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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Getriebe, und genauer ein kompaktes Doppelkupplungs-Mehrganggetriebe mit zwei Achsen und einer dedizierten Rückwärtswelle.
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HINTERGRUND
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Die Aussagen in diesem Abschnitt bieten lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung und brauchen keinen Stand der Technik zu bilden.
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Ein typisches Mehrganggetriebe mit Vorgelegewellen und koplanaren Zahnradsätzen benutzt Vorgelegewellenzahnräder mit einem unterschiedlichen, dedizierten Zahnradpaar oder -satz, um jeden Vorwärtsgang zu erreichen. Dementsprechend beträgt die bei dieser typischen Konstruktion erforderliche Gesamtzahl von Zahnrädern das zweifache der Zahl von Vorwärtsgängen plus drei für Rückwärts. Dies macht eine große Zahl von erforderlichen Zahnradpaaren notwendig, insbesondere bei Getrieben, die eine relativ große Zahl von Vorwärtsgängen aufweisen.
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Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf für neue und verbesserte Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere von den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes aus, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend besteht in der Technik Bedarf für ein Getriebe, das einen verbesserten Bauraum aufweist, während es die gewünschten Übersetzungsverhältnisse und Drehmomentbereiche bereitstellt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Getriebe bereit, das ein Eingangselement, ein Ausgangsübertragungszahnrad, ein erstes und zweites Wellenelement, eine Vorgelegewelle, ein Rückwärtselement, mehrere koplanare Zahnradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen umfassen mehrere Synchronanordnungen und eine Doppelkupplungsanordnung. Das Getriebe ist betreibbar, um zumindest einen Rückwärtsgang und mehrere Vorwärtsgänge zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangsübertragungszahnrad bereitzustellen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Eingangselement, ein Ausgangselement, einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Zahnradsatz aufweist. Der erste Zahnradsatz weist ein erstes Zahnrad und ein zweites Zahnrad auf, der zweite Zahnradsatz weist ein erstes Zahnrad und ein zweites Zahnrad auf, der dritte Zahnradsatz weist ein erstes Zahnrad und ein zweites Zahnrad auf, der vierte Zahnradsatz weist ein erstes Zahnrad und ein zweites Zahnrad auf, der fünfte Zahnradsatz weist ein erstes Zahnrad, ein zweites Zahnrad und ein drittes Zahnrad auf. Ein erstes Verbindungselement ist ständig mit dem ersten Zahnrad des dritten verbunden und selektiv mit dem ersten Zahnrad des ersten und zweiten Zahnradsatzes verbindbar. Ein zweites Verbindungselement ist ständig mit dem ersten Zahnrad des vierten und fünften Zahnradsatzes verbunden, wobei das erste Verbindungselement konzentrisch mit dem zweiten Verbindungselement ist. Eine Rückwärtswelle ist beabstandet von und parallel mit dem ersten und zweiten Verbindungselement. Das zweite Zahnrad des fünften Zahnradsatzes ist selektiv mit der Rückwärtswelle verbindbar. Ein Rückwärtszahnrad ist ständig mit der Rückwärtswelle verbunden. Ein Übertragungszahnrad ist koplanar mit und kämmt mit dem Rückwärtszahnrad. Eine Vorgelegewelle ist ständig mit dem Ausgangselement, dem zweiten Zahnrad des zweiten Zahnradsatzes, dem zweiten Zahnrad des dritten Zahnradsatzes und dem Übertragungszahnrad verbunden und ist selektiv mit dem zweiten Zahnrad des ersten Zahnradsatzes, dem zweiten Zahnrad des vierten Zahnradsatzes und dem dritten Zahnrad des fünften Zahnradsatzes verbindbar. Eine Doppelkupplungsanordnung ist selektiv einrückbar, um das Eingangselement mit dem ersten Verbindungselement und/oder dem zweiten Verbindungselement zu verbinden, und drei Synchroneinrichtungsanordnungen zum selektiven Koppeln zumindest eines der Zahnräder des ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Zahnradsatzes mit zumindest einem von dem ersten Verbindungselement, dem zweiten Verbindungselement, der Rückwärtswelle und der Vorgelegewelle. Die Doppelkupplungsanordnung und die drei Synchronanordnungen sind selektiv in Kombinationen von zumindest zweien einrückbar, um zumindest fünf Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangselement herzustellen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Getriebe fünf koplanare Zahnradsätze.
