DE102012214936B4 - Pyrotechnische Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung - Google Patents

Pyrotechnische Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102012214936B4
DE102012214936B4 DE102012214936.8A DE102012214936A DE102012214936B4 DE 102012214936 B4 DE102012214936 B4 DE 102012214936B4 DE 102012214936 A DE102012214936 A DE 102012214936A DE 102012214936 B4 DE102012214936 B4 DE 102012214936B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
piston
pressure
notch
sealing surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102012214936.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012214936A1 (de
Inventor
Christian Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autoliv Development AB
Original Assignee
Autoliv Development AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Autoliv Development AB filed Critical Autoliv Development AB
Priority to DE102012214936.8A priority Critical patent/DE102012214936B4/de
Publication of DE102012214936A1 publication Critical patent/DE102012214936A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012214936B4 publication Critical patent/DE102012214936B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
    • B60R22/4628Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
    • B60R22/4628Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators
    • B60R2022/4642Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators the gas directly propelling a flexible driving means, e.g. a plurality of successive masses, in a tubular chamber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
    • B60R22/4628Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators
    • B60R2022/4661Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators comprising venting means, e.g. for avoiding overpressure in case of fire or for allowing return motion with energy absorption

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Abstract

Pyrotechnische Straffvorrichtung (10) für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung, umfassend – einen Gasgenerator (17), und – einen in einem Rohr (16) geführten Kolben (21), der einen Druckraum (20) in dem Rohr (16) verschließt, wobei – der Druckraum (20) durch den Gasgenerator (17) mit einem Druck beaufschlagbar ist, und – der Kolben (21) durch den in dem Druckraum (20) vorhandenen Druck zu einer Straffbewegung antreibbar ist, welche mittels einer Kraftübertragungseinrichtung auf den Sicherheitsgurt übertragbar ist, wobei – der Kolben (21) eine an seiner seitlichen Dichtfläche (4) angeordnete Kerbe (5, 6, 7) aufweist, – die Dichtfläche (4) des Kolbens (21) einen ersten Abschnitt (4c) mit einem größeren Durchmesser und einen zweiten Abschnitt (4b) mit einem kleineren Durchmesser aufweist, und – der Kolben (21) mit dem ersten Abschnitt (4c) an dem Rohr (16) dichtend anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kerbe (5, 6, 7) zweistufig mit einem ersten Abschnitt (5a) mit einem geringen Öffnungsquerschnitt und einem zweiten Abschnitt (5b) mit einem größeren Öffnungsquerschnitt ausgebildet ist, wobei – der erste Abschnitt (5a) der Kerbe (5) in dem ersten Abschnitt (4c) der Dichtfläche (4) angeordnet ist, und – eine Trennwand (5c) vorgesehen ist, welche zwischen dem zweiten Abschnitt (5b) und dem ersten Abschnitt (5a) angeordnet ist und derart bemessen ist, dass sie während der Straffbewegung unter den herrschenden Druckverhältnissen aufreißt und/oder durch Materialabtrag zumindest teilweise abgetragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine pyrotechnische Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Grundsätzlich besteht bei Straffvorrichtungen der gattungsgemäßen Art das Problem, dass sich die Druckverhältnisse in der Straffvorrichtung während des Straffvorgangs sehr stark ändern. Insbesondere sehr hohe Druckspitzen können dazu führen, dass Teile der Straffvorrichtung beschädigt werden, oder der Bewegungsablauf der Straffvorrichtung gestört wird. Ferner besteht das Problem, dass die Gurtauszugskraft zu Beginn der sich an den Straffvorgang anschließenden kraftbegrenzten Gurtbandauszugsbewegung durch den noch anstehenden Druck in der Straffvorrichtung kurzzeitig auf ein höheres als durch die Kraftbegrenzungseinrichtung definiertes Kraftbegrenzungsniveau ansteigt. Dieser Effekt wird auch allgemein als Kraftbegrenzungsstörung bezeichnet. Zur Vermeidung dieser sich aus dem überhöhten Druck ergebenden entstehenden Nachteile werden bereits verschiedene Lösungen vorgesehen, um Druckspitzen zu vermeiden und den Druck nach der erfolgten Straffung des Sicherheitsgurtes möglichst schnell abzubauen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Gurtauszugskraft während der Umsteuerphase von der Straffbewegung zu der kraftbegrenzten Gurtauszugsbewegung aufgrund der erforderlichen Verriegelung der Gurtwelle vor dem kraftbegrenzten Gurtbandauszug kurzzeitig absacken kann. Daher sollte die wirkende Straffkraft nach Möglichkeit noch bis zur Verriegelung der Gurtwelle gehalten werden. Damit unterliegt die Auslegung der Straffvorrichtung grundsätzlich gegensätzlichen Anforderungen und die Straffkraft bzw. der Druck in der pyrotechnischen Straffvorrichtung sollte im Idealfall bis zum Verriegeln möglichst noch gehalten werden, wohingegen sie nach dem Verriegeln der Gurtwelle vor dem Beginn der kraftbegrenzten Gurtbandauszugsbewegung möglichst schnell reduziert werden sollte, damit beide Nachteile möglichst vermieden werden.
