DE102010049157A1 - Lamellendach - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lamellendach (1) mit einer Mehrzahl parallel zueinander angeordneter Lamellen (2, 2'), die jeweils an ihren Querseiten um eine zu ihrer Längserstreckung parallele Schwenkachse an zwei ortsfesten Seitenteilen (3) derart verschwenkbar gelagert sind, dass sie von einer geschlossenen Stellung in eine zumindest teilweise geöffnete Stellung überführbar sind, wobei die Lamellen (2) in der geschlossenen Stellung so um die Schwenkachse geneigt sind, dass sie jeweils mit einer vorderen Längskante eine hintere Längskante einer davor liegenden Lamelle (2, 2') überdecken, wobei das Lamellendach (1) mindestens ein Kippmomentkompensationsmittel (8) umfasst, das mit den Lamellen (2, 2') mechanisch gekoppelt und so ausgebildet ist, dass es ein Kompensationsdrehmoment erzeugen kann, das ein von den Lamellen (2, 2') induziertes resultierendes Kippmoment zumindest teilweise kompensieren kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lamellendach mit einer Mehrzahl parallel zueinander angeordneter Lamellen, die jeweils an ihren Querseiten um eine zu ihrer Längserstreckung parallele Schwenkachse an zwei ortsfesten Seitenteilen derart verschwenkbar gelagert sind, dass sie von einer geschlossenen Stellung in eine zumindest teilweise geöffnete Stellung überführbar sind, wobei die Lamellen in der geschlossenen Stellung so um die Schwenkachse geneigt sind, dass sie jeweils mit einer vorderen Längskante eine hintere Längskante einer davor liegenden Lamelle überdecken.
  • Lamellendächer der eingangs genannten Art sind zum Beispiel aus dem europäischen Patent EP 1 127 992 B1 sowie aus dem europäischen Patent EP 1 340 863 B1 der Anmelderin bekannt. Die in den beiden vorstehend genannten Druckschriften offenbarten Lamellendächer können von einem Benutzer durch Verschwenken der Lamellen wahlweise regendicht geschlossen oder aber licht- und luftdurchlässig geöffnet werden. Die Lamellendächer weisen eine Mehrzahl von Lamellen auf, welche zwischen zwei einander gegenüberliegenden, ortsfesten Seitenteilen an ihren schmalen Querseiten um eine in Lamellenlängsrichtung liegende Achse schwenkbar gelagert sind. Über eine geeignet ausgeführte Betätigungsmechanik, die von Hand oder alternativ auch mittels eines Motorantriebs betätigt werden kann, können jeweils mehrere, zumeist jedoch sämtliche Lamellen des Lamellendachs zum Öffnen beziehungsweise Schließen gemeinsam um ihre Schwenkachsen geschwenkt werden.
  • In der vollständig geöffneten Stellung stehen die Lamellen bezüglich einer Dachfläche senkrecht oder zumindest nahezu senkrecht, so dass durch die Zwischenräume zwischen den Lamellenflächen ein freier Lichteinfall und Luftaustausch möglich ist. Ferner sind die beiden Seitenflächen der Lamellen in dieser Stellung für eine Reinigung zugänglich. Zum Schließen werden die Lamellen aus der senkrechten Position in Richtung der Dachebene verschwenkt. Dadurch, dass die einzelnen Lamellen breiter sind als ihr Achsabstand voneinander, überlappen sie sich mit ihren Längskanten, wenn sie aus der Senkrechten in die Dachebene gedreht werden. Die vollständig geschlossene Stellung des Lamellendachs ist dann erreicht, wenn jeweils eine Lamelle mit ihrer beim Schließen nach unten geschwenkten vorderen Längskante auf der Oberseite im Bereich der hinteren Längskante der davor liegenden Lamelle zur Auflage gelangt. An diesen Kanten angebrachte, im geschlossenen Zustand ineinandergreifende Winkelprofile sorgen dafür, dass das Lamellendach regendicht ist und Niederschläge seitlich ablaufen können. In der geschlossenen Stellung sind die Lamellen des Lamellendachs gegenüber einer horizontalen Ebene somit leicht geneigt. Die Lamellen bestehen vorzugsweise aus einem Rahmen aus Aluminiumprofilen, in den jeweils ein transparentes Abdeckelement, das beispielsweise aus Glas, Polycarbonat oder Acrylglas hergestellt ist, eingesetzt ist. Vorzugsweise sind die Lamellen des Lamellendachs auch in Längsrichtung leicht geneigt montiert, so dass über eine Regenrinne im Bereich der Stirnseiten der Lamellen eine Ableitung von Niederschlägen, insbesondere Regenwasser, erreicht werden kann.