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Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Getriebe drei Synchronanordnungen.
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Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die drei Synchronanordnungen eine Einwegsynchroneinrichtung und zwei Zweiwegesynchroneinrichtungen.
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Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Getriebe betreibbar, um zumindest fünf Vorwärtsgänge bereitzustellen.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Doppelkupplungsanordnung eine erste Kupplung zum selektiven Verbinden des Eingangselements mit dem ersten Verbindungselement und eine zweite Kupplung zum selektiven Verbinden des Eingangselements mit dem zweiten Verbindungselement.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung verbindet eine erste der drei Synchronanordnungen das zweite Zahnrad des fünften Zahnradsatzes selektiv mit der Rückwärtswelle, um ein Rückwärtsübersetzungsverhältnis herzustellen.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung verbindet eine zweite der drei Synchronanordnungen das erste Zahnrad des ersten Zahnradsatzes oder das erste Zahnrad des zweiten Zahnradsatzes selektiv mit dem ersten Verbindungselement.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung verbindet eine zweite der drei Synchronanordnungen das erste Zahnrad des ersten Zahnradsatzes selektiv mit dem ersten Verbindungselement, um ein drittes Übersetzungsverhältnis herzustellen.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung verbindet eine dritte der drei Synchronanordnungen das zweite Zahnrad des vierten Zahnradsatzes oder das dritte Zahnrad des fünften Zahnradsatzes selektiv mit der Vorgelegewelle.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt der fünfte Zahnradsatz benachbart zu der Doppelkupplungsanordnung, und das Rückwärtszahnrad und das Übertragungszahnrad liegen benachbart zu einer Wand gegenüber der Doppelkupplung.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Ausgangselement mit der Vorgelegewelle an einer Stelle zwischen dem dritten Zahnrad des fünften Zahnradsatzes und einem Endlager, das ein Ende der Vorgelegewelle drehbar lagert, verbunden.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung liegen das Rückwärtszahnrad und das Übertragungszahnrad benachbart zu einer Wand benachbart zu der Doppelkupplung.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Einwegkupplung zwischen dem zweiten Zahnrad des dritten Zahnradsatzes und der Vorgelegewelle zum selektiven Verbinden des zweiten Zahnrads des dritten Zahnradsatzes mit der Vorgelegewelle angeordnet.
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Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, leicht deutlich werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist eine Seitenschnittansicht einer Ausführungsform eines Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine Seitenschnittansicht einer anderen Ausführungsform eines Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen auf gleiche Bauteile verweisen, ist in 1 ein Mehrganggetriebe allgemein mit Bezugszeichen 10 angegeben. Das Getriebe 10 umfasst ein Eingangselement 12 und ein Ausgangselement oder Übertragungszahnrad 14. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Eingangselement 12 eine Welle und das Übertragungszahnrad 14 ist ein Zahnrad, jedoch werden Fachleute feststellen, dass das Eingangselement 12 andere Bauteile als Wellen sein kann, und dass das Ausgangselement 14 ein anderes Bauteil als ein Zahnrad, wie etwa eine Welle, sein kann.
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Das Eingangselement 12 ist ständig mit einer Maschine (die nicht gezeigt ist) oder einem anderen Drehmoment erzeugenden Aggregat verbunden, um ein Eingangsdrehmoment an das Eingangselement 12 zu liefern. Das Ausgangselement oder Übertragungszahnrad 14 treibt eine Achsantriebsanordnung 16 drehbar an. Die Achsantriebsanordnung 16 überträgt Drehmoment, das von dem Übertragungszahnrad 14 abgegeben wird, auf eine erste und zweite Seitenachse 17, 18 und auf Laufräder (nicht gezeigt), die mit den Seitenachsen 17, 18 gekoppelt sind.
