-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Es wird zunehmend beliebter, in Kältegeräten – zu denen hauptsächlich Kühlschränke und Gefrierschränke zählen – sogenannte IWD-Systeme zu installieren, die auch als Ice-Water-Dispenser bezeichnet werden und kaltes Wasser, Eiswürfel und/oder gecrushtes Eis abgeben. Derartige Systeme arbeiten so, dass auf eine Ablage in oder an dem Dispenser ein Behälter aus beispielsweise Glas aufgestellt wird, in den dann das kalte Wasser oder das Eis aus einer Ausgabeöffnung des Dispensers von oben eingefüllt wird. In der Regel ist zu beobachten, dass relativ viel Eis oder Wasser daneben spritzt, da die Ablage einen festen, relativ groß bemessenen Abstand von der Ausgabeöffnung aufweist, um Eis auch in große Behälter einfrieren zu können. Wird nun ein weniger hoher Behälter verwendet, besteht die einzige Abhilfe gegen ein übermäßiges Spritzen von Eis darin, den Behälter unmittelbar unter die Ausgabeöffnung zu halten.
-
Das Halten des Behälters unter die Ausgabeöffnung über den ganzen Zeitraum, der für das Befüllen des Behälters erforderlich ist, wird jedoch von vielen Benutzern als lästig empfunden.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kältegerät mit einem Dispenser vorzuschlagen, bei dem dieses Problem mit einfachen konstruktiven Maßnahmen gelöst ist.
-
Diese Aufgabe wird mit einem Kältegerät gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Erfindungsgemäß besitzt das Kältegerät einen Spender bzw. Dispenser zur Ausgabe von gekühltem Wasser oder Eis durch eine Ausgabeöffnung. Im Folgenden wird sowohl für gekühltes Wasser als auch für Eis – sei es für Eiswürfel oder gecrushtes Eis – zusammenfassend der Ausdruck ”Wasser” verwendet. Das Kältegerät enthält ferner eine Haltevorrichtung zum Halten des Behälters, in dem das ausgegebene Wasser aufgenommen werden soll, insbesondere während der Ausgabe des Wassers, damit ein Benutzer den Behälter nicht währenddessen halten muss. Das erfindungsgemäße Kältegerät zeichnet sich dadurch aus, dass die Haltevorrichtung mit einer Höhenverstelleinrichtung versehen ist, mittels derer sie höhenverstellbar ausgestaltet ist. Dadurch kann der Behälter unabhängig von seiner Größe bzw. Höhe vor der Ausgabe von Wasser auf der Haltevorrichtung abgestellt und diese dann auf die für die Höhe des Behälters passende Position relativ nahe an der Ausgabeöffnung eingestellt werden. Diese Lösung erhöht den Komfort für Benutzer des erfindungsgemäßen Kältegeräts.
-
Bevorzugt ist die Haltevorrichtung innerhalb der Nische in Stufen und/oder stufenlos in ihrer Höhe zur Ausgabeöffnung hin veränderbar.
-
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Haltevorrichtung durch form- oder kraftschlüssige Verbindungen in mehreren verschiedenen Höhenpositionen am Kältegerät halterbar ist. Dabei kann es sich z. B. um Klemmverbindungen, Steckverbindungen und besonders bevorzugt Rastverbindungen handeln. Diese sind z. B. derart ausgestaltet, dass die Haltevorrichtung in einer Reihe von gleichmäßig voneinander beabstandeten Höhenpositionen gehaltert und zwischen diesen Positionen verschoben werden kann. Gerade bei Klemmverbindungen sind auch Ausgestaltungen denkbar, bei denen die Haltevorrichtung in beliebigen Höhenpositionen zwischen zwei Maximalpositionen gehaltert werden kann.
-
Um das vertikale Verschieben der Haltevorrichtung zu ermöglichen, ist dieses bevorzugt durch eine Führungseinrichtung vertikal am Kältegerät verschiebbar, insbesondere durch zumindest einen von der Haltevorrichtung in eine vertikale Führungsnut am Kältegerät vorstehenden Führungsvorsprung. Umgekehrt kann auch eine vertikale Führungsnut an der Haltevorrichtung vorgesehen sein, in die ein vertikaler Führungsvorsprung am Kältegerät eingreift.
