DE102010029480A1 - Signalaufnahmevorrichtung und Verfahren zur Aufnahme von Audiosignalen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Signalaufnahmevorrichtung, die folgende Merkmale umfasst: a) mindestens einen Anschluss für die Eingabe von Audiosignalen, b) eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Prozessor und einem Speicher, c) eine mit der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung stehende Anzeigevorrichtung, d) eine auf dem Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung installierte Software zur Verarbeitung von Audiosignalen und Audiotracks, e) eine mit der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung stehende Eingabevorrichtung zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen und Informationen, f) eine Vielzahl von mit der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung stehenden Anschlüssen für USB-Speichersticks, g) einen Netzanschluss und/oder einen Energiespeicher, h) wobei eingehende Audiosignale mit Hilfe der Software durch manuelle Eingabe von Steuerbefehlen oder durch die Vorgabe von Algorithmen in Zeitfenster gliederbar sind, um einen oder mehrere Audiotracks zu definieren, i) wobei die Software ein Informationssatz-Erfassungsmodul zur Eingabe und Speicherung von Informationssätzen zu noch nicht definierten Audiotracks aufweist und j) wobei die Software ferner ein Informationssatz-Verknüpfungsmodul aufweist, mittels welchem gespeicherte Informationssätze unmittelbar nach der Definition von Audiotracks automatisiert mit den Audiotracks verknüpfbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Signalaufnahmevorrichtung und ein Verfahren zur Aufnahme von Audiosignalen.
  • Aus der Praxis sind Mischpulte, Datenverarbeitungseinrichtungen sowie Vorrichtungen zur Wandlung analoger Signale in digitale Signale (so genannte AD-Wandler) in vielen Varianten bekannt. Aus der Praxis und insbesondere aus Tonstudios ist es ferner bekannt, die vorstehend genannten Geräte miteinander zu kombinieren, um Audiosequenzen aufzuzeichnen, zu bearbeiten und die bearbeiteten Tonaufzeichnungen auf Festplatten und sonstigen Datenträgern zu speichern.
  • In der jüngeren Vergangenheit wurde im Bereich der Live-Musik ein neuer Absatzmarkt für Künstler und Musikproduzenten entdeckt. Live-Konzerte werden vor Ort mitgeschnitten, die Mitschnitte bearbeitet und auf USB-Speichersticks vervielfältigt. So können Konzertbesucher direkt im Anschluss an das Konzert einen auf einem USB-Speicherstick gespeicherten Mitschnitt des Konzerts erwerben. Mit den eingangs genannten bekannten Vorrichtungen ist dies zwar bereits möglich, verursacht jedoch einen erheblichen zeitlichen und personellen Aufwand, da eine Vielzahl von Geräten transportiert und miteinander verkabelt werden müssen und eine Vielzahl von Einzelarbeitsschritten erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte Signalaufnahmevorrichtung und ein Verfahren zur Aufnahme von Audiosignalen zur Verfügung zu stellen, welche es ermöglichen, Audiosignale effizient aufzuzeichnen, zu bearbeiten und auf eine Vielzahl von USB-Speichersticks zu übertragen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist eine tragbare, in einem Gehäuse angeordnete Signalaufnahmevorrichtung vorgesehen, die folgende Elemente umfasst:
    • a) mindestens einen Anschluss für die Eingabe von Audiosignalen,
    • b) eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Prozessor und einem Speicher,
    • c) eine mit der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung stehende Anzeigevorrichtung,
    • d) eine auf dem Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung installierte Software zur Verarbeitung von Audiosignalen und Audiotracks,
    • e) eine mit der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung stehende Eingabevorrichtung zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen und Informationen,
    • f) eine Vielzahl von mit der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung stehenden Anschlüssen für USB-Speichersticks,
    • g) einen Netzanschluss und/oder einen Energiespeicher,
    • h) wobei eingehende Audiosignale mit Hilfe der Software durch manuelle Eingabe von Steuerbefehlen oder durch die Vorgabe von Algorithmen in Zeitfenster gliederbar sind, um einen oder mehrere Audiotracks zu definieren,
    • i) wobei die Software ein Informationssatz-Erfassungsmodul zur Eingabe und Speicherung von Informationssätzen zu noch nicht definierten Audiotracks aufweist und
