DE102010029249B4 - Halbleiterlampe - Google Patents
Halbleiterlampe Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010029249B4 DE102010029249B4 DE102010029249A DE102010029249A DE102010029249B4 DE 102010029249 B4 DE102010029249 B4 DE 102010029249B4 DE 102010029249 A DE102010029249 A DE 102010029249A DE 102010029249 A DE102010029249 A DE 102010029249A DE 102010029249 B4 DE102010029249 B4 DE 102010029249B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coil
- light source
- driver
- semiconductor
- source substrate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
- F21V23/003—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being electronics drivers or controllers for operating the light source, e.g. for a LED array
- F21V23/007—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being electronics drivers or controllers for operating the light source, e.g. for a LED array enclosed in a casing
- F21V23/009—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being electronics drivers or controllers for operating the light source, e.g. for a LED array enclosed in a casing the casing being inside the housing of the lighting device
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21K—NON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21K9/00—Light sources using semiconductor devices as light-generating elements, e.g. using light-emitting diodes [LED] or lasers
- F21K9/20—Light sources comprising attachment means
- F21K9/23—Retrofit light sources for lighting devices with a single fitting for each light source, e.g. for substitution of incandescent lamps with bayonet or threaded fittings
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B45/00—Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
- H05B45/30—Driver circuits
- H05B45/37—Converter circuits
- H05B45/3725—Switched mode power supply [SMPS]
- H05B45/39—Circuits containing inverter bridges
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2115/00—Light-generating elements of semiconductor light sources
- F21Y2115/10—Light-emitting diodes [LED]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Abstract
– mindestens eine Halbleiterlichtquelle (12) und einen Treiber (4) zum Speisen der mindestens einen Halbleiterlichtquelle (12),
– wobei der Treiber (4) mit der mindestens einen Halbleiterlichtquelle (12) zumindest zum Speisen induktiv gekoppelt ist und
– die mindestens eine Halbleiterlichtquelle (12) auf einem Lichtquellensubstrat (10; 23; 33) angeordnet ist,
– das mindestens eine Lichtquellensubstrat (10; 23; 33) auf einer äußeren Auflagefläche (9) eines Kühlkörpers (2) angeordnet ist, und
– der Kühlkörper (2) eine Treiberkavität (3) aufweist, in der sich ein elektrisch isolierendes Treibergehäuse (5) befindet, wobei in dem Treibergehäuse (5) der Treiber (4) untergebracht ist
– dadurch gekennzeichnet, dass der Treiber (4) mindestens eine erste Spule (16) aufweist und das Lichtquellensubstrat (10) mindestens eine mit der ersten Spule (16) induktiv gekoppelte zweite Spule (17; 24; 32) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Halbleiterlampe, insbesondere LED-Lampe, aufweisend mindestens ein mit mindestens einer Halbleiterlichtquelle bestücktes Lichtquellensubstrat, wobei das mindestens eine Lichtquellensubstrat auf einer äußeren Fläche des Kühlkörpers angeordnet ist, und einen Kühlkörper mit einer Treiberkavität, wobei in der Treiberkavität mindestens ein Treiber zum Versorgen der mindestens einen Halbleiterlichtquelle mit einer Leistung angeordnet ist.
-
WO 2004/097866 A1 - Die
DE 20 2008 016 870 U1 zeigt eine Halbleiterlampe, bei der eine induktive Kopplung von Halbleiterlichtquelle und Treiber über einen Transformator auf Seiten der Primärseite einer Hauptplatine erfolgt. DieGB 2 202 414 A - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleiterlampe, insbesondere LED-Lampe, mit einer verbesserten Sicherheit vor einem elektrischen Schlag und mit einem vereinfachten Aufbau bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
- Die Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterlampe, aufweisend mindestens eine Halbleiterlichtquelle und einen Treiber zum Speisen der mindestens einen Halbleiterlichtquelle, wobei der Treiber mit der mindestens einen Halbleiterlichtquelle zumindest zum Speisen induktiv gekoppelt ist, wobei die mindestens eine Halbleiterlichtquelle auf einem Lichtquellensubstrat angeordnet ist, das mindestens eine Lichtquellensubstrat auf einer äußeren Auflagefläche eines Kühlkörpers angeordnet ist, und der Kühlkörper eine Treiberkavität aufweist, in der sich ein elektrisch isolierendes Treibergehäuse befindet, wobei in dem Treibergehäuse der Treiber untergebracht ist, wobei der Treiber mindestens eine erste Spule aufweist und das Lichtquellensubstrat mindestens eine zweite Spule aufweist.
- Dadurch, dass der Treiber nicht galvanisch über elektrischen Leitungen mit dem Lichtquellensubstrat (und damit elektrisch mit der mindestens einen Halbleiterlichtquelle) verbunden ist, sondern galvanisch getrennt über ein magnetisches Wechselfeld, ergibt sich eine Einsparung von Lötungen oder anderweitigen Kontaktierungen wie Steckverbindungen und damit ein geringerer Herstellungsaufwand, insbesondere auch eine geringere Materialstückliste. Zudem kann die Gefahr verringert oder gebannt werden, dass ein Nutzer in einem Fehlerfall bei einer Berührung eines außenliegenden stromführenden Bereichs der Halbleiterlampe einen elektrischen Schlag erhält, insbesondere von einer Netzspannung. Darüber hinaus kann die mindestens eine Halbleiterlichtquelle ohne einen konstruktiven Mehraufwand oder einen Sicherheitsnachteil mit einer Kleinspannung oder einer Sicherheitskleinspannung betrieben werden, während der Treiber mit einer höheren Spannung betrieben wird, z. B. mit einer Netzspannung, z. B. von 110 V oder 230 V. So kann der Treiber mit einem höheren Wirkungsgrad betrieben werden. Alternativ kann der Treiber auch mit einer Niederspannung (ggf. als der Netzspannung) betrieben werden, z. B. von 12 V, was einen Sicherheitsvorteil ergibt. Das Speisen des Treibers mit einer Niederspannung kann z. B. vorteilhaft sein, falls die Halbleiterlampe eine Halogenlampen-Retrofitlampe ist, z. B. mit einem Sockel vom Typ GU10, MR11 oder MR16.
