DE102010044565A1 - Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Vorrichtung zum Aufblasen eines wenigstens zweilagigen aufblasbaren Sicherheitsgurtes für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Vorrichtung (100) zum Aufblasen eines wenigstens zweilagigen Sicherheitsgurtes (2) für ein Kraftfahrzeug mit – einem Gasgenerator (4), welcher bei einer Aktivierung einen von außen auf den Sicherheitsgurt (2) gerichteten Gasstrom erzeugt, wobei – die Vorrichtung (100) eine Klemmeinrichtung (5) mit zwei Klemmflächen (18, 19, 20, 21) aufweist, zwischen denen der Sicherheitsgurt (2) festklemmbar ist, und – der Gasstrom bei festgeklemmtem Sicherheitsgurt (2) im Bereich der Klemmeinrichtung (5) in den Sicherheitsgurt einleitbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Vorrichtung zum Aufblasen eines wenigstens zweilagigen Sicherheitsgurtes für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
- Bei Sicherheitsgurteinrichtungen mit aufblasbaren Sicherheitsgurten besteht grundsätzlich das Problem, an welcher Stelle der Gasstrom in den aufblasbaren Sicherheitsgurt eingeleitet wird, da der Sicherheitsgurt einer sich ständig wiederholenden Auszugs- und Einzugsbewegung unterliegt.
- Aus dieser Problematik heraus wurden konstruktiv aufwendige Lösungen entwickelt, bei denen der aufblasbare Sicherheitsgurt z. B. über die in einem Gurtschloss verriegelte Gurtzunge befüllt wird. Da die Gurtzunge aus Komfortgründen und Bauraumgründen jedoch möglichst einfach zu handhaben und klein ausgeführt sein sollte, wird eine solche Lösung von den Fahrzeugherstellern nicht immer akzeptiert. Ferner ist eine solche Lösung aufgrund des hohen konstruktiven Aufwandes verhältnismäßig teuer.
- Aus der
DE 10 2008 048 340 B3 ist es bekannt, den von dem Gasgenerator erzeugten Gasstrom direkt von außen auf den aufblasbaren Sicherheitsgurt zu richten. Der Gasstrom wird dann direkt durch die dem Gasstrom ausgesetzte Lage des Sicherheitsgurtes eingeleitet, wobei die Einleitung des Gasstromes dadurch begünstigt werden kann, indem durch den Gasstrom eine Öffnung in wenigstens eine der Lagen des Sicherheitsgurtes brennbar ist. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Vorrichtung zum Aufblasen eines wenigstens zweilagigen aufblasbaren Sicherheitsgurtes für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei der der Aufblasvorgang des Sicherheitsgurtes weiter verbessert ist.
- Zur Lösung der Aufgabe wird eine Sicherheitsgurteinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, den Figuren und der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen.
- Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine Klemmeinrichtung mit zwei Klemmflächen aufweist, zwischen denen der Sicherheitsgurt festklemmbar ist, und der Gasstrom bei festgeklemmtem Sicherheitsgurt im Bereich der Klemmeinrichtung in den Sicherheitsgurt einleitbar ist. Durch die Klemmeinrichtung und die Einleitung des Gasstromes im Bereich der Klemmeinrichtung wird der Sicherheitsgurt im Bereich der Stelle, an der der Gastrom eingeleitet wird, lagefixiert, so dass er unter den wirkenden Kräften während des Aufblasens nicht entweichen kann. Ferner kann die Einleitung des Gasstromes in den aufblasbaren Sicherheitsgurt aufgrund des Festklemmens des Sicherheitsgurtes an einer wesentlich präziser eingeschränkten Fläche erfolgen, so dass der Aufblasvorgang insgesamt wesentlich kontrollierter abläuft. Durch das Festklemmen des Sicherheitsgurtes ist dieser in einer vorbestimmten durch die Klemmeinrichtung definierten Lage fixiert, so dass der Gasstrom mit einem wesentlich geringeren Abstand bzw. sogar unter direktem Kontakt des Strömungskanals, aus dem der Gasstrom austritt, in den Sicherheitsgurt eingeleitet werden kann. Ferner kann sich der aufblasbare Sicherheitsgurt durch das Festklemmen auch allgemein durch eventuell auftretende erhöhte Zugkräfte nicht verschieben.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : Gurtaufroller mit einer Vorrichtung zum Aufblasen eines aufblasbaren Sicherheitsgurtes in isometrischer Darstellung; -