  • Aus der US 6 345 504 B1 ist eine pyrotechnische Straffvorrichtung mit einer Kolben-Zylindereinheit bekannt, bei der der Kolben durch eine elastische Kugel mit einem Sackloch gebildet ist, und in einer nachfolgenden Kugel eine Durchgangsbohrung vorgesehen ist, durch die ein in dem Sackloch gehaltener Stab hindurchragt. Beim Auftreten eines überhöhten Drucks verursacht der Stab ein Zerbrechen der elastischen Kugel, um ein Entweichen des Gases durch den Kanal zu gestatten. Sowohl die Herstellung des Sackloches als auch die Herstellung der Durchgangsbohrung und des Stabes sind teuer und erfordern einen aufwendigen Montageprozess, der die Straffvorrichtung weiter verteuert.
  • Aus der DE 10 2009 051 451 A1 ist ferner eine pyrotechnische Straffvorrichtung bekannt, welche einen Kolbenantrieb aufweist, in dem ein Kolben mit einer in der seitlichen Randfläche des Kolbens angeordneten Kerbe vorgesehen ist. Die Kerbe ist zu Beginn der Straffbewegung verschlossen bzw. sie weist alternativ einen nur sehr kleinen Öffnungsquerschnitt auf, und wird durch den anstehenden Druck und die Strömungsverhältnisse geöffnet oder erweitert. Dadurch wird zu Beginn der Straffbewegung eine größere Straffleistung übertragen und der anstehende Druck bzw. die wirkende Straffkraft zum Ende der Straffbewegung hin durch das Öffnen oder Erweitern der Kerbe schneller verringert.
  • Aus der DE 10 2010 018 513 A1 ist eine Straffervorrichtung für einen Sicherheitsgurt bekannt, bei dem ein Kolben in einem Rohr geführt ist, welcher einen Druckraum im Rohr verschließt, wobei der Druckraum durch einen Gasgenerator mit einem Druck beaufschlagbar ist, wodurch der Kolben zu einer Strafferbewegung angetrieben wird, welche mittels an der Stirnseite des Kolbens anliegenden Massekörpern auf den Sicherheitsgurt übertragbar ist. Zentrisch in dem Kolben ist ein Durchgang vorgesehen, welcher durch einen dünnwandigen Steg verschlossen ist, welcher bei Überschreiten eines vorbestimmten Drucks im Druckraum aufreißt.
  • Bei beiden Lösungen sind keine Maßnahmen zur Verringerung des bekannten Durchsackens der Gurtauszugskraft während des Umsteuervorgangs von der Straffbewegung zu der kraftbegrenzten Gurtbandauszugsbewegung bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Straffvorrichtung mit einer hohen Straffleistung bereitzustellen, welche eine über den Sicherheitsgurt ausgeübte Rückhaltekraft mit einer möglichst geringen Kraftbegrenzungsstörung und einem gleichzeitig geringen Abfall während der Umsteuerbewegung ermöglichen soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen, den Figuren sowie der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen.
  • Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Kerbe zweistufig mit einem ersten Abschnitt mit einem geringen Öffnungsquerschnitt und einem zweiten Abschnitt mit einem größeren Öffnungsquerschnitt ausgebildet ist, und eine Trennwand vorgesehen ist, welche zwischen dem zweiten Abschnitt und dem ersten Abschnitt angeordnet ist und derart bemessen ist, dass sie während der Straffbewegung unter den herrschenden Druckverhältnissen aufreißt und/oder durch Materialabtrag zumindest teilweise abgetragen wird. Dabei wird die Kerbe erfindungsgemäß zunächst einmal in zwei Abschnitte aufgeteilt, welche in Strömungsrichtung des Gasstromes bzw. in Längsrichtung der Kerbe hintereinander angeordnet sind und unterschiedliche Strömungsquerschnitte aufweisen. Die Abschnitte der Kerbe sind erfindungsgemäß durch eine Trennwand voneinander getrennt, so dass eine Durchströmung des zweiten Abschnittes mit dem größeren Strömungsquerschnitt in der Anfangsphase der Straffbewegung nicht möglich ist. Damit wird durch die Trennwand ein Druckabbau durch den zweiten Abschnitt der Kerbe in einer Anfangsphase der Straffbewegung verhindert und die Straffleistung bewusst nicht verringert. Erst durch das Aufreißen der Trennwand oder durch den Materialabtrag der Trennwand wird eine Durchströmung des zweiten Abschnittes von dem ersten Abschnitt ermöglicht, und dadurch der zum Druckabbau zur Verfügung stehende Strömungsquerschnitt vergrößert, so dass der Druckabbau sukzessive oder schlagartig vergrößert wird und die anstehende Straffkraft zum Ende der Straffbewegung bewusst verringert wird. Die anliegende Straffkraft wird dadurch wesentlich länger und vorzugsweise bis zum Verriegeln der Gurtwelle gehalten, so dass die Rückhaltekraft in der Umsteuerphase nicht durchsackt. Gleichzeitig wird der Druck nach dem Aufreißen der Trennwand bzw. dem Abtragen der Trennwand wesentlich schneller abgebaut, so dass die Kraftbegrenzungsstörung zu Beginn der Kraftbegrenzungsphase möglichst gering ist. Außerdem wird die Straffleistung insgesamt zu Beginn der Straffbewegung durch das erst spätere Aufreißen oder Abtragen der Trennwand nicht nachteilig vermindert. Damit kann die Straffvorrichtung durch die vorgeschlagene Lösung hinsichtlich aller zu erfüllender Anforderungen an die Straffleistung und die Rückhaltekraft besser ausgelegt werden, wobei zur Auslegung insbesondere die Bemessung der Abschnitte der Kerbe und die Bemessung der Trennwand zur Verfügung stehen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Dichtfläche des Kolbens einen ersten Abschnitt mit einem größeren Durchmesser und einen zweiten Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser aufweist, und der Kolben mit dem ersten Abschnitt an dem Rohr dichtend anliegt, und der erste Abschnitt der Kerbe in dem ersten Abschnitt der Dichtfläche angeordnet ist. Damit wirkt der erste Abschnitt der Kerbe bereits zu Beginn der Straffbewegung, da er in dem an der Wandung des Rohres anliegenden Abschnitt der Kerbe angeordnet ist. Der zweite Abschnitt der Kerbe wird dann erst in einer späteren Phase der Straffbewegung zum Druckabbau genutzt, wenn die Trennwand aufgerissen oder abgetragen ist. Dabei kann der erste Abschnitt der Kerbe zu diesem Zeitpunkt durch Materialabtrag ebenfalls erweitert sein, so dass der insgesamt zur Verfügung stehende Strömungsquerschnitt zum Druckabbau in der späteren Phase der Straffbewegung wesentlich größer als in der Anfangsphase der