DE102011000188B4 - Verfahren zur Bestimmung eines Aufenthaltes eines Landfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Bestimmung eines Aufenthaltes eines Landfahrzeugs (6a, 6b, 6c, 6d) eines Pools, das eine Datenübertragungseinheit (8a, 8b, 8c, 8d) und eine Standortbestimmungseinheit (10a, 10b, 10c, 10d) hat, mit den Schritten: – Speicherung von mehreren geografischen Bereichen (2a, 2b, 2c, 2d) einer übergeordneten Stadt (1), die ein Parkraummanagement hat, in einer Datenverarbeitungseinheit (4), wobei die Bereiche (2a, 2b, 2c, 2d) an das Parkraummanagement angepasst sind und zueinander beabstandet, aneinander angrenzend oder einander überlappend sind; – Zuordnung des Landfahrzeugs (6a, 6b, 6c, 6d) zu zumindest einem der Bereiche (2a, 2b, 2c, 2d) als Heimatbereich; – Speicherung einer Kennung des Landfahrzeugs (6a, 6b, 6c, 6d) und des zumindest einen Heimatbereichs in der Datenverarbeitungseinheit (4); und mit folgenden Schritten, die wiederholt erfolgen: – Ermittlung eines Standortes des Landfahrzeugs (6a, 6b, 6c, 6d) durch die Standortbestimmungseinheit (10a, 10b, 10c, 10d); – Übertragung des Standortes von der Datenübertragungseinheit (8a,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung eines Aufenthaltes eines Landfahrzeugs.
  • Bei Verfahren zur Bestimmung eines Aufenthaltes eines Landfahrzeugs sind aus dem Stand der Technik insbesondere Navigationsgeräte bekannt. Diese bestimmen über Satellitenortung den Standort des Landfahrzeugs, z. B. eines Kraftfahrzeugs, und bilden diesen Standort in Kartenmaterial ab, das im Navigationssystem hinerlegt ist. Damit kann der Fahrer des Fahrzeugs quasi jederzeit seinen Standort erkennen.
  • Weiterhin ist es bekannt, die so ermittelten Standorte von Lastkraftwagen an eine Zentrale einer Spedition zu übertragen, so dass dort Entscheidungen über weitere Routen der Lastkraftwagen getroffen werden können.
  • Darüber hinaus ist ein Verfahren zur Bestimmung des jeweiligen Aufenthaltes von Fahrzeugen eines Pools der Firma „car2go” www.car2go.com bekannt, für die im Gebiet der deutschen Stadt Ulm ein Heimatbereich definiert ist, dem die Fahrzeuge zugeordnet sind. Das Verfahren ergibt zu verschiedenen Zeitpunkten eine Aussage, ob der Standort eines betrachteten Fahrzeugs in diesem Heimatbereich liegt oder nicht.
  • Nachteilig an den letztgenannten Verfahren ist, dass damit keine Einhaltung von innerhalb der Stadt bestehenden Parkregeln überwacht werden kann.
  • Die EP 0 694 885 A2 zeigt ein System zur Verwaltung von Fahrzeugen, die mehreren Benutzern zur Verfügung stehen. Die Benutzer werden in mehrere Gruppen unterteilt, deren Arbeitszeiten zueinander versetzt sind. Die Fahrzeuge werden zwischen einem zentralen Parkplatz, der an einer Bahnstation liegt, und Privatparkplätzen.
  • Die EP 1 916 626 A1 offenbart ein Verfahren zum Buchen von Parkzeiten, bei dem der Benutzer nach dem Parken seines jeweiligen Fahrzeugs einen Buchungsvorgang initiiert. Danach wird der Standort des Fahrzeugs von einer zentralen Verwaltungseinrichtung erfasst und das Fahrzeug dem Parkbereich zugeordnet.
