DE102010031118B4 - Kommunikationsknoten und Netzwerksystem - Google Patents

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    • H04L2012/40215Controller Area Network CAN

Abstract

Verfahren zum Übertragen von Daten von einem Kommunikationsknoten (10a bis 10d) unter Verwendung eines zugewiesenen Rahmens, umfassend:einen Dateninformationsspeicherschritt, der Informationen speichert, in welcher mehrere Typen von Datenspeicherinformationen mit Bezeichnern in Beziehung stehen, wobei die Datenspeicherinformation eine Beziehung zwischen einem oder mehreren Zeitfenstern, die einen Rahmen konfigurieren, und Daten angibt, die in den Zeitfenstern gespeichert sind und wobei die Bezeichner die Datenspeicherinformation bezeichnen;einen Bezeichnerauswahlschritt (S170), der einen der Bezeichner (Flag = 2, 3, 4) als einen Verschlüsselungsbezeichner basierend auf Zufallszahlen (2,3, 4) auswählt;einen Bezeichnerübertragungsschritt (S220), der den ausgewählten Bezeichner, der in einer vorbestimmten Position des Rahmens beinhaltet ist, überträgt; undeinen Datenübertragungsschritt (S220), der sich auf die Datenspeicherinformation entsprechend dem ausgewählten Bezeichner bezieht, und Daten überträgt, die durch die Datenspeicherinformation spezifiziert sind und in Zeitfenstern basierend auf der Datenspeicherinformation beinhaltet sind, wobeider Dateninformationsspeicherschritt die Datenspeicherinformation einschließlich einer Informationen speichert, die Dummydaten in einem bestimmten Zeitfenster bezeichnet, das in den Zeitfenstern enthalten ist, wobei die gespeicherte Datenspeicherinformation dem Verschlüsselungsbezeichner zugeordnet ist.

Description

  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der früheren am 9. Juli 2009 eingereichten japanischen Patentanmeldung JP 2009-162772 , auf deren Offenbarung hiermit vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • (Technisches Gebiet der Erfindung)
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kommunikationsknoten, der Daten unter Verwendung eines zugewiesenen Rahmens und eines Netzwerksystems, das mehrere der Kommunikationsknoten beinhaltet, überträgt/empfängt.
  • Es sind Netzwerksysteme bekannt, in denen mehrere Knoten mit einer Kommunikationsleitung verbunden sind. Ein Beispiel des Netzwerksystems ist das Controller Area Network (CAN), das Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung einer Kollisionserfassungsfunktion durchführt. Einer dieser Netzwerktypen ändert den Kommunikationsmodus von einem normalen Modus zu einem Notfallmodus, wenn ein Kommunikationsknoten das Übertragen einer Notfallnachricht benötigt. Dies ermöglicht dem Kommunikationsknoten, die Notfallnachricht umgehend zu übertragen (vergleiche japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung JP 2006-319381
  • Gemäß dem in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung JP 2006-319381 offenbarten Verfahren wird eine Kommunikation nicht rückgesetzt, wenn der Kommunikationsmodus auf den Notfallmodus geändert wird. In diesem Zustand verlängert der Knoten einen Rahmen, durch welchen Daten übertragen werden können. Der Knoten bettet die Notfallnachricht zusammen mit einer ID, die den Typ einer Nachricht angibt, in den verlängerten Teil des Rahmens ein. Dann überträgt der Knoten die Notfallnachricht und die ID.
  • In einem Kommunikationsverfahren, in dem Kollisionserfassung durchgeführt wird, wie beispielsweise dem Kommunikationsverfahren des vorstehenden Netzwerksystems, sind Datenverluste beim Übertragen von Daten hoch und eine Kommunikationsgeschwindigkeit (Kommunikationseffizienz) kann nicht auf einen Wert gleich oder größer als ein konstanter Wert festgelegt werden. Um die Kommunikationsgeschwindigkeit zu erhöhen, kann eine Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung eines Verfahrens mit einem festen Zeitfenster, in dem mehrere Kommunikationsknoten Daten unter Verwendung fester Rahmen übertragen, die vorab den entsprechenden Kommunikationsknoten zugewiesen werden, in Betracht gezogen werden. Da das vorstehende Netzwerksystem jedoch das Ändern von Rahmengrößen in dem Kommunikationsmodus erfordert, kann das vorstehende Netzwerksystem nicht auf die Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung eines Verfahrens mit einem festen Zeitfenster antworten.
  • Indessen werden in einem Kommunikationsknoten, der herkömmliche Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung eines Verfahrens mit einem festen Zeitfenster durchführt und ein Kommunikationsverfahren einsetzt, in dem eine ID, die den Typ jeder Daten angibt, nicht angewandt wird, ein Fenster, das Daten speichert, und der Typ der Daten vorab miteinander in Beziehung gebracht. In einem derartigen Kommunikationsknoten muss, wenn Daten zu einem Notfallzeitpunkt (Notfallnachricht), der sich von dem zu einem normalen Zeitpunkt unterscheidet, übertragen werden, die Beziehung zwischen einem Fenster das Daten speichert und dem Typ der Daten geändert werden. Somit ist es für die Daten erforderlich, dass sie durch Ändern des Kommunikationsmodus zwischen einem Notfallzeitpunkt und einem normalen Zeitpunkt übertragen werden. In diesem Fall muss die Kommunikation vorübergehend zurückgesetzt werden. Wird die Kommunikation zurückgesetzt, tritt Verzögerung auf, wodurch die Übertragung der Notfallnachricht verzögert ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehende herkömmliche Situation gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kommunikationsknoten und ein Netzwerksystem zur Verfügung zu stellen, in dem mehrere der Kommunikationsknoten miteinander verbunden sind, die Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung eines Verfahrens mit einem festen Zeitfenster durchführen können und mehrere Kommunikationsmodi ohne Verzögerung dazwischenschalten können, wobei die Kommunikationsmodi den zu übertragenden Datentyp angeben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Es wird ferner auf die DE 100 00 305 A1 verwiesen, das ein Verfahren beschreibt, welches basiert auf Zeitschlitz-Rahmen („slotted frames“) in einer Kommunikations- bzw. Busbelegungsmatrix („superframe“) organisiert ist.
