DE102011003631A1 - Querlenker mit Verdrehsicherung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Querlenker (1) zum Verbinden mit einem Fahrzeugrahmen und einem Radträger mit einem ersten (2) und einem zweiten Lenkkörper (3), die im Bereich ihrer ersten Enden (4) voneinander beabstandet sind und im Bereich ihrer zweiten Enden (8) miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß weist zumindest einer der beiden Lenkkörper (2; 3) eine formschlüssige Verdrehsicherung (16) auf, welche auf den anderen Lenkkörper (3; 2) einwirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Querlenker zum Verbinden mit einem Fahrzeugrahmen und einem Radträger gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der DE 10 2006 025 558 A1 ist ein Querlenker für eine Radaufhängung bekannt. Der Querlenker weist einen ersten Lenkkörper und einen zweiten Lenkkörper auf, welche an der zweiten Endseite miteinander verbunden sind. Zum Verbinden der beiden Lenkkörper weist der Querlenker Verbindungsmittel auf, wobei die Verbindungsmittel die Lenkkörper aufeinander halten.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
  • Es wird ein Querlenker zum Verbinden mit einem Fahrzeugrahmen und einem Radträger vorgeschlagen, wobei der Querlenker einen ersten und einen zweiten Lenkkörper aufweist. Die beiden Lenkkörper sind im Bereich ihrer ersten Enden voneinander beabstandet. Im Bereich ihrer zweiten Enden sind sie miteinander verbunden. Um ein Verdrehen der beiden Lenkkörper zueinander zu vermeiden, weist zumindest einer der beiden Lenkkörper eine formschlüssige Verdrehsicherung auf, welche auf den anderen Lenkkörper einwirkt. Die Lenkkörper des Querlenkers sind somit mittels der Verdrehsicherung derart zueinander fixiert, dass ein Verdrehen der Lenkkörper zueinander ausgeschlossen ist.
  • Bislang war es notwendig, die Lenkkörper zunächst mittels diverser Montagevorrichtungen zueinander auszurichten, bevor eine Montage am Fahrzeugrahmen und Radträger erfolgen konnte. Mittels der Verdrehsicherung wird die Montage der Lenkkörper um ein Vielfaches erleichtert. So können die Lenkkörper beispielsweise zunächst an ihren ersten Enden am Fahrzeugrahmen ohne Rücksicht auf ihre Ausrichtung zueinander montiert werden. Anschließend werden die noch beweglichen Lenkkörper mittels der Verdrehsicherung zueinander ausgerichtet. Jetzt können sie problemlos in einem weiteren Schritt im Bereich ihrer zweiten Enden miteinander verbunden werden. Eine zusätzliche Montagevorrichtung, wie sie bislang von Nöten war, wird somit überflüssig. Alternativ ist es ebenso möglich, die beiden losen Lenkkörper zunächst mittels der Verdrehsicherung zueinander auszurichten, anschließend zu verbinden und erst dann den starr verbundenen Querlenker am Fahrzeugrahmen und Radträger zu befestigen.
  • In beiden Fällen wird mittels der Verdrehsicherung die Montage des Querlenkers am Fahrzeugrahmen und mit dem Radträger erleichtert und damit beschleunigt. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass keine zusätzliche Montagevorrichtung notwendig ist. Hierdurch können die Herstellungs- und Montagekosten des Querlenkers deutlich reduziert werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Verdrehsicherung ist darin zu sehen, dass im Wesentlichen alle Kräfte, die ein Verdrehen der beiden Lenkkörper zueinander bewirken könnten, von der Verdrehsicherung aufgenommen werden. Hierdurch werden andere Bauteile entlastet und somit vor Beschädigung oder Zerstörung geschützt. So können beispielsweise beide Querlenker mit Hilfe von Befestigungsmitteln verbunden sein. Diese haben für gewöhnlich die Aufgabe, beide Querlenker aufeinander zu halten. Die über das Rad und den Radträger eingeleiteten Kräfte können sehr groß sein und eine Beschädigung der Befestigungsmittel verursachen. Die Folge ist ein Durchrutschen der Lenkkörper oder ein Lösen der beiden Lenkkörper voneinander. Mit Hilfe der Verdrehsicherung werden diese Befestigungsmittel im Wesentlichen gänzlich von derartigen Drehmomenten entlastet. Eine Beschädigung der Verbindungsmittel und eine daraus resultierende Beschädigung des Querlenkers wird somit vermieden.