  • Die Lamellen der Lamellendächer weisen auf Grund ihrer stabilen Bauweise eine relativ große Masse auf. Bei einer typischen Länge einer Lamelle von etwa 3 m liegt deren Masse in einer Größenordnung von etwa 30 kg. Die Schenkachse, um die die Lamelle gedreht wird erstreckt sich durch die Mitte der Querprofile des Lamellenrahmens hindurch. Einen relativ großen Anteil an der Masse einer jeden Lamelle hat dabei das transparente Abdeckelement. Dies hat zur Folge, dass der Schwerpunkt einer jeden Lamelle relativ zur Schenkachse in Richtung des Abdeckelements versetzt ist. Dies führt wiederum dazu, dass die Lamellen relativ hohe Kippmomente aufweisen, die daraus resultieren, dass der Schwerpunkt relativ zur Schwenkachse in Richtung des Abdeckelements versetzt ist. Selbst in der geschlossenen Stellung des Lamellendachs wirkt ein (wenn auch kleines) Kippmoment. Auf Grund dieses Kippmoments haben die Lamellen somit die Neigung, sich auch ohne Einwirkung einer äußeren, an den Lamellen mit Abstand zur Schwenkachse angreifenden Kraft um ihre Schwenkachse zu drehen. Dieses Problem verschärft sich insbesondere dann, wenn die Lamellen in ihrer vollständig geöffneten Stellung relativ zur Dachebene senkrecht stehen. Die Lamellen haben dann die Tendenz, selbsttätig weiter über die Offenstellung hinaus zu kippen, und eine horizontale Gleichgewichtslage einzunehmen. Daher müssen entsprechende konstruktive Maßnahmen ergriffen werden, die ein derartiges „Überdrehen” der Lamellen über die Offenstellung verhindern können. Wenn die Lamellen elektromotorisch – insbesondere mittels eines Linearmotors – betrieben werden, können sich Probleme dahingehend ergeben, dass der Elektromotor zwar ein das Kippmoment kompensierendes Drehmoment erzeugen kann, er aber unter Umständen überlastet wird und so zum Beispiel überhitzen kann, was eine nachhaltige Beschädigung des Elektromotors zur Folge haben kann.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe, ein Lamellendach der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das mechanisch einfach ausgeführt ist und ein Überdrehen der Lamellen über die vertikale Öffnungsstellung hinaus wirksam verhindern kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Lamellendach der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Ein erfindungsgemäßes Lamellendach zeichnet sich dadurch aus, dass das Lamellendach mindestens ein Kippmomentkompensationsmittel umfasst, das mit den Lamellen mechanisch gekoppelt und so ausgebildet ist, dass es ein Kompensationsdrehmoment erzeugen kann, das ein von den Lamellen induziertes resultierendes Kippmoment zumindest teilweise kompensieren kann. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist es möglich, ein dem Kippmoment der Lamellen entgegengesetzt gerichtetes Drehmoment (Kompensationsdrehmoment) zu erzeugen und so insbesondere ein Überdrehen der Lamellen über die vertikale Öffnungsstellung hinaus wirksam zu verhindern. Wenn die Lamellen – wie es bevorzugt sein kann – mittels eines Elektromotors (zum Beispiel mittels eines Linearmotors) verschwenkt werden, kann durch die Verwendung des Kippmomentkompensationsmittels einer Überlastung des Elektromotors – insbesondere in der Offenstellung der Lamellen – wirksam entgegengewirkt werden. Dadurch können Beschädigungen des Elektromotors, insbesondere auf Grund von Überhitzungen, in vorteilhafter Weise verhindert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Lamellendach eine Anzahl von Lamellengruppen mit jeweils einer Mehrzahl mechanisch miteinander gekoppelter Lamellen umfasst, wobei jede der Lamellengruppen ein dieser zugeordnetes Kippmomentkompensationsmittel aufweist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass jede der Lamellen an jeder ihrer Querseiten ein Achsmittel umfasst, an dem ein Schwenkhebel drehfest angebracht ist, der über ein Drehgelenkmittel mit einem Kopplungsmittel gekoppelt ist.