    • j) wobei die Software ferner ein Informationssatz-Verknüpfungsmodul aufweist, mittels welchem gespeicherte Informationssätze unmittelbar nach der Definition von Audiotracks automatisiert mit den Audiotracks verknüpfbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Signalaufnahmevorrichtung ermöglicht es, innerhalb kürzester Zeit Live-Mitschnitte von Konzerten und sonstigen Veranstaltungen zu erstellen, die Mitschnitte bereits während der Aufnahme in Zeitfenster (Audiotracks) zu gliedern und anschließend mit Hilfe der in die Signalaufnahmevorrichtung integrierten Software die Audiotracks mit zugehörigen Informationssätzen (so genannte Tags umfassend den Titel, Interpreten, Ort und Datum des Auftritts etc.) zu verknüpfen. Besonders effizientes Arbeiten ermöglicht die Signalaufnahmevorrichtung dadurch, dass Tags bzw. Taglisten schon vor einem Konzert mit Hilfe Informationssatz-Erfassungsmoduls eingebbar und speicherbar sind und diese Tags dann nach der Erstellung der Audiotracks automatisch mit Hilfe des Informationssatz-Verknüpfungsmoduls Verknüpfbar sind. Vorzugsweise erfolgt die Verknüpfung der eingegebenen Tags (z. B. eine sortierte Liste von 10 Musik-Tags) mit den zugehörigen Audiotracks (z. B. ein Mitschnitt einer Konzertaufnahme, aus welchem mit Hilfe der Software insgesamt 10 Zeitfenster als Audiotracks ausgewählt und ggf. nachbearbeitet wurden) auf Knopfdruck nach der Auswahl der Zeitfenster (Audiotracks). Tragbar im Sinne der Erfindung bedeutet, dass die erfindungsgemäße Signalaufnahmevorrichtung von einer einzigen Person zu beliebigen Aufnahmeorten bewegbar und positionierbar ist. Die Erfindung hat daher den weiteren Vorteil, dass alle für die zu lösende Aufgabe erforderlichen Geräte in einem kompakten Gehäuse vereint sind und somit eine hohe Mobilität gewährleisten.
  • Es versteht sich, dass Vorrichtungen mit „einem” Element, z. B. einem Prozessor, auch Vorrichtungen mit zwei oder mehr Elementen, z. B. mehreren Prozessoren und/oder Mehrkernprozessoren, umfassen. Dies gilt auch, wenn nicht explizit erwähnt ist, dass das jeweilige Element „mindestens” ein Mal vorgesehen ist.
  • Üblicherweise wird zusätzlich zu den Audiotracks und den Informationssätzen auch eine Software zur Wiedergabe der Audiotracks auf die USB-Speichersticks übertragen. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Flash-Player handeln. Vorzugsweise lassen sich auf der Signalaufnahmevorrichtung auch der Flash-Player und alle sonstigen Daten, die nachfolgend auf die USB-Speichersticks übertragen werden sollen vorkonfigurieren und speichern, so dass während eines Konzertes lediglich neu hinzutretende Informationen, wie z. B. die Aufnahme der Audiosignale selbst und die sich ggf. ändernde Reihenfolge der Audiotracks bearbeitet und ergänzt werden müssen, um die Daten automatisiert zu komplettieren und anschließend auf die USB-Speichersticks übertragen zu können.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform umfasst die Software einen Codegenerator, der für eine vorgegebene Auswahl von Audiotracks und jeden mit der Signalaufnahmevorrichtung verbundenen USB-Speicherstick, auf den diese Audiotracks zu einem späteren Zeitpunkt per Internet übertragbar sein sollen, einen individuellen Downloadcode generiert und speichert. Dies hat den Vorteil, dass auf jeden USB-Speicherstick zusammen mit den Audiotracks und den Informationssätzen auch ein individueller Downloadcode übertragen werden kann. Die Erstellung der USB-Speichersticks kann dann beispielsweise am Ende des Hauptteils eines Konzerts begonnen werden. Zum Abschluss, des Konzertes stehen dann bereits eine Vielzahl USB-Speichersticks zur Verfügung, die beispielsweise 10 von 12 gespielten Titeln enthalten, wobei es sich bei den Titeln 11 und 12 um die Zugaben handelt. Die Titel 11 und 12 können anschließend von dem Erwerber eines USB-Speichersticks mit Hilfe des dem USB-Speicherstick zugeordneten individuellen Downloadcode per Internet heruntergeladen und so nachträglich auf den USB-Speicherstick übertragen werden. Um zu verhindern, dass ein Downloadcode mehrfach verwendet wird und Aufnahmen von Künstlern so missbräuchlich mehrfach per Internet heruntergeladen werden, muss für jeden USB-Speicherstick ein individueller Downloadcode generiert und auf diesem gespeichert werden. Der Downloadcode ist vorzugsweise nur ein Mal verwendbar, wobei die Verwendung des Downloadcodes dazu führt, dass die mit dem Downloadcode verknüpften Titel per Internet nachträglich auf den USB-Speicherstick übertragen werden, um den Inhalt des USB-Speichersticks zu vervollständigen. Ein einmal verwendeter Downloadcode ist dann verbraucht und kann nicht erneut eingesetzt werden.
