DE102011005221A1 - Medienverarbeitungsvorrichtung und Finanzgerät - Google Patents
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Abstract
Description
- Ausführungsformen betreffen eine Medienverarbeitungsvorrichtung und ein Finanzgerät.
- Ein Finanzgerät ist allgemein eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines von einem Benutzer gewünschten Finanzgeschäfts. Das Finanzgerät kann ein Medium einzahlen oder abheben oder das Medium automatisch übertragen. Das Finanzgerät kann eine Medienverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten des Mediums aufweisen.
- Die Medienverarbeitungsvorrichtung kann das Übertragungsmedium unter Verwendung eines Sensors erfassen, um festzustellen, ob das Medium echt ist.
- Beispielsweise kann ein Magnetwiderstandssensor als der in der Medienverarbeitungsvorrichtung enthaltene Sensor verwendet werden. Der Magnetwiderstandssensor kann den in dem Medium enthaltenen Magnetismus erfassen.
- Ausführungsformen sehen eine Medienverarbeitungsvorrichtung und ein Finanzgerät vor, wodurch genau bestimmt wird, ob ein Medium echt ist.
- Gemäß einer Ausführungsform weist eine Medienverarbeitungsvorrichtung auf: eine Zustandserkennungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Zustand eines Übertragungsmediums zu erkennen, und eine Trageinheit, die konfiguriert ist, um das Übertragungsmedium zu tragen, wobei die Trageinheit mehrere Tragteile aufweist, die in Übertragungsrichtung des Mediums aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die mehreren Tragteile einen zweiten Tragteil, welcher der Zustandserkennungseinheit zugewandt ist, und einen ersten Tragteil, der in Übertragungsrichtung des Mediums auf der Vorderseite oder der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet ist, aufweisen.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform weist ein Finanzgerät auf: einen Übertragungsweg, der konfiguriert ist, um ein Medium zu übertragen, und eine Medienverarbeitungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um einen Zustand des Mediums auf dem Übertragungsweg zu erkennen, wobei die Medienverarbeitungsvorrichtung aufweist: eine Zustandserkennungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Zustand eines Übertragungsmediums zu erkennen, eine Trageinheit, die konfiguriert ist, um das Übertragungsmedium auf die Zustandserkennungseinheit hin zu drücken, einen Installationsteil, an dem die Trageinheit drehbar angeordnet ist, und ein elastisches Element, das konfiguriert ist, um eine elastische Kraft auf die an dem Installationsteil angeordnete Trageinheit auszuüben, wobei die Trageinheit mehrere Tragteile aufweist, die in Übertragungsrichtung des Mediums aufeinanderfolgend angeordnet sind, und einer von den mehreren Tragteilen der Zustandserkennungseinheit zugewandt ist.
- Die Einzelheiten von einer oder mehreren Ausführungsformen werden nachstehend in der anliegenden Zeichnung und der Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale werden anhand der Beschreibung und der Zeichnung und anhand der Ansprüche verständlich werden.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Geldautomaten (ATM) gemäß einer Ausführungsform, -
2 eine Vorderansicht einer Medienverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, -
3 eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Medienverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform installiert ist, -
4 eine perspektivische Ansicht einer Trageinheit, die in der Medienverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform enthalten ist, - die
5 bis7 einen Zustand, in dem ein Medium übertragen wird, und -
8 einen Graphen, der eine Wellenform von einem Sensor ausgegebener Daten, wenn das Medium übertragen wird, zeigt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Nachstehend werden als Beispiel dienende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben. In Bezug auf die den Elementen in der Zeichnung zugewiesenen Bezugszahlen ist zu verstehen, dass gleiche Elemente wenn möglich mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet werden, selbst wenn sie in verschiedenen Darstellungen gezeigt werden. Auch wird bei der Beschreibung der Ausführungsformen auf eine detaillierte Beschreibung wohlbekannter verwandter Strukturen oder Funktionen verzichtet, wenn angenommen wird, dass diese Beschreibung zu einer mehrdeutigen Interpretation der vorliegenden Offenbarung führt.
- Auch können bei der Beschreibung der Ausführungsformen hier Begriffe, wie erster, zweiter, A, B, (a), (b) oder dergleichen verwendet werden, wenn Komponenten der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Diese terminologischen Bezeichnungen werden nicht zur Definition eines Wesenskerns, einer Reihenfolge oder einer Sequenz einer entsprechenden Komponente verwendet, sondern lediglich um die entsprechende Komponente von einer anderen zu unterscheiden. Es sei bemerkt, dass in einem Fall, in dem in der Beschreibung ausgesagt wird, dass eine Komponente mit einer anderen ”verbunden”, ”gekoppelt” oder ”zusammengefügt” ist, diese direkt oder über eine andere Komponente ”verbunden”, ”gekoppelt” oder ”zusammengefügt” sein können.