Straffbewegung ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der erste Abschnitt in Längsrichtung der Kerbe kürzer als der erste Abschnitt der Dichtfläche ist, und die Trennwand durch einen nichtgekerbten Abschnitt des ersten Abschnittes der Dichtfläche gebildet ist. Die Trennwand kann dadurch bei der Herstellung der Kerbe gleich mitgeformt werden, indem die Kerbe in der Länge so bemessen ist, dass sie sich nicht über die gesamte Länge des ersten Abschnittes erstreckt, sondern ein Abschnitt bewusst nichtgekerbt ist und dadurch als Trennwand für den Gasstrom wirkt.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass der zweite Abschnitt wenigstens abschnittsweise konisch ausgebildet ist. Dadurch wird bewusst eine Änderung der Strömungsgeschwindigkeit des durchströmenden Gasstromes bewirkt. Der zweite Abschnitt ist dabei bevorzugt konisch sich in Strömungsrichtung erweiternd ausgebildet, so dass der Eintrittsquerschnitt des zweiten Abschnittes praktisch eine Engstelle darstellt, in welcher eine besonders hohe Strömungsgeschwindigkeit herrscht und dadurch ein besonders hoher Materialabtrag stattfindet.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass an dem Kolben mehrere Kerben, vorzugsweise drei Kerben, vorgesehen sind, welche in Umfangsrichtung äquidistant zueinander angeordnet sind. Durch das Vorsehen von mehreren Kerben kann der Druck gleichmäßiger über den Umfang verteilt abgebaut werden, wobei insbesondere die äquidistante Anordnung einen gleichmäßigen Druckabbau und dadurch auch eine gleichmäßigere Belastung des Kolbens ermöglicht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt:
  • 14: einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kolben in verschiedenen Darstellungen;
  • 5: einen Gurtaufroller mit einer erfindungemäß ausgebildeten Straffvorrichtung;
  • 6: verschiedene alternative Ausführungsformen der Kerbe in dem Kolben; und
  • 7: Druckverläufe über der Zeit für verschiedene Straffvorrichtungen mit einem Kolben ohne Öffnung, mit einem Kolben mit einer einfachen Kerbe und mit einem Kolben mit einer erfindungsgemäßen Kerbe.
  • Der in 5 schematisch gezeigte Gurtaufroller umfasst ein Gehäuse 11 mit Seitenschenkeln 13, eine darin gelagerte Gurtaufwickelwelle 12 für einen nicht dargestellten Sicherheitsgurt und eine nach Auslösung auf die Gurtaufwickelwelle 12 einwirkende Straffvorrichtung 10. Die Straffvorrichtung 10 umfasst ein mit der Gurtaufwickelwelle 12 drehfest verbundenes Antriebsrad 14, das beispielsweise eine Außenverzahnung 15 aufweist, einen insbesondere pyrotechnischen Gasgenerator 17 zur Erzeugung eines Gasdrucks, und ein den Gasgenerator 17 mit der Gurtaufwickelwelle 12 über das Antriebsrad 14 verbindendes Rohr 16. Das Rohr 16 wird von einer Rohrwand 24 gebildet, die Teil des Gehäuses 11 oder alternativ auch ein separates Bauteil sein kann.
  • In dem Rohr 16 ist eine Reihe von insbesondere metallischen Kugeln 19 zur Übertragung des von dem Gasgenerator 17 erzeugten Gasdrucks auf die Gurtaufwickelwelle 12 über das Antriebsrad 14 vorgesehen. Der Gurtaufroller ist hinsichtlich der Ausgestaltung des Wechselwirkungsbereichs 18 zwischen der Kugelreihe 19 und dem Antriebsrad 14 sowie etwaiger Kupplungseinrichtungen zwischen dem Antriebsrad 14 und der Gurtaufwickelwelle 12 nicht beschränkt. Zur reibungsarmen Kraftübertragung ist der Außendurchmesser der Kugeln 19 zweckmäßigerweise etwas geringer als der Innendurchmesser des Rohres 16.