  • Ferner erfolgt durch die Verdrehsicherung eine zusätzliche Versteifung des Querlenkers, insbesondere im Bereich der zweiten Enden der Lenkkörper, so dass das Lenkverhalten des Fahrzeugs verbessert wird. Außerdem kann der Querlenker aufgrund der Verdrehsicherung höhere Kräfte aufnehmen als bisher.
  • Wenn die beiden Lenkkörper formschlüssig ineinander greifen, ist die Verdrehsicherung vorteilhafterweise auch ohne zusätzliche Bauteile zu realisieren. Hierdurch wird eine einfache Montage des Querlenkers sichergestellt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Verdrehsicherung im Bereich des zweiten Endes zumindest eines Lenkkörpers angeordnet ist. Somit kann eine sehr platzsparende konstruktive Umsetzung der Verdrehsicherung realisiert werden.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn sich die beiden Lenkkörper zumindest teilweise gegenseitig überlappen, da somit der Lenkwinkel des Querlenkers vergrößert wird. Ferner ist mittels eines derartigen Überlappungsbereiches eine sehr kostengünstige und platzsparende Realisierung der Verdrehsicherung möglich.
  • Um die beiden Lenkkörper zueinander horizontal auszurichten, ist es vorteilhaft, wenn beide Lenkkörper jeweils zumindest eine Kontaktfläche aufweisen, wobei die Kontaktfläche des ersten Lenkkörpers an der des zweiten Lenkkörpers anliegt. Hierzu ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Kontaktfläche plan ausgebildet ist. Alternativ kann es ebenso vorteilhaft sein, wenn die Kontaktfläche uneben, insbesondere gewellt ausgebildet ist. Somit kann zwischen den beiden Lenkkörpern mittels ihrer unebenen Kontaktflächen eine Verzahnung erfolgen, so dass ein Verdrehen der beiden Lenkkörper zueinander vermieden wird.
  • Eine konstruktiv sehr leicht umzusetzende Verdrehsicherung kann dadurch bewerkstelligt werden, dass die Lenkkörper, insbesondere im Bereich ihrer Kontaktfläche, zumindest einen Absatz aufweisen, so dass sie formschlüssig ineinander greifen. Die Absätze können durch zumindest eine Erhebung und/oder eine Vertiefung ausgebildet sein, die an zumindest einem der Lenkkörper angeordnet ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Erhebungen in die Vertiefungen formschlüssig eingreifen, da somit eine Sicherung der beiden Lenkkörper zueinander gegen Verdrehen erfolgt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Absatz im äußeren Bereich des Überlappungsbereiches und/oder der Kontaktfläche angeordnet. Insbesondere ist der Überlappungsbereich und/oder die Kontaktfläche rund ausgebildet, wobei der Absatz radial im äußeren Bereich angeordnet ist. Ferner können mehrere Absätze äquidistant zueinander im Bereich der Kontaktfläche angeordnet sein. Vorteilhafterweise werden somit die von den Absätzen aufzunehmenden Kräfte umso mehr reduziert, je werter sie vom Drehzentrum entfernt sind.
  • Um eine möglichst platzsparende und kostengünstige konstruktive Umsetzung zu realisieren, ist es vorteilhaft, wenn die Verdrehsicherung zusätzlich als Verschiebesicherung ausgebildet ist. Besonders einfach kann eine derartige Verdrehsicherung, die zusätzlich als Verschiebesicherung ausgebildet ist, derart realisiert werden, indem die Absätze eine erste und eine zweite Seitenwand aufweisen, die zur Ausbildung der Verschiebesicherung zueinander winklig angeordnet sind. Bei auftretenden Schiebekräften werden die Seitenwände der beiden Lenkkörper derart aneinandergepresst, dass ein Verschieben der beiden Lenkkörper zueinander vermieden wird.
