-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Halbleitervorrichtung, und insbesondere nicht-direkt verbundene Kupfersubstrate oder ähnliche isolierte Halbleitervorrichtung mit lateraler weiter Bandlücke.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Das Steuern der Wärmemenge, welche eine Halbleitervorrichtung erzeugt, ist eine der Design-Herausforderungen bei der Konstruktion von Leistungselektronikelementen. Mit Bezug auf 1 weist eine herkömmliche Halbleitervorrichtung 100 typischerweise eine Siliziumschicht 110 auf, welche aus einer vertikal angeordneten Schalteinrichtung 1110 (zum Beispiel eine Schalteinrichtung mit einem Gate 1112 und einer Source 1114 auf einer oberen Schicht der Vorrichtung und einem Drain 1116 auf einer Schicht unterhalb der oberen Schicht) und einer separaten Siliziumschicht 111 besteht, welche eine Diode 1120 umfasst, welche eine Wärmesenke 120 überdeckt. Um die Siliziumschichten 110 und 111 von der Wärmesenke 120 zu trennen, umfasst die Halbleitervorrichtung 100 eine direkt-verbundene Kupfer(DBC)-Struktur 130 (oder eine andere ähnliche Struktur), welche die Siliziumschichten 110 und 111 von der Wärmesenke 120 trennt. Die Siliziumschichten 110 und 111 sind an der DBC-Struktur 130 mittels Löten, Sintern, Wärmeleitpaste oder andere ähnliche Techniken bei Kontaktstelle 112 befestigt. In ähnlicher Weise ist die DBC-Struktur 130 an Wärmesenke 120 mittels Löten, Sintern, Wärmeleitpaste oder andere ähnliche Techniken bei Kontaktstelle 113 befestigt.
-
Die DBC-Struktur 130 umfasst eine erste Kupferschicht 1310, eine zweite Kupferschicht 1320 und eine Keramik-Isolationsschicht 1330. Die erste Kupferschicht 1310 überdeckt die Wärmesenke 120, während die zweite Kupferschicht unterhalb der Siliziumschicht 110 angeordnet ist. Die Keramik-Isolationsschicht 1330 kann aus einem Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid oder Siliziumnitrid hergestellt sein, und trennt die erste Kupferschicht 1310 und die zweite Kupferschicht 1320 voneinander. Während die Halbleitervorrichtung 100 in normaler Weise funktioniert, erhöht der Einschluss der DBC-Struktur 130, um die Siliziumschichten 110 und 111 von Wärmesenke 120 elektrisch zu isolieren, in unnötiger Weise die Kontaktstellentemperatur der Halbleitervorrichtung 100 während des Betriebes, was die Leistung und/oder Lebensdauer der Halbleitervorrichtung 100 beeinflussen kann. Weiterhin erhöht der Einschluss der Befestigungsschichten bei den Kontaktstellen 112 und 113 das Maß an thermischem Widerstand in der Halbleitervorrichtung 100.
-
Dementsprechend ist es wünschenswert, Halbleitervorrichtungen bereitzustellen, welche keine DBC-Struktur erfordern, und trotzdem eine elektrische Isolierung zwischen einer epitaktischen Schicht und einer Wärmesenke aufweisen. Weiterhin werden weitere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und diesem Hintergrund der Erfindung ersichtlich.
-
Kurze Zusammenfassung der Erfindung
-
Verschiedene Ausführungsformen stellen nicht-direkt-verbundene Halbleitervorrichtungen und Leistungsmodule mit isoliertem Kupfer und lateraler weiter Bandlücke bereit. Eine Vorrichtung umfasst eine Wärmesenke, eine die Wärmesenke direkt überdeckende Pufferschicht und eine die Pufferschicht überdeckende epitaktische Schicht. In einer Ausführungsform ist die epitaktische Schicht aus einem Gruppe-III-Nitrid gebildet, so dass die epitaktische Schicht elektrisch von der Wärmesenke isoliert ist.