  • Es zeigen in den Zeichnungen:
    • 1A ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Netzwerksystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 1B ein Blockdiagramm eines Kommunikationsknotens, mit dem das Netzwerksystem konfiguriert ist;
    • 2 ein Diagramm der Beziehung zwischen Flagwerten und Bedeutungen der Flags;
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines Übertragungsaufgabe-Prozesses;
    • 4 ein Ablaufdiagramm eines Empfangsaufgabe-Prozesses;
    • 5 ein Diagramm eines Verfahrens zum Speichern von Daten entsprechend dem Flagwert gemäß der Ausführungsform; und
    • 6 ein Diagramm eines Verfahrens zum Speichern von Daten entsprechend dem Flagwert gemäß einer Abwandlung der Ausführungsform.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Bei den nachstehenden Ausführungsformen sind einander identische oder gleiche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen, um redundante Erläuterung zu vermeiden.
  • 1A ist ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Netzwerksystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 1B ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationsknotens, mit dem das Netzwerksystem konfiguriert ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Bei den nachstehenden Ausführungsformen sind einander identische oder gleiche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein Netzwerksystem 1 der vorliegenden Ausführungsform bildet ein fahrzeuggebundenes Netzwerk, das in einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Passagierfahrzeug eingebaut ist. Wie in 1A dargestellt, sind mehrere Kommunikationsknoten 10a bis 10d mit einem Kommunikationsbus 5 verbunden, der als eine Kommunikationsleitung agiert. In dem Netzwerksystem 1 sind die Kommunikationsknoten 10a bis 10d konfiguriert, um Daten zueinander zu übertragen oder voneinander zu empfangen.
  • Die Kommunikationsknoten 10a bis 10d weisen gleiche Hardwarekonfigurationen auf. Sensoren, Einrichtungen und dergleichen sind mit entsprechenden Kommunikationsknoten 10a bis 10d, jedoch nicht mittels des Kommunikationsbusses 5, verbunden und weisen unterschiedliche Konfigurationen, die sich voneinander unterscheiden, auf. Nachstehend wird die Konfiguration des Kommunikationsknotens 10a im Detail beschrieben.
  • Wie in 1B dargestellt, beinhaltet der Kommunikationsknoten 10a einen Mikrocomputer 11 und einen Controller 15. Der Mikrocomputer 11 weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (central processing unit) 12, eine Speichereinheit 13 und einen Puffer 14 auf. Konfigurationen der Kommunikationsknoten 10b bis 10d sind gleich der Konfiguration des Kommunikationsknotens 10a.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 12 agiert als eine bekannte CPU oder MPU und führt vorbestimmte Prozesse basierend auf einem Programm oder dergleichen, das in der Speichereinheit 13 gespeichert ist, aus.
  • Die Speichereinheit 13 agiert als ein ROM oder ein RAM des Mikrocomputers 11 und speichert ein Programm, Tabelleninformation und dergleichen, die die zentrale Verarbeitungseinheit 12 zum Durchführen eines Übertragungsaufgabeprozesses und eines Empfangsaufgabe-Prozesses, die nachfolgend beschrieben werden, verwendet. In der Tabelleninformation sind mehrere Typen von Datenspeicherinformation entsprechenden Flagwerten (Bezeichnern) zugeordnet. Die Datenspeicherinformation gibt eine Beziehung zwischen einem Rahmen, der einem Zeitfenster zugewiesen ist, und Daten, die in dem Rahmen gespeichert sind, an. Die Flagwerte identifizieren (bezeichnen) die Datenspeicherinformation.
  • Das heißt, der Datentyp kann durch Bestimmen des Flagwerts ohne Anwenden einer ID, die den Datentyp der Daten angibt, identifiziert werden. Es ist zu beachten, dass die Fenster in der vorliegenden Ausführungsform sich auf eine Einheit einer Zeitperiode (welche dem Kommunikationsknoten 10a zugewiesen ist), während der der Kommunikationsknoten 10a einen Datenzyklus übertragen kann, beziehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind 64 Zyklen als eine Runde definiert.
  • Als Nächstes agiert der Puffer 14 als ein Speicherbereich, in dem Daten, die zwischen dem Mikrocomputer 11 (der zentralen Verarbeitungseinheit 12) und dem Controller 15 übertragen/empfangen werden, temporär gespeichert werden. Der Controller 15 steuert den Kommunikationsknoten 10a, um Daten zu übertragen/empfangen.
  • Überträgt der Kommunikationsknoten 10a Daten an den Kommunikationsbus 5, speichert die zentrale Verarbeitungseinheit 12 zu übertragende Daten in dem Puffer 14. Der Controller 15 überwacht den Übertragungszeitpunkt. Wenn der Übertragungszeitpunkt gegeben ist, liest der Controller 15 Daten von dem Puffer 14 und sendet die Daten zum Kommunikationsbus 5.
  • Empfängt der Kommunikationsknoten 10a Daten vom Kommunikationsbus 5, empfängt der Controller 15 die Daten als Erstes. Dann speichert die zentrale Verarbeitungseinheit 12 die empfangenen Daten in dem Puffer 14. Die zentrale Verarbeitungseinheit greift auf den Puffer 14 zu dem Zeitpunkt zu, wenn die Daten erforderlich sind, wobei die Daten erlangt werden.
  • In jedem der Speicherbereiche (nicht dargestellt) des Controllers 15 der Kommunikationsknoten 10a bis 10d ist eine gemeinsame Zeittabelle gespeichert. Die Controller 15 der Kommunikationsknoten 10a bis 10d führen Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung eines Verfahrens mit einem festen Zeitfenster (beispielsweise Flex Ray (eingetragene Marke)) (nachfolgend auch als Fenster bezeichnet) basierend auf der Zeittabelle durch. Gemäß der Zeitmultiplexkommunikation werden Daten unter Verwendung eines festen Rahmens, der vorab den entsprechenden Kommunikationsknoten 10a bis 10d zugewiesen wird, übertragen.
  • Ein G-Sensor 21 und eine Sicherheitseinrichtung 22 sind mit dem Kommunikationsknoten 10a verbunden, jedoch nicht über den Kommunikationsbus 5. Der G-Sensor 21 ist ein bekannter Beschleunigungssensor. Der Kommunikationsknoten 10a kann die Beschleunigung erfassen, durch welche ein Airbag des Fahrzeugs ausgelöst wird, unabhängig jeglicher Kommunikation über den Kommunikationsbus 5.
