DE102011002888A1 - Adapter zur pass- und positionsgenauen Befestigung einer Spiegeleinheit - Google Patents

Adapter zur pass- und positionsgenauen Befestigung einer Spiegeleinheit Download PDF

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Abstract

Eine Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit einem mittelbar oder unmittelbar am Kraftfahrzeug befestigten Rohrbügelabschnitt (2) und einer über eine Klemmverbindung an dem Rohrbügelabschnitt befestigbaren Spiegeleinheit (4), wobei die Spiegeleinheit unter Zwischenschaltung eines Adapters (6) an dem Rohrbügelabschnitt befestigbar ist. Der mit einem Befestigungsabschnitt (10, 12) der Spiegeleinheit dreh- und verschiebefest koppelbare Adapter kann eine Durchmesserdifferenz (D-d) zwischen dem Befestigungsabschnitt der Spiegeleinheit und dem Rohrbügelabschnitt ausgleichen. Ferner ist der Adapter zur positionsgenauen Befestigung der Spiegeleinheit mit dem Rohrbügelabschnitt derart formschlüssig verbindbar, dass eine Längsverschiebung des Adapters am Rohrbügelabschnitt verhindert und der Freiheitsgrad des Adapters in Umfangsrichtung des Rohrbügelabschnitts zumindest begrenzt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Nutzfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, einen Adapter zur pass- und positionsgenauen Befestigung einer Spiegeleinheit, einen Satz von solchen Adaptern sowie ein Verfahren zur pass- und positionsgenauen Befestigung einer Spiegeleinheit.
  • Fahrzeugspiegel umfassen in der Regel wenigstens einen Spiegelkopf mit wenigstens einem Spiegel. Der Spiegel kann fest oder verstellbar in einem Gehäuse angeordnet und direkt in einem Rahmen befestigt sein. Ferner können im Gehäuse eine Verstelleinrichtung zum manuellen oder motorischen Verstellen des Spiegels gegenüber dem Gehäuse, Heizelemente zum Beheizen des Spiegels oder dergleichen vorgesehen sein. Bei einem anderen Verstellkonzept lässt sich der gesamte Spiegelkopf über eine zwischengeschaltete Verstelleinheit verstellen.
  • Der Spiegelkopf bzw. die Spiegelkopfverstelleinheit wird meist über eine Klemmverbindung an einem im Wesentlichen vertikal verlaufenden Rohrbügel befestigt, welcher seinerseits entweder unmittelbar oder über Haltearme am Fahrzeug, insbesondere verstellbar und/oder abklappbar, befestigt ist.
  • Aus EP 0 090 909 A2 und EP 0 590 510 A1 sind Klemmvorrichtungen bekannt, welche rautenförmige Öffnungen aufweisen und so mittels Schraubverbindung an Rohrbügelsystemen mit unterschiedlichen Durchmessern befestigt werden können. Diese Klemmen sind meist aus Metall und zudem mit einem angeschweißten Gewinde und Gummiauflagen in der rautenförmigen Öffnung versehen. Diese Befestigungsmöglichkeit an Rohrbügeln unterschiedlichen Durchmessers geht jedoch zu Lasten der Festigkeit, da zwischen dem in der Regel kreisrunden Rohrbügel, wenn er in der rautenförmigen Öffnung aufgenommen ist, und den Klemmteilen nur an vier Punkten bzw. Linien einen Reibschluss zustande kommt. Ferner lässt die Befestigung keine definierte Positionierung des Spiegelkopfs am Rohrbügel zu, weder in axialer Richtung noch in Umfangsrichtung.
  • In DE 20 2006 019 379 U1 ist eine Spiegelhalterung gezeigt, bei welcher der Spiegelkopf an einem Strangpressprofil festgeklemmt wird, wobei dieses Strangpressprofil Längsnuten aufweist, in welche entsprechende Vorsprünge am Spiegelkopf eingreifen. Dadurch lässt sich der Spiegelkopf in verschiedenen Winkelstellungen an dem Strangpressprofil befestigen. Diese Positioniermöglichkeit des Spiegelkopfs in Umfangsrichtung geht jedoch mit hohem fertigungstechnischem Aufwand einher, da die Befestigung des Spiegelkopfs jeweils nur an einem bestimmten Strangpressprofil möglich ist und daher der Spiegelkopf und das Strangpressprofil immer aufeinander abgestimmt werden müssen. Im Übrigen erlaubt diese Befestigung keine vordefinierte Positionierung in Längsrichtung des Rohrbügels.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, welche unter Verwendung von möglichst vielen Gleichteilen eine pass- und positionsgenaue Befestigung an Rohrbügelsystemen unterschiedlichen Durchmessers ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Außenspiegelanordnung weist einen mittelbar oder unmittelbar am Kraftfahrzeug befestigten Rohrbügelabschnitt sowie eine über eine Klemmverbindung an dem Rohrbügelabschnitt befestigbare Spiegeleinheit auf, wobei die Spiegeleinheit unter Zwischenschaltung eines Adapters an dem Rohrbügelabschnitt befestigbar ist. Dabei gleicht der mit einem Befestigungsabschnitt der Spiegeleinheit dreh- und verschiebefest koppelbare Adapter eine Durchmesserdifferenz zwischen dem Befestigungsabschnitt der Spiegeleinheit und dem Rohrbügelabschnitt aus und lässt sich zur positionsgenauen Befestigung der Spiegeleinheit mit dem Rohrbügelabschnitt derart formschlüssig verbinden, dass einerseits eine Längsverschiebung des Adapters am Rohrbügelabschnitt verhindert und andererseits der Freiheitsgrad des Adapters in Umfangsrichtung des Rohrbügelabschnitts zumindest begrenzt wird.
