DE10201050A1 - Line/Switch-Einheit für digitale optische Übertragungssysteme - Google Patents

Line/Switch-Einheit für digitale optische Übertragungssysteme

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verteilerstation (17) für digitale, insbesondere optische Übertragungssysteme, mit zwei als bauliche Einheit zusammengefassten Verteilereinrichtungen (1, 1'), die jeweils ein Line-Interface (2, 2') sowie eine Schalteinrichtung (3, 3') umfassen. Eine besonders hohe Integrationsdichte und einfache Realisierung einer solchen Verteilerstation (17) kann dadurch erreicht werden, dass die Line/Switch-Einheiten (1, 1') derart miteinander verschaltet sind, dass eine interne Verbindung (16) zwischen den Line/Switch-Einheiten (1, 1') nur für eine Datenrate in der Größenordnung derjenigen der Line-Interfaces (2, 2') ausgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verteilereinrichtung für digitale, insbesondere optische, Übertragungssysteme gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, eine Verteilerstation mit mehreren solcher Verteilereinrichtungen nach der Gattung des Patentanspruchs 3, sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Verteilerstation mit zwei Line/Switch-Einheiten gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10.
  • Verteilereinrichtungen bzw. Verteilerstationen dienen dazu, die in einem digitalen Übertragungssystem übermittelten Daten an verschiedene Adressaten weiter zu leiten. Dabei bilden die Verteilereinrichtungen bzw. Verteilerstationen Knotenpunkte im digitalen Übertragungsnetzwerk, welche die unterschiedlichen Verkehrsströme aufteilen und je nach Anforderung umleiten.
  • Verteilerstationen werden heute üblicherweise als sogenannte verteilte Systeme mit einer mehrstufigen, zentralen Schaltmatrix und sogenannten Line-Interfaces realisiert.
  • Fig. 1 zeigt eine solche Verteilerstation für eine Datenübertragungsrate von 40 Gb/s. Diese umfasst eine zentrale Schaltmatrix, bestehend aus den Schaltfeldern 8a, 8b, sowie ein erstes und ein zweites Line-Interface 2a, 2b. Jedes der Line-Interfaces 2a, 2b hat einen Eingang für eine oder mehrere optische Hauptverkehrsleitungen 12, über die der digitale Datenverkehr in die Verteilerstation hinein bzw. aus dieser herausgeführt wird.
  • Der Datenverkehr kann entweder durch die Verteilerstation hindurch geleitet oder auf Nebenverkehrsstrecken 9 umgeleitet werden.
  • Die Schaltfelder 8 sind wegen der hohen Anforderungen an die Systemverfügbarkeit immer redundant ausgeführt, wobei zwischen einem Working-Pfad w (für die Datenübertragung bei Normalbetrieb) und einem Protection-Pfad p (Standby) unterschieden wird. D. h., bei Normalbetrieb (sämtliche Einheiten 2, 8 funktionieren fehlerfrei) fließt der Datenverkehr über die Working-Pfade w, wobei die Protection- Pfade p im Standby gehalten werden.
  • Dagegen werden bei einem Systemfehler, der extern, auf einer der Hauptverkehrsleitungen 12, oder intern in einem der Elemente 2, 8 aufgetreten sein kann, auch die Protection-Pfade p genutzt, um den Datenverkehr über das redundante Schaltfeld 8b auf die Nebenverkehrswege 9 und zu nachgeschalteten Line- Interfaces (nicht gezeigt) umzuleiten.
  • Die internen Working- und Protection-Verbindungen w, p dieser bekannten Verteilerstation sind für die gleiche Übertragungsrate (40 Gb/s) ausgelegt wie die Hauptverkehrsleitungen 12 bzw. die Line-Interfaces 2a, b.
  • Daraus ergibt sich für die Steckverbindungen zwischen den Line-Interfaces 2a, b und den Schaltfeldern 8a, 8b eine sehr hohe Anzahl von Verbindungspunkten (1000 pins und mehr) und somit eine relativ aufwendige Herstellung der einzelnen Komponenten 2, 8.
