DE102010031705A1 - Steuereinrichtung für eine Durchlaufvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Technik für das Verhindern einer möglichen axialen Uneinheitlichkeit der Dichte jeder Einheit dar. Ein Durchlaufsteuerbereich 80 der Traversiervorrichtung 34 umfasst einen Positions-Geschwindigkeitsmustererzeugungsbereich 60, der so eingerichtet ist, dass er ein Positions-Geschwindigkeitsmuster liefert, das bezeichnend für die Beziehung zwischen der Position einer Garnführung 33 und der Laufgeschwindigkeit der Garnführung 33 an dieser Position ist, einen Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61, der so konfiguriert ist, dass er die Ziellaufgeschwindigkeit der Garnführung 33 berechnet, basierend auf dem Positions-Geschwindigkeitsmuster, das durch den Positions-Geschwindigkeitsmustererzeugungsbereich 60 geliefert wurde, und der Ist-Position der Garnführung 33, die durch einen Encoder 49 erkannt wurde, und Antriebssteuermittel zum Steuern der Operation der Garnführungsantriebsmittel, basierend auf der Laufgeschwindigkeit, die durch den Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61 berechnet wurde.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Traversiervorrichtung, die ausgebildet ist, ein Garn zu überführen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein japanisches Patent Nr. 4155705 offenbart als eine Technik der oben beschriebenen Art ein Verfahren, das es ermöglicht, die Position einer Garnführung in einer Traversiervorrichtung präzise zu steuern. Insbesondere wird die derzeitige Position der Garnführung überwacht und mit einer vorbestimmten Zielposition verglichen. Dann wird die Durchlaufgeschwindigkeit der Garnführung so eingestellt, dass der Unterschied zwischen diesen Positionen beseitigt wird. Siehe Anspruch 1 und Anspruch 2, und Absätze 0005, 0009 und 0011 des japanischen Patents Nr. 4155705 , falls benötigt.
  • Für eine Traversiervorrichtung, die in dem japanischen Patent Nr. 4155705 offenbart ist, siehe 1A, die eine Reproduktion eines Steuerblockdiagramms einer Steuereinrichtung ist (auf die nachfolgend als B Steuereinrichtung Bezug genommen wird).
  • Wie in 1A gezeigt, umfasst die B Steuereinrichtung einen Zeitpositionsmustererzeugungsbereich 1, einen Zielpositionsberechnungsbereich 2, einen Positionssteuerbereich 3, einen Geschwindigkeitssteuerbereich 4, einen Stromsteuerbereich 5, einen PWM Umrichter 6 und einen Schrittmotor 7 als Hauptkomponenten. Die B Steuereinrichtung umfasst ferner einen Encoder 8, einen Geschwindigkeitssignal- und Positionsverarbeitungsbereich 9, einen Stromdetektor 10, und einen Speicherbereich 11. In diesem Aufbau liest der Zeitpositionsmustererzeugungsbereich 1 eine Einheitsdrehzahl, eine Wicklungsgeschwindigkeit, einen Wicklungssteuerparameter von dem Speicherbereich 11, um für jeden Durchlauf ein Zeitpositionsmuster zu erzeugen (jedes Mal, wenn sich die Garnführung hin und her bewegt). Der Zeitpositionsmustererzeugungsbereich 1 übermittelt dann diese Musterinformation an den Zielpositionsberechnungsbereich 2. Das Zeitpositionsmuster drückt die entsprechende Beziehung zwischen der Zeit und der Position der Garnführung aus, beispielsweise in Tabellenform. Um es deutlich zu machen, das Zeitpositionsmuster bedeutet, wann und wo die Garnführung positioniert sein soll. Der Zielberechnungsbereich berechnet die derzeitige Zielposition der Garnführung, basierend auf der Musterinformation, die von dem Zeitpositionsmustererzeugungsbereich 1 empfangen wurde und der derzeitigen Zeit 12, die durch ein angemessenes Verfahren erhalten wird. Der Zielpositionsberechnungsbereich 2 übermittelt dann die berechnete Zielposition an den Positionssteuerbereich 3 als Positionsanweisung. Der Positionssteuerbereich 3 berechnet die derzeitige Zielgeschwindigkeit der Garnführung, basierend auf der Positionsanweisung, die von dem Zielpositionsberechnungsbereich 2 empfangen wurde. Der Positionssteuerbereich 3 übermittelt dann die berechnete Zielgeschwindigkeit an den Geschwindigkeitssteuerbereich 4, als Geschwindigkeitsanweisung. Der Geschwindigkeitssteuerbereich 4 berechnet das derzeitige Zielmoment auf dem Schrittmotor 7, basierend auf der Geschwindigkeitsanweisung, die von dem Positionssteuerbereich 3 empfangen wurde. Der Geschwindigkeitssteuerbereich 4 übermittelt dann das berechnete Zielmoment an den Stromsteuerbereich 5 als Momentenanweisung. Der Stromsteuerbereich 5 steuert die Pulsweite einer Pulsspannung, die durch den PWM Umrichter 6 erzeugt wird, basierend auf der Momentenanweisung, die von dem Geschwindigkeitssteuerbereich 4 empfangen wurde. Damit wird die Pulsspannung, die durch den PWM Umrichter 6 erzeugt wurde, auf den Schrittmotor 7 angewendet, welcher sich dann in einer vorbestimmten Richtung in einer vorbestimmten Drehzahl dreht. Dadurch bewegt sich die Garnführung hin und her. Dann erzeugt der Encoder 8 ein Pulssignal entsprechend der Drehung einer Ausgangswelle