-
Eine weitere Vorrichtung umfasst eine Wärmesenke, ein die Wärmesenke direkt überdeckendes Substrat, eine das Substrat direkt überdeckende Pufferschicht und eine die Pufferschicht überdeckende epitaktische Schicht auf. Die epitaktische Schicht ist in einer Ausführungsform aus einem Gruppe-III-Nitrid gebildet, so dass die epitaktische Schicht elektrisch von der Wärmesenke isoliert ist.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bedeuten, und
-
1 ein Diagramm ist, welches eine herkömmliche Halbleitervorrichtung mit einer direkt-verbundenen Kupfer(DBC)-artigen Struktur darstellt, welche eine Siliziumschicht von einer Wärmesenke trennt;
-
2 ein Diagramm ist, welches eine Ausführungsform einer Halbleitervorrichtung von der Art mit isolierter Nicht-DBC-Struktur darstellt; und
-
3 ein Diagramm ist, welches eine weitere Ausführungsform einer Halbleitervorrichtung von der Art mit einer isolierten Nicht-DBC-Struktur darstellt.
-
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
-
Die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung hat lediglich beispielhaften Charakter und soll die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindung nicht beschränken. Weiterhin soll es keine Beschränkung durch eine in dem vorangegangenen Hintergrund der Erfindung oder der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung dargestellten Theorie geben.
-
2 ist ein Diagramm einer Ausführungsform einer Halbleitervorrichtung 200 von der Art mit einer isolierten Nicht-DBC-Struktur. Zumindest in der dargestellten Ausführungsform umfasst die Halbleitervorrichtung 200 eine epitaktische Schicht 210, welche eine Pufferschicht 240 direkt überdeckt, welche direkt mit einer Wärmesenke 220 gekoppelt ist. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Halbleitervorrichtung 200 ein Leistungsmodul mit einer Wärmesenke 200 zusammen mit einer Halbleiter-Komponente, welche an der Wärmesenke befestigt ist.
-
In der dargestellten Ausführungsform bildet die epitaktische Schicht 210 eine Halbleiterschicht bzw. -Chip und umfasst eine horizontal-ausgebildete Schalteinrichtung 2110 und eine Diode 2120, welche in horizontaler Weise mit Schalteinrichtung 2110 mittels einer oder mehrerer Elektroden 215 (oder einer oder mehrerer Drahtverbindungen) gekoppelt ist. In bestimmten Ausführungsformen kann anstelle von Drahtverbindungen eine Metallisierung verwendet werden. In einer Ausführungsform ist die epitaktische Schicht 210 eine aus einem Gruppe-III-Nitrid gebildete Halbleiterschicht. Das heißt, die epitaktische Schicht 210 kann eine Galliumnitrid(GaN)-Schicht, eine Bor-Nitrid(BN)-Schicht, eine Aluminium-Nitrid(AlN)-Schicht, eine Indium-Nitrid(InN)-Schicht oder eine Thallium-Nitrid(TIN)-Schicht sein. In einer weiteren Ausführungsform ist die epitaktische Schicht 210 eine aus Silizium, Siliziumcarbit und ähnlichen Halbleitermaterialien gebildete Halbleiterschicht.
-
Schalteinrichtung 2110 umfasst ein Gate 2112, eine Source 2114 sowie einen Drain 2116. Wie in 2 dargestellt sind das Gate 2112, Source 2114 und Drain 2116 horizontal relativ zueinander auf einer Oberfläche der epitaktischen Schicht 110 angeordnet.
-
Pufferschicht 240 kann aus einem beliebigen aus dem Stand der Technik bekannten oder in der Zukunft entwickelten Isoliermaterial gebildet sein. Pufferschicht 240 ist direkt mit der Wärmesenke 220 mittels beispielsweise Löten, Sintern, Wärmeleitpaste oder eine andere ähnliche Technik bei Kontaktstelle 211 gekoppelt.
-
Wärmesenke 220 kann aus einem beliebigen Material, Vorrichtung oder Gegenstand gebildet sein, welche im Stand der Technik bekannt sind oder in der Zukunft entwickelt werden, welche in der Lage sind, Wärme von der epitaktischen Schicht 210 aufzunehmen und/oder abzuleiten. Beispiele der Wärmesenke 220 umfassen, nicht ausschließlich, Aluminium, Kupfer, Keramik, Aluminium-Siliziumcarbit, einen Wärmetauscher, eine Dampfkammer und ähnliches Material, eine Vorrichtung oder einen Gegenstand.