  • Eine solche redundant aufgebaute Verteilerstation gewährleistet zwar eine hohe Übertragungssicherheit, ist aber sehr aufwendig und somit teuer.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Aufbau solcher Verteilerstationen wesentlich zu vereinfachen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1, 3 bzw. 9 angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, ein Line-Interface und ein Schaltfeld als bauliche Einheit (Line/Switch-Einheit) zusammenzufassen, wobei die Verbindungsleitungen zwischen dem Line-Interface und dem Schaltfeld auf einer Platine (on-board) realisiert sind.
  • Die Verbindung zwischen Line-Interface und Schaltfeld ist dabei vorzugsweise für eine Datenübertragungsrate in der Größenordnung derjenigen des Line-Interface ausgelegt. Vorzugsweise hat die Verbindung die gleiche Datenübertragungsrate wie das Line-Interface. Dadurch kann gegenüber den bekannten redundant aufgebauten Systemen die Anzahl der Verbindungsleitungen wesentlich reduziert werden.
  • In einer Verteilerstation mit zwei solchen Line/Switch- Einheiten ist die interne Verbindung zwischen den Line/Switch-Einheiten vorzugsweise ebenfalls für eine Datenübertragungsrate in der Größenordnung derjenigen des Line-Interface ausgelegt. Auch hier kann gegenüber der bekannten Verteilerstation die Hälfte der internen Verbindungsleitungen eingespart werden.
  • Die Verbindungsleitungen sind vorzugsweise nicht ausschließlich als Working- bzw Protection-Pfad definiert, sondern stellen vielmehr universell nutzbare Verbindungen dar.
  • Zur Gewährleistung einer hohen Systemsicherheit sind die beiden Line/Switch-Einheiten vorzugsweise derart miteinander verschaltet, dass der über die Hauptverkehrsleitungen zugeführte Datenverkehr im Normalbetrieb vom Schaltfeld einer der Line/Switch-Einheiten umgeleitet wird, während das Schaltfeld der anderen Line/Switch-Einheit im Standby arbeitet. Bei einem internen Fehler bzw. beim Austauschen einer der Line/Switch-Einheiten wird der Datenverkehr vorzugsweise vom Schaltfeld der funktionsfähigen bzw. noch vorhandenen Line/Switch-Einheit auf Nebenverkehrswege weitergeleitet.
  • Vorzugsweise sind die Line/Switch-Einheiten ausserdem derart miteinander verschaltet, dass der Datenverkehr sowohl bei einem externen Fehler in der Hauptverkehrsleitung der einen als auch der anderen Line/Switch-Einheit vom Schaltfeld derselben Line/Switch-Einheit auf die Nebenverkehrswege weitergeleitet wird.
  • Die internen Verbindungsleitungen zwischen den Line/Switch- Einheiten können bei Bedarf mittels Vorselektoren ein- und ausgeschaltet werden, die Bestandteil der Schalteinrichtung jeder Line/Switch-Einheit sind.
  • Je nach Betriebsart der Verteilereinrichtung haben die Verbindungsleitungen eine unterschiedliche Funktion. In der Betriebsart BSHR/2 (Bidirektionaler Self Healing Ring/zwei Fasern) ist eine interne Verbindung zwischen den Line/Switch- Einheiten als Working- und die andere als Standby bzw. Protection-Pfad definiert. Im Betriebsfall 1+1 Line MSP (Multiple Section Protection) sind dagegen beide internen Verbindungen als Standby bzw. Protection-Pfad definiert.
  • Störungen im Datenübertragungssystem, die auf einem internen Fehler in den Line/Switch-Einheiten oder auf externen Fehlern, zum Beispiel Unterbrechungen in den Hauptverkehrsleitungen beruhen können, werden in Abhängigkeit von der Betriebsart vorzugsweise wie folgt geregelt:
    Bei Normalbetrieb wird der Datenverkehr in der Betriebsart BSHR/2 von einer der Line/Switch-Einheiten auf Nebenverkehrswege umgeleitet, wobei das Schaltfeld der anderen Line/Switch-Einheit im Standby (Protection) betrieben wird. Ein der letzteren Einheit von außen zugeführter Datenstrom wird der ersten Line/Switch-Einheit über eine interne Verbindungsleitung zugeführt und über deren Schaltfeld auf die Nebenverkehrswege umgeleitet.