2 : Gurtaufroller mit einer Vorrichtung zum Aufblasen eines aufblasbaren Sicherheitsgurtes in Schnittdarstellung; -
3 : Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Klemmeinrichtung mit verschiebbaren Klemmeinsätzen; -
4 : Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Klemmeinrichtung mit verschiebbaren Klemmeinsätzen aus3 in Schnittrichtung A-A; -
5 : Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Klemmeinrichtung mit einer verschwenkbaren Klemmbacke; -
6 : Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Klemmeinrichtung mit einer verschwenkbaren Klemmbacke aus5 in Schnittrichtung B-B. - In der
1 ist ein Gurtaufroller1 einer Sicherheitsgurteinrichtung zu erkennen, auf dem ein aufblasbarer mehrlagiger Sicherheitsgurt2 aufwickelbar ist. Die übrigen Bauteile der Sicherheitsgurteinrichtung, wie z. B. Gurtschloss, Gurtzunge und Endbeschlag, sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Der Gurtaufroller1 weist einen Rahmen3 auf, an dem eine Vorrichtung100 zum Aufblasen des Sicherheitsgurtes2 mit einem Gasgenerator4 und einer Klemmeinrichtung5 befestigt ist. Wie auch in der2 zu erkennen ist, ist die Vorrichtung100 mittels eines Halters7 an dem Rahmen3 befestigt und bedarf deshalb keiner eigenen Befestigung an dem Kraftfahrzeug. Der Sicherheitsgurt2 ist in dem Gurtaufroller1 auf einer nicht zu erkennenden Gurtwelle zu einem schematisch dargestellten Gurtwickel6 aufgewickelt. Bei einer Aktivierung des Gasgenerators4 werden die aus der Erzeugung des Gasstromes sowie durch die Betätigung der Klemmeinrichtung5 resultierenden Kräfte über den Rahmen3 in die Struktur des Kraftfahrzeuges eingeleitet, so dass die erfindungsgemäß verbesserte Sicherheitsgurteinrichtung gegenüber einer herkömmlichen Sicherheitsgurteinrichtung keiner konstruktiven Veränderung der Befestigung an dem Kraftfahrzeug bedarf. - In der
3 ist beispielhaft ein Ausführungsbeispiel einer Klemmeinrichtung5 mit zwei verschiebbaren Klemmeinsätzen8 und9 zu erkennen, welche in fest an dem Halter7 angeordneten Führungsschuhen10 und11 geführt sind. An ihren freien Stirnseiten sind die Klemmeinsätze8 und9 jeweils mit einer Klemmfläche18 und19 versehen, welche in der Oberflächengestaltung an die Oberfläche des Sicherheitsgurtes2 angepasst sein können. Wie auch in der Schnittdarstellung A-A in4 zu erkennen ist, sind an dem Halter7 Düsenfortsätze14 vorgesehen, welche in entsprechende Ausnehmungen an den Klemmeinsätzen8 und9 in Verschieberichtung der Klemmeinsätze8 und9 eingreifen. Ferner sind an den Klemmflächen18 und19 jeweils Zähne13 und Widerhaken25 vorgesehen, welche sich während der Klemmbewegung der Klemmeinsätze8 und9 in den Sicherheitsgurt2 eingraben. Die Widerhaken25 sind entgegen der Auszugsrichtung des Sicherheitsgurtes2 gerichtet, so dass sie beim Festklemmen des Sicherheitsgurtes2 zusätzlich zu der wirkenden Klemmkraft einen weiteren Gurtauszug verhindern. - Der Gasgenerator
4 ist über eine nicht im Detail dargestellte Strömungsleitung strömungstechnisch mit einem in dem Halter7 vorgesehenen Strömungskanal12 verbunden, an den auch die Strömungskanäle des Düsenfortsatzes14 strömungstechnisch angeschlossen sind. An der freien Seite des Düsenfortsatzes14 münden die darin angeordneten Strömungskanäle in eine Druckkammer22 in den Klemmeinsätzen8 und9 . Ferner sind in den Zähnen13 Strömungskanäle vorgesehen, welche ebenfalls strömungstechnisch an die Druckkammer22 angeschlossen sind. - Bei einer Aktivierung des Gasgenerators