-
Gemäß einer konstruktive einfach ausgestalteten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kältegeräts umfasst die Höhenverstelleinrichtung mindestens einen Rastvorsprung, der an oder in der Haltevorrichtung vorgesehen ist und in Rastausnehmungen eingerastet werden kann, welche im Kältegerät übereinander angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Haltevorrichtung ohne großen Aufwand in ihrer Höhe variiert werden.
-
Es ist bevorzugt, dass die Haltevorrichtung eine für die Höhenverstellung verwendbare Griffvorrichtung und eine Entriegelungsvorrichtung zum Entriegeln des mindestens einen Rastvorsprungs aufweist, wobei die Entriegelungsvorrichtung- und die Griffvorrichtung so nahe beieinander und so günstig relativ zueinander angeordnet sind, dass die Griffvorrichtung gleichzeitig mit bzw. kurz nach Betätigung der Entriegelungsvorrichtung benutzt werden kann. In anderen Worten ist durch die Anordnung dieser beiden Vorrichtungen relativ zueinander sicherzustellen, dass in einfacher und unproblematischer Weise nach Entriegelung der Haltevorrichtung diese durch Betätigung der Griffvorrichtung in ihrer Höhe verstellt werden kann. Vorzugsweise ist die Anordnung so zu treffen, dass hierfür eine einzige Hand eines Benutzers ausreicht und nicht beide Hände erforderlich sind. Ein konstruktiv besonders einfaches Beispiel hierfür ist dann gegeben, wenn die Griffvorrichtung als Eingriffmulde ausgestaltet ist und die Entriegelungsvorrichtung als am oberen Rand der Eingriffmulde angeordnete Griffklinke ausgebildet ist. Dann kann durch Eingreifen in die Eingriffmulde die Griffklinke zur Entriegelung des mindestens einen Rastvorsprungs betätigt werden, wonach die Haltevorrichtung bezüglich der Höhe verstellt werden kann.
-
Dabei ist es denkbar, dass der mindestens eine Rastvorsprung so ausgestaltet ist, beispielsweise als nur in Richtung nach unten blockierende Sperrklinke, dass die Haltevorrichtung jederzeit durch eine Druckausübung der Griffmulde von unten nach oben die Haltevorrichtung nach oben bewegt werden kann. Die Haltevorrichtung rastet jedes Mal dann mittels der Sperrklinke in eine der übereinanderliegenden Rastausnehmungen ein, wenn die Sperrklinke an der Rastausnehmung vorbeibewegt wird. Für die Bewegung der Haltevorrichtung nach unten muss dann die mindestens eine Sperrklinke durch Betätigung der Griffklinke aus der Rastausnehmung ausgerastet werden.
-
Eine technisch aufwendigere, jedoch noch komfortable Ausführungsform der Erfindung ist dann gegeben, wenn die Höhenverstelleinrichtung einen Motor umfasst. Die Haltevorrichtung kann dann durch einfaches Betätigen eines Betätigungsschalters oder -knopfes während der Dauer der Verstellbewegung durch den Motor eingestellt werden. Der Komfort kann noch weiter verbessert werden, wenn die Höhenverstelleinrichtung zusätzlich einen Sensor, der die Position des oberen Rands eines auf der Haltevorrichtung befindlichen Behälters ermittelt, sowie eine Steuereinrichtung für eine Höhenverstellung der Haltevorrichtung aufweist. Die Steuereinrichtung kann dann so ausgelegt werden, dass sie automatisch den oberen Rand des Behälters in eine optimale Position relativ zur Ausgabeöffnung bewegt, sobald beispielsweise ein Behälter auf die Halteeinrichtung abgestellt wird – was durch einen weiteren Sensor erfasst werden kann – oder sobald ein entsprechender Betätigungsknopf kurz angetippt wird. Der Benutzer braucht dabei nicht darauf zu achten, dass die Höhenverstelleinrichtung beispielsweise die Haltevorrichtung mit dem darauf abgestellten Behälter zu weit hochfährt. Gegebenenfalls kann ein Benutzer selbst Einfluss auf die Wahl der optimalen Position nehmen, wenn er zum Beispiel bei der Verwendung des Dispensers bzw. Eisspenders den Behälter über den oberen Rand hinaus befüllen möchte. Alternativ ist es auch möglich, dass die Steuereinrichtung mit einem Betätigungsschalter für den Dispenser verbunden und so ausgelegt bzw. programmiert ist, dass sie bei Benutzung des Betätigungsschalters automatisch sicherstellt, dass sich der obere Rand eines auf der Haltevorrichtung befindlichen Behälters in einer optimalen Position relativ zur Ausgabeöffnung befindet. Dies kann bedeuten, dass sie die Haltevorrichtung mit dem darauf befindlichen Behälter soweit wie nötig nach oben fährt, oder aber überprüft, ob der obere Rand des Behälters schon nahe genug an der Ausgabeöffnung ist (und dann keine weitere Aktion durchführt), was beispielsweise bei einem sehr hohen Behälter durchaus der Fall sein kann.