  • Ein besonders kostengünstig herzustellender Querlenker kann realisiert werden, indem die beiden Lenkkörper im Wesentlichen identisch ausgebildet sind. Somit kann insbesondere im Rahmen eines gießtechnischen Verfahrens eine einzige Lenkkörperform zur Herstellung des ersten sowie des zweiten Lenkkörpers verwendet werden. Durch eine zueinander um die Längsachse des Querlenkers gespiegelte Anordnung kann somit ein formschlüssiges Ineinandergreifen der beiden Lenkkörper zur Ausbildung der Verdrehsicherung hergestellt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die beiden Lenkkörper mit zumindest einer Schraube verbunden sind, da somit eine lösbare Befestigung der beiden Lenkkörper zueinander ermöglicht wird.
  • Vorteilhaft ist es, wenn beide Lenkkörper in ihrem Überlappungsbereich zumindest eine Aussparung aufweisen. Ferner ist es vorteilhaft, wenn beide Aussparungen zur Aufnahme eines Befestigungsmittels und/oder einer Lenkeranbindung zueinander koaxial ausgerichtet sind. Somit kann vorteilhafterweise eine sehr einfache Verbindung der beiden Lenkkörper erfolgen. Das Befestigungsmittel, das in die Aussparungen zum Verbinden der beiden Lenkkörper einführbar ist, kann insbesondere eine Schraube, ein Zentrierstift und/oder ein Bolzen sein. Es ist aber auch jegliche andere Art von Befestigungsmittel vorstellbar.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest eine Aussparung zum Überlappungsbereich und/oder der Kontaktfläche im Wesentlichen zentrisch angeordnet. Somit kann vorteilhafterweise mit einem einzigen Befestigungsmittel und/oder einer einzigen zentrischen Lenkeranbindung eine Verbindung zwischen den beiden Lenkkörpern erfolgen.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn zumindest eine Aussparung zum Überlappungsbereich und/oder zur Kontaktfläche exzentrisch angeordnet ist. Vorteilhafterweise können somit Befestigungsmittel und/oder Bolzen in die exzentrisch gelagerten Aussparungen eingebracht werden. Neben dem Aufeinanderhalten der beiden Lenkkörper im Überlappungsbereich kann mittels der Bolzen eine zusätzliche Verdrehsicherung realisiert werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann es ebenso vorteilhaft sein, wenn die Aussparung als Innenmehrkant und/oder Bohrung ausgebildet ist. So kann beispielsweise eine Verdrehsicherung dadurch ausgebildet sein, dass in die als Innenmehrkant ausgebildete Aussparung ein als Außenmehrkant ausgebildeter Bolzen eingebracht wird. Hierdurch kann eine Verdrehung der beiden Lenkkörper zueinander vermieden werden.
  • Ist die Aussparung als Bohrung ausgebildet, kann vorteilhafterweise eine lösbare Befestigung der beiden Lenkkörper zueinander mittels einer Schraubverbindung realisiert werden.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a1e einen Querlenker mit einer Verdrehsicherung sowie mehreren exzentrisch angeordneten Befestigungsmitteln im losen sowie im verbundenen Zustand und
  • 2a2b eine alternative Ausführungsform eines Querlenkers mit einer Verdrehsicherung und einem zentrisch angeordneten Befestigungsmittel im losen sowie verbundenen Zustand.
  • Die 1a zeigt einen mehrteiligen Querlenker 1 zum Verbinden mit einem Fahrzeugrahmen und einem Radträger, die hier nicht dargestellt sind. Der Querlenker 1 weist einen ersten Lenkkörper 2 und einen zweiten Lenkkörper 3 auf. Beide Lenkkörper 2, 3 sind im Wesentlichen identisch ausgebildet und zueinander um die Längsachse L des Querlenkers 1 gespiegelt angeordnet. Da beide Lenkkörper 2, 3 identisch ausgebildet sind, können diese sehr kostengünstig hergestellt werden, insbesondere im Rahmen eines gießtechnischen Verfahrens.