- Bevorzugterweise umfasst die mindestens eine Halbleiterlichtquelle mindestens eine Leuchtdiode. Bei Vorliegen mehrerer Leuchtdioden können diese in der gleichen Farbe oder in verschiedenen Farben leuchten. Eine Farbe kann monochrom (z. B. rot, grün, blau usw.) oder multichrom (z. B. weiß) sein. Auch kann das von der mindestens einen Leuchtdiode abgestrahlte Licht ein infrarotes Licht (IR-LED) oder ein ultraviolettes Licht (UV-LED) sein. Mehrere Leuchtdioden können ein Mischlicht erzeugen; z. B. ein weißes Mischlicht. Die mindestens eine Leuchtdiode kann mindestens einen wellenlängenumwandelnden Leuchtstoff enthalten (Konversions-LED). Die mindestens eine Leuchtdiode kann in Form mindestens einer einzeln gehäusten Leuchtdiode oder in Form mindestens eines LED-Chips vorliegen. Mehrere LED-Chips können auf einem gemeinsamen Substrat (”Submount”) montiert sein. Die mindestens eine Leuchtdiode kann mit mindestens einer eigenen und/oder gemeinsamen Optik zur Strahlführung ausgerüstet sein, z. B. mindestens einer Fresnel-Linse, Kollimator, und so weiter. Anstelle oder zusätzlich zu anorganischen Leuchtdioden, z. B. auf Basis von InGaN oder AlInGaP, sind allgemein auch organische LEDs (OLEDs, z. B. Polymer-OLEDs) einsetzbar. Alternativ kann die mindestens eine Halbleiterlichtquelle z. B. mindestens einen Diodenlaser aufweisen.
- Die Erfindung stellt einen weiter vereinfachten Aufbau und eine noch höhere Betriebssicherheit bereit. So braucht das bestückte Lichtquellensubstrat nur noch an dem Kühlkörper aufgelegt und ggf. daran befestigt zu werden. Eine Nachbearbeitung des bestückten Lichtquellensubstrats, z. B. durch eine elektrische Kontaktierung, kann entfallen. Zudem kann durch den Einschluss des Treibers in dem Treibergehäuse die Gefahr ausgeschlossen werden, dass ein Nutzer im Fehlerfall bei einer Berührung eines außenliegenden stromführenden Bereichs des mit der mindestens einen Halbleiterlichtquelle bestückten Lichtquellensubstrats (auch 'Light Engine' genannt) einen elektrischen Schlag erhält, insbesondere von einer Netzspannung. Auch auf andere Weise kann der Nutzer den Treiber oder Teile davon nicht berühren. Auch kann das bestückte Lichtquellensubstrat ohne einen konstruktiven Mehraufwand oder einen Sicherheitsnachteil mit einer Kleinspannung oder einer Sicherheitskleinspannung betrieben werden, während der Treiber mit einer höheren Spannung betrieben wird, z. B. mit einer Netzspannung.
- Anstelle eines Transformators werden somit zwei diskrete isolierte Spulen zur Übertragung eingesetzt. So lässt sich eine kompakte, einfach zu realisierende und effektive induktive Kopplung erreichen. Die erste Spule ist ein Teil des Treibers (z. B. auf eine Treiberplatine angebracht). Ebenso ist die zweite Spule auf dem Lichtquellensubstrat. Die mindestens eine erste Spule und die mindestens eine zweite Spule sind dabei durch das Treibergehäuse galvanisch und mechanisch getrennt.
- Es ist noch eine Ausgestaltung, dass
- – der Kühlkörper einen Verbindungskanal aufweist, welcher die Treiberkavität mit der Auflagefläche des Kühlkörpers verbindet,
- – sich das Treibergehäuse mittels eines Fortsatzes bis mindestens in den Verbindungskanal erstreckt und
- – die erste Spule zumindest teilweise in dem Fortsatz angeordnet ist.
- Diese Ausgestaltung ist besonders einfach realisierbar, da lediglich der Verbindungskanal in den Kühlkörper eingebracht zu werden braucht und die Form des Treibergehäuses geringfügig angepasst zu werden braucht. Durch die zumindest teilweise Anordnung der ersten Spule in dem Fortsatz wird die erste Spule näher an das Lichtquellensubstrat gebracht und so ein höherer Wirkungsgrad der Kopplung ermöglicht.
- Es ist noch eine für einen hohen Wirkungsgrad der Kopplung vorteilhafte Ausgestaltung, dass das Lichtquellensubstrat den Verbindungskanal überdeckt und die zweite Spule dem Verbindungskanal gegenüberliegend an dem Lichtquellensubstrat angeordnet ist, also oberhalb der Öffnung auf einer Vorderseite des Lichtquellensubstrats, wenn das Lichtquellensubstrat mit seiner Rückseite an dem Kühlkörper befestigt ist. So kann ein besonders geringer Abstand (von minimal der Dicke des Lichtquellensubstrats) zwischen der ersten Spule und der zweiten Spule mit einem herkömmlichen, nicht dazu bearbeiteten Lichtquellensubstrat erreicht werden, was einen hohen Wirkungsgrad der Kopplung ermöglicht.
