DE102011005221A1 - Medienverarbeitungsvorrichtung und Finanzgerät - Google Patents

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    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
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Abstract

Es ist eine Medienverarbeitungsvorrichtung vorgesehen. Die Medienverarbeitungsvorrichtung weist eine Zustandserkennungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Zustand eines Übertragungsmediums zu erkennen, und eine Trageinheit, die konfiguriert ist, um das Übertragungsmedium zu tragen, auf. Die Trageinheit weist mehrere Tragteile auf, die in Übertragungsrichtung des Mediums aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die mehreren Tragteile weisen einen der Zustandserkennungseinheit zugewandten zweiten Tragteil und einen in Übertragungsrichtung des Mediums auf der Vorder- oder Rückseite des zweiten Tragteils angeordneten ersten Tragteil auf.

Description

  • Ausführungsformen betreffen eine Medienverarbeitungsvorrichtung und ein Finanzgerät.
  • Ein Finanzgerät ist allgemein eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines von einem Benutzer gewünschten Finanzgeschäfts. Das Finanzgerät kann ein Medium einzahlen oder abheben oder das Medium automatisch übertragen. Das Finanzgerät kann eine Medienverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten des Mediums aufweisen.
  • Die Medienverarbeitungsvorrichtung kann das Übertragungsmedium unter Verwendung eines Sensors erfassen, um festzustellen, ob das Medium echt ist.
  • Beispielsweise kann ein Magnetwiderstandssensor als der in der Medienverarbeitungsvorrichtung enthaltene Sensor verwendet werden. Der Magnetwiderstandssensor kann den in dem Medium enthaltenen Magnetismus erfassen.
  • Ausführungsformen sehen eine Medienverarbeitungsvorrichtung und ein Finanzgerät vor, wodurch genau bestimmt wird, ob ein Medium echt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist eine Medienverarbeitungsvorrichtung auf: eine Zustandserkennungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Zustand eines Übertragungsmediums zu erkennen, und eine Trageinheit, die konfiguriert ist, um das Übertragungsmedium zu tragen, wobei die Trageinheit mehrere Tragteile aufweist, die in Übertragungsrichtung des Mediums aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die mehreren Tragteile einen zweiten Tragteil, welcher der Zustandserkennungseinheit zugewandt ist, und einen ersten Tragteil, der in Übertragungsrichtung des Mediums auf der Vorderseite oder der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet ist, aufweisen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist ein Finanzgerät auf: einen Übertragungsweg, der konfiguriert ist, um ein Medium zu übertragen, und eine Medienverarbeitungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um einen Zustand des Mediums auf dem Übertragungsweg zu erkennen, wobei die Medienverarbeitungsvorrichtung aufweist: eine Zustandserkennungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Zustand eines Übertragungsmediums zu erkennen, eine Trageinheit, die konfiguriert ist, um das Übertragungsmedium auf die Zustandserkennungseinheit hin zu drücken, einen Installationsteil, an dem die Trageinheit drehbar angeordnet ist, und ein elastisches Element, das konfiguriert ist, um eine elastische Kraft auf die an dem Installationsteil angeordnete Trageinheit auszuüben, wobei die Trageinheit mehrere Tragteile aufweist, die in Übertragungsrichtung des Mediums aufeinanderfolgend angeordnet sind, und einer von den mehreren Tragteilen der Zustandserkennungseinheit zugewandt ist.
  • Die Einzelheiten von einer oder mehreren Ausführungsformen werden nachstehend in der anliegenden Zeichnung und der Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale werden anhand der Beschreibung und der Zeichnung und anhand der Ansprüche verständlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Geldautomaten (ATM) gemäß einer Ausführungsform,
  • 2 eine Vorderansicht einer Medienverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform,
  • 3 eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Medienverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform installiert ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Trageinheit, die in der Medienverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform enthalten ist,
  • die 5 bis 7 einen Zustand, in dem ein Medium übertragen wird, und
  • 8 einen Graphen, der eine Wellenform von einem Sensor ausgegebener Daten, wenn das Medium übertragen wird, zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden als Beispiel dienende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben. In Bezug auf die den Elementen in der Zeichnung zugewiesenen Bezugszahlen ist zu verstehen, dass gleiche Elemente wenn möglich mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet werden, selbst wenn sie in verschiedenen Darstellungen gezeigt werden. Auch wird bei der Beschreibung der Ausführungsformen auf eine detaillierte Beschreibung wohlbekannter verwandter Strukturen oder Funktionen verzichtet, wenn angenommen wird, dass diese Beschreibung zu einer mehrdeutigen Interpretation der vorliegenden Offenbarung führt.