  • Beide Lenkkörper 2, 3 weisen jeweils ein erstes Ende 4a, 4b auf, die voneinander beabstandet sind. Die ersten Enden 4a, 4b sind dafür vorgesehen, um an dem Fahrzeugrahmen beweglich befestigt zu werden. Hierzu weisen sie jeweils ein Gelenk 5a, 5b, insbesondere ein Molekulargelenk, auf. Es besteht auch die Möglichkeit ein Kugelgelenk zu verwenden. Die Gelenke 5a, 5b sind im Bereich des ersten Endes 4a, 4b kraft- und/oder formschlüssig mit dem jeweiligen Lenkkörper 2, 3 verbunden. Zum Befestigen der Lenkkörper 2, 3 am Fahrzeugrahmen weisen die Gelenke 5a, 5b jeweils einen Befestigungsflansch 6a, 6b auf. Der Befestigungsflansch 6a, 6b erstreckt sich zu beiden Seiten des Gelenks 5a, 5b. Um den in Bezug auf den Querlenker 1 innenliegenden Bereich des jeweiligen Befestigungsflansches 6a, 6b einfach an dem in den Figuren nicht dargestellten Fahrzeugrahmen befestigen zu können, weisen beide Lenkkörper 2, 3 jeweils eine Montageöffnung 7a, 7b auf. Durch diese kann von der dem Radträger zugewandten Seite des Querlenkers 1 auf einfache Art und Weise ein hier nicht dargestelltes Werkzeug durchgeführt werden.
  • Beide Lenkkörper 2, 3 weisen jeweils ein zweites Ende 8a, 8b auf, in dessen Bereich sie derart ausgebildet sind, um miteinander verdrehsicher verbunden zu werden. Hierzu überlappen sie sich in einem Überlappungsbereich 9. Beide Lenkkörper weisen zumindest eine Kontaktfläche 10a, 10b auf, wobei die Kontaktfläche 10a des ersten Lenkkörpers 2 im verbundenen Zustand gemäß 1c an der Kontaktfläche 10b des zweiten Lenkkörpers 3 anliegt. Die Kontaktflächen 10a, 10b sind plan ausgebildet, so dass die Lenkkörper 2, 3 bei Anliegen der Kontaktflächen 10a, 10b gemäß 1c zueinander waagerecht ausgerichtet sind.
  • Um die beiden Lenkkörper 2, 3 im Bereich ihrer zweiten Enden 8a, 8b miteinander verbinden zu können, weisen diese in ihrem Überlappungsbereich 9 mehrere erste Aussparungen 11a, 11b auf, in die Befestigungsmittel 12 einführbar sind. Zur Wahrung der Übersichtlichkeit ist in den Figuren jeweils nur eine dieser Aussparungen 11a, 11b beschriftet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Aussparungen 11a, 11b Bohrungen und die verwendeten Befestigungsmittel 12 Schrauben. Die ersten Aussparungen 11a des ersten Lenkkörpers 2 sind zu den jeweiligen ersten Aussparungen 11b des zweiten Lenkkörpers 3 koaxial ausgerichtet, so dass die Befestigungsmittel 12 von Seiten des zweiten Lenkkörpers 3 in die ersten Aussparungen 11a, 11b einführbar sind. Zum Verschrauben sind zumindest die ersten Aussparungen 11a des ersten Lenkkörpers 2 mit einem Innengewinde 13 ausgebildet. Die ersten Aussparungen 11b des zweiten Lenkkörpers 3 sind hingegen als Durchgangsbohrungen ausgebildet. Alternativ können auch durchgehende Schrauben verwendet werden, die mit einer Mutter gesichert werden.
