DE102010050426A1

DE102010050426A1 - Hydraulikkupplungsglied mit dualen elektrischen Erdungskontakten

Info

Publication number: DE102010050426A1
Application number: DE102010050426A
Authority: DE
Inventors: Robert E. Missouri City Smith III
Original assignee: National Coupling Co Inc
Current assignee: National Coupling Co Inc
Priority date: 2009-11-04
Filing date: 2010-11-04
Publication date: 2011-06-09
Also published as: US20120292899A1; GB2475135B; NO20101541A1; GB2475135A; GB201017529D0; US20110101675A1; BRPI1004525A2

Abstract

Ein Hydraulikkupplungsteil ist mit dualen elektrisch leitfähigen Kontakten ausgerüstet, von denen einer so konfiguriert ist, dass er eine Verbindungsplatte oder eine das Kupplungsteil haltende Verbindungsplatte kontaktiert, während das andere so konfiguriert ist, dass es ein gegenüberliegendes Kupplungsteil kontaktiert, wenn die Kupplung vollständig erfolgte, wodurch das Kupplungssystem elektrisch geerdet wird.

Description

KREUZREFERENZEN ZU IN ZUSAMMENHANG STEHENDEN ANMELDUNGEN:

Keine

STATEMENTS IN BEZUG AUF STATLICH UNTERSTÜTZTE FORSCHUNG ODER ENTWICKLUNG:

Keine

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung.
Diese Erfindung bezieht sich auf Hydraulikkupplungen. Genauer, sie bezieht sich auf Unterwasserhydraulikkupplungen, wie sie in Systemen verwendet werden, die eine elektrische Erdung von Komponenten verwenden.
2. Beschreibung des relevanten Standes der Technik.
Es steht eine große Auswahl an Unterwasserhydraulikkupplungen zur Verfügung. Einige Kupplungen verwenden Metallverschlüsse. Beispiele für Unterwasserhydraulikkupplungen mit Metallverschlüssen schließen das U.S. Patent Nr. 4,694,859 für ”Unterwasserhydraulikkupplung und Metallverschluss”, das U.S. Patent Nr. 4,817,668 für ”Integraler Metallverschluss für eine Hydraulikkupplung”, das U.S. Patent Nr. 4,884,584 für ”Innen vorgespannter Metall-zu-Metall Hydraulikverschlussanschluss”, das U.S. Patent Nr. 5,029,613 für ”Hydraulikkupplung mit Radialmetallverschluss”, die U.S. Patente Nr. 5,099,882 und 5,203,374 für ”Druckentlastete Hydraulikkupplungen mit Metallverschlüssen”, das U.S. Patent Nr. 5,284,183 für ”Hydraulikkupplung mit Radialmetallverschluss”, das U.S. Patent Nr. 5,339,861 für ”Hydraulikkupplung mit Hohlmetall-O-Ringverschluss”, das U.S. Patent Nr. 5,355,909 für ”Unterwasserhydraulikkupplung mit Metallverschlüssen”, das U.S. Patent Nr. 5,979,499 für ”Unterwasserhydraulikkupplung mit Hohlmetallverschluss”, das U.S. Patent Nr. 6,962,347 für ”Metallbackupverschluss für Unterwasserhydraulikkupplung” und das U.S. Patent Nr. 7,021,677 für ”Verschlussarretierung mit Metallverschlussbauteilen für Unterwasserhydraulikkupplung” ein, die alle von Robert E. Smith III sind und auf die National Coupling Company aus Stafford, Texas übertragen wurden.
Andere Unterwasserhydraulikkupplungen verwenden nur ”Softverschlüsse” – d. h., Nicht-Metallverschlüsse die üblicherweise aus einem elastomeren Polymer (”Elastomer”) oder einem technischen Kunststoff geformt sind, die maschinell hergestellt werden können, wie Polyetheretherketone (”PEEK”) oder DELRIN^® Azetalharz.
Beispielsweise offenbart das U.S. Patent Nr. 6,123,103 eine Druckentlastete Hydraulikkupplung für die Verwendung bei Unterwasserbohrungen und Förderungsabläufen. Die Kupplung hat radiale Verbindungspassagen, die die Eingreif- und Aufnahmeteile so verbinden, dass der Flüssigkeitsdruck beim An- oder Abkuppeln nicht gegen die Stirnfläche beider Teile gerichtet ist. Das Aufnahmeteil hat einen aufgeteilten Körper mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil, wobei jedes eine longitudinale Passage und eine radiale Flüssigkeitspassage hat. Ein radialer Verschluss befindet sich an der Kontaktstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des Aufnahmeteilkörpers, um einen Ausbau und Austausch des Radialverschlusses beim Auseinandernehmen des aufgeteilten Körpers zu ermöglichen. Das Eingreifteil kann durch die ersten und zweiten Teile des Aufnahmekupplungsteils eingeführt werden, so dass eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Kupplungsteilen hergestellt wird, die in Querrichtung zu den Kupplungsteilbohrungen liegt.
Das U.S. Patent Nr. 6,179,002 offenbart eine Unterwasserhydraulikkupplung, die einen Radialdruckgespannten Verschluss mit einer Schwalbenschwanzzwischenpassform am Kupplungskörper aufweist. Der Verschluss hat ein Paar von flexiblen Verschlussflächen mit Eingreif- und Aufnahmeteilkupplungsteilen und einen dazwischen liegenden Hohlraum, der dem Flüssigkeitsdruck in der Kupplung ausgesetzt ist. Die äußere Peripherie des Verschlusses hat eine Schwalbenschwanzzwischenpassform zwischen den geneigten Schultern in der Aufnahmeteilbohrung und an der Verschlussarretierung, die den Verschluss in der Bohrung hält.
Das U.S. Patent Nr. 6,575,430 offenbart ein Unterwasserhydraulikkupplungsteil, welches einen Ringförmigen Verschluss aufweist, von dem sich eine Reihe von Größenoberflächenstufen radial nach Innen erstrecken. Die Vielfachverschlussoberflächen helfen, die Sonde des Eingreifkupplungsteils in das Aufnahmeteil zu führen, ohne dass das Risiko des Schleifens oder Scheuerns an der Aufnahmekammer besteht. Der Verschluss hat eine Zwischenpassform mit rückwärts geneigten Schultern in dem Aufnahmeteil, um den Verschluss zu hindern, sich wegen des Vakuums oder geringen Drucks radial nach Innen zu bewegen. Von besonderem Interesse sind insbesondere die in den 8 und 9 dieses Patents dargestellten Ausführungsformen.
Das U.S. Patent Nr. 6,923,476 offenbart einen Gleitverschluss für ein Unterwasserhydraulikkupplungsteil, welches radial beweglich ist um mit dem Eingreifkupplungsteil selbst dann zu schließen, wenn es eine gewisse Fehlausrichtung mit dem Aufnahmekupplungsteil gibt. Der Gleitverschluss ist gegen eine axiale Bewegung innerhalb des Aufnahmekupplungsteils in der Aufnahmekammer gesperrt. Der Gleitverschluss kann mit dem Aufnahmekupplungsteil schließen.
Die U.S. Patentanmeldung Nr. US 2005/0029749 offenbart ein Unterwasserhydraulikkupplungsteil mit einer Bohrungsbuchse, die die Kupplungsteile beim Zusammen- oder Auseinanderbauen vor Abscheuern schützt Die Bohrungsbuchse ist von der Bohrung eines Aufnahmeunterwasserhydraulikkupplungsteils demontierbar. Die Bohrungsbuchse kann Bestandteil oder einstückig mit einem Verschlussbereich sein, der mit einem Eingreifunterwasserhydraulikkupplungsteil schließen kann. Die Bohrungsbuchse kann ebenfalls einen Außendurchmesser aufweisen, der so konfiguriert ist, dass er an der Bohrung, in der die Bohrungsbuchse positioniert ist, angreift und diese arretiert. In bestimmten Ausführungsformen wird die Bohrungsbuchse aus PEEK hergestellt.