  • Dadurch können die Lamellen der Lamellengruppe(n) auf einfache Weise mechanisch miteinander gekoppelt werden.
  • Um das Kippmomentkompensationsmittel mechanisch besonders robust zu gestalten, ist in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass das Kippmomentkompensationsmittel ein Federmittel umfasst, das mechanisch an mindestens eine der Lamellen angeschlossen ist. Das Federmittel kann vorzugsweise an einem der beiden Seitenteile des Lamellendachs angebracht sein. Insbesondere kann das Federmittel in einem Gehäuse untergebracht sein, das an einem der Seitenteile des Lamellendachs angebracht ist. Dadurch kann das Federmittel in der geschlossenen Stellung der Lamellen wirksam vor Witterungseinflüssen geschützt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass das Federelement über ein Hebelmittel mit mindestens einer der Lamellen gekoppelt ist. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Federmitttel eine Federkennlinie aufweist, die so gewählt ist, dass das Federmitttel in einer vertikalen Stellung der Lamellen deren resultierendes Kippmoment zumindest nahezu, vorzugsweise vollständig kompensieren kann. Es besteht weiterhin in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die Möglichkeit, dass das Federmitttel eine Federkennlinie aufweist, die so gewählt ist, dass das Federmitttel in jeder Drehstellung der Lamellen deren resultierendes Kippmoment zumindest nahezu, vorzugsweise vollständig kompensieren kann. Die Federkennlinie des Federmittels kann insbesondere nicht-linear sein. Vorzugsweise kann das Federmittel ein Zugfedermittel sein.
  • Vorteilhaft können die Lamellen einer jeden Lamellengruppe mittels eines Elektromotors, insbesondere mittels eines Linearmotors, betätigbar sein. Es besteht alternativ die Möglichkeit, dass die Lamellen einer jeden Lamellengruppe mechanisch, insbesondere mittels eines Betätigungshebels, betätigt werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Lamellendachs, das gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, in einer geschlossenen Stellung der Lamellen;
  • 2 eine Draufsicht auf das Lamellendach gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Lamellendachs gemäß 1;
  • 4 eine Seitenansicht eines Teils des Lamellendachs gemäß 1 in einer teilweise geöffneten Stellung der Lamellen;
  • 5 eine Draufsicht auf das Lamellendach gemäß 4;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Lamellendachs gemäß 4;
  • 7 eine Seitenansicht eines Teils des Lamellendachs gemäß 1 in einer vollständig geöffneten (vertikalen) Stellung der Lamellen;
  • 8 eine Draufsicht auf das Lamellendach gemäß 7;
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Lamellendachs gemäß 7.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 9 ist dort ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Lamellendachs 1 mit einer Mehrzahl parallel zueinander angeordneter Lamellen 2, 2' gezeigt, die jeweils um eine zu ihrer Längserstreckung parallele Achse derart verschwenkbar gelagert sind, dass sie von einer geschlossenen Stellung in eine zumindest teilweise geöffnete Stellung überführbar sind. Das Lamellendach 1 weist zwei einander gegenüberliegende, ortsfeste Seitenteile 3 auf, von denen in den Figuren nur eines gezeigt ist und zwischen denen sich die Lamellen 2, 2' erstrecken, die jeweils mittels zweier Achsmittel 4 parallel zu ihrer Längserstreckung schwenkbar gelagert sind. Durch Verschwenken um ihre jeweiligen Schwenkachsen können die Lamellen 2, 2' aus einer vollständig geschlossenen Stellung, wie sie in 1 bis 3 dargestellt ist, in eine vollständig geöffnete Stellung, die in 7 bis 9 gezeigt ist, überführt werden. In der vollständig geöffneten Stellung des Lamellendachs 1 sind die Lamellen 2, 2' in einer 90°-Stellung in Bezug auf eine horizontale Dachebene und erstrecken sich somit in vertikaler Richtung. 4 bis 6 zeigen das Lamellendach 1, bei dem die Lamellen 2, 2' teilweise geöffnet sind und sich bezüglich der horizontalen Dachebene in einer 45°-Stellung befinden.
