DE102010036038A1 - Codierbauteil und Set aus Codierbauteil und Steckverbinder - Google Patents

Codierbauteil und Set aus Codierbauteil und Steckverbinder Download PDF

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Abstract

Ein Codierbauteil (1) für einen Steckverbinder (5) mit einer Codierkontur (2) zur Verhinderung eines Fehlsteckens eines Gegensteckverbinders (16) auf den Steckverbinder (5) wird beschrieben. Das Codierbauteil (1) ist auf einer Oberseite eines zugeordneten Steckverbinders (5) aufsetzbar und erstreckt sich dabei die Codierkontur (2) parallel zu Steckaufnahmeöffnungen (6) des Steckverbinders (5). Das Codierbauteil (1) hat mindestens einen Rastabschnitt (8), der angepasst an einen zugeordneten Steckverbinder (5) so geformt sind, dass der mindestens eine Rastabschnitte (8) des Codierbauteils (1) mit einer Kontur des Steckverbinders (5), die mindestens teilweise ohne aufgestecktes Codierbauteil (1) eine anderweitige Funktion hat, zur Verrastung des Codierbauteils (1) auf dem Steckverbinder (5) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Codierbauteil für einen Steckverbinder mit einer Codierkontur zur Verhinderung eines Fehlsteckens eines Gegensteckverbinders auf den Steckverbinder. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Set aus einem solchen Codierbauteil und einem Steckverbinder mit Rastabschnitten zur Verrastung mit einem Gegensteckverbinder.
  • Aus dem Stand der Technik sind Steckverbinder und Gegensteckverbinder mit darin integrierten Anschlusskontakten, die zur reversibel lösbaren, steckbaren Herstellung elektrisch leitender Verbindungen dienen, in vielfältiger Form bekannt. Dabei sind Steckverbinder und Gegensteckverbinder einander zugeordnet, um eine korrekte Anschlussverbindung herzustellen. Durch geeignete Konturierung der ineinander greifenden Anschlussenden von Steckverbinder und Gegensteckverbinder sind diese aufeinander angepasst.
  • Ein Fehlstecken lässt sich damit jedoch nicht mit absoluter Sicherheit verhindern. Eine Fehlzuordnung eines nicht passenden Steckverbinders zu einem anderen Gegensteckverbinder oder ein verdrehtes oder versetztes Aufstecken von Steckverbinder und Gegensteckverbinder aufeinander haben eine falsche Zuordnung von Leitungen zur Folge. Dies beinhaltet die Gefahr einer Zerstörung angeschlossener Geräte oder unter Umständen des menschlichen Lebens, beispielsweise wenn ein Nullleiterkontakt durch das Fehlstecken irrtümlich mit einem Spannungspotential beaufschlagt ist.
  • Aus der DE 200 19 792 U1 ist daher ein Steckverbindergehäuse mit einer Codiereinrichtung bekannt, die ein an dem Steckverbinder angebrachtes Codierteil und ein am Gegensteckverbinder angebrachtes Codierteil hat. Eines der Codierteile weist mehrere zungenartige Kragenteile auf, die als Verlängerungen des Deckelteils und/oder des Bodenteils dienen. Die Kragenteile und Gegenkragenteile sind so aufeinander ausgerichtet, dass ein Zusammenstecken von Steckverbinder und Gegensteckverbinder nur bei einander zugeordneten bestimmten Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein der Kragenteile und Gegenkragenteile nicht behindert wird.
  • DE 298 23 719 U1 offenbart eine Codiereinrichtung für zwei zueinander komplementäre Stecker, deren einer mit wenigstens einem ersten Codierelement und deren anderer mit wenigstens einem dazu komplementären zweiten Codierelement versehen ist. Auf ein Steckergehäuse ist ein Überwurf aufsteckbar, an dem wenigstens eines der Codierelemente angeordnet ist.
  • DE 10 2007 052 606 B3 offenbart einen elektrischen Steckverbinder mit einem Steckverbinderkörper, auf dem eine separat ausgeführte Codierkappe montierbar ist. Die Codierkappe hat an der Vorderseite einen Codierabschnitt. Die Codierkappe ist mit einer Bajonettverriegelung am Steckverbinderkörper aufgenommen.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung anzugeben, mit der ein Steckverbinder nachträglich auf einfache und preiswerte Weise codierbar gemacht werden kann, ohne dass es einer Änderung von Steckverbindern und Gegensteckverbindern bedarf.