- Ein Finanzgerät gemäß Ausführungsformen ist ein Gerät, das Finanzgeschäfte ausführt, d. h. eine Medienverarbeitung, einschließlich einer Verarbeitung in der Art einer Einzahlungsverarbeitung, eines Giroempfangs oder eines Geschenkzertifikataustausches und/oder einer Verarbeitung in der Art einer Abhebeverarbeitung, einer Giroausgabe oder einer Geschenkzertifikatausgabe durch Empfangen verschiedener Medien in der Art von Papiergeld, Banknoten, Giros, Münzen, Geschenkzertifikaten usw. Das Finanzgerät kann beispielsweise einen Geldautomaten (ATM) in der Art eines Bargeldspenders (CD) oder ein Bargeid-Recyclinggerät umfassen. Das Finanzgerät ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt. Beispielsweise kann das Finanzgerät ein Gerät zum automatischen Ausführen der Finanzgeschäfte in der Art eines Finanzinformationssystems (FIS) sein.
- Nachstehend wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der angenommen wird, dass das Finanzgerät ein ATM ist. Diese Annahme dient jedoch lediglich für die Zwecke der Beschreibung, und der technische Gedanke der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf einen ATM beschränkt.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Geldautomaten (ATM) gemäß einer Ausführungsform, und2 ist eine Vorderansicht einer Medienverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform. - Mit Bezug auf die
1 und2 sei bemerkt, dass eine Medienverarbeitungsvorrichtung16 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise in einem Geldautomaten (ATM)1 angeordnet werden kann. Die Medienverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch auch für sich allein und unabhängig an einem Ort installiert werden, an dem Medien gehandelt werden. Eine oder mehrere Medienverarbeitungsvorrichtungen können in dem Geldautomaten (ATM) bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die Medienverarbeitungsvorrichtung16 feststellen, ob das Medium echt ist. - Der Geldautomat (ATM)
1 weist einen Hauptkörper10 auf, in dem die Medienverarbeitungsvorrichtung16 aufgenommen ist. Der Hauptkörper10 beinhaltet einen Eingang11 , durch den ein Benutzer Finanzgeschäfte verarbeitet, einen Scheckeingang12 zum Einzahlen oder Abheben eines Schecks, einen Papiergeldeingang13 zum Einzahlen oder Abheben von Papiergeld, einen Sparbucheingabeschlitz14 zum Zugreifen auf ein Sparbuch und einen Karteneinführungsschlitz15 zum Zugreifen auf eine Karte. Weil der Geldautomat (ATM) den bekannten Aufbau haben kann, wird auf eine detaillierte Beschreibung davon verzichtet. In der Beschreibung können einer oder mehrere von dem Scheckeingang12 , dem Sparbucheingabeschlitz14 und dem Karteneinführungsschlitz15 fortgelassen werden. Auch können in der Beschreibung der Eingang, durch den das Medium zugänglich ist, wie der Scheckeingang12 , und der Papiergeldeingang13 gemeinsam als Medieneingang bezeichnet werden. - Nachstehend wird die Medienverarbeitungsvorrichtung
16 gemäß der vorliegenden Ausführungsform detailliert beschrieben. -
3 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Medienverarbeitungsvorrichtung16 gemäß einer Ausführungsform installiert ist, und4 ist eine perspektivische Ansicht einer Tragvorrichtung, die die Medienverarbeitungsvorrichtung16 gemäß einer Ausführungsform bildet. - Mit Bezug auf die
1 bis4 sei bemerkt, dass die Medienverarbeitungsvorrichtung16 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Tragvorrichtung20 zum Tragen eines Übertragungsmediums5 und eine Zustandserkennungseinheit zum Erkennen eines Zustands des Übertragungsmediums5 aufweist. - Beispielsweise kann die Zustandserkennungseinheit einen oder mehrere magnetische Widerstandssensoren
30 (nachstehend für die Zwecke der Beschreibung als ”Sensor” bezeichnet) zum Erfassen des Magnetismus des Mediums (beispielsweise der rund Y-Bereiche des Mediums) aufweisen. Wenngleich gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Zustandserkennungseinheit der Medienverarbeitungsvorrichtung16 den Magnetismus des Mediums erfasst, kann sie auch den Magnetismus eines von dem Medium verschiedenen Objekts erfassen. - Die Tragvorrichtung
20 ist unter dem Sensor30 angeordnet, um das Übertragungsmedium5 zu tragen. Alternativ kann die Tragvorrichtung20 über dem Sensor30 oder auf einer Seite des Sensors30 angeordnet werden, um das Medium5 zum Sensor30 zu drücken. - Das Medium