  • Die Sicherheitseinrichtung 22 gibt ein Erfassungssignal aus, wenn das Fahrzeug durch eine unautorisierte Prozedur aufgeschlossen wurde. Das Erfassungssignal gibt die Tatsache an, dass das Fahrzeug durch die unautorisierte Prozedur aufgeschlossen wurde. Die Sicherheitseinrichtung 22 kann ebenso ein Signal in den Kommunikationsknoten 10a eingeben, ohne den Kommunikationsbus 5 zu verwenden.
  • Der G-Sensor 21 und die Sicherheitseinrichtung 22 sind direkt mit dem Mikrocomputer 11, jedoch nicht über den Kommunikationsbus 5, verbunden.
  • Gemäß der Tabelleninformation, die in der Speichereinheit 13 gespeichert ist, sind die Flagwerte und Bedeutungen der Flags miteinander verknüpft, wie in 2 dargestellt. Wie in 2 dargestellt, ist der Flagwert „0“ mit normaler Kommunikation, die weder Notfallkommunikation noch Kommunikation ist, die Verschlüsselung erfordert, verknüpft. Der Flagwert „1“ ist mit der Notfallkommunikation, bei der Notfallnachrichten übertragen werden, verknüpft.
  • Die Flagwerte „2“ bis „4“ sind mit verschlüsselter Kommunikation verknüpft, in der Dummydaten in einem spezifischen Zeitfenster gespeichert werden, das in einer Mehrzahl von Zeitfenstern beinhaltet ist. Es ist zu beachten, dass das Zeitfenster, in dem die Dummydaten gespeichert sind, durch den Flagwert bestimmt wird.
  • Konkret wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Rahmen, der aus 8 Bytes besteht, einem Fenster zugewiesen, bei dem einer der Kommunikationsknoten 10a bis 10d eine Datenübertragung durchführen kann. 5 und 6 geben Strukturen von Rahmen und Zeitfenstern an. In 5 werden Fenster 1, 2, 4 und 6 durch einen Kommunikationsknoten A übertragen, und Fenster 3 und 5 werden durch einen Kommunikationsknoten B übertragen.
  • Ein Datenspeicherverfahren, das sich auf Flagwerte bezieht, wird in 5 dargestellt. Ist der Flagwert „0“, wie in einer Reihe des Zyklus „0“ in 5 dargestellt, wird der Flagwert „0“ an einer vorbestimmten Position des Fensters „1“ gespeichert. Vorbestimmte Datentypen (Daten XX1 bis XX3: XX gibt eine zweistellige Fensternummer an) werden in Fenstern „2“ bis „4“ gespeichert. Leere Daten (beispielsweise Daten, die nur aus „0“en bestehen) werden in Fenstern „5“ und „6“ (normale Tabelle) gespeichert.
  • Ist der Flagwert „2“, wie in einer Reihe des Zyklus „2“ in 5 dargestellt, wird der Flagwert „2“ an einer vorbestimmten Position des Fensters „1“ gespeichert. Daten XX1, Dummydaten, Dummydaten, Daten XX2 und Daten XX3 werden nacheinander in Fenstern „2“ bis „6“ (Tabelle „2“) gespeichert. Die Dummydaten können jeden Wert aufweisen. Beispielsweise können die Dummydaten basierend auf Zufallszahlen bestimmt werden, um zu verhindern, dass erkennbar ist, dass die Dummydaten offensichtlich keine Bedeutung haben. Die Daten XX1 bis XX3 geben Datentypen (beispielsweise Wassertemperatur, Abgastemperatur und Reisegeschwindigkeit) an.
  • Ist der Flagwert „3“, wie in einer Reihe des Zyklus „5“ in 5 dargestellt, wird der Flagwert „3“ an einer vorbestimmten Position des Fensters „1“ gespeichert. Daten XX3, Daten XX2, Dummydaten, Dummydaten und Daten XX1 werden nacheinander in Fenstern „2“ bis „6“ (Tabelle „3“) gespeichert.
  • Ist der Flagwert „4“, wie in einer Reihe des Zyklus „10“ in 5 dargestellt, wird der Flagwert „4“ an einer vorbestimmten Position des Fensters „1“ gespeichert. Dummydaten, Daten XX2, Daten XX3, Dummydaten und Daten XX1 werden nacheinander in Fenstern „2“ bis „6“ (Tabelle „4“) gespeichert.
  • Ist der Flagwert beispielsweise „1“, wird der Flagwert „1“ an einer vorbestimmten Position des Fensters „1“ gespeichert. Notfallnachrichten werden in Fenstern „2“ bis „6“ (Notfalltabelle) gespeichert.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden drei Datentypen auf Zyklen „0“ bis „63“ festgelegt, um übertragen zu werden. Verschiedene Datentypen oder dieselben Datentypen können den Zyklen zugewiesen werden, um übertragen zu werden. Es ist zu beachten, dass in demselben Zyklus derselbe Datentyp festgelegt wird, um ohne Rücksicht auf die Flagwerte (außer „1“) übertragen zu werden.
  • Beispielsweise werden im Zyklus „0“ nur Daten 001, Daten 002 und Daten 003 in beiden Fällen, in denen der Flagwert „0“ ist und der Flagwert „2“, „3“ oder „4“ ist, übertragen. In diesen Fällen werden andere Daten wie z. B. Daten 011 und Daten 023 nicht übertragen. Dadurch kann in dem Übertragungsaufgabe-Prozess, der nachstehend beschrieben wird, der zu übertragende Datentyp bestimmt werden, bevor ein Flagwert ausgewählt wird.
  • Um vorstehende Konfiguration zu realisieren, werden die in entsprechenden Zyklen zu übertragenden Daten in der Speichereinheit 13 als die Tabelleninformation gespeichert.
  • (Prozesse gemäß der vorliegenden Ausführungsform)
  • Nachstehend wird ein Prozess, der in den Kommunikationsknoten 10a bis 10d durchgeführt wird, mit Bezug auf 3 beschrieben. In diesem Prozess werden zu übertragende Daten in dem Puffer 14 gespeichert. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Übertragungsaufgabe-Prozess, der durch die zentrale Verarbeitungseinheit 12 durchgeführt wird, darstellt.
