DE102011005645A1

DE102011005645A1 - Fahrzeugleuchtziereinsatz

Info

Publication number: DE102011005645A1
Application number: DE102011005645A
Authority: DE
Inventors: Denis Patrick Igoe; Stuart C. Salter; Cornel Lewis Gardner; Jeffrey Singer
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2010-03-22
Filing date: 2011-03-16
Publication date: 2012-01-12
Also published as: US8449161B2; US20110228553A1; CN201998920U

Abstract

Fahrzeugleuchtziereinsatz mit einer opaken Trägerstruktur. Über der opaken Trägerstruktur liegt eine reflektierende Schicht. Neben der reflektierenden Schicht liegt ein Lichtleiter, der betriebsmäßig mit einer Lichtquelle verbunden ist. In dem Lichtleiter liegt eine lasergeätzte Optik. Über dem Lichtleiter liegt eine Totalreflexionsschutzschicht (TIR – Total Intemal Reflection). Über der TIRder streuenden Schicht liegt eine Übertragungszierschicht. Eine optische Schicht schafft einen Leuchteffekt in dem Einsatz, der nur dann sichtbar ist, wenn die Lichtquelle aktiviert ist. Über der Übertragungsschicht liegt eine Umgebungsschicht.

Description

ERFINDUNGSGEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Ziereinsatz und insbesondere betrifft sie einen Leuchtziereinsatz zur Verwendung in Fahrzeugen.
HINTERGRUND DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
Einsätze verwendet man häufig in Fahrzeugen, um dem Fahrzeuginnenraum einen ästhetisch ansprechenden Eindruck zu verleihen.
KURZE DARSTELLUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugleuchtziereinsatz mit einer opaken Trägerstruktur. Über der opaken Trägerstruktur liegt eine reflektierende Schicht. Neben der reflektierenden Schicht liegt ein Lichtleiter, der betriebsmäßig mit einer Lichtquelle verbunden ist. In dem Lichtleiter liegt eine lasergeätzte Optik. Über dem Lichtleiter liegt eine Totalreflexionsschutzschicht (TIR – Total Internal Reflection = Totalreflexion). Über der TIR-Schutzschicht liegt eine streuende Schicht. Über der streuenden Schicht liegt eine Übertragungsschicht. Die lasergeätzte Optik ist nur dann sichtbar, wenn die Lichtquelle aktiviert ist. Über der Übertragungsschicht liegt eine Umgebungsschicht.
Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugleuchtziereinsatz mit einem geformten Lichtleiter, der betriebsmäßig mit einer Lichtquelle verbunden ist und ein opakes Gehäuse besitzt. Eine TIR-Schutzschicht liegt über dem Lichtleiter. Über der TIR-Schutzschicht liegt eine streuende Schicht. Über der streuenden Schicht liegt eine Übertragungsschicht. In der Übertragungsschicht liegt eine dispersive Optik. Die dispersive Optik ist im Wesentlichen nur dann sichtbar, wenn die Lichtquelle aktiviert ist.
Noch ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugleuchtziereinsatz mit einer opaken Trägerstruktur. Neben der opaken Trägerstruktur liegt eine reflektierende Schicht. Über der reflektierenden Schicht liegt eine dispersive Optikschicht. Neben der dispersiven Optikschicht liegt ein Lichtleiter, der betriebsmäßig mit einer Lichtquelle verbunden ist. Die dispersive Optikschicht ist nur dann sichtbar, wenn die Lichtquelle aktiviert ist. Über dem Lichtleiter liegen eine TIR-Schutzschicht, eine streuende Schicht und eine Übertragungsschicht. Der Effekt der streuenden Schicht ist nur dann sichtbar, wenn die Lichtquelle aktiviert ist.