-
In verschiedenen Ausführungsformen bildet die Halbleitervorrichtung 200 wenigstens einen Abschnitt eines Leistungsmoduls. Beispiele eines solchen Leistungsmoduls umfassen, nicht ausschließlich, eine Halbleiter-Schalteinrichtung, wobei Schalteinrichtung 2110 in anti-paralleler Weise mit Diode 2120 gekoppelt ist, eine Halbleiter-Schalteinrichtung, wobei Schalteinrichtung 2110 in paralleler Weise mit Diode 2120 gekoppelt ist, einen Wechselrichter-Zweig in einer Halb-Brücken-Konfiguration, einen Wechselrichter-Zweig in einem Dreiphasen-Wechselrichter, einen Umwandler und/oder ähnliche Leistungsmodule.
-
Die Gruppe-III-Nitrid-epitaktische Schicht 210 in Halbleitervorrichtung 200 ist elektrisch von Wärmesenke 220 isoliert. Das heißt, da die epitaktische Schicht 210 elektrisch von Wärmesenke 220 mittels Pufferschicht 240 isoliert ist, erfordert die Halbleitervorrichtung 200 keine Struktur von der Art mit einer direkt-verbundenen Kupfer(DBC)-Struktur, welche die Halbleitervorrichtung 200 in die Lage versetzt, bei einer geringeren Kontaktstellentemperatur als herkömmliche Halbleitervorrichtungen (zum Beispiel Halbleitervorrichtung 100) betrieben zu werden. Insbesondere ist, da Halbleitervorrichtung 200 keine DBC-artige Struktur erfordert, die Kontaktstellentemperatur von Halbleitervorrichtung 200 während des Betriebs in etwa 28°C geringer als die Kontaktstellentemperatur von Halbleitervorrichtung 100. Alternativ kann Halbleitervorrichtung 200 bei der gleichen Kontaktstellentemperatur wie herkömmliche Halbleitervorrichtungen betrieben werden, jedoch mit höherer Leistungsdichte.
-
3 ist ein Diagramm einer weiteren Ausführungsform einer isolierten nicht-DBC-artigen Halbleitervorrichtung 300. Wenigstens in der dargestellten Ausführungsform umfasst die Halbleitervorrichtung 300 eine epitaktische Schicht 310, welche eine Pufferschicht 340 direkt überdeckt, und ein Substrat 350, welches direkt unterhalb von Pufferschicht 340 angeordnet und direkt mit einer Wärmesenke 320 gekoppelt ist.
-
Die epitaktische Schicht 310 bildet eine Halbleiterschicht und umfasst eine horizontal-ausgebildete Schalteinrichtung 3110 und eine Diode 3120, welche horizontal mit der Schalteinrichtung 3110 mittels einer oder mehrerer Elektroden 315 (oder einer oder mehrerer Drahtverbindungen) gekoppelt ist. In einer Ausführungsform ist die epitaktische Schicht 310 eine aus einem Gruppe-III-Nitrid gebildete Halbleiterschicht. Das heißt, die epitaktische Schicht 310 kann eine Gallium-Nitrid(GaN)-Schicht, eine Bor-Nitrid(BN)-Schicht, eine Alluminium-Nitrid(AlN)-Schicht, eine Indium-Nitrid(InN)-Schicht oder eine Thallium-Nitrid(TiN)-Schicht sein.
-
Schalteinrichtung 3110 umfasst ein Gate 3112, eine Source 3114 sowie ein Drain 3116. Wie in 3 dargestellt ist, sind das Gate 3112, Source 3114 und Drain 3116 horizontal relativ zueinander auf einer Oberfläche der epitaktischen Schicht 310 angeordnet. Die Pufferschicht 340 kann aus einem beliebigen im Stand der Technik oder in der Zukunft entwickelten Isoliermaterial gebildet sein. Pufferschicht 340 ist direkt mit Substrat 350 mittels beispielsweise Löten, Sintern, Wärmeleitpaste oder eine andere ähnliche Technik bei Kontaktstelle 316 gekoppelt.
-
Substrat 350 kann aus einem beliebigen im Stand der Technik oder in der Zukunft entwickelten Material hergestellt sein. Beispiele von Substrat 350 umfassen, nicht ausschließlich, Silizium, Saphir, Siliziumcarbon und ähnliche Substratmaterialien. Substrat 350 ist ausgebildet, um eine mechanische Unterstützung für die Halbleitervorrichtung 300 bereitzustellen, sollte jedoch so dünn wie möglich sein, um den thermischen Widerstand von Substrat 350 zu reduzieren.