  • Die Zwischenschaltung eines wie in Anspruch 1 definierten Adapters erlaubt nicht nur die Befestigung des ein und derselben Spiegeleinheit an Rohrbügelsystemen unterschiedlichen Durchmessers, sondern auch eine sowohl in Längs als auch in Umfangsrichtung vordefinierte Positionierung der Spiegeleinheit ohne Verwendung weiterer zusätzlicher Teile oder Vorrichtungen. Die Anpassung an die verschiedenen Rohrbügelsysteme erfolgt durch die Auswahl eines entsprechenden Adapters, welcher die Durchmesserdifferenz zwischen Spiegeleinheit und Rohrbügelabschnitt ausgleicht. Dabei kann der Außendurchmesser und die Außenkontur des Adapters, welche die Schnittstelle zur Spiegeleinheit bilden, gleich gehalten werden und lediglich dessen Innendurchmesser und/oder -kontur auf die jeweiligen Rohrbügelsysteme abgestimmt werden. Dadurch wird sowohl ein einfacherer Verbau als auch die Verwendung von Gleichteilen ermöglicht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Außenspiegelanordnung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zur positionsgenauen Befestigung des Adapters am Rohrbügelabschnitt kann entweder der Adapter oder der Rohrbügelabschnitt zumindest einen Vorsprung aufweisen, der in eine entsprechende Ausnehmung im Rohrbügelabschnitt bzw. Adapter eingreift. Durch diesen Formschluss zwischen Adapter und Rohrbügelabschnitt wird sichergestellt, dass der Adapter sowohl dreh- als auch verschiebefest gegenüber dem Rohrbügelabschnitt ist.
  • Die erfindungsgemäße Außenspiegelanordnung kann noch effizienter gestaltet werden, indem der Rohrbügelabschnitt bzw. Adapter zwei in Umfangsrichtung angeordnete Ausnehmungen aufweist, welche zwei vorbestimmte Relativpositionen der beiden Teile zueinander erlauben und vorzugsweise einen Winkel definieren, welcher im Wesentlichen einem Differenzwinkel zwischen einer Befestigungsposition eines Fahrerspiegels und einer Befestigungsposition eines Beifahrerspiegels an dem Rohrbügelabschnitt in Bezug auf den Augpunkt entspricht, sei es für ein rechts gesteuertes oder ein links gesteuertes Fahrzeug. Dadurch ist es möglich, unabhängig von der Befestigungsseite identische Rohrbügelabschnitte zu fertigen, an welchen die Spiegeleinheit über den Adapter entweder in der einen oder anderen Stellung montierbar ist. Dies gilt für rechts- und linksgesteuerte Fahrzeuge gleichermaßen.
  • Anstelle von zwei Ausnehmungen kann auch ein in Umfangsrichtung verlaufendes Langloch oder Kulisse vorgesehen sein, deren Anschlagpunkte die oben genannten Relativpositionen vom Adapter zum Rohrbügelabschnitt definieren. Die Verwendung einer Kulisse anstelle von zwei zu dem Vorsprung komplementär ausgebildeten Ausnehmungen ist insofern vorteilhaft, dass sich der Adapter wesentlich leichter montieren lässt, da eine größere Öffnung zum Einsetzen des Vorsprungs zur Verfügung steht und der Adapter bzw. Rohrbügelabschnitt lediglich in die eine oder andere Richtung bis zum Anschlag gedreht werden muss, bevor dieser am Rohrbügelabschnitt festgeklemmt wird.