Noch ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugleuchtziereinsatz, der einen mechanisch an einem opaken Gehäuse befestigten und betriebsmäßig mit einer Lichtquelle verbundenen geformten Lichtleiter enthält. Zwischen dem opaken Gehäuse und dem Lichtleiter ist eine Schicht aus dispersiver Optik an dem Lichtleiter befestigt, was die Beleuchtung von darauffolgenden Schichten bewirkt, was zur Einleitung des einzigartigen beleuchteten vs. unbeleuchteten Ziereinsatzerscheinungsbilds dient. Über dem Lichtleiter liegt eine TIR-Schutzschicht. Eine streuende Schicht liegt über der TIR-Schutzschicht. Über der streuenden Schicht liegt eine Übertragungsschicht. Über der Übertragungsschicht liegt eine Umgebungsschutzschicht. Die letzte Schutzschicht kann durch aufgetragenen Stoff oder aufgetragenes Metall ersetzt sein. Markierungen können in der Übertragungsschicht integriert sein, um einzigartige Ziergestalten zu bewirken, die fakultativ nur sichtbar sind, wenn die Lichtquelle aktiviert ist.
Noch ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugleuchtziereinsatz, der eine opake Befestigungs- und Trägerstruktur enthält. Zwischen dem Lichtleiter und der opaken Trägerstruktur liegt eine reflektierende Schicht. Der Lichtleiter ist betriebsmäßig mit einer Lichtquelle verbunden. Dispersive Optikelemente sind in der dreidimensionalen Materialmatrix des Lichtleiters positioniert. Über dem Lichtleiter liegt eine Totalreflexionsschutzschicht. Über der TIR-Schutzschicht liegt eine Licht streuende Schicht. Über der streuenden Schicht liegt eine Übertragungsschicht. Über der Übertragungsschicht liegt eine Umgebungsschutzschicht. Die letzte Schutzschicht kann durch aufgetragenen Stoff oder aufgetragenes Metall ersetzt sein. Die Markierungen, die in der Übertragungsschicht integriert sind, sind nur sichtbar, wenn die Lichtquelle aktiviert ist.
Noch ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugleuchtziereinsatzes, das eine opake Befestigungs- und Trägerstruktur enthält. Neben der opaken Trägerstruktur liegt eine reflektierende Schicht. Über der reflektierenden Schicht liegt eine TIR-Schutzschicht. Neben der TIR-Schutzschicht liegt ein Lichtleiter, der betriebsmäßig mit einer Lichtquelle verbunden ist. Über dem Lichtleiter liegt eine zweite TIR-Schutzschicht. Über der TIR-Schutzschicht liegt eine Licht streuende Schicht. Über der streuenden Schicht liegt eine Übertragungsschicht. Über der Übertragungsschicht liegt eine Umgebungsschutzschicht. Die letzte Schutzschicht kann durch aufgetragenen Stoff oder aufgetragenes Metall ersetzt sein. Die Markierungen, die in der Übertragungsschicht integriert sind, sind nur sichtbar, wenn die Lichtquelle aktiviert ist.
Diese und andere Gesichtspunkte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann beim Studieren der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Draufsicht auf einen in einer Fahrzeugtür montierten Fahrzeugleuchtziereinsatz;
2 ist eine Querschnittsseitenansicht einer Ausführungsform eines Fahrzeugleuchtziereinsatzes;
3 ist eine vergrößerte Ansicht des Fahrzeugleuchtziereinsatzes von 2;
4 ist eine Querschnittsseitenansicht einer Ausführungsform eines Fahrzeugleuchtziereinsatzes;
5 ist eine vergrößerte Ansicht des Fahrzeugleuchtziereinsatzes von 4;
6 ist eine Querschnittsseitenansicht einer Ausführungsform eines Fahrzeugleuchtziereinsatzes; und
7 ist eine vergrößerte Ansicht des Fahrzeugleuchtziereinsatzes von 6.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Für hiesige Zwecke sollen sich die Begriffe „obere”, „untere”, ”rechts”, „links”, „hinten”, „vorne”, „vertikal”, „horizontal” und deren Ableitungen auf die Erfindung, wie sie in 1 orientiert ist, beziehen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, sofern nichts Gegensätzliches angegeben ist. Es versteht sich ebenso, dass die speziellen Einrichtungen und Verfahren, die in den angehängten Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Beschreibung beschrieben sind, einfach Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Konzepte sind, die in den angehängten Ansprüchen definiert sind. Demnach sollen spezielle Dimensionen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als beschränkend angesehen werden, außer es ist in den Ansprüchen ausdrücklich so angegeben.