In der Praxis sind die Unterwasserhydraulikkupplungsteile häufig an Anschluss- oder Verteilerplatten befestigt, die eine Vielzahl an Kupplungsteilen aufnehmen. Der Kupplungsaufbau wird vollzogen, indem ein Paar von im Wesentlichen parallelen Anschlussplatten mit daran befestigten Kupplungsteilen aufeinander zubewegt wird. In der Unterwasserumgebung wird dies häufig mit Hilfe von ferngesteuerten Vehikeln (ROV's durchgeführt).
Das U.S. Patent mit der Publikationsnummer 2005/0072573 von Robert E. Smith III offenbart eine Unterwasserhydraulikkupplung, die für die Verwendung an Anschlussplatten konfiguriert ist. Diese Hydraulikkupplung weist sowohl beim Eingreif- als auch beim Aufnahmeteil Ausläufer auf, um eine Einführung durch und Befestigung an den Anschlussplatten zu ermöglichen. Die Ausläufer an den Hydraulikkupplungsteilen sind mit im Wesentlichen steifen Positionierungsteilen ausgestattet um die Kupplungsteilen in einer Nennposition in Bezug auf die Anschlussplatte zu halten, wodurch ein Scheuern beim Zusammenführen der Kupplungsteile verhindert wird und des Weiteren einem unnötigen Kräuseln bzw. Einpfalzen oder Druckgeschwächten Punkten an der Verbindungsstelle von Ausläufer und Hydraulikleitung vorbeugt wird.
Das U.S. Patent Nr. 6,471,250 offenbart einen Apparat zum simultanen Zusammenführen von an Verteiler- oder Verbindungsplatten befestigten Eingreif- und Aufnahmekupplungsteilen. Der Apparat umfasst eine geneigte Nockenoberfläche an der ersten oder unteren Verbindungsplatte und einen zentralen Schaft mit einem Nockenmitnehmer, der auf der Nockenoberfläche nachrückt, wodurch die beiden Verbindungsplatten zusammengedrängt und damit die Eingreif- und Aufnahmekupplungsteile verbunden werden.
Das U.S. Patent Nr. 7,083,201 offenbart einen Verbindungsplattenzusammenbau für Unterwasserhydraulikkupplungen mit einem Apparat für die simultane Bewegung der an der Verbindungsplatte befestigten Eingreif- und Aufnahmekupplungsteile aufeinander zu oder voneinander weg. Dieser Apparat umfasst geneigte Nockenoberflächen an der ersten oder hinteren Verbindungsplatte, einen zentralen Schaft mit einem Nockenmitnehmer, der auf der Nockenoberfläche nachrückt, wodurch die beiden Verbindungsplatten zusammengedrückt und damit die Eingreif- und Aufnahmekupplungsteile verbunden werden, und entsprechende geneigte Nockenoberflächen auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Verbindungsplatte mit Nockenmitnehmern, die sich entlang der geneigten Nockenoberfläche bewegen um die Kupplungsteile abzukoppeln.
Das U.S. Patent Nr. 7,219,932 offenbart ebenfalls eine Verbindungsplatte für Unterwasserhydraulikkupplungen. Dieser Verbindungsplattenzusammenbau hat angetriebene Nockenmitnehmer an der Peripherie einer im Wesentlichen zirkularen Verbindungsplatte und gekrümmte Nockenbahnen an einer entsprechenden Verbindungsplatte um die beiden Verbindungsplatten zusammen- oder voneinander wegzudrücken. Die Antriebe können einen signifikanten mechanischen Vorteil bei der Bewegung der Verbindungsplatten bereitstellen. Entsprechend können größere Verbindungsplatten mit einer größeren Zahl an Hydraulikkupplungsteilen bei Verwendung dieses Apparates miteinander verbunden werden. Der durch den Verbindungsplattenmechanismus bereitgestellte mechanische Vorteil ermöglicht es, kleinere, mit geringerer Leistung ausgestatte ROV's zu verwenden um Hydraulikverbindungen in der Unterwasserumgebung herzustellen.
Das U.S. Patent Nr. 4,915,419 offenbart eine Gleitarretierungsplatte für Hydraulikverbindungen. Dieser Apparat zum simultanen Arretieren von einem oder mehreren Eingreif- und Aufnahmekupplungsteilen (primär für die Verwendung bei Unterwasserhydraulikanwendungen) umfasst eine durch eine erste Verbindungsplatte gestützte Gleitarretierungsplatte, wobei die Platte rechtwinklig zu der Kupplungsachse zwischen einer eingerasteten Position und einer entriegelten Position verschiebbar ist. Die Gleitarretierungsplatte hat eine Zahl von Passagen, die so eingerichtet sind, dass sie durch diese jedes Kupplungsteil in entriegelter Position erhalten können. In der arretierten Position sind die Passagen so konfiguriert, dass sie an der Peripherie der Eingreifs- und Aufnahmekupplungsteile angreifen und die axiale Bewegung der Teile beschränken.
In der Praxis hat sich herausgestellt, dass beide, sowohl die Hydraulikkupplungen als auch die sie haltenden Verbindungs- oder Verteilerplatten elektrisch geerdet sein sollten.
Erdung bezieht sich auf die Verbindung von allen Metallobjekten wie beispielsweise Rohre, Leitungen bzw. Kanäle und Baustahl, um eine isoelektrische Zone zu bilden. Oft schließt die Erdung eine elektrische Verbindung zu der Erde (Erdpotential) ein. Um gefährliche Spannung von Erdschluss zu vermeiden müssen metallische Teile von elektrischen Kabelkanälen, Kabeln, Umhüllungen und Equipment an einen wirksamen Erdschlussstrompfad mittels eines Schutzleiters von geeignetem Typs geerdet werden.
Die Schutzleitung stellt einen wirksamen elektrisch durchgängigen Pfad bereit, um Fehlerstrom sicher zur Erde abzuleiten. Der National Electrical Code konstatiert, dass es eine gute Praxis ist, alle metallischen Systeme und Objekte zu erden.
Ziel der Erdungsanforderungen und von Tests ist es sicherzustellen, dass ein System oder eine Einrichtung frei von solchen Gefährdungen wie Elektroschock und statischer Entladung ist. Des Weiteren stellen die Erdungsanforderungen verlässliche Störungsdienstpfade und die Unterdrückung elektromagnetischer Interferenz (EMI) sicher. Eine typische Erdungsanforderung kann erfordern, dass die Chassis oder die Konstruktion des gesamten von einer gemeinsamen Stromversorgung gesteuerten Equipments so geerdet ist, dass ein maximaler Fehlerstrom ohne Bildung einer thermischen oder elektrischen Gefährdung abgeleitet werden kann und elektrische Verbindungen zwischen dem gesamten Equipment sollten hergestellt werden, um Potentialunterschiede zu minimieren.
Die Erdung reduziert die elektrostatische EMI durch den Schutz vor dem Aufbau und anschließender Entladung statischer Ladungen. Die Erdung schützt Oberflächen vor elektrischer Resonanz- und Strahlungs-EMI. Die Erdung eliminiert die Oberschwingungs-EMI mittels Eliminierung der Stromrektifikation an den Kontaktflächen. Die Erdung stellt sicher, dass alle Teile das gleiche Potential haben, was vor höheren RF Stromfluss in einem Teil der Struktur gegenüber einem anderen schützt.
Kathodenschutz ist eine Technik, die verwendet wird um die Korrosion einer metallischen Oberfläche zu verhindern, indem die Oberfläche der Kathode zu einer elektrochemischen Zelle gemacht wird. Kathodenschutzsysteme werden allgemein am häufigsten verwendet, um Stahlkonstruktionen, Wasser- und Treibstoffleitungen und Lagertanks, Hafenanlagenpfähle aus Stahl, Schiffe, Hochseeölplattformen und Ölbohrlochverrohrungen an Land zu schützen. Kathodenschutz ist eine wirksame Methode zum Schutz vor Spannungskorrosionsrissen.
Galvanische oder Opferanoden werden in verschiedener Form unter üblicher Verwendung von Zink-, Magnesium- und Aluminium-Legierungen hergestellt. Das elektrochemische Potential, die Spannungskapazität und die Verbrauchsmenge dieser Legierungen sind für den Kathodenschutz von Vorteil.