  • Die Lamellen 2 weisen einen rechteckigförmigen Lamellenrahmen auf, der zum Beispiel aus Aluminiumprofilen gebildet sein kann. Der Lamellenrahmen ist aus zwei einander gegenüberliegenden Längsprofilen 20 und zwei diese verbindenden Querprofilen 21 gebildet. Ferner weisen die Lamellen 2 ein Abdeckelement 22 auf, das zumindest abschnittsweise transparent ausgebildet ist und insbesondere ein Glaselement, Polycarbonatelement oder Acrylglaselement umfassen kann, das seinerseits von einem Halterahmen 23 eingefasst ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Abdeckelement 22 orthogonal zur Ebene des Lamellenrahmens versetzt angeordnet, so dass die Lamelle 2, 2' von der Seite betrachtet eine hutprofilartige Gestalt aufweist. Es besteht in einer alternativen, hier nicht explizit dargestellten Ausführungsform auch die Möglichkeit, dass das Abdeckelement 22 von dem Lamellenrahmen aufgenommen ist und die Lamelle 2 somit eine flächige Gestalt aufweist. Wie in 1 bis 3 zu erkennen, sind die Lamellen 2, 2' in der geschlossenen Stellung derart um ihre jeweilige Schwenkachse geneigt, dass sie jeweils mit einer vorderen Längskante eine hintere Längskante einer davor liegenden Lamelle 2, 2' überdecken. Vorzugsweise ist diese Überdeckung wasserdicht ausgebildet.
  • An jedem der beiden Seitenteile 3 ist vorzugsweise eine hier nicht explizit dargestellte Regenrinne angebracht, die sich unterhalb der Achsmittel 4 ein Stück weit in Richtung des gegenüberliegenden Seitenteils 3 erstreckt. Ferner besteht die Möglichkeit, dass das Lamellendach 1 an einer jeden Querseite einer jeden der Lamellen 2 eine Abdeckeinheit aufweist, wie sie im europäischen Patent EP 1 340 863 B1 beschrieben ist. Eine derartige Abdeckeinheit kann die Bewegungsmechanik des Lamellendachs 1 wirksam kaschieren und darüber hinaus auch einen Spritzwasserschutz bilden.
  • Nachfolgend soll der Verstellmechanismus näher erläutert werden, mittels dessen die Lamellen 2, 2' des Lamellendachs 1 von einem Benutzer verstellt werden können. In dem hier gezeigten Beispiel bilden drei Lamellen 2, 2' eine einzelne Lamellengruppe, die einen ihr zugeordneten Verstellmechanismus aufweist. Üblicherweise besteht ein Lamellendach 1 aus mehreren derartigen Lamellengruppen. Es soll an dieser Stelle betont werden, dass die Anzahl der Lamellen 2, 2', die die Lamellengruppe in dem hier zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel bilden, nur beispielhaft ist. So ist es zum Beispiel möglich, dass die einzelnen Lamellengruppen mehr als drei Lamellen 2, 2' aufweisen. Das Lamellendach 1 kann auch lediglich eine einzige Lamellengruppe aufweisen, die sämtliche Lamellen 2, 2' umfasst.
