DE102010053945A1 - Dichtungseinrichtung - Google Patents

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/082Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung zur Abdichtung eines Dichtspalts zwischen Bauteildichtflächen von Maschinenbauteilen, wobei in zumindest einer der Bauteildichtflächen fluidführende Kanäle vorhanden sind, mit einer zwischen die Bauteildichtflächen einpressbaren Flachdichtung, welche zumindest Durchgangsöffnungen für den Durchtritt von Fluid besitzt. Erfindungsgemäß ist auf jeder der Bauteildichtflächen wenigstens eine Abdichtkontur angeordnet, welche bei eingepresster Flachdichtung die fluidführenden Kanäle gegeneinander und/oder gegenüber der Umgebung abdichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung zur Abdichtung eines Dichtspalts zwischen Bauteildichtflächen von Maschinenbauteilen, wobei in zumindest einer der Bauteildichtflächen fluidführende Kanäle vorhanden sind, mit einer zwischen die Bauteildichtflächen einpressbaren Flachdichtung, welche zumindest Durchgangsöffnungen für den Durchtritt von Fluid besitzt.
  • Es ist bekannt, bei einem Arbeitszylinder einer hydraulischen Strecke für die Kupplungsbetätigung, beispielsweise bei einem als so genannter CSC (Concentric Slave Cylinder) ausgebildeten Nehmerzylinder zur Vermeidung des Austritts von Fluid an der Verbindungsstelle zum zu verbindenden Bauteil den Zwischenraum zwischen dem Arbeitszylinder und dem Bauteil statisch abzudichten. Dazu wird eine ringförmige, elastische Dichtung aus Kunststoff im Bereich der Durchgangsbohrung, durch die die Getriebeeingangswelle hindurchgeht, in eine dafür in der Stirnfläche des Nehmerzylinders vorgesehene Nut eingebracht. Allerdings kann es bereits während der Herstellung der Verbindung von Getriebegehäuse und Nehmerzylinder bzw. auch während des Betriebes des Fahrzeuges dazu kommen, dass dieser Dichtring aus der vorgegebenen Nut herausspringt und es dadurch zur Undichtheit an der Verbindungsstelle kommt.
  • Gemäß DE 10 2008 052 453 A1 soll dieser Nachteil beseitigt werden, indem die an der Stirnfläche des Arbeitszylinders anzubringende Dichtung in der Nut molekular mit dem Werkstoff des Gehäuses verbunden ist. Das heißt, die als Dichtring ausgebildete Dichtung wird nicht mehr in die Nut eingelegt, sondern in der Nut des Kunststoffgehäuses thermisch angespritzt.
  • Allerdings zeigen diese ringförmigen Dichtelemente häufig nicht die gewünschte Dichtwirkung. Insbesondere bei mehreren fluidführenden Kanälen, welche nicht nur gegenüber der Umgebung sondern auch gegeneinander abgedichtet werden müssen, sind diese Dichtelemente nicht geeignet. Hier werden entsprechend ausgebildete Flachdichtungen eingesetzt.
  • Unter Flachdichtungen versteht man allgemein dünne Dichtungen für ebene Flächen, die durch äußere Kräfte angepresst werden. Flachdichtungen sind nicht druckaktiviert und passen sich somit nicht automatisch dem abzudichtenden Druck an. Um die Dichtwirkung von Flachdichtungen zu erhöhen, werden häufig die Dichtflächen der Bauteile, zwischen denen die Flachdichtung verpresst wird, mit einer großen Oberflächenrauheit versehen. Die Oberflächenrauheit soll dabei zu einem „Verzahnen” der Flachdichtung mit den Dichtflächen führen.
  • Allerdings ist die zur Verbesserung der Dichtwirkung erreichte Oberflächenrauheit nicht orientiert. Bei geringer Dichtflächenbreite und unterschiedlicher Orientierung der Dichtwirkung liegt die Orientierungsrichtung des Rauheitsprofils nicht immer senkrecht zur Druckrichtung. Das hat zur Folge, dass die Dichtwirkung der Flachdichtung durch die Oberflächenrauheit der Dichtflächen der Bauteile nicht verstärkt wird. Deshalb ist diese Ausführung einer Dichtungseinrichtung auch nur beschränkt einsetzbar.
