-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klimatisierungsvorrichtung für
ein Fahrzeug, um eine Klimatisierung für einen Fahrgastraum
eines Fahrzeugs durchzuführen.
-
JP-A-2007-69657 offenbart
eine Klimatisierungsvorrichtung, um eine Vorklimatisierung unter Verwendung
eines Wärmepumpenkreislaufs für einen Fahrgastraum
eines Fahrzeugs durchzuführen, bevor eine Person in das
Fahrzeug einsteigt. Die Klimatisierungsvorrichtung erfasst eine
Person die sich dem Fahrzeug nähert, bevor die Person in
das Fahrzeug einsteigt, und steuert die Vorklimatisierung, die in
einer Ruhebetriebsart betrieben werden soll.
-
Insbesondere,
wenn die Klimatisierungsvorrichtung die elektrische Welle von einer
Fernsteuerung, die von der Person mitgeführt wird, empfängt, wird
bestimmt, dass die Person sich dem Fahrzeug nähert, und
die Vorklimatisierung wird in der Ruhebetriebsart betrieben. Geräusche,
die von einem Kompressor und einem Gebläseventilator zum
Befördern von Luft in den Fahrgastraum erzeugt werden,
werden in der Ruhebetriebsart verringert, so dass eine in der Ruhebetriebsart
beförderte Luftmenge verringert wird. Wenn eine Personenerfassungseinrichtung
bestimmt, dass eine Person in das Fahrzeug einsteigt, wird die Ruhebetriebsart
in eine Wiederherstellungsbetriebsart geändert, so dass
eine von der Person festgelegte Klimatisierung schnell gestartet
wird. Da die Vorklimatisierung, wenn die Person sich dem Fahrzeug
nähert, in der Ruhebetriebsart betrieben wird, können
Unannehmlichkeiten und Geräusche, die durch klimatisierte
Luft der Vorklimatisierung erzeugt werden, für die Person
verringert werden.
-
Allerdings
wird die Vorklimatisierung, während die Person sich nicht
dem Fahrzeug nähert, mit dem gewöhnlichen Geräuschpegel
durchgeführt. Das heißt, die Ruhebetriebsart wird
nur festgelegt, wenn die Person sich dem geparkten Fahrzeug nähert.
Aus diesem Grund kann für das Umfeld des geparkten Fahrzeugs
keine ausreichende Ruhe sichergestellt werden, wenngleich der Geräuschpegel
für die Person gesenkt werden kann. Außerdem können Unannehmlichkeiten
für das Umfeld des geparkten Fahrzeugs basierend auf einer
Zeitzone, einer Vorklimatisierungsbetriebslänge und einem
Parkplatz erzeugt werden.
-
Angesichts
der vorstehenden Nachteile ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Klimatisierungsvorrichtung bereitzustellen, um Geräusche
für das Umfeld eines Fahrzeugs in einer Vorklimatisierung
eines Fahrgastraums des Fahrzeugs zu verringern.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung führt eine Klimatisierungsvorrichtung
unter Verwendung von Kältemittel, das durch einen Kreislauf
(1, 1A) strömt, eine Vorklimatisierung
für einen Fahrgastraum eines Fahrzeugs vor dem Fahren eines
Insassen durch, und die Vorrichtung umfasst einen Kompressor (2),
um das Kältemittel anzusaugen und auszustoßen,
einen Außenventilator (6), um Luft zum Austauschen
von Wärme mit Kältemittel, das durch einen Außenwärmetauscher
strömt, der außerhalb des Fahrgastraums angeordnet
ist, zu befördern, und eine Steuerungsvorrichtung (50),
um den Außenventilator zu steuern. Die Steuerungsvorrichtung
bewirkt, dass eine Ausgabemenge des Außenventilators in
der Vorklimatisierung gegenüber einer Klimatisierung zur
Fahrzeit verringert wird.
-
Da
der Außenventilator sich zum Beispiel in einem Motorraum
des Fahrzeugs befindet, der von dem Fahrgastraum beabstandet ist,
erzeugt der Außenventilator größere Geräusche
für das Umfeld des Fahrzeugs als andere Teile der Klimatisierungsvorrichtung.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird
die Ausgabemenge des Außenventilators in der Vorklimatisierung
verringert, so dass der Geräuschpegel außerhalb
des Fahrzeugs im Vergleich zu einer Klimatisierung zur Fahrzeit
verringert werden kann, wenngleich der Außenventilator
in der Vorklimatisierung relativ großes Betriebsgeräusch
um das Fahrzeug herum erzeugt. Daher können Geräusche
für das Umfeld des Fahrzeugs, wie etwa das Heim oder den
Parkplatz, in der Vorklimatisierung unter Verwendung von Kältemittel,
das durch den Kreislauf strömt, verringert werden. Die
Ausgabemenge des Außenventilators entspricht einer Luftmenge,
die von dem Außenventilator befördert wird, oder
einer Arbeitslast des Außenventilators. Zum Beispiel wird
die Ausgabemenge des Außenventilators durch Elektrizität oder
eine Spannung, die an den Außenventilator angelegt wird,
gesteuert. Unter der gleichen Klimatisierungslast wird die Ausgabemenge
des Außenventilators in der Vorklimatisierung derart gesteuert,
dass sie gegenüber der Klimatisierung zur Fahrzeit verringert
wird.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung bewirkt die Steuerungsvorrichtung
basierend auf einem Druck des hochdruckseitigen Kältemittels, das
durch den Kreislauf strömt, dass die Ausgabemenge des Außenventilators
erhöht wird, und die Steuerungsvorrichtung legt einen Bestimmungsschwellwert
für den Druck fest, um die Ausgabemenge des Außenventilators
zu erhöhen. Der Bestimmungsschwellwert wird in der Vorklimatisierung
höher festgelegt als in der Fahrzeitklimatisierung.
-
Da
der Bestimmungsschwellwert für den Kältemitteldruck
zum Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators
in der Vorklimatisierung folglich hoch festgelegt wird, wird die
Ausgabemenge des Außenventilators bei einem höheren
Kältemitteldruck in der Vorklimatisierung weiter erhöht
als in der Fahrzeitklimatisierung. Somit kann die Ausgabemenge des
Außenventilators in der Vorklimatisierung weiter verringert
werden als in der Fahrzeitklimatisierung. Wenn zum Beispiel ein
Wert des Kältemitteldrucks gleich ist, ist es leichter,
in der Vorklimatisierung die Verringerung der Ausgabemenge des Außenventilators
zu erzeugen. Daher wird die Erhöhung der Ausgabemenge des
Außenventilators entsprechend einem Anstieg des Kältemitteldrucks
in der Vorklimatisierung beschränkt. Selbst wenn eine Last
des Kreislaufs erhöht wird, kann der Geräuschpegel
außerhalb des Fahrzeugs in der Vorklimatisierung beschränkt werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung hat die Steuerungsvorrichtung
einen Zeitzonenbeurteilungsabschnitt (S1110A, S1120A), um zu bestimmen,
ob eine aktuelle Zeit früh am Morgen oder in der Nacht
ist, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass die Ausgabemenge
des Außenventilators verringert wird, wenn der Zeitzonenbeurteilungsabschnitt
bestimmt, dass die aktuelle Zeit der frühe Morgen oder
in der Nacht ist.
-
Somit
wird die Ausgabemenge des Außenventilators am frühen
Morgen oder in der Nacht verringert. Daher kann der von der Klimatisierung
erzeugte Geräuschpegel für außerhalb
des Fahrzeugs in der Zeitspanne, in der das Umfeld des Fahrzeugs relativ
leise ist, verringert werden. Diese Wirkung kann nicht nur für
die Vorklimatisierung, sondern auch für die Fahrzeitklimatisierung
erreicht werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung gibt die Steuerungsvorrichtung
ansprechend auf eine Ausgabe, die für eine Wärmequelle
benötigt wird, ein Signal zum Starten eines Verbrennungsmotors
(30) des Fahrzeugs aus, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt,
dass eine Ausgabehäufigkeit des Signals in der Vorklimatisierung
gegenüber der Fahrzeitklimatisierung verringert wird.
-
Die
Aktivierung des Motors kann in der Vorklimatisierung verringert
werden, weil die Ausgabehäufigkeit des Signals zum Starten
des Verbrennungsmotors ansprechend auf eine Ausgabe, die für die
Wärmequelle benötigt wird, verringert wird. Das heißt,
die Vorklimatisierung wird unter Berücksichtigung des Umfelds
des Fahrzeugs vor einer Erhöhung der Heizkapazität
durchgeführt. Ferner kann verhindert werden, dass das Fahrzeug
fährt, während kein Insasse in dem Fahrzeug vorhanden
ist, weil der Verbrennungsmotor in der Vorklimatisierung nicht aktiviert
wird.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung hat die Steuerungsvorrichtung
einen Verbrennungsmotor-Aktivierungsbeurteilungsabschnitt (S140–S144),
um zu bestimmen, ob der Verbrennungsmotor gestartet werden soll
oder nicht, und der Verbrennungsmotor-Aktivierungsbeurteilungsabschnitt
bestimmt, dass der Verbrennungsmotor in der Vorklimatisierung nicht
gestartet werden soll. Daher wird der Verbrennungsmotor in der Vorklimatisierung nicht
aktiviert, so dass in der Vorklimatisierung keine Verbrennungsmotorgeräusche
erzeugt werden. Folglich kann das Umfeld des Fahrzeugs ruhiger gemacht werden,
und es kann verhindert werden, dass das Fahrzeug fährt,
während kein Insasse in dem Fahrzeug vorhanden ist.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung hat die Vorklimatisierung eine
geräuscharme Betriebsart, in der das für außerhalb
des Fahrzeugs erzeugte Geräusch verringert wird, und die
Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass die Ausgabehäufigkeit
des Signals in der geräuscharmen Betriebsart der Vorklimatisierung
im Vergleich zu einer Vorklimatisierung, in der keine geräuscharme
Betriebsart festgelegt ist, verringert wird.
-
Somit
kann die Ausgabehäufigkeit des Verbrennungsmotor-Aktivierungssignals
in der Vorklimatisierung durch Festlegen der geräuscharmen
Betriebsart verringert werden. Wenn ein Benutzer entsprechend einer
Lage Zuhause oder auf dem Parkplatz die geräuscharme Betriebsart
festlegt, kann die Ausgabehäufigkeit des Verbrennungsmotor-Aktivierungssignals
gesteuert werden, so dass die Ruhe außerhalb des Fahrzeugs
gesteuert werden kann. Das heißt, ein Benutzer kann der
Ruhe des Umfelds oder der Behaglichkeit des Fahrgastraums Prioritäten
zuweisen, bevor der Benutzer in das Fahrzeug einsteigt.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Klimatisierungsvorrichtung
ferner einen Innenluftbeförderungsabschnitt (21),
um Luft ins Innere des Fahrgastraums zu befördern. Der Kompressor
oder der Innenluftbeförderungsabschnitt wird durch die
Steuerungsvorrichtung gesteuert, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt,
dass eine Ausgabemenge des Kompressors oder des Innenluftbeförderungsabschnitts
verringert wird, wenn ein Druck des hochdruckseitigen Kältemittels,
das durch den Kreislauf strömt, gleich oder höher
als ein vorgegebener Wert ist.
-
Daher
kann verhindert werden, dass der hochdruckseitige Kältemitteldruck
des Wärmepumpenkreislaufs ungewöhnlich hoch wird.
Ferner können Geräusche für das Umfeld
des Fahrzeugs, wie etwa das Zuhause oder den Parkplatz, in der Vorklimatisierung
verringert werden. Die Ausgabemenge des Innenluftbeförderungsabschnitts
entspricht ähnlich dem Außenventilator einer Luftmenge
oder Arbeitslast des Innenluftbeförderungsabschnitts. Zum Beispiel
wird die Ausgabemenge durch einen Elektrizitäts- oder Spannungswert
gesteuert. Die Ausgabemenge des Kompressors entspricht einer Menge
an Kältemittel, das von dem Kompressor ausgestoßen wird,
oder einer Drehzahl des Kompressors.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung wird der Kompressor von der
Steuerungsvorrichtung gesteuert, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt,
dass eine Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
in der Vorklimatisierung und/oder der Fahrzeitklimatisierung verringert
wird, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich auf einem vorgegebenen
Parkplatz befindet, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich in
einer vorgegebenen Entfernung von dem vorgegebenen Parkplatz befindet
oder wenn bestimmt wird, das eine Anhaltzeit des Fahrzeugs eine
vorgegebene Zeitspanne lang oder mehr fortgesetzt werden soll.
-
Die
Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
wird weiter verringert, wenn das Fahrzeug sich auf dem vorgegebenen
Parkplatz, dem Zuhause oder in deren Nähe befindet. Geräusche
können für das Umfeld des Fahrzeugs verringert
werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung wird der Kompressor von der
Steuerungsvorrichtung gesteuert, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt,
dass eine Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
in der Fahrzeitklimatisierung verringert wird, wenn das Fahrzeug
eine vorgegebene Geschwindigkeitsbedingung erfüllt ist, oder
wenn eine aktuelle Zeit in einer vorgegebenen Zeitspanne liegt,
die vergangen ist, nachdem ein Zündschalter des Fahrzeugs
eingeschaltet wurde.
-
Wenn
das Fahrzeug sich auf dem vorgegebenen Parkplatz, dem Zuhause oder
in deren Nähe befindet, wird die Ausgabemenge des Außenventilators
oder des Kompressors bald, nachdem das Fahrzeug zu fahren beginnt,
weiter verringert. Das heißt, das Fahrzeug fährt
unter Berücksichtigung des Umfelds mit einer niedrigen
Geschwindigkeit. Folglich können die Geräusche
der Klimatisierungsvorrichtung weiter verringert werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung ist das Fahrzeug ein Hybridauto
mit einem Verbrennungsmotor (30) und einem Elektromotor
als eine Antriebsquelle. Der Kompressor wird von der Steuerungsvorrichtung
gesteuert, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass eine Ausgabemenge des
Außenventilators oder des Kompressors in der Fahrzeitklimatisierung
im Vergleich zu einer Hybridantriebsart, in welcher der Verbrennungsmotor
und der Elektromotor als die Antriebsquelle verwendet werden, verringert
wird, wenn das Fahrzeug eine elektrische Antriebsart hat, in welcher
der Elektromotor als die Antriebsquelle verwendet wird.
-
Da
der Verbrennungsmotor des Hybridautos in der elektrischen Antriebsart
gestoppt wird, werden von der Klimatisierungsvorrichtung erzeugte
Geräusche relativ leicht außerhalb des Fahrzeugs
zu hören. Das Betriebsgeräusch der Klimatisierungsvorrichtung
hat großen Einfluss auf das Umfeld des Autos. Jedoch wird
die Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
gemäß dieser Steuerung in der elektrischen Betriebsart
im Vergleich zu der Hybridbetriebsart verringert, so dass der relative Geräuschpegel
der Klimatisierungsvorrichtung verringert werden kann, während
der Geräuschpegel in der elektrischen Betriebsart vergleichsweise
niedrig ist. Das heißt, das Geräusch der Klimatisierungsvorrichtung
kann für das Umfeld des Autos verringert werden. Unter
der gleichen Klimatisierungslast kann die Ausgabemenge des Kompressors
in der elektrischen Betriebsart leichter als in der Hybridbetriebsart gesenkt
werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung hat die Vorklimatisierung eine
geräuscharme Betriebsart, in der das für außerhalb
des Fahrzeugs erzeugte Geräusch verringert wird. Der Kompressor wird
durch die Steuerungsvorrichtung gesteuert, und die Steuerungsvorrichtung
bewirkt, dass eine Ausgabemenge des Außenventilators und/oder
eine Ausgabemenge des Kompressors in der geräuscharmen Betriebsart
der Vorklimatisierung im Vergleich zu einer Vorklimatisierung, in
der die geräuscharme Betriebsart nicht festgelegt ist,
verringert werden.