des Schrittmotors 7. Der Encoder 8 übermittelt dann das erzeugte Pulssignal an den Geschwindigkeitssignal- und Positionssignalverarbeitungsbereich 9. Basierend auf dem Pulssignal, das von dem Encoder 8 empfangen wurde, erzeugt der Geschwindigkeitssignal- und Positionssignalverarbeitungsbereich 9 ein Geschwindigkeitssignal entsprechend zu der derzeitigen Laufgeschwindigkeit der Garnführung und ein Positionssignal entsprechend zu der derzeitigen Position der Garnführung. Ferner erfasst der Stromdetektor 10 einen Strom in dem Schrittmotor 7, so dass ein Stromsignal entsprechend zu dem Strom erzeugt wird. In diesem Aufbau wird die Momentanweisung, die an den Stromsteuerbereich 5 übermittelt wird durch den Geschwindigkeitssteuerbereich 4 übermittelt wurde, basierend auf einem Positionssignal eingestellt, das durch den Geschwindigkeitssignal- und Positionssignalverarbeitungsbereich 9 übermittelt wurde, und basierend auf dem Stromsignal, das durch den Stromdetektor 10 übermittelt wurde. Damit regelt (feedback-steuert) der Geschwindigkeitssteuerbereich 4 den Stromsteuerbereich 5. Ähnlich wird die Geschwindigkeitsanweisung eingestellt, die an den Geschwindigkeitssteuerbereich 4 durch den Positionssteuerbereich 3 übermittelt wurde, basierend auf dem Geschwindigkeitssignal, das durch den Geschwindigkeitssignalund Positionssignalverarbeitungsbereich 4 übermittelt wurde. Daher regelt der Positionssteuerbereich 3 den Geschwindigkeitssteuerbereich 4. Die Positionsanweisung, die an den Positionssteuerbereich 3 durch den Zielpositionsberechnungsbereich 2 übermittelt wurde, wird basierend auf dem Positionssignal eingestellt, das durch den Geschwindigkeitssignal- und Positionssignalverarbeitungsbereich 9 übermittelt wurde. Daher regelt der Zielpositionsberechnungsbereich 2 den Positionssteuerbereich 3. Die oben beschrieben B Steuereinrichtung wird dadurch charakterisiert, dass dem Zeitpositionsmuster die höchste Priorität gegeben wird, und dadurch, dass die Laufgeschwindigkeit für die Garnführung für etwas dient, das Steller genannt wird, um es der Garnführung zu ermöglichen, durch eine vorbestimmte Position zu einer bestimmten Zeit hindurchzulaufen.
  • Jedoch ist die Priorität der B Steuereinrichtung die derzeitige Position der Garnführung vor der Laufgeschwindigkeit der Garnführung. Daher wird die Laufgeschwindigkeit der Garnführung so variiert, dass die derzeitige Position der Garnführung wie gewünscht eingestellt wird. Dies kann die Dichte von jeder erzeugten Einheit uneinheitlich in Axialrichtung der Einheit machen. genauer gesagt kann unter der Voraussetzung, dass die Laufgeschwindigkeit der Garnführung nicht gleichmäßig ist, sondern etwas zufällig variiert, selbst wenn die B Steuereinrichtung angewendet wird, die axiale Nichteinförmigkeit der Dichte der Einheit sich schließlich aufheben. Als die vorliegenden Erfinder jedoch tatsächlich die B Steuereinrichtung experimentell implementiert haben, variierte die Laufgeschwindigkeit der Garnführung mit einer gewissen Regelmäßigkeit, d. h., die Variation in der Laufgeschwindigkeit war konstant gleich. Die Gleichmäßigkeit wurde bisher nicht erfolgreich beseitigt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf diese Probleme entwickelt. Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Technik zum Verhindern der möglichen axialen Uneinheitlichkeit der Dichte von jeder Einheit bereitzustellen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die von der vorliegenden Erfindung zu lösenden Probleme wurden beschrieben. Nun werden die Mittel zum Lösen der Probleme und die Auswirkungen dieser Mittel beschrieben.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Steuereinrichtung für eine Traversiervorrichtung bereit, umfassend eine Garnführung, die geeignet ist, ein laufendes Garn zu führen, Garnführungsantriebsmittel zum Hin- und Herbewegen der Garnführung und ein Ist-Positions-Erkennungsmittel zum Erkennen der derzeitigen Position der Garnführung, wobei die Traversiervorrichtung so konfiguriert ist, dass das Garn, welches um eine Garnspule gewickelt wird, zu überführen. Die Steuereinrichtung ist folgendermaßen konfiguriert. D. h., die Steuereinrichtung für die Traversiervorrichtung umfasst ein Musterversorgungsmittel zum Versorgen eines Positionsgeschwindigkeitsmusters, das für eine Beziehung zwischen der Position der Garnführung und einer Laufgeschwindigkeit der Garnführung an dieser Position bezeichnend ist, ein Zielgeschwindigkeitsberechnungsmittel zum Berechnen einer Ziellaufgeschwindigkeit der Garnführung, basierend auf dem Positionsgeschwindigkeitsmuster, das die Musterliefermittel bereitstellen, und die derzeitige Position der Garnführung, die durch die Ist-Positions-Erkennungsmittel erkannt wurde, und Antriebssteuermittel zum Steuern einer Operation der Garnführungsantriebsmittel, basierend auf der Laufgeschwindigkeit, die durch die Zielgeschwindigkeitsberechnungsmittel berechnet wurde.
