DE102010039518A1 - Kältemittelkondensatorbaugruppe - Google Patents

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Dipl.-Ing. Guillaume David
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Dipl.-Ing. Jung Matthias
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Abstract

Bei einer Kältemittelkondensatorbaugruppe für eine Kraftfahrzeugklimaanlage, umfassend Kühlrohre (2) zum Durchleiten eines Kältemittels, zwei Sammelrohre zum Fluidverbinden der Kühlrohre (2), vorzugsweise einen Sammelbehälter mit wenigstens einer Überströmöffnung mittels der der Sammelbehälter in Fluidverbindung zu den Kühlrohren (2) und/oder dem Sammelrohr steht, die Kühlrohre (2) einen Überhitzungsbereich (11) zum Kühlen des dampfförmigen Kältemittels, einen Kondensationsbereich (12) zum Kondensieren des Kältemittels als wenigstens einen Parallelabschnitt (19, 21, 23) und einen Unterkühlungsbereich (13) als einen Unterkühlparallelabschnitt zum Kühlen des flüssigen Kältemittels aufweisen, soll das Kältemittel in dem Unterkühlungsbereich (13) der Kältemittelkondensatorbaugruppe stark abgekühlt werden ohne dass die Kältemittelkondensatorbaugruppe an dem Unterkühlungsbereich (13) einen vergrößerten Bauraum benötigt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Strömungsquerschnittsflächen der Kühlrohre (2) des Unterkühlungsbereiches (13) kleiner sind als das Produkt aus 1,0 oder 0,9 oder 0,7 oder 0,5 und der Strömungsquerschnittsflächen der Kühlrohre (2) des Überhitzungsbereiches (11) und/oder des Kondensationsbereiches (12).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kältemittelkondensatorbaugruppe gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 8, ein Verfahren zum Betreiben eines Kältekreises einer Kraftfahrzeugklimaanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 9 und eine Kraftfahrzeugklimaanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 11.
  • In Kältemittelkondensatorbaugruppen für eine Kraftfahrzeugklimaanlage wird dampfförmiges Kältemittel in einen flüssigen Aggregatzustand übergeführt und anschließend das flüssige Kältemittel weiter in einem Unterkühlungsbereich „unterkühlt”. Die Kältemittelkondensatorbaugruppe bildet einen Teil eines Kältekreises einer Kraftfahrzeugklimaanlage mit einem Verdampfer, einem Expansionsorgan und einem Verdichter.
  • Die DE 10 2007 018 722 A1 zeigt einen Kondensator für die Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges, der zwei Sammelrohre aufweist und einen neben dem einen Sammelrohr angeordneten Behälter zur Aufnahme des Trocknungsmittels des Kältemittels der Klimaanlage.
  • Beim Einsatz des neuen Kältemittels R1234yf im Vergleich zum bisherigen Kältemittel R134a kommt es aufgrund veränderter Stoffeigenschaften des neuen Kältemittels R1234yf zu einer Leistungsminderung des Kältekreises einer Kraftfahrzeugklimaanlage im Bereich von bis zu 10%. Die Leistung eines Kältekreises in einer Kraftfahrzeugklimaanlage kann unter anderem dadurch erhöht werden, dass an einem Unterkühlungsbereich der Kältemittelkondensatorbaugruppe das bereits verflüssigte Kältemittel stärker abgekühlt wird.
  • In einer Kältemittelkondensatorbaugruppe tritt das Kältemittel in Gasform an einer Einlassöffnung in die Kältemittelkondensatorbaugruppe ein und wird an einem Überhitzungsbereich auf eine Sättigungstemperatur abgekühlt. Anschließend strömt das Kältemittel in einen Kondensationsbereich und in diesem wird das gasförmige Kältemittel weiter abgekühlt und damit verflüssigt. Anschließend strömt das flüssige Kältemittel in einen Unterkühlungsbereich und wird unterhalb der Siedetemperatur, beispielsweise auf eine Temperatur von 6 oder 7 K unterhalb der Siedetemperatur, des Kältemittels abgekühlt. Durch eine stärkere Abkühlung des Kältemittels in dem Unterkühlungsbereich unterhalb der Siedetemperatur des Kältemittels kann eine höhere Leistung des Kältekreises erreicht werden. Im Allgemeinen steht jedoch der Kältemittelkondensatorbaugruppe innerhalb des Kraftfahrzeuges ein vorgegebener Bauraum, beispielsweise vorgegeben durch eine gewisse Bautiefe, Bauhöhe und Baubreite zur Verfügung, so dass zwar eine stärkere Abkühlung des Kältemittels am Unterkühlungsbereich durch eine größere Oberfläche an dem Unterkühlungsbereich und einem damit verbundenen größerem Bauraum der Kältemittelkondensatorbaugruppe zwar möglich ist, jedoch im Allgemeinen aufgrund der vorgegebenen Abmessungen des Bauraumes für die Kältemittelkondensatorbaugruppe kein größerer Bauraum zur Verfügung steht.
  • Zur Leistungssteigerung des Kältemittelkreislaufs beziehungsweise zur Kompensation der Minderleistung des Kältemittels, insbesondere des Kältemittels R1234yf wird angestrebt, die Unterkühlung auf beispielsweise 15 K zu erhöhen. Hierfür werden mehr Kühlrohre beziehungsweise anteilig mehr Fläche vom Kondensator benötigt. Dies hat zur Folge, dass für den Kondensationsbereich weniger Fläche zur Verfügung steht, die Abkühlung auf einer höheren Sättigungstemperatur erfolgt und der zugehörige Sättigungsdruck ansteigt. Dies bewirkt im Kältekreislauf einen negativen Effekt auf die Kälteleistung, was den angestrebten Vorteil mindert oder sogar zunichte macht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Kältemittelkondensatorbaugruppe, ein Verfahren zum Betreiben eines Kältekreises einer Kraftfahrzeugklimaanlage und eine Kraftfahrzeugklimaanlage zur Verfügung zu stellen, bei der das Kältemittel in einem Unterkühlungsbereich der Kältemittelkondensatorbaugruppe stark abgekühlt wird ohne dass in der Kältemittelkondensatorbaugruppe der Kondensationsdruck wesentlich ansteigt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Kältemittelkondensatorbaugruppe für eine Kraftfahrzeugklimaanlage, umfassend Kühlrohre zum Durchleiten eines Kältemittels, zwei Sammelrohre zum Fluidverbinden der Kühlrohre, vorzugsweise einen Sammelbehälter mit wenigstens einer Überströmöffnung mittels der der Sammelbehälter in Fluidverbindung zu den Kühlrohren und/oder einem Sammelrohr steht, die Kühlrohre einen Überhitzungsbereich zum Kühlen des dampfförmigen Kältemittels, einen Kondensationsbereich zum Kondensieren des Kältemittels als wenigstens einen Parallelabschnitt und einen Unterkühlungsbereich als Unterkühlparallelabschnitt zum Kühlen des flüssigen Kältemittels aufweisen, wobei die Strömungsquerschnittsflächen der Kühlrohre, insbesondere sämtlicher Kühlrohre, des Unterkühlungsbereiches kleiner ist als das Produkt aus 1,0 oder 0,9 oder 0,7 oder 0,5 und der Strömungsquerschnittsflächen der Kühlrohre, insbesondere sämtlicher Kühlrohre, des Überhitzungsbereiches und/oder des Kondensationsbereiches. Die Strömungsquerschnittfläche ist die Querschnittsfläche der Kühlrohre zum Durchleiten des Kältemittels. Die Kühlrohre des Unterkühlungsbereiches weisen damit eine kleinere Strömungsquerschnittsfläche auf als die Kühlrohre des Überhitzungsbereiches und/oder des Kondensationsbereiches. Eine kleinere Strömungsquerschnittsfläche kann beispielsweise durch Kühlrohre mit einer kleineren Querschnittsfläche oder durch Kühlrohre mit dergleichen Querschnittsfläche, wobei Turbulenzeinlagen in den Kühlrohren des Unterkühlungsbereiches die Strömungsquerschnittsfläche verringern, erreicht werden.
  • Dadurch tritt in den Kühlrohren des Unterkühlungsbereiches ein gleich großer, bevorzugt aber größerer Volumenstrom des Kältemittels auf als in den Kühlrohren des Überhitzungsbereiches und/oder des Kondensationsbereiches, so dass die Wärme besser von dem Kältemittel auf die Luft übertragen werden kann. Damit kann in vorteilhafter Weise am Unterkühlungsbereich das Kältemittel stärker abgekühlt werden, beispielsweise auf eine Temperatur von 14 K unterhalb der Siedetemperatur des Kältemittels, ohne dass dabei die Abmessungen der Kältemittelkondensatorbaugruppe zu erhöhen sind und damit die Kältemittelkondensatorbaugruppe in einen vorgegebenen Bauraum eines Kraftfahrzeuges Platz findet. Damit kann die Leistung eines Kältekreises einer Kraftfahrzeugklimaanlage verbessert werden und dadurch die Leistungsminderung beim Einsatz des neuen Kältemittels R1234yf wenigstens teilweise ausgeglichen werden.
  • Ein erhöhter Druckabfall im Unterkühlungsbereich, ist für die Leistung der Kältemittelkondensatorbaugruppe hierbei nicht schädlich beziehungsweise leistungsmindernd. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Druckabfall nach dem Nassdampfgebiet stattfindet, während sich der Hochdruck des Systems an der Sättigungstemperatur vordem Unterkühlungsbereich beziehungsweise nach dem Kondensationsbereich orientiert.
  • In einer Variante sind im Unterkühlungsbereich wenigstens zwei Kühlrohre als erster Unterkühlparallelabschnitt fluidleitend mit dem Kältemittel parallel beaufschlagt, das aus dem ersten Unterkühlparallelabschnitt ausströmende Kältemittel in einen ersten Unterkühlzwischenströmungskanal mündet und der erste Unterkühlzwischenströmungskanal in wenigstens zwei Kühlrohre als zweiter Unterkühlparallelabschnitt mündet und vorzugsweise mündet im Unterkühlungsbereich der zweite Unterkühlparallelabschnitt in einen zweiten Unterkühlzwischenströmungskanal und der zweite Unterkühlzwischenströmungskanal mündet in wenigstens zwei Kühlrohre als dritter Unterkühlparallelabschnitt. Der Unterkühlungsbereich der Kältemittelkondensatorbaugruppe ist damit in insgesamt zwei oder drei Unterkühlparallelabschnitte unterteilt die jeweils durch den Unterkühlzwischenströmungskanal miteinander verbunden sind. Dadurch kann das Kältemittel an dem Unterkühlungsbereich noch weiter unterhalb der Siedetemperatur des Kältemittels abgekühlt werden.
  • Der Unterkühlungsbereich der Kältemittelkondensatorbaugruppe ist somit in einen ersten und zweiten Unterkühlparallelabschnitt unterteilt und in den Unterkühlparallelabschnitten sind jeweils wenigstens zwei Kühlrohre hydraulisch bzw. fluidleitend parallel beaufschlagt mit dem Kältemittel. Dabei wird das Kältemittel, welches aus dem ersten Unterkühlparallelabschnitt austritt in einen ersten Unterkühlzwischenströmungskanal eingeleitet und in diesem vermischt und aus dem ersten Unterkühlzwischenströmungskanal wird das Kältemittel in den zweiten Unterkühlparallelabschnitt eingeleitet. In den aus dem Stand der Technik bekannten Kältemittelkondensatorbaugruppen wird im Unterkühlungsbereich das Kältemittel beispielsweise durch vier, sieben oder neun Kühlrohre parallel geleitet. In der erfindungsgemäßen Kältemittelkondensatorbaugruppe weist der erste und zweite Unterkühlparallelabschnitt beispielsweise drei oder fünf Kühlrohre auf. Dadurch steht dem Kältemittel am ersten und zweiten Unterkühlparallelabschnitt eine geringere Strömungsquerschnittsfläche als bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Kältemittelkondensatorbaugruppe zur Verfügung, so dass dadurch eine größere Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels an dem Unterkühlungsbereich auftritt und dadurch die Wärmeübertragung von dem Kältemittel auf die Luft, welche die Kältemittelkondensatorbaugruppe umströmt, verbessert oder erhöht werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist je ein Unterkühlparallelabschnitt oder der Unterkühlungsbereich zwischen zwei oder acht parallel beaufschlagte Kühlrohre auf und/oder die Oberfläche der Kühlrohre und vorzugsweise der Sammelrohre des Unterkühlungsbereiches beträgt weniger als 50%, 40%, 35%, 30%, 25% oder 15% der Oberfläche des Wärmeübertragers der Kältemittelkondensatorbaugruppe und insbesondere besteht der Wärmeübertrager aus den Kühlrohre und vorzugsweise den Sammelrohren.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform sind in Strömungsrichtung des Kältemittels vor dem ersten Unterkühlparallelabschnitt wenigstens zwei Kühlrohre als erster Parallelabschnitt fluidleitend parallel beaufschlagt, das aus dem ersten Parallelabschnitt ausströmende Kältemittel mündet in einen ersten Zwischenströmungskanal und der erste Zwischenströmungskanal mündet in wenigstens zwei Kühlrohre als zweiter Parallelabschnitt. In Strömungsrichtung des Kältemittels vor dem ersten Unterkühlparallelabschnitt, d. h. vor dem Unterkühlungsbereich der Kältemittelkondensatorgruppe, d. h. damit am Überhitzungsbereich und/oder am Kondensationsbereich der Kältemittelkondensatorbaugruppe ist damit ein erster und ein zweiter Parallelabschnitt angeordnet. Damit sind der Überhitzungsbereich und/oder der Kondensationsbereich in den ersten und zweiten Unterkühlparallelabschnitt unterteilt zwischen denen das Kältemittel durch den ersten Zwischenströmungskanal geleitet wird.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform mündet in Strömungsrichtung des Kältemittels vor dem ersten Unterkühlparallelabschnitt das aus dem zweiten Parallelabschnitt ausströmende Kältemittel in einen zweiten Zwischenströmungskanal und der zweite Zwischenströmungskanal mündet in wenigstens zwei Kühlrohre als dritter Parallelabschnitt. Vor dem Unterkühlungsbereich, d. h. damit am Überhitzungsbereich und/oder am Kondensationsbereich der Kältemittelkondensatorbaugruppe, ist somit die Kältemittelkondensatorbaugruppe in insgesamt drei Parallelabschnitte mit wenigstens zwei, vorzugsweise wenigstens vier oder sechs oder acht, Kühlrohre unterteilt, die jeweils durch den Zwischenströmungskanal miteinander fluidleitend verbunden sind. Vorzugsweise weist dabei ein Parallelabschnitt eine größere Anzahl an Kühlrohren auf als ein Unterkühlparallelabschnitt und vorzugsweise ist die Anzahl der Kühlrohre eines Parallelabschnittes um zwei, drei, fünf oder sieben Kühlrohre größer als die Anzahl der Kühlrohre eines Unterkühlparallelabschnittes.
  • Vorzugsweise mündet der zweite Parallelabschnitt in einen zweiten Zwischenströmungskanal und der zweite Zwischenströmungskanal mündet in den Sammelbehälter oder der dritte Parallelabschnitt mündet in einen dritten Zwischenströmungskanal und der dritte Zwischenströmungskanal mündet in den Sammelbehälter. Weist der Überhitzungs- und/oder Kondensationsbereich der Kältemittelkondensatorbaugruppe den ersten und zweiten Parallelabschnitt auf, wird somit das aus dem zweiten Parallelabschnitt ausgeleitete Kältemittel in den ersten Unterkühlparallelabschnitt eingeleitet oder der Überhitzungs- und/oder Kondensationsbereich weist drei Parallelabschnitte auf, wird das aus dem dritten Parallelabschnitt ausgeleitete Kältemittel in den ersten Unterkühlparallelabschnitt eingeleitet, wobei jeweils zwischen Kondensationsbereich und Unterkühlungsbereich der Sammelbehälter angeordnet ist Dies gilt auch analog, sofern der Überhitzungs- und/oder Kondensationsbereich in mehr als drei Parallelabschnitte, beispielsweise vier oder fünf Parallelabschnitte, unterteilt ist.
  • In einer Variante ist die Summe der Strömungsquerschnittsflächen sämtlicher Kühlrohre eines Unterkühlparallelabschnittes kleiner als das Produkt aus 1,0 oder 0,9 oder 0,7 oder 0,5 oder 0,3 oder 0,1 und der Summe der Strömungsquerschnittsflächen sämtlicher Kühlrohre eines Parallelabschnittes und/oder die Kühlrohre sind als Flachrohre ausgebildet und zwischen den Flachrohren sind Wellrippen angeordnet. Somit kann insbesondere die Füllmenge an Kältemittel reduziert werden. Somit können insbesondere für Kältemittelkreisläufe mit dem teuren Kältemittel R1234yf die Kosten reduziert werden.
  • In einer Variante ist die Breite der Kühlrohre, insbesondere sämtlicher Kühlrohre, eines Unterkühlparallelabschnittes oder des Unterkühlungsbereiches kleiner als das Produkt aus 1,0 oder 0,9 oder 0,7 oder 0,5 oder 0,3 oder 0,1 und der Breite der Kühlrohre, insbesondere sämtlicher Kühlrohre, eines Parallelabschnittes.
  • Unabhängig davon kann der Wärmeübergang im Unterkühlungsbereich auch durch die einzelnen Wellrippen gesteuert werden, die zwischen den einzelnen Kühlrohren angeordnet sind. Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, dass die Wellrippen im Unterkühlungsbereich eine andere Geometrie aufweisen als die Wellrippen im Überhitzungsbereich und/oder Kondensationsbereich. Bevorzugt sind hierbei die Wellrippen im Unterkühlunsgbereich derartig ausgeführt, dass sich der luftseitige Wärmeübergang in diesem Bereich vergrößert beziehungsweise verbessert.
  • Beispielsweise könnten die Wellrippen im Unterkühlungsbereich gleich hoch ausgeführt sein, wie im Überhitzungsbereich und/oder Kondensationsbereich, jedoch durch eine erhöhte Wellrippendichte oder durch Kiemenfelder eine andere Geometrie aufweisen, die den Wärmeübergang in diesem Bereich verbessert.
  • Alternativ könnten die Wellrippen im Unterkühlungsbereich mit einer geringeren Höhe ausgeführt sein als im Überhitzungsbereich und/oder Kondensationsbereich. In diesem Falle empfiehlt sich die Kombination mit einem schmaleren Kühlrohr, um die Strömungsgeschwindigkeit beziehungsweise den Wärmeübergangskoeffizienten in den Kühlrohren zu erhalten, da durch die kleinere Querteilung mehr Kühlrohre parallel angeordnet sind, als mit einer höheren Wellrippe.
  • Alternativ könnten die Wellrippen im Unterkühlungsbereich mit einer größeren Höhe ausgeführt sein als im Überhitzungsbereich und/oder Kondensationsbereich. In diesem Fall würde der luftseitige Wärmeübergang verschlechtert werden. Da jedoch kältemittelseitig weniger Kühlrohre parallel angeordnet sind, würde sich der kältemittelseitige Wärmeübergang erhöhen.
  • Erfindungsgemäßes Verfahren zum Betreiben eines Kältekreises einer Kraftfahrzeugklimaanlage mit den Schritten: Leiten von Kältemittel durch Leitungen eines Kältemittelkreislaufes, Verdichten des gasförmigen Kältemittels in einem Verdichter, so dass der Druck des gasförmigen Kältemittels erhöht wird, Kühlen und Kondensieren des gasförmigen Kältemittels in einer Kältemittelkondensatorbaugruppe, das durch Kühlrohre geleitet wird, indem das gasförmige Kältemittel in einem Überhitzungsbereich auf eine Sättigungstemperatur abgekühlt wird, anschließend in einem Kondensationsbereich das gasförmige Kältemittel auf eine Siedetemperatur abgekühlt und verflüssigt wird und in einem Unterkühlungsbereich das flüssige Kältemittel unterhalb der Siedetemperatur abgekühlt wird, Expandieren des flüssigen Kältemittels an einem Expansionsorgan, so dass der Druck des flüssigen Kältemittels reduziert wird, Erwärmen und Verdampfen des Kältemittels in einem Verdampfer, Leiten des aus dem Verdampfer austretenden gasförmigen Kältemittels zu dem Verdichter, wobei in dem Unterkühlungsbereich das Kältemittel durch Kühlrohre mit einer kleineren Strömungsquerschnittsfläche geleitet wird als das Kältemittel das durch die Kühlrohre des Überhitzungsbereiches und/oder des Kondensationsbereiches geleitet wird, so dass das durch die Kühlrohre in dem Unterkühlungsbereich geleitete Kältemittel einen gleich großen oder größeren Volumenstrom aufweist als das in dem Überhitzungsbereich und/oder dem Kondensationsbereich durch die Kühlrohre geleitete Kältemittel.
  • Zweckmäßig wird in dem Unterkühlungsbereich das Kältemittel durch wenigstens zwei Kühlrohre eines ersten Unterkühlparallelabschnittes parallel geleitet, das aus dem ersten Unterkühlparallelabschnitt ausströmende Kältemittel wird in einen ersten Unterkühlzwischenströmungskanal geleitet und das durch den ersten Unterkühlzwischenströmungskanal geleitete Kältemittel wird anschließend durch wenigstens zwei Kühlrohre eines zweiten Unterkühlparallelabschnittes parallel geleitet und/oder der Volumenstrom des Kältemittel in den Kühlrohren des Unterkühlungsbereiches ist um das 1,0 oder 1,2 oder 1,5 oder 2-Fache größer als der Volumenstrom des Kältemittels in den Kühlrohren des Überhitzungsbereiches und/oder des Kondensationsbereiches und/oder das Kältemittel in dem Unterkühlungsbereich wird um mehr als 7, 10, 12 oder 14 K abgekühlt und wird vorzugsweise um weniger als 30 K oder 20 K abgekühlt. Aufgrund des größeren Volumenstromes des Kältemittels in den Kühlrohren des Unterkühlungsbereiches und der damit verbundenen größeren Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels im Unterkühlungsbereich kann dadurch eine bessere Wärmeübertragung von dem Kältemittel auf die Luft, welche die Kältemittelkondensatorbaugruppe umströmt, erreicht werden.
  • Erfindungsgemäße Kraftfahrzeugklimaanlage, umfassend eine Kältemittelkondensatorbaugruppe, einen Verdampfer, einen Verdichter, vorzugsweise ein Gebläse, vorzugsweise ein Gehäuse zur Aufnahme des Gebläses und des Verdampfers, wobei die Kältemittelkondensatorbaugruppe als eine in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Kältemittelkondensatorbaugruppe ausgebildet ist und/oder von der Kraftfahrzeugklimaanlage ein in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenes Verfahren ausführbar ist.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform ist das Kältemittel R1234yf oder R134a.
  • In einer Variante weist die Kältemittelkondensatorbaugruppe eine an dem Sammelbehälter ausgebildete Verschlusseinrichtung zum Verschließen einer Verschlussöffnung des Sammelbehälters auf.
  • Vorzugsweise sind im Sammelbehälter und/oder in der Verschlusseinrichtung ein Trockner und/oder ein Filter angeordnet.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Kältemittelkondensatorbaugruppe,
  • 2 eine perspektivische Teilansicht der Kältemittelkondensatorbaugruppe gemäß 1 und
  • 3 ein Strömungsschaltbild des Kältemittels in der Kältemittelkondensatorbaugruppe gemäß 1.
  • In 1 und 2 ist eine Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 ist Bestandteil einer Kraftfahrzeugklimaanlage mit einem Verdampfer und einem Verdichter (nicht dargestellt). Durch horizontal angeordnete Kühlrohre 2 als Flachrohre 3 strömt zu kondensierendes und zu kühlendes Kältemittel (1 und 2). Die Kühlrohre 2 münden an ihren jeweiligen Enden in ein vertikales Sammelrohr 5, d. h. es sind zwei Sammelrohre 5 jeweils an den Enden der Kühlrohre 2 vorhanden. In 2 ist nur ein Sammelrohr 5 dargestellt. Das Sammelrohr 5 weist hierfür Kühlrohröffnungen auf, durch welche die Enden der Kühlrohre 2 in das Sammelrohr 5 ragen. Innerhalb der Sammelrohre 5 sind Leitbleche (nicht dargestellt) ausgebildet mit denen ein bestimmter Strömungsweg des Kältemittels durch die Kühlrohre 2 erreicht werden kann, so dass das Kältemittel durch die Kühlrohre 2 gemäß dem Strömungsschaltbild in 3 durch die Kühlrohre 2 strömt.
  • Zwischen den Kühlrohren 2 sind mäanderförmige Wellrippen 4 angeordnet, welche mit den Kühlrohren 2 in thermischer Verbindung mittels Wärmeleitung stehen. Dadurch wird die Fläche vergrößert, welche zum Kühlen des Kältemittels zur Verfügung steht. Die Kühlrohre 2, die Wellrippen 4 und die beiden Sammelrohre 4 bestehen im Allgemeinen aus Metall, insbesondere Aluminium, und sind stoffschlüssig als Lötverbindung miteinander verbunden. In vier Eckbereichen der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 ist eine Befestigungseinrichtung 8 angeordnet, mit der die Kältemittelkondensatorbaugruppe an einem Kraftfahrzeug, insbesondere an einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges, befestigt werden kann.
  • An dem Sammelrohr 4 ist, ebenfalls vertikal ausgerichtet, ein Sammelbehälter 6 angeordnet (1, 2). Der Sammelbehälter 6 steht mittels zweier Überströmöffnungen (nicht dargestellt) in Fluidverbindung mit dem Sammelrohr 5 und damit auch mittelbar in Fluidverbindung mit den Kühlrohren 2. In dem Sammelbehälter 6 ist ein Trockner und ein Filter (nicht dargestellt) angeordnet. Der Trockner ist hygroskopisch und kann Wasser bzw. Feuchtigkeit aus dem Kältemittel aufnehmen. Der Sammelbehälter 6 ist am unteren und oberen Ende mit dem Sammelrohr 5 mechanisch mit einem konkaven Auflagebereich verbunden. Am unteren Ende ist der Sammelbehälter 6 von einer Verschlusseinrichtung 7 fluiddicht verschlossen. Die abnehmbare Verschlusseinrichtung 7 ermöglicht einen Austausch des Trockners und des Filters in dem Sammelbehälter 6.
  • Die Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 weist eine Einlassöffnung 9 zum Einleiten des Kältemittels R1234yf in die Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 auf und eine Auslassöffnung 10 zum Ausleiten des Kältemittels aus der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 (1 und 3). Die Enden der Kühlrohre 2 enden dabei in den Sammelrohren 5. In den Sammelrohren 5 sind nicht dargestellte Leitbleche bzw. Strömungsführungsbleche angeordnet, mit Hilfe denen ein bestimmtes vorgegebenes Strömungsschaltbild des Kältemittels erzielt werden kann, d. h. mit welchem Strömungsweg das Kältemittel durch die Vielzahl von übereinander angeordneten Kühlrohre 2 der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 strömt. Das in 3 dargestellte Strömungsschallbild dient nur zur anschaulichen Darstellung des Strömungsweges des Kältemittels durch die Kühlrohre 2 und stellt nicht geometrische Ausrichtung der Kühlrohre 2 zueinander in der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 dar. Ein erster Zwischenströmungskanal 20, ein zweiter Zwischenströmungskanal 22, ein dritter Zwischenströmungskanal 24 sowie ein erster Unterkühlzwischenströmungskanal 15, welche in 3 dargestellt sind, werden somit innerhalb der Sammelrohre 5 von den nicht dargestellten Strömungsleitblechen gebildet.
  • Die Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 stellt einen Wärmeübertrager zur Übertragung von Wärme von dem Kältemittel auf Luft dar, welche die Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 umgibt und diese umströmt. Dabei wird der Wärmeübertrager im Wesentlichen von den Kühlrohren 2 und den beiden Sammelrohren 5 gebildet. Der Wärmeübertrager als Teil der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 weist dabei eine Einlassöffnung 9 auf, durch welche gasförmiges Kältemittel von einem nicht dargestellten Verdichter zu der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 geleitet wird. Das gasförmige Kältemittel wird dabei an einem Überhitzungsbereich 11 auf eine Sättigungstemperatur abgekühlt, d. h. an der Sättigungstemperatur tritt entsprechend dem vorhandenen Druck eine Kondensation des Kältemittels ein. In der Strömungsrichtung des Kältemittels nach dem Überhitzungsbereich 11 schließt sich ein Kondensationsbereich 12 an, in welchem das Kältemittel kondensiert und somit verflüssigt wird. Das im Kondensationsbereich 12 verflüssigte Kältemittel wird als Flüssigkeit dem Unterkühlungsbereich 13 zugeführt und im Unterkühlungsbereich 13 unterhalb der Siedetemperatur des Kältemittels abgekühlt. Die in 3 vorgegebene klare Trennung in Überhitzungsbereich 11, Kondensationsbereich 12 und Unterkühlungsbereich 13 kann dabei beim Betrieb einer Kraftfahrzeugklimaanlage geringfügig abweichen, so dass beispielsweise in Abänderung von der Darstellung in 3 der Überhitzungsbereich 11 geringfügig größer ist und dadurch der Kondensationsbereich 12 kleiner wird, so dass beispielsweise ein zweiter Parallelabschnitt 21 auch teilweise den Überhitzungsbereich 11 bildet. Dies gilt in analoger Weise für die Trennung zwischen dem Kondensationsbereich 12 und dem Unterkühlungsbereich 13, der sich entweder in einen ersten Unterkühlparallelabschnitt 14 verschieben kann in Strömungsrichtung des Kältemittels oder in einen dritten Parallelabschnitt 23 entgegen der Strömungsrichtung des Kältemittels zurück verschieben kann.
  • Der Überhitzungsbereich 11 ist von dem ersten Parallelabschnitt 19 gebildet. Der erste Parallelabschnitt 19 weist dabei elf Kühlrohre auf, die fluidleitend bzw. hydraulisch parallel geschalten sind bzw. durchströmt werden. Nach dem Ausströmen des Kältemittels aus den elf Kühlrohren 2 des ersten Parallelabschnittes 19 wird das Kältemittel in den ersten Zwischenströmungskanal 20 eingeleitet und von dem ersten Zwischenströmungskanal 20 in den zweiten Parallelabschnitt 21 eingeleitet. Der zweite Parallelabschnitt 21 weist acht Kühlrohre 2 auf, durch welche das Kältemittel gleichzeitig parallel strömt. Das aus dem zweiten Parallelabschnitt 21 ausströmende Kältemittel wird in den zweiten Zwischenströmungskanal 22 eingeleitet und von diesem in den dritten Parallelabschnitt 23 mit ebenfalls acht Kühlrohren 2 eingeleitet.
  • Das aus dem dritten Parallelabschnitt 23 ausströmende Kältemittel wird in den dritten Zwischenströmungskanal 24 eingeleitet und wird anschließend dem Unterkühlungsbereich 13 der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 zugeführt. Der Unterkühlungsbereich 13 umfasst einen ersten Unterkühlparallelabschnitt 14 und einen zweiten Unterkühlparallelabschnitt 16. Die zwei Unterkühlparallelabschnitte 14, 16 weisen dabei jeweils sechs Kühlrohre 2 auf. Der erste Unterkühlparallelabschnitt 14 ist mit dem zweiten Unterkühlparallelabschnitt 16 durch den ersten Unterkühlzwischenströmungskanal 15 verbunden. Damit sind in der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 die Parallelabschnitte 19, 21 und 23 sowie die Unterkühlparallelabschnitte 14, 16 fluidleitend in Reihe geschaltet und die Kühlrohre 2 an den Parallelabschnitten 19, 21 und 23 sowie an den Unterkühlparallelabschnitten 14, 16 und 18 sind hydraulisch bzw. fluidleitend parallel geschaltet.
  • Das gesamte durch die Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 geleitete Kältemittel durchströmt somit jeweils die Parallelabschnitte 19, 21 und 23 sowie die Unterkühlparallelabschnitte 14, 16. Dabei weisen die Unterkühlparallelabschnitte 14, 16 eine geringere Anzahl an Kühlrohre 2 auf als die Parallelabschnitte 19, 21 und 23. Außerdem ist die Strömungsquerschnittsfläche der Kühlrohre 2 der Unterkühlparallelabschnitte 14, 16 kleiner als die Strömungsquerschnittsfläche der Kühlrohre 2 der Parallelabschnitte 19, 21 und 23, weil die Breite der Kühlrohre 2 als Flachrohre 3 an den Parallelabschnitten 19, 21, 23 1,8 mm und die Breite der Kühlrohre 2 an den Unterkühlparallelabschnitten 14, 16 1,3 mm beträgt. Ferner ist der Abstand zwischen den Kühlrohren 2 in den Unterkühlparallelabschnitten 14, 16 mit 6 mm kleiner als der Abstand der Abstand zwischen den Kühlrohren der Parallelabschnitte 19, 21, 23 mit 8 mm, so dass die Höhe der Wellrippen 4 an den Parallelabschnitten 19, 21, 23 mit 8 mm größer ist als die Höhe der Wellrippen 4 an den Unterkühlparallelabschnitten 14, 16 mit 6 mm. Die Breite der Kühlrohre 2 stellt dabei die Ausdehnung in einem Querschnitt der Kühlrohre 2 dar und die Länge der Kühlrohre 2 in dem Querschnitt entspricht der Tiefe der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 an den Kühlrohren 2, d. h. der Ausdehnung in Strömungsrichtung der Luft, welche zwischen den Kühlrohren 2 durch die Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 strömt.
  • Aufgrund der fluidleitenden bzw. hydraulischen Schaltung der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 steht damit dem Kältemittel an den Unterkühlparallelabschnitten 14, 16 eine wesentliche geringere Strömungsquerschnittsfläche zur Verfügung als an den Parallelabschnitten 19, 21 und 23, weil die Kühlrohre 2 unterschiedliche Strömungsquerschnittsflächen aufweisen und ferner die Anzahl der Kühlrohre 2 an den Unterkühlparallelabschnitten 14, 16 vorzugsweise kleiner ist als an den Parallelabschnitten 19, 21, und 23. Dadurch tritt an den Unterkühlparallelabschnitten 14, 16 ein ein größerer Volumenstrom des Kältemittels auf als an den Parallelabschnitten 19, 21 und 23. Aufgrund des größeren Volumenstromes des Kältemittels an dem Unterkühlungsbereich 13 im Verhältnis zu dem Überhitzungsbereich 11 und/oder dem Kondensationsbereich 12 kann die Wärmeübertragung von dem Kältemittel auf die Luft im Unterkühlungsbereich 13 erhöht werden und dadurch mehr Wärme von dem Kältemittel auf die die Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 umströmende Luft übertragen werden und somit das Kältemittel im Unterkühlungsbereich 13 stärker unter die Siedetemperatur des Kältemittels abgekühlt werden, beispielsweise um 14 K unterhalb der Siedetemperatur des Kältemittels abgekühlt werden. Damit kann in vorteilhafter Weise der COP eines Kältekreises erhöht werden. Aufgrund der ausreichend dimensionierten Strömungsquerschnittsfläche am Unterkühlungsbereich 13 wird der Druckabfall in der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 nicht oder nur sehr geringfügig erhöht, so dass dadurch der Hochdruck an der Einlassöffnung 9 nur geringfügig ansteigt und somit die Leistungssteigerung des Kältekreises aufgrund der größeren Abkühlung an dem Unterkühlungsbereich 13 wesentlich größer ist, als die Leistungsminderung aufgrund des evtl. Anstieges des Hochdruckes an der Einlassöffnung 9 ist.
  • In einem weitern Ausführungsbeispiel (nicht dargestellt) weist der Unterkühlungsbereich 13 neben den ersten und zweiten Unterkühlparallelabschnitt 14, 16 auch einen dritten Unterkühlparallelabschnitt auf. In einem zusätzlichen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Überhitzungs- und Kondensationsbereich 11, 12 nur zwei Parallelabschnitte 19, 21 aufweisen.
  • Insgesamt betrachtet sind mit der erfindungsgemäßen Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 wesentliche Vorteile verbunden. Der Volumenstrom an dem Unterkühlungsbereich 13 wird aufgrund der kleineren Strömungsquerschnittsfläche der Kühlrohre 2 in dem Unterkühlungsbereich 13 und vorzugsweise wegen des vorgegebenen Strömungsschaltbildes stark erhöht, so dass dadurch eine stärkere Unterkühlung oder Abkühlung des Kältemittels am Unterkühlungsbereich 13 erreicht werden kann, ohne dass die Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 mehr Bauraum oder Oberfläche benötigt, weil aufgrund des größeren Volumenstromes die Wärmeübertragung von dem Kältemittel auf die Luft je Oberflächeneinheit der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1, insbesondere an den Kühlrohren 2, den Wellrippen 4 oder den Sammelrohren 5 als Wärmeübertrager der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1, erhöht wird. Dadurch kann bei einem unveränderten Bauraum für die Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 der COP eines Kältekreises mit der Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 erhöht werden, ohne dass zusätzlicher Bauraum für die Kältemittelkondensatorbaugruppe 1 erforderlich ist. Damit kann die Verringerung des COP aufgrund der Verwendung des Kältemittels R1234yf wenigstens teilweise ausgeglichen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kältemittelkondensatorbaugruppe
    2
    Kühlrohr
    3
    Flachrohr
    4
    Wellrippe
    5
    Sammelrohr
    6
    Sammelbehälter
    7
    Verschlusseinrichtung am Sammelbehälter
    8
    Befestigungseinrichtung
    9
    Einlassöffnung
    10
    Auslassöffnung
    11
    Überhitzungsbereich
    12
    Kondensationsbereich
    13
    Unterkühlungsbereich
    14
    Erster Unterkühlparallelabschnitt
    15
    Erster Unterkühlzwischenströmungskanal
    16
    Zweiter Unterkühlparallelabschnitt
    17
    18
    19
    Erster Parallelabschnitt
    20
    Erster Zwischenströmungskanal
    21
    Zweiter Parallelabschnitt
    22
    Zweiter Zwischenströmungskanal
    23
    Dritter Parallelabschnitt
    24
    Dritter Zwischenströmungskanal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007018722 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Kältemittelkondensatorbaugruppe (1) für eine Kraftfahrzeugklimaanlage, umfassend – Kühlrohre (2) zum Durchleiten eines Kältemittels, – zwei Sammelrohre (5) zum Fluidverbinden der Kühlrohre (2), – vorzugsweise einen Sammelbehälter (6) mit wenigstens einer Überströmöffnung mittels der der Sammelbehälter (6) in Fluidverbindung zu den Kühlrohren (2) und/oder dem Sammelrohr (5) steht, – die Kühlrohre (2) einen Überhitzungsbereich (11) zum Kühlen des dampfförmigen Kältemittels, einen Kondensationsbereich (12) zum Kondensieren des Kältemittels als wenigstens ein Parallelabschnitt (19, 21, 23) und einen Unterkühlungsbereich (13) als einen Unterkühlparallelabschnitt zum Kühlen des flüssigen Kältemittels aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsquerschnittsflächen der Kühlrohre (2) des Unterkühlungsbereiches (13) kleiner sind als das Produkt aus 1,0 oder 0,9 oder 0,7 oder 0,5 und der Strömungsquerschnittsflächen der Kühlrohre (2) des Überhitzungsbereiches (11) und/oder des Kondensationsbereiches (12).
  2. Kältemittelkondensatorbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Unterkühlungsbereich (13) wenigstens zwei Kühlrohre (2) als erster Unterkühlparallelabschnitt (14) fluidleitend mit dem Kältemittel parallel beaufschlagt sind, das aus dem ersten Unterkühlparallelabschnitt (14) ausströmende Kältemittel in einen ersten Unterkühlzwischenströmungskanal (15) mündet und der erste Unterkühlzwischenströmungskanal (15) in wenigstens zwei Kühlrohre (2) als zweiter Unterkühlparallelabschnitt (16) mündet und vorzugsweise im Unterkühlungsbereich (13) der zweite Unterkühlparallelabschnitt (16) in einen zweiten Unterkühlzwischenströmungskanal mündet und der zweite Unterkühlzwischenströmungskanal in wenigstens zwei Kühlrohre (2) als dritter Unterkühlparallelabschnitt mündet.
  3. Kältemittelkondensatorbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Unterkühlparallelabschnitt (14, 16) oder der Unterkühlungsbereich (13) zwischen zwei oder acht parallel beaufschlagte Kühlrohre (2) aufweist und/oder die Oberfläche der Kühlrohre (2) und vorzugsweise der Sammelrohre (5) des Unterkühlungsbereiches (13) weniger als 50%, 40%, 35%, 30%, 25% oder 15% der Oberfläche des Wärmeübertragers der Kältemittelkondensatorbaugruppe (1) beträgt und insbesondere der Wärmeübertrager aus den Kühlrohre (2) und vorzugsweise den Sammelrohren (5) besteht.
  4. Kältemittelkondensatorbaugruppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung des Kältemittels vor dem ersten Unterkühlparallelabschnitt (14) wenigstens zwei Kühlrohre (2) als erster Parallelabschnitt (19) fluidleitend parallel beaufschlagt sind, das aus dem ersten Parallelabschnitt (19) ausströmende Kältemittel in einen ersten Zwischenströmungskanal (20) mündet und der erste Zwischenströmungskanal (20) in wenigstens zwei Kühlrohre (2) als zweiter Parallelabschnitt (21) mündet.
  5. Kältemittelkondensatorbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung des Kältemittels vor dem ersten Unterkühlparallelabschnitt (14) das aus dem zweiten Parallelabschnitt (21) ausströmende Kältemittel in einen zweiten Zwischenströmungskanal (22) mündet und der zweite Zwischenströmungskanal (22) in wenigstens zwei Kühlrohre (2) als dritter Parallelabschnitt (23) mündet.
  6. Kältemittelkondensatorbaugruppe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Parallelabschnitt (21) in einen zweiten Zwischenströmungskanal (22) mündet und der zweite Zwischenströmungskanal (22) in den Sammelbehälter mündet oder der dritte Parallelabschnitt (23) in einen dritten Zwischenströmungskanal (24) mündet und der dritte Zwischenströmungskanal (24) in den Sammelbehälter mündet.
  7. Kältemittelkondensatorbaugruppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Strömungsquerschnittsflächen sämtlicher Kühlrohre (2) eines Unterkühlparallelabschnittes (14, 16, 18) kleiner ist als das Produkt aus 1,0 oder 0,9 oder 0,7 oder 0,5 oder 0,3 oder 0,1 und der Summe der Strömungsquerschnittsflächen sämtlicher Kühlrohre (2) eines Parallelabschnittes (19, 21, 23) und/oder die Kühlrohre (2) als Flachrohre (3) ausgebildet sind und zwischen den Flachrohren Wellrippen (4) angeordnet sind.
  8. Kältemittelkondensatorbaugruppe (1) für eine Kraftfahrzeugklimaanlage, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend – Kühlrohre (2) zum Durchleiten eines Kältemittels, – Wellrippen, die zwischen den Kühlrohren angeordnet sind, – zwei Sammelrohre (5) zum Fluidverbinden der Kühlrohre (2), – vorzugsweise einen Sammelbehälter (6) mit wenigstens einer Überströmöffnung mittels der der Sammelbehälter (6) in Fluidverbindung zu den Kühlrohren (2) und/oder dem Sammelrohr (5) steht, – die Kühlrohre (2) einen Überhitzungsbereich (11) zum Kühlen des dampfförmigen Kältemittels, einen Kondensationsbereich (12) zum Kondensieren des Kältemittels als wenigstens ein Parallelabschnitt (19, 21, 23) und einen Unterkühlungsbereich (13) als einen Unterkühlparallelabschnitt zum Kühlen des flüssigen Kältemittels aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Geometrie der Wellrippen des Unterkühlungsbereiches (13) von der Geometrie der Wellrippen des Überhitzungsbereiches (11) und/oder des Kondensationsbereiches (12) unterscheidet.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Kältekreises einer Kraftfahrzeugklimaanlage mit den Schritten: – Leiten von Kältemittel durch Leitungen eines Kältemittelkreislaufes, – Verdichten des gasförmigen Kältemittels in einem Verdichter, so dass der Druck des gasförmigen Kältemittels erhöht wird, – Kühlen und Kondensieren des gasförmigen Kältemittels in einer Kältemittelkondensatorbaugruppe (1), das durch Kühlrohre (2) geleitet wird, indem das gasförmige Kältemittel in einem Überhitzungsbereich (11) auf eine Sättigungstemperatur abgekühlt wird, anschließend in einem Kondensationsbereich (12) das gasförmige Kältemittel auf eine Siedetemperatur abgekühlt und verflüssigt wird und in einem Unterkühlungsbereich (13) das flüssige Kältemittel unterhalb der Siedetemperatur abgekühlt wird, – Expandieren des flüssigen Kältemittels an einem Expansionsorgan, so dass der Druck des flüssigen Kältemittels reduziert wird, – Erwärmen und Verdampfen des Kältemittels in einem Verdampfer, – Leiten des aus dem Verdampfer austretenden gasförmigen Kältemittels zu dem Verdichter, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Unterkühlungsbereich (13) das Kältemittel durch Kühlrohre (2) mit einer kleineren Strömungsquerschnittsfläche geleitet wird als das Kältemittel das durch die Kühlrohre (2) des Überhitzungsbereiches und/oder des Kondensationsbereiches (2) geleitet wird, so dass das durch die Kühlrohre (2) in dem Unterkühlungsbereich (13) geleitete Kältemittel einen gleich großen oder größeren Volumenstrom aufweist als das in dem Überhitzungsbereich (11) und/oder dem Kondensationsbereich (12) durch die Kühlrohre (2) geleitete Kältemittel.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Unterkühlungsbereich (13) das Kältemittel durch wenigstens zwei Kühlrohre (2) eines ersten Unterkühlparallelabschnittes (14) parallel geleitet wird, das aus dem ersten Unterkühlparallelabschnitt (14) ausströmende Kältemittel in einen ersten Unterkühlzwischenströmungskanal (15) geleitet wird und das durch den ersten Unterkühlzwischenströmungskanal (15) geleitete Kältemittel anschließend durch wenigstens zwei Kühlrohre (2) eines zweiten Unterkühlparallelabschnittes (16) parallel geleitet wird und/oder der Volumenstrom des Kältemittel in den Kühlrohren (2) des Unterkühlungsbereiches (13) um das 1,0 oder 1,2 oder 1,5 oder 2-Fache größer ist als der Volumenstrom des Kältemittels in den Kühlrohren (2) des Überhitzungsbereiches (11) und/oder des Kondensationsbereiches (12) und/oder das Kältemittel in dem Unterkühlungsbereich (13) um mehr als 7, 10, 12 oder 14 K abgekühlt wird und vorzugsweise um weniger als 30 K oder 20 K abgekühlt wird.
  11. Kraftfahrzeugklimaanlage, umfassend – eine Kältemittelkondensatorbaugruppe (1), – einen Verdampfer, – einen Verdichter, – vorzugsweise ein Gebläse, – vorzugsweise ein Gehäuse zur Aufnahme des Gebläses und des Verdampfers, dadurch gekennzeichnet, dass die Kältemittelkondensatorbaugruppe (1) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist und/oder von der Kraftfahrzeugklimaanlage ein Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10 ausführbar ist.
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