  • Die DE 10 2008 049 068 A1 zeigt ein System zur Überwachung von Fahrzeugen, bei dem ständig überprüft wird, ob sich die Fahrzeuge in einem vorbestimmten Bereich befinden oder nicht. Dazu werden in regelmäßigen Zeitabständen die aktuellen Koordinaten an eine Überwachungseinrichtung übermittelt, die diese Koordinaten mit den in der Überwachungseinrichtung hinterlegten Koordinaten der Bereich abgleicht. Als Bereiche werden beispielhaft Großbaustellen oder Städte vorgeschlagen.
  • Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zu schaffen, das eine flexible Nutzung (Aufnehmen und Parken) von Landfahrzeugen eines Pools oder einer Flotte ermöglicht und dabei eine Beachtung von Parkregeln gemäß einem Parkraummanagement einer Stadt ermöglicht. Weiterhin soll ein gleichmäßige Verteilung bzw. Streuung der Landfahrzeuge in der Stadt ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung eines Aufenthaltes eines Landfahrzeugs, das zu einem Pool bzw. einer Flotte mit mehreren Landfahrzeugen gehört, und das eine Datenübertragungseinheit und eine Standortbestimmungseinheit – insbesondere GPS – hat, weist folgenden vorbereitenden Schritte auf:
    • – Speicherung von mehreren geografischen Bereichen einer übergeordneten Stadt in einer Datenverarbeitungseinheit, insbesondere in einer Datenbank. Die Stadt hat ein Parkraummanagement, über das geregelt ist, wo und wann welche Fahrzeuge parken dürfen. Die erfindungsgemäßen Bereiche sind an das Parkraummanagement geografisch angepasst. Die Bereiche können dabei zueinander beabstandet oder aneinander angrenzend oder einander überlappend sein.
  • Das Verfahren weist danach folgende Schritte auf, die auch wiederholt erfolgen können:
    • – Ermittlung eines Standortes des Landfahrzeugs durch die Standortbestimmungseinheit;
    • – Übertragung des Standortes von der Standortbestimmungseinheit an die Datenübertragungseinheit;
    • – Übertragung – insbesondere über GPRS oder GSM oder TCP/IP oder SMS – des Standortes von der Datenübertragungseinheit zur Datenverarbeitungseinheit; und
    • – Ermittlung von 0 bis n (n ist eine natürliche Zahl) Bereichen, in denen der Standort angeordnet ist, durch die Datenverarbeitungseinheit.
  • Durch diese Bestimmung des Aufenthaltes (gemäß den letzten drei Schritten) in den verschiedenen vordefinierten Bereichen (gemäß dem ersten Schritt) es möglich, die Legalität bzw. Regelkonformität bei einem Abstellen des betrachteten Fahrzeugs zu überprüfen oder zu beachten oder nachzuhalten.
  • So kann eine Beendigung der Nutzung des betrachteten Fahrzeugs ermöglicht bzw. akzeptiert werden, und der Fahrer bzw. Nutzer des Fahrzeugs kann von seiner Verantwortung entbunden werden, wenn die Parkregeln gemäß dem Parkraummanagement an dem ermittelten Standort eingehalten sind. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist innerhalb einer komplexeren Stadt also ein stationsunabhängiges Betreiben einer Pools oder einer Flotte von Fahrzeugen möglich, bei dem die Fahrzeuge des Pools bzw. der Flotte in der Stadt an verschiedenen Stellen abgestellt werden können, ohne mit den Parkregeln gemäß dem Parkraummanagement der Stadt in Konflikt zu geraten.
  • Damit eignet sich das Verfahren besonders für die Betreiber eines Carsharing-Unternehmens oder einer Autovermietung in dieser Stadt, die in den Grenzen des vorgegebenen Parkraummanagements der Stadt ihren Kunden eine maximale Flexibilität bieten wollen. Die Miet- bzw. Nutzungsdauer kann durch den Nutzer nur beendet werden, wenn der Standort des betrachteten Fahrzeugs in dem oder in einem der Bereiche ermittelt wurde, in dem Parken zulässig ist. Damit lässt sich auch eine Nutzungsgebühr oder ein Mietpreis errechnen. Weiterhin kann eine Kulanz während einer Parkplatzsuche innerhalb eines Bereichs oder der Bereiche gewährt werden.
