DE10356908A1 - Nockenwellenverstelleinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen von Fahrzeugen, vorzugsweise Kraftfahrzeugen - Google Patents

Nockenwellenverstelleinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen von Fahrzeugen, vorzugsweise Kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Mit Nockenwellenverstelleinrichtungen läßt sich die Winkellage zwischen der Nocken- und der Kurbelwelle durch Relativverdrehung des Rotors gegenüber dem Stator verändern. Der Stator liegt unterhalb einer Abdeckung, die mit Schrauben mit dem Stator verbunden wird. Diese Verschraubung verteuert die Montage und das Material der Nockenwellenverstelleinrichtung. DOLLAR A Damit die Abdeckung einfach und kostengünstig montiert werden kann, ist der Stator mit einem Formschlußelement versehen, das mit einem Gegenformschlußelement der Abdeckung zusammenwirkt. Es verbindet in Verbindung mit dem Formschlußelement den Stator und die Abdeckung axial fest miteinander. Dadurch ist eine zusätzliche Verschraubung nicht notwendig. DOLLAR A Die Nockenwellenverstelleinrichtung wird bei Verbrennungskraftmotoren in Kraftfahrzeugen eingesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nockenwellenverstelleinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen von Fahrzeugen, vorzugsweise von Kraftfahrzeugen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Mit Nockenwellenverstelleinrichtungen läßt sich die Winkellage zwischen der Nocken- und der Kurbelwelle verändern, indem der Rotor relativ zum Stator verdreht wird. Durch Verdrehen der Nockenwelle werden die Öffnungs- und Schließzeitpunkte der Gaswechselventile der Verbrennungskraftmaschine verschoben, um eine optimale Leistung der Maschine zu erreichen. Zur Betätigung des Rotors wird Hydraulikmedium verwendet, dessen Leckagedurchtritt durch die Abdeckung verhindert wird. Sie ist topfförmig ausgebildet und wird mit Schrauben oder dergleichen drehfest mit dem Stator bzw. dem mit ihm verbundenen Antriebsrad verbunden. Die zusätzliche Verschraubung verteuert die Nockenwellenverstelleinrichtung hinsichtlich Montage und Material.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Nokkenwellenverstelleinrichtung so auszubilden, daß die Abdeckung einfach und kostengünstig montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Nockenwellenverstelleinrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Nockenwellenverstelleinrichtung werden der Stator und die Abdeckung über das Formschlußelement und das Gegenformschlußelement einfach und dennoch zuverlässig axial fest miteinander verbunden. Eine zusätzliche, die Montage erschwerende und verteuernde Verschraubung ist damit nicht notwendig.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in Ansicht eine erfindungsgemäße Nockenwellenverstelleinrichtung,
  • 2 die Nockenwellenverstelleinrichtung gemäß 1 in Seitenansicht,
  • 3 einen Schnitt längs der Linie B-B in 2,
  • 4 die Einzelheit X in 3 in vergrößerter Darstellung,
  • 5 eine Seitenansicht eines Stators mit Formschlußelementen der erfindungsgemäßen Nockenwellenverstelleinrichtung,
  • 6 die Einzelheit Y in 5 in vergrößerter Darstellung,
  • 7 die Abdeckung und den Stator der erfindungsgemäßen Nockenwellenverstelleinrichtung vor dem Zusammenbau,
  • 8 die Abdeckung und den Stator gemäß 7 in montierter Lage,
  • 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Abdeckung und eines Stators,
  • 10 in perspektivischer Darstellung die Anordnung gemäß 9 mit teilweise aufgerissener Abdeckung.
  • Nockenwellenverstelleinrichtungen dienen dazu, die Öffnungszeitpunkte von Einlaßventilen von Verbrennungskraftmotoren in Kraftfahrzeugen an den jeweiligen Leistungsbedarf anzupassen. Die Nokkenwellenverstelleinrichtung hat einen drehfest mit einem Ketten/Riemenrad 1 verbundenen Stator 2. Über das Antriebsrad 1 und ein entsprechendes Antriebselement (Kette, Riemen) ist der Stator 2 in bekannter Weise mit einer (nicht dargestellten) Kurbelwelle verbunden. Der Stator 2 hat einen zylindrischen Grundkörper 3, von dem in gleichmäßigen Abständen radial nach innen Flügel 4 abstehen. Benachbarte Flügel begrenzen Druckräume 5, in die Hydraulikmedium eingebracht werden kann.
  • Der Stator 2 umgibt einen Rotor 6, der einen zylindrischen Grundkörper 7 hat, mit dem der Rotor 6 drehfest mit einer (nicht dargestellten) Nockenwelle verbunden ist. Vom Rotorgrundkörper 7 stehen in gleichmäßigen Abständen radial nach außen Flügel 8 ab. Jeweils ein Rotorflügel 8 ragt zwischen benachbarte Statorflügel 4. Die Rotorflügel 8 unterteilen die Druckräume 5 in Druckkammern 9 und 10. Um den Stator 2 relativ zum Rotor 6 zu verdrehen, wird je nach Drehrichtung einer der beiden Druckräume 9 oder 10 mit Hydraulikmedium beaufschlagt, während der jeweils andere Druckraum zum Tank hin entlastet wird. Die maximale Relativverstellung ist erreicht, wenn die Rotorflügel 8 an den Statorflügeln 4 anliegen. Die Statorflügel 4 liegen mit ihren Stirnseiten 11 flächig und abdichtend an der zylindrischen Außenwand 12 des Rotorgrundkörpers 7 an. Entsprechend liegen die Rotorflügel 8 mit ihren Stirnseiten 13 flächig und abdichtend an der zylindrischen Innenwand 14 des Statorgrundkörpers 3 an. Die in die jeweiligen Druckräume 9, 10 mündenden Bohrungen für das Druckmedium sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
  • Insbesondere bei Verwendung eines Riemens, der über das Antriebsrad 1 geführt ist, muß gewährleistet sein, daß das Hydraulikmedium, in der Regel Motorenöl, nicht an den Riemen gelangt, der durch das Medium zerstört werden würde. Aus diesem Grunde ist die Nockenwellenverstelleinrichtung mit einer Abdeckung 15 versehen, die topfförmig ausgebildet ist und kreisförmigen Querschnitt hat. Die Abdekkung 15 hat einen scheibenförmigen Boden 16, an dessen Rand eine zylindrische Ringwand 17 anschließt. Mit ihr greift die Abdeckung 15 zwischen das Antriebsrad 1 und den Stator 2. In der Einbaulage liegt der freie Rand der Ringwand 17 abgedichtet an einer Abdeckscheibe 18 an, längs deren Rand das Antriebsrad 1 vorgesehen ist. Vorteilhaft ist die Abdeckscheibe 18 einstückig mit dem Antriebsrad 1 ausgebildet. Die Abdeckscheibe 18 hat einen zentralen Ringansatz 19, mit dem das Antriebsrad 1 drehbar auf der (nicht dargestellten) Nokkenwelle sitzt.
  • Die Abdeckscheibe 18 und der Ringansatz 19 sind vorteilhaft einstückig ausgebildet. Auch die Abdeckung 15 mit dem Boden 16 und der Ringwand 17 ist vorteilhaft einstückig aus einem gegen Hydraulikmedium beständigen Kunststoff gefertigt. Um eine einfache, montagefreundliche Verbindung zwischen der Abdeckung 15 und dem Stator 2 zu erreichen, sind beide Bauteile jeweils mit Formschluß- und Gegenformschlußelementen versehen, mit denen eine formschlüssige Verbindung erreicht wird. Sie ist so gestaltet, daß die Ab deckung 15 und der Stator 2 problemlos zusammengebaut werden, wobei die Verbindung im Einsatz der Nockenwellenverstelleinrichtung zuverlässig hält.
  • Wie die 7 und 8 zeigen, ist der Stator 2 an der zylindrischen Außenseite 20 seines Grundkörpers 3 mit wenigstens einem Formschlußelement 21 versehen. Im Ausführungsbeispiel hat der Stator 2 fünf gleichmäßig über den Umfang seines Grundkörpers 3 verteilt angeordnete Formschlußelemente. Je nach Ausbildung der Nockenwellenverstelleinrichtung können auch weniger oder mehr als diese fünf Formschlußelemente 21 am Stator 2 vorgesehen sein.
  • Zur Bildung des Formschlußelementes 21 ist die Außenwand 20 des Statorgrundkörpers 3 mit einer Vertiefung 22 versehen. Etwa über die halbe Länge erstreckt sich die Vertiefung 22 über die gesamte axiale Breite des Statorgrundkörpers 3. In diesem Bereich wird die Vertiefung 22 von einer Endwand 23 begrenzt, die sich radial über die axiale Breite des Statorgrundkörpers 3 erstreckt. Etwa in halber Länge der Vertiefung 22 steht von ihrem Boden 24 radial eine Stirnwand 25 ab, die sich von der dem Boden 16 der Abdeckung 15 zugewandten Stirnseite 26 des Statorgrundkörpers 3 aus etwa über die halbe axiale Breite der Vertiefung 22 erstreckt. Die Stirnwand 25 schließt an eine Querwand 27 an, die ebenfalls senkrecht zum Boden 24 der Vertiefung 22 verläuft und die Stirnwand 25 mit einer radialen Endwand 28 verbindet, die sich von der Querwand 27 bis zu der vom Boden 16 der Abdeckung 15 abgewandten Stirnseite 29 des Statorgrundkörpers 3 erstreckt. Auf die beschriebene Weise sind alle Formschlußelemente 21 des Stators 2 ausgebildet.
  • Die Abdeckung 15 ist mit den Formschlußelementen 21 des Stators 2 zugeordneten Gegenformschlußelementen 30 versehen. Sie sind an der inneren Mantelfläche 31 der zylindrischen Ringwand 17 der Abdeckung 15 vorgesehen. Die Zahl der Gegenformschlußelemente 30 der Abdeckung 15 entspricht der Zahl der Formschlußelemente 21 des Stators 2.
  • Die Gegenformschlußelemente 30 stehen über die Mantelfläche 31 der Ringwand 17 vor und sind so angeordnet, daß ihre vom Boden 16 abgewandte Stirnseite 32 in einer Ebene mit der freien Stirnseite 33 der Ringwand 17 liegt. Wie 8 zeigt, erstreckt sich das Gegenformschlußelement 30 in Umfangsrichtung der Ringwand 17. Die axiale Breite des Gegenformschlußteiles 30 entspricht etwa dem Abstand, den die Querwand 27 des Formschlußelementes 21 von der Stirnseite 29 des Statorgrundkörpers 3 hat. In der Einbaulage übergreift somit das Gegenformschlußelement 30 der Abdeckung 15 das Formschlußelement 21 des Stators 2. Die in Umfangsrichtung gemessene Länge des Gegenformschlußelementes 30 entspricht vorteilhaft der in Umfangsrichtung gemessenen Länge der Querwand 27 des Formschlußelementes 21. Dadurch ist gewährleistet, daß das Gegenformschlußelement 30 über seine Länge auf der Querwand 27 des Formschlußelementes 21 aufliegt.
  • Damit der Stator 2 in die Abdeckung 15 eingesetzt werden kann, entspricht der Abstand zwischen der Endwand 23 und der Stirnwand 25 der in Umfangsrichtung gemessenen Länge des Gegenformschlußelementes 30.
  • Bei der Montage werden der Stator 2 und die Abdeckung 15 so in Umfangsrichtung gegeneinander ausgerichtet, daß die Gegenformschlußelemente 30 in Höhe der Vertiefungen 22 im Bereich zwischen der Endwand 23 und der Stirnwand 25 liegen. Der Stator 2 ist so zur Abdeckung 15 angeordnet, daß seine Stirnseite 26 dem Boden 16 der Abdeckung 15 zugewandt ist. Die Abdeckung 15 kann so weit aufgesetzt werden, bis die Stirnseite 32 des Gegenformschlußelementes 30 etwa in Höhe der Stirnseite 29 des Formschlußelementes 21 liegt. In dieser Lage kann die Abdeckung 15 relativ zum Stator 2 verdreht werden, so daß die Gegenformschlußelemente 30 die Formschlußelemente 21 übergreifen (8). Die Abdeckung 15 wird relativ zum Stator 2 so weit verdreht, bis die Gegenformschlußelemente 30 mit ihrer einen Seitenwand an der Endwand 28 der Vertiefung 22 zur Anlage kommen.