  • Zum Verbinden des Querlenkers 1 mit dem in den Figuren nicht dargestellten Radträger ist im Überlappungsbereich 9 eine Lenkeranbindung 14 vorgesehen. Die Lenkeranbindung 14 kann beispielsweise als Kugelgelenk, Molekulargelenk und/oder als Bolzen ausgebildet sein. Es ist aber auch jegliche andere gelenk- oder bolzenartige Ausbildung der Lenkeranbindung 14 denkbar. Zur Aufnahme der Lenkeranbindung 14 weisen die beiden Lenkkörper 2, 3 jeweils eine zueinander koaxial angeordnete zweite Aussparung 15a, 15b auf. Diese ist im Gegensatz zu den ersten Aussparungen 11a, 11b nicht exzentrisch, sondern zentrisch im Überlappungsbereich 9 bzw. zu den Kontaktfläche 10a, 10b der beiden Lenkkörper 2, 3 angeordnet. Die zweiten Aussparungen 15a, 15b weisen an ihrem dem jeweiligen korrespondierenden Lenkkörper 2, 3 abgewandten Ende einen Anschlag 21a, 21b auf. Statt den Anschlägen 21a und 21b besteht auch die Möglichkeit zwei Sprengringe in Nuten anzuordnen, welche als Anschläge dienen, oder nur ein Anschlag 21a oder 21b durch nur einen Sprengring zu ersetzen. Diese beiden Anschläge 21a, 21b sind dafür vorgesehen, um die Lenkeranbindung 14 in den beiden Aussparungen 15a, 15b zu halten. Die Lenkeranbindung 14 wird hierzu im Überlappungsbereich 9 zwischen den beiden Lenkkörpern 2, 3 derart angeordnet, dass sie gemäß 1c in den zweiten Aussparungen 15a, 15b der beiden Lenkkörper 2, 3 formschlüssig gehalten ist.
  • Die Befestigungsmittel 12 halten die beiden Lenkkörper 2, 3 im Überlappungsbereich 9 aufeinander. Sie sind im Wesentlichen nicht dafür ausgelegt, um vom Radträger eingeleitete Kräfte aufnehmen zu können, die ein Verdrehen der beiden Lenkkörper 2, 3 zueinander bewirken können. Zur Entlastung der Befestigungsmittel 12 von Drehmomenten, die vom Radträger über die Lenkeranbindung 14 in die Lenkkörper 2, 3 eingeleitet werden, weisen beide Lenkkörper 2, 3 eine Verdrehsicherung 16a, 16b auf. Die Verdrehsicherung 16a, 16b ist im Bereich des zweiten Endes 8a, 8b des jeweiligen Lenkkörpers 2, 3 angeordnet. Um ein Verdrehen der beiden Lenkkörper 2, 3 zueinander zu vermeiden, greifen sie formschlüssig ineinander. Hierzu ist im Überlappungsbereich 9 bzw. im Bereich der Kontaktfläche 10a, 10b zumindest ein Absatz 17a, 17b angeordnet. Die Absätze 17a des ersten Lenkkörpers 2 und die Absätze 17b des zweiten Lenkkörpers 3 greifen formschlüssig ineinander. Die Absätze 17a, 17b sind radial im äußeren Bereich der Kontaktflächen 10a, 10b in äquidistanten Abständen zueinander angeordnet. Verdrehungen der beiden Lenkkörper 2, 3 zueinander werden somit durch die Verdrehsicherung 16a, 16b vermieden. Eine Beschädigung der Befestigungsmittel 12 bzw. ein Lösen der Lenkkörper 2, 3 voneinander aufgrund von über dem Radträger eingebrachten Kräften ist somit ausgeschlossen.
  • 1b zeigt als Detailansicht das zweite Ende 8 eines der beiden Lenkkörper 2, 3, das dafür vorgesehen ist, um die beiden identisch ausgebildeten Lenkkörper 2, 3 verdrehsicher miteinander zu verbinden. Der Überlappungsbereich 9 ist im Wesentlichen rund ausgebildet. Die Kontaktfläche 10 steht über den angrenzenden Bereich des Lenkkörpers 2, 3 in Richtung des zu verbindenden zweiten Lenkkörpers 2, 3 hervor, so dass sich die beiden Lenkkörper 2, 3 im verbundenen Zustand gemäß 1c ausschließlich im Bereich ihrer Kontaktflächen 10a, 10b berühren. Zur Aufnahme der in 1a dargestellten Lenkeranbindung 14 weist das zweite Ende 8 im Überlappungsbereich 9 die im Wesentlichen zentrisch angeordnete zweite Aussparung 15 auf. Die zweite Aussparung 15 ist gemäß 1b als radiale Bohrung ausgebildet, wobei sie in ihrem an die Kontaktfläche 10 angrenzenden Bereich einen größeren Durchmesser aufweist als in ihrem davon beabstandeten Bereich. Somit kann die Lenkeranbindung 14 gemäß 1a von Seiten der Kontaktfläche 10a, 10b in die zweite Aussparung 15a, 15b eingeführt werden. Aufgrund des unterschiedlichen Durchmessers der zweiten Aussparung 15a, 15b wird die Lenkeranbindung 14 formschlüssig in dieser gehalten.
