DE102010030033B4 - Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Fahrzeugheizgeräts an einer Trägerstruktur - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Fahrzeugheizgeräts an einer Trägerstruktur, umfassend einen an der Trägerstruktur festlegbaren Halter mit einem ersten Kopplungsbereich und einem zweiten Kopplungsbereich, an dem anzubringenden Fahrzeugheizgerät einen mit dem ersten Kopplungsbereich in Kopplungseingriff bringbaren ersten Gegenkopplungsbereich und einen mit dem zweiten Kopplungsbereich in Kopplungseingriff bringbaren zweiten Gegenkopplungsbereich, wobei ein Bereich von erstem Kopplungsbereich und erstem Gegenkopplungsbereich wenigstens einen Kopplungsvorsprung mit wenigstens einem Hintergreifungsbereich und der andere Bereich von erstem Kopplungsbereich und erstem Gegenkopplungsbereich für jeden Kopplungsvorsprung wenigstens eine Kopplungsaussparung umfasst, wobei zur Herstellung eines Kopplungszustandes zwischen dem ersten Kopplungsbereich und dem ersten Gegenkopplungsbereich der wenigstens eine Kopplungsvorsprung zur Erzeugung eines Hintergreifungszustandes in eine Kopplungsaussparung bewegbar ist, wobei im Hintergreifungszustand der wenigstens eine Hintergreifungsbereich einen die Kopplungsaussparung umgebenden Hintergreifungsanlagebereich hintergreift, und eine Vorspannanordnung zur Vorspannung des ersten Kopplungsbereichs und des ersten Gegenkopplungsbereichs gegeneinander.
- Aus der
DE 102 12 145 A1 ist eine derartige Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Fahrzeugheizgeräts an eine Trägerstruktur bereits bekannt. Diese Befestigungsanordnung umfasst einen Halter, der einen ersten Kopplungsbereich aufweist, in welchem zwei Aussparungen mit Schlüssellochkontur vorgesehen sind. Das von dem Halter zu haltende Fahrzeugheizgerät weist hingegen einen ersten Gegenkopplungsbereich mit zwei an einer Seitenfläche vorstehenden Schraubbolzen auf, welche in den entsprechenden Aussparungen mit Schlüssellochkontur des Halters zur Herstellung des Kopplungszustandes positionierbar sind. Als zweiten Kopplungsbereich weist der Halter einen umgebogenen Auflageabschnitt auf, welcher mit dem zu haltenden Fahrzeugheizgerät zur Herstellung des Kopplungzustandes verschraubt werden kann. Dabei dient der umgebogene Auflageabschnitt des Halters zugleich auch als Vorspannanordnung, um im Kopplungszustand jeweils einen die Aussparung am Halter durchgreifenden Abschnitt der Schraubbolzen am Fahrzeugheizgerät gegen einen stirnseitigen Abschnitt der die jeweilige Aussparung begrenzenden Wandung des Halters vorzuspannen. Diese bekannte Befestigungsanordnung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie bei einfachem Aufbau und kleiner Baugröße eine einfache Anbringung des Fahrzeugheizgeräts an der Trägerstruktur ermöglicht. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Befestigungsanordnung dahingehend weiter zu verbessern, dass Klappergeräusche zwischen dem Halter und dem von diesem zu haltenden Fahrzeugheizgerät vermieden werden können.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Befestigungsanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bei dieser Befestigungsanordnung spannt die Vorspannanordnung im Hintergreifungszustand den wenigstens einen Hintergreifungsbereich in Anlage an dem Hintergreifungsanlagebereich vor.
- Indem der Hintergreifungsbereich gegen den Hintergreifungsanlagebereich von der Vorspannanordnung vorgespannt wird, kann ein Spiel zwischen diesen beiden Bereichen auf einfache Weise auf Null reduziert werden, so dass es zwischen Halter und Fahrzeugheizgerät zu keinen störenden Klappergeräuschen kommen kann, auch dann nicht, wenn etwa der Motor eines die Trägerstruktur aufweisenden Fahrzeugs in Betrieb ist und somit vom Motor ausgehende Vibrationen den Halter und das Fahrzeugheizgerät erreichen. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass das Vorsehen eines Spiels zwischen dem Hintergreifungsbereich und dem Hintergreifungsanlagebereich notwendig ist, um zur Erzeugung des Hintergreifungszustandes den wenigstens einen Kopplungsvorsprung in eine entsprechende Kopplungsaussparung bewegen zu können. Nach der Erzeugung des Hintergreifungszustandes ist dieses Spiel jedoch nicht mehr erforderlich, sondern im Hinblick auf zu vermeidende Störgeräusche vielmehr unerwünscht. Die Vorspannanordnung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist daher in der Lage, dieses Spiel auf Null zu reduzieren.