  • An einem jeden Achsmittel 4 der Lamellen 2, 2' ist ein Schwenkhebel 5 drehfest angebracht, der über ein Drehgelenkmittel 6 mit einem Kopplungsmittel 7, das vorliegend als langgestreckte Kopplungsstange beziehungsweise Kopplungsplatte ausgebildet ist, gekoppelt ist. Über die vorstehend beschriebene Betätigungsmechanik sind die Schwenkbewegungen der Lamellen 2, 2' aus der vollständig geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung und wieder zurück mechanisch miteinander gekoppelt. Mit Hilfe des Kopplungsmittels 7 wird also erreicht, dass die Lamellen 2, 2' simultan bewegt werden können. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel bilden insgesamt drei Lamellen 2, 2' eine Lamellengruppe, die an das Kopplungsmittel 7 angeschlossen ist.
  • Die Lamellen 2, 2' weisen auf Grund ihrer recht massiven Bauweise eine relativ große Masse auf. Bei einer typischen Länge einer Lamelle 2, 2' von etwa 3 m liegt deren Masse in einer Größenordnung von etwa 30 kg. Die Schwenkachse, um die die Lamelle 2, 2' gedreht werden kann, erstreckt sich durch einen mittleren Abschnitt der sich gegenüberliegenden Querprofile 21 der Lamelle 2, 2' hindurch. Einen relativ großen Anteil an der gesamten Masse einer jeden Lamelle 2, 2' hat dabei das transparente Abdeckelement 22. Dies hat zur Folge, dass der Schwerpunkt einer jeden Lamelle 2, 2' relativ zur Schwenkachse in Richtung des Abdeckelements 22 versetzt ist. Dies führt wiederum dazu, dass die Lamellen 2, 2' relativ hohe Kippmomente aufweisen. Auf Grund dieser Kippmomente haben die Lamellen 2, 2' somit ihrerseits die Neigung, sich selbsttätig und ohne Einwirkung einer äußeren, an den Lamellen 2, 2' angreifenden Kraft um ihre eigene Schwenkachse in eine horizontale Gleichgewichtsstellung zu drehen. Dieses Problem stellt sich in besonderem Maße dann, wenn die Lamellen 2, 2' in der vollständig geöffneten Stellung senkrecht zur Dachfläche stehen und sich das Lamellendach 1 in der vollständig geöffneten Stellung befindet. Die Lamellen 2, 2' haben dann die Tendenz, selbsttätig über diese Offenstellung hinaus zu kippen, um eine horizontale Gleichgewichtslage einzunehmen.
  • Bei einer Bewegung der Lamellen 2, 2' aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung treten auf Grund der Masse der drehbar gelagerten Lamellen 2, 2' hohe Drehmomente auf. Wie vorstehend erläutert, besteht ein Problem in den hohen Kippmomenten, die die Lamellen 2, 2' auf Grund ihres hohen Eigengewichts und ihres außerhalb der Drehachse liegenden Schwerpunkts aufweisen. Um diesem Problem abzuhelfen, weist das Lamellendach 1 ein Kippmomentkompensationsmittel 8 auf, das in diesem Ausführungsbeispiel ein Zugfedermittel 9 umfasst, das in einem Gehäuse 10, welches an einer Oberseite 30 des Seitenteils 3 angebracht ist, untergebracht ist. Das Zugfedermittel 9 ist an einem ersten Ende über ein Befestigungsmittel 11, das sich durch die beiden Wände an den Längsseiten des Gehäuses 10 erstreckt und entsprechend gesichert ist, an dem Gehäuse 10 gelenkig befestigt. Ein zweites Ende des Zugfedermittels 9 weist eine Haltelasche 90 mit einer Durchstecköffnung auf, durch die sich ein Sicherungsbolzen 12 hindurch erstreckt. Die Haltelasche 90 des Zugfedermittels 9 ist