  • Nachdem die Miet- bzw. Nutzungsdauer des betrachteten Fahrzeugs wirksam beendet wurde, können in einem weiteren Schritt des Verfahrens verschiedene potentielle Nutzer oder interessierte Kunden benachrichtigt werden, dass das betrachtete Fahrzeug zur Verfügung steht. Dies bietet sich insbesondere für Nutzer oder Kunden an, die sich geografisch in der Nähe des ermittelten Fahrzeugstandortes befinden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt nach dem Schritt „Speicherung von mehreren geografischen Bereichen” eine Zuordnung von zumindest einem Heimatbereich zum Fahrzeug durch die Schritte:
    • – Zuordnung des Fahrzeugs zu zumindest einem der Bereiche; und
    • – Speicherung der Zuordnung in der Datenverarbeitungseinheit, insbesondere in der Datenbank.
  • Durch die Heimatbereiche wird die Verteilung bzw. Streuung der Fahrzeuge in der Stadt verbessert oder vereinfacht: Nach einer Fahrt des Fahrzeugs außerhalb des oder der Heimaltbereiche muss seine Rückgabe in dem Heimatbereich oder in einem der Heimatbereiche erfolgen. Damit ist für einen nächsten Nutzer des Fahrzeugs unabhängig von seinem Aufenthalt (z. B. Wohnort) in der Stadt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich ein Fahrzeug in der Nähe befindet. Bei einer Anwendung des Verfahrens durch die Betreiber eines Carsharing-Unternehmens oder einer Autovermietung können gewisse Aktion nur in der Heimatparkzone erlaubt sein, z. B. Abstellen des Fahrzeugs und Nutzungsbeendigung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Dabei können die Bereiche Parkzonen oder Straßen oder Straßenränder der Stadt sein. Deren Grenzen lassen sich einfach als Grenzen der Bereiche übernehmen und in der Datenverarbeitungseinheit abspeichern. Die Bereiche können auch Abschnitte von Straßen oder Abschnitte von Straßenrändern sein. Diese lassen sich einfach als Grenzen der Bereiche definieren.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat die Schritte:
    • a) Herausfahren des Fahrzeugs aus dem Heimatbereich oder aus einem der Heimatbereiche;
    • b) vorzugsweise zeitnahe Übertragung eines Standortes, der sich außerhalb des zumindest einen Heimatbereichs befindet, von der Datenübertragungseinheit zur Datenverarbeitungseinheit;
    • c) Hineinfahren des Fahrzeugs in den Heimatbereich oder in einen der Heimatbereiche;
    • d) vorzugsweise zeitnahe Übertragung eines Standortes, der sich innerhalb des zumindest einen Heimatbereichs befindet, von der Datenübertragungseinheit zur Datenverarbeitungseinheit, wobei Schritte a) bis d) wiederholt werden können;
    • e) Abstellen des Landfahrzeugs oder Beendigung der Nutzung im Heimatbereich oder in einem der Heimatbereiche; und
    • f) Ermittlung einer Zeitdauer zwischen den Schritten d) und e) durch die Datenverarbeitungseinheit.
  • Damit bietet das Verfahren den Betreibern eines Carsharing-Unternehmens oder einer Autovermietung die Möglichkeit, ein Einfahren in den Heimatbereich als Beginn einer Parkplatzsuche anzuerkennen und die Suchzeit – insbesondere teilweise – auf Kulanz abzurechen.
  • Der Schritt „Ermittlung eines Standortes” erfolgt vorzugsweise in regelmäßigen Zeitabständen oder ereignisgesteuert. Bei der Ermittlung des Standortes in regelmäßigen Zeitabständen können diese in Abhängigkeit von einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder in Abhängigkeit von der Nähe zu einer Grenze eines Bereiches oder eines Heimatbereiches variiert werden. Eine ereignisgesteuerte Ermittlung des Standortes kann z. B. nach Verlust des GPS-Empfangs (z. B. in einem Tunnel) erfolgen.