- Es ist darüber hinaus eine Ausgestaltung, dass der Fortsatz durch den Kühlkörper und durch das Lichtquellensubstrat ragt, die erste Spule so in dem Fortsatz angeordnet ist, dass sie zumindest teilweise koplanar zu der zweiten Spule angeordnet ist und die zweite Spule die erste Spule im Wesentlichen umlaufend umgibt. Der Fortsatz kann z. B. ein hohlzylindrischer Fortsatz sein, welcher einfach herzustellen und durch den Kühlkörper und durch das Lichtquellensubstrat durchgeführt werden kann. Dabei ragt der Fortsatz über das Lichtquellensubstrat hinaus, so dass die darin befindliche erste Spule zumindest teilweise auf einer gleichen Höhe (koplanar) wie eine auf dem Lichtquellensubstrat angebrachte zweite Spule positioniert werden kann. Dies ergibt ebenfalls eine besonders effektive Kopplung. Die erste Spule ist dabei weiterhin mittels des Treibergehäuses von dem bestückten Lichtquellensubstrat und dem Kühlkörper galvanisch und mechanisch getrennt.
- Es ist auch eine Ausgestaltung, dass das Lichtquellensubstrat den Verbindungskanal überdeckt, die zweite Spule in das Lichtquellensubstrat integriert ist und die zweite Spule im Wesentlichen konzentrisch um den Verbindungskanal herum umlaufend angeordnet ist. So können ein noch kleinerer Abstand und eine noch wirkungsvollere Kopplung erreicht werden. Die zweite Spule braucht dabei nicht radial um die Öffnung herum zu verlaufen, sondern kann auch davon bezüglich einer Position an einer durch die Öffnung verlaufenden Längsrichtung beabstandet sein. Das Lichtquellensubstrat braucht nicht zum Einführen oder Durchführen des Fortsatzes bearbeitet zu werden, was Herstellungskosten spart.
- Alternativ kann das Lichtquellensubstrat eine Bohrung zum Einführen des Fortsatzes aufweisen, welche von der zweiten Spule umgeben ist, so dass die erste Spule und die zweite Spule im Wesentlichen koplanar angeordnet sein können. Diese Ausgestaltung ist besonders kompakt und effektiv.
- Es ist zudem eine Ausgestaltung, dass das Lichtquellensubstrat in einer LTCC-Technik hergestellt worden ist. So lässt sich eine in das Lichtquellensubstrat integral eingebettete zweite Spule besonders einfach und robust realisieren.
- Es ist noch eine Ausgestaltung, dass die erste Spule einen Teil einer Primärseite einer Leistungsübertragungsschaltung darstellt, wobei die Primärseite an eine Netzversorgung anschließbar ist und dazu eingerichtet ist, eine Wechselspannung der Netzversorgung in eine Speisungs(wechsel)spannung mit einer höheren Frequenz umzuwandeln, wobei die erste Spule mittels der Speisungsspannung gespeist wird. Durch die höhere Frequenz können die Spulen kompakter ausgestaltet werden.
- Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass die Speisungsspannung eine Frequenz zwischen ca. 20 kHz und 300 MHz, insbesondere zwischen ca. 1 MHz und 300 MHz, insbesondere zwischen ca. 100 MHz und 300 MHz, aufweist. Diese ergibt einen guten Kompromiss zwischen einem apparativen Aufwand und einer kompakten Bauform.
- Die primärseitige Leistungsübertragungsschaltung kann insbesondere einen an. eine Netzversorgung anschließbaren ersten Teil aufweisen, welcher die Netzspannung in eine Gleichspannung umwandelt. Der erste Teil kann z. B. in Form eines Gleichrichters vorliegen, z. B. eines elektronischen Bauelements. Der Gleichrichter kann z. B. eine Brückenschaltung sein oder umfassen. Die primärseitige Leistungsübertragungsschaltung kann ferner einen dem ersten Teil nachgeschalteten zweiten Teil zum Glätten der gleichgerichteten Spannung aufweisen, z. B. einen Glättungskondensator. Die primärseitige Leistungsübertragungsschaltung kann ferner einen dem zweiten Teil nachgeschalteten dritten Teil zum Umwandeln der geglätteten gleichgerichteten Spannung in eine Wechselspannung aufweisen. Der dritte Teil kann z. B. in Form eines Wechselrichters vorliegen, z. B. eines elektronischen Bauelements. Die primärseitige Leistungsübertragungsschaltung kann (bis auf die erste Spule) als Ganzes in Form eines elektrischen oder elektronischen Bauelements vorliegen.
- Es ist noch eine alternative Ausgestaltung, dass die erste Spule elektrisch direkt an eine Netzversorgung anschließbar ist, die mindestens eine Halbleiterlichtquelle elektrisch direkt an die zweite Spule anschließbar ist und die mindestens eine Halbleiterlichtquelle eine netzbetriebstaugliche Halbleiterlichtquelle ist. In diesem Fall kann auf eine Strom- oder Spannungswandlung als solcher verzichtet werden, was einen Aufbau vereinfacht.
- Es ist zudem eine Weiterbildung, dass der zweiten Spule ein Gleichrichter nachgeschaltet ist. Dem Gleichrichter kann ein Glättungselement, z. B. ein Glättungskondensator, nachgeschaltet sein.
