DE102010053609A1 - Industriehallenboden aus Beton oder dergleichen mit integrierter Heizung - Google Patents

Industriehallenboden aus Beton oder dergleichen mit integrierter Heizung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine beheizbare Betonschicht an Industrieböden, wobei eine Verbesserung der Betonschicht erzielt werden kann.

Description

  • Seit einiger Zeit ist bekannt, Industriehallenböden aus Beton zu beheizen. Der Beton wird unmittelbar auf dem Untergrund der Industriehalle aufgebracht, wenn der Untergrund entsprechend belastbar ist. Bei mangelnder Belastbarkeit wird der Untergrund verbessert. Eine einfache Verbesserung ist die Verdichtung des Untergrundes. Das kann die Anwendung eines besonderen Unterbaus und auch die Anwendung einer Vermörtelung/Sauberkeitsschicht oder Dränierungsmaßnahmen einschließen. Es kann auch die Verlegung einer Kunststoff-Folie auf dem Untergrund oder auf dem Unterbau oder auf der Sauberkeitsschicht zweckmäßig oder erforderlich sein. Es ist anerkannt, daß der Unterbau für den Hallenboden nach den Regeln erstellt/beurteilt werden kann, die für den Straßenbau gelten. Das sind zum Beispiel die technischen Vorschriften und Richtlinien für
    • a) Erdarbeiten im Straßenbau
    • b) Tragschichten im Straßenbau
    • c) DIN 18134, DIN 18127, DIN 18300
  • Der Hallenboden aus Beton wird üblicherweise nach DIN 1045 ausgelegt. Der Beton für den Hallenboden wird zur Aufnahme höherer Lasten armiert. Die Armierung kann aus Betonstahlmatten wie auch aus Betonstabstahl bestehen. Die Baustahlgewebematten müssen so positioniert werden, daß sie in anschließend gegossenen Betonschicht einen bestimmten Abstand zu den Grenzflächen der Betonschicht aufweisen. Das wird mit bekannten Abstandshaltern erreicht. Die Abstandshalter werden auf der Betonschalung positioniert, und zwar üblicherweise über einer parallel zu Längs- oder Querstrebe. Aushärten des Beton wird die Schalung entfernt und bleiben je nach Anwendung des Betons Wandflächen oder Deckenflächen.
  • Der Hallenboden aus Beton kann mit Fugen oder ohne Fugen erstellt werden.
  • Die Heizung wird in der Regelung mittels Kunststoffrohren oder Kunststoffschläuchen erstellt, die hin- und hergehend oder in anderer Form verlegt werden und vom Beton eingeschlossen werden. Die Kunststoffrohre und Schläuche können bis 90 Grad Celsius belastet werden. In der Regel werden maximale Vorlauftemperaturen von 30 bis 40 Grad Celsius in der Heizung erreicht. Bei solchen Temperaturen wird mit einer Lebensdauer von 100 Jahren bis zur Versprödung der Kunststoffrohre gerechnet.
  • Obige Bauweise hat sich für Hallenböden bewährt, gleichwohl hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die bekannten Hallenböden mit integrierter Heizung zu verbessern. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß sich der Wirkungsgrad der Heizung verbessert, wenn die Rohre näher an der Fläche angeordnet sind, von der die Wärme in den zu beheizenden Raum abgegeben werden soll. Ferner hat die Erfindung die Erkenntnis, daß der Wirkungsgrad der Heizung umso besser ist, je besser die Heizrohre und Heizschläuche von dem Beton umschlossen werden.
  • Dem geringeren Abstand der Heizrohre und Heizschläuche von der wärmeabgebenden Fläche steht an sich die Mindestüberdeckung der Betonschicht entgegen. Die Mindestüberdeckung ist das Dickenmaß des Betons oberhalb der Bewehrung oder anderer vom Beton eingeschlossener Körper, hier der Rohre oder Schläuche. Das Maß kann zum Beispiel in dem Bereich von 2 bis 5,5 cm liegen. Die Mindestüberdeckung wird in der Bauplanung/Statik vorgegeben. Die Mindestüberdeckung darf nicht unterschritten werden, d. h. nicht geschwächt werden. Am Beispiel einer rechnerischen Betonschichtdicke von 20 cm würde sich bei herkömmlicher Anordnung eines Rohres oder Schlauchleitung mit 2 cm Außendurchmesser mindestens eine Vergrößerung der Betonschichtdicke entsprechend dem Durchmesser des Rohres oder Schlauchleitung ergeben. Wenn bei der herkömmlichen Anordnung das Rohr bzw. die Schlauchleitung auch noch im Abstand über der zugehörigen parallel verlaufenden Strebe angeordnet ist, kann die Dickenvergrößerung sogar noch viel größer ausfallen.