  • D. h., in dem japanischen Patent Nr. 4155705 ist bevorzugt die Zielposition der Garnführung festgelegt, und die Laufgeschwindigkeit der Garnführung dient als Steller, um dieses Ziel zu erreichen. Im Gegensatz dazu wird in der oben beschriebenen Konfiguration die Position der Garnführung von den Steuerzielen ausgeschlossen, und vorzugsweise die Ziellaufgeschwindigkeit der Garnführung festgelegt. Daher wird die Variation in der Laufgeschwindigkeit der Garnführung signifikant unterdrückt. Das ermöglicht es, die mögliche axiale Uneinheitlichkeit der Dichte jeder Einheit zu verhindern.
  • Ferner, verglichen mit der Konfiguration in dem japanischen Patent Nr. 4155705 , beseitigt die oben beschriebene Konfiguration die Notwendigkeit für eine sequentielle Positionssteuerung (welche dem Positionssteuerbereich 3 entspricht). Das erlaubt es, eine einfache Steuerung zu erreichen.
  • Die Steuereinrichtung für die Traversiervorrichtung umfasst ferner vorzugsweise Zeitdauerberechnungsmittel zum Berechnen einer tatsächlichen Zeitdauer eines hin und her bewegten Laufs der Garnführung, basierend auf einer Änderung in der derzeitigen Position der Garnführung, die durch die Ist-Positionserkennungsmittel erkannt werden, und Zeitdauerkorrekturmittel zum Korrigieren des Positions-Geschwindigkeitsmusters in einer solchen Weise, dass die tatsächliche Zeitdauer des hin und her bewegten Laufs der Garnführung, die durch den Zeitdauerberechnungsbereich berechnet wird, gleich einer Zielzeitdauer eines hin und her bewegten laufs der Garnführung ist. D. h., in der Technik in dem japanischen Patent Nr. 4155705 , da die derzeitige Zeit als Grundlage für die Steuerung verwendet wird, ist es unwahrscheinlich, dass sich die Zeitdauer des hin und her bewegten Laufs der Garnführung von der Zielzeitdauer abweicht. Da die Ist-Zeit nicht als Grundlage für die Steuerung verwendet wird, ist es dagegen in der oben beschriebenen Technik gemäß der vorliegenden Erfindung wahrscheinlich, dass die Zeitdauer eines hin und her bewegten Laufs der Garnführung von der Zielzeitdauer abweicht. Daher dient die oben beschriebene Konfiguration dazu, eine mögliche Abweichung von der Zielzeitdauer der tatsächlichen Zeitdauer eines hin und her bewegten Laufs der Garnführung zu verhindern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Steuerbereichs einer Traversiervorrichtung.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm einer Zugtexturiermaschine.
  • 3 ist eine Vorderansicht der Traversiervorrichtung.
  • 4 ist eine Vorderansicht der Traversiervorrichtung gemäß einer ersten Variation.
  • 5 ist eine Vorderansicht einer Traversiervorrichtung gemäß einer zweiten Variation.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform, in der ein Steuerbereich der Traversiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf einen Wicklungsbereich einer Zugtexturiermaschine angewendet wird, wird mit Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst eine Zugtexturiermaschine 100 eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten 104 (auf die auch als Spindeln Bezug genommen wird), wobei jede mit einem Garnlieferbereich 101 versehen ist, aus denen das Garn Y zugeführt wird, einen Verarbeitungsbereich 102, der so eingerichtet ist, dass er einen Zugtexturierarbeitsgang an dem Garn Y ausführt, und einen Wicklungsbereich 103, der so eingerichtet ist, dass er das bearbeitete Garn Y aufwickelt, um eine Einheit auszubilden. Die Bearbeitungseinheiten 104sind rechtwinklig zu dem Blatt der Zeichnung in 2 angeordnet. Jedoch sind zwei bis vier Garnversorgungsbereiche 101 und zwei bis vier Wicklungsbereiche 103 aufeinander geordnet, um der Anforderung der Platzersparnis zu entsprechen.
  • Der Garnversorgungsbereich 101 umfasst einen Aufhänger 106, auf den eine Garnversorgungseinheit 105 gehalten ist. Die Aufhänger 106 der Garnlieferbereiche 101 sind an einem gewöhnlichen Spulenständer 107 angebracht.