  • Auch der darauffolgende Schritt „Übertragung des Standortes” erfolgt vorzugsweise ebenfalls in regelmäßigen Zeitabständen oder ereignisgesteuert. Bei der Übertragung des Standortes in regelmäßigen Zeitabständen können diese in Abhängigkeit von einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder in Abhängigkeit von der Nähe zu einer Grenze eines Bereiches oder eines Heimatbereiches variiert werden.
  • Die Datenverarbeitungseinheit kann ein zentraler Server sein, und ortsfest (z. B. bei den Betreibern eines Carsharing-Unternehmens oder einer Autovermietung) oder in einem der Fahrzeuge des Pools angeordnet sein.
  • Oder die Datenverarbeitungseinheit ist dezentral in verschiedenen oder in allen Fahrzeugen des Pools angeordnet.
  • Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Standortbestimmungseinheit und/oder die Datenübertragungseinheit modular und kann zwischen den Fahrzeugen des Pools ausgetauscht werden. Dies erhöht die Flexibilität bei einem Austausch oder beim Werkstattaufenthalt von Fahrzeugen des Pools.
  • Bei bevorzugten Anwendungsfällen ist das Fahrzeug ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen oder ein Motorrad oder ein Fahrrad.
  • Wenn das Fahrzeug eine Authentifizierungseinheit – insbesondere einen Kartenleser – hat, können verschiedene Nutzer des Pools einfach identifiziert und verwaltet werden.
  • Im Folgenden wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Anwendung für die Betreiber eines Carsharing-Unternehmens detailliert beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Stadtplan mit vier Bereichen gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren; und
  • 2 einen Pool von Personenkraftwagen, deren jeweiliger Aufenthalt gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bestimmt wird.
  • 1 zeigt einen Plan einer beispielhaften Stadt 1, die von der Stadtverwaltung in vier Parkzonen unterteilt wurde. Sie sind begrenzt von größeren Straßen, die in dem Plan gemäß 1 als Doppelstriche dargestellt sind. Weiterhin ist in der Stadt eine (nicht gezeigte) Zentrale eines Carsharing-Unternehmens angesiedelt. Die vier dargestellten Parkzonen werden vom Carsharing-Unternehmen als vier verschiedene Bereiche 2a, 2b, 2c, 2d gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren genutzt.
  • 2 zeigt schematisch einen zentralen Server 4 in dem die vier Bereiche 2a bis 2d und insbesondere die Lage ihrer geografischen Grenzen abgespeichert werden. Der Server 4 ist in der Zentrale des Car-Sharing-Unternehmens installiert und verwaltet einen Pool von Personenkraftwagen 6a, 6b, 6c, 6d. Jeder Personenkraftwagen 6a bis 6d hat eine Datenübertragungseinheit 8a, 8b, 8c, 8d, über die der jeweilige Personenkraftwagen 6a bis 6d über GPRS – gemäß dem Doppelpfeil – mit dem Server 4 im regelmäßigen Datenaustausch steht.
  • Jede Datenübertragungseinheit 8a bis 8d steht über einer Signalleitung in Verbindung mit einer jeweiligen Standortbestimmungseinheit 10a, 10b, 10c, 10d, die über GPS gemäß den drei Pfeilen in regelmäßigen Zeitabständen die Position bzw. den Standort des jeweiligen Personenkraftwagens 6a bis 6d ermittelt.
  • Jeder Personenkraftwagen 6a bis 6d des Pools hat weiterhin eine (nicht gezeigte) Authentifizierungseinheit, über die von verschiedenen registrierten Nutzern eine Zentralverriegelung und eine Wegfahrsperre betätigt werden können.
  • In dem Server 4 ist in einer Datenbank eine Zuordnung hinterlegt, gemäß der der Bereich 2a (vgl. 1) als Heimatbereich des Personenkraftwagens 6a definiert ist, während der Bereich 2b als Heimatbereich des Personenkraftwagens 6b und der Bereich 2c als Heimatbereich des Personenkraftwagens 6c und der Bereich 2d als Heimatbereich des Personenkraftwagens 6d definiert sind.