  • Wie 6 zeigt, ist in der Querwand 27 eine Schrägfläche 35 vorgesehen, die eine Rastnase 34 bildet. Sie dient als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen der Abdeckung 15 in der Einbaulage.
  • Zur Aufnahme einer Ringdichtung ist in der Stirnseite 33 der Ringwand 17 der Abdeckung 15 eine umlaufende Vertiefung 36 (7) vorgesehen. Ihre Breite ist so gewählt, daß der Dichtring klemmend gehalten wird. Die Tiefe der Ringnut 36 ist kleiner als die Dicke des Dichtringes, so daß er über die Stirnseite 33 der Ringwand 17 ragt.
  • Da der Stator 2 drehfest mit dem Antriebsrad 1 verbunden ist, wird die Abdeckung 15 bei der Montage der Nockenwellenverstelleinrichtung mit ihrer Ringwand 17 zwischen das Antriebsrad 1 und den Statorgrundkörper 3 so eingesetzt, daß die Gegenformschlußelemente 30 in der beschriebenen Weise in die Vertiefungen 22 an der Außenseite des Statorgrundkörpers 3 gelangen können. Anschließend wird die Abdeckung 15 so verdreht, daß die Gegenformschlußelemente 30 die Formschlußelemente 21 übergreifen. Die Ringdichtung sorgt in der Einbaulage für eine axiale Vorspannung zwischen der Abdeckung 15 und dem Stator 2. Sobald die Gegenformschlußelemente 30 in ihre Endlage gemäß 8 gelangen, rasten die Gegenformschlußelemente 30 in die Formschlußelemente 21 ein, so daß die Abdeckung 15 unter axialer Vorspannung der Dichtung unverlierbar am Stator 2 gehalten ist.
  • Der Boden 16 der Abdeckung 15 liegt mit axialem Abstand einer weiteren (nicht dargestellten) Abdeckscheibe gegenüber, die an der Stirnseite des Stators 2 in bekannter Weise dichtend anliegt. Der Stator 2 sowie auch der Rotor 6 werden somit axial zwischen den beiden Abdeckscheiben gehalten.
  • Die Abdeckung 15 läßt sich in sehr einfacher und damit kostengünstiger Weise am Stator 2 unverlierbar befestigen. Trotz dieser einfachen Montage ist eine optimale Dichtheit der Nockenwellenverstelleinrichtung gewährleistet, so daß in den Druckräumen 9, 10 befindliches Hydraulikmedium nicht nach außen gelangen und beispielsweise einen Antriebsriemen, der über das Antriebsrad 1 geführt ist, beschädigen kann.
  • Die 9 und 10 zeigen eine Nockenwellenverstelleinrichtung, bei der der Statorgrundkörper 3 an seiner äußeren Mantelfläche 20 mit Abstand von seiner einen Stirnseite 29 eine umlaufende Schulterfläche 37 (10) aufweist. Sie bildet den Übergang von dem im Außendurchmesser kleineren Bereich 41 in einen im Außendurchmesser größeren Bereich 40 des Statorgrundkörpers 3. Die Schulterfläche 37 bildet das einzige Formschlußelement des Stators 2.
  • Die Ringwand 17 der Abdeckung 15 weist drei über den Umfang verteilt angeordnete Gegenformschlußelemente 30 auf (9), die in Umfangsrichtung der Ringwand 17 länger sind als die Gegenformschlußelemente 30 der vorigen Ausführungsform. Sie werden dadurch gebildet, daß die Ringwand 17 längs ihres freien Randes über die Innenseite 31 vorstehende Nasen 38 aufweist, die in der Einbaulage die Schulterfläche 37 des Statorgrundkörpers 3 übergreifen. Die Nasen 38 haben jeweils eine dem Statorgrundkörper 3 zugewandte Schrägfläche 39.
  • Wenn die Abdeckung 15 auf den Stator 2 gesteckt wird, gelangen die Schrägflächen 39 der Gegenformschlußelemente 30 zunächst auf den im Durchmesser größeren Bereich 40 des Statorgrundkörpers 3.
  • Dies hat zur Folge, daß die Ringwand 17 der Abdeckung 15 im Bereich der Gegenformschlußelemente 30 elastisch aufgeweitet wird. Sobald die Nasen 38 der Gegenformschlußelemente 30 in den im Außendurchmesser kleineren Teil 41 der Ringwand 17 gelangen, federn die die Nasen 38 aufweisenden Bereiche der Ringwand 17 in ihre Ausgangslage zurück, wobei die Nasen 38 die Schulterfläche 37 des Statorgrundkörpers 3 übergreifen. Dann sind der Stator 2 und die Abdeckung 15 axial fest und unverlierbar miteinander verbunden. Im Unterschied zur vorigen Ausführungsform ist somit lediglich eine Axialbewegung beim Aufstecken der Abdeckung 15 notwendig.
  • Die Ringwand 17 ist im Bereich der Ringnut 36 im Außendurchmesser erweitert ausgebildet. Die Ringnut 36 wird von zwei Seitenwänden 43 und 44 begrenzt, von denen die innere Seitenwand 44 an ihrer inneren Mantelfläche 31 die radial vorstehenden Nasen 38 aufweist. Die andere Seitenwand 43 hat größeren Außendurchmesser als die Seitenwand 44 und weist in ihrer Außenseite eine umlaufende Ringnut 45 zur Aufnahme einer (nicht dargestellten) Ringdichtung auf.
  • Wie beim vorigen Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung 15 vorteilhaft einstückig aus Kunststoff hergestellt. Aufgrund der beschriebenen Formschlußverbindung wird auch bei dieser Ausführungsform eine einfache und zuverlässige Montage und ein sicherer Halt der Abdeckung 15 am Stator 2 erreicht. Eine Verschraubung der Abdekkung ist nicht erforderlich.

Claims (15)

  1. Nockenwellenverstelleinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen von Fahrzeugen, vorzugsweise von Kraftfahrzeugen, mit einem Stator und einem Rotor, die relativ zueinander verdrehbar sind und von denen der Stator unter einer Abdeckung liegt, die mit dem Stator drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (2) wenigstens ein Formschlußelement (21, 37) aufweist, das mit wenigstens einem Gegenformschlußelement (30) der Abdeckung (15) zusammenwirkt, das in Verbindung mit dem Formschlußelement (21, 37) den Stator (2) und die Abdeckung (15), axial fest miteinander verbindet.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Formschlußelement (21, 37) in Umfangsrichtung des Stators (2) erstreckt.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gegenformschlußelement (30) in Umfangsrichtung der Abdeckung (15) erstreckt.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenformschlußelement (30) der Abdeckung (15) das Formschlußelement (21, 37) des Stators (2) übergreift.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußelement (21) in einer außenseitigen Vertiefung (22) des Stators (2) vorgesehen ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußelement (21) Abstand von einer Endwand (23) der Vertiefung (22) hat.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Formschlußelementes (21) von der Endwand (23) der Vertiefung (22) größer ist als die Länge des Gegenformschlußelementes (30) der Abdeckung (15) in Umfangsrichtung.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenformschlußelement (30) der Abdeckung (15) in das Formschlußelement (21) des Stators (2) einrastet.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Formschlußelement (37) über den Umfang des Stators (2) erstreckt.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußelement (37) eine Schulterfläche in der Außenseite (20) eines Statorgrundkörpers (3) ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußelement (37) am Übergang von einem im Außendurchmesser größeren Teil (40) in einen im Außendurchmesser kleineren Teil (41) des Stators (2) vorgesehen ist.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenformschlußelement (30) der Abdeckung (15) von der Innenseite (31) einer Ringwand (17) absteht.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenformschlußelement (37) wenigstens eine Rastnase (38) aufweist.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (15) in der Stirnseite (33) ihrer Ringwand (17) mindestens eine Ringnut (36) zur Aufnahme einer Ringdichtung aufweist.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung bei montierter Abdeckung (15) axial vorgespannt ist.
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