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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Getriebe und insbesondere ein kompaktes Doppelkupplungs-Mehrganggetriebe, das zumindest drei Vorgelegewellen aufweist, um acht oder mehr Gänge herzustellen.
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HINTERGRUND
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Die Aussagen in diesen Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformationen, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung stehen, und brauchen keinen Stand der Technik zu bilden.
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Ein typisches Mehrganggetriebe mit Vorgelegewellen und koplanaren Zahnradsätzen verwendet Vorgelegewellenzahnräder mit einem unterschiedlichen, dedizierten Zahnradpaar oder -satz, um jeden Vorwärtsgang zu erreichen. Dementsprechend beträgt die bei dieser typischen Konstruktion erforderliche Gesamtzahl von Zahnrädern das Zweifache der Zahl von Vorwärtsgängen plus drei für Rückwärts. Dies benötigt eine große Zahl von erforderlichen Zahnradpaaren, insbesondere in Getrieben, die eine relativ große Zahl von Vorwärtsgängen aufweisen.
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Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf für neue und verbesserte Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere von den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes aus, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend besteht in der Technik Bedarf an einem Getriebe, das einen verbesserten Bauraum aufweist, während es wünschenswerte Übersetzungsverhältnisse und Drehmomentbereiche bereitstellt.
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DE 11 2004 000 109 T5 ,
US 8,333,127 B2 und
US 2010/0294057 offenbaren Doppelkupplungsgetriebe mit zwei Eingangswellen und zwei Vorgelegewellen mit mehreren kämmenden Zahnradpaaren, die über Synchroneinrichtung jeweils mit ihren zugehörigen Wellen in Eingriff gebracht werden können, um sieben Gangstufen herzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Getriebe bereit, das mit einem Eingangselement verbindbar ist, und umfasst ein Ausgangselement, ein erstes und zweites Wellenelement, ein erstes, zweites und drittes Vorgelegewellenelement, mehrere koplanare Zahnradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen umfassen mehrere Synchronanordnungen und eine Doppelkupplungsanordnung. Das Getriebe ist betreibbar, um zumindest einen Rückwärtsgang und mehrere Vorwärtsgänge zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangselement bereitzustellen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Getriebe ein Getriebegehäuse.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Getriebe eine Doppelkupplungsanordnung, die eine erste Kupplung, eine zweite Kupplung und ein Kupplungsgehäuse aufweist, das mit einem Maschinenausgangselement verbindbar ist. Das Kupplungsgehäuse ist in dem Getriebegehäuse drehbar gelagert.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Getriebe einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Zahnradsatz in vier Ebenen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Getriebe ein erstes Getriebeeingangselement, das in dem Getriebegehäuse drehbar gelagert ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Getriebe ein zweites Getriebeeingangselement, das in dem Getriebegehäuse drehbar gelagert ist. Das zweite Getriebeeingangselement ist konzentrisch mit dem ersten Getriebeeingangselement und umgibt das erste Getriebeeingangselement zumindest teilweise. Die selektive Einrückung der zweiten Kupplung der Doppelkupplungsanordnung überträgt Drehmoment von dem Kupplungsgehäuse auf das zweite Getriebeeingangselement.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Getriebe eine erste, zweite und dritte Vorgelegewelle, die jeweils in dem Getriebegehäuse drehbar gelagert und von dem ersten und zweiten Getriebeeingangselement beabstandet sind und parallel zu diesen liegen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Getriebe fünf Synchronanordnungen zum selektiven Koppeln von zumindest einem von den Zahnrädern des ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Zahnradsatzes mit zumindest einer von der ersten, zweiten und dritten Vorgelegewelle.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung verbindet die selektive Einrückung der ersten und zweiten Kupplung der Doppelkupplungsanordnung das Doppelkupplungsgehäuse mit zumindest einem von dem ersten und dem zweiten Getriebeeingangselement, und die selektive Einrückung von zumindest einer der fünf Synchronanordnungen stellt zumindest einen von acht Vorwärtsgängen her.
