DE102010040119A1 - Gassack für ein Personen-Schutzsystem eines Fahrzeugs und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Gassackvorrichtung für ein Personen-Schutzsystem eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Gassackvorrichtung.
- Es ist bekannt, bei Gassackmodulen den Gasgenerator innerhalb des Gassacks anzuordnen. Beispielsweise ist in der
EP 1 737 708 B1 ein Gassackmodul beschrieben, bei dem ein Gassack eine Gasgeneratoröffnung zur Einführung eines Gasgenerators in den Gassack aufweist. Die Gasgeneratoröffnung ist durch mindestens ein Gewebeteil abdichtbar. Die Montage des Gasgenerators erfolgt dabei mittels separater Befestigungselemente. So sind Bolzen des Gasgenerators, die aus dem Gassack herausragen, an einer Halterung des Gassackmoduls befestigt. - Aus der
DE 10 2006 029 295 A1 ist es bekannt, die Seitenwände eines Gassacks im Bereich einer Öffnung zum Einführen eines Gasgenerators zur Verstärkung der Öffnung zu doppeln. Der Gasgenerator ragt aus der Öffnung heraus und ist mittels gesonderter Befestigungselemente befestigt. - Weiter ist es bekannt, in der Gassackhülle eines aufblasbaren Gassacks ein oder mehrere adaptive Ausströmöffnungen bereitzustellen. Eine Ausgestaltung solcher adaptiven Ausströmöffnungen sieht vor, dass die Ausströmöffnungen zunächst geschlossen und bei definierten Bedingungen durch eine pyrotechnische Einheit geöffnet werden. Eine solche pyrotechnische Einheit umfasst in einer Ausführungsvariante einen Gasgenerator, der beim Zünden einen hohen Druck erzeugt, der zur Zerstörung bzw. Öffnung der Ausströmöffnung führt.
- Sowohl bei Gasgeneratoren, die zur Befüllung eines Gassacks verwendet werden, als auch bei Gasgeneratoren, die der Öffnung adaptiver Ausströmöffnungen dienen, ist eine Befestigung am bzw. Positionierung zum Gassack erforderlich.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gassackvorrichtung für ein Personenschutzsystem eines Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen, die in einfacher Weise eine Befestigung eines Gasgenerators an einem und/oder in Bezug auf einen Gassack ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gassackvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen vorgesehen.
- Danach sieht die erfindungsgemäße Lösung vor, dass ein Gasgenerator in einer Tasche angeordnet ist, die zumindest teilweise an der Gassackhülle eines Gassacks befestigt oder ausgebildet ist. Der Gasgenerator wird dabei lediglich in die Tasche eingelegt und ist nicht zusätzlich durch Befestigungselemente wie z. B. Stehbolzen oder Klemmen am Gassack und/oder an einer festen Struktur gesichert.
- Die erfindungsgemäße Lösung basiert auf einem neuen Konzept der Anordnung eines Gasgenerators, da der Gasgenerator nicht mehr mittels einer separaten Befestigung mit dem Gassack verbunden oder in Bezug auf den Gassack positioniert, sondern lediglich in eine mit der Gassackhülle verbundene Tasche eingelegt wird. Dies ermöglicht es, den Gasgenerator erst in einem späteren Montageschritt anzubringen, insbesondere nach der Herstellung des eigentlichen Gassacks bei der Modulmontage in einem Modul-Montagewerk.
- Die erfindungsgemäße Lösung ist einfach und kostengünstig. Es kann darauf verzichtet werden, zusätzliche Befestigungsmittel wie z. B. Stehbolzen an den Gasgeneratoren oder Schellen bereitzustellen, die der Befestigung des Gasgenerators dienen. Des Weiteren kann der Gasgenerator durch Integration in eine an der Gassackhülle befestigte Tasche wie erläutert erst bei der Modulmontage am Gassack befestigt werden. Es wird ein einfaches und schnelles Fügen zu einem gewünschten Zeitpunkt der Modulmontage ermöglicht.
- Der Gasgenerator nimmt dabei in der für ihn vorgesehenen Tasche eine definierte Position ein, die durch die Form der Tasche definiert ist, so dass im Auslösefall entstehendes Gas in definierter Weise z. B. in den Luftsack oder zu einer zu öffnenden Ausströmöffnung geführt wird.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Tasche Mittel auf, die ein Herausfallen, Herausziehen und/oder Herausbewegen des Gasgenerators aus der Tasche verhindern. Diese Mittel stellen eine Art „Rücklaufstopp” dar. Sie umfassen in einer Ausgestaltung mindestens eine zusätzliche Gewebelage, die sich angrenzend an den Gasgenerator im Gassack erstreckt und dabei eine Öffnung, durch die der Gasgenerator in die Tasche eingeführt worden ist, zumindest teilweise verschließt. Eine solche zusätzliche Gewebelage wird beispielsweise durch randseitiges Umklappen nach innen einer Gewebelage der Tasche oder durch eine gesonderte, in der Tasche angeordnete Gewebelage gebildet. Die Sicherung des Gasgenerators erfolgt hierbei durch Formschluss.