Mit Bezug auf 1 und 2, bezeichnet die Referenzzahl 10 allgemein einen Fahrzeugleuchtziereinsatz, der ein opakes Gehäuse 12 enthält. Ein geformter Lichtleiter 14 ist betriebsmäßig mit einer Lichtquelle 16 verbunden. Ein Spalt 18 ist durch den Raum zwischen dem opaken Gehäuse 12 und dem geformten Lichtleiter 14 definiert. Neben dem Spalt 18 sind dispersive Optiken 20 in dem Lichtleiter 14 enthalten. Über dem Lichtleiter 14 liegt eine TIR-Schutzschicht 22. Über der TIR-Schutzschicht 22 liegt eine Licht streuende Schicht 24. Die Leuchtverzierung ist im Wesentlichen nur dann sichtbar, wenn die Lichtquelle 16 aktiviert ist. Erneut mit Bezug auf 1 ist der Fahrzeugleuchtziereinsatz 10 zur Verwendung in einer von verschiedenen Positionen in einem Fahrzeug 26 ausgebildet, einschließlich des Armaturenbretts, der Türen 27, Armlehnen 28, Becherhalter usw.
Nunmehr mit Bezug auf die 2 und 3 enthält der Fahrzeugleuchtziereinsatz 10 einen relativ dünnen Querschnitt und lässt sich sowohl tagsüber als auch nachts betreiben. Am Tag erhöht sich die Lichtleistung von der Lichtquelle 16 derart, dass der Zierleuchteffekt trotz der großen Menge an Umgebungslicht im Innenraum des Fahrzeugs 26 sichtbar ist. Nachts, wenn das Umgebungslicht abgenommen hat, verringert die Lichtquelle 16 im Einklang mit dem niedrigeren Umgebungslichtpegel die Gesamtlichtleistung. Natürlich kann man die Lichtquelle 16 auch nur tagsüber aktivieren, oder auch nur nachts, oder sie kann auch gänzlich abgeschaltet werden und dem Fahrzeugleuchtziereinsatz 10 kein Licht liefern.
Erneut mit Bezug auf 2 und 3, erstreckt sich die Licht streuende Schicht 24 über die interne TIR-Schutzschicht 22, von denen eine oder beide ein Laminatfilm, unter anderen möglichen Materialien, ist/sind. Es ist vorgesehen, dass die Schichten 22 und 24 zu einer/einem einzigen identisch funktionalen Schicht oder aufgetragenen Film kombiniert werden können. Die Übertragungsschicht 25 ist über der Licht streuenden Schicht 24 positioniert und kann ebenso ein dekorativer Film, Stoff oder Metall sein. Die Übertragungsschicht 25 soll eine von verschiedenen möglichen Oberflächenbehandlungen haben. Die Übertragungsschicht 25 kann zum Beispiel verschiedene metallische Erscheinungsbilder, wie z. B. Chrom, Gold, Aluminium usw., mit sehr vielen möglichen strukturierten Oberflächenbehandlungen, ein dunkleres oder schwarzes Erscheinungsbild, ein Holzmaserungserscheinungsbild usw. enthalten. Eine Umgebungsschicht oder ein Umgebungslaminat 29 wird über der Übertragungsschicht 25 positioniert, wenn Stoff oder Metall nicht verwendet wird, um die Übertragungsschicht 25 gegen Beschädigung und Verschleiß während der Verwendung zu schützen. Eine hoch reflektierende Beschichtung wird auf das opake Gehäuse 12 aufgetragen, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Alternativ kann man das opake Gehäuse 12 selbst aus einem hoch reflektierenden Material fertigen.
