DE102010048933A1

DE102010048933A1 - Verfahren zur mobilen Wiedergabe von digitalen Informationen an einem Fahrzeug unter Verwendung retroflektierender Materialien

Info

Publication number: DE102010048933A1
Application number: DE102010048933A
Authority: DE
Original assignee: Mayer Harald 48163
Current assignee: Mayer Harald 48163
Priority date: 2009-12-23
Filing date: 2010-10-19
Publication date: 2011-06-30
Also published as: WO2011076872A1

Abstract

Ein verbessertes Verfahren zur gezielteren mobilen Wiedergabe von digitalen Informationen an einem Fahrzeug (8) umfasst die Schritte: Speichern von Informationen in einem fahrzeugseitigen Informationsspeicher (4) und – Übertragen von Zeitinformationen zu einem fahrzeugseitigen Steuergerät (3), – Wiedergabe der digitalen Informationen durch eine elektronisch und/oder mechanisch veränderbare retroreflektive digitale Grafikanzeige (7), wobei das Steuergerät ausgewählte Informationen des Informationsspeichers zu den durch die Zeitinformationen festgelegten Zeiten wiedergibt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur mobilen Wiedergabe von digitalen Informationen an einem Fahrzeug unter Verwendung retroflektierender Materialien, deren Reflexionseigenschaften elektrisch und/oder mechanisch verändert werden können.
Die Wiedergabe von Informationen an Fahrzeugen ist insbesondere für die Werbung von Bedeutung. Werbung auf Fahrzeugen mit großen Außenflächen ist hierbei von besonderem Interesse. Werbung auf öffentlichen Verkehrsmitteln, wie zum Beispiel Bussen, Bahnen und auch Taxis ist geeignet, um eine große Anzahl von interessierten Verbrauchern zu erreichen. Typischerweise wird derartige Werbung in Form von Plakaten oder Displays an den Fahrzeugen befestigt.
Aus DE 196 39 546 A1 ist ein Verfahren zur fahrzeuggebundenen Informationsübermittlung bekannt, wobei die Werbung an dem Fahrzeug ortsabhängig wiedergegeben wird. Gespeicherte Werbeinformationen sind geographischen Daten zugeordnet und werden in Abhängigkeit von aktuellen Fahrzeug-Standortdaten wiedergegeben. Die aktuellen Fahrzeugstandortdaten können per GPS oder über einen fahrzeuggebundenen elektronisch gespeicherten Streckenfahrplan gewonnen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zu schaffen, mit dem Informationen an einem Fahrzeug gezielter als bisher wiedergegeben werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist definiert durch die Merkmale von Patentanspruch 1.
Demnach werden Informationen in einem fahrzeugseitigen Informationsspeicher gespeichert und Zeitinformationen werden zu einem fahrzeugseitigen Steuergerät übertragen, wobei das Steuergerät ausgewählte Informationen aus dem Informationsspeicher zu den durch die Zeitinformationen festgelegten Zeiten wiedergibt. Dadurch können die Informationen jeweils bestimmten Zeiten zugeordnet werden und zu diesen Zeiten wiedergegeben werden. Ein Benutzer kann die Zeiten oder Zeiträume festlegen. Dadurch ist es möglich, dass für einen Nutzer, der ein bestimmtes Produkt bewerben möchte, die Werbeinformationen nur zu ausgewählten Zeiten gezielt wiedergegeben werden. Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass verschiedenartige Zielgruppen zu verschiedenen Tageszeiten oder Zeitpunkten innerhalb einer Woche mit höherer Wahrscheinlichkeit erreicht werden können. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können also Werbeinformationen gezielter an betroffene Zielgruppen übermittelt werden.
Die Informationen werden von einer Grafikanzeige aus retroreflektierenden Materialien, deren Reflexionseigenschaften elektrisch und/oder mechanisch veränderbar sind, wiedergegeben. Durch den Einsatz dieser Materialien wird es erstmals möglich, gültige Rechtsprechung zum Einsatz von digitalen Displays im Straßenverkehr gemäß der gültigen UN-Verordnung ECE-R-104 zu erfüllen.
Allgemein zeichnen sich retroreflektive Displays dadurch aus, dass sie lediglich einfallendes Licht farblich reflektieren und dabei ohne eigene aktive oder passive Beleuchtung auskommen. Unter Anlegen einer elektrischen Spannung können die Reflexionseigenschaften der Displays geändert werden, so dass optisch ein ähnlicher Eindruck wie bei der Verwendung von herkömmlichen Displays entsteht.