  • Um den Adapter mit dem Befestigungsabschnitt der Spiegeleinheit dreh- und verschiebefest zu koppeln, kann an der Schnittstelle zwischen Adapter und Spiegeleinheit ebenfalls ein Formschluss mittels einem oder mehreren einander entsprechenden Vorsprüngen und Ausnehmungen erzielt werden.
  • Um wie eingangs erwähnt einen motorischen Spiegelantrieb, Heizeinrichtungen etc. mit Strom versorgen und ansteuern zu können, kann der Adapter eine Ausnehmung aufweisen, um über den Rohrbügelabschnitt geführte elektrische und elektronische Leitungen zu der jeweiligen Einheit zu ermöglichen.
  • Der Adapter kann vorzugsweise von zwei Halbschalen gebildet werden, welche den Rohrbügelabschnitt von zwei Seiten umgreifen. Auch wenn eine einseitige Adaptierung durchaus möglich ist, hat die Verwendung von zwei gegenüberliegenden Halbschalen den Vorteil, dass die Spiegeleinheit stets an der gleichen Position bezüglich der Achse des Rohrbügelabschnitts befestigt werden kann, und zwar unabhängig davon, welchen Durchmesser der Rohrbügelabschnitt aufweist. Im Übrigen lassen sich die beiden Halbschalen auf einfache Weise zwischen Rohrbügelabschnitt und Spiegeleinheit einlegen.
  • Vorteilhafterweise ist der Adapter bzw. sind die zwei Halbschalen in miteinander verbindbaren Befestigungsteilen des Befestigungsabschnitts der Spiegeleinheit aufgenommen und können über diese an den Rohrbügelabschnitt geklemmt werden.
  • Die erfindungsgemäße Außenspiegelanordnung kann ferner eine Abdeckung aufweisen, um den aerodynamischen Anforderungen eines solchen Außenspiegels gerecht zu werden. Erfindungsgemäß ist eine formschlüssig anbringbare Abdeckung vorgesehen, welche die beiden Befestigungsteile abdeckt, den Adapter umschließt und bündig mit einem an einem der beiden Befestigungsteile montierbaren Basisabschnitt einer Verstelleinheit abschließt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner durch die Merkmale der Patentansprüche 9, 12 und 13 gelöst.
  • Gegenstand des Patentanspruchs 9 ist ein Adapter zur pass- und positionsgenauen Befestigung einer Spiegeleinheit, wie er in der erfindungsgemäßen Außenspiegelanordnung gemäß Anspruch 1 verwendet werden kann. Ein Satz von Adaptern mit identischen Außenabmessungen und -konturen und unterschiedlichen Innenabmessungen und -konturen ist Gegenstand des Patentanspruchs 12. Patentanspruch 13 definiert ein entsprechendes Verfahren zur pass- und positionsgenauen Befestigung einer Spiegeleinheit, um zu einer Außenspiegelanordnung, wie sie in dem Patentanspruch 1 definiert ist, zu gelangen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der folgenden Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Außenspiegelanordnung;
  • 2 ein erstes Befestigungsteil einer Spiegeleinheit samt einem ersten Adapterteil;
  • 3 eine vergrößerte Teilansicht der 2;
  • 4 ein zweites Befestigungsteil der Spiegeleinheit samt einem zweiten Adapterteil;
  • 5A eine vergrößerte Teilansicht der 4;
  • 5B eine weitere vergrößerte Teilansicht der 4;
  • 6 eine vertikale Querschnittsansicht der montierten Spiegeleinheit;
  • 7 eine horizontale Querschnittsansicht der montierten Spiegeleinheit;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der am Rohrbügelabschnitt befestigten Spiegeleinheit;
  • 9 eine schematische Draufsicht eines Fahrzeugs mit einer linken und rechten Außenspiegelanordnung;
  • 10A und 10B Querschnittsansichten des Adapters und Rohrbügelabschnitts der linken bzw. rechten Außenspiegelanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 10C und 10D Querschnittsansichten des Adapters und Rohrbügelabschnitts der linken bzw. rechten Außenspiegelanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
  • 11 eine Prinzipskizze eines modularen Systems einer erfindungsgemäßen Außenspiegelanordnung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines an einem Rohrbügelabschnitt 2 zu befestigenden Spiegeleinheit 4 unter Zwischenschaltung eines Adapters 6. Der Rohrbügelabschnitt 2 ist Teil eines nicht zur Gänze dargestellten Rohrbügels, welcher unmittelbar oder mittelbar am Kraftfahrzeug befestigt ist. Die Spiegeleinheit 4 umfasst einen (gestrichelt angedeuteten) Spiegelkopf mit einem Gehäuse, einer Spiegelträgerplatte und einem Spiegel, einer zwischengeschalteten Verstelleinheit 7 mit einem Basisabschnitt 8 und einer Verstellplattform 9, an welcher die Spiegelträgerplatte befestigbar ist, ein erstes Befestigungsteil 10, ein zweites Befestigungsteil 12 und eine Abdeckung 14. Bei der Verstelleinheit kann es sich um eine manuell betätigbar oder elektrisch angetriebene Verstelleinheit handeln.