  • Wie in 1b dargestellt sind im radial äußeren Bereich des Überlappungsbereiches 9 in der Kontaktfläche 10 die ersten Aussparungen 11 angeordnet. Um ein Verdrehen der beiden Lenkkörper 2, 3 zueinander zu vermeiden, weist das zweite Ende 8 ferner die Verdrehsicherung 16 auf. Diese ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels der Absätze 17 umgesetzt, die im verbundenen Zustand gemäße 1d formschlüssig ineinander greifen. Die Absätze 17 sind in der Kontaktfläche 10 des Überlappungsbereichs 9 angeordnet. Da sie sich ferner im radial äußeren Bereich des Überlappungsbereichs 9 befinden, können mittels der Absätze 17 Drehmomente aufgenommen werden, die ein entsprechendes Verdrehen der beiden Lenkkörper 2, 3 zueinander bewirken würden. Die Absätze 17 sind in äquidistanten Abständen zueinander im radial äußeren Bereich des zweiten Endes 8 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Verdrehsicherung 16 zwei Absätze 17 pro Lenkkörper 2, 3. Um ein Verdrehen der beiden Lenkkörper 2, 3 zueinander zu verhindern, würde aber auch nur ein Absatz 17 genügen.
  • Die Absätze 17 weisen eine erste Seitenwand 19a und eine zweite Seitenwand 19b auf, mittels derer im Wesentlichen alle Verdrehkräfte aufgenommen werden, so dass ein Verdrehen der beiden Lenkkörper 2, 3 zueinander vermieden wird. Die Verdrehsicherung 16 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner als Verschiebesicherung 18 ausgebildet. Hierzu sind die Seitenwände 19a, 19b zueinander winklig angeordnet. Gemäß 1b sind die Seitenwände 19a, 19b insbesondere zur zweiten Aussparung 15 in radialer Richtung ausgerichtet. Gemäß 1d werden somit bei ineinandergreifenden Lenkkörpern 2, 3 die Seitenwände 19a, 19b der Absätze 17a nicht nur beim Versuch des Verdrehens sondern auch beim Versuch des Verschiebens an die korrespondierenden Seitenwände 19a, 19b der Absätze 17b des anderen Lenkkörpers 2, 3 gepresst. Ein Vorbeigleiten der Seitenwände 19 aneinander ist somit ausgeschlossen.