  • Die Aufgabe wird durch das Codierbauteil der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Codierbauteil auf einer Oberseite eines zugeordneten Steckverbinders aufsetzbar ist und sich dabei die Codierkontur parallel zu Steckaufnahmeöffnungen des Steckverbinders erstreckt, und dass das Codierbauteil mindestens einen Rastabschnitt hat, der angepasst an einen zugeordneten Steckverbinder so geformt sind, dass der mindestens eine Rastabschnitt des Codierbauteils mit einer Kontur des Steckverbinders, die mindestens teilweise ohne aufgestecktes Codierbauteil eine anderweitige Funktion hat, zur Verrastung des Codierbauteils auf dem Steckverbinder zusammenwirkt.
  • Gemäß der Lehre der Erfindung wird ein separates Codierbauteil bereitgestellt, das nachträglich auf einen Steckverbinder aufgerastet werden kann. Dabei werden Konturen des Steckverbinders, die an sich einer anderen Funktion, wie z. B. der Verrastung eines Gegensteckverbinders dienen bzw. ohnehin bereits vorhanden und nicht speziell und ausschließlich für das Codierbauteil vorgesehen sind, genutzt, um das Codierbauteil an dem Steckverbinder zu halten. Das Codierbauteil liegt dabei auf der Oberseite des Steckverbinders auf und beeinträchtigt die Steckaufnahmeöffnungen des Steckverbinders nicht. Die Codierkontur des Codierbauteils erstreckt sich vielmehr parallel zu den Steckaufnahmeöffnungen. Damit entsteht durch Aufsetzen des Codierelementes auf einen Steckverbinder optional eine separate Codierebene oberhalb der Steckebene der Steckaufnahmeöffnungen. Auf diese Weise gelingt es, einen Steckverbinder nachträglich durch ein zusätzliches Codierbauteil zur Vermeidung eines Fehlsteckens zu codieren, ohne dass der Steckverbinder speziell angepasst werden muss und ohne dass die Steck- und Rastfunktion des Steckverbinders geändert bzw. beeinträchtigt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Codierbauteil mindestens eine Rastarm-Aufnahmeöffnung zur Aufnahme von zugeordneten Rastarmen eines Gegensteckverbinders hat, wobei die Rastarm-Aufnahmeöffnung so ausgeformt ist und mindestens einen Rastabschnitt des Steckverbinders oder Codierbauteils bereitstellt, dass der Gegensteckverbinder an einem zusammengesteckten Set von Codierbauteil und Steckverbinder mit Hilfe des mindestens einen Rastarmes des Gegensteckverbinders und des mindestens einen bereitgestellten Rastabschnittes ebenso verrastet, wie an dem Steckverbinder ohne aufgestecktem Codierbauteil. Die Verrastung von Steckverbinder und Gegensteckverbinder wird auf diese Weise durch das optional auf den Steckverbinder aufsetzbare Codierbauteil nicht beeinträchtigt. Rastarme des Gegensteckverbinders können nach wie vor direkt oder indirekt an dem Steckverbinder verrasten, wobei diese bei aufgestecktem Codierbauteil in die Rastarm-Aufnahmeöffnungen eintauchen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Codierkontur Codierstift-Aufnahmeöffnungen zur wahlweisen Aufnahme von Codierstiften hat. Damit kann das nachträglich aufsteckbare Codierbauteil als Standardbauteil bereitgestellt werden. Die individuelle Codierung der Steckverbinder erfolgt dann mit Hilfe der Codierstifte, die wahlweise in Codierstift-Aufnahmeöffnungen eingesetzt werden. Damit lässt sich ein Codierbauteil auf einfache und preiswerte Art im Hinblick auf unterschiedliche Funktionen und/oder Steckplatzbelegungen codieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Codierbauteil eine an den zugeordneten Steckverbinder angepasste Gehäuseform hat, so dass der Steckverbinder mit dem aufgerasteten Codierbauteil ein einheitliches Steckverbinderbauteil bildet. Der Steckverbinder mitsamt aufgerastetem Codierbauteil kann auf diese Weise z. B. in eine rechteckige Gehäuseöffnung eingesetzt werden. Der Steckverbinder mitsamt aufgesetztem Codierbauteil bildet dann ein einheitliches Steckverbinderbauteil, das die Gehäuseöffnung insgesamt ausfüllt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Rastabschnitt des Codierbauteils als eine sich im Breitenrichtung des Codierbauteils erstreckende Anlagekante mit sich daran anschließender Vertiefung ausgebildet ist, die zur Anlage an einen länglichen Rastvorsprung des zugeordneten Steckverbinders vorgesehen ist. Der längliche Rastvorsprung des Steckverbinders ist an sich zur Verrastung eines Gegensteckverbinders an dem zugeordneten Steckverbinder vorgesehen. Er kann weiterhin hierzu genutzt werden und dient nunmehr zusätzlich auch zur Festlegung des Codierbauteils an dem Steckverbinder. Das Codierbauteil wird hierzu an den sich auf der Oberseite des Gehäuses des Steckverbinders erstreckenden Rastvorsprung eingehakt. Die sich in Breitenrichtung des Codierbauteils erstreckende Anlagekante stößt dabei an den Rastvorsprung des Steckverbinders an. Dies trägt dazu bei, dass das Codierbauteil an dem Steckverbinder gehalten wird.