- Die Tasche, die der Aufnahme des Gasgenerators dient, bildet in einer Ausgestaltung einen schlauchförmigen Kanal aus, an dessen einen Endbereich der Gasgenerator in die Tasche einfügbar ist. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das eine Ende des Kanals stirnseitig offen und dazu ausgebildet ist, dass durch dieses Ende der Gasgenerator in den Kanal eingeführt wird. In einer anderen Ausgestaltung kann hierzu vorgesehen sein, dass der eine Endbereich des Kanals eine klappbare Lasche aufweist, bei deren Zurückklappen eine Öffnung entsteht, durch die der Gasgenerator in den Kanal einführbar ist.
- Der andere Endbereich des schlauchförmigen Kanals ist beispielsweise dazu ausgebildet, Gas auf eine verschlossene und im Auslösefall durch das Gas zu öffnende Ausströmöffnung des Gassacks zu leiten. Der Gasgenerator ist für diesen Fall dazu ausgelegt, im Auslösefall eine Ausströmöffnung des Gassacks zu öffnen. Er stellt insofern eine Zündpille dar.
- In einer anderen Ausführungsvariante ist der andere Endbereich des Kanals dazu ausgebildet, Gas in das Gassackinnere zu leiten oder einer Struktur zuzuleiten, die das Gas in das Gassackinnere leitet. Bei dieser Ausführungsvariante ist der Gasgenerator dazu ausgelegt, im Auslösefall den Gassack mit Gas zu befüllen.
- Der schlauchförmige Kanal bildet in einer Ausführungsvariante angrenzend an den Endbereich, in dem der Gasgenerator in die Tasche eingefügt wird, eine Verengung auf, die ein Wandern des Gasgenerators innerhalb des schlauchförmigen Kanals über die Verengung hinaus verhindert und diesen in Längsrichtung positioniert. Dies trägt weiter dazu bei, den Gasgenerator in definierter Position in der Tasche zu positionieren.
- Die der Aufnahme des Gasgenerators dienende Tasche besteht in einer Ausgestaltung aus zwei miteinander verbundenen Gewebelagen. Diese Gewebelagen sind beispielsweise durch eine oder mehrere Nähte miteinander verbunden, die die fragliche Tasche definieren. Wie erläutert definieren die Nähte dabei in einer Ausgestaltung eine Tasche, die als schlauchförmiger Kanal ausgebildet ist.
- Die beiden Gewebelagen, durch deren Verbindung die Tasche gebildet wird, sind in einer Ausgestaltung der Erfindung Gewebelagen, die nicht zur Bildung der Gassackhülle beitragen. Es handelt sich also um zwei Gewebelagen, die jeweils nicht Teil der Gassackhülle sind, sondern eine gesonderte Einheit darstellen, die dann am Gassack befestigt wird.
- In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine der beiden Gewebelagen, die die der Aufnahme des Gasgenerators dienende Tasche bilden, gleichzeitig Teil der Gassackhülle des Gassacks ist. Die Tasche ist bei dieser Ausgestaltung somit dadurch gebildet, dass an die Gassackhülle innen- oder außenliegend lokal eine weitere Gewebelage angebracht, beispielsweise angenäht wird.
- Grundsätzlich kann die Tasche an dem Gassack sowohl an dessen Außenseite als auch an dessen Innenseite befestigt sein, unabhängig davon, ob die Tasche durch gesonderte Gewebelagen oder teilweise durch Gewebetagen der Gassackhülle gebildet ist. Bei einer Anordnung an der Innenseite eines Gassacks kann dabei vorgesehen sein, dass die Gassackhülle eine Öffnung aufweist, die mit einer Öffnung in der Tasche korrespondiert, so dass auch bei innenseitiger Anordnung der Tasche am Gassack ein Gasgenerator von außen in die Tasche eingesetzt werden kann. Eine solche Öffnung in der Gassackhülle ist durch die Tasche abgedeckt und kann durch Verbindungsnähte der Tasche mit der Gassackhülle zusätzlich abgedichtet sein, so dass durch sie kein Gas nach außen treten kann.
- Der Gasgenerator ist im Wesentlichen vollständig in der Tasche angeordnet. Insbesondere ist das Ende des Gasgenerators, das mit einem elektrischen Stecker zu verbinden ist, vollständig in der Tasche angeordnet und ragt aus dieser nicht heraus. Lediglich ein Kabel zur elektrischen Kontaktierung des Gasgenerators ragt aus der Tasche heraus.