  • Die herkömmliche Anordnung der Rohre und Schläuche über den Streben der Armierung behindert ein vollständiges Umschließen der Heizrohre und Heizschläuche mit Beton. Es können sic h in dem Bereich Hohlräume bilden, die einen sehr viel schlechteren Wärmedurchgang als geschlossener Beton besitzen.
  • Nach der Erfindung wird eine unzulässige Schwächung der Betonschicht dadurch vermieden, daß die Wärmetauscherrohre oder Wärmetauscherschläuche bei einer Armierung aus Betonstahlmatten in dem Bereich, der zu einer Querstrebe oder Längsstrebe der Matten parallel verläuft, von dieser Querstrebe oder Längsstrebe einen Abstand aufweisen, der mindestens gleich der Mindestüberdeckung ist. Bei üblichen Abständen zwischen benachbarten, parallel verlaufenden Streben ist der Mindestabstand der Wärmetauscherrohre und Wärmetauscherschläuche von den parallel verlaufenden bei mittiger Anordnung ohne weiteres gewahrt. Die sich bei einer Mittenanordnung ergebenden Abstände sind so groß, daß die Mittenanordnung mit verhältnismäßig großer Toleranz erfolgen kann. Die Toleranz kann zum Beispiel bis 5 cm, noch weiter bevorzugt zum Bespiel bis 3 cm und höchst bevorzugt bis 1 cm betragen. Auch ohne Übung kann die große Toleranz mit einer Anordnung nach Augenmaß eingehalten werden. Bei einiger Übung im Verlegen der Rohre oder Schläuche ist die Einhaltung der kleinen Toleranz bei Anordnung nach Augenmaß einhaltbar.
  • Üblicherweise werden die Betonmatten mit Betondraht in der jeweiligen Position fixiert. Mit dem Betondraht können auch die Schläuche und Rohre an den Betonmatten fixiert werden. Vorzugsweise sind Clipse zum Fixieren der Rohre und Schläuche an den Betonmatten vorgesehen. Clipse bestehen aus einem nachgiebigen Material, zum Beispiel aus Kunststoff.
  • Die Clipse greifen einerseits an die Rohre und andererseits an die quer zu dem betreffenden Rohr/Schlauch verlaufenden Quer- oder Längstrebe einer Betonmatte. Dabei ist eine geringvolumige, klauenartige bzw. C-förmige Umfassung von Vorteil. Im Prinzip können die Clipse aus zwei C-Formen unterschiedlicher Größe bestehen. Die eine C-Form ist auf die Rohre oder Schläuche ausgelegt, die andere C-Form auf die zugehörige Querstrebe oder Längsstrebe, so daß sich die Clipse einerseits auf ein Rohr oder Schlauch drücken lassen und mit Preßpassung das Rohr oder Schlauch umfassen.
  • Wahlweise ist auch eine C-Form allein vorgesehen, die dann in obigem Sinn auf die Rohre oder Schläuche ausgelegt ist, aber im Bereich der zugehörigen Quer- oder Längsstrebe mit einer Verdickung versehen ist, in die eine C-förmige Vertiefung eingearbeitet ist, mit der ein zugehöriges Rohr oder Schlauch in gleicher Weise umfaßt werden kann wie oben beschrieben.
  • Wahlweise bestehen die Clipse auch aus einer C-Form und einem zylinderförmigen Teil, das mit einem Schlitz quer zur Mittelachse des Zylinders versehen ist. Dieser Schlitz erlaubt es, einen Clips auf das zugehörige Rohr oder Schlauch zu drehen. Am Ende des Schlitzes kann eine Vergrößerung vorgesehen sein, in welche der Draht gleitet und arretiert wird.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Clipse in der Drehstellung gesichert sind. Eine Sicherung entsteht bereits dadurch, daß die Rohre und Schläuche von C-Formen hinterfaßt werden. Das gleiche gilt für eine C-Formen zur Umfassung und Hinterfassung der zugehörigen Strebe.
  • Wahlweise sind die Clipse auch jeweils mit zwei C-Formen versehen.
  • Die Clipse können aus preisgünstigem Recycling-Material gefertigt sein. Die Erfindung geht davon aus, daß eine kurzzeitige Standfestigkeit ausreicht, um die Rohre und Schläuche von der Montage bis zur Umhüllung mit Beton und zu dessen ausreichender Verfestigung zu halten. Dann übernimmt der Beton die Fixierung der Rohre und Schläuche an der Betonmatte.
  • Vorzugsweise werden die Clipse zu mehreren gleichzeitig in einer Form durch Spritzguß hergestellt. Die Form besitzt eine Vielzahl von Formhohlräumen. Jeder Formhohlraum ist einem Clips nachgebildet und mit einer Zuleitung für schmelzflüssigen Kunststoff versehen. Nach Einspritzen eines thermoplastischen und entsprechend plastifizierten Kunststoffes und Abkühlen können der Form die spritzgegossenen Clipse entnommen werden.
  • Die Clipse können auch mehrteilig hergestellt werden, um die Teile anschließend miteinander zu verbinden. Bei Kunststoffteilen ist vorzugsweise eine Verschweißung vorgesehen.
  • Die Verbindung von Rohren und Schläuchen mit den zugehörigen Streben kann auch mittels Draht oder mittels Kabelbinder erfolgen.
  • Der Beton besitzt vorzugsweise eine Körnung und Flüssigkeit, bei welcher der Beton die Betonmatten und die Rohre oder Schläuche bzw. die Clipse unter Vermeidung von Hohlraumbildung umschließt. Üblicherweise gehören zu dem Beton unterschiedliche Korngrößen. Dabei wird vorzugsweise eine Korngröße von 1,6 mm nicht überschritten. Soweit der Beton durch den Anteil an Wasser nicht bereits ausreichend fließfähig ist, um ohne Hohlraumbildung zu vermeiden, können dem Beton Fließmittel zugesetzt werden.
  • Der Beton wird entsprechend der Belastung des Hallenbodens ausgewählt. Mit verhältnismäßig geringer Belastung ist zum Beispiel bei Lagerhallen für unempfindliche Schüttgüter, grobe Metall- und Holzverarbeitung, Stahlbaubetriebe, landwirtschaftlichen Gerätehallen zu rechnen. Mit verhältnismäßig hoher Belastung ist zum Beispiel bei Ausstellungs- und Verkaufsräumen, Papier- und Textilverarbeitung, feinmechanischen Betrieben, Lebensmittelbereichen und Hochregallagern zu rechnen. Eine mittlere Belastung tritt zum Beispiel bei Betrieben für feine Metall- und Holzverarbeitung, Kunststoff- und Gummiindustrie, Lagerhallen, Logistikzentren, Kfz-reparaturbetrieben auf. Je nach Nutzung soll der Boden zum Beispiel einer Radlast von 10 bis 140 kN (kiloNewton) Stand halten. Je nach Nutzung ist ein Beton mit einer Festigkeitsklasse von zum Beispiel C25/30, C30/37, C35/45 vorgesehen. Je nach Belastung und Qualität des Betons ergeben sich für Betonplatte Dicken von zum Beispiel 14 bis 32 mm.
  • Vorzugsweise ist am Rand des Hallenbodens ein Dehnungsfugenstreifen vorgesehen. Das Dehnungsfugenmaterial kann ein herkömmlicher Randdämmstreifen sein.
  • Geeignete Dehnungsfugenstreifen bestehen zum Beispiel aus Kunststoffschaum. Solche Dehnungsschaumstreifen sind in diversen Ausführungen bekannt und handelsüblich.
  • Es ist auch von Vorteil, für den Hallenboden einen faserarmierten Beton zu verwenden. Durch die Zugabe von Fasern werden die Eigenschaften des Betons geändert werden. Unter anderem kann damit Folgendes erreicht werden:
    Beim Abbinden des Faserbetons können Schrumpfrisse unterbunden werden. Die Zugfestigkeit kann erhöht werden. Mit der Erhöhung der Zugfestigkeit läßt sich die Druckfestigkeit steigern. Beim Bruch kann eine Nachrissfestigkeit vorhanden sein. Das Bauteil kann auf Biegung beansprucht werden.
  • Im Groben kann bei der Faserarmierung zwischen Glasfasern, Kunststofffasern und Stahlfasern/Stahlspäne unterschieden werden. Alle drei Faserarmierungen können bei Industrieböden zur Anwendung kommen. Vorzugsweise sollen Stahlfasern/Stahlspäne Anwendung finden. Es werden ganz unterschiedliche Stahlfasern/Stahlspäne angeboten. Je nach Art und Umfang/Menge der Stahlfasern/Stahlspäne ergibt sich ein Beton mit anderen Eigenschaften.
  • Die Faserarmierung wird vorzugsweise bei der Anmischung des Beton in den Mischer gegeben. Der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein hat ein Merkblatt herausgegeben, mit dem das Verhalten des Betons unter verschiedenen Lastfällen berechnet werden kann. Umgekehrt kann entsprechend dem gewünschten Lastverhalten die Beschaffenheit des Betons aus dem Merkblatt ausgewählt werden.
  • Ähnliche Regularien finden sich in der Richtlinie „Stahlfaserbeton", 2010 des Deutscher Ausschuß für Stahlbeton oder in der SIA 162-6; SN 562162-6, Februar 1999, Stahlfaserbeton.
  • Vorzugsweise soll der Hallenboden zur Statik des Bauwerks beitragen, d. h. zum statischen Nachweis der Tragfähigkeit des Bauwerkes bzw. von Bauwerksteilen beitragen.
  • Herkömmliche Betonmattenkonstruktionen mit Rohren und Schlauchleitungen bleiben nicht ohne weiteres auf einer Betonsohle liegen, wenn der Beton aufgebracht wird. Es besteht dann die Gefahr des Aufschwimmens der Mattenkonstruktion mit den Rohren bzw. Schlauchleitungen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Mattenkonstruktion mit Betonsegeln am Untergrund befestigt. Die Betonsegel sind im vorliegenden Fall Klebestreifen, mit denen die Mattenkonstruktion auf einer unter dem Beton vorgesehenen Folie verklebt werden. Die Folie
    • a) wirkt je nach Beschaffenheit als Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit
    • b) wirkt als Gleitlager zwischen dem entstehenden Betonboden und dem Untergrunds bzw. dem Unterbau. Dadurch kann sich der Betonboden bei Erwärmung oder Abkühlung und der damit verbundenen Dehnung oder Kontraktion auf dem Untergrund bzw. auf dem Unterbau bewegen und werden Risse vermieden.
  • Oder, es wird ein Walzbeton eingesetzt, der aufgrund seiner Dichte ein Aufschwimmen der Mattenkonstruktion mit den Rohren bzw. Schlauchleitungen verhindert. Der Walzbeton wird üblicherweise ohne Bewehrung eingesetzt. Walzbeton ist ein erdfeuchter Beton, der mit Bagger und/oder Frontladern eingebaut wird und anschließend verdichtet wird. Die Verdichtung erfolgt mit Walzen und/oder Rüttlern. Der Walzbeton wird zum Beispiel in Lagen von 18 bis 20 cm Dicke aufgebracht und vorzugsweise vorverdichtet, bevor eine abschließende Verdichtung erfolgt. Der Walzbeton hat gegenüber dem üblichen, fließfähigen Beton (Zementanteil bis 150 kg pro Kubikmeter) einen geringeren Zementanteil bis etwa 100 kg pro Kubikmeter. Von Vorteil ist, den Walzbeton an der Oberfläche mit einer Feinschicht zu versehen. Vorzugsweise ist nach der Erfindung auch im Walzbeton eine Matte aus Querstreben und Längsstreben vorgesehen, um mit der Matte die Rohre oder Schläuche einer Heizung in der Betonschicht zu tragen.
  • Im Falle der Anwendung fließfähigen Betons werden die Klebestreifen zur Befestigung der Mattenkonstruktion über eine Querstrebe oder Längsstrebe der Mattenkonstruktion geführt und an der Folie auf dem Untergrund verklebt. Der Beton selbst verhindert mit seinem auf der Folie lastenden Gewicht ein Aufschwimmen der Mattenkonstruktion im Beton.
  • Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich mit einer untersten Matte in der Mattenkonstruktion (für einen Hallenboden aus fließfähigem Beton), deren Längs- und/oder Querstreben mit einer Ausbiegung versehen sind, die sich als Fuß auf dem Untergrund abstützt. Die Füße geben der untersten Matte eine Durchflußhöhe, die dem Beton erlaubt, unter der untersten Matte durchzufließen und die von der Folie beabstandeten Teile der Matte auch in dem Spalt zur Folie vollständig zu umschließen. Zum Beispiel kann die ausreichende Durchflußhöhe bereits bei 1 bis 3 cm, vorzugsweise 2 cm, gegeben sein. Aus der oben beschriebenen Überdeckung der Matte mit Beton kann sich auch eine noch größere Durchflußhöhe ergeben, wenn die unterste Matte bei der Statik mit berücksichtig werden kann.
  • Bei Hallenböden aus Walzbeton, die nach der Erfindung zur Positionierung der Rohre und Schläuche einer Heizung vorgesehen sind, ergeben sich gleichfalls mit einer Matte Vorteile, wenn die Matte mit Füßen versehen ist, die durch Ausbiegungen versehen ist. Die Füße geben der Matte eine Durchtrittshöhe, die dem Walzbeton erlaubt, bei der beschriebenen Verdichtung in den Spalt zwischen dem vom Untergrund beabstandeten Mattenteil und dem Untergrund einzudringen und den Spalt vollständig auszufüllen. Ein ausreichender Spalt kann schon bei 2 bis 4 cm, vorzugsweise 3 cm, gegeben sein.
  • Bei fließfähigem Beton und Verwendung einer Folie umfassen die Betonsegel die unterste Matte an einem oder mehreren Füßen. Günstig sind Füße, die durch eine mäanderende Form der zugehörigen Strebe gebildet werden. Durch Mäandern berührt die betreffende Strebe den Untergrund. Dabei werden die auf die Folie wirkenden Flächenlasten aus der Matte und bei deren Verlegung durch Berührung der Folie auf größerer Länge so weit reduziert, daß keine Beschädigung der Folie zu befürchten ist.
  • Die Betonsegel werden dann vorzugsweise an der Berührungsstelle der Strebe mit dem Untergrund über die Strebe und auf die Folie geklebt.
  • Die Anzahl der Füße an der Matte wird in Abhängigkeit von der Stabilität der Mattenkonstruktion gewählt. Bei einer stabilen Mattenkonstruktion kann sich die Zahl der Füße im Prinzip auf eins beschränken. Bei weniger stabilen Mattenkonstruktionen wird die Zahl der Füße erhöht, so daß ein übermäßiges Durchhängen der Matten vermieden wird.
  • Wahlweise finden dabei Matten mit einem Drahtdurchmesser von 3 mm und mit einem Drahtrastermaß (Strebenrastermaß) von 15 × 15 cm Anwendung. Bei einer Mattengröße von 2,5 Quadratmetern wiegen diese Matten etwa 2 kg. Das macht die Handhabung der Matten leicht. In anderen Ausführungsbeispielen beträgt der Drahtdurchmesser (Strebendurchmesser) zum Beispiel höchstens 10 mm, vorzugsweise höchstens 6 mm. Vorzugsweise ist das Drahtrastermaß umso größer, je größer der Drahtdurchmesser ist. Dadurch steigt das Flächengewicht der Armierung weniger als proportional zur steigenden Querschnittsfläche eines Drahtes. Je nach Vergrößerung des Drahtrastermaßes kann das Flächengewicht der Armierung trotz des größeren Drahtdurchmessers/Strebendurchmessers auch in etwa gleich bleiben.
  • Die Matten mit dem Rastermaß von 15 × 15 cm zeigen zum Beispiel zwei Füße pro Quadratmeter. Bei anderen Matten sind mehr oder weniger Füße vorgesehen. Die Füße sind vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Auf einem nicht dargestellten Untergrund einer als Lagerhalle ausgelegten Industriehalle ist eine beheizbare Betonschicht vorgesehen. Die Betonschicht soll auf einer Kunststofffolie verlegt werden. Im Ausführungsbeispiel hat der Aufbau eine Dicke von 20 cm. Der Beton ist ein Faserbeton. Die Fasern bestehen aus Stahlspänen. Zur Beheizung des Betons sind nach 1 Rohre 5 vorgesehen. Die Rohre 5 sind auf einer Spezial-Betonmatte verlegt und im Beton eingebettet. Der Beton ist nicht dargestellt. Die Spezialbetonmatte besteht aus Längsstreben 1 und Querstreben 2 und 4. Die verschiedenen Streben besitzen bei einem Mattenrastermaß von 15 × 15 cm im Ausführungsbeispiel für die Anwendung von Flüssigbeton einen Durchmesser von 3 mm, in anderen Ausführungsbeispielen zum Beispiel einen Durchmesser von 2 bis 4,5 mm. Beide Streben werden aus Draht hergestellt, der von Rollen gezogen und abgelängt wird.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel besitzen die verschiedenen Streben bei einem größeren Rastermaß von 30 × 30 cm für die Anwendung von Walzbeton einen Durchmesser von 6 mm, in anderen Ausführungsbeispielen zum Beispiel einen Durchmesser von 4 bis 9 mm.
  • Bei größerem Drahtdurchmesser steht dem Abwickeln des Drahtes ein erheblicher Verformungswiderstand entgegen bzw. besitzt der Draht ein erhebliches Rückstellvermögen. Die Rückverformung bzw. Rückkrümmung des Drahtes kann durch Richten des Drahtes beseitigt werden. Dazu eignen sich Rollenwerke, die den Draht hin- und herbiegen.
  • Die Abbiegungen werden erzeugt, indem die betreffenden Drähte/Streben zum Beispiel in einer Presse einzeln oder gleichzeitig zu mehreren verformt werden. Vorzugsweise werden die als Querstreben vorgesehenen Drähte mit den fußbildenden Abbiegungen versehen.
  • Dickere Drähte/Streben werden als Stangenmaterial angeliefert. Auch das Stangenmaterial kann durch Pressen verformt werden.
  • Zur Herstellung der Matte werden die von der Drahtrolle abgezogenen und zu Längsstreben abgelängten Drähte positioniert und die Querstreben an den betreffenden Stellen darüber gelegt. Dabei können die mit Abbiegungen versehenen Querstreben zugleich so positioniert werden, daß sie die gewünschten Füße bilden.
  • Die Längsstreben werden bei der Mattenherstellung mit den Querstreben verschweißt.
  • Obige Mattenherstellung beinhaltet ein diskontinuierliches Verfahren. Es gibt auch kontinuierliche Verfahren, bei denen die als Längsstreben bestimmten Drähte schrittweise zu mehreren von beabstandeten Vorratsrollen durch eine Positionierungs- und Schweißstation gezogen werden. Dort werden die als Querstreben bestimmten Drahtstücke aufgelegt und verschweißt. Es entsteht eine kontinuierlich wachsendes Drahtgittergebilde, von dem die Matten abgelängt werden.
  • Zum Ablängen eignen sich bekannte Metallscheren.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Drahtstücke, welche als Längstreben bestimmt sind, mit 1 bezeichnet. Die Drahtstücke 2 und 4 sind als Querstreben bestimmt.
  • Dabei finden die Drahtstücke 1 und 4 unverändert, also ohne Verformung Anwendung, während die Drahtstücke 2 im Ausführungsbeispiel jeweils mit einer Ausbiegung 3 versehen werden. Die Ausbiegung führt an der Stelle zu einer mäanderenden Form. In dem Bereich ist im Ausführungsbeispiel für die Anwendung auf einen Hallenboden aus fließfähigem Beton ein Versatz des Drahtes von 2 cm zum übrigen Verlauf des Drahtstückes 2 entstanden. In anderen Ausführungsbeispielen ist für die Anwendung auf Hallenböden aus fließfähigem Beton eine andere Form der Ausbiegung wie auch eine andere Zahl der Ausbiegungen vorgesehen. Zum Beispiel ist die Ausbiegung 1 bis 3 cm, vorzugszweise 1,5 bis 2,5 cm.
  • In anderen Ausführungsbeispielen ist für die Anwendung auf Hallenböden aus Walzbeton eine Ausbiegung von zum Beispiel 2 bis 4 cm, vorzugsweise 3 cm vorgesehen.
  • Die Ausbiegung bildet einen Fuß, mit dem die Matte auf der nicht dargestellten Kunststofffolie aufliegt.
  • Im Ausführungsbeispiel wird die Matte an den Ausbiegungen mit Betonsegeln 7 gehalten. Die Betonsegel bestehen aus Selbstklebestreifen, die über die Füße und auf den Untergrund bzw. die Kunststofffolie geklebt worden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind Rohre 5 einer Heizungsanlage genau mittig zwischen den Streben 2 und 4 auf der Matte angeordnet. Auf der Matte sind die Rohre 5 mit Clipsen 6 befestigt. An einem nicht dargestellten Ende sind die Rohr 5 durch Krümmer miteinander verbunden. Im Ausführungsbeispiel ist bis auf das erste Rohr und letzte Rohr 5 in der Reihe aller Rohre 5 auch am anderen Ende der Rohre 4 deren Verbindung durch Krümmer vorgesehen, so daß die Rohre 5 mit den Krümmern eine Rohrschlange bilden. Im Betriebsfall wird Warmwasser in das eine Ender der Rohrschlange gedrückt. Auf dem Wege zum anderen Schlangenende gibt das Wasser die Wärme über die Rohre 5 weitgehend an die Umgebung ab, um am anderen Ende der Rohrschlange abgezogen und einer Heizeinrichtung zugeführt zu werden. Dort erfolgt eine Wiedererwärmung des Wassers, so daß wieder Warmwasser dem ersten Ende der Rohrschlange zugeführt werden kann.
  • Für die Wirkung der Heizung ist von Vorteil, daß die Rohr 5 oben nicht mehr als mit der vorgeschriebenen Mindestdicke vom Beton überdeckt werden.
  • 2 zeigt Details der Clipse 6.
  • Die Clipse besitzen 4 Klauen 11, die paarweise in einer C-Form angordnet sind. Unten an den Klauen 11 ist ein U-förmiger Bügel vorgesehen. Die U-Form ist nach unten offen. Die freien Schenkel 12 sind mit Schlitzen 14 versehen. Die Schlitze 14 öffnen sich in gleicher Umfangsrichtung und sind so bemessen, daß die Clipse 6 auf den Draht der Streben aufgesetzt und durch Drehen um die Mittelachse auf den Streben gesichert werden können. Dabei gleiten die Drähte in die Ausnehmungen 13. Am Ende der Ausnehmungen 13 rastet eine Klinke 14 ein und sichert den Draht gegen Herausnehmen.
  • Die Clipse 6 bestehen aus Polypropylen. Sie werden durch Spritzguß hergestellt. Allerdings ist die Form verhältnismäßig aufwendig.
  • Eine einfachere Form zeigt die 3. Nach 3 bestehen die Clipse aus zwei C-Formen, einer dem Rohrdurchmesser angepaßten großen C-Form 20 mit zwei Klauen und einer dem Drahtdurchmesser angepaßten kleinen C-Form 21. Die kleine C-Form 21 steht dabei in einem Winkel von 90 Grad verdreht gegenüber der großen C-Form 20. Dadurch kann jeder Clips mit der kleinen C-Form auf einen Draht 23 aufgedrückt werden und anschließend ein zum Draht 23 quer verlaufendes Rohr 22 in den Clips gedrückt werden. Der einfachere Klips kann auch als Spritzgußteil gefertigt werden. Es sind aber auch Fertigungsmöglichkeiten anwendbar.
  • 4 zeigt eine Herstellung der Clipse aus mehreren Teilen. Dabei sind die zur Matte gehörigen Drähte im Bereich der Befestigung mit Kunststoff 31 beschichtet. Die Beschichtung kann vor der Mattenfertigung oder nach der Mattenfertigung oder während der Mattenfertigung erfolgen. Die Beschichtung kann mit Kunststoffpulver erfolgen, das auf dem Draht verschmolzen wird.
  • Die Beschichtung kann durch Kunststoffstücke erfolgen, die an der Berührungsfläche mit dem Draht 32 geschmolzen werden und nach geringem Andrücken an dem Draht haften. Zu den Clipsen nach 4 gehören auch zwei zusammen C-förmig angeordnete Klauen 30. Die Klauen werden mit den Rohren auf der Matte positioniert oder nach Auflegen der Rohre auf die Rohre gesteckt. Anschließend können die Klauen mit der Beschichtung sicher verschweißt werden. Das kann mit einem kleinen Heizschwert erfolgen, das zwischen die Beschichtung 31 und die Klauen 30 gebracht und nach geringem Anschmelzen der Berührungsflächen weggezogen wird. Dann verbinden sich die Berührungflächen, wenn anschließend die Klauen 30 gegen die Beschichtung 31 gedrückt werden und Klauen und Beschichtung aus gleichem bzw. verschweißbaren Material bestehen.
  • 6 zeigt die Anwendung einer an Betonmatten bekannten Technik, nämlich die Verbindung von Rohr 50 und Mattendraht/Strebe 51 mit einem Betondraht 52. Die Enden des Betondrahtes 52 werden miteinander verrödelt.
  • 5 zeigt die Anwendung von Kabelbindern 42 zur Verbindung der Rohre 40 und Mattendrähte/Streben 41. Die Kabelbinder 42 sind bekannte Massenteile aus der Elektrotechnik. Ihre Anwendung führt zu erheblichen Kosteneinsparungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 18134 [0001]
    • DIN 18127 [0001]
    • DIN 18300 [0001]
    • DIN 1045 [0002]
    • „Stahlfaserbeton”, 2010 des Deutscher Ausschuß für Stahlbeton oder in der SIA 162-6 [0026]
    • SN 562162-6, Februar 1999 [0026]

Claims (17)

  1. Hallenboden aus Beton oder dergleichen mit Heizrohren oder Heizschläuchen und mindestens einer eingeschlossenen Betonmatte aus Querstreben und Längsstreben, an denen Rohre oder Schläuche für die Wärmetauscher gehalten sind, wobei die Rohre oder Schläuche entweder a) parallel zu den Querstreben und zwischen den Querstreben angeordnet sind und an den Längsstreben gehalten sind oder b) parallel zu den Längsstreben und zwischen den Längsstreben angeordnet sind und an den Querstreben gehalten sind c) wobei die Rohre und Schläuche oberhalb der Matte angeordnet sind.
  2. Hallenboden nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mittenanordnung zwischen den Querstreben bzw. zwischen den Längsstreben, wobei die Abweichung von der Mitte vorzugsweise höchstens 5 cm, noch weiter bevorzugt höchstens 3 cm und höchst bevorzugt höchstens 1 cm beträgt.
  3. Hallenboden nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die gemeinsame Verwendung der für die Halterung der Rohre oder Schläuche vorgesehene Matte mit anderen Baustahlmatten zur Armierung eines Hallenbodens aus Fließbeton.
  4. Hallenboden nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anwendung der für die Halterung der Rohre oder Schläuche vorgesehenen Matte auf einen Hallenboden aus einem sonst nicht armierten Walzbeton.
  5. Hallenboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre oder Schläuche mit Clipsen gehalten sind, wobei die Clipse die Rohre oder Schläuche mit Klauen umfassen und wobei die Klauen vorzugsweise paarweise eine C-Form bilden.
  6. Hallenboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Clipse die Strebe mit Klauen umfassen, wobei vorzugsweise zwei Klauen vorgesehen sind, die zusammen eine C-Form bilden.
  7. Hallenboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Clipse mehrteilig sind, wobei die Klauen zum Umfassen der Rohre oder Schläuche ein Teil bilden und der andere Teil die Verbindung mit der Strebe bildet, wobei beide Teile miteinander verbunden werden, insbesondere miteinander verschweißt werden.
  8. Hallenboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine aufgeschmolzene Kunststoffschicht an der Strebe, insbesondere eine aus Pulver aufgeschmolzene Kunststoffschicht oder eine allein an der Berührungsfläche angeschmolzene Kunststoffschicht.
  9. Hallenboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre oder Schläuche durch Kabelbinder an der Strebe gehalten sind.
  10. Hallenboden nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte eine Drahtdicke von kleiner/gleich 9 mm besitzt.
  11. Hallenboden nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Drahtdicke von kleiner/gleich 4,5 mm, vorzugsweise kleiner/gleich 3,5 mm, für die Verwendung in Hallenböden aus Fließbeton.
  12. Hallenboden nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fuß an der Matte vorgesehen ist, an der die Rohre oder Schläuche gehalten sind, und daß der Fuß sich auf dem Untergrund abstützt und in der Verwendung für Walzbeton eine Durchtrittshöhe zwischen dem Untergrund und dem beabstandeten Mattenteil aufweist.
  13. Hallenboden nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fuß an der Matte vorgesehen ist, an der die Rohre oder Schläuche gehalten sind, und daß der Fuß sich über eine zwischenliegende Folie auf dem Untergrund oder Unterbau abstützt, wobei die Matte vorzugsweise mit mindestens einem Betonsegel am Untergrund gehalten ist und wobei zwischen dem beabstandeten Mattenteil und der Folie eine Durchflußhöhe besteht.
  14. Hallenboden nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß durch eine Ausbiegung gebildet wird und daß das Betonsegel die Matte am Fuß umfaßt.
  15. Hallenboden nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe als Fuß eine Ausbiegung in mäandernder Form aufweist, wobei das Maß der Ausbiegung für die Anwendung in Fließbeton vorzugsweise 1 bis 3 cm, noch weiter bevorzugt 1,5 bis 2,5 cm beträgt.
  16. Hallenboden nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe als Fuß eine Ausbiegung in mäandernder Form aufweist, wobei das Maß der Ausbiegung für die Anwendung in Walzbeton vorzugsweise 2 bis 4 cm, noch weiter bevorzugt 2,5 bis 3,5 cm beträgt:
  17. Hallenboden nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Betonsegel ein Selbstklebeband ist.
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