  • Der längliche Rastvorsprung des zugeordneten Steckverbinders kann auf der anderen Seite auch in an sich bekannter Weise dazu genutzt werden, einen Gegensteckverbinder am Steckverbinder direkt zu sichern, wenn kein Codierbauteil auf dem Steckverbinder aufgerastet ist.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn von dem Codierbauteil Rastfinger zum Eintauchen in zugeordnete Rastöffnungen eines zugeordneten Steckverbinders abragen, wenn das Codierbauteil auf dem Steckverbinder aufgesteckt ist. Diese in zugeordnete Rastöffnungen des Steckverbinders eintauchenden Rastfinger legen das Codierbauteil am Steckverbinder fest, ohne wesentlichen zusätzlichen Platz einzunehmen.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist es zur Verbesserung des Halts des Codierbauteils auf dem Steckverbinder vorteilhaft, wenn von dem Codierbauteil benachbart zu den Rastfingern mindestens ein Auflager abragt. Das mindestens eine Auflager ist so ausgeformt, dass es zur Auflagerung auf einem Steckverbinder und Aufbringen eines Kippmomentes um die Rastfinger herum auf das Codierbauteil dient, wenn das Codierbauteil auf den Steckverbinder aufgesteckt ist. Auf diese Weise wird das Codierbauteil an dem Steckverbinder so verspannt, dass die den Rastfingern gegenüberliegende Seite des Codierbauteils auf der Oberseite des Steckverbinders aufliegt und die Anlagekante des Codierbauteils sicher an dem Rastvorsprung des Steckverbinders anliegt oder sogar verrastet.
  • Das Codierbauteil kann Anschlusskontakte zur elektrischen Kontaktierung zugeordneter Anschlusskontakte eines Steckverbinders und zur Verlängerung des Codierbauteils haben. Auf diese Weise kann das separate, nachträglich auf dem Steckverbinder aufsetzbare Codierbauteil nicht ausschließlich nur zur Codierung genutzt werden. Vielmehr kann das Codierbauteil auch eine elektrische Funktion erhalten. Mit Hilfe von in das Codierbauteil integrierten Anschlusskontakten kann das Codierbauteil auch als Steckverbinderverlängerung genutzt werden.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch das Set aus einem oben beschriebenen Codierbauteil und einem Steckverbinder mit Rastabschnitten zur Verrastung mit einem Gegensteckverbinder gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – perspektivische Explosionsdarstellung eines Codierbauteils und zugeordneten Steckverbinders mit länglichem Rastvorsprung;
  • 2 – perspektivische Darstellung eines Sets aus Steckverbinderbauteil mit aufgesetztem Codierbauteil;
  • 3a) – Seitenschnittansicht des Sets aus Steckverbinder und Codierbauteil und separatem Codierstift;
  • 3b) – Seitenschnittansicht des Sets aus 3a) mit eingesetztem Codierstift;
  • 4a) – Seiten-Schnittansicht auf das Set auf 3a) mit Gegensteckverbinder in der Schnittebene eines Rastarmes;
  • 4b) – Seiten-Schnittansicht auf das Set auf 3a) mit Gegensteckverbinder in der Schnittebene eines Codierarmes;
  • 5 – perspektivische Ansicht des Codierbauteils aus 1 bis 4 schräg von unten;
  • 6 – perspektivische Frontansicht auf das Set aus 5 mit zusätzlichem Gegensteckverbinder;
  • 7 – perspektivische Ansicht des Sets aus Steckverbinder und Codierbauteil aus 6 ohne Frontplatte;
  • 8 – perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Codierbauteils und eines zugeordneten Steckverbinders;
  • 9 – perspektivische Ansicht des Codierbauteils aus 8;
  • 10 – perspektivische Ansicht auf einem Steckverbinder aufgesetzten Codierbauteils aus 9;
  • 11 – perspektivische Ansicht des Codierbauteils aus 9 von unten;
  • 12 – Seitenschnittansicht des Sets aus Steckverbinder und Codierbauteil mit zusätzlichem Codierstift;
  • 13 – perspektivische Frontansicht des Sets aus 12 mit zusätzlichem Gegensteckverbinder;
  • 14 – perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Codierbauteils mit einem zugeordneten Steckverbinder und Codierstiften; und
  • 15 – perspektivische Ansicht des Codierbauteils und Steckverbinders aus 14 im zusammengesetzten Zustand.
