgesehen, dass die Ablagefläche mindestens eine Ausnehmung aufweist, die geeignet ist, ein erstes Kühlgut zu positionieren. Ferner ist vorgesehen, dass die Ablagefläche an einem unteren Rand eine Ablagebegrenzung aufweist, die geeignet ist, ein zweites Kühlgut zu positionieren.
  • Das Kältegerät ist beispielsweise ein Kühlschrank. Die erfindungsgemäße Ablagefläche ist hierbei geeignet, rollfähiges Kühlgut zu positionieren oder aufzunehmen und vom Herunterfallen zu hindern. Das rollfähige Kühlgut kann zwar auf der schiefen Ebene herunterrollen, wird aber dann von der Ablagebegrenzung vom Herunterfallen gehindert und gleichzeitig positioniert.
  • Bei einer derartigen Konstruktion ist vorteilhaft, dass zwei verschiedenartige Kühlgüter gleichzeitig mit einer Kühlgutablage innerhalb eines Kältegerätes positioniert und gelagert werden können, so dass der Raum innerhalb des Kältegerätes vorteilhaft genutzt wird. Es handelt sich somit um eine multifunktionale Kühlgutablage, auch ”Multitray” genannt. Die Erfindung betrifft somit den Bereich Ordnungssystemkonzepte für Kältegeräte, insbesondere für Kühlschränke.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausnehmung kreisförmig ist.
  • Eine kreisförmige Ausnehmung kann Kühlgut verschiedener Größe aufnehmen, so dass beispielsweise Eier in der kreisförmigen Ausnehmung aufgenommen werden können unabhängig von ihrer Größe. Sollte beim Einsortieren oder Herausnehmen des Eies aus der Kühlgutablage das Ei ins Rutschen geraten, so wird es auf der schiefen Ebene ins Rollen kommen und an der Ablagebegrenzung gehindert, die Kühlgutablage zu verlassen, so dass ein Herunterfallen des Eies vermieden werden kann.
  • Die Ausnehmung kann als Durchgangsöffnung ausgestaltet sein, so dass sich unterhalb der Kühlgutablage Schmutz oder Lebensmittelreste sammeln können, die durch die Ausnehmung als Durchgangsöffnung auf die Ablagefläche fallen, auf der die Kühlgutablage platziert wurde. Auf diese Weise kann beim Reinigen des Kältegeräteinnenraumes die Kühlgutablage mit gelagertem Kühlgut auf einfache Weise herausgenommen werden, eventuelle Verunreinigungen unterhalb der Kühlgutablage entfernt werden und die Kühlgutablage wieder in das Kältegerät gestellt werden. An der Kühlgutablage selbst bleibt wenig Schmutz haften, da typischerweise Schmutz durch die Durchgangsöffnung nach unten auf die Auflagefläche des Kältegerätes fällt.
  • In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, dass die Ablagefläche mindestens zwei Ausnehmungen aufweist, wobei die Ausnehmungen auf einer Geraden parallel zur Ablagebegrenzung angeordnet sind.
  • Die beiden Ausnehmungen können somit jeweils ein Kühlgut aufnehmen, beispielsweise bei jeweils einer kreisförmigen Ausnehmung zwei Eier. Bei zwei quaderförmigen Ausnehmungen kann beispielsweise jeweils ein Stück Butter positioniert werden. Auch kann vorgesehen sein, dass die beiden Ausnehmungen von unterschiedlicher Geometrie sind, beispielsweise zwei kreisförmige Ausnehmungen mit unterschiedlichen Durchmessern, zwei quaderförmig Ausnehmungen mit unterschiedlichen Seitenlängen oder eine kreisförmige Ausnehmung und eine quaderförmige Ausnehmung. Auch sind weitere geometrische Formen denkbar, die für eine Ausnehmung in Frage kommen, beispielsweise ovale Ausnehmungen oder dreieckige Ausnehmungen. Die Geometrie der Ausnehmungen richtet sich nach dem zu lagernden Kühlgut. Bei rollfähigem Kühlgut, wie Eiern, sind kreisförmige Ausnehmungen besonders vorteilhaft.