Dadurch, dass das Steuergerät und der Informationsspeicher fahrzeugseitig vorgesehen sind, können auch herkömmliche Fahrzeuge, die über die zur Ermittlung der Linien-, Fahrzeug- oder Routeninformation notwendige Digitaltechnik nicht verfügen, nachträglich für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nachgerüstet werden. Die Fahrzeuge benötigen somit nicht zwangsläufig einen digitalen Datenbus (CAN, ProfiBus etc.), sondern sämtliche digitalen Informationen über Fahrzeugart, Fahrzeuglinie und Fahrzeugroute können serverseitig eingespielt werden, so dass das erfindungsgemäße Verfahren samt Hardware autonom vom Elektrifizierungs-/Digitalisierungsgrad des Fahrzeugs funktioniert.
Die Zeitinformationen werden vorzugsweise zusammen mit einer Kennung für die jeweils wiederzugebenden Informationen von einer zentralen Servereinrichtung an das fahrzeugseitige Steuergerät übertragen. Die wiederzugebenden Informationen werden fahrzeugseitig gespeichert und der Nutzer kann im Vorfeld an der zentralen Servereinrichtung festlegen, welche der gespeicherten Informationen zu welchen Zeiten wiedergegeben werden sollen. Daraufhin werden die gewünschten Zeiten als Zeitinformationen zusammen mit der Kennung für betroffene Informationen an das Steuergerät übertragen. Die Übertragung kann auch zusammen mit den Informationen erfolgen. Das Steuergerät entscheidet dann anhand der Kennung, welche Informationen zu welchen Zeiten wiedergegeben werden. Ein Nutzer kann also Informationen und Zeitpunkte oder Zeiträume buchen und bei der Buchung die wiederzugebenden Informationen den gewünschten Zeitpunkten oder Zeiträumen zuordnen. Das fahrzeugseitige Steuergerät entscheidet dann anhand der Zeitinformationen und anhand der zugehörigen Kennungen, welche der gespeicherten Informationen zu welchem Zeitpunkt wiedergegeben werden. Nach der im Vorfeld erfolgten Zuordnung von Informationen zu Zeiten oder Zeiträumen wird die automatisierte Entscheidung, welche der gespeicherten Informationen zu welchem Zeitpunkt wiedergegeben werden, also nicht serverseitig von der Servereinrichtung, sondern von dem fahrzeugseitigen Steuergerät getroffen.
Zeiträume im Sinne der Erfindung können beispielsweise ”vormittags”, ”nachmittags”, ”abends”, bestimmte Wochentage, regelmäßig wiederkehrende festgelegte Zeiträume oder der Gesamtzeitraum einer Werbekampagne sein.
Auf entsprechende Weise können neben den Zeitinformationen auch Positionsinformationen betreffend die aktuelle Position des Fahrzeugs als Kriterium für die Wiedergabe festgelegter Informationen dienen. Hierbei kann die Fahrzeugposition satellitengestützt oder über das Mobilfunknetz durch Ortung bestimmt werden. Vorzugsweise wird bei öffentlichen Verkehrsmitteln dem Fahrzeug von einer zentralen Servereinrichtung eine Kennung für die jeweilige Bahn- oder Buslinie übermittelt. Die Information über die jeweilige Linie wird dem Steuergerät mitgeteilt, so dass der Nutzer auch bestimmte Linien, oder in Kombination mit der Fahrzeugposition Teilstrecken einer Linie, für bestimmte Zeiten buchen kann. Der Nutzer kann so beispielsweise Werbung A um 6.00 Uhr morgens für eine erste Linie und Werbung B um 6.00 Uhr morgens für eine zweite Linie buchen. Die Information, welche Linie ein Fahrzeug gerade befährt, kann direkt von dem Fahrer durch Eingabe über eine Tastatur an das Steuergerät gesendet werden oder über Datenleitungen an einem Ort im Fahrzeug, zum Beispiel an einer außenseitig vorgesehenen Linienanzeige, abgegriffen werden. Von besonderem Vorteil ist die Variante, bei der die Linieninformation von dem Server anhand der Einsatzplanung des Fuhrparks und anhand einer eindeutigen Zuordnung zwischen Steuergerät und Fahrzeug, zum Beispiel GSM-Nummer und Fahrgestellnummer, per Funk direkt an das Steuergerät übermittel wird.