  • Der Bearbeitungsbereich 102 umfasst eine erste Versorgungswalze 108, ein Primärheizgerät 109, einen Kühler 110, eine Falschdrahteinrichtung 111, eine zweite Zuführwalze 112, ein Sekundärheizgerät 113 und eine dritte Zuführwalze 114; diese Komponenten sind in dieser Reihenfolge von der vorgelagerten Seite zur nachgelagerten Seite des Garns Y angeordnet. Eine Garnzuführgeschwindigkeit, die durch die erste Zuführwalze 108 erreicht wird, wird so festgelegt, dass sie niedriger ist als die durch die zweite Zuführwalze 112 erreichte. Die Garnzuführgeschwindigkeit, die durch die zweite Zuführwalze 112 erreicht wird, wird so festgelegt, dass sie höher ist, als die durch die dritte Zuführwalze 114 erreichte. Daher wird das Garn Y zwischen der ersten Zuführwalze 108 und der zweiten Zuführwalze 112 gezogen und zwischen der zweiten Zuführwalze 112 und der dritten Zuführwalze 114 gelockert.
  • Ferner läuft das Drehen, das von der Falschdrahteinrichtung 111 auf das Garn Y angewendet wird, zu der ersten Zuführwalze 108 an. Daher wird das gezogene und gedrehte Garn Y durch das Primärheizgerät 109 aufgeheizt und thermisch durch den Kühler 110 festgelegt. Das auf das Garn Y angewandte Drehen verschwindet, wenn das Garn Y durch die zweite Zuführwalze 112 hindurchläuft. Das daher gezogene und falsch gedrehte Garn Y wird gelockert und dann einem angemessenen thermischen Prozess durch das Sekundärheizgerät 113 unterworfen. Dann wird das Garn in dem Wicklungsbereich 103 um eine Garnspule herumgewickelt und schließlich in eine Einheit P ausgebildet.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst der Wicklungsbereich 103 insbesondere ein (Hänge-)Gerüst 115, das so aufgebaut ist, dass es eine Garnspule B drehbar lagert, eine Kontaktwalze 116, die so ausgebildet ist, dass sie die Spule B (oder die Einheit P), die an dem Gerüst 115 gelagert ist, dreht, und eine Traversiervorrichtung 34 (Traversiervorrichtung des Riementyps), die mit einer Garnführung 33 versehen ist, die geeignet ist, um das Garn Y aufzugreifen und so eingerichtet ist, dass sie die Garnführung 33 hin und her bewegt, um das Garn Y in Bezug auf die Spule (oder auf die Einheit P) zu überführen. Bei diesem Aufbau wird das laufende Garn Y auf die Spule durch die Traversiervorrichtung gewickelt, während es durch die Garnführung 34 hinübergefahren wird, wobei diese sich in einer Hochgeschwindigkeit so hin und her bewegt, dass sich die Garnführung 33 700 bis 800 Mal pro Minute hin und her bewegt. Dadurch wird die Einheit P erzeugt.
  • Die Traversiervorrichtung 34 ist so konfiguriert, dass sie etwas ist, dass ein Riementyp gemäß der vorliegenden Erfindung genannt ist. D. h., wie in 3 gezeigt, umfasst die RiementypTraversiervorrichtung 34 einen endlosen Riemen 42, an dem die Garnführung 33 befestigt ist, gepaarte Lagereinheiten 43, die so aufgebaut sind, dass sie den endlosen Riemen 42 so lagern, dass ein Teil des endlosen Riemens 32 parallel zur Längsrichtung der Kontaktwalze 116 ist, und einen AC Servomotor 44, der ausgebildet ist, den endlosen Riemen 42 anzutreiben. Die RiementypTraversiervorrichtung 34 erlaubt dem endlosen Riemen 42 sich mittels eines Antriebsrads 45, das an einer Ausgangswelle des AC Servomotors 44 angebracht ist, hin und her zu bewegen, um es der Garnführung 33 zu ermöglichen, sich parallel zur Längsrichtung der Kontaktwalze 116 hin und her zu bewegen. Die Lagereinheit 43 und der AC Servomotor 44 werden an eine plattenähnliche Basis 46 angebracht. Um die Garnführung 33 am Flattern zu hindern, wenn sich der endlose Riemen 42 hin und her bewegt, erstreckt sich zwischen den gepaarten Lagereinheiten 43 ferner eine Schiene 47, die so aufgebaut ist, dass sie die Garnführung 33 linear führt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Taktriemen als der endlose Riemen 42 verwendet. Ferner ist der endlose Riemen 42 um Räder 48 an den gepaarten Lagereinheiten 43 herumgewickelt und um das Antriebsrad 45 an dem AC Servomotor 44, um an einer gleichschenkligen Dreieckstrecke entlang zu fahren. Zusätzlich ist ein Encoder 49 an dem AC Servomotor 44 vorgesehen und so konfiguriert, dass er geeignet ist, Pulssignale entsprechend zur Drehung der Ausgangswelle des AC Servomotors 44 zu übermitteln. Die benötigte Leistung der Traversiervorrichtung 34 ist generell so, dass die Vorrichtung 34 eine vorbestimmte Geschwindigkeit in einer Durchlaufmittelposition stabil aufrechterhalten kann (ein Bereich, der von den gepaarten Lagereinheiten 43 eingeschlossen wird: etwa 250 [mm]), während das schnelle Umkehren an den Durchlaufenden (die Bereiche, die nahe an den jeweiligen Lagereinheiten 43 sind) sehr genau erreicht werden kann.
  • In der oben beschriebenen Konfiguration, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, umfasst ein Garnführungsantriebsmittel, um es der Garnführung 33 zu ermöglichen, sich hin und her zu bewegen, den AC Servomotor 44, den endlosen Riemen 42 und die Lagereinheiten 43.
