DE102010030469B4 - Kochfeldvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kochfeldvorrichtung mit zumindest einer Benutzerschnittstelleneinheit (10; 10a; 10b; 10c; 10d; 10f), die wenigstens ein erstes Schiebebedienelement (12, 38, 40, 42; 40a; 42a; 12b, 38b; 12c, 38c, 40c, 42c; 12d, 38d, 40d, 42d) aufweist, mittels welchem wenigstens drei Werte eines Betriebsparameters einstellbar sind und welches eine Oberseite (14; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g) aufweist, welche von einem Benutzer in wenigstens einem Betriebszustand zumindest teilweise berührbar ist, und die zumindest ein Anzeigeelement (16; 16c; 16d) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, wenigstens einen ersten der Werte darzustellen, und mit wenigstens einer Lagereinheit (18; 18b; 18c; 18d; 18f; 18g), welche das erste Schiebebedienelement (12, 38, 40, 42; 40a; 42a; 12b, 38b; 12c, 38c, 40c, 42c; 12d, 38d, 40d, 42d) verschiebbar relativ zu wenigstens einer Kochzone (20; 20c; 20d) und werkzeuglos ablösbar lagert, wobei die Benutzerschnittstelleneinheit (10; 10a; 10b; 10c; 10d; 10f) dazu vorgesehen ist, wenigstens eine durch das erste Schiebebedienelement (12, 38, 40, 42; 40a; 42a; 12b, 38b; 12c, 38c, 40c, 42c; 12d, 38d, 40d, 42d) bewirkte Einstellung zumindest eines der Werte frei von einem Überschneiden von Symbolen anzuzeigen, gekennzeichnet durch wenigstens ein einstückig ausgebildetes Bauelement (24), welches zumindest einen Teil einer Kochzone (20) und wenigstens einen Teil eines Führungselements (26; 26a; 26c; 26d) bildet, welches zur Führung des ersten Schiebebedienelements (40) bei wenigstens einem Bedienvorgang vorgesehen ist, und durch wenigstens ein zweites Schiebebedienelement (38, 42; 42a; 38b; 38c, 42c; 38d, 42d), welches in zumindest einem Betriebszustand bezüglich einer horizontalen Frontansicht auf die Schiebebedienelemente (12, 38, 40, 42; 40a; 42a; 12b, 38b; 12c, 38c, 40c, 42c; 12d, 38d, 40d, 42d) neben dem ersten Schiebebedienelement (12, 40; 40a; 12b; 12c, 40c; 12d, 40d) angeordnet ist, und wobei die Schiebebedienelemente (12, 38; 12d, 38d) etwa so lang sind wie eine halbe maximale Tiefenerstreckung eines Kochfelds mit der Kochfeldvorrichtung.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Druckschrift US 3,711,672 offenbart ein Kochfeld mit einem Schiebebedienelement, mittels welchem verschiedene Kochstufen einstellbar sind. Eine Oberseite des Schiebebedienelements ist in einem Betriebszustand vollständig von einem Benutzer berührbar. Ferner umfasst das Kochfeld eine Anzeigeeinheit, mittels welcher die Kochstufen anzeigbar sind. Des Weiteren umfasst das Kochfeld eine Lagereinheit, die das Schiebebedienelement verschiebbar relativ zu wenigstens einer Kochzone und werkzeuglos ablösbar lagert.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE 199 23 148 A1 eine Kochfeldvorrichtung bekannt, welche an einer Oberseite einen bewegbar gelagerten Schalter aufweist.
  • Aus der EP 0 479 191 A1 ist ein Glaskeramikkochfeld bekannt, bei dem die Leistungseinstellung mittels eines entfernbaren, mechanisch geführten Schiebers erfolgt.
  • Aus der DE 10 2006 048 418 A1 ist ein Haushaltsgerät mit einem Funktionsfeld und einen daran angrenzenden Rahmen bekannt. Auf dem Funktionsfeld ist ein abnehmbares Bedienelement angeordnet, welches zumindest teilweise durch den Rahmen geführt wird.