  • In dem Rohr 16 ist weiterhin ein nur schematisch angedeuteter Kolben 21 vorgesehen, der zweckmäßigerweise in einem Bereich 23 zwischen dem Gasgenerator 17 und der Kugelreihe 19, das heißt unmittelbar vor der in Kraftübertragungsrichtung ersten Kugel 19a der Kugelreihe 19 angeordnet ist. Der Kolben 21 schließt einen durch den Gasgenerator 17 mit einem Gasdruck beaufschlagbaren Druckraum 20 in dem Rohr 16 ab, so dass er bei einer Druckbeaufschlagung des Druckraumes 20 durch den Gasgenerator 17 zu einer Straffbewegung antreibbar ist. Die Straffbewegung des Kolbens 21 wird durch die Kraftübertragungseinrichtung, gebildet durch die Kugeln 19 und das Antriebsrad 14, auf die Gurtwelle 12 übertragen, so dass das Gurtband bei einer Aktivierung des Gasgenerators 17 gestrafft wird. Die Straffvorrichtung 10 wurde beispielhaft in Anwendung auf einen Gurtaufroller mit einer Kraftübertragungseinrichtung aus einer Reihe von Kugeln 19 und einem Antriebsrad 14 beschrieben, denkbar wären aber auch andere Arten der Kraftübertragungseinrichtungen, wie z. B. ein Zahnstangen- oder Seilantrieb. Die Erfindung ist praktisch auf alle Arten von Straffvorrichtungen anwendbar, deren Antrieb eine Kolben-Zylindereinheit umfasst. Die Straffvorrichtung kann auch an einem Gurtschloss oder einem Endbeschlag angeordnet sein.
  • In den 1 bis 4 ist der Kolben 21 mit drei in einem Winkel von 120 Grad in Umfangsrichtung äquidistant zueinander angeordneten Kerben 5, 6 und 7 vergrößert in verschiedenen Darstellungen zu erkennen, wobei die Erfindung beispielhaft anhand der Kerbe 5 näher beschrieben wird. Der Kolben 21 ist zylindrisch und leicht konisch ausgebildet und weist eine Dichtfläche 4 mit einem ersten Abschnitt 4c, einem zweiten Abschnitt 4b und einem dritten Abschnitt 4a auf. Der erste Abschnitt 4c des Kolbens 21 ist konisch sich in Richtung des Druckraumes 20 erweiternd ausgebildet, so dass er mit einer Dichtlippe 3 dichtend an der Innenwand des Rohres 16 anliegt. Der zweite Abschnitt 4b weist einen geringeren Außendurchmesser als der erste Abschnitt 4c auf und verläuft zylindrisch mit einem in Axialrichtung konstanten Durchmesser. An dem zweiten Abschnitt 4b schließt sich in Axialrichtung der dritte Abschnitt 4a an, welcher sich ausgehend von dem zweiten Abschnitt in Axialrichtung auf einen wiederum kleineren Durchmesser konisch verjüngt. Insgesamt weist der Kolben 21 dadurch eine Stufenform mit zwei konischen Abschnitten 4a und 4c auf, welche es ermöglicht, dass der Kolben 21 dichtend durch das gekrümmte Rohr 16 bewegt wird, ohne dabei festzuklemmen oder seine Dichtwirkung zu verlieren. Der Kolben 21 weist dabei im Bereich des ersten Abschnitts 4c eine in Richtung des Randes abnehmende Wandstärke auf, welche an dem Rand schließlich derart bemessen ist, dass die Dichtlippe 3 geringfügig flexibel ist, und der Kolben 21 unter dichtender Anlage an der Innenwandung des Rohres 16 dem Verlauf der Krümmung folgen kann.
  • Die Kerbe 5 ist aus zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Abschnitten 5a und 5b gebildet, welche durch eine Trennwand 5c voneinander getrennt sind. Wie in der Schnittdarstellung in 4 zu erkennen ist, ist der erste Abschnitt 5a der Kerbe 5 nicht so tief ausgeführt, dass er sich über die gesamte Länge des konischen ersten Abschnitts 4c der Dichtfläche 4 erstreckt, sondern stattdessen ein kurzes Stück des ersten Abschnittes 4c nichtgekerbt ist, welches hier als eine Trennwand 5c zu einem zweiten Abschnitt 5b der Kerbe 5 wirkt.
