DE102010062090B4 - Verfahren zur Steuerung des Betriebs einer zur Aufnahme von Röntgenbildern unter unterschiedlichen Projektionswinkeln ausgebildeten Röntgeneinrichtung und Röntgeneinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Steuerung des Betriebs einer zur Aufnahme von Röntgenbildern unter unterschiedlichen Projektionswinkeln ausgebildeten Röntgeneinrichtung und Röntgeneinrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Steuerung des Betriebs einer zur Aufnahme von Röntgenbildern unter unterschiedlichen Projektionsrichtungen ausgebildeten Röntgeneinrichtung (1), insbesondere einer C-Bogen-Röntgeneinrichtung, umfassend eine eine Anzeigevorrichtung (9) umfassende Bedieneinrichtung (8), dadurch gekennzeichnet, dass eine ein dreidimensionales, aus einem dreidimensionalen Patientenmodell erzeugtes Abbild (20) eines virtuellen Patienten, insbesondere des aktuellen Patienten (6), umfassende Darstellung (19, 30, 40, 45, 52) an der Anzeigevorrichtung (9) angezeigt wird und abhängig von durch Benutzerinteraktion mit der Darstellung (19, 30, 40, 45, 52) erhaltenen Benutzerinformationen wenigstens ein die Aufnahmegeometrie einer vorzunehmenden Aufnahme betreffender Steuerungsparameter ermittelt und bei der Ansteuerung der Röntgeneinrichtung (1) berücksichtigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Betriebs einer zur Aufnahme von Röntgenbildern unter unterschiedlichen Projektionsrichtungen ausgebildeten Röntgeneinrichtung, insbesondere einer C-Bogen-Röntgeneinrichtung, umfassend eine eine Anzeigevorrichtung umfassende Bedieneinrichtung, sowie eine zugehörige Röntgeneinrichtung.
  • Röntgeneinrichtungen, mit denen man fluoroskopische Röntgenbilder unter verschiedenen Projektionswinkeln/in verschiedenen Projektionsrichtungen aufnehmen kann, sind im Stand der Technik bekannt und werden häufig im Bereich der Angiographie verwendet. Der bekannteste Vertreter solcher Röntgeneinrichtungen sind die C-Bogen-Röntgeneinrichtungen, welche einen C-Bogen umfassen, der um mindestens eine Achse rotierbar ist und an dem sich gegenüberliegend ein Röntgenstrahler und ein Röntgenempfänger angeordnet sind. Dabei können verschiedene Projektionsrichtungen durch Rotation und räumliche Verschiebung des C-Bogens eingestellt werden. Hierbei muss ein Nutzer die Röntgeneinrichtung in die verschiedenen Positionen steuern und gleichzeitig sicherstellen, dass diese Aufnahmegeometrie für die körperlichen Gegebenheiten des aktuellen Patienten und dessen tatsächliche Position auf dem Patiententisch korrekt sind.
  • Dabei sind Untersuchungen eines Patienten bekannt, bei denen in derartigen Röntgeneinrichtungen eine Vielzahl von Röntgenbildern erfasst wird, die allesamt verwaltet werden müssen. Diese Zahl an Bildern kann noch erhöht sein, wenn gleichzeitig Bilder, insbesondere Röntgenbilder, aus vergangenen Untersuchungen, die beispielsweise über ein Informationssystem abgerufen werden können, mitbetrachtet werden sollen. Eine schnelle Auswahl eines beispielsweise als Referenz benötigen Bildes mit der richtigen Aufnahmegeometrie kann also unter Umständen schwierig sein.
  • Zur Auswahl bereits aufgenommener Bilder ist es bekannt, die Bilder in einem Matrix-Layout auf einem Monitor, der beispielsweise Teil einer Anzeigevorrichtung sein kann, darzustellen. Dabei hat ein Benutzer die Möglichkeit, durch diese Matrix zu navigieren, beispielsweise mittels eines als Teil einer Bedienvorrichtung im Untersuchungsraum vorgesehenen Joysticks, um das gewünschte Bild oder die gewünschte Szene auszuwählen. Die zugehörige Aufnahmegeometrie, in der ein Röntgenbild aufgenommen wurde, kann dabei beispielsweise als Text im Röntgenbild angezeigt werden. Weiterhin sind Systeme bekannt, in denen ein Benutzer Filter definieren kann, anhand derer die Röntgeneinrichtung eine Vorauswahl der gezeigten Bilder trifft. Beispielsweise kann vom Benutzer angefragt werden, alle bereits aufgenommenen Röntgenbilder anzuzeigen, die nicht mehr als 10° vom aktuell eingestellten Winkel des C-Bogens entfernt aufgenommen wurden. Dies ist für den Benutzer ein äußerst aufwendiger Vorgang, nachdem er die die Aufnahmegeometrien definierenden technischen Systempositionen geistig in sein Anforderungsprofil übersetzen muss.
  • Ein weiteres Problem der bekannten Röntgeneinrichtungen ergibt sich, wenn die Röntgeneinrichtung in eine gewünschte Aufnahmegeometrie gebracht werden soll, das bedeutet, Systemkomponenten bestimmte Positionen einnehmen sollen. Hierzu ist es bekannt, Standardpositionen der Röntgeneinrichtung (bzw. der Komponenten, insbesondere des C-Bogens und des Patiententisches) zu definieren und einem Benutzer zum Aktivieren verfügbar zu machen, beispielsweise als auf einer Steuereinrichtung implementierte Software oder auch als Hardware-Bedienelemente. Diese Aufnahmegeometrien werden in der Regel durch verschiedene Geometrieparameter gekennzeichnet, beispielsweise durch den Winkel des C-Bogens in Bezug zu einer vordefinierten Position, die 0° entspricht. Weitere Bedienelemente an einer Bedieneinrichtung der Röntgeneinrichtung können vom Benutzer genutzt werden, um die manuelle (Fein-)Positionierung zu ermöglichen. Hierzu sind beispielsweise Joysticks bekannt. Weiterhin ist es bekannt, dass ein Benutzer eigene bevorzugte Aufnahmegeometrien speichern und während einer Untersuchung und/oder Intervention wieder aktivieren kann.
  • Auch hierbei treten Probleme auf, nachdem zum einen bei der manuellen Einstellung die Abschätzung schwierig ist, was jedoch auch für die technisch definierten Standardaufnahmegeometrien gilt. Zum anderen gibt es Unterschiede in den Ausdehnungen der Patienten oder in ihrer Positionierung auf dem Patiententisch, so dass die vordefinierten, gespeicherten Aufnahmegeometrien gegebenenfalls nicht zur Aufnahme der tatsächlich interessierenden Region führen.
  • DE 10 2006 033 246 A1 betrifft eine Röntgendiagnostikeinrichtung, bei der ein über das Operationsfeld schwenkbares semitransparentes Display vorgesehen sein soll. Auf diesem semitransparenten Display können Planungs- und/oder Bilddaten angezeigt werden. Zur Steuerung der Röntgeneinrichtung befindet sich in einem benachbarten Kontrollraum eine Bedienkonsole zur Kommunikation mit dem System zum Zwecke der Steuerung der C-Bögen, der Bilderzeugung und der Bildverarbeitung.
  • US 2002/0105482 A1 offenbart ein System und Verfahren zur Steuerung eines automatischen Scrollens von Informationen auf einem Display oder Bildschirm. Dabei soll eine Schaurichtung des Auges eines Benutzers relativ zu dem Display oder dem Bildschirm ermittelt werden, wobei das automatische Scrollen auf der Blickrichtung des Auges basierend erfolgen soll. Dies kann auch begleitend zu einem medizinischen Eingriff erfolgen.