5 läuft zwischen der Tragvorrichtung20 und dem Sensor30 durch. Die Tragvorrichtung20 weist einen Installationsteil210 , der innerhalb des Hauptkörpers10 angeordnet ist, eine oder mehrere Trageinheiten221 und222 , die drehbar von dem Installationsteil210 getragen werden, und ein Drehelement230 , das von der einen oder den mehreren Trageinheiten221 und222 drehbar getragen wird und das Übertragungsmedium5 berührt, auf. - Die Trageinheiten
221 und222 können zu mehreren bereitgestellt werden, um das Medium5 stabil zu tragen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind beispielsweise zwei Trageinheiten221 und222 bereitgestellt. Alternativ kann eine einzige Trageinheit für das Tragen des Mediums5 bereitgestellt werden. - Der Installationsteil
210 weist eine fixierte Platte212 auf, die an einer spezifischen Position des Hauptkörpers10 fixiert ist. Ein Kopplungsloch213 , mit dem ein Kopplungselement in der Art einer Schraube gekoppelt ist, ist in der fixierten Platte212 definiert. Ein Wellensitzteil214 , an dem eine Welle223 von jeder der Trageinheiten221 und222 gelagert ist, ist über dem Installationsteil210 angeordnet. - Die Trageinheiten
221 und222 sind an voneinander beabstandeten Positionen an dem Installationsteil210 angeordnet. Jede der Trageinheiten221 und222 kann unabhängig gedreht werden. Alternativ können die Trageinheiten221 und222 um eine gemeinsame Welle gedreht werden. - Jede der Trageinheiten
221 und222 weist die ein Drehzentrum bereitstellende Welle223 , einen ersten Erweiterungsteil224 , der sich von der Welle223 nach oben erstreckt, und einen zweiten Erweiterungsteil225 , der sich von der Welle223 nach unten erstreckt, auf. Der erste Erweiterungsteil224 weist mehrere Träger226 und227 auf, die mit dem Drehelement230 verbunden sind. Die mehreren Träger226 und227 weisen einen ersten Träger226 und einen zweiten Träger227 auf. - Die mehreren Träger
226 und227 sind voneinander beabstandet. Ein Raum228 , in dem das Drehelement230 angeordnet ist, ist zwischen den mehreren Trägern226 und227 ausgebildet. Das Medium5 kann im Wesentlichen durch die oberen Flächen der mehreren Träger226 und227 getragen werden. - Jeder der Träger
226 und227 weist mehrere Tragteile auf. Im Einzelnen weisen die mehreren Tragteile erste bis dritte Tragteile229a ,229b und229c auf, die parallel zur Übertragungsrichtung des Mediums5 angeordnet sind. Die ersten bis dritten Tragteile229a ,229b und229c können parallel zur Übertragungsrichtung des Mediums5 voneinander beabstandet angeordnet sein. Das Medium5 berührt zuerst den ersten Tragteil229a (einen vorderen Tragteil). Dann berührt das Medium5 den zweiten Tragteil229b (einen Zwischentragteil) und den dritten Tragteil (einen hinteren Tragteil) in dieser Reihenfolge. Der zweite Tragteil229b ist direkt unter dem Sensor30 angeordnet. Das heißt, dass der zweite Tragteil229b dem Sensor30 gegenüberstehend angeordnet ist. Hier kann der zweite Tragteil229b den Sensor30 berühren oder davon beabstandet sein. Jeder der Tragteile kann ein abgerundetes oder geneigtes Ende aufweisen. Beispielsweise kann jeder der Tragteile von jedem der Träger zum Sensor hin konvex abgerundet sein. Alternativ kann jeder der Tragteile von jedem der Träger zum Sensor vorstehen und weist eine oder mehrere geneigte Flächen auf. Wenn jeder der Tragteile mehrere geneigte Flächen aufweist, können die mehreren geneigten Flächen eine erste geneigte Fläche, die von der Vorderseite zur Rückseite in Bezug auf die Übertragungsrichtung des Mediums nach oben geneigt ist, und eine zweite geneigte Fläche, die von der Rückseite der ersten geneigten Fläche nach unten geneigt ist, umfassen. - Wenn das Medium
5 übertragen wird, wird eine Übertragungskraft des Mediums5 auf das Drehelement230 übertragen, welches das Medium5 berührt, um das Drehelement230 zu drehen. Das heißt, dass das Drehelement230 durch Reibung gegen das Medium5 gedreht wird. - Das Drehelement
230 weist einen Drehkörper231 auf, der durch eine Drehwelle232 drehbar mit den mehreren Trägern226 und227 verbunden ist. Der Drehkörper231 kann mindestens einen Kontaktteil233 aufweisen, der in Umfangsrichtung des Drehkörpers231 vorsteht und das Übertragungsmedium5 berührt. Alternativ kann der Kontaktteil233 nicht an dem Drehkörper231 bereitgestellt sein. Die mehreren Träger226 und227 und der Kontaktteil233 tragen das Medium5 . Der Kontaktteil233 kann an einer Position angeordnet sein, welche den Drehkörper231 in Erstreckungsrichtung des Drehkörpers231 schneidet, um das Medium5 stabil zu tragen. - Der vertikale Abstand zwischen der Drehwelle