  • Aus dem Stand der Technik sind nun unterschiedlichste Ausführungen von Dichtungseinrichtungen mit einer Flachdichtung, die zur Abdichtung eines Dichtspalts zwischen Bauteildichtflächen von Maschinenbauteilen mit der Fluidführung dienenden Kanälen vorgesehen sind, bekannt.
  • So offenbart die CH 268 267 A eine zwischen Stoßflächen einzuführende Dichtung, die mehrere abzudichtende Öffnungen aufweist, die den abzudichtenden Öffnungen in den angrenzenden Stoßflächen, z. B. eines Zylinderblockes und eines Zylinderkopfes eines Verbrennungsmotors, entsprechen. Jeder der Öffnungen der Dichtung ist mindestens eine diese Öffnung umgebende und ihrem Umriss nachgezogene Wellung zugeordnet. Der Umfangsrand der Dichtung ist ebenfalls gewellt. Mit dem Anbringen der Wellungen um die Öffnungen soll erreicht werden, dass beim Anziehen der die Stoßflächen zusammenhaltenden Befestigungsmittel ein Druck ausgeübt wird, der sich um die abzudichtenden Öffnungen herum konzentriert.
  • In DE 103 10 124 B4 wird eine Flachdichtung, insbesondere für Kraftstoffhochdruckpumpen, beschrieben. Diese Flachdichtung weist eine erste Ausnehmung für einen Zylinderkopf, eine zweite Ausnehmung für einen Hochdruckkanal und eine dritte Ausnehmung für einen Ansaugkanal auf. Um die Ausnehmung für den Hochdruckkanal ist hierbei auf der Flachdichtung ebenso eine Dichtsicke vorgesehen wie um die Ausnehmung für den Ansaugkanal. Eine dritte Dichtsicke umschließt schließlich die erste und die zweite Dichtsicke. Innerhalb der von der umschließenden Dichtsicke liegenden Fläche ist eine Entlastungsöffnung eingebracht, die zum Abfließen von Flüssigkeit in eine Ablaufleitung eines weiteren Bauteils vorgesehen ist. Dadurch soll gewährleistet sein, dass im Falle einer Undichtheit der ersten und/oder der zweiten Dichtsicke kein Kraftstoff über die Dichtflächen nach außen gelangen kann, sondern durch die dritte umschließende Dichtsicke die Dichtheit der Flachdichtung gewährleistet ist. Zur Vereinfachung der Montage dieser Flachdichtung zwischen den abzudichtenden Bauteilen oder auf einem der abzudichtenden Bauteile weist die Flachdichtung außerdem mehrere Positionierungslaschen auf, die im montierten Zustand in Ausnehmungen eines angrenzenden Bauteils greifen.
  • Auch die in DE 10 2006 060 016 A1 beschriebene Flachdichtung, die insbesondere zur Verwendung in einer Axialkolbenmaschine vorgesehen ist, weist eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen zum Hindurchführen von Druckleitungen auf. Dabei ist jede einzelne der Durchgangsbohrungen mit einer umlaufenden Sicke versehen. Eine zweite umlaufende Sicke ist vorgesehen, welche alle ersten umlaufenden Sicken umgibt. Die Sicken sind dabei in einen plattenförmigen Grundkörper der Flachdichtung eingeprägt. Des Weiteren sind zweite Durchgangsbohrungen, welche Zentrierstifte des angrenzenden Ventilgehäuses aufnehmen und mit Haltenasen abgedeckt sind, sowie dritte Durchgangsbohrungen für Schrauben vorgesehen, um das Ventilgehäuse mit einem Pumpenkörper fest zu verbinden.