-
Somit
kann/können die Ausgabemenge des Außenventilators
und/oder die Ausgabemenge des Kompressors in der Vorklimatisierung
durch Festlegen der geräuscharmen Betriebsart verringert
werden. Wenn ein Benutzer entsprechend des Umfelds des Zuhauses
oder des Parkplatzes die geräuscharme Betriebsart festlegt,
kann die Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
gesteuert werden, so dass die für die Umgebung bereitgestellte Ruhe
in der geräuscharmen Betriebsart gesteuert werden kann.
Daher kann der Benutzer der Ruhe der Umgebung oder der Behaglichkeit
des Fahrgastraums Priorität zuweisen, bevor der Benutzer
in das Auto einsteigt.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung kann die Klimatisierungsvorrichtung
ferner eine elektrische Hilfswärmequelle (24)
umfassen, um Wärme abzugeben, indem sie mit Elektrizität
versorgt wird, um Luft zu heizen, die in den Fahrgastraum befördert
wird, und einen elektrischen Widerstand, um Wärme abzugeben,
indem er mit Elektrizität versorgt wird, wobei der elektrische
Widerstand auf einem Fenster des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Steuerungsvorrichtung
liefert in der Vorklimatisierung Elektrizität an die elektrische
Hilfswärmequelle oder den elektrischen Widerstand, wenn
eine Differenz zwischen einer Leistung, deren Verwendung für
eine Klimatisierung des Fahrzeugs zulässig ist, und einer für
die Vorklimatisierung verbrauchten Leistung gleich oder größer
als ein vorgegebener Wert ist.
-
Wenn
die verwendbare Leistung eine zulässige Abweichung hat,
kann neben der Rauschverringerungswirkung eine Heizkapazität
der Klimatisierungsvorrichtung in der Vorklimatisierung erhöht
werden. Folglich kann die für die Vorklimatisierung notwendige
Zeit kurz gemacht werden. Ferner kann das Beschlagen des Fensters
verhindert werden, und die Bequemlichkeit kann erhöht werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung führt eine Klimatisierungsvorrichtung
unter Verwendung von Kältemittel, das durch einen Kreislauf
strömt, eine Vorklimatisierung für einen Fahrgastraum
eines Fahrzeugs durch, bevor ein Insasse in dem Fahrzeug fährt,
und umfasst einen Kompressor (2) zum Ansaugen und Ausstoßen
des Kältemittels, einen Außenventilator (6)
zum Befördern von Luft zum Austauschen von Wärme
mit Kältemittel, das durch einen Außenwärmetauscher
strömt, der außerhalb des Fahrgastraums angeordnet
ist, und eine Steuerungsvorrichtung (50) zum Steuern des
Außenventilators oder des Kompressors. Die Steuerungsvorrichtung
bewirkt, dass eine Ausgabemenge des Außenventilators oder
des Kompressors in einer Fahrzeitklimatisierung verringert wird,
wenn das Fahrzeug eine vorgegebene Geschwindigkeitsbedingung erfüllt,
wenn eine aktuelle Zeit in einer vorgegebenen Zeitspanne liegt,
die vergangen ist, seit ein Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet
wurde, oder wenn das Fahrzeug sich in einer vorgegebenen Entfernung
von einem vorgegebenen Parkplatz befindet.
-
Die
Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
kann in einem Anfangsstadium der Fahrzeitklimatisierung verringert
werden, während Geräusche um das Fahrzeug herum
befürchtet werden. Die Geräusche können
in der Vorklimatisierung unter Verwendung von Kältemittel,
das durch den Kreislauf strömt, für das Umfeld
des Fahrzeugs, wie etwa das Zuhause oder den Parkplatz, verringert
werden. Die Ausgabemenge des Außenventilators entspricht
einer von dem Außenventilator beförderten Luftmenge
und einer Arbeitslast des Außenventilators. Zum Beispiel
wird die Ausgabemenge des Außenventilators durch die Elektrizität
oder Spannung gesteuert. Die Ausgabemenge des Kompressors entspricht
einer Menge an Kältemittel, das von dem Kompressor ausgestoßen
wird, oder einer Drehzahl des Kompressors.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung führt eine Klimatisierungsvorrichtung
unter Verwendung von Kältemittel, das durch einen Kreislauf
strömt, eine Vorklimatisierung für einen Fahrgastraum
eines Fahrzeugs durch, bevor ein Insasse in dem Fahrzeug fährt,
und umfasst einen Kompressor (2), um das Kältemittel
anzusaugen und auszustoßen, einen Außenventilator
(6), um Luft zum Austauschen von Wärme mit Kältemittel,
das durch einen außerhalb des Fahrgastraums angeordneten
Außenwärmetaucher strömt, zu befördern,
und eine Steuerungsvorrichtung (50), um den Außenventilator
oder den Kompressor zu steuern. Das Fahrzeug ist ein Hybridauto
mit einem Verbrennungsmotor (30) und einem Elektromotor
als eine Antriebsquelle. Die Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass
eine Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors in
einer Klimatisierung des Fahrgastraums im Vergleich zu einer Hybridantriebsart,
in welcher der Verbrennungsmotor und der Elektromotor als die Antriebsquelle
verwendet werden, verringert wird, wenn das Fahrzeug eine elektrische
Antriebsbetriebsart hat, in welcher der Elektromotor als die Antriebsquelle
verwendet wird.
-
Da
der Verbrennungsmotor des Hybridautos in der elektrischen Antriebsart
ausgeschaltet ist, werden Geräusche, die von der Klimatisierungsvorrichtung
erzeugt werden, relativ leicht außerhalb des Autos zu hören.
Betriebsgeräusche der Klimatisierungsvorrichtung haben
einen großen Einfluss auf das Umfeld des Autos. Jedoch
wird gemäß dieser Steuerung die Ausgabemenge des
Außenventilators oder des Kompressors in der elektrischen
Betriebsart im Vergleich zu der Hybridbetriebsart verringert, wenngleich
der Geräuschpegel in der elektrischen Betriebsart relativ
niedrig ist. Daher kann der relative Geräuschpegel der
Klimatisierungsluft gesenkt werden. Die Ausgabemenge des Außenventilators
entspricht einer Luftmenge, die von dem Außenventilator
befördert wird, und einer Arbeitslast des Außenventilators.
Zum Beispiel wird die Ausgabemenge des Außenventilators
durch Elektrizität oder Spannung gesteuert. Die Ausgabemenge
des Kompressors entspricht einer Menge an Kältemittel,
das von dem Kompressor ausgestoßen wird, oder einer Drehzahl
des Kompressors. Unter der gleichen Klimatisierungslast ist die
Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
in der elektrischen Betriebsart leichter zu senken als in der Hybridbetriebsart.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung führt eine Klimatisierungsvorrichtung
unter Verwendung von Kältemittel, das durch einen Kreislauf
strömt, eine Vorklimatisierung für einen Fahrgastraum
eines Fahrzeugs durch, bevor ein Insasse in dem Fahrzeug fährt,
und umfasst einen Kompressor (2), um das Kältemittel
anzusaugen und auszustoßen, einen Außenventilator
(6), um Luft zum Austauschen von Wärme mit Kältemittel,
das durch einen außerhalb des Fahrgastraums angeordneten
Außenwärmetaucher strömt, zu befördern,
und eine Steuerungsvorrichtung (50), um den Außenventilator
oder den Kompressor zu steuern. Die Steuerungsvorrichtung bewirkt,
dass eine Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
in einer Klimatisierung des Fahrgastraums verringert wird, wenn
bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich auf einem vorgegebenen Parkplatz
befindet, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich in einer vorgegebenen
Entfernung von dem vorgegebenen Parkplatz befindet, oder wenn bestimmt
wird, dass eine Anhaltzeit des Fahrzeugs eine vorgegebene Zeitspanne
lang oder mehr fortgesetzt wird.
-
Die
Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
wird ferner nicht nur für die Vorklimatisierung, sondern
auch für die Fahrzeitklimatisierung verringert, wenn das
Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz, Zuhause oder in deren Nähe
befindet. Folglich können Geräusche für
das Umfeld des Fahrzeugs verringert werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung führt eine Klimatisierungsvorrichtung
unter Verwendung von Kältemittel, das durch einen Kreislauf
strömt, eine Vorklimatisierung für einen Fahrgastraum
eines Fahrzeugs durch, bevor ein Insasse in dem Fahrzeug fährt,
und umfasst einen Kompressor (2), um das Kältemittel
anzusaugen und auszustoßen, einen Außenventilator
(6), um Luft zum Austauschen von Wärme mit Kältemittel,
das durch einen außerhalb des Fahrgastraums angeordneten
Außenwärmetaucher strömt, zu befördern,
und eine Steuerungsvorrichtung (50), um ansprechend auf
eine für eine Wärmequelle benötigte Ausgabemenge
ein Signal zum Aktivieren eines Verbrennungsmotors des Fahrzeugs
auszugeben. Die Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass eine Ausgabehäufigkeit
des Signals in der Vorklimatisierung weiter als in einer Fahrzeitklimatisierung
verringert wird.
-
Die
Aktivierung des Verbrennungsmotors wird in der Vorklimatisierung
verringert, weil die Ausgabehäufigkeit des Signals zum
Starten des Verbrennungsmotors in der Vorklimatisierung entsprechend der
für die Wärmequelle benötigten Ausgabe
verringert wird. In der Vorklimatisierung unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
können Geräusche für das Umfeld des Autos,
wie etwa das Zuhause oder den Parkplatz, vor dem Erhöhen
der Heizleistung verringert werden. Ferner kann verhindert werden, dass
das Auto fährt, während in dem Auto kein Insasse
vorhanden ist, weil der Verbrennungsmotor in der Vorklimatisierung
nicht aktiviert ist.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung hat die Steuerungsvorrichtung
einen Verbrennungsmotor-Aktivierungsbeurteilungsabschnitt (S140–S144),
um zu bestimmen, ob der Verbrennungsmotor gestartet werden soll
oder nicht, und der Verbrennungsmotor-Aktivierungsbeurteilungsabschnitt
bestimmt, dass der Verbrennungsmotor in der Vorklimatisierung nicht
gestartet werden soll.
-
Daher
wird der Verbrennungsmotor in der Vorklimatisierung nicht aktiviert,
und in der Vorklimatisierung wird kein Geräusch des Verbrennungsmotors
erzeugt. Somit kann das Umfeld des Fahrzeugs ruhiger sein, und es
kann verhindert werden, dass das Fahrzeug fährt, während
kein Insasse in dem Fahrzeug vorhanden ist.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung wird der Außenventilator
(6) von der Steuerungsvorrichtung gesteuert. Die Vorklimatisierung
hat eine geräuscharme Betriebsart, in der für
ein Äußeres des Fahrzeugs erzeugte Geräusche
verringert werden, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass eine
Ausgabemenge des Außenventilators und/oder eine Ausgabemenge
des Kompressors und/oder die Ausgabehäufigkeit des Signals,
in der geräuscharmen Betriebsart der Vorklimatisierung
im Vergleich zu einer Vorklimatisierung, in der die geräuscharme Betriebsart
nicht festgelegt ist, verringert wird.
-
Folglich
kann die Ausgabehäufigkeit des Verbrennungsmotor-Aktivierungssignals
in der Vorklimatisierung verringert werden, indem die geräuscharme
Betriebsart festgelegt wird. Wenn ein Benutzer die Ausgabehäufigkeit
des Verbrennungsmotor-Aktivierungssignals basierend auf der Umgebung
des Zuhauses oder des Parkplatzes steuert, kann die Ruhe für
die Umgebung in der Vorklimatisierung gesteuert werden. Daher kann
der Benutzer der Ruhe der Umgebung oder der Behaglichkeit des Fahrgastraums
Prioritäten zuweisen, bevor der Benutzer in das Fahrzeug
einsteigt.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung führt eine Klimatisierungsvorrichtung
unter Verwendung eines Kühlkreislaufbetriebs und/oder eines
Heizkreislaufbetriebs, die durch Steuern der Kältemittelströmung
eines Wärmepumpenkreislaufs (1) durchgeführt
werden, eine Vorklimatisierung für einen Fahrgastraum eines
Fahrzeugs durch, bevor ein Insasse fährt, und umfasst einen
Kompressor (2), um Kältemittel des Wärmepumpenkreislaufs
anzusaugen und auszustoßen, einen Außenventilator
(6), um Luft zum Austauschen von Wärme mit Kältemittel, das
durch einen außerhalb des Fahrgastraums angeordneten Außenwärmetauscher
strömt, zu befördern, und eine Steuerungsvorrichtung
(50), um den Kühlkreislaufbetrieb und/oder den
Heizkreislaufbetrieb zu steuern, wobei die Steuerungsvorrichtung
ferner den Außenventilator steuert. Die Steuerungsvorrichtung bewirkt,
dass eine Ausgabemenge des Außenventilators in der Vorklimatisierung
weiter als in der Fahrzeitklimatisierung verringert wird.
-
Da
der Außenventilator sich zum Beispiel in dem Motorraum
befindet, der von dem Fahrgastraum beabstandet ist, erzeugt der
Außenventilator größere Geräusche
um das Fahrzeug herum als andere Teile der Klimatisierungsvorrichtung.
Da die Ausgabemenge des Außenventilators in der Vorklimatisierung
verringert wird, kann der Geräuschpegel für außerhalb des
Fahrzeugs im Vergleich zu einer Fahrzeitklimatisierung verringert
werden, während der Außenventilator relativ großes
Betriebsgeräusch um das Fahrzeug herum erzeugt. Daher können
in der Vorklimatisierung unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
Geräusche für das Umfeld des Fahrzeugs, wie etwa
das Zuhause oder den Parkplatz, verringert werden. Die Ausgabemenge
des Außenventilators entspricht einer von dem Außenventilator
beförderten Luftmenge und einer Arbeitslast des Außenventilators.
Die Ausgabemenge des Außenventilators wird zum Beispiel
durch Elektrizität oder eine Spannung gesteuert. Unter
der gleichen Klimatisierungslast ist die Verringerung der Ausgabemenge
des Außenventilators in der Vorklimatisierung leichter
zu erzeugen als in der Fahrzeitklimatisierung.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung bewirkt die Steuerungsvorrichtung,
dass die Ausgabemenge des Außenventilators basierend auf einem
Druck des hochdruckseitigen Kältemittels, das durch den
Wärmepumpenkreislauf strömt, erhöht wird,
und die Steuerungsvorrichtung legt einen Bestimmungsschwellwert
für das Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators
fest, und der Bestimmungsschwellwert wird in der Vorklimatisierung
höher als in der Fahrzeitklimatisierung festgelegt.
-
Da
der Bestimmungsschwellwert des Kältemitteldrucks zum Erhöhen
der Ausgabemenge des Außenventilators in der Vorklimatisierung
hoch festgelegt wird, wird die Ausgabemenge des Außenventiltors
in der Vorklimatisierung bei einem höheren Kältemitteldruck
erhöht als in der Fahrzeitklimatisierung. Folglich kann
die Ausgabemenge des Außenventilators in der Vorklimatisierung
weiter verringert werden als in der Fahrzeitklimatisierung. Wenn
zum Beispiel ein Wert des Kältemitteldrucks gleich ist,
wird die Steuerung zur Verringerung der Ausgabemenge des Außenventilators
in der Vorklimatisierung leicht durchgeführt. Daher wird
die Zunahme der Ausgabemenge des Außenventilators beschränkt,
auch wenn der Kältemitteldruck in der Vorklimatisierung
erhöht wird. Selbst wenn eine Last des Wärmepumpenkreislaufs
erhöht wird, wird das Ansteigen des Geräuschpegels
für außerhalb des Fahrzeugs in der Vorklimatisierung
beschränkt.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung hat die Steuerungsvorrichtung
einen Zeitzonenbeurteilungsabschnitt (1110A, S1120A), um zu bestimmen,
ob eine aktuelle Zeit am frühen Morgen oder in der Nacht
ist, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass die Ausgabemenge
des Außenventilators verringert wird, wenn der Zeitzonenbeurteilungsabschnitt
bestimmt, dass die aktuelle Zeit am frühen Morgen oder
in der Nacht ist.