232 und dem zweiten Tragteil229b der Träger226 und227 kann im Wesentlichen gleich dem Radius des Drehkörpers231 an einem Abschnitt des Kontaktteils233 sein, so dass die mehreren Träger226 und227 und der Kontaktteil233 das Medium5 gleichzeitig tragen. - Der zweite Erweiterungsteil
225 ist mit einem elastischen Element240 verbunden, das den zweiten Erweiterungsteil225 in Richtung des Pfeils von4 zieht. Wenn das Medium5 übertragen wird, komprimiert es die mehreren Träger226 und227 und den Kontaktteil233 . Wenn die mehreren Träger226 und227 oder der Kontaktteil233 komprimiert werden, können die Trageinheiten221 und222 unter Verwendung der Welle223 als Drehzentrum im Uhrzeigersinn in3 gedreht werden. Demgemäß kann das elastische Element240 gestreckt werden. Auch können die Trageinheiten221 und222 durch die Rückstellkraft des elastischen Elements240 in ihre ursprüngliche Position zurückkehren, wenn die die Träger226 und227 oder den Kontaktteil233 komprimierende Kraft entfernt wird. Beispielsweise kann das elastische Element eine Druck- oder Zugfeder oder eine Torsionsfeder sein, die mit der Welle verbunden ist. - In einem anderen Beispiel kann jede der Trageinheiten
221 und222 eine Welle aufweisen, die ein Drehzentrum und einen sich von der Welle erstreckenden Erweiterungsteil bereitstellt. Auch können mehrere Tragteile an dem Erweiterungsteil angeordnet sein. In diesem Fall kann das elastische Element mit den Trageinheiten221 und222 verbunden sein, um eine elastische Kraft auf die Trageinheiten221 und222 auszuüben. - Es können ebenso viele Sensoren
30 wie Trageinheiten221 und222 bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die Medienverarbeitungsvorrichtung16 in2 zwei Sensoren30 aufweisen. - Der Sensor
30 kann durch ein Sensorgehäuse310 geschützt werden, Der Sensor30 kann auf einem Übertragungsweg P des Mediums5 angeordnet sein. Wenn der zweite Tragteil229b so konfiguriert ist, dass er den Sensor30 berührt, kann er den Sensor30 berühren, bevor das Medium5 durch die Tragvorrichtung20 hindurchtritt (bevor das Medium5 den ersten Tragteil229a berührt). - Die Medienverarbeitungsvorrichtung
16 kann ferner eine erste und eine zweite Führung412 und414 zum Führen der Übertragung des durch die Tragvorrichtung20 hindurchtretenden Mediums aufweisen. - Die erste Führung
412 ist in Bezug auf die Übertragungsrichtung des Mediums5 an der Vorderseite des Sensors30 angeordnet, und die zweite Führung414 ist an der Rückseite des Sensors30 angeordnet. Auch kann eine Führungsfläche (eine das Medium berührende Fläche) jeder der Führungen412 und414 auf der gleichen Ebene wie eine Medienkontaktfläche des Sensors30 angeordnet sein. Das heißt, dass die Führungsfläche jeder der Führungen412 und414 und die Medienkontaktfläche des Sensors30 parallel zur Übertragungsrichtung des Mediums verlaufen können. Die erste Führung412 ist dem ersten Tragteil229a gegenüberstehend angeordnet, und die zweite Führung414 ist dem dritten Tragteil229c gegenüberstehend angeordnet. - Beispielsweise kann jede der Führungen
412 und414 zum entsprechenden Tragteil hin konvex abgerundet sein. Alternativ kann jede der Führungen412 und414 eine oder mehrere geneigte Flächen aufweisen. Wenn jede der Führungen mehrere geneigte Flächen aufweist, können die mehreren geneigten Flächen eine erste geneigte Fläche, die in Bezug auf die Übertragungsrichtung des Mediums von der Vorderseite zur Rückseite abwärts geneigt ist, und eine zweite geneigte Fläche, die von der Rückseite der ersten geneigten Fläche aufwärts geneigt ist, aufweisen. - Die erste Führung
412 und der erste Tragteil229a können es ermöglichen, dass der zweite Tragteil229b von dem Sensor30 beabstandet ist, wenn das Medium5 durch den ersten Tragteil229a hindurchtritt. Auch können die zweite Führung414 und der dritte Tragteil229c den Zustand aufrechterhalten, in dem der zweite Tragteil229b von dem Sensor30 beabstandet ist, bevor das Medium5 ganz durch den dritten Tragteil229c hindurchtritt. Wenn der zweite Tragteil229b den Sensor30 nicht berührt, kann der Abstand zwischen dem Sensor30 und dem zweiten Tragteil229b vor dem Übertragen des Mediums ein Abstand L1 sein. Hier können die erste Führung412 und der erste Tragteil229a den Trennungsabstand vergrößern (ein vergrößerter Trennungsabstand L2), wenn das Medium5 durch den ersten Tragteil229a hindurchtritt. Auch können die zweite Führung414 und der dritte Tragteil229b den Zustand aufrechterhalten, in dem der Trennungsabstand zwischen dem zweiten Tragteil229b und dem Sensor30 ein Abstand L2 ist, bevor das Medium5 ganz durch den dritten Tragteil229c hindurchtritt. - Der Sensor
