DE102010054663B3 - Formwerkzeug zum Ausformen einer Hüftpfanne - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeug zum Ausformen einer glatten Knochenzementoberfläche, insbesondere zum Implantieren einer künstlichen Hüftgelenkspfanne, umfassend eine Wölbung, wobei das Formwerkzeug einen gewölbten Grundkörper und zumindest zwei Schichten umfasst, wobei eine erste Schicht die Wölbung des Grundkörpers zumindest bereichsweise überdeckt und lösbar mit dem Grundkörper verbunden ist und eine zweite Schicht die erste Schicht zumindest bereichsweise überdeckt und lösbar mit der ersten Schicht verbunden ist. Mit dem erfindungsgemäßen, variablen Formwerkzeug ist ein Knochenzement zum Einsetzen einer künstlichen Hüftpfanne vorformbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeug zum Ausformen einer glatten Knochenzementoberfläche, insbesondere zum Implantieren einer künstlichen Hüftgelenkspfanne, umfassend eine Wölbung.
  • Beim Einsetzen einer künstlichen Hüftpfanne zum Ersetzen eines künstlichen Hüftgelenks wird die künstliche Hüftpfanne, die meist aus einer Legierung, wie beispielsweise einer Chrom-Kobalt-Molybdän-Legierung, besteht, mit Hilfe eines medizinischen Zements in der Hüfte des Patienten verankert. Dazu wird zunächst der Knochenzement in die Spongiosa des Acetabulums eingepresst. Zur Verankerung der künstlichen Hüftpfanne muss anschließend eine gleichmäßig dicke, halbkugelförmige Zementschicht hergestellt werden.
  • Um eine kompakte und feste Verbindung zu erzeugen ist es vorteilhaft, den Knochenzement in eine Ausnehmung in den Hüftknochen zu pressen. DE 695 24 753 T2 beschreibt eine Vorrichtung, zwar nicht zur Verdichtung von Knochenzement, jedoch zur Verdichtung von Knochengewebsmaterial, welche zur Ausbildung einer Höhle in einem Oberschenkelknochen dient, um einen Teil elner Hüftgelenkprothese aufzunehmen. Diese Vorrichtung weist auf ihrer Oberflä- che eine reliefartige Struktur auf.
  • Aus der GB 2 297 911 A ist ein Formwerkzeug zum Erzeugen einer sphärischen dünnen Zementschicht (ein „Acetabular Pressurizer”) bekannt, bei dem ein Presskolben auf eine flexible Membran gedrückt wird, um einen Knochenzement in eine Vertiefung in einem Hüftknochen zu pressen. Dadurch wird eine sphärische Ausformung des Zements erreicht, in die eine künstliche Hüftpfanne eingesetzt werden kann.
  • Der Durchmesser der sphärischen Ausformung im Knochenzement muss dabei an die Form der künstlichen Hüftpfanne angepasst sein. Stimmt der Durchmesser der Knochenzementabformung nicht ausreichend mit der künstlichen Hüftpfanne überein, so kann die Verbindung des Knochenzements mit der künstlichen Hüftpfanne und damit die Verankerung der künstlichen Hüftpfanne im Becken des Patienten geschwächt werden.
  • Hersteller von Hüftprothesen haben solche Formwerkzeuge „Acetabular Pressurizer” in ihrem Produktportfolio. Diese werden einzeln, für die entsprechenden Pfannendurchmesser, als Einmalprodukt oder auch resterilisierbar und damit wiederverwendbar angeboten. Die Hersteller bieten hierzu einen Handgriff an, auf den das entsprechende Formwerkzeug aufgesteckt werden muss. Der Handgriff muss in der Regel vor der Operation sterilisiert werden. Das Krankenhaus muss alle möglichen Größen von Formwerkzeugen vorhalten, diese sind in der Regel als 5er oder 10er Packung für verschiedene Größen verfügbar.