  • Die Dichtungseinrichtungen des Standes der Technik setzen entsprechend dem Verwendungszweck ausgebildete, veränderte Flachdichtungen ein, um eine verbesserte Abdichtung zu erzielen. An dem Dichtelement werden spezielle Elemente wie Erhebungen oder Vertiefungen angebracht. Auch sind Haltelaschen oder ähnliche der Positionierung oder Befestigung dienenden Elemente an der Flachdichtung vorgesehen. Dadurch besteht die Gefahr, dass beispielsweise bei der Montage die mit unterschiedlichsten Profilen versehene Flachdichtung beschädigt wird und so schon nach kurzer Betriebsdauer eine Leckage eintreten kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dichtungseinrichtung zur Abdichtung eines Dichtspalts zwischen Bauteildichtflächen von Maschinenbauteilen zu schaffen, die auch bei langer Betriebsdauer eine zuverlässige Dichtwirkung erzielt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Dichtungsanordnung mit den Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei einer Dichtungseinrichtung zur Abdichtung eines Dichtspalts zwischen Bauteildichtflächen von Maschinenbauteilen, wobei in zumindest einer der Bauteildichtflächen fluidführende Kanäle vorhanden sind, mit einer zwischen die Bauteildichtflächen einpressbaren Flachdichtung, welche zumindest Durchgangsöffnungen für den Durchtritt von Fluid besitzt, ist erfindungsgemäß auf jeder der Bauteildichtflächen wenigstens eine Abdichtkontur angeordnet, welche bei eingepresster Flachdichtung die fluidführenden Kanäle gegeneinander und/oder gegenüber der Umgebung abdichtet. Dabei stellt jede der Abdichtkonturen eine in sich geschlossene Kontur dar. Vorzugsweise ist die Abdichtkontur der ersten Bauteildichtfläche deckungsgleich mit der Abdichtkontur der zweiten Bauteildichtfläche ausgeführt. Die Abdichtkonturen sind bevorzugt nutenförmig ausgebildet und können beispielsweise mittels Fräsen in die Bauteildichtfläche eingebracht sein. Jeder der fluidführenden Kanäle auf der einen Bauteildichtfläche ist von einer in sich geschlossenen Abdichtkontur umgeben. Auf der anderen Bauteildichtfläche angeordnete, mit dem komplementären fluidführenden Kanal auf der ersten Bauteildichtfläche korrespondierende, Öffnungen sind ebenfalls von einer in sich geschlossenen Abdichtkontur umgeben. Die nutenförmigen Abdichtkonturen sind im fertig montierten Zustand größtenteils oder vollständig mit dem Dichtungswerkstoff der zwischen den Bauteildichtflächen axial verpressten Flachdichtung gefüllt. In Abhängigkeit von dem eingesetzten Dichtungswerkstoff kann die Flachdichtung beim Verpressen einer Erwärmung unterzogen werden. Die Dichtungseinrichtung kann zum Abdichten zwischen der Bauteildichtfläche eines Gehäuses und der Bauteildichtfläche eines Gehäusedeckels eines Arbeitszylinders einer Kupplungsausrückvorrichtung eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Verbindungsstelle eines Gehäusedeckels mit einem Gehäuse eines Arbeitszylinders einer Kupplungsausrückvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung,
  • 2 eine räumliche Darstellung des Gehäusedeckels aus 1
  • 3 eine räumliche Darstellung des Gehäuses aus 1
  • 4 eine räumliche Darstellung einer Flachdichtung der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung,
  • 5 ein Detail aus 1.
  • In den 1 bis 5 ist eine bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung aufgezeigt, welche in einem als CSC ausgebildeten Nehmerzylinder einer Kupplungsausrückvorrichtung vorgesehen ist. Dabei sind hier im Wesentlichen nur die für das Verständnis der Erfindung relevanten Bauteile dargestellt. Auch auf die an sich bekannte Wirkungsweise der Kupplungsausrückvorrichtung soll an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden.
  • In 1 ist eine Verbindungsstelle eines Gehäuses 1 eines Nehmerzylinders mit einem Gehäusedeckel 2 in schematischer Schnittdarstellung gezeigt. Zwischen beiden Bauteilen befindet sich eine erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung D. Die drei Bauteile – Gehäuse 1, Gehäusedeckel 2 und Dichtungseinrichtung D – sind konzentrisch um eine in einer zentralen Durchgangsbohrung Z führbare Getriebeeingangswelle angeordnet. Die mit einer Flachdichtung 3 ausgerüstete Dichtungseinrichtung D befindet sich dabei zwischen einer Bauteildichtfläche 1A des Gehäuses 1 und einer Bauteildichtfläche 2A des Gehäusedeckels 2.