  • Wenn das zweite Befestigungsteil 12 mittels mehrerer Schraubverbindungen unter Zwischenschaltung des ersten Befestigungsteils 10 an dem Basisabschnitt 8 montiert wird, werden zwei den Adapter 6 bildende Halbschalen 16 und 18, welche den Rohrbügelabschnitt 2 von zwei gegenüberliegenden Seiten umgreifen, gegen den Rohrbügelabschnitt 2 gepresst. Das erste Befestigungsteil 10 weist eine halbkreisförmige Ausnehmung 20 auf, in welche die erste Halbschale 16 aufgenommen wird. Ferner weist das zweite Befestigungsteil ebenfalls eine halbkreisförmige Ausnehmung 22 auf, um darin die andere Halbschale 18 aufnehmen zu können. In der Ausnehmung 20 des ersten Befestigungsteils 10 sind zwei Vorsprünge oder Zapfen 24 vorgesehen, welche im montierten Zustand in zwei entsprechende Ausnehmungen 25 der ersten Halbschale 16 eingreifen, wie deutlicher aus den 2 und 3 vorgeht.
  • Die erste Halbschale 16 weist ferner eine Innenumfangsfläche 26 auf, welche einer Außenumfangsfläche 28 des Rohrbügelabschnitts 2 insbesondere in Bezug auf deren Krümmung angepasst ist. Ferner sind an der Innenumfangsfläche 26 der ersten Halbschale 16 Vorsprünge 30 vorgesehen, welche in entsprechende Ausnehmungen 60, 62, 64 (siehe 10) am Rohrbügelabschnitt 2 eingreifen. Der Formschluss zwischen dem Adapter 6 und den angrenzenden Befestigungsteilen 10, 12 kann auch auf einem „Rippe-Nut”-Prinzip basieren, solange eine überstehende Geometrie am Adapter 6 innen in eine im Rohrbügelabschnitt 2 hierfür ausgesparte Geometrie oder Ausbruch eingreift, um die Position zueinander vorzugeben.
  • Das erste Befestigungsteil 10 und die erste Halbschale 16 weisen deckungsgleiche Durchbrüche 34 und 36 auf, über welche über den Rohrbügelabschnitt 2 geführte Leitungen einer gegebenenfalls in der Verstelleinheit 8, 9 vorgesehenen elektronischen Einheit, wie z. B. einem motorischen Spiegelantrieb, Heizelementen, etc., zugeführt werden können. Wie aus 2 ferner hervorgeht, weist das erste Befestigungsteil 10 mehrere Durchgangslöcher 38 für die zur Klemmverbindung notwendigen Schrauben auf, wobei zwei dieser Durchgangslöcher am zweiten Befestigungsteil 18 vorgesehene Zentrierzapfen 40 aufnehmen können (siehe 1 und 4).
  • Das erste Befestigungsteil 10 weist umfangsseitig auf der dem Basisabschnitt 8 zugewandten Seite Aussparungen 42 auf, in welche entsprechende an der Innenumfangsfläche der Abdeckung 14 vorgesehene Rastzapfen 44 (siehe 1) formschlüssig zur wieder lösbaren Befestigung eingreifen können.
  • 4 zeigt das zweite Befestigungsteil 12 mit der in der Ausnehmung 22 eingesetzten zweiten Halbschale 18. Die zweite Halbschale 18 weist wiederum eine der Außenoberfläche 28 des Rohrbügelabschnitts 2 entsprechende Innenumfangsfläche 46 auf, welche jedoch keinerlei Aussparungen und Vorsprünge aufweist. Jedoch weist die zweite Halbschale 18 an ihrer Außenumfangsfläche 48 Vorsprünge 50 auf, welche in entsprechende Ausnehmungen 52 an der Innenseite des zweiten Befestigungsteils so eingreifen, dass die zweite Halbschale 18 in der in 4 gezeigten Stellung gegenüber dem zweiten Befestigungsteil 12 weder verschiebbar noch verdrehbar ist.
  • Das zweite Befestigungsteil 12 weist an der Außenumfangsfläche für die Schraubverbindung entsprechende Versenkungen 54 (siehe 1) auf.