  • 1c zeigt den Querlenker 1 im verbundenen Zustand. Hierbei liegen die Kontaktflächen 10a, 10b der beiden Lenkkörper 2, 3 aneinander an. Zur Befestigung des hier nicht dargestellten Radträgers ist im Überlappungsbereich 9 die Lenkeranbindung 14 montiert, wobei die Lenkeranbindung 14 vom ersten Lenkkörper 2 sowie vom zweiten Lenkkörper 3 formschlüssig in der entsprechenden zweiten Aussparung 15a, 15b gehalten ist. Um die beiden Lenkkörper 2, 3 in ihrem Überlappungsbereich 9 aufeinander zu halten, sind diese mittels der entsprechenden Befestigungsmittel 12 miteinander verschraubt. Um bei sehr großen Kräften selbst minimale Verdrehungen der beiden Lenkkörper 2, 3 zueinander vermeiden zu können, greifen die beiden Lenkkörper 2, 3 mit ihren Absätzen 17a, 17b derart formschlüssig ineinander, dass eine Verzahnung entsteht. Alternativ wäre es auch, möglich, dass zwischen den beiden Kontaktflächen 10a, 10b ein Zwischenstück angeordnet ist, so dass die beiden Kontaktflächen 10a, 10b nicht wie hier dargestellt direkt, sondern dann indirekt formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Eine detaillierte Ansicht des Überlappungsbereichs 9 der beiden Lenkkörper 2, 3 im Verbundenen Zustand ist in 1d dargestellt. Hierin ist zu erkennen, dass die Absätze 17a des ersten Lenkkörpers 2 mit den Absätzen 17b des zweiten Lenkkörpers 3 eine formschlüssige Verzahnung ausbilden. Die Seitenwände 19a, 19b des ersten Lenkkörpers 2 liegen an den entsprechend korrespondierend ausgebildeten Seitenwänden 19a, 19b des zweiten Lenkkörpers 3 an. Sobald über die Lenkeranbindung 14 Kräfte in den Querlenker 1 eingeleitet werden, die ein Verdrehen der beiden Lenkkörper 2, 3 zueinander bewirken könnten, werden die entsprechenden Seitenwände 19a, 19b gegen die entsprechenden Seitenwände 19a, 19b gepresst. Ein Verdrehen der beiden Lenkkörper 2, 3 zueinander wird somit durch die Absätze 17a, 17b, die eine formschlüssige ineinandergreifende Verzahnung ausbilden, verhindert.
  • Die Anordnung der Montageöffnungen 7a, 7b zu den innenliegenden Befestigungsflanschen 6a, 6b ist insbesondere in 1e ersichtlich. So sind die Montageöffnungen 7a, 7b zu dem innenliegenden Bereich des jeweiligen Befestigungsflansches 6a, 6b im Wesentlichen koaxial angeordnet. Hierdurch wird ein problemloses Durchführen des hier nicht dargestellten Werkzeuges durch die Montageöffnung 7a, 7b zur Befestigung des Befestigungsflansches 6a, 6b am hier nicht dargestellten Fahrzeugrahmen gewährleistet.
  • Eine alternative Ausführungsform des Querlenkers 1 ist in 2a2b dargestellt. Gemäß 2a besteht die wesentliche Änderung darin, dass die Lenkeranbindung 14 zumindest in ihrem zum Verbinden mit dem ersten Lenkkörper 2 vorgesehenen Bereich ein Außengewinde 20 sowie den Anschlag 21 aufweist. Ferner ist der Durchmesser der zweiten Aussparung 15a, 15b der beiden Lenkkörper 2, 3 nicht unterschiedlich groß ausgebildet. Die zweite Aussparung 15b des zweiten Lenkkörpers 3 ist als Durchgangsbohrung ausgebildet. Die zweite Aussparung 15a des ersten Lenkkörpers 2 weist hingegen ein Innengewinde 13 auf.
  • Zum Verbinden der beiden Lenkkörper 2, 3 zu dem in 2b dargestellten fertigen Querlenker 1 werden die Lenkkörper 2, 3 zunächst derart zueinander ausgerichtet, dass die Kontaktflächen 10a, 10b aneinander anliegen sowie die Absätze 17a, 17b verzahnt ineinander greifen. Die Verbindung der beiden Lenkkörper 2, 3 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel ausschließlich mittels der Lenkeranbindung 14. Diese wird gemäß 2a von oben durch die als Durchgangsbohrung ausgebildete zweite Aussparung 15b des zweiten Lenkkörpers 3 hindurchgeführt und mit dem ersten Lenkkörper 2 verschraubt. Das Außengewinde 20 der Lenkeranbindung 14 wird soweit in das Innengewinde 13 des ersten Lenkkörpers 2 eingeschraubt, bis der Anschlag 21 fest am zweiten Lenkkörper 3 anliegt. Der zweite Lenkkörper 3 ist nun zwischen dem ersten Lenkkörper 2 und der Lenkeranbindung 14, insbesondere mittels dem Anschlag 21, verspannt.