- Der Gasgenerator ist in einer Ausführungsvariante länglich ausgebildet und in Längsrichtung definiert in dem Kanal positioniert. Beispielsweise handelt es sich bei dem Gasgenerator um einen zylindrischen Rohrgasgenerator, der in dem schlauchförmigen Kanal angeordnet ist. Der Gasgenerator ist des Weiteren bevorzugt schubneutral ausgebildet, wozu Ausströmöffnungen beispielsweise an einer Mantelfläche des Gasgenerators innerhalb eines ringförmigen Bereichs angeordnet sind, wie es an sich bekannt ist. Eine solche schubneutrale Anordnung der Ausströmöffnungen weist den Vorteil auf, dass bei einer versehentlichen Zündung des Gasgenerators – beispielsweise bei einem Brand – der Gasgenerator nicht durch das ausströmende Gas beschleunigt wird. Ein Vorteil einer Schubneutralität ist im vorliegenden Kontext auch, dass die Tasche lediglich dazu ausgebildet sein muss, den Gasgenerator vor einem Herausfallen, Herausziehen und/oder Herausbewegen aus der Tasche zu hindern. Zusätzliche Maßnahmen zur Sicherung des Gasgenerators in der Tasche im Auslösefall sind dagegen nicht erforderlich.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tasche eine selbstdichtende Funktion besitzt, d. h. im Auslösefall, bei Ausströmen von Gas aus dem Gasgenerator und einem damit verbundenen Druckaufbau innerhalb der Tasche, die Tasche im Wesentlichen gasdicht wird. Zur Realisierung einer solchen selbstdichtenden Funktion dienen in einer Ausgestaltung die bereits genannten zusätzlichen Gewebelagen, die ein Herausfallen oder Herausziehen des Gasgenerators aus der Tasche verhindern. Diese legen sich bei einer Druckentfaltung vor die Öffnung zum Einfügen des Gasgenerators und dichten diese hierdurch ab.
- Sofern die Tasche aus zwei gesonderten Gewebelagen gebildet ist, von denen keine einen Teil der Gassackhülle bildet, so sind mehrere Arten der Befestigung der Tasche am Gassack möglich. Zum einen kann vorgesehen sein, dass die Tasche im Wesentlichen über ihre gesamte Länge an der Gassackhülle befestigt ist. Hierzu wird sie beispielsweise an ihrem Randbereich an der Gassackhülle festgenäht. Je nach dem, ob der eigentliche Gassack gasdicht auszubilden ist oder nicht, können solche Nähte gegebenenfalls silikonisiert oder in anderer Weise abgedichtet werden.
- In einer anderen Ausgestaltung ist die Tasche lediglich mit einem ihrer Endbereiche an der Gassackhülle befestigt, nämlich demjenigen Endbereich, aus dem das im Auslösefall erzeugte Gas ausströmt bzw. dem Gassackinneren oder einer zu öffnenden Ausströmöffnung zugeführt wird. Der andere Endbereich, an dem der Gasgenerator in die Tasche eingeführt wird, ist dagegen an der Gassackanbindung befestigt, d. h. in einem Bereich angeordnet und befestigt, der der Anbindung und Befestigung des Gassacks an einer festen Struktur, wie z. B. einem Halteteil eines Gassackmoduls und/oder einem Befestigungselement einer Fahrzeugstruktur dient.
- Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Gassackmoduls. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
- – Herstellen eines Gassacks, der eine Gassackhülle ausbildet, die einen mit Gas befüllbaren Innenraum des Gassacks umgibt,
- – Herstellen einer Tasche, die dazu geeignet und ausgebildet ist, einen Gasgenerator aufzunehmen,
- – Verbinden der Tasche mit dem Gassack bei oder nach Herstellen das Gassacks, und
- – Einsetzen eines Gasgenerators in die Tasche erst bei der Modulmontage, wobei der Gasgenerator allein mittels der Tasche und ohne die Verwendung von Befestigungselementen mit dem Gassack verbunden und zu diesem positioniert wird.
- Das Verbinden der Tasche mit dem Gassack erfolgt in einer Ausführungsvariante nach fertiger Herstellung sowohl des Gassacks als auch der Tasche. Alternativ kann die Tasche auch während des Herstellungsprozesses des Gassacks mit diesem verbunden werden, beispielsweise dann, wenn die Tasche an der Innenseite des Gassacks befestigt wird.
- Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Tasche, die der Aufnahme eines Gasgenerators dient; -
2 einen Längsschnitt der Tasche der1 unter zusätzlicher Darstellung eines in die Tasche eingeführten Gasgenerators; -
3 den einen Endbereich der in der1 dargestellten Tasche unter zusätzlicher Darstellung eines in die Tasche einzuführenden Gasgenerators; -
3 den einen Endbereich der in der1 dargestellten Tasche unter zusätzlicher Darstellung eines teilweise in die Tasche eingeführten Gasgenerators; -
5 in einer Ansicht von hinten den in die Tasche der1 eingeführten Gasgenerator; -
6 schematisch die Positionierung des in die Tasche der1 eingeführten Gasgenerators innerhalb der Tasche; -
7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Tasche, die der Aufnahme eines Gasgenerators dient; -
8 einen Längsschnitt der Tasche der7 unter zusätzlicher Darstellung eines in die Tasche eingeführten Gasgenerators; -
9 schematisch die Einführung eines Gasgenerators in die Tasche der6 , wobei eine Lasche zur Bereitstellung einer Aufnahmeöffnung angehoben ist; -
10 die Tasche der7 mit eingeführtem Gasgenerator, wobei lediglich elektrische Leitungen zur Kontaktierung des Gasgenerators aus der Tasche herausragen; -
11 in Ansicht von oben eine Tasche entsprechend dem Ausführungsbeispiel der7 bis10 , die an der Innenseite einer Hauptgewebelage eines Gassacks angeordnet ist; -
12 einen Schnitt durch die Anordnung der11 entlang der Linie A-A, mit zusätzlicher Darstellung eines in die Tasche eingeführten Gasgenerators; und -
13 ein Ausführungsbeispiel eines Gassacks mit einer Tasche entsprechend den11 und12 . - Die
1 zeigt eine Tasche1 , die dazu vorgesehen und ausgebildet ist, einen Gasgenerator vollständig aufzunehmen. Die Tasche1 ist durch zwei in der Schnittdarstellung der2 erkennbare Gewebelagen2 ,3 gebildet, die entlang zweier Nähte71 ,72 miteinander verbunden sind. Die Tasche1 bildet dabei einen schlauchförmigen Kanal und wird daher im Folgenden auch als Kanal bezeichnet. - Der schlauchförmige Kanal
1 umfasst mehrere Bereiche, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Ein erster Endbereich11 , der an das eine Ende der Tasche1 angrenzt, dient der eigentlichen Aufnahme eines Gasgenerators, wie anhand der2 bis5 noch erläutert werden wird. An diesen Bereich11 schließt sich eine Verengung14 an, die ein Durchrutschen eines in die Tasche1 eingeführten Gasgenerators verhindert und der definierten und sicheren Positionierung des Gasgenerators in der Tasche1 dient. - Angrenzend an die Verengung
14 bildet die Tasche11 einen sich verjüngenden Bereich15 aus, der sich bis zu einem zweiten Endbereich12 verjüngt. Der Bereich15 dient der Führung von Gas, das im Auslösefall durch den im Bereich11 angeordneten Gasgenerator erzeugt wird. Im zweiten Endbereich12 wird das Gas einer bestimmungsgemäßen Funktion zugeführt. Beispielsweise ist die Tasche1 derart an einem Gassack angeordnet, dass vom Gasgenerator erzeugtes Gas durch den Endbereich12 einer verschlossenen und im Auslösefall durch das Gas zu öffnenden Ausströmöffnung des Gassacks zugeleitet wird. - Die in der
1 dargestellte Tasche1 stellt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tasche dar und weist mehrere Merkmale auf, die lediglich fakultativ sind. Beispielsweise kann die Länge der Tasche1 deutlich reduziert sein. Insbesondere ist es möglich, dass die Tasche1 bereits vor oder hinter der Verengung14 endet und damit den Bereich11 zur Aufnahme eines Gasgenerators bildet. Der sich verjüngende Bereich15 ,12 und ggf. auch die Verengung14 können somit wegfallen. Ebenso kann vorgesehen sein, dass der schlauchförmige Kanal1 in anderer Weise, beispielsweise ohne eine Verjüngung und/oder unter Ausbildung von Bögen ausgebildet ist. - Die Tasche
1 wird mittels der Gewebelagen2 ,3 , durch die sie gebildet ist, insgesamt an einem Gassack (nicht dargestellt) befestigt. Bei einem solchen Gassack kann es sich um einen beliebigen Gassack handeln, beispielsweise um einen Fahrergassack, einen Beifahrergassack, einen Seitengassack oder einen Kopfgassack. Auch kann es sich bei dem Gassack um einen Gassack handeln, der an der Außenhülle eines Fahrzeugs zum Schutz eines Fußgängers angeordnet ist. - Die Tasche
1 wird in einem Ausführungsbeispiel über ihre gesamte Länge an der Gassackhülle eines aufblasbaren Gassacks befestigt. Die Gassackhülle umgibt dabei einen mit Gas befüllbaren Innenraum des Gassacks. Die Befestigung der Tasche1 an der Gassackhülle erfolgt beispielsweise mittels Nähen, wobei die Gewebelagen2 ,3 der Tasche1 auf die Gassackhülle von innen oder von außen aufgenäht werden. Ein Aufnähen von innen ist dabei offensichtlich nur dann möglich, wenn das Aufnähen der Tasche vor dem Abschluss der Herstellung des Gassacks erfolgt. Ein Aufnähen der Tasche1 auf die Außenseite der Gassackhülle kann dagegen auch nach der Herstellung des eigentlichen Gassacks erfolgen. - In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Tasche