4 wird ein Gasstrom erzeugt, welcher durch den Strömungskanal12 in die Strömungskanäle des Düsenfortsatzes14 eingeleitet wird und von dort in die Druckkammer22 eintritt. Aufgrund der wirkenden Impulskräfte werden die Klemmeinsätze8 und9 dabei schlagartig auf den Sicherheitsgurt2 zu bewegt, wobei sie während der Bewegung in den Führungsschuhen10 und11 geführt werden. An den Enden der Führungsschuhe10 und11 sind Anschläge23 und24 vorgesehen, welche die Zustellbewegung begrenzen und verhindern, dass die durch die Zustellbewegung erzeugte Druckkraft auf den Sicherheitsgurt2 ein vorbestimmtes Maß übersteigt. Während der Zustellbewegung gelangen die Klemmeinsätze8 und9 mit den Klemmflächen18 und19 zur beidseitigen Anlage an dem Sicherheitsgurt2 und klemmen den Sicherheitsgurt2 dabei zwischen sich ein. Während dieser Bewegung graben sich die Zähne13 in die beiden Lagen des aufblasbaren Sicherheitsgurtes2 und schieben diese wellenartig auf, so dass die beiden Lagen voneinander getrennt werden und zwischen ihnen ein Hohlraum gebildet wird. Der Gasstrom tritt nun aus den Druckkammern22 durch die in den Zähnen13 befindlichen Strömungskanäle zwischen die Lagen des aufblasbaren Sicherheitsgurtes2 ein und bläst diesen auf. Dabei wird der aufblasbare Sicherheitsgurt2 während des Aufblasens zwischen den Klemmflächen18 und19 unterstützt durch die Widerhaken25 verschiebefest eingeklemmt. In jedem Fall ermöglicht die vorgeschlagene Klemmeinrichtung5 ein punktuelles und sehr genaues Einleiten des Gasstromes in den aufblasbaren Sicherheitsgurt2 , wodurch der Aufblasvorgang insgesamt wesentlich vereinfacht und verbessert wird und die Verluste des Gasstromes verringert werden. - Die Klemmeinsätze
8 und9 sind dabei derart bemessen, dass sie in der zurückgezogenen Stellung nicht über die dem Sicherheitsgurt2 zugewandten Flächen23a und24a der Anschläge23 und24 und die Flächen26 und27 des Halters7 hinaus stehen, so dass die Widerhaken25 und die Zähne13 in dieser Stellung die Gurtbandbewegung in Aus- und Einzugsrichtung nicht behindern. - In den
5 und6 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung zu erkennen, bei dem die Klemmeinrichtung5 eine verschwenkbare Klemmbacke15 aufweist, welche ebenfalls eine Druckkammer22 aufweist, in die ein an dem Halter7 angeordneter Düsenfortsatz14 eingreift. Der Düsenfortsatz14 weist ebenfalls Strömungskanäle auf, welche über einen in dem Halter7 angeordneten Strömungskanal12 strömungstechnisch mit dem Gasgenerator4 verbunden sind. Auf der gegenüberliegenden Seite des Sicherheitsgurtes2 ist eine feststehende Klemmbacke16 vorgesehen, welche gleichzeitig bei normaler Verwendung des Sicherheitsgurtes2 zu dessen Umlenkung genutzt werden kann. Bei einer Aktivierung des Gasgenerators4 wird die schwenkbare Klemmbacke15 aufgrund der Druckbeaufschlagung der Druckkammer22 und deren dadurch bedingte Volumenvergrößerung verschwenkt, so dass der Sicherheitsgurt2 zwischen der Klemmfläche20 der verschwenkbaren Klemmbacke15 und der feststehenden Klemmbacke16 festgeklemmt wird. Gleichzeitig graben sich die an der verschwenkbaren Klemmbacke16 angeordneten Zähne17 in eine Lage des aufblasbaren Sicherheitsgurtes2 ein und verschieben diese Lage gegenüber der an der Klemmbacke16 anliegenden Lage des Sicherheitsgurtes2 zu einem Wellenberg mit einem zwischen beiden Lagen gebildeten Hohlraum. Der von dem Gasgenerator4 erzeugte Gasstrom tritt dann aus der Druckkammer22 über die in den Zähne17 angeordneten Strömungskanäle in den Hohlraum zwischen die Lagen ein und bläst den aufblasbaren Sicherheitsgurt auf. - Nach der Beendigung des Aufblasvorganges sinkt bei beiden Ausführungsbeispielen der Druck in der Druckkammer
22 , so dass die von der verschwenkbaren Klemmbacke15 und den verschiebbaren Klemmeinsätze8 und9 ausgeübte Klemmkraft sinkt, bis der Sicherheitsgurt schließlich nicht mehr festgeklemmt ist und anschließend eine kraftbegrenzte Gurtbandauszugsbewegung ausführen kann. - Ein wesentlicher Vorteil der vorgeschlagenen Lösung ist darin zu sehen, dass die Klemmeinrichtung
