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QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-297758 , eingereicht 28. Dezember 2009. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-297758 wird hierbei durch Bezugnahme eingebunden.
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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sicher generell auf eine Fahrradbetätigungseinrichtung. Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine Fahrradgangschaltungsbetätigungseinrichtung zur Betätigung einer Gangwechseleinrichtung eines Fahrrads.
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Hintergrundinformation
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Eine Gangschaltungsbetätigungseinrichtung ist mit einer Gangwechseleinrichtung über zum Beispiel ein Gangschaltkabel vom Bowdentyp bzw. einen Bowdenzug verbunden. Die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung ist konfiguriert und angeordnet, um es einem Benutzer zu erlauben, die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung durch zum Beispiel Betätigung eines Hebels oder ähnlichen Betätigungselements bzw. Bedienelements zu betätigen bzw. bedienen. Eine konventionelle Gangschaltungsbetätigungseinrichtung hat ein Betätigungselement, ein Stützelement, welches dazu dient, das Betätigungselement zu stützen, und ein Montageelement, welches als integrale Einheit mit dem Stützelement ausgeformt ist und konfiguriert und angeordnet dazu ist, an eine Lenkstange befestigt zu werden. Gewöhnlicherweise wird die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung an die Lenkstange an einer nach innen gewandten Seite einer Klammer eines Bremshebels befestigt, wenn die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung als eine vom Bremshebel separate Einheit bereitgestellt wird. Wenn die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung an einer nach innen gewandten Seite des Bremshebels befestigt wird, kann die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung schwierig zu betätigen sein, in Abhängigkeit der Form des Betätigungselements der Gangschaltungsbetätigungseinrichtung.
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Eine bekannte Gangschaltungsbetätigungseinrichtung ist so konfiguriert, dass das Stützelement in Bezug auf die Klammer so bewegt werden kann, dass beide, von zwei unterschiedlichen Montagepositionen entlang einer axialen Richtung der Lenkstange, ausgewählt werden können (siehe europäische Patentanmeldung Nr.
EP 1 623 918 ). Diese konventionelle Gangschaltungsbetätigungseinrichtung weist ein Betätigungselement, Stützelement, welches zwei in sich geformte Gewindebohrungen aufweist, und ein Montageelement auf, das dazu konfiguriert ist, an das Stützelement durch zwei Bolzen bzw. Schrauben in jedes der beiden Gewindelöcher des Stützelements befestigt zu werden. Die Gewindelöcher sind voneinander in axialer Richtung der Lenkstange beabstandet. Das Montageelement hat ein kreisförmiges Montageloch und einen Schlitz zur Festlegung des Montagelochs an die Lenkstange. Ein Bolzen bzw. eine Schraube wird durch den Schlitz geführt und in eine der zwei Gewindebohrungen geschraubt. Demzufolge wird bei der konventionellen Gangschaltungsbetätigungseinrichtung das Montageelement gleichzeitig an die Lenkstange festgelegt, wenn das Stützelement an das Festlegelement bzw. Befestigungselement festgelegt wird.
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Zusammenfassung
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Mit der oben beschriebenen konventionellen Konfiguration ist die Montage der Einrichtung an die Lenkstange einfach, weil eine einzelne Schraube verwendet wird, um das Stützelement an das Montageelement festzulegen und ebenso das Montageelement an die Lenkstange festzulegen. Wenn sich jedoch die Schraube aufgrund von Vibrationen des Fahrrads löst, besteht die Möglichkeit, dass das Montageelement sich entlang einer axialen Richtung der Lenkstange bewegen bzw. verschieben wird.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gangschaltungsbetätigungseinrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, die Montageposition der Gangschaltungsbetätigungseinrichtung einfach zu ändern und sicherzustellen, dass sich die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung nicht einfach nach ihrer Montage bewegen bzw. verschieben kann.
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In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Gangschaltungsbetätigungseinrichtung vorgeschlagen, die ein Betätigungselement, ein Stützelement und eine Montageelement aufweist. Das Stützelement stützt das Betätigungselement. Das Montageelement ist an das Stützelement festgelegt. Das Montageelement weist einen Lenkstangenmontageabschnitt und einen Festlegungsabschnitt auf Der Lenkstangenmontageabschnitt ist so konfiguriert, als dass er eine Lenkstangenmontageachse definiert. Der Festlegungsabschnitt erstreckt sich vom Lenkstangenmontageabschnitt, derart dass der Festlegungsabschnitt an das Stützelement bei einer Position an das Stützelement festgelegt ist, versetzt in einer axialen Richtung der Lenkstangenmontageachse von einer axialen Mittelstelle des Montageabschnitts, wobei die axialen Mittelstelle des Montageabschnitts, definiert ist im Bezug auf die axiale Richtung der Lenkstangenmontageachse. Der Festlegungsabschnitt und das Stützelement sind zueinander selektiv angeordnet zwischen einer ersten Montageausrichtung, in welcher der Festlegungsabschnitt in einer ersten axialen Richtung der Lenkstangenmontageachse von der Mittelstelle beabstandet ist und einer zweiten Montageausrichtung, in welcher das Stützelement beabstandet in einer zweiten axialen Richtung, welche entgegengesetzt zur ersten axialen Richtung ist.
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Mit einer Gangschaltungsbetätigungseinrichtung des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung wird das Montageelement in entweder die erste Montageausrichtung oder die zweite Montageausrichtung gebracht, bevor das Montageelement an die Lenkstange befestigt wird. Das Stützelement wird an dem Festlegungsabschnitt festgelegt, nachdem das Montageelement an die Lenkstange in der ausgewählten Ausrichtung befestigt wurde. Nachdem der Festlegungsabschnitt angeordnet ist, um von einem Mittelabschnitt des Montageabschnitts beabstandet oder versetzt zu sein, ist die axiale Position des Festlegungsabschnitts beabstandet oder versetzt vom Mittelabschnitt des Montageabschnitts in unterschiedlichen oder entgegengesetzten Richtungen, abhängig davon, ob entweder der Montageabschnitt in der ersten Montageausrichtung befestigt ist bzw. wird, oder in der zweitem Montageausrichtung. Die Position des Festlegungsabschnitts entlang einer axialen Richtung der Lenkstange ändert sich abhängig, ob das Montageelement in der ersten Montageausrichtung oder in der zweiten Montageausrichtung befestigt ist bzw. wird. So kann die Montageposition einer Gangschaltungsbetätigungseinrichtung einfach geändert werden, durch Änderung der Ausrichtung des Montageelements zwischen der ersten Montageausrichtung und der zweiten Montageausrichtung. Ebenso findet die Festlegung des Montageelements an die Lenkstange und die Festlegung des Stützelements an das Montageelement an unterschiedlichen Abschnitten des Montageelements statt. Demzufolge wird sich die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung nicht einfach in einer axialen Richtung nach ihrer Montage bewegen bzw. verschieben, selbst wenn sich die Verbindung zwischen dem Stützelement und dem Montageelement lockert oder löst.