  • Die DE 10 2007 016 466 B3 beschreibt eine Bedienungseinrichtung für ein Kochfeld, das ein Schiebe-Bedienteil aufweist, welches in einer Basis schiebebewegbar gelagert ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines hohen Benutzungskomforts bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung mit zumindest einer Benutzerschnittstelleneinheit, die wenigstens ein erstes Schiebebedienelement aufweist, mittels welchem wenigstens drei Werte eines Betriebsparameters einstellbar sind und welches eine Oberseite aufweist, welche von einem Benutzer in wenigstens einem Betriebszustand zumindest teilweise berührbar ist, und die zumindest ein Anzeigeelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, wenigstens einen ersten der Werte darzustellen, und mit wenigstens einer Lagereinheit, welche das erste Schiebebedienelement verschiebbar relativ zu wenigstens einer Kochzone und werkzeuglos ablösbar lagert.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Benutzerschnittstelleneinheit dazu vorgesehen ist, wenigstens eine durch das erste Schiebebedienelement bewirkte Einstellung zumindest eines der Werte frei von einem Überschneiden von Symbolen anzuzeigen. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet und/oder speziell programmiert verstanden werden. Unter einem „Schiebebedienelement” soll insbesondere ein Bedienelement verstanden werden, welches derart gelagert ist, dass für einen Bediener durch ein Einwirken auf das Bedienelement mit einer Kraft eine Bewegung des Bedienelements relativ zu wenigstens einer Kochzone bewirkbar ist, welche sich von einer Drehbewegung unterscheidet und welche vorzugsweise ununterteilbar ist in Teilbewegungen, von welchen wenigstens eine eine Drehbewegung ist, und welche besonders bevorzugt eine translatorische Bewegung ist, wobei durch die Bewegung des Bedienelements wenigstens eine Veränderung eines Werts eines Betriebsparameters, wie insbesondere einer Kochstufe, bewirkt wird. Unter einem „Betriebsparameter” soll insbesondere ein Parameter verstanden werden, welcher bei wenigstens einem Betriebsvorgang zumindest einen Wert annimmt, welcher einen Ablauf des Betriebsvorgangs beeinflusst. Darunter, dass „das Anzeigeelement dazu vorgesehen ist, wenigstens einen ersten der Werte darzustellen”, soll insbesondere verstanden werden, dass das Anzeigeelement dazu vorgesehen ist, den ersten Wert graphisch zu veranschaulichen und damit anzuzeigen und/oder numerisch anzuzeigen. Darunter, dass die Lagereinheit das Schiebebedienelement „ablösbar” lagert, soll insbesondere verstanden werden, dass die Lagereinheit das Schiebebedienelement derart lagert, dass das Schiebebedienelement von der Lagereinheit entfernbar und nachfolgend frei relativ zu der Lagereinheit bewegbar ist. Darunter, dass „die Benutzerschnittstelleneinheit dazu vorgesehen ist, eine Einstellung eines Werts frei von einem Überschneiden von Symbolen anzuzeigen”, soll insbesondere verstanden werden, dass die Benutzerschnittstelleneinheit dazu vorgesehen ist, die Einstellungen eines Werts durch ein von einem Benutzer optisch wahrnehmbares Element anzuzeigen, wobei das Element frei von zwei Symbolen ist, welche sich während einer optischen Wahrnehmung des Elements durch den Benutzer für den Benutzer sichtbar überschneiden, und wobei eines der Symbole den Wert anzeigt. Unter einem „Symbol” soll insbesondere ein optisch wahrnehmbares Element verstanden werden, welches ein Bedeutungsträger ist und welches wenigstens eine Linie und/oder eine Fläche aufweist, wobei das Element insbesondere eine Zahl oder ein Ablesestrich ist, welcher insbesondere durch eine Linie gebildet ist. Darunter, dass sich ein erstes und ein zweites Symbol „überschneiden”, soll insbesondere verstanden werden, dass in wenigstens einer Ansicht der Symbole eine Linie des ersten Symbols eine Linie des zweiten Symbols kreuzt und/oder eine Fläche des ersten Symbols eine Fläche des zweiten Symbols teilweise überdeckt, so dass die Fläche des zweiten Symbols in der Ansicht zwei unzusammenhängende Bereiche aufweist. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann ein hoher Benutzungskomfort erreicht werden. Insbesondere kann eine einfache Ablesbarkeit einer Betriebsinformation durch einen Benutzer erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass derjenige Wert, welchen der Betriebsparameter annimmt, von einem Benutzer auf komfortable Weise erfassbar ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung wenigstens ein Betätigungselement aufweist, welches in zumindest einem Betriebszustand von dem erstes Schiebebedienelement wenigstens teilweise abgedeckt wird. Darunter, dass das Betätigungselement in zumindest einem Betriebszustand von dem erstes Schiebebedienelement wenigstens teilweise „abgedeckt wird”, soll insbesondere verstanden werden, dass wenigstens ein Teil des Betätigungselements in einer Draufsicht auf die Kochfeldvorrichtung in dem Betriebszustand bezüglich einer Blickrichtung der Draufsicht hinter zumindest einem Teil des ersten Schiebebedienelements angeordnet ist. Hierdurch kann eine kompakte Bauweise erreicht werden.