  • Bei einem internen Fehler bzw. bei Austausch einer der Line/Switch-Einheiten wird der Datenverkehr vorzugsweise über die Schalteinrichtung der funktionsfähigen bzw. vorhandenen Line/Switch-Einheit auf die Nebenverkehrswege umgeleitet.
  • Der Datenverkehr wird in diesem Fall von der Seite der funktionsfähigen Line/Switch-Einheit über die Hauptverkehrsleitung zugeführt, wobei sowohl der working- als auch der protection-Bereich der Hauptverkehrsleitung genutzt wird.
  • Bei einem externen Fehler in einer der Hauptverkehrsleitungen wird der Datenverkehr vorzugsweise über die Schalteinrichtung der gleichen Line/Switch-Einheit wie bei Normalbetrieb auf die Nebenverkehrswege weitergeleitet. Die andere Line/Switch- Einheit bleibt dabei weiterhin in Standby (protection).
  • Alle Schaltvorgänge, die zur Weiterleitung des Datenverkehrs auf die internen Verbindungsleitungen (zwischen den Line/Switch-Einheiten) oder für die Umleitung auf das Schaltfeld der Line/Switch-Einheiten erforderlich sind, werden vorzugsweise von Vorselektoren ausgeführt. Das eigentliche Schaltfeld (Switch) bleibt davon vorzugsweise unberührt.
  • Diese Anordnung erlaubt eine hohe Integrationsdichte, eine wesentlich einfachere Realisierung und somit erhebliche Kostenvorteile gegenüber bekannten Verteilerstationen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Konfiguration einer bekannten Verteilerstation;
  • Fig. 2 eine neue Konfiguration einer Verteilerstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 3 eine detaillierte Ansicht einer Line/Switch-Einheit;
  • Fig. 4 eine Verteilerstation mit zwei Line/Switch-Einheiten;
  • Fig. 5 eine Verteilerstation in der Betriebsart BSHR/2 bei Normalbetrieb;
  • Fig. 6 eine Verteilerstation in der Betriebsart BSHR/2 bei einem externen Fehler an der West-Seite;
  • Fig. 7 eine Verteilerstation in der Betriebsart BSHR/2 bei einem internen Fehler an der West-Seite;
  • Fig. 8 eine Verteilerstation in der Betriebsart BSHR/2 bei einem externen Fehler an der East-Seite;
  • Fig. 9 eine Verteilerstation in der Betriebsart BSHR/2 bei einem internen Fehler an der East-Seite;
  • Fig. 10 eine Verteilerstation in der Betriebsart 1+1 Line MSP bei Normalbetrieb;
  • Fig. 11 eine Verteilerstation in der Betriebsart 1+1 Line MSP bei einem externen Fehler an der West-Seite; und
  • Fig. 12 eine Verteilerstation in der Betriebsart 1+1 Line MSP bei einem internen Fehler in der West-Seite.
  • Bezüglich der Erläuterung von Fig. 1 wird auf die Beschreibungseinleitung verwiesen.
  • Fig. 2 zeigt eine neuartige Konfiguration einer Verteilerstation mit zwei als Line/Switch-Einheiten 1, 1' zusammengefassten Verteilereinrichtungen. Jede Line/Switch- Einheit 1, 1' umfaßt ein Interface 2, 2' sowie ein Schaltfeld 8, 8'.
  • Ein von außen über die Hauptverkehrsleitungen 12, 12' zugeführter Datenstrom kann entweder durch beide Line/Switch- Einheiten 1, 1' hindurch geleitet oder auf Nebenverkehrswege 9 zu nachgeschalteten Interfaces (nicht gezeigt) umgeleitet werden.