- Prinzipiell können der erste Kopplungsbereich und der erste Gegenkopplungsbereich der Befestigungsanordnung derart ausgestaltet sein, dass der Kopplungseingriff durch Rotationsbewegung des Kopplungsvorsprungs relativ zu der Kopplungsaussparung, ähnlich wie wenn ein Schlüssel in einem Schloss gedreht wird, herstellbar ist. Da in diesem Fall jedoch das Fahrzeugheizgerät relativ zu dem an der Fahrzeugstruktur festgelegten Halter zu verschwenken ist, wird verhältnismäßig viel freier Bauraum für die Montage bzw. Demontage des Fahrzeugheizgeräts am Halter benötigt. Aus diesem Grund wird es bevorzugt, dass der wenigstens eine Kopplungsvorsprung zur Herstellung des Kopplungseingriffs in der Kopplungsaussparung verschiebbar ist. Da relativ kurze Verschiebewege zur Herstellung des Kopplungseingriffs ausreichend sind, kann der Bedarf an zur Montage bzw. Demontage benötigtem Bauraum somit relativ klein gehalten werden.
- Zur Herstellung des Kopplungseingriffs wird ferner vorgeschlagen, dass die Kopplungsaussparung einen Eintrittsbereich und einen sich an den Eintrittsbereich unmittelbar anschließenden Verschiebebereich umfasst, wobei der Eintrittsbereich eine den Durchtritt des wenigstens einen Hintergreifungsbereichs zulassende Abmessung aufweist, und der Verschiebebereich quer zur Verschieberichtung im Verschiebebereich eine geringere Abmessung aufweist. Mit anderen Worten weist die Kopplungsaussparung eine typische Schlüssellochkontur auf, wie sie aus dem Stand der Technik, etwa aus der eingangs genannten
DE 102 12 145 A1 , bekannt ist. - In der Praxis wird üblicherweise zunächst der Halter an der, beispielsweise an einem Fahrzeug vorgesehenen, Trägerstruktur festgelegt und anschließend das von dem Halter zu haltende Fahrzeugheizgerät in Kopplungseingriff mit dem Halter gebracht. Dabei kann der Monteur während der Montage in der Regel weder den Hintergreifungsbereich noch die dazugehörige Kopplungsaussparung mit der Schlüssellochkontur sehen. Um die Montage zu erleichtern wird daher vorgeschlagen, dass zumindest ein Abschnitt des Eintrittsbereichs der wenigstens einen Kopplungsaussparung in Haupterstreckungsrichtung des wenigstens einen Kopplungsvorsprungs weg von dem den wenigstens einen Kopplungsvorsprung aufweisenden Fahrzeugheizgerät gegenüber dem Verschiebebereich der wenigstens einen Kopplungsaussparung versetzt ist. Es sei angemerkt, dass sich die Richtung des Versatzes des wenigstens einen Abschnitts des Eintrittsbereichs dabei auf einen Zustand bezieht, in welchem Fahrzeugheizgerät und Halter miteinander gekoppelt sind. Insbesondere kann dann, wenn die Vorspannanordnung an dem gleichen Element von Halter und Fahrzeugheizgerät vorgesehen ist wie die Kopplungsaussparung, der wenigstens eine Abschnitt des Eintrittsbereichs in der zur Kraftbeaufschlagungsrichtung der Vorspannanordnung entgegengesetzten Richtung gegenüber dem Verschiebebereich der wenigstens einen Kopplungsaussparung versetzt sein. Durch diesen Versatz ist es möglich, dass der Monteur bei der Montage des Fahrzeugheizgeräts an dem Halter m Wesentlichen nur eine einzige lineare translatorische Bewegung in Haupterstreckungsrichtung des Verschiebebereichs durchzuführen braucht. Eine zu dieser Bewegungsrichtung senkrechte, weitere Bewegung, um den Kopplungsvorsprung durch den Eintrittsbereich der Kopplungsaussparung zu führen, ist hingegen nicht notwendig.
- Um die Montage des Fahrzeugheizgerät an dem Halter auch bei eingeschränkter Sicht auf einfache Weise bewerkstelligen zu können, wird ferner vorgeschlagen, dass ein Element von Fahrzeugheizgerät und Halter eine Führungsformation und das andere Element von Fahrzeugheizgerät und Halter eine Gegenführungsformation umfasst zum Führen des Geräts bezüglich des Halters zumindest vor der Erzeugung des Hintergreifungszustandes. Die Führungsformation und die Gegenführungsformation sollten dabei vorzugsweise leicht miteinander in Eingriff bringbar sein, um die für die Montage benötigte Zeit zu reduzieren.