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Das Getriebe 10 umfasst ein Gehäuse 19, das eine Zahnradanordnung 20 zumindest teilweise umschließt. Die Zahnradanordnung 20 umfasst verschiedene Wellen oder Wellenelemente, koplanare kämmende Zahnradsätze, eine Doppelkupplungsanordnung und selektiv einrückbare Synchroneinrichtungen, wie es hierin beschrieben wird. Zum Beispiel umfasst die Zahnradanordnung 20 eine erste Welle oder ein erstes Verbindungselement 22, eine zweite Welle oder ein zweites Verbindungselement 24, eine Vorgelegewelle oder Gegenwelle 26 und eine Rückwärtswelle oder ein Rückwärtselement 28. Die zweite Welle oder das zweite Wellenelement 24 ist eine Hohlwelle, die konzentrisch mit der ersten Welle oder dem ersten Wellenelement 22 ist und über dieser liegt. Die Gegenwelle 26 und das Rückwärtselement 28 sind jeweils beabstandet von und parallel zu dem ersten und zweiten Wellenelement 22, 24. Die erste und zweite Welle definieren eine erste Drehachse, und die Gegenwelle 26 definiert eine zweite Drehachse. Die Wellenelemente 22, 24, die Gegenwelle 26 und das Rückwärtswellenelement 28 sind durch Lager 30a, 30b, 30c, 30d, 30e und 30f drehbar gelagert.
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Eine Doppelkupplungsanordnung 32 ist zwischen das Eingangselement 12 und das erste und zweite Wellenelement 22, 24 geschaltet. Die Doppelkupplungsanordnung 32 umfasst ein Kupplungsgehäuse 34, das zur gemeinsamen Rotation mit dem Eingangselement 12 verbunden ist. Ferner weist die Doppelkupplungsanordnung 32 ein erstes und zweites Kupplungselement oder Naben 36 und 38 auf. Die Kupplungselemente 36 und 38 sind zusammen mit dem Kupplungsgehäuse 34 ausgestaltet, um eine Reibkupplung zu bilden, die in der Technik als Doppelkupplung bekannt ist. Genauer sind an den Kupplungselementen 36, 38 und dem Kupplungsgehäuse 34 Reibplatten montiert, die Wechselwirken, um eine Reibkupplung zu bilden. Das Kupplungselement 36 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Verbindungselement 22 verbunden, und das Kupplungselement 38 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Verbindungselement 24 verbunden. Somit verbindet die selektive Einrückung des Kupplungselements 36 mit dem Kupplungsgehäuse 34 das Eingangselement 12 zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Wellenelement 22. Die selektive Einrückung des Kupplungselements 38 mit dem Kupplungsgehäuse 34 verbindet das Eingangselement 12 zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Wellenelement 24.
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Die Zahnradanordnung 20 umfasst auch mehrere koplanare kämmende Zahnradsätze 40, 50, 60, 70 und 80. Der koplanare Zahnradsatz 40 umfasst Zahnrad 42 und Zahnrad 44. Das Zahnrad 42 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Wellenelement 22 verbindbar und kämmt mit Zahnrad 44. Das Zahnrad 44 ist zur gemeinsamen Rotation mit der Gegenwelle 26 verbunden. Es ist festzustellen, dass das Zahnrad 42 eine separate Zahnradstruktur sein kann, die an dem ersten Wellenelement 22 befestigt ist, oder Zahnradzähne/Kerbverzahnungen, die an einer Außenfläche des ersten Wellenelements 22 gebildet sind, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Der koplanare Zahnradsatz 50 umfasst Zahnrad 52 und Zahnrad 54. Das Zahnrad 52 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Wellenelement 22 verbindbar und kämmt mit Zahnrad 54. Das Zahnrad 54 ist zur gemeinsamen Rotation mit der Gegenwelle 26 verbunden. Der Zahnradsatz 50 ist benachbart zu dem Zahnradsatz 40 angeordnet.