30 erfasst den Magnetismus des übertragenen Mediums5 , während er die Tragvorrichtung20 berührt. Die erfassten Informationen werden in eine Steuereinheit (nicht dargestellt) übertragen. Das Medium5 läuft zwischen dem Sensor30 und der Tragvorrichtung20 in einem Zustand hindurch, in dem es den Sensor30 durch die Tragvorrichtung20 berührt. - Eine magnetische Komponente ist in einem oder mehreren magnetischen Bereichen X und Y des Mediums
5 angeordnet. Jeder der Sensoren30 erfasst den Magnetismus der magnetischen Bereiche X und Y des Mediums5 . Jeder der Sensoren30 kann eine magnetische Komponente, d. h. eine Änderung des magnetischen Flusses des Mediums5 , erfassen. Demgemäß werden der Änderung des magnetischen Flusses entsprechende Daten von jedem der Sensoren30 ausgegeben. - Wenn festgestellt wird, ob das Medium echt ist, sollte verhindert werden, dass Papierstaub des die magnetische Komponente enthaltenden Mediums zu dem Medium
5 hinzugefügt wird, um dadurch einen Bestimmungsfehler zu verhindern. - Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Kontaktteil
233 des Drehelements230 in Reibung mit dem Medium5 gebracht, um das Drehelement230 zu drehen, wenn das Medium5 übertragen wird. Weil der Kontaktteil233 eine geringere Breite als der Drehkörper231 aufweist, kann hierbei das Verschmieren des Papierstaubs des Mediums5 auf dem Kontaktteil233 minimiert werden. - Auch wenn der Papierstaub auf dem Kontaktteil
233 verschmiert wird, fällt er von diesem nicht herunter, weil das Drehelement230 gedreht wird. Dementsprechend muss verhindert werden, dass der Papierstaub auf dem Kontaktteil233 bleibt. Wenn der Papierstaub nicht auf dem Kontaktteil233 bleibt, kann die Messgenauigkeit des Sensors30 erhöht werden, weil er verhindert, dass der Papierstaub auf dem Kontaktteil233 zu dem Medium5 hinzugefügt wird. - Weil der Kontaktteil
233 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zusätzlich zu den mehreren Trägern226 und227 das Medium5 trägt, kann er auch verhindern, dass das Medium5 an einem Abschnitt zwischen den mehreren Trägern226 und227 gebogen wird (so dass es beispielsweise nach unten hängt). Demgemäß kann das Medium5 problemlos übertragen werden, und es kann das Verringern der Messgenauigkeit des Sensors30 verhindert werden. Hier kann das vorstehend beschriebene Bestimmungsverfahren als Beispiel dienen, und es können demgemäß verschiedene Verfahren auf die vorliegende Ausführungsform anwendbar sein. - Zusätzlich kann die Medienverarbeitungsvorrichtung
16 eine Übertragungsvorrichtung40 zum Übertragen des Mediums5 aufweisen. - Die Übertragungsvorrichtung
40 kann einen ersten Wegbildungsteil41 und einen zweiten Wegbildungsteil42 aufweisen, die einen Weg bilden, über den das Medium5 übertragen wird. - Auch kann die Übertragungsvorrichtung
40 mehrere voneinander beabstandete Rollen43 und44 aufweisen. Das Medium5 tritt zwischen den mehreren Rollen43 und44 durch. Zumindest ein Abschnitt des Sensors30 kann sich zwischen dem ersten Wegbildungsteil41 und dem zweiten Wegbildungsteil42 befinden. Alternativ kann sich zumindest ein Abschnitt des Sensors30 zwischen den Führungen412 und414 befinden. - Jede der Führungen
412 und414 kann mit dem ersten Wegbildungsteil41 integriert sein. Auch kann jede der Führungen412 und414 von dem ersten Wegbildungsteil41 zu dem zweiten Wegbildungsteil42 vorstehen. Andererseits kann jede der Führungen412 und414 abnehmbar mit dem ersten Wegbildungsteil41 verbunden sein. Alternativ können die erste und die zweite Führung412 und414 mit dem Sensorgehäuse310 integriert oder damit verbunden sein. Alternativ kann jede der Führungen412 und414 mit dem zweiten Wegbildungsteil42 integriert oder damit verbunden sein, wenn die Position des Sensors30 und der Tragvorrichtung20 getauscht sind. - Nachstehend wird ein Arbeitsvorgang der Tragvorrichtung, wenn das Medium übertragen wird, beschrieben.