Galvanische Anoden werden so konstruiert und ausgewählt, dass sie ein höheres negatives elektrochemisches Potential als das Metall der Konstruktion (üblicherweise Stahl) aufweisen. Für wirksamen Kathodenschutz wird das Potential der Stahloberfläche solange stärker negativ polarisiert bis die Oberfläche ein gleichförmiges Potential hat. In diesem Stadium wird die treibende Kraft für die Korrosionsreaktion unterbrochen. Die galvanische Anode korrodiert weiter, wodurch Anodenmaterial verbraucht wird und möglicherweise ersetzt werden muss. Die Polarisation wird durch den Stromfluss von der Anode zu der Kathode verursacht. Die treibende Kraft für den Kathodenschutzstromfluss ist der Unterschied im elektrochemischen Potential zwischen der Anode und der Kathode.
Bei größeren Strukturen können galvanische Anoden aus ökonomischer Sicht nicht genügend Strom liefern um vollständigen Schutz sicherzustellen. Fremdstromkathodenschutz(ICCP)-Anlagen verwenden Anoden, die an einem Gleichstromanschluss (Kathodenschutzgleichrichter) angeschlossen sind. Kathoden für ICPP-Anlagen können röhrenförmig und in Form eines Vollstabes oder ein fortlaufendes Band verschiedener Spezialmaterialien sein. Diese schließen Silikongusseisen, Graphit, gemischte Metalloxide, mit Platin und Niobium beschichte Kabel und Anderes ein. Bei jeglichem Kathodenschutzsystem ist eine Erdung erforderlich, um einen Strompfad bereitzustellen und ein gleichförmiges Oberflächenpotential zu erreichen.
Eine elektrische Erdung ist bei Hydraulikkupplungen nicht immer sichergestellt. Das ist insbesondere der Fall, wenn die Kupplung nur Softverschlüsse und keine Metallverschlüsse aufweist, weil die Eingreifsonde keinen Metall-zu-Metall-Kontakt mit dem Körper des Aufnahmeteils hat. Nicht alle Kupplungen verwenden Sitz(Poppet-)ventile mit ihren assoziierten Ventilen, die einander kontaktieren wenn die Kupplung zusammengesetzt ist. Darüber hinaus sind viele Hydraulikflüssigkeiten Nichtleiter – ein elektrischer Isolator – und eine dünne Hydraulikflüssigkeitsschicht auf der Oberfläche eines Teils können den Stromdurchgang zu einem angrenzenden Teil verhindern.
Um diese mangelhafte Situation zu beseitigen, legen die Konstrukteure häufig Erdungsbänder fest, um einen Strompfad mit geringem Stromwiderstand von einer Seite der Kupplung auf die andere Seite bereitzustellen. Solche Bänder können mit Klemmen, oder in einigen Fällen mit Maschinenschrauben, die in Gewindebohrungen in den Kupplungskörper passen, mit dem Kupplungskörper verbunden werden. Diese Vorrichtungen erhöhen jedoch signifikant den erforderlichen Arbeitsaufwand beim Zusammenbau und der Trennung der Hydraulikkupplung. Dies ist insbesondere ein großer Nachteil in der Unterwasserumgebung, wo eine solche Arbeit mittels ferngesteuerter Vehikel (ROV's) durchgeführt werden muss. Was benötigt wird ist eine Hydraulikkupplung, die an ihre Anschlussplatte elektrisch geerdet ist und automatisch die Eingreif- und Aufnahmeteile nach ihrem Zusammensetzen zusammen elektrisch erdet. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein Hydraulikkupplungsteil ist mit dualen elektrischen Kontakten ausgestattet, die eine elektrische Erdung zu sowohl dem Kupplungsgegenstück als auch der das Kupplungsteil haltenden Verbindungsplatte, sicherstellen. Die dualen elektrischen Kontakte können sowohl in das Eingreifteil als auch das Aufnahmeteil eingebaut sein. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein einzelner elektrischer Kontakt in einem Kupplungsteil, der so konstruiert ist, dass er eine elektrische Erdung zwischen dem Kupplungsteil und einer das Kupplungsteil haltenden Verbindungs- oder Verteilerplatte bereitstellt.
Eine Erdungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung entsprechend kann ein elektrisch leitfähiges Dämpfungsteil (resilierendes Teil) aufweisen, das teilweise in einer Höhle bzw. Aussparung an einer äußeren Fläche des Kupplungsteils untergebracht ist und daraus hervorsteht. Bei einer ersten Ausführungsform wird der Kontakt von einem Teilbereich des Dämpfteils bereitgestellt. Bei einer zweiten Ausführungsform sind der Kontakt und das Dämpfteil getrennte Elemente in elektrischem Kontakt untereinander und mit dem Körper des Kupplungsteils. Nach dem Zusammenkuppeln zieht sich der Kontakt zumindest teilweise in die Aussparung zurück, so dass eine Störung bei der vollständigen Verbindung der Kupplungsteile vermieden wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG(EN)
1 ist eine Querschnittsansicht eines Aufnahmehydraulikkupplungsteils mit Dual-Erdungsvorrichtungen entsprechend einer ersten Ausführungsform.
2 ist eine Querschnittsansicht eines Eingreifhydraulikkupplungsteils mit einer Erdungsvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform.
3 ist eine Querschnittsansicht einer vollständig zusammengesetzten Hydraulikkupplung, wobei die Eingreif- und Aufnahmeteile Erdungsvorrichtungen entsprechend einer zweiten Ausführungsform aufweisen.
4 ist eine Querschnittsansicht eines Aufnahmehydraulikkupplungsteils mit Dual-Erdungsvorrichtungen entsprechend einer zweiten Ausführungsform.
5 ist eine Querschnittsansicht eines Eingreifhydraulikkupplungsteils mit einer Erdungsvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform.
6 ist eine Querschnittsansicht eines zweiten Typs eines Aufnahmehydraulikkupplungsteils mit Dual-Erdungsvorrichtungen entsprechend einer dritten Ausführungsform.
7 ist eine Querschnittsansicht eines Eingreifhydraulikkupplungsteils mit einer Erdungsvorrichtung entsprechend einer dritten Ausführungsform.
8 ist eine Querschnittsansicht eines Aufnahmehydraulikkupplungsteils mit einer einzelnen Erdungsvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform.
9 ist eine Querschnittsansicht eines Eingreifhydraulikkupplungsteils mit Dual-Erdungsvorrichtungen entsprechend einer zweiten Ausführungsform.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung kann am besten in Bezug auf deren verschiedene Ausführungsformen verstanden werden. Für Darstellungszwecke ist die Erfindung in den gezeichneten Figuren dargestellt. Diese umfassen eine spezielle Hydraulikkupplung mit neuen glattbohrigen Sitz(Poppet-)ventilen in den Eingreif- und Aufnahmeteilen. Eine Hydraulikkupplung diesen Typs ist vollständig in der U.S. Patentanmeldung unter der Nummer 12/140,087 von Robert E. Smith III, eingereicht am 16. Juni 2008 unter der Bezeichnung ”Hydraulikkupplung mit glattröhrigem Sitzventil” offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit inkorporiert ist. Für den Fachmann des Standes der Technik ist verständlich, dass die Ausführung der Erfindung nicht auf die in den Figuren dargestellten Typen der Hydraulikkupplungen beschränkt ist, sondern in jeglichen Kupplungen verwendet werden kann, die geeignete Oberflächen für das Anbringen der elektrischen Kontakte aufweisen.