  • Die Kontaktwalze 116 ist zwischen der Traversiervorrichtung 34 und einem Garnspulengreifbereich 115a des Gerüsts 115 vorgesehen. Die Kontaktwalze 116 dreht die Einheit P in der gewünschten Drehzahl.
  • Nachfolgend wird ein Durchlaufsteuerbereich 80 (Steuereinrichtung) der Traversiervorrichtung 34 beschrieben. Der Durchlaufsteuerbereich 80, der in 3 und 1Bgezeigt ist, umfasst eine CPU (Central Processing Unit), die eine arithmetische Verarbeitungseinrichtung ist, ein ROM (Read Only Memory), in der Steuerprogramme durch die CPU ausgeführt werden und Daten, für die Steuerprogramme verwendet werden, gespeichert werden, und einen RAM (Random Access Memory), in der die Daten temporär gespeichert werden, wenn irgendeines der Programme ausgeführt wird. Die Steuerprogramme, die in der ROM gespeichert sind, werden in die CPU gelesen, dann an der CPU ausgeführt, so dass es der Hardware wie der CPU ermöglicht wird, als ein Positionsgeschwindigkeitsmustererzeugungsbereich 60 zu fungieren (Musterliefermittel) als ein Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61 (Zielgeschwindigkeitsberechnungsmittel), als ein Geschwindigkeitssteuerbereich 62, ein Stromsteuerbereich 63, ein PWM Umrichter 64, ein Stromdetektor 65, ein Geschwindigkeitssignal- und Positionssignalverarbeitungsbereich 66, ein Ursprungspositionserfassungsbereich 67, ein Durchlaufzeitdauerberechnungsbereich 68 (Zeitdauerberechnungsmittel), ein Speicherbereich 69 und ein Durchlaufzeitdauerkorrekturmittel 70 (Zeitdauerkorrekturmittel).
  • Der Speicherbereich 69 ist so konfiguriert, dass er eine Einheitsdrehgeschwindigkeit, eine Wicklungsgeschwindigkeit und einen Wicklungssteuerparameter speichert. Hier meint die „Einheitsdrehzahl” die Drehzahl der Einheit P. Die „Wicklungsgeschwindigkeit” meint die Umfangsgeschwindigkeit der Einheit P. Der „Wicklungssteuerparameter” meint die Art einer Einheitsgestalt, beispielsweise wie eine Käselaib (Kreuzspule) oder ein Maiskolben.
  • Der Geschwindigkeitssignal- und Positionssignalverarbeitungsbereich 66 erhält die Ist-Position und die Laufgeschwindigkeit der Garnführung 33, basierend auf einem Pulssignal, das von dem Encoder 49empfangen wird. Der Geschwindigkeitssignal- und Positionssignalverarbeitungsbereich 66 erzeugt ferner ein Positionssignal und ein Geschwindigkeitssignal, basierend auf der erlangten derzeitigen Position und Laufgeschwindigkeit der Garnführung 33. Der Geschwindigkeitssignal- und Positionssignalverarbeitungsbereich 66 übermittelt dann das Positionssignal und das Geschwindigkeitssignal an den Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61 und desgleichen.
  • Der Positionsgeschwindigkeitsmustererzeugungsbereich 60 liest die Einheitsdrehzahl, Wicklungsgeschwindigkeit und Wicklungssteuerparameter von dem Speicherbereich 69. Dann erzeugt für jeden Durchlauf (jedes Mal, wenn die Garnführung 33 eine Hin- und Herbewegung macht) der Positionsgeschwindigkeitsmustererzeugungsbereich 60 ein Positions-Geschwindigkeitsmuster für einen Durchlauf, und übermittelt dann diese Musterinformation an den Durchlaufzeitdauerkorrekturbereich 70. Die Musterinformation wird durch den Durchlaufzeitdauerkorrekturbereich 70 wie nachfolgend beschrieben korrigiert, und die korrigierte Information wird an den Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61 übermittelt. Das Positions-Geschwindigkeitsmuster ist der Ausdruck der entsprechenden Beziehung zwischen der Position und der Laufgeschwindigkeit der Garnführung, beispielsweise in Tabellenform. Um es klar zu sagen, das Positions-Geschwindigkeitsmuster bedeutet eine Information, die anzeigt, in welcher Laufgeschwindigkeit die Garnführung an welcher Position läuft.
  • Der Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61 berechnet die Ziellaufgeschwindigkeit der Garnführung 33, basierend auf dem Positions-Geschwindigkeitsmuster, das von dem Positionsgeschwindigkeitsmustererzeugungsbereich 60 mittels Durchlaufzeitdauerkorrekturbereichs 70 empfangen wird, und dem Positionssignal, das von dem Geschwindigkeitssignal- und Positionsverarbeitungsbereich 66 empfangen wird. Der Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61 übermittelt dann die berechnete Ziellaufgeschwindigkeit an den Geschwindigkeitssteuerbereich 62 als Geschwindigkeitsanweisung.
  • Der Geschwindigkeitssteuerbereich 62 berechnet das Zielmoment des AC Servomotors 44, basierend auf der Geschwindigkeitsanweisung, die von dem Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61 empfangen wurde. Der Geschwindigkeitssteuerbereich 62 übermittelt dann das berechnete Zielmoment auf den Stromsteuerbereich 63 als Momentenanweisung.