-
Folglich
wird die Ausgabemenge des Außenventilators am frühen
Morgen oder in der Nacht verringert. Daher kann der Geräuschpegel
der Klimatisierung für außerhalb des Fahrzeugs
in einer Zeitspanne, in der das Umfeld des Fahrzeugs relativ still ist,
gesenkt werden. Diese Wirkung kann nicht nur für die Vorklimatisierung,
sondern auch für die Fahrzeitklimatisierung erreicht werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung gibt die Steuerungsvorrichtung
ansprechend auf eine Ausgabe, die für den Heizkreislaufbetrieb benötigt
wird, ein Signal zum Starten eines Verbrennungsmotors (30)
des Fahrzeugs aus, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass eine
Ausgabehäufigkeit des Signals in der Vorklimatisierung
weiter als in der Fahrzeitklimatisierung verringert wird.
-
Die
Aktivierung des Verbrennungsmotors kann in der Vorklimatisierung
verringert werden, weil die Ausgabehäufigkeit des Signals
zum Starten des Verbrennungsmotors in der Vorklimatisierung unter Verwendung
des Heizkreislaufbetriebs verringert wird. Das heißt, die
Ruhe des Umfelds um das Fahrzeug herum hat gegenüber der
Erhöhung der Heizkapazität Priorität.
Ferner kann verhindert werden, dass das Fahrzeug fährt,
während kein Insasse in dem Fahrzeug vorhanden ist, weil
der Verbrennungsmotor in der Vorklimatisierung nichtaktiviert wird.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung hat die Steuerungsvorrichtung
einen Verbrennungsmotor-Aktivierungsbeurteilungsabschnitt (S140–S144),
um zu bestimmen, ob der Verbrennungsmotor in dem Heizkreislaufbetrieb
gestartet werden soll oder nicht, und der Verbrennungsmotor-Aktivierungsbeurteilungsabschnitt
bestimmt, dass der Verbrennungsmotor in der Vorklimatisierung nicht
gestartet werden soll.
-
Daher
wird der Verbrennungsmotor in der Vorklimatisierung nicht aktiviert,
und in der Vorklimatisierung wird kein Geräusch des Verbrennungsmotors
erzeugt. Folglich kann das Umfeld des Fahrzeugs ruhiger sein, und
es kann verhindert werden, dass das Fahrzeug fährt, während
kein Insasse in dem Fahrzeug vorhanden ist.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung hat die Vorklimatisierung eine
geräuscharme Betriebsart, in der für außerhalb
des Fahrzeugs erzeugte Geräusche verringert werden, und
die Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass die Ausgabehäufigkeit
des Signals in der geräuscharmen Betriebsart im Vergleich
zu einer Vorklimatisierung, in der die geräuscharme Betriebsart
nicht festgelegt ist, verringert wird.
-
Folglich
kann die Ausgabehäufigkeit des Motoraktivierungssignals
in der Vorklimatisierung durch Festlegen der geräuscharmen
Betriebsart verringert werden. Wenn ein Benutzer die geräuscharme
Betriebsart entsprechend der Umgebung des Zuhauses oder des Parkplatzes
festlegt, kann die Ausgabehäufigkeit des Verbrennungsmotor-Aktivierungssignals gesteuert
werden, so dass die Ruhe der Umgebung in der Vorklimatisierung gesteuert
werden kann. Daher kann der Benutzer der Ruhe der Umgebung oder der
Behaglichkeit des Fahrgastraums Prioritäten zuweisen, bevor
der Benutzer in das Fahrzeug einsteigt. Die Klimatisierungsvorrichtung
kann einer Anforderung des Benutzers entsprechen.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung bewirkt die Steuerungsvorrichtung,
dass die Ausgabemenge des Außenventilators basierend auf einem
Druck des hochdruckseitigen Kältemittels, das durch den
Wärmepumpenkreislauf strömt, erhöht wird,
und die Steuerungsvorrichtung legt einen Bestimmungsschwellwert
des Drucks zum Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators
fest, und der Bestimmungsschwellwert wird in einem Heizkreislaufbetrieb
höher festgelegt als in dem Kühlkreislaufbetrieb.
-
Da
der Bestimmungsschwellwert des Kältemitteldrucks zum Erhöhen
der Ausgabemenge des Außenventilators in dem Heizkreislauf
hoch festgelegt wird, wird die Ausgabemenge des Außenventilators
in dem Heizkreislaufbetrieb bei einem höheren Kältemitteldruck
als in der Kühlkreislaufbetriebsart erhöht. Folglich
kann die Ausgabemenge des Außenventilators in dem Heizkreislaufbetrieb
weiter verringert werden als in dem Kühlkreislaufbetrieb.
Zum Beispiel ist das Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators
in dem Kühlkreislaufbetrieb leicht durchzuführen,
wenn der Kältemitteldruck den gleichen Wert hat. Folglich
kann die Erhöhung der Ausgabemenge des Außenventilators
in dem Heizkreislaufbetrieb beschränkt werden, selbst wenn
der Kältemitteldruck erhöht wird. Selbst wenn
eine Last des Wärmepumpenkreislaufs erhöht wird,
wird die Zunahme des Geräuschpegels für außerhalb
des Fahrzeugs in dem Heizkreislaufbetrieb beschränkt.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Klimatisierungsvorrichtung
ferner einen Innenluftbeförderungsabschnitt (21),
um Luft in den Fahrgastraum zu befördern. Der Kompressor
oder der Innenluftbeförderungsabschnitt werden von der
Steuerungsvorrichtung gesteuert, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt,
dass eine Ausgabemenge des Kompressors oder des Innenluftbeförderungsabschnitts
verringert wird, wenn ein Druck des hochdruckseitigen Kältemittels,
das durch den Wärmepumpenkreislauf strömt, gleich
oder höher als ein vorgegebener Wert ist.
-
Daher
kann verhindert werden, dass der hochdruckseitige Kältemitteldruck
des Wärmepumpenkreislaufs ungewöhnlich hoch wird.
Ferner können Geräusche in der Vorklimatisierung
für das Umfeld des Fahrzeugs, wie etwa ein Zuhause oder
einen Parkplatz, verringert werden. Die Ausgabemenge des Innenluftbeförderungsabschnitts
entspricht ähnlich dem Außenventilator einer Luftmenge
oder einer Arbeitslast des Innenluftbeförderungsabschnitts.
Die Ausgabemenge des Außenventilators wird zum Beispiel
durch Elektrizität oder eine Spannung gesteuert. Die Ausgabemenge
des Kompressors entspricht einer Menge an Kältemittel,
das von dem Kompressor ausgestoßen wird, oder einer Drehzahl
des Kompressors.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung wird der Kompressor durch die
Steuerungsvorrichtung gesteuert, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt,
dass eine Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
in der Vorklimatisierung und/oder der Fahrzeitklimatisierung verringert
wird, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich auf einem vorgegebenen
Parkplatz befindet, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich in
einer vorgegebenen Entfernung von dem vorgegebenen Parkplatz befindet,
oder wenn bestimmt wird, dass eine Anhaltzeit des Fahrzeugs eine
vorgegebene Zeitspanne oder länger fortgesetzt wird.
-
Die
Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressor wird
weiter verringert, wenn das Fahrzeug sich auf dem vorgegebenen Parkplatz, dem
Zuhause oder in deren Nähe befindet. Folglich können
Geräusche für das Umfeld des Fahrzeugs verringert
werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung wird der Kompressor von der
Steuerungsvorrichtung gesteuert, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt,
dass eine Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
in der Fahrzeitklimatisierung verringert wird, wenn das Fahrzeug
eine vorgegebene Geschwindigkeitsbedingung erfüllt oder eine
aktuelle Zeit in einer vorgegebenen Zeitspanne liegt, die vergangen
ist, nachdem ein Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet
wurde.
-
Die
Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
wird bald, nachdem das Fahrzeug zu fahren beginnt, das heißt,
wenn das Fahrzeug mit einer geringen Geschwindigkeit fährt,
verringert. Folglich kann die Rauschverringerung von der Klimatisierungsvorrichtung
für das Umfeld des Fahrzeugs angeboten werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung ist das Fahrzeug ein Hybridauto
mit einem Verbrennungsmotor (30) und einem Elektromotor
als eine Antriebsquelle. Der Kompressor wird von der Steuerungsvorrichtung
gesteuert, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass eine Ausgabemenge des
Außenventilators oder des Kompressors in der Fahrzeitklimatisierung
im Vergleich zu einer Hybridantriebsart, in der der Verbrennungsmotor
und der Elektromotor als die Antriebsquelle verwendet werden, verringert
wird, wenn das Fahrzeug eine elektrische Antriebsart hat, in welcher
der Elektromotor als die Antriebsquelle verwendet wird.
-
Da
der Verbrennungsmotor des Hybridautos in der elektrischen Antriebsart
ausgeschaltet ist, werden von der Klimatisierungsvorrichtung erzeugte
Geräusche außerhalb des Autos in der elektrischen
Antriebsart relativ leicht zu hören. Daher hat das Betriebsgeräusch
der Klimatisierungsvorrichtung einen großen Einfluss auf
das Umfeld des Autos. Allerdings wird die Ausgabemenge des Außenventilators
oder des Kompressors gemäß dieser Steuerung in
der elektrischen Betriebsart im Vergleich zu der Hybridbetriebsart
verringert, so dass der relative Geräuschpegel der Klimatisierungsvorrichtung
verringert werden kann, während der Geräuschpegel
in der elektrischen Betriebsart vergleichsweise verringert ist.
Unter der gleichen Klimatisierungslast wird die Ausgabemenge des
Kompressors in der elektrischen Betriebsart weiter verringert als
in der Hybridbetriebsart.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung hat die Vorklimatisierung eine
geräuscharme Betriebsart, in der für außerhalb
des Fahrzeugs erzeugte Geräusche verringert werden. Der
Kompressor wird von der Steuerungsvorrichtung gesteuert, und die
Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass eine Ausgabemenge des Außenventilators
und/oder eine Ausgabemenge des Kompressors in der geräuscharmen
Betriebsart der Vorklimatisierung im Vergleich zu einer Vorklimatisierung,
in der die geräuscharme Betriebsart nicht festgelegt ist,
verringert werden/wird.
-
Folglich
kann/können die Ausgabemenge des Außenventilators
und/oder die Ausgabemenge des Kompressors in der Vorklimatisierung
verringert werden, indem die geräuscharme Betriebsart festgelegt
wird. Wenn ein Benutzer entsprechend der Umgebung des Zuhauses oder
des Parkplatzes die geräuscharme Betriebsart festlegt,
kann die Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors gesteuert
werden, so dass die Ruhe der Umgebung in der Vorklimatisierung gesteuert
werden kann. Daher kann der Benutzer der Ruhe der Umgebung oder der
Behaglichkeit des Fahrgastraums Prioritäten zuweisen, bevor
der Benutzer in das Auto einsteigt.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung steuert die Steuerungseinrichtung
eine Drehzahl des Kompressors, und die Steuerungsvorrichtung legt
eine maximale Drehzahl des Kompressors in dem Heizkreislaufbetrieb
niedriger als in dem Kühlkreislaufbetrieb fest.
-
Der
Kältemitteldruck wird im Allgemeinen in dem Heizkreislaufbetrieb
hoch festgelegt. Daher wird das Geräusch in dem Heizkreislaufbetrieb
höher als in dem Kühlkreislaufbetrieb, selbst
wenn die Drehzahl des Kompressors die gleiche ist. Da die maximale
Drehzahl des Kompressors in dem Heizkreislaufbetrieb niedriger festgelegt
wird als in dem Kühlkreislaufbetrieb, kann der Geräuschpegel
für die Umgebung des Fahrzeugs in dem Heizkreislaufbetrieb
verringert werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Klimatisierungsvorrichtung
ferner einen Wärmetauscher (3), um in dem Heizkreislaufbetrieb
unter Verwendung von Wärme, die von dem Kältemittel
abgegeben wird, Luft zu heizen, die in den Fahrgastraum befördert
wird, eine elektrische Hilfswärmequelle (24),
um Wärme abzugeben, indem sie mit Elektrizität
versorgt wird, wobei die elektrische Hilfswärmequelle sich
in einem Durchgang befindet, in dem der Wärmetauscher angeordnet
ist, und einen elektrischen Widerstand, um Wärme abzugeben,
indem er mit Elektrizität versorgt wird, wobei der elektrische
Widerstand auf einem Fenster des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Steuerungsvorrichtung
liefert in der Vorklimatisierung Elektrizität an die elektrische
Hilfswärmequelle oder den elektrischen Widerstand, wenn
eine Differenz zwischen einer Leistung, deren Verwendung für
eine Klimatisierung des Fahrzeugs zulässig ist, und einer
für die Vorklimatisierung verbrauchten Leistung gleich
oder größer als ein vorgegebener Wert ist.
-
Wenn
die verwendbare Leistung eine zulässige Abweichung hat,
kann die Heizkapazität der Klimatisierungsvorrichtung in
der Vorklimatisierung zusätzlich zu der Rauschverringerungswirkung
erhöht werden. Folglich kann eine für die Vorklimatisierung notwendige
Zeit kurz sein. Ferner kann das Beschlagen von Fenstern verhindert
werden, und die Behaglichkeit des Fahrgastraums kann erhöht
werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung führt eine Klimatisierungsvorrichtung
unter Verwendung eines Kühlkreislaufbetriebs und/oder eines
Heizkreislaufbetriebs, die durch Steuern der Kältemittelströmung
eines Wärmepumpenkreislaufs (1) durchgeführt
werden, eine Klimatisierung eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs
durch und umfasst einen Kompressor (2), um Kältemittel
des Wärmepumpenkreislaufs anzusaugen und auszustoßen,
einen Außenventilator (6), um Luft zum Austauschen
von Wärme mit Kältemittel, das durch einen außerhalb
des Fahrgastraums angeordneten Außenwärmetauscher strömt,
zu befördern, und eine Steuerungsvorrichtung (50),
um den Kühlkreislaufbetrieb und/oder den Heizkreislaufbetrieb
zu steuern, wobei die Steuerungsvorrichtung ferner den Außenventilator
oder den Kompressor steuert. Die Steuerungsvorrichtung bewirkt,
dass eine Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
in einer Fahrzeitklimatisierung verringert wird, wenn das Fahrzeug
eine vorgegebene Geschwindigkeitsbedingung erfüllt, wenn eine
aktuelle Zeit in einer vorgegebenen Zeitspanne ist, die vergangen
ist, nachdem ein Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet
wurde, oder wenn das Fahrzeug sich in einer vorgegebenen Entfernung
von einem vorgegebenen Parkplatz befindet.
-
Die
Ausgabemenge des Ventilators oder des Kompressors kann in einem
Anfangsstadium der Fahrzeitklimatisierung verringert werden, wenn
Geräusche um das Fahrzeug herum befürchtet werden. In
der Klimatisierung unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
können Geräusche für das Umfeld des Fahrzeugs,
wie etwa das Zuhause oder den Parkplatz, verringert werden. Die
Ausgabemenge des Außenventilators entspricht einer Luftmenge,
die von dem Außenventilator befördert wird, und
einer Arbeitslast des Außenventilators. Die Ausgabemenge
des Außenventilators wird zum Beispiel durch Elektrizität
oder eine Spannung gesteuert. Die Ausgabemenge des Kompressors entspricht
einer Kältemittelmenge, die von dem Kompressor ausgestoßen wird,
oder einer Drehzahl des Kompressors.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung führt eine Klimatisierungsvorrichtung
unter Verwendung eines Kühlkreislaufbetriebs und/oder eines
Heizkreislaufbetriebs, die durchgeführt werden, indem die
Kältemittelströmung eines Wärmepumpenkreislaufs
(1) gesteuert wird, eine Klimatisierung eines Fahrgastraums
eines Fahrzeugs durch und umfasst einen Kompressor (2),
um Kältemittel des Wärmepumpenkreislaufs anzusaugen
und auszustoßen, einen Außenventilator (6),
um Luft zum Austauschen von Wärme mit Kältemittel,
das durch einen außerhalb des Fahrgastraums angeordneten
Außenwärmetauscher strömt, zu befördern,
und eine Steuerungsvorrichtung (50), um den Kühlkreislaufbetrieb und
den Heizkreislaufbetrieb zu steuern, wobei die Steuerungsvorrichtung
ferner den Außenventilator oder den Kompressor steuert.