Die U.S. Patentanmeldung unter der Nummer 11/683,724 von Robert E. Smith III, eingereicht am 8. März 2007 unter der Bezeichnung: ”Hydraulikkupplungsteil mit elektrischem Erdungsvermittler” offenbart einen Apparat, der eine elektrische Erdung zwischen den Eingreif- und Aufnahmeteilen einer zusammengesetzten Hydraulikkupplung bereitstellt. Die Offenbarung dieser Patentanmeldung wird hiermit durch Verweis darauf in ihrer Gesamtheit inkorporiert. In der Praxis wurde festgestellt, dass bei der Befestigung der Hydraulikkupplungsteile an einer Verteilerplatte, Verbindungsplatte, Rohrhängevorrichtung oder dergleichen, es des Weiteren wünschenswert ist, eine elektrische Erdung zwischen den Befestigungsplatten und den daran installierten Kupplungsteilen bereitzustellen, um eine wirksame, systemübergreifende elektrische Erdung zu erhalten. Das ist insbesondere bei Unterwasserverbindungsplatten der Fall, die ein überdimensionales Befestigungsloch für die Kupplungsteile aufweisen. Solche überdimensionalen Löcher ermöglichen es den Kupplungsteilen, sich bis zu einem beschränkten Grad während des Kupplungsvorgangs selbst anzulagern, ermöglichen jedoch nicht eine ausreichend enge Verbindung, um eine elektrische Erdung zu erreichen. Um diese Sachlage zu lösen, verwenden einige Anwender elektrisch leitende Erdungsstreifen, die mit einem Ende an der Verbindungsplatte befestigt und mit dem anderen Ende an einem Kupplungsteil verschraubt (oder anderweitig elektrisch leitend befestigt) werden. Diese Praxis verkompliziert den Installationsprozess signifikant. Der Gegenstand der Erfindung löst dieses Problem.
1 zeigt ein Aufnahmehydraulikkupplungsteil 10, das von dem allgemeinen Zylinderkörper 12 und dem Ende 14 – einem Bereich mit verringertem Durchmesser, der die Befestigung der Kupplung in einer Stützstruktur wie einer Verbindungsplatte, Röhrenaufhängungsvorrichtung oder dergleichen erleichtert, umfasst ist. Die Schulter 32 ist an der Verbindungsstelle vom Ende 14 und dem Hauptkörperteil 12 vorhanden. Eine zentrale Axialbohrung erstreckt sich durch den Körper 12 und den Endbereich 14 und stellt den Strömungskanal für die Hydraulikflüssigkeit bereit. Fakultativ können das Sitzventil 22 und die Sitzfeder 24 für die Blockierung des Strömungskanals bei getrennter Kupplung bereitgestellt werden. Die Kupplung 10 kann eine Einbaudichtung umfassend einen Dichtungsträger 26 und einen Außengewindemantel 28 zum Halten und/oder Rückhalt eines oder mehrerer Dichtungen aufweisen, die an den Probenbereich eines entsprechenden Eingreifkupplungsteils angreifen. Die Aufnahmekammer der Kupplung 10 kann (wie dargestellt) ein Innengewinde zum Eingriff in die Einbaudichtung aufweisen.
In 1 ist gezeigt, dass das Aufnahmekupplungsteil 10 in der Verbindungsplatte 16 befestigt ist. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Ausläuferbereich 14 durch eine Bohrung in der Verbindungsplatte 16. Eine erste Seite der Verbindungsplatte 16 stößt an die Schulter 32 der Kupplung 10 und eine gegenüberliegende Seite der Verbindungsplatte 16 stößt an die Sicherungsscheibe 18, die an dem Ausläuferbereich 14 mittels eines Schließers 20, der in einer umlaufenden Fuge an der Peripherie des Ausläuferbereichs 14 einrasten kann, gesichert sein kann. Wenn das Aufnahmekupplungsteil 10 mit einem entsprechenden Eingreifkupplungsteil verbunden wird, stößt die Vorderseite 30 des Körperbereichs 12 an die entsprechende Oberfläche des Eingreifteils oder ist zu diesem benachbart.
Ein elektrischer Erdungskontakt 34 entsprechend eines ersten Typs, wie in den 1–3 dargestellt, kann in einem Sackloch 48, eine üblicherweise zylindrische Höhle im Körper 12 mit einer Öffnung zur Seite 30, installiert werden. Der elektrische Kontakt 34 kann einen Kontaktkörper 38, ein üblicherweise zylindrisches Element mit einem Bereich 42 von reduziertem Durchmesser in dem mittleren Teil des Körpers und einen konischen Vorsprung an einem Ende des Körpers, der an der Kuppe 40 endet, umfassen. Die Kontaktfeder 44 kann eine Druckfeder sein, die den Körper 38 aus der Höhle 48 herausdrückt. Die Erdungsfeder 44 kann unter Verwendung jeglichen geeigneten resilierenden, elektrisch leitfähigen Materials hergestellt werden. Für die Verwendung in der Unterwasserumgebung werden nichtkorrosive Materialien bevorzugt, beispielsweise Edelstahl, Inconel (verschiedene Metall-Legierungen mit hohem Nickelanteil) und Messing.
Der Kontaktkörper 38 und die Feder 44 können in der Höhle 48 durch einen Stift 46 zurückgehalten werden, der in eine gewöhnliche Radialbohrung im Kupplungskörper 12 eingelassen ist. Der Stift 46 kann ein Spannstift sein und hat vorzugsweise eine solche Größe, dass er die durch den reduzierten Durchmesserbereich 42 gebildete(n) Schulter(n) halten kann. Die Höhle 48, die Feder 44 und der Kontaktkörper 48 haben vorzugsweise eine solche Größe und sind so eingerichtet, dass der Körper 38 axial in der Höhle 48 gleiten und die Feder 44 so ausreichend zusammengepresst werden kann, dass die Kuppe 40 im wesentlichen bündig mit der Seite 30 ist.
Die Kupplung 10 kann ebenfalls einen elektrischen Erdungskontakt 36 an der Seite der Schulter 32 zwischen dem Hauptkörper 12 und dem Ausläuferbereich 14 aufweisen. Der Kontakt 36 ist so konfiguriert, dass er die Seite 17 der Verbindungsplatte 16 kontaktiert, wenn die Kupplung 10 in die Platte 16 gesteckt wird, wodurch die Kupplung 10 mit der Platte 16 elektrisch geerdet wird. Der Kontakt 36 kann in gleicher Weise wie der Kontakt 34 konfiguriert und Austauschteile können verwendet werden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Kontakte 34 and 36 axial und radial im Körper 12 ausgerichtet, jedoch ist eine solche Ausrichtung für ihre Funktionalität nicht zwingend. In noch anderen Ausführungsformen kann der Kontakt 36 an der Fläche 17 der Verbindungsplatte 16 sein.
Ein Eingreifhydraulikkupplungsteil 50, das für das Eingreifen in das Aufnahmekupplungsteil 10 konstruiert ist, ist in 2 gezeigt. 2 zeigt ein Eingreifhydraulikkupplungsteil 50 umfasst von einem üblichen zylindrischen Körper 52, einer Sonde 54 und einem Ausläufer 56 – einem Bereich von reduziertem Durchmesser, der es ermöglicht, die Kupplung in einer Stützstruktur wie einer Verbindungsplatte, Röhrenaufhängvorrichtung oder dergleichen anzubringen. Die Schulter 68 wird an der Verbindungsstelle von Ausläufer 56 und Hauptkörperteil 52 gebildet. Eine zentrale Axialbohrung erstreckt sich durch den Körper 52 und den Ausläuferbereich 56 und stellt den Kanal für den Fluss der Hydraulikflüssigkeit zur Verfügung. Es können ein fakultatives Sitzventil 58 und eine Sitzfeder 60 zum Blockieren des Flusskanals bei getrennter Kupplung vorhanden sein. Das Sitzventil 58 schließt einen Aktuator (Stellglied) innerhalb des Sondenbereichs 54 ein, der eine solche Größe hat und so konfiguriert ist, dass er gegen einen entsprechenden Aktuator in dem Aufnahmeteil drückt, wenn die Kupplungsteile verbunden werden, wodurch sich die beiden Sitzventile öffnen und der Hydraulikflüssigkeit die Möglichkeit gegeben wird, durch die Kupplung zu fließen.
In 2 ist das in eine Verteiler- oder Verbindungsplatte 62 montierte Eingreifkupplungsteil 50 gezeigt. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Ausläuferbereich 56 durch eine Bohrung in die Verbindungsplatte 62. Eine erste Seite der Verbindungsplatte 62 stößt mit der Schulter 68 an die Kupplung 50 und eine gegenüberliegende Seite der Verbindungsplatte 62 stößt an die Sicherungsscheibe 64, die an dem Ausläuferbereich 56 mittels eines Schließers 66 gesichert ist, der in eine umlaufende Fuge an der Peripherie des Ausläuferbereichs 56 eingreift. Wenn das Eingreifkupplungsteil 50 mit dem entsprechenden Aufnahmekupplungsteil (zum Beispiel dem Kupplungsteil 10) verbunden wird, stößt die Vorderseite 55 des Körperbereichs 52 an die entsprechende Oberfläche 30 des Aufnahmeteils 10 oder ist zu diesem benachbart.