  • Der Stromsteuerbereich 63 steuert die Pulsweite einer Pulsspannung, die durch den PWM Umrichter 64 erzeugt wird, basierend auf der Momentenanweisung, die von dem Geschwindigkeitssteuerbereich 62 empfangen wird. Dann wird die Pulsspannung, die durch den PWM Umrichter 6 erzeugt wurde, auf den AC Servomotor 44 angewendet, welcher sich dann in einer vorbestimmten Drehzahl in einer vorbestimmten Richtung dreht. Dies ermöglicht der Garnführung 33 hin und her zu laufen.
  • Der Stromdetektor 65 erkennt einen Strom in dem AC Servomotor 44, so dass er ein Stromsignal entsprechend zu dem Strom erzeugt.
  • In dieser Konfiguration wird die Momentanweisung, die an den Stromsteuerbereich 63 durch den Geschwindigkeitssteuerbereich 62 übermittelt wurde, basierend auf dem Positionssignal eingestellt, das von dem Geschwindigkeitssignal- und Positionssignalverarbeitungsbereich 66 empfangen wurde, und auf dem Stromsignal, das von dem Stromdetektor 65 empfangen wurde. Daher regelt (feedback-steuert) der Geschwindigkeitssteuerbereich 62 den Stromsteuerbereich 63 (Stromschleifensteuerung). Ähnlich wird die Geschwindigkeitsanweisung, die an den Geschwindigkeitssteuerbereich 62 durch den Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61 übermittelt wurde, basierend auf dem Geschwindigkeitssignal eingestellt, welches von dem Geschwindigkeitssignal- und Positionssignalverarbeitungsbereich 66 erhalten wurde. Daher regelt der Zielgeschwindigkeitssteuerbereich 61 den Geschwindigkeitssteuerbereich 62 (Geschwindigkeitsschleifensteuerung).
  • In der vorliegenden Ausführungsform meint Antriebssteuerung das Steuern der Operation des Garnführungsantriebselements (der AC Servomotor 44 oder ähnliches), basierend auf der Laufgeschwindigkeit, die durch den Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61 berechnet wurde. Die Antriebssteuermittel umfassen den Geschwindigkeitssteuerbereich 62, den Stromsteuerbereich 63 und den PWM Umrichter 64.
  • Der Ursprungspositionserfassungsbereich 67 erfasst, dass die Garnführung 33 durch eine vorbestimmte Ursprungsposition hindurchgelaufen ist, basierend auf dem Positionssignal, das von dem Geschwindigkeitssignal- und Positionssignalverarbeitungsbereich 66 empfangen wurde. Bei jedem Erfassen des Durchlaufs übermittelt der Ursprungspositionserfassungsbereich 67 ein Ursprungspositionsdurchlaufsignal an den Durchlaufzeitdauerberechnungsbereich 68.
  • Der Durchlaufzeitdauerberechnungsbereich 68 berechnet die tatsächliche Zeitdauer des Hin- und Herlaufens der Garnführung 33, basierend auf dem Ursprungspositionsdurchlaufsignal, das von dem Ursprungspositionserfassungsbereich 67 empfangen wurde. Der Durchlaufzeitdauerberechnungsbereich 68 übermittelt die berechnete tatsächliche Zeitdauer an den Durchlaufzeitdauerkorrekturbereich 70 als Zeitdauersignal.
  • Basierend auf dem Positionsgeschwindigkeitsmuster, das von dem Positionsgeschwindigkeitsmustererzeugungsbereich 60 empfangen wurde, vergleicht der Durchlaufzeitdauerkorrekturbereich 70 die Zielzeitdauer eines hin und her Laufs der Garnführung 33, die eindeutig durch das Positions-Geschwindigkeitsmuster (auf diese Zeitdauer wird nachfolgend auch einfach als die „Zielzeitdauer” Bezug genommen) festgelegt ist, mit dem Zeitdauersignal, das von dem Durchlaufzeitdauerberechnungsbereich 68 empfangen wurde, d. h., die tatsächliche Zeitdauer des hin und her Laufs der Garnführung 33 (auf diese Zeitdauer wird nachfolgend auch einfach als die „tatsächliche Zeitdauer” Bezug genommen). Dann korrigiert der Durchlaufzeitdauerkorrekturbereich 70 das Positionsgeschwindigkeitsmuster so, dass die tatsächliche Zeitdauer der Zielzeitdauer entspricht. Der Durchlaufzeitdauerkorrekturbereich 70 übermittelt dann das korrigierte Positions-Geschwindigkeitsmuster an den Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61. Insbesondere wenn die tatsächliche Zeitdauer kürzer als die Zielzeitdauer ist, korrigiert der Durchlaufzeitdauerkorrekturbereich 70 das Positions-Geschwindigkeitsmuster so, dass die Laufgeschwindigkeit der Garnführung 33 gleichmäßig über den gesamten Weg der Garnführung 33 reduziert ist, d. h., entlang sowohl dem Vorwärts- als auch dem Rückwärtsweg der Garnführung 33. Andererseits, wenn die tatsächliche Zeitdauer länger als die Zielzeitdauer ist, korrigiert der Durchlaufzeitdauerkorrekturbereich 70 das Positionsgeschwindigkeitsmuster so, dass die Laufgeschwindigkeit der Garnführung 33 gleichmäßig entlang des Wegs der Garnführung 33 erhöht wird, d. h., entlang sowohl dem Vorwärts- als auch dem Rückwärtsweg der Garnführung 33. Kurz gesagt wird in dieser Korrektur die Laufgeschwindigkeit der Garnführung 33 erhöht oder reduziert, um die Zeitdauer des Hin- und Herlaufs der Garnführung 33 auf die Zielzeitdauer einzustellen. Die Operation eines Durchlaufzeitdauerkorrekturbereichs 70 ermöglicht eine Regelung für die Korrektur von Zeitdauerverschiebungen.