  • Nachteilig ist hieran, dass die richtige Größe während der Operation ausgewählt und bereitgestellt werden muss. Gegebenenfalls muss der Griff und auch das Formwerkzeug selber sterilisiert werden, um das Formwerkzeug einsetzbar zu machen. Es muss stets eine große Formenvielfalt aufbewahrt und gelagert werden, um immer die passende Größe einsatzbereit zu haben. Dies kann den zeitkritischen Ablauf im oft hektischen Operationsablauf stören und verzögern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden. Insbesondere soll ein leicht zu verwendendes Formwerkzeug zur Ausformung einer Knochenzementschicht zur Verankerung einer künstlichen Hüftpfanne in Beckenknochen bereitgestellt werden, das einfach und leicht bedienbar ist und das den Ablauf einer Operation beim Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks möglichst wenig stört. Die einfache Bedienbarkeit soll dabei keine nachteiligen Auswirkungen auf die Qualität der Verbindung der künstlichen Hüftpfanne mit dem Knochen des Beckens haben, sondern im Gegenteil eine möglichst feste Verbindung ermöglichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass das Formwerkzeug einen gewölbten Grundkörper und zumindest zwei Schichten umfasst, wobei eine erste Schicht die Wölbung des Grundkörpers zumindest bereichsweise überdeckt und lösbar mit dem Grundkörper verbunden ist und eine zweite Schicht die erste Schicht zumindest bereichsweise überdeckt und lösbar mit der ersten Schicht verbunden ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das Formwerkzeug drei bis vierzig Schichten umfasst, bevorzugt fünf bis dreißig, besonders bevorzugt acht bis zwanzig Schichten, die einander nach Art von Zwiebelschalen zumindest bereichsweise überdecken und lösbar miteinander verbunden sind.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Wölbung des Grundkörpers und der Schichten sphärisch ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Wölbung des Grundkörpers und der Schichten einem Kugelabschnitt entspricht, bevorzugt einem Kugelabschnitt bei einem Drittel des Durchmessers der Kugel.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Formwerkzeug einen Griff oder einen Adapter umfasst, vorzugsweise einen zylindrischen Griff oder Adapter.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der Adapter ein Rohr ist, insbesondere ein sich im Inneren in einer Richtung verjüngendes Rohr ist, in das eine Zementkartusche oder der Aufsatz einer Zementkartusche für medizinische Zemente einsteckbar ist.
  • Dabei kann ferner vorgesehen sein, dass sich der rohrförmige Adapter in diskreten Stufen verjüngt.
  • Bei Formwerkzeugen mit Griff oder Adapter kann vorgesehen sein, dass der Adapter oder der Griff in den Grundkörper einsteckbar ist, vorzugsweise in eine Vertiefung im Grundkörper und/oder eine Hülse, die am Grundkörper angeordnet ist.
  • Um eine Zementform für Hüftgelenksprothesen herstellen zu können, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Wölbung des Grundkörpers einen Durchmesser von 35 bis 50 mm hat, vorzugsweise 40 bis 48 mm, besonders bevorzugt 45 mm.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Dicke der Schichten zwischen 0,5 und 15 mm ist, bevorzugt zwischen 1 und 10 mm, besonders bevorzugt zwischen 2 und 7 mm.
  • Zur leichteren Bedienbarkeit des Formwerkzeugs kann vorgesehen sein, dass an jeder Schicht eine Lasche angeordnet ist, mit der die Schicht mit allen darüber angeordneten Schichten von den darunter angeordneten Schichten und/oder dem Grundkörper manuell lösbar ist, insbesondere abziehbar oder abhebbar ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Laschen am Rand der Schichten angeordnet sind.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Schichten manuell lösbar mit dem Grundkörper und untereinander verbunden sind.
  • Um eine schnelle und intuitive Bedienbarkeit des Formwerkzeugs sicherzustellen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein auf wenigstens einer der Schichten, insbesondere auf den Laschen der Schichten und vorzugsweise auch auf dem Grundkörper eine Beschriftung angeordnet ist, mit der die Größe, insbesondere der Durchmesser der Wölbung ablesbar ist, so dass jeder Schicht eine bestimmte Größe einer künstlichen Hüftpfanne zuzuordnen ist.