  • Der zweite Abschnitt 5b der Kerbe 5 erstreckt sich ausgehend von dem Rand des dritten Abschnitts 4a der Dichtfläche 4 bis in den zweiten Abschnitt 4b der Dichtfläche 4 hinein, wobei er sich konisch zu der Mitte der Dichtfläche 4 hin verengt. Die Trennwand 5c bildet praktisch eine Art Stufe von dem zweiten Abschnitt 5b mit dem kleineren Durchmesser hin zu dem ersten Abschnitt 5a mit dem größeren Durchmesser, so dass beide Abschnitte 5a und 5b nicht direkt ineinander übergehen.
  • In der Anfangsphase der Straffbewegung kann ein Druckausgleich von dem Druckraum 20 auf die andere Seite des Kolbens 21 allein über den ersten Abschnitt 5a der Kerbe 5 erfolgen. Aufgrund des durch den ersten Abschnitt 5a der Kerbe 5 mit der hohen Strömungsgeschwindigkeit hindurchströmenden Gasstromes wird die Trennwand 5c durch Erosion abgetragen, so dass der Gasstrom anschließend auch durch den zweiten Abschnitt 5b der Kerbe 5 in den ersten Abschnitt 5a einströmen kann. Aufgrund der geschaffenen Verbindung und des auch in dem ersten Abschnitt 5a der Kerbe 5 stattfindenden Materialabtrages wird der zur Verfügung stehende Strömungsquerschnitt während der Straffbewegung bewusst vergrößert, so dass zum Ende der Straffbewegung ein erheblich größerer Druckausgleich stattfinden kann, als dies während der Anfangsphase der Straffbewegung der Fall ist. Dabei wird durch die Trennwand 5c bewusst ein Abschnitt vorgesehen, welcher entsprechend seiner Wandstärke nach einer vorbestimmten Zeit abgetragen wird oder aufreißt und erst dann die Strömungsverbindung freigibt. Der Strömungsquerschnitt wird dadurch in einer Spätphase der Straffbewegung schlagartig vergrößert, so dass die Straffkraft länger gehalten und nach dem Abtragen oder Aufreißen der Trennwand schneller abgebaut wird. Damit kann die Gurtwelle ohne ein Durchsacken der Rückhaltekraft verriegeln, ohne dass das Kraftbegrenzungsniveau der Rückhaltekraft bei der Aktivierung der Kraftbegrenzungseinrichtung unnötig erhöht wird. Der Verlauf der durch die Straffvorrichtung bewirkten Rückhaltekraft entspricht damit in der Annäherung eher einer Rechteckform als dies bei Straffvorrichtungen der gattungsgemäßen Art mit einfachen Bohrungen zum Druckausgleich der Fall war.
  • In der 6 sind drei verschiedene Formgebungen der Kerbe 5 zu erkennen, bei denen der erste Abschnitt 5a jeweils eine konstante Breite aufweist und durch eine Trennwand 5c konstanter Wandstärke von einem zweiten Abschnitt 5b getrennt ist. Der zweite Abschnitt 5b weist in dem linken Ausführungsbeispiel einen konischen Verlauf mit in Strömungsrichtung zunehmender Breite und in dem Beispiel in der Mitte eine Rechteckform mit in Strömungsrichtung konstanter Breite auf. Beiden Ausführungsbeispielen gemeinsam ist, dass die Breite des zweiten Abschnitts 5b im Mittel größer ist als die Breite des ersten Abschnitts, so dass durch den zweiten Abschnitt 5b ein größerer Gasstrom zum Druckausgleich hindurchströmen kann als durch den ersten Abschnitt zu Beginn des Straffvorganges. Dabei kann der erste Abschnitt 5a zum Zeitpunkt des Aufreißens der Trennwand 5c durch Materialabtrag bereits auch schon auf einen größeren Strömungsquerschnitt aufgeweitet sein. In dem rechten Ausführungsbeispiel ist der zweite Abschnitt 5b durch eine Kombination der beiden vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele gebildet, indem dieser zunächst einen Abschnitt mit einer konstanten Breite aufweist, an den sich ein konischer Abschnitt anschließt.