  • Der Übertragungsaufgabe-Prozess wird gestartet, wenn das Netzwerksystem 1 eingeschaltet wird, und wird anschließend wiederholt in einem vorbestimmten Zyklus durchgeführt. Konkret erlangt die zentrale Verarbeitungseinheit, wie in 3 dargestellt, Fahrzeugzustandsinformation (S110). Da der G-Sensor 21 und die Sicherheitseinrichtung 22 mit dem Kommunikationsknoten 10a verbunden sind, erlangt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 Signale von dem G-Sensor 21 und der Sicherheitseinrichtung 22. Weitere Kommunikationsknoten 10b bis 10d empfangen Signale von Einrichtungen, die mit ihnen verbunden sind.
  • Als Nächstes bestimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 basierend auf der erlangten Fahrzeugzustandsinformation, ob das Fahrzeug im Notfallzustand ist oder nicht (S120). In dem Kommunikationsknoten 10a wird bestimmt, dass das Fahrzeug in einem Notfallzustand ist, beispielsweise in einem Fall, in dem eine Beschleunigung, die gleich oder mehr als ein vorbestimmter Wert ist, basierend auf dem Erfassungsergebnis des G-Sensors 21 erfasst wird, oder einem Fall, in dem erfasst wird, dass das Fahrzeug durch eine unautorisierte Prozedur aufgeschlossen wird.
  • Wird bestimmt, dass das Fahrzeug in einem Notfallzustand ist (S120: JA), wählt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 den Flagwert „1“, der angibt, dass eine vorbestimmte Notfallnachricht übertragen werden soll (Notfallkommunikation soll durchgeführt werden) (S130). Dann bestimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 die Anordnung von zu übertragenden Daten bezüglich der Notfalltabelle entsprechend dem Flagwert „1“ (S140). Danach fährt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 mit dem Prozess in S220, der nachstehend beschrieben wird, fort.
  • Andernfalls, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug nicht in einem Notfallzustand ist (S120: NEIN), bestimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 12, ob die zu übertragenden Daten verschlüsselt werden sollen oder nicht (S150). In der vorliegenden Ausführungsform wird bestimmt, dass die Daten verschlüsselt werden sollen, wenn eine von bestimmten Bedingungen erfüllt ist. Die Bedingungen beinhalten die Bedingung, dass eine vorbestimmte Runde oder ein vorbestimmter Zyklus abgelaufen ist, und die Bedingung, dass es eine Möglichkeit gibt, dass Daten, die eine Verschlüsselung erfordern, übertragen werden würden.
  • Um den Datentyp zu bestimmen, wird der zu übertragende Datentyp basierend auf der Tabelleninformation erfasst, dann wird bestimmt, ob der erfasste Typ ein vorbestimmter spezifischer Typ ist oder nicht. Die Datentypen, die dem spezifischen Typ entsprechen, werden vorab in der Speichereinheit 13 aufgelistet. Ob die zu übertragenden Daten verschlüsselt werden sollen oder nicht, kann basierend darauf, ob der zu übertragende Datentyp dem aufgelisteten Datentyp entspricht oder nicht, bestimmt werden.
  • Wird bestimmt, dass die zu übertragenden Daten nicht verschlüsselt werden sollen (S150: NEIN), legt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 den Flagwert „0“ fest, der angibt, dass die Daten normal übertragen werden sollen (S160). Danach fährt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 zu dem Prozess in S220, der nachfolgend beschrieben wird, fort. Wird der Flagwert „0“ festgelegt, wird die Anordnung von Daten mit Bezug auf die normale Tabelle bestimmt.
  • Beim Bestimmen, dass die zu übertragenden Daten verschlüsselt werden sollen (S150: JA), erzeugt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 zufällige Zahlen für ein Flag (2 bis 4: Verschlüsselungsbezeichner) und setzt einen Flagwert auf die erzeugten Zufallszahlen (S170). Die Zufallszahlen werden basierend auf der gegenwärtigen Zeit oder dergleichen bestimmt. Dann wird der Wert der erzeugten Zufallszahlen bestimmt (S180).
  • Ist der Wert der Zufallszahlen „2“ (S170: 2), bestimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 die Anordnung von zu übertragenden Daten mit Bezug auf die Tabelle „2“ entsprechend dem Flagwert „2“ (S190). Danach fährt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 mit dem Prozess in S220, der später beschrieben wird, fort.
  • Ist der Wert der Zufallszahlen „3“ (S170: 3), bestimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 die Anordnung von zu übertragenden Daten mit Bezug auf die Tabelle „3“ entsprechend dem Flagwert „3“ (S200). Danach fährt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 mit dem Prozess in S220, der später beschrieben wird, fort.
  • Ist der Wert der Zufallszahlen „4“ (S170: 4), bestimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 die Anordnung von zu übertragenden Daten mit Bezug auf die Tabelle „4“ entsprechend dem Flagwert „4“ (S210). Danach fährt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 mit dem Prozess in S220, der später beschrieben wird, fort.
  • Bei S220 speichert die zentrale Verarbeitungseinheit 12 nacheinander die zu übertragenden Daten in dem Puffer 14 gemäß der bestimmten Anordnung (S220). Zu dieser Zeit ist das ausgewählte Flag an einer vorbestimmten Position (d. h. dem ersten Zeitfenster) des Rahmens beinhaltet, wie vorstehend beschrieben. Dann beendet die zentrale Verarbeitungseinheit 12 die Übertragungsaufgabe (S230) und schließt dabei den aktuellen Prozess ab.
  • Als Nächstes wird ein Prozess, der in den Kommunikationsknoten 10a bis 10d durchgeführt wird, mit Bezug auf 4 beschrieben. In dem Prozess werden Daten, die durch den Controller 15 empfangen werden, in dem Puffer 14 gespeichert. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Empfangsaufgabe-Prozess, der durch die zentrale Verarbeitungseinheit 12 durchgeführt wird, darstellt.
  • Der Empfangsaufgabe-Prozess wird gestartet, wie in dem Fall des Übertragungsaufgabe-Prozesses, wenn das Netzwerksystem 1 eingeschaltet wird. Danach wird der Empfangsaufgabe-Prozess wiederholt in einem vorbestimmten Zyklus durchgeführt. Konkret liest die zentrale Verarbeitungseinheit 12, wie in 4 dargestellt, die Daten, die durch den Controller 15 empfangen werden (S310).
  • Dann erfasst die zentrale Verarbeitungseinheit 12 einen Flagwert, der an einer vorbestimmten Position der empfangenen Daten (S320) gespeichert ist, und erlangt Daten mit Bezug auf die Tabelleninformation entsprechend dem Flagwert (S330 bis S360). Konkret fährt die zentrale Verarbeitungseinheit 12, wenn der Flagwert „0“ ist (S320: 0), sofort mit dem Prozess in S380, der später beschrieben wird, fort. In diesem Fall identifiziert die zentrale Verarbeitungseinheit 12 die Anordnung von Daten mit Bezug auf die normale Tabelle und erlangt Daten gemäß der Anordnung von Daten.