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In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung weiterhin konfiguriert, so dass der Festlegungsabschnitt mit einer Mittellinie angeordnet ist, die mit einer Ebene ausgerichtet ist, welche sich radial von der Lenkstangenmontageachse erstreckt. Da der Festlegungsabschnitt angeordnet ist, um mit einer Ebene ausgerichtet zu sein, welche sich radial von einer Lenkstangenmontageachse erstreckt, bleibt die Position des Festlegungsabschnitts in Bezug zu einer Achse der Lenkstange im Wesentlichen unverändert, gleichgültig, ob das Montageelement in der ersten Montageausrichtung oder in der zweiten Montageausrichtung befestigt ist. Demzufolge wird sich die Position des Festlegungsabschnitts nur in einer axialen Richtung der Lenkstange ändern, wenn das Montageelement von der ersten Montageausrichtung in die zweite Montageausrichtung gebracht wird, oder von der zweiten Montageausrichtung in die erste Montageausrichtung gebracht wird.
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In Übereinstimmung mit einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Gangschaltungsbetätigungseinrichtung vorgeschlagen, die ein Betätigungselement, ein Stützelement und eine Montageelement aufweist. Das Stützelement stützt das Betätigungselement. Das Montageelement weist einen Lenkstangenmontageabschnitt und einen Festlegungsabschnitt auf. Der Lenkstangenmontageabschnitt ist dazu konfiguriert, eine Lenkstangenmontageachse zu definieren. Der Festlegungsabschnitt erstreckt sich von dem Lenkstangenmontageabschnitt, so dass der Festlegungsabschnitt schwenkbar an das Stützelement festgelegt wird, um eine Achse, die nicht parallel zur Lenkstangenmontageachse ist.
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Bei dieser Gangschaltungsbetätigungseinrichtung gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der Festlegungsabschnitt des Montageelements an den Montageabschnitt in einer Art und Weise befestigt, so dass der Festlegungsabschnitt um eine Achse, die nicht parallel zur Lenkstangenmontageachse ist, geschwenkt werden kann. Somit kann die Position des Festlegungsabschnitts in Bezug auf den Montageabschnitt entlang einer axialen Richtung der Lenkstange geändert werden, durch Ändern des Schwenkwinkels des Festlegungsabschnitts. Wenn der Festlegungsabschnitt von einer Position in eine andere Position, welche linear symmetrisch zu der einen Position in Bezug auf eine Gerade, welche sich durch ein Schwenkzentrum erstreckt, geschwenkt wird, dann kann der Schwenkwinkel geändert werden, während ein Abstand zwischen dem Festlegungsabschnitt und der Achse der Lenkstange konstant bleibt. Auch finden die Festlegung des Montageelements an die Lenkstange und die Festlegung des Stützelements an das Montageelement an unterschiedlichen Abschnitten des Montageelements statt. Demzufolge wird sich die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung nicht einfach in einer axialen Richtung nach ihrer Montage an der Lenkstange bewegen bzw. sich verschieben, selbst wenn sich die Verbindung zwischen dem Stützelement und dem Montageelement lockert bzw. löst.
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In Übereinstimmung mit einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte der vorliegenden Offenbarung weiterhin konfiguriert, so dass das Stützelement einen Drehverhinderungsabschnitt aufweist, der eine Drehung des Stützelements in Bezug auf das Montageelement verhindert bzw. hemmt. Mit diesem vierten Aspekt der Erfindung dreht sich das Stützelement nicht in Bezug auf das Montageelement, weil der Drehverhinderungsabschnitt das Stützelement an einer Rotation in Bezug auf das Montageelement hindert. Demzufolge kann sich das Stützelement nicht einfach in Bezug auf den Montageabschnitt bewegen bzw. verschieben.
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In Übereinstimmung mit einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Gangschaltungsbetätigungseinrichtung vorgeschlagen, die ein Betätigungselement, ein Stützelement und ein Montageelement aufweist. Das Stützelement stützt das Betätigungselement. Das Stützelement hat eine erste Montagefläche und eine zweite Montagefläche, wobei die zweite Montagefläche von der ersten Montagefläche in axialer Richtung der Lenkstange beabstandet ist, und die zweite Montagefläche in einer unterschiedlichen Ebene von der ersten Montagefläche liegt. Das Montageelement ist an das Stützelement festgelegt. Das Montageelement weist einen Lenkstangenmontageabschnitt und einen Festlegungsabschnitt auf. Der Lenkstangenmontageabschnitt ist konfiguriert, um eine Lenkstangenmontageachse zu definieren. Der Festlegungsabschnitt des Montageelements ist selektiv an die erste Montagefläche festgelegt, um eine erste Montageausrichtung herbei zu führen und ist an die zweite Montagefläche festgelegt, um eine zweite Montageausrichtung, welche unterschiedlich ist von der ersten Montageausrichtung, herbei zu führen.
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Bei dieser Gangschaltungsbetätigungseinrichtung nach dem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung hat das Stützelement eine erste Montagefläche und eine zweite Montagefläche, die nicht in der gleichen Ebene als die erste Montagefläche liegt. Die zwei Montageflächen sind in unterschiedlichen Ebenen angeordnet, und voneinander entlang einer axialen Richtung der Lenkstange getrennt. Demzufolge verschieben sich die relativen Positionen der zwei Montageflächen in einer axialen Richtung der Lenkstange abhängig davon, ob entweder der Festlegungsabschnitt an die erste Montagefläche festgelegt ist bzw. wird oder an die zweite Montagefläche festgelegt ist bzw. wird. Demzufolge kann die Montageposition der Gangschaltungsbetätigungseinrichtung einfach gewechselt werden, durch Wechseln von entweder dem Festlegen der ersten Montagefläche oder der zweiten Montagefläche an dem Festlegungsabschnitt. Ebenso findet die Festlegung des Montageelements an die Lenkstange und die Festlegung des Stützelements an das Montageelement an unterschiedlichen Abschnitten des Montageelements statt. Demzufolge wird sich die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung nicht einfach bewegen bzw. verschieben, nachdem sie montiert worden ist, selbst wenn sich die Verbindung zwischen dem Stützelement und dem Montageelement lockert.
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In Übereinstimmung mit einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung gemäß dem fünften Aspekt der Offenbarung weiterhin konfiguriert, so dass das Stützelement ein Einstellelement aufweist, wobei die zweite Montagefläche durch das Einstellelement ausgeformt wird. Mit diesem sechsten Aspekt der Offenbarung kann die axiale Position der Gangschaltungsbetätigungseinrichtung noch einfacher geändert werden, durch die Wahl das Stützelement direkt an den Festlegungsabschnitt unter Verwendung der ersten Montagefläche festzulegen, oder das Stützelement an den Festlegungsabschnitt durch das Einstellelement festzulegen, unter Verwendung der zweiten Montagefläche.
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In Übereinstimmung mit einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung gemäß dem fünften Aspekt der Offenbarung weiterhin konfiguriert, so dass der Festlegungsabschnitt des Montageelements eine erste Festlegungsfläche hat, die direkt gegen die erste Montagefläche auf dem Stützelement festgelegt wird, und eine zweite Festlegungsfläche, die direkt gegen die zweite Montagefläche des Stützelements festgelegt wird. Mit diesem siebten Aspekt der Offenbarung kann die axiale Position der Gangschaltungsbetätigungseinrichtung einfach geändert werden, durch Auswählen, ob das Stützelement so an dem Festlegungsabschnitt festgelegt wird, dass die erste Montagefläche die erste Festlegungsfläche kontaktiert bzw. berührt, oder ob das Stützelement so an den Festlegungsabschnitt festgelegt wird, dass die zweite Montagefläche die zweite Festlegungsfläche berührt bzw. kontaktiert.