  • Eine Anordnung der mindestens zwei Ausnehmungen auf einer Geraden in Bezug zur angrenzenden Ablagebegrenzung ist vorteilhaft, da somit ein besserer Überblick des zu lagernden Kühlgutes geschaffen wird, weil man mit einem Blick das Kühlgut erfasst. Auch kann mit dieser Ausgestaltung verhindert werden, dass sich herunterrollendes Kühlgut auf der schiefen Ebene nicht gegenseitig beschädigt.
  • Von Vorteil weist die Ablagefläche mindestens vier Ausnehmungen auf, wobei die Ausnehmungen matrixförmig angeordnet sind.
  • Mit einer matrixförmigen Anordnung der Ausnehmungen, also mit einer Anordnung, die auf der schiefen Ebene zweidimensional angeordnet ist, können beispielsweise 12 Eier gelagert werden, indem 3 × 4 Eier angeordnet werden, wobei jedes Ei vorzugsweise in einer kreisförmigen Ausnehmung positionierbar ist.
  • Es kann in bevorzugter Weise vorgesehen sein, dass der Neigungswinkel der schiefen Ebene zwischen etwa 5 Grad und etwa 45 Grad ist.
  • Ein solcher Neigungswinkel gewährleistet, dass rollfähiges Kühlgut, wie Flaschen mit zylinderförmigem Körper, auf der schiefen Ebene herunterrollen bis sie ihre endgültige Lagerposition an der Ablagebegrenzung erreichen und somit positioniert werden.
  • Der Neigungswinkel kann bei der Herstellung der Kühlgutablage festgelegt werden, indem eine erste vertikale Höhe an einem ersten Randbereich und eine zweite vertikale Höhe in einem zweiten Randbereich der Kühlgutablage vorbestimmt werden. Diese beiden unterschiedlichen Höhen können beispielsweise durch untere Seitenbegrenzungen oder untere Seitenwände erhalten werden, die mit der Auflagefläche in Verbindung stehen und die Auflagefläche gegen eine horizontale Aufstellfläche oder Grundfläche im Kältegerät abstützen.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass der Neigungswinkel während des Gebrauchs der Kühlgutablage eingestellt werden kann, beispielsweise durch Herausklappen oder Ausziehen von Standfüßen oder Standflächen an der Unterseite der Auflagefläche.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kühlgutablage geeignet ist, in einem ersten Verwendungszustand zwölf Eier als erstes Kühlgut aufzunehmen und in einem zweiten Verwendungszustand geeignet ist, zwei Flaschen als zweites Kühlgut aufzunehmen.
  • Auf diese Weise kann die Kühlgutablage auf unterschiedliche Weise und somit vielseitig genutzt werden. Die Eier können von jeweils einer Ausnehmung in der Ablagefläche aufgenommen werden. Die erste Flasche kann so positioniert werden, dass sie auf der schiefen Ebene liegt in Längsrichtung parallel zur Ablagebegrenzung. Auf diese Weise rollt die Flasche beim Auflegen in die Kühlgutablage entlang der schiefen Ebene und wird von der Ablagebegrenzung am unteren Rand der schiefen Ebene abgestützt und somit in einer Lagerposition fixiert. Die weitere Flasche kann dann benachbart zur ersten Flasche gelagert werden, wobei die zweite Flasche von der ersten Flasche abgestützt wird und vom Herunterfallen aus der Kühlgutablage gehindert wird.
  • Es ist auch möglich auf diese Weise mehr als zwei Flaschen auf der Kühlgutablage zu positionieren und innerhalb eines Kältegerätes zu lagern.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Kühlgutablage geeignet ist, mindestens acht Eier als erstes Kühlgut und gleichzeitig mindestens eine Flasche als zweites Kühlgut aufzunehmen.
  • Auf diese Weise ist es nicht nur möglich, eine Vielzahl von Kühlgut auf der Kühlgutablage zu positionieren, sondern auch gleichzeitig unterschiedliche Waren als Kühlgut mit unterschiedlicher Geometrie zu positionieren. Auf diese Weise kann der Raum auf der Kühlgutablage vielseitig genutzt werden. Der Vorteil zu Behältern, die ausschließlich für Eier bzw. Flaschen genutzt werden, liegt im Mehrfachnutzen der erfindungsgemäßen Kühlgutablage. Auf diese Weise bleibt kein Raum auf der Ablagefläche und somit im Kältegerät ungenutzt.
  • Bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass die Kühlgutablage ein Kunststoff-Spritzgussteil ist.
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da die Herstellung der Kühlgutablage vereinfacht wird, indem nur ein Werkzeug zur Herstellung der Kühlgutablage benötigt wird. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung, die bei Massenartikel, wie Kühlgutablagen für Kältegeräte besonders vorteilhaft ist. Auch ist der einfache Aufbau der Kühlgutablage vorteilhaft bei der Herstellung.
  • Vorteilhafterweise ist die Kühlgutablage einstückig.
  • Somit ist vorgesehen, dass ein keilförmiger Grundkörper der Kühlgutablage mit der schiefen Ebene als Ablagefläche und die Ablagebegrenzung aus einem Stück hergestellt wird. Dies ist zum Beispiel möglich, wenn die Kühlgutablage als Kunststoffteil, beispielsweise aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder Polyvinylchlorid (PVC), hergestellt wird.
  • Eine einstückige Kühlgutablage hat auch den Vorteil, dass eine solche Kühlgutablage leicht zu reinigen ist, da Übergangsstellen oder Absätze vermieden werden, in denen sich Schmutz sammeln könnte.
  • Ferner wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Kältegerät, insbesondere Haushalts-Kältegerät mit der beschriebenen erfindungsgemäßen Kühlgutablage gelöst.
  • Die Kühlgutablage kann hierbei auf einer Ablagefläche im Kühlraum des Kältegerätes angeordnet sein. Auch ist es möglich, dass die Geometrie der Kühlgutablage so gewählt wird, dass die Kühlgutablage in einer Ablage der Tür eines Kältegerätes positionierbar ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung und deren Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Gleiche oder ähnliche Teile haben das gleiche Bezugszeichen in den gezeigten Figuren.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Kühlgutablage in einer Schnittansicht;
  • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Kühlgutablage in einer Seitenansicht bei Aufnahme von Kühlgut und
  • 3 eine schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Kühlgutablage aus 2 in einer perspektivischen Darstellung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Kühlgutablage 10 in einer Schnittansicht.
  • Hierbei weist die Kühlgutablage 10, eine Ablagefläche 11 auf, wobei die Ablagefläche 11 als schiefe Ebene 12 ausgebildet ist und einen Neigungswinkel 13 gegenüber einer horizontalen Grundfläche 14 bildet. Hierbei weist die Ablagefläche 11 eine erste Ausnehmung 15 und eine zweite Ausnehmung 15 auf, die geeignet sind, jeweils ein erstes Kühlgut 21 zu positionieren. Ferner weist die Ablagefläche 11 an einem unteren Ende, d. h. einem Rand 16 der Ablagefläche 11 eine Ablagebegrenzung 17 auf, die geeignet ist, ein zweites Kühlgut 22 zu positionieren.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels einer Kühlgutablage in einer Seitenansicht bei Aufnahme von Eiern 21 als erstes Kühlgut und einer Flasche 22 als zweites Kühlgut.
  • Die Kühlgutablage 10 ist somit eine Eierablage und ein Flaschenhalter (oder sog. ”Bottlerack”) in einem. Es handelt sich hierbei um ein einfaches Kunststoffteil, welches beispielsweise Platz für zwölf Eier oder zwei Flaschen bietet. Die Kühlgutablage 10 ist so ausgeformt, dass sich die Produkte 21, 22 auf der schiefen Ebene 12 befinden. Dies hat den Vorteil, dass bei der Lagerung von Flaschen 22 diese an die Seite Rollen und sich somit in einer stabilen Lage befinden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Kühlgutablage 11 aus 2 in einer perspektivischen Darstellung. Hierbei ist eine matrixförmige Anordnung von insgesamt zwölf kreisförmigen Ausnehmungen 15 als Durchgangsöffnungen gezeigt, wobei das Kühlgut 22 und 21 aus 2 nicht gezeigt ist, so dass die Matrixanordnung der zwölf Ausnehmungen 15 sichtbar wird. Der Neigungswinkel 13 der Ablagefläche 11 beträgt in diesem Beispiel 15 Grad gegenüber der horizontalen Auflagefläche 14. Die Kühlgutablage 10 ist aus einem einstückigen transparenten Kunststoffteil hergestellt.