- Da es konstruktiv in der Regel einfacher ist, am Fahrzeugheizgerät den Kopplungsvorsprung, etwa einen in eine Gewindebohrung einschraubbaren Schraubbolzen, anstatt einer entsprechenden Kopplungsaussparung, etwa mit Schlüssellochkontur, vorzusehen, umfasst erfindungsgemäß der erste Kopplungsbereich am Halter die wenigstens eine Kopplungsaussparung, und der erste Gegenkopplungsbereich umfasst am Fahrzeugheizgerät den wenigstens einen Kopplungsvorsprung.
- Weiter kann bei der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung vorgesehen sein, dass die Vorspannanordnung an dem Halter vorgesehen ist. Insbesondere, wenn die Kopplungsaussparung, wie oben beschrieben, am Halter vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, auch die Vorspannanordnung am Halter vorzusehen, da hierdurch konstruktiv aufwändige Änderungen am vom Halter zu haltenden Fahrzeugheizgerät für die Bereitstellung der Vorspannanordnung vermieden werden können und da dadurch die elastischen Eigenschaften des üblicherweise aus Stahlblech gefertigten Halters genutzt werden können. Der Halter kann hingegen verhältnismäßig einfach gefertigt und ggf. auch modifiziert werden, was insbesondere dann wichtig ist, wenn verschiedenartige Fahrzeugheizgeräte gehalten werden sollen.
- Um dem Fahrzeugheizgerät am Halter einen sicheren Halt geben zu können, wird vorgeschlagen, dass ein Bereich von zweitem Kopplungsbereich und zweitem Gegenkopplungsbereich wenigstens einen Anlagebereich und der andere Bereich von zweitem Kopplungsbereich und zweitem Gegenkopplungsbereich wenigstens einen Gegenanlagebereich aufweist, wobei der wenigstens eine Anlagebereich im Kopplungszustand in Anlage an den wenigstens einen Gegenanlagebereich ist. Durch das Vorsehen eines solchen Anlagebereichs und Gegenanlagebereichs kann der Halter konstruktiv verhältnismäßig einfach und kompakt ausgeführt werden. Vorzugsweise sind Halter und Fahrzeugheizgerät dabei derart ausgestaltet, dass im Montagezustand die Anlage des wenigstens einen Anlagebereichs gegen den wenigstens einen Gegenanlagebereich durch die auf das Fahrzeugheizgerät wirkende Schwerkraft begünstigt wird. So kann etwa der Halter an seinem unteren Ende einen sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Abschnitt als Anlagebereich umfassen, auf welchem ein als Gegenanlagebereich ausgeführter Abschnitt des Fahrzeugheizgerät aufliegt.
- Um ein ungewolltes Lösen des zweiten Kopplungsbereichs vom zweiten Gegenkopplungsbereich zuverlässig verhindern zu können, wird zudem vorgeschlagen, dass wenigstens ein Befestigungsorgan, vorzugsweise Schraubbolzen, durch den wenigstens einen Anlagebereich durchgreifend positionierbar ist und mit dem wenigstens einen Gegenanlagebereich koppelbar ist, vorzugsweise in eine in dem wenigstens einen Gegenanlagebereich vorgesehene Gewindebohrung eingreifend positionierbar ist.
- Besonders einfach und damit kostengünstig kann die Befestigungsanordnung ausgeführt werden, wenn die Vorspannanordnung wenigstens ein blattfederartiges Vorspannelement umfasst. Dies trifft besonders dann zu, wenn das blattfederartige Vorspannelement integral mit dem Halter ausgebildet ist.