- Die
5 bis7 zeigen einen Zustand, in dem ein Medium übertragen wird, und8 ist ein Graph, der eine Wellenform von einem Sensor ausgegebener Daten, wenn das Medium übertragen wird, zeigt. - In
8 stellt die horizontale Achse die Zeit dar, und die vertikale Achse stellt den Grad der Änderung des magnetischen Flusses dar. - Mit Bezug auf die
1 bis8 sei bemerkt, dass das Medium5 , wenn es in den Geldautomaten (ATM)1 eingegeben wird, von der Übertragungsvorrichtung40 übertragen wird. Der zweite Tragteil229b kann einen Zustand aufrechterhalten, in dem er den Sensor30 berührt, bevor das Medium5 den Sensor30 berührt. Hier kann ein von dem Sensor30 erfasster magnetischer Fluss nicht geändert werden oder in einem Bereich geändert werden, der kleiner als ein Referenzbereich ist, bevor das Medium5 durch die Tragvorrichtung20 hindurchtritt. Für die Zwecke der Beschreibung zeigt8 beispielsweise, dass ein magnetischer Fluss nicht geändert wird, bevor das Medium5 den Sensor30 berührt. - Das Übertragungsmedium
5 bewegt sich zwischen der ersten Führung412 und dem ersten Tragteil229a hindurch. Dann werden die Trageinheiten221 und222 durch die Last des Mediums5 in einer Richtung (im Uhrzeigersinn in Bezug auf1 ) in Bezug auf die Welle223 gedreht. Dann wird der zweite Tragteil229b von dem Sensor30 beabstandet. - In einem Fall, in dem Papierstaub auf dem zweiten Tragteil
229b verschmiert ist, wird eine Änderung des magnetischen Flusses erfasst, wenn der zweite Tragteil229b von dem Sensor30 beabstandet ist. Demgemäß werden Daten mit einer durch ein Bezugszeichen A in8 bezeichneten Wellenform von dem Sensor30 ausgegeben (der magnetische Fluss kann in einem Bereich geändert werden, der größer oder kleiner als der Referenzbereich ist). Natürlich wird die Wellenform der Ausgangsdaten des Sensors30 nicht geändert, wenn der Papierstaub nicht auf dem zweiten Tragteil229b bleibt. - Nachdem das Medium
5 zunächst auf dem zweiten Tragteil229b angeordnet wurde, wird der magnetische Fluss infolge des Papierstaubs des Mediums5 durch den Sensor30 erfasst, um Daten mit einer durch ein Bezugszeichen B in8 dargestellten Wellenform auszugeben. Wenngleich sich der magnetische Fluss nicht ändert oder obgleich sich der magnetische Fluss ändert, während sich das Medium5 durch den zweiten Tragteil229b bewegt, ändert er sich in einem Bereich, der kleiner als der Referenzbereich ist. Für die Zwecke der Beschreibung zeigt8 beispielsweise, dass sich der magnetische Fluss nicht ändert, während sich das Medium5 durch den zweiten Tragteil229b bewegt. - Weil die Änderung des magnetischen Flusses (der magnetische Fluss ändert sich in einem Bereich, der größer als der Referenzbereich ist) durch den Sensor
30 in einem Moment erfasst wird, in dem das hintere Ende des Mediums5 den zweiten Tragteil229b ganz durchlaufen hat, werden Daten mit einer durch ein Bezugszeichen C in8 dargestellten Wellenform durch den Sensor30 ausgegeben. - Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird auf der Grundlage eines Referenzbereichs der benötigten Zeit für das Hindurchtreten des Mediums durch den Sensor festgestellt, ob es echt ist. Falls sich die Wellenform nicht ändert oder sich in einem Bereich ändert, der kleiner als der Referenzbereich ist, kann festgestellt werden, dass das Medium
5 gefälscht ist. In einem Fall, in dem sich die Wellenform zwei Mal oder öfter ändert, kann auch festgestellt werden, dass das Medium5 gefälscht ist, wenn die Zeitdifferenz zwischen Zeitpunkten (Zeitpunkten, zu denen sich die Wellenformen in einem Bereich ändern, der größer als der Referenzbereich ist), zu denen sich zwei aneinander angrenzende Wellenformen ändern, außerhalb des Referenzzeitbereichs liegt. Andererseits kann in einem Fall, in dem sich die Wellenform während der Übertragung des Mediums5 zwei Mal oder öfter ändert, festgestellt werden, dass das Medium5 echt ist, wenn die Zeitdifferenz zwischen Zeitpunkten (Zeitpunkten, zu denen sich die Wellenformen in einem Bereich ändern, der größer als der Referenzbereich ist), zu denen sich zwei aneinander angrenzende Wellenformen ändern, innerhalb des Referenzzeitbereichs liegt. - Wenn sich das Medium
