DE102010064256A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

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DE102010064256A1
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DE201010064256
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Shigetsugu Nara Sakai
Toshio Nara Ueda
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DMG Mori Co Ltd
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Mori Seiki Co Ltd
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Abstract

Eine Werkzeugmaschine 1 weist einen Tragkörper 11, Bewegungskörper 12, 13, 14, 15 mit einem Eingriffelement 12a, welches eine Eingriffsöffnung 12b aufweist, eine Führungseinrichtung 20 zum Führen der Bewegung der Bewegungskörper 12, 13, 14 , 15, eine Führungsschiene 31, welche entlang der Bewegungsrichtung der Bewegungskörper 12, 13, 14, 15 auf dem Tragkörper vorgesehen ist, ein Bewegungselement 32 mit einem Bewegungselementkörper 33, welcher mit der Führungsschiene 31 in Eingriff steht, und einer Eingriffswelle 34, welche auf dem Bewegungselementkörper 33 vorgesehen ist und mit der Eingriffsöffnung 12b und einem Rundelement 35 in Eingriff steht, welches auf dem Kopfabschnitt der Eingriffswelle 34 vorgesehen ist, und eine Druckfeder 38 auf, in welche die Eingriffswelle 34 eingeführt wird und welche das Eingriffselement 12a aktiviert. Das Eingriffselement 12a ist auf der dem Bewegungskörper 14 gegenüberliegenden Seite vorgesehen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit einem Tragkörper, einem Bewegungskörper, welcher auf dem Tragkörper angeordnet ist, um in eine vorbestimmte Richtung beweglich zu sein, einer Führungseinrichtung zum Führen der Bewegung des Bewegungskörpers und einer Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Bewegungskörpers.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Als Werkzeugmaschine, die oben beschrieben wurde, ist beispielsweise eine Werkzeugmaschine 100 bekannt, die in den 7 und 8 gezeigt ist. Die Werkzeugmaschine 100 weist Folgendes auf: ein Bett 11, einen Schlitten 12, welcher auf der Oberseite des Bettes 11 angeordnet ist und vorgesehen ist, um in Richtung der X-Achse beweglich zu sein, welche eine Horizontalrichtung ist (die Unterseite des Figurenblattes ist durch X1 und die Oberseite desselben durch X2 angezeigt), ein Tragelement 13, welches auf einem X1-seitigen Abschnitt der Oberseite des Schlittens 12 feststehend vorgesehen ist, einen Spindelkopf 14, welcher auf der Vorderfläche des Tragelements 13 getragen wird und vorgesehen ist, um in Richtung der Z-Achse beweglich zu sein, welche die Vertikalrichtung ist, eine Spindel 15, welche durch den Spindelkopf 14 drehbar gelagert wird, wobei die Achse derselben zur Z-Achse parallel ist und an deren unteren Endabschnitt ein Werkzeug T montiert ist, und einen Tisch 16, welcher auf der Oberseite des Bettes 11 angeordnet ist und vorgesehen ist, um in Richtung der Y-Achse beweglich zu sein, welche zu sowohl der X- als auch der Z-Achse senkrecht ist, und auf dessen Oberseite ein Werkstück W platziert wird.
  • Zwar wird es nicht in den Figuren gezeigt, aber die Werkzeugmaschine 100 weist zusätzlich zu einer X-Achsen-Führungseinrichtung 20 zum Führen der Bewegung des Schlittens 12 in Richtung der X-Achse eine Z-Achsen-Führungseinrichtung zum Führen der Bewegung des Spindelkopfes 14 in Richtung der Z-Achse, eine Y-Achsen-Führungseinrichtung zum Führen der Bewegung des Tisches 16 in Richtung der Y-Achse, eine X-Achsen-Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Schlittens 12 in Richtung der X-Achse, eine Z-Achsen-Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Spindelkopfes 14 in Richtung der Z-Achse, eine Y-Achsen-Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Tisches 16 in Richtung der Y-Achse und eine Drehantriebseinrichtung zum Drehen der Spindel 15 um die Achse derselben auf.
  • Die X-Achsen-Führungseinrichtung 20 ist mit zwei bettseitigen Gleitführungsabschnitten 21, 22 (erster bettseitiger Gleitführungsabschnitt 21 und zweiter bettseitiger Gleitführungsabschnitt 22), welche entlang der Richtung der X-Achse auf der Oberseite des Bettes 11 mit einem Abstand in Richtung der Y-Achse zwischen denselben ausgebildet sind, und zwei schlittenseitigen Gleitführungsabschnitten 23, 24 (erster schlittenseitiger Gleitführungsabschnitt 23 und zweiter schlittenseitiger Gleitführungsabschnitt 24) konfiguriert, welche entlang der Richtung der X-Achse auf der Unterseite des Schlittens 12 mit einem Abstand in Richtung der Y-Achse zwischen denselben ausgebildet sind, und führt die Bewegung des Schlittens 12 mittels eines Eingriffsverhältnisses zwischen den Gleitführungsabschnitten 21, 22, 23, 24. Die schlittenseitigen Gleitführungsabschnitte 23, 24 sind jeweils zum Halten der bettseitigen Gleitführungsabschnitte 21, 22 ausgebildet
  • Im Übrigen befindet sich bei der folglich konfigurierten Werkzeugmaschine 100 die Position des Schwerpunktes G einer Bewegungsstruktur, welche mit dem Schlitten 12, dem Tragelement 13, dem Spindelkopf 14, der Spindel 15 und dem Werkzeug T konfiguriert ist, an solch einer Position, die in den Figuren gezeigt ist, und eine versetzte Last wirkt auf die Gleitführungsabschnitte 21, 22, 23, 24, d. h., auf einen X1-seitigen Abschnitt des zweiten schlittenseitigen Gleitführungsabschnittes 24 wirkt eine größere Last als auf die anderen Abschnitte und die auf die Gleitführungsabschnitte 21, 22, 23, 24 wirkenden Lasten sind nicht einheitlich.
  • Aus diesem Grund werden ein Problem, dass ein Gleitwiderstand, welcher zwischen dem X1-seitigen Abschnitt des zweiten schlittenseitigen Gleitführungsabschnittes 24 und dem zweiten bettseitigen Gleitführungsabschnitt 22 beim Bewegen der Bewegungsstruktur (Schlitten 12) in Richtung der X-Achse wirkt, so groß ist, dass die Bewegungsstruktur nicht ruhig bewegt werden kann, und ein Problem verursacht, dass ein ungleichmäßiger Verschleiß auf dem X1-seitigen Abschnitt des zweiten schlittenseitigen Gleitführungsabschnittes 24 und zweiten bettseitigen Gleitführungsabschnittes 22 auftritt. Wenn ein Bereich, in welchem der Gleitwiderstand aufgrund der versetzten Last groß ist, von der Stelle der Kraftanlegung (Antriebsstelle) entfernt ist, an welcher Kraft an die Bewegungsstruktur durch die X-Achsen-Vorschubeinrichtung angelegt wird, besteht zudem auch ein Problem, dass eine Kraft, welche eine Drehung der Bewegungsstruktur um den Bereich herum verursacht, in welchem der Gleitwiderstand groß ist, erzeugt wird und dadurch die Genauigkeit der Positionierung der Bewegungsstruktur verringert wird.