  • Die Bereiche 2a bis 2d (vgl. 1) können insbesondere bei einer Änderung der Parkzonen durch die Stadtverwaltung geändert werden, und die Heimatbereiche können insbesondere bei einer Umverteilung der Personenkraftwagen 6a bis 6d geändert werden.
  • Auf Grund der regelmäßigen Standortbestimmung über die Standortbestimmungseinheit 10a bis 10d und der Übertragung an den Server 4 kann der Aufenthalt jedes Personenkraftwagens 6a bis 6d in dem oder den jeweiligen Bereichen 2a bis 2d bestimmt werden. Dabei können die Bereiche 2a bis 2d auch mit (nicht gezeigten) Toleranzaußengrenzen versehen sein, um Messungenauigkeiten bei der Positionsbestimmung auszugleichen oder um Kulanz zu ermöglichen.
  • Die Abgabe oder Aufnahme jedes Personenkraftwagens 6a bis 6d kann freigegeben bzw. unterbunden werden in Abhängigkeit vom Bereich 2a bis 2d, in dem sich der Standort des Personenkraftwagens 6a bis 6d befindet oder in Abhängigkeit von Kundendaten, die von der Authentifizierungseinheit ermittelt bzw. gelesen wurden.
  • Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß 2 können die Personenkraftwagen 6a bis 6d auch mit einer On-Board-Unit (OBU) ausgerüstet werden, die vom Hersteller des Personenkraftwagens 6a bis 6d unabhängig ist und modular in diesen eingesetzt werden kann. Jede OBU besteht aus der Authentifizierungseinheit (z. B. Kartenleser) und aus der Standortbestimmungseinheit 10a bis 10d und aus der Datenübertragungseinheit 8a bis 8d gemäß 2.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens kann statt von einem Carsharing-Unternehmen auch von einer Autovermietung genutzt werden.
  • Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel können mehr als vier Fahrzeuge zu dem Pool gehören und darin auch gemischte Typen von Fahrzeugen enthalten sein.
  • Weiterhin kann die Stadt auch mehr als vier Bereiche aufweisen, und die Bereiche können den Heimatbereich für mehr als ein Fahrzeug bilden.
  • Außerdem ist es möglich, dass einzelne oder alle Fahrzeuge des Pools gar keinen Heimatbereich haben.
  • Offenbart ist ein Verfahren zur Bestimmung eines Aufenthaltes eines Landfahrzeugs, das zu einem Pool bzw. zu einer Flotte gehört, und das eine Datenübertragungseinheit und eine Standortbestimmungseinheit – insbesondere GPS – hat.
  • Zunächst werden mehrere geografische Bereiche – insbesondere die Grenzen der Bereiche-, in einer Datenverarbeitungseinheit – insbesondere in einer Datenbank – abgespeichert. Die Bereiche liegen in einer übergeordneten Stadt, in der es ein Parkraummanagement gibt. Dabei sind die Bereiche zueinander beabstandet oder aneinander angrenzend oder einander überlappend und sind an das Parkraummanagement angepasst.