  • Ist der Flagwert „1“ (S320: 1), identifiziert die zentrale Verarbeitungseinheit 12 die Anordnung von Daten mit Bezug auf die Notfalltabelle und erlangt Daten gemäß der Anordnung von Daten (S330). Danach fährt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 mit dem Prozess in S380, der später beschrieben wird, fort. Ist der Flagwert „2“ (S320: 2), identifiziert die zentrale Verarbeitungseinheit 12 die Anordnung von Daten mit Bezug auf die Tabelle „2“ und erlangt Daten gemäß der Anordnung von Daten (S340). Danach fährt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 mit dem Prozess in S380, der später beschrieben wird, fort.
  • Ist der Flagwert „3“ (S320: 3), identifiziert die zentrale Verarbeitungseinheit 12 die Anordnung von Daten mit Bezug auf die Tabelle „3“ und erlangt Daten gemäß der Anordnung von Daten (S350). Danach fährt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 mit dem Prozess in S380, der später beschrieben wird, fort. Ist der Flagwert „4“ (S320: 4), identifiziert die zentrale Verarbeitungseinheit 12 die Anordnung von Daten mit Bezug auf die Tabelle „4“ und erlangt Daten gemäß der Anordnung von Daten (S360). Danach fährt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 mit dem Prozess in S380, der später beschrieben wird, fort.
  • In S380 schreibt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 nacheinander die erlangten Daten in den Puffer 14 (S380). Dann beendet die zentrale Verarbeitungseinheit 12 die Empfangsaufgabe (S390), wodurch sie den gegenwärtigen Prozess abschließt.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel von Daten, die zwischen den Kommunikationsknoten 10a bis 10d kommuniziert werden, mit Bezug auf 5 beschrieben. In dem in 5 dargestellten Beispiel wird Verschlüsselung im Wesentlichen alle drei Zyklen durchgeführt. Konkret werden in den Zyklen „2“, „5“ und „8“ die Flags „2“ bis „4“ ausgewählt. In den Zyklen „0“,1“, „3“, „4“, „6“ und „7“ wird das Flag „0“ ausgewählt.
  • Wie bei Zyklus „10“ werden, wenn die zu übertragenden Daten Daten beinhalten, die zu verschlüsseln sind, die Flags „2“ bis „4“ gleichgültig ob der drei Zyklen ausgewählt.
  • (Effekte der vorliegenden Ausführungsform)
  • In dem Netzwerksystem 1, wie vorstehend beschrieben, speichern die Speichereinheiten 13 der Kommunikationsknoten 10a bis 10d die Tabelleninformation, in der die mehreren Typen der Datenspeicherinformation mit den Flags in Beziehung stehen. Die Datenspeicherinformation gibt eine Beziehung zwischen einem oder mehreren Zeitfenstern, die einen Rahmen konfigurieren, und Daten, die in den Zeitfenstern gespeichert sind, an. Die Flags identifizieren die Datenspeicherinformation. Die zentralen Verarbeitungseinheiten 12 der Kommunikationsknoten 10a bis 10d führen den Übertragungsaufgabe-Prozess durch, in dem ein ausgewähltes Flag an einer vorbestimmten Position des Rahmens beinhaltet ist und zu anderen Kommunikationsknoten 10a bis 10d übertragen wird. Zusätzlich beziehen sich die zentralen Verarbeitungseinheiten 12 auf die Datenspeicherinformation entsprechend dem ausgewählten Flagwert und beziehen die Daten, die durch die Datenspeicherinformation gekennzeichnet sind, in ein Zeitfenster basierend auf der Datenspeicherinformation mit ein. Dann übertragen die zentralen Verarbeitungseinheiten 12 die Daten zu weiteren Kommunikationsknoten 10a bis 10d.
  • Gemäß dem Netzwerksystem 1, wie vorstehend beschrieben, können die Kommunikationsknoten 10a bis 10d den zu übertragenden Datentyp (d. h. Kommunikationsmodus) durch lediglich Ändern des Flagwerts ändern. Wird der Kommunikationsmodus geändert, ist es nicht erforderlich, den Kommunikationszustand rückzusetzen. Dadurch können mehrere Kommunikationsmodi ohne Verzögerung dazwischen geschaltet werden.
  • Darüber hinaus können die Kommunikationsknoten 10a bis 10d der vorliegenden Ausführungsform nicht nur auf die Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung einer Kollisionserfassungsfunktion, die durch CAN und dergleichen durchgeführt wird, sondem auch auf die Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung eines Verfahrens mit einem festen Zeitfenster antworten.
  • In dem Netzwerksystem 1 erlangt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 externe Daten, die externe Zustände der Kommunikationsknoten 10a bis 10d zeigen, und bestimmt basierend auf den externen Daten, ob das Fahrzeug in einem Notfallzustand ist oder nicht. Wird bestimmt, dass das Fahrzeug in einem Notfallzustand ist, wählt die zentrale Verarbeitungseinheit 12 den Flagwert aus, der angibt, dass eine vorbestimmte Notfallnachricht übertragen werden soll.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Netzwerksystem 1 wird, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug in einem Notfallzustand ist, ein Flagwert ausgewählt, der dazu da ist, auf die Datenspeicherinformation zu verweisen, auf welche sich die Angabe des Übertragens der Notfallnachricht bezieht. Dadurch können die Kommunikationsknoten 10a bis 10d umgehend die Notfallnachricht übertragen. Weitere Kommunikationsknoten 10a bis 10d, die die Daten von den Kommunikationsknoten 10a bis 10d empfangen, können einfach das Übertragen der Notfallnachricht durch Erfassen des Flags erkennen.
  • Darüber hinaus ist das Netzwerksystem 1 in dem Fahrzeug installiert. Die zentrale Verarbeitungseinheit 12 erlangt ein Erfassungsergebnis, das die Anwesenheit/Abwesenheit des unautorisierten Wiederbeschreibens von Daten, die in dem Fahrzeug beinhaltet sind (Manipulation) oder die Anwesenheit/Abwesenheit einer Operation zum unautorisierten Zugang in das Fahrzeug (unautorisierte Operation) zeigt. Wird eine Manipulation oder eine unautorisierte Operation erfasst, wird bestimmt, dass das Fahrzeug in einem Notfallzustand ist.