Erneut mit Bezug auf 2 und 3, kann die Lichtquelle 16 eine externe Lichtquelle sein, die in ein Empfangselement an dem Fahrzeugleuchtziereinsatz 10 gesteckt wird. Der Lichtleiter 14 ist betriebsmäßig mit der Lichtquelle 16 verbunden und kann aus einem Acryl, einem Polycarbonat, einem transparenten Kunststoff usw. ausgebildet sein. Alternativ kann die Lichtquelle 16 in dem Fahrzeugleuchtziereinsatz 10 liegen, so dass die Lichtquelle 16 nur eine Stromquelle braucht, um den Fahrzeugleuchtziereinsatz 10 zu hinterleuchten. Die dispersive Optik 20 liegt in der Übertragungsschicht 25 und bricht das Licht, wenn es den Lichtleiter 14 durchläuft. Es ist vorgesehen, dass die dispersive Optik 20 ebenso entweder in der Licht streuenden Schicht 24 oder der TIR-Schutzschicht 22 liegen könnte. Die dispersive Optik 20 kann fast jede Gestalt oder Größe haben, und ist nur von den Größeneinschränkungen des Fahrzeugleuchtziereinsatzes 10 begrenzt.
Nunmehr mit Bezug auf eine andere Ausführungsform, wie in 4 und 5 gezeigt, enthält ein Fahrzeugleuchtziereinsatz 30 eine opake Befestigungs- und Trägerstruktur 32 mit einer reflektierenden Schicht 34 neben der opaken Trägerstruktur 32. Neben der reflektierenden Schicht 34 ist ein Lichtleiter 36 positioniert, der betriebsmäßig mit einer Lichtquelle 40 verbunden ist. Über dem Lichtleiter 36 liegt eine TIR-Schutzschicht 42 und über der TIR-Schutzschicht 42 liegt eine lichtstreuende Schicht 44. Über der Licht streuenden Schicht 44 erstreckt sich eine Übertragungsschicht 41. Es ist vorgesehen, dass die Übertragungsschicht 41 eine von verschiedenen möglichen Oberflächenbehandlungen aufweist.
Beispielsweise kann die Übertragungsschicht 41 verschiedene metallische Erscheinungsbilder, wie z. B. Chrom, Gold, Aluminium usw., mit sehr vielen möglichen strukturierten Oberflächenbehandlungen, ein dunkleres oder schwarzes Erscheinungsbild, ein Holzmaserungserscheinungsbild usw. enthalten. Eine Umgebungsschutzschicht oder ein Umgebungsschutzlaminat 43 wird über der Übertragungsschicht 41 positioniert, wenn Stoff oder Metall nicht verwendet wird, um die Übertragungsschicht 41 gegen Beschädigung und Verschleiß während der Verwendung zu schützen.
Eine durchsetzende Laserätzung 46 liegt in dem Lichtleiter 36 vor, nämlich in der Materialmatrix des Lichtleiters 36. Der Lichtleiter 36 kann aus einem Acryl, einem Polycarbonat, einem transparenten Kunststoff usw. ausgebildet sein. Wenn Licht von der Lichtquelle 40 in den Lichtleiter 36 eintritt und auf die Laserätzung 46 stößt, zerstreut sich das Licht auf eine vorgegebene Weise. Licht wird dann durch die TIR-Schutzschicht 42, die streuende Schicht 44, die Übertragungsschicht 41 und letztendlich durch die Umgebungsschutzschicht 43 übertragen. Es ist vorgesehen, dass die reflektierende Schicht 34 evtl. nicht vorliegt, und dass die opake Trägerstruktur 32 aus einem reflektierenden Material ausgebildet sein kann.
Erneut mit Bezug auf 4 und 5, wird, wenn Licht, das in den Lichtleiter 36 eintritt, auf die Laserätzung 46 stößt, eine spezielle vorbestimmte Markierung hinterleuchtet. Es ist vorgesehen, dass die streuende Schicht 44 von dem Fahrzeugleuchtziereinsatz 10 entfernt werden kann, wenn die Leuchtlaserätzung 46 vorhanden ist. Die TIR-Schutzschicht 42, Übertragungsschicht 41 und Umgebungsschicht 43 sind jedoch noch vorhanden. Die Übertragungsschicht 41 kann verschiedene Oberflächenbehandlungen annehmen, wie in der vorherigen Ausführungsform hinsichtlich der Übertragungsschicht 25 beschrieben ist. Es ist vorgesehen, dass die TIR-Schutzschicht 42, die Übertragungsschicht 41 und die Umgebungsschutzschicht 43 zu einer einzigen identisch funktionalen Schicht kombiniert werden oder in einen aufgetragenen Film eingebunden sein können.