  • 1 lässt eine erste Ausführungsform eines Codierbauteils 1 erkennen, das eine von der Vorderseite aus zugängliche Codierkontur 2 mit Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 hat, in die wahlweise Codierstifte 4 eingesetzt werden können. Die Position der Codierstifte 4 wird so gewählt, dass diese an die Codierkontur eines zugeordneten Gegensteckverbinders angepasst ist, um ein Fehlstecken eines Gegensteckverbinders auf einen Steckverbinder 5 zu verhindern.
  • Das Codierbauteil 1 ist als separates Teil ausgebildet und vorgesehen, um auf einen zugeordneten Steckverbinder 5 aufgesetzt zu werden. Der Steckverbinder 5 hat eine Steckaufnahmeöffnung 6, in das ein Kontaktbereich eines Gegensteckverbinders eingesteckt werden kann. Der Steckverbinder 5 hat in an sich bekannter Weise nicht dargestellte Kontaktstifte, die in Kontakt mit korrespondierenden Gegenkontakten des Gegensteckverbinders treten, wenn der Gegensteckverbinder auf den Steckverbinder 5 aufgesetzt ist.
  • An der Oberseite des Gehäuses des Steckverbinders 5 ist ein länglicher Rastvorsprung 7 vorgesehen. Dieser Rastvorsprung 7 ist an sich für den Zweck gedacht, den Gegensteckverbinder mit Rastarmen, die von dem Gegensteckverbinder in Einsteckrichtung nach vorne ragen, am Steckverbinder 5 zu verrasten und zu sichern.
  • An der Unterseite des Codierbauteils 1 ist mindestens ein Rastabschnitt 8 vorgesehen, der sich in Breitenrichtung des Codierbauteils 1 erstreckt. Der Rastabschnitt 8 hat an jeder Wand der Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 eine Anlagekante 9, die zur Anlage an den länglichen Rastvorsprung 7 des zugeordneten Steckverbinders 5 vorgesehen ist, wenn das Codierbauteil 1 auf den Steckverbinder 5 aufgesetzt wird.
  • An der Rückseite des Codierbauteils 1 ragen an einem weiteren Rastabschnitt 8 Rastfinger 11 (siehe 4) nach unten, die in zugeordnete Rastöffnungen des Steckverbinders 5 eintauchen und das Codierbauteil 1 am Steckverbinder 5 festlegen, wenn das Codierbauteil 1 auf den Steckverbinder 5 aufgesetzt wird. In einer Flucht auf der Höhe der Rastfinger sind im Bereich der beiden Seiten Führungsfinger 10 vorgesehen, die an einer Führungswand des Steckverbinders 5 entlang geführt werden und die korrekte Ausrichtung des Codierbauteils 1 an dem Steckverbinder erleichtern, wenn das Codierbauteil 1 auf den Steckverbinder 5 aufgesetzt wird.
  • 2 lässt eine solche Anordnung eines Steckverbinders 5 mit aufgesetztem und aufgerastetem Codierbauteil 1 erkennen. Deutlich wird, dass im vorderen Bereich die Anlagekante 9 des Rastabschnitts an dem länglichen Rastvorsprung 7 anliegt und das Codierbauteil 1 vor Verlagerung nach vorne sichert. Im hinteren Bereich tauchen die Rastfinger in Rastöffnungen des Steckverbinders 5 ein, die im Isolierstoffgehäuse des Steckverbinders 5 ausgebildet sind.
  • Mit Hilfe solcher Rastabschnitte gelingt es, das separate Codierbauteil 1 an dem Steckverbinder 5 zu sichern und hierbei den an sich zur Verrastung des Gegensteckverbinders vorgesehenen länglichen Rastvorsprung 7 für einen Rastabschnitt mitzubenutzen.
  • 3a) und 3b) lassen die Verrastung des Codierbauteils 1 am Steckverbinder 5 in der Seitenquerschnittsansicht in der Schnittebene eines Auflagers (3a)) und in der Schnittebene eines Rastfingers (3b)) deutlicher erkennen.
  • In der 3b) ist erkennbar, dass die bereits oben erwähnten Rastfinger 11 jeweils mindestens eine Rastnase 12 haben, die unter einen Randabschnitt des Isolierstoffgehäuses 13 des Steckverbinders 5 greift, wenn das Codierbauteil 1 auf den Steckverbinder 5 aufgesetzt ist. Damit wird sichergestellt, dass das Codierbauteil 1 nicht einfach nach oben vom Steckverbinder 5 abgezogen werden kann. Da die Rastfinger 11 in eine durch den Randabschnitt des Isolierstoffgehäuses 13 begrenzte Rastöffnung 14 des Steckverbinders 5 eintauchen, wird das Codierbauteil 1 auch vor Verlagerung nach vorne, hinten und zur Seite gesichert.