  • Zusätzlich ist das Verhindern einer Beeinträchtigung der Stabilität der Laufgeschwindigkeit der Garnführung 33 in einem stationären Zustandsbereich genau der Zweck der Korrektur des Positionsgeschwindigkeitsmusters, der durch den Durchlaufzeitdauerkorrekturbereich 70 so durchgeführt wird, dass die Laufgeschwindigkeit der Garnführung 33 erhöht oder reduziert wird, gleichmäßig entlang der Vorwärts- und Rückwärtswege der Garnführung 33.
  • (Kurzfassung)
  • Wie oben beschrieben umfasst in der oben beschriebenen Ausführungsform der Durchlaufsteuerbereich 80 der Traversiervorrichtung 34 den Positionsgeschwindigkeitsmustererzeugungsbereich 60, der so konfiguriert ist, dass er das Positionsgeschwindigkeitsmuster erzeugt, das für die Beziehung zwischen der Position der Garnführung 33 und der Laufgeschwindigkeit der Garnführung 33 an dieser Position bezeichnend ist, wobei der Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61 so konfiguriert ist, dass er die Ziellaufgeschwindigkeit der Garnführung 33 berechnet, basierend auf dem Positionsgeschwindigkeitsmuster, das durch den Positionsgeschwindigkeitsmustererzeugungsbereich 60 erzeugt wird, und der derzeitigen Position der Garnführung 33, die durch den Encoder 49 erkannt wird, und die Antriebssteuermittel zum Steuern der Operation der Garnführungsantriebsmittel, basierend auf der Laufgeschwindigkeit, die durch den Zielgeschwindigkeitsberechnungsbereich 61 berechnet wurde.
  • D. h., in dem japanischen Patent Nr. 4155705 ist vorzugsweise die Zielposition der Garnführung festgelegt, und die Laufgeschwindigkeit der Garnführung dient als ein Steller, um dieses Ziel zu erreichen. In der oben beschriebenen Konfiguration ist dagegen die Position der Garnführung 33 von dem Steuerziel ausgeschlossen, und es wird vorzugsweise die Ziellaufgeschwindigkeit der Garnführung 33 festgelegt. Daher wird eine Variation in der Laufgeschwindigkeit der Garnführung 33 signifikant unterdrückt. Das ermöglicht es, eine mögliche axiale Uneinheitlichkeit der Dichte jeder Einheit zu verhindern.
  • Ferner, verglichen mit dem Aufbau des japanischen Patents Nr. 4155705 , beseitigt die oben beschriebene Konfiguration die Notwendigkeit für eine sequentielle Positionssteuerung (welche dem Positionssteuerbereich 3 entspricht). Das ermöglicht eine einfache Steuerung.
  • Der Durchlaufsteuerbereich 80 der Traversiervorrichtung 34 umfasst ferner einen Durchlaufzeitdauerberechnungsbereich 68, der so konfiguriert ist, dass er die tatsächliche Zeitdauer eines Hin- und Herlaufens der Garnführung 33 berechnet, basierend auf einer Veränderung in der Ist-Position der Garnführung 33, die durch den Encoder 49 erkannt wird, und der Durchlaufzeitdauerkorrekturbereich 70, der konfiguriert ist, um das Positionsgeschwindigkeitsmuster in solch einer Weise zu korrigieren, dass die tatsächliche Zeitdauer eines Hin- und Herlaufens der Garnführung 33, die durch den Durchlaufzeitdauerberechnungsbereich 68 berechnet wurde, der Zielzeitdauer des Hin- und Herlaufens der Garnführung 33 entspricht. D. h., in der Technik des japanischen Patents Nr. 4155705 , da die Ist-Zeit als Grundlage für die Steuerung verwendet wird, ist es unwahrscheinlich, dass die Zeitdauer eines Hin- und Herlaufens der Garnführung sich von der Zielzeitdauer verschiebt. Dagegen ist es in der oben beschriebenen Technik gemäß der vorliegenden Erfindung wahrscheinlich, da die Ist-Zeit nicht als Grundlage für die Steuerung verwendet wird, dass sich die Zeitdauer eines Hin- und Herlaufens der Garnführung 33 von der Zielzeitdauer verschiebt. Daher dient die oben beschriebene Konfiguration dazu, eine mögliche Verschiebung von der Zielzeitdauer der tatsächlichen Zeitdauer eines Hin- und Herlaufens der Garnführung 33 zu verhindern.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde oben beschrieben. Jedoch kann die oben beschriebene Ausführungsform wie folgt geändert werden.