Das Eingreifkupplungsteil 50 schließt den Erdungskontakt 70 in einer üblichen zylindrischen Höhle innerhalb der Schulter 68 ein. Der Erdungskontakt 70 kann von dem Typ sein, wie er oben in Verbindung mit dem Kontakt 34 beschrieben und in 1A gezeigt ist. Bei der Arbeit etabliert der Erdungskontakt 70 einen elektrisch leitfähigen Pfad zwischen dem Kupplungskörper 52 und der Verbindungsplatte 62 über den Kontakt der Fläche 63 bei Montage der Kupplung 50 in die Verbindungsplatte 62. Für den Fachmann des Standes der Technik ist verständlich, dass obgleich die Kupplung 52 in physischen Kontakt mit der Platte 62 über eine Reihe von Oberflächen (z. B. die Schulter 68, der Ausläuferbereich 56 und die Sicherungsscheibe 64) aufgrund von Oberflächenkontamination (Wachstum von Meeresorganismen, Korrosion etc.) treten kann, ein solcher Kontakt nicht geeignet ist, eine elektrische Verbindung geringen Widerstandes zwischen der Kupplung 50 und der Verbindungsplatte 62 herzustellen. Der Erdungskontakt 70 ist dafür vorgesehen, mit der Kuppe 40 Oberflächenkontaminationen zu durchstoßen und damit eine elektrische Verbindung mit relativ geringem Widerstand zu schaffen.
Die Kontakte 34, 36 und 70 haben vorzugsweise eine scharfe Kuppe 40 (z. B. konisch, keilförmig oder pyramidenförmig) um jegliche Kontamination oder Korrosion an der anstoßenden Oberfläche des gegenüberliegenden Kupplungsteil oder der Verbindungsplatte zu durchstoßen, wodurch ein elektrischer Pfad geringen Widerstandes zwischen den zwei Kupplungsteilen und deren entsprechenden Verbindungsplatten geschaffen wird.
Die 3, 4 und 5 zeigen einen elektrischen Erdungskontakt entsprechend eines zweiten Typs. Der Erdungskontakt 80 ist in der Berührungsfläche 30 des Aufnahmekupplungsteils 30 installiert und sorgt nach der Kupplung für die elektrische Erdung zwischen den Kupplungsteilen. Der Erdungskontakt 82 ist in der Schulter 32 installiert und stellt Erdungskontakt zu der Platte 16 her. Der Erdungskontakt 84 ist in der Schulter 68 des Eingreifteils 50 installiert und sorgt für Erdungskontakt zu der Platte 62.
Wie in 4A dargestellt kann der Erdungskontakt 80 in einem Sackloch 48, eine übliche zylindrische Höhle im Körper 12 des Kupplungsteils 10 mit einer Öffnung zu der Seite 30, installiert sein. Der elektrische Kontakt 80 kann einen Kontaktkörper 86 aufweisen, der ein übliches zylindrisches Element mit einem Bereich 88 reduzierten Durchmessers zusammen mit einem konischen Bereich 90 an einem Ende des Körpers, welcher an der Kuppe 92 endet, ist. Die Kontaktfeder 94 kann eine Druckfeder sein, die den Körper 86 aus der Höhle 48 nach Außen drückt. Die Erdungsfeder 94 kann unter Verwendung jeglichen geeigneten resilierenden, elektrisch leitfähigen Materials hergestellt werden. Für die Verwendung in der Unterwasserumgebung werden nichtkorrosive Materialien bevorzugt, beispielsweise Edelstahl, Inconel (verschiedene Metalllegierungen mit hohem Nickelanteil) und Messing.
Der Kontaktkörper 86 und die Feder 94 können in der Höhle 48 durch einen Schließer 96 zurückgehalten werden, der in eine Peripherienut in der Wand der Höhle 48 eingreift. Der Schließer 96 kann ein Federring sein und hat vorzugsweise eine solche Größe, dass er die durch den reduzierten Durchmesserbereich 88 gebildete Schulter halten kann. Die Höhle 48, die Feder 94 und der Kontaktkörper 86 haben vorzugsweise eine solche Größe und sind so eingerichtet, dass der Körper 86 axial in der Höhle 48 gleiten und die Feder 94 so ausreichend zusammengepresst werden kann, dass die Kuppe 92 im wesentlichen bündig mit der Seite 30 ist. Die Erdungskontakte 82 und 84 können in ähnlicher Weise konstruiert sein.
3 zeigt die vollständig miteinander verbundenen Kupplungsteile 10 und 50. Bei der Arbeit stellt der Kontakt 80 den elektrischen Kontakt mit dem Körper des Eingreifteils 50 her, wenn die beiden Teile miteinander verbunden sind. Sobald die Eingreifsonde 54 vollständig in die Aufnahmekammer des entsprechenden Aufnahmeteils eintaucht, wird der Kontaktkörper 86 in die Höhle 48 gedrückt, indem die Kuppe 92 Kontakt mit der Vorderseite 55 des Eingreifteils 50 herstellt. Auf diese Weise greift die Erdungsvorrichtung 80 nicht störend in die vollständige Zusammenführung der Kupplungsteile ein und stellt trotzdem eine verlässliche elektrische Verbindung sicher. 3A zeigt die relativen Positionen des Kontaktkörpers 86, der Feder 94, der Kuppe 92 und der Seite 55 bei vollständiger Kupplung. Unter Verwendung des Apparates der Erfindung kann ein elektrischer Erdungspfad von der Platte 16 durch den Kontakt 82 zum Körper 12, durch den Kontakt 80 zu dem Körper 52 und durch den Kontakt 84 zu der Platte 62 hergestellt werden. Auf diesem Weg kann ein gleiches elektrisches Potential in einem Hydraulikverbindungssystem etabliert und in diesem beibehalten werden.
Die 6, 6A und 7 zeigen einen elektrischen Erdungskontakt entsprechend eines dritten Typs. Der Erdungskontakt 100 ist in der Berührungsfläche 30 des Aufnahmekupplungsteils 10 installiert und sorgt für elektrische Erdung zwischen den Kupplungsteilen bei erfolgter Kupplung. Der Erdungskontakt 102 ist in der Schulter 32 installiert und stellt den Erdungskontakt zu der Platte 16 her. Der Erdungskontakt 104 ist in der Schulter 68 des Eingreifteils 50 installiert und sorgt für den Erdungskontakt zu der Platte 62.
Wie in 6A dargestellt kann der Erdungskontakt 100 in einem Sackloch 48, eine übliche zylindrische Höhle im Körper 12 des Kupplungsteils 10 mit einer Öffnung zu der Seite 30, installiert sein. Der elektrische Kontakt 100 kann eine wendelförmig gewundene, elektrisch leitfähige Metalldruckfeder 108 aufweisen. Die Endwindung 110 der Feder 108 kann so gekrümmt sein, dass sie mit der Längsachse der Schraubenfeder 108 im Wesentlichen fluchtet und eine Kuppe 112 aufweist. Die Erdungsfeder 108 kann unter Verwendung jeglichen geeigneten resilierenden, elektrisch leitfähigen Materials hergestellt werden. Für die Verwendung in der Unterwasserumgebung werden nichtkorrosive Materialien bevorzugt, beispielsweise Edelstahl, Inconel (verschiedene Metall-Legierungen mit hohem Nickelanteil) und Messing.