  • Wenn die Software ferner dazu ausgebildet ist, ein Audiosignal bereits während der Aufzeichnung des Audiosignals zeitversetzt wiederzugeben, können die Mitschnitte bereits unmittelbar nach deren Aufzeichnung erneut angehört und nachbearbeitet werden. Die Nachbearbeitung umfasst nicht nur die präzise Auswahl von Zeitfenstern, um unterschiedliche Musikstücke (Audiotracks) voneinander zu trennen. Sie kann auch eine Nachbearbeitung der Audiosignale selbst umfassen, um beispielsweise Störgeräusche in der Nähe eines Aufnahmemikrofons ganz oder teilweise auszublenden.
  • Die Software ist vorzugsweise dazu ausgebildet, nicht nur ein Projekt, sondern eine Vielzahl von vorbereiteten und durchgeführten Projekten zu speichern. Alle durchgeführten Projekte können daher mit Hilfe der Software kopiert, geändert und mehrfach verwendet werden.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform weist die Software eine programmierbare Kopierautomatik auf, die es ermöglicht, dass nach Verbindung eines USB-Speichersticks mit einem entsprechenden Anschluss an der Signalaufnahmevorrichtung automatisch voreingestellte Audiotracks auf den USB-Speicherstick übertragen werden. Dabei gibt die Software nach erfolgreicher Übertragung vorzugsweise eine optische, akustische und/oder taktile Rückmeldung bezüglich der erfolgreichen Übertragung aus. Dies hat den Vorteil, dass der letzte Arbeitsschritt, nämlich das Kopieren der Audiotracks auf die USB-Speichersticks, beschleunigt werden kann. Dazu ist es mit der vorstehend erwähnten Kopierautomatik lediglich erforderlich, einen USB-Speicherstick in den entsprechenden Anschluss an der Signalaufnahmevorrichtung einzustecken. Nach dem Einstecken wird der USB-Speicherstick automatisch mit den zuvor ausgewählten Audiotracks bespielt. Dabei ist die programmierbare Kopierautomatik vorzugsweise so eingestellt, dass sämtliche etwaige auf dem USB-Speicherstick vorher gespeicherte Informationen vor der Übertragung der Audiotracks gelöscht werden.
  • Die Ausgabe einer Rückmeldung ist optional; sie kann zusätzlich zu der Kopierautomatik vorgesehen sein. Es ist auch möglich, eine Signalaufnahmevorrichtung, die nicht mit einer Kopierautomatik ausgestattet ist, mit einer Vorrichtung zur Ausgabe einer optischen, akustischen und/oder taktilen Rückmeldung auszustatten, wobei die entsprechende Rückmeldung gegeben wird, wenn voreingestellte Audiotracks erfolgreich auf den bzw. die USB-Speichersticks übertragen wurden.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform weist die Datenverarbeitungseinrichtung der erfindungsgemäßen Signalaufnahmevorrichtung einen Analog-Digital-Wandler (AD-Wandler) auf. in diesem Fall ist die Signalaufnahmevorrichtung dazu in der Lage, analoge Audiosignale selbstständig in digitale Signale zu wandeln. Dies erspart insbesondere die Vorschaltung weiterer Geräte, da die Signalaufnahmevorrichtung in diesem Fall mit üblichen Eingangssignalen, beispielsweise den Front-of-House-Mix (FOH).