- Zusätzlich oder alternativ kann die Vorspannanordnung aber auch eine Schiebekeilanordnung umfassen, mit wenigstens einer Keilfäche an einem Element von Fahrzeugheizgerät und Halter und wenigstens einem Keilanlagebereich an dem anderen Element von Fahrzeugheizgerät und Halter. Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die wenigstens eine Keilfläche zugleich Teil einer Formation von Führungsformation und Gegenführungsformation ist, oder/und wenn der wenigstens eine Keilanlagebereich zugleich Teil der anderen Formation von Führungsformation und Gegenführungsformation ist. Durch eine solche integrale Ausgestaltung lassen sich die Fertigungskosten reduzieren. Wird die wenigstens eine Keilfäche bei der Herstellung des Kopplungseingriffs zwischen Fahrzeugheizgerät und Halter entlang des wenigstens einen Keilanlagebereichs geführt, so wird dabei der wenigstens eine Hintergreifungsbereich in Anlage an dem Hintergreifungsanlagebereich vorspannt.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Halter im Wesentlichen durch Umformen eines Blechrohlings gebildet sein. Somit kann der Halter günstig in hoher Stückzahl, beispielsweise nur vermittels einer Blechstanze und Biegemaschine, gefertigt werden. Vorteilhaft ist es dabei, wenn wenigstens ein Vorspannelement der Vorspannanordnung oder/und der wenigstens eine Anlagebereich oder/und die Führungsformation integral mit dem Halter ausgebildet ist.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Hintergreifungsbereich einen Hintergreifungsflächenabschnitt umfasst, und dass der den wenigstens einen Kopplungsvorsprung aufweisende Bereich von erstem Kopplungsbereich und erstem Gegenkopplungsbereich einen dem Hintergreifungsflächenabschnitt gegenüberliegenden und dazu nicht parallelen Flächenabschnitt aufweist, wobei vorzugsweise die beiden Flächenabschnitte in Verschieberichtung zur Herstellung des Kopplungseingriffs divergieren. Hierdurch kann auf einfache Weise erreicht werden, dass beim Verschieben des Kopplungsvorsprungs in der Kopplungsaussparung zur Herstellung des Kopplungseingriffs zum Beispiel eine an dem Halter vorgesehene Blattfeder der Vorspannanordnung relativ zu dem Fahrzeugheizgerät auf dieses zu bewegt wird, so dass der von der Vorspannanordnung erzeugte Effekt verstärkt wird.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausgestaltungsform detailliert beschrieben. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Halters einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung, -
2 eine perspektivische Ansicht eines von dem in1 gezeigten Halter zu haltenden Fahrzeugheizgeräts, -
3 eine Seitenansicht des Fahrzeugheizgeräts aus2 in Blickrichtung III, -
4 die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung mit Halter und Fahrzeugheizgerät, -
5 eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung mit Halter und Fahrzeugheizgerät aus4 , geschnitten längs einer Linie V-V, -
6 einen vergrößerten Ausschnitt VI aus der5 . - Wie in den
4 und5 zu sehen ist, ist eine erfindungsgemäße Befestigungsanordnung allgemein mit 10 bezeichnet. Die Befestigungsanordnung 10 umfasst einen Halter 12 zur Anbringung eines Fahrzeugheizgeräts 50 an einer nicht dargestellten Trägerstruktur eines Fahrzeugs. Wie insbesondere in1 zu sehen ist, ist der Halter 12 im Wesentlichen plattenartig aufgebaut und kann durch Ausstanzen und Umformen eines Blechrohlings erhalten werden. Der Halter 12 weist einen zentralen Körperbereich 14 auf, an welchen an beiden Seiten Anbringungsabschnitte 16, 18 anschließen. Um die Montage des Halters 12 an der Trägerstruktur des Fahrzeugs zu erleichtern, sind die Anbringungsabschnitte 16, 18 bezüglich des zentralen Körperabschnitts 14 jeweils mittels eines Versatzabschnitts 13, 15 versetzt angeordnet, so dass die zur Anlage an der Trägerstruktur des Fahrzeugs kommende Oberfläche des Halters 12 vergleichsweise klein ist. - In den Anbringungsabschnitten 16, 18 ist jeweils eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 20, 22 vorgesehen, durch welche hindurch Befestigungsschrauben 24, 26 oder dergleichen zur Befestigung des Halters 12 an der Trägerstruktur des Fahrzeugs geschraubt werden können. Zudem kann, beispielsweise am unteren Längsende des zentralen Körperbereichs 14, wie dies bei der vorliegenden Ausführungsform der Fall ist, noch ein weiterer Anbringungsabschnitt 17 am Halter 12 vorgesehen sein, welcher ebenfalls wenigstens eine Durchgangsöffnung umfasst, durch welche hindurch eine weitere Befestigungsschraube 25 oder dergleichen zur Befestigung des Halters 12 an dem Fahrzeug geschraubt werden kann.
- In der Nähe des oberen Längsendes des zentralen Körperbereichs 14 des Halters 12 ist ein erster Kopplungsbereich 28 vorgesehen. Dieser erste Kopplungsbereich 28 umfasst eine Kopplungsaussparung 30 mit einem im Wesentlichen kreisrunden Eintrittsbereich 32 und einem sich an diesem unmittelbar anschließenden Verschiebebereich 34. Der Eintrittsbereich 32 weist eine Abmessung auf, welche den Durchtritt eines nachfolgend noch ausführlich beschriebenen Hintergreifungsbereichs am Fahrzeugheizgerät 50 zulässt. Der Verschiebebereich 34 weist eine längliche Form auf, dessen eines Längsende, welches vorzugsweise im Fahrzeug nach oben weist, in den Eintrittsbereich 32 mündet, wohingegen sein anderes Längsende, welches vorzugsweise im Fahrzeug nach unten weist, geschlossen ist. Die Kopplungsaussparung 30 weist somit eine aus dem Stand der Technik bekannte Schlüssellochkontur auf.