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In Übereinstimmung mit einem achten Aspekt der Offenbarung wird eine Anordnung von Gangschaltungsbetätigungseinrichtungen bereitgestellt mit einer ersten Gangschaltungsbetätigungseinrichtung, einer zweiten Gangschaltungsbetätigungseinrichtung, einem ersten Montageelement und einem zweiten Montageelement. Die erste Gangschaltungsbetätigungseinrichtung betätigt eine erste Gangwechseleinrichtung. Die erste Gangschaltungsbetätigungseinrichtung weist ein erstes Betätigungselement und ein erstes Stützelement welches das erste Betätigungselement stützt auf, wobei das erste Stützelement einen ersten Befestigungsabschnitt aufweist. Die zweite Gangschaltungsbetätigungseinrichtung betätigt eine zweite Gangwechseleinrichtung. Die zweite Gangschaltungsbetätigungseinrichtung weist ein zweites Betätigungselement und ein zweites Stützelement, welches das zweite Betätigungselement stützt auf, wobei das zweite Stützelement einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweist. Das erste Montageelement weist einen ersten Lenkstangenmontageabschnitt auf, welcher eine erste Lenkstangenmontageachse definiert und einen ersten Festlegungsabschnitt der selektiv an eine der ersten und zweiten Befestigungsabschnitte der ersten und zweiten Stützelemente festgelegt wird bzw. ist. Das zweite Montageelement weist einen zweiten Lenkstangenmontageabschnitt auf, welcher eine zweite Lenkstangenmontageachse definiert und einen zweiten Festlegungsabschnitt welcher selektiv an die ersten und zweiten Befestigungsabschnitte des ersten und zweiten Stützelements festgelegt wird, so dass die ersten und zweiten Lenkstangenmontageachsen koinzident bzw. zusammenfallend sind im Bezug auf das erste Stützelement, wenn sie in installierten Positionen auf dem ersten Stützelement sind, und so dass die ersten und zweiten Lenkstangenmontageachsen koinzident sind im Bezug auf das zweite Stützelement, wenn in installierten Positionen auf dem zweiten Stützelement. Die ersten und zweiten Montageelemente sind konfiguriert, so dass die ersten und zweiten Festlegungsabschnitte selektiv an unterschiedlichen axialen Positionen auf dem ersten Stützelement angeordnet sind, bezüglich dem ersten und zweiten Lenkstangenmontageachsen, wenn in den installierten Positionen auf dem ersten Stützelement. Die ersten und zweiten Montageelemente sind weiterhin konfiguriert, so dass die ersten und zweiten Festlegungsabschnitte selektiv an unterschiedlichen axialen Positionen auf dem zweiten Stützelement befindlich sind, bezüglich der ersten und zweiten Lenkstangenmontageachsen, wenn in den installierten Positionen auf dem zweiten Stützelement.
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Demzufolge kann mit dieser Gangschaltungsbetätigungseinrichtung der erste Befestigungsabschnitt der ersten Gangschaltungsbetätigungseinrichtung (die zur Betätigung der ersten Gangwechseleinrichtung dient) an beide der ersten und zweiten Montageelemente festgelegt werden. Ähnlich kann der zweite Befestigungsabschnitt des zweiten Stützelements der zweiten Gangschaltungsbetätigungseinrichtung (die zum Betätigen der zweiten Gangwechseleinrichtung dient) an beide der ersten und zweiten Montageelemente festgelegt werden. Mit diesem Aspekt der Offenbarung kann die Montageposition der Anordnung einfach durch Auswahl geändert werden, ob entweder das erste Montageelement, oder das zweite Montageelement an den ersten Befestigungsabschnitt des ersten Stützelements festgelegt wird und durch Auswahl ob entweder das erste Montageelement, oder das zweite Montageelement an den zweiten Befestigungsabschnitt des zweiten Stützelements festgelegt wird. Ebenso findet die Festlegung des Montagelements an ein Fahrrad und die Festlegung des Stützelements an das Montageelement an zwei unterschiedlichen Abschnitten des Montageelements statt. Demzufolge wird sich die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung nicht einfach nach ihrer Montage bewegen bzw. verschieben, selbst wenn sich die Verbindung zwischen dem Stützelement und dem Montageelement löst.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
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Es wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser original Offenbarung bilden:
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1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads das mit einer Fahrradbetätigungseinrichtung (zum Beispiel ein Fahrradgangschalter) in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist;
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer hinteren Gangschalteinheit gemäß der ersten Ausführungsform die an eine Lenkstange montiert ist;
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3 ist eine Hinteransicht der hinteren Gangschalteinheit dargestellt in 2 gemäß der ersten Ausführungsform;
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4 ist eine Explosionsansicht eines Montageelements und eines Stützelements der hinteren Gangschalteinheit dargestellt in 2 und 3;
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5 ist eine Seitenansicht desselben Montageelements;
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6 ist eine Draufsicht, welche die hintere Gangschalteinheit an einer Lenkstange in einer ersten Montageausrichtung montiert darstellt;
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7 ist eine Draufsicht, welche die hintere Gangschalteinheit montiert an eine Lenkstange in einer zweiten Montageausrichtung montiert darstellt;
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8 zeigt eine Variation der ersten Ausführungsform und korrespondiert zu 6;
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9 zeigt eine Variation der ersten Ausführungsform und korrespondiert zu 7;
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10 zeigt eine zweite Ausführungsform und korrespondiert zu 6;
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11 zeigt eine zweite Ausführungsform und korrespondiert zu 7;
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12 zeigt eine dritte Ausführungsform und korrespondiert zu 6;
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13 zeigt die dritte Ausführungsform und korrespondiert zu 7;
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14 zeigt eine Variation der dritten Ausführungsform und korrespondiert zu 7;
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15 ist eine Explosionsansicht einer vorderen Gangschalteinheit entsprechend einer vierten Ausführungsform und korrespondiert zu 4;
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16 zeigt eine hintere Gangschalteinheit gemäß der vierten Ausführungsform und korrespondiert zu 6;
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17 zeigt eine vordere Gangschalteinheit gemäß der vierten Ausführungsform und korrespondiert zu 6;
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18 zeigt eine hintere Gangschalteinheit gemäß der vierten Ausführungsform und korrespondiert zu 7; und
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19 zeigt eine vordere Gangschalteinheit gemäß der vierten Ausführungsform und korrespondiert zu 7;
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsform
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Ausgewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. Es wird einem Fachmann von dieser Offenbarung gewahr, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen allein zu Illustrationszwecken bereitgestellt sind und nicht zum Zwecke der Begrenzung bzw. Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und derer Äquivalente definiert ist.