  • Aus der 3a) wird deutlich, dass ein Auflager 15 des Codierbauteils 1 auf einer Oberkante einer Rückwand 16 des Isolierstoffgehäuses 13 des Steckverbinders 5 aufliegt, wenn das Codierbauteil 1 auf den Steckverbinder 1 aufgerastet ist. Hierdurch wird ein Kippmoment um die Rastfinger 11 herum aufgebracht, wodurch das Codierbauteil mit seinem vorderen Bereich gegen die Oberseite des Steckverbinders 5 verspannt wird. In dem vorderen Bereich liegt das Codierbauteil 1 mit der an der Unterseite gebildeten Anlagekante 9 an dem länglichen Rastvorsprung 7 des Steckverbinders 5 an und der vordere Bereich des Codierbauteils 1 wird durch das Kippmoment an dem Steckverbinder 5 gesichert.
  • Die Codierstifte 4 können in beliebiger Anzahl und in beliebigen Positionen in die zugeordneten Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 des Codierbauteils 1 ein gesetzt werden. Dies ist in der 3b) skizziert. Erkennbar ist, dass die Codierstifte 4 Rastnasen 17 haben, die mit dem länglichen Rastvorsprung 7 des Steckverbinders 5 einen Anschlag bilden und die Codierstifte 4 an dem Set aus Steckverbinder 5 und Codierbauteil 1 sichern.
  • 4a) lässt einen Seiten-Schnittansicht eines Sets aus Steckverbinder 5 und aufgesetztem Codierbauteil 1 und eines Gegensteckverbinders 18 auf der Schnittebene eines Rastarmes 19 des Gegensteckverbinders 18 erkennen. Deutlich wird, dass mindestens ein federelastischer Rastarm 19 in Steckrichtung S, d. h. dem Set zugewandt, von dem Gegensteckverbinder 18 hervorsteht. Der Rastarm 19 hat an seinem Ende einen Vorsprung 20, der hinter den länglichen Rastvorsprung 7 greift, wenn der Gegensteckverbinder 18 auf den Steckverbinder 5 aufgesteckt ist. Im Aufsteckvorgang federt der Rastarm 19 nach oben von der angrenzenden Oberseite des Steckverbinders 5 weg und liegt federelastisch und verrastend auf dem länglichen Rastvorsprung 7 auf.
  • 4b) lässt einen Seiten-Schnittansicht des Sets aus Steckverbinder 5 und aufgesetztem Codierbauteil 1 und eines Gegensteckverbinders 18 aus 4a), allerdings auf der Schnittebene eines Codierarmes 21 des Gegensteckverbinders 18 erkennen. Deutlich wird, dass der mindestens eine Codierarm 21 länger als der federelastische Rastarm 19 ist und ebenfalls in Steckrichtung S, d. h. dem Set zugewandt, von dem Gegensteckverbinder 18 hervorsteht. Die Codierarme 21 sind ohne Rastvorsprünge ausgebildet und tauchen kraftfrei in zugeordnete Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 des Codierbauteils 1 ein, wenn diese nicht durch einen Codierstift 4 blockiert sind. Die Codierarme 21 sind vorzugsweise mit Hilfe einer Sollbruchstelle in der Nähe des Übergangs zum Isolierstoffgehäuse des Gegensteckverbinders 18 wahlweise entfernbar und einstückig mit dem Isolierstoffgehäuse geformt.
  • Ein Fehlstecken von nicht zueinander passenden Gegensteckverbinder 18 und Steckverbinder 5 kann nun dadurch erreicht werden, dass ein Gegensteckverbinder 18 nur an ausgewählten Positionen Codierarme 21 vorgesehen sind. An diesen Positionen sind die Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 des Codierbauteils 1 frei. An anderen Positionen, an denen kein Codierarm 21 von dem Gegensteckverbinder 18 abragt, kann ein Codierstift 4 in die Codierstift-Aufnahmeöffnung 3 eingesetzt werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass ein anderer Gegensteckverbinder 18, bei dem ein Codierarm 21 an der Position des Codierstift-Aufnahmeöffnung 3 mit eingestecktem Codierstift 4 ist, auf den nicht passenden Steckverbinder 5 aufgesetzt wird.