  • Unterhalb der Ablagefläche 11 befindet sich ein Hohlraum 18, wie beispielsweise auch in 1 gezeigt, der durch untere Seitenwände 25, 26, 27, 28 der Kühlgutablage 10 begrenzt ist. Die kreisförmigen Ausnehmungen 15 verbinden die Auflagefläche 11 mit dem darunter liegenden Hohlraum 18, der nach unten durch die horizontale Fläche 14, z. B. einem Glasboden in einem Kühlschrank, begrenzt wird. Die schiefe Ebene 12 geht über in die Ablagebegrenzung 17, indem die schiefe Ebene 12 an ihrem unteren Ende 16 einen kreissegmentförmigen Abschnitt 19 aufweist, so dass ein fließender Übergang von der Auflagefläche 11 zur Ablagebegrenzung 17 entsteht. Die Ablagebegrenzung 17 hat die Funktion rollendes Kühlgut vom Herunterfallen zu hindern wie auch eine stabile Lagerung von rollfähigem Kühlgut, wie Flaschen, zu gewährleisten.
  • Durch den einfachen Aufbau der Kühlgutablage kann diese in beliebigen Kältegeräten eingesetzt werden, wobei die Geometrie der Kühlgutablage an die Geometrie des Kältegerätes angepasst werden kann.
  • Es ist möglich, die Merkmale der dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele in vorteilhafter Weise miteinander zu kombinieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kühlgutablage
    11
    Ablagefläche
    12
    schiefe Ebene
    13
    Neigungswinkel
    14
    Grundfläche
    15
    Ausnehmung
    16
    Rand
    17
    Ablagebegrenzung
    18
    Hohlraum
    21
    erstes Kühlgut
    22
    zweites Kühlgut
    25
    untere Seitenwand
    26
    untere Seitenwand
    27
    untere Seitenwand
    28
    untere Seitenwand

Claims (10)

  1. Kühlgutablage (10) aufweisend eine Ablagefläche (11), wobei die Ablagefläche (11) als schiefe Ebene (12) ausgebildet ist und einen Neigungswinkel (13) gegenüber einer horizontalen Grundfläche (14) bildet, wobei die Ablagefläche (11) mindestens eine Ausnehmung (15) aufweist, die geeignet ist, ein erstes Kühlgut (21) zu positionieren und wobei die Ablagefläche (11) an einem unteren Rand (16) eine Ablagebegrenzung (17) aufweist, die geeignet ist, ein zweites Kühlgut (22) zu positionieren.
  2. Kühlgutablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (15) kreisförmig ist.
  3. Kühlgutablage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefläche (11) mindestens zwei Ausnehmungen (15) aufweist, wobei die Ausnehmungen (15) auf einer Geraden parallel zur Ablagebegrenzung (17) angeordnet sind.
  4. Kühlgutablage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefläche (11) mindestens vier Ausnehmungen (15) aufweist, wobei die Ausnehmungen (15) matrixförmig angeordnet sind.
  5. Kühlgutablage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (13) der schiefen Ebene (12) zwischen etwa 5 Grad und etwa 45 Grad ist.
  6. Kühlgutablage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlgutablage (10) geeignet ist, in einem ersten Verwendungszustand zwölf Eier als erstes Kühlgut (21) aufzunehmen und in einem zweiten Verwendungszustand geeignet ist, zwei Flaschen als zweites Kühlgut (22) aufzunehmen.
  7. Kühlgutablage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlgutablage (10) geeignet ist, acht Eier als erstes Kühlgut (21) und gleichzeitig eine Flasche als zweites Kühlgut (22) aufzunehmen.
  8. Kühlgutablage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlgutablage (10) ein Kunststoff-Spritzgussteil ist.
  9. Kühlgutablage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlgutablage (10) einstückig ist.
  10. Kältegerät, insbesondere Haushalts-Kältegerät, mit einer Kühlgutablage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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