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Der koplanare Zahnradsatz 60 umfasst Zahnrad 62 und Zahnrad 64. Das Zahnrad 62 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Wellenelement 22 verbunden und kämmt mit Zahnrad 64. Das Zahnrad 64 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Gegenwelle 26 verbindbar. Genauer ist das Zahnrad 64 an einer Einwegkupplung 66 montiert, die das Zahnrad 64 selektiv mit der Gegenwelle 26 koppelt. Der Zahnradsatz 60 ist zwischen einer Endwand 88 des Getriebegehäuses 19 und dem Zahnradsatz 40 angeordnet.
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Der koplanare Zahnradsatz 70 umfasst Zahnrad 72 und Zahnrad 74. Das Zahnrad 72 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Wellenelement 24 verbunden und kämmt mit Zahnrad 74. Das Zahnrad 74 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Gegenwelle 26 verbindbar. Der Zahnradsatz 70 ist benachbart zu dem Zahnradsatz 50 angeordnet.
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Der koplanare Zahnradsatz 80 umfasst Zahnrad 82, Zahnrad 84 und Zahnrad 86. Das Zahnrad 82 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Wellenelement 24 verbunden und kämmt mit Zahnrad 84. Das Zahnrad 84 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Rückwärtswelle 28 verbindbar. Das Zahnrad 86 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Gegenwelle 26 verbindbar und kämmt mit Zahnrad 82. Der Zahnradsatz 80 ist zwischen dem Zahnradsatz 70 und einer Endwand 47 des Getriebegehäuses 19 angeordnet.
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Das Rückwärtszahnrad 90 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Rückwärtswellenelement 28 verbunden und kämmt mit Übertragungszahnrad 92. Das Übertragungszahnrad 92 ist zur gemeinsamen Rotation mit der Gegenwelle 26 verbunden. Das Rückwärtszahnrad 90 und das Übertragungszahnrad 92 sind zwischen dem Zahnradsatz 80 und der Endwand 47 angeordnet.
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Bevorzugt ist das Ausgangselement oder Ausgangszahnrad 14 zur gemeinsamen Rotation mit der Gegenwelle 26 verbunden. Das Ausgangselement 14 ist auf der Gegenwelle 26 zwischen dem Übertragungszahnrad 92 und dem Lager 30f angeordnet.
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Das Getriebe 10 umfasst ferner mehrere selektiv einrückbare Synchronanordnungen 100, 110 und 120. Die Synchroneinrichtung 100 ist eine einseitige Synchroneinrichtung, die im Allgemeinen eine Schaltgabel (nicht gezeigt) umfasst, die von einem Aktuator (nicht gezeigt) bidirektional in eine eingerückte Position und eine neutrale oder ausgerückte Position umgesetzt wird. Zum Beispiel ist die Synchroneinrichtung 100 selektiv einrückbar, um das Zahnrad 84 mit der Rückwärtswelle 28 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Synchroneinrichtung 100 nur einen Aktuator auf.
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Die Synchroneinrichtungen 110 und 120 sind doppelseitige Synchroneinrichtungen und umfassen im Allgemeinen eine Schaltgabel (nicht gezeigt), die von einem Aktuator (nicht gezeigt) bidirektional in zumindest zwei eingerückte Stellungen und eine neutrale oder ausgerückte Stellung umgesetzt wird. Zum Beispiel ist die Synchroneinrichtung 110 selektiv einrückbar, um das Zahnrad 42 mit dem ersten Wellenelement 22 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden, und ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad 52 mit dem ersten Wellenelement 22 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. Die Synchroneinrichtung 120 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad 74 mit dem Gegenwellenelement 26 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden, und ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad 86 mit dem Gegenwellenelement 26 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden.