  • In einer hier nicht dargestellten Ausführungsform kann die zweite Aussparung 15 zumindest eines Lenkkörpers 2, 3 auch als Innenmehrkant ausgebildet sein. Durch das Einführen eines Bolzens, der mit einem Außenmehrkant versehen ist, kann ebenso ein Verdrehen der beiden Lenkkörper 2, 3 zueinander verhindert werden. Insbesondere ist zumindest ein Bereich der Lenkeranbindung 14 mit einem solchen Außenmehrkant sowie ein Bereich der zweiten Aussparung 15 zumindest eines Lenkkörpers 2, 3 mit einem solchen Innenmehrkant ausgebildet. Auch kann die Lenkeranbindung 14 mit einer separaten Mutter befestigt sein und die beiden Lenkkörper 2, 3 miteinander verbinden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellt und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn sie in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Querlenker
    2
    Erster Lenkkörper
    3
    Zweiter Lenkkörper
    4
    Erstes Ende
    5
    Gelenk
    6
    Befestigungsflansch
    7
    Montageöffnung
    8
    Zweites Ende
    9
    Überlappungsbereich
    10
    Kontaktfläche
    11
    Erste Aussparung
    12
    Befestigungsmittel
    13
    Innengewinde
    14
    Lenkeranbindung
    15
    Zweite Aussparung
    16
    Verdrehsicherung
    17
    Absatz
    18
    Verschiebesicherung
    19
    Seitenwand
    20
    Außengewinde
    21
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006025558 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Querlenker (1) zum Verbinden mit einem Fahrzeugrahmen und einem Radträger mit einem ersten (2) und einem zweiten Lenkkörper (3), die im Bereich ihrer ersten Enden (4) voneinander beabstandet sind und im Bereich ihrer zweiten Enden (8) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Lenkkörper (2; 3) eine formschlüssige Verdrehsicherung (16) aufweist, welche auf den anderen Lenkkörper (3; 2) einwirkt.
  2. Querlenker nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lenkkörper (2; 3) formschlüssig ineinander greifen.
  3. Querlenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (16) im Bereich des zweiten Endes (8) zumindest eines Lenkkörpers (2; 3) angeordnet ist.
  4. Querlenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Lenkkörper (2; 3) zumindest teilweise gegenseitig überlappen.
  5. Querlenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Lenkkörper (2; 3) jeweils zumindest eine Kontaktfläche (10a, 10b) aufweisen, wobei die Kontaktfläche (10a) des ersten Lenkkörpers (2) an der Kontaktfläche (10b) des zweiten Lenkkörpers (3) anliegt.
  6. Querlenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkkörper (2; 3), insbesondere im Bereich ihrer Kontaktfläche (10a, 10b), zumindest einen Absatz (17a, 17b) aufweisen, die formschlüssig ineinander greifen.
  7. Querlenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (17), insbesondere radial, im äußeren Bereich der Kontaktfläche (10) angeordnet ist.
  8. Querlenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (16) zusätzlich als Verschiebesicherung (18) ausgebildet ist.
  9. Querlenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absätze (17) eine erste (19a) und eine zweite Seitenwand (19b) aufweisen, die zur Ausbildung der Verschiebesicherung (18) zueinander winklig angeordnet sind.
  10. Querlenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lenkkörper (2; 3) im Wesentlichen identisch ausgebildet sind und zueinander um die Längsachse (L) des Querlenkers (1) gespiegelt angeordnet sind.
  11. Querlenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Lenkkörper (2; 3) in ihrem Überlappungsbereich (9) zumindest eine Aussparung (11; 15) aufweisen, wobei die Aussparungen (11; 15) der beiden Lenkkörper (2; 3) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (12) und/oder einer Lenkeranbindung (14) zueinander koaxial ausgerichtet sind.
  12. Querlenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Aussparung (15a, 15b) zum Überlappungsbereich (9) und/oder zu der Kontaktfläche (10a, 10b) zentrisch und/oder zumindest eine Aussparung (11a, 11b) exzentrisch angeordnet ist.
  13. Querlenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (11; 15) als Innenmehrkant und/oder Bohrung ausgebildet ist.
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