mittels des Sicherungsbolzens 12 gelenkig mit einem Hebelmittel gekoppelt. Das Hebelmittel umfasst ein Hebelelement 13, das seinerseits drehfest mit dem Achsmittel 4 der ersten Lamelle 2' der in den Figuren gezeigten Lamellengruppe verbunden ist. Das Hebelelement 13 schließt mit dem Schwenkhebel 5 einen Winkel von 180° ein, so dass er eine axiale Verlängerung des Schwenkhebels 5 über das Achsmittel 4 hinaus bildet. Für eine mechanische Kopplung des Schwenkhebels 5 mit dem Hebelelement 13 weist dieses zwei zueinander parallel orientierte Haltelaschen 15, 16 auf, die jeweils eine Durchstecköffnung aufweisen, die mit der Durchstecköffnung der Haltelasche 90 fluchten, so dass der Sicherungsbolzen 12 bei der Montage durch die Durchstecköffnungen geführt und mit Hilfe geeigneter Sicherungsmittel gesichert werden kann. Wie insbesondere in den 2, 5 und 8 zu erkennen, sind die Haltelaschen 15, 16 über einen Halteabschnitt 14, der sich orthogonal zu den Haltelaschen 15, 16 und orthogonal zu dem Hebelelement 13 erstreckt, mit dem Hebelelement 13 verbunden. Vorliegend ist das Hebelmittel, welches das Hebelelement 13, den Halteabschnitt 14 und die beiden Haltelaschen 15, 16 umfasst, einteilig ausgebildet. Eine mehrteilige Ausführung des Hebelmittels ist grundsätzlich ebenfalls möglich.
  • Wie in den Figuren zu erkennen ist, wird das Zugfedermittel 9 beim Verschwenken der Lamellen 2 aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung gespannt. Das Zugfedermittel 9 dehnt sich aus und stellt eine Zugkraft, die an der ersten Lamelle 2' der Lamellengruppe angreift, zur Verfügung. Das resultierende Kippmoment der Lamellen 2 wirkt in 1, 4 und 7 im Uhrzeigersinn und ist dort entsprechend durch einen sich im Uhrzeigersinn erstreckenden Pfeil veranschaulicht. Das Zugfedermittel 9, das über das Hebelmittel mit der ersten Lamelle 2' der Lamellengruppe gekoppelt ist, stellt ein Kompensationsdrehmoment MKomp zur Verfügung, das dem resultierenden Kippmoment MKipp der Lamellen 2 entgegengesetzt gerichtet ist. Je stärker das Zugfedermittel 9 gespannt ist, desto höher ist das Drehmoment MKomp, das von dem Kippmomentkompensationsmittel 8 induziert wird. Die Federkennlinie des Zugfedermittels 4 ist vorzugsweise so gewählt, dass das Kompensationsdrehmoment MKomp in der vollständig geöffneten (vertikalen) Stellung der Lamellen 2, 2' das resultierende Kippmoment MKipp der Lamellen 2, 2' vollständig kompensieren kann. Dadurch wird erreicht, dass die Lamellen 2, 2' der Lamellengruppe sich in der vertikalen Stellung der Lamellen 2, 2' und das Kippmomentkompensationsmittel 8 in einem mechanischen Gleichgewichtszustand befinden. Bei einem Zurückschwenken der Lamellen 2, 2' aus der vollständig geöffneten in die geschlossene Stellung kann das unter Zugspannung stehende Zugfedermittel 9 die Schwenkbewegung ebenfalls in vorteilhafter Weise unterstützen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass das Zugfedermitttel 9 eine Federkennlinie aufweist, die so gewählt ist, dass das Zugfedermitttel 9 in jeder Drehstellung der Lamellen 2, 2' deren resultierendes Kippmoment zumindest nahezu, vorzugsweise vollständig kompensieren kann. Die Federkennlinie des Zugfedermittels 9 kann insbesondere nicht-linear sein.