  • Auch können bei der Beschreibung der Ausführungsformen hier Begriffe, wie erster, zweiter, A, B, (a), (b) oder dergleichen verwendet werden, wenn Komponenten der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Diese terminologischen Bezeichnungen werden nicht zur Definition eines Wesenskerns, einer Reihenfolge oder einer Sequenz einer entsprechenden Komponente verwendet, sondern lediglich um die entsprechende Komponente von einer anderen zu unterscheiden. Es sei bemerkt, dass in einem Fall, in dem in der Beschreibung ausgesagt wird, dass eine Komponente mit einer anderen ”verbunden”, ”gekoppelt” oder ”zusammengefügt” ist, diese direkt oder über eine andere Komponente ”verbunden”, ”gekoppelt” oder ”zusammengefügt” sein können.
  • Ein Finanzgerät gemäß Ausführungsformen ist ein Gerät, das Finanzgeschäfte ausführt, d. h. eine Medienverarbeitung, einschließlich einer Verarbeitung in der Art einer Einzahlungsverarbeitung, eines Giroempfangs oder eines Geschenkzertifikataustausches und/oder einer Verarbeitung in der Art einer Abhebeverarbeitung, einer Giroausgabe oder einer Geschenkzertifikatausgabe durch Empfangen verschiedener Medien in der Art von Papiergeld, Banknoten, Giros, Münzen, Geschenkzertifikaten usw. Das Finanzgerät kann beispielsweise einen Geldautomaten (ATM) in der Art eines Bargeldspenders (CD) oder ein Bargeid-Recyclinggerät umfassen. Das Finanzgerät ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt. Beispielsweise kann das Finanzgerät ein Gerät zum automatischen Ausführen der Finanzgeschäfte in der Art eines Finanzinformationssystems (FIS) sein.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der angenommen wird, dass das Finanzgerät ein ATM ist. Diese Annahme dient jedoch lediglich für die Zwecke der Beschreibung, und der technische Gedanke der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf einen ATM beschränkt.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Geldautomaten (ATM) gemäß einer Ausführungsform, und 2 ist eine Vorderansicht einer Medienverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 sei bemerkt, dass eine Medienverarbeitungsvorrichtung 16 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise in einem Geldautomaten (ATM) 1 angeordnet werden kann. Die Medienverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch auch für sich allein und unabhängig an einem Ort installiert werden, an dem Medien gehandelt werden. Eine oder mehrere Medienverarbeitungsvorrichtungen können in dem Geldautomaten (ATM) bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die Medienverarbeitungsvorrichtung 16 feststellen, ob das Medium echt ist.
  • Der Geldautomat (ATM) 1 weist einen Hauptkörper 10 auf, in dem die Medienverarbeitungsvorrichtung 16 aufgenommen ist. Der Hauptkörper 10 beinhaltet einen Eingang 11, durch den ein Benutzer Finanzgeschäfte verarbeitet, einen Scheckeingang 12 zum Einzahlen oder Abheben eines Schecks, einen Papiergeldeingang 13 zum Einzahlen oder Abheben von Papiergeld, einen Sparbucheingabeschlitz 14 zum Zugreifen auf ein Sparbuch und einen Karteneinführungsschlitz 15 zum Zugreifen auf eine Karte. Weil der Geldautomat (ATM) den bekannten Aufbau haben kann, wird auf eine detaillierte Beschreibung davon verzichtet. In der Beschreibung können einer oder mehrere von dem Scheckeingang 12, dem Sparbucheingabeschlitz 14 und dem Karteneinführungsschlitz 15 fortgelassen werden. Auch können in der Beschreibung der Eingang, durch den das Medium zugänglich ist, wie der Scheckeingang 12, und der Papiergeldeingang 13 gemeinsam als Medieneingang bezeichnet werden.
  • Nachstehend wird die Medienverarbeitungsvorrichtung 16 gemäß der vorliegenden Ausführungsform detailliert beschrieben.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Medienverarbeitungsvorrichtung 16 gemäß einer Ausführungsform installiert ist, und 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Tragvorrichtung, die die Medienverarbeitungsvorrichtung 16 gemäß einer Ausführungsform bildet.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 4 sei bemerkt, dass die Medienverarbeitungsvorrichtung 16 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Tragvorrichtung 20 zum Tragen eines Übertragungsmediums 5 und eine Zustandserkennungseinheit zum Erkennen eines Zustands des Übertragungsmediums 5 aufweist.
  • Beispielsweise kann die Zustandserkennungseinheit einen oder mehrere magnetische Widerstandssensoren 30 (nachstehend für die Zwecke der Beschreibung als ”Sensor” bezeichnet) zum Erfassen des Magnetismus des Mediums (beispielsweise der rund Y-Bereiche des Mediums) aufweisen. Wenngleich gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Zustandserkennungseinheit der Medienverarbeitungsvorrichtung 16 den Magnetismus des Mediums erfasst, kann sie auch den Magnetismus eines von dem Medium verschiedenen Objekts erfassen.