- Besonders hervorzuheben bei der Kopplungsaussparung 30 ist, dass ein oberer Abschnitt des Eintrittsbereichs 32 gegenüber dem Verschiebebereich 34 versetzt ist und zwar in einer Richtung weg von dem den Kopplungsvorsprung aufweisenden Fahrzeugheizgerät 50, wenn dieses bestimmungsgemäß mit dem Halter 12 gekoppelt ist. Durch diesen Versatz wird das Einführen des am Fahrzeugheizgerät vorgesehenen Kopplungsvorsprungs erleichtert, da das Heizgerät im Wesentlichen nur linear nach unten gezogen, nicht aber im Bereich der Kopplungsaussparung 30 auf den Halter 12 zu bewegt werden muss, damit der Kopplungsvorsprung die Kopplungsaussparung 30 durchsetzt.
- Ferner umfasst der zentrale Körperbereich 14 des Halters 12 eine Blattfeder 36, die Teil einer Vorspannanordnung ist. Die Blattfeder 36 ist dabei so ausgebildet, dass sie im Kopplungszustand von Halter 12 und Fahrzeugheizgerät 50 auf das Fahrzeugheizgerät 50 eine Vorspannkraft ausübt und zwar in Haupterstreckungsrichtung eines nachfolgend noch beschriebenen Kopplungsvorsprungs am Fahrzeugheizgerät 50.
- Der Halter 12 weist links und rechts an seinem unteren Längsende einen zweiten Kopplungsbereich 38 auf, der zwei Anlagebereiche 40, 42 umfasst, mit welchen, wie im Folgenden noch beschrieben wird, entsprechende Gegenanlageflächen des Fahrzeugheizgeräts 50 in Anlage kommen. In diesen beiden Anlagebereichen 40, 42 sind jeweils zwei weitere Durchgangsöffnungen 44, 46 ausgebildet. Ferner umfasst der Halter 12 eine Mehrzahl von Versteifungssicken zur Erhöhung der strukturellen Steifigkeit.
- Wie insbesondere in den
2 und3 zu erkennen ist, umfasst das Fahrzeugheizgerät 50 als einen Teil der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung 10 einen ersten Gegenkopplungsbereich 52. Der erste Gegenkopplungsbereich 52 weist dabei einen Schraubbolzen 54 auf, welcher in Eingriff mit einer im Fahrzeugheizgerät 50 vorgesehenen Gewindebohrung 56 steht, wie in den5 und6 zu sehen ist. Die Gewindebohrung 56 erstreckt sich dabei linear entlang einer Mittellängsachse L ausgehend von einem vorzugsweise ebenen Flächenabschnitt 90 am Fahrzeugheizgerät 50, welcher dem Halter 12 zugewandt ist. Die Mittellängsachse L der Gewindebohrung 56 schließt mit dem Flächenabschnitt 90 einen Winkel α ein, welcher von einem 90°-Winkel abweicht, vorzugsweise in einem Bereich von bis zu 10°. - Zwischen einem Bolzenkopf 60 des Schraubbolzens 54 und dem die Gewindebohrung 56 aufweisenden Flächenabschnitt 90 des Fahrzeugheizgeräts 50 ist eine Abstandshülse 58 angeordnet. Die Abstandshülse 58 umfasst einen an dem Bolzenkopf 60 des Schraubbolzens 54 anliegenden Flansch 62, welcher sich radial nach außen erstreckt und einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des Bolzenkopfs 60 ist. Der Schraubbolzen 54 und die Abstandshülse 58 bilden zusammen den Kopplungsvorsprung 64, wobei der Flansch 62 der Abstandshülse 58 einen Hintergreifungsbereich bereitstellt, welcher im Kopplungszustand von Halter 12 und Fahrzeugheizgerät 50 einen Hintergreifungsanlagebereich an dem die Kopplungsaussparung 30 umgebenden Material des zentralen Körperbereichs 14 des Halters 12 hintergreift. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass das Vorsehen der Abstandshülse 58 mit dem Flansch 62 zwar vorteilhaft ist, um einen entsprechend großen Hintergreifungsbereich bereitstellen zu können, dass dies aber nicht zwingend ist und stattdessen auch der Bolzenkopf 60 des Schraubbolzens 54 den Hintergreifungsbereich bereitstellen kann.