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Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung leicht deutlich werden, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen ähnliche Bezugszeichen auf das gleiche Bauteil, Element oder Merkmal verweisen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Figur ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes, die eine Doppelkupplung, zwei Getriebeeingangswellen, drei Vorgelegewellen, mehrere Zahnradsätze und mehrere Synchroneinrichtungen aufweist, gemäß der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Figur ist ein Mehrganggetriebe allgemein mit Bezugszeichen 10 angegeben. Das Getriebe 10 ist mit einem Eingangselement 12 verbindbar und weist ein Ausgangselement oder Ausgangszahnrad 14 auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Eingangselement 12 eine Welle und das Ausgangselement 14 ist ein Zahnrad, jedoch werden Fachleute feststellen, dass das Eingangselement 12 andere Bauteile als Wellen sein kann und das Ausgangselement 14 ein anderes Bauteil als ein Zahnrad sein kann, wie etwa eine Welle.
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Das Eingangselement 12 ist ständig mit einer Maschine 16 oder einem anderen Drehmoment erzeugenden Aggregat verbunden, um ein Antriebsdrehmoment an das Eingangselement 12 zu liefern. Das Ausgangselement oder Ausgangszahnrad 14 treibt eine Differenzialanordnung 18 drehbar an. Die Differenzialanordnung 18 überträgt Drehmoment, das von Ausgangselement 14 abgegeben wird, schließlich auf ein Paar Straßenräder (nicht gezeigt).
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Das Getriebe 10 umfasst ein Gehäuse 19, das eine Zahnradanordnung 20 zumindest teilweise umschließt. Die Zahnradanordnung 20 umfasst verschiedene Wellen oder Wellenelemente, koplanare kämmende Zahnradsätze, eine Doppelkupplungsanordnung und selektiv einrückbare Synchroneinrichtungen, wie es hierin beschrieben wird. Zum Beispiel umfasst die Zahnradanordnung 20 eine erste Getriebeeingangswelle oder ein erstes Getriebeeingangswellenelement 22, eine zweite Getriebeeingangswelle oder ein zweites Getriebeeingangswellenelement 24, eine erste Vorgelegewelle 26, eine zweite Vorgelegewelle 28 und eine dritte Vorgelegewelle 30. Die zweite Getriebeeingangswelle oder das zweite Getriebeeingangswellenelement 24 ist eine Hohlwelle, die konzentrisch mit der ersten Getriebeeingangswelle oder dem ersten Getriebeeingangswellenelement 22 ist und über dieser bzw. diesem liegt. Die erste Vorgelegewelle 26, die zweite Vorgelegewelle 28 und die dritte Vorgelegewelle 30 sind jeweils von dem ersten und zweiten Getriebeeingangswellenelement 22, 24 beabstandet und liegen parallel zu diesen. Die erste und zweite Getriebeeingangswelle 22, 24 definieren eine erste Drehachse, die erste Vorgelegewelle 26 definiert eine zweite Drehachse, die zweite Vorgelegewelle 28 definiert eine dritte Drehachse und die dritte Vorgelegewelle 30 definiert eine vierte Drehachse. Die Position und Lage der Vorgelegewellen 26 und 28 relativ zu der ersten und zweiten Getriebeeingangswelle 22, 24 sind austauschbar.