- Es ist eine Weiterbildung, dass eine mit dem Treiber elektrisch verbundene erste Spule ein magnetisches Wechselfeld am Ort einer mit der Halbleiterlichtquelle elektrisch verbundenen zweiten Spule erzeugt, wobei das magnetische Wechselfeld durch ein elektrisch nichtleitendes Trennelement, z. B. ein Treibergehäuse, hindurch zwischen der ersten Spule und der zweiten Spule aufgebaut wird.
- Es ist noch eine Weiterbildung, dass zum Betreiben der ersten Spule
- – eine Netzspannung in eine Gleichspannung umgewandelt wird,
- – die umgewandelte Gleichspannung geglättet wird und
- – die geglättete Gleichspannung in eine Wechselspannung zum Speisen der ersten Spule umgewandelt wird,
- – wobei die Wechselspannung zum Speisen der ersten Spule eine höhere Frequenz aufweist als die Netzspannung.
- Es ist ferner eine Weiterbildung, dass zum Betreiben der zweiten Spule eine an der zweiten Spule abgegriffene Induktionsspannung zumindest teilweise gleichgerichtet wird.
- In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch genauer beschrieben. Dabei können zur Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
-
1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Halbleiterlampe gemäß einer ersten Ausführungsform; -
2 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Halbleiterlampe gemäß einer zweiten Ausführungsform; -
3 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Halbleiterlampe gemäß einer dritten Ausführungsform; und -
4 zeigt eine Skizze zur induktiven Kopplung zwischen einem Treiber und einer Halbleiterlichtquelle der Halbleiterlampen gemäß1 bis3 . -
1 zeigt eine Halbleiterlampe1 , welche als eine Glühlampen-Retrofitlampe verwendbar ist, die eine um eine Längsachse L im Wesentlichen symmetrische Außenkontur aufweist. Die Halbleiterlampe1 weist einen Kühlkörper2 auf, welcher eine Treiberkavität3 zur Aufnahme eines Treibers4 aufweist. In der Treiberkavität3 ist ein elektrisch isolierendes Treibergehäuse5 , z. B. aus Kunststoff, angeordnet, welches wiederum den Treiber4 aufnimmt. Der Treiber4 ist hier in Form eines beidseitig mit Treiberbausteinen6 bestückten Treibersubstrats7 ausgebildet. An ihrem rückwärtigen Ende ist die Treiberkavität3 bzw. das Treibergehäuse5 durch einen Sockel8 abgeschlossen oder abgedeckt, wobei der Sockel8 zum Eingriff in eine elektrische Fassung vorgesehen ist. Der Sockel8 kann beispielsweise ein Bajonettsockel oder Edisonsockel sein. Auf einer ebenen Vorderseite9 des Kühlkörpers2 liegt mit seiner Rückseite flächig ein Lichtquellensubstrat10 auf. An einer Vorderseite11 des Lichtquellensubstrats10 befinden sich mehrere Halbleiterlichtquellen in Form von Leuchtdioden12 . Die Leuchtdioden12 strahlen im Wesentlichen in einen vorderen Halbraum und sind von einem Kolben, welcher an dem Kühlkörper2 befestigt ist, überdeckt. Der Kolben13 kann beispielsweise transparent oder opak sein, wobei insbesondere der opake Kolben13 als ein Diffusor zur Homogenisierung einer Lichtabstrahlung der Leuchtdioden12 dienen kann. - Die Treiberkavität
3 ist über einen Verbindungskanal14 , welcher konzentrisch zu der Längsachse L liegt, mit der Vorderseite9 des Kühlkörpers2 verbunden. Das Treibergehäuse5 bildet an seiner zu dem Lichtquellensubstrat10 gerichteten Vorderseite einen hohlzylindrischen Fortsatz15 aus, der in den Verbindungskanal14 eingeführt ist. Der Verbindungskanal14 und damit auch der Fortsatz15 werden von dem Lichtquellensubstrat10 abgedeckt. Zur Speisung oder Versorgung der Leuchtdioden12 weist der Treiber4 eine erste Spule16 auf, welche elektrisch mit dem Treibersubstrat7 verbunden ist und zumindest teilweise in dem Fortsatz15 angeordnet ist. Auf der Vorderseite11 des Lichtquellensubstrats10 ist eine zweite Spule17 kollinear zu der ersten Spule16 angeordnet. Beide Spulen16 ,17 liegen zentriert zu der Längsachse L und sind im Wesentlichen nur durch das Lichtquellensubstrat10 voneinander getrennt. Dadurch ergibt sich ein geringer Abstand zwischen den Spulen16 ,17 . Zur Speisung der Leuchtdioden12 wird die erste Spule16 mittels des Treibers4 mit einer Wechselspannung versorgt, so dass die erste Spule16 ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Da das Treibergehäuse5 und das Lichtquellensubstrat10 dieses magnetische Wechselfeld nicht wesentlich abschirmen, also für das magnetische Wechselfeld im Wesentlichen durchlässig sind, z. B. durch Verwendung herkömmlicher Substratmaterialien wie FR4, Keramik usw. für das Lichtquellensubstrat10 und einem Kunststoff für das Treibergehäuse5 , erzeugt das magnetische Wechselfeld am Ort der zweiten Spule17 eine Induktionsspannung, welche zum Betrieb der Leuchtdioden12 abgegriffen wird. - Da die Induktionsspannung typischerweise eine Wechselspannung ist, können die Leuchtdioden