  • 6 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht der montierten Spiegeleinheit 2 samt Adapter 6, aus welcher die formschlüssigen Verbindungen zwischen der ersten Halbschale 16 und dem ersten Befestigungsteil 10 einerseits und zwischen der zweiten Halbschale 18 und dem zweiten Befestigungsteil 12 andererseits hervorgehen. Die Vorsprünge 30 an der Innenumfangsfläche 26 des ersten Befestigungsteils 10 bilden den Formschluss mit dem nicht gezeigten Rohrbügelabschnitt 2.
  • 7 zeigt eine horizontale Querschnittsansicht der montierten Spiegeleinheit samt dem Adapter 6 bzw. der beiden Halbschalen 16 und 18. Wie aus dieser Figur ersichtlich bilden die beiden Halbschalen 16 und 18 keinen vollständigen Ring und sind voneinander beabstandet, um die über die Schraubverbindung der Befestigungsteile aufgebrachte Klemmkraft an dem Rohrbügelabschnitt 2 übertragen zu können.
  • In 7 sind ferner die beiden Durchbrüche 34 und 36 im ersten Befestigungsteil bzw. der ersten Halbschale zu sehen, welche zu einem in der Verstelleinheit 8, 9 enthaltenen (nicht dargestellten) elektrischen Spiegelantrieb führen.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der am Rohrbügelabschnitt 2 unter Zwischenschaltung der beiden Halbschalen 16 und 18 befestigten Spiegeleinheit 4. Dabei deckt die aufgesteckte und im ersten Befestigungsteil 10 eingerastete Abdeckung 14 beide Befestigungsteile 10 und 12 ab, umschließt die beiden Halbschalen 16 und 18 und schließt bündig mit dem Basisabschnitt 8 ab, so dass eine aerodynamische Einheit gebildet wird. Das erste Befestigungsteil 10 weist an seinem Umfang in Längsrichtung 2 Absätze 58 auf, welche die Abdeckung 14 ”hinter” dem Rohrbügelabschnitt vervollständigen und bündig mit dem Basisabschnitt 8 und der Abdeckung 14 abschließt.
  • Die obige Beschreibung der erfindungsgemäßen Außenspiegelanordnung ist sowohl für einen rechten als auch linken Außenspiegel gültig. Deren unterschiedliche Montage wird unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben..
  • 9 zeigt eine Draufsicht mit einer linken und rechten Außenspiegelanordnung. Wie aus 9 deutlich zu erkennen ist, sind die beiden Spiegel 4L, 4R links und rechts unterschiedlich orientiert, welches durch den unterschiedlichen Blickwinkel vom Augpunkt des Fahrers zu den beiden Spiegeln zurückzuführen ist. Um auf identisch gefertigte Spiegeleinheiten und Rohrbügel sowohl für fahrerseitige als auch beifahrerseitige Außenspiegelanordnungen zurückgreifen zu können, sind im Rohrbügelabschnitt 2 zwei Ausnehmungen 60 und 62 vorgesehen, in welche die Vorsprünge 30 an der Innenumfangsfläche 26 der ersten Halbschale 16 formschlüssig eingreifen können, um den Adapter 6 und somit die Spiegeleinheit 4 in zwei Relativpositionen an dem Rohrbügelabschnitt 2 montieren zu können. Der Winkel zwischen den beiden vorbestimmten Relativpositionen entspricht dabei dem Differenzwinkel (α1 + α2) zwischen der Befestigungsposition des Fahrerspiegels 4L und der Befestigungsposition des Beifahrerspiegels 4R an dem Rohrbügelabschnitt 2. Die 10A und 10B zeigen die beiden unterschiedlichen Befestigungspositionen für einen linken bzw. rechten Außenspiegel 4L, 4R.
  • Anstelle der in den 10A und 10B gezeigten zwei Ausnehmungen 60 und 62 kann, wie in den 10C und 10D zu sehen ist, eine Kulisse 64 vorgesehen sein, deren Anschlagpunkte 66 und 68 den beiden vorbestimmten Relativpositionen entsprechen, so dass durch Einsetzen des Adapters und Verdrehen in die eine oder andere Richtung bis zum jeweiligen Anschlag 66 bzw. 68 ebenfalls zwei vordefinierte Befestigungsstellungen für einen linken und rechten Außenspiegel 4L, 4R definieren.