  • Bei dem in 2 in räumlicher Darstellung gezeigten Gehäusedeckel 2 sind in der Bauteildichtflache 2A zwei fluidführende (hier mit Drucköl beaufschlagte) Kanäle 2.1 angeordnet. Des Weiteren sind Öffnungen 2.2 für die Aufnahme von Mitteln zur Befestigung, beispielsweise Schrauben, vorhanden.
  • Wie aus der 3 hervorgeht, sind in der Bauteildichtfläche 1A des ebenfalls in räumlicher Darstellung gezeigten Gehäuses 1 mehrere Öffnungen 1.1 vorgesehen. Diese Öffnungen 1.1 dienen der Druckölversorgung der Kolben des Nehmerzylinders. Außerdem sind auch in die Bauteildichtfläche 1A des Gehäuses 1 Öffnungen 1.2 zur Aufnahme von Schrauben eingebracht.
  • Die 4 zeigt eine räumliche Darstellung der Flachdichtung 3 der Dichtungseinrichtung D. Die scheibenförmige Flachdichtung 3 weist ebenfalls sowohl eine mit der Anzahl der Öffnungen 1.2 des Gehäuses 1 bzw. der Öffnungen 2.2 des Gehäusedeckels 2 übereinstimmende Anzahl von Durchgangsöffnungen 3.2 zur Aufnahme von Schrauben als auch eine mit der Anzahl der fluidführenden Öffnungen 1.1 des Gehäuses 1 übereinstimmende Anzahl von Durchgangsöffnungen 3.1 auf. Dabei sind die Öffnungen 1.2, 2.2 von Gehäuse 1 und Gehäusedeckel 2 und die Durchgangsöffnungen 3.2 der Flachdichtung 3 ebenso in einem deckungsgleichen Muster angeordnet wie die der Fluidführung dienenden Öffnungen 1.1 der Bauteildichtfläche 1A des Gehäuses 1 und die komplementären Durchgangsöffnungen 3.1 der Flachdichtung. Dadurch fluchten im montierten Zustand von Gehäuse 1, Flachdichtung 3 und Gehäusedeckel 2 die jeweils miteinander korrespondierenden Öffnungen.
  • In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind sechs der Fluid-/Druckölversorgung dienende Öffnungen 1.1 im Gehäuse 1 und sechs entsprechende Durchgangsöffnungen 3.1 in der Flachdichtung 3 vorgesehen. Die gleiche Anzahl von der Befestigung dienenden Durchgangsöffnungen 3.2 bzw. Öffnungen 1.2, 2.2 sind in der Flachdichtung 3, im Gehäuse 1 und im Gehäusedeckel 2 vorhanden. In Abhängigkeit von dem konkreten Anwendungsfall kann diese Anzahl natürlich variieren. Die Anordnung der zur Aufnahme der Schrauben dienenden Öffnungen 1.1, 2.1, 3.1 kann beispielsweise auf einem Teilkreis erfolgen.
  • Wie in 2 des Weiteren dargestellt, ist in der Bauteildichtfläche 2A des Gehäusedeckels 2 erfindungsgemäß eine durch eine starke Volllinie dargestellte Abdichtkontur 20 vorgesehen. Die Abdichtkontur 20 stellt eine in sich geschlossene Kontur dar, die vorzugsweise als Rille oder Nut ausgebildet ist. Diese beispielsweise durch Fräsen eingebrachte nutförmige Abdichtkontur 20 ist dabei so auf der Bauteildichtfläche 2A des Gehäusedeckels 2 angeordnet, dass jeder der beiden, hier dargestellten, fluidführenden Kanäle 2.1 von einer in sich geschlossenen Abdichtkontur 20 umgeben ist, die gleichzeitig einen geschlossenen Verlauf zu den umgebenden Bereichen aufweist.