  • Die Tragvorrichtung 20 ist unter dem Sensor 30 angeordnet, um das Übertragungsmedium 5 zu tragen. Alternativ kann die Tragvorrichtung 20 über dem Sensor 30 oder auf einer Seite des Sensors 30 angeordnet werden, um das Medium 5 zum Sensor 30 zu drücken.
  • Das Medium 5 läuft zwischen der Tragvorrichtung 20 und dem Sensor 30 durch. Die Tragvorrichtung 20 weist einen Installationsteil 210, der innerhalb des Hauptkörpers 10 angeordnet ist, eine oder mehrere Trageinheiten 221 und 222, die drehbar von dem Installationsteil 210 getragen werden, und ein Drehelement 230, das von der einen oder den mehreren Trageinheiten 221 und 222 drehbar getragen wird und das Übertragungsmedium 5 berührt, auf.
  • Die Trageinheiten 221 und 222 können zu mehreren bereitgestellt werden, um das Medium 5 stabil zu tragen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind beispielsweise zwei Trageinheiten 221 und 222 bereitgestellt. Alternativ kann eine einzige Trageinheit für das Tragen des Mediums 5 bereitgestellt werden.
  • Der Installationsteil 210 weist eine fixierte Platte 212 auf, die an einer spezifischen Position des Hauptkörpers 10 fixiert ist. Ein Kopplungsloch 213, mit dem ein Kopplungselement in der Art einer Schraube gekoppelt ist, ist in der fixierten Platte 212 definiert. Ein Wellensitzteil 214, an dem eine Welle 223 von jeder der Trageinheiten 221 und 222 gelagert ist, ist über dem Installationsteil 210 angeordnet.
  • Die Trageinheiten 221 und 222 sind an voneinander beabstandeten Positionen an dem Installationsteil 210 angeordnet. Jede der Trageinheiten 221 und 222 kann unabhängig gedreht werden. Alternativ können die Trageinheiten 221 und 222 um eine gemeinsame Welle gedreht werden.
  • Jede der Trageinheiten 221 und 222 weist die ein Drehzentrum bereitstellende Welle 223, einen ersten Erweiterungsteil 224, der sich von der Welle 223 nach oben erstreckt, und einen zweiten Erweiterungsteil 225, der sich von der Welle 223 nach unten erstreckt, auf. Der erste Erweiterungsteil 224 weist mehrere Träger 226 und 227 auf, die mit dem Drehelement 230 verbunden sind. Die mehreren Träger 226 und 227 weisen einen ersten Träger 226 und einen zweiten Träger 227 auf.
  • Die mehreren Träger 226 und 227 sind voneinander beabstandet. Ein Raum 228, in dem das Drehelement 230 angeordnet ist, ist zwischen den mehreren Trägern 226 und 227 ausgebildet. Das Medium 5 kann im Wesentlichen durch die oberen Flächen der mehreren Träger 226 und 227 getragen werden.
  • Jeder der Träger 226 und 227 weist mehrere Tragteile auf. Im Einzelnen weisen die mehreren Tragteile erste bis dritte Tragteile 229a, 229b und 229c auf, die parallel zur Übertragungsrichtung des Mediums 5 angeordnet sind. Die ersten bis dritten Tragteile 229a, 229b und 229c können parallel zur Übertragungsrichtung des Mediums 5 voneinander beabstandet angeordnet sein. Das Medium 5 berührt zuerst den ersten Tragteil 229a (einen vorderen Tragteil). Dann berührt das Medium 5 den zweiten Tragteil 229b (einen Zwischentragteil) und den dritten Tragteil (einen hinteren Tragteil) in dieser Reihenfolge. Der zweite Tragteil 229b ist direkt unter dem Sensor 30 angeordnet. Das heißt, dass der zweite Tragteil 229b dem Sensor 30 gegenüberstehend angeordnet ist. Hier kann der zweite Tragteil 229b den Sensor 30 berühren oder davon beabstandet sein. Jeder der Tragteile kann ein abgerundetes oder geneigtes Ende aufweisen. Beispielsweise kann jeder der Tragteile von jedem der Träger zum Sensor hin konvex abgerundet sein. Alternativ kann jeder der Tragteile von jedem der Träger zum Sensor vorstehen und weist eine oder mehrere geneigte Flächen auf. Wenn jeder der Tragteile mehrere geneigte Flächen aufweist, können die mehreren geneigten Flächen eine erste geneigte Fläche, die von der Vorderseite zur Rückseite in Bezug auf die Übertragungsrichtung des Mediums nach oben geneigt ist, und eine zweite geneigte Fläche, die von der Rückseite der ersten geneigten Fläche nach unten geneigt ist, umfassen.
  • Wenn das Medium 5 übertragen wird, wird eine Übertragungskraft des Mediums 5 auf das Drehelement 230 übertragen, welches das Medium 5 berührt, um das Drehelement 230 zu drehen. Das heißt, dass das Drehelement 230 durch Reibung gegen das Medium 5 gedreht wird.