  • In der 7 ist der Druckverlauf über der Zeit für verschiedene Kolben 21 dargestellt. Die Kurve A zeigt den Druckverlauf in einer Straffvorrichtung mit einem Kolben 21 ohne Öffnung bzw. ohne eine Kerbe 5. Die Kurve B zeigt den Druckverlauf, wenn in dem Kolben 21 eine einfache Kerbe 5 vorgesehen ist, wie sie z. B. aus der DE 10 2009 051 451 A1 bekannt ist. Die Kurve C zeigt schließlich den Verlauf des Druckes bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Kolbens 21. Bei einer Aktivierung des Gasgenerators 17 steigt der Druck zunächst bis zu einem Zeitpunkt T1 an, in diesem Verlauf unterscheiden sich die Kurven A, B und C nicht. Ab dem Zeitpunkt T1 beginnt der Gasstrom durch die Kerbe 5 zu entweichen, so dass die Kurven B und C bzw. die Drücke in den Straffvorrichtungen 10 mit einem Kolben 21 mit einer Kerbe 5 entsprechend während eines Zeitraumes I bis zu einem Zeitpunkt T2 sinken. Zu dem Zeitpunkt T2 reißt die Trennwand 5c in dem erfindungsgemäß ausgebildeten Kolben 21 auf, so dass ein größerer Gasstrom durch die Kerbe 5 strömen kann und der Druck sprungartig weiter gesenkt wird, was anhand des Verlaufs der Kurve C zu erkennen ist. Damit wird der Druck während der weiteren Zeitdauer II schlagartig gesenkt und dadurch eine mögliche Kraftbegrenzungsstörung vermieden oder zumindest verringert, was durch den Vergleich der Kurven B und C deutlich zu erkennen ist.

Claims (5)

  1. Pyrotechnische Straffvorrichtung (10) für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung, umfassend – einen Gasgenerator (17), und – einen in einem Rohr (16) geführten Kolben (21), der einen Druckraum (20) in dem Rohr (16) verschließt, wobei – der Druckraum (20) durch den Gasgenerator (17) mit einem Druck beaufschlagbar ist, und – der Kolben (21) durch den in dem Druckraum (20) vorhandenen Druck zu einer Straffbewegung antreibbar ist, welche mittels einer Kraftübertragungseinrichtung auf den Sicherheitsgurt übertragbar ist, wobei – der Kolben (21) eine an seiner seitlichen Dichtfläche (4) angeordnete Kerbe (5, 6, 7) aufweist, – die Dichtfläche (4) des Kolbens (21) einen ersten Abschnitt (4c) mit einem größeren Durchmesser und einen zweiten Abschnitt (4b) mit einem kleineren Durchmesser aufweist, und – der Kolben (21) mit dem ersten Abschnitt (4c) an dem Rohr (16) dichtend anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kerbe (5, 6, 7) zweistufig mit einem ersten Abschnitt (5a) mit einem geringen Öffnungsquerschnitt und einem zweiten Abschnitt (5b) mit einem größeren Öffnungsquerschnitt ausgebildet ist, wobei – der erste Abschnitt (5a) der Kerbe (5) in dem ersten Abschnitt (4c) der Dichtfläche (4) angeordnet ist, und – eine Trennwand (5c) vorgesehen ist, welche zwischen dem zweiten Abschnitt (5b) und dem ersten Abschnitt (5a) angeordnet ist und derart bemessen ist, dass sie während der Straffbewegung unter den herrschenden Druckverhältnissen aufreißt und/oder durch Materialabtrag zumindest teilweise abgetragen wird.
  2. Pyrotechnische Straffvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Abschnitt (5a) in Längsrichtung der Kerbe (5) kürzer als der erste Abschnitt (4c) der Dichtfläche (4) ist, und – die Trennwand (5c) durch einen nichtgekerbten Abschnitt des ersten Abschnittes (4c) der Dichtfläche (4) gebildet ist.
  3. Pyrotechnische Straffvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der zweite Abschnitt (5b) wenigstens abschnittsweise konisch ausgebildet ist.
  4. Pyrotechnische Straffvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (5b) eine konstante Breite aufweist, welche größer als die Breite des ersten Abschnitts (5a) ist.
  5. Pyrotechnische Straffvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – an dem Kolben (21) mehrere Kerben (5, 6, 7), vorzugsweise drei Kerben (5, 6, 7), vorgesehen sind, welche in Umfangsrichtung äquidistant zueinander angeordnet sind.