-
Wärmesenke 320 kann aus einem beliebigen Material, Vorrichtung oder Gegenstand hergestellt sein, welche im Stand der Technik bekannt sind oder in der Zukunft entwickelt werden, und in der Lage sind, Wärme von der epitaktischen Schicht 310 aufzunehmen und/oder abzuleiten. Beispiele von Wärmesenke 320 umfassen, jedoch nicht ausschließlich, Aluminium, Kupfer, Keramik, Aluminium-Siliziumcarbid, einen Wärmetauscher, eine Dampfkammer und ähnliches Material, eine Vorrichtung oder einen Gegenstand.
-
In verschiedenen Ausführungsformen bildet die Halbleitervorrichtung 300 wenigstens einen Abschnitt eines Leistungsmoduls. Beispiele eines solchen Leistungsmoduls umfassen, jedoch nicht ausschließlich, eine Halbleiter-Schalteinrichtung, wobei Schalteinrichtung 3110 in anti-paralleler Weise mit Diode 3120 gekoppelt ist, eine Halbleiter-Schalteinrichtung, wobei die Schalteinrichtung 3110 in paralleler Weise mit Diode 3120 gekoppelt ist, einen Wechselrichter-Zweig in einer Halb-Brücken-Konfiguration, einen Wechselrichter-Zweig in einem Dreiphasen-Wechselrichter, einen Umwandler und/oder ähnliche Leistungsmodule.
-
Die Gruppe-III-Nitrid-epitaktische Schicht 310 in Halbleitervorrichtung 300 ist elektrisch von Wärmesenke 320 isoliert. Das heißt, da die epitaktische Schicht 310 elektrisch von Wärmesenke 320 mittels Pufferschicht 340 isoliert ist, erfordert die Halbleitervorrichtung 200 keine direkt-verbundene Kupfer(DBC)-artige Struktur, welche die Halbleitervorrichtung 300 in die Lage versetzt, bei einer geringeren Kontaktstellentemperatur als herkömmliche Halbleitervorrichtungen betrieben zu werden (zum Beispiel Halbleitervorrichtung 100). Insbesondere, da Halbleitervorrichtung 300 keine DBC-artige Struktur erfordert, ist die Kontaktstellentemperatur von Halbleitervorrichtung 300 während des Betriebs etwa 20°C geringer als die Kontaktstellentemperatur von Halbleitervorrichtung 100. Alternativ kann die Halbleitervorrichtung 300 bei der gleichen Kontaktstellentemperatur wie herkömmliche Halbleitervorrichtungen betrieben werden, jedoch mit höherer Leistungsdichte.
-
Obwohl die verschiedenen hierin diskutierten Ausführungsformen in Bezug auf einen Heterostruktur-Feldeffekt-Transistor (HFET) gemacht wurden, ist die Erfindung nicht auf HFET-Vorrichtungen beschränkt. Das heißt, Halbleitervorrichtungen 200 und 300 können als eine beliebige Vorrichtung ausgebildet sein, welche horizontal-ausgebildete Gate, Source und Drain auf einer Oberfläche aufweist.
-
Während wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorangegangenen detaillierten Beschreibung dargestellt wurde, wird darauf hingewiesen, dass eine große Anzahl von Variationen besteht. Es wird außerdem bevorzugt, dass die beispielhafte Ausführungsform oder beispielhaften Ausführungsformen lediglich Beispiele sind, und nicht den Umfang, Anwendbarkeit oder Konfiguration der Erfindung in irgendeiner Weise beschränken sollen. Vielmehr gibt die vorangegangene detaillierte Beschreibung dem Fachmann eine praktische Anleitung zur Ausführung der beispielhaften Ausführungsform oder beispielhaften Ausführungsformen an die Hand. Es wird davon ausgegangen, dass verschiedene Änderungen in der Funktion und Anordnung der Elemente gemacht werden können, ohne den Umfang der Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen und der rechtlichen Äquivalente davon definiert zu verlassen.