  • Daher wurde herkömmlich beispielsweise eine Führungseinrichtung vorgeschlagen, welche im japanischen Patent Nr. 4190738 offenbart ist. Diese Führungseinrichtung dient zum Führen der Bewegung eines Ständers, welcher auf einem Bett angeordnet ist, um in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beweglich zu sein, welche Horizontalrichtungen sind, und welcher den Schwerpunkt desselben auf der Vorderseite desselben aufweist, und weist Folgendes auf: eine bettseitige Gleitführungsbahn, welche entlang der Bewegungsrichtung des Ständers (Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) auf der Oberseite des Bettes ausgebildet ist, eine ständerseitige Gleitführungsbahn, welche entlang der Bewegungsrichtung des Ständers auf der Unterseite des Ständers ausgebildet ist und mit der bettseitigen Gleitführungsbahn in Eingriff steht, Aufnahmeabschnitte zum Aufnehmen von Schmieröl, welche in der ständerseitigen Gleitführungsbahn auf der Ständervorderseite und der Ständerrückseite ausgebildet sind, und einen Schmierölzuführabschnitt zum Zuführen des Schmieröls zu den Aufnahmeabschnitten.
  • Zwei bettseitige Gleitführungsbahnen und zwei ständerseitige Gleitführungsbahnen sind ausgebildet und sowohl die bettseitigen Gleitführungsbahnen als auch die ständerseitigen Gleitführungsbahnen sind in Horizontalrichtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Ständers beabstandet. Jeder Aufnahmeabschnitt ist mit einem Bodenabschnitt und einer Ölnut konfiguriert und der auf der Ständervorderseite ausgebildete Aufnahmeabschnitt ist ausgebildet, um eine größere Fläche als der auf der Ständerrückseite ausgebildete Aufnahmeabschnitt aufzuweisen. Zudem führt der Schmierölzuführabschnitt Schmieröl zum Aufnahmeabschnitt, welcher auf der Ständervorderseite ausgebildet ist, mit einem höheren Durchsatz als zum Aufnahmeabschnitt zu, welcher auf der Ständerrückseite ausgebildet ist.
  • Da der Aufnahmeabschnitt auf der Ständervorderseite ausgebildet ist, um eine größere Fläche als der Aufnahmeabschnitt auf der Ständerrückseite aufzuweisen, und das Schmieröl zum Aufnahmeabschnitt auf der Ständervorderseite mit einem höheren Durchsatz als zu dem Aufnahmeabschnitt auf der Ständerrückseite zugeführt wird, ist bei der folglich konfigurierten Führungseinrichtung eine Kraft, welche den Ständer mittels einer Ölschicht des Schmieröls trägt, auf der Ständervorderseite größer als auf der Ständerrückseite. Dadurch wird selbst dann verhindert, dass eine versetzte Last auf die Gleitführungsbahnen wirkt, wenn der Ständer bewegt wird, welcher den Schwerpunkt desselben auf der Vorderseite desselben aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Führungseinrichtung ist es zwar möglich, einen Unterschied zwischen den den Ständer mittels einer Ölschicht des Schmieröls tragenden Kräften auf der Ständervorderseite und der Ständerrückseite herzustellen, aber die den Ständer tragenden Kräfte auf zwei ständerseitigen Gleitführungsbahnen gleichen jedoch einander und die den Ständer mittels einer Ölschicht des Schmieröls tragenden Kräfte auf den ständerseitigen Gleitführungsbahnen können nicht separat verändert werden.
  • Selbst wenn die oben beschriebene herkömmliche Führungseinrichtung auf die in den 7 und 8 gezeigte Werkzeugmaschine 100 angewendet wird, ist es daher nicht möglich vollständig zu verhindern, dass eine versetzte Last auf die Gleitführungsabschnitte 21, 22, 23, 24 wirkt. D. h., da eine größere Last auf einen X1-seitigen Abschnitt des zweiten schlittenseitigen Gleitführungsabschnittes 24 als auf andere Abschnitte wirkt, muss bei der Werkzeugmaschine 100 eine Tragkraft mittels einer Ölschicht des Schmieröls an diesem Abschnitt erhöht werden. Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Führungseinrichtung ist es jedoch nicht möglich die Tragkraft nur am X1-seitigen Abschnitt des zweiten schlittenseitigen Gleitführungsabschnittes 24 zu erhöhen und die Tragkraft wird an beiden X1-seitigen Abschnitten der schlittenseitigen Gleitführungsabschnitte 23, 24 erhöht und daher ist es nicht möglich die versetzte Last vollständig zu unterdrücken, welche auf die Gleitführungsabschnitte 21, 22, 23, 24 wirkt.
  • Zudem sind bei der oben beschriebenen herkömmlichen Führungseinrichtung Rohrleitungen zum Zuführen des Schmieröls erforderlich und dadurch bestehen ein Problem, dass die Struktur kompliziert ist, und ein Problem, dass es notwendig ist, die Zuführung des Schmieröls während der ganzen Betätigung der Werkzeugmaschine 100 beizubehalten. Da ein Spalt für eine gebildete Ölschicht des Schmieröls zwischen dem ersten bettseitigen Gleitführungsabschnitt 21 und dem ersten schlittenseitigen Gleitführungsabschnitt 23 und zwischen dem zweiten bettseitigen Gleitführungsabschnitt 22 und dem zweiten schlittenseitigen Gleitführungsabschnitt 24 gesetzt ist, besteht zudem auch ein Problem, dass das Schmieröl wahrscheinlich aus den Spalten austritt und dadurch der Verbrauch des Schmieröls und die Häufigkeit der Wartung erhöht werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Umstände erzielt und eine Aufgabe derselben ist eine Werkzeugmaschine zu liefern, welche zum Unterdrücken einer versetzten Last, welche auf einen Führungsabschnitt wirkt, mit einer einfachen Konfiguration fähig ist.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung zum Lösen der oben beschriebenen Aufgabe betrifft eine Werkzeugmaschine mit:
    einem Tragkörper;
    einem Bewegungskörper, welcher auf dem Tragkörper angeordnet ist, um in eine vorbestimmte Richtung beweglich zu sein;
    einer Führungseinrichtung, welche einen tragkörperseitigen Führungsabschnitt, welcher auf dem Tragkörper derart vorgesehen ist, dass die Führungsrichtung desselben entlang der Bewegungsrichtung des Bewegungskörpers ist, und einen bewegungskörperseitigen Führungsabschnitt aufweist, welcher auf dem Bewegungskörper vorgesehen ist und mit dem tragkörperseitigen Führungsabschnitt in Eingriff steht, und die Bewegung des Bewegungskörpers mit dem Eingriffsverhältnis zwischen den Führungsabschnitten führt, wobei die Führungseinrichtung mit zumindest zwei tragkörperseitigen Führungsabschnitten und zumindest zwei bewegungskörperseitigen Führungsabschnitten versehen ist, wobei sowohl die tragkörperseitigen Führungsabschnitte als auch die bewegungskörperseitigen Führungsabschnitte in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bewegungskörpers beabstandet sind; und
    einer Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Bewegungskörpers,
    wobei die Werkzeugmaschine zudem Folgendes aufweist:
    ein Führungselement, welches auf dem Tragkörper derart vorgesehen ist, dass die Führungsrichtung desselben zur Bewegungsrichtung des Bewegungskörpers parallel ist;
    ein Bewegungselement, welches mit dem Führungselement in Eingriff steht und durch dasselbe zu führen ist, wobei das Bewegungselement einen bewegungselementseitigen Eingriffsabschnitt aufweist, welcher mit einem auf dem Bewegungskörper vorgesehenen bewegungskörperseitigen Eingriffsabschnitt in Eingriff steht, und sich aufgrund des Eingriffsverhältnisses zwischen dem bewegungskörperseitigen Eingriffsabschnitt und dem bewegungselementseitigen Eingriffsabschnitt zusammen mit dem Bewegungskörper bewegt; und
    eine auf dem Bewegungselement vorgesehene Aktivierungseinrichtung zum Aktivieren des Bewegungskörpers in solch eine Richtung, dass eine versetzte Last beseitigt wird, welche aufgrund des Verhältnisses zwischen den Positionen, an welchen die bewegungskörperseitigen Führungsabschnitte angeordnet sind, und der Position des Schwerpunktes des Bewegungskörpers auf die Führungseinrichtung wirkt.
  • Nach dieser Erfindung wird der Bewegungskörper durch die Aktivierungseinrichtung in solch eine Richtung aktiviert, dass eine versetzte Last beseitigt wird, welche aufgrund des Verhältnisses zwischen den Positionen, an welchen die bewegungskörperseitigen Führungsabschnitt angeordnet sind, und der Position des Schwerpunktes des Bewegungskörpers auf die Führungseinrichtung wirkt. Dadurch kann jede versetzte Last beseitigt werden, welche auf die Führungseinrichtung wirkt, und dadurch kann der Widerstand, welcher zwischen den Führungsabschnitten wirkt, wenn der Bewegungskörper bewegt wird, einheitlich gemacht werden. Folglich ist es möglich den Bewegungskörper ruhig zu bewegen, einen ungleichmäßigen Verschleiß der Führungsabschnitte zu verhindern und die Genauigkeit des Positionierens des Bewegungskörpers zu erhöhen. Als solche Aktivierungseinrichtung kann beispielsweise eine Aktivierungseinrichtung aufgeführt sein, für welche eine Feder, ein pneumatischer Druck, hydraulischer Druck etc. verwendet werden, aber die Aktivierungseinrichtung ist nicht darauf beschränkt.
  • Wenn der Bewegungskörper durch die Vorschubeinrichtung angetrieben, durch die Führungseinrichtung geführt und dadurch in die vorbestimmte Richtung bewegt wird, wird zudem das Bewegungselement durch das Führungselement geführt und aufgrund des Eingriffsverhältnisses zwischen dem bewegungskörperseitigen Eingriffsabschnitt und dem bewegungselementseitigen Eingriffsabschnitt dadurch zusammen mit dem Bewegungskörper in die gleiche Richtung wie die Bewegungsrichtung des Bewegungskörpers bewegt. Selbst wenn der Bewegungskörper bewegt wird, wird daher der Abschnitt des Bewegungskörpers nicht verändert, welcher durch die Aktivierungseinrichtung aktiviert wird. Selbst wenn der Bewegungskörper bewegt wird, wird daher der Aktivierungsabschnitt des Bewegungskörpers, an welchem derselbe durch die Aktivierungseinrichtung aktiviert wird, nicht verändert und die Aktivierungseinrichtung kann eine Aktivierung immer auf den gleichen Abschnitt des Bewegungskörpers anwenden. Selbst wenn die tragkörperseitigen Führungsabschnitte und die bewegungskörperseitigen Führungsabschnitte nicht ganz parallel zur Führungsrichtung des Führungselementes sind, kann zudem eine Fehlausrichtung zwischen denselben durch die Aktivierungseinrichtung absorbiert bzw. ausgeglichen werden.
  • Zudem wird bei dieser Erfindung im Gegensatz zur oben beschriebenen herkömmlichen Führungseinrichtung die versetzte Last, welche auf die Führungseinrichtung wirkt, nicht durch aktives Zuführen des Schmieröls unterdrückt. Wenn die Führungsabschnitte aus den Gleitführungsabschnitten konfiguriert sind, ist es daher für die Rohrleitungen zum Zuführen des Schmieröls ausreichend, dass nur Rohrleitungen zum Zuführen des zum Schmieren der Gleitführungsabschnitte verwendeten Schmieröls vorgesehen werden. Da das Schmieröl kaum aus den Führungsabschnitten austritt, werden zudem der Verbrauch des Schmieröls und die Häufigkeit der Wartung nicht erhöht.
  • Es kann eine Konfiguration eingesetzt werden, bei welcher: der Bewegungskörper ein Eingriffselement mit einer Eingriffsöffnung aufweist, welches der bewegungskörperseitige Eingriffsabschnitt ist und in Bezug auf einen virtuellen Mittelpunkt der bewegungskörperseitigen Führungsabschnitte in der Bewegungsebene des Bewegungskörpers in der Nähe einer zur Position des Schwerpunktes des Bewegungskörpers symmetrischen Position vorgesehen ist; das Bewegungselement mit einem Bewegungselementkörper, welcher mit dem Führungselement in Eingriff steht und durch dasselbe zu führen ist, einer Eingriffswelle, welche auf dem Bewegungselementkörper in einer Standposition vorgesehen ist, wobei die äußere Umfangsfläche zwischen dem Kopfabschnitt und dem Fußabschnitt derselben mit der Eingriffsöffnung in Eingriff steht, und welche der bewegungselementseitige Eingriffsabschnitt ist, und einem Rundelement konfiguriert ist, welches auf dem Kopfabschnitt der Eingriffswelle vorgesehen ist; und die Aktivierungseinrichtung mit einer Druckfeder konfiguriert ist, in welche die Eingriffswelle eingeführt wird und welche das Eingriffselement aktiviert, wobei die Endabschnitte derselben jeweils mit dem Eingriffselement und dem Rundelement in Kontakt stehen.
  • Alternativ kann eine Konfiguration eingesetzt werden, bei welcher: der Bewegungskörper ein Eingriffselement mit einer Eingriffsöffnung aufweist, welches der bewegungskörperseitige Eingriffsabschnitt ist und in der Nähe der Position des Schwerpunktes des Bewegungskörpers vorgesehen ist; das Bewegungselement mit einem Bewegungselementkörper, welcher mit dem Führungselement in Eingriff steht und durch dasselbe zu führen ist, und einer Eingriffswelle konfiguriert ist, welche der bewegungselementseitige Eingriffsabschnitt ist und auf dem Bewegungselementkörper in einer Standposition vorgesehen ist, wobei die äußere Umfangsfläche des Kopfabschnittes derselben mit der Eingriffsöffnung in Eingriff steht; und die Aktivierungseinrichtung mit einer Druckfeder konfiguriert ist, in welche die Eingriffswelle eingeführt wird und welche das Eingriffselement aktiviert, wobei die Endabschnitte derselben jeweils mit dem Bewegungselementkörper und dem Eingriffselement in Kontakt stehen.
  • In diesem Fall wird das Bewegungselement aufgrund des Eingriffsverhältnisses zwischen der Eingriffsöffnung des Eingriffselementes und der Eingriffswelle des Bewegungselementes zusammen mit dem Bewegungskörper bewegt und das Eingriffselement (Bewegungskörper) aufgrund der Aktivierungskraft der Druckfeder aktiviert (heruntergedrückt oder getragen). Auch wenn auf diese Weise konfiguriert, kann daher ein ähnlicher Effekt wie der oben beschriebene Effekt erhalten werden und zudem ist es möglich die versetzte Last mit einer einfacheren Konfiguration zu entfernen, da die Aktivierungseinrichtung mit einer Druckfeder konfiguriert ist.
  • Zudem kann eine Konfiguration eingesetzt werden bei welcher: eine Gewindenut in der äußeren Umfangsfläche des Kopfabschnittes der Eingriffswelle gebildet ist; und das Rundelement mit einer ringförmigen Platte, welche einen Ringraum, in welchen die Eingriffswelle eingeführt wird, und eine Endfläche aufweist, welche mit der Druckfeder in Kontakt steht, und einer Schraubenmutter konfiguriert ist, welche mit der Gewindenut verschraubt wird und mit welcher die andere Endfläche der ringförmigen Platte in Kontakt steht. Alternativ kann eine Konfiguration eingesetzt werden, bei welcher: eine Gewindenut in der äußeren Umfangsfläche der Eingriffswelle ausgebildet ist; das Bewegungselement zudem eine ringförmige Platte, welche einen Ringraum aufweist, in welchen die Eingriffswelle eingeführt wird, und eine Schraubenmutter aufweist, welche mit der Gewindenut verschraubt wird und sich näher am Fuß der Eingriffswelle als die ringförmige Platte befindet und mit welcher eine Endfläche der ringförmigen Platte in Kontakt steht; und die Druckfeder das Eingriffselement aktiviert, wobei die Endabschnitte derselben jeweils mit der anderen Endfläche der ringförmigen Platten und dem Eingriffselement in Kontakt stehen.
  • Solch eine Konfiguration wird bevorzugt, da die Aktivierungskraft der Druckfeder durch Einstellen der Position der Schraubenmutter in Richtung entlang der Achse der Eingriffswelle eingestellt werden kann.
  • Zudem können die tragkörperseitigen Führungsabschnitte und die bewegungskörperseitigen Führungsabschnitte mit Gleitführungsabschnitten konfiguriert sein. Selbst wenn das Schmieröl im Gegensatz zur oben beschriebenen herkömmlichen Führungseinrichtung nicht aktiv zu den Aufnahmeabschnitten zugeführt wird, stehen bei einer Gleitführung die Gleitabschnitte der Führungsabschnitte durch eine Ölschicht des Schmieröls miteinander in Kontakt, welche im Voraus mit demselben versehen werden, und es ist üblich, dass ein Spalt zwischen den Gleitführungsabschnitten unter Berücksichtigung der Schichtstärke der Ölschicht gebildet ist, welcher bei Rollführungsabschnitten nicht gebildet ist. Daher wird der Bewegungskörper aufgrund einer versetzten Last wahrscheinlich geneigt und dadurch besteht die Tendenz der Verringerung der Bearbeitungsgenauigkeit. Wenn eine versetzte Last auf die Führungseinrichtung wirkt, ist zudem ein Widerstand, welcher beim Bewegen des Bewegungskörpers verursacht wird, bei der Gleitführung größer als bei der Rollführung. Wenn die Führungseinrichtung mit den Gleitführungsabschnitten konfiguriert ist, ist daher das Entfernen der versetzten Last effektiver.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Nach der Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung ist es folglich möglich eine auf die Führungseinrichtung wirkende versetzte Last mit einer einfachen Konfiguration effektiv zu unterdrücken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht, welche eine schematische Konfiguration einer Werkzeugmaschine nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Schnittansicht, welche entlang des Pfeils A-A in 1 genommen wurde;
  • 3 ist eine Draufsicht, welche eine schematische Konfiguration der Werkzeugmaschine nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine Schnittansicht, welche entlang des Pfeils B-B in 3 genommen wurde;
  • 5 ist eine Draufsicht, welche eine schematische Konfiguration der Werkzeugmaschine nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine Draufsicht, welche eine schematische Konfiguration der Werkzeugmaschine nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine Draufsicht, welche eine schematische Konfiguration einer Werkzeugmaschine nach einem Beispiel einer herkömmlichen Werkzeugmaschine zeigt; und
  • 8 ist eine Schnittansicht, welche entlang des Pfeils C-C in 7 genommen wurde.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachstehend wird eine bestimmte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. 1 ist eine Draufsicht, welche eine schematische Konfiguration einer Werkzeugmaschine nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist eine Schnittansicht, welche entlang des Pfeils A-A in 1 genommen wurde. Eine Werkzeugmaschine 1 nach der Ausführungsform ist eine Verbesserung einer Werkzeugmaschine 100, welche in den 7 und 8 gezeigt wird, und nur ein Teil der Konfiguration derselben unterscheidet sich von der der Werkzeugmaschine 100. Daher werden Bauteile, welche denen der Werkzeugmaschine 100 gleichen, mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet und die detaillierten Erläuterungen derselben ausgelassen.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist die Werkzeugmaschine 1 der Ausführungsform zusätzlich zu einem Bett 11, einem Schlitten 12, einem Tragelement 13, einem Spindelkopf 14, einer Spindel 15, einem Tisch 16, einer X-Achsen-Führungseinrichtung 20, einer Z-Achsen-Führungseinrichtung (nicht gezeigt), einer Y-Achsen-Führungseinrichtung (nicht gezeigt), einer X-Achsen-Vorschubeinrichtung (nicht gezeigt), einer Z-Achsen-Vorschubeinrichtung (nicht gezeigt), einer Y-Achsen-Vorschubeinrichtung (nicht gezeigt) und einer Drehantriebseinrichtung (nicht gezeigt), eine Führungsschiene (Führungselement) 31, welche parallel zur X-Achse angeordnet ist, ein Bewegungselement 32, welches mit der Führungsschiene 31 in Eingriff steht und sich entlang derselben bewegt, und eine Druckfeder (Aktivierungseinrichtung) 38 auf, welche auf dem Bewegungselement 32 zum Aktivieren des Schlittens 12 in solch eine Richtung, dass die auf die X-Achsen-Führungseinrichtung 20 wirkende versetzte Last beseitigt wird, vorgesehen ist.
  • Das Bett 11 entspricht einem Tragkörper, welcher in den Ansprüchen aufgezählt ist; eine Bewegungsstruktur, welche mit dem Schlitten 12, dem Tragelement 13, dem Spindelkopf 14, der Spindel 15 und einem Werkzeug T konfiguriert ist, entspricht einem Bewegungskörper, welcher in den Ansprüchen aufgezählt ist; die bettseitigen Gleitführungsabschnitte 21, 22 entsprechen tragkörperseitigen Gleitführungsabschnitten, welche in den Ansprüchen aufgezählt sind; und die schlittenseitigen Gleitführungsabschnitte 23, 24 entsprechen bewegungskörperseitigen Gleitführungsabschnitten, welche in den Ansprüchen aufgezählt sind.
  • Der Schlitten 12 weist ein Eingriffselement 12a auf, welches in der Nähe einer zu der Position des Schwerpunktes G der Bewegungsstruktur symmetrischen Position in Bezug auf einen virtuellen Mittelpunkt P feststehend vorgesehen ist, welcher anhand der Positionen berechnet werden kann, an welchen die schlittenseitigen Gleitführungsabschnitte 23, 24 angeordnet sind, d. h. an einem Abschnitt, welcher sich näher an X2 als an der Mittelposition in Richtung der X-Achse befindet, in einer Seitenfläche desselben feststehend vorgesehen ist, welche zur X-Achse parallel ist und auf der Seite gegenüber der Seite positioniert ist, auf welcher der Spindelkopf 14 angeordnet ist, und das Eingriffselement 12a weist eine Eingriffsöffnung 12b auf, welche durch dasselbe in Vertikalrichtung ausgebildet ist.
  • Der virtuelle Mittelpunkt P ist ein Punkt, an welchem die Abstände von jedem schlittenseitigen Gleitführungsabschnitt 23, 24 zu demselben in einer Bewegungsebene der Bewegungsstruktur (Schlitten 12) (in der Ausführungsform die X-Y-Ebene) einander gleichen. Zudem wird die Position, welche zu der Position des Schwerpunktes G der Bewegungsstruktur in Bezug auf den virtuellen Mittelpunkt P symmetrisch ist, in der Bewegungsebene (X-Y-Ebene) festgelegt.
  • Die Führungsschiene 31 ist auf einer Seitenfläche des Bettes 11 feststehend vorgesehen, welche zur X-Achse parallel ist und auf der Seite gegenüber der Seite positioniert ist, auf welcher der Spindelkopf 14 angeordnet ist.
  • Das Bewegungselement 32 ist mit einem Bewegungselementkörper 33, welcher ein Gleitstück 33a aufweist, welches mit der Führungsschiene 31 in Eingriff steht und durch dieselbe zu führen ist, einer Eingriffswelle 34, welche auf der Oberseite des Bewegungselementkörpers 33 in einer Standposition mit der Achse derselben in Vertikalrichtung vorgesehen ist und mit der Eingriffsöffnung 12a an der äußeren Umfangsfläche zwischen dem Kopfabschnitt und dem Fußabschnitt derselben in Eingriff steht, und einem Rundelement 35 konfiguriert, welches auf dem Kopfabschnitt der Eingriffswelle 34 vorgesehen ist.
  • Eine Gewindenut 34a ist in der äußeren Umfangsfläche der Eingriffswelle 34 ausgebildet und das Rundelement 35 ist mit einer ringförmigen Platte 36, welche einen Ringraum aufweist, in welchen die Eingriffswelle 34 eingeführt wird, und einer Schraubenmutter 37 konfiguriert, welche mit der Gewindenut 34a an einer Position verschraubt wird, welche sich näher am Kopf der Eingriffswelle 34 als die ringförmige Platte 36 befindet, und mit welcher eine Endfläche der ringförmigen Platte 36 in Kontakt steht.
  • Die Druckfeder 38 ist zwischen dem Eingriffselement 12a und der ringförmigen Platte 36 angeordnet, wobei die Eingriffswelle 34 in dieselbe eingeführt ist, und aktiviert das Eingriffselement 12a, wobei die Enden derselben jeweils mit dem Eingriffselement 12a und der anderen Endfläche der ringförmigen Platte 36 in Kontakt stehen.
  • Nach der Werkzeugmaschine 1 der folglich konfigurierten Ausführungsform wird das Eingriffselement 12a, welches in der Nähe einer zu der Position des Schwerpunktes G der Bewegungsstruktur symmetrischen Position in Bezug auf den virtuellen Mittelpunkt P der schlittenseitigen Gleitführungsabschnitte 23, 24 in der Bewegungsebene der Bewegungsstruktur (Schlitten 12) (in der X-Y-Ebene) vorgesehen ist, durch die Druckfeder 38 heruntergedrückt. Selbst wenn eine versetzte Last auf die Gleitführungsabschnitte 21, 22, 23, 24 wirkt, d. h. eine größere Last auf einen X1-seitigen Abschnitt des zweiten schlittenseitigen Gleitführungsabschnittes 24 als auf andere Abschnitte wirkt und die Lasten, welche auf die Gleitführungsabschnitte 21, 22, 23, 24 wirken, nicht einheitlich sind, kann daher die versetzte Last beseitigt und dadurch der Gleitwiderstand, welcher zwischen dem ersten bettseitigen Gleitführungsabschnitt 21 und dem ersten schlittenseitigen Gleitführungsabschnitt 23 und zwischen dem zweiten bettseitigen Gleitführungsabschnitt 22 und dem zweiten schlittenseitigen Gleitführungsabschnitt 24 wirkt, einheitlich gemacht werden. Dadurch ist es mit einer einfachen Konfiguration möglich die Bewegungsstruktur ruhig zu bewegen, um einen ungleichmäßigen Verschleiß der Gleitführungsabschnitte 21, 22, 23, 24 zu verhindern und die Genauigkeit des Positionierens der Bewegungsstruktur zu erhöhen.