- Die Abstandshülse 58 ist dabei derart dimensioniert, dass sich zwischen dem Flansch 62 und der die Gewindebohrung 56 aufweisenden Oberfläche des Fahrzeugheizgeräts 50 ein vorbestimmter Abstand einstellt, welcher geringfügig größer ist als die Dicke des Blechs, aus welchem der Halter 12 gebildet ist. Auf diese Weise lässt sich der Kopplungsvorsprung 64 leicht in die am Halter 12 vorgesehene Kopplungsaussparung 30 mit der Schlüssellochkontur einführen. Jedoch besteht zwischen dem Halter 12 und dem Fahrzeugheizgerät 50 im Kopplungszustand, d.h. wenn der Kopplungsvorsprung 64 den Verschiebebereich 34 der Kopplungsaussparung 30 am Halter 12 durchsetzt, ein gewisses Spiel, welches im Betrieb des Fahrzeugs zu unerwünschten Störgeräuschen, insbesondere Klappergeräuschen, führen kann. Um dieses Spiel auf Null zu reduzieren, ist am Halter 12 die Blattfeder 36 vorgesehen, welche im Kopplungszustand eine Kraft auf das Fahrzeugheizgerät 50 ausübt. Dabei bewirkt die Blattfeder 36, dass im Hintergreifungszustand der Hintergreifungsbereich am Flansch 62 der Abstandshülse 58 des Kopplungsvorsprungs 64 in Anlage an dem Hintergreifungsanlagebereich des Halters 12 vorgespannt ist.
- Der Effekt der Blattfeder 36 wird dadurch verstärkt, dass, wie zuvor beschrieben, der in
6 dargestellte Winkel α zwischen der Mittellängsachse L der Gewindebohrung 56 und dem die Gewindebohrung 56 aufweisenden Flächenabschnitt 90 größer als 90° ist. Somit verläuft ein dem Flächenabschnitt 90 zugewandter, vorzugsweise ebener, kreisringförmiger Hintergreifungsflächenabschnitt 92 am Flansch 62 der Abstandshülse 58 nicht parallel zu dem Flächenabschnitt 90. Beide Flächenabschnitt 90, 92 divergieren, und zwar in6 nach unten hin, d.h. in Verschieberichtung zur Herstellung des Kopplungszustandes. Wird der am Fahrzeugheizgerät 50 vorgesehene Kopplungsvorsprung 64 zur Herstellung des Kopplungszustandes in der am Halter 12 vorgesehenen Kopplungsaussparung 30 in6 nach unten verschoben, so nähert sich das Fahrzeugheizgerät 50 der am Halter vorgesehenen Blattfeder 36 immer mehr an, wodurch das Spiel zwischen dem Fahrzeugheizgerät 50 und dem Halter 12 durch die Blattfeder 36 noch besser reduziert werden kann. - Das Fahrzeugheizgerät 50 umfasst ferner einen zweiten Gegenkopplungsbereich 66 mit zwei Gegenanlagebereichen 68, 70, die im Kopplungszustand zwischen Halter 12 und Fahrzeugheizgerät 50 in Anlage mit den am Halter 12 vorgesehenen Anlagebereichen 40, 42 des zweiten Kopplungsbereichs 38 sind. In den beiden Gegenanlagebereichen 68, 70 ist jeweils eine nicht dargestellte Gewindebohrung vorgesehen, so dass jeweils ein Schraubbolzen 72, 74 im Kopplungszustand durch die Durchgangsöffnung 44, 46 der Anlagebereiche 40, 42 am Halter 12 hindurch mit einer der besagten Gewindebohrungen eingreifend positionierbar ist, wie in
4 dargestellt. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass das Einschrauben der Schraubbolzen 72, 74 in die an den Gegenanlagebereichen 68, 70 vorgesehenen Gewindebohrungen leicht möglich ist, da unterhalb des Fahrzeugheizgeräts 50 ohnehin freier Bauraum vorzuhalten ist. Der Grund hierfür liegt darin, dass an der Unterseite des Fahrzeugheizgeräts 50 auch Anschlüsse 76, 78 für Verbrennungsluftzufuhr und Abgasabführung vorgesehen sind, für deren Anschluss ohnehin freier Bauraum benötigt wird. - Ferner umfasst das Fahrzeugheizgerät 50 auf der Seite, an welcher auch der Kopplungsvorsprung 64 vorgesehen ist, zwei rampenartige Vorsprünge 80, 82, welche zusammen eine Gegenführungsformation bilden. Diese Gegenführungsformation kann mit einer am Halter 12 vorgesehenen Führungsformation zusammenwirken, um das Herstellen des Kopplungszustands zwischen Halter 12 und Fahrzeugheizgerät 50 zu erleichtern. Die am Halter 12 vorgesehene Führungsformation wird dabei von den beiden Anbringungsabschnitten 16, 18 gebildet, d.h. insbesondere von den beiden zu den Anbringungsabschnitten 16, 18 gehörigen Versatzabschnitten 13, 15. Auf diese Weise können die beiden rampenartigen Vorsprünge 80, 82 entlang der Versatzabschnitte 13, 15 gleiten, so dass das Fahrzeugheizgerät 50 am Halter 12 zur Herstellung des Kopplungszustands geführt wird.