  • Die Kochfeldvorrichtung weist wenigstens ein einstückig ausgebildetes Bauelement auf, welches zumindest einen Teil einer Kochzone und wenigstens einen Teil eines Führungselements bildet, welches zur Führung des ersten Schiebebedienelements bei wenigstens einem Bedienvorgang vorgesehen ist. Darunter, dass ein Bauelement „einstückig” ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Bauelement aus einem Guss ist und/oder ausschließlich durch atomare und/oder molekulare Kräfte zusammengehalten wird, welche sich von Kräften unterscheiden, welche bei formschlüssigen und kraftschlüssigen Verbindungen wirken. Auf diese Weise können Bauteile eingespart werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Anzeigeelement dazu vorgesehen ist, wenigstens zwei der Werte zu symbolisieren, und das erste Schiebebedienelement in wenigstens einer Betriebsposition das Anzeigeelement zumindest zu einem Großteil überdeckt. Darunter, dass das erstes Schiebebedienelement in einer Betriebsposition das Anzeigeelement „zumindest zu einem Großteil überdeckt”, soll insbesondere verstanden werden, dass bezüglich einer Draufsicht auf die Kochfeldvorrichtung das in der Betriebsposition angeordnete erste Schiebebedienelement zumindest teilweise bezüglich einer Blickrichtung der Draufsicht vor zumindest einem Großteil des Anzeigeelements angeordnet ist. Unter einem „Großteil” des Anzeigeelements soll insbesondere eine Fläche des Anzeigeelements verstanden werden, welche wenigstens 50%, vorzugsweise wenigstens 70% und besonders bevorzugt wenigstens 90% einer Gesamtfläche des Anzeigeelements, welche in einer Draufsicht auf das Anzeigeelement, in welcher dieses unverdeckt ist, sichtbar ist. Hierdurch kann eine einfache Funktionsweise erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Anzeigeelement dazu vorgesehen ist, wenigstens zwei der Werte zu symbolisieren, und eine Größe eines für den Benutzer sichtbaren Gesamtflächeninhalts des Anzeigeelements mit einer Größe desjenigen der Werte, welches mittels des ersten Schiebebedienelements eingestellt ist, korrespondiert. Darunter, dass „eine Größe eines für den Benutzer sichtbaren Gesamtflächeninhalts des Anzeigeelements mit einer Größe eines Wert korrespondiert” soll insbesondere verstanden werden, dass eine Größe eines für den Benutzer sichtbaren Gesamtflächeninhalts des Anzeigeelements größer ist, je größer der Wert ist. Hierdurch kann eine einfache Erfassbarkeit verschiedener Werte erreicht werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement wenigstens ein Betätigungselement aufweist, welches betätigbar ist, während das erste Schiebebedienelement relativ zu der Kochzone ruht. Unter einem „Betätigungselement” soll insbesondere ein Element verstanden werden, durch dessen Betätigen ein Benutzer wenigstens einen Betriebsvorgang beeinflussen kann. Dadurch kann eine hohe Flexibilität und insbesondere eine hohe Bedienflexibilität erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das erste Schiebebedienelement wenigstens eine Anzeigeeinheit auf, welche zur Ausgabe wenigstens eines Betriebsparameterwerts vorgesehen ist. Unter einer „Ausgabe” eines Betriebsparameterwerts soll insbesondere eine optische und vorzugsweise eine numerische Anzeige des Betriebsparameterwerts und/oder eine Abgabe eines den Betriebsparameterwert kenntlich machenden akustischen Signals verstanden werden. Auf diese Weise kann eine einfache Wahrnehmung von Betriebsparameterwerten durch einen Benutzer erreicht werden.
  • Mit Vorteil weist das erste Schiebebedienelement wenigstens ein L-förmiges Profil auf. Darunter, dass das erste Schiebebedienelement ein „L-förmiges Profil” aufweist, soll insbesondere verstanden werden, dass das erstes Schiebebedienelement in wenigstens einer Seitenansicht L-Form aufweist. Hierdurch kann eine einfache Bauweise zusammen mit einer ergonomisch vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Schiebebedienelements erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass ein erster Teilbereich des ersten Schiebebedienelements, welcher einen ersten Schenkel des L-förmigen Profils bildet, einen zweiten Teilbereich des ersten Schiebebedienelements, welcher einen zweiten Schenkel des L-förmigen Profils bildet, in zumindest einer Betriebsposition des ersten Schiebebedienelements wenigstens zu einem Großteil abstützt. Darunter, dass der erste Teilbereich den zweiten Teilbereich „wenigstens zu einem Großteil abstützt”, soll insbesondere verstanden werden, dass der zweite Teilbereich wenigstens 50%, vorzugsweise zumindest 80%, und besonders bevorzugt wenigstens 95% seiner Gewichtskraft an den ersten Teilbereich weitergibt. Hierdurch kann eine schonende Benutzbarkeit erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass wenigstens einer der Teilbereiche beabstandet von einem Bauteil angeordnet ist, so dass eine mechanische Beanspruchung dieses Teilbereichs und des Bauteils verhindert wird.