12 beispielsweise als netzanschlusstauglich ausgelegt sein und direkt mit der Induktionsspannung betrieben werden. Alternativ kann der zweiten Spule ein Gleichrichter (o. Abb.) nachgeschaltet sein, welcher einen Gleichstrombetrieb der Leuchtdioden12 ermöglicht. Dem Gleichrichter kann ein Glättungsmittel, z. B. ein Glättungskondensator, nachgeschaltet sein, um insbesondere eine im Wesentlichen kontinuierliche und nur gering oder gar nicht schwankende Speisung der Leuchtdioden12 zu ermöglichen. Insgesamt können die erste Spule16 und die zweite Spule17 sowie deren Anordnung so ausgelegt sein, dass die Leuchtdioden12 mit einer geeigneten Form und Stärke eines Stroms oder einer Spannung betrieben werden können. In anderen Worten arbeiten die beiden Spulen16 ,17 wie galvanisch getrennte Transformatorhälften, so dass vorteilhafterweise auf eine direkte elektrische Kontaktierung des Treibers4 mit dem Lichtquellensubstrat10 bzw. den Leuchtdioden12 verzichtet werden kann. Dadurch können auch direkte Durchgänge zwischen der Treiberkavität3 und einer Außenseite des Lichtquellensubstrats10 vermieden werden, so dass Luft- und Kriechstrecken sicher eingehalten werden bzw. hier nicht relevant sind. Das elektrisch und mechanisch isolierende Treibergehäuse5 schirmt den Treiber4 vollständig gegen das Lichtquellensubstrat10 ab. Dadurch kann der Treiber4 insbesondere mit einer über den Sockel8 gelieferten Hochspannung, z. B. der Netzspannung, betrieben werden, während die Leuchtdioden12 mit einer Kleinspannung oder einer Sicherheitskleinspannung betrieben werden können. Insgesamt vereinfacht sich gegenüber einer bisherigen elektrischen Kontaktierung der Aufbau der Halbleiterlampe1 , und zweitens verbessert sich die Nutzersicherheit. -
2 zeigt eine Halbleiterlampe21 ähnlich zu der Halbleiterlampe1 , außer dass nun der Fortsatz22 durch den Kühlkörper2 und durch das Lichtquellensubstrat23 ragt, die erste Spule16 so in dem Fortsatz22 angeordnet ist, dass sie zumindest teilweise koplanar (in einer zu der Längsachse L senkrechten Ebene) zu der zweiten Spule24 angeordnet ist und die zweite Spule24 die erste Spule16 im Wesentlichen umlaufend umgibt. Die zweite Spule24 ist somit als ein die erste Spule16 im Wesentlichen konzentrisch umgebender Ring ausgebildet, welcher mehrere Windungen umfassen kann. Aufgrund des geringen Abstands und des hohen Querschnitts für den magnetischen Fluss an der zweiten Spule17 ergibt sich eine sehr gute induktive Kopplung. Für diese Ausgestaltung weist das Lichtquellensubstrat23 eine senkrechte Bohrung25 auf, welche kollinear zu dem Verbindungskanal14 entlang der Längsachse L angeordnet ist. -
3 zeigt eine Halbleiterlampe31 ähnlich zu der Halbleiterlampe1 . Der Kühlkörper2 , der Treiber4 und die erste Spule16 sind wie bei der Halbleiterlampe1 ausgestaltet. Hingegen ist eine zweite Spule32 nun in das Lichtquellensubstrat33 integriert, wodurch sie näher an der ersten Spule16 positioniert ist. Zudem ist die zweite Spule32 nun im Wesentlichen konzentrisch, wenn auch nicht wie bei der Halbleiterlampe21 koplanar, um den Verbindungskanal14 herum laufend angeordnet, was immer noch einen hohen Querschnitt für den magnetischen Fluss an der zweiten Spule32 ermöglicht. Insgesamt ergibt sich auch in dieser Ausgestaltung eine sehr effektive transformatorische oder induktive Kopplung. - Zur Realisierung der, insbesondere einstückigen, Integration der zweiten Spule
32 in das Lichtquellensubstrat33 kann dieses als ein Mehrlagensubstrat in LTCC (”Low Temperature Cofired Ceramics”; Niedertemperatur-Einbrand-Keramik)-Technologie hergestellt sein. -
4 zeigt eine Skizze für eine mögliche Ausgestaltung einer induktiven Kopplung zwischen dem Treiber4 und der Halbleiterlichtquelle12 der Halbleiterlampen1 ,21 und/oder31 (”Kopplungsschaltung”). Der Treiber4 stellt mit der Spule16 eine Primärseite P der Kopplungsschaltung dar, während die zweite Spule17 ,24 bzw.32 mit den ihr nachgeschalteten Elementen, welche auf oder in dem Lichtquellensubstrat10 ,23 ,33 angeordnet sind, eine Sekundärseite S der Kopplungsschaltung darstellt. Die Primärseite P und die Sekundärseite S sind durch das elektrisch isolierende Treibergehäuse5 voneinander galvanisch getrennt. Das Treibergehäuse5 ist für das zwischen der ersten Spule16 und der zweiten Spule17 ,24 oder32 vorhandene magnetische Wechselfeld im Wesentlichen durchlässig. Die Primärseite P weist mit dem Sockel8 einen Netzanschluss auf, welcher eine Netzspannung Vs liefern kann, z. B. mit einer Frequenz zwischen ca. 50 Hz und 60 Hz. - An den Sockel