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Eine Doppelkupplungsanordnung 32 ist zwischen das Eingangselement 12 und das erste und zweite Getriebeeingangswellenelement 22, 24 schaltbar. Die Doppelkupplungsanordnung 32 umfasst ein Kupplungsgehäuse 34, das zur gemeinsamen Rotation mit dem Eingangselement 12 verbindbar ist. Ferner weist die Doppelkupplungsanordnung 32 ein erstes und zweites Kupplungselement oder Naben 36 und 38 auf. Die Kupplungselemente 36 und 38 sind zusammen mit dem Kupplungsgehäuse 34 ausgestaltet, um eine Reibkupplung zu bilden, die in der Technik als Doppelkupplung bekannt ist. Genauer sind an den Kupplungselementen 36, 38 und dem Kupplungsgehäuse 34 Reibplatten montiert oder auf andere Weise damit gekoppelt, die wechselwirken, um eine Reibkupplung zu bilden. Das Kupplungselement 36 ist zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Getriebeeingangswelle oder dem ersten Getriebeeingangswellenelement 22 verbunden, und das Kupplungselement 38 ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Getriebeeingangswelle oder dem zweiten Getriebeeingangswellenelement 24 verbunden. Somit verbindet die selektive Einrückung des Kupplungselements 36 mit dem Kupplungsgehäuse 34 das Eingangselement 12 zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement 22. Die selektive Einrückung des Kupplungselements 38 mit dem Kupplungsgehäuse 34 verbindet das Eingangselement 12 zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement 24. Es ist festzustellen, dass obgleich die Doppelkupplungsanordnung 32 in der Figur als Nass-Kupplungsanordnung gezeigt ist, die Doppelkupplungsanordnung 32 eine Trocken-Kupplungsanordnung sein kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die Zahnradanordnung 20 umfasst auch mehrere koplanare kämmende Zahnradsätze 40, 50, 60, 70 und 80. Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, dass die mehreren koplanaren, kämmenden Zahnradsätze 40, 50, 60, 70 und 80 axial entlang von Getriebeeingangswellen 22, 24 in einer anderen Reihenfolge angeordnet sein können als die, die in der Figur gezeigt ist, und dennoch im Umfang der Erfindung liegen werden. Der koplanare Zahnradsatz 40 umfasst ein erstes Ritzelrad 42, ein zweites Ritzelrad 44 und ein drittes Ritzelrad 46. Das erste Ritzelrad 42 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement 24 verbunden und kämmt mit dem zweiten Ritzelrad 44 und dem dritten Ritzelrad 46. Das zweite Ritzelrad 44 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26 verbindbar. Es ist festzustellen, dass das erste Ritzelrad 42 eine separate Zahnradstruktur sein kann, die an dem zweiten Getriebeeingangswellenelement 24 befestigt ist, oder Zahnradzähne/Kerbverzahnungen, die an einer Außenfläche des zweiten Getriebeeingangswellenelements 24 gebildet sind, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das dritte Ritzelrad 46 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Vorgelegewellenelement 28 verbindbar. Zahnradsatz 40 ist nahe bei einer Wand 48 des Getriebegehäuses 19 angeordnet, d. h. an einer Front oder Seite des Getriebes 10 nahe bei der Doppelkupplungsanordnung 32.
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Der koplanare Zahnradsatz 50 umfasst ein erstes Ritzelrad 52, ein zweites Ritzelrad 54 und ein drittes Ritzelrad 56. Das erste Ritzelrad 52 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement 24 verbunden und kämmt mit dem zweiten Ritzelrad 54 und dem dritten Ritzelrad 56. Das zweite Ritzelrad 54 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Vorgelegewellenelement 28 verbindbar. Das dritte Ritzelrad 56 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26 verbindbar. Zahnradsatz 50 ist benachbart zu Zahnradsatz 40 angeordnet.
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Der koplanare Zahnradsatz 60 umfasst ein erstes Ritzelrad 62, ein zweites Ritzelrad 64 und ein drittes Ritzelrad 66. Das erste Ritzelrad 62 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement 22 verbunden und kämmt mit dem zweiten Ritzelrad 64 und dem dritten Ritzelrad 66. Das zweite Ritzelrad 64 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Vorgelegewellenelement 28 verbindbar. Das dritte Ritzelrad 66 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26 verbindbar. Zahnradsatz 60 ist benachbart zu Zahnradsatz 50 angeordnet.
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Der koplanare Zahnradsatz 70 umfasst ein erstes Ritzelrad 72 und ein zweites Ritzelrad 74. Das erste Ritzelrad 72 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement 22 verbunden und kämmt mit dem zweiten Ritzelrad 74. Das zweite Ritzelrad 74 ist selektiv zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26 verbindbar. Zahnradsatz 70 ist benachbart zu Zahnradsatz 60 angeordnet.
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Das Getriebe 10 umfasst auch einen Zahnradsatz 80, der entlang der gleich Ebene ausgerichtet ist, die durch den Zahnradsatz 70 definiert ist, Zahnradsatz 80 umfasst ein Rückwärtszahnrad 76 und ein Ritzelrad 78. Das Rückwärtszahnrad 76 ist selektiv zur gemeinsam Rotation mit dem zweiten Vorgelegewellenelement 28 verbindbar und kämmt mit dem Ritzelrad 78 und dem zweiten Ritzelrad 74 des Zahnradsatzes 70. Ritzelrad 78 ist selektiv zur gemeinsam Rotation mit dem dritten Vorgelegewellenelement 30 verbindbar.