  • Vorzugsweise ist der Betriebsparameter mittels des ersten Schiebebedienelements stufenlos einstellbar. Dadurch wird eine hohe Betriebsflexibilität erreicht.
  • Die Kochfeldvorrichtung weist wenigstens ein zweites Schiebebedienelement auf, welches in zumindest einem Betriebszustand bezüglich einer horizontalen Frontansicht auf die Schiebebedienelemente neben dem ersten Schiebebedienelement angeordnet ist. Darunter, dass das erste Schiebebedienelemente bezüglich einer Ansicht „neben” einem zweiten Schiebebedienelemente angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass in der Ansicht beide Schiebebedienelemente sichtbar sind und ein in der Ansicht sichtbarer Zwischenraum zwischen den Schiebebedienelementen in der Ansicht weniger breit ist als eine maximale Breite, welche eines der Schiebebedienelemente in der Ansicht aufweist. Hierdurch kann eine kompakte Bauweise erreicht werden.
  • Ferner wird ein Kochfeld mit einer Kochfeldvorrichtung vorgeschlagen, wodurch ein hoher Benutzungskomfort erreichbar ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Kochfeld mit einer erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung in einem Betriebszustand, wobei vier Kanten, an welcher Schiebebedienelemente des Kochfelds angeordnet sind, nicht dargestellt sind,
  • 2 einen rechten Teil des Kochfelds,
  • 3 einen linken Teil des Kochfelds, wobei zwei der Schiebebedienelemente aus einer Ausgangsstellung wegbewegt sind,
  • 4 eine Seitenansicht auf einen Teil des Kochfelds mit zwei der Schiebebedienelemente,
  • 5 einen Teil eines Kochfelds mit einem alternativen Ausführungsbeispiel einer Anzeigeeinheit,
  • 6 eine Seitenansicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Teils eines Kochfelds mit zwei Schiebebedienelementen,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Kochfelds, wobei vier im Wesentlichen baugleiche Schiebebedienelemente vorgesehen sind,
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels eines Kochfelds, wobei vier langgezogene, streifenartige, im Wesentlichen baugleiche Schiebebedienelemente vorgesehen sind,
  • 9 eine schematische Draufsicht auf ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel eines Kochfelds, wobei Anzeigeelemente rechteckförmig ausgebildet sind,
  • 10 ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Schiebebedienelements, 11 eine schematische Draufsicht auf ein weiteres alternatives, nicht erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Kochfelds, wobei vier Schiebebedienelement an Seitenkanten des Kochfelds angeordnet sind,
  • 12 eine Seitenansicht eines Teils eines weiteren alternativen, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Kochfelds und
  • 13 eine Seitenansicht eines Teils eines weiteren alternativen, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Kochfelds.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Kochfeld mit einer erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung, welche eine Benutzerschnittstelleneinheit 10 mit vier Schiebebedienelementen 12, 38, 40, 42 und vier Anzeigeelementen 16, 44, 46, 48 aufweist. Auf jedem der Schiebebedienelemente 12, 38, 40, 42 ist ein Symbol aufgedruckt, welches das betreffende Schiebebedienelement 12, 38, 40, 42 genau einer von vier Kochzonen 20 der Kochfeldvorrichtung zuordnet. Mit jedem der Schiebebedienelemente 12, 38, 40, 42 sind mehr als drei Kochstufen derjenigen Kochzone 20, welcher das betreffende Schiebebedienelement 12, 38, 40, 42 zugeordnet ist, einstellbar. Außerdem weist die Kochfeldvorrichtung ein einstückig ausgebildetes, aus Glaskeramik gebildetes Bauelement 24 auf, auf welchem die Schiebebedienelemente 12, 38, 40, 42 in einem Betriebszustand, ausgehend von welchem mittels jedem der Schiebebedienelemente 12, 38, 40, 42 ein Bedienvorgang vornehmbar ist, aufliegen. Die Kochfeldvorrichtung weist vierzehn entlang einer Tiefenerstreckungsrichtung 50 des Kochfelds angeordnete Permanentmagnete 52 auf, welche in dem Betriebszustand unterhalb des Bauelements 24 angeordnet sind und dazu vorgesehen sind, einen innerhalb des Schiebebedienelements 40 angeordneten Permanentmagneten (nicht dargestellt) anzuziehen. Die Permanentmagnete 52 bilden eine Rastungseinheit, welche dazu vorgesehen ist, das Schiebebedienelement 40 mit Hilfe seines Permanentmagneten in vierzehn verschiedene Betriebspositionen zu ziehen, in welchen das Schiebebedienelement frei von Kräften ist, welche parallel zu Flächenerstreckungsrichtungen der Kochzonen 20 sind. In elf dieser Betriebspositionen sind verschiedene Erhitzungsstufen derjenigen Kochzone 20, welcher das Schiebebedienelement zugeordnet ist, dadurch eingestellt, dass ein Feld des Permanentmagneten des Schiebebedienelements 40 durch das Bauelement 24 hindurch wirkt und dort von einer Sensorvorrichtung (nicht dargestellt) sensiert wird, welche durch das Feld ermittelt, in welcher der Betriebspositionen das Schiebebedienelement 40 angeordnet ist und diese Information an eine Steuereinheit (nicht dargestellt) weitergibt, welche diejenige Erhitzungsstufe einstellt, welcher der ermittelten Betriebspositionen entspricht.