8 bzw. den Netzanschluss ist ein Gleichrichter41 angeschlossen z. B. in Form eines Brückengleichrichters (Halbbrücke, Vollbrücke o. ä.) oder anderen Gleichrichters. Dem Gleichrichter41 ist ein Glättungskondensator42 nachgeschaltet, um die von dem Gleichrichter41 ausgegebene, ggf. pulsierende, Gleichspannung zu glätten. Dem Glättungskondensator42 ist wiederum ein Wechselrichter43 nachgeschaltet, welcher das geglättete Gleichspannungssignal in eine Wechselspannung zum Speisen der ersten Spule16 (Spulenspeisungsspannung) umwandelt. Die Spulenspeisungsspannung kann eine andere, insbesondere geringere, Spannungshöhe aufweisen als die Netzspannung, jedoch eine höhere Frequenz (z. B. in einem Frequenzbereich zwischen 20 kHz und 300 MHz). Durch die höhere Frequenz kann die erste Spule16 besonders kompakt ausgeführt werden. - Die mittels der Spulenspeisungsspannung betriebene erste Spule
16 erzeugt ein magnetisches Wechselfeld am Ort der zweiten Spule17 ,24 ,32 , so dass in der zweiten Spule17 ,24 ,32 eine Induktionsspannung erzeugt wird. Auch die zweite Spule17 ,24 ,32 kann aufgrund der hohen Frequenz des magnetischen Wechselfelds kompakt ausgebildet sein. Der zweiten Spule17 ,24 ,32 ist ein Gleichrichter44 nachgeschaltet z. B. in Form eines Brückengleichrichters (Halbbrücke, Vollbrücke o. ä.) oder anderen Gleichrichters. Dem Gleichrichter44 ist ein Glättungskondensator45 nachgeschaltet, um die von dem Gleichrichter44 ausgegebene, ggf. pulsierende, Gleichspannung zu glätten. An den Glättungskondensator45 ist wiederum die mindestens eine Leuchtdiode12 als Last angehängt. - Die Elemente
41 ,42 ,43 der Primärseite P können jeweils oder in Kombination in Form einer integrierten Schaltung vorliegen, ebenso die Elemente44 und45 der Sekundärseite S. - Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt.
- So können Merkmale der gezeigten Ausführungsformen auch gemischt, weggelassen oder ausgetauscht werden. Beispielsweise kann das Lichtquellensubstrat
33 der Halbleiterlampe31 eine rückseitig offene Aussparung oder eine Durchführung ähnlich der senkrechten Bohrung25 aufweist, wobei die erste Spule16 aber koplanar zu der zweiten Spule32 angeordnet ist. Der Fortsatz kann sich dazu nur in das Lichtquellensubstrat33 , oder auch nach vorne darüber hinaus erstrecken. - Ferner können die Spulen und der Fortsatz auch außermittig mit einem seitlichen Abstand zu der Längsachse L angeordnet sein.
- Auch kann die erste Spule, sogar ohne Verwendung eines Treibers, elektrisch direkt an den Sockel bzw. die Netzspannung angeschlossen werden und die mindestens eine Halbleiterlichtquelle direkt an die zweite Spule angeschlossen werden.
- Zudem kann außer einem Leistungssignal auch ein Informationssignal induktiv übertragen werden, und zwar sowohl unidirektional oder bidirektional, z. B. mittels einer PLC (”Powerline Communication”)-Technik. Das Informationssignal kann z. B. zum Dimmen der Halbleiterlampe verwendet werden, z. B. über eine sekundärseitige, mit den Halbleiterlichtquellen verbundene Schaltung. Die Informationsübertragung kann auch über gesonderte Datenübertragungsspulen, z. B. mit einer Windung, durchgeführt werden.
- Allgemein können die Spulen einen Kern aufweisen, z. B. aus Ferrit.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Halbleiterlampe
- 2
- Kühlkörper
- 3
- Treiberkavität
- 4
- Treiber
- 5
- Treibergehäuse
- 6
- Treiberbaustein
- 7
- Treibersubstrat
- 8
- Sockel
- 9
- Vorderseite des Kühlkörpers
- 10
- Lichtquellensubstrat
- 11
- Vorderseite des Lichtquellensubstrats
- 12
- Leuchtdiode
- 13
- Kolben
- 14
- Verbindungskanal
- 15
- Fortsatz
- 16
- erste Spule
- 17
- zweite Spule
- 21
- Halbleiterlampe
- 22
- Fortsatz
- 23
- Lichtquellensubstrat
- 24
- zweite Spule
- 25
- Bohrung
- 31
- Halbleiterlampe
- 32
- zweite Spule
- 33
- Lichtquellensubstrat
- 41
- Gleichrichter
- 42
- Glättungskondensator
- 43
- Wechselrichter
- 44
- Gleichrichter
- 45
- Glättungskondensator
- L
- Längsachse
- P
- Primärseite
- S
- Sekundärseite
- Vs
- Netzspannung
Claims (8)
- Halbleiterlampe (
1 ;21 ;31 ), aufweisend – mindestens eine Halbleiterlichtquelle (12 ) und einen Treiber (4 ) zum Speisen der mindestens einen Halbleiterlichtquelle (12 ), – wobei der Treiber (4 ) mit der mindestens einen Halbleiterlichtquelle (12 ) zumindest zum Speisen induktiv gekoppelt ist und – die mindestens eine Halbleiterlichtquelle (12 ) auf einem Lichtquellensubstrat (10 ;23 ;33 ) angeordnet ist, – das mindestens eine Lichtquellensubstrat (10 ;23 ;33 ) auf einer äußeren Auflagefläche (9 ) eines Kühlkörpers (2 ) angeordnet ist, und – der Kühlkörper (2 ) eine Treiberkavität (3 ) aufweist, in der sich ein elektrisch isolierendes Treibergehäuse (5 ) befindet, wobei in dem Treibergehäuse (5 ) der Treiber (4 ) untergebracht ist – dadurch gekennzeichnet, dass der Treiber (4 ) mindestens eine erste Spule (16 ) aufweist und das Lichtquellensubstrat (10 ) mindestens eine mit der ersten Spule (16 ) induktiv gekoppelte zweite Spule (17 ;24 ;32 ) aufweist. - Halbleiterlampe (