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Das Getriebe 10 ist in der Lage, Drehmoment von der Eingangswelle 12 auf das Übertragungszahnrad 14 in zumindest fünf Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsdrehmomentverhältnis zu übertragen. Ein jedes von den Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und dem Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch selektive Einrückung der Doppelkupplungsanordnung 32 und einer oder mehrerer der Synchronanordnungen 100, 110 und 120 erzielt. Fachleute werden leicht verstehen, dass jedem Drehmomentverhältnis ein unterschiedliches Drehzahlverhältnis oder unterschiedlicher Gang zugeordnet ist.
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Es ist festzustellen, dass jeder einzelne Zahnradsatz 40, 50, 60, 70, 80 und die Zahnräder 90 und 92 ein oder mehrere Vorwärts- und/oder Rückwärtsübersetzungsverhältnisse bei selektiver Einrückung der Synchronanordnungen 100, 110 und 120 bereitstellen, und dass welche Synchroneinrichtung und welcher Zahnradsatz dem jeweiligen Vorwärts- oder Rückwärtsgang zugeordnet ist, variieren kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Um zum Beispiel das Rückwärtsdrehmomentverhältnis herzustellen, wird das Kupplungselement 38 eingerückt, um das Eingangselement 12 mit dem zweiten Wellenelement 24 zu koppeln, und die Synchroneinrichtung 100 wird eingerückt, um das Zahnrad 84 mit dem Rückwärtswellenelement 28 zu verbinden. Eingangsdrehmoment von der Eingangswelle 12 wird durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das zweite Wellenelement 24, durch Zahnrad 82 auf Zahnrad 84, durch Zahnrad 84 auf das Rückwärtswellenelement 28, durch das Rückwärtswellenelement 28 auf Rückwärtszahnrad 90, von Zahnrad 90 auf Übertragungszahnrad 92 und durch die Gegenwelle 26 auf das Ausgangselement oder Ausgangszahnrad 14 übertragen.
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Um ein erstes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 1. Gang) herzustellen, wird das Kupplungselement 36 eingerückt, um das Eingangselement 12 mit dem ersten Wellenelement 22 zu koppeln. Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 wird durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das erste Wellenelement 22 und auf Zahnrad 62 übertragen. Zahnrad 62 überträgt Drehmoment auf die Einwegkupplung und das Zahnrad 64, das das Drehmoment auf die Gegenwelle 26 und auf das Ausgangselement oder Ausgangszahnrad 14 überträgt.
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Um ein zweites Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 2. Gang) herzustellen, wird das Kupplungselement 38 eingerückt, um das Eingangselement 12 mit dem zweiten Wellenelement 24 zu koppeln. Die Synchroneinrichtung 120 wird aktiviert, um das Zahnrad 86 mit dem Gegenwellenelement 26 zu koppeln. Dementsprechend wird Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das zweite Wellenelement 24, durch Zahnrad 82 auf Zahnrad 86 und dann durch die Gegenwelle 26 auf das Ausgangselement oder Ausgangszahnrad 14 übertragen.
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Um ein drittes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 3. Gang) herzustellen, wird das Kupplungselement 36 eingerückt, um das Eingangselement 12 mit dem ersten Wellenelement 22 zu koppeln. Die Synchroneinrichtung 110 wird aktiviert, um das Zahnrad 42 mit dem ersten Wellenelement 22 zu koppeln. Somit wird Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das erste Wellenelement 22, durch Synchroneinrichtung 110 auf Zahnrad 42 und Zahnrad 44, und durch die Gegenwelle 26 auf das Ausgangselement oder Ausgangszahnrad 14 übertragen.
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Um ein viertes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 4. Gang) herzustellen, wird das Kupplungselement 38 eingerückt, um das Eingangselement 12 mit dem zweiten Wellenelement 24 zu koppeln. Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 wird durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das zweite Wellenelement 24 und auf Zahnrad 72 übertragen. Die Synchroneinrichtung 120 wird aktiviert, um das Zahnrad 74 mit dem Gegenwellenelement 26 zu koppeln. Somit wird Drehmoment auf die Gegenwelle 26 durch Zahnrad 74 und dann durch die Gegenwelle 26 auf das Ausgangselement oder Ausgangszahnrad 14 übertragen.