  • Gemäß dem Netzwerksystem 1 kann, wenn die Manipulation von Daten oder die unautorisierte Operation erfasst wird, eine Notfallnachricht übertragen werden. Dadurch können weiter Einrichtungen, die die Notfallnachricht empfangen, einen vorbestimmten Alarmprozess und Sicherheitsprozess durchführen. Gemäß dem Alarmprozess und dem Sicherheitsprozess geben weitere Einrichtungen, die die Notfallnachricht empfangen haben, einen Alarm an den Besitzer des Fahrzeugs ab, lassen einen Alarm ertönen oder legen das Fahrzeug auf nicht fahrbereit fest.
  • Zusätzlich speichert die Speichereinheit 13 des Netzwerksystems 1 Datenspeicherinformation, die Information beinhaltet, die das Speichern von Dummydaten in einem spezifischen Zeitfenster angibt, das in einem oder mehreren Zeitfenstern beinhaltet ist. Die gespeicherte Datenspeicherinformation steht in Beziehung mit einem Verschlüsselungsflag, das ein Typ eines Flags ist.
  • Gemäß dem Netzwerksystem 1 können, wenn das Verschlüsselungsflag ausgewählt ist, Daten verschlüsselt werden.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 12 des Netzwerksystems 1 erfasst den zu übertragenden Datentyp und bestimmt, ob der erfasste Typ ein vorbestimmter spezifischer Typ ist oder nicht. Dann wählt die zentrale Verarbeitungseinheit 12, wenn sie bestimmt, dass der Typ der spezifische Typ ist, das Verschlüsselungsflag aus.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Netzwerksystem 1 kann, wenn von dem Datentyp bestimmt wird, dass es eine Möglichkeit gibt, dass die zu übertragenden Daten verschlüsselt werden sollen, das Verschlüsselungsflag ausgewählt werden.
  • Darüber hinaus beinhalten die Kommunikationsknoten 10a bis 10d des Netzwerksystems 1 den Controller 15, der Daten, die von anderen Kommunikationsknoten 10a bis 10d übertragen werden, empfängt. Die zentrale Verarbeitungseinheit 12 extrahiert einen Flagwert, der an einer vorbestimmten Position der empfangenen Daten gespeichert ist. Die zentrale Verarbeitungseinheit 12 identifiziert den Typ der empfangenen Daten mit Bezug auf die Datenspeicherinformation entsprechend dem extrahierten Flagwert.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Netzwerksystem 1 kann der zu empfangende Datentyp (d. h. Kommunikationsmodus) basierend auf dem empfangenen Flagwert geändert werden. Wird der Kommunikationsmodus geändert, ist es nicht erforderlich, den Kommunikationszustand rückzusetzen. Dadurch können mehrere Kommunikationsmodi ohne Verzögerung dazwischen geschaltet werden.
  • Darüber hinaus kann das Netzwerksystem 1 nicht nur auf die Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung einer Kollisionserfassungsfunktion, die durch CAN und dergleichen durchgeführt wird, sondern auch auf die Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung eines Verfahrens mit einem festen Zeitfenster antworten.
  • Die Kommunikationsknoten 10a bis 10d des Netzwerksystems 1 beinhalten zwei Funktionen. Eine dieser Funktionen ist es, Daten zu übertragen, während der Kommunikationsmodus basierend auf dem Flagwert geändert wird. Die andere der Funktionen ist es, Daten zu empfangen. Dadurch können die Kommunikationsknoten 10a bis 10d mit anderen Kommunikationsknoten 10a bis 10d gegenseitig kommunizieren, während der Kommunikationsmodus geändert wird.
  • In der vorstehenden Ausführungsform entspricht die Speichereinheit 13 einem Dateninformationsspeichermittel (-abschnitt/-schritt). Der Controller 15 entspricht einem Datenempfangsmittel (-abschnitt/-schritt), einem Datenübertragungsmittel (-abschnitt) und einem Bezeichnerübertragungsmittel (-abschnitt/-schritt). Der Prozess in S110 des Übertragungsaufgabe-Prozesses entspricht einem externen Datenerlangungsmittel (-abschnitt/-schritt). Der Prozess in S120 des Übertragungsaufgabe-Prozesses entspricht einem Notfallzustandbestimmungsmittel (-abschnitt/-schritt).
  • Die Prozesse in S130, S160 und S170 entsprechen einem Bezeichnerauswahlmittel (-abschnitt/-schritt). Der Prozess in S150 entspricht einem Datentypbestimmungsmittel (-abschnitt/-schritt). Der Prozess in S220 entspricht einem Bezeichnerübertragungsmittel (-abschnitt/-schritt) und einem Datenübertragungsmittel (-abschnitt/-schritt). Der Prozess in S320 des Empfangsaufgabe-Prozess entspricht einem Bezeichnerextrahierungsmittel (-abschnitt/-schritt). Die Prozesse in S340 bis S360 entsprechen einem Datentypidentifizierungsmittel (-abschnitt/-schritt).
  • (Weitere Ausführungsformen)
  • Es ist leicht nachzuvollziehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Konfigurationen beschränkt ist, sondern dass jegliche Abwandlungen, Variationen oder Äquivalente, die für den Fachmann naheliegend sind, dahingehend berücksichtigt werden sollten, im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu liegen.
  • Obwohl ein Flagwert in der vorstehenden Ausführungsform jeden Zyklus gespeichert wird, kann der Flagwert zu jeder anderen Einheit als dem Zyklus gespeichert werden. Die Einheit zum Speichern des Flagwerts kann abhängig von dem Flagwert geändert werden.
  • In einem in 6 dargestellten Beispiel wird, wenn der Flagwert „0“ ist (d. h. nicht „1“), ein Flagwert jeden Zyklus gespeichert. Ist der Flagwert jedoch „1“, wird ein Flagwert bei jedem Fenster gespeichert. Konkret, wenn der Flagwert „1“ ist, wird ein Flagwert in dem ersten Byte der Fenster gespeichert und vorbestimmte Daten werden in dem zweiten und folgenden Byte gespeichert.
  • Gemäß der vorstehenden Konfiguration können beispielsweise zur Notfallzeit, wenn erforderlich ist, dass der Kommunikationsmodus öfter umgeschaltet wird, die zu übertragenden Daten öfter geändert werden. Wenn es zum Beispiel zur normalen Zeit erforderlich ist, dass die Daten effizient übertragen werden, können mehr Daten übertragen werden.