  • Die Zusammenfassung jeweils eines Line Interface 2, 2' und eines Schaltfeldes 8, 8' als bauliche Einheit hat insbesondere den Vorteil, dass zwischen Line-Interface 2, 2' und Schaltfeld 8, 8' vorhandene Verbindungsleitungen "on board", das heißt auf einer Platine, realisiert werden können und somit aufwendige Steckverbindungen zwischen den Elementen mit 1000 Pins und mehr, entfallen. Eine solche Verteilerstation mit zwei Line/Switch-Einheiten 1, 1' muss in Anbetracht der speziellen Verschaltung jedoch anders betrieben werden als die in Figur gezeigte Verteilerstation.
  • Wie zu erkennen ist, übernimmt bei Normalbetrieb die Line/Switch-Einheit 1 im wesentlichen die Aufgabe der Datenverteilung (working-Einheit). Das heißt, der von außen über die Hauptverkehrsleitungen 12, 12' zugeführte Datenverkehr wird ausschließlich über das Schaltfeld 8 der ersten Line/Switch-Einheit 1 auf die Nebenverkehrswege 9 geleitet. Dagegen wird das Schaltfeld 8 der zweiten Line/Switch-Einheit 1', die im wesentlichen im Standby (Protection) arbeitet, nicht genutzt.
  • Die Verbindung 15, 15' zwischen dem Line-Interface 2, 2' und dem Schaltfeld 8, 8' ist jeweils für die Datendurchsatzrate (40 Gb/s) des zugehörigen Line-Interface 2, 2' ausgelegt (im Stand der Technik ist jedes Interface 2 über je zwei 40 Gb/s- Leitungen mit den Schaltfeldern 8a, 8b verbunden).
  • Die interne Verbindung 16 zwischen den Line/Switch-Einheiten 1, 1' ist ebenfalls nur für die Datenrate eines der Interfaces 2, 2' (40 Gb/s) ausgelegt. Die interne Verbindung 16 umfasst Verbindungsleitungen 10, 11, die nicht ausschließlich als Working- bzw. Protection-Pfad ausgewiesen, sondern vielmehr universell einsetzbar sind.
  • Der detaillierte Aufbau einer Line/Switch-Einheit 1, 1' ist in Fig. 3 dargestellt. Eine Line/Switch-Einheit 1, 1' umfaßt im wesentlichen das Line-Interface 2, mit einem optischen Eingang für eine oder mehrere Hauptverkehrsleitungen 12, einem optischen Interface 4 und einer Verarbeitungseinheit 5 (PP: Pointer Processing), sowie eine Schalteinrichtung 3 mit Vorselektoren 7a, 7b und dem Schaltfeld 8.
  • Die Vorselektoren 7a, 7b dienen dazu, den Datenverkehr je nach Anforderung entweder über die internen Verbindungsleitungen 10, 11 an die andere Line/Switch-Einheit 1' weiterzuleiten oder den Datenverkehr über das Schaltfeld 8 auf Nebenverkehrswege 9 umzuleiten.
  • Wie angegeben, sind die Verbindungsleitungen 10, 11 jeweils für 20 Gb/s ausgelegt. Insgesamt ist somit eine Übertragung mit der gleichen Übertragungsrate (40 Gb/s) möglich, wie sie über ein Interfaces 2, 2' maximal erfolgt.
  • Fig. 4 zeigt die Zusammenschaltung zweier Line/Switch- Einheiten 1, 1' nach Fig. 3 mit mehreren daran angeschlossenen Line-Interfaces 13. Die Line-Interfaces 13 werden von den Line/Switch-Einheiten 1, 1' redundant versorgt, das heißt, der Datenverkehr von und zu den Line-Interfaces 13 fließt je nach Betriebszustand entweder über das Schaltfeld 8, 8' der Line/Switch-Einheit 1 oder 1'.
  • Fig. 4 zeigt ferner ein ringförmiges digitales Datenübertragungssystem mit mehreren Verteilerstationen 17a-17d, in dem auch die im Detail gezeigte Verteilerstation 17 angeschlossen ist.