  • DE 10 2008 049 567 A1 betrifft ein Verfahren zur Bilddatenaufnahme mit einer radiologischen Bildaufnahmeeinrichtung, an der verschiedene Aufnahmegeometrien eingestellt werden können. Zur Einstellung einer Aufnahmegeometrie werden einem Benutzer Bilder angezeigt, die in einer ihnen zugeordneten Aufnahmegeometrie aufgenommen wurden. Bei Auswahl eines Bildes wird die Aufnahmegeometrie übernommen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Steuerverfahren für eine Röntgeneinrichtung anzugeben, welches auf intuitive und einfache Weise eine möglichst exakte und auf die Bedürfnisse eines Benutzer abgestimmte Steuerung einer Röntgeneinrichtung erlaubt, mit der Röntgenbilder in verschiedenen Aufnahmegeometrien aufgenommen werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine ein dreidimensionales, aus einem dreidimensionalen Patientenmodell erzeugtes Abbild eines virtuellen Patienten, insbesondere des aktuellen Patienten, umfassende Darstellung an der Anzeigevorrichtung angezeigt wird und abhängig von durch Benutzerinteraktion mit der Darstellung erhaltenen Benutzerinformation die Aufnahmegeometrie einer vorzunehmenden Aufnahme betreffender Steuerungsparameter ermittelt und bei der Ansteuerung der Röntgeneinrichtung berücksichtigt wird.
  • Es kann zusätzlich vorgesehen sein, dass abhängig von durch Benutzerinteraktion mit der Darstellung erhaltenen Benutzerinformation auch wenigstens ein die Anzeige eines bereits aufgenommenen Röntgenbildes betreffender Steuerungsparameter ermittelt und bei der Ansteuerung der Röntgeneinrichtung berücksichtigt wird.
  • Dabei kann das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise durch eine Steuereinrichtung der Röntgeneinrichtung durchgeführt werden, wobei selbstverständlich (sofern nicht anders erwähnt) die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens automatisch durchgeführt werden.
  • Es ist demnach vorgesehen, eine Darstellung auf einer Anzeigevorrichtung der Röntgeneinrichtung zur Anzeige zu bringen, die ein dreidimensionales Abbild umfasst. Dieses dreidimensionale Abbild, welches beispielsweise perspektivisch dargestellt werden kann, wird nun aus einem dreidimensionalen Patientenmodell erzeugt, welches insbesondere ein Modell des aktuellen Patienten ist, welches mit besonderem Vorteil die aktuelle Position und/oder die Ausdehnung des Patienten umfassen kann.
  • Die Darstellung erlaubt es, durch Benutzerinteraktion Benutzerinformationen zu erlangen, das bedeutet, der Benutzer kann die Darstellung, insbesondere das Abbild, manipulieren und/oder darin vorgesehene Bedienelemente nutzen, um der Röntgeneinrichtung, insbesondere einer Steuereinrichtung, Benutzerinformationen zu übermitteln, die sich auf die Darstellung eines bereits aufgenommenen Bildes und/oder die Aufnahme eines weiteren, neuen Bildes, beziehen. Diese Benutzerinformationen werden, beispielsweise von der Steuereinrichtung, dann automatisch interpretiert, um hieraus Steuerungsparameter abzuleiten, mit denen eine entsprechende Ansteuerung der Röntgeneinrichtung, entweder zur Darstellung des bereits aufgenommenen Bildes und/oder bezüglich eines neuen Aufnahmevorgangs möglich ist.
  • Mittels des aus dem dreidimensionalen Patientenmodell erzeugten Abbilds wird einem Benutzer also eine intuitive Übersicht hinsichtlich der Aufnahmegeometrien geboten, die beispielsweise unmittelbar in eine Aufnahmegeometrie übersetzt werden können. Es wird mithin eine verbesserte Bedienung der Röntgeneinrichtung ermöglicht, die über die vorteilhafte Verwendung des dreidimensionalen Abbilds eine einfache Möglichkeit zur Einstellung und Nutzung von Steuerungsparametern bezüglich der Aufnahmegeometrie schafft. Die Darstellung des dreidimensionalen Abbilds, in anderen Worten also eines virtuellen Patienten, ermöglicht es dem Benutzer, sich bei der Erstellung der Röntgenaufnahmen auf den Patienten zu konzentrieren, da er nicht mehr komplexe technische Systempositionen mental „übersetzen” muss.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn sich das dreidimensionale Patientenmodell und das dreidimensionale Abbild auf den aktuellen Patienten beziehen, so dass dessen aktuelle Position auf dem Patiententisch der Röntgeneinrichtung und/oder dessen Ausdehnung ebenso bei der Einstellung der Steuerungsparameter bereits genutzt werden kann, so dass es beispielsweise, worauf im Folgenden noch näher eingegangen werden wird, einfacher ist, Standardaufnahmegeometrien an den aktuellen Patienten anzupassen und dergleichen.
  • Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass in der Darstellung wenigstens eine in Bezug zu dem Abbild des Patienten gesetzte geometrische Information bezüglich der Aufnahmegeometrie eines aufzunehmenden und/oder aufgenommenen Bildes angezeigt wird. Das bedeutet, die Darstellung umfasst ferner wenigstens eine geometrische Information, die sich auf die Aufnahmegeometrie bezieht und mithin besonders einfach und intuitiv durch einen Benutzer in den Kontext des Patienten gesetzt werden kann, so dass sich die Steuerung der Röntgeneinrichtung im Bezug auf diese technischen Gegebenheiten weiter verbessert.
  • Dabei kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen werden, dass wenigstens ein einen Aufnahmebereich kennzeichnender Anteil einer Oberfläche des Abbilds des Patienten, insbesondere farblich, vorgehoben wird und/oder wenigstens eine, insbesondere auf der Oberfläche des Abbilds des Patienten endende, eine Projektionsrichtung beschreibende Richtung dargestellt wird. Das dreidimensionale Abbild des Patienten zeigt also eine Oberfläche, die der Patientenoberfläche entspricht. Auf dieser Oberfläche können nun Aufnahmebereiche dargestellt werden, beispielsweise durch entsprechende Einfärbung dieser Aufnahmebereiche, die mithin einer Aufnahmegeometrie entsprechen. Besonders vorteilhaft zusätzlich zu einer derartigen Markierung des Aufnahmebereichs kann wenigstens eine die Projektionsrichtung einer Aufnahmegeometrie beschreibende Richtung dargestellt werden. So ist es in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung denkbar, dass der Röntgenstrahlenfächer wenigstens teilweise dargestellt wird, bis er auf die Oberfläche des Abbilds des Patienten trifft, wo die entsprechend bestrahlte Fläche farblich hervorgehoben wird. Alle diese Informationen lassen sich aus einer Aufnahmegeometrie ableiten oder sind geeignet, eine Aufnahmegeometrie zu definieren. Für einen Benutzer sind also die Auswirkungen einer Aufnahmegeometrie auf den aktuellen Patienten deutlich ersichtlich, so dass beispielsweise eine hochgenaue Auswahl von Aufnahmegeometrien anhand der Gesamtdarstellung ermöglicht wird. Entsprechend verbessern sich auch die Ansteuerung der Röntgeneinrichtung sowie die Qualität der letztlich aufgenommenen Röntgenbilder. Es sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass insbesondere bezüglich der gezeigten Richtungen es durchaus auch denkbar ist, den Patienten transparent abzubilden und Richtungen auch in den Patienten hinein fortzusetzen oder dergleichen.
  • In einer ersten, konkreten Option, die das erfindungsgemäße Verfahren bieten kann, kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine in der Röntgeneinrichtung gespeicherte Standardaufnahmegeometrie in Bezug zu dem Abbild des Patienten angezeigt wird. Dabei werden idealerweise alle in Bezug auf den momentanen Blickwinkel/Ausschnitt des Abbilds des Patienten anzeigbaren Standardaufnahmegeometrien angezeigt. Standardaufnahmegeometrien können zum einen vorgegebene Aufnahmegeometrien sein, die grundsätzlich auf der Röntgeneinrichtung gespeichert sind, insbesondere in einer Steuereinrichtung, jedoch ist es selbstverständlich genauso denkbar, dass Standardaufnahmegeometrien durch einen Benutzer hinzugefügt und gespeichert werden. Dies ist selbstverständlich auch benutzerspezifisch denkbar. Mithin kann nun der Benutzer, insbesondere bezüglich des aktuellen Patienten, genau erkennen, insbesondere bei Anzeige des Aufnahmebereichs auf einer Oberfläche, welche Informationen/Regionen des aktuellen Patienten auf einem in einer Standardaufnahmegeometrie aufgenommenen Röntgenbild angezeigt werden. Dies ermöglicht eine besonders schnelle und einfache Auswahl einer geeigneten Standardaufnahmegeometrie. Im Übrigen ist es nun möglich, ausgehend von einer Standardaufnahmegeometrie diese noch manuell, gegebenenfalls mittels der im Folgenden noch erläuterten Möglichkeiten, anzupassen, um mit Sicherheit die interessierende Zielregion in dem Patienten aufnehmen zu können.