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Ferner ist ein erstes Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 100 drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26 verbunden. Ein zweites Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 110 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Vorgelegewellenelement 28 verbunden. Ein drittes Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 112 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit dem dritten Vorgelegewellenelement 30 verbunden. Das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 100 ist ausgestaltet, um mit Ausgangselement 14 zu kämmen, das zweite Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 110 ist ausgestaltet, um mit Ausgangselement 14 zu kämmen, und das dritte Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 112 ist ausgestaltet, um mit Ausgangselement 14 zu kämmen. Jedoch kämmen das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 100, das zweite Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 110 und das dritte Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 112 nicht miteinander.
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Es ist ein Parkzahnrad 114 vorgesehen, um das Getriebe 10 in einen Parkmodus zu versetzen, der eine Rotation des Ausgangselements 14 verhindert. Das Parkzahnrad ist drehfest mit der dritten Vorgelegewelle 30 gezeigt, jedoch kann das Parkzahnrad 114 genauso gut mit dem ersten oder zweiten Vorgelegewellenelement 26, 28 drehfest sein. Darüber hinaus kann die axiale Lage des Parkzahnrads längs des ersten, zweiten oder dritten Vorgelegewellenelements 26, 28 oder 30 gemäß dem verfügbaren Bauraum verändert werden.
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Unter fortgesetzter Bezugnahme auf die Figur umfasst das Getriebe 10 ferner mehrere selektiv einrückbare Synchronanordnungen 150, 152, 154, 156 und 158. Die Synchroneinrichtungen 150, 152, 154 und 156 sind doppelseitige Synchroneinrichtungen und umfassen im Allgemeinen eine Schaltgabel (nicht gezeigt), die von einem Aktor (nicht gezeigt) bidirektional in zumindest zwei eingerückte Positionen und eine neutrale oder ausgerückte Position umgesetzt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist Synchroneinrichtung 150 selektiv betätigbar, um Zahnrad 44 zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26 zu verbinden, und ist selektiv betätigbar, um Zahnrad 56 zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26 zu verbinden. Synchroneinrichtung 152 ist selektiv betätigbar, um Zahnrad 46 zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Vorgelegewellenelement 28 zu verbinden, und ist selektiv betätigbar, um Zahnrad 54 zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Vorgelegewellenelement 28 zu verbinden. Synchroneinrichtung 154 ist selektiv betätigbar, um Zahnrad 66 zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26 zu verbinden, und ist selektiv betätigbar, um Zahnrad 74 zur gemeinsamen Rotation mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26 zu verbinden. Synchroneinrichtung 156 ist selektiv betätigbar, um Zahnrad 64 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Vorgelegewelle 28 zu verbinden, und ist selektiv betätigbar, um Zahnrad 76 zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Vorgelegewellenelement 28 zu verbinden.
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Synchroneinrichtung 158 ist eine einseitige Synchroneinrichtung und umfasst im Allgemeinen eine Schaltgabel (nicht gezeigt), die von einem Aktor (nicht gezeigt) bidirektional in zumindest eine eingerückte Position und eine neutrale oder ausgerückte Position umgesetzt wird. Synchroneinrichtung 158 ist selektiv betätigbar, um Zahnrad 78 zur gemeinsamen Rotation mit dem dritten Vorgelegewellenelement 30 zu verbinden.
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Das Getriebe 10 ist in der Lage, Drehmoment von der Eingangswelle 12 auf das Ausgangszahnradelement 14 in zumindest acht Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsdrehmomentverhältnis zu übertragen. Ein jedes von den Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und dem Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch selektive Einrückung der Doppelkupplungsanordnung 32 und einer oder mehrerer der Synchronanordnungen 150, 152, 154, 156 und 158 erzielt. Fachleute werden leicht verstehen, dass jedem Drehmomentverhältnis ein unterschiedliches Drehzahlverhältnis oder unterschiedlicher Gang zugeordnet ist.