  • Das Drehelement 230 weist einen Drehkörper 231 auf, der durch eine Drehwelle 232 drehbar mit den mehreren Trägern 226 und 227 verbunden ist. Der Drehkörper 231 kann mindestens einen Kontaktteil 233 aufweisen, der in Umfangsrichtung des Drehkörpers 231 vorsteht und das Übertragungsmedium 5 berührt. Alternativ kann der Kontaktteil 233 nicht an dem Drehkörper 231 bereitgestellt sein. Die mehreren Träger 226 und 227 und der Kontaktteil 233 tragen das Medium 5. Der Kontaktteil 233 kann an einer Position angeordnet sein, welche den Drehkörper 231 in Erstreckungsrichtung des Drehkörpers 231 schneidet, um das Medium 5 stabil zu tragen.
  • Der vertikale Abstand zwischen der Drehwelle 232 und dem zweiten Tragteil 229b der Träger 226 und 227 kann im Wesentlichen gleich dem Radius des Drehkörpers 231 an einem Abschnitt des Kontaktteils 233 sein, so dass die mehreren Träger 226 und 227 und der Kontaktteil 233 das Medium 5 gleichzeitig tragen.
  • Der zweite Erweiterungsteil 225 ist mit einem elastischen Element 240 verbunden, das den zweiten Erweiterungsteil 225 in Richtung des Pfeils von 4 zieht. Wenn das Medium 5 übertragen wird, komprimiert es die mehreren Träger 226 und 227 und den Kontaktteil 233. Wenn die mehreren Träger 226 und 227 oder der Kontaktteil 233 komprimiert werden, können die Trageinheiten 221 und 222 unter Verwendung der Welle 223 als Drehzentrum im Uhrzeigersinn in 3 gedreht werden. Demgemäß kann das elastische Element 240 gestreckt werden. Auch können die Trageinheiten 221 und 222 durch die Rückstellkraft des elastischen Elements 240 in ihre ursprüngliche Position zurückkehren, wenn die die Träger 226 und 227 oder den Kontaktteil 233 komprimierende Kraft entfernt wird. Beispielsweise kann das elastische Element eine Druck- oder Zugfeder oder eine Torsionsfeder sein, die mit der Welle verbunden ist.
  • In einem anderen Beispiel kann jede der Trageinheiten 221 und 222 eine Welle aufweisen, die ein Drehzentrum und einen sich von der Welle erstreckenden Erweiterungsteil bereitstellt. Auch können mehrere Tragteile an dem Erweiterungsteil angeordnet sein. In diesem Fall kann das elastische Element mit den Trageinheiten 221 und 222 verbunden sein, um eine elastische Kraft auf die Trageinheiten 221 und 222 auszuüben.
  • Es können ebenso viele Sensoren 30 wie Trageinheiten 221 und 222 bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die Medienverarbeitungsvorrichtung 16 in 2 zwei Sensoren 30 aufweisen.
  • Der Sensor 30 kann durch ein Sensorgehäuse 310 geschützt werden, Der Sensor 30 kann auf einem Übertragungsweg P des Mediums 5 angeordnet sein. Wenn der zweite Tragteil 229b so konfiguriert ist, dass er den Sensor 30 berührt, kann er den Sensor 30 berühren, bevor das Medium 5 durch die Tragvorrichtung 20 hindurchtritt (bevor das Medium 5 den ersten Tragteil 229a berührt).
  • Die Medienverarbeitungsvorrichtung 16 kann ferner eine erste und eine zweite Führung 412 und 414 zum Führen der Übertragung des durch die Tragvorrichtung 20 hindurchtretenden Mediums aufweisen.
  • Die erste Führung 412 ist in Bezug auf die Übertragungsrichtung des Mediums 5 an der Vorderseite des Sensors 30 angeordnet, und die zweite Führung 414 ist an der Rückseite des Sensors 30 angeordnet. Auch kann eine Führungsfläche (eine das Medium berührende Fläche) jeder der Führungen 412 und 414 auf der gleichen Ebene wie eine Medienkontaktfläche des Sensors 30 angeordnet sein. Das heißt, dass die Führungsfläche jeder der Führungen 412 und 414 und die Medienkontaktfläche des Sensors 30 parallel zur Übertragungsrichtung des Mediums verlaufen können. Die erste Führung 412 ist dem ersten Tragteil 229a gegenüberstehend angeordnet, und die zweite Führung 414 ist dem dritten Tragteil 229c gegenüberstehend angeordnet.
  • Beispielsweise kann jede der Führungen 412 und 414 zum entsprechenden Tragteil hin konvex abgerundet sein. Alternativ kann jede der Führungen 412 und 414 eine oder mehrere geneigte Flächen aufweisen. Wenn jede der Führungen mehrere geneigte Flächen aufweist, können die mehreren geneigten Flächen eine erste geneigte Fläche, die in Bezug auf die Übertragungsrichtung des Mediums von der Vorderseite zur Rückseite abwärts geneigt ist, und eine zweite geneigte Fläche, die von der Rückseite der ersten geneigten Fläche aufwärts geneigt ist, aufweisen.