  • 11 zeigt in einer Prinzipskizze die erfindungsgemäße Außenspiegelanordnung, welche nach dem Prinzip eines modularen Baukastens unter Verwendung möglichst vieler Gleichteile montierbar ist. So kann je nach Querschnitt des Rohrbügelabschnitts 2 ein passender Adapter 6 ausgewählt werden, dessen Wandstärke einer Differenz zwischen dem Durchmesser D der beiden Ausnehmungen 20 und 22 des ersten und zweiten Befestigungsteils 16, 18 und dem Außendurchmesser d1, d2, d3 des Rohrbügelabschnitts 2 entspricht. Der Innendurchmesser d1, d2, d3 und gegebenenfalls die Innenkontur des Adapters 6 werden dabei in unterschiedlichen Ausführungen umgesetzt, während der Außendurchmesser und die Außenkontur, welche einer bestimmten Spiegeleinheit 4 angepasst sind, unverändert bleiben. Die Spiegeleinheit 4 kann anschließend unter Zwischenschaltung des entsprechend passend ausgewählten Adapters 6 an den jeweiligen Rohrbügelabschnitt 2 montiert werden, wobei bei der Montage zu beachten ist, dass die Vorsprünge 30 der ersten Halbschale 16 in Abhängigkeit der Befestigungsseite der Spiegeleinheit 4 in der entsprechend dafür vorgesehenen Ausnehmung 60 bzw. 62 eingreifen.
  • Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die soeben beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern umfasst auch für einen Fachmann selbstverständliche Abänderungen. So kann z. B. der Rohrbügelabschnitt 2 mit einem Vorsprung versehen sein, welche in einen oder mehrere entsprechend am Adapter 6 vorgesehene Ausnehmungen eingreift. Gleiches gilt für die Schnittstelle zwischen dem Adapter 6 und dem ersten bzw. zweiten Befestigungsteil 10, 12. Ferner kann das erste Befestigungsteil 12 mit dem Basisabschnitt 8 einteilig ausgebildet sein.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Spiegelkopf über eine Verstelleinheit 8, 9 mittelbar an dem Rohrbügelabschnitt 2 befestigt. Freilich kann der Spiegelkopf auch unmittelbar an dem Befestigungsteil 12 befestigt oder mit diesem einteilig ausgebildet sein.
  • Anstelle von Vorsprüngen und Ausnehmungen sind auch andere Innen- bzw. Außenkonturen denkbar, welche eine dreh- und/oder verschiebefeste Kopplung der jeweiligen Teile miteinander bewirken.
  • Selbstverständlich ist es mit dem erfindungsgemäßen Adapter auch möglich, Spiegeleinheiten mit unterschiedlichen Befestigungsabschnitten an gleichen oder unterschiedlichen Rohrbügelsystemen zu befestigen, d. h. nicht nur Unterschiede in den Rohrbügelsystemen, sondern auch Unterschiede in den Spiegeleinheiten auszugleichen, um so deren pass- und positionsgenaue Befestigung zu ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Rohrbügelabschnitt
    4
    Spiegeleinheit
    6
    Adapter
    7
    Verstelleinheit
    8
    Basisabschnitt
    9
    Verstellplattform
    10
    erstes Befestigungsteil
    12
    zweites Befestigungsteil
    14
    Abdeckung
    16
    erste Halbschale
    18
    zweite Halbschale
    20
    Ausnehmung
    22
    Ausnehmung
    24
    Vorsprünge
    25
    Ausnehmungen
    26
    Innenumfangsfläche
    28
    Außenumfangsfläche
    30
    Vorsprünge
    34
    Durchbruch
    36
    Durchbruch
    38
    Durchgangslöcher
    40
    Zentnerzapfen
    42
    Aussparungen
    44
    Rastzapfen
    46
    Innenumfangsfläche
    48
    Außenumfangsfläche
    50
    Vorsprünge
    52
    Ausnehmungen
    54
    Versenkungen
    58
    Absätze
    60
    Ausnehmung
    62
    Ausnehmung
    64
    Kulisse
    66
    Anschlag
    68
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0090909 A2 [0004]
    • EP 0590510 A1 [0004]
    • DE 202006019379 U1 [0005]

Claims (16)

  1. Außenspiegelanordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit: einem mittelbar oder unmittelbar am Kraftfahrzeug befestigten Rohrbügelabschnitt (2); und einer über eine Klemmverbindung an dem Rohrbügelabschnitt (2) befestigbaren Spiegeleinheit (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegeleinheit (4) unter Zwischenschaltung eines Adapters (6) an dem Rohrbügelabschnitt (2) befestigbar ist, wobei der mit einem Befestigungsabschnitt (10, 12) der Spiegeleinheit (4) dreh- und verschiebefest koppelbare Adapter (6) eine Durchmesserdifferenz (D-d) zwischen dem Befestigungsabschnitt (10, 12) der Spiegeleinheit (4) und dem Rohrbügelabschnitt (2) ausgleicht und zur positionsgenauen Befestigung der Spiegeleinheit (4) mit dem Rohrbügelabschnitt (2) derart formschlüssig verbindbar ist, dass eine Längsverschiebung des Adapters (6) am Rohrbügelabschnitt (2) verhindert und der Freiheitsgrad des Adapters (6) in Umfangsrichtung des Rohrbügelabschnitts (2) zumindest begrenzt wird.