Die Kontaktfeder 108 kann durch einen Schließer 114 in der Höhle 48 zurückgehalten werden, der in eine Peripherienut in der Wand 106 der Höhle 48 eingreift. Der Schließer 114 kann ein Federring sein. Die Höhle 48, die Feder 108 und die Endwindung 110 haben vorzugsweise eine solche Größe und sind so eingerichtet, dass die Feder 108 so ausreichend zusammengepresst werden kann, dass die Kuppe 112 im Wesentlichen bündig mit der Seite 30 ist. Die Erdungskontakte 102 und 104 können in ähnlicher Weise konstruiert sein. Das resilierende Teil 108 kann auch anderer Art sein – z. B. ein elastomeres Polymer mit einem leitfähigen Füllstoff.
Bei der Arbeit kontaktiert die Kuppe 112 des Erdungskontakts 100 die Vorderseite 55 des entsprechenden Eingreifteils 50 bei durchgeführter Kupplung. Der Kontakt 100 zieht sich in die Höhle 48 unter Zusammendrücken des resilierenden Teils 108 zurück sobald die Sonde 54 des Eingreifteils 50 vollständig in die Aufnahmekammer des Aufnahmeteils eintritt. Auf diese Weise greift die Erdungsvorrichtung 100 nicht störend in die vollständige Zusammenführung der Verbindung ein. Die scharfe Kuppe 112 ist bei jedem der Kontakte 100, 102 und 104 so ausgeführt, dass sie eine Oberflächenkontamination oder Korrosion auf dem gegenüberliegenden Kupplungsteil oder der Verbindungsplatte durchdringt und damit einen elektrischen Pfad durch das Kupplungsmontagesystem etabliert.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in den 8, 9 und 9A gezeigt. In dieser Ausführungsform ist das Aufnahmekupplungsteil 120 mit einem elektrischen Erdungskontakt 124 in der Schulter 122 ausgestattet. Der Kontakt 124 stellt eine elektrische Erdung zu der Verbindungsplatte 16 sicher, wenn darin das Kupplungsteil 120 installiert ist.
Das Eingreifkupplungsteil 130 (siehe 9) weist die Dual-elektrischen Erdungskontakte 136 und 138 auf. Der Kontakt 136 ist in der Seite 132 des Eingreifteils 130 installiert und so konfiguriert, dass er nach vollständiger Kupplung mit der Kontaktfläche 126 des Aufnahmeteils 120 kontaktiert. Dieser Kontakt sorgt für die elektrische Erdung zwischen den Eingreif- und Aufnahmekupplungsteilen. Der Kontakt 138 ist in der Schulter 134 des Eingreifteils 130 installiert und so konfiguriert, dass er die Fläche 63 der Verbindungsplatte 62 kontaktiert, wenn die Kupplung 130 darin installiert wird.
Wenn die Kupplungsteile 120 und 130 zusammengesetzt sind entsteht ein elektrischer Pfad von der Platte 62 durch den Kontakt 138 zu der Platte 130, von dort durch den Kontakt 136 zu der Kupplung 120 und durch den Kontakt 124 zu der Platte 16. Auf diesem Weg können alle leitfähigen Komponenten des Kupplungsmontagesystems elektrisch geerdet werden.
Auch wenn die elektrische Erdung unter Verwendung der Dual-Erdungskontakte entsprechend der vorliegenden Erfindung in den Eingreif- oder Aufnahmekupplungsteilen erreicht werden kann, so kann eine Kupplung auch Eingreif- und Aufnahmeteile umfassen, die jeweils Dual-Erdungskontakte aufweisen. Bei einem solchen System können die für das Kontaktieren der gegenüberstehenden Kupplungsteile bereitgestellten Kontakte voneinander radial versetzt sein, um die Möglichkeit eines Kontakts der Kontakte miteinander bei erfolgreicher Kupplung zu vermeiden (als solches kann die Ausrichtung zu einem schlechteren elektrischen Kontakt führen).
Für den Fachmann des Standes der Technik ist es verständlich, dass die Erfindung bei vorhandenen Kupplungsteilen nachgerüstet werden kann. Bei bestimmten (nicht dargestellten) Ausführungsformen kann einer der Dual-Erdungskontakte in der Dichtungshalternut eines Aufnahmekupplungsteils vorliegen. Es ist besonders praktisch, das Aufnahmekupplungsteil durch einfaches Ersetzen der Dichtungshalternut durch eine Aufnahmenut entsprechend der vorliegenden Erfindung nachzurüsten. Dies kann durch einfaches Ausschrauben der alten Dichtungshalternut und deren Ersatz durch eine andere erfolgen, die einen Erdungskontakt entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält.
Auch wenn die Erfindung detailliert in Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, so gibt es doch eine Reihe von Modifikationen und Variationen, die von dem Bereich und Geist der Erfindung abgedeckt sind, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen beschrieben und definiert sind.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 4694859 [0002]
US 4817668 [0002]
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US 4915419 [0014]

Claims

Eingreifhydraulikkupplungsteil, umfassend: einen gewöhnlichen Zylinderkörper, der einen ersten Bereich hat welcher an einem Ende liegt und für die Verbindung mit einem Aufnahmekupplungsteil adaptiert ist, und einen zweiten Bereich mit einem reduzierten Durchmesser, welcher an einem zweiten Ende liegt und für die Verbindung mit einer Hydraulikflüssigkeitsleitung adaptiert ist, mit einer Schulter zwischen den ersten und zweiten Bereichen; eine Höhle in der Schulter, die in Richtung des zweiten Endes offen ist; ein elektrisch leitfähiges Teil mit einem ersten Ende innerhalb der Höhle und einem zweiten Ende, welches sich aus einer ersten, aus der Höhle herausragenden, Position in eine zweite Position bewegen kann, die im Wesentlichen bündig mit dem offenen Ende der Höhle ist.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 1, wobei das elektrisch leitfähige Teil eine Feder umfasst.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 1, wobei das elektrisch leitfähige Teil eine wendelförmig gewundene Feder umfasst.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 3, wobei die Feder aus einem Metall hergestellt ist, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Edelstahl, Inconel (Metalllegierungen mit hohem Nickelanteil) und Messing.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 1, das des Weiteren einen Schließer aufweist, der in die Wand der Höhle eingreift, was die Bewegung des elektrisch leitfähigen Teils limitiert.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 1, wobei das zweite Ende des elektrisch leitfähigen Teils eine scharfe Kuppe umfasst.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 3, wobei das zweite Ende des elektrisch leitfähigen Teils eine im Wesentlichen rechtwinklige Krümmung in dem die Feder formenden Material aufweist.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 1, wobei das elektrisch leitfähige Teil einen elektrisch leitfähigen Kontakt mit einem ersten Ende, der in der Höhle verschiebbar ist und einem zweiten Ende, welches aus der Höhle herausragt; ein elektrisch leitfähiges resilierendes Teil innerhalb der Höhle, das gegen den Kontakt drückt und den Kontakt in Richtung des offenen Endes der Höhle drückt umfasst.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 8, wobei das elektrisch leitfähige resilierende Teil eine Feder umfasst.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 9, wobei das elektrisch leitfähige Teil eine wendelförmig gewundene Feder umfasst.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 10, wobei die Feder aus einem Metall hergestellt ist, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Edelstahl, Inconel (Metall-Legierungen mit hohem Nickelanteil) und Messing.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 8, das des Weiteren einen Schließer aufweist, der in die Wand der Höhle eingreift, was die Bewegung des elektrisch leitfähigen Kontakts limitiert.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 12, wobei der Kontakt eine umlaufende Auskragung aufweist mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende den Schließer kontaktiert um die Bewegung des Kontakts zu limitieren und das zweite Ende gegen das resilierende Teil drückt.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 8, das des Weiteren einen Stift in einer Radialbohrung in der Wand der Höhle aufweist, wobei der Stift so konfiguriert ist, dass er die Bewegung des Kontakts limitiert.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 8, wobei das herausragende Ende des Kontakts eine scharfe Kuppe umfasst.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil, umfassend: einen gewöhnlichen Zylinderkörper, der einen ersten Bereich hat, welcher an einem ersten Ende liegt und für die Verbindung mit einem Eingreifkupplungsteil adaptiert ist, und einen zweiten Bereich mit einem reduzierten Durchmesser, welcher an einem zweiten Ende liegt und für die Verbindung mit einer Hydraulikflüssigkeitsleitung adaptiert ist, mit einer Schulter zwischen den ersten und zweiten Bereichen; eine Höhle in der Schulter, die in Richtung des zweiten Endes offen ist; ein elektrisch leitfähiges Teil mit einem ersten Ende innerhalb der Höhle und einem zweiten Ende, welches sich aus einer ersten, aus der Höhle herausragenden, Position in eine zweite Position bewegen kann, die im Wesentlichen bündig mit dem offenen Ende der Höhle ist.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 16, wobei das elektrisch leitfähige Teil eine Feder umfasst.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 16, wobei das elektrisch leitfähige Teil eine wendelförmig gewundene Feder umfasst.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 18, wobei die Feder aus einem Metall hergestellt ist, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Edelstahl, Inconel (Metalllegierungen mit hohem Nickelanteil) und Messing.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 16, das des Weiteren einen Schließer aufweist, der in die Wand der Höhle eingreift, was die Bewegung des elektrisch leitfähigen Teils limitiert.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 16, wobei das zweite Ende des elektrisch leitfähigen Teils eine scharfe Kuppe umfasst.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 18, wobei das zweite Ende des elektrisch leitfähigen Teils eine im Wesentlichen rechtwinklige Krümmung in dem die Feder formenden Material aufweist.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 16, wobei das elektrisch leitfähige Teil einen elektrisch leitfähigen Kontakt mit einem ersten Ende, der in der Höhle verschiebbar ist und einem zweiten Ende, welches aus der Höhle herausragt; ein elektrisch leitfähiges resilierendes Teil innerhalb der Höhle, das gegen den Kontakt drückt und den Kontakt in Richtung des offenen Endes der Höhle drückt umfasst.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 23, wobei das elektrisch leitfähige resilierende Teil eine Feder umfasst.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 24, wobei die Feder eine wendelförmig gewundene Feder umfasst.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 25, wobei die Feder aus einem Metall hergestellt ist, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Edelstahl, Inconel (Metalllegierungen mit hohem Nickelanteil) und Messing.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 23, das des Weiteren einen Schließer aufweist, der in die Wand der Höhle eingreift, was die Bewegung des elektrisch leitfähigen Kontakts limitiert.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 23, wobei der Kontakt eine umlaufende Auskragung aufweist mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende den Schließer kontaktiert, um die Bewegung des Kontakts zu limitieren und das zweite Ende gegen das resilierende Teil drückt.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 23, wobei das herausragende Ende des Kontakts eine scharfe Kuppe umfasst.