  • Dafür kann auch vorgesehen sein, dass die Schichten transparent oder gefärbt sind, vorzugsweise unterschiedlich gefärbt sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Schichten formschlüssig ineinander und auf dem Grundkörper liegen.
  • Auch kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Grundkörper aus einem harten Material gefertigt ist, vorzugsweise aus einem Kunststoff.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Schichten aus einem harten Material, vorzugsweise aus einem Kunststoff oder aus einem weichen Material, insbesondere Silikon bestehen.
  • Für die medizinische Anwendung kann es besonders vorteilhaft sein, dass das Formwerkzeug in einer sterilisierbaren Verpackung verpackt ist und/oder sterilisiert ist, vorzugsweise durch Gammastrahlen-Sterilisierung oder durch Begasung, insbesondere mit Ethylenoxid. Durch die sterile oder sterilisierbare Verpackung kann das Formwerkzeug schnell eingesetzt werden oder vorbereitet und anschließend gelagert werden, um dann während einer Operation schnell eingesetzt zu werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die gewölbte Oberfläche des Grundkörpers und der Schichten glatt ist.
  • Um eine unsachgemäße, nicht vollständige Sterilisierung durch Dampfsterilisierung sicherzustellen, kann vorgesehen sein, dass die Materialien, aus denen der Grundköper und/oder die Schichten bestehen durch Einwirkung von Dampf zerstörbar sind.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass die Materialien, aus denen der Grundköper und/oder die Schichten bestehen chemisch nicht mit Knochenzement reagieren.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass es durch den geschichteten Aufbau des Formwerkzeugs möglich ist, ein variables Formwerkzeug bereitzustellen, das an die Größe der passenden künstlichen Hüftpfanne anpassbar ist. Die Schichten, die einen zu großen Durchmesser für die einzusetzende künstliche Hüftpfanne haben, können einfach abgezogen oder abgerissen und entfernt werden.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, nur noch ein Formwerkzeug beziehungsweise einen Pressurizer” zu haben das alle üblichen Hüftpfannendurchmesser abdeckt. Die Erfindung hat den Vorteil nur noch ein Produkt, das alle Pfannengrößen abdeckt, vorhalten zu müssen. Zusätzlich kann bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung mit Adapter auf den normalerweise benötigten Handgriff verzichten werden. Das Fomrwerkzeug beziehungsweise der „Pressurizer” kann dann auf die meisten handelsüblichen Knochenzement-Mischsysteme, die insbesondere einen Applikationsschnorchel verwenden, aufgesteckt werden.
  • Das erfindungsgemäße Formwerkzeug kommt bei der Zementierung einer Hüftpfanne zur Anwendung. Hier wird der Zement unter Druck in die zuvor mit einer Fräse eröffnete Spongiosa der Hüftpfanne eingepresst. Die Erfindung ermöglicht eine bessere Verzahnung zwischen Zement und Knochen und einen gleichmäßigen Zementmantel unter der zu implantierenden Hüftpfanne.
  • Mit Hilfe des Adapters kann die während der Operation gerade noch verwendete Kartusche als Griff für das Formwerkzeug verwendet werden. Dazu wird die Kartusche einfach in den Adapter gesteckt. Das Austragsrohr der Kartusche oder die Kartusche selbst werden dazu in ein sich im Inneren verjüngenden rohrförmigen Adapter gesteckt, bis die Kartusche feststeckt. Durch die Verjüngung, die kontinuierlich oder diskret (in Stufen) ausgebildet sein kann, ist der Adapter für unterschiedliche Kartuschen verwendbar.
  • Der Adapter kann dabei erfindungsgemäß als ein Rohr mit kreisrundem Querschnitt aufgebaut sein. Als Material für den Adapter kommen auch flexible elastische Kunststoffe in Frage, um eine eingesteckte Kartusche festzuhalten. Der Adapter kann fest mit dem Grundkörper verbunden sein oder in eine Halterung am Grundkörper gesteckt werden. Als Halterung kann eine Hülse oder eine Vertiefung im Grundkörper vorgesehen sein, in die der Adapter einsteckbar ist.