  • Die Bearbeitungsmöglichkeiten werden deutlich erweitert, wenn die erfindungsgemäße Signalaufnahmevorrichtung als zusätzliches Element einen Mehrkanalmixer aufweist. In diesem Fall können zusätzlich zum FOH die Signale mehrerer (ggf. weiterer) Mikrofone einzeln erfasst und für die Erstellung eines individuellen Mixes erstellt werden.
  • Vorzugsweise besteht das Gehäuse aus einem Grundkörper und einem aufklappbaren Deckel, wobei die Anschlüsse für die Eingabe von Audiosignalen, die Datenverarbeitungseinrichtung einschließlich Prozessor und Speicher, die Anzeigevorrichtung, die Eingabevorrichtung, die Anschlüsse für USB-Speichersticks und der Netzanschluss und/oder der Energiespeicher innerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass alle wichtigen Elemente der Signalaufnahmevorrichtung beim Transport vor Staub, Nässe und sonstigen Einflüssen sowie gegen mechanische Beschädigung geschützt sind. Vorzugsweise sind die Elemente fest mit dem Gehäuse oder dem Deckel verschraubt und so in dem Gehäuse bzw. dem Deckel integriert, dass diese nach Aufklappen des Deckels unmittelbar verwendbar sind und nach dem Schließen des Deckels sicher transportiert werden können, ohne dass die Gefahr besteht, dass einzelne Elemente sich relativ zu dem Gehäuse bewegen und damit beschädigt werden könnten.
  • Bei der Anzeigevorrichtung handelt es sich in einer weiteren praktischen Ausführungsform um einen mit dem Gehäusedeckel verbundenen Flachbildschirm, dessen Bildebene bei aufgeklapptem Gehäusedeckel im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist. Dies gilt insbesondere für Signalaufnahmevorrichtungen mit einem im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper und aufklappbaren Deckel, die nach Art eines Koffers aufgebaut sind. Die Integration eines Flachbildschirms im Gehäusedeckel hat den Vorteil, dass die Signalaufnahmevorrichtung nach Positionierung und Aufklappen des Gehäusedeckels mit allen Elementen zur Verfügung steht. Ein Auspacken, Ausrichten oder gar manuelles Verbinden von Anschlusskabeln ist in diesem Fall nicht erforderlich.
  • Als Eingabevorrichtung ist vorzugsweise eine Computertastatur vorgesehen, die ausziehbar in dem Gehäuse angeordnet ist. Zusätzlich zur Computertastatur kann selbstverständlich auch eine Zeigevorrichtung, beispielsweise ein Touchpad, ein Trackball oder eine Maus vorgesehen sein. Es ist selbstverständlich nicht zwingend erforderlich, dass die Tastatur ausziehbar in dem Gehäuse angeordnet ist. Die Tastatur kann auch in dem Gehäuse und/oder in dem Deckel integriert sein oder in anderer Art und Weise, z. B. schwenkbar oder mit Teleskoparm an dem Gehäuse gelagert sein.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Signalaufnahmevorrichtung, die mit allen in dieser Anmeldung beschriebenen Varianten kombinierbar ist, weist diese eine Schnittstelle zum Internet auf. Dabei kann es sich um eine herkömmliche Netzwerkkarte für ein drahtgebundenes Netzwerk, eine Netzwerkkarte für ein drahtloses Netzwerk (z. B. WLAN) und/oder eine Karte für eine Verbindung über ein Mobilfunknetz (z. B. UMTS, HSPA oder sonstige Übertragungsstandards) handeln. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, zusätzlich zur Übertragung der definierten Audiotracks einschließlich der damit verknüpften Informationssätze diese Daten auf einen im Internet verfügbaren Server zu übertragen und zum sofortigen Download für mobile Endgeräte verfügbar zu machen. Dann können Konzertbesucher alternativ zum Erwerb eines USB-Speichersticks auch die auf dem USB-Speicherstick befindlichen Inhalte direkt selbst auf ihr mobiles Endgerät (z. B. ihr Mobiltelefon) übertragen.