-
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Haltevorrichtung 30 eine in Vertikalrichtung gelochte, also durch Löcher perforierte, Fläche, unter welcher eine Auffangwanne zum Auffangen von durch die gelochte Fläche gelangtem Wasser angeordnet ist. Die gelochte Fläche kann dabei eine ebene Fläche sein, oder sie kann auch als nach oben offene Schale ausgestaltet sein. In beiden Fällen wird somit der Behälter auf die Haltevorrichtung gestellt bzw. gelegt. Alternativ kann die Haltevorrichtung auch so ausgestaltet sein, dass sie an einen in Umfangsrichtung des Behälters abstehenden Vorsprung angreift, um den Behälter zu halten. Beispielsweise kann dies eine nach außen stehende Ringwulst sein, wie es sich bei vielen Plastikbechern an ihrem oberen Rand befindet.
-
Es ist vorteilhaft, wenn die Auffangwanne mit einer Abtransportvorrichtung zum Abtransportieren von in die Auffangwanne gelangtem Wasser verbunden ist. Beispielsweise ist die Abtransportvorrichtung eine Pumpe, die über einen Schlauch das Wasser, das sich in der beispielsweise trichterförmig ausgestalteten Auffangwanne gesammelt hat, ableitet. Zum einen wird dadurch der Komfort für den Benutzer erhöht, da er die Auffangwanne nicht manuell leeren muss. Zum anderen ist dies auch aus hygienischen Gründen sinnvoll, da dann nicht Wasser über längere Zeit in dem Kältegerät vorhanden ist.
-
Vorzugsweise sind die Ausgabeöffnung und die Haltevorrichtung in einem Gehäuse angeordnet, an deren Oberseite beispielsweise der Dispenser selber montiert ist. Dabei besitzt die Ausnehmung vorzugsweise die Form eines Halbzylinders, wobei dann in der Regel auch die Haltevorrichtung als Halbzylinder innerhalb der halbzylindrischen Ausnehmung ausgebildet ist.
-
Die Haltevorrichtung ist zur Sicherstellung einer präzisen Auf- und Abbewegung mit gängigen Mitteln geführt, wie beispielsweise vertikal angeordneten Stangen oder vertikal verlaufenden Führungsnuten in dem Kältegerät, in die entsprechende Führungsvorsprünge der Haltevorrichtung eingreifen.
-
Weitere Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung. Es zeigen:
-
1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht mit einer manuellen Verstellbarkeit der Haltevorrichtung, und
-
2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht mit motorischer Höhenverstellbarkeit der Haltevorrichtung.
