DE102010045654A1 - Reinigungseinrichtung zur einhändigen Reinigung einer Zahnprothese und Zahnprothesenputzmittel dafür - Google Patents

Reinigungseinrichtung zur einhändigen Reinigung einer Zahnprothese und Zahnprothesenputzmittel dafür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung (1) zur einhändigen Reinigung einer Zahnprothese mit wenigstens den folgenden Elementen: a) wenigstens ein Zahnprothesenputzmittel (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72), b) wenigstens ein Putzmittelhalterungskörper (3) mit einer Putzmittelhalteseite (4), an der das Zahnprothesenputzmittel (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72) befestigt oder befestigbar ist, c) wenigstens ein Fixierungsmittel (5, 50, 51) das an einer anderen Seite (6) des Putzmittelhalterungskörpers (3) als der Putzmittelhalteseite (4) an diesem befestigt oder befestigbar ist, wobei das Fixierungsmittel (5, 50, 51) zur Befestigung der Reinigungseinrichtung (1) in dem Wasserlaufbereich (7) eines Waschbeckens (8) eingerichtet ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Zahnprothesenputzmittel für eine solche Reinigungseinrichtung 11.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung zur einhändigen Reinigung eine Zahnprothese gemäß dem Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Zahnprothesenputzmittel für eine solche Reinigungseinrichtung gemäß dem Anspruch 11.
  • Für die Reinigung von Zahnprothesen sind im Handel sogenannte Zahnprothesenbürsten erhältlich, die die Reinigung einer Zahnprothese erleichtern. Die Zahnprothesenbürsten sind hierbei in der Regel anders geformt als gewöhnliche Zahnbürsten, d. h. die Formgebung ist angepasst an die Bedürfnisse bei der Reinigung von Zahnprothesen. Behinderten Menschen fällt es aber oft schwer, mit einer solchen Zahnprothesenbürste eine Zahnprothese gründlich zu reinigen. Vielfach ist daher Unterstützung durch eine andere Person erforderlich.
  • Wünschenswert wäre daher eine Möglichkeit zur Zahnprothesenreinigung, die auch von behinderten Menschen einfacher durchzuführen ist. Aus der DE 33 27 129 A1 geht ein Zahnprothesen-Reinigungsgerät hervor, das ein an einer Wand zu befestigendes Reinigungsgerät mit einer Bürste aufweist, sowie eine unter der Bürste vorgesehene Reinigungsschale, in die die Zahnprothese zur Reinigung eingelegt werden soll. Das dort beschriebene Reinigungsgerät erscheint in seiner Handhabung aber aufwendig. Zudem ist die Gewährleistung einer ausreichenden Hygiene mit Aufwand verbunden, da jeder Benutzer einen eigenen Bürstenkopf und eine eigene Reinigungsschale benötigt, die zunächst an dem Gerät anzubringen sind. Das dort beschriebene Gerät hat sich daher in der Praxis nicht durchgesetzt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine praxisgerechtere Reinigungseinrichtung für Zahnprothesen anzugeben, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und auch von behinderten Menschen einfach handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in dem Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung an.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung erlaubt vorteilhaft eine einhändige Bedienung, d. h. eine einhändige Reinigung einer Zahnprothese. Die Reinigungseinrichtung kann sowohl rechtshändig wie auch linkshändig verwendet werden. Selbstverständlich ist auch eine beidhändige Verwendung möglich, wobei die Reinigungseinrichtung in diesem Fall auch eine vereinfachte Handhabung gegenüber bekannten Zahnprothesenbürsten ermöglicht. Aufgrund der Möglichkeit zur einhändigen Handhabung kann die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung vorteilhaft von Personen mit einseitiger körperlicher Behinderung eingesetzt werden, z. B. bei Apoplex oder nach einer Amputation. Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung auch geistig behinderten Personen aufgrund ihrer einfachen Handhabbarkeit und Bedienbarkeit eine vereinfachte und schnellere Reinigung von Zahnprothesen.