  • Das Schiebebedienelement 42 funktioniert auf dieselbe Weise wie das Schiebebedienelement 40. Es ist bis auf das auf seine Oberseite gedruckte Symbol baugleich mit dem Schiebebedienelement 40 und wird durch eine weitere, aus Permanentmagneten 54 gebildete Rasteinheit, welche baugleich mit der erstgenannten Rasteinheit ist, in Richtung bestimmter Betriebpositionen gezogen. Die Anzeigeeinheit 46 symbolisiert und kennzeichnet in dem Betriebszustand diejenige Kochstufe, die durch das Schiebebedienelement 40 eingestellt ist, und zwar die Kochstufe „9” (1), wobei diese Kochstufe durch ein dickeres Darstellen im Vergleich zu anderen von dem Anzeigeelement 46 dargestellten Zahlen, welche Kochstufen entsprechen, erfolgt, welches frei von einem Überschneiden von Symbolen ist.
  • Außerdem ist jede Oberseite 14 der Schiebebedienelemente 12, 38, 40, 42 vollständig von einem Benutzer in dem Betriebszustand, in welchem jedes der Schiebebedienelemente 12, 38, 40, 42 auf dem Bauelement 24 aufliegt, berührbar. Ferner ist jedes der Schiebebedienelemente 12, 38, 40, 42 von jeweils einer Lagereinheit 18, 56, 58, 60 werkzeuglos von dem Bauelement 24 ablösbar gelagert. Die Lagereinheiten 58, 60 sind von einer quaderförmigen Erhebung 62 (2) des Bauelements 24 gebildet. Eine Längsrichtung der quaderförmigen Erhebung 62 ist parallel zu der Tiefenerstreckungsrichtung 50. Die Erhebung 62 bildet ein Führungselement 26 zur Führung von Schiebebewegungen der Schiebebedienelemente 40, 42 entlang der Tiefenerstreckungsrichtung 50 relativ zu den Kochzonen 20, wobei die Schiebebedienelemente 40, 42 bei einem Durchführen einer solchen Schiebebewegung bei einem Bedienvorgang an einer seitlichen Seite der Erhebung 62 anliegen. Bezüglich einer Frontansicht auf das Kochfeld, bei welcher entlang der Tiefenerstreckungsrichtung geblickt wird, weist das Schiebebedienelement 40 L-Form auf.
  • Die Kochfeldvorrichtung weist ferner ein Betätigungselement 66 auf, welches derjenigen Kochzone 20 zugeordnet ist, welcher das Schiebebedienelement 40 zugeordnet ist. Das Betätigungselement 66 zeigt nach einer Einstellung einer bestimmten Kochstufe durch das Schiebebedienelement 40 Zeiger einer analogen Uhr an. Ferner ist das Betätigungselement 66 ein Touch-Bedienelement. Wenn ein Benutzer das Betätigungselement 66 berührt, zeigt es statt der Zeiger ein Plus-Symbol und ein Minus-Symbol und zwischen diesen Symbolen eine Zeitspanne in digitaler Form an. Durch Berühren der Plus- und Minus-Symbole ist die Zeitspanne einstellbar. Die Zeitspanne ist diejenige Zeitspanne, mit welcher die Kochzone 20, die dem Schiebebedienelement 40 zugeordnet ist, mit der eingestellten Kochstufe betrieben wird. Die Kochfeldvorrichtung weist weitere Betätigungselemente 22, 64, 68 auf, welche jeweils einem der Schiebebedienelemente 12, 38, 42 zugeordnet sind und welche baugleich mit dem Betätigungselement 66 sind. Ist das Schiebebedienelement 38 in einer Ausgangsstellung (1), in welcher diejenige Kochzone 20, die dem Schiebebedienelement 38 zugeordnet ist, inaktiv ist, so berührt das Schiebebedienelement 38 das Betätigungselement 64 und deckt dieses vollständig ab (1 und 3).