  • Die Schichten können erfindungsgemäß mit einem lösbaren Kleber oder einem Haftmittel untereinander und mit dem Grundkörper verbunden sein. Mit dem erfindungsgemäßen, variablen Formwerkzeug ist ein Knochenzement zum Einsetzen einer künstlichen Hüftpfanne vorformbar.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von sechs schematisch dargestellten Figuren erläutert, ohne dabei jedoch die Erfindung zu beschränken. Dabei zeigt:
  • 1: eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen mehrschichtigen Formwerkzeugs zur Ausformung einer Zementschicht;
  • 2; eine schematische Querschnittansicht eines zweiten erfindungsgemäßen mehrschichtigen Formwerkzeugs zur Ausformung einer Zementschicht;
  • 3: eine schematische perspektivische Ansicht eines Grundkörpers für ein erfindungsgemäßes Formwerkzeug;
  • 4: eine schematische perspektivische Ansicht eines Adapters für ein erfindungsgemäßes Formwerkzeug;
  • 5: eine schematische perspektivische Ansicht eines Grundkörpers mit eingesetztem Adapter für ein erfindungsgemäßes Formwerkzeug; und
  • 6: eine schematische perspektivische Ansicht einer ablösbaren Schicht für ein erfindungsgemäßes Formwerkzeug mit kleinerem Durchmesser.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen mehrschichtigen Formwerkzeugs 1 zur Ausformung einer Knochenzementschicht. Das Formwerkzeug 1 umfasst einen Grundkörper 2 mit einer ebenen Fläche, die in 1 in Richtung des Betrachters zeigt. Auf der dem Betrachter abgewandten Seite des Grundkörpers 2 hat der Grundkörper 2 eine Wölbung in Form eines Kugelabschnitts, die vom Betrachter der 1 weg weist. Der Grundkörper 2 ist aus einem relativ harten Kunststoff, wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen gefertigt.
  • Die Wölbung des Grundkörpers 2 ist durch eine erste Schicht 3 mit gleichmäßiger Dicke vollständig überdeckt. Die erste Schicht 3 ist in gleicher Weise durch eine zweite Schicht 4 vollständig überdeckt. Die zweite Schicht 4 ist durch eine dritte Schicht 5 und diese durch eine vierte Schicht 6 vollständig überdeckt. Die Schichten 3, 4, 5, 6 sind aus einem flexiblen Kunststoff, wie beispielsweise Silikon gefertigt. Die Schichten 3, 4, 5, 6 haften aufeinander und auf dem Grundkörper 2.
  • Auf der ebenen Fläche des Grundkörpers 2 ist zentrisch eine Hülse 7 in Form eines zylindrischen Rohrstücks angeordnet. In der Hülse 7 ist ein Adapter 8 in Form eines Rohrs eingesteckt. Der Innendurchmesser des Adapters 8 ist nicht überall gleich sondern verjüngt sich in Richtung des Grundkörpers 2 in diskreten Stufen 9. Bei jeder Stufe 9, die dichter am Grundkörper 2 liegt, verringert sich der Innendurchmesser des Adapters 8. Innerhalb einer Stufe 9 ist der Innendurchmesser des Adapters 8 konstant.
  • Wird während einer Operation zum Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks mit einer Kartusche Knochenzement in die Spongiosa des Acetabulums appliziert, so kann die gerade verwendete Kartusche beziehungsweise die Kartuschenspitze in den Adapter 8 eingesteckt werden. Sobald der zur Kartuschenspitze passende Innendurchmesser des Adapters 8 erreicht ist, steckt die Kartusche beziehungsweise die Kartuschenspitze im Adapter 8 fest und kann als Griff für das Formwerkzeug 1 verwendet werden.