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Es ist festzustellen, dass jeder einzelne Zahnradsatz 40, 50, 60, 70 und 80 bei selektiver Einrückung der Synchronanordnungen 150, 152, 154, 156 und 158 ein oder mehrere Vorwärts- und/oder Rückwärtsübersetzungsverhältnisse bereitstellt. Es ist auch festzustellen, dass ein besonderer Vorwärts- oder Rückwärtsgang durch unterschiedliche Kombinationen von Synchroneinrichtungen und zugehörigen Zahnradsätzen erreicht werden kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Um zum Beispiel das Rückwärtsdrehmomentverhältnis herzustellen, wird Kupplungselement 36 eingerückt und Synchroneinrichtung 156 wird aktiviert. Kupplungselement 36 koppelt das Eingangselement 12 mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement 22. Synchroneinrichtung 156 verbindet Zahnrad 76 mit dem zweiten Vorgelegewellenelement 28. Genauer wird Eingangsdrehmoment von der Eingangswelle 12 durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das erste Getriebeeingangswellenelement 22, durch Ritzelrad 72 auf Zahnrad 74, durch Zahnrad 74 auf Zahnrad 76, von Zahnrad 76 auf das zweite Vorgelegewellenelement 28, durch Synchroneinrichtung 156, dann zu dem zweiten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 110 und von dem zweiten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 110 auf das Ausgangselement 14 übertragen.
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Um ein erstes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 1. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement 36 eingerückt und Synchroneinrichtung 154 wird aktiviert. Kupplungselement 36 koppelt das Eingangselement 12 mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement 22. Synchroneinrichtung 154 koppelt Zahnrad 74 mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26. Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 wird durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das erste Getriebeeingangswellenelement 22 zum Ritzel 72 übertragen. Ritzel 72 überträgt Drehmoment auf Zahnrad 74, das das Drehmoment auf das erste Vorgelegewellenelement 26 durch Synchroneinrichtung 154 und von dem ersten Vorgelegewellenelement 26 auf das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 100 und dann von dem ersten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 100 auf das Ausgangselement 14 überträgt.
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Um ein zweites Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 2. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement 38 eingerückt und Synchroneinrichtung 152 wird aktiviert. Kupplungselement 38 koppelt das Eingangselement 12 mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement 24, das Ritzel 42 rotiert. Synchroneinrichtung 152 koppelt Zahnrad 46 mit dem zweiten Vorgelegewellenelement 28. Dementsprechend wird Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das zweite Getriebeeingangswellenelement 24, durch Ritzel 42 auf Zahnrad 46, von Zahnrad 46 auf Synchroneinrichtung 152, von Synchroneinrichtung 152 auf das zweite Vorgelegewellenelement 28 und von dem zweiten Vorgelegewellenelement 28 auf das zweite Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 110 und das Ausgangselement 14 übertragen.
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Um ein drittes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 3. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement 36 eingerückt und Synchroneinrichtung 158 wird aktiviert. Kupplungselement 36 koppelt das Eingangselement 12 mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement 22, das Ritzel 72 rotiert. Synchroneinrichtung 158 koppelt Zahnrad 78 mit dem dritten Vorgelegewellenelement 30. Somit wird Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das erste Getriebeeingangswellenelement 22, durch Kitzel 72 auf Zahnrad 74, durch Zahnrad 74 auf Zahnrad 76, durch Zahnrad 76 auf Zahnrad 78, von Zahnrad 78 auf Synchroneinrichtung 158, von Synchroneinrichtung 158 auf das dritte Vorgelegewellenelement 30, von dem dritten Vorgelegewellenelement 30 auf das dritte Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 112 und dann von dem dritten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 112 auf das Ausgangselement 14 übertragen.
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Um ein viertes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 4. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement 38 eingerückt und Synchroneinrichtung 150 wird aktiviert. Kupplungselement 38 koppelt das Eingangselement 12 mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement 24, das Kitzel 42 rotiert. Synchroneinrichtung 150 koppelt Zahnrad 44 mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26. Somit wird Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das zweite Getriebeeingangswellenelement 24 zu Kitzel 42, dann von Kitzel 42 auf Zahnrad 44, von Zahnrad 44 auf Synchroneinrichtung 150, von Synchroneinrichtung 150 auf das erste Vorgelegewellenelement 26, von dem ersten Vorgelegewellenelement 26 auf das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 100 und dann von dem ersten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 100 auf das Ausgangselement 14 übertragen.