  • Unterhalb des Bauelements 24 sind des Weiteren Permanentmagnete 70 angeordnet, welche Magnete (nicht dargestellt) der Schiebebedienelemente 12, 38 derart anziehen, dass bei Bewegungen der Schiebebedienelemente 12, 38, bei welchen Kochstufen eingestellt werden, die Schiebebedienelemente 12, 38 mit einer konstanten, durch die Permanentmagnete 70 bewirkten Kraft an das Bauelement 24 gezogen werden. Dem Schiebebedienelement 12 ist ein Anzeigeelement 16 der Kochfeldvorrichtung zugeordnet, welches entlang der Tiefenerstreckungsrichtung größer werdende Rechtecke aufweist, welche durch farbliche Markierungen gebildet sind. Alternativ kann das Anzeigeelement 16 von durch LED-Leuchtelemente beleuchtete Flächen gebildet sein. Bei einem Schieben des Schiebebedienelements 12 werden die Rechtecke sukzessive für den Benutzer sichtbar. Je größer die Rechtecke sind, welche für den Benutzer sichtbar sind und welche eine Kochstufe symbolisieren, desto größer ist diese durch das Schiebebedienelement 12 eingestellte Kochstufe.
  • Die Schiebebedienelemente 12 und 38 sind bis auf eine Bedruckung baugleich. Ferner sind die Schiebebedienelemente 12, 38 etwa so lang wie eine halbe maximale Tiefenerstreckung des Kochfelds (3). Das Schiebebedienelement 38 weist ein L-förmiges Profil auf (4). Ein erster Teilbereich 34 des Schiebebedienelements 38 bildet einen kurzen Schenkel des L-förmigen Profils und nimmt eine Gewichtskraft eines Teilbereichs 36 des Schiebebedienelements 38, welcher einen langen Schenkel des L-förmigen Profils bildet, vollständig auf und gibt diese an das Bauelement 24 weiter. Zwischen dem Teilbereich 36 und dem Bauelement 24 ist ein Zwischenraum. Das Schiebebedienelement 12 ist in einem Betriebszustand, welcher in den 3 und 4 dargestellt ist, bezüglich einer horizontalen Frontansicht auf das Kochfeld und die Schiebebedienelemente 12, 38 neben dem Schiebebedienelement 38 angeordnet.
  • Ferner sind die Schiebebedienelemente 40, 42 durchsichtig. Prinzipiell ist denkbar, eine seitliche Führung der Schiebebedienelemente 12, 38, 40, 42 bei den Schiebebewegungen ausschließlich durch magnetische Kräfte vorzunehmen. Des Weiteren ist denkbar, dass wenigstens eines der Schiebebedienelemente 12, 38, 40, 42 bewegbar entlang einer Vorderkante des Kochfelds zur Durchführung von Bedienvorgängen durch Schieben des betreffenden Schiebebedienelements 12, 38, 40, 42 gelagert ist.
  • In den 5 bis 13 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 5 bis 13 die Buchstaben „a”, „b” usw. hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 4, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 verwiesen werden kann.
  • 5 zeigt eine Kochfeldvorrichtung mit einem Anzeigeelement 48a, welches in demjenigen Fall, in welchem es eine eingestellte Kochstufe anzeigt, außer der eingestellten Kochstufe nur zwei weitere Kochstufen anzeigt, welche unmittelbar benachbart zu der eingestellten Kochstufe sind, wobei die eingestellte Kochstufe dicker angezeigt wird als die benachbarten Kochstufen.
  • 6 zeigt eine Kochfeldvorrichtung mit alternativ ausgebildeten Lagereinheiten 18b, 56b, welche durch Flächen 74b, 76b eines Bauelements gebildet sind, die in einem Betriebszustand bezüglich einer vertikalen Richtung nach oben gleich hoch angeordnet sind wie Kochzonen 20 der Kochfeldvorrichtung. Permanentmagnete (nicht dargestellt) ziehen Schiebebedienelemente 12b, 38b in dem Betriebszustand an die Flächen 74b, 76b. Zwischen den Flächen 74b, 76b ist eine Erhebung 72b des Bauelements 24b angeordnet.
  • 7 zeigt eine alternativ ausgebildete Kochfeldvorrichtung. Lagereinheiten 18c, 56c, 58c, 60c weisen jeweils einen Teil eines Grunds einer Nut 78c, 80c eines Bauelements 24c auf. Ferner sind alle Schiebebedienelemente 12c, 38c, 40c, 42c bis auf Bedruckungen baugleich. Des Weiteren zeigen Anzeigeelemente 16c, 44c, 46c, 48c jeweils ausschließlich eine eingestellte Kochstufe an.