1 ;31 ) nach Anspruch 1, wobei – der Kühlkörper (2 ) einen Verbindungskanal (14 ) aufweist, welcher die Treiberkavität (3 ) mit der Auflagefläche (9 ) des Kühlkörpers (2 ) verbindet, – sich das Treibergehäuse (5 ) mittels eines Fortsatzes (15 ) bis mindestens in den Verbindungskanal (14 ) erstreckt und – die erste Spule (16 ) zumindest teilweise in dem Fortsatz (15 ) angeordnet ist. - Halbleiterlampe (
1 ) nach Anspruch 2, wobei das Lichtquellensubstrat (10 ) den Verbindungskanal (14 ) überdeckt und die zweite Spule (17 ) dem Verbindungskanal (14 ) gegenüberliegend an dem Lichtquellensubstrat (10 ) angeordnet ist. - Halbleiterlampe (
21 ) nach Anspruch 2, wobei – der Fortsatz (22 ) durch den Kühlkörper (2 ) und durch das Lichtquellensubstrat (23 ) ragt, – die erste Spule (16 ) so in dem Fortsatz (22 ) angeordnet ist, dass sie zumindest teilweise koplanar zu der zweiten Spule (24 ) angeordnet ist und – die zweite Spule (24 ) die erste Spule (16 ) im Wesentlichen umlaufend umgibt. - Halbleiterlampe (
31 ) nach Anspruch 2, wobei – das Lichtquellensubstrat (33 ) den Verbindungskanal (14 ) überdeckt, – die zweite Spule (32 ) in das Lichtquellensubstrat (33 ) integriert ist und – die zweite Spule (32 ) im Wesentlichen konzentrisch um den Verbindungskanal (14 ) herum umlaufend angeordnet ist. - Halbleiterlampe (
1 ) nach Anspruch 5, wobei das Lichtquellensubstrat (33 ) in einer LTCC-Technik hergestellt worden ist. - Halbleiterlampe (
1 ;21 ;31 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Spule (16 ) einen Teil einer Primärseite (P) einer Leistungsübertragungsschaltung darstellt, wobei die Primärseite (P) an eine Netzversorgung (8 ) anschließbar ist und dazu eingerichtet ist, eine Wechselspannung der Netzversorgung (8 ) in eine Speisungsspannung mit einer höheren Frequenz, insbesondere zwischen ca. 20 kHz und 300 MHz, umzuwandeln, wobei die erste Spule (16 ) mittels der Speisungsspannung gespeist wird. - Halbleiterlampe (
1 ;21 ;31 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei – die erste Spule (16 ) elektrisch direkt an eine Netzversorgung (8 ) anschließbar ist, – die mindestens eine Halbleiterlichtquelle (12 ) elektrisch direkt an die zweite Spule anschließbar ist und – die mindestens eine Halbleiterlichtquelle (12 ) eine netzbetriebstaugliche Halbleiterlichtquelle (12 ) ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010029249A DE102010029249B4 (de) | 2010-05-25 | 2010-05-25 | Halbleiterlampe |
CN2011800257301A CN102906487A (zh) | 2010-05-25 | 2011-04-18 | 半导体灯和用于驱动半导体灯的方法 |
US13/699,625 US20130069533A1 (en) | 2010-05-25 | 2011-04-18 | Semiconductor lamp and method for operating a semiconductor lamp |
PCT/EP2011/056169 WO2011147643A1 (de) | 2010-05-25 | 2011-04-18 | Halbleiterlampe und verfahren zum betreiben einer halbleiterlampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010029249A DE102010029249B4 (de) | 2010-05-25 | 2010-05-25 | Halbleiterlampe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010029249A1 DE102010029249A1 (de) | 2011-12-01 |
DE102010029249B4 true DE102010029249B4 (de) | 2013-03-28 |
Family
ID=44626147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102010029249A Expired - Fee Related DE102010029249B4 (de) | 2010-05-25 | 2010-05-25 | Halbleiterlampe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20130069533A1 (de) |
CN (1) | CN102906487A (de) |
DE (1) | DE102010029249B4 (de) |
WO (1) | WO2011147643A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20150042223A1 (en) * | 2013-08-12 | 2015-02-12 | Daniel P. Harrington | Inductively coupled led lighting system |
CN104132261B (zh) * | 2014-04-28 | 2016-02-24 | 上虞市宝之能照明电器有限公司 | 一种高效散热型led灯 |
TWI589814B (zh) * | 2014-07-24 | 2017-07-01 | 光寶電子(廣州)有限公司 | 發光裝置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2202414A (en) * | 1987-03-10 | 1988-09-21 | Oxley Dev Co Ltd | Transmission of power and/or data |
WO2004097866A1 (en) * | 2003-05-02 | 2004-11-11 | George Alan Limpkin | Apparatus for supplying energy to a load and a related system |
US20050122058A1 (en) * | 1999-06-21 | 2005-06-09 | Baarman David W. | Inductively powered apparatus |
WO2008043264A1 (en) * | 2006-09-28 | 2008-04-17 | Industrial Technology Research Institute | Light-emitting component package, light-emitting component packaging apparatus, and light source device |
DE202008016870U1 (de) * | 2008-12-19 | 2009-03-19 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Leuchte |
US20100008082A1 (en) * | 2004-03-18 | 2010-01-14 | Brasscorp Limited | LED work light |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5264997A (en) * | 1992-03-04 | 1993-11-23 | Dominion Automotive Industries Corp. | Sealed, inductively powered lamp assembly |
ITPI20050007A1 (it) * | 2005-01-20 | 2006-07-21 | Antonio Spinello | Metodo e dispositivo di collegamento meccanico ed elettrico di una lampada o altro dispositivo elettrico a una sorgente di potenza elettrica |
CN1979757A (zh) * | 2005-12-08 | 2007-06-13 | 深圳市格林莱电子技术有限公司 | 高频无极灯 |
DE202007012248U1 (de) * | 2007-08-31 | 2007-10-25 | Seliger, Roland | Leuchte |
CN101469850A (zh) * | 2007-12-25 | 2009-07-01 | 富士迈半导体精密工业(上海)有限公司 | 固态照明灯具 |
US8434906B2 (en) * | 2010-02-23 | 2013-05-07 | General Electric Company | Lighting system with thermal management system |
-
2010
- 2010-05-25 DE DE102010029249A patent/DE102010029249B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2011
- 2011-04-18 US US13/699,625 patent/US20130069533A1/en not_active Abandoned
- 2011-04-18 WO PCT/EP2011/056169 patent/WO2011147643A1/de active Application Filing
- 2011-04-18 CN CN2011800257301A patent/CN102906487A/zh active Pending
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2202414A (en) * | 1987-03-10 | 1988-09-21 | Oxley Dev Co Ltd | Transmission of power and/or data |
US20050122058A1 (en) * | 1999-06-21 | 2005-06-09 | Baarman David W. | Inductively powered apparatus |
WO2004097866A1 (en) * | 2003-05-02 | 2004-11-11 | George Alan Limpkin | Apparatus for supplying energy to a load and a related system |
US20100008082A1 (en) * | 2004-03-18 | 2010-01-14 | Brasscorp Limited | LED work light |
WO2008043264A1 (en) * | 2006-09-28 | 2008-04-17 | Industrial Technology Research Institute | Light-emitting component package, light-emitting component packaging apparatus, and light source device |
DE202008016870U1 (de) * | 2008-12-19 | 2009-03-19 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Leuchte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2011147643A1 (de) | 2011-12-01 |
CN102906487A (zh) | 2013-01-30 |
DE102010029249A1 (de) | 2011-12-01 |
US20130069533A1 (en) | 2013-03-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2396590B1 (de) | Leuchtvorrichtung | |
DE102011084795A1 (de) | Halbleiterleuchtvorrichtung mit galvanisch nicht-isoliertem Treiber | |
EP2198196B1 (de) | Lampe | |
DE112012003338T5 (de) | Wechselstrom-Gleichstrom-LED-Beleuchtungsvorrichtungen, -Systeme und -Verfahren | |
WO2001091521A1 (de) | Verkehrssignalanlage mit led-lichtquelle | |
EP2459926A1 (de) | Leuchtvorrichtung und verfahren zum herstellen einer leuchtvorrichtung | |
EP1755363B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Betrieb mindestens einer Leuchtstoffentladungsampe und mindestens einer LED | |
EP2507548B1 (de) | Retrofit led-lampe | |
DE202007012248U1 (de) | Leuchte | |
EP1740020A2 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb mindestens einer LED und mindestens einer elektrischen Entladungsampe | |
DE102015113638A1 (de) | Leuchtvorrichtung, Beleuchtungslichtquelle und Leistungsversorgungseinheit | |
DE102010029249B4 (de) | Halbleiterlampe | |
EP1319889B1 (de) | Leuchte mit induktiver Energieübertragung | |
DE202010001098U1 (de) | Gelblicht-Röhre auf LED-Basis | |
DE20114623U1 (de) | Distaler Adapter für T5 Leuchtstofflampen mit Nachrüst-EVG | |
WO2013149890A1 (de) | Led-leuchtvorrichtung mit minzefarbenen und bernsteinfarbenen leuchtdioden | |
EP2171352A1 (de) | Leuchtmittel | |
EP1938017A1 (de) | Adapter für eine leuchtquelle und zumindest ein alternatives leuchtmittel | |
DE102014224564B4 (de) | SSL-Baugruppe mit Resonanzwandler und mehreren AC-LED-Ketten sowie Verfahren zum Betreiben einer derartigen SSL-Baugruppe mit Wechselstrom | |
DE202011001359U1 (de) | LED-Birne mit verstärkter Isolierung | |
DE102016200696A1 (de) | Lampe | |
DE102013201955B4 (de) | Halbleiter-Leuchtvorrichtung mit Wärmerohr | |
DE202010008309U1 (de) | LED-Lampe | |
DE202013101029U1 (de) | LED-Leuchtröhre | |
DE202009016460U1 (de) | LED-Leuchtvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: OSRAM AG, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20111130 Owner name: OSRAM GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20111130 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: OSRAM GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM AG, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20130205 |
|
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130629 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: OSRAM GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM GMBH, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20130827 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |