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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Wärmeübertrager, insbesondere für einen Kältemittelkreislauf eines Kraftfahrzeugs und einen Kältemittelkreislauf mit einem Wärmeübertrager.
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Hintergrund der Erfindung
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Bei Kraftfahrzeugen sind Kältemittelkreisläufe bekannt, in welchen ein Kondensator, ein Expansionsventil und ein Verdampfer und ein Kompressor miteinander zu einem Kreislauf verschaltet sind. Dabei wird in einem Klimatisierungsbetrieb das vom Kondensator kommende flüssige Kältemittel im Expansionsventil entspannt und abgekühlt und im Verdampfer verdampft, wobei im Verdampfer eine Wärmeübertragung zwischen dem Kältemittel und einem Fluid oder Luft erfolgt, so dass das Kältemittel am Ausgang des Verdampfers gegenüber dem Eingang des Verdampfers verdampft und meist zumindest auch etwas erwärmt ist und das Fluid oder die Luft am Ausgang des Verdampfers abgekühlt ist.
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Der Kondensator weist einen Kondensierbereich und einen Unterkühlungsbereich auf, wobei zwischen dem Kondensierbereich und dem Unterkühlungsbereich ein Sammler zwischengeschaltet ist, um Kältemittel zu bevorraten, so dass zum einen gewisse Kältemittelschwankungen ausgeglichen werden können und zum anderen erreicht wird, dass aufgrund einer Dampf-Flüssigkeitstrennung im Sammler nur flüssiges Kältemittel den Unterkühlungsbereich durchströmt, was die Unterkühlung des Kältemittels und damit den Wirkungsgrad der Klimatisierung verbessert.
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Im Wärmepumpenbetrieb wird die Strömungsrichtung des Kältemittels durch Kondensator und Verdampfer umgekehrt, so dass der Verdampfer der Beheizung des ihn durchströmenden Fluids dient und der Kondensator eine Abkühlung des ihn durchströmenden Fluids bewirkt. Dabei zeigt sich allerdings, dass der Sammler am Kondensator störend ist und für Kreisläufe, die hauptsächlich oder nur im Wärmepumpenmodus betrieben werden, am Kondensator sogar eingespart wird. Dies hat im Klimatisierungsbetrieb allerdings den Nachteil, dass die Unterkühlung nicht konstant ist und die Klimatisierungsleistung dadurch sinkt.
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Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Wärmeübertrager zu schaffen, welcher gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist und einen effizienten Klimatisierungsbetrieb erlaubt und dennoch auch im Wärmepumpenbetrieb effektiv ist. Auch ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Kältemittelkreislauf für einen Klimatisierungsbetrieb und für einen Wärmepumpenbetrieb zu schaffen, welcher jeweils effektiv betrieben werden kann.
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Die Aufgabe zu dem Wärmeübertrager wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Wärmeübertrager mit einem ersten Wärmeübertragungsbereich mit ersten Fluidkanälen zur Durchströmung eines ersten Fluids und mit zweiten Fluidkanälen zur Durchströmung eines zweiten Fluids, weiterhin mit einem zweiten Wärmeübertragungsbereich mit dritten Fluidkanälen zur Durchströmung des ersten Fluids und mit vierten Fluidkanälen zur Durchströmung des zweiten Fluids, wobei der erste Wärmeübertragungsbereich einen ersten Fluidanschluss und einen zweiten Fluidanschluss aufweist zum Einlassen des ersten Fluids in den ersten Wärmeübertragungsbereich und zum Auslassen des ersten Fluids aus dem ersten Wärmeübertragungsbereich, wobei der zweite Wärmeübertragungsbereich einen dritten Fluidanschluss und einen vierten Fluidanschluss aufweist zum Einlassen des ersten Fluids in den zweiten Wärmeübertragungsbereich und zum Auslassen des ersten Fluids aus dem zweiten Wärmeübertragungsbereich, wobei im Fluidstrom zwischen dem ersten Wärmeübertragungsbereich und dem zweiten Wärmeübertragungsbereich ein Sammler vorgesehen ist, welcher einen fünften Fluidanschluss, einen sechsten Fluidanschluss und einen siebten Fluidanschluss aufweist, derart, dass der fünfte Fluidanschluss und der sechste Fluidanschluss vorgesehen sind, um mit dem ersten Wärmeübertragungsbereich über einen der ersten oder zweiten Fluidanschlüsse verbunden zu sein und um mit dem zweiten Wärmeübertragungsbereich über einen der dritten oder vierten Fluidanschlüsse verbunden zu sein, so dass ein Fluidstrom des ersten Fluids von dem ersten Wärmeübertragungsbereich über den Sammler zu dem zweiten Wärmeübertragungsbereich führbar ist, wobei der siebte Fluidanschluss an dem Sammler vorgesehen ist zum Einlassen oder Auslassen des ersten Fluids in den Sammler. Dadurch kann der Wärmeübertrager beispielsweise im Klimatisierungsbetrieb derart durchströmt werden, dass das erste Fluid sowohl durch den ersten Wärmeübertragungsbereich, durch den Sammler als auch durch den zweiten Wärmeübertragungsbereich strömt, um das erste Fluid im ersten Wärmeübertragungsbereich zu kondensieren, im Sammler zu sammeln und um darin eine Phasentrennung zu erreichen und um das so als Flüssigkeit abgekühlte erste Fluid im zweiten Wärmeübertragungsbereich weiter abzukühlen und zu unterkühlen. Auch kann in einem Wärmepumpenbetrieb das erste Fluid nur den ersten Wärmeübertragungsbereich passieren, um dann durch den Sammler ausgeführt zu werden. Damit wird der zweite Wärmeübertragungsbereich im Wärmepumpenbetrieb nicht unbedingt benötigt und kann umgangen werden, wenn dies vorteilhaft ist.