  • 8 zeigt ein Kochfeld mit einer alternativ ausgebildeten Kochfeldvorrichtung. Lagereinheiten 18d, 56d, 58d, 60d weisen jeweils einen Teil eines Grunds einer Nut 78d, 80d eines Bauelementes 24d auf. Ferner sind alle Schiebebedienelemente 12d, 38d, 40d, 42d bis auf Bedruckungen baugleich und jeweils etwa halb so lang wie eine maximale Tiefenerstreckungsrichtung des Kochfelds. Anzeigeelemente 16d, 56d, 58d, 60d der Kochfeldvorrichtung (9) sind jeweils durch eine einzige, rechteckförmige, vollständig aus Farbe gebildete Fläche gebildet, wobei die Farbe die Anzeigeelemente 16d, 56d, 58d, 60d farblich relativ zu dem Bauelement 24d abhebt. Hierdurch ist ein einfaches Ablesen der Anzeigeelemente 16d, 56d, 58d, 60d und eine einfache Erkennung ein Position der Schiebebedienelemente 12d, 38d, 40d, 42d möglich. Alternativ können die Anzeigeelemente 16d, 56d, 58d, 60d durch farbig beleuchtete Rechtecke gebildet sein. Mittels der Schiebebedienelemente 12d, 38d, 40d, 42d sind Kochstufen stufenlos einstellbar. In einer Ausgangsstellung der Schiebebedienelemente 12d, 38d, 40d, 42d, in welcher alle Kochzonen 20d inaktiv sind, überdecken die Schiebebedienelemente 12d, 38d, 40d, 42d die Anzeigeelemente 18d, 56d, 58d, 60d vollständig. Ein Anzeigen von eingestellten Kochstufen funktioniert bei allen Anzeigeelementen 16d, 56d, 58d, 60d nach demselben Prinzip. Ist beispielsweise durch das Schiebebedienelement 12d eine Kochstufe eingestellt, so ist ein Teil des Anzeigeelements 60d für einen Benutzer sichtbar, weil der Teil von dem Schiebebedienelement 12d unverdeckt ist. Je größer dieser Teil des Anzeigeelements 16d ist, desto größer ist die eingestellte Kochstufe. Prinzipiell ist denkbar, weitere Anzeigeelemente vorzusehen, die neben jeder Kochzone 20d die Kochstufe der betreffenden Kochzone 20d digital anzeigen.
  • 10 zeigt eine Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Schiebebedienelements 40e, welches eine selbstleuchtende, optische Anzeigeeinheit 32e aufweist, welche eine eingestellte Kochstufe anzeigt. Die Anzeigeeinheit 32e kann insbesondere durch eine Siebensegment-Anzeige gebildet sein. Das Schiebebedienelement 40e weist ferner ein Betätigungselement 30e auf, welches zwei Touch-Bedienelemente aufweist, mittels welchen eine Kochzeit einstellbar ist, welche angibt, wie lange eine Kochzone 20e auf der betreffenden Kochstufe betrieben wird. Das Betätigungselement 30e ist betätigbar, während das Schiebebedienelement 40e relativ zu der Kochzone 20 ruht. Eine weitere Anzeigeeinheit 84e des Schiebebedienelements 40e ist dazu vorgesehen, die Kochzeit anzuzeigen. Des Weiteren weist das Schiebebedienelements 40e zwei weitere Touch-Bedienelemente 86e auf.
  • 11 zeigt ein Kochfeld mit einer weiteren alternativen, nicht erfindungsgemäßen Ausbildung einer Kochfeldvorrichtung, welche vier Schiebebedienelemente 12f, 38f, 40f, 42f, die in einem Betriebszustand an Außenkanten des Kochfelds angeordnet sind, aufweist. Jeweils zwei der Schiebebedienelemente 12f, 38f, 40f, 42f sind in dem Betriebszustand bezüglich einer Tiefenerstreckungsrichtung 50f des Kochfelds hintereinander angeordnet. Die Schiebebedienelemente 12f, 38f, 40f, 42f sind bezüglich einer Seitenansicht L-förmig ausgebildet. In dem Betriebszustand liegt jedes der Schiebebedienelemente 12f, 38f, 40f, 42f an einer seitlichen Seitenfläche und an einer Oberseite des Kochfelds an.
  • 13 zeigt ein Kochfeld mit einer weiteren alternativen, nicht erfindungsgemäßen Ausbildung einer Kochfeldvorrichtung mit einem Schiebebedienelement 12g, welches in einer Seitenansicht L-förmig ausgebildet ist und an einer Oberseite und an einer seitlichen Seitenfläche des Kochfelds anliegt. Ferner weist jeder Teil des Schiebebedienelements 12g bezüglich einer vertikalen Richtung nach oben eine geringere Höhe auf als eine Oberseite eines Bauelements 24, welches eine Kochzonenoberfläche aufweist.
  • 12 zeigt einen Teil eines Kochfelds mit einer weiteren alternativen, nicht erfindungsgemäßen Ausbildung einer Kochfeldvorrichtung mit einem Schiebebedienelement 12h, welches in einer Seitenansicht L-förmig ausgebildet ist und an einer Oberseite und an einer seitlichen Seitenfläche des Kochfelds anliegt und ein Anzeigeelement 46h teilweise verdeckt.