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Anfänglich Bezug nehmend auf 1 ist ein Fahrrad 1 dargestellt, dass gemäß einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist. Das Fahrrad 1 weist neben anderen Dingen einen Rahmen 2, eine Federgabel 3 und eine Lenkstange 4 auf. Die Lenkstange 4 ist an einen oberen Abschnitt der Federgabel 3 festgelegt. Das Fahrrad weist weiterhin eine vordere Gangschalteinheit 15 und eine hintere Gangschalteinheit 16 auf. Die vordere und hintere Gangschalteinheiten 15 und 16 sind konfiguriert, so dass es möglich ist, eine Montageposition der vorderen und hinteren Gangschalteinheiten 15 und 16 einfach zu wechseln und sicherzustellen, dass sich die vordere und hintere Gangschalteinheiten 15 und 16 nicht einfach nach ihrer Montage bewegen bzw. verschieben. Die vordere und hintere Gangschalteinheiten 15 und 16 sind Beispiele von Gangschaltungsbetätigungseinrichtungen.
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Ein Frontderailleur 17 ist an einem mittleren Abschnitt des Rahmens 2 als eine externe Gangwechseleinrichtung installiert. Ein hinterer Derailleur 18 ist an einem hinteren Endabschnitt des Rahmens 2 installiert. Die Derailleure 17 und 18 sind Beispiele von Gangwechseleinrichtungen. Der vordere und hintere Derailleur 17 und 18 sind an den Rahmen 2 montiert. Insbesondere ist zum Beispiel der vordere Derailleur 17 an einem unteren Abschnitt des Sattelrohrs 2b des Rahmens 2 montiert, zum Führen einer Kette 23 auf einem von einer Vielzahl von Kettenrädern (zum Beispiel drei Kettenräder), einer vorderen Kettenradanordnung 19a. Der hintere Derailleur 18 ist an einem hinteren Endabschnitt einer Hinterradgabel 2c an den Rahmen 2 montiert, zur Führung der Kette 23 auf einem einer Vielzahl von Kettenrädern (zum Beispiel acht Kettenräder), einer hinteren Kettenradanordnung 19b. Der vordere Derailleur 17 ist an eine vordere Gangschalteinheit 15 mit einem vorderen Gangschaltkabel 25 verbunden. Der hintere Derailleur 18 ist an eine hintere Gangschalteinheit 16 mit einem hinteren Gangschaltkabel 26 verbunden.
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Die vordere Gangschalteinheit 15 ist auch an der Lenkstange 4 in naher Umgebung zu einem hinteren Bremshebel 12 angeordnet, in einer Position an einer nach innen gewandten Seite des hinteren Bremshebels 12. Die hintere Gangschalteinheit 16 ist an der Lenkstange 4 in naher Umgebung zu einem vorderen Bremshebel 11 in einer Position auf einer nach innen gewandten Seite des vorderen Bremshebels 11 angeordnet. Die vordere und hintere Gangschalteinheiten 15 und 16 sind konfiguriert, dass sie im Wesentlichen Spiegelbilder voneinander sind und im Wesentlichen die selben Bestandsmerkmale und Betätigung haben, ausgenommen der Konfiguration unter einer unterschiedlichen Anzahl von Gängen zu schalten. Demzufolge werden sich die folgenden Erklärungen nur auf die Bestandsmerkmale und die Betätigung der hinteren Gangschalteinheit 16 konzentrieren.
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Wie zu sehen in 2, 3, 4 und 5 ist die hintere Gangschalteinheit 16 konfiguriert an die Lenkstange 4 des Fahrrads 1 festgelegt zu werden. Die hintere Gangschalteinheit 16 weist einen ersten Schalt (Aufspul bzw. aufwickel) Hebel 28, einen zweiten Schalt (Freigabe) Hebel 29, ein Stützelement 30, welches dazu konfiguriert ist den Aufspulhebel 28 und den Freigabehebel 29 zu stützen, und ein Montageelement 32 zum Festlegen des Stützelements 30 an die Lenkstange 4. Der erste und zweite Schalthebel 28 und 29 sind Beispiele von Betätigungselementen. In der dargestellten Ausführungsform hat das Stützelement 30 zwei Gehäuseparts mit dem ersten und zweiten Schalthebel 28 und 29, die schwenkbar im Bezug auf das Stützelement 30 montiert sind.
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Das Montageelement 32 ist konfiguriert und angeordnet um selektiv an die Lenkstange entweder in einer ersten Montageausrichtung (2 bis 6) oder in einer zweiten Montageausrichtung (7) festgelegt zu werden. In der ersten Montageausrichtung (2 bis 6) ist das Montageelement 32 an einer äußeren Seite einer vorderen Bremsklammer 11a des vorderen Bremshebels 11 angeordnet. In der zweiten Montageausrichtung (7) ist das Montageelement 32 in einer inneren Seite einer vorderen Bremsklammer 11a angeordnet. Das Montageelement 32 hat einen Montagabschnitt 40, eine Klemmschraube 41, einen Festlegungsabschnitt 42 und eine Festlegungsschraube 43. Der Montageabschnitt 40 ist konfiguriert um an die Lenkstange 4 montiert zu werden. Der Festlegungsabschnitt 42 ist als integrale Einheit mit dem Montageabschnitt 40, als einstückiges Element ausgeformt. Der Festlegungsabschnitt 42 ist konfiguriert, um mit der Festlegungsschraube 43 oder einem anderen geeigneten Festlegungsmittel an das Stützelement 30 festgelegt zu werden. Der Montageabschitt 40 weist ein Montageloch 40a, einen Schlitz 40b und erste und zweite Klemmabschnitte 40c und 40d auf. Das Montageloch 40a ist konfiguriert (zum Beispiel zirkular), so dass die Lenkstange 40 sich durch das Montageloch 40a erstrecken kann. Der Schlitz 40b erstreckt sich in einer radialen Richtung von einem Umfang des Montagelochs 40a. Die ersten und zweiten Klemmabschnitte 40c und 40d stehen in radialer Richtung entlang gegenüberliegender Seiten des Schlitzes 40b hervor. In anderen Worten bilden die Klemmabschnitte 40c und 40c zwischen sich den Schlitz 40b aus. Der Montageabschnitt 40 wird an die Lenkstange 4 durch Festziehen der Klemmschraube 41 festgelegt. Genauer erstreckt sich in der dargestellten Ausführungsform die Klemmschraube 41 durch den zweiten Klemmabschnitt 40d und wird in den ersten Klemmabschnitt 40c eingeschraubt, so dass die Klemmschraube 41 den Schlitz 40b durchquert. Wenn die Klemmschraube 41 angezogen wird, verengt sich der Schlitz 40b.