5 ganz durch den dritten Tragteil229c bewegt, wird die auf die Tragvorrichtung20 ausgeübte Kraft entfernt. Auf diese Weise werden die Trageinheiten221 und222 durch die Rückstellkraft des elastischen Elements240 in Bezug auf die Welle223 in die andere Richtung gedreht (in Bezug auf7 entgegen dem Uhrzeigersinn). Demgemäß berührt der zweite Tragteil229b den Sensor30 . Wenn der Papierstaub auf dem zweiten Tragteil229b verbleibt, wird der magnetische Fluss hierbei geändert, während der zweite Tragteil229b den Sensor30 berührt. Auf diese Weise werden Daten mit einer durch ein Bezugszeichen D in8 dargestellten Wellenform durch den Sensor30 ausgegeben. Natürlich wird die Wellenform der Ausgangsdaten des Sensors30 nicht geändert, wenn der Papierstaub nicht auf dem zweiten Tragteil229b bleibt. - Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können Messfehler infolge des Papierstaubs des Mediums selbst dann verhindert werden, wenn der Papierstaub auf dem zweiten Tragteil
229b verbleibt. - Wenngleich der erste bzw. der zweite Tragteil in der Beschreibung auf der Vorderseite bzw. der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet sind, kann ein zusätzlicher Tragteil nur auf der Vorderseite oder nur auf der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet werden. In diesem Fall kann der von dem zweiten Tragteil verschiedene andere Tragteil als der erste Tragteil bezeichnet werden.
- Wenngleich alle Elemente der Ausführungsformen zu einem kombinierten Zustand verbunden sind oder darin betrieben werden, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Das heißt, dass alle Elemente selektiv miteinander kombiniert werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Wenn überdies ausgesagt wird, dass eine Ausführungsform einige Elemente aufweist, ist zu verstehen, dass sie nur diese Elemente aufweisen kann oder dass sie außer diesen Elementen auch andere aufweisen kann, wenn keine spezifische Einschränkung vorgenommen wurde. Sofern hier nichts anderes spezifisch definiert wird, sollten allen Begriffen einschließlich der technischen oder wissenschaftlichen Begriffe Fachleuten verständliche Bedeutungen zugeordnet werden. Wie in Wörterbüchern definierte Begriffe sollten allgemein verwendeten Begriffen Bedeutungen zugewiesen werden, die in technischen Zusammenhängen verwendet werden, und ihnen sollten keine idealen oder übermäßig formalen Bedeutungen zugewiesen werden, sofern dies hier nicht klar anders definiert wird.
- Wenngleich Ausführungsformen mit Bezug auf eine Anzahl veranschaulichender Ausführungsformen beschrieben wurden, werden Fachleute verstehen, dass verschiedene Änderungen an der Form und den Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken und vom Schutzumfang der in den anliegenden Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen. Daher sollten die bevorzugten Ausführungsformen nur als beschreibend und nicht als einschränkend angesehen werden, und der Schutzumfang der Erfindung ist auch nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Dieser ist ferner nicht durch die detaillierte Beschreibung der Erfindung sondern durch die anliegenden Ansprüche definiert, und alle Unterschiede innerhalb des Schutzumfangs sollten als in der vorliegenden Offenbarung enthalten ausgelegt werden.
Claims (17)
- Medienverarbeitungsvorrichtung, welche aufweist: eine Zustandserkennungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Zustand eines Übertragungsmediums zu erkennen, und eine Trageinheit, die konfiguriert ist, um das Übertragungsmedium zu tragen, wobei die Trageinheit mehrere Tragteile aufweist, die in Übertragungsrichtung des Mediums aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die mehreren Tragteile einen zweiten Tragteil, welcher der Zustandserkennungseinheit zugewandt ist, und einen ersten Tragteil, der in Übertragungsrichtung des Mediums auf der Vorderseite oder der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet ist, aufweisen.
- Medienverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Trageinheit ferner einen dritten Tragteil aufweist und der erste Tragteil auf einer von der Vorder- und der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet ist und der dritte Tragteil auf der anderen von der Vorder- und der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet ist.
- Medienverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste bis dritte Tragteil abgerundet sind oder eine oder mehrere geneigte Flächen aufweisen.
- Medienverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, welche ferner eine auf einem Übertragungsweg des Mediums angeordnete erste Führung, die dem ersten Tragteil zugewandt ist, und eine dem dritten Tragteil zugewandte zweite Führung aufweist.
- Medienverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, welche ferner einen ersten und einen zweiten Wegbildungsteil zum Definieren des Übertragungswegs des Mediums aufweist, wobei die erste und die zweite Führung mit dem ersten und dem zweiten Wegbildungsteil integriert oder verbunden sind.
- Medienverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, welche ferner ein Gehäuse zum Tragen der Zustandserkennungseinheit aufweist, wobei die erste und die zweite Führung mit dem Gehäuse integriert oder verbunden sind.
- Medienverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Zustandserkennungseinheit einen Sensor aufweist und eine das Medium von jeder der Führungen berührende Fläche auf der gleichen Höhe angeordnet ist wie eine Medienkontaktfläche des Sensors.
- Medienverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei jede der Führungen abgerundet ist oder eine oder mehrere geneigte Flächen aufweist.
- Medienverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei der zweite Tragteil die Zustandserkennungseinheit berührt, bevor das Medium durch den ersten Tragteil getragen wird, das Medium die Zustandserkennungseinheit berührt, während das Medium durch den zweiten Tragteil getragen wird, und der zweite Tragteil die Zustandserkennungseinheit wieder berührt, nachdem das Medium ganz durch den dritten Tragteil hindurchgetreten ist.
- Medienverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei der Trennungsabstand zwischen dem zweiten Tragteil und der Zustandserkennungseinheit L1 beträgt, bevor das Medium durch den ersten Tragteil getragen wird, der Trennungsabstand zwischen dem zweiten Tragteil und der Zustandserkennungseinheit L2 größer als L1 ist, während das Medium durch den zweiten Tragteil getragen wird, und der Trennungsabstand zwischen dem zweiten Tragteil und der Zustandserkennungseinheit wieder L1 ist, nachdem das Medium ganz durch den dritten Tragteil hindurchgetreten ist.
- Medienverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Zustandserkennungseinheit den Magnetismus des Mediums erfasst.
- Medienverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, welche ferner aufweist: einen Installationsteil, an dem die Trageinheit drehbar angeordnet ist, und ein elastisches Element, das konfiguriert ist, um eine elastische Kraft auf die an dem Installationsteil angeordnete Trageinheit auszuüben.
- Medienverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Trageinheit aufweist: eine Welle, die an dem Installationsteil angeordnet ist, und einen Erweiterungsteil, der sich von der Welle erstreckt, wobei die mehreren Tragteile an dem Erweiterungsteil angeordnet sind.
- Finanzgerät, welches aufweist: einen Übertragungsweg, der konfiguriert ist, um ein Medium zu übertragen, und eine Medienverarbeitungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um einen Zustand des Mediums auf dem Übertragungsweg zu erkennen, wobei die Medienverarbeitungsvorrichtung aufweist: eine Zustandserkennungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Zustand eines Übertragungsmediums zu erkennen, eine Trageinheit, die konfiguriert ist, um das Übertragungsmedium auf die Zustandserkennungseinheit hin zu drücken, einen Installationsteil, an dem die Trageinheit drehbar angeordnet ist, und ein elastisches Element, das konfiguriert ist, um eine elastische Kraft auf die an dem Installationsteil angeordnete Trageinheit auszuüben, wobei die Trageinheit mehrere Tragteile aufweist, die in Übertragungsrichtung des Mediums aufeinanderfolgend angeordnet sind, und einer von den mehreren Tragteilen der Zustandserkennungseinheit zugewandt ist.
- Finanzgerät nach Anspruch 14, wobei die mehreren Tragteile aufweisen: einen zweiten Tragteil, der der Zustandserkennungseinheit zugewandt ist, und einen ersten und einen dritten Tragteil, die auf der Vorderseite bzw. der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet sind.
- Finanzgerät nach Anspruch 15, welches ferner eine dem ersten Tragteil zugewandte erste Führung und eine dem dritten Tragteil zugewandte zweite Führung aufweist, welche auf dem Übertragungsweg des Mediums angeordnet sind.
- Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
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