Eingreifhydraulikkupplungsteil, umfassend: einen gewöhnlichen Zylinderkörper, der einen ersten Bereich hat, welcher an einem ersten Ende liegt und für die Verbindung mit einem Aufnahmekupplungsteil adaptiert ist, und einen zweiten Bereich mit einem reduzierten Durchmesser, welcher an einem zweiten Ende liegt und für die Verbindung mit einer Hydraulikflüssigkeitsleitung adaptiert ist, mit einer ersten Schulter zwischen den ersten und zweiten Bereichen; eine erste Höhle in der ersten Schulter, die in Richtung des zweiten Endes offen ist; ein erstes elektrisch leitfähiges Teil mit einem ersten Ende innerhalb der ersten Höhle und einem zweiten Ende, welches sich aus einer ersten, aus der ersten Höhle herausragenden, Position in eine zweite Position bewegen kann, die im Wesentlichen bündig mit dem offenen Ende der Höhle ist. eine zweite Höhle in dem ersten Ende des Körpers, die in Richtung des ersten Endes offen ist; ein zweites elektrisch leitfähiges Teil mit einem ersten Ende innerhalb der zweiten Höhle und einem zweiten Ende, welches sich aus einer ersten, aus der zweiten Höhle herausragenden, Position in eine zweite Position bewegen kann, die im Wesentlichen bündig mit dem offenen Ende der Höhle ist.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 30, wobei mindestens eines der elektrisch leitfähigen Teile eine Feder umfasst.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 31, wobei die Feder eine wendelförmig gewundene Feder ist.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 32, wobei die Feder aus einem Metall hergestellt ist, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Edelstahl, Inconel (Metalllegierungen mit hohem Nickelanteil) und Messing.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 30, das des Weiteren einen Schließer aufweist, der in die Wand zumindest einer der Höhlen eingreift, was die Bewegung des elektrisch leitfähigen Teils limitiert.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 30, wobei das zweite Ende von zumindest einem der elektrisch leitfähigen Teile eine scharfe Kuppe umfasst.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 32, wobei das zweite Ende der Feder eine im Wesentlichen rechtwinklige Krümmung in dem die Feder formenden Material aufweist.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 30, wobei mindestens eines der elektrisch leitfähigen Teile einen elektrisch leitfähigen Kontakt mit einem ersten Ende, der in der ersten oder zweiten Höhle verschiebbar ist und einem zweiten Ende, welches aus der Höhle herausragt; ein elektrisch leitfähiges resilierendes Teil innerhalb der ersten oder zweiten Höhle, das gegen den Kontakt drückt und den Kontakt in Richtung des offenen Endes der Höhle drückt, umfasst.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 37, wobei das elektrisch leitfähige resilierende Teil eine Feder umfasst.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 38, wobei die Feder eine wendelförmig gewundene Feder ist.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 39, wobei die Feder aus einem Metall hergestellt ist, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Edelstahl, Inconel (Metalllegierungen mit hohem Nickelanteil) und Messing.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 37, das des Weiteren einen Schließer aufweist, der in die Wand der ersten oder zweiten Höhle eingreift, was die Bewegung des elektrisch leitfähigen Kontakts limitiert.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 41, wobei der Kontakt eine umlaufende Auskragung aufweist mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende den Schließer kontaktiert, um die Bewegung des Kontakts zu limitieren und das zweite Ende gegen das resilierende Teil drückt.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 37, das des Weiteren einen Stift in einer Radialbohrung in der Wand der ersten oder zweiten Höhle aufweist, wobei der Stift so konfiguriert ist, dass er die Bewegung des Kontakts limitiert.
Eingreifhydraulikkupplungsteil nach Anspruch 37, wobei das herausragende Ende des Kontakts eine scharfe Kuppe umfasst.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil, umfassend: einen gewöhnlichen Zylinderkörper, der einen ersten Bereich hat, welcher an einem ersten Ende liegt und für die Verbindung mit einem Eingreifkupplungsteil adaptiert ist, und einen zweiten Bereich mit einem reduzierten Durchmesser, welcher an einem zweiten Ende liegt und für die Verbindung mit einer Hydraulikflüssigkeitsleitung adaptiert ist, mit einer ersten Schulter zwischen den ersten und zweiten Bereichen; eine erste Höhle in der ersten Schulter, die in Richtung des zweiten Endes offen ist; ein erstes elektrisch leitfähiges Teil mit einem ersten Ende innerhalb der ersten Höhle und einem zweiten Ende, welches sich aus einer ersten, aus der ersten Höhle herausragenden, Position in eine zweite Position bewegen kann, die im Wesentlichen bündig mit dem offenen Ende der Höhle ist. eine zweite Höhle in dem ersten Ende des Körpers, die in Richtung des ersten Endes offen ist; ein zweites elektrisch leitfähiges Teil mit einem ersten Ende innerhalb der zweiten Höhle und einem zweiten Ende, welches sich aus einer ersten, aus der zweiten Höhle herausragenden, Position in eine zweite Position bewegen kann, die im Wesentlichen bündig mit dem offenen Ende der Höhle ist.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 45, wobei mindestens eines der elektrisch leitfähigen Teile eine Feder umfasst.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 46, wobei die Feder eine wendelförmig gewundene Feder ist.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 47, wobei die Feder aus einem Metall hergestellt ist, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Edelstahl, Inconel (Metalllegierungen mit hohem Nickelanteil) und Messing.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 45, das des Weiteren einen Schließer aufweist, der in die Wand mindestens einer der Höhlen eingreift, was die Bewegung des elektrisch leitfähigen Teils limitiert.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 45, wobei das zweite Ende von zumindest einem der elektrisch leitfähigen Teile eine scharfe Kuppe umfasst.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 47, wobei das zweite Ende der Feder eine im Wesentlichen rechtwinklige Krümmung in dem die Feder formenden Material aufweist.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 45, wobei zumindest eines der elektrisch leitfähigen Teile einen elektrisch leitfähigen Kontakt mit einem ersten Ende, der in der ersten oder zweiten Höhle verschiebbar ist und einem zweiten Ende, welches aus der Höhle herausragt; ein elektrisch leitfähiges resilierendes Teil innerhalb der ersten oder zweiten Höhle, das gegen den Kontakt drückt und den Kontakt in Richtung des offenen Endes der Höhle drückt, umfasst.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 52, wobei das elektrisch leitfähige resilierende Teil eine Feder umfasst.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 53, wobei die Feder eine wendelförmig gewundene Feder ist.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 54, wobei die Feder aus einem Metall hergestellt ist, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Edelstahl, Inconel (Metalllegierungen mit hohem Nickelanteil) und Messing.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 52, das des Weiteren einen Schließer aufweist, der in die Wand der ersten oder zweiten Höhle eingreift, was die Bewegung des elektrisch leitfähigen Kontakts limitiert.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 56, wobei der Kontakt eine umlaufende Auskragung aufweist mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende den Schließer kontaktiert um die Bewegung des Kontakts zu limitieren und das zweite Ende gegen das resilierende Teil drückt.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 52, das des Weiteren einen Stift in einer Radialbohrung in der Wand der ersten oder zweiten Höhle aufweist, wobei der Stift so konfiguriert ist, dass er die Bewegung des Kontakts limitiert.