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Wie zu sehen in 5 ist der Festlegungsabschnitt 42 angeordnet um mit einer Ebene P ausgerichtet zu werden, die sich radial auswärts von einer X-Achse (axiale Mittellinie) der Lenkstange 4 erstreckt. Wie zu sehen in 4 und 5 ist der Festlegungsabschnitt 42 ein plattenartiger Abschnitt der ein Festlegungsloch 42a hat, welches an einem Endabschnitt bereitgestellt ist. Die Festlegungsschraube 43 erstreckt sich durch das Festlegungsloch 42a und wird in einen Abschnitt des Stützelements 30 wie im nachfolgenden beschrieben geschraubt. Wie zu sehen in 3 ist das Festlegungsloch 42 in einer solchen Position ausgeformt, dass wenn das Montagelement 32 in der ersten Montageausrichtung ist, das Festlegungsloch 42a durch eine Entfernung D in einer linksseitigen axialen Richtung (linksseitig aus der Perspektive der 3, beispielhaft eine erste axiale Richtung) der Achse X der Lenkstange 4 von einem Mittelabschnitt C, der einen längenmäßigen Mittel des Montageabschnitts 42 entspricht gemessen entlang der Achse X, beabstandet ist. Das Montageelement 32 kann selektiv in entweder einer ersten Montageausrichtung (gezeigt in 6), in welcher der Festlegungsabschnitt 42 beabstandet von dem Mittelabschnitt C in einer ersten axialen Richtung der Lenkstange 4 (linksweisende Richtung in 6) festgelegt ist, oder einer zweiten Montageausrichtung (gezeigt in 7) in welcher der Festlegungsabschnitt 42 beabstandet vom Mittelabschnitt in einer zweiten axialen Richtung, die entgegengesetzt der ersten axialen Richtung (rechtweisende Richtung in 7). Das Stützelement 30 kann im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise festgelegt werden, gleichgültig welche Ausrichtung für das Montageelement 32 ausgewählt wird. Wenn das Montageelement 32 in der ersten Montageausrichtung festgelegt wird, ist der erste Klemmabschnitt 40c über dem zweiten Klemmabschnitt 40d angeordnet. Wenn das Montageelement 32 in der zweiten Montageausrichtung angeordnet ist, so ist der zweite Klemmabschnitt 40d über dem ersten Klemmabschnitt 40c angeordnet.
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Wie zu sehen in 2 weist das Stützelement 30 ein Gehäuse 46 und einen Gangschaltungsmechanismus 48 auf. Das Gehäuse 46 ist konfiguriert um an das Montageelement 32 festgelegt zu werden. Der Gangschaltungsmechanismus 48 ist innerhalb des Gehäuses 46 installiert. Das Gehäuse 46 hat einen Außenmantelanschlag 50 der dazu konfiguriert ist einen Außenmantel 26a des hinteren Gangschaltkabels 26 zu halten.
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Der Gangschaltungsmechanismus 48 weist einen Aufspulkörper 52 und einen Positionierungsmechanismus 56 auf. Der Aufspulkörper 52 ist konfiguriert ein inneres Kabel 26b des hinteren Gangschaltkabels 26 aufzuspulen. Der Positionierungsmechanismus 56 weist ein Positionierungselement 54 auf, welches konfiguriert und angeordnet ist, um den Aufspulkörper 52 selektiv in der Vielzahl von Spaltpositionen zu positionieren. Der Aufspulkörper 52 und das Positionierungselement 54 sind an einem Schaftelement 58 gestützt. Das Schaftelement 58 ist im Gehäuse 46 gestützt. Der Aufspulkörper 52 und das Positionierungselement 54 können um das Schaftelement 48 und 50 schwenken. Der Aufspulhebel 28 und der Freigabehebel 29 sind mit dem Gangschaltungsmechanismus 48 verbunden. Der Aufspulhebel 28 dient dazu, das Positionierungselement 54 in einer Kabelaufspulrichtung zu drehen, um eine Anzahl entsprechend einer oder einer Vielzahl von Schaltpositionen und der Freigabehebel 29 dient dazu, das Positionierungselement 54 in einer Kabelfreigaberichtung zu drehen. Der Aufspulhebel 28 und der Freigabehebel 29 sind schwenkbar im Gehäuse 46 montiert.
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Wie zu sehen in 4 und 5 ist eine obere Fläche des Gehäuses 46 mit einer Montageklammer 49 zur Festlegung des Gehäuses 46 in den Festlegungsabschnitt 42 bereitgestellt. Die Montageklammer 49 steht nach oben gerichtet hervor und ist integral als ein einstückiges Element mit dem Gehäuse 46 – wie dargestellt – ausgeformt, oder kann als separates Element vom Gehäuse 46 ausgeführt sein. Die Montageklammer 49 dient dazu, das Gehäuse 46 von der Lenkstange 4 zu beabstanden und erleichtert es, den Freigabehebel 29 zu betätigen. Die Montageklammer 49 wird mit einer Gewindebohrung 49a bereitgestellt, welche konfiguriert ist, in gewindemäßigen Eingriff mit der Festlegungsschraube 43 zu gelangen. Die Montageklammer 49 ebenso wird mit einem Drehverhinderungsabschnitt 49b bereitgestellt, zur Verhinderung einer Rotation des Stützelements 30. Der Drehverhinderungsabschnitt 49b ist ein Vorsprung, der dazu konfiguriert ist, eine Außenfläche 42b des Festlegungsabschnitts 42 zu berühren bzw. zu kontaktieren.
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Bei dieser hinteren Gangschalteinheit 16 ist der Festlegungsabschnitt 42 im selben Abstand von der Achse X der Lenkstange 4 angeordnet, gleichgültig, ob das Montageelement 32 in der ersten Montageausrichtung festgelegt ist, oder der invertierten zweiten Montageausrichtung wie gezeigt in 7. Das Stützelement 30 ist auf einer Seite des Mittelabschnitts C (entsprechend einem axialen längenswärtigen Mitte des bzw. der Mitte des Montageabschnitts 40) angeordnet, wenn das Montagelement 32 in der ersten Montageausrichtung festgelegt ist und an der gegenüberliegende Seite des Mittelabschnitts C, das Montageelement 32 in der zweiten Montageausrichtung festgelegt ist. Wie zuvor erklärt, ist der Montageabschnitt 40 an einer äußeren Seite der vorderen Bremsklammer bzw. -schelle 11a angeordnet, wenn das Montageelement 32 in der ersten Montageausrichtung vorliegt. Derweil ist der Montageabschnitt 40 auf einer inneren Seite der vorderen Bremsklammer 11a angeordnet, wenn das Montageelement 32 in der zweiten Montageausrichtung vorliegt. Auf diese Weise können die Schalthebel 28 und 29 in einer Position angeordnet werden, in der sie einfach zu betätigen sind, selbst wenn die Befestigungsposition des Montageabschnitts 40 in Bezug auf die vordere Bremsklammer 11a gewechselt oder verändert wird. Folglich kann ein Fahrer die hintere Gangschalteinheit 16 und die vordere Gangschalteinheit 15 in Positionen befestigen, in denen sie einfacher zu bedienen sind gemäß den Formen des vorderen Bremshebels 11 und des hinteren Bremshebels 12.
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Obwohl nur eine Festlegungsschraube in der zuvor erklärten Ausführungsform verwendet wird, ist es ebenso akzeptabel bzw. denkbar, ein Festlegungselement 130 mit zwei Festlegungsschrauben 143, wie zu sehen in 8 und 9, festzulegen. In den Variationen, gezeigt in 8 und 9 in Montageelement 132 und einen Montageabschnitt 140 und einen Festlegungsabschnitt 142. Der Festlegungsabschnitt 142 hat zwei Festlegungslöcher 142a zur Aufnahme von zwei Festlegungsschrauben 143. Die Montageklammer 149 hat zwei Gewindebohrungen 149a, die dazu konfiguriert sind, in Gewindeeingriff mit den zwei Festlegungsschrauben 143 zu gelangen. Die Gewindebohrungen 149a haben denselben Abstand zwischen einander, der auch zwischen den zwei Festlegungslöchern 142a besteht. Nachdem zwei Gewindebohrungen 149a in der Montageklammer 149 ausgeformt sind, die auf dem Gehäuse 146 des Stützelements 130 aus bereitgestellt ist, wird eine Bereitstellung eines separaten Drehverhinderungsabschnitts um eine Drehung des Stützelements 130 zu verhindern, unnötig. Jedoch ist es denkbar zu Positionierungszwecken einen Drehverhinderungsabschnitt bereitzustellen. Sonst sind die Bestandsmerkmale die gleichen als die der ersten Ausführungsform.