  2. Außenspiegelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) oder der Rohrbügelabschnitt (2) zumindest einen Vorsprung (30) aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung (60, 62; 64) im Rohrbügelabschnitt (2) bzw. Adapter (6) eingreift.
  3. Außenspiegelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrbügelabschnitt (2) bzw. Adapter (6) zwei in Umfangsrichtung angeordnete Ausnehmungen (60, 62) aufweist, wobei die zwei Ausnehmungen (60, 62) zwei vorbestimmte Relativpositionen von Adapter (6) und Rohrbügelabschnitt (2) definieren und der Winkel (α1 + α2) zwischen den zwei vorbestimmte Relativpositionen im Wesentlichen einem Differenzwinkel zwischen einer Befestigungsposition eines Fahrerspiegels (4L) und einer Befestigungsposition eines Beifahrerspiegels (4R) an dem Rohrbügelabschnitt (2) in Bezug auf den Augpunkt (A) entspricht.
  4. Außenspiegelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrbügelabschnitt (2) bzw. Adapter (6) eine in Umfangsrichtung angeordnete Kulisse (64) mit zwei Anschlagpunkten (66, 68) aufweist, wobei die Anschlagpunkte (66, 68) der Kulisse (64) zwei vorbestimmte Relativpositionen von Adapter (6) und Rohrbügelabschnitt (2) definieren, und der Winkel (α1 + α2) zwischen den zwei vorbestimmte Relativpositionen im Wesentlichen einem Differenzwinkel zwischen einer Befestigungsposition eines Fahrerspiegels (4L) und einer Befestigungsposition eines Beifahrerspiegels (4R) an dem Rohrbügelabschnitt (2) in Bezug auf den Augpunkt entspricht.
  5. Außenspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) oder der Befestigungsabschnitt (10) der Spiegeleinheit (4) zumindest einen Vorsprung (24) aufweist, der in eine komplementär ausgebildete Ausnehmung (25) im Befestigungsabschnitt der Spiegeleinheit bzw. des Adapters (6) eingreift.
  6. Außenspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegeleinheit eine elektrische Vorrichtung zum Verstellen und/oder Heizen eines Spiegels aufweist; und der Adapter (6) eine Ausnehmung (34) aufweist, um über den Rohrbügelabschnitt (2) geführte elektrische und elektronische Leitungen mit der elektrischen Vorrichtung verbinden zu können.
  7. Außenspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) von zwei Halbschalen (16, 18) gebildet wird, welche den Rohrbügelabschnitt (2) von zwei Seiten umgreifen.
  8. Außenspiegelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (10, 12) der Spiegeleinheit (4) aus zwei miteinander verbindbaren Befestigungsteilen (10, 12) besteht, zwischen welchen der Adapter (6) aufgenommen ist.
  9. Außenspiegelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine formschlüssig anbringbare Abdeckung (14) die beiden Befestigungsteile (10, 12) abdeckt, den Adapter (6) umschließt und bündig mit einer an einem der beiden Befestigungsteile (10) montierbaren Spiegelverstelleinheit (7) abschließt.
  10. Adapter (6) zur pass- und positionsgenauen Befestigung einer Spiegeleinheit (4) an einem mittelbar oder unmittelbar an einem Kraftfahrzeug befestigten Rohrbügelabschnitt (2), wobei eine Außenkontur des Adapters (6) so gestaltet ist, dass der Adapter (6) mit einem Befestigungsabschnitt (10, 12) der Spiegeleinheit (4) dreh- und verschiebefest koppelbar ist, wenn die Spiegeleinheit (4) unter Zwischenschaltung des Adapters (6) an dem Rohrbügelabschnitt (2) befestigt wird, der Adapter (6) geeignet ist, eine Durchmesserdifferenz (D-d) zwischen einem Befestigungsabschnitt (10, 12) der Spiegeleinheit (4) und dem Rohrbügelabschnitt (2) auszugleichen, und eine Innenkontur des Adapters (6) so gestaltet ist, dass der Adapter (6) zur positionsgenauen Befestigung der Spiegeleinheit (4) mit dem Rohrbügelabschnitt (2) derart formschlüssig verbindbar ist, dass eine Längsverschiebung des Adapters (6) am Rohrbügelabschnitt (2) verhindert und der Freiheitsgrad des Adapters (6) in Umfangsrichtung des Rohrbügelabschnitts (2) zumindest begrenzt wird.