- Die beiden rampenartigen Vorsprünge 80, 82 an dem Fahrzeugheizgerät 50 einerseits und die beiden Anbringungsabschnitte 16, 18 am Halter 12 mit den beiden sie durchsetzenden Befestigungsschrauben 24, 26 andererseits bilden zugleich auch eine Schiebekeilanordnung, welche ergänzend zur Blattfeder 36 Bestandteil der Vorspannanordnung ist. Wird zur Herstellung des Kopplungszustands das Fahrzeugheizgerät 50 relativ zum Halter 12 in der durch den Verschiebebereich 34 definierten Verschieberichtung, vorzugsweise im Fahrzeug nach unten, verschoben, wobei über die Führungs- und Gegenführungsformation eine seitliche Führung erfolgt, so gelangen irgendwann an den rampenartigen Vorsprüngen 80, 82 vorgesehene Keilfächen 81, 83 in Kontakt mit den beiden Befestigungsschrauben 24, 26, insbesondere mit deren Köpfen, die hier als Keilanlagebereiche fungieren. Hierdurch wird das Fahrzeugheizgerät 50 mit einer Reaktionskraft beaufschlagt, die mit zunehmender Verschiebung des Fahrzeugheizgeräts 50 relativ zum Halter 12 zunimmt und die im Wesentlichen in die gleiche Richtung wie die Kraft des Blattfederelements 36 auf das Fahrzeugheizgerät 50 wirkt. Die Schiebekeilanordnung unterstützt somit die Wirkung der Blattfeder 36. Dabei ist anzumerken, dass als eine Alternative prinzipiell die Vorspannanordnung auch nur aus der Blattfeder 36 oder nur aus der Schiebekeilanordnung gebildet sein könnte.
- Es sei angemerkt, dass zur besseren Darstellung des Kopplungsvorsprungs 64 einer der beiden rampenartigen Vorsprünge in der Darstellung der
3 weggelassen wurde. Ferner sei angemerkt, dass zur Erlangung einer höheren Flexibilität bei der Montage das Fahrzeugheizgerät 50 hinsichtlich des ersten Gegenkopplungsbereichs 52, des zweiten Gegenkopplungsbereichs 66 und der Gegenführungsformation symmetrisch zu einer vertikalen Ebene, welche die Mittelachse in Längserstreckungsrichtung des Fahrzeugheizgeräts 50 umfasst, ausgebildet ist, wie dies insbesondere in den3 und5 zu erkennen ist.
Claims (12)
- Befestigungsanordnung (10) zur Anbringung eines Fahrzeugheizgeräts (50) an einer Trägerstruktur, umfassend: - einen an der Trägerstruktur festlegbaren Halter (12) mit einem ersten Kopplungsbereich (28) und einem zweiten Kopplungsbereich (38), - an dem anzubringenden Fahrzeugheizgerät (50) einen mit dem ersten Kopplungsbereich (28) in Kopplungseingriff bringbaren ersten Gegenkopplungsbereich (52) und einen mit dem zweiten Kopplungsbereich (38) in Kopplungseingriff bringbaren zweiten Gegenkopplungsbereich (66), - wobei der erste Gegenkopplungsbereich (52) wenigstens einen Kopplungsvorsprung (64) mit wenigstens einem Hintergreifungsbereich und der erste Kopplungsbereich (28) für jeden Kopplungsvorsprung (64) wenigstens eine Kopplungsaussparung (30) umfasst, - wobei zur Herstellung eines Kopplungszustandes zwischen dem ersten Kopplungsbereich (28) und dem ersten Gegenkopplungsbereich (52) der wenigstens eine Kopplungsvorsprung (64) zur Erzeugung eines Hintergreifungszustandes in eine Kopplungsaussparung (30) bewegbar ist, - wobei im Hintergreifungszustand der wenigstens eine Hintergreifungsbereich einen die Kopplungsaussparung (30) umgebenden Hintergreifungsanlagebereich hintergreift, und - eine Vorspannanordnung zur Vorspannung des ersten Kopplungsbereichs (28) und des ersten Gegenkopplungsbereichs (52) gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, dass im Hintergreifungszustand der wenigstens eine Hintergreifungsbereich einen die Kopplungsaussparung (30) umgebenden Hintergreifungsanlagebereich mit Spiel in einer Haupterstreckungsrichtung des Kopplungsvorsprungs (64) hintergreift, und dass die Vorspannanordnung im Hintergreifungszustand den wenigstens einen Hintergreifungsbereich in der Haupterstreckungsrichtung des Kopplungsvorsprungs (64) in Anlage an dem Hintergreifungsanlagebereich vorspannt.