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Ähnlich zur ersten Ausführungsform, kann ein Fahrer eine hintere Gangschaltereinheit 116 und eine vordere Gangschaltereinheit 115 in Positionen befestigen, wo sie einfacher gemäß den Formen des vorderen Bremshebels 11 und des hinteren Bremshebels 12 zu bedienen sind.
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Bei der ersten Ausführungsform und der Variation davon, kehrt sich eine Richtung in der der Festlegungsabschnitt 42 oder 142 von einem Mittelabschnitt des Montageabschnitts 40 oder 140 beabstandet ist, in axialer Richtung der Lenkstange 4 um, abhängig davon, ob entweder das Montageelement 32 oder 132 an die Lenkstange 4 in der ersten Montageausrichtung oder der zweiten Montageausrichtung festgelegt ist. Folglich kann die Position des Stützelements 30 oder 130, welches an den Festlegungsabschnitt 42 oder 142 festgelegt ist, einfach geändert werden, bezüglich des Montageabschnitts 40 oder 140 in axialer Richtung der Lenkstange 4 durch entweder Änderung, ob das Montageelement 32 oder 132 in der ersten Montageausrichtung oder der zweiten Montageausrichtung festgelegt ist. Ebenso findet die Festlegung des Montageelements 32 oder 132 an die Lenkstange 4 und die Festlegung des Stützelements 30 oder 130 an das Montageelement an unterschiedlichen Abschnitten des Montageelements 32 oder 132 statt. Folglich wird die hintere Gangschalteinheit 16 (oder die vordere Gangschalteinheit 15) nach ihrer Montage nicht einfach in einer axialen Richtung bewegen bzw. verschieben, selbst, wenn sich die Verbindung zwischen dem Montageelement 32 oder 132 und dem Stützelement 30 oder 130 löst.
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10 und 11 zeigen eine hintere Gangschalteinheit 216 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die hintere Gangschalteinheit 216 weist den Aufspulhebel 28, den Freigabehebel 29 der ersten Ausführungsform sowie ein Stützelement 230 und ein Montageelement 232 auf. Das Montageelement 232 hat einen Montageabschnitt 240 und einen Festlegungsabschnitt 242. Der Montageabschnitt 240 ist dazu konfiguriert, an die Lenkstange 4 montiert zu werden. Der Festlegungsabschnitt 242 ist dazu konfiguriert, an den Montageabschnitt 240 in solche einer Art und Weise festgelegt zu werden, dass der Festlegungsabschnitt 242 um eine Achse Z schwenken kann, welche nicht parallel zur Achse X Lenkstange 4 ist. Der Festlegungsabschnitt 242 ist konfiguriert, so dass der Festlegungsabschnitt 242 das Stützelement 230 festlegen kann. In der zweiten Ausführungsform ist die Achse Z windschief in Bezug auf die Achse X. Der Festlegungsabschnitt 242 hat ein Verbindungselement 242a, das an dem Montageabschnitt 240 so festgelegt ist, dass das Verbindungselement 242a um die Achse Z schwenken kann. Genauer ist ein Ende des Verbindungselements 242a schwenkbar an den Montageabschnitt 240 mit einem ersten Bolzenelement 245 festgelegt. Das andere Ende des Verbindungselements ist schwenkbar an das Stützelement 230 mit einem zweiten Bolzenelement 247 festgelegt. Um den Freigabehebel 29 einfacher zu betätigen, ist eine Position, in der das Verbindungselement 242a an den Montageabschnitt 240 festgelegt ist, nicht mit einer Ebene, die sich radial von der X-Achse der Lenkstange 4 erstreckt, ausgerichtet. Stattdessen ist die Position, in der das Verbindungselement 242a festgelegt ist, weiter abwärts beabstandet (Richtung gerichtet in die Fläche des Blattes in 8) festgelegt. Das Verbindungselement 242a wird an einer Rotation durch zwei Drehverhinderungsabschnitte 249b, welche konfiguriert sind, von einer oberen Fläche des Gehäuses 46 weg zu stehen, gehindert.
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In der zweiten Ausführungsform kann das Montageelement 232, an welches das Stützelement 230 festgelegt ist, selektiv an die Lenkstange 4 in entweder einer ersten Montageausrichtung, gezeigt in 10 oder einer zweiten Montageausrichtung, gezeigt in 11, festgelegt werden. In der zweiten Montageausrichtung ist das Verbindungselement 242a in einer in Uhrzeigersinn gerichteten Richtung geschwenkt, in Bezug auf den Montageabschnitt 240 von der ersten Montageausrichtung. Die zweite Montageausrichtung ist eine Position, in der das Verbindungselement 242a symmetrisch zu der ersten Montageausrichtung bezüglich einer geraden Linie, welche sich durch ein Festlegungszentrum des ersten Bolzenelements 245 erstreckt und senkrecht zur Achse X ist.
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Dem zufolge kann die Position des Festlegungsabschnitts 242 in Bezug auf den Montageabschnitt 240 entlang einer axialen Richtung der Lenkstange 4 geändert werden, durch ändern eines Schwenkwinkels des Festlegungsabschnitts 242. Zudem, wenn der Festlegungsabschnitt 242 von einer Position zu einer anderen Position, welche linear symmetrisch zu der einen Position in Bezug auf eine Gerade, welche sich durch ein Schwenkzentrum (die Mittelachse) des ersten Bolzenelements 245 und senkrecht zu der Achse X erstreckt, geschwenkt wird, dann kann ein Abstand zwischen dem Festlegungsabschnitt 242 und der Achse X der Lenkstange 4 konstant gehalten werden.
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12 und 13 zeigen eine hintere Gangschalteinheit 316 gemäß einer dritten Ausführungsform. Die hintere Gangschalteinheit 216 weist den Aufspulhebel 28, den Freigabehebel 29 der ersten Ausführungsform, sowie ein Stützelement 330 und ein Montageelement 332 auf. Das Stützelement 330 stützt den Aufspulhebel 28 und den Freigabehebel 29. Das Stützelement 330 hat eine erste Montagefläche 349a und eine zweite Montagefläche 349b. Die zweite Montagefläche 349b ist von der ersten Montagefläche 349a in axialer Richtung der Lenkstange 4 getrennt. Ebenso liegt die zweite Montagefläche 349b nicht in derselben Ebene als die erste Montagefläche 349a. Die ersten Montagefläche 349a und die zweite Montagefläche 349b liegen in Ebenen, die nicht parallel zur Achse X der Lenkstange 4 sind. In der dritten Ausführungsform die erste Montagefläche 349a und die zweite Montagefläche 349b liegen in Ebenen, welche senkrecht zu der Achse X der Lenkstange 4 sind. Jedoch ist es akzeptabel, wenn die erste Montagefläche 349a und die zweite Montagefläche 349b nicht planare Flächen sind sondern stattdessen gekrümmte Flächen, z. B. zirkular bogenförmig geformte Flächen oder sphärische Flächen. Die erste Montagefläche 349a und die zweite Montagefläche 349b sind an zwei Stirnflächen einer Montageklammer 349 ausgeformt, konfiguriert und angeordnet, um aufwärts von einer oberen Fläche des Gehäuses 46 hervorzustehen. Genauer sind die erste Montagefläche 349a und die zweite Montagefläche 349b ausgeformt, an zwei Stirnflächen der Montageklammer 349, die in entgegengesetzte axiale Richtungen der Lenkstange 4 weisen.