  • Zur Übertragung von Daten von der Verteilerstation 17a zur Verteilerstation 17d kann der Datenstrom beispielsweise über die Hauptverkehrsleitung 12 in Richtung der Verteilerstation 17, durch diese hindurch, und schließlich zur Verteilerstation 17d geleitet werden. Das gleiche ist auch in Gegenrichtung möglich.
  • Soll dagegen der Datenstrom auf die Nebenverkehrswege 9 abgezweigt werden, so wird der Datenstrom beispielsweise über die Line/Switch-Einheit 1, deren Schaltfeld 8 und die Nebenverkehrswege 9 an die Line-Interfaces 13 geleitet.
  • Diese Betriebsart, bei der mehrere Verteilerstationen 17 in einem ringförmigen Datenübertragungssystem angeordnet sind, wird auch als BSHR/2 (Bidirectional Self Healing Ring/zwei Fasern) bezeichnet.
  • Die genaue Verteilung des Datenstroms mit Angabe von working- und protection-Pfaden ist für den Normalbetrieb (sämtliche Elemente funktionieren fehlerfrei) in Fig. 5 dargestellt.
  • Der Verteilerstation 17 zugeführte Daten fließen über die Hauptverkehrsleitungen 12 von beiden Seiten (West und East) in die Line/Switch-Einheiten 1, 1'. Dabei sind auf den Hauptverkehrsleitungen 12, 12' jeweils 20 Gb für den Datenverkehr (working) und 20 Gb als Reserve (protection) reserviert.
  • Der Datenstrom fließt von der West-Seite im Working-Pfad w über den Schalter S2 in das Schaltfeld 8 und wird dort an eines der Interfaces 13 weitergeleitet. Der von der East- Seite zugeführte Datenstrom fließt im Working-Pfad w, über den Vorselektor 7a' und die interne Verbindungsleitung 10, den Schalter S1 ebenfalls zum Schaltfeld 8 und von dort weiter zum Interface 13. Das Schaltfeld 8' der zweiten Line/Switch-Einheit bleibt dagegen passiv.
  • Die Line/Switch-Einheit 1 befindet sich daher im Zustand "working", wogegen sich die Line/Switch-Einheit 1' im Zustand "protection" befindet.
  • Die Verbindungsleitung 10 befindet sich im Zustand "working" w, während sich die Verbindungsleitung 11 im Standby p befindet. Letztere verbindet die beiden Protection-Pfade p der Hauptverkehrsleitungen 12, 12' miteinander.
  • Wie in den Fig. 4-12 zu erkennen ist, sind die Verbindungsleitungen 10, 11 zwischen den Line/Switch-Einheiten 1, 1' für eine geringere Übertragungsrate, insbesondere für die Hälfte der Übertragungsrate, ausgelegt, wie die Line- Interfaces 2, 2'.
  • Fig. 6 zeigt die Verkehrsführung bei einem externen Busfehler in der Hauptverkehrsleitung 12 an der West-Seite. In Fig. 4 betrachtet kann der Datenverkehr nun nicht mehr von der Verteilerstation 17a zur Verteilerstation 17 gelangen, sondern muß in entgegengesetzter Richtung über die Verteilerstationen 17b bis 17d zur Verteilerstation 17 geleitet werden.
  • Der über den Working-Pfad w der Hauptverkehrsleitung 12' von der Line/Switch-Einheit 1' zur Line/Switch-Einheit 1 geleitete Datenverkehr ist durch diesen Fehler nicht beeinträchtigt, so dass die Verkehrsführung in diesem Fall gegenüber dem Normalbetrieb nicht geändert werden muß. Dagegen wird der Protection-Pfad p der Hauptverkehrsleitung 12' nun zur Weiterleitung des Datenverkehrs genutzt, der nicht mehr direkt zur West-Seite gelangen kann. Dieser Datenverkehr wird nun über die Verbindungsleitung 11 durch Umschalten der Hauptverkehrsleitung 12' Vorselektoren 7b', 7b (Schalter S2', S2) ebenfalls über das Schaltfeld 8 der ersten Line/Switch-Einheit 1 auf die Nebenverkehrswege 9 geleitet. Das Schaltfeld 8' ist in diesem Fall nicht betroffen und befindet sich weiterhin im Standby-Betrieb.