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform, die ebenfalls mit allen in dieser Anmeldung beschriebenen Varianten kombinierbar ist, verfügt die Signalaufnahmevorrichtung über ein Infrarot-, Bluetooth- und/oder sonstiges Modul zur drahtlosen Datenübertragung innerhalb kurzer Reichweite unabhängig von einem Mobilfunknetz. Mit Hilfe eines solchen Moduls können die auf dem USB-Speicherstick befindlichen Inhalte vor Ort auch durch Datenübertragung verfügbar gemacht werden, ohne dass es dazu einer Datenübertragung über ein Mobilfunknetz bedarf.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Aufnahme von Audiosignalen und zur Übertragung von auf der Grundlage der Audiosignale definierte Audiotracks auf eine Vielzahl von USB-Speichersticks, welches folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • a) Eingabe und Speicherung von ein oder mehreren Informationssätzen in ein Informationssatz-Erfassungsmodul,
    • b) Aufzeichnung von Audiosignalen und manuelle oder automatische Definition von Audiotracks, wobei es sich bei den Audiotracks um ausgewählte Zeitfenster der aufgezeichneten Audiosignale handelt,
    • c) automatisierte Verknüpfung der gespeicherten Informationssätze mit den definierten Audiotracks,
    • d) manuelle oder automatische Übertragung der mit den Informationssätzen verknüpften Audiotracks auf eine Vielzahl von USB-Speichersticks.
  • Das Verfahren unterscheidet sich insbesondere dadurch von bekannten Verfahren, dass zunächst ein oder mehrere Informationssätze (Tags) eingegeben und gespeichert werden, obwohl zu diesen Informationssätzen noch keine Audiotracks existieren. Üblich ist es, Informationssätze (Tags) erst zu erstellen, wenn bereits Audiotracks vorhanden sind. Die Erfindung hingegen ermöglicht es, Informationssätze oder Listen von Informationssätzen bereits unabhängig von existierenden Audiotracks zu erstellen und die erstellten Informationssätze nach Definition bzw. Aufzeichnung von Audiotracks automatisiert mit den gespeicherten Informationssätzen zu verknüpfen und anschließend die Verknüpfungen aus Informationssätzen und Audiotracks auf eine Vielzahl von USB-Speichersticks zu übertragen. Dadurch ist eine besonders zeit- und personeneffiziente Erstellung von USB-Speichersticks möglich. Denn die – in der Regel – weitgehend bekannten Inhalte und die Reihenfolge von Informationssätzen für ein Konzert kann in diesem Fall ohne Zeitdruck vor dem Konzert auf der Signalaufnahmevorrichtung selbst vorbereitet werden. Sofern es dann während des Konzerts nicht zu einer ungeplanten Veränderung des Ablaufs kommt, kann dann nach Definition der Audiotracks innerhalb kürzester Zeit automatisiert eine Verknüpfung der Informationssätze mit den Audiotracks erfolgen und die Übertragung alle für die USB-Speichersticks vorgesehenen Informationen gestartet werden.
  • Weitere praktische Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Signalaufnahmevorrichtung im aufgeklappten Zustand in einer perspektivischen Ansicht von vorne,
  • 2 in 1 gezeigte Signalaufnahmevorrichtung in einer Seitenansicht und
  • 3 die in den 1 und 2 gezeigte Signalaufnahmevorrichtung im geschlossenen Zustand in einer Ansicht von schräg oben.
  • In den 13 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Signalaufnahmevorrichtung 10 gezeigt. Sie umfasst ein robustes Gehäuse 12 mit einem aufklappbaren Deckel 14. Wie in 3 gezeigt, ist das Gehause im zusammengeklappten Zustand im Wesentlichen quaderförmig. Andere Formen sind selbstverständlich auch realisierbar. An den Ecken des Gehäuses 12 sind kugelförmige Schutzkappen 16 vorgesehen. An den Seitenflächen des Gehäuses 12 sind ausklappbare Tragegriffe 18 angeordnet, die den Transport der Signalaufnahmevorrichtung 10 erleichtern.