  • Nachstehend werden Aspekte der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zusammengefasst.
  • In dem Kommunikationsknoten der Ausführungsform speichert ein Dateninformationsspeicherabschnitt Information, in der mehrere Typen von Datenspeicherinformation mit Bezeichnern verknüpft sind, wobei die Datenspeicherinformation eine Beziehung zwischen einem oder mehreren Zeitfenstern, die einen Rahmen konfigurieren, und Daten, die in den Zeitfenstern gespeichert sind, angibt und die Bezeichner die Datenspeicherinformation identifzieren. Der Bezeichnerübertragungsabschnitt überträgt den Bezeichner, der durch den Bezeichnerauswahlabschnitt ausgewählt und an einer vorbestimmten Position des Rahmens beinhaltet ist, zu einem weiteren Kommunikationsknoten, der ein Netzwerksystem bildet. Darüber hinaus bezieht sich der Datenübertragungsabschnitt auf die Datenspeicherinformation entsprechend dem ausgewählten Bezeichner und überträgt Daten, die durch die Datenspeicherinformation spezifiziert und in einem Zeitfenster basierend auf der Datenspeicherinformation beinhaltet sind, zu einem weiteren Kommunikationsknoten.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Kommunikationsknoten kann der zu übertragende Datentyp (d. h. Kommunikationsmodus) nur durch Ändern des Flagwerts geändert werden. Wird der Kommunikationsmodus geändert, ist es nicht erforderlich, den Kommunikationszustand rückzusetzen. Dadurch können mehrere Kommunikationsmodi ohne Verzögerung dazwischen geschaltet werden.
  • Darüber hinaus kann der Kommunikationsknoten der Ausführungsform nicht nur auf die Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung einer Kollisionserfassungsfunktion, die durch CAN oder dergleichen durchgeführt wird, sondern auch auf die Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung eines Verfahrens mit einem festen Zeitfenster antworten.
  • Der vorstehende Kommunikationsknoten kann einen externen Datenerfassungsabschnitt, der externe Daten erlangt, die einen externen Zustand des Kommunikationsknotens zeigen, und einen Notfallzustandsbestimmungsabschnitt beinhalten, der basierend auf den erlangten externen Daten bestimmt, ob ein Notfallzustand aufgetreten ist oder nicht. Bestimmt der Notfallzustandsbestimmungsabschnitt, dass der Notfallzustand aufgetreten ist, kann der Bezeichnerauswahlabschnitt einen Bezeichner auswählen, der angibt, dass eine vorbestimmte Notfallnachricht übertragen werden soll.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Kommunikationsknoten wird, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug in einem Notfallzustand ist, ein Bezeichner ausgewählt, der dazu da ist, auf die Datenspeicherinformation, auf die sich die Angabe des Übertragens der Notfallnachricht bezieht, zu verweisen. Dadurch kann der Kommunikationsknoten umgehend die Notfallnachricht übertragen. Ein weiterer Kommunikationsknoten, der die Daten von dem Kommunikationsknoten empfängt, kann einfach die Übertragung der Notfallnachricht durch Erfassen des Bezeichners erkennen.
  • Ist ein Netzwerksystem, das den Kommunikationsknoten beinhaltet, in einem Fahrzeug installiert, erlangt der externe Datenerlangungsabschnitt ein Erfassungsergebnis, das die Anwesenheit/Abwesenheit des unautorisierten Wiederbeschreibens von Daten (Manipulation), die in dem Fahrzeug beinhaltet sind, oder die Anwesenheit/Abwesenheit der Operation für unautorisiertes Eintreten in das Fahrzeug (unautorisierte Operation) zeigt. Wird die Manipulation oder die unautorisierte Operation erfasst, kann der Notfallzustandsbestimmungsabschnitt bestimmen, dass das Fahrzeug in einem Notfallzustand ist.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Kommunikationsknoten kann, wenn die Manipulation von Daten oder die unautorisierte Operation erfasst wird, eine Notfallnachricht übertragen werden. Dadurch können andere Einrichtungen, die die Notfallnachricht empfangen, einen vorbestimmten Alarmprozess und Sicherheitsprozess durchführen. Gemäß dem Alarmprozess und dem Sicherheitsprozess geben andere Einrichtungen, die die Notfallnachricht empfangen haben, einen Alarm an den Besitzer des Fahrzeugs, lassen einen Alarm ertönen oder legen das Fahrzeug auf nicht fahrbereit fest.
  • In dem vorstehenden Kommunikationsknoten kann der Dateninformationsspeicherabschnitt die Datenspeicherinformation beinhalten, die Information beinhaltet, die das Speichern von Dummydaten in einem spezifischen Zeitfenster angibt, das in dem einen oder mehreren Zeitfenstern beinhaltet ist, wobei sich die gespeicherte Datenspeicherinformation auf einen Verschlüsselungsbezeichner bezieht, der einer der Bezeichner ist.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Kommunikationsknoten kann, da die Dummydaten eingefügt werden, wenn der Verschlüsselungsbezeichner ausgewählt wird, eine Person, die die Anordnung der Daten nicht kennt, die Bedeutung der Daten nicht decodieren. Das heißt, die Daten können verschlüsselt werden.
  • Der Kommunikationsknoten kann des Weiteren einen Datentypbestimmungsabschnitt beinhalten, der den zu übertragenden Datentyp erfasst und bestimmt, ob der erfasste Datentyp ein vorbestimmter spezifischer Typ ist oder nicht. Der Bezeichnerauswahlabschnitt kann den Verschlüsselungsbezeichner auswählen, wenn der Datentypbestimmungsabschnitt bestimmt, dass der erfasste Typ der spezifische Typ ist.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Kommunikationsknoten kann, wenn von dem Datentyp bestimmt wird, dass es eine Möglichkeit gibt, dass die zu übertragenden Daten verschlüsselt werden sollen, der Verschlüsselungsbezeichner ausgewählt werden.