  • Die Lamellen 2, 2' des Lamellendachs 1 können über eine Bedienmechanik, die vorzugsweise an dem gegenüberliegenden zweiten, hier nicht explizit dargestellten Seitenteil 3 angeordnet ist, von der geschlossenen in eine zumindest teilweise geöffnete Stellung überführt werden. Die Bedienmechanik, kann zum Beispiel ein zweites Hebelmittel umfassen, das spiegelbildlich zu dem vorstehend beschriebenen Hebelmittel ausgeführt sein kann, welches vorliegend für die mechanische Kopplung des Zugfedermittels 9 mit der ersten Lamelle 2' vorgesehen ist. Die Betätigung der Lamellen 2, 2' der Lamellengruppe kann rein mechanisch über einen manuell betätigbaren Bedienhebel erfolgen, der mit dem zweiten Hebelmittel mechanisch gekoppelt ist. Alternativ kann zur Betätigung der Lamellen 2, 2' auch ein Elektromotor (vorzugsweise ein Linearmotor) vorgesehen sein, der mit dem zweiten Hebelmittel mechanisch gekoppelt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1127992 B1 [0002]
    • EP 1340863 B1 [0002, 0026]

Claims (10)

  1. Lamellendach (1) mit einer Mehrzahl parallel zueinander angeordneter Lamellen (2, 2'), die jeweils an ihren Querseiten um eine zu ihrer Längserstreckung parallele Schwenkachse an zwei ortsfesten Seitenteilen (3) derart verschwenkbar gelagert sind, dass sie von einer geschlossenen Stellung in eine zumindest teilweise geöffnete Stellung überführbar sind, wobei die Lamellen (2) in der geschlossenen Stellung so um die Schwenkachse geneigt sind, dass sie jeweils mit einer vorderen Längskante eine hintere Längskante einer davor liegenden Lamelle (2, 2') überdecken, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellendach (1) mindestens ein Kippmomentkompensationsmittel (8) umfasst, das mit den Lamellen (2, 2') mechanisch gekoppelt und so ausgebildet ist, dass es ein Kompensationsdrehmoment erzeugen kann, das ein von den Lamellen (2, 2') induziertes resultierendes Kippmoment zumindest teilweise kompensieren kann.
  2. Lamellendach (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellendach (1) eine Anzahl von Lamellengruppen mit jeweils einer Mehrzahl mechanisch miteinander gekoppelter Lamellen (2, 2') umfasst, wobei jede der Lamellengruppen ein Kippmomentkompensationsmittel (8) aufweist.
  3. Lamellendach (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Lamellen (2, 2') an jeder ihrer Querseiten ein Achsmittel (4) umfasst, an dem ein Schwenkhebel (5) drehfest angebracht ist, der über ein Drehgelenkmittel (6) mit einem Kopplungsmittel (7) gekoppelt ist.
  4. Lamellendach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kippmomentkompensationsmittel (8) ein Federmittel umfasst, das mechanisch an mindestens eine der Lamellen (2, 2') angeschlossen ist.
  5. Lamellendach (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel an einem der beiden Seitenteile (3) des Lamellendachs (1) angebracht ist.
  6. Lamellendach (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel über ein Hebelmittel mit der mindestens einen Lamelle (2, 2') gekoppelt ist.
  7. Lamellendach (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel in einem Gehäuse (10) untergebracht ist, das an einem der Seitenteile (3) des Lamellendachs (1) angebracht ist.
  8. Lamellendach (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmitttel (9) eine Federkennlinie aufweist, die so gewählt ist, dass das Federmitttel (9) in einer vertikalen Stellung der Lamellen (2, 2') deren resultierendes Kippmoment zumindest nahezu, vorzugsweise vollständig kompensieren kann.
  9. Lamellendach (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmitttel eine Federkennlinie aufweist, die so gewählt ist, dass das Federmitttel in jeder Drehstellung der Lamellen (2, 2') deren resultierendes Kippmoment zumindest nahezu, vorzugsweise vollständig kompensieren kann.
  10. Lamellendach (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel ein Zugfedermittel (9) ist.
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