-
In 1 ist die linke Seitenwand eines Kältegeräts schematisch mit 10 bezeichnet. In dem Kältegerät 10 ist ein Gehäuse 12 angeordnet, in dem sich eine im vorliegenden Fall halbzylindrisch ausgebildete und als Nische dienende Ausnehmung 14 befindet. Oberhalb des Gehäuses 12 ist ein nur schematisch nur angedeuteter Dispenser bzw. Spender für kaltes Wasser und/oder Eis mit einer nach unten weisenden Ausgabeöffnung 22 schematisch dargestellt. Als Beispiel für aus der Ausgabeöffnung 22 austretendes Eis ist ein kleiner Würfel 8 eingezeichnet. Am Boden der Ausnehmung 14 ist eine Haltevorrichtung 30 angeordnet, die in Form eines Halbzylinders ausgebildet ist. Auf der Haltevorrichtung 30 steht ein Behälter 9 in Form eines Trinkglases auf einem Teil der Oberfläche der Haltevorrichtung 30, die als mit kleinen Löchern 38 perforierte Fläche 37 ausgebildet ist. Unterhalb der gelochten Fläche 37 befindet sich eine Auffangwanne 36, um das durch die Löcher 38 hindurch gelangte Wasser aufzufangen. Neben der Auffangwanne 36 befindet sich eine Pumpe 50, die über Schläuche 51 und 52 das Wasser, das sich am Boden der Auffangwanne 36 gesammelt hat, abtransportiert. Erfindungsgemäß weist das Kältegerät 10 eine Höhenverstellrichtung 40 auf, mit der die Haltevorrichtung 30 in Richtung des Pfeils A nach oben verschoben werden kann, wodurch ein auf der Haltevorrichtung 30 abgestellter Behälter 9 in die gestrichelt gezeichnete Position gebracht werden kann. Die Führung und Halterung der Haltevorrichtung 30 in der Ausnehmung 14 erfolgt durch von der Umfangsfläche der Haltevorrichtung vorstehende Führungsvorsprünge 39, die in entsprechende Führungsnuten 16, welche in der Mantelfläche der Ausnehmung 14 vorgesehen sind, eingreifen. Der Übersichtlichkeit halber ist nur jeweils ein Führungsvorsprung 39 und eine Führungsnut 16 dargestellt.
-
Die Höhenverstelleinrichtung 40 umfasst gemäß Darstellung in 1 Rastbolzen 41, welcher seitlich – also in Radialrichtung der Haltevorrichtung 30 – über deren Umfangsrand hinaus ausgefahren werden können. In der Mantelfläche der Ausnehmung 14 ist eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Rastausnehmungen 42 vorgesehen, in welche die Rastbolzen 41 eingreifen können. Der Einfachheit halber ist nur ein einziger Rastbolzen 41 auf der linken Seite der Haltevorrichtung 30 gezeigt. Die Rastbolzen 41 sind über ein Gestänge 43 mit einer Griffklinke 34 verbunden, die sich an der Oberseite einer Griffmulde 32 befindet, welche die Frontseite 31 der Haltevorrichtung 30 durchbricht. Durch Druck auf die Griffklinke 34 oder durch Zug an ihr können die in Rastausnehmungen 42 befindlichen Rastbolzen 41 aus den Rastausnehmungen 42 ausgerastet werden, woraufhin die Haltevorrichtung 30 nach oben verfahren werden und damit in ihrer Höhe verstellt werden kann. Die Griffklinke 34 dient somit als Entriegelungsvorrichtung für die Rastbolzen 41. Durch Loslassen der Griffklinke 34 können dann die Rastbolzen 41 wieder in eine entsprechende Rastausnehmung 42 an der gewünschten Position der Haltevorrichtung 30 gelangen. Auf diese Weise ist eine einfache Höhenverstellung der Haltevorrichtung 30 und damit des auf ihr befindlichen Behälters 9 so weit nach oben möglich, bis der obere Rand 9a des Behälters 9 nahe genug bei der Ausgabeöffnung 22 ist. Durch die Anordnung der Griffklinke 34 am oberen Ende der Griffmulde 32 kann die Höhenverstellung mit der Haltevorrichtung 30 einhändig erfolgen.
-
In 2 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kältegeräts dargestellt. In 2 sind für gleiche Merkmale wie bei der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszahlen verwendet. Diese werden zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht erneut beschrieben, sondern es werden hauptsächlich die Unterschiede zur in 1 dar gestellten ersten Ausführungsform beschrieben.