Nunmehr mit Bezug auf 6 und 7, enthält ein Fahrzeugleuchtziereinsatz 60 eine opake Befestigungs- und Trägerstruktur 62, die am Innenraum des Fahrzeugs 26 befestigt ist. Eine reflektierende Schicht 64 erstreckt sich über die opake Trägerstruktur 62 und eine Filmschicht 66 erstreckt sich über die reflektierende Schicht 64. Die Filmschicht 66 ist auf einen Lichtleiter 68 aufgetragen und weist spezielle abgestufte Strukturierung, Ätzung, Farbe, Druckfarbe oder Siebdruckauftrag usw. auf, die auf der reflektierenden Schicht 64 liegen. Der Lichtleiter 68 ist betriebsmäßig mit einer Lichtquelle 69 verbunden. Eine TIR-Schutzschicht 70 liegt über dem Lichtleiter 68. Der Lichtleiter 68 kann aus einem Acryl, einem Kunststoff usw. ausgebildet sein. Eine streuende Schicht 72 erstreckt sich über die Schutzschicht 70 und eine Übertragungsschicht 74 erstreckt sich über die streuende Schicht 72. Es ist vorgesehen, dass die Übertragungsschicht 74 ein Kunststoffmaterial, Stoff oder Metallmaterial usw. sein kann. Fakultativ kann sich eine Umgebungsschutzschicht 76 über die Übertragungsschicht 74 erstrecken. Wenn Licht von der Lichtquelle 69 aktiviert ist, erstreckt sich das Licht durch den Lichtleiter 68 und trifft auf spezielle Unregelmäßigkeiten auf der Filmschicht 66 von Farbe, Druckfarbe usw. Es wird weitergeleitet, durch die verschiedenen Schichten über dem Lichtleiter 68 zerstreut und der definierte Leuchtziereffekt ist für den Insassen sichtbar. Es ist vorgesehen, dass die reflektierende Schicht 64 evtl. nicht vorgesehen ist, wenn die opake Trägerstruktur 62 unter Verwendung von hoch reflektierendem Material ausgebildet ist.
Ein erfindungsgemäßer Fahrzeugleuchtziereinsatz, umfasst einen geformten Lichtleiter, der betriebsmäßig mit einer Lichtquelle verbunden ist und ein opakes Gehäuse aufweist; eine über dem Lichtleiter liegende TIR-Schutzschicht; eine über der TIR-Schutzschicht liegende streuende Schicht; eine über der streuenden Schicht liegende Übertragungsschicht und eine in der Übertragungsschicht liegende dispersive Optik, wobei die dispersive Optik im Wesentlichen nur sichtbar ist, wenn die Lichtquelle aktiviert ist, wobei die Übertragungsschicht ein metallisches Erscheinungsbild, ein Holzmaserungserscheinungsbild oder ein Farbkunststofferscheinungsbild enthält.
Weiter bevorzugt ist dabei das opake Gehäuse mit einem hoch reflektierenden Material beschichtet.
Ferner bevorzugt enthält die wobei die Lichtquelle einen Schwachlichtleistungszustand und einen Helllichtleistungszustand. Insbesondere kann die Lichtquelle mit dem Fahrzeugleuchtziereinsatz integral ausgebildet sein.
Weiter bevorzugt können die TIR-Schutzschicht und die streuende Schicht zu einer einzigen integralen Schicht integriert sein.
Erfindungsgemäß bevorzugt kann bei dem Fahrzeugleuchtziereinsatz über der Übertragungsschicht eine Umgebungsschicht liegen und dabei die Übertragungsschicht und die Schutzschicht zu einer einzigen integralen Schicht integriert sein.