  • D. h., in der oben beschriebenen Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf einen Durchlaufsteuerbereich 80 der Traversiervorrichtung 34 in dem Wicklungsbereich 103 der Zugtexturiermaschine 100 angewendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung auch auf eine Durchlaufeinrichtung anwendbar, die in einer Garnwicklungsvorrichtung in einer Spinnmaschine montiert ist, welche so konfiguriert ist, gleichzeitig eine große Anzahl von gesponnenem Garn aufzuwickeln, um eine große Anzahl von Einheiten in einer hohen Produktivität auszubilden.
  • Ferner wird in der oben beschriebenen Ausführungsform der AC Servomotor 44 für das Antreiben des endlosen Riemens 42 eingesetzt, so dass der endlose Riemen 42 laufen kann. Jedoch kann ein anderer Motortyp benutzt werden. Generell ist der AC Servomotor 44 für das Drehen der Ausgangswelle in einer hohen Geschwindigkeit geeignet, verglichen mit dem Schrittmotor, der in dem japanischen Patent Nr. 4155705 offenbart ist. In diesem Bezug wird der AC Servomotor 44 vorzugsweise eingesetzt, wenn die Garnführung 33 eine relativ große Anzahl von Hin- und Herbewegungen pro Minute durchführt, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Ferner ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die Traversiervorrichtung 34 eine, die Riementyp genannt wird. Alternativ kann eine Traversiervorrichtung eines Direkt-Wirk-Motortyps oder eine ArmschwingTraversiervorrichtung verwendet werden. In 4 gezeigt, umfasst die Direkt-Wirk-MotortypTraversiervorrichtung 34 eine Führungsschiene 50, die so konfiguriert ist, dass sie das Hin- und Herbewegen der Garnführung 33 führt, eine Antriebsquelle 51, die eingerichtet ist, um die Garnführung 33 hin und her zu bewegen, und ein Encoder 52, der konfiguriert ist, um die Hin- und Herbewegposition und die Laufgeschwindigkeit der Garnführung 33 zu erkennen. Die Antriebsquelle 51 entspricht. dem AC Servomotor 44 in der oben beschriebenen Ausführungsform. Der Encoder 52 entspricht dem Encoder 49. Wie in 5 gezeigt, umfasst die ArmschwingTraversiervorrichtung 34 einen Arm 53 mit der Garnführung 33 an seiner Spitze, eine Antriebsquelle 54, die konfiguriert ist, um den Arm 43 antreibend zu schwingen, und ein Encoder 45, der so konfiguriert ist, dass er den Drehwinkel des Arms 53 erkennt. Die Antriebsquelle 54 entspricht dem AC Servomotor 44 in der oben beschriebenen Ausführungsform. Der Encoder 55 entspricht dem Encoder 49.
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es für den Fachmann klar, dass die offenbarte Erfindung in vielerlei Wegen modifiziert werden kann und viele andere Ausführungsformen als diese ausgeführt werden können, die oben festgelegt und beschrieben wurden. Dem entsprechend ist beabsichtigt, alle Modifikationen der vorliegenden Erfindung mit den angehängten Ansprüchen abzudecken, die innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 4155705 [0002, 0002, 0003, 0009, 0010, 0011, 0042, 0043, 0044, 0047]

Claims (2)

  1. Steuereinrichtung für eine Traversiervorrichtung (34), umfassend: eine Garnführung (34), die geeignet ist, ein laufendes Garn (Y) zu führen; Garnführungsantriebsmittel (44) zum Hin- und Herbewegen der Garnführung (34); Ist-Positionserkennungsmittel (63) zum Erkennen einer Ist-Position der Garnführung (33), wobei die Traversiervorrichtung (34) so konfiguriert ist, das Garn, das um eine Garnspule gewickelt wird, zu überführen, wobei die Steuereinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst: Musterliefermittel (60) zum Liefern eines Positions-Geschwindigkeitsmusters, das für eine Beziehung zwischen der Position der Garnführung (33) und der Laufgeschwindigkeit der Garnführung (33) an dieser Position bezeichnend ist; Zielgeschwindigkeitsberechnungsmittel (61) zum Berechnen einer Ziellaufgeschwindigkeit der Garnführung (33), basierend auf dem Positions-Geschwindigkeitsmuster, das durch die Musterliefermittel geliefert wurde, und der Ist-Position der Garnführung (33), die durch die Ist-Positionserkennungsmittel erkannt wurde; und Antriebssteuermittel zum Steuern einer Operation der Garnführungsantriebsmittel, basierend auf der Laufgeschwindigkeit, die durch die Ziellaufgeschwindigkeitsberechnungsmittel berechnet wurde.
  2. Steuereinrichtung für eine Traversiervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: Zeitdauerberechnungsmittel (68) zum Berechnen einer tatsächlichen Zeitdauer eines Hin- und Herlaufens der Garnführung (33), basierend auf einer Änderung in der Ist-Position der Garnführung (33), die durch das Ist-Positionserkennungsmittel erkannt wurde; und Zeitdauerkorrekturmittel (70) zum derartigen Korrigieren des Positions-Geschwindigkeitsmusters, das die tatsächliche Zeitdauer eines Hin- und Herlaufens der Garnführung (33), die durch den Zeitdauerberechnungsbereich berechnet wurde, einer Zielzeitdauer eines Hin- und Herlaufens der Garnführung (33) entspricht.
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