  • Fig. 8 zeigt die entsprechende Verkehrsführung bei einem externen Fehler in der Hauptverkehrsleitung 12' der East- Seite. Hier wird der gesamte Datenverkehr über den Working- und Protection-Pfad w, p der Hauptverkehrsleitung 12 durch Umschalten beider Schalter S1, S2 über das Schaltfeld 8 zu den Line-Interfaces 13 abgezweigt. Das Schaltfeld 8' befindet sich weiterhin im Standby.
  • Fig. 7 zeigt die Verkehrsführung für den Fall eines internen Fehlers in der Line/Switch-Einheit 1 (West-Seite) bzw. bei einem Austausch dieser Einheit 1.
  • In diesem Fall wird der gesamte Datenverkehr über den Working- und Protection-Pfad w, p der Hauptverkehrsleitung 12' zugeführt. Da der Datenverkehr nicht über das Schaltfeld 8 zu den Interfaces 13 geleitet werden kann, wird er durch Umschalten der Vorselektoren 7a', 7b' (Schalter S1', S2') auf das Schaltfeld 8' geführt. Die internen Verbindungsleitungen 10, 11 sind in diesem Fall inaktiv.
  • Gleiches gilt für die entsprechenden Einheiten 7a, 7b bei einem internen Fehler in der East-Seite. Dieser Fall ist in Fig. 9 dargestellt.
  • Fig. 10 zeigt die Verschaltung zweier Verteilerstationen 17 in der Betriebsart 1+1 Line MSP (Multiple Section Protection). Anders als bei der Betriebsart BSHR/2 wird im Normalbetrieb immer der gesamte "Working"-Verkehr über eine einzige Hauptverkehrsleitung 12 (oder 12') geführt. Somit ist nur eine, im vorliegenden Beispiel die Line/Switch-Einheit 1, aktiv (working). Die andere Line/Switch-Einheit 1' arbeitet dagegen im Standby (protection). Die Verbindungsleitungen 10, 11 sind ebenfalls im Standby p geschaltet.
  • Fig. 11 zeigt nun wiederum einen Störfall, bei dem in der Hauptverkehrsleitung 12 der Line/Switch-Einheit 1 ein Fehler aufgetreten ist. In diesem Fall muß wiederum der gesamte Datenstrom von der nicht-gestörten Hauptverkehrsleitung 12' aufgenommen werden. Die Vorselektoren 7a, 7b, 7a', 7b' beider Line/Switch-Einheiten 1, 1' sind dabei derart geschaltet, dass der Datenverkehr über das Schaltfeld 8 der gleichen Line/Switch-Einheit 1 wie bei Normalbetrieb auf die Nebenverkehrswege 9 geleitet wird.
  • Erst bei einem vollständigen Ausfall der Line/Switch-Einheit 1 übernimmt die bislang im Standby (Protection) betriebene Line/Switch-Einheit 1' die aktive Rolle und leitet die Daten über ihre entsprechend geschalteten Vorselektoren 7a', 7b' und ihr Schaltfeld 8' zu den Interfaces 13 weiter.
  • Da die Verteilerstationen symmetrisch aufgebaut sind, gilt bei einem externen Fehler an der Hauptverkehrsleitung 12' der anderen Line/Switch-Einheit 1' bzw. bei einem internen Fehler in der Line/Switch-Einheit 1' entsprechendes. Bezugszeichenliste 1, 1' Line/Switch-Einheit
    2, 2' Line-Interface
    3, 3' Schalteinrichtung
    4, 4' optisches Interface
    5, 5' Pointer-Processing
    6, 6' Steuerung
    7a, 7b, 7a', 7b' Vorselektoren
    8, 8' Schaltfeld
    9, 9' Nebenverkehrswege
    10, 11 interne Verbindungsleitungen
    12, 12' Hauptverbindungsleitung
    13 Line-Interfaces
    14 Verbindungsleitungen
    15 Verbindungsleitungen
    16 interne Verbindung
    17 Verteilerstationen

Claims (11)

1. Verteilereinrichtung für ein digitales, insbesondere optisches, Übertragungssystem, mit einem Line-Interface (2, 2') mit einem Eingang für eine Hauptverkehrsleitung (12, 12'), und einer Schalteinrichtung (3, 3') zum Verzweigen des Datenverkehrs auf Nebenverkehrswege (9), dadurch gekennzeichnet, dass das Line-Interface (2, 2') und die Schalteinrichtung (3, 3') als bauliche Einheit (Line/Switch-Einheit 1, 1') realisiert sind, wobei zwischen dem Line-Interface (2, 2') und der Schalteinrichtung (3, 3') vorhandene Verbindungsleitungen (15) auf einer Platine realisiert sind.
2. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitungen insgesamt für eine Datenübertragungsrate in der Größenordnung derjenigen eines der Line-Interfaces (2, 2') ausgelegt ist.
3. Verteilerstation für ein digitales, insbesondere optisches Übertragungssystem mit zwei Line/Switch-Einheiten (1, 1') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine interne Verbindung (16; 10, 11) zwischen den Line/Switch-Einheiten (1, 1') insgesamt für eine Datenübertragungsrate in der Größenordnung derjenigen eines der Line-Interfaces (2, 2') ausgelegt ist.
4. Verteilerstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Line/Switch-Einheiten (1, 1')derart schaltbar sind, dass der Datenverkehr bei einem internen Fehler in einer der Line/Switch-Einheiten (1, 1') oder bei Austausch einer der Line/Switch-Einheiten (1, 1') von der funktionsfähigen bzw. vorhandenen Line/Switch-Einheit (1, 1') auf Nebenverkehrswege (9) weiter verteilt wird.
5. Verteilerstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Line/Switch-Einheiten (1, 1')derart schaltbar sind, dass der Datenverkehr bei einem externen Fehler in einer der Hauptverkehrsleitungen (12, 12') von der selben Schalteinrichtung (3, 3') wie bei Normalbetrieb auf die Nebenverkehrswege (9) weitergeleitet wird.
6. Verteilerstation nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsleitungen (10, 11) zwischen den Line/Switch- Einheiten (1, 1') vorgesehen sind, die mit Hilfe von Vorselektoren (7a, 7b, 7a', 7b') ein- und ausgeschaltet werden können.
7. Verteilerstation nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Betriebsart BSHR/2 bei Normalbetrieb eine Working- und eine Protection-Verbindung (10, 11) zwischen den Line/Switch-Einheiten (1, 1') besteht.
8. Verteilerstation nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Betriebsart 1+1 Line MSP die Verbindungsleitungen (10, 11) bei Normalbetrieb im Zustand "Protection" geschaltet sind.
9. Verteilerstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Line/Switch-Einheiten (1, 1') Vorselektoren (7a, 7b, 7a', 7b') aufweisen, die einen Datenstrom entweder auf ein Schaltfeld (8) der selben Line/Switch-Einheit (1, 1') oder auf ein Schaltfeld (8') der anderen Line/Switch-Einheit (1, 1') umschalten können.
10. Verfahren zum Betrieb einer Verteilerstation mit zwei Line/Switch-Einheiten (1, 1') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der von außen über die Hauptverkehrsleitung (12, 12') zugeführte Datenverkehr im Normalbetrieb von einer der Line/Switch-Einheiten (1, 1'), und bei einem internen Fehler bzw. bei Austausch einer der Line/Switch-Einheiten (1, 1') von der funktionsfähigen bzw. vorhandenen der Line/Switch- Einheiten (1, 1') auf Nebenverkehrswege (9) weiter geleitet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem externen Fehler in einer der Hauptleitungen (12, 12') der gesamte Datenverkehr über ein Schaltfeld (8, 8') der gleichen Line/Switch-Einheit (1, 1') wie bei Normalbetrieb auf die Nebenverkehrswege (9) weitergeleitet wird.
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