Es versteht sich, dass Variationen und Änderungen an der zuvor erwähnten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich weiterhin, dass solche Grundgedanken von den folgenden Ansprüchen erfasst werden sollen, sofern die Sprache der Ansprüche nichts Gegensätzliches besagt.

Claims

Fahrzeugleuchtziereinsatz (10, 30, 60), umfassend: eine opake Trägerstruktur(12, 32, 62); eine über der opaken Trägerstruktur liegende reflektierende Schicht (34, 64); einen neben der reflektierenden Schicht liegenden Lichtleiter (14, 36. 68), der betriebsmäßig mit einer Lichtquelle (16. 40, 69) verbunden ist; eine in dem Lichtleiter liegende lasergeätzte Optik (46); eine über dem Lichtleiter liegende TIR-Schutzschicht (22, 42, 70); eine über der TIR-Schutzschicht liegende streuende Schicht (24, 44, 72); eine über der streuenden Schicht liegende Übertragungsschicht (25, 41, 74), wobei die lasergeätzte Optik nur sichtbar ist, wenn die Lichtquelle aktiviert ist; und eine über der Übertragungsschicht liegende Umgebungsschicht (29, 43, 76).
Fahrzeugleuchtziereinsatz nach Anspruch 1, wobei die Übertragungsschicht ein metallisches Erscheinungsbild, ein Holzmaserungserscheinungsbild oder ein Farbkunststofferscheinungsbild enthält.
Fahrzeugleuchtziereinsatz nach Anspruch 1, wobei die opake Trägerstruktur mit einem hoch reflektierenden Material beschichtet ist.
Fahrzeugleuchtziereinsatz nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle einen Schwachlichtleistungszustand und einen Helllichtleistungszustand enthält.
Fahrzeugleuchtziereinsatz nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle mit dem Fahrzeugleuchtziereinsatz integral ist.
Fahrzeugleuchtziereinsatz nach Anspruch 1, wobei die TIR-Schutzschicht und die streuende Schicht zu einer einzigen integralen Schicht integriert sein können.
Fahrzeugleuchtziereinsatz nach Anspruch 1, wobei die Übertragungsschicht und die Schutzschicht zu einer einzigen integralen Schicht integriert sein können.
Fahrzeugleuchtziereinsatz, umfassend: einen geformten Lichtleiter, der betriebsmäßig mit einer Lichtquelle verbunden ist und ein opakes Gehäuse aufweist; eine über dem Lichtleiter liegende TIR-Schutzschicht; eine über der TIR-Schutzschicht liegende streuende Schicht; eine über der streuenden Schicht liegende Übertragungsschicht; und eine in der Übertragungsschicht liegende dispersive Optik, wobei die dispersive Optik im Wesentlichen nur sichtbar ist, wenn die Lichtquelle aktiviert ist.
Fahrzeugleuchtziereinsatz nach Anspruch 8, wobei über der Übertragungsschicht eine Umgebungsschicht liegt.
Fahrzeugleuchtziereinsatz, umfassend: eine opake Trägerstruktur; eine neben der opaken Trägerstruktur liegende reflektierende Schicht; eine über der reflektierenden Schicht liegende dispersive Optikschicht; einen neben der dispersiven Optikschicht liegenden Lichtleiter, der betriebsmäßig mit einer Lichtquelle verbunden ist, wobei die dispersive Optikschicht nur sichtbar ist, wenn die Lichtquelle aktiviert ist; und eine TIR-Schutzschicht, eine streuende Schicht und eine Übertragungsschicht, die über dem Lichtleiter liegen.
Fahrzeugleuchtziereinsatz nach Anspruch 10, wobei die Lichtquelle mit dem Fahrzeugleuchtziereinsatz integral ist.
Fahrzeugleuchtziereinsatz nach Anspruch 10, wobei die TIR-Schutzschicht und die streuende Schicht zu einer/einem einzigen integralen Schicht oder Film integriert sein können.
Fahrzeugleuchtziereinsatz nach Anspruch 10, wobei die Übertragungsschicht und die Schutzschicht zu einer/einem einzigen integralen Schicht oder Film integriert sein können.