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Der Festlegungsabschnitt 342 des Montageelement 332 hat eine erste Festlegungsfläche 342a und eine zweite Festlegungsfläche 342b. Die erste Festlegungsfläche 342a ist angeordnet und konfiguriert zum Festlegen der ersten Montagefläche 349a des Stützelements 330 gegen die ersten Festlegungsfläche 342a. Die zweite Festlegungsfläche 342b ist angeordnet und konfiguriert zum Festlegen der zweiten Montagefläche 349b des Stützelements 330 gegen die zweite Festlegungsfläche 342b. Nachdem es nicht notwendig ist, das Montageelement 332 zu invertieren bzw. zu drehen bzw. zu spiegeln bzw. umzudrehen, sind die Positionen, in denen das Montageelement 332 und das Stützelement 330 festgelegt sind, geordnet, um mit einer Fläche, die sich radial von der Achse X der Lenkstange 4 erstreckt, ausgerichtet zu sein. Das Stützelement 330 ist an den Festlegungsabschnitt 342 mit einer Festlegungsschraube 343 festgelegt.
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Bei der dritten Ausführungsform kann das Stützelement 330 selektiv an das Montageelement 332 in entweder einer ersten Montageausrichtung, gezeigt in 12 oder in einer zweiten Montageausrichtung, gezeigt in 13, festgelegt werden. Wie zu sehen in 12, ist das Stützelement 330 in der ersten Montageausrichtung mit der Festlegungsschraube 343 festgelegt, so dass die erste Montagefläche 349a die erste Festlegungsfläche 342a berührt bzw. kontaktiert. Wie zu sehen in 13 ist das Stützelement 330 in der zweiten Montageausrichtung mit der Festlegungsschraube 343 festgelegt, so dass die zweite Montagefläche 349b die zweite Festlegungsfläche 342b kontaktiert bzw. berührt.
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14 zeigt eine Variation, in welcher ein Einstellelement 351 zwischen der ersten Montagefläche 349a und der ersten Festlegungsfläche 342a angeordnet ist. In dieser Variation ist das Stützelement 330 so festgelegt, dass die erste Festlegungsfläche 342a des Montageelement 332 eine zweite Montagefläche 349' kontaktiert bzw. berührt, welche auf dem Einstellungselement 351 bereitgestellt ist. Derweil ist bzw. wird die erste Festlegungsfläche 342a direkt an die erste Montagefläche 349a ohne dass ein Stellelement festgelegt, wenn das Montageelement 332 auf einer inneren Seite der vorderen Bremsklammer 11a angeordnet ist. In dieser Variation muss die Länge der Festlegungsschraube 334 ausreichend sein, um die Dicke des Einstellungselements 351 zu kompensieren. In der dritten Ausführungsform sind die erste Montagefläche 349a und die zweite Montagefläche 349b (349b') in unterschiedlichen Ebenen angeordnet, welche in axialer Richtung der Lenkstange separiert sind, angeordnet. Folglich kann die Position des Stützelements 330 in Bezug auf den Montageabschnitt 340 einfach in einer axialen Richtung der Lenkstange geändert werden durch Befestigung des Stützelements 330 mit der ersten Montagefläche 349a gegen den Festlegungsabschnitt 342 oder mit der zweiten Montagefläche 349b gegen den Festlegungsabschnitt 342. Auch findet die Festlegung des Montageelements 332 an die Lenkstange 4 und die Festlegung des Stützelements 330 an das Montageelement 332 an unterschiedlichen Abschnitten des Montageelements 332 statt. Folglich wird sich die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung nach ihrer Montage nicht einfach bewegen bzw. verschieben, selbst wenn sich die Verbindung zwischen dem Stützelement 330 und dem Montageelement 232 löst.
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15 bis 19 zeigen eine vordere Gangschalteinheit 415 und eine hintere Gangschalteinheit 416 gemäß einer vierten Ausführungsform. In der ersten bis dritten Ausführungsform wird die Position, in der die hintere Gangschaltungseinheit festgelegt ist, in einer axialen Richtung (Achse X) der Lenkstange 4 eingestellt, durch Ändern eine Ausrichtung, in welcher das Montageelement 32, 132 oder 332 an der Lenkstange 4 festgelegt ist. In der vierten Ausführungsform jedoch wird ein Montageelement geändert (ausgetauscht) abhängig davon, ob die vordere Gangschalteinheit 415 (zum Beispiel eine Gangschaltungsbetätigungseinrichtung) oder die hintere Gangschalteinheit 416 (zum Beispiel eine Gangschaltungsbetätigungseinrichtung) installiert wird.
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In der folgenden Erklärung werden die Teil der vorderen Gangschalteinheit 415, die die gleichen Teile wie die der hinteren Gangschalteinheit 416 und nur spiegelbildlich sind, mit derselben Referenznummer in den 400ern benannt, außer dass ein ”f” beigefügt wird. Jedoch werden nur die Teile der vorderen Gangschalteinheit 415, die nicht spiegelbildlich zu den Teilen der hinteren Gangschalteinheit 416 sind, sondern identisch den Teilen der hinteren Gangschalteinheit 416 geformt sind, mit denselben Referenznummern der hinteren Gangschalteinheit 416 bezeichnet. In der vierten Ausführungsform sind die hintere Gangschalteinheit 416 und die vordere Gangschalteinheit 415 grundsätzlich konfiguriert, um spiegelbildlich voneinander zu sein.
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Die hintere Gangschalteinheit 416 hat einen Aufspulhebel 428, einen Freigabehebel 429, ein Stützelement 430 und ein Montageelement 432, welches dazu dient, das Stützelement 430 an die Lenkstange 4 zu befestigen. Die vordere Gangschalteinheit 415 hat einen Aufspulhebel 428f, einen Freigabehebel 429f, ein Stützelement 430f und ein Montageelement 432f, welches dazu dient, das Stützelement 430f an die Lenkstange 4 zu befestigen. Diese Bestandteile der vorderen Gangschalteinheit 415 sind konfiguriert, Spiegelbilder der entsprechenden Teile der hinteren Gangschalteinheit 416 zu sein, wie zuvor erklärt.