  • Das Zahnprothesenputzmittel kann vorteilhaft als Zahnprothesenbürste ausgebildet sein. Die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung kann jedoch auch mit anderen Zahnprothesenputzmitteln vorteilhaft verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist die Reinigungseinrichtung zur Befestigung mittels wenigstens eines Fixierungsmittels in dem Wasserlaufbereich eines Waschbeckens eingerichtet. Die Reinigungseinrichtung kann damit direkt in demjenigen Bereich des Waschbeckens befestigt werden, der von Wasser durchflossen wird, was den Vorteil hat, dass eine einfache Reinigung der Zahnprothese unter durch das Waschbecken fließendem Wasser möglich ist, und zwar ohne unerwünschte größere Wasserbenetzungen der Umgebung.
  • Als Fixierungsmittel können grundsätzlich alle üblichen Fixierungsmittel verwendet werden. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Fixierungsmittel zur einhändigen Befestigung der Reinigungseinrichtung im Wasserlaufbereich eines Waschbeckens eingerichtet. Dies hat den Vorteil, dass auch schon die Befestigung der Reinigungseinrichtung in dem Waschbecken einhändig vorgenommen werden kann, z. B. von einer behinderten Person, die die Reinigungseinrichtung anwenden will. Vorteilhaft ist das Fixierungsmittel dabei zur zerstörungsfreien Anbringung in dem Waschbecken eingerichtet, wobei die Befestigung vorteilhaft lösbar ausgeführt wird, so dass die Reinigungseinrichtung auch wieder mit geringem Aufwand, insbesondere auch einhändig, von dem Waschbecken entfernt werden kann. Das Fixierungsmittel kann nach unterschiedlichsten physikalischen Prinzipien eine Befestigung der Reinigungseinrichtung in dem Waschbecken bewirken. Vorteilhaft sind beispielsweise alle Arten von Unterdruckbefestigungen, wie z. B. durch Saugnäpfe, oder Klebebefestigungen, mechanische Verriegelungen wie Klemmen, Stifte, Zwingen, Nut/Federverbindungen, Rastverbindungen, Clipverschlüsse, Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Klammern. Vorteilhaft ist auch eine Schwerkraft-basierende Befestigung, z. B. durch Ausführung des Fixierungsmittels als schwerer Standfuß, der in das Waschbecken gelegt wird und aufgrund des Gewichts eine Fixierung ermöglicht. Das Fixierungsmittel kann auch hinsichtlich seiner Form an bestimmte Bereiche des Waschbeckens angepasst sein, so dass z. B. eine Steckbefestigung an dem Waschbecken möglich ist. Vorteilhaft ist z. B. ein Steckelement, das im Ausguss oder im Überlauf des Waschbeckens befestigbar ist. Alternativ kann das Fixierungsmittel auch zur Befestigung der Reinigungseinrichtung in einem zur Hygiene verwendeten Reinigungsbehälter befestigt werden, wie z. B. in einer Schale, z. B. bei Bettlägerigkeit des Anwenders.
  • Das Zahnprothesenputzmittel kann fest mit dem Putzmittelhalterungskörper verbunden sein, z. B. einstückig damit ausgebildet. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Zahnprothesenputzmittel lösbar an der Putzmittelhalteseite des Putzmittelhalterungskörpers befestigt oder befestigbar. Dies ermöglicht einen einfachen Austausch des Zahnprothesenputzmittels, z. B. bei Verwendung der Reinigungseinrichtung von verschiedenen Anwendern oder bei Ersatz des Zahnprothesenputzmittels. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Hygiene einfacher und sicherer wird. Zudem ist es bei einem Austausch des Zahnprothesenputzmittels nicht erforderlich, die gesamte Reinigungseinrichtung neu anzuschaffen, sondern es ist lediglich ein kostengünstigerer Nachkauf eines Zahnprothesenputzmittels erforderlich. Dies hat auch erhebliche Vorteile im Hinblick auf die Umwelt- und Ressourcenschonung, da ein geringerer Materialaufwand erforderlich ist und auch weniger Abfall anfällt.
  • Das Zahnprothesenputzmittel kann auf unterschiedlichste Weise mit dem Putzmittelhalterungskörper verbunden sein, wie z. B. durch ein Gewinde angeschraubt oder durch eine Rast- oder Clipbefestigung fixiert. Vorteilhaft ist auch eine einfache Steckbefestigung, die bei entsprechend langer und präziser Ausführung des Steckbereichs eine Befestigung des Zahnprothesenputzmittels an dem Putzmittelhalterungskörper durch Friktion ermöglicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Schnittstelle zwischen dem Zahnprothesenputzmittel und dessen Befestigungbereich an dem Putzmittelhalterungskörper derart ausgebildet, dass eine Verdrehbarkeit des Zahnprothesenputzmittels in dem Putzmittelhalterungskörper unterdrückt wird. Dies kann z. B. durch entsprechende geometrische Formgebung des Schachts einer Steckbefestigung erfolgen, z. B. indem die Steckbefestigung im Querschnitt nicht rund ist, sondern z. B. eckig oder oval.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind zwei oder drei Fixierungsmittel an dem Putzmittelhalterungskörper befestigt. Hierbei sind die Fixierungsmittel zur einhändigen Befestigung der Reinigungseinrichtung in dem Wasserlaufbereich eines Waschbeckens eingerichtet. Die erlaubt vorteilhaft eine Zwei-Punkt- oder Drei-Punkt-Befestigung der Reinigungseinrichtung im Waschbecken. Vorteilhaft ist auch hierbei die Befestigung in dem Waschbecken einhändig möglich. Durch die zusätzlichen Befestigungspunkte hat die Reinigungseinrichtung einerseits einen festeren Halt in dem Waschbecken, zusätzlich werden eventuelle unerwünschte Bewegungen beim Reinigen aufgrund einer Elastizität eines Fixierungsmittels effektiver vermieden. Besonders vorteilhaft ist eine Befestigung mit drei Fixierungsmitteln, da diese einerseits flexibel an jegliche Innenkontur eines Waschbeckens anpassbar ist und andererseits eine stabile und sichere Fixierung ermöglicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Fixierungsmittel bzw. die Fixierungsmittel als Saughalter ausgebildet. Der Saughalter bzw. die Saughalter können z. B. als übliche Saugnäpfe ausgebildet sein, die unter Kraftaufwand wieder lösbar sind. Die Saughalter können auch als Hebelbetätigbare Saugbefestigungen ausgebildet sein, durch die in Folge der Hebelbetätigung ein Unterdruck und damit der Saugeffekt erzeugt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Putzmittelhalterungskörper und/oder das Zahnprothesenputzmittel aus einem Material, wie z. B. einem Kunststoff, gefertigt, das wasserfest, hitzebeständig und Desinfektionsmittel-beständig ist. Dies hat den Vorteil, dass die genannten Teile leicht gereinigt werden können, z. B. mit kochendem Wasser, Desinfektionsmittel, in einem Sterilisator oder unter fließendem Wasser, was insgesamt der Hygiene zugute kommt.
  • Grundsätzlich kann der Putzmittelhalterungskörper aus einem starren, steifen Material ausgebildet sein. Vorteilhaft ist auch die Ausbildung des Putzmittelhalterungskörpers aus einem flexiblen, elastischen Material, wie z. B. Weichkunststoff oder Gummi, so dass der Putzmittelhalterungskörper in einfacher Weise adaptierbar ist an unterschiedliche Konturen und Formgebungen von Waschbecken. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Putzmittelhalterungskörper wenigstens zweiteilig ausgebildet. Der Putzmittelhalterungskörper weist wenigstens ein erstes Teil und ein zweites Teil auf. Hierbei ist das erste Teil mit dem zweiten Teil über ein Gelenk beweglich verbunden. Dies hat den Vorteil, dass der Putzmittelhalterungskörper noch flexibler einsetzbar ist, insbesondere bei ungewöhnlich geformten Waschbecken, d. h. der Putzmittelhalterungskörper ist besonders flexibel an die Einsatzumgebung anpassbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind wenigstens zwei oder drei Zahnprothesenputzmittel an dem Putzmittelhalterungskörper befestigt oder befestigbar. Dies hat den Vorteil, dass unterschiedliche Zahnprothesenputzmittel für die Zahnprothesenreinigung gleichzeitig zur Verfügung stehen, so dass der Anwender während eines Reinigungsvorgangs von einem häufigen Wechseln von Zahnprothesenputzmitteln befreit ist. So können beispielsweise Zahnprothesenputzmittel mit unterschiedlichen Bürstenformen an dem Putzmittelhalterungskörper befestigt werden.
  • Die Zahnprothesenputzmittel können grundsätzlich jede geeignete Formgebung aufweisen, die zur Zahnprothesenreinigung geeignet ist. Vorteilhaft sind insbesondere Zahnprothesenbürsten. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist wenigstens ein Zahnprothesenputzmittel Borsten auf, die in einer geometrischen Form angeordnet sind, bei der in der Mitte des Zahnprothesenputzmittels die Borsten weiter abstehen als in den Randbereichen. Vorteilhaft ist z. B. eine Kreiskegelform oder Kegelstumpfform.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein Zahnprothesenputzmittel durch eine in der Reinigungseinrichtung vorgesehene elektrische Antriebseinrichtung bewegbar. Die elektrische Antriebseinrichtung kann in dem Putzmittelhalterungskörper oder in einem Zahnprothesenputzmittel angeordnet sein. Als elektrische Antriebseinrichtung kommen verschiedene Antriebe in Frage, wie z. B. rotatorische Antriebe oder Vibrationsantriebe, z. B. Elektromotoren, oder oszillierende oder horizontale Schiebebewegungen erzeugende Antriebe. Vorteilhaft sind generell alle Antriebe, die Bewegungen erzeugen, die der Reinigung der Zahnprothese dienen. Beispielsweise können Antriebe verwendet werden ähnlich wie bei elektrischen Zahnbürsten. Vorteilhaft ist die elektrische Antriebseinrichtung eingerichtet für einen Betrieb mit Niederspannung, z. B. 12 Volt oder 24 Volt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein Zahnprothesenputzmittel mit einem Distanzelement an dem Putzmittelhalterungskörper befestigt oder befestigbar. Durch das Distanzelement wird ein Abstand zwischen dem Zahnprothesenputzmittel und dem Putzmittelhalterungskörper gebildet. Hierbei ist das Distanzelement zwischen dem Zahnprothesenputzmittel und dem Putzmittelhalterungskörper angeordnet. Eine solche Anordnung des Zahnprothesenputzmittels mit Abstand zu dem Putzmittelhalterungskörper erlaubt eine vereinfachte und flexiblere Handhabung und Führung der Zahnprothese entlang des Zahnprothesenputzmittels. Es wird hierdurch ein Freiraum erzeugt, durch den das Hantieren mit der Reinigungseinrichtung verbessert wird.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Zahnprothesenputzmittel, insbesondere eine Zahnprothesenbürste, die eingerichtet ist zur lösbaren Befestigung an einem Putzmittelhalterungskörper einer Reinigungseinrichtung der zuvor beschriebenen Art. Das Zahnprothesenputzmittel kann beispielsweise als Ersatzteil oder Austauschteil für eine solche Reinigungseinrichtung bereit gestellt werden.
  • Die Erfindung ermöglicht ein vorteilhaftes Reinigen einer Zahnprothese, z. B. nach folgendem Verfahren zur einhändigen Reinigung einer Zahnprothese:
    • a) Befestigen einer Reinigungseinrichtung der zuvor beschriebenen Art im Wasserlaufbereich eines Waschbeckens;
    • b) Reinigen der Zahnprothese, indem diese einhändig gehalten bei durch das Waschbecken fließendem Wasser entlang des Zahnprothesenputzmittels bewegt wird, insbesondere entlang der Borsten einer Zahnprothesenbürste.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Verwendungen von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 – eine in einem Waschbecken angeordnete erste Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung und
  • 2 – eine zweite Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung und
  • 3 – eine dritte Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung und
  • 4 – eine vierte Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung und
  • 5 u. 6 – eine fünfte Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung und
  • 7 – eine sechste Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung und
  • 8 – Bürstenformen in Draufsicht und
  • 9 – Bürstenformen in Seitenansicht und
  • 10 – eine Bürstenform in perspektivischer Ansicht und
  • 11 – eine an die Form eines Kieferkamms angepasste Bürsten-Form und
  • 12 – verschiedene Querschnittsformen für eine Schaft-Befestigung des Zahnprothesenputzmittels.
  • In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für einander entsprechende Elemente verwendet. In punktierten Linien sind hierbei jeweils nicht sichtbare, innere Konturen dargestellt.
  • Die 1 zeigt ein Waschbecken 8 in geschnittener Darstellung. Im Inneren des durch das Waschbecken 8 gebildeten gewölbten Raums befindet sich ein Wasserlaufbereich 7 des Waschbeckens 8. Dargestellt ist ferner beispielhaft ein Wasserhahn 9, aus dem ein Wasserstrahl 10 in den Wasserlaufbereich 7 läuft. Zum Ablauf des Wassers weist das Waschbecken 8 einen Ablauf 11 in Form eines Ausgusses auf, der über ein Rohr 12 mit der Rohrinstallation eines Gebäudes verbunden ist.
  • Weiterhin ist eine Reinigungseinrichtung 1 in einer ersten Ausführungsform dargestellt, die in dem Wasserlaufbereich 7 angeordnet ist. Die Reinigungseinrichtung 1 weist als Zahnprothesenputzmittel eine Zahnprothesenbürste 2 auf, die an einem Putzmittelhalterungskörper 3 auf einer Putzmittelhalteseite 4 befestigt ist. Auf einer anderen Seite des Putzmittelhalterungskörpers 3, und zwar auf einer der Putzmittelhalteseite 4 gegenüberliegenden Seite 6, ist an dem Putzmittelhalterungskörper 3 ein Fixierungsmittel 5 in Form eines Saugnapfes Putzmittelhalterungskörper 3 ein Fixierungsmittel 5 in Form eines Saugnapfes angeordnet. Die Reinigungseinrichtung 1 ist über den Saugnapf 5 im Inneren des Waschbeckens 8 befestigt.
  • Die 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Reinigungseinrichtung 1 in Seitenansicht, bei der als Zahnprothesenputzmittel zwei lösbar mit dem Putzmittelhalterungskörper 3 verbindbare Zahnprothesenbürsten 20, 25 vorgesehen sind. Die Zahnprothesenbürste 20 weist einen Borstenhaltekörper 22 auf, an dem eine Vielzahl von Borsten 21 befestigt ist. Auf der den Borsten 21 abgewandten Seite ist an dem Borstenhaltekörper 22 ein Schaft 23 in Form eines länglichen Fortsatzes angeordnet, der zur Steckbefestigung der Zahnprothesenbürste 20 in dem Putzmittelhalterungskörper 3 dient. Der Putzmittelhalterungskörper 3 weist an derjenigen Stelle, an der die Zahnprothesenbürste 20 befestigt werden soll, eine Vertiefung 24 auf, die ebenfalls eine längliche Form hat und an die Form und das Profil des Schafts 23 angepasst ist. Der Schaft 23 kann eine Querschnittsform aufweisten, die nicht rund ist, so dass eine Drehbarkeit der Zahnprothesenbürste 20 vermieden wird. Durch die Länge und die parallel geführten Flächen des Schafts 23 in Bezug zu der länglichen Vertiefung 24 entsteht eine ausreichende Friktion, so dass die Zahnprothesenbürste 20 nicht nach oben heraustreten kann. Da bei der Reinigung einer Zahnprothese ständig mit einem gewissen Druck auf die Zahnprothesenbürste 20 gearbeitet wird, bleibt die Zahnprothesenbürste automatisch fixiert in dem Putzmittelhalterungskörper 3.
  • Die Zahnprothesenbürste 25 weist analog zu der Zahnprothesenbürste 20 ebenfalls einen Borstenhaltekörper 27 mit einer Mehrzahl von daran angeordneten Borsten 26 sowie einen rückwärtig angeordneten Schaft 27 auf, der, wie in der 2 dargestellt, in eine zugeordnete, längliche Vertiefung 29 in dem Putzmittelhalterungskörper angeordnet ist.
  • Die Zahnprothesenbürste 20 weist eine Borstenkontur auf, die in seitlicher Ansicht rechteckig ist. Die Zahnprothesenbürste 25 weist eine Borstenkontur auf, die in der Mitte der Bürste längere Borsten als an dem Randbereich aufweist. Bei rotationssymmetrischer Ausbildung der Zahnprothesenbürste 25 sind die Borsten beispielsweise in einer Kontur nach Art eines Kreiskegels angeordnet. Die Form der Zahnprothesenbürste 25 eignet sich besonders für die Prothesenreinigung im Gaumenbereich, die Form der Zahnprothesenbürste 20 eignet sich besonders zum Reinigen von Kieferkämmen und Zahnzwischenräumen.
  • Die Reinigungseinrichtung gemäß 2 weist außerdem zwei Fixierungsmittel 50, 51 auf, die in Form von Saugnäpfen ausgebildet sein können.
  • Die 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Reinigungseinrichtung 1 in einer Draufsicht, d. h. in einer Ansicht auf die Putzmittelhalteseite 4. Wie erkennbar ist, ist der Putzmittelhalterungskörper 3 im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildet und weist an den drei Ecken jeweils auf der der Putzmittelhalteseite 4 abgewandten Seite jeweils ein Fixierungsmittel 5 auf, das wegen der fehlenden Sichtbarkeit in dieser Ansicht in punktierten Linien wiedergegeben ist. Durch diese Anordnung von drei Fixierungsmitteln 5 kann eine Art Dreibein realisiert werden, das sich besonders sicher und einfach in beliebigen Konturen eines Waschbeckens 8 befestigen lässt.
  • In der 3 sind zudem drei Zahnprothesenputzmittel 2 dargestellt, die an dem Putzmittelhalterungskörper 3 befestigt sind. Die Zahnprothesenputzmittel 2 können ebenfalls als Bürsten ausgebildet sein. Hierbei können z. B. verschiedene Bürstenformen vorgesehen sein, wie z. B. eine in Draufsicht quadratische Bürsten, eine dreieckige Bürste und eine ovale Bürste.
  • Die 4 zeigt eine vierte Ausführungsform der Reinigungseinrichtung 1, wiederum wie in der 2 in Seitenansicht, wobei hier die Fixierungsmittel 50, 51 ebenfalls mittels einer Steckbefestigung lösbar an dem Putzmittelhalterungskörper 3 angeordnet sind. Die Befestigung kann in ähnlicher Weise erfolgen wie bei den Zahnprothesenbürsten 20, 25 gemäß 2. So weist das Fixierungsmittel 50 einen an einem Saugnapfteil 52 rückwärtig angeordneten länglichen Schaft 53 auf, der zum Einführen in eine Vertiefung 54 in dem Putzmittelhalterungskipper 3 ausgebildet ist. Analog dazu weist das Fixierungsmittel 51 rückwärtig an einem Saugnapfteil 55 einen länglichen Schaft 56 auf, der gemäß 4 in eine dafür vorgesehene Vertiefung 57 in dem Putzmittelhalterungskörper 3 eingeführt ist.
  • Anhand der 4 wird außerdem folgende vorteilhafte alternative Befestigungsart von Zahnprothesenputzmitteln 40, 47 an dem Putzmittelhalterungskörper 3 beschrieben. Eine Zahnprothesenbürste 40 weist wiederum einen Borstenhaltekörper 42 mit einer daran angeordneten Mehrzahl von Borsten 41 auf. Auf der den Borsten 41 abgewandten Seite ist an dem Borstenhaltekörper 42 ein rohrförmiger Fortsatz 43 angeordnet, der zum Zwecke der Verdrehsicherung innerhalb des rohrförmigen Fortsatzes 43 eine schräg angeordnete Wand 44 aufweist. Der rohrförmige Fortsatz 43 ist zum Aufstecken auf ein Distanzelement 45 eingerichtet. Das Distanzelement 45 ist an dem Putzmittelhalterungskörper 3 befestigt. Das Distanzelement 45 weist eine vergleichbare Außenkontur auf wie die Innenkontur des rohrförmigen Fortsatzes 43. Zudem weist das Distanzelement 45 an seinem von der Putzmittelhalteseite 4 fortweisenden Ende eine Abschrägung 46 auf, die hinsichtlich des Abschrägungswinkels an die Wand 44 in dem rohrförmigen Fortsatz 43 angepasst ist.
  • In der 4 ist anhand einer zweiten dort dargestellten Zahnprothesenbürste 47, die auf die gleiche Weise wie die Zahnprothesenbürste 40 an dem Putzmittelhalterungskörper 3 befestigt wird, der Zustand dargestellt, in dem die Zahnprothesenbürste auf ihr jeweiliges Distanzelement aufgesteckt ist. Wie erkennbar ist, bewirken die schrägen Flächen 44, 46, dass die Zahnprothesenbürste 40, 47 im aufgesteckten Zustand nicht verdrehbar ist.
  • Die 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform einer Reinigungseinrichtung 1 in Seitenansicht, bei der der Putzmittelhalterungskörper 3 zweiteilig ausgebildet ist. Ein erstes Tel 31 des Putzmittelhalterungskörpers 3 ist über ein Gelenk 33 mit einem zweiten Teil 33 des Putzmittelhalterungskörpers 3 verbunden. Das Gelenk 33 wirkt wie ein Scharnier, was den Vorteil hat, dass das erste Teil 31 gegenüber dem zweiten Teil 32 verschwenkbar ist. Hierdurch kann die Adaptierbarkeit der Reinigungseinrichtung an unterschiedliche Waschbecken erhöht werden. Die 6 zeigt die Reinigungseinrichtung 1 gemäß 5 in einer Draufsicht. Erkennbar sind die Vertiefungen 24, 29 in dem ersten Teil 31 und dem zweiten Teil 32 des Putzmittelhalterungskörpers 3, in denen die Zahnprothesenbürsten 20, 25 angeordnet werden können, sowie eine Drehachse 34 des Gelenks 33.
  • Die 7 zeigt eine sechste Ausführungsform der Reinigungseinrichtung 1 in Draufsicht. Hierbei sind an einem rechteckförmigen Putzmittelhalterungskörper 3 eine erste Zahnprothesenbürste 70 mit rechteckförmiger Form sowie eine zweite Zahnprothesenbürste 73 mit einer Form, die an eine Zahnprothese bzw. an die Form eines menschlichen Gaumens angepasst ist. Die Zahnprothesenbürste 70 ist über einen Schaft 71 an dem Putzmittelhalterungskörper 3 befestigt. Die Zahnprothesenbürste 72 ist über einen Schaft 73 an dem Putzmittelhalterungskörper 3 befestigt. Die Schäfte 71, 73 weisen jeweils abgeflachte Seite auf, durch die eine Verdrehbarkeit der jeweiligen Zahnprothesenbürste bezüglich des Putzmittelhalterungskörpers 3 verhindert wird. Rückwärtig weist der Putzmittelhalterungskörper 3 drei Fixierungsmittel 5 auf.
  • Die 8 zeigt verschiedene Konturen von Zahnprothesenputzmitteln in Draufsicht. Gemäß 8a) ist eine Rechteckform mit abgerundeten Ecken dargestellt, gemäß 8b) eine kreisrunde Form, gemäß 8c) eine sich verjüngende Kontur mit abgerundeten Endbereichen, gemäß 8d) eine Halbkreisform, gemäß 8e) eine an die Gaumenform angepasste Kontur, und gemäß 8f) eine dreieckförmige Kontur.
  • Die 9 zeigt verschiedene Konturen von Zahnprothesenputzmitteln in seitlicher Ansicht. Gemäß 9a) ist eine trapezförmige Kontur mit einem sich darunter anschließendem rechteckförmigen Abschnitt dargestellt, gemäß 9b) eine Form, die im unteren Bereich rechteckförmig ist und darüber einen zur Mitte hin spitz zulaufenden, sich verjüngenden Bereich aufweist, und gemäß 9c) eine Rechteckform.
  • Die 10 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform eines Zahnprothesenputzmittels in perspektivischer Darstellung in einer Teilansicht. Das Zahnprothesenputzmittel gemäß 10 ist insgesamt in einer länglichen Form ausgebildet, d. h. nicht rotationssymmetrisch, und weist einen quaderförmigen unteren Abschnitt und einen darüber angeordneten satteldachförmigen Abschnitt auf.
  • Die 11 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Form eines Zahnprothesenmittels, die speziell an die Form des Kieferkamms angepasst ist.
  • Wie erkennbar ist, kann bei einer Schaft-Befestigung des Zahnprothesenputzmittels 2, 20, 25, 40, 47, 70, 72 die Querschnittsform des Schafts 23, 28, 71, 73 unterschiedlich ausgebildet sein, wobei insbesondere Formgebungen vorteilhaft sind, die eine sichere Fixierung des Zahnprothesenputzmittels an dem Putzmittelhalterungskörper mittels Friktion ermöglichen. Nachfolgend werden einige vorteilhafte Beispiele für eine solche Querschnittsform beschrieben. Die beschriebenen Querschnittsformen sind auch vorteilhaft für die Festlegung der Querschnittsform des Distanzelements 45 geeignet.
  • Die 12 zeigt vorteilhafte Querschnittsformen. Gemäß 12a) ist eine kreisrunde Form dargestellt, gemäß 12b) eine rechteckige bzw. quadratische Form, gemäß 12c) eine rechteckförmige Kontur mit abgerundeten Endbereichen, ähnlich einer ovalen Kontur, gemäß 12d) eine dreieckförmige Kontur, gemäß 12e) eine sechseckförmige Kontur, gemäß 12f) eine runde Kontur mit einer abgeflachten Seite, gemäß 12g) eine kreuzförmige Kontur, gemäß 12h) eine sternförmige Kontur, hier mit einem vierzackigen Stern. Grundsätzlich sind alle sternförmigen Konturen mit beliebiger Zackenzahl vorteilhaft anwendbar, z. B. die in 12i) dargestellte vielzackige Form.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3327129 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Reinigungseinrichtung (1) zur einhändigen Reinigung einer Zahnprothese mit wenigstens den folgenden Elementen: a) wenigstens ein Zahnprothesenputzmittel (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72), b) wenigstens ein Putzmittelhalterungskörper (3) mit einer Putzmittelhalteseite (4), an der das Zahnprothesenputzmittel (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72) befestigt oder befestigbar ist, c) wenigstens ein Fixierungsmittel (5, 50, 51) das an einer anderen Seite (6) des Putzmittelhalterungskörpers (3) als der Putzmittelhalteseite (4) an diesem befestigt oder befestigbar ist, wobei das Fixierungsmittel (5, 50, 51) zur Befestigung der Reinigungseinrichtung (1) in dem Wasserlaufbereich (7) eines Waschbeckens (8) eingerichtet ist.
  2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungsmittel (5, 50, 51) zur einhändigen Befestigung der Reinigungseinrichtung (1) in dem Wasserlaufbereich (7) eines Waschbeckens (8) eingerichtet ist.
  3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnprothesenputzmittel (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72) lösbar an der Putzmittelhalteseite (4) des Putzmittelhalterungskörpers (3) befestigt oder befestigbar ist.
  4. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder drei Fixierungsmittel (5, 50, 51) an dem Putzmittelhalterungskörper (3) befestigt sind, wobei die Fixierungsmittel (5, 50, 51) zur einhändigen Befestigung der Reinigungseinrichtung (1) in dem Wasserlaufbereich (7) eines Waschbeckens (8) eingerichtet sind.
  5. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungsmittel bzw. die Fixierungsmittel (5, 50, 51) als Saughalter ausgebildet sind.
  6. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Putzmittelhalterungskörper (3) wenigstens ein erstes Teil (31) und ein zweites Teil (32) aufweist, wobei das erste Teil (31) mit dem zweiten Teil (32) über ein Gelenk (33) beweglich verbunden ist.
  7. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei oder drei Zahnprothesenputzmittel (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72) an dem Putzmittelhalterungskörper (3) befestigt oder befestigbar sind.
  8. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zahnprothesenputzmittel (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72) Borsten aufweist, die in einer geometrischen Form angeordnet sind, bei der in der Mitte des Zahnprothesenputzmittels (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72) die Borsten weiter abstehen als in den Randbereichen, wie z. B. in einer Kreiskegelform oder Kegelstumpfform.
  9. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zahnprothesenputzmittel (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72) durch eine in der Reinigungseinrichtung (1) vorgesehene elektrische Antriebseinrichtung bewegbar ist.
  10. Reinigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zahnprothesenputzmittel (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72) mit einem Distanzelement (45) an dem Putzmittelhalterungskörper (3) befestigt oder befestigbar ist, durch das ein Abstand zwischen dem Zahnprothesenputzmittel (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72) und dem Putzmittelhalterungskörper (3) gebildet wird, wobei das Distanzelement (45) zwischen dem Zahnprothesenputzmittel (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72) und dem Putzmittelhalterungskörper (3) angeordnet ist.
  11. Zahnprothesenputzmittel (2, 20, 25, 40, 47, 70, 72), eingerichtet zur lösbaren Befestigung an einem Putzmittelhalterungskörper (3) einer Reinigungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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