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Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn ein erster Fluidpfad vom siebten Fluidanschluss in den Sammler und durch den Sammler zum fünften Fluidanschluss und vom fünften Fluidanschluss zum zweiten Fluidanschluss des ersten Wärmeübertragungsbereichs und durch den ersten Fluidkanal des ersten Wärmeübertragungsbereichs zum ersten Fluidanschluss führbar ist. So kann eine Durchströmung des ersten Fluids für den Wärmepumpenbetrieb ausgehend vom siebten Fluidanschluss des Sammlers durch den Sammler und durch den ersten Wärmeübertragungsbereich erfolgen, wobei die Durchströmung des ersten Wärmeübertragungsbereichs entgegen der Richtung erfolgt, in welcher der erste Wärmeübertragungsbereich im Klimatisierungsbetrieb durchströmt wird.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn ein zweiter Fluidpfad vom siebten Fluidanschluss in den Sammler und durch den Sammler zum sechsten Fluidanschluss und vom sechsten Fluidanschluss zum dritten Fluidanschluss des zweiten Wärmeübertragungsbereichs und durch den dritten Fluidkanal des zweiten Wärmeübertragungsbereichs zum vierten Fluidanschluss führbar ist. So kann eine Durchströmung des ersten Fluids für den Wärmepumpenbetrieb ausgehend vom siebten Fluidanschluss des Sammlers durch den Sammler und durch den zweiten Wärmeübertragungsbereich erfolgen, wobei die Durchströmung des zweiten Wärmeübertragungsbereichs in der Richtung erfolgt, in welcher der zweite Wärmeübertragungsbereich im Klimatisierungsbetrieb durchströmt wird.
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Auch ist es bei einem Ausführungsbeispiel vorteilhaft, wenn ein dritter Fluidpfad vom ersten Fluidanschluss in den ersten Fluidkanal des ersten Wärmeübertragungsbereichs und durch den ersten Fluidkanal des ersten Wärmeübertragungsbereichs zum zweiten Fluidanschluss und vom zweiten Fluidanschluss zum fünften Fluidanschluss des Sammlers und durch den Sammler zum siebten Fluidanschluss führbar ist. So kann eine Durchströmung des ersten Fluids für den Wärmepumpenbetrieb ausgehend vom ersten Fluidanschluss des ersten Wärmeübertragungsbereichs durch den ersten Wärmeübertragungsbereich und durch den Sammler erfolgen, wobei die Durchströmung des ersten Wärmeübertragungsbereichs in der Richtung erfolgt, in welcher der erste Wärmeübertragungsbereich im Klimatisierungsbetrieb durchströmt wird.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn ein vierter Fluidpfad vom ersten Fluidanschluss in den ersten Fluidkanal des ersten Wärmeübertragungsbereichs und durch den ersten Fluidkanal des ersten Wärmeübertragungsbereichs zum zweiten Fluidanschluss und vom zweiten Fluidanschluss zum fünften Fluidanschluss des Sammlers und durch den Sammler zum sechsten Fluidanschluss führbar ist, vom sechsten Fluidanschluss zum dritten Fluidanschluss des dritten Fluidkanals des zweiten Wärmeübertragungsbereichs, durch den dritten Fluidkanal des zweiten Wärmeübertragungsbereichs zum vierten Fluidanschluss des zweiten Wärmeübertragungsbereichs führbar ist. So kann eine Durchströmung des ersten Fluids für den Klimatisierungsbetrieb ausgehend vom ersten Fluidanschluss des ersten Wärmeübertragungsbereichs durch den ersten Wärmeübertragungsbereich, durch den Sammler und durch den zweiten Wärmeübertragungsbereich erfolgen.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erste Wärmeübertragungsbereich und der zweite Wärmeübertragungsbereich als ein Rohr-Rippenblock oder als jeweils ein Rohr-Rippenblock ausgebildet sind mit Rohren mit in den Rohren ausgebildeten Kanälen zur Ausbildung der ersten Fluidkanäle und der dritten Fluidkanäle für das erste Fluid, wobei zwischen den Rohren Rippen angeordnet werden, welche die zweiten und die vierten Fluidkanäle für das zweite Fluid ausbilden. So kann ein vorteilhaft geeigneter Wärmeübertrager für Kältemittel als erstes Fluid und Luft als zweites Fluid geschaffen werden.
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Auch ist es vorteilhaft, wenn der erste Wärmeübertragungsbereich und der zweite Wärmeübertragungsbereich als ein Stapelscheibenblock oder jeweils als ein Stapelscheibenblock ausgebildet sind mit zwischen Stapelscheiben abwechselnd angeordneten ersten Fluidkanälen und zweiten Fluidkanälen für das erste und das zweite Fluid respektive angeordneten dritten Fluidkanälen und vierten Fluidkanälen für das erste und das zweite Fluid. So kann ein vorteilhaft geeigneter Wärmeübertrager für Kältemittel als erstes Fluid und Luft oder ein flüssiges Kühlmittel als zweites Fluid geschaffen werden. Dabei kann ein flüssiges Kühlmittel beispielsweise Wasser oder ein Wassergemisch sein.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn der Sammler als Vorratsbehälter ausgebildet ist mit darin optional darin angeordnetem Filter und/oder Trockner. Dabei kann mittels des Filters und/oder Trockners die Qualität des ersten Fluids, beispielsweise des Kältemittels, über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden.
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Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es auch zweckmäßig, wenn eine Verwendung eines Wärmeübertragers für einen Klimatisierungsbetrieb erfolgt, bei welchem ein erstes Fluid als Kältemittel entlang des vierten Fluidpfads vom ersten Fluidanschluss in den ersten Fluidkanal des ersten Wärmeübertragungsbereichs und durch den ersten Fluidkanal des ersten Wärmeübertragungsbereichs zum zweiten Fluidanschluss und vom zweiten Fluidanschluss zum fünften Fluidanschluss des Sammlers und durch den Sammler zum sechsten Fluidanschluss führbar ist, vom sechsten Fluidanschluss zum dritten Fluidanschluss des dritten Fluidkanals des zweiten Wärmeübertragungsbereichs, durch den dritten Fluidkanal des zweiten Wärmeübertragungsbereichs zum vierten Fluidanschluss des zweiten Wärmeübertragungsbereichs führbar ist.
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Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es auch zweckmäßig, wenn eine Verwendung eines Wärmeübertragers für einen Wärmepumpenbetrieb erfolgt, bei welchem ein erstes Fluid als Kältemittel entlang des ersten Fluidpfads vom siebten Fluidanschluss in den Sammler und durch den Sammler zum fünften Fluidanschluss und von dem fünften Fluidanschluss zum zweiten Fluidanschluss des ersten Wärmeübertragungsbereichs und durch den ersten Fluidkanal des ersten Wärmeübertragungsbereichs zum ersten Fluidanschluss führbar ist und/oder entlang des zweiten Fluidpfads vom siebten Fluidanschluss in den Sammler und durch den Sammler zum sechsten Fluidanschluss und vom sechsten Fluidanschluss zum dritten Fluidanschluss des zweiten Wärmeübertragungsbereichs und durch den dritten Fluidkanal des zweiten Wärmeübertragungsbereichs zum vierten Fluidanschluss führbar ist.
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Auch ist es vorteilhaft, wenn eine Verwendung eines Wärmeübertragers für einen Wärmepumpenbetrieb erfolgt, bei welchem ein erstes Fluid als Kältemittel entlang des dritten Fluidpfads vom ersten Fluidanschluss in den ersten Fluidkanal des ersten Wärmeübertragungsbereichs und durch den ersten Fluidkanal des ersten Wärmeübertragungsbereichs zum zweiten Fluidanschluss und vom zweiten Fluidanschluss zum fünften Fluidanschluss des Sammlers und durch den Sammler zum siebten Fluidanschluss führbar ist.
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Die Aufgabe zu dem Kältemittelkreislauf wird mit den Merkmalen von Anspruch 12 gelöst.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Kältemittelkreislauf für einen Klimatisierungsbetrieb und für einen Wärmepumpenbetrieb, wobei in dem Kältemittelkreislauf ein Wärmeübertrager verschaltet ist, wobei Kältemittel als erstes Fluid den Wärmeübertrager durchströmt, wobei ein Kompressor, ein Akkumulator, ein Verdampfer und/oder ein Chiller in dem Kreislauf verschaltet sind, wobei eine Anzahl von Ventilen vorgesehen sind zur Erreichung einer Verschaltung für den Klimatisierungsbetrieb und/oder für den Wärmepumpenbetrieb.
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Figurenliste
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Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
- 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Wärmeübertragers mit Sammler, wobei eine Durchströmung im Klimatisierungsbetrieb und eine dazu entgegengesetzte Durchströmung im Wärmepumpenbetrieb gezeigt ist,
- 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Wärmeübertragers mit Sammler, wobei eine Durchströmung im Klimatisierungsbetrieb und eine dazu im Gleichstrom erfolgende Durchströmung im Wärmepumpenbetrieb gezeigt ist,
- 3 eine Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kältemittelkreislaufs für den Klimatisierungsbetrieb und für den Wärmepumpenbetrieb,
- 4 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Kältemittelkreislaufs gemäß 3 im Klimatisierungsbetrieb,
- 5 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Kältemittelkreislaufs gemäß 3 im Wärmepumpenbetrieb,
- 6 eine Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kältemittelkreislaufs für den Klimatisierungsbetrieb und für den Wärmepumpenbetrieb,
- 7 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Kältemittelkreislaufs gemäß 6 im Klimatisierungsbetrieb, und
- 8 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Kältemittelkreislaufs gemäß 6 im Wärmepumpenbetrieb.
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Bevorzugte Ausführung der Erfindung
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Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Wärmeübertrager 1 mit Sammler 2.
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Dabei deutet die Linie 3 eine Durchströmung eines ersten Fluids durch den Wärmeübertrager 1 und durch den Sammler 2 in einem Klimatisierungsbetrieb an. Die Linie 4 deutet eine Durchströmung eines ersten Fluids durch den Wärmeübertrager 1 und durch den Sammler 2 in einem Wärmepumpenbetrieb an.
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Es ist in 1 zu erkennen, dass die Durchströmung im Klimatisierungsbetrieb entgegengesetzt zu der Durchströmung im Wärmepumpenbetrieb ist.
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Die 2 zeigt den gleichen Wärmeübertrager 1 mit dem Sammler 2, wobei in 2 zu erkennen ist, dass die Durchströmung im Klimatisierungsbetrieb im Gleichstrom zu der Durchströmung im Wärmepumpenbetrieb ist.
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Der in 1 schematisch gezeigte Wärmeübertrager 1 weist einen ersten Wärmeübertragungsbereich 5 mit ersten Fluidkanälen 6 zur Durchströmung eines ersten Fluids und mit zweiten Fluidkanälen 7 zur Durchströmung eines zweiten Fluids auf.
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Auch weist der Wärmeübertrager 1 einen zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 mit dritten Fluidkanälen 9 zur Durchströmung des erste Fluids und mit vierten Fluidkanälen 10 zur Durchströmung des zweiten Fluids auf.
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Der erste Wärmeübertragungsbereich 5 weist einen ersten Fluidanschluss 11 und einen zweiten Fluidanschluss 12 auf zum Einlassen des ersten Fluids in den ersten Wärmeübertragungsbereich 5 und zum Auslassen des ersten Fluids aus dem ersten Wärmeübertragungsbereich 5.
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In 1 dient der erste Fluidanschluss 11 dem Einlassen des ersten Fluids in den ersten Wärmeübertragungsbereich 5 im Klimatisierungsbetrieb und der zweite Fluidanschluss 12 dient dem Auslassen des ersten Fluids aus dem ersten Wärmeübertragungsbereich 5 im Klimatisierungsbetrieb. In 1 dient der zweite Fluidanschluss 12 dem Einlassen des ersten Fluids in den ersten Wärmeübertragungsbereich 5 im Wärmepumpenbetrieb und der erste Fluidanschluss 11 dient dem Auslassen des ersten Fluids aus dem ersten Wärmeübertragungsbereich 5 im Wärmepumpenbetrieb.
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Weiterhin weist der zweite Wärmeübertragungsbereich 8 einen dritten Fluidanschluss 13 und einen vierten Fluidanschluss 14 auf, zum Einlassen des ersten Fluids in den zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 und zum Auslassen des ersten Fluids aus dem zweiten Wärmeübertragungsbereich 8. In 1 dient der dritte Fluidanschluss 13 dem Einlassen des ersten Fluids in den zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 im Klimatisierungsbetrieb und der vierte Fluidanschluss 14 dient dem Auslassen des ersten Fluids aus dem zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 im Klimatisierungsbetrieb. Gemäß 1 strömt im Wärmepumpenbetrieb kein erstes Fluid durch den zweiten Wärmeübertragungsbereich 8.
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Alternativ dazu könnte aber auch ein erstes Fluid durch den zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 strömen. Dann könnte der dritte Fluidanschluss 13 dem Einlassen des ersten Fluids in den zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 im Wärmepumpenbetrieb dienen und der vierte Fluidanschluss 14 könnte dem Auslassen des ersten Fluids aus dem zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 im Wärmepumpenbetrieb dienen. Dies könnte alternativ oder zusätzlich zur Durchströmung des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 mit dem ersten Fluid dienen.
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Aus 1 ist auch zu erkennen, dass im Fluidstrom des ersten Fluids zwischen dem ersten Wärmeübertragungsbereich 5 und dem zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 ein Sammler 2 vorgesehen ist, welcher einen fünften Fluidanschluss 15, einen sechsten Fluidanschluss 16 und einen siebten Fluidanschluss 17 aufweist.
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Dabei sind der fünfte Fluidanschluss 15 und der sechste Fluidanschluss 16 vorgesehen, um mit dem ersten Wärmeübertragungsbereich 5 über einen der ersten oder zweiten Fluidanschlüsse 11, 12 verbunden zu sein, hier der zweite Fluidanschluss 12, und um mit dem zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 über einen der dritten oder vierten Fluidanschlüsse 13, 14, hier mit dem dritten Fluidanschluss 13, verbunden zu sein, so dass ein Fluidstrom des ersten Fluids von dem ersten Wärmeübertragungsbereich 5 über den Sammler 2 zu dem zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 führbar ist.
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Der siebte Fluidanschluss 17 ist an dem Sammler 2 vorgesehen zum Einlassen oder Auslassen des ersten Fluids in den Sammler 2 bzw. aus dem Sammler 2.
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Insbesondere im Wärmepumpenbetrieb kann entsprechend ein erster Fluidpfad vom siebten Fluidanschluss 17 in den Sammler 2 und durch den Sammler 2 zum fünften Fluidanschluss 15 und vom fünften Fluidanschluss 15 zum zweiten Fluidanschluss 12 des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 und durch den ersten Fluidkanal 6 des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 zum ersten Fluidanschluss 11 geführt werden. Das erste Fluid strömt also vom siebten Fluidanschluss 17 zum ersten Fluidanschluss 11, siehe auch 1.
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Auch kann ein zweiter Fluidpfad vorgesehen sein, welcher vom siebten Fluidanschluss 17 in den Sammler 2 und durch den Sammler 2 zum sechsten Fluidanschluss 16 und vom sechsten Fluidanschluss 16 zum dritten Fluidanschluss 13 des zweiten Wärmeübertragungsbereichs 8 und durch den dritten Fluidkanal 9 des zweiten Wärmeübertragungsbereichs 8 zum vierten Fluidanschluss 14 führbar ist. Dieser zweite Fluidpfad kann alternativ zum ersten Fluidpfad verwendet werden. Dieser zweite Fluidpfad kann insbesondere im Wärmepumpenbetrieb genutzt werden. Dies ist jedoch nicht dargestellt.
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Auch kann ein dritter Fluidpfad vorgesehen sein, welcher vom ersten Fluidanschluss 11 in den ersten Fluidkanal 6 des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 und durch den ersten Fluidkanal 6 des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 zum zweiten Fluidanschluss 12 und vom zweiten Fluidanschluss 12 zum fünften Fluidanschluss 15 des Sammlers 2 und durch den Sammler 2 zum siebten Fluidanschluss 17 führbar ist. Dieser dritte Fluidpfad kann insbesondere im Wärmepumpenbetrieb genutzt werden, siehe auch 2.
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Weiterhin ist ein vierter Fluidpfad vorgesehen, welcher vom ersten Fluidanschluss 11 in den ersten Fluidkanal 6 des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 und durch den ersten Fluidkanal 6 des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 zum zweiten Fluidanschluss 12 und vom zweiten Fluidanschluss 12 zum fünften Fluidanschluss 15 des Sammlers 2 und durch den Sammler 2 zum sechsten Fluidanschluss 16 führbar ist, vom sechsten Fluidanschluss 16 zum dritten Fluidanschluss 13 des dritten Fluidkanals 9 des zweiten Wärmeübertragungsbereichs 8, durch den dritten Fluidkanal 9 des zweiten Wärmeübertragungsbereichs 8 zum vierten Fluidanschluss 14 des zweiten Wärmeübertragungsbereichs 8 führbar ist. Dieser vierte Fluidpfad kann insbesondere im Klimatisierungsbetrieb genutzt werden, siehe die 1 und 2.
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Der Wärmeübertrager 1 kann gemäß einem Ausführungsbeispiel derart ausgebildet sein, dass der erste Wärmeübertragungsbereich 5 und der zweite Wärmeübertragungsbereich 8 als ein Rohr-Rippenblock 18 oder als jeweils ein Rohr-Rippenblock 18 ausgebildet sind mit Rohren mit in den Rohren ausgebildeten Kanälen zur Ausbildung der ersten Fluidkanäle 6 und der dritten Fluidkanäle 9 für das erste Fluid, wobei zwischen den Rohren Rippen angeordnet werden, welche die zweiten und die vierten Fluidkanäle 7, 10 für das zweite Fluid ausbilden.
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Der Wärmeübertrager 1 kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel auch derart ausgebildet sein, dass der erste Wärmeübertragungsbereich 5 und der zweite Wärmeübertragungsbereich 8 als ein Stapelscheibenblock 19 oder jeweils als ein Stapelscheibenblock 19 ausgebildet sind mit zwischen Stapelscheiben abwechselnd angeordneten ersten Fluidkanälen 6 und zweiten Fluidkanälen 9 für das erste und das zweite Fluid respektive angeordneten dritten Fluidkanälen 7 und vierten Fluidkanälen 10 für das erste und das zweite Fluid.
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Alternativ kann der Wärmeübertrager 1 auch anderweitig ausgebildet sein.
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Der Sammler 2 ist als Vorratsbehälter für das erste Fluid ausgebildet. Er weist insbesondere ein Aufnahmevolumen auf zur Sammlung des ersten Fluids. Dazu kann der Sammler 2 als Rohr etc. ausgebildet sein. Weiterhin kann der Sammler 2 mit darin optional angeordnetem Filter und/oder Trockner ausgerüstet sein. Dabei wird das durchströmende Fluid getrocknet und/oder gefiltert. Vorteilhaft erfährt das erste Fluid auch im Sammler 2 eine Phasentrennung von flüssiger Phase und Dampfphase.
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In einem Kältemittelkreislauf verschaltet kann der Wärmeübertrager 1 für einen Klimatisierungsbetrieb verwendet werden, bei welchem ein erstes Fluid als Kältemittel entlang des vierten Fluidpfads vom ersten Fluidanschluss 11 in den ersten Fluidkanal 6 des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 und durch den ersten Fluidkanal 6 des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 zum zweiten Fluidanschluss 12 und vom zweiten Fluidanschluss 12 zum fünften Fluidanschluss 15 des Sammlers 2 und durch den Sammler 2 zum sechsten Fluidanschluss 16 führbar ist, vom sechsten Fluidanschluss 16 zum dritten Fluidanschluss 13 des dritten Fluidkanals 9 des zweiten Wärmeübertragungsbereichs 8, durch den dritten Fluidkanal 9 des zweiten Wärmeübertragungsbereichs 8 zum vierten Fluidanschluss 14 des zweiten Wärmeübertragungsbereichs 8 führbar ist, siehe die 1 und 2.
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In einem Kältemittelkreislauf verschaltet kann der Wärmeübertrager 1 für einen Wärmepumpenbetrieb verwendet werden, bei welchem ein erstes Fluid als Kältemittel entlang des ersten Fluidpfads vom siebten Fluidanschluss 17 in dem Sammler 2 und durch den Sammler 2 zum fünften Fluidanschluss 15 und von fünften Fluidanschluss 15 zum zweiten Fluidanschluss 12 des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 und durch den ersten Fluidkanal 6 des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 zum ersten Fluidanschluss 6 führbar ist und/oder entlang des zweiten Fluidpfads vom siebten Fluidanschluss 17 in den Sammler 2 und durch den Sammler 2 zum sechsten Fluidanschluss 16 und vom sechsten Fluidanschluss 16 zum dritten Fluidanschluss 13 des zweiten Wärmeübertragungsbereichs 8 und durch den dritten Fluidkanal 9 des zweiten Wärmeübertragungsbereichs 8 zum vierten Fluidanschluss 14 führbar ist.
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In einem Kältemittelkreislauf verschaltet kann der Wärmeübertrager 1 für einen Wärmepumpenbetrieb verwendet werden, bei welchem ein erstes Fluid als Kältemittel entlang des dritten Fluidpfads vom ersten Fluidanschluss 11 in den ersten Fluidkanal 6 des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 und durch den ersten Fluidkanal 6 des ersten Wärmeübertragungsbereichs 5 zum zweiten Fluidanschluss 12 und vom zweiten Fluidanschluss 12 zum fünften Fluidanschluss 15 des Sammlers 2 und durch den Sammler 2 zum siebten Fluidanschluss 17 führbar ist.
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Die 3 bis 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kältemittelkreislaufs 20. Dabei zeigt die 3 die allgemeine Verschaltung des Kältemittelkreislaufs 20 und die 4 und 5 zeigen die Verwendung im Klimatisierungsbetrieb, siehe 4, und im Wärmepumpenbetrieb, siehe 5.
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Der Kältemittelkreislauf 20 weist eine Pumpe bzw. einen Kompressor 21 auf, welcher erstes Fluid, wie Kältemittel, in die Leitung 22 stromabwärts des Kompressors 21 pumpt. Stromabwärts des Kompressors 21 ist ein Heizer 23 vorgesehen, welcher von der gleichen Luft 25 durchströmt wird, die zuvor durch den Verdampfer 24 geströmt ist.
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Stromabwärts des Heizers 23 ist der Wärmeübertrager 1 vorgesehen, der über die Verzweigeleitung 26 und das Ventil 27 an seinen ersten Fluidanschluss 11 verbunden und anströmbar ist. So kann erstes Fluid als Kältemittel in den Wärmeübertrager 1 einströmen. Das Kältemittel kann den ersten Wärmeübertragungsbereich 5 durchströmen und dann durch den Sammler 2 strömen und dann entweder durch den zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 strömen und am vierten Fluidanschluss 14 ausströmen oder bereits zuvor am Sammler 2 am siebten Fluidanschluss 17 ausströmen. Aus dem vierten Fluidanschluss 14 kann das erste Fluid über die Leitungen 28, 30 und 33 und über die Ventile 29, 31 und den Akkumulator 32 zum Kompressor 21 zurückgeführt werden.
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Alternativ kann das erste Fluid aus dem Sammler 2 über den siebten Fluidanschluss 17 über die Leitungen 34, 36, 30 und die Ventile 35, 37 und 31 und über den Akkumulator 32 und die Leitung 33 zum Kompressor 21 zurückgeführt werden.
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Weiterhin ist eine Bypassleitung 38 vorgesehen zur Umgehung des Wärmeübertragers 1 vom ersten Fluidanschluss 11 hin über das Ventil 39 zur Verzweigung 40, von wo die Leitung 33 zum Kompressor 21 abzweigt.
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Zwischen den Ventilen 37 und 31 ist eine Verzweigung 41 vorgesehen, die über die Leitung 42 zum Verdampfer 24 führt, über das Ventil 43 mit der Drossel 44. Vom Verdampfer 24 führt eine Leitung 45 zur Verzweigung 40. Zwischen der Leitung 42 und der Leitung 45 ist eine Leitung 46 mit Ventil 47, Drossel 48 und Chiller 49 verschaltet.
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Zwischen den Verzweigungen 50 und 51 ist eine Leitung 52 verschaltet. Die Verzweigung 50 ist zwischen den Ventilen 35 und 37 angeordnet. Die Verzweigung 51 ist zwischen den Leitungen 22, 26 und 52 vorgesehen.
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Die 4 zeigt eine Verwendung des Kältemittelkreislaufs 20 im Klimatisierungsbetrieb.
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Im Klimatisierungsbetrieb wird der Kältemittelkreislauf 20 derart betrieben, dass die Pumpe bzw. der Kompressor 21 erstes Fluid, wie Kältemittel, in die Leitung 22 stromabwärts des Kompressors 21 pumpt. Das Kältemittel als erstes Fluid durchströmt den Heizer 23 stromabwärts des Kompressors 21. Anschließend durchströmt das erste Fluid die Leitung 22 zur Verzweigung 51, durch die Leitung 26, durch das Ventil 27 zum Wärmeübertrager 1 zum ersten Fluidanschluss 11. Die Ventile 31, 35, 37 und 39 sind verschlossen. Das erste Fluid durchströmt den ersten Wärmeübertragungsbereich 5, den Sammler 2 und den zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 und strömt am vierten Fluidanschluss 14 aus dem Wärmeübertrager 1 aus. Von dort strömt das erste Fluid über das Ventil 29 und die Leitung 28 zur Leitung 42, über das Ventil 43 und die Drossel 44 zum Verdampfer 24 und optional über das Ventil 47, die Drossel 48 und den Chiller 49, zur Verzweigung 40 und über den Akkumulator 32 zurück zum Kompressor 21.
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Die 5 zeigt eine Verwendung des Kältemittelkreislaufs 20 im Wärmepumpenbetrieb.
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Im Wärmepumpenbetrieb wird der Kältemittelkreislauf 20 derart betrieben, dass die Pumpe bzw. der Kompressor 21 erstes Fluid, wie Kältemittel, in die Leitung 22 stromabwärts des Kompressors 21 pumpt. Das Kältemittel als erstes Fluid durchströmt den Heizer 23 stromabwärts des Kompressors 21. Anschließend durchströmt das erste Fluid die Leitung 22 zur Verzweigung 51, durch die Leitung 52, durch das Ventil 35 zum Wärmeübertrager 1 zum siebten Fluidanschluss 17. Die Ventile 27, 37, 31 und 29 sind verschlossen. Das erste Fluid durchströmt den Sammler 2, den ersten Wärmeübertragungsbereich 5 und strömt am ersten Fluidanschluss 11 aus dem Wärmeübertrager 1 aus. Von dort strömt das erste Fluid über die Bypassleitung 38 und das Ventil 39 zur Verzweigung 40 und über den Akkumulator 32 zurück zum Kompressor 21.
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Die 6 bis 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kältemittelkreislaufs 60. Dabei zeigt die 6 die allgemeine Verschaltung des Kältemittelkreislaufs 60 und die 7 und 8 zeigen die Verwendung im Klimatisierungsbetrieb, siehe 7, und im Wärmepumpenbetrieb, siehe 8.
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Der Kältemittelkreislauf 60 weist eine Pumpe bzw. ein Kompressor 61 auf, welcher erstes Fluid, wie Kältemittel, in die Leitung 62 stromabwärts des Kompressors 61 pumpt. Stromabwärts des Kompressors 61 ist ein Heizer 63 vorgesehen, welcher von der gleichen Luft 65 durchströmt wird, die zuvor durch den Verdampfer 64 geströmt ist.
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Stromabwärts des Heizers 63 ist der Wärmeübertrager 1 vorgesehen, der über die Drossel 66 und das Ventil 67 an seinen ersten Fluidanschluss 11 verbunden und anströmbar ist. So kann erstes Fluid als Kältemittel in den Wärmeübertrager 1 einströmen. Das Kältemittel kann den ersten Wärmeübertragungsbereich 5 durchströmen und dann durch den Sammler 2 strömen und dann entweder durch den zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 strömen und am vierten Fluidanschluss 14 ausströmen oder bereits zuvor am Sammler 2 am siebten Fluidanschluss 17 ausströmen. Aus dem vierten Fluidanschluss 14 kann das erste Fluid über die Leitungen 68, 69 und 70 und 71 und über das Ventil 72 und den Akkumulator 73 zum Kompressor 21 zurückgeführt werden. Dabei kann das erste Fluid auch über die Leitungen 74, 75 und 76 über das Ventil 77 und die Drossel 78 zum Verdampfer 64 geführt werden und von dort zum Akkumulator 73 und zurück zum Kompressor 61.
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An der Leitung 74 ist eine Verzweigung 79 vorgesehen, die über eine Leitung 80 mit Ventil 81, Drossel 82 und Chiller 83 verschaltet ist zur Verzweigung 84, welche die Leitung 80 mit der Leitung 76 verbindet.
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Zwischen dem siebten Fluidanschluss 17 und der Verzweigung 85 ist eine Leitung 86 mit Ventil 87 verschaltet, wobei die Verzweigung 85 die Leitung 86 mit den Leitungen 68, 69 verbindet.
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Die 7 zeigt eine Verwendung des Kältemittelkreislaufs 60 im Klimatisierungsbetrieb.
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Im Klimatisierungsbetrieb wird der Kältemittelkreislauf 60 derart betrieben, dass die Pumpe bzw. der Kompressor 61 ein erstes Fluid, wie Kältemittel, in die Leitung 62 stromabwärts des Kompressors 61 pumpt. Das Kältemittel als erstes Fluid durchströmt den Heizer 63 stromabwärts des Kompressors 61. Anschließend durchströmt das erste Fluid die Leitung 62 zu der Drossel 66 und dem parallelgeschalteten Ventil 67. Von dort strömt das erste Fluid zum Wärmeübertrager 1 zum ersten Fluidanschluss 11. Die Ventile 87 und 72 sind verschlossen. Das erste Fluid durchströmt den ersten Wärmeübertragungsbereich 5, den Sammler 2 und den zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 und strömt am vierten Fluidanschluss 14 aus dem Wärmeübertrager 1 aus. Von dort strömt das erste Fluid über das Ventil 77 und die Drossel 78 zum Verdampfer 64 und optional über das Ventil 81, die Drossel 82 und den Chiller 83, zur Verzweigung 84 und über den Akkumulator 73 zurück zum Kompressor 61.
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Die 8 zeigt eine Verwendung des Kältemittelkreislaufs 60 im Wärmepumpenbetrieb.
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Im Wärmepumpenbetrieb wird der Kältemittelkreislauf 60 derart betrieben, dass die Pumpe bzw. der Kompressor 61 ein erstes Fluid, wie Kältemittel, in die Leitung 62 stromabwärts des Kompressors 61 pumpt. Das Kältemittel als erstes Fluid durchströmt den Heizer 63 stromabwärts des Kompressors 61. Anschließend durchströmt das erste Fluid die Leitung 62 zur Drossel 66, wobei das Ventil 67 verschlossen ist. Anschließend strömt das erste Fluid zum Wärmeübertrager 1 zum ersten Fluidanschluss 11. Die Ventile 67, 72, 77 und 81 sind verschlossen. Das erste Fluid durchströmt den ersten Wärmeübertragungsbereich 5 und den Sammler 2 und strömt am siebten Fluidanschluss 17 aus dem Sammler 2 aus. Teilweise kann auch ein erstes Fluid durch den zweiten Wärmeübertragungsbereich 8 strömen und am vierten Fluidanschluss 14 ausströmen. Das erste Fluid vom siebten Fluidanschluss 17 strömt über das Ventil 87 und das Ventil 72 zum Akkumulator 73 und zurück zum Kompressor 61. Das erste Fluid vom vierten Fluidanschluss 14 strömt optional über das Ventil 72 zum Akkumulator 73 und zurück zum Kompressor 61.