Das Fahrzeug ist ein Hybridauto mit einem Verbrennungsmotor (30)
und einem Elektromotor als eine Antriebsquelle. Die Steuerungsvorrichtung
bewirkt, dass eine Ausgabemenge des Außenventilators oder
des Kompressors in der Klimatisierung des Fahrgastraums im Vergleich
zu einer Hybridantriebsart, in welcher der Verbrennungsmotor und
der Elektromotor als die Antriebsquelle verwendet werden, verringert
wird, wenn das Fahrzeug in einer elektrischen Antriebsart ist, in welcher
der Elektromotor als die Antriebsquelle verwendet wird.
-
Da
der Verbrennungsmotor des Hybridautos in der elektrischen Antriebsart
ausgeschaltet ist, werden in der elektrischen Antriebsart von der
Klimatisierungsvorrichtung erzeugte Geräusche außerhalb
des Autos relativ leicht zu hören. Betriebsgeräusche
der Klimatisierungsvorrichtung haben einen großen Einfluss
auf das Umfeld des Autos. Jedoch wird gemäß dieser
Steuerung die Ausgabemenge des Außenventilators oder des
Kompressors in der elektrischen Betriebsart im Vergleich zu der
Hybridbetriebsart verringert, so dass der relative Geräuschpegel
der Klimatisierungsvorrichtung verringert werden kann, während
der Geräuschpegel in der elektrischen Betriebsart relativ
niedrig ist. Die Ausgabemenge des Außenventilators entspricht
einer Luftmenge, die von dem Außenventilator befördert
wird, und einer Arbeitslast des Außenventilators. Die Ausgabemenge
des Außenventilators wird zum Beispiel durch Elektrizität oder
eine Spannung gesteuert. Die Ausgabemenge des Kompressors entspricht
einer Kältemittelmenge, die von dem Kompressor ausgestoßen
wird, oder einer Drehzahl des Kompressors. Unter der gleichen Klimatisierungslast
wird die Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
in der elektrischen Betriebsart weiter verringert als in der Hybridbetriebsart.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung führt eine Klimatisierungsvorrichtung
unter Verwendung eines Kühlkreislaufbetriebs und/oder eines
Heizkreislaufbetriebs, die durchgeführt werden, indem die
Kältemittelströmung eines Wärmepumpenkreislaufs
(1) gesteuert wird, eine Klimatisierung eines Fahrgastraums
eines Fahrzeugs durch und umfasst einen Kompressor (2),
um Kältemittel des Wärmepumpenkreislaufs anzusaugen
und auszustoßen, einen Außenventilator (6),
um Luft zum Austauschen von Wärme mit Kältemittel,
das durch einen außerhalb des Fahrgastraums angeordneten
Außenwärmetauscher strömt, zu befördern,
und eine Steuerungsvorrichtung (50), um den Kühlkreislaufbetrieb und
den Heizkreislaufbetrieb zu steuern, wobei die Steuerungsvorrichtung
ferner den Außenventilator oder den Kompressor steuert.
Die Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass eine Ausgabemenge des Außenventilators
oder des Kompressors in der Klimatisierung des Fahrgastraums verringert
wird, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich auf einem vorgegebenen
Parkplatz befindet, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich in
einer vorgegebenen Entfernung von dem vorgegebenen Parkplatz befindet, oder
wenn bestimmt wird, dass eine Anhaltzeit des Fahrzeug eine vorgegebene
Zeitspanne lang oder mehr fortgesetzt wird.
-
Die
Ausgabemenge des Außenventilators oder des Kompressors
wird weiter verringert, wenn das Fahrzeug sich auf dem vorgegebenen
Parkplatz, dem Zuhause oder in deren Nähe befindet. Geräusche
können für das Umfeld des Fahrzeugs nicht nur in
der Vorklimatisierung, sondern auch in der Fahrzeitklimatisierung
verringert werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung führt eine Klimatisierungsvorrichtung
unter Verwendung eines Kühlkreislaufbetriebs und/oder eines
Heizkreislaufbetriebs, die durchgeführt werden, indem die
Kältemittelströmung eines Wärmepumpenkreislaufs
(1) gesteuert wird, eine Klimatisierung eines Fahrgastraums
eines Fahrzeugs durch und umfasst einen Kompressor (2),
um Kältemittel des Wärmepumpenkreislaufs anzusaugen
und auszustoßen, und eine Steuerungsvorrichtung (50),
um den Kühlkreislaufbetrieb und den Heizkreislaufbetrieb
zu steuern, wobei die Steuerungsvorrichtung ferner die Drehzahl
des Kompressors steuert. Die Steuerungsvorrichtung legt eine maximale
Drehzahl des Kompressors in dem Heizkreislaufbetrieb niedriger als
in dem Kühlkreislaufbetrieb fest.
-
Der
Kältemitteldruck wird im Allgemeinen in dem Heizkreislaufbetrieb
derart gesteuert, dass er hoch ist. Daher werden die Geräusche
für außerhalb des Fahrzeugs in dem Heizkreislaufbetrieb
größer als in dem Kühlkreislaufbetrieb,
auch wenn die Kompressordrehzahl die gleiche ist. Da die maximale Drehzahl
des Kompressors in dem Heizkreislaufbetrieb niedriger als in dem
Kühlkreislaufbetrieb festgelegt wird, kann der Geräuschpegel
in dem Heizkreislaufbetrieb im Vergleich zu dem in einem herkömmlichen
Heizbetrieb verringert werden.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung führt eine Klimatisierungsvorrichtung
unter Verwendung eines Kühlkreislaufbetriebs und/oder eines
Heizkreislaufbetriebs, die durchgeführt werden, indem die
Kältemittelströmung eines Wärmepumpenkreislaufs
(1) gesteuert wird, eine Klimatisierung für einen
Fahrgastraum eines Fahrzeugs durch, bevor ein Insasse fährt,
und umfasst einen Kompressor (2), um Kältemittel
des Wärmepumpenkreislaufs anzusaugen und auszustoßen,
und eine Steuerungsvorrichtung (50), um den Kühlkreislaufbetrieb
und den Heizkreislaufbetrieb zu steuern. Die Steuerungsvorrichtung
gibt ansprechend auf eine für den Heizkreislaufbetrieb
benötigte Ausgabemenge ein Signal zum Aktivieren eines
Verbrennungsmotors des Fahrzeugs aus, und die Steuerungsvorrichtung
bewirkt, dass eine Ausgabehäufigkeit des Signals in der
Vorklimatisierung weiter als in einer Fahrzeitklimatisierung verringert
wird.
-
Die
Aktivierung des Verbrennungsmotors kann in der Vorklimatisierung
verringert werden, weil die Ausgabehäufigkeit des Signals
zum Starten des Verbrennungsmotors in der Vorklimatisierung unter Verwendung
des Heizkreislaufbetriebs verringert wird. In der Vorklimatisierung
unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs können
Geräusche für das Umfeld des Fahrzeugs, wie etwa
das Zuhause oder den Parkplatz, vor dem Erhöhen der durch
die Aktivierung des Verbrennungsmotors erzeugten Heizleistung verringert
werden. Ferner kann verhindert werden, dass das Fahrzeug fährt,
während kein Insasse in dem Fahrzeug vorhanden ist, weil
der Verbrennungsmotor in der Vorklimatisierung nicht aktiviert wird.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung hat die Steuerungsvorrichtung
einen Verbrennungsmotor-Aktivierungsbeurteilungsabschnitt (S140–S144),
um zu bestimmen, ob in dem Heizkreislaufbetrieb der Verbrennungsmotor
gestartet werden soll oder nicht, und der Verbrennungsmotor-Aktivierungsbeurteilungsabschnitt
bestimmt, dass der Verbrennungsmotor in der Vorklimatisierung nicht
gestartet werden soll.
-
Daher
wird der Verbrennungsmotor in der Vorklimatisierung nicht aktiviert,
und in der Vorklimatisierung werden keine Geräusche des
Verbrennungsmotors erzeugt. Folglich kann das Umfeld des Fahrzeugs
ruhiger sein, und es kann verhindert werden, dass das Fahrzeug fährt,
während kein Insasse in dem Fahrzeug vorhanden ist.
-
Gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Klimatisierungsvorrichtung
ferner einen Außenventilator (6), um Luft zum
Austauschen von Wärme mit Kältemittel, das durch
einen außerhalb des Fahrgastraums angeordneten Außenwärmetauscher
strömt, zu befördern, wobei der Außenventilator
von der Steuerungsvorrichtung gesteuert wird. Die Vorklimatisierung
hat eine geräuscharme Betriebsart, in der für
außerhalb des Fahrzeugs erzeugtes Geräusch verringert
wird, und die Steuerungsvorrichtung bewirkt, dass eine Ausgabemenge des
Außenventilators und/oder eine Ausgabemenge des Kompressors
und/oder eine Ausgabehäufigkeit des Signals in der geräuscharmen
Betriebsart der Vorklimatisierung im Vergleich zu einer Vorklimatisierung,
in der die geräuscharme Betriebsart nicht festgelegt ist,
verringert werden.
-
Folglich
kann die Ausgabehäufigkeit des Verbrennungsmotor-Aktivierungssignals
in der Vorklimatisierung durch Festlegen der geräuscharmen Betriebsart
verringert werden. Wenn ein Benutzer die Ausgabefrequenz des Verbrennungsmotorbetriebs entsprechend
der Umgebung des Zuhauses oder des Parkplatzes steuert, kann die
Ruhe der Umgebung in der Vorklimatisierung gesteuert werden. Daher
kann der Benutzer der Ruhe der Umgebung oder der Behaglichkeit des
Fahrgastraums Prioritäten zuweisen, bevor der Benutzer
in das Fahrzeug einsteigt.
-
1 ist
ein Diagramm, das eine Klimatisierungsvorrichtung und die Kältemittelströmung
des KALT-Kreislaufs gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
2 ist
ein Diagramm, das die Klimatisierungsvorrichtung und die Kältemittelströmung
des HEISS-Kreislaufs darstellt;
-
3 ist
ein Diagramm, das die Klimatisierungsvorrichtung und die Kältemittelströmung
des DRY_EVA-Kreislaufs darstellt;
-
4 ist
ein Diagramm, das die Klimatisierungsvorrichtung und die Kältemittelströmung
des DRY_ALL-Kreislaufs darstellt;
-
5 ist
ein Diagramm, das Betriebszustände von Magnet- und Dreiwegeventilen
in jedem der Kreisläufe darstellt;
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das die Klimatisierungsvorrichtung darstellt;
-
7 ist
ein Flussdiagramm, das ein grundlegendes Steuerungsverfahren darstellt,
das von einem Klimatisierungs-ESG der Klimatisierungsvorrichtung
durchgeführt wird,
-
8 ist
ein Flussdiagramm, das Details des Kreislaufs und der PTC-Auswahl
des Steuerungsverfahrens darstellt;
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das Details der Gebläsespannungsbestimmung
des Steuerungsverfahrens darstellt;
-
10 ist ein Flussdiagramm, das einen Teil der Kompressordrehzahlbestimmung
des Steuerungsverfahrens darstellt;
-
11 ist ein Kennfeld, das eine Beziehung zwischen
einer Abweichung En und einer Abweichungsänderungsrate
Epunkt darstellt, um ΔfC zu berechnen;
-
12 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
des Steuerungsverfahrens für einen Außenventilator
eines Außenwärmetauschers darstellt;
-
13 sind experimentelle Daten, die eine Beziehung
zwischen der Ausgabemenge des Außenventilators, der Kompressordrehzahl
und dem Geräuschpegel darstellen;
-
14 ist ein Flussdiagramm, das Details der PTC-Ausgabe
und der elektrischen Antibeschlagbestimmung des Steuerungsverfahrens
darstellt;
-
15 ist ein Kennfeld, das eine Beziehung zwischen
einer Abweichung Pn und einer Abweichungsänderungsrate
Ppunkt darstellt, um ΔfH zu berechnen;
-
16 ist ein Flussdiagramm, das Details der Verbrennungsmotoraktivierung
des Steuerungsverfahrens darstellt;
-
17 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
zweiten Ausführungsform darstellt;
-
18 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
dritten Ausführungsform darstellt;
-
19 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
vierten Ausführungsform darstellt;
-
20 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
fünften Ausführungsform darstellt;
-
21 ist ein Flussdiagramm, das einen Teil einer
Kompressordrehzahlbestimmung gemäß einer sechsten
Ausführungsform darstellt;
-
22 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
siebten Ausführungsform darstellt;
-
23 ist ein Flussdiagramm, das das einen Teil einer
Kompressordrehzahlbestimmung gemäß einer achten
Ausführungsform darstellt;
-
24 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
neunten Ausführungsform darstellt;
-
25 ist ein Flussdiagramm, das das einen Teil der
Kompressordrehzahlbestimmung gemäß einer zehnten
Ausführungsform darstellt;
-
26 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
elften Ausführungsform darstellt;
-
27 ist ein Flussdiagramm, das das einen Teil der
Kompressordrehzahlbestimmung gemäß einer zwölften
Ausführungsform darstellt;
-
28 ist ein Flussdiagramm, das Details der Verbrennungsmotor-Aktivierungsbestimmung gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform darstellt;
-
29 ist ein Flussdiagramm, das das einen Teil einer
Kompressordrehzahlbestimmung gemäß einer vierzehnten
Ausführungsform darstellt;
-
30 sind experimentelle Daten, die eine Beziehung
zwischen einer Kompressordrehzahl und einem Geräuschpegel
in dem KALT-Kreislauf und dem HEISS-Kreislauf gemäß dem
Flussdiagramm von 29 darstellen;
-
31 ist eine schematische Ansicht, die eine Klimatisierungsvorrichtung
für ein Fahrzeug gemäß einer fünfzehnten
Ausführungsform darstellt;
-
32 ist ein Flussdiagramm, das ein grundlegendes
Steuerungsverfahren darstellt, das von einem Klimatisierungs-ESG
der Klimatisierungsvorrichtung durchgeführt wird;
-
33 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
fünfzehnten Ausführungsform darstellt;
-
34 ist ein Flussdiagramm, das Details der PTC-Ausgabe
und der elektrischen Antibeschlagsbestimmung gemäß einer
fünfzehnten Ausführungsform darstellt;
-
35 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform darstellt;
-
36 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
siebzehnten Ausführungsform darstellt;
-
37 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
achtzehnten Ausführungsform darstellt;
-
38 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
zwanzigsten Ausführungsform darstellt;
-
39 ist ein Flussdiagramm, das eine Kompressordrehzahlbestimmung
gemäß einer einundzwanzigsten Ausführungsform
darstellt;
-
40 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
zweiundzwanzigsten Ausführungsform darstellt; und
-
41 ist ein Flussdiagramm, das Details der Ausgabebestimmung
für den Außenventilator gemäß einer
vierundzwanzigsten Ausführungsform darstellt.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Eine
erste Ausführungsform wird spezifisch unter Bezug auf 1–16 beschrieben. Eine Dampfkompressionskältemaschine
wird auf eine Klimatisierungsvorrichtung für ein Hybridauto
in der ersten Ausführungsform angewendet.
-
Das
Hybridauto hat einen Verbrennungsmotor 30, einen antriebsunterstützenden
Motorgenerator, ein Motor-ESG 60, eine Batterie und ein
Hybrid-ESG 70. Der Motorgenerator arbeitet als ein Motor
und ein Generator, um den Antrieb zu unterstützen. Das
Motor-ESG 60 steuert zum Beispiel die Brennstoffmenge und
den Zündungszeitablauf des Verbrennungsmotors 30.
Die Batterie liefert Elektrizität an den Motorgenerator
und das Motor-ESG 60. Das Hybrid-ESG 70 steuert
den Motorgenerator, einen Direktantriebsmechanismus und eine elektromagnetische
Kupplung und gibt ein Steuersignal an das Motor-ESG 60 aus.
