DE102010038480A1 - Geschirrspülmaschine - Google Patents

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DE102010038480A1
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DE201010038480
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Johannes Büsing
Norbert Nässler
Artur Rochowski
Werner Oblinger
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Eine Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem im Betrieb zumindest Wasser führenden Spülbehälter (2) für eingebrachtes Gut, wobei der Spülbehälter (2) zumindest eine ein- oder mehrstückige Bodeneinheit (7) sowie eine ein- oder mehrstückige, mit der Bodeneinheit (7) in montierter Stellung verbundene Haubeneinheit (8) aufweist und wobei Bodeneinheit (7) und Haubeneinheit (8) gegeneinander abgedichtet sind, wird so ausgebildet, dass zumindest eine in montierter Stellung zwischen Boden (7)- und Haubeneinheit (8) lang erstreckte Dichtung (18) an die Bodeneinheit (7) integral angeformt ist und von der Bodeneinheit (7) in Richtung der Haubeneinheit (8) ausgreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, die einen im Betrieb zumindest Wasser führenden Spülbehälter zur Reinigung von eingebrachtem Gut aufweist, wobei der Spülbehälter mehrteilig ausgebildet ist und zumindest eine ein- oder mehrstückige Bodeneinheit sowie eine ein- oder mehrstückige, mit der Bodeneinheit in montierter Stellung verbundene Haubeneinheit aufweist und wobei Bodeneinheit und Haubeneinheit gegeneinander abgedichtet sind, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist lange bekannt, bei Geschirrspülmaschinen Spülbehälter, die Bearbeitungsräume für eingebrachtes Gut, etwa für Geschirr, Besteck, Gläser und ähnliches, bilden, insgesamt aus Edelstahl zu fertigen, wobei der Spülbehälter beispielsweise mit einer Rückwand, einer oberen und unteren Wand und zwei Seitenwänden insgesamt zu einer Baueinheit verschweißt und nach vorne hin von einer beweglichen Tür verschließbar ist.
  • In jüngerer Zeit werden Spülbehälter häufig aus mehreren Baueinheiten zusammengesetzt, wobei eine Bodeneinheit, die auch untere Teile einer Rückwand oder von Seitenwänden als aufragende Flanschbereiche mit umfassen kann, zum Beispiel aus Material- und Gewichtsersparnisgründen aus einem Kunststoff hergestellt wird und auf diese Bodeneinheit eine Haubeneinheit, die beispielsweise zumindest im wesentlichen aus Edelstahl gebildet ist, bei der Montage aufgesetzt wird. Die Haubeneinheit kann in Ansicht von vorne etwa die Form eines umgedrehten U zeigen und die beiden Seitenwände sowie eine obere Wandung mit umfassen, so dass die Rückwand dann separat eingepasst werden muss. Die Haubeneinheit kann aber auch die Rückwand mit umfassen, so dass zur Endmontage des Spülbehälters nur der Montageschritt des Zusammensetzens der zwei genannten Baueinheiten, Haubeneinheit und Bodeneinheit, vorzunehmen ist.
  • Bei der Montage eines solchen zwei- oder mehrteiligen Spülbehälters wird bisher zur Abdichtung der Verbindung zwischen Bodeneinheit und Haubeneinheit gegen ein Austreten von Wasser aus dem Spülbehälter in einem sog. offenen System ein lang erstreckter Schlauch aus Silikongummi mit einem Werkzeug in einen konstruktiv bedingten Spalt – und unzugänglich für einen direkten Wasserstrahl – zwischen den genannten Baueinheiten gedrückt. Um diesen Schlauch gegen ein Herausdrücken, insbesondere durch den im Betrieb entstehenden Dampfdruck, zu sichern, werden dreiseitig (an der linken und rechten Seitenwandung sowie der Rückwand) in die Bodeneinheit, dort an den aufragenden Flanschen, in einem nachträglichen Fertigungsschritt Prägungen eingedrückt. Dieser Schritt wird häufig auch als „Einbringung von Haltelinsen” bezeichnet. Da einerseits der Silikonschlauch schwer zu montieren ist und andererseits der zusätzliche Fertigungsschritt zum Niederhalten und Sichern des Schlauches erforderlich ist, ist die Montage einer solchen Dichtung insgesamt sehr aufwendig. Zudem ergibt sich die Gefahr, dass beim Schließen der Tür durch entstehenden Überdruck eine solche Dichtung aus ihrer Ausgangslage herausgedrückt wird.