  • Mit besonderem Vorteil kann in dieser Ausgestaltung jedoch vorgesehen sein, dass die in der Röntgeneinrichtung für einen Standardpatienten in einer Standardposition gespeicherten Standardaufnahmegeometrien auf den aktuellen Patienten umgerechnet, entsprechend angezeigt und bei Auswahl durch Benutzerinteraktion entsprechend angepasst zur Ansteuerung einer Aufnahme in der Standardaufnahmegeometrie verwendet werden. Es können also die geometrischen Daten des virtuellen Patienten, also die im Patientenmodell enthaltenen Daten, verwendet werden, um allgemeine Standardpositionen, beispielsweise für eine kardiologische Untersuchung, an den aktuellen Patienten in seiner aktuellen Position anzupassen. Dann ist eine händische Anpassung nicht mehr notwendig, da dies bereits hochexakt beispielsweise durch die Steuereinrichtung der Röntgeneinrichtung vorgenommen wird. Entsprechend werden auch die Steuerungsparameter für diese Standardaufnahmegeometrie angepasst und die Röntgeneinrichtung wird gleich entsprechend angesteuert, um eine möglichst genau das gewünschte Untersuchungsgebiet wiedergebende Röntgenbildaufnahme zu ermöglichen.
  • Es sei an dieser Stelle im Hinblick auf die hier und im Folgenden noch dargestellten Optionen des erfindungsgemäßen Verfahrens angemerkt, dass selbstverständlich vorgesehen sein kann, dass wenigstens ein Bedienelement vorgesehen ist, mit dem die Anzeige bestimmter geometrischer Informationen in Bezug zu dem Abbild aus- und eingeschaltet werden kann. Standardaufnahmegeometrien und weitere, im Folgenden noch näher definierte geometrische Informationen können also wahlweise zu- und weggeschaltet werden, um dem Benutzer letztlich genau die Informationen zur Verfügung zu stellen, die er wünscht und benötigt.
  • In einer weiteren, besonders vorteilhaften Option, die das erfindungsgemäße Verfahren bietet, ist vorgesehen, dass bei einer benutzerseitig änderbaren Blickrichtung auf das Abbild und/oder einem benutzerseitig änderbaren Abstand zu dem Abbild die aktuellen Einstellungen bezüglich der Blickrichtung und/oder des Abstands bei einer Betätigung eines Bedienelements durch den Benutzer zur Definition einer entsprechenden Aufnahmegeometrie und zur Ansteuerung der Röntgeneinrichtung zur Aufnahme wenigstens eines Röntgenbildes in dieser Aufnahmegeometrie verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel kann also die aktuelle Blickrichtung auf das Abbild des Patienten als die Projektionsrichtung für ein aufzunehmendes Röntgenbild verwendet werden, der Abstand/Zoom des Abbilds kann gegebenenfalls zusätzlich in einen Abstand/Zoom bei der Aufnahme eines Röntgenbildes in dieser Aufnahmegeometrie berücksichtigt werden. Im erfindungsgemäßen Verfahren wird also die Ansicht auf das Abbild, die der Benutzer gewählt hat, übernommen und in entsprechende, eine Aufnahmegeometrie definierende Steuerungsparameter übersetzt, mit deren Hilfe die Komponenten der Röntgeneinrichtung, insbesondere ein C-Bogen und/oder ein Patiententisch, in entsprechende Positionen verfahren werden können. Dort ist dann die Aufnahme eines Röntgenbilds in diese Aufnahmegeometrie möglich. Hiermit ist eine besonders intuitive Einstellung der Röntgeneinrichtung möglich.
  • Vorteilhafterweise kann dabei vorgesehen sein, dass die der eingestellten Blickrichtung und/oder dem eingestellten Abstand entsprechende Aufnahmegeometrie im Bezug auf den Patienten dargestellt wird, insbesondere sich abhebend von wenigstens einer dargestellten Standardaufnahmegeometrie. Mittels des Verfahrens ist es also möglich, auf dem Abbild des virtuellen Patienten zu markieren, welche Körperstelle unter welchem Winkel mit der der aktuellen Ansicht entsprechenden Aufnahmegeometrie der Röntgeneinrichtung bestrahlt werden würde. Insbesondere können hierbei wiederum ein Aufnahmebereich und/oder eine Projektionsrichtung dargestellt werden, die sich, falls beispielsweise auch sonstige geometrische Informationen, beispielsweise Standardaufnahmegeometrien, angezeigt werden, farblich von diesen sonstigen geometrischen Informationen abheben kann.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung dieser Option kann ferner überprüft werden, ob eine der eingestellten Blickrichtung und/oder dem eingestellten Abstand entsprechende Aufnahmegeometrie an der Röntgeneinrichtung einstellbar wäre und bei einer nichteinstellbaren Aufnahmegeometrie ein entsprechender Hinweis an den Benutzer ausgegeben werden. Diese Ausgestaltung beruht auf der Tatsache, dass nicht alle möglichen Ansichten auf das Abbild des Patienten auch in tatsächlich durch die Komponenten der Röntgeneinrichtung einnehmbare Aufnahmegeometrien übersetzt werden können, denn beispielsweise können andere Komponenten der Röntgeneinrichtung ein entsprechendes Einstellen verhindern, beispielsweise, weil sonst eine Kollision mit einer Anzeigevorrichtung auftreten könnte. Der Parameterraum, innerhalb welchem die Komponenten der Röntgeneinrichtung verstellt werden können, ist nun der Röntgeneinrichtung bekannt, insbesondere in einer Steuereinrichtung abgelegt. Anhand dessen kann also ein Raum von erreichbaren Aufnahmegeometrien bestimmt werden, so dass es möglich ist, zu überprüfen, ob die Blickrichtung und gegebenenfalls der Abstand der Darstellung auch tatsächlich als Aufnahmegeometrie verwendet werden können. Somit wird durch Analyse der technischen Gegebenheiten dem Benutzer eine weitere, für die Steuerung der Röntgeneinrichtung wichtige Information zur Verfügung gestellt. Zweckmäßigerweise kann zusätzlich vorgesehen sein, dass ein die Ursache der Nichteinstellbarkeit der Aufnahmegeometrie umfassender Hinweis ausgegeben wird. Beispielsweise kann in einem speziell vorgesehenen Anzeigebereich ein Hinweis der Art „Nicht anfahrbare Aufnahmegeometrie, da Monitoranordnung im Weg” ausgegeben werden. Allgemein kann bei der Darstellung der Nichtverfügbarkeit einer korrespondierenden Aufnahmegeometrie im Übrigen als besonders intuitive Anzeige vorgesehen werden, dass die in der Darstellung gezeigte Aufnahmegeometrie, insbesondere also der Aufnahmebereich und/oder die wenigstens eine die Projektionsrichtung beschreibende Richtung, in Rot oder einer anderen Signalfarbe dargestellt sind, wenn festgestellt wird, dass die Aufnahmegeometrie durch die Röntgeneinrichtung bzw. ihre Komponenten, insbesondere den C-Bogen und/oder den Patiententisch, nicht anfahrbar ist.
  • In einer dritten, vorteilhaften Option, die das erfindungsgemäße Verfahren bietet, kann wenigstens ein aufgenommenes Bild, insbesondere Röntgenbild, des Patienten, insbesondere als Miniaturbild, in einer eine Aufnahmegeometrie beschreibenden relativen Position zu dem Abbild des Patienten dargestellt werden. Zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang insbesondere, wenn zusätzlich der entsprechende Aufnahmebereich des bereits aufgenommenen Bildes auf der Oberfläche des Abbilds markiert wird, welcher dann beispielsweise an den Ecken/Kanten mit dem dargestellten Miniaturbild verbunden werden kann, um so besonders deutlich und intuitiv darzustellen, in welcher Aufnahmegeometrie das mit dem virtuellen Patienten dargestellte Bild aufgenommen wurde, so dass die bereits aufgenommenen Bilder, insbesondere Röntgenbilder, schnell und einfach zugeordnet werden können. In dieser Ausgestaltung wird also letztlich umgekehrt abgebildet: Die zu den bereits aufgenommenen Bildern bekannte Aufnahmegeometrie wird in die Darstellung mit dem Abbild des Patienten übersetzt und dort intuitiv ersichtlich eingebunden. Die Röntgeneinrichtung zeigt also bereits akquirierte Bilder als Miniaturbilder um das Abbild des virtuellen Patienten herum an, so dass der Bildinhalt, der Aufnahmebereich (die Körperstelle) und insbesondere auch die Projektionsrichtung dem Benutzer zur Verfügung stehen.