  • 5 lässt eine perspektivische Ansicht des Codierbauteils 1 von unten erkennen. Deutlich wird, dass die mit Rastnasen 12 versehenen Rastfinger 11 von der Unterseite des Codierbauteils 1 nach unten abragen. Erkennbar ist, dass die Auflager 15 in einer Flucht mit den Rastfingern 11 jeweils zwischen zwei benachbarten Rastfingern 11 nach unten abragen. Diese sind Auflager 15 liegen auf einer Oberkante einer Rückseitenwand des Isolierstoffgehäuses des Steckverbinders 5 auf, wenn das Codierbauteil 1 auf den Steckverbinder aufgerastet ist. Hierdurch wird ein Kippmoment um die Rastfinger 11 herum aufgebracht und damit der den Rastfingern 11 gegenüberliegende vordere Bereich des Codierbauteils 1 auf die Oberseite des Steckverbinders 5 gedrückt. Das Codierbauteil 1 wird damit an dem Steckverbinder 5 so verspannt, dass sich die Anlagekanten 9 an dem länglichen Rastvorsprung 7 des Steckverbinders verkeilen.
  • Die Auflager 15 sind vorzugsweise federelastisch ausgebildet. Dies kann zum Beispiel durch eine zentrale Öffnung 19 und den hieraus resultierenden O-förmigen Querschnitt erreicht werden. Bei der Auflagerung verformen sich die Begrenzungswände der zentralen Öffnung 19 und üben eine federelastische Wirkung aus.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass an der Unterseite angrenzend an die Front des Codierbauteils 1 eine sich über die Breite des Codierbauteils 1 erstreckende Vertiefung 23 vorgesehen ist, an die sich die Anlagekante 9 anschließt.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass die Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 nur an der Oberseite, der Rückseite und mit zwei Seitenwänden begrenzt und nach vorne und unten offen ist. Die Begrenzung der Codierstift-Aufnahmeöffnung 3 nach unten wird dann durch die Oberseite des Steckverbinders 5 gebildet. Die Codierstifte 4 haben an der Unterseite ebenfalls eine Rastnase 17. Die Position der Rastnase 17 bezogen auf die Länge des Codierstifts 4 ist an die Position der Anlagekanten 9 und insbesondere an die Position des korrespondierenden länglichen Rastvorsprungs 7 eines zugeordneten Steckverbinders 5 angepasst. Beim Einstecken des Codierstiftes 4 in die Codierstift-Aufnahmeöffnung 3 wird der Codierstift 4 mit der Rastnase 17 an dem länglichen Rastvorsprung 7 des Steckverbinders verrastet, wenn das Codierbauteil 1 auf den Steckverbinder 5 aufgesetzt ist.
  • 6 lässt ein Set aus Steckverbinder 5 und Codierbauteil 1 in perspektivischer Frontansicht erkennen. Deutlich wird, dass z. B. eine Codierstift-Aufnahmeöffnung 3 durch einen eingesetzten Codierstift 4 blockiert ist. Wenn nun der dargestellte Gegensteckverbinder 18 z. B. seitlich versetzt auf den Steckverbinder 5 versucht wird aufzusetzen, würde der Codierarm 21 auf den Codierstift 4 aufsetzen und eine weitere irrtümlich versetzte Verbindung von Gegensteckverbinder 18 und Steckverbinder 5 verhindern. Dies ist insbesondere relevant, wenn der Gegensteckverbinder 18 eine geringere Breite als der Steckverbinder 5 hat.
  • Mit Hilfe der Codierung wird auch sichergestellt, dass Steckverbinder 5 und Gegensteckverbinder 18 passend zu ihren Belegungen der einzelnen Kontaktstellen zusammengeführt werden.
  • 7 lässt nochmals anhand einer perspektivischen Ansicht eines Sets von Steckverbinder 5 und Codierbauteil 1 und eines passenden Gegensteckverbinders 18 erkennen, dass die Codierstifte 4 angepasst an die Codierfinger 21 des Gegensteckverbinders 18 in ausgewählte Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 eingesetzt werden.
  • 8 lässt eine zweite Ausführungsform eines Codierbauteils 1 erkennen. Bei dieser Ausführungsform ragen weitere Rastfinger 24 von der vorderen Unterkante des Codierbauteils 1 nach vorne, um in zugeordnete Rastöffnungen an der Oberseite des Isolierstoffgehäuses des Steckverbinders 5 einzutauchen. An der Oberseite des Isolierstoffgehäuses 13 des Steckverbinders 5 sind Nuten 25 angebracht, in die Stege 26 an der Unterseite des Codierbauteils 1 eintauchen. An der Vorderseite der Stege 26 befinden sich die Rastfinger 24. Die Stege 26 bilden eine untere Begrenzungswand für die Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3.