- Befestigungsanordnung (10) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Kopplungsvorsprung (64) zur Herstellung des Kopplungseingriffs in der Kopplungsaussparung (30) verschiebbar ist. - Befestigungsanordnung (10) nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsaussparung (30) einen Eintrittsbereich (32) und einen sich an den Eintrittsbereich (32) unmittelbar anschließenden Verschiebebereich (34) umfasst, wobei der Eintrittsbereich (32) eine den Durchtritt des wenigstens einen Hintergreifungsbereichs zulassende Abmessung aufweist, und der Verschiebebereich (34) quer zur Verschieberichtung im Verschiebebereich (34) eine geringere Abmessung aufweist. - Befestigungsanordnung (10) nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt des Eintrittsbereichs (32) der wenigstens einen Kopplungsaussparung (30) in Haupterstreckungsrichtung des wenigstens einen Kopplungsvorsprungs (64) weg von dem Fahrzeugheizgerät (50) gegenüber dem Verschiebebereich (34) der wenigstens einen Kopplungsaussparung (30) versetzt ist. - Befestigungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element von Fahrzeugheizgerät (50) und Halter (12) eine Führungsformation (13, 15) und das andere Element von Fahrzeugheizgerät (50) und Halter (12) eine Gegenführungsformation (80, 82) umfasst zum Führen des Fahrzeugheizgeräts (50) bezüglich des Halters (12) zumindest vor der Erzeugung des Hintergreifungszustandes.
- Befestigungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannanordnung an dem Halter (12) vorgesehen ist.
- Befestigungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich von zweitem Kopplungsbereich (38) und zweitem Gegenkopplungsbereich (66) wenigstens einen Anlagebereich (40, 42) und der andere Bereich von zweitem Kopplungsbereich (38) und zweitem Gegenkopplungsbereich (66) wenigstens einen Gegenanlagebereich (68, 70) aufweist, wobei der wenigstens eine Anlagebereich (40, 42) im Kopplungszustand in Anlage an dem wenigstens einen Gegenanlagebereich (68, 70) ist.
- Befestigungsanordnung (10) nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Befestigungsorgan (72, 74), vorzugsweise Schraubbolzen (72, 74), durch den wenigstens einen Anlagebereich (40, 42) hindurchgreifend positionierbar ist und mit dem wenigstens einen Gegenanlagebereich (68, 70) koppelbar ist, vorzugsweise in eine in dem wenigstens einen Gegenanlagebereich (68, 70) vorgesehene Gewindebohrung eingreifend positionierbar ist. - Befestigungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannanordnung wenigstens ein blattfederartiges Vorspannelement (36) umfasst.
- Befestigungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannanordnung eine Schiebekeilanordnung umfasst, mit wenigstens einer Keilfäche (81, 83) an einem Element von Fahrzeugheizgerät (50) und Halter (12) und wenigstens einem Keilanlagebereich (24, 26) an dem anderen Element von Fahrzeugheizgerät (50) und Halter (12).
- Befestigungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12) im Wesentlichen durch Umformen eines Blechrohlings gebildet ist, wobei vorzugsweise: - wenigstens ein Vorspannelement (36) der Vorspannanordnung oder/und - der wenigstens eine Anlagebereich (40, 42) oder/und - die Führungsformation integral mit dem Halter (12) ausgebildet ist.
- Befestigungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Hintergreifungsbereich einen Hintergreifungsflächenabschnitt (92) umfasst, und dass der den wenigstens einen Kopplungsvorsprung (64) aufweisende Bereich von erstem Kopplungsbereich (28) und erstem Gegenkopplungsbereich (52) einen dem Hintergreifungsflächenabschnitt (92) gegenüberliegenden und dazu nicht parallelen Flächenabschnitt (90) aufweist, wobei vorzugsweise die beiden Flächenabschnitte (90, 92) in Verschieberichtung zur Herstellung des Kopplungseingriffs divergieren.
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