  11. Adapter (6) nach Anspruch 10, der Adapter (6) zumindest einen Vorsprung (30) und/oder eine Ausnehmung aufweist, um in eine entsprechende Ausnehmung (60, 62; 64) im Rohrbügelabschnitt (2) eingreifen bzw. einen entsprechenden Vorsprung am Rohrbügelabschnitt (2) aufnehmen zu können, und der Adapter (6) zumindest einen Vorsprung und/oder eine Ausnehmung (25) aufweist, um in eine entsprechende Ausnehmung in dem Befestigungsabschnitt (10) der Spiegeleinheit einzugreifen bzw. einen entsprechenden Vorsprung (24) an dem Befestigungsabschnitt (10) der Spiegeleinheit (4) aufnehmen zu können.
  12. Adapter (6) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) von zwei Halbschalen (10, 12) gebildet wird, welche den Rohrbügelabschnitt (2) von zwei Seiten umgreifen und jeweils in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung (22, 24) des Befestigungsabschnitts (10, 12) des Spiegeleinheit vollständig aufgenommen werden können.
  13. Satz von Adaptern nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Adapter (6) identische Außenabmessungen und -konturen, aber unterschiedliche Innenabmessungen und ggf. Innenkonturen aufweisen, um identische Spiegeleinheiten (4) unter Zwischenschaltung eines aus dem Satz entsprechend ausgewählten Adapters (6) an Rohrbügelabschnitte (2) unterschiedlichen Durchmessers (d1, d2, d3) befestigen zu können.
  14. Verfahren zur pass- und positionsgenauen Befestigung einer Spiegeleinheit (4) an einem mittelbar oder unmittelbar an einem Kraftfahrzeug befestigten Rohrbügelabschnitt (2), mit den Schritten: Auswahl eines Adapters (6), insbesondere aus einem Satz von Adaptern (6) gemäß Anspruch 10, gemäß einer Durchmesserdifferenz (D-d) zwischen einem Befestigungsabschnitt (10, 12) der Spiegeleinheit (4) und dem Rohrbügelabschnitt (2); Reduzierung der Durchmesserdifferenz (D-d) durch Einsetzen des ausgewählten Adapters (6) in den Befestigungsabschnitt (10, 12) der Spiegeleinheit (4); und Befestigen der Spiegeleinheit (4) an dem Rohrbügelabschnitt (2), so dass ein am Adapter (6) vorgesehener Vorsprung (30) in eine entsprechende Ausnehmung (60, 62; 64) im Rohrbügelabschnitt (2) eingreift oder dass ein am Rohrbügelabschnitt (2) vorgesehener Vorsprung in eine entsprechende Ausnehmung am Adapter (6) eingreift.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) bzw. der Rohrbügelabschnitt (2) in Umfangsrichtung zwei Ausnehmungen (60, 62) aufweist, um den Adapter (6) und den Rohrbügelabschnitt (2) in zwei vorbestimmten Relativpositionen miteinander verbinden zu können, wobei der Winkel (α1 + α2) zwischen den zwei vorbestimmten Relativpositionen im Wesentlichen einem Differenzwinkel zwischen einer Befestigungsposition eines Fahrerspiegels (4L) und einer Befestigungsposition eines Beifahrerspiegels (4R) an dem Rohrbügelabschnitt (2) in Bezug auf den Augpunkt (A) entspricht, mit dem Schritt: Befestigen der Spiegeleinheit (4) an dem Rohrbügelabschnitt (2), so dass der Vorsprung (30) in Abhängigkeit vom Verwendungszweck der Spiegeleinheit (4) in die eine oder andere Ausnehmung (60, 62) eingreift.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) bzw. der Rohrbügelabschnitt (2) eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Kulisse (64) mit zwei Anschlagpunkten (66, 68) aufweist, wobei die Anschlagpunkte (66, 68) der Kulisse (64) zwei vorbestimmte Relativpositionen von Adapter (6) und Rohrbügelabschnitt (2) definieren, wobei der Winkel (α1 + α2) zwischen den zwei vorbestimmten Relativpositionen im Wesentlichen einem Differenzwinkel zwischen einer Befestigungsposition eines Fahrerspiegels (4L) und einer Befestigungsposition eines Beifahrerspiegels (4R) an dem Rohrbügelabschnitt (2) in Bezug auf den Augpunkt (A) entspricht, mit den Schritten: Befestigen der Spiegeleinheit am Rohrbügelabschnitt (2), so dass sich der Vorsprung (30) in Abhängigkeit vom Verwendungszweck der Spiegeleinheit an dem einen bzw. anderen Anschlagpunkt (60, 62) der Kulisse (64) in Anlage befindet.
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