  • Alternativ ist auch ein Abdichten durch eine Klebung möglich, wobei dies jedoch prozeßtechnisch schwierig ist und sowohl eine Vorbearbeitung der miteinander zu verklebenden Flächen als auch die genaue Einhaltung von Abbindezeiten erfordert. Dies gilt sowohl für ein Verkleben nach dem Aushärten als auch für ein sog. „nasses” Verkleben.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, die Montage einer Dichtung in einem mehrteiligen Wandungsaufbau eines Spülbehälters zu vereinfachen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Weitere Vorteile und Merkmale sowie vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 und 14 bis 16 angegeben.
  • Mit der Erfindung ist eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, geschaffen, deren Montage vereinfacht ist, wobei gleichzeitig eine sehr zuverlässige, sichere Abdichtung zwischen den Baueinheiten des Spülbehälters erreicht ist. Dadurch, dass die Dichtung fest und integral angeformt an der Bodeneinheit gehalten ist und nicht mehr ein zusätzlicher Befestigungsschritt – weder an der Bodennoch an der Haubeneinheit – erforderlich ist, muss nicht mehr bei der Endmontage des Spülbehälters die Dichtung positioniert und befestigt werden, sondern zur Endmontage wird eine vollständig fertiggestellte und mit der angeformten Dichtung versehene Bodeneinheit angeliefert. Zudem ist eine hohe Genauigkeit auch in großer Serie erreicht, da das Anformen der Dichtung maschinell in einem formgebenden Werkzeug durchgeführt werden kann, so dass für Fehler durch bearbeitende Personen kein Raum bleibt. Insbesondere ist auch ein Verdrillen eines Dichtungsstrangs ausgeschlossen. Zudem ist die Endmontage erheblich beschleunigt, da die Dichtungsmontage und -ausrichtung entfällt.
  • Insbesondere ist durch die Anformung die Dichtung auch stoffschlüssig an die Bodeneinheit angebunden, so dass auch ein nachträgliches Ablösen, etwa durch Wärme-, Feuchtigkeits- und/oder Druckeinwirkung zuverlässig vermieden ist.
  • Hierfür und für ein besonders rationelles und stets maßgenaues Herstellen ist die Durchführung eines Zweikomponentenspritzverfahrens (2K-Verfahren) vorteilhaft. Dabei wird die Bodeneinheit im Herstellungswerkzeug belassen und noch in diesem von der zweiten, die Dichtung bildenden Komponente umspritzt, so dass eine gemeinsame Entformung erst hinterher stattfindet und Fehler durch ein Umsetzen des Halbzeugs vemieden sind.
  • Unabhängig davon, ob das Halbzeug zunächst umgesetzt wird oder noch im Werkzeug die Dichtung angespritzt wird, wird diese günstig an einen in Einbaustellung oberen Rand der Bodeneinheit angeformt, so dass bei der Montage der Haubeneinheit die Dichtung auch einem umgebördelten Rand dieser Haubeneinheit ausweichen und nach deren Passieren durch die materialimmanente Gummielastizität zurückfedern kann. Hierfür ist auch die Ausbildung der Dichtung aus einem weichen, gummielastischen thermoplastischen Elastomer (TPE) oder einem Silikon günstig.
  • Insbesondere greift die Dichtung von ihrer mechanischen Halterung in Richtung der Haubeneinheit derart mit einer Komponente nach quer innen aus, dass die Dichtung mit ihrem ausgreifenden Bereich kraftschlüssig gegen die Haubeneinheit gepresst wird.
  • Dabei kann die Dichtung in Draufsicht, d. h. im Schnitt von vorne betrachtet, zumindest im wesentlichen U-förmig sein und die Bodeneinheit außerhalb eines frontseitigen, für eine Türöffnung abgesenkten Bereichs vollständig umlaufen, um rundum eine zuverlässige Abdichtung gegen Wasser und Dampf zu erreichen.
  • Abweichend von der U-Form, können die Bodeneinheit und die daran angeformte Dichtung in Draufsicht im hinteren Bereich zwei seitlich und/oder nach hinten ausgreifende Spalthalterungen zum Einstellen von Seitenwänden und/oder einer Rückwand der Haubeneinheit ausbilden, um so die Stabilität de Spülbehälters zu verbessern und auch die Positionierung bei der Montage des gegen die Bodeneinheit abzusenkenden Haubenteils zu erleichtern.
  • Für die Montage ist es weiterhin günstig, wenn die Dichtung im Querschnitt eine einfache, ungefähr hakenartige Form aufweist und dabei einerseits mit einem abwärts weisenden Halteschenkel nach Art eines Standfußes oben an die Randkante der Bodeneinheit angeformt und andererseits mit dem Dichtungsschenkel in Richtung der Haubeneinheit erstreckt ist. Der Dichtungsschenkel ist dann nicht nur in sich beweglich, sondern auch beweglich an dem Halteschenkel angebracht, so dass sich eine hohe Beweglichkeit ergibt. Diese erleichtert auch das Vorbeiführen einer Haubeneinheit mit einem nach außen umgebördelten Rand.
  • Damit kann die Haubeneinheit derart auf die Bodeneinheit aufgesetzt werden, dass der Bodeneinheit zugeordnete, aufragende randseitige Flanschbereiche, an deren oberem Abschlußrand die Dichtung angeformt ist, außerhalb der unteren Kante der Haubeneinheit stehen und der von der Bodeneinheit ausgreifende Dichtungsschenkel der Dichtung mit einer Kontaktfläche außen an einer aufragenden Seitenwandung und/oder der Rückwand anliegt. Dabei kann der zumindest eine Dichtungsschenkel in Anlagestellung der Dichtung zur Anlage an der Haubeneinheit derart deformiert sein, dass eine flächige Anlage und Abdichtung an der Außenwand der Haubeneinheit resultiert.
  • Mit der Erfindung kann das Verfahren zur Herstellung einer Geschirrspülmaschine mit einem mehrteiligen Spülbehälter beschleunigt werden, da bei der Endmontage von Haubeneinheit und Bodeneinheit aneinander nicht mehr eine Dichtung zwischen die beiden Baueinheiten gelegt, positioniert, gegen Verdrehen gesichert und befestigt werden muss, sondern die Dichtung ist vor der Endmontage der genannten Teile bereits integraler Bestandteil der Bodeneinheit und gelangt bei der Montage der Baueinheiten automatisch in ihre korrekte Anlagestellung.
  • Insbesondere gerät die an der Bodeneinheit einstückig angeformte Dichtung durch einfaches Niedersenken des Haubenbereichs in Richtung der Bodeneinheit automatisch und zwangsweise in ihre korrekte Anlagestellung an die Haubeneinheit, so dass keine weiteren ausrichtenden Maßnahmen oder Maßnahmen zur Verdrehsicherung nötig sind, was in der Montage Zeit und Kosten senkt.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen sowie deren Vorteile und Merkmale werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 eine Geschirrspülmaschine mit einer vorderseitigen Tür und einem mehrteilig ausgebildeten Spülbehälter mit einer Haubeneinheit und einer Bodeneinheit, wobei die Geschirrspülmaschine hier in Ansicht von der rechten Seite bei geschlossener Tür und bei der besseren Übersicht halber teilweise transparenter rechter Seitenwand dargestellt ist,
  • 2 eine perspektivische Einzelteilansicht einer Bodeneinheit vor Anspritzen einer Dichtung an dem oberen Abschlußrand von äußeren, aufragenden Flanschbereichen der Bodeneinheit,
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2, jedoch nach Anformung der Dichtung an die Bodeneinheit und nachfolgendem Aufsetzen der Haubeneinheit,
  • 4 eine vergrößerte Ausschnittsansicht, etwa entsprechend dem Detail IV in 3,
  • 5 eine vergrößerte Ausschnittsansicht, etwa entsprechend dem Detail V in 4,
  • 6 eine gegenüber 5 leicht gedrehte, mehr auf das vordere Dichtungsende schauende Ansicht,
  • 7 eine Detailansicht der von der Tür aus gesehen linken Flanschbereichs der Bodeneinheit mit angeformter Dichtungslippe,
  • 8 einen Detailausschnitt, etwa entsprechend dem Detail VIII in 7, nach Montage von Haubeneinheit und Bodeneinheit aneinander,
  • 9 eine Detailansicht der in Einbaustellung hinteren linken Ecke des Bodenbereichs, etwa entsprechend dem Detail IX in 2, allerdings jetzt mit angeformter Dichtung,
  • 10 eine schematische Ansicht der Ecke nach 9 aus Richtung X nach Montage der Haubeneinheit an der Bodeneinheit,
  • 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in 10.
  • Elemente mit der gleichen Funktion und Wirkungsweise sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die in 1 dargestellte Geschirrspülmaschine 1 bildet insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine und weist einen Spülbehälter 2 zur Aufnahme von zu bearbeitendem Spülgut wie Geschirr, Töpfen, Bestecken, Gläsern, Kochutensilien u. ä. auf. Der Spülbehälter 2 ist im Betrieb mit Wasser und ggf. Reinigungsmittel, sog. Spülflotte S, beaufschlagbar, die beispielsweise über Sprüharme 3, 4 eingebracht werden und das in Spülkörben 5, 6 gehaltene Spülgut beaufschlagen kann. Die Größe des Spülbehälters 2, die Anzahl von Spülkörben und Sprüharmen sowie die jeweilige Geometrie sind je nach Gerätegröße und Anforderungen variabel.
  • Der Spülbehälter 2 ist hier als gedichteter Innenbehälter in einem äußeren Gehäuse ausgebildet. Dies ist jedoch nicht zwingend, da das äußere Gehäuse bei Einbaugeräten zumindest weitgehend entfallen kann.
  • Der Spülbehälter 2 ist aus mehreren Baueinheiten zusammengesetzt, hier aus einer Bodeneinheit 7 und einer Haubeneinheit 8, wobei diese Einheiten 7, 8 jeweils einstückig oder mehrstückig aufgebaut sein können. Beispielsweise kann die Haubeneinheit ein aus einem ersten Blech geformtes U-förmiges Portal mit Seitenwandungen 9, 10 und einer oberen Wandung 11 bilden und mit einer zwischen den Seitenwandungen 9, 10 eingesetzten Rückwand 12 zur vollständigen Haubeneinheit 8 verschweißt sein. Häufig besteht eine solche Haubeneinheit 8 im wesentlichen aus Edelstahl, wohingegen die Bodeneinheit 7 zur Gewichts- und Kostenersparnis oft aus Kunststoff gebildet ist. Im montierten Zustand sind die Haubeneinheit 8 und die Bodeneinheit 7 fest und gegeneinander gedichtet zur Bildung des Spülbehälters 2 miteinander verbunden.
  • Gemäß der Darstellung nach 1 ist der Spülbehälter 2 zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut durch eine frontseitige, um eine horizontale Achse 13a schwenkbare Tür 13 verschließbar, die eine dem Innenraum des Spülbehälters 2 zugewandte und mit der Tür 13 bewegliche Innenwandung 14 aufweist. Anstelle der frontseitigen Tür 13 kann beispielsweise auch eine den Spülbehälter 2 oberseitig verschließende Tür oder Klappe vorgesehen sein.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 umfasst weiterhin eine Zuführungseinrichtung für Frischwasser FW, über die von außen zugeführtes Frischwasser FW in den Spülbehälter 2 eingebracht werden kann. Das Wasser aus dem Spülbehälter 2 sammelt sich aufgrund seiner Schwerkraft als Spülflotte S in einem Sammeltopf 15, der sich im unteren Teil des Spülbehälters 2 als Vertiefung in seinem Boden, der auch als Spülwanne 16 bezeichnet wird und hier Bestandteil der Bodeneinheit 7 ist, befindet. Hier kann auch eine insgesamt mit 17 bezeichnete Siebeinrichtung angeordnet sein.
  • Dem Sammeltopf 15 ist eine Umwälzpumpe nachgeordnet, mit deren Hilfe die Spülflotte S während einer Umwälzphase eines Spülgangs aus dem Sammeltopf 15 über eine Heizung zu einem Verteilraum zur erneuten Einleitung in die Sprüharme 3, 4 gepumpt werden kann.
  • Um hingegen nicht mehr benötigte Spülflotte S aus dem Spülbehälter 2 abführen zu können, ist des weiteren eine Laugenpumpe vorgesehen, die saugseitig mit dem Sammeltopf 15 und ausgangsseitig mit einer Abwasseranschlußleitung verbunden ist. Mittels der Laugenpumpe ist es so möglich, Spülflotte S während einer Abpumpphase eines Spülgangs als Abwasser AW nach außen abzupumpen.
  • Um die Dichtigkeit des Spülbehälters an seinem Fugenbereich zwischen Haubeneinheit 8 und Bodeneinheit 7 zu gewährleisten, ist dort zumindest eine in montierter Stellung zwischen Boden- 7 und Haubeneinheit 8 lang erstreckte und dem Fugenverlauf folgende Dichtung 18 vorgesehen (in 1 und 2 nicht eingezeichnet), die an die fertig gestellte Bodeneinheit 7 integral angeformt ist und die im montierten Zustand der Geschirrspülmaschine 1 mit einem Teilbereich 19 von der Bodeneinheit 7 in Richtung der Haubeneinheit 8 mit einer Komponente nach quer innen ausgreift. Mit diesem ausgreifenden Teilbereich 19 ist sie dann kraftschlüssig mit einer nicht nur linien- sondern flächenhaften Kontaktfläche 27 kraftschlüssig gegen die Wandungen 10, 11, 12 der Haubeneinheit 8 gepresst, wie beispielsweise in 6 gut zu erkennen ist. Die Dichtung 18 weist hierfür im Querschnitt zumindest über einen großen Teil ihres Verlaufs eine ungefähr hakenartige Form (6) auf und ist mit einem abwärts weisenden Halteschenkel an die Randkante 20 der Bodeneinheit 7 angeformt, wohingegen der zumindest eine Dichtungsschenkel Teil des vom Halteschenkel ausgehenden Teilbereichs 19 ist und sich mit einer Querkomponente in Richtung der Haubeneinheit erstreckt.
  • Die Dichtung 18 ist dabei hier stoffschlüssig fest an die Bodeneinheit 7 angeformt, indem sie an den in Einbaustellung oberen Abschlußrand 20 der Bodeneinheit 7 angespritzt ist. Dieses Anspritzen kann auf unterschiedliche Weise geschehen: entweder in einem Umsetzverfahren, bei dem nachträglich an eine bereits erkaltete und formstabile Bodeneinheit in ein Werkzeug eingelegt und an ihren Rand 20 die Dichtung 18 angespritzt wird.
  • Alternativ kann die Dichtung 18 auch im Ausgangswerkzeug der Bildung der Bodeneinheit 7 im Zweikomponentenverfahren an die Bodeneinheit 7 angespritzt werden, so dass die gesamte Spritzgußherstellung von Bodeneinheit 7 und daran angeformter Dichtung sehr schnell (in der Regel unter einer Minute) und ohne zwischenzeitliche Arbeitsschritte sehr maßgenau möglich ist.
  • Die Dichtung 18 hat hier einen horizontalen, in Draufsicht ungefähr U-förmig den Spülbehälter 2 an seiner linken Seitenwand 9, der Rückwand 12 und der rechten Seitenwand 10 umgebenden Verlauf und ist dabei an den bereits genannten oberen Abschlußrändern 20 von zumindest nahezu vertikal und außen stehenden aufragenden Flanschbereichen 26 der Bodeneinheit 7 angeordnet. Die Dichtung 18 läuft über den gesamten oberen Abschlußrand außerhalb einer vorderen, in der Bodeneinheit 7 für die Tür 13 abgesenkten Öffnung 21.
  • Die Dichtung 18 ist gemäß der Querschnittsdarstellungen nach 6 so ausgebildet, dass ein aufrechter Basiskörper gebildet ist, der in Betriebsstellung vertikal steht und von dem aus ein ausgreifender Schenkel 19 zumindest nahezu quer zur Seite ragt. Dies bedeutet nicht, dass der Schenkel genau im rechten Winkel abstehen muss, sondern er kann sich insbesondere auch mit einer schrägen Abwärtsorientierung an die vertikalen Wandungsbereiche der Seiten- bzw. Rückwand 9, 10, 12 der Haubeneinheit 8 mit einer Kontaktfläche 27 anlegen, wie zum Beispiel in 6 dargestellt ist. Diese Anlage der Dichtung 18 ergibt sich bei der Montage der Haubeneinheit 8 automatisch ohne weitere Maßnahmen, wie etwa Einschieben durch ein Werkzeug oder sonstige Positionierung.
  • Dabei ist der Verlauf der Dichtung 19 in Draufsicht im Ausführungsbeispiel nicht exakt U-förmig, sondern die Bodeneinheit 7 und die daran angeformte Dichtung bilden in Draufsicht im hinteren Bereich zwei seitlich ausgreifende, spaltförmige Halterungen 22 zum Einstellen der Rückwand 12 der Haubeneinheit 8 aus. Zusätzlich oder alternativ könnten solche Spalthalterungen 22 auch nach hinten ausgreifen und dann zum Einstellen von Seitenwänden 9, 10 der Haubeneinheit 8 dienen.
  • Hierbei weisen die spaltartigen Halterungen 22, die sich – von der Tür 13 aus gesehen – in hinteren Eckbereichen befinden, mit ihrem jeweiligen Aufnahmespalt 24 quer in Richtung q von der Maschine 1 nach außen, so dass eine verbreiterte Rückwand 12 mit ihren Randbereichen darin aufgenommen werden kann. Auch eine Erstreckung nach hinten in Richtung h kann möglich sein, um verbreiterte Seitenwände 9, 10 abstützen zu können. Die Dichtung 18 umgibt den eigentlichen Aufnahmespalt 24 dabei beidseitig. Der ausgreifende Bereich 19 ist teilweise zu einer laschenartigen Erweiterung 23 vergrößert, wie etwa in 9 zu erkennen ist, um damit in eine korrespondierende, schalenartige Ausformung 25 der Rückwand 12 eingreifen zu können. Dies ist in 11 gezeigt. Diese Ausformung 25 dient nach Art einer Sicke zur Aussteifung der Rückwand 12 und ist hier nur beispielhaft dargestellt. Auch andere Aussteifungen, Sicken, Rippen, oder ähnliches, können an den Wänden 9, 10, 12 der Haubeneinheit 8 vorgesehen sein. Sofern sich diese im unteren Bereich befinden, kann auch die Dichtung 18 hieran jeweils angepaßte Bereiche, wie etwa die Lasche 23, aufweisen. Dies ist einfach möglich, da die Dichtung 18 kein über seine Länge gleichartiges Extrusionsprofil ausbildet, sondern an den Rand 20 in variabler Breite und Formgebung angespritzt sein kann.
  • Bei der Montage wird die Haubeneinheit 8 derart auf die Bodeneinheit 7 aufgesetzt, dass die der Bodeneinheit 7 zugeordneten, aufragenden randseitigen Flanschbereiche 26, an die die Dichtung 18 angeformt ist, außerhalb der unteren Kante 28 der Haubeneinheit 8 stehen. Dabei steht der Flanschbereich 26 mit der Dichtung 18 jedoch so dicht neben dem unteren Bereich der Haubeneinheit 8, dass der von der Bodeneinheit 7 ausgreifende Dichtungsschenkel 19 der Dichtung mit einer großen Kontaktfläche 27 außen an einer aufragenden Seitenwandung 9; 10 und/oder der Rückwand 12 anliegt. Die Haubeneinheit 8 kann dabei nach unten hin vertikal auslaufen oder auch, wie hier dargestellt, zur Stabilisierung mit einer nach außen umgeformten unteren Kante 28 versehen sein. Diese Umformung kann die ganze Haubeneinheit 8 in Draufsicht ungefähr U-förmig umlaufen. Die Kante 28 ist nur so weit umgeformt, zum Beispiel abgekantet oder gerollt, dass beim Aufsetzen der Haubeneinheit 8 auf die Bodeneinheit 7 der von der Bodeneinheit 7 ausgreifende Teil 19 der Dichtung 18 die Kante passieren und sich dahinter an einen vertikalen Wandungsbereich der Haubeneinheit 8 anlegen kann. Der Teilbereich 19 greift dabei nach quer innen, also von seiner Halterung im Kanal 21 der Bodeneinheit 7 nach rechts zur linken Seitenwand 9, nach links zur rechten Seitenwand 10 und nach vorne zur Rückwand 12.
  • Durch das bei der Montage erfolgende Einschieben der Haubeneinheit 8 muss also der Dichtungsschenkel 19 der Dichtung 18 zur Anlage an der Haubeneinheit derart deformiert werden, dass eine flächige Anlage und Abdichtung an der Außenwand der Haubeneinheit 8 resultiert und dennoch ein umgebördelter Rand 28, wie etwa in 6 oder 8 sichtbar, an der Dichtung 18 vorbeigeführt werden kann, die während der Montage daher zurückfedern muss.
  • Um diese Randbedingungen zu erfüllen, beträgt der Ausgreifweg des augreifenden Teilbereichs 19 der Dichtung 18 zwischen 3 und 10 Millimetern. Die Dichtung 18 besteht hier aus einem gummielastischen Material, zum Beispiel EPDM oder TPE oder Silikon.
  • Mit dem unteren Rand 18 der Haubeneinheit 8 sitzt diese nicht vollflächig auf der Bodeneinheit 7 auf, sondern nur auf einzelnen Stufen 32, zwischen denen Wasserabläufe 30 verbleiben. Durch die Wasserabläufe 30 ist gewährleistet, dass in diesen Bereich spritzende Spülflotte wieder zurück in den Spülbehälter 2 läuft. Da die Haubeneinheit 8 nur auf den erhöhten Stufen 32 zwischen den Wasserabläufen 30 in der Aufnahmenut 29 der Bodeneinheit 7 aufliegt, verbleibt im Bereich der Wasserabläufe 30 ein vertikaler Spalt 31 zwischen der Bodeneinheit 7 und der Haubeneinheit 8.
  • Bei der absenkenden Montage der Haubeneinheit 8 wirkt die Abkantung der unteren Kante 28 als Stabilisierung des freien Haubenendes und auch als Schutz für diesen Randbereich (voreilende Blechkontur).
  • Es versteht sich, dass eine Dichtung 18 auch mehrlippig mit mehreren ausgreifenden Teilbereichen 19 ausgebildet sein kann. Ebenso ist es möglich, dass eine Dichtung 18 der Haubeneinheit 8 und eine weitere Dichtung 18 der Bodeneinheit 7 zugeordnet ist und deren ausgreifende Teilbereiche 19 sich bei der Montage zum Beispiel automatisch aufeinander legen, um so einen nach oben dichten Abschluß zu bilden.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Geschirrspülmaschine 1, insbesondere einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, die zur Bildung eines Bearbeitungsraums für Spülgut mit einem mehrteiligen Spülbehälter 2 ausgerüstet wird, wobei dieser Spülbehälter 2 aus zumindest einer ein- oder mehrstückigen Bodeneinheit 7 sowie einer ein- oder mehrstückigen, mit der Bodeneinheit 7 verbindbaren Haubeneinheit 8 aufgebaut wird und bei der Montage Bodeneinheit 7 und Haubeneinheit 8 gegeneinander abgedichtet werden, bei dem zur Herstellung der Bodeneinheit 7 vor Verbindung mit der Haubeneinheit 8 an der Bodeneinheit 7 eine lang erstreckte Dichtung 18 integral angeformt wird und bei der Verbindung von Haubeneinheit 8 und Bodeneinheit 7 miteinander die Dichtung 18 von ihrer festen Halterung an der Bodeneinheit 7 mit einem Teilbereich 19 in eine abdichtende Anlagestellung an der Haubeneinheit 8 gelangt, ist hier gesondert beansprucht.
  • Insbesondere kann die Anformung der Dichtung 18 an die Bodeneinheit 7 in einem 2K-Verfahren im selben Werkzeug wie die Formgebung der zum Beispiel aus PP oder einem anderen Kunststoff gebildeten Bodeneinheit 7 erfolgen
  • Wie oben beschrieben, kann die Dichtung 18 bei der Endmontage durch einfaches Niedersenken der Haubeneinheit 8 in Richtung der Bodeneinheit 7 ohne weitere Maßnahmen in ihre korrekte Anlagestellung an die Haubeneinheit 8 gelangen. Dabei kann auch eine große Scherkraft auf den Teilbereich 19 wirken, ohne dass die fest angespritzte Dichtung 18 noch verrutschen könnte. Die Montage ist dadurch beschleunigt und prozeßtechnisch vereinfacht. Auch ein nachträgliches Anspritzen, auch an eine bestehende Bodeneinheit 7, kann möglich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Spülbehälter
    3
    Sprüharm
    4
    Sprüharm
    5
    Spülkorb
    6
    Spülkorb
    7
    Bodeneinheit
    8
    Haubeneinheit
    9
    linke Seitenwandung
    10
    rechte Seitenwandung
    11
    obere Wandung
    12
    Rückwand
    13
    Tür
    13a
    Schwenkachse
    14
    Innenwandung der Tür
    15
    Sammeltopf
    16
    Spülwanne
    17
    Siebeinrichtung
    18
    Dichtung
    19
    ausgreifender Teilbereich
    20
    oberer Abschlußrand
    21
    abgesenkte Türöffnung
    22
    spaltförmige Halterungen
    23
    laschenartige Erweiterung
    24
    Aufnahmespalt
    25
    Ausformung
    26
    Flanschbereiche
    27
    Kontaktfläche
    28
    untere Kante der Haubeneinheit
    29
    Aufnahmenut
    30
    Wasserabläufe
    31
    vertikaler Spalt
    32
    Stufen
    FW
    Frischwasser
    S
    Spülflotte
    AW
    Abwasser
    q
    Querrichtung
    h
    Richtung nach hinten

Claims (16)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem im Betrieb zumindest Wasser führenden Spülbehälter (2) für eingebrachtes Gut, wobei der Spülbehälter (2) zumindest eine ein- oder mehrstückige Bodeneinheit (7) sowie eine ein- oder mehrstückige, mit der Bodeneinheit (7) in montierter Stellung verbundene Haubeneinheit (8) aufweist und wobei Bodeneinheit (7) und Haubeneinheit (8) gegeneinander abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine in montierter Stellung zwischen Boden (7)- und Haubeneinheit (8) lang erstreckte Dichtung (18) an die Bodeneinheit (7) integral angeformt ist und von der Bodeneinheit (7) in Richtung der Haubeneinheit (8) ausgreift.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (18) stoffschlüssig fest an der Bodeneinheit (7) angebunden ist.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung im Zweikomponentenverfahren an die Bodeneinheit (7) angespritzt ist.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (18) an einen in Einbaustellung oberen Abschlußrand (20) der Bodeneinheit (7) angeformt ist.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung in Draufsicht zumindest im wesentlichen U-förmig ist und die Bodeneinheit (7) außerhalb eines frontseitigen, für eine Türöffnung abgesenkten Bereichs vollständig umläuft.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodeneinheit und die daran angeformte Dichtung in Draufsicht im hinteren Bereich zwei seitlich und/oder nach hinten ausgreifende Spalthalterungen (24) zum Einstellen von Seitenwänden (9; 10) und/oder einer Rückwand (12) der Haubeneinheit (8) ausbilden.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (18) in montierter Stellung mit ihrem ausgreifenden Teilbereich (19) kraftschlüssig gegen die Haubeneinheit (8) gepresst ist.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (18) mit zumindest einem Dichtungsschenkel (19) quer nach innen in Richtung der Haubeneinheit erstreckt ist.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (18) eine hakenartige Form aufweist, mit einem abwärts weisenden Halteschenkel an die Randkante (20) der Bodeneinheit (7) angeformt und mit dem Dichtungsschenkel (19) in Richtung der Haubeneinheit (8) erstreckt ist.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 7 mit 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubeneinheit (8) derart auf die Bodeneinheit (7) aufgesetzt ist, dass der Bodeneinheit (7) zugeordnete, aufragende randseitige Flanschbereiche (26) außerhalb der unteren Kante (22) der Haubeneinheit (8) stehen und der von der Bodeneinheit (7) ausgreifende Dichtungsschenkel (19) der Dichtung mit einer Kontaktfläche (27) außen an einer aufragenden Seitenwandung (9; 10) und/oder der Rückwand (12) anliegt.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsschenkel (19) der Dichtung (18) in Anlagestellung der Dichtung (18) zur Anlage an der Haubeneinheit derart deformiert ist, dass eine flächige Anlage und Abdichtung an der Außenwand der Haubeneinheit (8) resultiert.
  12. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgreifweg des augreifenden Teilbereichs (19) der Dichtung (18) zwischen 4 und 12 Millimetern beträgt.
  13. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (18) aus einem elastischen Material, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer (TPE) oder Silikon, besteht.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Geschirrspülmaschine (1), insbesondere einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, die zur Bildung eines Bearbeitungsraums für Spülgut mit einem mehrteiligen Spülbehälter (2) ausgerüstet wird, wobei dieser Spülbehälter (2) aus zumindest einer ein- oder mehrstückigen Bodeneinheit (7) sowie einer ein- oder mehrstückigen, mit der Bodeneinheit (7) verbindbaren Haubeneinheit (8) aufgebaut wird und bei der Montage Bodeneinheit (7) und Haubeneinheit (8) gegeneinander abgedichtet werden, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Bodeneinheit (7) vor Verbindung mit der Haubeneinheit (8) an der Bodeneinheit (7) eine lang erstreckte Dichtung (18) integral angeformt wird, und dass bei der Verbindung von Haubeneinheit (8) und Bodeneinheit (7) miteinander die Dichtung (18) von ihrer festen Halterung an der Bodeneinheit (7) mit einem Teilbereich (19) in eine abdichtende Anlagestellung an der Haubeneinheit (8) gelangt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anformung der Dichtung (18) an der Bodeneinheit (7) in einem 2K-Verfahren im selben Werkzeug wie die Formgebung der Bodeneinheit (7) erfolgt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (18) bei der Endmontage durch einfaches Niedersenken der Haubeneinheit (8) in Richtung der Bodeneinheit (7) in ihre korrekte Anlagestellung an die Haubeneinheit (8) gelangt.
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