  • Abhängig von der Größe der einzusetzenden künstlichen Hüftpfanne wird eine passende Größe der sphärischen Wölbung des Formwerkzeugs 1 ausgewählt und eingestellt, in dem alle zu großen Schichten 3, 4, 5, 6 manuell entfernt werden. Um die genaue Größe der Schicht 3, 4, 5, 6, das heißt die Abmessungen der Wölbungen leicht zu erkennen, kann auf den flachen Rückseiten der Schichten 3, 4, 5, 6 oder auch auf den Wölbungen selbst eine Beschriftung (nicht gezeigt) vorgesehen sein, die den Durchmesser der jeweiligen Schicht 3, 4, 5, 6 angibt. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Farbcodierung verwendet werden, bei der die verschiedenen Farben der Schichten 3, 4, 5, 6 bestimmten Durchmessern der Wölbungen zugeordnet sind, um Fehlanwendungen zu vermeiden.
  • Während der Grundkörper 2 einen Durchmesser von 45 mm hat, hat die erste Schicht 3 einen Durchmesser von 48 mm, die zweite Schicht 4 einen Durchmesser von 52 mm, die dritte Schicht 5 einen Durchmesser von 58 mm und die vierte Schicht einen Durchmesser von 65 mm. Mit dem Durchmesser des Grundkörpers 2 und der Scheiben 3, 4, 5, 6 ist vorliegend der Durchmesser des größten Kreises des Kugelabschnitts oder der Wölbung des Grundkörpers 2 beziehungsweise der Scheiben 3, 4, 5, 6 gemeint.
  • Die Oberflächen der Schichten 3, 4, 5, 6 und des Grundkörpers 2 sind glatt, um ein Anhaften des Knochenzements zu vermeiden. Das Material der Schichten 3, 4, 5, 6 und des Grundkörpers 2 muss dem Knochenzement chemisch standhalten.
  • Wenn die unpassenden Schichten 3, 4, 5, 6 entfernt wurden, also beispielsweise abgezogen, zerrissen oder abgenommen wurden, kann das Formwerkzeug 1 mit der Kartusche als Griff in den Knochenzement gedrückt werden, um einerseits durch den Druck den Knochenzement zu verfestigen und unerwünschte Gaseinschlüsse herauszupressen und andererseits eine Vorformung des Knochenzements zu erreichen, so dass die künstliche Hüftgelenkpfanne passend auf den vorgeformten Knochenzement aufgesetzt werden kann. Die zur Form der künstlichen Hüftgelenkspfanne passende Form des Knochenzements bewirkt, dass möglichst keine Lufteinschlüsse zwischen dem Knochenzement und der künstlichen Hüftgelenkspfanne verbleiben, die die Verbindung der beiden und damit den Halt des künstlichen Gelenks nachteilig beeinflussen könnten. Das Formwerkzeug 1 wird also wie ein Stempel verwendet, um den Zement zu Formen. Dabei kann eine dünne Zementschicht ausgeformt werden.
  • Dieses Prinzip lässt sich auch auf andere Gelenke verallgemeinern, so dass das Formwerkzeug 1 auch bei anderen Operationen, bei denen Knochenzement geformt oder künstliche Gelenke eingesetzt werden, verwendet werden kann.
  • Die Einzelteile, aus denen das Formwerkzeug 1 zusammengesetzt ist, sind in den 3, 4, 5 und 6 dargestellt.
  • 2 zeigt ein alternatives erfindungsgemäßes Formwerkzeug 21 in schematischer Querschnittansicht. Das Formwerkzeug 21 umfasst einen Grundkörper 22 mit einer gewölbten Fläche (in 2 links) zum Formen eines Zements. Die Größe der Wölbung des Grundkörpers passt zu den kleinsten vorkommenden Hüftgelenken oder anderen Gelenken. Allgemein passt sie zu den kleinsten verwendbaren einzuzementierenden Teilen.
  • Über der Wölbung des Grundkörpers 22 sind nach Art einer Zwiebelschale mehrere Schichten 23 angeordnet. Jede der sieben Schichten 23 vergrößert den Durchmesser der Wölbung. Dadurch passt jede der Schichten 23 zu einer bestimmten Größe eines einzusetzenden Teils (beispielsweise einer künstlichen Hüftgelenkspfanne). Die äußerste Schicht 23 entspricht dem größten vorkommenden einzuzementierenden Teil beziehungsweise der größten einzusetzenden künstlichen Hüftgelenkspfanne.