Aufnahmehydraulikkupplungsteil nach Anspruch 52, wobei das herausragende Ende des Kontakts eine scharfe Kuppe umfasst.
Unterwasserhydraulikkupplungssystem, umfassend: eine erste Verbindungsplatte; eine zweite Verbindungsplatte, die von der ersten Verbindungsplatte beabstandet und zu dieser im Wesentlichen parallel angeordnet ist; ein in der ersten Verbindungsplatte montiertes Aufnahmehydraulikkupplungsteil und umfassend: einen gewöhnlichen Zylinderkörper, der einen ersten Bereich hat, welcher an einem ersten Ende liegt und für die Verbindung mit einem Eingreifkupplungsteil adaptiert ist, und einen zweiten Bereich mit einem reduzierten Durchmesser, welcher an einem zweiten Ende liegt und für die Verbindung mit einer Hydraulikflüssigkeitsleitung adaptiert ist, mit einer ersten Schulter zwischen den ersten und zweiten Bereichen, wobei die Schulter gegen die erste Verbindungsplatte drückt; eine erste Höhle in der ersten Schulter, die in Richtung des zweiten Endes offen ist; ein erstes elektrisch leitfähiges Teil mit einem ersten Ende innerhalb der ersten Höhle und einem zweiten Ende, welches sich aus einer ersten, aus der ersten Höhle herausragenden, Position in eine zweite Position bewegen kann, die im Wesentlichen bündig mit dem offenen Ende der Höhle ist; eine zweite Höhle in dem ersten Ende des Körpers, die in Richtung des ersten Endes offen ist; ein zweites elektrisch leitfähiges Teil mit einem ersten Ende innerhalb der zweiten Höhle und einem zweiten Ende, welches sich aus einer ersten, aus der zweiten Höhle herausragenden, Position in eine zweite Position bewegen kann, die im Wesentlichen bündig mit dem offenen Ende der Höhle ist; ein Eingreifhydraulikkupplungsteil, das in die zweite Verbindungsplatte montiert ist und umfassend: einen gewöhnlichen Zylinderkörper, der einen ersten Bereich hat, welcher an einem ersten Ende liegt und für die Verbindung mit dem Aufnahmekupplungsteil adaptiert ist, und einen zweiten Bereich mit einem reduzierten Durchmesser, welcher an einem zweiten Ende liegt und für die Verbindung mit einer Hydraulikflüssigkeitsleitung adaptiert ist, mit einer Schulter zwischen den ersten und zweiten Bereichen, wobei die Schulter gegen die zweite Verbindungsplatte drückt; eine Höhle in der Schulter, die in Richtung des zweiten Endes offen ist; ein elektrisch leitfähiges Teil mit einem ersten Ende innerhalb der Höhle und einem zweiten Ende, welches sich aus einer ersten, aus der Höhle herausragenden, Position in eine zweite Position bewegen kann, die im Wesentlichen bündig mit dem offenen Ende der Höhle ist; wobei das erste elektrisch leitfähige Teil in dem Aufnahmekupplungsteil in elektrischen Kontakt mit der ersten Verbindungsplatte steht, das elektrisch leitfähige Teil in dem Eingreifkupplungsteil in elektrischen Kontakt mit der zweiten Verbindungsplatte steht und das zweite elektrisch leitfähige Teil in dem Aufnahmekupplungsteil in elektrischen Kontakt mit dem Eingreifkupplungsteil steht wenn die Kupplung vollständig erfolgte.
Unterwasserhydraulikkupplungssystem, umfassend: eine erste Verbindungsplatte; eine zweite Verbindungsplatte, die von der ersten Verbindungsplatte beabstandet und zu dieser im Wesentlichen parallel angeordnet ist; ein in der ersten Verbindungsplatte montiertes Eingreifhydraulikkupplungsteil und umfassend: einen gewöhnlichen Zylinderkörper, der einen ersten Bereich hat, welcher an einem ersten Ende liegt und für die Verbindung mit einem Aufnahmekupplungsteil adaptiert ist, und einen zweiten Bereich mit einem reduzierten Durchmesser, welcher an einem zweiten Ende liegt und für die Verbindung mit einer Hydraulikflüssigkeitsleitung adaptiert ist, mit einer ersten Schulter zwischen den ersten und zweiten Bereichen, wobei die Schulter gegen die erste Verbindungsplatte drückt; eine erste Höhle in der ersten Schulter, die in Richtung des zweiten Endes offen ist; ein erstes elektrisch leitfähiges Teil mit einem ersten Ende innerhalb der ersten Höhle und einem zweiten Ende, welches sich aus einer ersten, aus der ersten Höhle herausragenden, Position in eine zweite Position bewegen kann, die im Wesentlichen bündig mit dem offenen Ende der Höhle ist; eine zweite Höhle in dem ersten Ende des Körpers, die in Richtung des ersten Endes offen ist; ein zweites elektrisch leitfähiges Teil mit einem ersten Ende innerhalb der zweiten Höhle und einem zweiten Ende, welches sich aus einer ersten, aus der zweiten Höhle herausragenden, Position in eine zweite Position bewegen kann, die im Wesentlichen bündig mit dem offenen Ende der Höhle ist; ein in die zweite Verbindungsplatte montiertes Aufnahmehydraulikkupplungsteil und umfassend: einen gewöhnlichen Zylinderkörper, der einen ersten Bereich hat, welcher an einem ersten Ende liegt und für die Verbindung mit einem Eingreifkupplungsteil adaptiert ist, und einen zweiten Bereich mit einem reduzierten Durchmesser, welcher an einem zweiten Ende liegt und für die Verbindung mit einer Hydraulikflüssigkeitsleitung adaptiert ist, mit einer Schulter zwischen den ersten und zweiten Bereichen, wobei die Schulter gegen die zweite Verbindungsplatte drückt; eine Höhle in der Schulter, die in Richtung des zweiten Endes offen ist; ein elektrisch leitfähiges Teil mit einem ersten Ende innerhalb der Höhle und einem zweiten Ende, welches sich aus einer ersten, aus der Höhle herausragenden, Position in eine zweite Position bewegen kann, die im Wesentlichen bündig mit dem offenen Ende der Höhle ist; wobei das erste elektrisch leitfähige Teil in dem Eingreifkupplungsteil in elektrischen Kontakt mit der ersten Verbindungsplatte steht, das elektrisch leitfähige Teil in dem Aufnahmekupplungsteil in elektrischen Kontakt mit der zweiten Verbindungsplatte steht und das zweite elektrisch leitfähige Teil in dem Eingreifkupplungsteil in elektrischen Kontakt mit dem Aufnahmekupplungsteil steht wenn die Kupplung vollständig erfolgte.