Das Hybrid-ESG 70 wählt den Verbrennungsmotor 30 oder
den Motorgenerator aus, um eine Antriebskraft auf ein Antriebsrad
des Autos zu übertragen. Ferner steuert das Hybrid-ESG 70 das
Laden und Entladen der Batterie.
-
Die
Batterie hat eine Ladevorrichtung zum Aufladen von elektrischer
Leistung, die durch die Klimatisierung und den Antrieb verbraucht
wird. Die Batterie besteht zum Beispiel aus einer Nickel-Hydrid-Speicherbatterie
oder einer Lithiumionenbatterie. Die Ladevorrichtung hat eine Steckdose,
der mit einer Elektrizitätsversorgungsquelle, wie etwa
einem Kraftwerk oder einer Stromquelle (Stromquelle für Haushaltsanwendung)
verbunden werden soll. Die Batterie wird geladen, indem die Elektrizitätsversorgungsquelle
mit der Steckdose verbunden wird.
-
Insbesondere
werden die folgenden Steuerungen durchgeführt.
- (1) Der Verbrennungsmotor 30 wird ausgeschaltet, während
das Auto parkt.
- (2) Die von dem Verbrennungsmotor 30 erzeugte Antriebskraft
wird, abgesehen von einer Verlangsamungszeit, auf das Antriebsrad übertragen, während
das Fahrzeug fährt. Der Verbrennungsmotor 30 wird
zur Verlangsamungszeit ausgesetzt, und von dem Motorgenerator erzeugte
Leistung lädt die Batterie (elektrische Antriebsart).
- (3) Das Auto hat zur Zeit des Startens, der Beschleunigung,
des Hochfahrens auf einen Hügel oder des Fahrens mit hoher
Geschwindigkeit eine hohe Last. Zu dieser Zeit werden die von dem
Motorgenerator und dem Verbrennungsmotor 30 erzeugten Antriebskräfte
auf das Antriebsrad übertragen (Hybridantriebsart).
- (4) Wenn die Lademenge der Batterie niedriger als ein Zielwert
wird, wird die Antriebskraft des Verbrennungsmotors 30 auf
den Motorgenerator übertragen, und die von dem Motorgenerator
erzeugte Leistung lädt die Batterie.
- (5) Wenn die Lademenge der Batterie niedriger als der Zielwert
wird, während das Auto angehalten ist, wird die Antriebskraft
des Verbrennungsmotors 30 durch ein Signal, das an das
Motor-ESG 60 ausgegeben wird, auf den Motorgenerator übertragen.
-
Eine
Klimatisierungsvorrichtung 100 führt eine Vorklimatisierung
für einen Fahrgastraum des Hybridautos durch, bevor ein
Insasse in das Auto einsteigt. Wenn ein Benutzer des Autos ein tragbares Endgerät 52 bedient,
um die Vorklimatisierung durchzuführen, empfängt
ein Klimatisierungs-ESG 50 ein Befehlssignal der Vorklimatisierung
von dem tragbaren Endgerät 52 und führt
die Vorklimatisierung basierend auf einem vorgegebenen Programm
durch eine Berechnung aus.
-
Der
Benutzer bedient das tragbare Endgerät 52 und überträgt
eine Vorklimatisierungsanweisung über ein Kommunikationszentrum
an die Klimatisierungsvorrichtung. Auf diese Weise kann die Klimatisierungsumgebung des
Fahrgastraums angenehmer gemacht werden, bevor der Insasse in das
Auto einsteigt. Es wird zugelassen, dass die Vorklimatisierung durchgeführt
wird, wenn ein Zündschalter des Autos AUS ist, oder wenn
kein Signal, das den Insassen in dem Auto anzeigt, an das Klimatisierungs-ESG 50 übertragen
wird.
-
1 ist
ein Diagramm, das die Klimatisierungsvorrichtung 100 und
die Kältemittelströmung in einem KALT-Kreislauf
(auf den hier nachstehend als Kühlkreislauf Bezug genommen
wird) darstellt. 2 ist ein Diagramm, das die
Kältemittelströmung in einem HEISS-Kreislauf (auf
den hier nachstehend als ein Heizkreislauf Bezug genommen wird)
darstellt. 3 ist ein Diagramm, das die
Kältemittelströmung in einem DRY_EVA-Kreislauf
(auf den hier nachstehend als ein erster Entfeuchtungskreislauf
Bezug genommen wird) darstellt. 4 ist
ein Diagramm, das eine Kältemittelströmung in
einem DRY_ALL-Kreislauf (auf den hier nachstehend als ein zweiter
Entfeuchtungskreislauf Bezug genommen wird) darstellt. 5 ist
ein Diagramm, das Betriebszustände von Magnetventilen 11–14 und
einem Dreiwegeventil 4 in jedem der Kreisläufe
darstellt. In jedem Kreislauf zeigt eine fette durchgezogene Linie
einen Verlauf, durch den Kältemittel strömt, und
eine gestrichelte Linie zeigt einen Verlauf, durch den kein Kältemittel strömt.
-
Die
Klimatisierungsvorrichtung 100 verwendet einen Wärmepumpenkreislauf 1,
der einem Akkumulatorkältekreislauf entspricht. Die Klimatisierungsvorrichtung 100 umfasst
ein Klimatisierungsgehäuse 20 zum Einleiten von
Luft in den Fahrgastraum, ein Innengebläse 21 (Innenluftbeförderungsabschnitt), um
Luft in den Fahrgastraum zu befördern, indem Luft in das
Gehäuse 20 eingeleitet wird, wobei das Klimatisierungs-ESG 50 mit
dem Motor-ESG 60 verbunden ist.
-
Das
Innengebläse 21 hat ein (nicht gezeigtes) Gebläsegehäuse,
einen Ventilator und einen Gebläsemotor. Eine Drehzahl
des Gebläsemotors wird entsprechend einer an den Gebläsemotor
angelegten Spannung festgelegt. Die an den Gebläsemotor angelegte
Spannung wird basierend auf einem von dem Klimatisierungs-ESG 50 ausgegebenen
Steuersignal gesteuert.
-
Das
Gebläsegehäuse hat einen (nicht gezeigten) Innenlufteinlass
zum Einleiten von Innenluft des Fahrgastraums und einen (nicht gezeigten) Außenlufteinlass
zum Einleiten von Luft außerhalb des Fahrgastraums. Das
Gebläsegehäuse hat eine Innen- und Außenumschaltklappe 25,
um die Öffnungsverhältnisse des Innenlufteinlasses
und des Außenlufteinlasses zu steuern. Die Umschaltklappe 25 entspricht
einem Innen- und Außenluftumschaltabschnitt.
-
Ein
Verdampfer 8 (Kühlwärmetauscher), eine
Luftmischklappe 22, ein Heizungskern 23, ein Kondensator 3 (Heizwärmetauscher)
und eine PTC-Heizung 24 (elektrische Hilfswärmequelle)
sind in dieser Reihenfolge von einer stromaufwärtigen Seite
zu einer stromabwärtigen Seite in einem Luftdurchgang des
Gehäuses 20, der sich in einer Luftströmungsrichtung
stromabwärtig von dem Innengebläse 21 befindet,
angeordnet.
-
Ein
stromabwärtiges Ende (Oberseite von 1) des
Gehäuses 20 ist mit einem (nicht gezeigten) Entfrosterauslass,
einem (nicht gezeigten) Gesichtsauslass und einem (nicht gezeigten)
Fußauslass verbunden. Der Entfrosterauslass befördert
Luft in Richtung einer Windschutzscheibe des Autos. Der Gesichtsauslass
befördert Luft in Richtung eines Oberkörpers des
Insassen. Der Fußauslass befördert Luft in Richtung
eines Unterkörpers des Insassen.
-
Der
Verdampfer 8 ist eingerichtet, um den gesamten Durchgang
direkt nach dem Innengebläse 21 zu durchkreuzen.
Sämtliche Luft, die von dem Innengebläse 21 ausgeblasen
wird, durchläuft den Verdampfer 8. Der Verdampfer 8 entspricht
aufgrund einer Wärmeaufnahmeleistung des im Inneren des Verdampfers 8 strömenden
Kältemittels einem Kühlwärmetauscher
zum Entfeuchten oder Kühlen von Luft in dem Kühlkreislaufbetrieb
und dem Entfeuchtungskreislaufbetrieb.
-
Wenigstens
ein Wärmeübertragungsabschnitt des Heizungskerns 23 befindet
sich nur auf einem warmluftseitigen Durchgang in dem Gehäuse 20.
Der Heizungskern 23 befindet sich in der Luftströmungsrichtung
stromabwärtig von dem Verdampfer 8. Der Heizungskern 23 entspricht
einem Heizwärmetauscher, um Luft in dem Heizkreislaufbetrieb
unter Verwendung von Wärme von Kühlmittel des
Verbrennungsmotors 30, das im Inneren des Heizungskerns 23 strömt,
zu heizen.
-
Wenigstens
ein Wärmeübertragungsabschnitt des Kondensators 3 befindet
sich nur auf dem warmluftseitigen Durchgang in dem Gehäuse 20.
Der Kondensator 3 befindet sich in der Luftströmungsrichtung
stromabwärtig von dem Heizungskern 23. Der Kondensator 3 entspricht
einem Heizwärmetauscher, um Luft, die in dem Heizkreislaufbetrieb,
dem Entfeuchtungskreislaufbetrieb und dem Kühlkreislaufbetrieb
durch den warmluftseitigen Durchgang strömt, aufgrund der
Wärmeabsorptionsleistung des im Inneren des Kondensators 3 strömenden
Kältemittels zu heizen.
-
Wenigstens
ein Wärmeübertragungsabschnitt der PTC-Heizung
(positiver Temperaturkoeffizient) 24 befindet sich nur
an dem warmluftseitigen Durchgang. Die PTC-Heizung 24 befindet
sich in der Luftströmungsrichtung stromabwärtig
von dem Kondensator 3. Die PTC-Heizung 24 entspricht
einem Hilfsheizungsabschnitt, um in der Heizkreislaufbetriebsart
und der Kühlkreislaufbetriebsart Luft zu heizen, die durch
den warmluftseitigen Durchgang strömt. Die PTC-Heizung 24 hat
ein wärmeabgebendes Element, um Wärme abzugeben,
indem es mit Elektrizität versorgt wird, um Luft zu wärmen,
die sich um das Element herum befindet.
-
Das
wärmeabgebende Element ist aufgebaut, indem mehrere PTC-Elemente
in einen Harzrahmen montiert werden, der unter Verwendung von Harzmaterial
mit hitzebeständigen Eigenschaften (zum Beispiel 66 Nylon,
Polybutadienterephthalat, etc.) geformt wird. Die PTC-Heizung 24 kann
ferner eine Wärmeaustauschlamelle umfassen, um Wärme zu übertragen,
die von dem wärmeabgebenden Element abgegeben wird. Die
Lamelle wird aufgebaut, indem eine gewellte Lamelle und ein Aluminiumblech hartgelötet
werden. Die gewellte Lamelle wird hergestellt, indem die Aluminiumdünnplatte
in eine Wellenform gepresst wird. Aufgrund des Aluminiumblechs, kann
die Form der gewellten Lamelle aufrechterhalten werden, und eine
Kontaktfläche zwischen dem PTC-Element und einer Elektrodenplatine
kann sichergestellt werden.
-
Die
Luftmischklappe 22 befindet sich in dem Luftdurchgang,
der stromabwärtig von dem Verdampfer 8 und stromaufwärtig
von dem Heizungskern 23 und dem Kondensator 3 positioniert
ist. Luft, die den Verdampfer 8 durchläuft, wird
in Luft, die den Kondensator 3 durchlaufen soll, und Luft,
die den Kondensator 3 umgehen soll, getrennt. Ein Verhältnis der
Lüfte wird von der Luftmischklappe 22 gesteuert.
-
Der
Durchgang des Klimatisierungsgehäuses 20 wird
in den warmseitigen Durchgang und den kühlseitigen Durchgang
getrennt. Die Luftmischklappe 22 schließt einen
Teil oder alle der Durchgänge, indem sie ihre Position
durch einen Aktuator ändert. Ein Öffnungsgrad
des warmseitigen Durchgangs wird von der Luftmischklappe 22 in
einem Bereich zwischen 0 und 100% gesteuert. Ein Öffnungsgrad
des kühlseitigen Durchgangs wird durch die Luftmischklappe 22 in
einem Bereich zwischen 0 bis 100% gesteuert.
-
Der
Wärmepumpenkreislauf 1 hat einen Kompressor 2,
den Kondensator 3, das Dreiwegeventil 4, einen
Außenwärmetauscher 5, ein erstes Expansionsventil 10,
ein zweites Expansionsventil 7, den Verdampfer 8,
einen Akkumulator 9 und die Magnetventile 11–14.
Der Wärmepumpenkreislauf 1 führt das
Kühlen, Heizen und die Entfeuchtung unter Verwendung einer
Zustandsänderung von Kältemittel (zum Beispiel
R14a, CO2) durch, das durch das Innere eines Kältekreislaufs
strömt. Kältemittel strömt durch den
Verdampfer 8 zum Kühlen und strömt durch
den Kondensator 3 zum Heizen. Der Verdampfer 8 und
der Kondensator 3 bilden im Gegensatz zu dem Außenwärmetauscher 5 einen
Innenwärmetauscher.
-
In
dem Kühlkreislaufbetrieb strömt Kältemittel
durch den Verlauf der fetten durchgezogenen Linie von 1 in
Richtungen der unausgefüllten Pfeile. Der Kühlkreislauf
des Wärmepumpenkreislaufs 1 hat eine hohe Entfeuchtungsleistung.
Wie in 1 gezeigt, ist der Wärmepumpenkreislauf 1 durch
den Kompressor 2, den Kondensator 3, das Dreiwegeventil 4,
den Außenwärmetauscher 5, das Magnetventil 11,
das zweite Expansionsventil 7, den Verdampfer 8 und
den Akkumulator 9 definiert, die durch eine Rohrleitung
in einer Schleifenform verbunden sind. Der Kompressor 2 saugt
Kältemittel ein und stößt es aus. Kältemittel,
das aus dem Kompressor 2 strömt, strömt
in den Kondensator 3. Kältemittel, das aus dem
Kondensator 3 strömt, strömt aufgrund
des Dreiwegeventils 4 in Richtung des Außenwärmetauschers 5.
Der Außenwärmetauscher 5 gibt in dem Kühlkreislaufbetrieb
Wärme ab, weil von dem Kondensator 3 strömendes
Kältemittel Wärme mit Luft austauscht. Das Magnetventil 11 ist
angeordnet, um die Kältemittelströmung von dem
Außenwärmetauscher 5 zu dem Verdampfer 8 zu
steuern. Das Kältemittel, das durch einen von dem Magnetventil 11 geöffneten
Durchgang strömt, wird von dem zweiten Expansionsventil 7 dekomprimiert.
Kältemittel, das von dem zweiten Expansionsventil 7 dekomprimiert wird,
wird in dem Verdampfer 8 verdampft, um Luft, die befördert
werden soll, zu kühlen. Der Akkumulator 9 trennt
Kältemittel in eine Gasphase und ein flüssige
Phase. Der Kühlkreislaufbetrieb hat einen Weg in der Reihenfolge
des Kompressors 2, des Kondensators 3, des Dreiwegeventils 4,
des Außenwärmetauschers 5, des Magnetventils 11,
des zweiten Expansionsventils 7, des Verdampfers 8,
des Akkumulators 9 und des Kompressors 2.
-
Das
Dreiwegeventil 4 wird in dem Kühlkreislaufbetrieb
umgeschaltet, um mit dem Außenwärmetauscher 5 in
Verbindung zu stehen. Folglich strömt von dem Kondensator 3 gekühltes
Kältemittel in den Außenwärmetauscher 5,
ohne das erste Expansionsventil 10 zu durchlaufen. Kältemittel,
das den von dem Magnetventil 11 geöffneten Durchgang
durchläuft, wird von dem zweiten Expansionsventil 7 dekomprimiert
und strömt in den Verdampfer 8. Kältemittel
wird durch den Akkumulator 9 in den Kompressor 2 gesaugt.
In dem Kühlkreislaufbetrieb wird Wärme von dem
Außenwärmetauscher 5, der einem Kondensator
entspricht, nach außen abgegeben, und Wärme wird
durch den Verdampfer 8 absorbiert. Wenngleich der Kondensator 3 ebenfalls
zu dieser Zeit Wärme abgibt, kann die Wärmeaustauschmenge
mit Luft in dem Fahrgastraum verringert werden, indem die Position
der Luftmischklappe 22 gesteuert wird. Außerdem
ist ein Rückschlagventil 15 in einem Durchgang
zwischen dem Magnetventil 11 und dem zweiten Expansionsventil 7 angeordnet,
um einen Rückfluss zu verhindern.
-
In
dem Heizkreislaufbetrieb strömt Kältemittel durch
einen Verlauf einer fetten durchgezogenen Linie von 2 in
die Richtungen der schwarzen Pfeile. Der Heizkreislaufbetrieb des
Wärmepumpenkreislaufs 1 hat eine hohe Heizleistung
und hat keine Entfeuchtungsleistung. Wie in 2 gezeigt,
ist der Wärmepumpenkreislauf 1 durch den Kompressor 2, den
Kondensator 3, das erste Expansionsventil 10, das
Magnetventil 14, den Außenwärmetauscher 5, das Magnetventil 12 und
den Akkumulator 9 definiert, die durch eine Rohrleitung
in einer Schleifenform verbunden sind. Der Kondensator 3 heizt
in dem Heizkreislaufbetrieb Luft durch Austauschen von Wärme mit
Kältemittel, das aus dem Kompressor 2 ausströmt.
Das erste Expansionsventil 10, das einem Dekompressor entspricht,
dekomprimiert in dem Heizkreislaufbetrieb Kältemittel,
das von dem Kondensator 3 strömt. Das Magnetventil 14 ist
angeordnet, um die Kältemittelströmung von dem
ersten Expansionsventil 10 zu dem Außenwärmetauscher 5 zu steuern.
Das von dem ersten Expansionsventil 10 dekomprimierte Kältemittel
wird in dem Heizkreislaufbetrieb von dem Außenwärmetauscher 5 verdampft. Das
Magnetventil 12 ist angeordnet, um die Kältemittelströmung
von dem Außenwärmetauscher 5 zu dem Kompressor 2 zu
steuern. Der Heizkreislaufbetrieb hat einen Weg in der Reihenfolge
von dem Kompressor 2, dem Kondensator 3, dem Dreiwegeventil 4,
dem ersten Expansionsventil 10, des Magnetventils 14,
dem Außenwärmetauscher 5, dem Magnetventil 12,
dem Akkumulator 9 und dem Kompressor 2. Außerdem
ist ein Rückschlagventil 16 in einem Durchgang
zwischen dem Magnetventil 12 und dem Akkumulator 9 angeordnet,
um einen Rückfluss zu verhindern. Wenn eine Temperatur
von Außenluft sehr niedrig ist, hat ein Heizbetrieb, der
unter Verwendung des Heizkreislaufs durchgeführt wird,
einen niedrigen Wirkungsgrad. Daher wird der Verbrennungsmotor 30 zu
dieser Zeit in dem Kühlkreislauf betrieben. Folglich wird
eine Temperatur des Verbrennungsmotorkühlwassers (Warmwassers)
erhöht, und der Fahrgastraum wird unter Verwendung von
Wärme des Heizungskerns 23 geheizt.
-
In
dem ersten Entfeuchtungskreislaufbetrieb strömt Kältemittel
durch einen Verlauf einer fetten durchgezogenen Linie von 3 in
den Richtungen der schraffierten Pfeile. Der erste Entfeuchtungskreislauf
hat eine niedrige Heizleistung und eine Entfeuchtungsleistung auf
mittlerem Pegel. Der erste Entfeuchtungskreislauf kann ausgewählt
und durchgeführt werden, wenn die Entfeuchtung mit einem Heizbetrieb
auf niedrigem Pegel durchgeführt wird, wenn zum Beispiel
ein Bedienfeld 51 bedient wird. Wie in 3 gezeigt,
ist der erste Entfeuchtungskreislauf durch den Kompressor 2,
den Kondensator 3, das erste Expansionsventil 10,
das Magnetventil 13, den Verdampfer 8 und den Akkumulator 9 definiert,
die in durch eine Rohrleitung in einer Schleifenform verbunden sind.
Das Magnetventil 13 ist eingerichtet, um die Kältemittelströmung
von dem ersten Expansionsventil 10 zu dem Verdampfer 8 zu
steuern. Kältemittel, das durch das erste Expansionsventil 10 dekomprimiert
wird, wird von dem Verdampfer 8 verdampft. Der erste Entfeuchtungskreislaufbetrieb hat
einen Weg in der Reihenfolge des Kompressors 2, des Kondensators 3,
des Dreiwegeventils 4, des ersten Expansionsventils 10,
des Magnetventils 13, des Verdampfers 8, des Akkumulators 9 und
des Kompressors 2. Das heißt, Kältemittel,
das von dem ersten Expansionsventil 10 dekomprimiert wird, strömt
in den Verdampfer 8, ohne den Außenwärmetauscher 5 zu
durchlaufen. Nachdem Kältemittel Luft gekühlt
hat, die befördert werden soll, wird das Kältemittel
durch den Akkumulator 9 in den Kompressor 2 gesaugt.
-
In
dem zweiten Entfeuchtungskreislaufbetrieb strömt Kältemittel
durch einen Verlauf einer fetten durchgezogenen Linie von 4 in
den Richtungen der schraffierten Pfeile. Der zweite Entfeuchtungskreislauf
hat eine Heizleistung auf mittleren Pegel und eine Entfeuchtungsleistung
auf niedrigem Pegel. Zum Beispiel wird der zweite Entfeuchtungskreislauf
ausgewählt und durchgeführt, wenn die Entfeuchtung
durch eine Bedienung des Bedienfelds 51 mit einem Heizbetrieb
mit mittlerem Pegel durchgeführt wird. Wie in 4 gezeigt,
hat der zweite Entfeuchtungskreislauf neben dem Weg des ersten Entfeuchtungskreislaufs
einen Kältemitteldurchgang, der zwischen dem ersten Expansionsventil 10 und dem
Magnetventil 13 verzweigt ist. Der verzweigte Durchgang
erstreckt sich von einem Durchgang zwischen dem ersten Expansionsventil 10 und
dem Magnetventil 13 durch das Magnetventil 14,
den Außenwärmetauscher 5 und das Magnetventil 12 und
verbindet einen Durchgang zwischen dem Verdampfer 8 und
dem Akkumulator 9. Der zweite Entfeuchtungskreislaufbetrieb
hat einen Weg in der Reihenfolge des Kompressors 2, des
Kondensators 3, des Dreiwegeventils 4, des ersten
Expansionsventils 10, des Magnetventils 13, des
Verdampfers 8, des Akkumulators 9 und des Kompressors 2 und
einen Weg in der Reihenfolge des ersten Expansionsventils 10,
des Außenwärmetauschers 5, des Magnetventils 12 und des
Akkumulators 9. Das heißt, ein Teil von Kältemittel,
das von dem ersten Expansionsventil 10 dekomprimiert wird,
strömt in den Verdampfer 8 und wird durch den
Akkumulator 9 in den Kompressor 2 gesaugt, nachdem
das Kältemittel Luft, die befördert werden soll,
gekühlt hat. Ferner strömt der andere Teil von
Kältemittel, das von dem ersten Expansionsventil 10 dekomprimiert
wird, in den Außenwärmetauscher 5, um
Wärme aus Luft zu absorbieren, und wird durch den Akkumulator 9 in
den Kompressor 2 gesaugt.
-
Der
Kompressor 2 wird von einem Elektromotor 2a angetrieben,
und eine Drehzahl des Kompressors 2 ist steuerbar. Eine
Menge des Kältemittels, das von dem Kompressor 2 ausgestoßen
wird, ist entsprechend der Drehzahl variabel. Wechselspannung wird
an den Kompressor 2 angelegt, und eine Frequenz der Spannung
wird von einen Inverter 90 eingestellt. Folglich wird eine
Drehzahl des Elektromotors 2a gesteuert. Gleichstrom wird
von einer Batterie im Fahrzeug an den Inverter 90 geliefert,
und das Klimatisierungs-ESG 50 steuert den Inverter 90.
-
Der
Außenwärmetauscher 5 ist zum Beispiel in
einem Motorraum außerhalb des Fahrgastraums angeordnet,
um den Wärmeaustausch zwischen Außenluft und Kältemittel
durchzuführen. Der Außenwärmetauscher 5 erhält
Luft von einem Außenventilator 6. Der Außenwärmetauscher 5 wird
als ein Verdampfer für den Heizkreislaufbetrieb betrieben
und wird als ein Kondensator für den Kühlkreislaufbetrieb betrieben.
-
Das
erste Expansionsventil 10 ist ein ortsfestes Expansionsventil
(zum Beispiel ein Kapillarrohr), wie etwa eine feste Drossel, ein
Expansionsventil mit konstantem Druck oder ein mechanisches Expansionsventil.
Während des Heizkreislaufbetriebs dekomprimiert und expandiert
das erste Expansionsventil 10 Kältemittel, das
an den Außenwärmetauscher 5 geliefert
wird Das zweite Expansionsventil 7 hat ein Temperaturabtastrohr.
Eine Temperatur von Kältemittel, das sich an einem Auslass
des Verdampfers 8 befindet, wird rückgemeldet,
so dass ein Verdampfungszustand von Kältemittel dazu gebracht wird,
einen passenden Überhitzungsgrad zu haben. Das zweite Expansionsventil 7 wird
basierend auf der Temperatur betätigt, so dass eine Strömungsmenge des
Kältemittels durch eine passende Ventilöffnung gesteuert
wird. In dem Heizkreislauf und dem Entfeuchtungskreislauf wird Niederdruckkältemittel,
das von dem zweiten Expansionsventil 7 dekomprimiert wird,
von dem Verdampfer 8 durch eine Wärmeabsorption
verdampft. Kältemittel, das den Verdampfer 8 durchläuft,
strömt in den Akkumulator 9, und Kältemittel,
das aus dem Verdampfer 8 strömt, wird von dem
Akkumulator 9 in eine Gasphase und eine flüssige
Phase getrennt. Gaskältemittel in dem Akkumulator 9 wird
in den Kompressor 2 gesaugt.
-
Der
Verdampfer 8 ist ein Kühlwärmetauscher zum
Kühlen von Luft, die befördert werden soll, und arbeitet
in dem Kühlkreislaufbetrieb als ein Verdampfer. Der Verdampfer 8 kühlt
Luft, die einen Kernabschnitt durchläuft, durch Durchführen
des Wärmeaustauschs mit dem Niedertemperatur-Niederdruckkältemittel,
das von dem zweiten Expansionsventil 7 expandiert wird.
-
Der
Kondensator 3 ist ein Heizwärmetauscher zum Heizen
von Luft, die befördert werden soll, und befindet sich
stromabwärtig (auf der Leeseite) des Verdampfers 8 in
dem Klimaanlagengehäuse 20. Der Kondensator 3 heizt
Luft, die einen Kernabschnitt durchläuft, durch Durchführen
des Wärmeaustauschs mit Hochtemperatur-Hochdruckkältemittel. Das
von dem Kompressor 2 komprimiert wird. Eine Wasserpumpe 31 ist
in einem Kreislauf angeordnet, durch den Motorkühlwasser
zirkuliert, und liefert warmes Wasser, das dem Motorkühlwasser
entspricht, an den Heizungskern 23. Der Heizungskern 23 arbeitet
als eine Heizung, um Luft zu heizen, die zusammen mit dem Kondensator 3 befördert
werden soll.
-
Die
Luftmischklappe 22 steuert ein Mischverhältnis
zwischen gekühlter Luft, die aus dem Verdampfer 8 strömt,
und geheizter Luft, die aus dem Kondensator 3 (Heizung)
strömt. Der Akkumulator 9 lagert zusätzliches
Kältemittel des Kältekreislaufs vorübergehend
und befördert nur Gaskältemittel, um zu verhindern,
dass der Kompressor 2 flüssiges Kältemittel
ansaugt.
-
Das
Dreiwegeventil 4, das normalerweise offene Magnetventil 11,
das normalerweise offene Magnetventil 12, das normalerweise
offene Magnetventil 13 und das normalerweise offene Magnetventil 14 entsprechen
einem Durchgangsänderungsabschnitt. Der Betriebszustand
der Ventile in jedem Kreislauf ist in 5 gezeigt.
-
Ein
Kältemitteldrucksensor 40 ist auf einem hochdruckseitigen
Durchgang des Wärmepumpenkreislaufs 1 angeordnet
und erfasst einen Hochdruck von Kältemittel stromaufwärtig
von dem Kondensator 3, das heißt, einen Ausstoßdruck
Pre des Kompressors 2. Ein Kältemittelansaugtemperatursensor 41 befindet
sich in einer Kältemittelströmung stromabwärtig
von dem Außenwärmetauscher 5 und erfasst eine
Kältemittelansaugtemperatur.
-
Das
Klimatisierungs-ESG 50 ist eine Steuerungsvorrichtung zum
Steuern einer Klimatisierung des Fahrgastraums und umfasst einen
Mikrocomputer, eine Eingangsschaltung und eine Ausgangsschaltung.
Signale werden von verschiedenen Schaltern des Bedienfelds 51,
das sich auf einer Vorderfläche des Fahrgastraums befindet,
dem Kältemitteldrucksensor 40, dem Kältemittelansaugtemperatursensor 41,
einem Innenluftsensor 42, einem Außenluftsensor 43,
einem Sonnensensor 44 und einem Einlasstemperatursensor 45 in
die Eingangsschaltung eingegeben. Die Ausgangsschaltung sendet Signale
in Aktuatoren. Der Mikrocomputer hat einen Speicher, wie etwa einen
ROM (Nur-Lesespeicher) oder RAM (Schreib-Lese-Speicher) und eine
CPU (zentrale Verarbeitungseinheit). Eine Vielfalt an Programmen
ist in dem Mikrocomputer gespeichert, um Berechnungen basierend
auf einem von dem Bedienfeld 51 gesendeten Befehl durchzuführen.
-
In
jedem Kreislaufbetrieb empfängt und berechnet das Klimatisierungs-ESG 50 Klimatisierungsumgebungsinformationen,
Klimatisierungsbetriebszustandsinformationen und Fahrzeugumgebungsinformationen.
Folglich wird eine festzulegende Kapazität des Kompressors 2 berechnet.
Das Klimatisierungs-ESG 50 gibt basierend auf dem berechneten Ergebnis
ein Steuersignal an den Inverter 90 aus, und eine Ausgabemenge
des Kompressors 2 wird von dem Inverter 90 gesteuert.
-
Folglich
werden Bediensignale, wie etwa die Klimatisierungsaktivierung und
die Voreinstellungstemperatur, durch Bedienungen des Bedienfelds 51 und
des tragbaren Endgeräts 52 in das Klimatisierungs-ESG 50 eingegeben.
Das Klimatisierungs-ESG 50 kommuniziert mit dem Motor-ESG 60, dem
Hybrid-ESG 70 und einem Navigations-ESG 80, wenn
Erfassungssignale der Sensoren eingegeben werden. Das Klimatisierungs-ESG 50 steuert
den Kompressor 2, das Innengebläse 21,
den Außenventilator 6, die PTC-Heizung 24,
das Dreiwegeventil 4, die Magnetventile 11–14,
die Innen- und Außenluftumschaltklappe 25 und
die Auslassänderungsklappe 26 basierend auf den
berechneten Ergebnissen.
-
7 ist
ein Flussdiagramm, das ein grundsätzliches Steuerungsverfahren
zeigt, das von dem Klimatisierungs-ESG 50 durchgeführt
wird. Wenn ein Zündschalter eingeschaltet wird, wird Leistung
an das ESG 50 zugeführt, so dass das Steuerungsverfahren
gestartet wird. Die folgenden Verfahren werden von dem Klimatisierungs-ESG 50 durchgeführt.
-
(Vorklimatisierungsbeurteilung)
-
Das
Klimatisierungs-ESG 50 führt basierend auf einem
Signal, das von dem Sensor, dem Schalter des Felds 51 oder
dem tragbaren Endgerät 52, das einer Fernbedienung
entspricht, ausgegeben wird, eine Klimatisierung des Fahrgastraums
durch. Während das Auto durchgehend angehalten wird und während
kein Insasse in dem Auto vorhanden ist, überwacht das Klimatisierungs-ESG 50 eine
Nachfrage nach einer Vorklimatisierung, die von dem tragbaren Endgerät 52 übertragen
wird oder eine voreingestellte Nachfrage nach einer Vorklimatisierung.
-
Wenn
bei S1 von 7 eine Nachfrage nach einer
Vorklimatisierung von dem tragbaren Endgerät 52 übertragen
wird oder wenn die voreingestellte Nachfrage mit einem vorgegebenen
Zeitablauf wirksam wird, bestimmt das ESG 50, dass das
Auto in einem angehaltenen Zustand ist, und bestimmt, dass eine
Leistung einer Leistungsquelle größer als eine nachgefragte
Leistung der Vorklimatisierung ist. Wenn das Auto in dem angehaltenen
Zustand ist und wenn die Leistung höher als die nachgefragte
Leistung ist, wird eine Markierung für die Vorklimatisierung
gesetzt, um die Vorklimatisierung zu erlauben.
-
(Initialisierung)
-
Jeder
in dem RAM des Klimatisierungs-ESG 50 von 6 gespeicherte
Parameter wird bei S2 initialisiert.
-
(Lesen des Schaltersignals)
-
Ein
von dem Bedienfeld 51 ausgegebenes Schaltersignal wird
bei S3 gelesen.
-
(Lesen des Sensorsignals)
-
Ein
von dem Sensor ausgegebenes Sensorsignal wird bei S4 gelesen.
-
(Grundlegende TAO-Berechnungssteuerung)
-
Bei
S5 wird unter Verwendung eines in dem ROM gespeicherten Ausdrucks
1 eine Zielausblastemperatur TAO berechnet. Die Zieltemperatur TAO wird
als eine Zieltemperatur von Luft, die in den Fahrgastraum geblasen
wird, verwendet.
-
(Ausdruck 1)
-
-
TAO = Ksoll × Tsoll – Kr × Tr – Kam × Tam – Ks × Ts +
C
-
Ein
Wert von Tsoll ist eine Temperatur, die durch einen Temperaturfestlegungsschalter
festgelegt wird. Ein Wert von Tr ist eine Innenlufttemperatur, die
von dem Innenluftsensor 43 erfasst wird. Ein Wert von Tam
ist eine Außenlufttemperatur, die von dem Außenluftsensor 43 erfasst
wird. Ein Wert von Ts ist eine Sonnenstrahlungsmenge, die von dem
Sonnensensor 44 erfasst wird. Die Werte von Ksoll, Kr,
Kam und Ks sind Verstärkungen, und ein Wert von C ist eine
Korrekturkonstante für den gesamten Ausdruck 1. Steuerwerte
werden unter Verwendung des TAO-Werts und des von dem Sensor ausgegebenen Signals
für den Aktuator der Luftmischklappe 22 und eine
Drehzahl der Wasserpumpe 31 berechnet.
-
(Kreislauf und PTC-Auswahl)
-
Bei
S6 wird ein Kreislauf, der durchgeführt werden soll, ausgewählt,
und eine Betriebszahl der PTC-Heizung 24 wird festgelegt.
Insbesondere wird S6 basierend auf 8 durchgeführt. 8 ist
ein Flussdiagramm, das Details der Kreislauf- und PTC-Auswahl von
S6 von 7 zeigt.
-
Wenn,
wie in 8 gezeigt, S6 gestartet wird,
wird bestimmt, ob die Vorklimatisierungsmarkierung von S1 bei S60
steht oder nicht. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung steht, wird
bei S61 bestimmt, ob die Außenlufttemperatur Tam niedriger
als –3°C ist oder nicht.
-
Wenn
die Außenlufttemperatur niedriger als –3°C
ist, wird der Wirkungsgrad des unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs 1 durchgeführten Heizbetriebs
schlechter, und es wird leicht Frost an dem Außenwärmetauscher 5 erzeugt.
Daher wird Elektrizität an die PTC-Heizung 24zugeführt,
um bei S63a eine Vorklimatisierung unter Verwendung der PTC-Heizung 24 durchzuführen.
-
Wenn
die Außenlufttemperatur gleich oder höher als –3°C
ist, wird bei S62 bestimmt, ob die Luftauslassbetriebsart für
einen automatischen Betrieb die Gesichtsbetriebsart ist oder nicht.
Wenn die Gesichtsbetriebsart festgelegt ist, wird bestimmt, dass ein
Heizbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs 1 unnötig
ist, und bei S63b wird eine Vorklimatisierung unter Verwendung des
Kühlkreislaufs durchgeführt.
-
Wenn
die Gesichtsbetriebsart bei S62 nicht festgelegt ist, wird bei S63c
eine Heizvorklimatisierung unter Verwendung des HEISS-Kreislaufs
durchgeführt. Zu dieser Zeit kann als die Vorklimatisierung der
erste Entfeuchtungskreislauf oder der zweite Entfeuchtungskreislauf
durchgeführt werden. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung
bei S60 nicht steht, wird bei S64 bestimmt, ob die Außenlufttemperatur Tam
niedriger als –3°C ist oder nicht.
-
Wenn
die Außenlufttemperatur niedriger als –3°C
ist, wird der Wirkungsgrad des Heizbetriebs unter Verwendung des
Heizkreislaufs schlechter, und an dem Außenwärmetauscher 5 wird
leicht Frost erzeugt. Daher wird bei S66a eine Klimatisierung unter Verwendung
des KALT-Kreislaufs durchgeführt. Zu dieser Zeit wird der
Verbrennungsmotor 30 aktiviert, so dass die Temperaturen
des warmen Wassers und des Heizungskerns 23 erhöht
werden.
-
Wenn
die Außenlufttemperatur bei S64 gleich oder höher
als –3°C ist, wird bei S65 bestimmt, ob die Luftauslassbetriebsart
für einen automatischen Betrieb eine Gesichtsbetriebsart
ist oder nicht. Wenn die Gesichtsbetriebsart festgelegt ist, wird
bestimmt, dass ein Heizbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs 1 unnötig
ist, und bei S66b wird eine Klimatisierung unter Verwendung des KALT-Kreislaufs
durchgeführt. Wenn bei S65 die Gesichtsbetriebsart nicht
festgelegt ist, wird ein Heizbetrieb unter Verwendung der Wärmepumpe 1 als
notwendig bestimmt, und bei S66c wird eine Klimatisierung unter
Verwendung des HEISS-Kreislaufs durchgeführt.
-
Der
erste Entfeuchtungskreislauf von 3 oder
der zweite Entfeuchtungskreislauf von 4 kann
in dem Heizkreislaufbetrieb bei S63c und S66c entsprechend einem
notwendigen Grad der Heizung und Entfeuchtung automatisch ausgewählt
werden.
-
(Gebläsespannungsbestimmung)
-
Als
nächstes wird bei S7 von 7 eine
Gebläsespannung (Spannung, die an einen Motor des Innengebläses 21 angelegt
wird) unter Verwendung eines Kennfelds, das in dem ROM gespeichert
ist, festgelegt, um der Zielausblastemperatur TAO zu entsprechen.
Das heißt, die an den Gebläsemotor des Innengebläses 21 angelegte
Spannung wird festgelegt. Insbesondere wird S7 basierend auf 9 durchgeführt. 9 ist
ein Flussdiagramm, das Details der Gebläsespannungsbestimmung
von S7 von 7 zeigt.
-
Wie
in 9 gezeigt, wird bei S70 beurteilt, ob ein automatischer
Betrieb durchgeführt wird oder nicht. Wenn der automatische
Betrieb nicht durchgeführt wird, wird die Spannung in S74
dazu gebracht, einer Luftmenge zu entsprechen, die durch das Bedienfeld 51 festgelegt
wird (HI: 12 V, M3: 10 V, M2 8 V, M1: 6 V, LO: 4 V), und die Gebläsespannungsbestimmung
wird beendet.
-
Wenn
bei S70 der automatische Betrieb durchgeführt wird, wird
bei S71 entsprechend der TAO eine temporäre Gebläsespannung
berechnet. Diese temporäre Berechnung wird unter Verwendung eines
in 9 gezeigten Kennfelds von S71 durchgeführt.
Dieses Kennfeld drückt eine Beziehung zwischen der Zielausblastemperatur
TAO [°C] und der Gebläsespannung [V] aus. Die
temporäre Gebläsespannung wird als 4 V festgelegt
(Luftmengenpegel: LO), wenn TAO in einem Bereich zwischen 10°C
und 40°C ist. Als nächstes wird bei S72 die „Gebläsespannungskorrektur
relativ zu dem Kältemitteldruck” basierend auf
dem hochdruckseitigen Kältemitteldruck Pre berechnet. Die „Gebläsespannungskorrektur
relativ zu dem Kältemitteldruck” ist ein Korrekturbetrag
der Gebläsespannung, die angelegt wird, wenn der Kältemitteldruck
Pre hoch ist. Daher wird die „Gebläsespannungskorrektur
relativ zu dem Kältemitteldruck” in einem Bereich
zwischen 0 und –2 [V] berechnet, wenn der Kältemitteldruck
Pre hoch, zum Beispiel gleich oder höher als 1,8 [MPa],
ist.
-
Die
Gebläsespannung wird berechnet (S73), indem die bei S72
berechnete Gebläsespannungskorrektur relativ zu dem Kältemitteldruck” zu
der bei S71 berechneten „temporären Gebläsespannung” addiert
wird, und die Gebläsespannungsbestimmung wird beendet.
-
Die
an das Innengebläse 21 angelegte Spannung wird
gesenkt, wenn der hochdruckseitige Kältemitteldruck Pre
in dem Wärmepumpenkreislauf 1 hoch ist. Daher
kann eine thermische Last des Kreislaufs verringert werden, und
ein Druck des Kreislaufs kann auf einem normalen Pegel aufrechterhalten werden,
so dass eine Störung des Kreislaufs verringert werden kann.
-
(Einlassbetriebsartsbestimmung)
-
Bei
S8 von 7 wird eine Einlassbetriebsart
basierend auf einem in dem ROM gespeicherten Kennfeld festgelegt,
um der Zieltemperatur TAO zu entsprechen. Insbesondere wird die
Innenluftzirkulationsbetriebsart ausgewählt, wenn die Zieltemperatur TAO
hoch ist, und eine Außenlufteinleitungsbetriebsart wird
ausgewählt, wenn die Zieltemperatur TAO niedrig ist.
-
(Auslassbetriebsartsbestimmung)
-
Bei
S9 von 7 wird eine Auslassbetriebsart
basierend auf einem in dem ROM gespeicherten Kennfeld festgelegt,
um der Zieltemperatur TAO zu entsprechen. Insbesondere wird eine
Fußbetriebsart ausgewählt, wenn die Zieltemperatur
TAO hoch ist. Wenn die Zieltemperatur TAO verringert wird, wird die
Auslassbetriebsart in der Größenordnung einer Zweihöhenbetriebsart
und einer Gesichtsbetriebsart ausgewählt.
-
(Kompressordrehzahlbestimmung)
-
Bei
S10 von 7 wird eine Kompressordrehzahl
bestimmt. Ferner wird insbesondere in dem Kühlbetrieb unter
Verwendung des Kühlkreislaufs von 1 die
folgende Steuerung durchgeführt.
-
10 ist ein Flussdiagramm, das einen Teil der Kompressordrehzahlbestimmung
von S10 von 7 erklärt. Der Teil
entspricht einer Kompressordrehzahlbestimmung, die nur in dem KALT-Kreislaufbetrieb
unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs 1 durchgeführt
wird. Andere Bestimmungen, die in anderen Kreisläufen durchgeführt
werden, sind weggelassen, weil ein wohlbekanntes Verfahren für die
anderen Bestimmungen verwendet werden kann.
-
Bei
S100 berechnet das Klimatisierungs-ESG 50 eine Temperaturabweichung
En unter Verwendung des folgenden Ausdrucks 2. Die Temperaturabweichung
En ist zwischen der Zieltemperatur TEO, die unter Verwendung der
Erfassungssignale der Sensoren berechnet wird, und einer tatsächlichen
Verdampferauslasstemperatur TE definiert wird.
-
(Ausdruck 2)
-
-
Ferner
wird unter Verwendung des folgenden Ausdrucks 3 eine Abweichungsänderungsrate Epunkt
berechnet.
-
(Ausdruck 3)
-
-
Da
En einmal pro Sekunde aktualisiert wird, ist En – 1 relativ
zu En ein Wert, der eine Sekunde alt ist.
-
Ferner
berechnet das Klimatisierungs-ESG 50 eine eine Sekunde
alte „Drehzahländerung ΔfC in dem KALT-Kreislauf” des
Elektromotors 2a unter Verwendung des berechneten En und
Epunkt und eines in 11 gezeigten Kennfelds. Die
Drehzahländerung ΔfC in dem KALT-Kreislauf ist
ein Wert, der festgelegt ist, um Frost des Wärmetauschers
in dem KALT-Kreislauf zu verhindern. Das Kennfeld von 11 zeigt eine Beziehung zwischen der Temperaturabweichung
En und einer Abweichungsänderungsrate Epunkt und wird im
Voraus in den ROM gespeichert.
-
Bei
S101 wird basierend auf dem hochdruckseitigen Kältemitteldruck
Pre eine „Korrektur der Kompressordrehzahl relativ zu dem
Kältemitteldruck” berechnet. Die „Korrektur
der Kompressordrehzahl relativ zu dem Kältemitteldruck” ist
ein Korrekturbetrag der Kompressordrehzahl, der angewendet wird, wenn
der Kältemitteldruck Pre hoch ist. Wenn daher der Kältemitteldruck
Pre in einem Bereich von 1,8–2,2 [MPa] ist, wird der Korrekturbetrag
derart berechnet, dass er entsprechend einer Druckzunahme von 100
auf –100 [U/min] verringert wird. Wenn der Kältemitteldruck
Pre ferner gleich oder höher als 2,2 [MPa] ist, wird der
Korrekturbetrag als –200 [U/min] fixiert.
-
Bei
S102 werden die bei S100 berechnete „Drehzahländerung ΔfC
in dem Kühlkreislauf” und die bei S101 berechnete „Korrektur
der Kompressordrehzahl relativ zu dem Kältemitteldruck” verglichen. Das
kleinere des Vergleichsergebnisses wird als eine Drehzahländerung Δf
des Kompressors festgelegt.
-
Eine
aktuelle Kompressordrehzahl [U/min] wird berechnet, indem die bei
S102 berechnete „Drehzahländerung ΔfC” zu
der letzten Kompressordrehzahl addiert wird (S103), und die Kompressordrehzahlbestimmung
in dem Kühlkreislaufbetrieb wird beendet. S103 wird einmal
pro Sekunde aktualisiert. Folglich wird die Drehzahl des Elektromotors 2a des
Kompressors 2 verringert, indem die Kompressordrehzahl
berechnet wird, wenn der hochdruckseitige Kältemitteldruck
Pre des Wärmepumpenkreislaufs 1 hoch ist. Das
heißt, der Kältemitteldruck kann verringert werden.
Daher kann eine thermische Last des Kreislaufs verringert werden,
und ein Druck des Kreislaufs kann auf normal aufrechterhalten werden, so
dass eine Störung des Kreislaufs verringert werden kann.
-
Alternativ
kann die Drehzahländerung ΔfC basierend auf einer
in dem ROM gespeicherten vorgegebenen Mitgliedsfunktion oder Regel
durch eine Fuzzy-Steuerung berechnet werden, anstatt die Temperaturabweichung
En und die Abweichungsänderungsrate Epunkt zu verwenden.
