DE102010052593A1 - Hydraulisches Ausrücksystem - Google Patents

Hydraulisches Ausrücksystem Download PDF

Info

Publication number
DE102010052593A1
DE102010052593A1 DE102010052593A DE102010052593A DE102010052593A1 DE 102010052593 A1 DE102010052593 A1 DE 102010052593A1 DE 102010052593 A DE102010052593 A DE 102010052593A DE 102010052593 A DE102010052593 A DE 102010052593A DE 102010052593 A1 DE102010052593 A1 DE 102010052593A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
wall
connection
hydraulic
release system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010052593A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexandre Chevet
Yannick Christiaens
Richard Dubas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102010052593A priority Critical patent/DE102010052593A1/de
Publication of DE102010052593A1 publication Critical patent/DE102010052593A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid
    • F15B21/041Removal or measurement of solid or liquid contamination, e.g. filtering
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/06Details
    • F15B7/08Input units; Master units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/149Fluid interconnections, e.g. fluid connectors, passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B2211/00Circuits for servomotor systems
    • F15B2211/60Circuit components or control therefor
    • F15B2211/615Filtering means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D2025/081Hydraulic devices that initiate movement of pistons in slave cylinders for actuating clutches, i.e. master cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Ausrücksystem, bei welchem ein Geberzylinder über einen ersten Anschluss mit einer Nachlaufleitung und die Nachlaufleitung über einen zweiten Anschluss mit einem Flüssigkeitsreservoir für Hydraulikflüssigkeit verbunden ist, wobei in die Nachlaufleitung und/oder in den ersten und/oder zweiten Anschluss ein Filter integriert ist, welcher eine Vielzahl von im Wesentlichen sich quer zu seiner Längsachse durch wenigstens eine Wand erstreckende Durchbrüche aufweist, durch welche die Hydraulikflüssigkeit geleitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Ausrücksystem nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs, wobei ein Geberzylinder über eine Nachlaufleitung mit einem Flüssigkeitsreservoir verbunden ist.
  • Diese Ausrücksysteme werden vorzugsweise im Kraftfahrzeug zwischen Kupplung und Getriebe angeordnet und mit Hydraulikflüssigkeit befüllt, die zur Übertragung eines von einem Betätigungsorgan ausgehenden Druckes auf eine Kupplung dient. Infolge der Kupplungsbetätigungen entsteht eine Wärmeentwicklung im hydraulischen System. Zum Ausgleich von Leckageverlusten dient ein Flüssigkeitsreservoir, das über eine drucklose Nachlaufleitung mit dem Geberzylinder verbunden ist. Die im Flüssigkeitsreservoir vorhandene Flüssigkeit kann jedoch mit Verunreinigungen angereichert sein. Wenn diese Verunreinigungen in den mit dem Flüssigkeitsreservoir verbundenen Geberzylinder gelangen, können sie beispielsweise zwischen die Führungsflächen im Geberzylinder gelangen und somit Verschleißerscheinungen verursachen, wodurch die Lebensdauer des Systems beeinträchtigt wird. Weiterhin können sich die Verschmutzungen vor oder in den einzelnen Abdichtungen ansammeln, was zu weiteren Leckageverlusten führen kann.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2007 025 411 A1 ist ein hydraulisches Ausrücksystem bekannt, wobei der Geberzylinder über eine Nachlaufleitung mit einem Flüssigkeitsreservoir verbunden ist und in die Verbindung ein Filter eingesetzt ist, der einen im Wesentlichen rotationssymmetrischen Grundkörper aufweist, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der Nachlaufleitung, dem Innendurchmesser des Anschlussstutzens des Flüssigkeitsreservoirs oder dem Innendurchmesser des Anschlussstutzens des Geberzylinders angepasst ist und über dessen Länge ein Steg angeordnet ist, mit dessen Hilfe zwei Kammern gebildet werden. Der dadurch gebildete Halbzylinder weist über seine Länge mindestens einen Kanal auf, der in seiner vertikalen Ausdehnung in eine als Durchgangsbohrung gestaltete Austrittsöffnung mündet. Jeweils quer über den Kanal sind plattenförmige Hindernisse vorgesehen, die voneinander beabstandet sind, so dass Hohlräume entstehen. Die Abstände zwischen den plattenförmigen Hindernissen sind kleiner als die Größe möglicher Verunreinigungen, so dass durch diese eine Filterwirkung erzielt wird. Der Anschlussstutzen wird direkt in die Nachlaufleitung eingesetzt und weist eine relativ aufwändige konstruktive Gestaltung auf. Weiterhin besteht die Gefahr, dass der Filter sich in der Nachlaufleitung verschiebt oder darin verkantet und dass sich die nur geringen Abstände zwischen den Hindernissen schnell durch Verschmutzungen zusetzen können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zuverlässig zu verhindern, dass Schmutz aus dem Nachlaufbehälter in die hydraulische Strecke eingebracht wird bzw. Schmutz aus dieser in den Nachlaufbehälter gelangt, und dafür einen Filter vorzusehen, der einen einfachen konstruktiven Aufbau aufweist und sicher in das System integrierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem hydraulischen Ausrücksystem wird ein Geberzylinder über einen ersten Anschluss mit einer Nachlaufleitung und die Nachlaufleitung über einen zweiten Anschluss mit einem eine Hydraulikflüssigkeit enthaltenden Nachlaufbehälter verbunden, wobei in die Nachlaufleitung und/oder in den ersten und/oder zweiten Anschluss ein Filter integriert. Der Filter weist erfindungsgemäß eine Vielzahl von sich durch wenigstens eine Wand erstreckende Durchbrüche auf, durch welche die Hydraulikflüssigkeit strömt. Der Filter weist damit eine sehr einfache konstruktive Gestaltung auf.
  • Vorteilhafter Weise wird der Filter in Bezug auf seine Längsachse lagefixiert mit der Nachlaufleitung und/oder dem ersten und/oder zweiten Anschluss verbunden, so dass gewährleistet ist, dass er sich nicht ungewollt verkanten bzw. verschieben kann.
  • In einer ersten konstruktiven Variante kann der Filter z. B. in Form eines Hohlkörpers mit einer umfangsseitigen ersten Wand und einem Boden ausgebildet sein, wobei sich die Durchbrüche durch die erste umfangsseitige Wand und/oder den Boden erstrecken. Dem Boden gegenüberliegend sind eine Öffnung und ein Randbereich ausgebildet. Die Hydraulikflüssigkeit strömt damit durch die Öffnung in den Hohlkörper und dann durch die Durchbrüche und umgekehrt (je nach Strömungsrichtung). Die Durchbrüche in der umfangsseitigen ersten Wand und/oder im Boden bewirken das Filtern der Hydraulikflüssigkeit. Der Hohlkörper besitzt an seinem dem Boden gegenüberliegenden Ende einen umfangsseitigen Randbereich, der mit der Nachlaufleitung und/oder dem ersten und/oder zweiten Anschluss verbindbar ist und den Filter axial fixiert. Vom Randbereich zum Boden verringert sich der Durchmesser der ersten umfangsseitigen Wand zumindest bereichsweise, so dass diese dort im Wesentlichen konisch bzw. trichterförmig ausgebildet ist.
  • Bevorzugt wird für die Nachlaufleitung ein Wellrohr verwendet, so dass sich der Randbereich des Filters über sein entsprechend ausgebildetes Gehäuse mit der Innenkontur des Wellrohres verklammert bzw. verkrallt.
  • In einer weiteren konstruktiven Ausführung weist ein alternativ einsetzbarer zweiter Filter wenigstens eine sich in Richtung zu seiner Längsachse erstreckende zweite Wand auf, in welcher die Durchbrüche ausgebildet sind. Die zweite Wand unterteilt die Durchströmöffnung z. B. in Längsrichtung in einen ersten Durchströmbereich und einen zweiten Durchströmbereich. Vorzugsweise ist die zweite Wand im Wesentlichen gerade in Längsrichtung ausgeführt. Der zweite Filter wird bevorzugt in einen Anschlussstutzen des ersten und/oder zweiten Anschlusses eingesetzt. Um zu gewährleisten, dass die Hydraulikflüssigkeit immer durch die Durchbrüche fließt, schließt an einem axialen ersten Ende der zweiten Wand auf einer ersten Wandseite wenigstens eine Durchströmöffnung an und der andere Bereich am ersten Ende ist abgedichtet. An dem zweiten axialen Ende der ersten Wand befindet sich auf einer zweiten Wandseite (die der ersten Seite gegenüberliegt) wenigstens eine zweite Durchströmöffnung und der andere Bereich am axialen zweiten Ende ist ebenfalls abgedichtet. Dadurch fließt das Hydraulikmedium durch die erste/n Durchströmöffnung/en, dann durch die Durchbrüche in der zweiten Wand und weiter durch die zweite/n Durchströmöffnung/en und umgekehrt, je nach Strömungsrichtung. Dieser zweite Filter weist bevorzugt Rastelemente auf, durch die er mit einem Anschlussstutzen des ersten oder zweiten Anschlusses verbindbar ist. Die Rastelemente können beispielsweise hakenartig ausgebildet sein und in korrespondierende Rastausnehmungen des Anschlussstutzens oder in einen Hinterschnitt eingreifen/einrasten. Der zweite Filter kann auch im Wesentlichen kreuzförmig ausgebildet sein, derart, dass sich im Wesentlichen rechtwinklig zur zweiten Wand, die die Durchbrüche aufweist, eine dazu kreuzende Stützwand erstreckt, die zur Lagefixierung des Filters im Anschlussstutzen dient.
  • Nach dem Befestigen des Filters z. B. im Anschlussstutzen des Geberzylinders wird der so vorbereitete Stutzen mit dem als Nachlaufleitung ausgeführten Wellrohr dichtend verbunden.
  • Es ist auch möglich, die Wand mit den Durchbrüchen spiralförmig auszuführen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Geberzylinder mit einem ersten Anschluss zu einer Nachlaufleitung,
  • 2 eine Einzelheit A gemäß 1,
  • 3 die dreidimensionale Darstellung eines Filters in Form eines napfförmigen Hohlkörpers,
  • 4 die Draufsicht gemäß 3,
  • 5 den Längsschnitt A-A gemäß 4,
  • 6 den Bereich eines Geberzylinders, der einen ersten Anschluss mit einem Anschlussstutzen, zum Einsatz eines kreuzförmigen Filters,
  • 7 die dreidimensionale Darstellung eines kreuzförmigen Filters,
  • 8 Längsschnitt des Anschlussstutzens und des Filters nach 7 vor dem Fügen,
  • 9 während des Fügens,
  • 10 nach dem Fügen,
  • 11 den Schnitt durch einen Anschlussstutzen und Vorderansicht eines Filters gemäß 7 bis 10 aus Richtung eines Rastarmes,
  • 12 die dreidimensionale Darstellung gemäß 10 und 11,
  • 13 den Längsschnitt des Endes der Nachlaufleitung, das mit dem Anschlussstutzen, der mit dem Filter versehen ist, verbunden wurde.
  • 1 zeigt einen Geberzylinder 1 mit einem ersten Anschluss 2 zu einer Nachlaufleitung 3, die in Form eines Wellrohres ausgebildet ist. Die Nachlaufleitung 3 ist an einen nicht dargestellten Nachlaufbehälter anschließbar, der ein Depot für die Hydraulikflüssigkeit bildet, die dem Geberzylinder 1 über die Nachlaufleitung 3, die mit dem Anschluss 2 verbunden ist, zugeführt werden kann. Am Eingang des Anschlusses 2 sitzt in der Nachlaufleitung 3 ein erster Filter 4, durch welchen das Eindringen von Schmutzpartikeln in den Geberzylinder 1 verhindert wird.
  • Die Einzelheit A gemäß 1 wird in 2 dargestellt. Der erste Filter 4 ist in Form eines Hohlkörpers mit einer ersten umlaufenden Wandung 4.1, in welcher Durchbrüche 5 ausgebildet sind, einem Boden 4.2 und einer dem Boden 4.2 gegenüberliegenden Öffnung 4.3 und einem Randbereich 4.4 ausgebildet. Der Randbereich 4.4 weist an seinem Außenumfang eine Nut 4.5 auf, in welche das Wellrohr 3 eingreift und dadurch den ersten Filter 4 in der Nachlaufleitung 3 axial fixiert.
  • Der erste Filter 4 in Form eines Hohlkörpers wird in 3 in dreidimensionaler Darstellung, in 4 in der Draufsicht und in 5 im Längsschnitt A-A gemäß 4 gezeigt. Aus allen drei Darstellungen ist nochmals ersichtlich, dass der erste Filter 4 hohl ausgebildet ist und eine erste umlaufende Wand 4.1 aufweist, durch die eine Vielzahl von Durchbrüchen 5 führen. Die Durchbrüche 5 verlaufen senkrecht zur Längsachse A des Filters 4. Der erste Filter 4 besitzt einen Boden 4.2 und einen gegenüberliegenden Randbereich 4.4 mit einer Öffnung 4.3. Am Außenumfang des Randbereiches 4.4 ist eine umlaufende Nut 4.5 eingebracht, in die das Wellrohr der Nachlaufleitung (nicht dargestellt) eingreift.
  • Der Bereich eines Geberzylinders 1, der einen ersten Anschluss 2 mit einem Anschlussstutzen 2.1 aufweist, in welchen ein kreuzförmiger zweiter Filter 6 eingesetzt werden soll, ist in 6 dargestellt. In den Anschlussstutzen 2.1 sind zwei sich gegenüberliegende Längsschlitze 2.2 eingebracht und er weist einen Hinterschnitt 2.3 auf. Der zweite Filter 6 besitzt eine gerade zweite Wand 6.1, die in Richtung zur Längsachse A des zweiten Filters 6 verläuft und ist mit zwei Rasthaken 6.2 ausgestattet, die im montierten Zustand in die Längsschlitze 2.2 des Anschlussstutzens 2.1 eingreifen und hinter dem Hinterschnitt 2.3 einhaken.
  • 7 zeigt die dreidimensionale Einzelteildarstellung eines kreuzförmigen zweiten Filters 6. Dieser weist eine zweite Wand 6.1 auf, die im Wesentlichen gerade ausgeführt ist, sich entlang der Längsachse A erstreckt und eine Vielzahl von Durchbrüchen 5 aufweist. Die Breite b1 der zweiten Wand 6.1 korrespondiert mit dem Innendurchmesser der hier nicht dargestellten Durchgangsbohrung des Anschlussstutzens. Senkrecht zu der zweiten Wand 6.1 ist zur Lagestabilisierung eine Stützwand 6.3 vorgesehen, deren Breite b2 ebenfalls dem Innendurchmesser des Anschlussstutzens (nicht dargestellt) angepasst ist. Die zwei sich gegenüberliegenden Rasthaken 6.2 sind federnd ausgeführt, so dass sie bei der Montage aufspreizbar sind und in ihrer Montageendposition wieder zusammenfedern. An dem Ende, an welchem die Rasthaken 6.2 befestigt sind, befindet sich, anbindend an die erste Seite 6a der zweiten Wand, ein erstes Dichtelement 7.1 und an dem gegenüberliegenden Ende anschließend an die zweite Seite 6b ein zweites Dichtelement 7.2. Die Dichtelemente 7.1, 7.2 sind im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet und deren Durchmesser ist dem Innendurchmesser des Anschlussstutzens (nicht dargestellt) angepasst.
  • Den Längsschnitt des Anschlussstutzens 2.1 und des zweiten Filters 6 durch die zweite Wand 6.1 mit den Durchbrüchen 5 vor dem Fügen zeigt 8, 9 den Längsschnitt während des Fügevorganges und 10 den Abschluss der hergestellten Verbindung zwischen Anschlussstutzen 2.1 und zweitem Filter 6. Der Anschlussstutzen 2.1 weist einen Innendurchmesser d auf, dem die Breite b der zweiten Wand angepasst ist. Die Rasthaken 6.2 werden während der Montage/9 in den Längsschlitzen 2.2 des Anschlussstutzens 2.1 geführt und durch die konische Ausführung des Anschlussstutzens 2.1 auseinandergespreizt. Nach Erreichen der Montageendposition rasten die Rasthaken 6.2 hinter dem Hinterschnitt 2.3 ein und federn zurück, so dass sie in die Längsschlitze 2.2 bündig eingreifen (10). Der zweite Filter 6 ist nun mit dem Anschlussstutzen 2.1 verbunden.
  • 11 zeigt den Schnitt durch einen Anschlussstutzen 2.1 und die Vorderansicht eines mit diesem verbundenen Filters aus Richtung eines Rastarmes 6.2. Es ist ersichtlich, dass das erste und das zweite Dichtelement 7.1, 7.2 an der Bohrung 2.4 anliegen und zu dieser abdichten. Auf der gegenüberliegenden Seite zum ersten Dichtelement 7.1 wird eine erste Durchströmöffnung 8.1 und dazu entgegengesetzt auf der gegenüberliegenden Seite des zweiten Dichtelementes 7.2 eine zweite Durchströmöffnung 8.2 gebildet. Die Hydraulikflüssigkeit fließt somit aus dem Nachlaufbehälter über die Nachlaufleitung (nicht dargestellt) durch die erste Durchströmöffnung 8.1, die Durchbrüche 5 und die zweite Durchströmöffnung 8.2 zum Geberzylinder (nicht dargestellt) und dazu entgegengesetzt aus dem Geberzylinder zurück in Richtung zum Nachlaufbehälter.
  • Die dreidimensionale Darstellung eines mit dem Anschlussstutzen 2.1 verbundenen zweiten Filters 6 zeigt 12. Daraus ist die kreuzförmige Gestaltung des zweiten Filters 6 ersichtlich, dessen Rasthaken 6.2 bündig in die Längsschlitze 2.2 des Anschlussstutzens 2.1 eingreifen.
  • Nachdem der zweite Filter 6 in den Anschlussstutzen 2 des ersten Anschlusses 2 eingesetzt ist, wird die Nachlaufleitung 3 gemäß 13 mit dem Anschlussstutzen 3 verbunden.
  • Das Ende der Nachlaufleitung 3 umgreift den Anschlussstutzen 3 und dichtet zu diesem zusätzlich über eine Dichtung 9, vorzugsweise einen O-Ring, ab. Die wirksame Dichtfläche ist durch eine fette Linie sichtbar gemacht.
  • Neben den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind selbstverständlich auch andere konstruktive Ausführungen der Filter möglich, die wenigstens eine mit Durchbrüchen versehene Wand aufweisen, durch die das Hydraulikfluid strömt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geberzylinder
    2
    erster Anschluss
    2.1
    Anschlussstutzen
    2.2
    Längsschlitze
    2.3
    Hinterschnitt
    3
    Nachlaufleitung
    4
    erster Filter
    4.1
    umlaufende erste Wand
    4.2
    Boden
    4.3
    Öffnung
    4.4
    Randbereich
    4.5
    Nut
    5
    Durchbrüche
    6
    Zweiter Filter
    6.1
    zweite Wand
    6.2
    Rastelement
    6.3
    Stützwand
    6a
    erste Seite
    6b
    zweite Seite
    7.1
    erstes Dichtelement
    7.2
    zweites Dichtelement
    8.1
    erste Durchströmöffnung
    8.2
    zweite Durchströmöffnung
    9
    Dichtung
    b1
    Breite der zweiten Wand
    b2
    Breite der dritten Wand
    d
    Innendurchmesser des Anschlussstutzens
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007025411 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Hydraulisches Ausrücksystem, bei welchem ein Geberzylinder (1) über einen ersten Anschluss (2) mit einer Nachlaufleitung (3) und die Nachlaufleitung (3) über einen zweiten Anschluss mit einem Hydraulikflüssigkeit enthaltenden Nachlaufbehälter verbunden ist, wobei in die Nachlaufleitung (3) und/oder in den ersten Anschluss (2) und/oder den zweiten Anschluss ein Filter (4, 6) integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (4, 6) eine Vielzahl von sich durch wenigstens eine Wand erstreckenden Durchbrüchen (5) aufweist, durch welche die Hydraulikflüssigkeit (F) geleitet wird.
  2. Hydraulisches Ausrücksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (4, 6) in Bezug auf seine Längsachse (A) lagefixiert mit der Nachlaufleitung (3) und/oder dem ersten Anschluss (2) und/oder zweiten Anschluss verbunden ist.
  3. Hydraulisches Ausrücksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Filter (4) in Form eines Hohlkörpers mit einer umfangsseitigen ersten Wand (4.1) und einem Boden (4.2) ausgebildet ist und dass sich die Durchbrüche (5) durch die umfangsseitige erste Wand (4.1) und/oder den Boden (4.2) erstrecken.
  4. Hydraulisches Ausrücksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Filter (4) in Form des Hohlkörpers an seinem dem Boden (4.2) gegenüberliegendem Ende eine Öffnung (4.3) und einen Randbereich (4.4) aufweist, der mit der Nachlaufleitung (3) oder dem ersten Anschluss (2) oder zweiten Anschluss verbindbar ist.
  5. Hydraulisches Ausrücksystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachlaufleitung (3) als Wellrohr ausgebildet ist und dass der Randbereich (4.4) des ersten Filters (4) sich mit der Innenkontur des Wellrohres der Nachlaufleitung (4) verkrallt.
  6. Hydraulisches Ausrücksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Filter (6) wenigstens eine sich in Richtung zu seiner Längsachse (A) erstreckende zweite Wand (6.1) aufweist, die mit ihren Längsseiten mit der Innenwand des ersten Anschlusses (2) oder des zweiten Anschlusses oder der Nachlaufleitung (4) korrespondiert.
  7. Hydraulisches Ausrücksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einem axialen Ende der zweiten Wand (6.1) wenigstens eine erste Durchströmöffnung (8.1) und an einem zweiten axialen Ende der zweiten Wand (6.1) wenigstens eine zweite Durchströmöffnung (8.2) befindet, so dass das Hydraulikmedium durch die erste/n Durchströmöffnung/en (8.1), die Durchbrüche (5) in der zweiten Wand (6.1) und umgekehrt strömen kann.
  8. Hydraulisches Ausrücksystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Filter (6) Rastelemente (6.2) aufweist, durch die er mit einem Anschlussstutzen (2.2) des ersten Anschlusses (2.2) oder zweiten Anschlusses verbindbar ist.
  9. Hydraulisches Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (6.2) hakenförmig ausgebildet sind und in korrespondierende Rastausnehmungen des Anschlussstutzens (2.1) eingreifbar sind.
  10. Hydraulisches Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Filter (6) im Wesentlichen kreuzförmig ausgebildet ist, derart, dass sich im Wesentlichen rechtwinklig zur zweiten Wand (6.1) eine dazu kreuzende Stützwand (6.3) erstreckt.