  • Die Vorderseite weist eine Öffnung 20 auf, in die eine Eingabevorrichtung 22 eingeschoben ist. Die Eingabevorrichtung 22 ist in einer Schublade 24 angeordnet, welche über seitliche Schienen 26 an die Öffnung 20 begrenzenden Seitenwänden geführt ist.
  • Wie aus den 1 und 2 zu erkennen ist, sind bei aufgeklapptem Deckel 14 der erfindungsgemäßen Signalaufnahmevorrichtung neben der Eingabevorrichtung 22 im Wesentlichen zwei flächige Arbeitsbereiche 28, 30 vorhanden, ein bei korrekt positionierter Signalaufnahmevorrichtung im Wesentlichen horizontaler Arbeitsbereich 28 mit einer Vielzahl von Funktionselementen sowie ein im Wesentlichen vertikaler Arbeitsbereich 30 mit einer Anzeigevorrichtung 32, bei welcher es sich vorliegend um einen Flachbildschirm handelt.
  • Der in den 1 und 2 gezeigte horizontale Arbeitsbereich 28 weist im Wesentlichen die folgenden Bedienelemente auf:
    • – einen Netzanschluss 34,
    • – einen Sicherungsautomaten 36, einen Hauptschalter 38,
    • – einen linken Eingang 40a und einen rechten Eingang 40b einschließlich entsprechender Schalter zur Signalabsenkung 42a, 42b,
    • – ein sogenanntes AudioCapture-Modul mit zwei XLR-Buchsen 44a, 44b,
    • – ein Mischpult 46 mit zehn Eingängen mit XLR-Buchsen und sowie Anschlussbuchsen für bekannte Klinkenstecker, diversen Schiebe- und Drehreglern, einer Pegelanzeige sowie weiteren Anschlussbuchsen für Kopfhörer etc.,
    • – 27 Anschlüsse 48 für USB-Speichersticks und
    • – einen Startknopf 50 für die nicht gezeigte Datenverarbeitungseinrichtung.
  • Bei dem Mischpult der gezeigten Ausführungsform handelt es sich um das Modell 1642-VLZ3 der Marke MACKIE®. Es kann selbstverständlich auch jedes andere am Markt verfügbare Mischpult verwendet werden.
  • Im Deckel 30 ist oberhalb der Anzeigevorrichtung 32 eine Arbeitsplatzleuchte (nicht gezeigt) angeordnet, die das Bedienen der erfindungsgemäßen Signalaufnahmevorrichtung in der häufig dunklen Umgebung von Konzerthallen erleichtert.
  • Unterhalb des sichtbaren horizontalen Arbeitsbereichs 28 befinden sich des weiteren mehrere Stromversorgungseinheiten für verschiedene USB-Hubs, die Datenverarbeitungseinrichtung, die Anzeigevorrichtung 32 und das Mischpult 46.
  • Die erfindungsgemäße Signalaufnahmevorrichtung 10 hat unter anderem folgende Vorteile:
    • • Sie ermöglicht eine zeiteffiziente Aufnahme, da die Eingangssignale bereits während der Aufnahme wiedergegeben und bearbeitet werden können.
    • • Sie ist kompakt und kann daher von einer Person gut transportiert und bedient werden.
    • • Alle sensiblen Bauteile sind innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet und daher während des Transports vor Beschädigung geschützt.
    • • Alle Bauteile, die bei der üblichen Verwendung der Signalaufnahmevorrichtung nicht benötigt werden, wie z. B. die Stromversorgung, die Datenverarbeitungseinrichtung, die USB-Hubs etc., sind sowohl beim Transport als auch während der Verwendung im Inneren des Gehäuses 12 und unterhalb der horizontalen Arbeitsfläche 28 geschützt vor äußeren Einflüssen angeordnet. Dadurch wird das Risiko eines Ausfalls aufgrund äußerer Einflüsse deutlich reduziert.
  • Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Signalaufnahmevorrichtung kann bei der Erstellung von USB-Speichersticks für ein Live-Konzert mit 10 Titeln im Hauptteil und 2 Zusatztiteln beispielsweise wie folgt ablaufen:
    • 1. Eingabe der vollständigen Informationssätze der 12 zu spielenden Titel einschließlich Ort, Datum, Name der Künstler etc. Dieser Schritt kann bereits zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Konzert vorbereitet werden.
    • 2. Übertragung und ggf. Konfiguration eines Players, der zusätzlich zu den Audiotracks auf die USB-Speichersticks übertragen werden soll
    • 3. Transport der Signalaufnahmevorrichtung zum Konzert
    • 4. Anschluss mindestens eines Audio-Eingangssignals, z. B. FOH, und optional weiterer Eingangssignale von Einzelmikrofonen
    • 5. Aufzeichnung des Konzerts, wobei während der Aufzeichnung mit Hilfe der Software so genannte „Track marker” gesetzt werden können, um einzelne Audiotracks zu definieren
    • 6. Sobald alle Audiotracks definiert sind (z. B. 10 Titel): Bestätigung, dass die automatische Verknüpfung der Audiotracks mit den Informationssätzen erfolgen soll.
    • 7. Die Audiotracks werden automatisch mit den vorbereiteten Informationssätzen verknüpft
    • 8. Sobald die Verknüpfung abgeschlossen ist und die auf die USB-Speichersticks zu übertragenden Daten vollständig sind, fordert die Software dazu auf, USB-Speichersticks einzulegen, auf die die Daten übertragen werden sollen.
    • 9. Sobald ein USB-Speicherstick mit der Signalaufnahmevorrichtung verbunden ist, beginnt automatisch die Datenübertragung. Optional werden dabei alle bereits vorhandenen Inhalte auf den eingelegten USB-Speichersticks gelöscht.
  • Vorzugsweise wird für jeden USB-Speicherstick eine haptische, taktile oder optische Rückmeldung ausgegeben, sobald die Datenübertragung erfolgreich beendet ist. Fehlgeschlagene Datenübertragungen werden automatisch neu gestartet und so lange wiederholt, bis sie erfolgreich waren oder der Vorgang benutzerseitig abgebrochen wird. Es kann auch als Abbruchkriterium ein Zeitintervall oder eine Wiederholungsrate vorgegeben werden. Beispielweise könnte neben jedem USB-Anschluss eine Leuchtdiode angeordnet sein, die permanent leuchtet, wenn die Übertragung erfolgreich abgeschlossen wurde, und die blinkt, wenn die Übertragung nach einem vorgegebenen Kriterium abgebrochen wurde, z. B. weil sie innerhalb einer Minute nicht erfolgreich war. Mit einem solchen Feedback ist sichergestellt, dass möglichst wenig Zeit vergeht, bis nach einer erfolgreichen Datenübertragung die nächste Datenübertragung gestartet werden kann.
  • Die Erfindung wurde bewusst auf USB-Speichersticks gerichtet, da es sich hierbei um ein aktuell geeignetes Medium zur Speicherung und unmittelbaren Mitnahme von Audiotracks handelt. Es versteht sich jedoch, dass statt USB-Speichersticks auch beliebige andere Speichermedien verwendbar sind, sofern diese im Einzelfall geeigneter erscheinen. Dies können auch Medien sein, die heute noch nicht existieren. Anstelle der Anschlüsse für USB-Speichersticks sind dann lediglich Anschlüsse für die zu verwendenden Medien vorzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Signalaufnahmevorrichtung
    12
    Gehäuse
    14
    Deckel
    16
    kugelförmige Schutzkappen
    18
    Tragegriffe
    20
    Öffnung
    22
    Eingabevorrichtung
    24
    Schublade
    26
    seitliche Schienen
    28
    horizontaler Arbeitsbereich
    30
    vertikaler Arbeitsbereich
    32
    Anzeigevorrichtung
    34
    Netzanschluss
    36
    Sicherungsautomat
    38
    Hauptschalter
    40
    Eingang
    42
    Schalter zur Signalabsenkung
    44
    XLR-Buchse
    46
    Mischpult
    48
    Anschlüsse für USB-Speichersticks
    50
    Startknopf

Claims (10)

  1. Tragbare, in einem Gehäuse (12) angeordnete Signalaufnahmevorrichtung (10) zur Aufnahme von Audiosignalen und zur Übertragung von auf der Grundlage der Audiosignale definierter Audiotracks auf eine Vielzahl von USB-Speichersticks umfassend folgende Elemente a) mindestens einen Anschluss für die Eingabe von Audiosignalen, b) eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Prozessor und einem Speicher, c) eine mit der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung stehende Anzeigevorrichtung (32), d) eine auf dem Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung installierte Software zur Verarbeitung von Audiosignalen und Audiotracks, e) eine mit der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung stehende Eingabevorrichtung (22) zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen und Informationen, f) eine Vielzahl von mit der Datenverarbeitungseinrichtung in Verbindung stehenden Anschlüssen für USB-Speichersticks (48), g) einen Netzanschluss (34) und/oder einen Energiespeicher, h) wobei eingehende Audiosignale mit Hilfe der Software durch manuelle Eingabe von Steuerbefehlen oder durch die Vorgabe von Algorithmen in Zeitfenster gliederbar sind, um einen oder mehrere Audiotracks zu definieren, i) wobei die Software ein Informationssatz-Erfassungsmodul zur Eingabe und Speicherung von Informationssätzen zu noch nicht definierten Audiotracks aufweist und j) wobei die Software ferner ein Informationssatz-Verknüpfungsmodul aufweist, mittels welchem gespeicherte Informationssätze unmittelbar nach der Definition von Audiotracks automatisiert mit den Audiotracks verknüpfbar sind.
  2. Signalaufnahmevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Software einen Codegenerator umfasst, der für eine vorgegebene Auswahl von Audiotracks und jeden mit der Signalaufnahmevorrichtung (10) verbundenen USB-Speicherstick, auf den diese Audiotracks zu einem späteren Zeitpunkt per Internet übertragbar sein sollen, einen individuellen Downloadcode generiert und speichert.
  3. Signalaufnahmevorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Software dazu ausgebildet ist, ein Audiosignal bereits während der Aufzeichnung des Audiosignals zeitversetzt wiederzugeben.
  4. Signalaufnahmevorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Software eine programmierbare Kopierautomatik aufweist, die ermöglicht, dass nach Verbindung eines USB-Speichersticks mit einem entsprechenden Anschluss (48) an der Signalaufnahmevorrichtung (10) automatisch voreingestellte Audiotracks auf den USB-Speicherstick übertragen werden, wobei die Software nach erfolgreicher Übertragung vorzugsweise eine optische, akustische und/oder taktile Rückmeldung bezüglich der erfolgreichen Übertragung gibt.
  5. Signalaufnahmevorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung einen Analog-Digitalwandler (AD-Wandler) aufweist.
  6. Signalaufnahmevorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliches Element ein Mehrkanal-Mixer vorgesehen ist.
  7. Signalaufnahmevorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) aus einem Grundkörper und einem aufklappbaren Deckel (14) besteht, wobei die in Anspruch 1 genannten Elemente alle innerhalb des Gehäuses (12) angeordnet sind.
  8. Signalaufnahmevorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (32) mit dem Gehäusedeckel (14) verbundener Flachbildschirm ist, dessen Bildebene bei aufgeklappten Gehäusedeckel (14) im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist.
  9. Signalaufnahmevorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung (22) eine Computertastatur umfasst, die ausziehbar in dem Gehäuse (12) angeordnet ist.
  10. Verfahren zur Aufnahme von Audiosignalen und zur Übertragung von auf der Grundlage der Audiosignale definierter Audiotracks auf eine Vielzahl von USB-Speichersticks, insbesondere mit einer Signalaufnahmevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Eingabe und Speicherung von ein oder mehreren Informationssätzen in ein Informationssatz-Erfassungsmodul, b) Aufzeichnung von Audiosignalen und manuelle oder automatisierte Definition von Audiotracks, wobei es sich bei den Audiotracks um ausgewählte Zeitfenster der aufgezeichneten Audiosignale handelt, c) automatisierte Verknüpfung der gespeicherten Informationssätze mit den definierten Audiotracks, d) manuelle oder automatische Übertragung der mit den Informationssätzen verknüpften Audiotracks auf eine Vielzahl von USB-Speichersticks.
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