DE102010039784A1 - Handleuchtgerät - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Handleuchtgerät mit zumindest einem Gehäuse (12), einer Optikeinheit (14) und einem Energiespeicheraufnahmebereich (16), insbesondere für einen Handwerkzeugakku (18). Es wird vorgeschlagen, dass die Optikeinheit (14) dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand den Energiespeicheraufnahmebereich (16) abzudichten.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Handleuchtgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits ein Handleuchtgerät mit zumindest einem Gehäuse, einer Optikeinheit und einem Energiespeicheraufnahmebereich, insbesondere für einen Handwerkzeugakku, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Handleuchtgerät mit zumindest einem Gehäuse, einer Optikeinheit und einem Energiespeicheraufnahmebereich, insbesondere für einen Handwerkzeugakku.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Optikeinheit dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand den Energiespeicheraufnahmebereich abzudichten. Unter einem „Energiespeicheraufnahmebereich” soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, in dem ein Energiespeicher, beispielsweise eine Batterie, ein Akku und/oder vorteilhaft der Handwerkzeugakku, in einem betriebsbereiten Zustand angeordnet ist, sowie vorteilhaft ein Bereich, der in einem betriebsbereiten Zustand zwischen dem Gehäuse und dem Energiespeicher angeordnet ist. Vorzugsweise weist das Handleuchtgerät ein Handwerkzeugakkukoppelmittel auf, das dazu vorgesehen ist, eine elektrische Energie von dem Handwerkzeugakku aufzunehmen. Unter „aufnehmen” soll insbesondere verstanden werden, dass das Handwerkzeugakkukoppelmittel eine von dem Handwerkzeugakku abgegebene elektrische Energie empfängt und vorteilhaft in Richtung der Leuchtvorrichtung weiterleitet. Insbesondere soll unter einem „Handwerkzeugakku” ein Akku verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, ein Handwerkzeug, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, mit einer elektrischen Energie zu vorsorgen. Vorzugsweise ist der Handwerkzeugakku als ein Handwerkzeugmaschinenakku ausgebildet. Unter einer „Handwerkzeugmaschine” sollen insbesondere motorbetriebene Handwerkzeuge verstanden werden, wie insbesondere Bohrmaschinen, Bohrhämmer, Sägen, Hobel, Schrauber, Fräsen, Schleifer, Winkelschleifer, Gartengeräte, Multifunktionswerkzeuge und/oder andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Handwerkzeugmaschinen. Unter einer „Optikeinheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen Öffnungswinkel des Lichtstroms zu beeinflussen. Vorzugsweise sind unterschiedliche Optikeinheiten vorgesehen. Insbesondere soll unter „vorgesehen” speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter dem Begriff „abdichten” soll insbesondere verstanden werden, dass die Optikeinheit in zumindest einem Betriebszustand ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz und/oder vorteilhaft Flüssigkeiten in zumindest einen Bereich des Energiespeicheraufnahmebereichs verhindert. Vorzugsweise dichtet die Optikeinheit zumindest eine äußere Stoßkante zwischen dem Energiespeicher und dem Gehäuse ab. Vorteilhaft weist der Energiespeicher oder das Gehäuse weitere Dichtelemente auf. Vorzugsweise dichtet die Optikeinheit in zumindest einem Betriebszustand zumindest den Bereich, insbesondere zumindest ringförmig, ab, der in einem betriebsbereiten Zustand zwischen dem Gehäuse und dem Energiespeicher angeordnet ist. Insbesondere kann bei einem Fehlen der Optikeinheit eine Feuchtigkeit zu dem Handwerkzeugakkukoppelmittel eindringen. Besonders vorteilhaft umschließt die Optikeinheit in zumindest einem Betriebszustand den gesamten Energiespeicheraufnahmebereich. Vorteilhaft ist der Energiespeicher dabei in das Gehäuse zumindest teilweise eingeschoben. Vorzugsweise dichtet die Optikeinheit in zumindest einem Betriebszustand zumindest den Teil des Energiespeicheraufnahmebereichs nach der Schutzklasse IP 20, vorteilhaft wenigstens IP 52, besonders vorteilhaft wenigstens IP 65, und insbesondere explosionsgeschützt ab. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Handleuchtgeräts kann mit geringem konstruktivem Aufwand und wenig Bauteilen ein besonders flexibles und zuverlässiges Handleuchtgerät bereitgestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Optikeinheit als eine Diffusoreinheit ausgebildet ist, wodurch ein besonders blendarmes Ausleuchten möglich ist. Unter einer „Diffusoreinheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen Lichtstrahl aufzuweiten und/oder zu streuen. Vorzugsweise weist der aufgeweitete Lichtstrahl einen Öffnungswinkel von mehr als 90 Grad, vorteilhaft mehr als 120 Grad besonders vorteilhaft mehr als 180 Grad auf. In dem Öffnungswinkel werden vorteilhaft 90% einer Energie des Lichtstrahls abgestrahlt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Optikeinheit zumindest teilweise aus einem weichelastischen Material gebildet ist, wodurch konstruktiv einfach eine besonders effektive Abdichtung erreicht werden kann. Unter „zumindest teilweise” soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bereich aus einem weichelastischen Material gebildet ist, der das Abdichten bewirkt. Insbesondere soll unter einem „weichelastischen Material” ein Material verstanden werden, das durch eine bei einer Kopplung entstehende Kraft zumindest geringfügig verformbar ist, was vorteilhaft eine Kraft bewirkt, die die Optikeinheit und das Gehäuse bei einem Betrieb zusammenhält. Vorzugsweise weist das weichelastische Material ein Elastizitätsmodul kleiner als 1 kN/mm2, besonders bevorzugt kleiner als 0,1 kN/mm2 auf.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse zumindest einen Koppelbereich zur von einem Bediener trennbaren Kopplung mit der Optikeinheit aufweist, wodurch konstruktiv einfach unterschiedliche Abstrahlwinkel erreicht werden können. Unter einer „Kopplung” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine lösbare feste Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Optikeinheit verstanden werden. Vorzugsweise sind der Koppelbereich und die Optikeinheit auf einander angepasst. Insbesondere weist die Optikeinheit einen Innendurchmesser auf, der in einem gekoppelten Betriebszustand zumindest. einem Außendurchmesser des Koppelbereichs entspricht. Insbesondere soll unter der Wendung „von einem Bediener trennbar” verstanden werden, dass das Gehäuse und die Optikeinheit von einem Bediener zerstörungsfrei und vorteilhaft werkzeuglos separierbar ausgebildet sind.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse zumindest einen zweiten Koppelbereich zur von einem Bediener trennbaren Kopplung mit der Optikeinheit aufweist, wodurch die Optikeinheit konstruktiv einfach für zwei unterschiedliche Aufgaben eingesetzt werden kann. Vorzugsweise sind der erste Koppelbereich und der zweite Koppelbereich räumlich beabstandet angeordnet, besonders bevorzugt an zwei unterschiedlichen Enden des Gehäuses angeordnet. Vorteilhaft erfüllt eine im zweiten Koppelbereich angeordnete Optikeinheit eine andere Aufgabe, als eine in dem ersten Koppelbereich angeordnete Optikeinheit.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Optikeinheit zumindest teilweise topfförmig ausgebildet ist, wodurch eine besonders einfache Befestigung und ein großer Öffnungswinkel des Lichtstroms möglich sind. Unter „topfförmig” soll insbesondere röhrenförmig, wobei eine Seite der Röhre verschlossen ist, verstanden werden. Andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Formen, beispielsweise eine Kegelform, sind möglich. Röhrenförmig kann dabei auch unrund, beispielsweise nur mit einem ovalen oder einem rechteckigen Querschnitt, bedeuten.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Handleuchtgerät eine Leuchtvorrichtung umfasst, wobei das Gehäuse dazu vorgesehen ist, die Optikeinheit in einem Lichtstrom der Leuchtvorrichtung zu befestigen, wodurch konstruktiv einfach eine vorteilhafte Aufweitung des Lichtstroms möglich ist. Unter einem „Lichtstrom der Leuchtvorrichtung” soll insbesondere eine von der Leuchtvorrichtung ausgehende Energie im Bereich des sichtbaren Lichts verstanden werden.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Leuchtvorrichtung eine Optikhalterung aufweise, die dazu vorgesehen ist, eine zweite Optikeinheit vorteilhaft werkzeuglos trennbar zu befestigen, wodurch ein besonders flexibles Handleuchtgerät bereitgestellt werden kann. Insbesondere ermöglicht die zweite Optikeinheit einen Öffnungswinkel schmaler als 90 Grad, vorteilhaft schmaler als 45 Grad, besonders vorteilhaft schmaler als 20 Grad. Vorzugsweise ist die zweite Optikeinheit von einem Bediener entnehmbar, besonders bevorzugt austauschbar. Alternativ oder zusätzlich könnte die zweite Optikeinheit durch eine veränderbare räumliche Anordnung unterschiedliche Öffnungswinkel ermöglichen. Vorzugsweise ist die zweite Optikeinheit transparent ausgebildet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Handleuchtgerät einen Clip und einen Standfuß umfasst, die zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind, wodurch bauteilsparend ein besonders komfortabler Betrieb möglich ist. Unter einem „Clip” soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist eine form- und/oder kraftschlüssige Befestigung bereitzustellen. Vorzugsweise ist der Clip zur Befestigung an einem flachen Bereich, vorteilhaft an einem Bereich eines Gürtels, vorgesehen. Unter einem „Standfuß” soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die ein Aufstellen auf einer Aufstellfläche in zumindest einer bestimmten Ausrichtung ermöglicht. Vorzugsweise ist der Standfuß und ist insbesondere ein Teil des Clips relativ zu dem Gehäuse beweglich mit dem Gehäuse verbunden. Unter „zumindest teilweise einstückig ausgebildet” soll insbesondere verstanden werden, dass ein Bauteil einen funktionellen Bereich des Clips und einen funktionellen Bereich des Standfußes bilden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Handleuchtgerät in einer perspektivischen Darstellung mit einer Optikeinheit, die einen Energiespeicheraufnahmebereich abdichtend angeordnet ist,
  • 2 das Handleuchtgerät aus 1, wobei die Optikeinheit in einem Lichtstrom angeordnet ist und
  • 3 das Handleuchtgerät aus 1, das durch seinen Standfuß schräg zu einer Aufstellfläche angeordnet ist.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Handleuchtgerät 10 mit einem zweischaligen Gehäuse 12, einer Optikeinheit 14, einem Energiespeicheraufnahmebereich 16, einer Leuchtvorrichtung 24 und einem Handwerkzeugakkukoppelmittel 32. Das Handwerkzeugakkukoppelmittel 32 befestigt und kontaktiert elektrisch leitend einen Handwerkzeugakku 18. Es ist an einem der Leuchtvorrichtung 24 abgewandten Ende des Gehäuses 12 angeordnet. Das Handwerkzeugakkukoppelmittel 32 nimmt bei einem Betrieb eine elektrische Energie von dem Handwerkzeugakku 18 auf. Mit der elektrischen Energie versorgt das Handwerkzeugakkukoppelmittel 32 bei einem Betrieb über eine nicht näher dargestellte Elektronik die Leuchtvorrichtung 24. Dazu weist die Elektronik eine Konstantstromquelle auf, mittels der über ein Bedienelement 37 unterschiedliche Konstantströme für die Leuchtvorrichtung 24 eingestellt werden können.
  • Die Leuchtvorrichtung 24 weist ein nicht näher dargestelltes Leuchtmittel auf, das als eine Leuchtdiode ausgebildet ist. Das Gehäuse 12 befestigt das Handwerkzeugakkukoppelmittel 32 und die Leuchtvorrichtung 24 relativ zueinander unbeweglich, das heißt das Gehäuse 12 ist wirkungsmäßig zwischen dem Handwerkzeugakkukoppelmittel 32 und der Leuchtvorrichtung 24 gelenkfrei. An einem der Leuchtvorrichtung 24 abgewandten Ende des Gehäuses 12 weist das Gehäuse 12 einen ersten Koppelbereich 20 auf. Der erste Koppelbereich 20 koppelt in einem ersten Betriebszustand mit der Optikeinheit 14 von einem Bediener trennbar.
  • Die Optikeinheit 14 ist aus einem weichelastischen Material gebildet und zwar aus einem Silikon abgespritzt. Die Optikeinheit 14 ist topfförmig ausgebildet. Sie weist einen Bereich 40 auf, der in dem ersten Betriebszustand den Energiespeicheraufnahmebereich 16 entlang einer Haupterstreckung 38 des Handleuchtgeräts 10 koaxial umschließt. Eine Seite 42 des Bereichs 40 weist eine Öffnung auf, durch die der Energiespeicheraufnahmebereich 16 in die Optikeinheit 14 einführbar ist. An dieser Seite 42 liegt die Optikeinheit 14 in dem ersten Betriebszustand abdichtend an dem Gehäuse 12 an. Eine gegenüberliegende, nicht sichtbare Seite 44 des Bereichs 40 ist geschlossen ausgebildet, und zwar als eine Fläche, die senkrecht zu der Haupterstreckung 38 ausgerichtet ist. Sie bildet einen Topfboden der topfförmigen Optikeinheit 14. Sie ist einstückig mit dem koaxialen Bereich 40 ausgebildet. Somit dichtet die Optikeinheit 14 in einem ersten Betriebszustand den Energiespeicheraufnahmebereich 16 ab.
  • Das Gehäuse 12 weist einen zweiten Koppelbereich 22 zur von einem Bediener trennbaren Kopplung mit der Optikeinheit 14 in einem zweiten Betriebszustand auf. Der zweite Koppelbereich 22 ist an einem dem ersten Koppelbereich 20 abgewandten Ende des Gehäuses 12 angeordnet. In dem zweiten Betriebszustand befestigt das Gehäuse 12 die Optikeinheit 14 in einem Lichtstrom 26 der Leuchtvorrichtung 24. Die Optikeinheit streut den in einer Leuchtrichtung 46 der Leuchtvorrichtung 24 ausgestrahlten Lichtstrom 26 über einen Winkel von mehr als 210 Grad. Dazu umschließt die Optikeinheit 14 in dem zweiten Betriebszustand einen Leerraum 48, der einerseits von der Optikeinheit 14 und andererseits von einer Frontseite 50 der Leuchtvorrichtung 24 begrenzt ist. Der Leerraum 48 weist in etwa eine Abmessung in der Leuchtrichtung 46 auf, die einer Abmessung der Leuchtvorrichtung 24 senkrecht zu der Leuchtrichtung 46 entspricht. Alternativ könnte eine Abmessung des Leerraums 48 parallel zu der Leuchtrichtung 46 auch größer sein.
  • Die Leuchtrichtung 46 ist parallel zu der Haupterstreckung 38 ausgerichtet. Alternativ könnten die Leuchtrichtung 46 und die Haupterstreckung 38 unterschiedlich, beispielsweise mit einem Winkel von 90 Grad, zueinander ausgerichtet sein. Dann wäre der koaxiale Bereich 40 koaxial zu der Leuchtrichtung 46 ausgerichtet.
  • Die Leuchtvorrichtung 24 weist eine Optikhalterung 28 auf. Die Optikhalterung 28 ist an dem Gehäuse 12 als Rastelemente angeformt. Sie befestigt von einem Bediener werkzeuglos austauschbar eine zweite Optikeinheit 30. Dadurch sind Optikeinheiten 30 mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln an dem Gehäuse 12 befestigbar.
  • Das Handleuchtgerät 10 weist einen Clip 34 und einen Standfuß 36 auf, die teilweise einstückig ausgebildet sind. Der Clip 34 bzw. der Standfuß 36 sind um eine Achse 52 relativ zu dem Gehäuse 12 bewegbar an dem Gehäuse 12 gelagert. In einer in 2 dargestellten Ausrichtung bewirkt eine nicht näher dargestellte Feder eine Federkraft auf den Clip 34 bzw. den Standfuß 36, die den Clip 34 bzw. den Standfuß 36 auf das Gehäuse 12 zutreibt. Dadurch wird ein zwischen den Clip 34 bzw. den Standfuß 36 und dem Gehäuse 12 angeordnetes Objekt eingeklemmt. Die Verbindung zwischen der Feder und dem Clip 34 bzw. dem Standfuß 36 ist von einem Bediener lösbar und schließbar ausgebildet. Danach ist der Clip 34 bzw. Standfuß 36 in verschiedenen Ausrichtungen, von denen eine in 3 dargestellt ist, als Standfuß verrastbar.

Claims (10)

  1. Handleuchtgerät mit zumindest einem Gehäuse (12), einer Optikeinheit (14) und einem Energiespeicheraufnahmebereich (16), insbesondere für einen Handwerkzeugakku (18), dadurch gekennzeichnet, dass die Optikeinheit (14) dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand den Energiespeicheraufnahmebereich (16) abzudichten.
  2. Handleuchtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikeinheit (14) als eine Diffusoreinheit ausgebildet ist.
  3. Handleuchtgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikeinheit (14) zumindest teilweise aus einem weichelastischen Material gebildet ist.
  4. Handleuchtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) zumindest einen Koppelbereich (20) zur von einem Bediener trennbaren Kopplung mit der Optikeinheit (14) aufweist.
  5. Handleuchtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) zumindest einen zweiten Koppelbereich (22) zur von einem Bediener trennbaren Kopplung mit der Optikeinheit (14) aufweist.
  6. Handleuchtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikeinheit (14) zumindest teilweise topfförmig ausgebildet ist.
  7. Handleuchtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Leuchtvorrichtung (24), wobei das Gehäuse (12) dazu vorgesehen ist, die Optikeinheit (14) in einem Lichtstrom (26) der Leuchtvorrichtung (24) zu befestigen.
  8. Handleuchtgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtvorrichtung (24) eine Optikhalterung (28) aufweise, die dazu vorgesehen ist, eine zweite Optikeinheit (30) trennbar zu befestigen.
  9. Handleuchtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Clip (34) und einen Standfuß (36), die zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind.
  10. Optikeinheit eines Handleuchtgeräts (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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