Claims (9)

  1. Kochfeldvorrichtung mit zumindest einer Benutzerschnittstelleneinheit (10; 10a; 10b; 10c; 10d; 10f), die wenigstens ein erstes Schiebebedienelement (12, 38, 40, 42; 40a; 42a; 12b, 38b; 12c, 38c, 40c, 42c; 12d, 38d, 40d, 42d) aufweist, mittels welchem wenigstens drei Werte eines Betriebsparameters einstellbar sind und welches eine Oberseite (14; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g) aufweist, welche von einem Benutzer in wenigstens einem Betriebszustand zumindest teilweise berührbar ist, und die zumindest ein Anzeigeelement (16; 16c; 16d) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, wenigstens einen ersten der Werte darzustellen, und mit wenigstens einer Lagereinheit (18; 18b; 18c; 18d; 18f; 18g), welche das erste Schiebebedienelement (12, 38, 40, 42; 40a; 42a; 12b, 38b; 12c, 38c, 40c, 42c; 12d, 38d, 40d, 42d) verschiebbar relativ zu wenigstens einer Kochzone (20; 20c; 20d) und werkzeuglos ablösbar lagert, wobei die Benutzerschnittstelleneinheit (10; 10a; 10b; 10c; 10d; 10f) dazu vorgesehen ist, wenigstens eine durch das erste Schiebebedienelement (12, 38, 40, 42; 40a; 42a; 12b, 38b; 12c, 38c, 40c, 42c; 12d, 38d, 40d, 42d) bewirkte Einstellung zumindest eines der Werte frei von einem Überschneiden von Symbolen anzuzeigen, gekennzeichnet durch wenigstens ein einstückig ausgebildetes Bauelement (24), welches zumindest einen Teil einer Kochzone (20) und wenigstens einen Teil eines Führungselements (26; 26a; 26c; 26d) bildet, welches zur Führung des ersten Schiebebedienelements (40) bei wenigstens einem Bedienvorgang vorgesehen ist, und durch wenigstens ein zweites Schiebebedienelement (38, 42; 42a; 38b; 38c, 42c; 38d, 42d), welches in zumindest einem Betriebszustand bezüglich einer horizontalen Frontansicht auf die Schiebebedienelemente (12, 38, 40, 42; 40a; 42a; 12b, 38b; 12c, 38c, 40c, 42c; 12d, 38d, 40d, 42d) neben dem ersten Schiebebedienelement (12, 40; 40a; 12b; 12c, 40c; 12d, 40d) angeordnet ist, und wobei die Schiebebedienelemente (12, 38; 12d, 38d) etwa so lang sind wie eine halbe maximale Tiefenerstreckung eines Kochfelds mit der Kochfeldvorrichtung.
  2. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein Betätigungselement (22, 64, 66, 68; 68a; 22c, 64c, 68c), welches in zumindest einem Betriebszustand von dem ersten Schiebebedienelement (12; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f; 12g) wenigstens teilweise abgedeckt wird.
  3. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (16d) dazu vorgesehen ist, wenigstens zwei der Werte zu symbolisieren, und das erste Schiebebedienelement (12d) in zumindest einer Betriebsposition das Anzeigeelement (16d) zumindest zu einem Großteil überdeckt.
  4. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (16d) dazu vorgesehen ist, wenigstens zwei der Werte zu symbolisieren, und ein Flächeninhalt einer für den Benutzer sichtbaren Gesamtfläche des Anzeigeelements (16d) mit einer Größe desjenigen der Werte, welcher mittels des ersten Schiebebedienelements (12d) eingestellt ist, korrespondiert.
  5. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schiebebedienelement (12e) wenigstens ein Betätigungselement (30e) aufweist, welches betätigbar ist, während das erste Schiebebedienelement (12e) relativ zu der Kochzone (20e) ruht.
  6. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schiebebedienelement (12e) wenigstens eine Anzeigeeinheit (32e) aufweist, welche zur Ausgabe wenigstens eines Betriebsparameterwerts vorgesehen ist.
  7. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schiebebedienelement (12, 38, 40, 42; 40a; 42a; 12b, 38b; 12c, 38c, 40c, 42c; 12d, 38d, 40d, 42d) wenigstens ein L-förmiges Profil aufweist.
  8. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teilbereich (34; 34b) des ersten Schiebebedienelements (12; 12b), welcher einen ersten Schenkel des L-förmigen Profils bildet, einen zweiten Teilbereich (36; 36b) des ersten Schiebebedienelements (12; 12b), welcher einen zweiten Schenkel des L-förmigen Profils bildet, in zumindest einer Betriebsposition des ersten Schiebebedienelements (12; 12b) wenigsten zu einem Großteil abstützt.
  9. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter mittels des ersten Schiebebedienelements (12d) stufenlos einstellbar ist.
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