  • 9 lässt eine perspektivische Ansicht des Codierbauteils 1 aus 8 erkennen. Deutlich wird, dass an der Innenseite der Stege 26 im Innenraum der Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 Führungskonturen 27 mit Stegen und Vertiefungen gebildet sind. Diese Führungskonturen 27 sind an die korrespondierende Kontur der Codierstifte 4 angepasst und dienen zum erleichterten Einführen und Halten des Codierstiftes 4 in der Codierstift-Aufnahmeöffnung 3.
  • 10 lässt ein Set mit Steckverbinder 5 und darauf aufgesetztem Codierbauteil 1 erkennen. Deutlich wird, dass das Codierbauteil 1 fest mit dem Steckverbinder 5 verrastet ist, indem die Stege 26 in die Nuten 25 eintauchen und die Rastfinger 11, 24 des Codierbauteils 1 an korrespondierenden Rastabschnitten des Steckverbinders 5 verrasten.
  • 11 lässt eine perspektivische Ansicht des Codierbauteils 1 aus den 9 und 10 schräg von unten erkennen. Deutlich wird, dass im hinteren Bereich unter jeder Codierstift-Aufnahmeöffnung 3 Rastfinger 11 nach unten abragen. Die Rastfinger 11 haben ein sich verbreiterndes Ende mit voneinander wegweisenden Rastnasen 12. Beim Einsetzen der Rastfinger 11 in zugeordnete Rastöffnungen des Isolierstoffgehäuses eines Steckverbinders 5 können die Rastnasen 12 das Isolierstoffgehäuse des Steckverbinders 5 untergreifen und so das Codierbauteil 1 am Steckverbinder 5 festlegen.
  • 12 lässt eine Seitenansicht eines Sets aus Steckverbinder 5 und Codierbauteil 1 im Querschnitt mit zugeordnetem Codierstift 4 erkennen. Deutlich wird, dass im hinteren Bereich das Codierbauteil 1 mit den nach unten von der Unterseite des Codierbauteils 1 in den Steckverbinder 5 eintauchenden Rastfingern 11 am Steckverbinder 5 gehalten wird. Weiterhin wird deutlich, dass die nach vorne abragenden Rastfinger 24 des Codierbauteils 1 in korrespondierende Rastöffnungen 28 eintauchen, die am vorderen Ende der Nuten 25 des Steckverbinders 5 gebildet sind. Damit wird auch der vordere Bereich des Codierbauteils 1 am Steckverbinder 5 fixiert.
  • 13 lässt eine perspektivische Ansicht auf das Set aus Steckverbinder 5 und Codierbauteil 1 erkennen. Deutlich wird, dass diese Ausführung von Codierbauteil 1 gemäß der 8 bis 12 mit ihrer Kontur nicht nur auf den Steckverbinder 5 aufgesetzt, sondern in diesen hineingesteckt wird, so dass das Set ein besonders einheitliches Steckverbinderbauteil bildet.
  • Wenn nun Codierstifte 4 in Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 eingesetzt sind, lässt sich ein Gegensteckverbinder 18, der für jede Steckposition einen Codierarm 21 hat, nicht auf das Set aufstecken.
  • Eine Codierung von einem Gegensteckverbinder 18 und einem passenden Set lässt sich erreichen, indem die Codierarme 21 auch bei dem Gegensteckverbinder 18 an den Positionen, an denen ein Codierstift 4 eingesetzt ist, entfernt werden.
  • 14 lässt eine dritte Ausführungsform eines Codierbauteils 1 erkennen. Diese Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der ersten Ausführungsform mit dem Unterschied, dass die Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 nicht nur zur Aufnahme von Codierstiften 4, sondern auch zur Aufnahme von Vorsprüngen 29 eines korrespondierenden Steckverbinders 5 vorgesehen sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Oberseite des Steckverbinders 5 in den beiden seitlichen Bereichen ein im Querschnitt rechteckförmiger Vorsprung 29 vorgesehen. Der Innenraum des Vorsprungs 29 geht in die Steckaufnahmeöffnung 6 des Steckverbinders 5 über. Die Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 des Codierbauteils sind dabei so ausgebildet, dass sie ausreichend Platz für diese Vorsprünge 29 des Steckverbinders 5 bieten.
  • Aus der perspektivischen Darstellung eines Sets von zusammengesetztem Steckverbinder 5 und Codierbauteil 1 in 15 ist erkennbar, dass die Vorsprünge 29 in die Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 des Codierbauteils 1 eintauchen.