  • Auch in der Bauteildichtfläche 1A des in 3 gezeigten Gehäuses 1 ist eine durch eine Volllinie dargestellte Abdichtkontur 10 vorgesehen. Der Verlauf der Abdichtkontur 10 ist analog der Abdichtkontur 20 auf der Bauteildichtfläche 2A des Gehäusedeckels 2. Auch die Abdichtkontur 10 stellt eine in sich geschlossene Kontur dar, die vorzugsweise als Rille oder Nut ausgebildet ist. Dabei werden hier jeweils drei, mit dem komplementären Kanal 2.1 auf der Bauteildichtfläche 2A korrespondierende, fluidführende Öffnungen 1.1 von einer in sich geschlossenen Abdichtkontur 10 erfasst, wobei auch hier ein geschlossener Verlauf der Abdichtkontur 10 um alle sechs fluidführenden Öffnungen 1.1 vorhanden ist. Vorzugsweise sind die in der Bauteildichtfläche 2A des Gehäusedeckels 2 und in der Bauteildichtfläche 1A des Gehäuses 1 angeordneten Abdichtkonturen 10, 20 untereinander deckungsgleich ausgebildet.
  • In 5 ist ein Detail nach 1 dargestellt. Es zeigt die zwischen der Bauteildichtfläche 1A des Gehäuses 1 und der Bauteildichtfläche 2A des Gehäusedeckels 2 befindliche Dichtungseinrichtung D mit der Flachdichtung 3, wobei hier auch die an dem Gehäuse 1 angeordnete Abdichtkontur 10 und die am Gehäusedeckel 2 angeordnete Abdichtkontur 20 sichtbar sind.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Abdichtkonturen 10, 20 eine Tiefe von 0,2 mm und einen Radius von 0,2 mm, der tangential in Flanken übergeht, die einen Winkel von 90° einschließen. Natürlich können Form und Abmessungen der Abdichtkonturen 10, 20 bei unterschiedlichen Anwendungen und Dichtungswerkstoffen variieren.
  • Die Flächenpressung zwischen den beiden Bauteildichtflächen 1A, 2A wird in an sich bekannter Weise durch das Verschrauben mittels in die Öffnungen 1.2 des Gehäuses 1, in die Durchgangsöffnungen 3.2 der Flachdichtung 3 sowie in die Öffnungen 2.2 des Gehäusedeckels 2 eingebrachter Schrauben erreicht. Beim Verpressen kriecht der Dichtungswerkstoff der Flachdichtung 3 in die eingebrachten, als Abdichtnuten ausgebildeten, Abdichtkonturen 10, 20 der Bauteildichtflächen 1A, 2A. Damit die Flachdichtung 3 in die gesamte Abdichtkontur 10, 20 kriecht, muss die Flachdichtung 3 eventuell beim Verpressen erwärmt werden. Es soll so ein weicherer Dichtungswerkstoff geschaffen werden. Ob erwärmt werden muss bzw. wie hoch die Erwärmungstemperatur sein muss, hängt von dem verwendeten Dichtungswerkstoff ab. Es entsteht ein Dichtungsprofil, das den für ein Durchtreten des Fluids notwendigen Druck erhöht.
  • Wird die mit Druck beaufschlagte Flüssigkeit zwischen die Bauteildichtfläche 1A und die Flachdichtung 3 und/oder zwischen die Bauteildichtfläche 2A und die Flachdichtung 3 gedrückt, so kann sie sich solange ausbreiten, bis sie auf die mit dem Dichtungswerkstoff der Flachdichtung 3 gefüllte Abdichtkontur 10 bzw. 20 trifft. Die Abdichtkontur 10, 20 stellt somit für das sich ausbreitende Fluid ein zusätzliches Hindernis dar, das nur durch eine Druckerhöhung überwunden werden kann. Durch das Anliegen des Druckes an den Flanken des Dichtungswerkstoffes in der Abdichtkontur 10, 20 wird dieser möglicherweise, ähnlich der Wirkungsweise einer O-Ring-Abdichtung, sogar weiter verpresst. Somit wäre diese Art der Flachdichtung keine rein passive Abdichtung mehr.
  • Durch das Einbringen der zusätzlichen Abdichtkonturen 10, 20 in die Bauteildichtflächen 1A, 2A wird zudem der Berstdruck der Dichtungseinrichtung D gegenüber einer Dichtungseinrichtung mit gleicher Flachdichtung 3 aber ohne Abdichtkonturen 10, 20 erhöht sowie die Leckagerate reduziert.
  • Die Anordnung der geschlossenen, nutförmigen Abdichtkontur 10 in die Bauteildichtfläche 1A des Gehäuses 1 sowie der geschlossenen, nutförmigen Abdichtkontur 20 in die Bauteildichtfläche 2A des Gehäusedeckels 2 ermöglicht somit ein sicheres und zuverlässiges Abgrenzen/Trennen der fluidführenden Kanäle 2.1 untereinander sowie gegenüber der Umgebung. Gleichzeitig wird auch eine längere Betriebsdauer der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung D möglich, da die Flachdichtung 3 eine einfache Ausbildung ohne zusätzlich angebrachte Profile aufweist, wodurch das Risiko einer Beschädigung beispielsweise während der Montage verringert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    1A
    Bauteildichtfläche am Gehäuse 1
    1.1
    Öffnung für Fluid
    1.2
    Öffnung für Schraube
    2
    Gehäusedeckel
    2A
    Bauteildichfläche am Gehäusedeckel 2
    2.1
    fluidführender Kanal
    2.2
    Öffnung für Schraube
    3
    Flachdichtung
    3.1
    Durchgangsöffnung für Fluid
    3.2
    Durchgangsöffnung für Schraube
    10
    Abdichtkontur auf Bauteildichtfläche 1A
    20
    Abdichtkontur auf Bauteildichtfläche 2A
    D
    Dichtungseinrichtung
    Z
    Zentrale Durchgangsbohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008052453 A1 [0003]
    • CH 268267 A [0008]
    • DE 10310124 B4 [0009]
    • DE 102006060016 A1 [0010]

Claims (10)

  1. Dichtungseinrichtung zur Abdichtung eines Dichtspalts zwischen Bauteildichtflächen (1A, 2A) von Maschinenbauteilen (1, 2), wobei in zumindest einer der Bauteildichtflächen (1A, 2A) fluidführende Kanäle (2.1) vorhanden sind, mit einer zwischen die Bauteildichtflächen (1A, 2A) einpressbaren Flachdichtung (3), welche zumindest Durchgangsöffnungen (3.1) für den Durchtritt von Fluid besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder der Bauteildichtflächen (1A, 2A) wenigstens eine Abdichtkontur (10, 20) angeordnet ist, welche bei eingepresster Flachdichtung (3) die fluidführenden Kanäle (2.1) gegeneinander und/oder gegenüber der Umgebung abdichtet.
  2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Abdichtkonturen (10, 20) eine in sich geschlossene Kontur darstellt.
  3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtkontur (10) der ersten Bauteildichtfläche (1A) deckungsgleich mit der Abdichtkontur (20) der zweiten Bauteildichtfläche (2A) ausgeführt ist.
  4. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtkontur (10, 20) nutenförmig ausgebildet ist.
  5. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtkontur (10, 20) in die Bauteildichtfläche (1A, 2A) eingefräst ist.
  6. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der fluidführenden Kanäle (2.1) in der Bauteildichtfläche (2A) von einer in sich geschlossenen Abdichtkontur (20) umgeben ist.
  7. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bauteildichtfläche (1A) angeordnete, mit dem komplementären Kanal (2.1) in der Bauteildichtfläche (2A) korrespondierende, fluidführende Öffnungen (1.1) von einer in sich geschlossenen Abdichtkontur (10) umgeben sind.
  8. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die nutenförmigen Abdichtkonturen (10, 20) größtenteils oder vollständig mit dem Dichtungswerkstoff der zwischen den Bauteildichtflächen (1A, 2A) axial verpressten Flachdichtung (3) gefüllt sind.
  9. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von dem eingesetzten Dichtungswerkstoff die Flachdichtung (3) beim Verpressen einer Erwärmung unterziehbar ist.
  10. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Abdichten zwischen der Bauteildichtfläche (1A) eines Gehäuses (1) und der Bauteildichtfläche (2A) eines Gehäusedeckels (2) eines Arbeitszylinders einer Kupplungsausrückvorrichtung vorgesehen ist.
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