-
Weitere Ausführungsformen
-
- 1. Vorrichtung, umfassend:
eine Wärmesenke;
eine die Wärmesenke direkt überdeckende Pufferschicht; und
eine aus einem Gruppe-III-Nitrid gebildete epitaktische Schicht, welche die Pufferschicht überdeckt.
- 2. Vorrichtung nach Ausführungsform 1, wobei die Pufferschicht elektrisch von der Wärmesenke isoliert ist.
- 3. Vorrichtung nach Ausführungsform 1, wobei die epitaktische Schicht eine lateral-ausgebildete Diode umfasst.
- 4. Vorrichtung nach Ausführungsform 1, wobei die epitaktische Schicht eine lateral-ausgebildete Schalteinrichtung.
- 5. Vorrichtung nach Ausführungsform 1, wobei die epitaktische Schicht umfasst:
eine lateral-ausgebildete Diode; und
eine mit der lateral-ausgebildeten Diode gekoppelte lateral-ausgebildete Schalteinrichtung.
- 6. Vorrichtung nach Ausführungsform 5, weiterhin umfassend eine Elektrode, wenigstens eine Drahtverbindung oder eine integrierte-Schaltkreis-Metallisierung, welche die lateral-ausgebildete Schalteinrichtung und die lateral-ausgebildete Diode miteinander verbindet.
- 7. Vorrichtung nach Ausführungsform 5, wobei die lateral-ausgebildete Diode und die lateral-ausgebildete Schalteinrichtung elektrisch von der Wärmesenke isoliert sind.
- 8. Vorrichtung nach Ausführungsform 4, wobei die lateral-ausgebildete Schalteinrichtung einen Gate-Anschluss, einen Source-Anschluss und einen Drain-Anschluss umfasst.
- 9. Vorrichtung nach Ausführungsform 8, wobei:
die epitaktische Schicht eine Oberseite aufweist, und
der Gate-Anschluss, der Source-Anschluss und der Drain-Anschluss jeweils auf der Oberseite angeordnet sind.
- 10. Vorrichtung nach Ausführungsform 1, wobei die Vorrichtung wenigstens einen Abschnitt eines Leistungsmoduls bildet.
- 11. Vorrichtung, umfassend:
eine Wärmesenke;
ein die Wärmesenke direkt überdeckendes Substrat; und
eine das Substrat direkt überdeckende Pufferschicht; und
eine aus einem Gruppe-III-Nitrid gebildete epitaktische Schicht, welche die Pufferschicht überdeckt.
- 12. Vorrichtung nach Ausführungsform 11, wobei die Pufferschicht elektrisch von der Wärmesenke isoliert ist.
- 13. Vorrichtung nach Ausführungsform 11, wobei die epitaktische Schicht eine lateral-ausgebildete Diode umfasst.
- 14. Vorrichtung nach Ausführungsform 11, wobei die epitaktische Schicht eine lateral-ausgebildete Schalteinrichtung umfasst.
- 15. Vorrichtung nach Ausführungsform 1, wobei die epitaktische Schicht umfasst:
eine lateral-ausgebildete Diode; und
eine mit der lateral-ausgebildeten Diode gekoppelte lateral-ausgebildete Schalteinrichtung.
- 16. Vorrichtung nach Ausführungsform 15, weiterhin umfassend eine Elektrode, wenigstens eine Drahtverbindung oder eine integrierte-Schaltkreis-Metallisierung, welche die lateral-ausgebildete Schalteinrichtung und die lateral-ausgebildete Diode miteinander verbindet.
- 17. Vorrichtung nach Ausführungsform 15, wobei die lateral-ausgebildete Diode und die lateral-ausgebildete Schalteinrichtung elektrisch von der Wärmesenke isoliert sind.
- 18. Vorrichtung nach Ausführungsform 18, wobei die lateral-ausgebildete Schalteinrichtung einen Gate-Anschluss, einen Source-Anschluss und einen Drain-Anschluss umfasst.
- 19. Vorrichtung nach Ausführungsform 18, wobei:
die epitaktische Schicht eine Oberseite aufweist, und
der Gate-Anschluss, der Source-Anschluss und der Drain-Anschluss jeweils auf der Oberseite angeordnet sind.
- 20. Vorrichtung nach Ausführungsform 11, wobei die Vorrichtung wenigstens einen Abschnitt eines Leistungsmoduls bildet.