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Das Montageelement 432f hat einen Montageabschnitt 440f, der dazu konfiguriert ist, an die Lenkstange 4 festgelegt zu werden und einen Festlegungsabschnitt 442f, der dazu konfiguriert ist, dass das Stützelement 430f daran festgelegt wird. Der Festlegungsabschnitt 442f ist unterhalb einer Ebene angeordnet, die sich radial auswärts von der Achse X der Lenkstange 4 erstreckt. Der Festlegungsabschnitt 442 der hinteren Gangschalteinheit 416 (siehe 16) ist ebenso unter einer Ebene angeordnet, die sich radial von der Achse X der Lenkstange 4 erstreckt.
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Das Stützelement 430f hat eine Montageklammer 449f, welche im Wesentlichen die gleiche ist, als die Montageklammer 49 der ersten Ausführungsform, ausgenommen dass die Montageklammer 449f eine geringere Höhe aufweist. Folglich wird der Montageklammer 449f lediglich ein Bezugszeichen in den 400ern zugeordnet und eine Erklärung davon wird der Kürze wegen nicht gegeben.
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16 und 17 zeigen eine erste Montageausrichtung, in welcher die vordere Bremsklammer 11a an einer inneren Seite des Montageabschnitts 440 angeordnet ist und die hintere Bremsklammer 12a an einer inneren Seite des Montageabschnitts 440f angeordnet ist. 18 und 19 zeigen eine zweite Montageausrichtung, in welcher das vordere Montageelement 432f und das hintere Montageelement 432 getauscht sind, so dass die vordere Bremsklammer 11a an einer äußeren Seite des Montageabschnitts 440f angeordnet ist, und die hintere Bremsklammer 12a an einer äußeren Seite des Montageabschnitts 440 angeordnet ist. Somit können die relativen Positionen der vorderen und hinteren Stützelemente 430f und 430 in Bezug auf die Montageabschnitte 440f und 440 einfach in einer axialen Richtung der Lenkstange 4 geändert werden, durch Tauschen der Montageelemente 432f und 432. In der zweiten Montageausrichtung, gezeigt in 18 und 19 ist das Montageelement 432f in einer äußeren Seite der vorderen Bremsklammer 11 angeordnet, und das Montageelement 432 ist an einer äußeren Seite der hinteren Bremsklammer 12a angeordnet.
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Bei der vierten Ausführungsform können die Montagepositionen der Gangschalter 415 und 416 einfach geändert werden, durch Wechseln zwischen einer Konfiguration, in welcher das vordere Stützelement 430f an das hintere Montageelement 432 festgelegt ist und das hintere Stützelement 430 an das vordere Montageelement 432f festgelegt ist und einer Konfiguration, in welcher das vordere Stützelement 430f an das vordere Montageelement 432f festgelegt ist und das hintere Stützelement 430 an das hintere Montageelement 432 festgelegt ist. Auch findet das Festlegen der Montageelemente 432 oder 432f an die Lenkstange 4 und die Festlegung des Stützelements 430 oder 430f an das Montageelement 432 oder 432f an unterschiedlichen Abschnitten des Montageelements 432 oder 432f statt. Folglich werden sich die vordere Gangschalteinheit 415 und die hintere Gangschalteinheit 416 nach ihrer Montage nicht einfach bewegen bzw. verschieben, selbst wenn sich die Verbindung zwischen dem Stützelement und dem Montageelement lockert.
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Obwohl wie in den vorhergehenden Ausführungsformen erklärt, ein Schraubenelement als Festlegungselement verwendet wird, ist die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung nicht auf die Verwendung einer Schraube als Festlegungselement begrenzt. So kann zum Beispiel eine Mutter oder eine elastische Arretierungsstruktur als Festlegungselement verwendet werden.
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Obwohl ebenso in den vorangegangen erklärten Ausführungsformen die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung unter Verwendung einer hinteren Gangschalteinheit als Beispiel erklärt wurde, kann die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung in derselben Art und Weise auf eine vordere Gangschalteinheit angewendet werden.
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Weiterhin kann der Festlegungsabschnitt 42 der ersten Ausführungsform auch über oder unter der Ebene P angeordnet werden, obwohl in der ersten Ausführungsform der Festlegungsabschnitt 42 angeordnet ist mit einer Ebene P, die sich radial auswärts von einer Achse X der Lenkstange 4 erstreckt, ausgerichtet zu sein. In so einem Fall kann ein Abstandshalter zwischen dem Festlegungsabschnitt und die Montageklammer eingefügt werden, um die Höhe in einer vertikalen Richtung einzustellen.
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Im Verständnis des Umfanges der Erfindung ist der Begriff „umfassend” und seine Derivate wie hier verwendet als nicht abschließende Begriffe gemeint, die die Anwesenheit der gegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, aber nicht die Anwesenheit anderer nicht gegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte ausschließen. Das Vorangegangene gilt ebenso für Wörter, die eine ähnliche Bedeutung haben, wie zum Beispiel die Begriffe „aufweisen”, „haben” und derer Derivate. Ebenso können die Begriffe „Teil”, „Sektion”, „Abschnitt”, „Element”, oder „Glied”, wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die zweifache Bedeutung eines Teils in der Einzahl oder in der Mehrzahl haben. Wie hierin verwendet, um die oben gegebenen Ausführungsformen zu beschreiben, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorne”, „hinten”, „oben”, „unten”, „vertikal”, „horizontal”, „unterhalb” „transversal”, sowie jede andere ähnliche Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines Fahrrads, das mit der Gangschaltungsbetätigungseinrichtung ausgestattet ist. Folglich sollen diese Begriffe, wie sie dazu verwendet werden, die Gangschaltungsbetätigungseinrichtung zu beschreiben, so interpretiert werden, als dass das mit der Gangschaltungsbetätigungseinrichtung ausgestattete Fahrrad in einer normalen Fahrposition auf flachem Untergrund verwendet wird. Schließlich bedeuten die Zustandsbegriffe wie zum Beispiel „im Wesentlichen”, „und” oder „ungefähr”, wie hierin verwendet, eine sinnvolle Abweichung des bezeichneten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant geändert wird.
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Während nur ausgewählte Ausführungsformen dazu ausgewählt worden sind, die Erfindung zu beschreiben, ist es dem Fachmann von in dieser Offenbarung gewahr, dass eine Vielzahl von Änderungen und Modifikationen hieran gemacht werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist, abzuweichen. Zum Beispiel kann die Größe, Form, Stelle oder Anordnung oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten geändert werden wie benötigt und/oder gewünscht. Komponenten, die direkt einander verbindend gezeigt sind, können zwischenliegende Strukturen angeordnet zwischen ihnen aufweisen. Die Funktionen eines Elements können durch zwei ausgeführt werden und anders herum. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform angepasst werden. Es nicht notwendig, dass alle Vorteile in einer bestimmten Ausführungsform zur selben Zeit vorhanden sind. Jedes Merkmal, welches unterschiedlich vom Stand der Technik ist, allen oder in Kombination mit anderen Merkmalen, soll als eine separate Beschreibung von weiteren Erfindungen durch die Anmelderin betrachtet werden, einschließend strukturellen und/oder funktionellen Konzepten, die durch solche Merkmale bzw. durch ein solches Merkmal verkörpert werden. Daher sind die vorangegangenen Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der Erfindung nur zu Illustrationszwecken bereitgestellt und nicht zum Zwecke der Begrenzung oder Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und derer Äquivalente definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2009-297758 [0001]
- EP 1623918 [0004]