  • Die erste Führung 412 und der erste Tragteil 229a können es ermöglichen, dass der zweite Tragteil 229b von dem Sensor 30 beabstandet ist, wenn das Medium 5 durch den ersten Tragteil 229a hindurchtritt. Auch können die zweite Führung 414 und der dritte Tragteil 229c den Zustand aufrechterhalten, in dem der zweite Tragteil 229b von dem Sensor 30 beabstandet ist, bevor das Medium 5 ganz durch den dritten Tragteil 229c hindurchtritt. Wenn der zweite Tragteil 229b den Sensor 30 nicht berührt, kann der Abstand zwischen dem Sensor 30 und dem zweiten Tragteil 229b vor dem Übertragen des Mediums ein Abstand L1 sein. Hier können die erste Führung 412 und der erste Tragteil 229a den Trennungsabstand vergrößern (ein vergrößerter Trennungsabstand L2), wenn das Medium 5 durch den ersten Tragteil 229a hindurchtritt. Auch können die zweite Führung 414 und der dritte Tragteil 229b den Zustand aufrechterhalten, in dem der Trennungsabstand zwischen dem zweiten Tragteil 229b und dem Sensor 30 ein Abstand L2 ist, bevor das Medium 5 ganz durch den dritten Tragteil 229c hindurchtritt.
  • Der Sensor 30 erfasst den Magnetismus des übertragenen Mediums 5, während er die Tragvorrichtung 20 berührt. Die erfassten Informationen werden in eine Steuereinheit (nicht dargestellt) übertragen. Das Medium 5 läuft zwischen dem Sensor 30 und der Tragvorrichtung 20 in einem Zustand hindurch, in dem es den Sensor 30 durch die Tragvorrichtung 20 berührt.
  • Eine magnetische Komponente ist in einem oder mehreren magnetischen Bereichen X und Y des Mediums 5 angeordnet. Jeder der Sensoren 30 erfasst den Magnetismus der magnetischen Bereiche X und Y des Mediums 5. Jeder der Sensoren 30 kann eine magnetische Komponente, d. h. eine Änderung des magnetischen Flusses des Mediums 5, erfassen. Demgemäß werden der Änderung des magnetischen Flusses entsprechende Daten von jedem der Sensoren 30 ausgegeben.
  • Wenn festgestellt wird, ob das Medium echt ist, sollte verhindert werden, dass Papierstaub des die magnetische Komponente enthaltenden Mediums zu dem Medium 5 hinzugefügt wird, um dadurch einen Bestimmungsfehler zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Kontaktteil 233 des Drehelements 230 in Reibung mit dem Medium 5 gebracht, um das Drehelement 230 zu drehen, wenn das Medium 5 übertragen wird. Weil der Kontaktteil 233 eine geringere Breite als der Drehkörper 231 aufweist, kann hierbei das Verschmieren des Papierstaubs des Mediums 5 auf dem Kontaktteil 233 minimiert werden.
  • Auch wenn der Papierstaub auf dem Kontaktteil 233 verschmiert wird, fällt er von diesem nicht herunter, weil das Drehelement 230 gedreht wird. Dementsprechend muss verhindert werden, dass der Papierstaub auf dem Kontaktteil 233 bleibt. Wenn der Papierstaub nicht auf dem Kontaktteil 233 bleibt, kann die Messgenauigkeit des Sensors 30 erhöht werden, weil er verhindert, dass der Papierstaub auf dem Kontaktteil 233 zu dem Medium 5 hinzugefügt wird.
  • Weil der Kontaktteil 233 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zusätzlich zu den mehreren Trägern 226 und 227 das Medium 5 trägt, kann er auch verhindern, dass das Medium 5 an einem Abschnitt zwischen den mehreren Trägern 226 und 227 gebogen wird (so dass es beispielsweise nach unten hängt). Demgemäß kann das Medium 5 problemlos übertragen werden, und es kann das Verringern der Messgenauigkeit des Sensors 30 verhindert werden. Hier kann das vorstehend beschriebene Bestimmungsverfahren als Beispiel dienen, und es können demgemäß verschiedene Verfahren auf die vorliegende Ausführungsform anwendbar sein.
  • Zusätzlich kann die Medienverarbeitungsvorrichtung 16 eine Übertragungsvorrichtung 40 zum Übertragen des Mediums 5 aufweisen.
  • Die Übertragungsvorrichtung 40 kann einen ersten Wegbildungsteil 41 und einen zweiten Wegbildungsteil 42 aufweisen, die einen Weg bilden, über den das Medium 5 übertragen wird.