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Um ein fünftes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 5. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement 36 eingerückt und Synchroneinrichtung 156 wird aktiviert. Kupplungselement 36 koppelt das Eingangselement 12 mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement 22, das das Kitzel 62 rotiert. Synchroneinrichtung 156 koppelt Zahnrad 64 mit dem zweiten Vorgelegewellenelement 28. Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 wird durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das erste Getriebeeingangswellenelement 22, von dem ersten Getriebeeingangswellenelement 22 auf Ritzel 62, von Ritzel 62 auf Zahnrad 64, von Zahnrad 64 auf das zweite Vorgelegewellenelement 28 durch Synchroneinrichtung 156, auf das zweite Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 110 und von dem zweiten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 110 auf das Ausgangselement 14 übertragen.
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Um ein sechstes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 6. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement 38 eingerückt und Synchroneinrichtung 152 wird aktiviert. Kupplungselement 38 koppelt das Eingangselement 12 mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement 24, das Ritzel 52 rotiert. Synchroneinrichtung 152 koppelt Zahnrad 54 mit dem zweiten Vorgelegewellenelement 28. Somit wird Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das zweite Getriebeeingangswellenelement 24 zu Ritzel 52, dann von Ritzel 52 auf Zahnrad 54, von Zahnrad 54 auf Synchroneinrichtung 152, von Synchroneinrichtung 152 auf das zweite Vorgelegewellenelement 28, von dem zweiten Vorgelegewellenelement 28 auf das zweite Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 110 und dann von dem zweiten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 110 auf das Ausgangselement 14 übertragen.
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Um ein siebtes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 7. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement 36 eingerückt und Synchroneinrichtung 154 wird aktiviert. Kupplungselement 36 koppelt das Eingangselement 12 mit dem ersten Getriebeeingangswellenelement 22, das das Ritzel 62 rotiert. Synchroneinrichtung 154 koppelt Zahnrad 66 mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26. Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 wird durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das erste Getriebeeingangswellenelement 22, von dem ersten Getriebeeingangswellenelement 22 auf Ritzel 62, von Ritzel 62 auf Zahnrad 66, von Zahnrad 66 auf das erste Vorgelegewellenelement 26, durch Synchroneinrichtung 154 auf das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 100 und von dem ersten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 100 auf das Ausgangselement 14 übertragen.
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Um ein achtes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (d. h. einen 8. Gang) herzustellen, wird Kupplungselement 38 eingerückt und Synchroneinrichtung 150 wird aktiviert. Kupplungselement 38 koppelt das Eingangselement 12 mit dem zweiten Getriebeeingangswellenelement 24, das Ritzel 52 rotiert. Synchroneinrichtung 150 koppelt Zahnrad 56 mit dem ersten Vorgelegewellenelement 26. Somit wird Eingangsdrehmoment von dem Eingangselement 12 durch die Doppelkupplungsanordnung 32 auf das zweite Getriebeeingangswellenelement 24 zu Ritzel 52, dann von Ritzel 52 auf Zahnrad 56, von Zahnrad 56 auf Synchroneinrichtung 150, von Synchroneinrichtung 150 auf das erste Vorgelegewellenelement 26, von dem ersten Vorgelegewellenelement 26 auf das erste Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 100 und dann von dem ersten Vorgelegewellen-Übertragungszahnrad 100 auf das Ausgangselement 14 übertragen.
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Wieder ist festzustellen, dass die Größe und Zähnezahl oder Zahnradteilung von jedem der Zahnradsätze der Zahnradsätze 40, 50, 60, 70 und 80 geändert werden kann, um ein bestimmtes Vorwärts- und Rückwärtsdrehmomentverhältnis zu erzeugen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, dass eine Vielfalt von Drehmomentverhältnissen (d. h. das Verhältnis von Drehmoment des Ausgangselements 14 zu dem des Eingangselements 12) und Übersetzungsverhältnisstufen durch die Auswahl von Zähnezahlen der Zahnräder des Getriebes 10 erreichbar ist. Die vorliegende Erfindung hat viele Vorteile und Vorzüge gegenüber dem Stand der Technik. Zum Beispiel bietet die vorliegende Ausgestaltung acht Gänge plus ein Rückwärtsübersetzungsverhältnis mit nur vier koplanaren Zahnradsätzen. Somit wird ein Getriebe mit einer einfacheren Betätigung und einem einfacheren Steuersystem, reduzierter Masse und Kosten und verbessertem Bauraum erreicht.