  • Dabei kann wenigstens ein in der Darstellung dargestelltes Bild zur größeren Anzeige ausgewählt werden. Beispielsweise also können die Miniaturbilder angeklickt werden, um ein Vorschaubild oder gar, insbesondere auf einem anderen Monitor, in voller Größe das entsprechende Bild angezeigt zu bekommen. Die Auswahl anzuzeigender Bilder wird für einen Benutzer also deutlich vereinfacht.
  • Mit besonderem Vorteil kann jedoch vorgesehen sein, dass wenigstens ein in der Darstellung dargestelltes Röntgenbild zur Übernahme der Aufnahmegeometrie des Röntgenbilds für die Aufnahme eines neuen Röntgenbilds ausgewählt wird. Das bedeutet, der Benutzer kann ein bereits aufgenommenes Röntgenbild, beispielsweise eines, das später als Referenzbild verwendet werden soll, auswählen, um die dort verwendete Aufnahmegeometrie auf den aktuellen Patienten, insbesondere in seiner aktuellen Position, zu übertragen, so dass entsprechende Steuerungsparameter für die Positionierung der Komponenten der Röntgeneinrichtung, insbesondere des C-Bogens und/oder des Patiententisches, ermittelt werden können. Durch die Ansteuerung kann die Röntgeneinrichtung dann in die entsprechende Aufnahmegeometrie gebracht werden und es kann ein ideal vergleichbares neues Röntgenbild aufgenommen werden. Die Zielposition der Komponenten der Röntgeneinrichtung wird also durch ein selektiertes bereits aufgenommenes Röntgenbild und dessen Aufnahmegeometrie vorgegeben. Somit ist eine weitere Möglichkeit gegeben, intuitiv Steuerungsparameter derart einzustellen, dass durch die hohe Qualität der Reproduktion der Aufnahmegeometrie eine hochgenaue Aufnahme und somit ein ideal zu realisierender Vergleich ermöglicht wird.
  • Weiterhin kann bezüglich dieser dritten Option vorgesehen sein, dass die anzuzeigenden, bereits aufgenommenen Bilder, insbesondere Röntgenbilder, anhand einer insbesondere durch einen Benutzer einstellbaren und/oder veränderbaren Filterregel ausgewählt werden. Es ist also denkbar, dass dem Benutzer für die Anzeige der bereits aufgenommenen Bilder verschiedene Filter zur Verfügung gestellt werden. Beispielsweise können Bilder nach einer bestimmten Körperregion gefiltert werden, nach einem bestimmten Aufnahmezeitraum und/oder nach einer bestimmten Modalität, falls auch aufgenommene Bilder aus Voruntersuchungen, beispielsweise MR-Bilder, CT-Bilder, Ultraschall-Bilder und dergleichen, zur Verfügung stehen und mit angezeigt werden sollen. Derartige Bilder können beispielsweise über ein Archivsystem und/oder eine Informationssystem zugänglich sein, möglich ist es auch, beispielsweise auf eine elektronische Patientenakte zuzugreifen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass bei aufgrund einer benachbarten gleichen Aufnahmegeometrie überlappenden, darzustellenden Bildern die Bilder, insbesondere durch den Benutzer wählbar, nebeneinander nicht überlappend dargestellt werden. Liegen also mehrere bereits aufgenommene Bilder für die (nahezu) gleiche Körperstelle und die (nahezu) gleiche Projektionsrichtung vor, kann die Röntgeneinrichtung dem Benutzer die Möglichkeit bieten, diese Bilder seitlich voneinander anzuzeigen. Beispielsweise kann ein repräsentatives Miniaturbild angezeigt werden, bei dem seitlich „ausklappbar” die weiteren in gleicher oder nahezu gleicher Aufnahmegeometrie aufgenommenen Bilder dargestellt werden können.
  • Selbstverständlich sind grundsätzlich auch weitere Optionen denkbar, geometrische Informationen darzustellen, die nützlich sind. Zweckmäßig ist es, wenn die Darstellung der geometrischen Informationen einer bestimmten Option, wie bereits erwähnt, zu- oder abschaltbar sind, so dass der Benutzer selbst wählen kann, welche geometrischen Informationen er gerade sehen möchte und benötigt.
  • Allgemein kann in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, dass für während einer Untersuchung mit der Röntgeneinrichtung aufgenommene Röntgenbilder anhand deren Aufnahmegeometrie ein bestrahlter Bereich auf der Oberfläche des aktuellen Patienten ermittelt und mittels des Abbilds dargestellt wird. Es ist also im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, nachzuverfolgen, welche Körperpartien des Patienten bereits durch Aufnahmen von Röntgenbildern während der aktuellen Untersuchung bestrahlt wurden. Mit besonderem Vorteil kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass, insbesondere unter Berücksichtigung weiterer Aufnahmeparameter der bereits aufgenommenen Röntgenbilder, eine Hautdosisverteilung für die Oberfläche des Patienten ermittelt und mittels des Abbilds dargestellt wird. Die Strahlendosis pro Körperregion kann also ständig nachverfolgt werden, das bedeutet, der Betrachter der Darstellung kann jederzeit überprüfen, welche Körperstellen bereits welcher Strahlendosis ausgesetzt waren. Auf diese Weise können Effekte, die durch zu starke/häufige Bestrahlung hervorgerufen werden, beispielsweise Hautirritationen, vermieden werden. Auch ein derartiges Feature kann gegebenenfalls mittels eines geeigneten Bedienelements zu- oder abschaltbar sein.
  • Wie bereits erwähnt, wird die Darstellung mit dem Abbild des Patienten mittels der Anzeigevorrichtung dargestellt, insbesondere auf einem Monitor. Dabei kann in zweckmäßiger Ausgestaltung vorgesehen sein, dass ein zum Anzeigen von Livebildern dienender Monitor zur Anzeige der ausblendbaren Darstellung verwendet wird. Auf diese Weise wird dieser Monitor mehrfach benutzt, wobei ein Benutzer in der Lage ist, die Darstellung verschwinden zu lassen und beliebig während der Untersuchung und/oder Intervention von der Röntgeneinrichtung wieder anzeigen zu lassen.
  • Wie bereits dargelegt, ist es besonders zweckmäßig, wenn das Abbild, insbesondere ein Teil der oder die gesamte Darstellung, durch einen Benutzer veränderbar ist, insbesondere verschiebbar und/oder rotierbar und/oder vergrößer- oder verkleinerbar. Möglichst viele Einstellungsmöglichkeiten der Ansicht, letztlich also der Blickrichtung auf das Abbild und des Zoomfaktors, unterstützen vor allem die Einstellung von Aufnahmegeometrien anhand der entsprechenden Blickrichtung und gegebenenfalls des Abstands. Der Benutzer hat also die Möglichkeit, hineinzuzoomen, zu rotieren und/oder zu verschieben. Diese Möglichkeiten, wie auch die anderen bereits erwähnten Benutzerinteraktionen, können beispielsweise durch ein entsprechendes, insbesondere auf der Steuereinrichtung abgelegtes Programmmittel realisiert werden. Dabei ist es selbstverständlich möglich, bereits vorhandene Bedienelemente der Bedieneinrichtung einzusetzen, beispielsweise Joysticks, Schalter und/oder Knöpfe. Zweckmäßig kann es auch sein, wenn ein zur Anzeige der Darstellung verwendeter Monitor der Anzeigevorrichtung als ein Touchscreen-Monitor ausgebildet ist, da dann beispielsweise Manipulationen unmittelbar anhand der Darstellung vorgenommen werden können.
  • Insbesondere dann, wenn in die Darstellung hineingezoomt werden kann, kann vorgesehen sein, dass bei einem Vergrößern des Abbilds derart, dass nicht mehr das gesamte Abbild dargestellt werden kann, ein Miniaturabbild zur Navigation eingeblendet wird. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass ein derartiges Miniaturabbild grundsätzlich gemeinsam mit der Darstellung angezeigt wird, so dass ein Benutzer jederzeit den Überblick behalten kann. Somit wird die Navigation innerhalb der Darstellung weiter verbessert.
  • Wie bereits erwähnt, ist Basis der Darstellung das Abbild, das aus einem dreidimensionalen Modell des Patienten erzeugt wird. Hierbei kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das dreidimensionale Modell des Patienten aus Messdaten einer Kamera, insbesondere einer Infrarotkamera, ermittelt wird. Die Verwendung von Infrarotbildern hat dabei den Vorteil, dass das dreidimensionale Modell auch dann erstellt werden kann, wenn der Patient sich bereits unter einer sterilen Abdeckung auf dem Patiententisch befindet bzw. während der Untersuchung die Position wechselt, so dass ein neues dreidimensionales Modell erforderlich ist. Die Röntgeneinrichtung, insbesondere die Steuereinrichtung, ist in dieser Ausgestaltung dazu ausgebildet, dreidimensionale Informationen aus wenigstens einem zweidimensionalen Bild der Kamera zu extrahieren, wobei zweckmäßigerweise auch mehrere Kameras oder eine verstellbare Kamera verwendet werden können, um Kamerabilder aus verschiedenen Richtungen zu erhalten.
  • In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann zur Erstellung des dreidimensionalen Modells die Größe des Patienten und/oder die Position des Patienten auf einem Patiententisch der Röntgeneinrichtung und/oder ein Körperumfang des Patienten durch Messung und/oder durch Eingabe durch einen Benutzer und/oder durch Abfrage von Patientendaten von einer Recheneinrichtung, insbesondere aus einer elektronischen Patientenakte, ermittelt werden. Dabei ist hervorzuheben, dass grundsätzlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung des dreidimensionale Modell des Patienten keine vollständige und bis ins Detail genaue Abbildung des Patienten oder der Oberfläche des Patienten sein muss, sondern es müssen die wesentlichen relevanten Merkmale des aktuellen Patienten erfasst werden, insbesondere die Ausmaße des Patienten, hauptsächlich seine Größe, seine Position auf dem Patiententisch und der Körperumfang. Beispielsweise kann ein vorliegendes Basismodell anhand dieser Parameter entsprechend angepasst werden. Aus dem Modell kann dann das die wesentlichen Informationen enthaltende Abbild des aktuellen Patienten ermittelt und dargestellt werden.
  • Wie bereits erwähnt, können weitere Elemente der Darstellung zu- oder abschaltbar sein. So kann allgemein gesagt vorgesehen sein, dass wenigstens eine mit dem Abbild dargestellte geometrische Information und/oder Zusatzinformation, insbesondere wenigstens eine Standardaufgabegeometrie und/oder wenigstens ein bereits aufgenommenes Bild und/oder die der eingestellten Blickrichtung und/oder dem eingestellten Abstand entsprechende Aufnahmegeometrie, durch einen Benutzer zu- und/oder weggeschaltet werden. Dies begründet die freie Wahl der benötigen Information durch den Benutzer.
  • Neben dem Verfahren betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Röntgeneinrichtung, insbesondere eine C-Bogen-Röntgeneinrichtung, mit einer eine Anzeigevorrichtung umfassenden Bedieneinrichtung und einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildeten Steuereinrichtung. Sämtliche Ausführungen bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich analog auf die erfindungsgemäße Röntgeneinrichtung übertragen, mit der folglich auch die Vorteile der vorliegenden Erfindung erreicht werden können. Insbesondere kann es sich dabei um eine C-Bogen-Röntgeneinrichtung handeln, welche einen um wenigstens eine Achse rotierbaren C-Bogen mit einem Röntgenstrahler und einem gegenüber angeordneten Röntgenempfänger sowie einen insbesondere auch einstellbaren, beispielsweise verschiebbaren, Patiententisch aufweist. Somit können verschiedene Aufnahmegeometrien durch entsprechende Ansteuerung von Verstellmitteln der Röntgeneinrichtung angefahren werden, indem Komponenten der Röntgeneinrichtung, hier also insbesondere der C-Bogen und/oder der Patiententisch, entsprechend verstellt werden. Erfindungsgemäß werden geeignete Steuerungsparameter, die dann letztlich die genannten Verstellmittel ansteuern, von der Steuereinrichtung aus Benutzerinteraktionen mit der das Abbild umfassenden Darstellung ermittelt. Die Steuereinrichtung ist dann auch dazu ausgebildet, diese Steuerungsparameter zur Ansteuerung zu verwenden, so dass eine einfach zu realisierende und intuitive Steuerung gemeinsam mit einer möglichst exakten Einstellung gegeben ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Röntgeneinrichtung,
  • 2 einen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 3 eine mögliche Darstellung umfassend Standardaufnahmegeometrien,
  • 4 eine mögliche Darstellung umfassend bereits aufgenommene Bilder,
  • 5 und 6 Ausschnitte aus einer Darstellung bei benachbarten oder gleichen Aufnahmegeometrien,
  • 7 eine Darstellung umfassend geometrische Informationen zu einer von der Ansicht abhängigen Aufnahmegeometrie,
  • 8 eine Darstellung mit einer Vorschau eines bereits akquirierten Bildes, und
  • 9 eine Darstellung bei einer nicht erreichbaren Aufnahmegeometrie.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Röntgeneinrichtung 1, die hier als eine C-Bogen-Röntgeneinrichtung ausgebildet ist. Sie umfasst einen C-Bogen 2 mit einem Röntgenstrahler 3 und einem gegenüberliegend an dem C-Bogen angeordneten Röntgenempfänger 4, beispielsweise einem Bildempfänger oder einem Festkörperdetektor. Der C-Bogen 2 ist relativ zu einem Patiententisch 5, auf dem ein aktueller Patient 6 gelagert werden kann, verstellbar, insbesondere um wenigstens eine Achse rotierbar. Gleichzeitig ist der Patiententisch 5 verstellbar, beispielsweise verschiebbar. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen denkbar, in denen der Patiententisch 5 fest ist und dafür der C-Bogen 2 als mobiler C-Bogen 2 realisiert ist.
  • Der Betrieb der Röntgeneinrichtung 1 wird über eine Steuereinrichtung 7 gesteuert, an die insbesondere auch eine Bedieneinrichtung 8 angeschlossen ist. Die Bedieneinrichtung 8 umfasst eine Anzeigevorrichtung 9, hier mit mehreren Monitoren 10, sowie Eingabemittel 11, also insbesondere Bedienelemente wie einen Joystick, Schalter und/oder Knöpfe. Es ist jedoch auch denkbar, dass wenigstens einer der Monitore 10 als ein Touchscreen ausgebildet ist und somit auch als Eingabemittel verwendbar ist.
  • Schließlich umfasst die Röntgeneinrichtung 1 auch wenigstens eine Infrarot-Kamera 12, mit der der auf dem Patiententisch 5 befindliche aktuelle Patient 6 vollständig aufnehmbar ist. Die Infrarot-Kamera 12 kann verstellbar sein oder es können mehrere Infrarot-Kameras 12 verwendet werden.
  • Die Steuereinrichtung 7 ist nun zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet, dessen wesentliche Schritte mit Bezug auf die 2 näher erläutert werden sollen, wobei Details und Möglichkeiten des Verfahrens gemeinsam mit den Darstellungen der 39 erläutert werden.
  • Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens basiert darauf, ein dreidimensionales Modell des aktuellen Patienten 6 („virtueller Patient”) zu verwenden, so dass ein mindestens die notwendigen Informationen über den aktuellen Patienten 6 enthaltendes Abbild erzeugt werden kann. Die Erstellung dieses Patientenmodells erfolgt in einem Schritt 13 des Steuerverfahrens immer zu Beginn einer Untersuchung oder auch dann, wenn der Patient umpositioniert wurde. Dabei werden zweidimensionale Bilder der Infrarot-Kamera 12 im Hinblick auf Patientendaten des aktuellen Patienten 6 ausgewertet, wobei Abmessungen bzw. die Ausdehnung des Patienten 6, insbesondere seine Größe, die Position des Patienten 6 auf dem Patiententisch 5 und/oder ein Körperumfang des Patienten durch Messung mit der Infrarot-Kamera 12 ermittelt werden können. Es sei jedoch an dieser Stelle angemerkt, dass auch vorgesehen sein kann, dass wenigstens ein Teil dieser Patientendaten anderweitig in Erfahrung gebracht werden kann, beispielsweise durch eine entsprechende Eingabe eines Benutzers über die Eingabemittel 11 oder aber auch durch in einem Informationssystem 14, insbesondere in einer elektronischen Patientenakte 15, abgelegte Patientendaten, wenn die Steuereinrichtung 7 zur Kommunikation mit dem Informationssystem 14 ausgebildet ist.
  • Liegen diese entsprechenden, wesentlichen Informationen vor, so wird ein Basispatientenmodell auf den aktuellen Patienten angepasst, also insbesondere in seinen Abmessungen den Abmessungen des Patienten 6 angepasst und durch Verschiebung bzw. Rotation auf die tatsächliche Position und Lage des Patienten 6 auf den Patiententisch 5 angepasst.
  • Nachdem nun das dreidimensionale Modell des Patienten 6 bekannt ist, kann in einem Schritt 16 eine Darstellung erzeugt werden, die ein aus dem dreidimensionalen Patientenmodell erzeugtes Abbild des Patienten 6 umfasst. Das Abbild erhält zu dem Abbild in geometrischen Bezug gesetzte Zusatzinformationen und/oder geometrische Informationen, die dem Benutzer durch den Bezug zu dem Abbild intuitiv schnell klar werden können.
  • Die Darstellung wird dabei auf einem der Monitore 10 durch einen Benutzer aus- und einblendbar angezeigt, wobei vorteilhaft ein Monitor 10 verwendet wird, der auch zur Anzeige von Livebildern dient. Der Benutzer kann nun mit der Darstellung interagieren, insbesondere ist die Darstellung durch einen Benutzer verschiebbar und/oder rotierbar und/oder vergrößer- oder verkleinerbar (zoombar). Eine Interaktion des Benutzers ist wenigstens teilweise auch mit den in Bezug zu dem Abbild dargestellten Zusatzinformationen und/oder geometrischen Information möglich, worauf im Folgenden noch näher eingegangen werden wird. Erreicht wird diese Benutzerinteraktion über die Bedienmittel 11, die Teil der Bedieneinrichtung 8 sind.
  • Teil dieser Benutzerinteraktion sind auch Bedienelemente, über die die durch die Benutzerinteraktion erzeugten Benutzerinformationen genutzt werden können, um von der Steuereinrichtung 7 in Steuerungsparameter umgewandelt zu werden, Schritt 17. Insbesondere können, worauf bezüglich der 39 noch näher eingegangen werden wird, die Anzeige eines bereits aufgenommenen Röntgenbildes und die Aufnahmegeometrie einer vorzunehmenden Aufnahme betreffende Steuerungsparameter ermittelt werden. In einem Schritt 18 schließlich wird die Röntgeneinrichtung 1 von der Steuereinrichtung 7 gemäß der Steuerungsparameter angesteuert, beispielsweise, um den C-Bogen 2 und den Patiententisch 5 so zu verstellen, dass eine gewünschte Aufnahmegeometrie erzeugt wird.
  • 3 zeigt nun eine mögliche Darstellung 19, wie sie auf einem Monitor 10 angezeigt werden kann. Ersichtlich umfasst die Darstellung 19 das Abbild 20 des aktuellen Patienten 6, welches im vorliegenden Fall um weitere geometrische Informationen ergänzt ist, im vorliegenden Fall um Aufnahmebereiche darstellende, eingefärbte Flächen 21 auf der Oberfläche des Abbilds 20, die jeweils in der Steuereinrichtung 7 gespeicherte Standardaufnahmegeometrien beschreiben.
  • Ferner ist in der Darstellung 19 ein Miniaturabbild 22 zu sehen, welches eine Übersicht bei der Navigation schafft, insbesondere, wenn auf das Abbild 20 derart hineingezoomt wird, dass nicht mehr das gesamte Abbild 20 sichtbar ist.
  • Ferner sind noch verschiedene Bedienelemente zu sehen, die zunächst näher erläutert werden sollen. Das Bedienelement 23 bezieht sich auf die Möglichkeit, aus der aktuellen Ansicht auf das Abbild 20, insbesondere aus der Blickrichtung, gegebenenfalls aber zusätzlich noch anhand des Abstands, also des Zoomfaktors, eine Aufnahmegeometrie herzuleiten. Diese Funktionalität wird im Folgenden mit Bezug auf 7 näher erläutert.
  • Über das Bedienelement 24 kann die Darstellung 19 ausgeblendet werden. Das Bedienelement 25 schaltet auf eine Matrixdarstellung bereits aufgenommener Bilder um. Über das Bedienelement 26, welches vorliegend noch ausgegraut ist, kann eine aktuell gewählte Aufnahmegeometrie angefahren werden, worauf bezüglich der 7 und 8 näher eingegangen wird.
  • Die Bedienelemente 27, 28 und 29 schließlich beziehen sich auf die mit dem Abbild 20 in Bezug auf diese darzustellenden geometrischen Informationen. Über sie kann zum einen ausgewählt werden, ob die zusätzlichen geometrischen Informationen, hier beispielsweise die Flächen 21, die sich auf Standardaufnahmegeometrien beziehen, tatsächlich dargestellt werden sollen oder nicht; sie können also zu- und weggeschaltet werden. Gleichzeitig können die Bedienelemente 27, 28 und 29 ein Menü öffnen, in welchem bestimmte Unterpunkte angewählt werden können, die sich auf die bestimmte Klasse von geometrischen Informationen beziehen. Vorliegend existiert ein Bedienelement 27 für Parkpositionen, ein Bedienelement 28 für Standardaufnahmegeometrien und ein Bedienelement 29 für bereits aufgenommene Bilder des Patienten 6.
  • Die in der Steuereinrichtung 7 gespeicherten Standardaufnahmegeometrien, die beispielsweise auch durch einen Benutzer selbst abgespeichert worden sein können, können in der Darstellung 19 nun beispielsweise durch Anwahl einer der Flächen 21 angewählt werden. Ist dies geschehen, können Informationen zu der Standardaufnahmegeometrie eingeblendet werden, beispielsweise in Form eines Fensters, und das Bedienelement 26 ist nicht länger ausgegraut, kann also zum Anfahren dieser Standardaufnahmegeometrie verwendet werden. Selbstverständlich kann ein Bedienelement dieser Art auch an anderen Stellen vorgesehen werden, beispielsweise an dem genannten Fenster.
  • Dabei weist das erfindungsgemäße Verfahren im hier dargestellten Beispiel noch eine besondere Funktionalität auf. Die Standardaufnahmegeometrien sind für einen Standardpatienten in einer Standardposition auf dem Patiententisch 5 definiert gespeichert. Vorliegend sind durch das Patientenmodell der Steuereinrichtung 7 jedoch Informationen über die tatsächlichen Gegebenheiten abrufbar, so dass erfindungsgemäß die Standardaufnahmepositionen auf den aktuellen Patienten 6 umgerechnet werden, das bedeutet, sie werden sowohl in der Darstellung 19 auf den aktuellen Patienten 6 angepasst angezeigt wie auch Steuerungsparameter verwendet werden, um schließlich in die auf den aktuellen Patienten 6 angepasste Standardaufnahmegeometrie zu fahren. Das bedeutet also, wenn das Bedienelement 26 nach Auswahl einer Standardaufnahmegeometrie betätigt wurde, werden die Verfahrensschritte 17 und 18 so ausgeführt, dass in eine auf den Patienten 6 angepasste Standardaufnahmegeometrie gefahren wird, die trotz der Besonderheiten bei der Position und Ausdehnung des aktuellen Patienten noch eine Aufnahme des gewollten Körperbereichs ermöglicht.
  • Es sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass zusätzlich zu den Aufnahmebereich wiedergebenden Flächen 21 auch Richtungen dargestellt werden können, die die Projektionsrichtung in der gegebenenfalls angepassten Standardaufnahmegeometrie beschreiben, insbesondere die Projektionsrichtungen selber und/oder die Begrenzungen des Strahlenfächers.
  • 4 zeigt eine weitere mögliche Darstellung 30, die wiederum das Abbild 20 umfasst. Die die Standardaufnahmegeometrien beschreibenden Flächen 21 sind nun ausgeblendet, wobei stattdessen bereits aufgenommene Bilder in Bezug zu dem Abbild 20 angezeigt werden. Dies ist vorliegend so realisiert, dass Miniaturansichten 31 der Bilder entsprechend ihrer Aufnahmegeometrien gezeigt werden, das bedeutet zum einen, dass sie senkrecht zu ihren Projektionsrichtungen dargestellt sind und zum anderen, dass ihre Aufnahmebereiche wiederum als Flächen 32 auf der Oberfläche des Abbilds 20 dargestellt sind. Die Projektionsrichtung wird durch die Miniaturbilder 31 mit den Flächen 32 verbindenden Fächerstrukturen 33 weiter verdeutlicht.
  • Es sei angemerkt, dass, obwohl im hier dargestellten Ausführungsbeispiel bereits aufgenommene Röntgenbilder diskutiert werden sollen, es grundsätzlich auch möglich ist, mit anderen Modalitäten aufgenommene Bilder, die beispielsweise in dem Informationssystem 14 vorliegen, mit in die Darstellung 30 aufzunehmen.
  • Gerade durch die Möglichkeiten zur Manipulation der Darstellung 30, insbesondere folglich des Abbilds 20 und der geometrischen Informationen, durch Rotation, Verschieben oder Zoom können verschiedene Körperbereiche betrachtet und verschiedene Bilder in den Vordergrund geholt werden.
  • Nichtsdestotrotz ist es gerade bei einer Vielzahl von Bildern häufig wünschenswert, die Zahl der angezeigten Bilder (hier Miniaturbilder 31) einzuschränken. Dies ist aufgrund des ausgeklappten Menüs 34 möglich, über das verschiedenen Filterregeln entsprechende Menüpunkte 35 angewählt werden können. Vorliegend können beispielsweise die anzuzeigenden, bereits aufgenommenen Bilder nach Körperregionen, Aufnahmezeitraum und Modalität gefiltert werden.
  • Ein besonderer Fall ist dann gegeben, wenn mehrere bereits aufgenommene Bilder in derselben oder einer nahezu gleichen Aufnahmegeometrie aufgenommen wurden, wie dies beispielsweise bei der Bildergruppe 36 der Fall ist. Dann kann vorgesehen sein, dass die Bilder (hier die Miniaturbilder 31) nebeneinander nicht überlappend dargestellt werden, wie dies in 4 bereits angedeutet ist.
  • Klarer wird dies durch Betrachten der 5 und 6, in denen ein Ausschnitt einer Darstellung zu sehen ist. Dort sind an dem Miniaturbild 31, zu dessen Aufnahmegeometrie bzw. einer nahezu gleichen Aufnahmegeometrie weitere Bilder existieren, ein seitliches Bedienelement 37 und ein unteres Bedienelement 38 vorgesehen. Diese sind hier als ein ein Ausklappen symbolisierender Pfeil realisiert, da durch Betätigung des Bedienelements 37, 38 die weiteren zu dieser Aufnahmegeometrie existierenden Bilder entweder nach unten nebeneinander oder seitlich nebeneinander angezeigt werden.
  • Bezüglich der 6 wurde das Bedienelement 38 betätigt, so dass nun die Bildergruppe 36 untereinander dargestellt wird. Das Bedienelement 38 ist durch ein Bedienelement 39 ersetzt, das ein Wiedereinklappen der anderen Bilder erlaubt.
  • Analog wird bei dem seitlichen Ausklappen und Einklappen der Bilder verfahren.
  • 7 zeigt eine weitere mögliche Darstellung 40, bei der das Abbild 20 und die dargestellten geometrischen Informationen vergrößert wurden, das bedeutet, es wurde hineingezoomt. Für das Miniaturabbild 22 bedeutet dies, dass der Zoombereich durch einen Kasten 41 angedeutet wird. Im hier dargestellten Fall sind sowohl Flächen 21 für Standardaufnahmegeometrien wie auch Flächen 32 und Miniaturbilder 31 bezüglich bereits aufgenommener Bilder dargestellt, wobei an dieser Stelle darauf hingewiesen sei, dass selbstverständlich die bereits aufgenommenen Bilder ja auch in Standardaufnahmegeometrien aufgenommen worden sein können. Dann entsprechen sich letztlich Flächen 21, 32.
  • Ferner wurde in der Darstellung 40 das Bedienelement 23 betätigt, so dass nun in einer anderen Farbe als die Aufnahmebereiche 21, 32 ein Aufnahmebereich 42 dargestellt wird, der sich bei der momentanen Blickrichtung auf das Abbild 20 ergäbe, wenn diese als Projektionsrichtung verwendet würde. Über ein Bedienelement 43 kann wieder zum Bedienelement 23 zurückgekehrt werden. Eine Markierung 44 bezüglich des Aufnahmebereichs 42 kann auch bezüglich des Miniaturabbilds 22 vorhanden sein.
  • Ersichtlich ist das Bedienelement 26 nun nicht mehr ausgegraut, da nun durch Betätigung des Bedienelements 26 aus der aktuellen Blickrichtung auf das Abbild 20 und gegebenenfalls dem Abstand zum Abbild 20 in der Darstellung 40, letztlich also dem Zoomfaktor, durch die Steuereinrichtung 7 auf Steuerungsparameter geschlossen wird, die eine entsprechende Aufnahmegeometrie herstellen, also in Schritt 18 des Verfahrens den C-Bogen 2 und/oder den Patiententisch 5 so verfahren, dass ein Röntgenbild in der entsprechende Aufnahmegeometrie, also insbesondere für den Aufnahmebereich 42, erzeugt werden kann.
  • Ersichtlich kann durch Benutzerinteraktion mit der Darstellung, insbesondere Rotation und/oder Verschiebung und/oder Zoomen, die gewünschte Aufnahmegeometrie grundsätzlich nach Belieben eingestellt werden.
  • Aufnahmegeometrien der Röntgeneinrichtung 1 können jedoch auch anderweitig gewählt werden, wie die Darstellung 45 der 8 näher erläutert.
  • Dort wurde eines der Bilder 31 durch Benutzerinteraktion ausgewählt, so dass nun ein Vorschaubild 46 mit weiteren Bedienelementen angezeigt wird. Neben einem Bedienelement 47 zum Schließen des Vorschaubildes 46, einem Bedienelement 48 zum Verkleinern des Vorschaubildes 46, einem Bedienelement 49 zur Auswahl des Bildes zu einer großen Darstellung insbesondere an einem anderen Monitor 10, und einem Bedienelement 50, über das die Aufnahmegeometrie des zu dem Vorschaubild 46 gehörenden bereits aufgenommenen Bildes deutlicher hervorgehoben werden kann, ist ein dem Bedienelement 26 entsprechendes Bedienelement 51 vorgesehen, über das die Aufnahmegeometrie des zu dem Vorschaubild 46 gehörenden Bildes wieder aufgegriffen werden kann und durch die Röntgeneinrichtung 1 eingenommen werden kann, wobei auch hier zweckmäßigerweise Positionsänderungen und dergleichen berücksichtigt werden können, mithin im Patientenmodell bekannte Patientendaten zur Anpassung der Aufnahmegeometrie genutzt werden. Bei Betätigung des Bedienelements 51 ermittelt die Steuereinrichtung 7 mithin Steuerungsparameter, über die die Komponenten der Röntgeneinrichtung 1, hier also der C-Bogen 2 und/oder der Patiententisch 5, so verfahren werden können, dass sich dieselbe Aufnahmegeometrie einstellt, die bereits bei der Aufnahme des zu dem Vorschaubild 46 gehörenden Bildes vorlag. Es ist mithin auf einfache Art und Weise möglich, Aufnahmegeometrien aus bereits aufgenommenen Bildern wieder zu verwerten.
  • Bei Betätigung des Bedienelements 49 ergeben sich entsprechende Steuerungsparameter, über die die Steuereinrichtung 7 die Anzeigevorrichtung 9 dahingehend ansteuert, dass zu dem Vorschaubild 46 gehörende Bild in größtmöglicher Größe auf einem anderen Monitor 10 anzuzeigen.
  • Bezüglich der 7 wurde erläutert, dass grundsätzlich jede Aufnahmegeometrie durch Manipulation der Darstellung zumindest in der Darstellung erreicht werden kann. Es kann jedoch vorkommen, dass eine der Blickrichtung und gegebenenfalls dem Abstand entsprechende Aufnahmegeometrie mit der Röntgeneinrichtung 1 nicht realisierbar ist. Ein Beispiel hierfür zeigt die Darstellung 52 der 9, worin offensichtlich in den Fußbereich des Abbilds 20 geschwenkt wurde. Zudem wurde recht nah herangezoomt, so dass sich erneut ein Aufnahmebereich 42 ergibt. Allerdings kann dieser, zumindest unter dieser Blickrichtung, nicht realisiert werden, da aufgrund der Anordnung der Monitore 10 der C-Bogen 2 nicht in diese Position geschwenkt werden kann. Nach einer Überprüfung stellt die Steuereinrichtung 7 dies fest und gibt einen entsprechenden Hinweis 53 aus, aus dem auch hervorgeht, warum diese Aufnahmegeometrie nicht erreichbar ist. Um diese Überprüfungen und Analysen durchzuführen, sind in der Steuereinrichtung 7 sämtliche möglichen Parameter bzw. Parameterkombinationen bezüglich der Einstellung der beweglichen Komponenten, insbesondere also des C-Bogens 2 und des Patiententisches 5, hinterlegt.
  • Eine Möglichkeit, eine weitere Zusatzinformation in Bezug zum Abbild 20 darzustellen, ist aus Übersichtlichkeitsgründen in den Figuren nicht gezeigt. So ist es nämlich auch denkbar, im Rahmen einer Untersuchung bereits benutzte Aufnahmegeometrien, also Aufnahmegeometrien, in denen bereits sämtliche Bilder aufgenommen wurden, nachzuverfolgen, um entsprechend auf der Oberfläche des Abbilds 20 die Strahlendosis in den verschiedenen Körperbereichen nachverfolgen zu können. Hierzu wird für jede verwendete Aufnahmegeometrie ermittelt, welcher Teil der Oberfläche des Patienten 6 und mithin des Abbilds 20 einer wie starken Strahlung ausgesetzt war, beispielsweise indem eine Hautdosis ermittelt wird. Diese kann dann, beispielsweise farbcodiert, entsprechend als Zusatzinformation in der Darstellung angezeigt werden.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Steuerung des Betriebs einer zur Aufnahme von Röntgenbildern unter unterschiedlichen Projektionsrichtungen ausgebildeten Röntgeneinrichtung (1), insbesondere einer C-Bogen-Röntgeneinrichtung, umfassend eine eine Anzeigevorrichtung (9) umfassende Bedieneinrichtung (8), dadurch gekennzeichnet, dass eine ein dreidimensionales, aus einem dreidimensionalen Patientenmodell erzeugtes Abbild (20) eines virtuellen Patienten, insbesondere des aktuellen Patienten (6), umfassende Darstellung (19, 30, 40, 45, 52) an der Anzeigevorrichtung (9) angezeigt wird und abhängig von durch Benutzerinteraktion mit der Darstellung (19, 30, 40, 45, 52) erhaltenen Benutzerinformationen wenigstens ein die Aufnahmegeometrie einer vorzunehmenden Aufnahme betreffender Steuerungsparameter ermittelt und bei der Ansteuerung der Röntgeneinrichtung (1) berücksichtigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Darstellung (19, 30, 40, 45, 52) wenigstens eine in Bezug zu dem Abbild (20) des Patienten (6) gesetzte geometrische Information bezüglich der Aufnahmegeometrie eines aufzunehmenden und/oder aufgenommenen Bildes angezeigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein einen Aufnahmebereich kennzeichnender Anteil (21, 32) einer Oberfläche des Abbilds (20) des Patienten (6), insbesondere farblich, hervorgehoben und/oder wenigstens eine, insbesondere auf der Oberfläche des Abbilds (20) des Patienten (22) endende, eine Projektionsrichtung beschreibende Richtung dargestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine in der Röntgeneinrichtung (1) gespeicherte Standardaufnahmegeometrie in Bezug zu dem Abbild (20) des Patienten (6) angezeigt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Röntgeneinrichtung (1) für einen Standardpatienten in einer Standardposition gespeicherten Standardaufnahmegeometrien auf den aktuellen Patienten (6) umgerechnet, entsprechend angezeigt und bei Auswahl durch Benutzerinteraktion entsprechend angepasst zur Ansteuerung einer Aufnahme in der Standardaufnahmegeometrie verwendet werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer benutzerseitig änderbaren Blickrichtung auf das Abbild (20) und/oder einem benutzerseitig änderbaren Abstand zu dem Abbild (20) die aktuellen Einstellungen bezüglich der Blickrichtung und/oder des Abstands bei einer Betätigung eines Bedienelements (26) durch den Benutzer zur Definition einer entsprechenden Aufnahmegeometrie und zur Ansteuerung der Röntgeneinrichtung (1) zur Aufnahme wenigstens eines Röntgenbildes in dieser Aufnahmegeometrie verwendet werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die der eingestellten Blickrichtung und/oder dem eingestellten Abstand entsprechende Aufnahmegeometrie in Bezug auf den Patienten (6) dargestellt wird, insbesondere sich abhebend von wenigstens einer dargestellten Standardaufnahmegeometrie.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass überprüft wird, ob eine der eingestellten Blickrichtung und/oder dem eingestellten Abstand entsprechende Aufnahmegeometrie an der Röntgeneinrichtung (1) einstellbar wäre und bei einer nicht einstellbaren Aufnahmegeometrie ein entsprechender Hinweis (53) an den Benutzer ausgegeben wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein aufgenommenes Bild, insbesondere Röntgenbild, des Patienten (6), insbesondere als Miniaturbild (31), in einer seine Aufnahmegeometrie beschreibenden relativen Position zu dem Abbild (20) des Patienten (6) dargestellt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein in der Darstellung (19, 30, 40, 45, 52) dargestelltes Röntgenbild zur größeren Anzeige und/oder zur Übernahme der Aufnahmegeometrie des Röntgenbilds für die Aufnahme eines neuen Röntgenbilds ausgewählt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abbild (20), insbesondere ein Teil der oder die gesamte Darstellung (19, 30, 40, 45, 52), durch einen Benutzer veränderbar ist, insbesondere verschiebbar und/oder rotierbar und/oder vergrößer- oder verkleinerbar.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dreidimensionale Modell des Patienten (6) aus Messdaten einer Kamera, insbesondere einer Infrarotkamera (12), ermittelt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erstellung des dreidimensionalen Modells die Größe des Patienten (6) und/oder die Position des Patienten (6) auf einem Patiententisch (5) der Röntgeneinrichtung (1) und/oder ein Körperumfang des Patienten (6) durch Messung und/oder durch Eingabe durch einen Benutzer und/oder durch Abfrage von Patientendaten von einer Recheneinrichtung, insbesondere aus einer elektronischen Patientenakte (15), ermittelt werden.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine mit dem Abbild (20) dargestellte Zusatzinformation und/oder geometrische Information, insbesondere wenigstens eine Standardaufnahmegeometrie und/oder wenigstens ein bereits aufgenommenes Bild und/oder die die der eingestellten Blickrichtung und/oder dem eingestellten Abstand entsprechende Aufnahmegeometrie, durch einen Benutzer zu- und/oder weggeschaltet werden.
  15. Röntgeneinrichtung (1), insbesondere C-Bogen-Röntgeneinrichtung, mit einer eine Anzeigevorrichtung (9) umfassenden Bedieneinrichtung (9) und einer zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildete Steuereinrichtung (7).
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