-
Die Höhenverstelleinrichtung 40 beinhaltet bei dieser zweiten Ausführungsform u. a. einen Motor 44 und eine teleskopische Schubstange 49, mit der die Unterseite der Haltevorrichtung 30 verbunden ist und diese nach oben verschieben kann. Seitlich des Gehäuses 12 ist im Bereich unterhalb der Ausgabeöffnung 22 ein Sensor 45 angeordnet, der beispielsweise unter Benutzung von Ultraschall oder Lichtstrahlen erfassen kann, ob sich der obere Rand 9a eines Behälters 9 in einer Position unterhalb der Ausgabeöffnung 22 befindet. Falls sich der obere Rand 9a eines Behälters 9 in diesem Bereich befindet, kann der Sensor 45 auch erfassen, in welcher Position genau sich dieser obere Rand befindet. Ein Signal aus diesem Sensor 45 wird in eine Steuervorrichtung 46 eingespeist, welche unter anderem ermitteln kann, ob die Position des oberen Rands 9a des Behälters 9 optimal ist, oder ob sie noch verbessert werden kann. Zur Betätigung des Dispensers 20 zur Abgabe von Wasser oder Eis ist ein Betätigungsschalter 24 vorgesehen. Sobald der Betätigungsschalter 24 betätigt wird, wird ein Signal an die Steuervorrichtung 46 gesendet. Diese wiederum überprüft, ob sich der obere Rand 9a des auf der Haltevorrichtung befindlichen Behälters 9 in einer optimalen Position bezüglich der Ausgabeöffnung 22 des Dispensers befindet, und falls dies nicht der Fall ist, setzt die Steuervorrichtung 46 den Motor 44 in Gang, damit er die Haltevorrichtung 30 mit dem darauf abgestellten Behälter 9 nach oben zur Ausgabeöffnung 22 hin verschiebt. Sobald die Steuervorrichtung 46 vom Sensor 45 ein Signal erhält, dass sich der obere Rand 9a des Behälters 9 in der optimalen Position befindet, stoppt die Steuervorrichtung 46 den Motor 44. Erst dann sendet die Steuervorrichtung 46 ein Signal an den Dispenser 20, um diesen mit Ausgabe von kaltem Wasser oder Eis beginnen zu lassen. Sobald der Behälter 9 von der oben befindlichen Haltevorrichtung 30 entnommen wird, wird dies vom Sensor 45 erfasst, was sich in einem entsprechenden Signal an die Steuervorrichtung 46 äußert, worauf die Steuervorrichtung 46 durch erneutes Ingangsetzen des Motors 44 die Haltevorrichtung 30 in der entgegengesetzten Richtung nach unten verfahren lässt, damit der Dispenser 20 wieder in vollem Umfang betriebsbereit ist, d. h. in anderen Worten, auch beispielsweise Eis in einen Behälter 9 abgeben kann, der so hoch ist, dass sich dessen oberer Rand 9a bereits in der optimalen Position nahe der Ausgabeöffnung 22 befindet.
-
Bezugszeichenliste
-
- 8
- Wasser/Eis
- 9
- Behälter
- 9a
- oberer Rand
- 10
- Kältegerät
- 12
- Gehäuse
- 14
- Ausnehmung
- 16
- Führungsnut
- 20
- Dispenser
- 22
- Ausgabeöffnung
- 24
- Betätigungsschalter
- 30
- Haltevorrichtung
- 32
- Griffeinrichtung/Griffmulde
- 34
- Entriegelungsvorrichtung/Griffklinke
- 36
- Auffangwanne
- 37
- perforierte Fläche
- 38
- Löcher
- 39
- Führungsvorsprung
- 40
- Höhenverstellrichtung
- 41
- Rastvorsprung/Rastbolzen
- 42
- Rastausnehmung
- 43
- Gestänge
- 44
- Motor
- 45
- Sensor
- 46
- Steuervorrichtung
- 49
- Schubstange
- 50
- Pumpe
- 51, 52
- Schlauch
- A
- Pfeil