  • Der Grundkörper 22 umfasst in seinem Zentrum eine Vertiefung und eine diese Vertiefung fortsetzende Hülse 27. In der Vertiefung und der Hülse 27 steckt ein Adapter 28 zum befestigen eines Griffs, einer Kartusche oder einer Kartuschenspitze. Der Innendurchmesser des Adapters 28 verjüngt sich zum Grundkörper 22 hin. Der Adapter ist aus einem verformbaren aber auch elastischen Material gefertigt, so dass der eingesteckte Griff oder die eingesteckte Kartusche oder Kartuschenspitze im Adapter festsitzt. Mit Hilfe des Griffs, beziehungsweise der als Griff verwendeten Kartusche, kann das Formwerkzeug 21 dann bequem zum Formen eines Zements verwendet werden.
  • Um die Schichten 23 leichter abziehen zu können, beziehungsweise voneinander und vom Grundkörper 22 trennen zu können, ist an jeder der Schichten eine Lasche 30 vorgesehen, an der die Schicht 23 greifbar ist. Durch Ziehen an der Lasche 30 kann jede Schicht 23 bequem und schnell entfernt werden, um ein Formwerkzeug 21 mit passender Wölbung bereitzustellen.
  • 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Grundkörpers 2 für ein erfindungsgemäßes Formwerkzeug. Der Grundkörper 2 hat auf seiner flachen Seite eine zylindrische Hülse 7, in die ein Griff oder ein Adapter steckbar ist. Der Grundkörper 2 hat eine umlaufende starre zylindrische Lasche 10, die dazu dient, dass darüber angeordnete Schichten bei entsprechender Ausformung besser auf dem Grundkörper 2 halten. In 3 ist die Wölbung 11 des Grundkörpers 2 gut zu erkennen, der zum Abformen eines Zements in den flüssigen Zement gepresst werden kann.
  • 4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines rohrförmigen Adapters 8 mit zylindrischem Außenmantel, der zum Einsetzen in die Hülse 7 des Grundkörpers 2 nach 3 geeignet ist. Im Inneren des Adapters 8 sind fünf Stufen 9 erkennbar. Jede der Stufen 9 bewirkt einen geringeren Innendurchmesser des Adapters 8 zu einer Seite hin. Mit dem Adapter 8 können verschiedene Griffe oder Kartuschen mit verschiedenen Abmessungen als Griff für ein erfindungsgemäßes Formwerkzeug verwendet werden. Durch die Verwendung einer Kartusche als Griff, wird durch die Größe der Kartusche eine einfache und kraftvolle Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Formwerkzeugs sichergestellt. Gleichzeitig kann das Formwerkzeug selbst in den Abmessungen kleiner gestaltet werden, so dass Platz bei der Lagerung gespart werden kann und das Formwerkzeug kostengünstiger herstellbar ist.
  • 5 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Grundkörpers 2 mit eingesetztem Adapter 8 für ein erfindungsgemäßes Formwerkzeug. Die zylindrische äußere Form des Adapters 8 passt genau in die Hülse 7 des Grundkörpers 2, so dass der Adapter in Presspassung in der Hülse 7 steckt. Der Adapter 8 wurde derart in die Hülse 7 gesteckt, dass die Stufe 9 mit dem größten Innendurchmesser vom Grundkörper weg weist (in 5 in Richtung aus dem Bild heraus).