  • Ein für den Steckverbinder 5 passender Gegensteckverbinder 18, der an die Öffnungen im Vorsprung 29 angepasst ist, kann dabei nach wie vor in den Steckverbinder 5 eingesetzt werden. Durch Einsetzen von Codierstiften 4 in ausgewählte Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 können die verbleibenden Codierstift-Aufnahmeöffnungen 3 zur Codierung des Sets genutzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20019792 U1 [0004]
    • DE 29823719 U1 [0005]
    • DE 102007052606 B3 [0006]

Claims (10)

  1. Codierbauteil (1) für einen Steckverbinder (5) mit einer Codierkontur (2) zur Verhinderung eines Fehlsteckens eines Gegensteckverbinders (16) auf den Steckverbinder (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Codierbauteil (1) auf einer Oberseite eines zugeordneten Steckverbinders (5) aufsetzbar ist und sich dabei die Codierkontur (2) parallel zu Steckaufnahmeöffnungen (6) des Steckverbinders (5) erstreckt, und dass das Codierbauteil (1) mindestens einen Rastabschnitt (8) hat, der angepasst an einen zugeordneten Steckverbinder (5) so geformt sind, dass der mindesten eine Rastabschnitt (8) des Codierbauteils (1) mit einer Kontur des Steckverbinders (5), die mindestens teilweise ohne aufgestecktes Codierbauteil (1) eine anderweitige Funktion hat, zur Verrastung des Codierbauteils (1) auf dem Steckverbinder (5) zusammenwirkt.
  2. Codierbauteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Codierbauteil (1) mindestens eine Rastarm-Aufnahmeöffnung zur Aufnahme von zugeordneten Rastarmen (19) eines Gegensteckverbinders (18) hat, wobei die Rastarm-Aufnahmeöffnung so ausgeformt ist und mindestens einen Rastabschnitt des Steckverbinders (5) oder Codierbauteils (1) bereitstellt, dass der Gegensteckverbinder (18) an einem zusammengesteckten Set von Codierbauteil (1) und Steckverbinder (5) mit Hilfe des mindestens einen Rastarmes (19) des Gegensteckverbinders (18) und des mindestens einen bereitgestellten Rastabschnittes ebenso verrastet, wie an dem Steckverbinder (5) ohne aufgestecktem Codierbauteil (1).
  3. Codierbauteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierkontur (2) Codierstift-Aufnahmeöffnungen (3) zur wahlweisen Aufnahme von Codierstiften (4) oder Codierarmen (21) eines Gegensteckverbinders (18) hat.
  4. Codierbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Codierbauteil (1) eine an den zugeordneten Steckverbinder (5) angepasste Gehäuseform hat, so dass der Steckverbinder (5) mit aufgerastetem Codierbauteil (1) ein einheitliches Steckverbinderbauteil bildet.
  5. Codierbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rastabschnitt des Codierbauteils (1) als Anlagekante (9) zur Anlage an einen an sich zur Verrastung eines Gegensteckverbinders (16) an dem zugeordneten Steckverbinder (5) vorgesehenen länglichen Rastvorsprung (7) des Steckverbinders (5) ausgebildet ist.
  6. Codierbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Codierbauteil (1) Rastfinger (11, 24) zum Eintauchen in zugeordnete Rastöffnungen (14, 28) eines zugeordneten Steckverbinders (5) abragen, wenn das Codierbauteil (1) auf dem Steckverbinder (5) aufgesteckt ist.
  7. Codierbauteil (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Codierbauteil (1) benachbart zu den Rastfingern (11) mindestens ein Auflager (15) abragt, das zur Auflagerung auf einem Steckverbinder (5) und Aufbringen eines Kippmomentes um die Rastfinger (11) herum auf das Codierbauteil (1) vorgesehen ist, wenn das Codierbauteil (1) auf dem Steckverbinder (5) aufgesteckt ist, so dass die den Rastfingern (11) gegenüberliegende Seite des Codierbauteils (1) auf der Oberseite des Steckverbinders (5) aufliegt.
  8. Codierbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Codierbauteil (1) Anschlusskontakte zur elektrischen Kontaktierung zugeordneter Anschlusskontakte eines Steckverbinders (5) und zur Verlängerung des Steckverbinders (5) hat.
  9. Set (16) aus Codierbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Steckverbinder (5) mit Rastabschnitten zur Verrastung mit einem Gegensteckverbinder (18).
  10. Set (16) nach Anspruch 7, weiterhin mit einem Gegensteckverbinder (18), der vorstehende Rastarme (19) zur Anlage an einem Steckverbinder (5) und Aufrasten auf einen länglichen Rastvorsprung (7) auf einer Oberseite des Steckverbinders (5) und vorstehende Codierarme (21) hat, wobei die Rastarme (19) und die Codierarme in Codierstift-Aufnahmeöffnungen (3) der Codierkontur des Codierbauteils (1) eintauchen, wenn der Gegensteckverbinder (18) in einen Steckverbinder (5) mit aufgerastetem Codierbauteil (1) eingesteckt ist.
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