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Um ein fünftes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 5. Gang) herzustellen, wird das Kupplungselement 36 eingerückt, um das Eingangselement 12 mit dem ersten Wellenelement 22 zu koppeln, und die Synchroneinrichtung 120 wird eingerückt, um das Zahnrad 52 mit dem ersten Wellenelement 22 zu koppeln. Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 wird durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das erste Wellenelement 22, durch die Synchroneinrichtung 120 auf Zahnrad 52 und Zahnrad 54, und von Zahnrad 54 durch die Gegenwelle 26 auf das Ausgangselement oder Ausgangszahnrad 14 übertragen.
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Wieder ist festzustellen, dass welche der Zahnradsätze 40, 50, 60, 70 und 80 dem jeweiligen Vorwärts- oder Rückwärtsgang zugeordnet sind, gegenüber dem obigen Beispiel geändert werden kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, dass eine Vielfalt von Drehmomentverhältnissen (d. h. das Verhältnis von Drehmoment des Übertragungszahnrads 14 zu dem des Eingangselements 12) durch die Auswahl von Zähnezahlen der Zahnräder des Getriebes 10 erreichbar ist. Diese Anordnung bietet die Gelegenheit, eine reduzierte Getriebelänge im Vergleich mit anderen Getrieben zu erreichen.
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Nun unter Bezugnahme auf 2 ist eine andere Ausführungsform eines Getriebes gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen und allgemein mit Bezugszeichen 10' bezeichnet. Das Getriebe 10' umfasst die gleiche(n) Doppelkupplung 32, erste und zweite Wellen oder Verbindungselemente 22, 24, Vorgelegewelle oder Gegenwelle 26, Rückwärtswelle 28 und koplanaren Zahnradsätze 40, 50, 60, 70 und 80 und Synchroneinrichtungen 100, 110 und 120. Jedoch unterscheidet sich die vorliegende Ausführungsform des Getriebes 10' von dem Getriebe 10 in der Platzierung des Rückwärtszahnrads 90 und des Übertragungszahnrads 92 an dem Rückwärtswellenelement 28 bzw. Vorgelegewelle oder Gegenwelle 26. Wie bei der vorigen Ausführungsform ist das Rückwärtszahnrad 90 zur gemeinsamen Rotation mit dem Rückwärtswellenelement 28 verbunden und kämmt mit Übertragungszahnrad 92. Die Rückwärtswelle 28' erstreckt sich axial weiter als die Rückwärtswelle 28 des Getriebes 10, um das Rückwärtszahnrad 90 in einer koplanaren Beziehung mit dem Übertragungszahnrad 92 auf der Vorgelegewelle oder Gegenwelle 26 zu positionieren. Das Übertragungszahnrad 92 ist zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle oder Gegenwelle 26 verbunden. Das Rückwärtszahnrad 90 und das Übertragungszahnrad 92 sind zwischen dem Zahnradsatz 60 und der Endwand 88 angeordnet.
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Ferner erlauben die Getriebe 10 und 10' eine alternative Lage der Synchroneinrichtung 110. Alternativ ist die Synchroneinrichtung 110 auf der Vorgelegewelle oder Gegenwelle 26 anstatt auf der ersten Verbindungswelle 22 positionierbar. In dieser alternativen Ausführungsform sind die Zahnräder 42 und 52 an ihren jeweiligen Wellen befestigt, und die Zahnräder 44 und 54 sind selektiv zur gemeinsamen Rotation mit der Vorgelegewelle oder Gegenwelle 26 befestigt.
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Obwohl die besten Ausführungsarten der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, werden Fachleute auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen erkennen, um die Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche zu verwirklichen.