DE102012214936.8A 2012-08-22 2012-08-22 Pyrotechnische Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung Active DE102012214936B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012214936.8A DE102012214936B4 (de) 2012-08-22 2012-08-22 Pyrotechnische Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012214936.8A DE102012214936B4 (de) 2012-08-22 2012-08-22 Pyrotechnische Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012214936A1 DE102012214936A1 (de) 2014-02-27
DE102012214936B4 true DE102012214936B4 (de) 2016-09-15

Family

ID=50069568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012214936.8A Active DE102012214936B4 (de) 2012-08-22 2012-08-22 Pyrotechnische Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012214936B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018121999A1 (de) * 2018-09-10 2020-03-12 Autoliv Development Ab Pyrotechnische Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111301340A (zh) * 2018-12-12 2020-06-19 奥托立夫开发公司 用于安全带的旋转收紧装置及其活塞体

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6345504B1 (en) * 1999-08-25 2002-02-12 Takata Corporation Pretensioner with gas escape mechanism
DE102009051451A1 (de) * 2009-10-30 2011-05-19 Autoliv Development Ab Straffervorrichtung für einen Sicherheitsgurt
DE102010018513A1 (de) * 2010-04-27 2011-10-27 Autoliv Development Ab Straffervorrichtung für einen Sicherheitsgurt

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6345504B1 (en) * 1999-08-25 2002-02-12 Takata Corporation Pretensioner with gas escape mechanism
DE102009051451A1 (de) * 2009-10-30 2011-05-19 Autoliv Development Ab Straffervorrichtung für einen Sicherheitsgurt
DE102010018513A1 (de) * 2010-04-27 2011-10-27 Autoliv Development Ab Straffervorrichtung für einen Sicherheitsgurt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018121999A1 (de) * 2018-09-10 2020-03-12 Autoliv Development Ab Pyrotechnische Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012214936A1 (de) 2014-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009051451B4 (de) Straffervorrichtung für einen Sicherheitsgurt
EP2222518B1 (de) Gurtaufroller mit strafferantrieb
EP3642084B1 (de) Sicherheitsgurteinrichtung für ein fahrzeug
DE102006031369A1 (de) Gurtstraffer für ein Sicherheitsgurtsystem
DE102010018512A1 (de) Straffervorrichtung für einen Sicherheitsgurt
DE102007001056B4 (de) Drucksteuervorrichtung für ein Fahrzeug
WO2016113124A1 (de) Gurtstraffer für ein sicherheitsgurtsystem
DE102015202273A1 (de) Druckübersetzervorrichtung und Druckgießmaschinen-Gießaggregat
DE102012214936B4 (de) Pyrotechnische Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung
DE202006014487U1 (de) Gurtstraffer für ein Sicherheitsgurtsystem
EP3059127B1 (de) Straffervorrichtung für einen sicherheitsgurt
DE102009030215B4 (de) Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Gurtstraffer und einer Kraftbegrenzungseinrichtung
DE102016118461A1 (de) Gurtstraffer
DE102015112961B3 (de) Gurtaufroller mit Verkeilungselement im Strafferrohr
DE102008004969A1 (de) Gurtaufroller mit Strafferantrieb
DE102009056244B4 (de) Straffervorrichtung für einen Sicherheitsgurt
DE102017216146B3 (de) Irreversible Gurtstraffeinrichtung für einen Sicherheitsgurt
DE102004057095B3 (de) Gurtstraffer
DE102018121999B4 (de) Pyrotechnische Straffvorrichtung für einen Sicherheitsgurt einer Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung
DE102010026113B4 (de) Pyrotechnischer Gurtstraffer für ein Sicherheitsgurtsystem mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung
DE102004045864A1 (de) Gurtstraffer für ein Fahrzeug-Sicherheitsgurt-System
DE102016105540B4 (de) Gurtstraffer mit zweiteiligem Kolben
DE60306528T2 (de) Vorspannvorrichtung
WO2014079684A1 (de) Sicherheitsgurt-straffervorrichtung mit überdruck-absicherung
DE4310899B4 (de) Hydraulisches Umlaufsperrventil

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final