  • Das Verfahren weist weiterhin folgende Schritte auf, die wiederholt erfolgen können:
    • – Ermittlung eines Standortes des Landfahrzeugs durch die Standortbestimmungseinheit;
    • – Übertragung – insbesondere über GPRS oder GSM oder TCP/IP oder SMS – des Standortes von der Datenübertragungseinheit zur Datenverarbeitungseinheit; und
    • – Ermittlung von 0 bis n Bereichen, in denen der Standort angeordnet ist, durch die Datenverarbeitungseinheit.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stadt
    2a, 2b, 2c, 2d
    Bereich
    4
    Server
    6a, 6b, 6c, 6d
    Personenkraftwagen
    8a, 8b, 8c, 8d
    Datenübertragungseinheit
    10a, 10b, 10c, 10d
    Standortbestimmungseinheit

Claims (10)

  1. Verfahren zur Bestimmung eines Aufenthaltes eines Landfahrzeugs (6a, 6b, 6c, 6d) eines Pools, das eine Datenübertragungseinheit (8a, 8b, 8c, 8d) und eine Standortbestimmungseinheit (10a, 10b, 10c, 10d) hat, mit den Schritten: – Speicherung von mehreren geografischen Bereichen (2a, 2b, 2c, 2d) einer übergeordneten Stadt (1), die ein Parkraummanagement hat, in einer Datenverarbeitungseinheit (4), wobei die Bereiche (2a, 2b, 2c, 2d) an das Parkraummanagement angepasst sind und zueinander beabstandet, aneinander angrenzend oder einander überlappend sind; – Zuordnung des Landfahrzeugs (6a, 6b, 6c, 6d) zu zumindest einem der Bereiche (2a, 2b, 2c, 2d) als Heimatbereich; – Speicherung einer Kennung des Landfahrzeugs (6a, 6b, 6c, 6d) und des zumindest einen Heimatbereichs in der Datenverarbeitungseinheit (4); und mit folgenden Schritten, die wiederholt erfolgen: – Ermittlung eines Standortes des Landfahrzeugs (6a, 6b, 6c, 6d) durch die Standortbestimmungseinheit (10a, 10b, 10c, 10d); – Übertragung des Standortes von der Datenübertragungseinheit (8a, 8b, 8c, 8d) zur Datenverarbeitungseinheit (4); und – Ermittlung einer Anzahl von 0 bis n Bereichen (2a, 2b, 2c, 2d), in denen der Standort angeordnet ist, durch die Datenverarbeitungseinheit (4).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bereiche (2a, 2b, 2c, 2d) Parkzonen oder Straßen oder Straßenränder oder Abschnitte von Straßen oder Abschnitte von Straßenrändern sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, mit den Schritten: a) Herausfahren des Landfahrzeugs (6a, 6b, 6c, 6d) aus dem Heimatbereich oder aus einem der Heimatbereiche; b) Übertragung eines Standortes, der sich außerhalb des zumindest einen Heimatbereichs befindet, von der Datenübertragungseinheit (8a, 8b, 8c, 8d) zur Datenverarbeitungseinheit (4); c) Hineinfahren des Landfahrzeugs (6a, 6b, 6c, 6d) in den Heimatbereich oder in einen der Heimatbereiche; d) Übertragung eines Standortes, der sich innerhalb des zumindest einen Heimatbereichs befindet, von der Datenübertragungseinheit (8a, 8b, 8c, 8d) zur Datenverarbeitungseinheit (4); e) Abstellen des Landfahrzeugs oder Beendigung der Nutzung im Heimatbereich oder in einem der Heimatbereiche; und f) Ermittlung einer Zeitdauer zwischen den Schritten d) und e) durch die Datenverarbeitungseinheit (4).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt „Ermittlung eines Standortes” in regelmäßigen Zeitabständen oder ereignisgesteuert erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt „Übertragung des Standortes” in regelmäßigen Zeitabständen oder ereignisgesteuert erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Datenverarbeitungseinheit (4) ein zentraler Server (4) ist und ortsfest oder in einem der Landfahrzeuge (6a, 6b, 6c, 6d) des Pools angeordnet ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Datenverarbeitungseinheit dezentral in verschiedenen oder in allen Landfahrzeugen (6a, 6b, 6c, 6d) des Pools angeordnet ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Standortbestimmungseinheit (10a, 10b, 10c, 10d) und/oder die Datenübertragungseinheit (8a, 8b, 8c, 8d) modular ist und zwischen den Landfahrzeugen (6a, 6b, 6c, 6d) des Pools austauschbar ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Landfahrzeug (6a, 6b, 6c, 6d) ein Personenkraftwagen (6a, 6b, 6c, 6d) oder ein Lastkraftwagen oder ein Motorrad oder ein Fahrrad ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Landfahrzeug (6a, 6b, 6c, 6d) eine Authentifizierungseinheit hat.
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