  • Ein weiterer Kommunikationsknoten beinhaltet den Dateninformationsspeicherabschnitt, einen Datenempfangsabschnitt, der Daten empfängt, die von einem anderen Kommunikationsknoten übertragen werden; einen Bezeichnerextrahierungsabschnitt, der einen Bezeichner, der an einer vorbestimmten Position der empfangenen Daten gespeichert ist, extrahiert; und einen Datentypidentifizierungsabschnitt, der den Typ der empfangenen Daten mit Bezug auf die Datenspeicherinformation entsprechend dem extrahierten Bezeichner identifiziert.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Kommunikationsknoten kann der zu empfangende Datentyp (d. h. Kommunikationsmodus) basierend auf dem empfangenen Bezeichner geändert werden. Wird der Kommunikationsmodus geändert, ist es nicht erforderlich, den Kommunikationszustand rückzusetzen. Dadurch können mehrere Kommunikationsmodi ohne Zeitverzögerung dazwischen geschaltet werden.
  • Darüber hinaus kann der Kommunikationsknoten der vorliegenden Ausführungsform nicht nur auf die Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung einer Kollisionserfassungsfunktion, die durch CAN oder dergleichen durchgeführt wird, sondern auch auf die Zeitmultiplexkommunikation unter Verwendung eines Verfahrens mit einem festen Zeitfenster antworten.
  • Ein weiterer Kommunikationsknoten beinhaltet den Dateninformationsspeicherabschnitt, den Bezeichnerauswahlabschnitt, den Bezeichnerübertragungsabschnitt, den Datenübertragungsabschnitt, den Datenempfangsabschnitt, den Bezeichnerextrahierungsabschnitt und den Datentypidentifizierungsabschnitt.
  • Der vorstehend beschriebene Kommunikationsknoten beinhaltet zwei Funktionen. Eine der Funktionen ist es, Daten zu übertragen, während der Kommunikationsmodus basierend auf dem Bezeichner geändert wird. Die andere Funktion ist es, Daten zu empfangen. Dadurch kann der Kommunikationsknoten mit einem anderen Kommunikationsknoten, während der Kommunikationsmodus geändert wird, gegenseitig kommunizieren.
  • Das Netzwerksystem der Ausführungsform ist durch Verbinden mehrerer der Kommunikationsknoten miteinander über ein Netzwerk konfiguriert.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Netzwerksystem kann ein System konfiguriert werden, in dem Datenkommunikation durchgeführt wird, während der Kommunikationsmodus basierend auf dem Bezeichner geändert wird.
  • Die vorstehenden Abschnitte (außer dem Dateninformationsspeicherabschnitt), die einen der vorstehenden Kommunikationsmodi bilden, können als ein Computerprogramm implementiert werden.
  • Gemäß einem Aspekt ist ein Kommunikationsknoten vorgesehen, der Daten unter Verwendung eines zugewiesenen Rahmens überträgt. Der Kommunikationsknoten enthält einen Dateninformationsspeicherabschnitt, der Information speichert, in der mehrere Typen von Datenspeicherinformation mit Bezeichnern in Beziehung stehen, wobei die Datenspeicherinformation eine Beziehung zwischen einem oder mehreren Zeitfenstern, die einen Rahmen konfigurieren und Daten angibt, die in den Zeitfenstern gespeichert sind, wobei die Bezeichner die Datenspeicherinformation bezeichnen. Der Kommunikationsknoten weist weiterhin einen Bezeichnerauswahlabschnitt auf, der einen der Bezeichner auswählt, sowie einen Bezeichnerübertragungsabschnitt, der den ausgewählten Bezeichner, der in einer vorbestimmten Position des Rahmens enthalten ist, überträgt und einen Datenübertragungsabschnitt, der sich auf die Datenspeicherinformation entsprechend dem ausgewählten Bezeichner bezieht und Daten überträgt, die durch die Datenspeicherinformation spezifiziert sind und in einem Zeitfenster basierend auf der Datenspeicherinformation beinhaltet sind.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Übertragen von Daten von einem Kommunikationsknoten (10a bis 10d) unter Verwendung eines zugewiesenen Rahmens, umfassend: einen Dateninformationsspeicherschritt, der Informationen speichert, in welcher mehrere Typen von Datenspeicherinformationen mit Bezeichnern in Beziehung stehen, wobei die Datenspeicherinformation eine Beziehung zwischen einem oder mehreren Zeitfenstern, die einen Rahmen konfigurieren, und Daten angibt, die in den Zeitfenstern gespeichert sind und wobei die Bezeichner die Datenspeicherinformation bezeichnen; einen Bezeichnerauswahlschritt (S170), der einen der Bezeichner (Flag = 2, 3, 4) als einen Verschlüsselungsbezeichner basierend auf Zufallszahlen (2,3, 4) auswählt; einen Bezeichnerübertragungsschritt (S220), der den ausgewählten Bezeichner, der in einer vorbestimmten Position des Rahmens beinhaltet ist, überträgt; und einen Datenübertragungsschritt (S220), der sich auf die Datenspeicherinformation entsprechend dem ausgewählten Bezeichner bezieht, und Daten überträgt, die durch die Datenspeicherinformation spezifiziert sind und in Zeitfenstern basierend auf der Datenspeicherinformation beinhaltet sind, wobei der Dateninformationsspeicherschritt die Datenspeicherinformation einschließlich einer Informationen speichert, die Dummydaten in einem bestimmten Zeitfenster bezeichnet, das in den Zeitfenstern enthalten ist, wobei die gespeicherte Datenspeicherinformation dem Verschlüsselungsbezeichner zugeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: einen Schritt (S110) zum Erhalten von externen Daten, welche einen externen Zustand des Kommunikationsknotens (10a bis 10d) zeigen; und einen Notfallzustandbestimmungsschritt (S120), der basierend auf den erhaltenen externern Daten bestimmt, ob oder ob nicht ein Notfallzustand eingetreten ist, wobei wenn der Notfallzustandsbestimmungsschritt (S120) bestimmt, dass der Notfallzustand eingetreten ist, dann ein weiterer Bezeichnerauswahlschritt (S130) einen weiteren Bezeichner (Flag = 1) auswählt, der anzeigt, dass eine vorbestimmte Notfallnachricht übertragen werden sollte.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, weiterhin umfassend einen Datentypbestimmungsschritt (S150), der den Typ von zu übertragenden Daten erkennt und bestimmt, ob oder ob nicht der erkannte Typ ein vorbestimmter bestimmter Typ ist, wobei der Bezeichnerauswahlschritt (S170) einen der Verschlüsselungsbezeichner (Flag = 2, 3, 4) auswählt, wenn der Datentypbestimmungsabschnitt bestimmt, dass der erkannte Typ der bestimmte Typ ist.
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