1 nur in einem oder mehreren Teilbereichen mit der Gassackhülle verbunden, während ein anderer Bereich der Tasche1 im Bereich der Gassackanbindung befestigt ist. Beispielsweise ist im Ausführungsbeispiel der1 die Tasche1 lediglich im zweiten Endbereich12 an eine Gassackhülle angenäht, während sie in ihrem ersten Endbereich11 mittels hierfür vorgesehener Öffnungen81 ,82 an einer Luftsackanbindung eingehängt wird. Die Öffnungen81 ,82 werden somit beispielsweise in Verbindungselemente eingehängt oder in anderer Weise mit solchen verbunden, die der Befestigung des Gassacks beispielsweise an einem Modulträger oder an einem Befestigungselement einer Fahrzeugstruktur dienen. - Der in die Tasche
1 einzuführende Gasgenerator kann unterschiedlichen Zwecken dienen. In einer Ausgestaltung handelt es sich bei dem Gasgenerator um einen Gasgenerator, der dazu ausgelegt ist, eine verschlossene, adaptive Ausströmöffnung der Gassackhülle zu öffnen. Der Gasgenerator bildet dabei eine pyrotechnische Einheit, die der Öffnung einer Ausströmöffnung dient. Der Gasgenerator erzeugt dabei einen hohen Gasdruck, der durch den sich verjüngenden Bereich15 fokussiert und durch den zweiten Endbereich12 einer Ausströmöffnung der Gassackhülle zugeführt wird. - In einem anderen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Gasgenerator, der in der Tasche
1 angeordnet wird, um einen Gasgenerator, der dazu ausgebildet und vorgesehen ist, einen Gassack mit Gas zu befüllen. Vom Gasgenerator erzeugtes Gas wird dabei in den Gassackinnenraum geleitet. Dabei kann beispielsweise vorgesehene sein, dass der zweite Bereich12 der Tasche1 mit einer Gassacköffnung verbunden ist und/oder in den Innenraum des Gassacks ragt. Des Weiteren kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Tasche1 ohne die Bereiche14 ,15 ,12 ausgebildet ist und ein mit Gasausströmöffnungen versehenes Ende des Gasgenerators von der Tasche1 durch eine Öffnung in der Tasche1 direkt in den Innenraum des Gassacks ragt. - Die
2 zeigt die Tasche1 der1 im Längsschnitt, wobei zusätzlich ein schematisch dargestellter Gasgenerator4 in die Tasche1 eingefügt ist. Dabei wird darauf hingewiesen, dass der Gasgenerator4 einschließlich eines elektrischen Steckers5 des Gasgenerators vollständig in der Tasche1 angeordnet ist. Lediglich ein oder mehrere mit dem elektrischen Stecker5 verbundene Kabel6 ragen aus der Tasche1 heraus. - Die Tasche
1 bildet in ihrem einen Endbereich11 eine stirnseitige Einführöffnung13 aus, durch die der Gasgenerator4 , wie in den3 bis5 schematisch dargestellt ist, in Längsrichtung in den durch die Tasche1 gebildeten schlauchförmigen Kanal eingesetzt werden kann. Hierfür müssen lediglich im Bereich der Öffnung13 die Gassacklagen2 ,3 voneinander entfernt werden, was manuell in einfacher Weise erfolgen kann. - Im Bereich der Einführöffnung
13 ist die Tasche1 dabei derart ausgebildet, dass ein unerwünschtes versehentliches Herausfallen, Herausziehen und/oder Herausbewegen des Gasgenerators, beispielsweise bei einer Rüttelbewegung oder bei einem Ziehen an den elektrischen Leitungen6 , aus der Tasche1 verhindert wird. Hierzu sind angrenzend an die Einführöffnung13 und in einem begrenzten Bereich, der vor dem vollständig in die Tasche1 eingeführten Gasgenerator4 endet, zwei zusätzliche Gassacklagen21 ,31 vorgesehen. Der Erstreckungsbereich dieser Gassacklagen ist in der3 durch die Linie9 angedeutet. - Im Ausführungsbeispiel der
2 sind die zusätzlichen Gassacklagen21 ,31 durch Umklappen der Gewebelagen2 ,3 nach innen gebildet. Ihre innen liegenden Stirnseiten211 ,311 bilden dabei Anschläge, die ein Herausziehen und/oder Herausbewegen des vollständig in die Tasche1 eingeführten Gasgenerators4 sicher verhindern. - Die einstückige Ausbildung der zusätzlichen Gewebelagen
21 ,31 mit den Gewebelagen2 ,3 ist dabei nur beispielhaft zu verstehen. Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass die Gewebelagen21 ,31 durch gesonderte partielle Gewebelagen gebildet sind, die beispielsweise durch Nähte mit den Gewebelagen2 ,3 verbunden sind. Auch wird darauf hingewiesen, dass die dargestellte Anzahl von zusätzlichen Gewebelagen nur beispielhaft zu verstehen ist und auch mehr als die dargestellten zwei Gewebelagen, oder auch nur eine Gewebelage, eingesetzt werden können. - Die zusätzlichen Gewebelagen
21 ,31 erfüllen zusätzlich zu ihrer Funktion des Haltens und Sicherns des Gasgenerators4 in der Tasche1 eine selbstdichtende Funktion der Tasche1 . Wird nämlich durch den Gasgenerator4 ein Druck in der Tasche1 aufgebaut, so realisieren die Gewebelagen21 ,31 eine selbstdichtende Funktion der Tasche1 , indem diese aufgrund des Innendrucks in der Tasche1 aufeinander zu bewegt und aneinander gedrückt werden und hierdurch die Einführöffnung13 verschließen. Eine solche selbstdichtende Funktion der Tasche1 kann dabei grundsätzlich auch in anderer Weise bereitgestellt werden, beispielsweise durch eine Labyrinthöffnung, wie sie in derEP 1 737 708 B1 beschrieben ist. - Die
3 bis5 zeigen wie bereits erläutert beispielhaft das Einführen eines Gasgenerators in den einen Endbereich11 der Tasche1 . In der5 ist zu erkennen, dass die Gewebelagen2 ,3 an ihrer Stirnseite22 ,32 nach innen umgeklappt sind und dabei die zusätzlichen, innen liegenden Gewebelagen21 ,31 bilden, deren Enden gemäß der2 vor dem rückwärtigen Ende des Gasgenerators4 enden und diesen dabei formschlüssig in der Tasche1 sichern. - Die
6 zeigt den vollständig in den Bereich11 der Tasche1 eingeführten Gasgenerator4 . Der Gasgenerator4 ist länglich und als schubneutraler Rohrgasgenerator ausgebildet. Die nicht dargestellten Gasaustrittsöffnungen des Rohrgasgenerators befinden sich dabei in dem Bereich. des Gasgenerators4 , der dem Stecker5 abgewandt ist. Die Gasaustrittsöffnungen des Gasgenerators4 sind beispielsweise innerhalb eines ringförmigen Bereichs angeordnet. - Aufgrund der länglichen Erstreckung des Gasgenerators
4 und der ebenfalls länglichen Form des die Tasche1 bildenden Kanals erfolgt automatisch eine definierte Ausrichtung des Gasgenerators4 in der Tasche1 . Die Verengung14 bewirkt dabei eine definierte Positionierung des Gasgenerators4 auch in Längsrichtung. Der Gasgenerator4 muss lediglich durch die Öffnung13 der Tasche1 eingeführt werden und ist dann automatisch korrekt positioniert. - Die
7 bis10 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tasche1 , wobei bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel die Einführöffnung zum Einbringen eines Gasgenerators in die Tasche1 in unterschiedlicher Weise ausgeführt ist. - Die
7 zeigt die Tasche1 schematisch in perspektivischer Ansicht von oben. Wie aus der Schnittdarstellung der8 erkennbar ist, wird die Tasche1 wiederum durch zwei Gewebelagen2 ,3 gebildet, die durch Umfangsnähte73 ,74 miteinander verbunden sind. Die Umfangsnähte73 ,74 sind in dem Bereich11 der Tasche1 , der der Aufnahme des Gasgenerators1 dient, jedoch geschlossen ausgebildet und bilden anders als im Ausführungsbeispiel der1 bis6 kein stirnseitig offenes Ende. - Stattdessen ist eine Lasche
25 vorgesehen, die von der einen Gewebelage2 nach oben weg klappbar ist und dabei eine Öffnung16 zum Einführen des Gasgenerators4 freigibt. Der Gasgenerator4 wird gemäß der9 somit schräg von oben durch die Öffnung16 in die Tasche eingesetzt. - Die Tasche
1 weist anders als im Ausführungsbeispiel der1 bis6 keine Bereiche auf, die entsprechend dem Bereich15 der1 einer Gasleitung dienen. Vielmehr endet der in die Tasche1 eingeführte Gasgenerator4 im Wesentlichen an dem vorderen Ende17 der Tasche. Das Ende17 der Tasche1 grenzt dabei an eine Struktur95 , bei der es sich beispielsweise um eine Ausströmöffnung oder einen Teil einer Struktur handelt, die Gas in den Gasinnenraum leitet. - Bei dem fertig in die Tasche
1 eingeführten Gasgenerator ragt nur noch die elektrische Leitung6 aus der nun wieder durch die Lasche25 verschlossenen Öffnung16 hervor, wie in der10 dargestellt ist. - Ähnlich wie im Ausführungsbeispiel der
1 bis6 sind des Weiteren zwei Zusatzlagen21 ,31 vorgesehen, die ein Herausziehen und/oder Herausbewegen des Gasgenerators aus der Tasche1 verhindert. Diese sind wiederum durch Umklappen der Gewebelagen2 ,3 gebildet, können alternativ aber auch durch gesonderte Gewebelagen gebildet sein. Es wird insofern auf die Ausführungen zu den Zusatzlagen21 ,31 beim Ausführungsbeispiel der1 bis6 Bezug genommen. Ein Herausziehen und/oder Herausbewegen des Gasgenerators4 aus der Tasche1 wird dabei zusätzlich durch die seitliche Anordnung der Einführöffnung16 erschwert. Es wird des Weiteren wiederum eine selbstdichtende Funktion mittels der Zusatzlage21 realisiert, die die Öffnung16 bzw. die Lasche25 bei Befüllung der Tasche1 mit Gas gasdicht abdichtet. - Die in den
7 bis10 dargestellte Tasche1 besteht ebenso wie die Tasche1 der1 bis6 aus zwei Gewebelagen2 ,3 , die gesonderte Gewebelagen darstellen und nicht Bestandteil einer Gassackhülle sind. - Die in Figuren dargestellten Taschen können grundsätzlich entweder an der Innenseite oder an der Außenseite eines Gassacks befestigt sein. Die
11 bis13 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei der eine Tasche entsprechend den7 bis10 an der Innenseite eines Gassacks befestigt ist. - Wie insbesondere der Schnittdarstellung der
12 entnommen werden kann, ist eine Tasche1 entsprechend den7 bis10 vorgesehen. Diese weist zwei Gewebelagen2 ,3 , Umfangsnähte73 ,74 , eine Lasche25 und zusätzliche Gewebelagen21 ,31 auf. Insofern wird auf die Ausführungen zu den7 bis10 Bezug genommen. Anders als beim Ausführungsbeispiel der7 bis10 wird die Lasche25 , die eine Öffnung16 in der Tasche1 zum Einführen eines Gasgenerators4 freigibt, bei dieser Ausführungsvariante jedoch durch die eine zusätzliche Gewebelage21 , und nicht durch eine an der Gewebelage2 ausgebildete Lasche bereitgestellt. Es ist alternativ jedoch ebenfalls möglich, die Lasche25 entsprechend den7 bis10 auszubilden. Ebenso kann die Lasche der7 bis10 alternativ entsprechend der Ausgestaltung der10 und11 ausgebildet sein. - In die Tasche
1 ist durch die Öffnung16 ein Gasgenerator4 eingeführt. Ein Kabel6 , das über einen nicht dargestellten elektrischen Stecker mit dem Gasgenerator4 verbunden ist, ragt aus der Öffnung16 heraus, vgl.12 . - Ebenfalls zu erkennen ist in der
11 der Erstreckungsbereich der zusätzlichen Gassacklagen21 ,31 , der durch die Linie9 angedeutet. Insofern wird auf die Ausführungen zu den Zusatzlagen21 ,31 beim Ausführungsbeispiel der1 bis6 Bezug genommen, die entsprechend gelten. - Die Tasche
1 ist insgesamt innenseitig an einer Gassacklage10 angeordnet, die eine Hauptgewebelage eines Gassacks darstellt und einen Teil einer Gassackhülle bildet, die einen mit Gas befüllbaren Innenraum des Gassacks umgibt. - Die Gewebelage
10 weist eine kreisförmige Ausströmöffnung110 auf. Weiter weist die Gewebelage10 eine kleine Öffnung120 im Wesentlichen deckungsgleich mit der Öffnung16 der Gewebelage2 der Tasche1 auf, so dass der Gasgenerator4 durch die Öffnungen120 und16 von der Außenseite der Gassacklage10 in die Tasche1 eingeführt werden kann. - Zur Befestigung der Tasche
1 an der Gewebelage10 sind Nähte96 ,97 vorgesehen, die jeweils die Gewebelage10 und die beiden Gewebelagen2 ,3 der Tasche miteinander verbinden. Die beiden Gewebelagen2 ,3 der Tasche1 sind des Weiteren benachbart der Ausströmöffnung110 mittels der Naht74 miteinander verbunden, die umlaufend ausgebildet ist. - Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausströmöffnung
110 und die weitere Öffnung120 der Gassacklage10 bei intakten Nähten96 ,97 durch die Tasche1 abgedichtet sind, so dass kein Gas nach außen dringen kann. Eine Abdichtung ist dabei bereits insofern gegeben, dass die Tasche1 die Ausströmöffnung110 und die weitere Öffnung120 von innen abdeckt und die Nähte96 ,97 dieser Abdeckung sichern. - Die Funktionsweise der Gassackanordnung der
10 und11 ist wie folgt. Sofern definierte Bedingungen vorliegen, generiert eine Auslöseelektronik einen Zündimpuls, der über das Kabel6 an den Gasgenerator4 übertragen wird, der daraufhin gezündet wird. Dies führt dazu, dass sich die Tasche1 aufbläst. Insbesondere wird auch der Bereich der Tasche1 aufgeblasen, der sich unterhalb der Ausströmöffnung110 befindet. Die Naht96 , die das eine Ende der Tasche1 mit der Gassacklage10 verbindet, ist derart ausgelegt, dass sie bei Aufblasen der Tasche1 reißt. Damit entfällt an dieser Stelle eine Verbindung der Tasche1 zu der Gassacklage10 , so dass die Tasche1 durch den Gasinnendruck im Innenraum des Gassacks durch die Ausströmöffnung110 nach außen gedrückt wird. Damit ist die Ausströmöffnung110 nicht mehr durch die Tasche1 verdeckt und es kann Gas aus dem Gassackinneren durch die Ausströmöffnung110 nach außen strömen. - Die
13 zeigt einen Gassack100 mit einer Gassackhülle, die durch zwei umfangsseitig miteinander verbundene Gassacklagen10 ,10a gebildet ist, wobei die eine Gassacklage10 mit einer innenseitig angeordneten Tasche1 entsprechend den11 und12 verbunden ist. Die Tasche1 und ein darin angeordneter, von außen eingeführter Gasgenerator dienen dazu, die Ausströmöffnung110 der Gassacklage10 adaptiv zu öffnen. Der Gasgenerator ist dabei lediglich in die Tasche1 eingelegt und nicht zusätzlich durch Befestigungselemente mit dem Gassack verbunden. - Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausgestaltung nicht auf die vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiele, die lediglich beispielhaft zu verstehen sind. Beispielsweise können Länge und Form der Gewebetasche in anderer Weise als hier beschrieben ausgebildet sein. Auch kann z. B. vorgesehen sein, dass die Tasche durch zwei Gewebelagen gebildet ist, von denen eine einen Bestandteil der Gassackhülle bildet, wobei die andere Gewebelage zur Bildung der Tasche in einem Teilbereich auf die Gassackhülle aufgesetzt ist.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- EP 1737708 B1 [0002, 0056]
- DE 102006029295 A1 [0003]
Claims (15)
- Gassackvorrichtung für ein Personen-Schutzsystem eines Fahrzeugs, mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (
100 ), der eine Gassackhülle (10 ) ausbildet, die einen mit Gas befüllbaren Innenraum des Gassacks (100 ) umgibt, und mit mindestens einem Gasgenerator (4 ) zum Befüllen des Gassacks (100 ) mit Gas oder zum Öffnen einer Ausströmöffnung (110 ) des Gassacks (100 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (4 ) in einer zumindest teilweise an der Gassackhülle (10 ) befestigten oder ausgebildeten Tasche (1 ) angeordnet ist, wobei der Gasgenerator (4 ) lediglich in die Tasche (1 ) eingelegt und nicht zusätzlich durch Befestigungselemente gesichert ist. - Gassackvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (
1 ) Mittel (21 ,31 ) aufweist, die einen Herausfallen, Herausziehen und/oder Herausbewegen des Gasgenerators (4 ) aus der Tasche (1 ) verhindern. - Gassackvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (
21 ,31 ), die ein Herausfallen, Herausziehen und/oder Herausbewegen des Gasgenerators aus der Tasche verhindern, mindestens eine zusätzliche Gewebelage aufweisen, die sich angrenzend an den Gasgenerator (4 ) in der Tasche (1 ) erstreckt. - Gassackvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zusätzliche Gewebelage (
21 ,31 ) durch randseitiges Um- und nach innen klappen einer Gewebelage (2 ,3 ) der Tasche (1 ) oder durch eine gesonderte Gewebelage gebildet ist. - Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (
1 ) einen schlauchförmigen Kanal ausbildet, an dessen einen Endbereich (11 ) der Gasgenerator (4 ) in die Tasche (1 ) einführbar ist. - Gassackvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der schlauchförmige Kanal (
1 ) eine Verengung (14 ) aufweist, die den Gasgenerator (4 ) in Längsrichtung im Kanal (1 ) positioniert. - Gassackvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Endbereich (
11 ) des Kanals (1 ) stirnseitig offen und dazu ausgebildet ist, dass durch die stirnseitige Öffnung (13 ) der Gasgenerator (4 ) in den Kanal (1 ) einführbar ist. - Gassackvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Endbereich (
11 ) des Kanals (1 ) eine klappbare Lasche (25 ) aufweist, bei deren Zurückklappen eine Öffnung (16 ) entsteht, durch die der Gasgenerator (4 ) in den Kanal (1 ) einführbar ist. - Gassackvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (
4 ) länglich ausgebildet und in Längsrichtung definiert in dem schlauchförmigen Kanal (1 ) positioniert ist. - Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (
1 ) durch zwei miteinander verbundene Gewebelagen (2 ,3 ) gebildet ist, wobei keine dieser Gewebelagen (2 ,3 ) zur Bildung der Gassackhülle beiträgt. - Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (
1 ) im Auslösefall, bei Ausströmen von Gas aus dem Gasgenerator (4 ), eine selbstdichtende Funktion realisiert. - Gassackvorrichtung nach Anspruch 11, soweit rückbezogen auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die selbstdichtende Funktion durch die mindestens eine zusätzliche Gewebelage (
21 ,22 ) bereitgestellt wird. - Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (
1 ) im Wesentlichen über ihre gesamte Länge an der Gassackhülle (10 ) befestigt ist. - Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (
1 ) mit dem einen Endbereich (12 ) an der Gassackhülle (10 ) und dem anderen Endbereich (11 ) an einer Gassackanbindung. des Gassacks befestigt ist. - Verfahren zur Herstellung eines Gassackmoduls mit den Schritten: – Herstellen eines Gassacks (
100 ), der eine Gassackhülle (10 ) ausbildet, die einen mit Gas befüllbaren Innenraum des Gassacks (100 ) umgibt, – Herstellen einer Tasche (1 ), die dazu geeignet und ausgebildet ist, einen Gasgenerator (4 ) aufzunehmen, – Verbinden der Tasche (1 ) mit dem Gassack (100 ) bei oder nach Herstellen das Gassacks (100 ), – Einsetzen eines Gasgenerators (4 ) in die Tasche (1 ) erst bei der Modulmontage, wobei der Gasgenerator (4 ) allein mittels der Tasche (1 ) und ohne die Verwendung von Befestigungselementen mit dem Gassack (100 ) verbunden und zu diesem positioniert wird.
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