DE102010052593A 2009-12-17 2010-11-25 Hydraulisches Ausrücksystem Withdrawn DE102010052593A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010052593A DE102010052593A1 (de) 2009-12-17 2010-11-25 Hydraulisches Ausrücksystem

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009058628.8 2009-12-17
DE102009058628 2009-12-17
DE102010052593A DE102010052593A1 (de) 2009-12-17 2010-11-25 Hydraulisches Ausrücksystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010052593A1 true DE102010052593A1 (de) 2011-06-22

Family

ID=44311366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010052593A Withdrawn DE102010052593A1 (de) 2009-12-17 2010-11-25 Hydraulisches Ausrücksystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010052593A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018108130B3 (de) 2018-04-06 2019-06-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hydrostatisches Aktorsystem
DE102018009751A1 (de) 2018-12-17 2020-06-18 Fte Automotive Gmbh Hydraulikzylinder, insbesondere Geber- oder Nehmerzylinder für eine hydraulische Kupplungs- oder Bremsbetätigung für Kraftfahrzeuge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007025411A1 (de) 2006-07-01 2008-01-03 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Hydraulisches Ausrücksystem

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007025411A1 (de) 2006-07-01 2008-01-03 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Hydraulisches Ausrücksystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018108130B3 (de) 2018-04-06 2019-06-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hydrostatisches Aktorsystem
DE102018009751A1 (de) 2018-12-17 2020-06-18 Fte Automotive Gmbh Hydraulikzylinder, insbesondere Geber- oder Nehmerzylinder für eine hydraulische Kupplungs- oder Bremsbetätigung für Kraftfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007010594B4 (de) Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage mit einem Filter in der Flüssigkeitsleitung
DE2431516A1 (de) Vorrichtung zum abgeben von fluden
DE102005002264A1 (de) Strahlpumpe mit verbesserter Starteigenschaft
DE29500632U1 (de) Wischblatt
DE3036141C2 (de) Anschlußverbindungsstück zum Anschließen von aus elastischem oder gummiähnlichem Material bestehenden Leitungen
DE102010010765A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden einer ein Fluid führenden Leitung mit einem benachbarten Bauteil
DE102010036294A1 (de) System zur Be- und Entlüftung von ein Fluidvolumen ethaltenden Behältnissen
DE3843659A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer einspritzduesen
EP3274220A1 (de) Ventil und reinigungseinrichtung für ein kraftfahrzeug
DE19802442C2 (de) Kabelkappe für eine Vorrichtung zur Bewegungsübertragung
WO2011098361A1 (de) Cartridgeventil
DE102010052593A1 (de) Hydraulisches Ausrücksystem
DE102017119704A1 (de) Leitungskupplung und Behälter hiermit
EP3024708B1 (de) Hauptbremszylinderanordnung einer kraftfahrzeugbremsanlage mit filterelement sowie fluidreservoir und einsatzelement hierfür
DE102014112486B4 (de) Vorrichtung zum direkten Bespritzen von Zahnradpaarungen oder Schaltmuffen in Zahnradgetrieben mit einem Fluid
DE102013223754A1 (de) Entlüftungseinrichtung für ein hydraulisches System
DE3033387C2 (de) In eine Öffnung eines Wandungsteiles einsetzbare Führungshülse
DE3523079A1 (de) Schnellkupplung fuer rohre oder dergl.
DE10237166B4 (de) Pumpe, insbesondere Vakuumpumpe
WO2018087371A1 (de) Fluidbehälter mit einem strömungsoptimierten anschlussstutzen
DE102008009654A1 (de) Dämpfungseinrichtung für eine hydraulische Strecke zur Kupplungsbetätigung
DE102021203253B3 (de) Flüssigkeitsfiltereinrichtung
DE602004006710T2 (de) Filterkartusche für eine Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges
DE19517055A1 (de) Spritzeinrichtung zur Abgabe von Waschflüssigkeit auf eine zu reinigende Scheibe eines Fahrzeuges
DE202017104157U1 (de) Fluidleitung sowie Fluidleitungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120827

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120827

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140217

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140217

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150407

R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee