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Die vorliegende Erfindung nimmt die Priorität aus der
koreanischen Patentanmeldung 10-2009-120166 in Anspruch, eingereicht am 4. Dezember 2009, deren gesamter Offenbarungsinhalt hierin für alle Zwecke durch diesen Bezug einbezogen wird.
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Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Hochstrahls (im Folgenden: „Fernlicht”) in einem LED-Fahrzeugscheinwerfer und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Fernlicht in einem LED-Fahrzeugscheinwerfer, wobei dieser in der Lage ist, einen Niedrigstrahl-Zustand („Niedrigstrahl” im Folgenden: „Abblendlicht”) in einen Fernlicht-Zustand umzuwandeln, um die unzureichende Intensität der Abstrahlung des Fernlichts zu verstärken.
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Im Allgemeinen kann ein Fahrzeugscheinwerfer in einem Fahrzeug vorgesehen sein, um ein Sichtfeld des Fahrzeugs während der Nacht zu gewährleisten und eine LED (Light Emitting Diode – lichtemittierende Diode) wurde als Lichtquelle (Abblendlicht und Fernlicht) des Fahrzeugscheinwerfers eingesetzt, da die LED in den vergangenen Jahren stark entwickelt worden ist.
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1 ist eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen eines LED-Fahrzeugscheinwerfers gemäß dem Stand der Technik.
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Wie in 1 gezeigt, kann ein LED-Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß dem Stand der Technik ein erstes LED-Modul 11 zum Bereitstellen von Abblendlicht und ein zweites LED-Modul 12 zum Bereitstellen von Fernlicht aufweisen.
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Auf der anderen Seite werden viele LED-Module zum Erlangen der Intensität der Strahlung verwendet, da die Technik der LED-Fahrzeugscheinwerfer 10 noch nicht ganz ausgereift ist. Das heißt, die Anzahl der ersten LED-Module 11 beträgt vier bis fünf Module, um ein Abblendlicht auszubilden, und die Anzahl der zweiten LED-Module 12 liegt bei mindestens zwei oder mehr Module, um das Fernlicht auszubilden.
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Da aber der LED-Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß dem Stand der Technik verglichen mit einer üblichen Halogenlampe zu einem hohen Preis erstanden wird, bestand das Problem, dass die Anschaffungskosten aufgrund vieler LED-Module erhöht sein können. Überdies bestand das Problem, dass es unvorteilhaft ist, das Gehäuse auszubilden, da die Anzahl der zweiten LED-Module 12 mindestens zwei oder mehr beträgt, um die Intensität des Fernlichts zu gewährleisten. Zudem bestand das Problem, dass das äußere Erscheinungsbild nicht ansprechend war.
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Die in diesem Abschnitt zum Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als Bestätigung oder irgendeine Form eines Hinweises darauf verstanden werden, dass diese Informationen einen Stand der Technik bilden, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
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Um die oben genannten Probleme zu vermeiden, zielen verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung auf ein Bereitstellen eines Verfahrens zum Bereitstellen von Fernlicht in einem LED-Fahrzeugscheinwerfer ab, wobei das Verfahren die Anzahl der LED-Module zum Bereitstellen von Fernlicht verringern kann durch Umwandlung eines Abblendlicht-Zustandes in einen Fernlicht-Zustand durch eine Betätigung von Seiten des Fahrers, um die unzureichende Intensität der Strahlung des Fernlichts zu verstärken, und entsprechend ist es möglich, die Anschaffungskosten zu reduzieren, den Platzbedarf für das Ausbilden des Gehäuses zu reduzieren und das äußere Erscheinungsbild des LED-Fahrzeugscheinwerfers ansprechend zu gestalten.
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zur selektiven Bereitstellung eines Abblendlicht-Zustandes und eines Fernlicht-Zustandes eines LED-Fahrzeugscheinwerfers ein Betreiben des Motors eines Fahrzeugs, Betätigen eines Multifunktions-Schalters zum Einschalten mindestens eines zweiten LED-Moduls zum Abstrahlen von Fernlicht, nachdem der Motor betrieben worden ist, zum Ausführen eines Fernlicht-Zustands des LED-Fahrzeugscheinwerfers und Umwandeln eines Abblendlicht-Zustandes mindestens eines ersten LED-Moduls in einen Fernlicht-Zustand zum Ausführen eines Fernlicht-Zustandes des LED-Fahrzeugscheinwerfers beinhalten.
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Ein Ausrichtungsgerät kann betätigt werden, um den Abblendlicht-Zustand mindestens des ersten LED-Moduls in dessen Fernlichtzustand umzuwandeln durch Einstellen des Abstrahlungswinkels eines Abblendlichts in dem mindestens einen ersten LED-Modul, um einen Fernlicht-Zustand des LED-Fahrzeugscheinwerfers auszuführen, wobei das mindestens eine erste LED-Modul an der einen Seite des LED-Fahrzeugscheinwerfers angeordnet ist und das mindestens eine zweite LED-Modul an der anderen Seite des LED-Fahrzeugscheinwerfers angeordnet ist.
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Die Anzahl der ersten LED-Module kann größer als die Anzahl der zweiten LED-Module sein, wobei die Anzahl der ersten LED-Module ungefähr zwei bis acht beträgt, und die Anzahl der zweiten LED-Module beispielsweise eins ist.
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Wenn der Multifunktions-Schalter geschaltet wird, um den Abblendlicht-Zustand des mindestens einen ersten LED-Moduls auszuführen, während das Ausrichtungsgerät zum Bereitstellen des Abblendlichts in eine untere Richtung wirksam ist, kann der Fernlicht-Zustand des mindestens einen zweiten LED-Moduls abgeschaltet werden und das Ausrichtungsgerät zum Einstellen des Abstrahlungswinkels des Abblendlichts in dem mindestens einen ersten LED-Modul wird nicht betrieben.
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Wenn der Multifunktions-Schalter geschaltet wird, um den Abblendlicht-Zustand des LED-Fahrzeugscheinwerfers auszuführen, während das Ausrichtungsgerät zur Abstrahlung in eine obere Richtung wirksam ist, kann der Fernlicht-Zustand von dem mindestens einen zweiten LED-Modul abgeschaltet werden und das Ausrichtungsgerät dreht für eine Abstrahlung in eine untere Richtung, um das Abblendlicht bereitzustellen.
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In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung zum selektiven Bereitstellen eines Abblendlicht-Zustandes und eines Fernlicht-Zustandes eines LED-Fahrzeugscheinwerfers einen LED-Fahrzeugscheinwerfer aufweisen, der mindestens ein erstes LED-Modul, um ein Abblendlicht abzustrahlen, und mindestens ein zweites LED-Modul, um ein Fernlicht abzustrahlen, einen Multifunktions-Schalter, der das mindestens eine erste LED-Modul oder das mindestens eine zweite LED-Modul bedient, um den Abblendlicht-Zustand und den Fernlicht-Zustand des LED-Fahrzeugscheinwerfers selektiv umzuwandeln, und ein Ausrichtungsgerät aufweisen, das selektiv einen Abstrahlungswinkel des Abblendlichts in dem mindestens einen ersten LED-Modul in Richtung des Fernlichts des mindestens einen zweiten LED-Moduls in Übereinstimmung mit dem Multifunktions-Schalter einstellt, wobei das Ausrichtungsgerät den Abblendlicht-Zustand des LED-Fahrzeugscheinwerfers in dessen Fernlicht-Zustand umwandelt, wenn der Multifunktions-Schalter in den Fernlicht-Zustand des LED-Fahrzeugscheinwerfers geschaltet wird.
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Wenn der Multifunktions-Schalter geschaltet wird, um den Abblendlicht-Zustand des LED-Fahrzeugscheinwerfers auszuführen, während das Ausrichtungsgerät in eine untere Richtung wirksam ist, um das Abblendlichts bereitzustellen, kann der Fernlicht-Zustand des mindestens einen zweiten LED-Moduls ausgeschaltet werden und das Ausrichtungsgerät zum Einstellen des Abstrahlungswinkels des mindestens einen ersten LED-Moduls kann außer Betrieb sein.
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Wenn der Multifunktions-Schalter geschaltet wird, um den Abblendlicht-Zustand des LED-Fahrzeugscheinwerfers auszuführen, während das Ausrichtungsgerät in eine obere Richtung wirksam ist, kann der Fernlichtzustand des mindestens einen zweiten LED-Moduls ausgeschaltet werden und das Ausrichtungsgerät kann zu einer unteren Richtung drehen, um das Abblendlicht bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Intensität der Strahlung von Fernlicht durch Umwandeln eines Abblendlicht-Zustandes des LED-Fahrzeugscheinwerfers in einen Fernlicht-Zustand unter Verwendung eines Multifunktions-Schalters sichergestellt werden. Entsprechend ist es möglich, Anschaffungskosten wegen der Verringerung der Anzahl der Fernlichtstrahlen zu reduzieren. Überdies ist es möglich, den Platz zum Ausbilden des Gehäuses sicherzustellen und die äußere Erscheinung des LED-Fahrzeugscheinwerfers ansprechend zu gestalten.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben auch andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die im vorliegenden Offenbarungsinhalt einbezogen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung ersichtlich sind und dort im Detail dargelegt sind und zusammen der Erläuterung bestimmter Grundsätze der vorliegenden Erfindung dienen.
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1 ist eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen eines LED-Fahrzeugscheinwerfers gemäß dem Stand der Technik.
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2 ist eine Ansicht zum Veranschaulichen einer beispielhaften Vorrichtung zum Bereitstellen von Fernlicht in einem LED-Fahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Bereitstellen von Fernlicht in einem LED-Fahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustandes der Lichtverteilung in einem beispielhaften Verfahren zum Bereitstellen von Fernlicht in einem LED-Fahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Es soll verstanden werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht zwangsläufig maßstabsgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, die grundlegende Prinzipien der Erfindung veranschaulichen sollen. Die spezifische Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart ist, umfassend zum Beispiel spezifische Abmessung, Ausrichtung, Platzierung und Formen, wird durch die jeweils beabsichtigte Verwendung und Gebrauchsumgebung bestimmt.
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Es benennen Bezugszahlen dieselben oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung durchgehend in den mehreren Figuren der Zeichnungen.
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Es wird jetzt im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind und nachfolgend beschrieben werden. Während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungen beschrieben wird, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die beispielhaften Ausführungsformen zu begrenzen. Die Erfindung soll im Gegenteil nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Abänderungen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, welche im Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung enthalten sind.
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Nun wird ein Verfahren zum Bereitstellen von Fernlicht in einem LED-Fahrzeugscheinwerfer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf die begleitenden Zeichnungen 2 bis 4 im Detail erläutert.
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Gemäß dem Verfahren zum Bereitstellen von Fernlicht in einem LED-Fahrzeugscheinwerfer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann es die Intensität der Abstrahlung von Fernlicht durch Umwandlung eines Zustandes des ersten LED-Moduls 110 zum Bereitstellen von Abblendlicht des LED-Fahrzeugscheinwerfers 100 in einen Fernlicht-Zustand erhöhen, wenn ein Zustand eines Multifunktions-Schalters 200 in einen Fernlicht-Zustand geschaltet wird, und entsprechend kann es die Anzahl der zweiten LED-Module 120 zum Bereitstellen des Fernlichts reduzieren. Zusätzlich kann es den Raum zum Ausbilden des Gehäuses sicherstellen und es kann die äußere Erscheinungsform verbessern.
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Auf der anderen Seite kann eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Fernlicht in einem LED-Fahrzeugscheinwerfer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 2 gezeigt, einen LED-Fahrzeugscheinwerfer 100, der mehrere erste LED-Module 110 zum Bereitstellen von Abblendlicht aufweist, und ein oder mehrere zweite LED-Module 120 zum Bereitstellen von Fernlicht, einen Multifunktions-Schalter 200 zum Bedienen des ersten LED-Moduls 110 und des zweiten LED-Moduls 120, sodass sie Licht abstrahlen, und ein Ausrichtungsgerät 300 zum Einstellen eines Abstrahlungswinkels enthalten, wobei das Ausrichtungsgerät 300 einen Abblendlicht-Zustand des ersten LED-Moduls 110 zum Bereitstellen von Abblendlicht in einen Fernlicht-Zustand umwandelt, wenn der Multifunktions-Schalter 200 in den Fernlicht-Zustand geschaltet wird.
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Da hier der LED-Fahrzeugscheinwerfer 100 den Abblendlicht-Zustand von mehreren ersten LED-Modulen 110 zum Bereitstellen von Abblendlicht in den Fernlicht-Zustand unter Verwendung des Ausrichtungsgerätes 300 zum Einstellen des Abstrahlungswinkels umwandelt, kann er die Intensität der Strahlung des Fernlichts genügend verstärken und entsprechend die Anzahl der zweiten LED-Module 120 verringern und er kann die Anzahl der zweiten LED-Module 120 zu einem Modul minimieren.
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Das heißt, die Anzahl der ersten LED-Module 110 kann zwei bis acht betragen und beträgt bevorzugt vier. Zusätzlich kann die Anzahl der zweiten LED-Module 120 eins oder mehr betragen und beträgt bevorzugt ein Modul, um das Gehäuse auf einfache Weise auszubilden.
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Der Multifunktions-Schalter 200 ist wohlbekannt mit einer Lenksäule verbunden, welche sich unterhalb des Lenkrades befindet, wobei er einen Blinker-Schalthebel, welcher einen Blinker, eine Lampe oder Ähnliches bedient, und einen Scheibenwischer-Schalthebel aufweist, welcher einen Scheibenwischer, Scheibenwaschflüssigkeit oder Ähnliches bedient.
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Das heißt, im Fall wenn der Multifunktions-Schalter 200 in einem Fernlicht-Zustand oder einem Abblendlicht-Zustand betrieben wird, wird eine Stromquelle an das erste LED-Modul 110 oder das zweite LED-Modul 120 des Fahrzeugscheinwerfers 100 angeschlossen, um Licht abzustrahlen.
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Das Ausrichtungsgerät 300 zum Einstellen des Abstrahlungswinkels dreht eines oder mehr von mehreren der ersten LED-Module 110, die zum Bereitstellen von Abblendlicht vorgesehen sind, sodass sie in einen Fernlicht-Zustand umgeschaltet werden, wenn ein Zustand des Multifunktions-Schalters 200 auf einen Fernlicht-Zustand geschaltet wird. Auf der anderen Seite, wenn ein Zustand des Multifunktions-Schalters 200 auf einen Abblendlicht-Zustand geschaltet wird, kann es dem ersten LED-Modul 110 ermöglichen, in seine ursprüngliche Position zurückzukehren, oder es kann dem ersten LED-Modul 110 erlauben, sich auszuschalten.
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Nun wird ein Verfahren zum Umwandeln eines Abblendlicht-Zustandes in einen Fernlicht-Zustand unter Verwendung eines Systems zum Bereitstellen von Fernlicht in dem LED-Fahrzeugscheinwerfer die oben beschriebenen Elemente aufweisend beschrieben.
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In dem Verfahren zum Bereitstellen von Fernlicht in dem LED-Fahrzeugscheinwerfer, wie in 3 gezeigt, wird ein Motor eines Fahrzeugs betrieben (S10).
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In dem oben genannten Zustand kann der Fahrer einen Zustand des Multifunktions-Schalters 200 auf einen Fernlicht-Zustand oder einen Abblendlicht-Zustand schalten (S20).
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Das heißt, im Fall wenn der Zustand des Multifunktions-Schalters 200 auf den Fernlicht-Zustand durch Betätigen von Seiten des Fahrers geschaltet wird, arbeitet das Ausrichtungsgerät 300 (S30). Dann können eine oder mehr von mehreren der ersten LED-Module 110, die zum Bereitstellen des Abblendlichts vorgesehen sind, in eine obere Ausrichtung gedreht werden, um in den Fernlicht-Zustand umgeschaltet zu werden durch den Arbeitsvorgang des Ausrichtungsgerätes 300 zum Einstellen des Abstrahlungswinkels (S40).
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Da ein Abblendlicht-Zustand von mehreren der ersten LED-Module 110 zum Bereitstellen von Abblendlicht in einen Fernlicht-Zustand umgewandelt wird, werden daher die Zustände des ersten LED-Moduls 110 und des zweiten LED-Moduls 120 zum Fernlicht-Zustand, um die Intensität der Strahlung in genügendem Ausmaß zu gewährleisten.
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Auf der anderen Seite wird im Fall, wenn der Multifunktions-Schalter 200 in den Abblendlicht-Zustand durch Betätigung von Seiten des Fahrers umgeschaltet wird, das Ausrichtungsgerät 300 nicht betrieben (S50), falls das Ausrichtungsgerät 300 auf eine untere Richtung eingestellt worden ist, oder das Ausrichtungsgerät 300 kann zu einer unteren Richtung drehen, falls das Ausrichtungsgerät 300 auf eine obere Ausrichtung eingestellt worden ist. Entsprechend behält das erste LED-Modul 110 den Abblendlicht-Zustand und gleichzeitig wird das zweite LED-Modul 120 zum Bereitstellen des Fernlichts abgeschaltet (S60).
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Wenn der Zustand des Multifunktionsgerätes 200 in den Abblendlicht-Zustand geschaltet wird, kann es überdies einen Alarm zur Frontseite des Fahrzeugs durch Abschalten des zweiten LED-Moduls 120 auslösen.
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4 ist eine Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands der Lichtverteilung, welche zur Vorderseite des Fahrzeugs durch ein Verfahren zum Bereitstellen von Fernlicht in einem LED-Fahrzeugscheinwerfer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgestrahlt wird.
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Das heißt, in 4 wird in (a) ein Verteilungszustand des Lichts illustriert, welches von dem ersten LED-Modul 110 zum Bereitstellen von Abblendlicht abgestrahlt wird, und in (b) wird ein Verteilungszustand des Lichts illustriert, welches durch das erste LED-Modul 110 zum Bereitstellen von Abblendlicht und durch das zweite LED-Modul 120 zum Bereitstellen von Fernlicht abgestrahlt wird. Zusätzlich veranschaulicht (c) in 4 einen Verteilungszustand des Lichts, welches von dem ersten LED-Modul 110 nach Umwandeln des Abblendlicht-Zustandes in einen Fernlicht-Zustand durch Betreiben des Ausrichtungsgerätes 300 zum Einstellen des Abstrahlungswinkels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und von dem zweiten LED-Modul 120 zum Bereitstellen von Fernlicht gleichzeitig abgestrahlt wird.
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Daher kann bestätigt werden, dass eine in (c) der 4 gezeigte Lichtverteilung im Vergleich zu den in (a) und (b) der 4 gezeigten Lichtverteilungen wesentlich verbessert ist.
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Zur vereinfachten Erläuterung und genauen Definition in den angefügten Ansprüchen werden die Begriffe „obere” und „untere” verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen Bezug nehmend auf Positionen solcher Merkmale, wie in den Figuren dargestellt, zu beschreiben.
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Die vorangegangenen Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Veranschaulichung und der Beschreibung angeführt. Sie beabsichtigen nicht, vollständig zu sein oder die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen einzuschränken, und offensichtlich sind viele Abwandlungen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgesucht und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu beschreiben, um dadurch anderen, die auf diesem Gebiet fachkundig sind, es zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden, wie auch verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- LED-Fahrzeugscheinwerfer
- 11
- erstes LED-Modul
- 12
- zweites LED-Modul
- 100
- LED-Fahrzeugscheinwerfer
- 110
- erstes LED-Modul
- 120
- zweites LED-Modul
- 200
- Multifunktions-Schalter
- 300
- Ausrichtungsgerät
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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