  • Auch kann die Übertragungsvorrichtung 40 mehrere voneinander beabstandete Rollen 43 und 44 aufweisen. Das Medium 5 tritt zwischen den mehreren Rollen 43 und 44 durch. Zumindest ein Abschnitt des Sensors 30 kann sich zwischen dem ersten Wegbildungsteil 41 und dem zweiten Wegbildungsteil 42 befinden. Alternativ kann sich zumindest ein Abschnitt des Sensors 30 zwischen den Führungen 412 und 414 befinden.
  • Jede der Führungen 412 und 414 kann mit dem ersten Wegbildungsteil 41 integriert sein. Auch kann jede der Führungen 412 und 414 von dem ersten Wegbildungsteil 41 zu dem zweiten Wegbildungsteil 42 vorstehen. Andererseits kann jede der Führungen 412 und 414 abnehmbar mit dem ersten Wegbildungsteil 41 verbunden sein. Alternativ können die erste und die zweite Führung 412 und 414 mit dem Sensorgehäuse 310 integriert oder damit verbunden sein. Alternativ kann jede der Führungen 412 und 414 mit dem zweiten Wegbildungsteil 42 integriert oder damit verbunden sein, wenn die Position des Sensors 30 und der Tragvorrichtung 20 getauscht sind.
  • Nachstehend wird ein Arbeitsvorgang der Tragvorrichtung, wenn das Medium übertragen wird, beschrieben.
  • Die 5 bis 7 zeigen einen Zustand, in dem ein Medium übertragen wird, und 8 ist ein Graph, der eine Wellenform von einem Sensor ausgegebener Daten, wenn das Medium übertragen wird, zeigt.
  • In 8 stellt die horizontale Achse die Zeit dar, und die vertikale Achse stellt den Grad der Änderung des magnetischen Flusses dar.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 8 sei bemerkt, dass das Medium 5, wenn es in den Geldautomaten (ATM) 1 eingegeben wird, von der Übertragungsvorrichtung 40 übertragen wird. Der zweite Tragteil 229b kann einen Zustand aufrechterhalten, in dem er den Sensor 30 berührt, bevor das Medium 5 den Sensor 30 berührt. Hier kann ein von dem Sensor 30 erfasster magnetischer Fluss nicht geändert werden oder in einem Bereich geändert werden, der kleiner als ein Referenzbereich ist, bevor das Medium 5 durch die Tragvorrichtung 20 hindurchtritt. Für die Zwecke der Beschreibung zeigt 8 beispielsweise, dass ein magnetischer Fluss nicht geändert wird, bevor das Medium 5 den Sensor 30 berührt.
  • Das Übertragungsmedium 5 bewegt sich zwischen der ersten Führung 412 und dem ersten Tragteil 229a hindurch. Dann werden die Trageinheiten 221 und 222 durch die Last des Mediums 5 in einer Richtung (im Uhrzeigersinn in Bezug auf 1) in Bezug auf die Welle 223 gedreht. Dann wird der zweite Tragteil 229b von dem Sensor 30 beabstandet.
  • In einem Fall, in dem Papierstaub auf dem zweiten Tragteil 229b verschmiert ist, wird eine Änderung des magnetischen Flusses erfasst, wenn der zweite Tragteil 229b von dem Sensor 30 beabstandet ist. Demgemäß werden Daten mit einer durch ein Bezugszeichen A in 8 bezeichneten Wellenform von dem Sensor 30 ausgegeben (der magnetische Fluss kann in einem Bereich geändert werden, der größer oder kleiner als der Referenzbereich ist). Natürlich wird die Wellenform der Ausgangsdaten des Sensors 30 nicht geändert, wenn der Papierstaub nicht auf dem zweiten Tragteil 229b bleibt.
  • Nachdem das Medium 5 zunächst auf dem zweiten Tragteil 229b angeordnet wurde, wird der magnetische Fluss infolge des Papierstaubs des Mediums 5 durch den Sensor 30 erfasst, um Daten mit einer durch ein Bezugszeichen B in 8 dargestellten Wellenform auszugeben. Wenngleich sich der magnetische Fluss nicht ändert oder obgleich sich der magnetische Fluss ändert, während sich das Medium 5 durch den zweiten Tragteil 229b bewegt, ändert er sich in einem Bereich, der kleiner als der Referenzbereich ist. Für die Zwecke der Beschreibung zeigt 8 beispielsweise, dass sich der magnetische Fluss nicht ändert, während sich das Medium 5 durch den zweiten Tragteil 229b bewegt.
  • Weil die Änderung des magnetischen Flusses (der magnetische Fluss ändert sich in einem Bereich, der größer als der Referenzbereich ist) durch den Sensor 30 in einem Moment erfasst wird, in dem das hintere Ende des Mediums 5 den zweiten Tragteil 229b ganz durchlaufen hat, werden Daten mit einer durch ein Bezugszeichen C in 8 dargestellten Wellenform durch den Sensor 30 ausgegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird auf der Grundlage eines Referenzbereichs der benötigten Zeit für das Hindurchtreten des Mediums durch den Sensor festgestellt, ob es echt ist. Falls sich die Wellenform nicht ändert oder sich in einem Bereich ändert, der kleiner als der Referenzbereich ist, kann festgestellt werden, dass das Medium 5 gefälscht ist. In einem Fall, in dem sich die Wellenform zwei Mal oder öfter ändert, kann auch festgestellt werden, dass das Medium 5 gefälscht ist, wenn die Zeitdifferenz zwischen Zeitpunkten (Zeitpunkten, zu denen sich die Wellenformen in einem Bereich ändern, der größer als der Referenzbereich ist), zu denen sich zwei aneinander angrenzende Wellenformen ändern, außerhalb des Referenzzeitbereichs liegt. Andererseits kann in einem Fall, in dem sich die Wellenform während der Übertragung des Mediums 5 zwei Mal oder öfter ändert, festgestellt werden, dass das Medium 5 echt ist, wenn die Zeitdifferenz zwischen Zeitpunkten (Zeitpunkten, zu denen sich die Wellenformen in einem Bereich ändern, der größer als der Referenzbereich ist), zu denen sich zwei aneinander angrenzende Wellenformen ändern, innerhalb des Referenzzeitbereichs liegt.
  • Wenn sich das Medium 5 ganz durch den dritten Tragteil 229c bewegt, wird die auf die Tragvorrichtung 20 ausgeübte Kraft entfernt. Auf diese Weise werden die Trageinheiten 221 und 222 durch die Rückstellkraft des elastischen Elements 240 in Bezug auf die Welle 223 in die andere Richtung gedreht (in Bezug auf 7 entgegen dem Uhrzeigersinn). Demgemäß berührt der zweite Tragteil 229b den Sensor 30. Wenn der Papierstaub auf dem zweiten Tragteil 229b verbleibt, wird der magnetische Fluss hierbei geändert, während der zweite Tragteil 229b den Sensor 30 berührt. Auf diese Weise werden Daten mit einer durch ein Bezugszeichen D in 8 dargestellten Wellenform durch den Sensor 30 ausgegeben. Natürlich wird die Wellenform der Ausgangsdaten des Sensors 30 nicht geändert, wenn der Papierstaub nicht auf dem zweiten Tragteil 229b bleibt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können Messfehler infolge des Papierstaubs des Mediums selbst dann verhindert werden, wenn der Papierstaub auf dem zweiten Tragteil 229b verbleibt.
  • Wenngleich der erste bzw. der zweite Tragteil in der Beschreibung auf der Vorderseite bzw. der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet sind, kann ein zusätzlicher Tragteil nur auf der Vorderseite oder nur auf der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet werden. In diesem Fall kann der von dem zweiten Tragteil verschiedene andere Tragteil als der erste Tragteil bezeichnet werden.
  • Wenngleich alle Elemente der Ausführungsformen zu einem kombinierten Zustand verbunden sind oder darin betrieben werden, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Das heißt, dass alle Elemente selektiv miteinander kombiniert werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Wenn überdies ausgesagt wird, dass eine Ausführungsform einige Elemente aufweist, ist zu verstehen, dass sie nur diese Elemente aufweisen kann oder dass sie außer diesen Elementen auch andere aufweisen kann, wenn keine spezifische Einschränkung vorgenommen wurde. Sofern hier nichts anderes spezifisch definiert wird, sollten allen Begriffen einschließlich der technischen oder wissenschaftlichen Begriffe Fachleuten verständliche Bedeutungen zugeordnet werden. Wie in Wörterbüchern definierte Begriffe sollten allgemein verwendeten Begriffen Bedeutungen zugewiesen werden, die in technischen Zusammenhängen verwendet werden, und ihnen sollten keine idealen oder übermäßig formalen Bedeutungen zugewiesen werden, sofern dies hier nicht klar anders definiert wird.
  • Wenngleich Ausführungsformen mit Bezug auf eine Anzahl veranschaulichender Ausführungsformen beschrieben wurden, werden Fachleute verstehen, dass verschiedene Änderungen an der Form und den Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken und vom Schutzumfang der in den anliegenden Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen. Daher sollten die bevorzugten Ausführungsformen nur als beschreibend und nicht als einschränkend angesehen werden, und der Schutzumfang der Erfindung ist auch nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Dieser ist ferner nicht durch die detaillierte Beschreibung der Erfindung sondern durch die anliegenden Ansprüche definiert, und alle Unterschiede innerhalb des Schutzumfangs sollten als in der vorliegenden Offenbarung enthalten ausgelegt werden.

Claims (17)

  1. Medienverarbeitungsvorrichtung, welche aufweist: eine Zustandserkennungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Zustand eines Übertragungsmediums zu erkennen, und eine Trageinheit, die konfiguriert ist, um das Übertragungsmedium zu tragen, wobei die Trageinheit mehrere Tragteile aufweist, die in Übertragungsrichtung des Mediums aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die mehreren Tragteile einen zweiten Tragteil, welcher der Zustandserkennungseinheit zugewandt ist, und einen ersten Tragteil, der in Übertragungsrichtung des Mediums auf der Vorderseite oder der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet ist, aufweisen.