  • Wenn der Schlitten 12 durch die X-Achsen-Vorschubeinrichtung (nicht gezeigt) angetrieben wird und durch die X-Achsen-Führungseinrichtung 20 geführt und dadurch in Richtung der X-Achse bewegt wird, wird das Bewegungselement 32 aufgrund des Eingriffsverhältnisses zwischen der Eingriffsöffnung 12b des Eingriffselements 12a und der Eingriffswelle 34 des Bewegungselements 32 zusammen mit dem Schlitten 12 in Richtung der X-Achse bewegt und der Abschnitt des Schlittens 12, welcher durch die Druckfeder 38 aktiviert wird, nicht durch die Bewegung des Schlittens 12 verändert. Selbst wenn der Schlitten 12 bewegt wird, wird daher der Aktivierungsabschnitt des Schlittens 12, an welchem derselbe durch die Druckfeder 38 aktiviert wird, nicht verändert und die Druckfeder 38 kann eine Aktivierung immer auf den gleichen Abschnitt des Schlittens 12 anwenden. Selbst wenn die Führungsschiene 31 nicht ganz parallel zu den Gleitführungsabschnitten 21, 22, 23, 24 ist, kann die Fehlausrichtung zwischen denselben zudem durch die Druckfeder 38 ausgeglichen werden.
  • Da dies im Gegensatz zur oben beschriebenen herkömmlichen Führungseinrichtung die versetzte Last, welche auf die Gleitführungsabschnitte 21, 22, 23, 24 wirkt, durch aktives Zuführen vom Schmieröl nicht unterdrückt, ist es zudem ausreichend nur Rohrleitungen zum Zuführen von Schmieröl vorzusehen, welches zum Schmieren der Gleitführungsabschnitte 21, 22, 23, 24 verwendet wird, und da das Schmieröl kaum aus den Gleitführungsabschnitten 21, 22, 23, 24 austritt, werden der Verbrauch des Schmieröls und die Häufigkeit der Wartung nicht erhöht.
  • Zudem ist es möglich, die Aktivierungskraft der Druckfeder 38 durch Einstellen der Position der Schraubenmutter 37 in Richtung entlang der Achse der Eingriffswelle 34 des Bewegungselementes 32 einzustellen. Daher ist es möglich, die Aktivierungskraft abhängig von dem Grad der versetzten Last einzustellen, welche auf die Gleitführungsabschnitte 21, 22, 23, 24 wirkt.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die X-Achsen-Führungseinrichtung 20 mit den Gleitführungsabschnitten 21, 22, 23, 24 konfiguriert. Selbst wenn das Schmieröl im Gegensatz zu der oben beschriebenen herkömmlichen Führungseinrichtung nicht aktiv zu den Aufnahmeabschnitten zugeführt wird, stehen bei den Gleitführungsabschnitten 21, 22, 23, 24 die Gleitabschnitte derselben durch eine Ölschicht des Schmieröls miteinander in Kontakt, welches im Voraus zu denselben zugeführt wird. Daher ist es üblich, dass ein Spalt zwischen den Gleitführungsabschnitten 21, 22, 23, 24 unter Berücksichtigung der Schichtstärke der Ölschicht ausgebildet ist, welcher bei Rollführungsabschnitten nicht gebildet ist. Daher ist die Bewegungsstruktur aufgrund einer versetzten Last wahrscheinlich geneigt und dadurch besteht die Tendenz, dass die Bearbeitungsgenauigkeit verringert wird. Wenn eine versetzte Last auf die Gleitführungsabschnitte 21, 22, 23, 24 wirkt, ist zudem ein Widerstand, welcher beim Bewegen der Bewegungsstruktur verursacht wird, im Vergleich zur Rollführung größer. Wenn die X-Achsen-Führungseinrichtung 20 mit der Gleitführung wie die Werkzeugmaschine 1 der Ausführungsform konfiguriert ist, kann daher ein größerer Effekt durch Entfernen der versetzten Last erhalten werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde folglich beschrieben. Jedoch ist eine spezifische Art, in welcher die vorliegende Erfindung umgesetzt werden kann, nicht darauf beschränkt.
  • Beispielsweise wird in der obigen Ausführungsform der Schlitten 12 zwar durch die Druckfeder 38 heruntergedrückt, aber der Schlitten 12 kann getragen werden, wie in den 3 und 4 gezeigt. In diesem Fall weist eine Werkzeugmaschine 2 anstelle der Führungsschiene 31, des Bewegungselements 32 und der Druckfeder 38, eine Führungsschiene (Führungselement) 41, welches parallel zur X-Achse angeordnet ist, ein Bewegungselement 42, welches mit der Führungsschiene 41 in Eingriff steht und sich entlang derselben bewegt, und eine Druckfeder (Aktivierungseinrichtung) 47 auf, welche auf dem Bewegungselement 42 zum Aktivieren des Schlittens 12 in solch eine Richtung, dass die auf die X-Achsen-Führungseinrichtung 20 wirkende versetzte Last beseitigt wird, vorgesehen ist.
  • Der Schlitten 12 weist ein Eingriffselement 12c auf, welches in der Nähe der Position des Schwerpunktes G der Bewegungsstruktur feststehend vorgesehen ist, d. h. an einem Abschnitt, welcher sich näher an X1 als der Mittelposition in Richtung der X-Achse befindet, in der Seitenfläche desselben feststehend vorgesehen ist, welche zur X-Achse parallel ist und auf der Seite positioniert ist, auf welcher der Spindelkopf 14 angeordnet ist, und das Eingriffselement 12c weist eine Eingriffsöffnung 12d auf, welche in Vertikalrichtung durch dasselbe gebildet ist.
  • Die Führungsschiene 41 ist auf der Seitenfläche des Bettes 11 feststehen vorgesehen, welche zur X-Achse parallel ist und auf der Seite positioniert ist, auf welcher der Spindelkopf 14 angeordnet ist.
  • Das Bewegungselement 42 ist mit einem Bewegungselementkörper 43, welcher einen Gleitstück 43a aufweist, welches mit der Führungsschiene 41 in Eingriff steht und durch dieselbe zu führen ist, einer Eingriffswelle 44, welche auf der Oberseite des Bewegungselementkörpers 43 in einer Standposition mit der Achse derselben in Vertikalrichtung vorgesehen ist, wobei die Eingriffswelle 44 mit der Eingriffsöffnung 12a an der äußeren Umfangsfläche des Kopfabschnittes derselben in Eingriff steht und eine Gewindenut 44a aufweist, welche in der äußeren Umfangsfläche derselben ausgebildet ist, einer ringförmigen Platte 45, welche einen Ringraum aufweist, in welchen die Eingriffswelle 44 eingeführt wird und welcher näher am Fuß der Eingriffswelle 44 als das Eingriffselement 12c angeordnet ist, und einer Schraubenmutter 46 konfiguriert, welche mit der Gewindenut 44a verschraubt wird und näher am Fuß der Eingriffswelle 44 als die ringförmige Platte 45 vorgesehen ist und mit welcher eine Endfläche der ringförmigen Platte 45 in Kontakt steht.
  • Die Druckfeder 47 ist zwischen dem Eingriffselement 12c und der ringförmigen Platte 45 angeordnet, wobei die Eingriffswelle 44 in dieselbe eingeführt ist, und aktiviert das Eingriffselement 12c, wobei die Enden derselben jeweils mit dem Eingriffselement 12c und der anderen Endfläche der ringförmigen Platte 45 in Kontakt stehen.
  • Da das Eingriffselement 12c, welches in der Nähe der Position des Schwerpunktes G der Bewegungsstruktur vorgesehen ist, durch die Druckfeder 47 getragen wird, ist es bei der folglich konfigurierten Werkzeugmaschine 2 ebenso wie oben auch möglich die versetzte Last zu beseitigen, welche auf die Gleitführungsabschnitte 21, 22, 23, 24 wirkt. Wenn der Schlitten 12 in Richtung der X-Achse bewegt wird, wird zudem das Bewegungselement 42 aufgrund des Eingriffsverhältnisses zwischen der Eingriffsöffnung 12d des Eingriffselements 12c und der Eingriffswelle 44 des Bewegungselements 42 zusammen mit dem Schlitten 12 in Richtung der X-Achse bewegt. Ebenso wie oben kann daher die Druckfeder 47 eine Aktivierung immer auf den gleichen Abschnitt des Schlittens 12 anwenden. Daher kann ein ähnlicher Effekt wie bei der Werkzeugmaschine 1 erhalten werden.
  • Da das Tragelement 13 auf dem X1-seitigen Abschnitt der Oberseite des Schlittens 12 angeordnet ist, wird bei den Werkzeugmaschinen 1, 2 das Eingriffselement 12a, welches an dem Abschnitt vorgesehen ist, welcher sich näher an X2 als der Mittelposition in Richtung der X-Achse des Schlittens 12 befindet, durch die Druckfeder 38 heruntergedrückt oder das Eingriffselement 12c, welches an dem Abschnitt vorgesehen ist, welcher sich näher an X1 als der Mittelposition in Richtung der X-Achse des Schlittens 12 befindet, durch die Druckfeder 47 getragen. Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist es jedoch in dem Fall, in welchem das Tragelement 13 auf dem Mittelabschnitt in Richtung der X-Achse der Oberseite des Schlittens 12 angeordnet ist, vorteilhaft, dass das Eingriffselement 12a, welches auf dem Mittelabschnitt in Richtung der X-Achse der Seitenfläche des Schlittens 12 vorgesehen ist, durch die Druckfeder 38 heruntergedrückt wird oder das Eingriffselement 12c, welches auf dem Mittelabschnitt in Richtung der X-Achse der Seitenfläche des Schlittens 12 vorgesehen ist, durch die Druckfeder 47 getragen wird.
  • Zudem sind in den obigen Ausführungsformen die Positionen der Schraubenmütter 37, 46 in den Richtungen entlang den Achsen der Eingriffswellen 34, 44 einstellbar. Die Konfiguration ist jedoch nicht darauf beschränkt und eine Konfiguration kann eingesetzt werden, bei welcher ein Rundelement 35 anstelle der ringförmigen Platte 36 und der Schraubenmutter 37 auf der Eingriffswelle 34 feststehend vorgesehen ist, oder eine Konfiguration kann konfiguriert werden, bei welcher die ringförmige Platte 45 und die Schraubenmutter 46 weggelassen werden und die Druckfeder 47 das Eingriffselement 12c aktiviert, wobei die Enden derselben jeweils mit dem Eingriffselement 12c und der Oberseite des Bewegungselementkörpers 43 in Kontakt stehen. In diesem Fall werden die Gewindenuten 34a, 44a der Eingriffswellen 34, 44 weggelassen.
  • Zudem ist die X-Achsen-Führungseinrichtung 20 nicht notwendigerweise mit der Gleitführung konfiguriert und kann mit einer Rollführung konfiguriert sein. Zudem ist die Bewegungsrichtung der Bewegungsstruktur nicht auf die Obige beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkzeugmaschine
    11
    Bett
    12
    Schlitten
    12a
    Eingriffselement
    12b
    Eingriffsöffnung
    13
    Tragelement
    14
    Spindelkopf
    15
    Spindel
    20
    X-Achsen-Führungseinrichtung
    21, 22
    Bettseitiger Gleitführungsabschnitt
    23, 24
    Schlittenseitiger Gleitführungsabschnitt
    31
    Führungsschiene
    32
    Bewegungselement
    33
    Bewegungselementkörper
    34
    Eingriffswelle
    35
    Rundelement
    36
    Ringförmige Platte
    37
    Schraubenmutter
    38
    Druckfeder
    G
    Position des Schwerpunktes
    P
    Virtueller Mittelpunkt
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentliteratur
    • Japanisches Patent NR. 4190738
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4190738 [0007]

Claims (6)

  1. Werkzeugmaschine (1, 2) mit: einem Tragkörper (11); einem Bewegungskörper (12, 13, 14, 15), welcher auf dem Tragkörper angeordnet ist, um in eine vorbestimmte Richtung beweglich zu sein; einer Führungseinrichtung (20), welche einen tragkörperseitigen Führungsabschnitt (21,22), welcher auf dem Tragkörper derart vorgesehen ist, dass die Führungsrichtung desselben entlang der Bewegungsrichtung des Bewegungskörpers ist, und einen bewegungskörperseitigen Führungsabschnitt (23, 24) aufweist, welcher auf dem Bewegungskörper vorgesehen ist und mit dem tragkörperseitigen Führungsabschnitt in Eingriff steht, und die Bewegung des Bewegungskörpers mit dem Eingriffsverhältnis zwischen den Führungsabschnitten führt, wobei die Führungseinrichtung mit zumindest zwei tragkörperseitigen Führungsabschnitten und zumindest zwei bewegungskörperseitigen Führungsabschnitten versehen ist, wobei sowohl die tragkörperseitigen Führungsabschnitte als auch die bewegungskörperseitigen Führungsabschnitte in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bewegungskörpers beabstandet sind; und einer Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Bewegungskörpers, wobei die Werkzeugmaschine dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zudem Folgendes aufweist: ein Führungselement (31, 41), welches auf dem Tragkörper derart vorgesehen ist, dass die Führungsrichtung desselben zur Bewegungsrichtung des Bewegungskörpers parallel ist; ein Bewegungselement (32, 42), welches mit dem Führungselement in Eingriff steht und durch dasselbe zu führen ist, wobei das Bewegungselement einen bewegungselementseitigen Eingriffsabschnitt (34, 44) aufweist, welcher mit einem auf dem Bewegungskörper vorgesehenen bewegungskörperseitigen Eingriffsabschnitt (12b, 12d) in Eingriff steht, und sich aufgrund des Eingriffsverhältnisses zwischen dem bewegungskörperseitigen Eingriffsabschnitt und dem bewegungselementseitigen Eingriffsabschnitt zusammen mit dem Bewegungskörper bewegt; und eine auf dem Bewegungselement vorgesehene Aktivierungseinrichtung (38, 47) zum Aktivieren des Bewegungskörpers in solch eine Richtung, dass eine versetzte Last beseitigt wird, welche aufgrund des Verhältnisses zwischen den Positionen, an welchen die bewegungskörperseitigen Führungsabschnitte angeordnet sind, und der Position des Schwerpunktes des Bewegungskörpers auf die Führungseinrichtung wirkt.
  2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, wobei: der Bewegungskörper ein Eingriffselement (12a) mit einer Eingriffsöffnung (12b) aufweist, welches der bewegungskörperseitige Eingriffsabschnitt ist und in Bezug auf einen virtuellen Mittelpunkt (P) der bewegungskörperseitigen Führungsabschnitte in der Bewegungsebene desselben in der Nähe einer zur Position des Schwerpunktes (G) des Bewegungskörpers symmetrischen Position vorgesehen ist; das Bewegungselement mit einem Bewegungselementkörper (33), welcher mit dem Führungselement in Eingriff steht und durch dasselbe zu führen ist, einer Eingriffswelle (34), welche der bewegungselementseitige Eingriffsabschnitt ist und auf dem Bewegungselementkörper in einer Standposition vorgesehen ist, wobei die äußere Umfangsfläche zwischen dem Kopfabschnitt und Fußabschnitt derselben mit der Eingriffsöffnung in Eingriff steht, und einem Rundelement (35) konfiguriert ist, welches auf dem Kopfabschnitt der Eingriffswelle vorgesehen ist; und die Aktivierungseinrichtung mit einer Druckfeder (38) konfiguriert ist, in welche die Eingriffswelle eingeführt wird und welche das Eingriffselement aktiviert, wobei die Enden derselben jeweils mit dem Eingriffselement und dem Bundelement in Kontakt stehen.
  3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, wobei: eine Gewindenut (34a) in der äußeren Umfangsfläche des Kopfabschnittes der Eingriffswelle ausgebildet ist und das Rundelement mit einer ringförmigen Platte (36), welche einen Ringraum, in welchen die Eingriffswelle eingeführt wird, und eine Endfläche aufweist, welche mit der Druckfeder in Kontakt steht, und einer Schraubenmutter (37) konfiguriert ist, welche mit der Gewindenut verschraubt wird und mit welcher die andere Endfläche der ringförmigen Platte in Kontakt steht.
  4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, wobei: der Bewegungskörper ein Eingriffselement (12c) mit einer Eingriffsöffnung (12d) aufweist, welches der bewegungskörperseitige Eingriffsabschnitt ist und in der Nähe der Position des Schwerpunktes (G) des Bewegungskörpers vorgesehen ist; das Bewegungselement mit einem Bewegungselementkörper (43), welcher mit dem Führungselement in Eingriff steht und durch dasselbe zu führen ist, und einer Eingriffswelle (44) konfiguriert ist, welche der bewegungselementseitige Eingriffsabschnitt ist und auf dem Bewegungselementkörper in einer Standposition vorgesehen ist, wobei die äußere Umfangsfläche des Kopfabschnittes derselben mit der Eingriffsöffnung in Eingriff steht; und die Aktivierungseinrichtung mit einer Druckfeder (47) konfiguriert ist, in welche die Eingriffswelle eingeführt wird und welche das Eingriffselement aktiviert, wobei die Enden derselben jeweils mit dem Bewegungselementkörper und dem Eingriffselement in Kontakt stehen.
  5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, wobei: der Bewegungskörper ein Eingriffselement (12c) mit einer Eingriffsöffnung (12d) aufweist, welches der bewegungskörperseitige Eingriffsabschnitt ist und in der Nähe der Position des Schwerpunktes (G) des Bewegungskörpers vorgesehen ist; das Bewegungselement mit einem Bewegungselementkörper (43), welcher mit dem Führungselement in Eingriff steht und durch dasselbe zu führen ist, und einer Eingriffswelle (44) konfiguriert ist, welche der bewegungselementseitige Eingriffsabschnitt ist, auf dem Bewegungselementkörper in einer Standposition vorgesehen ist, mit der Eingriffsöffnung an der äußeren Umfangsfläche des Kopfabschnittes derselben in Eingriff steht und eine Gewindenut (44a), welche in der äußeren Umfangsfläche derselben gebildet ist, eine ringförmige Platte (45) mit einem Ringraum, in welchen die Eingriffswelle eingeführt wird, und eine Schraubenmutter (46) aufweist, welche mit der Gewindenut verschraubt wird und naher am Fuß der Eingriffswelle als die ringförmige Platte vorgesehen ist und mit welcher eine Endfläche der ringförmigen Platte in Kontakt steht; und die Aktivierungseinrichtung mit einer Druckfeder (47) konfiguriert ist, in welche die Eingriffswelle eingeführt wird und welche das Eingriffselement aktiviert, wobei die Enden derselben jeweils mit der anderen Endfläche der ringförmigen Platte und dem Eingriffselement in Kontakt stehen.
  6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die tragkörperseitigen Führungsabschnitte und die bewegungskörperseitigen Führungsabschnitte mit Gleitführungsabschnitten konfiguriert sind.
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