  • 6 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer gewölbten Schicht 43, die auf der gewölbten Oberfläche eines Grundkörpers (wie er beispielsweise in 3 dargestellt ist) eines erfindungsgemäßen Formwerkzeugs angeordnet werden kann. Die Schicht 43 hat eine flexible umlaufende Lasche 50 am Rand, mit der die Schicht 43 von einer anderen Schicht oder vom Grundkörper abgezogen werden kann, wenn sie darauf festsitzt. Die Wölbung 51 der Schicht 43 ist in 6 durch Linien im Inneren der gewölbten Schicht dargestellt, die ausschließlich der Veranschaulichung der Wölbung dienen und keine weitere Bedeutung haben. Die Ausbeulung der Wölbung zeigt in 6 ins Blatt hinein.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, sowie den Ansprüchen, Figuren und Ausführungsbeispielen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 21
    Formwerkzeug
    2, 22
    Grundkörper
    3, 23, 43
    Schicht
    4, 5, 6
    Schicht
    7, 27
    Hülse
    8, 28
    Adapter
    9
    Stufe
    10, 30, 50
    Lasche
    11, 51
    Wölbung

Claims (20)

  1. Formwerkzeug (1, 21) zum Ausformen einer glatten Knochenzementoberfläche zum Implantieren einer künstlichen Hüftgelenkspfanne, umfassend eine Wölbung (11, 51) dadurch gekennzeichnet, dass das Formwerkzeug (1, 21) einen gewölbten Grundkörper (2, 22) und zumindest zwei Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) umfasst, wobei eine erste Schicht (3, 23, 43) die Wölbung (11) des Grundkörpers (2, 22) zumindest bereichsweise überdeckt und lösbar mit dem Grundkörper (2, 22) verbunden ist und eine zweite Schicht (4, 23, 43) die erste Schicht (3, 23, 43) zumindest bereichsweise überdeckt und lösbar mit der ersten Schicht (3, 23, 43) verbunden ist.
  2. Formwerkzeug (1, 21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formwerkzeug (1, 21) drei bis vierzig Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) umfasst, die einander nach Art von Zwiebelschalen zumindest bereichsweise überdecken und lösbar miteinander verbunden sind.
  3. Formwerkzeug (1, 21) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbung (11, 51) des Grundkörpers (2, 22) und der Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) sphärisch ist.
  4. Formwerkzeug (1, 21) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbung (11, 51) des Grundkörpers (2, 22) und der Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) einem Kugelabschnitt entspricht.
  5. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formwerkzeug (1, 21) einen Griff oder einen Adapter (8, 28) umfasst.
  6. Formwerkzeug (1, 21) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (8, 28) ein Rohr ist, in das eine Zementkartusche oder der Aufsatz einer Zementkartusche für medizinische Zemente einsteckbar ist.
  7. Formwerkzeug (1, 21) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der rohrförmige Adapter (8, 28) in diskreten Stufen (9) verjüngt.
  8. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (8, 28) oder der Griff in den Grundkörper (2, 22) einsteckbar ist.
  9. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbung (11) des Grundkörpers (2, 22) einen Durchmesser von 35 bis 50 mm hat.
  10. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) zwischen 0,5 und 15 mm ist.
  11. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Schicht (3, 4, 5, 6, 23, 43) eine Lasche (30, 50) angeordnet ist, mit der die Schicht (3, 4, 5, 6, 23, 43) mit allen darüber angeordneten Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) von den darunter angeordneten Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) und/oder dem Grundkörper (2, 22) manuell lösbar ist.
  12. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) manuell lösbar mit dem Grundkörper (2, 22) und untereinander verbunden sind.
  13. Formwerkzeug (1, 21) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Laschen (30, 50) der Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) und auf dem Grundkörper (2, 22) eine Beschriftung angeordnet ist, mit der die Größe, insbesondere der Durchmesser der Wölbung (11, 51) ablesbar ist, so dass jeder Schicht (3, 4, 5, 6, 23, 43) eine bestimmte Größe einer künstlichen Hüftpfanne zuzuordnen ist.
  14. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) unterschiedlich gefärbt sind.
  15. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) formschlüssig ineinander und auf dem Grundkörper (2, 22) liegen.
  16. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2, 22) aus einem harten Material gefertigt ist.
  17. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) aus Silikon bestehen.
  18. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Oberfläche des Grundkörpers (2, 22) und der Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) glatt ist.
  19. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien, aus denen der Grundköper (2, 22) und/oder die Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) bestehen, durch Einwirkung von Dampf zerstörbar sind.
  20. Formwerkzeug (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien, aus denen der Grundköper (2, 22) und/oder die Schichten (3, 4, 5, 6, 23, 43) bestehen, chemisch nicht mit Knochenzement reagieren.
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