  2. Medienverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Trageinheit ferner einen dritten Tragteil aufweist und der erste Tragteil auf einer von der Vorder- und der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet ist und der dritte Tragteil auf der anderen von der Vorder- und der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet ist.
  3. Medienverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste bis dritte Tragteil abgerundet sind oder eine oder mehrere geneigte Flächen aufweisen.
  4. Medienverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, welche ferner eine auf einem Übertragungsweg des Mediums angeordnete erste Führung, die dem ersten Tragteil zugewandt ist, und eine dem dritten Tragteil zugewandte zweite Führung aufweist.
  5. Medienverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, welche ferner einen ersten und einen zweiten Wegbildungsteil zum Definieren des Übertragungswegs des Mediums aufweist, wobei die erste und die zweite Führung mit dem ersten und dem zweiten Wegbildungsteil integriert oder verbunden sind.
  6. Medienverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, welche ferner ein Gehäuse zum Tragen der Zustandserkennungseinheit aufweist, wobei die erste und die zweite Führung mit dem Gehäuse integriert oder verbunden sind.
  7. Medienverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Zustandserkennungseinheit einen Sensor aufweist und eine das Medium von jeder der Führungen berührende Fläche auf der gleichen Höhe angeordnet ist wie eine Medienkontaktfläche des Sensors.
  8. Medienverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei jede der Führungen abgerundet ist oder eine oder mehrere geneigte Flächen aufweist.
  9. Medienverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei der zweite Tragteil die Zustandserkennungseinheit berührt, bevor das Medium durch den ersten Tragteil getragen wird, das Medium die Zustandserkennungseinheit berührt, während das Medium durch den zweiten Tragteil getragen wird, und der zweite Tragteil die Zustandserkennungseinheit wieder berührt, nachdem das Medium ganz durch den dritten Tragteil hindurchgetreten ist.
  10. Medienverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei der Trennungsabstand zwischen dem zweiten Tragteil und der Zustandserkennungseinheit L1 beträgt, bevor das Medium durch den ersten Tragteil getragen wird, der Trennungsabstand zwischen dem zweiten Tragteil und der Zustandserkennungseinheit L2 größer als L1 ist, während das Medium durch den zweiten Tragteil getragen wird, und der Trennungsabstand zwischen dem zweiten Tragteil und der Zustandserkennungseinheit wieder L1 ist, nachdem das Medium ganz durch den dritten Tragteil hindurchgetreten ist.
  11. Medienverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Zustandserkennungseinheit den Magnetismus des Mediums erfasst.
  12. Medienverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, welche ferner aufweist: einen Installationsteil, an dem die Trageinheit drehbar angeordnet ist, und ein elastisches Element, das konfiguriert ist, um eine elastische Kraft auf die an dem Installationsteil angeordnete Trageinheit auszuüben.
  13. Medienverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Trageinheit aufweist: eine Welle, die an dem Installationsteil angeordnet ist, und einen Erweiterungsteil, der sich von der Welle erstreckt, wobei die mehreren Tragteile an dem Erweiterungsteil angeordnet sind.
  14. Finanzgerät, welches aufweist: einen Übertragungsweg, der konfiguriert ist, um ein Medium zu übertragen, und eine Medienverarbeitungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um einen Zustand des Mediums auf dem Übertragungsweg zu erkennen, wobei die Medienverarbeitungsvorrichtung aufweist: eine Zustandserkennungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Zustand eines Übertragungsmediums zu erkennen, eine Trageinheit, die konfiguriert ist, um das Übertragungsmedium auf die Zustandserkennungseinheit hin zu drücken, einen Installationsteil, an dem die Trageinheit drehbar angeordnet ist, und ein elastisches Element, das konfiguriert ist, um eine elastische Kraft auf die an dem Installationsteil angeordnete Trageinheit auszuüben, wobei die Trageinheit mehrere Tragteile aufweist, die in Übertragungsrichtung des Mediums aufeinanderfolgend angeordnet sind, und einer von den mehreren Tragteilen der Zustandserkennungseinheit zugewandt ist.
  15. Finanzgerät nach Anspruch 14, wobei die mehreren Tragteile aufweisen: einen zweiten Tragteil, der der Zustandserkennungseinheit zugewandt ist, und einen ersten und einen dritten Tragteil, die auf der Vorderseite bzw. der Rückseite des zweiten Tragteils angeordnet sind.
  16. Finanzgerät nach Anspruch 15, welches ferner eine dem ersten Tragteil zugewandte erste Führung und eine dem dritten Tragteil zugewandte zweite Führung aufweist, welche auf dem Übertragungsweg des Mediums angeordnet sind.
  17. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
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