5 durch die Aktivierung des Gasgenerators4 und den von diesem erzeugten Gasstrom selbst aktiviert wird, so dass der Sicherheitsgurt2 automatisch vor dem eigentlichen Aufblasen festgeklemmt wird. - In jedem Fall wird durch die verbesserte gerichtete Beaufschlagung des festgeklemmten Sicherheitsgurtes
2 ein wesentlich kontrollierteres Aufblasen des Sicherheitsgurtes2 mit wesentlich weniger Verlusten des Gasstromes ermöglicht. Ferner wird das Aufblasen des Sicherheitsgurtes2 durch die sich in wenigstens eine der Lagen eingrabenden Zähne13 oder17 ermöglicht, so dass es nicht erforderlich ist, dass vor dem Aufblasen eine Öffnung in eine der beiden Lagen des aufblasbaren Sicherheitsgurtes2 eingebrannt werden muss. - Das Festklemmen des Sicherheitsgurtes
2 kann bei den vorgeschlagenen Lösungen durch die Oberflächenbeschaffenheit des Sicherheitsgurtes2 selbst, gebildet durch die durch die Kett- und Schussfäden geschaffene gerippte Struktur und eine entsprechende Gestaltung der Oberfläche der Klemmflächen18 ,19 ,20 und21 weiter verbessert werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008048340 B3 [0004]
Claims (9)
- Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Vorrichtung (
100 ) zum Aufblasen eines wenigstens zweilagigen Sicherheitsgurtes (2 ) für ein Kraftfahrzeug mit – einem Gasgenerator (4 ), welcher bei einer Aktivierung einen von außen auf den Sicherheitsgurt (2 ) gerichteten Gasstrom erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass – die Vorrichtung (100 ) eine Klemmeinrichtung (5 ) mit zwei Klemmflächen (18 ,19 ,20 ,21 ) aufweist, zwischen denen der Sicherheitsgurt (2 ) festklemmbar ist, und – der Gasstrom bei festgeklemmtem Sicherheitsgurt (2 ) im Bereich der Klemmeinrichtung (5 ) in den Sicherheitsgurt einleitbar ist. - Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Klemmeinrichtung (
5 ) wenigstens einen verschiebbaren Klemmeinsatz (8 ,9 ) aufweist, welcher bei einer Aktivierung des Gasgenerators (4 ) eine durch den von dem Gasgenerator (4 ) freigesetzten Gasstrom bewirkte Verschiebebewegung in Richtung des Sicherheitsgurtes (2 ) ausführt. - Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Klemmeinrichtung (
5 ) wenigstens eine schwenkbare Klemmbacke (15 ) aufweist, welche bei einer Aktivierung des Gasgenerators (4 ) eine durch den von dem Gasgenerator (4 ) freigesetzten Gasstrom bewirkte Schwenkbewegung in Richtung des Sicherheitsgurtes (2 ) ausführt. - Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei beidseitig des Sicherheitsgurtes (
2 ) angeordnete verschiebbare Klemmeinsätze (8 ,9 ) oder verschwenkbare Klemmbacken (15 ) vorgesehen sind, welche den Sicherheitsgurt (2 ) zwischen sich festklemmen. - Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein einseitig des Sicherheitsgurtes (
2 ) angeordneter verschiebbarer Klemmeinsatz (8 ,9 ) oder eine einseitig des Sicherheitsgurtes (2 ) angeordnete verschwenkbare Klemmbacke (15 ) vorgesehen ist, welche den Sicherheitsgurt (2 ) gegen eine feststehende Klemmfläche (21 ) festklemmt. - Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Klemmeinrichtung (
5 ) im Bereich wenigstens einer Klemmfläche (18 ,19 ,20 ,21 ) ein oder mehrere Zähne (13 ,17 ) aufweist, welche sich beim Festklemmen des Sicherheitsgurtes (2 ) in wenigstens eine der Lagen des Sicherheitsgurtes eingraben. - Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – in wenigstens einer der Klemmflächen (
18 ,19 ,20 ,21 ) eine Ausströmöffnung vorgesehen ist, durch die der von dem Gasgenerator (4 ) erzeugte Gasstrom in den aufblasbaren Sicherheitsgurt (2 ) einleitbar ist. - Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass – die Ausströmöffnungen in den Zähnen (
13 ,17 ) angeordnet sind. - Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Klemmeinrichtung (
5 ) an einem Gurtaufroller (1 ) der Sicherheitsgurteinrichtung angeordnet ist.
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