Insbesondere ältere herkömmliche Fahrzeuge des öffentlichen Nah- oder Fernverkehrs, die typischerweise nicht mit digitalen Systemen zur Übermittlung von Fahrtstrecken oder Linieninformationen ausgerüstet sind, zum Beispiel alte Straßenbahnen, können auf diese Weise nachträglich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgerüstet werden. Dadurch können auch ältere Fahrzeuge die Informationen anhand der Linieninformation, die elektronisch an das Fahrzeug übermittelt wird, wiedergeben. Der Nutzer kann somit zum Beispiel eine bestimmte Bus- oder Bahnlinie unabhängig von dem jeweils eingesetzten Fahrzeug zur Wiedergabe der gewünschten Informationen auswählen. Alternativ können einzelne Streckenabschnitte einer Linie gebucht werden. Die Informationen können dann positionsabhängig zu festgelegten Zeiten wiedergegeben werden. Aus der Kombination von positions- und zeitabhängiger mobiler Wiedergabe ergeben sich für den Nutzer vielfältige Möglichkeiten für eine gezielte Wiedergabe von digitalen Informationen, insbesondere Werbeinformationen. Zum Beispiel kann ein Nutzer eine mehrdimensionale Buchung durchführen, indem in mehreren Städten (Dimension 1) zu einer bestimmten Uhrzeit (Dimension 2) an einem bestimmten Wochentag (Dimension 3) auf mehreren festgelegten Linien (Dimension 4) in einem bestimmten Ortsbereich (Dimension 5) die gewünschte Werbung angezeigt wird.
Vorzugsweise erfolgt die Wiedergabe der digitalen Informationen durch eine digitale Grafikanzeige, insbesondere unter Anwendung elektronisch/mechanisch veränderbarer retroreflektierender Materialien, zum Beispiel unter Verwendung der Mirasol^®- oder Electrowetting^®-Technologie, an einer Fahrzeugaußenfläche.
Elektronisch/mechanisch veränderbare retroreflektierende Materialien sind zur zeit- und/oder ortsungebundenen Wiedergabe verschiedenartiger und regelmäßig wechselnder Informationen in digitaler Form besonders geeignet. Elektronisch/mechanisch veränderbare retroreflektierende Materialien haben einen geringen Platzbedarf, sind flexibel an einem Fahrzeug anbringbar und benötigen zur Wiedergabe der Informationen aufgrund von Bistabilität vergleichsweise wenig Energie, die beispielsweise aus einer Kraftfahrzeugbatterie zur Verfügung gestellt werden kann. Des Weiteren erfüllen elektronisch/mechanisch veränderbare retroreflektierende Materialien im Gegensatz zu aktiv oder passiv beleuchteten Displays die gültige Rechtsprechung ECE-R-104 zum Einsatz im Straßenverkehr.
Im Folgenden wird anhand der Figur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Die Figur zeigt in schematischer Blockdarstellung eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Eine Servereinrichtung 1 übermittelt drahtlos, zum Beispiel per Funk über das GSM-Mobilfunknetz, Zeitinformationen und Positionsinformationen an einen fahrzeugseitigen Funkempfänger 2. Das Fahrzeug ist in der Figur schematisch durch das Bezugszeichen 8 gekennzeichnet. Die Zeit- und Positionsinformationen sind zuvor von einem Benutzer der Servereinrichtung 1 festgelegt worden, d. h. der Benutzer hat bestimmte Zeiträume und Positionen ausgewählt und verschiedenen wiederzugebenden Informationen zugeordnet. Die Positions- und Zeitinformationen werden zusammen mit einer entsprechenden Kennung für die Informationen an den Empfänger 2 übermittelt. Unter einer Kennung wird vorliegend eine Information verstanden, die eine bestimmte Zeit- oder Positionsinformation einer wiederzugebenden Information eindeutig zuordnet. Der Empfänger gibt die Positions- und Zeitinformationen zusammen mit den jeweiligen Kennungen an ein Steuergerät 3 weiter. Der Empfänger 2, das Steuergerät 3, der GPS-Empfänger 5 und der Grafikcontroller 6 bilden ein an dem betreffenden Fahrzeug 8 angeordnetes nachrüstbares Modul 10. Das Steuergerät 3 enthält einen Speicher 4, in dem die wiederzugebenden Informationen hinterlegt sind. Der Speicher 4 kann ein herkömmlicher digitaler Speicherchip, eine Festplatte oder ein Datenlaufwerk für wechselbare Datenträger sein. Die wiederzugebenden Informationen werden über die Funkdatenverbindung zwischen Servereinrichtung 1 und Empfänger 2 von dem Server 1 übertragen.
Die Übertragung erfolgt als Datensatz mit

a) Protokollinformationen für die Funkübertragung zwischen Server und Empfänger, mit
b) einem Array von Zeitinformationen (Zeitfenster, periodische Wiederholungen und sonstige Zeitangaben wie zum Beispiel Start und Ende der gesamten Kampagne), mit
c) einem Array von Positionsinformationen, mit
d) Informationen zur Boolschen Verknüpfung von b) und c),
e) den Werbegrafiken in digitaler Form (zum Beispiel jpeg, bmp oder andere Formate) als Array von Bildern und
f) mit internen Protokollinformationen wie zum Beispiel einer Datensatznummer, einer Trackingfunktion zur Feststellung, ob eine Grafik angezeigt wurde und einer Möglichkeit zur Fehlerbehandlung.

Zur Vermeidung unnötigen Datenverkehrs können im Fall von Änderungen einer Buchung auch Datenpakete zugelassen werden, die neben den Informationen a) und f) nur einzelne oder beliebige Kombinationen der Informationen b), c), d) und e) enthalten.
Das Steuergerät 3 ist zudem mit einem GPS-Empfänger 5 zur Bestimmung der aktuellen Fahrzeugposition verbunden. In Abhängigkeit von der jeweiligen, mit dem GPS-Empfänger 5 ermittelten Fahrzeugposition und in Abhängigkeit von der jeweiligen, mit einer herkömmlichen Uhr 9, zum Beispiel einer Funkuhr, ermittelten Zeit wählt das Steuergerät 3 ausgehend von den empfangenen Positions- und Zeitinformationen anhand der jeweiligen Kennung die jeweils wiederzugebenden Informationen aus dem Speicher 4 aus. Die ausgewählten Informationen werden an einen Grafikcontroller 6 übermittelt, das zur Ansteuerung eines außenseitig an dem Fahrzeug angebrachten retroreflektiven Displays 7 dient. Der Grafikcontroller 6 wandelt die ausgewählten Informationen in solche Daten um, die von dem retroreflektiven Display 7 verarbeitet und wiedergegeben werden können.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 19639546 A [0003]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

ECE-R-104 [0007]
ECE-R-104 [0015]

Claims

Verfahren zur mobilen Wiedergabe von digitalen Informationen an einem Fahrzeug (8), mit den Schritten: – Speichern von Informationen in einem fahrzeugseitigen Informationsspeicher (4) und – Übertragen von Zeitinformationen zu einem fahrzeugseitigen Steuergerät (3), – Wiedergabe der digitalen Informationen durch eine elektronisch und/oder mechanisch veränderbare retroreflektive digitale Grafikanzeige (7), wobei das Steuergerät ausgewählte Informationen des Informationsspeichers zu den durch die Zeitinformationen festgelegten Zeiten wiedergibt.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitinformationen zusammen mit einer Kennung für die jeweils wiederzugebenden Informationen von einer zentralen Servereinrichtung (1) an das Steuergerät (3) übertragen werden.
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (3) die wiederzugebenden Informationen anhand der Kennung aus den gespeicherten Informationen auswählt und sie den betreffenden Zeiten zur Wiedergabe zuordnet.
Nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Benutzer die Zeitinformationen serverseitig festlegt und eine Zuordnung zwischen Zeitinformationen und wiederzugebenden Informationen wählt.
Nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitinformationen Zeitpunkte, Zeiträume oder regelmäßig wiederkehrende Zeitpunkte oder Zeiträume sind.
Nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem fahrzeugseitigen Informationsspeicher (4) zu speichernden Informationen drahtlos von einer zentralen Servereinrichtung (1) übertragen werden.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: – Übertragen von Positionsinformationen, die jeweils bestimmten Informationen in dem fahrzeugseitigen Informationsspeicher (4) zugeordnet sind, zu dem fahrzeugseitigen Steuergerät (3) und – Bestimmen der Position des Fahrzeugs (8), wobei das Steuergerät ausgewählte Informationen des Informationsspeichers an den durch die Positionsinformationen festgelegten Positionen wiedergibt.
Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsinformationen Informationen über die Fahrstrecke des Fahrzeugs (8) enthalten, zum Beispiel Informationen über die Nummer einer Bus- oder Bahnlinie in Form eines von einem Server (1) übermittelten Linienfahrplans.
Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugposition satellitengestützt und/oder über das Mobilfunknetz bestimmt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Benutzer serverseitig Kombinationen von Zeiten und Positionen bzw. Fahrstrecken für die Wiedergabe bestimmter Informationen festlegen kann.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabe der digitalen Informationen durch eine digitale Grafikanzeige (7), alternativ unter Anwendung der OLED-Technologie, zum Beispiel über OLED-Folien oder OLED-Lacke, auf einer Fahrzeugaußenfläche erfolgt.