-
(Bestimmung der Ausgabemenge des Außenventilators)
-
Eine
Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird bei dem
in 7 gezeigten S11 bestimmt. Eine an einen Motor
des Außenventilators 6 angelegte Spannung wird
bestimmt, um eine Ausgabemenge des Außenventilators 6,
wie etwa eine Luftmenge oder Last, zu steuern. Die Spannung wird
aus mehreren Pegeln ausgewählt. Wenn die Spannung erhöht
wird, wird eine Drehzahl des Ventilators erhöht, so dass
eine Luftmenge und ein Geräuschpegel des Ventilators in ähnlicher
Weise größer werden. Insbesondere wird S11 basierend
auf 12 durchgeführt. 12 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung
der Ausgabemenge des Außenventilators bei S11 von 7 zeigt.
-
Wie
in 12 gezeigt, wird der bei S6 ausgewählte
Kreislauf bei S110 als der Kühlkreislauf bestimmt oder
nicht. Wenn der Kühlkreislauf ausgewählt wird,
wird bei S111 eine Klimatisierungslast des Kühlkreislaufs
beurteilt. Die Beurteilung wird unter Verwendung eines in S111 von 12 gezeigten Kennfelds und basierend auf einer
Zimmertemperatur Tr [°C], dem Kältemitteldruck
Pre [MPa], der Außenlufttemperatur Tam [°C] und
einer Geschwindigkeit [km/h] des Autos durchgeführt. Das
Kennfeld wird im Voraus in den ROM gespeichert, und die Bestimmungsergebnisse
werden in dem RAM geschrieben.
-
Bei
S112 werden jedes Bestimmungsergebnis, das bei S111 in den RAM geschrieben
wird, und das Bestimmungsergebnis der Vorklimatisierung bei S1 auf
ein in S112 gezeigtes Kennfeld angewendet. Das Kennfeld wird im
Voraus in den ROM gespeichert. Folglich wird die Ausgabemenge des
Außenventilators 6 als ein Pegel AUS, LO oder
HI bestimmt.
-
Normalerweise
wird die von dem Außenventilator 6 beförderte
Luftmenge entsprechend dem Kältemitteldruck oder der thermischen
Last erhöht, da die Geschwindigkeit des Autos in einer
Vorklimatisierung 0 [km/h] ist. Jedoch wird die Ausgabemenge des
Außenventilators 6 in dem Kennfeld von S112 in der
Kühlvorklimatisierung als LO-Pegel festgelegt. Der Außenventilator 6 wird
derart gesteuert, dass er im Vergleich zu einem anderen Betrieb
als der Vorklimatisierung eine niedrige Drehzahl hat, so dass ein Geräuschpegel
für das Äußere des Autos verringert werden
kann. Ferner wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 zur
Zeit einer Vorklimatisierung als LO-Pegel festgelegt, wenn Bedingungen
der niedrigen Geschwindigkeit, des niedrigen Kältemitteldrucks,
der niedrigen Raumtemperatur und der niedrigen Außenlufttemperatur
in dem Kennfeld von S112 erfüllt sind. Daher wird der Außenventilator 6 gesteuert,
um eine niedrige Drehzahl zu haben, so dass der Geräuschpegel
um das Auto herum verringert werden kann. Die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet, wenn die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 unter Verwendung der
vorstehenden Parameter bei S112 festgelegt wird.
-
Wenn
bei S110 bestimmt wird, dass der Kühlkreislauf nicht ausgewählt
ist, wird bei S113 eine Klimatisierungslast eines Heizbetriebs beurteilt.
Die Beurteilung wird unter Verwendung eines in S113 von 12 gezeigten Kennfelds basierend auf der Raumtemperatur
Tr [°C], dem Kältemitteldruck Pre [MPa], der Außenlufttemperatur
Tam [°C] und der Geschwindigkeit [km/h] des Autos durchgeführt.
Das Kennfeld wird im Voraus in dem ROM gespeichert, und die Bestimmungsergebnisse
werden in dem RAM gespeichert.
-
Bei
S114 werden das bei S113 in den RAM geschriebene Bestimmungsergebnis
und das Bestimmungsergebnis der Vorklimatisierung bei S1 auf ein
in S114 gezeigtes Kennfeld angewendet, das in dem ROM gespeichert
ist. Auf diese Weise wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als
ein Pegel AUS, LO oder HI bestimmt.
-
Die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird in einer
Heizvorklimatisierung auf dem Kennfeld von S114 als LO-Pegel festgelegt.
Der Außenventilator 6 wird derart gesteuert, dass
er im Vergleich mit einem anderen Betrieb als der Vorklimatisierung
eine niedrige Drehzahl hat, so dass der Geräuschpegel für außerhalb
des Autos verringert werden kann. Ferner wird die Ausgabemenge des
Außenventilators 6 als LO-Pegel festgelegt, wenn
Bedingungen der Nichtvorklimatisierung, der niedrigen Geschwindigkeit
und des niedrigen Kältemitteldrucks erfüllt sind.
Außerdem wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als
LO-Pegel festgelegt, wenn Bedingungen der Nichtvorklimatisierung,
des hohen Kältemitteldrucks, der niedrigen Geschwindigkeit
erfüllt sind und wenn die hohe Raumtemperatur und/oder
hohe Außenlufttemperatur erfüllt ist/sind. Daher
wird der Außenventilator 6 gesteuert, um eine
niedrige Drehzahl zu haben, so dass der Geräuschpegel um
das Auto herum verringert werden kann. Die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet, wenn die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 unter Verwendung
der vorstehenden Parameter bei S114 ähnlich S112 festgelegt
ist. Das heißt, die Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
basierend auf den Bedingungen der Vorklimatisierung und der thermischen
Last (Klimatisierungslast) festgelegt.
-
13 zeigt experimentelle Daten, die eine Beziehung
zwischen der Kompressordrehzahl (Horizontalachse) und dem Geräuschpegel
um das Auto herum (vertikale Achse) darstellen, und die Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird in Experimenten geändert.
Die Ausgabemenge des Außenventilators 6 hat drei
Pegel HI, M und LO, und an den Außenventilator 6 angelegte
Spannungen werden jeweils für die drei Pegel HI, M und
LO als 12 V, 9,6 V und 6,0 V festgelegt. Eine gestrichelte Linie,
die sich mit der Horizontalachse senkrecht schneidet, stellt die
maximale Drehzahl FS des Kompressors dar, wenn das Auto geparkt
ist. Eine gestrichelte Linie, die sich senkrecht mit der vertikalen
Achse schneidet, stellt einen zulässigen Pegel (Geräusche
werden befürchtet, wenn sie diesen Pegel übersteigen)
des Geräuschwerts um das Auto herum dar. Wenn die Ausgabemenge
des Außenventilators 6, wie in 13 gezeigt, der LO-Pegel ist, wenn das Auto geparkt
ist, kann der Geräuschpegel im Vergleich zu HI- und M-Pegeln
viel niedriger als der zulässige Pegel gemacht werden (weil
der Geräuschpegel in einem Bereich auf der linken Seite
der gestrichelten Linie von 13 ist,
welche die maximale Anzahl FS darstellt). Insbesondere kann der
Geräuschwert um etwa 15 dB von dem zulässigen
Pegel verringert werden, wenn die Drehzahl als 1000 [U/min] festgelegt
wird. Folglich ist die Geräuschverringerungswirkung beträchtlich.
-
(Bestimmung von Betrieben des PTC und
der Antibeschlagseinrichtung)
-
Bei
S12 von 7 werden die Betriebe des PTC
und der Antibeschlagseinrichtung bestimmt. Eine Zunahme-/Abnahmemenge
der Kompressordrehzahl wird basierend auf einer Differenz zwischen einer
nutzbaren Leistung, die fähig ist, für eine Klimatisierung
verwendet zu werden, und einer tatsächlich für
den Kompressor 2 verbrauchten Leistung bestimmt. Ferner
wird bestimmt, ob die PTC-Heizung 24 oder die Antibeschlagseinrichtung
aktiviert werden sollen oder nicht. Die verwendbare Leistung wird basierend
auf einer Leistung, die durch eine Steckvorrichtung von einer Netzstromquelle
an das Auto geliefert wird, und/oder einer Batterielademenge berechnet.
Die verwendbare Leistung stellt eine Grenze für die elektrische
Leistung dar, die für die Klimatisierung verwendet werden
kann. Die verwendbare Leistung kann eine Leistung von der Batterie
oder der Netzversorgungsquelle (100 V oder 200 V) sein, die fähig
ist, der Klimatisierung zugewiesen zu werden.
-
Die
tatsächlich für den Kompressor 2 verbrauchte
Leistung ist eine Leistung, die für den Kompressor 2 in
einem tatsächlichen Zustand entsprechend der bei S10 festgelegten
Drehzahl verbraucht wird. Die tatsächlich verbrauchte Leistung
wird unter Verwendung einer vorgegebenen Formel gemessen oder berechnet.
Insbesondere wird S12 basierend auf 14 durchgeführt. 14 ist ein Flussdiagramm, das Details der PTC-
und Antibeschlagsbetriebe von S12 von 7 zeigt.
-
Wie
in 14 gezeigt, wird die „Drehzahländerung ΔfC
in dem KALT-Kreislauf” bei S1200 ähnlich S100
von 10 berechnet, wenn der KALT-Kreislauf
ausgewählt wird. Wenn der HEISS-Kreislauf ausgewählt
wird, wird die „Drehzahländerung ΔfH
in dem HEISS-Kreislauf” bei S1201 berechnet.
-
Bei
S1201 wird eine Drehzahländerung des Kompressors unter
Verwendung eines Zieldrucks PDO, eines hochdruckseitigen Drucks
Pre (von dem Kältemitteldrucksensor 40 gemessen),
einer Abweichung Pn und einer Abweichungsänderungsrate Ppunkt
berechnet. Eine Abweichung Pn – 1 stellt einen letzten
Abweichungswert vor der Abweichung Pn dar, und n stellt eine natürliche
Zahl dar.
-
In
dem Heizkreislaufbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs 1 wird
bei S1201 von 14 die bei S5 von 7 berechnete
Zieltemperatur TAO in den Zieldruck PDO von Kältemittel, das
durch eine Hochdruckseite des Kältemittelkreislaufs strömt,
umgewandelt. Diese Umwandlung kann durchgeführt werden,
indem ein wohlbekanntes Verfahren, wie etwa ein Kennfeld zum Umwandeln
der Zieltemperatur TAO in den PDO verwendet wird.
-
Eine
Sättigungskältemitteltemperatur Tc wird unter
Verwendung der Zieltemperatur TAO, einer Temperatureffizienz φ,
die durch eine Luftmenge V des Innengebläses 21 variiert
wird, und einer ansaugseitigen Lufttemperatur des Kondensators 3 berechnet.
Ein Sättigungsdruck Pc, welcher der gesättigten
Kältemitteltemperatur Tc entspricht, wird basierend auf
einer Beziehung zwischen der gesättigten Kältemitteltemperatur
Tc und dem Sättigungsdruck Pc (einem Kondensationsdruck
des Kondensators 3) berechnet. Der Sättigungsdruck
Pc kann als der Zieldruck PDO festgelegt werden.
-
Die
Druckabweichung Pn wird basierend auf dem folgenden Ausdruck 4 unter
Verwendung des Zieldrucks PDO und des Drucks Pre, der durch den Kältemitteldrucksensor 40 erfasst
wird, berechnet.
-
(Ausdruck 4)
-
-
Das
Abweichungsänderungsverhältnis Ppunkt wird basierend
auf dem folgenden Ausdruck 5 berechnet.
-
(Ausdruck 5)
-
-
Wie
vorstehend erwähnt, stellt die Abweichung Pn – 1
den letzten Abweichungswert vor der Abweichung Pn dar.
-
15 zeigt ein Kennfeld, das eine Beziehung zwischen
der Druckabweichung Pn, dem Abweichungsänderungsverhältnis
Ppunkt und der Drehzahländerung ΔfH darstellt.
Die Drehzahländerung ΔfH wird unter Verwendung
von Pn und Ppunkt relativ zu einer eine Sekunde alten Kompressordrehzahl
fn – 1 basierend auf dem Kennfeld von 15 berechnet. Das Kennfeld ist in dem ROM des
Klimatisierungs-ESG 50 gespeichert. Alternativ kann die Drehzahländerung ΔfH
durch eine Fuzzy-Steuerung basierend auf einer vorgegebenen Mitgliedsfunktion oder
Regel, die in dem ROM gespeichert ist, berechnet werden.
-
Bei
S1202 wird bestimmt, ob eine Vorklimatisierung durchgeführt
wird oder nicht. Wenn die Vorklimatisierung nicht durchgeführt
wird, wird bei S1220 eine normale Klimatisierungssteuerung durchgeführt,
und die Unterprozedur von 14 wird beendet.
-
Wenn
bei S1202 bestimmt wird, dass die Vorklimatisierung durchgeführt
wird, wird eine Änderung ΔfPre [U/min] der Kompressordrehzahl
entsprechend der Differenz zwischen der verwendbaren Leistung und
der tatsächlich verbrauchten Leistung des Kompressors 2 bei
S1203 berechnet. Die Änderung ΔfPre [U/min] der
Kompressordrehzahl wird unter Verwendung eines Kennfelds von ΔfPre
berechnet. Das Kennfeld definiert eine Funktion, die der Differenz
zwischen der verwendbaren Leistung und der tatsächlich
verbrauchten Leistung (auf die hier nachstehend als zusätzliche
Leistung (I) Bezug genommen wird) entspricht. Die zusätzliche
Leistung (I) und die Änderung ΔfPre haben eine
proportionale Beziehung zueinander. Die Änderung ΔfPre
wird kleiner gemacht, wenn ein Wert der zusätzlichen Leistung
(I) kleiner gemacht wird. Die Änderung ΔfPre hat
einen Minuswert, wenn die zusätzliche Leistung (I) einen kleineren
Wert als einen vorgegebenen Wert hat. Zu dieser Zeit wird die Drehzahl
des Kompressors 2 im Vergleich zu dem letzten Betrieb verringert.
Dieses Kennfeld ist in dem ROM gespeichert, und die unter Verwendung
dieses Kennfelds berechnete Änderung ΔfPre wird
in den RAM gespeichert. Die Berechnung von S1203 wird einmal pro
Sekunde aktualisiert.
-
Bei
S1204 wird der bei S6 ausgewählte Kreislauf als der Kühlkreislauf
bestimmt oder nicht. Wenn der Kühlkreislauf durchgeführt
wird, werden die bei S1200 berechnete ΔfC und die bei S1203
berechnete ΔfPre bei S1205a miteinander verglichen. Die
kleinere des Vergleichsergebnisses wird als eine Drehzahländerung Δf
bestimmt und in den RAM geschrieben. Dann wird S1206 durchgeführt.
Wenn der Kühlkreislauf nicht durchgeführt wird
(zum Beispiel, wenn ein Heizkreislauf durchgeführt wird),
werden die bei S1201 berechnete ΔfH und die bei S1203 berechnet ΔfPre
bei S1205b miteinander verglichen. Die kleinere des Vergleichsergebnisses
wird als eine Drehzahländerung Δf bestimmt und
wird in den RAM geschrieben. Dann wird S1206 durchgeführt.
Aufgrund von ΔfC und ΔfH kann die Kompressordrehzahl
festgelegt werden, um seine Leistung zu erfüllen.
-
Bei
S1206 wird eine Kompressordrehzahl [U/min] zur aktuellen Zeit berechnet,
indem die bei S1205a oder S1205b berechnete Drehzahländerung Δf
zu der letzten Kompressordrehzahl addiert wird. Wenn bei S1205a
oder 1205b ΔfC oder ΔfH ausgewählt wird,
wird nicht die gesamte verwendbare Leistung verwendet, so dass zusätzliche
Leistung erzeugt wird. Bei S1207 wird die zusätzliche Leistung (I)
als äquivalent zu der Differenz zwischen der verwendbaren
Leistung und der tatsächlich für den Kompressor 2 verbrauchten
Leistung festgelegt.
-
Die
zusätzliche Leistung (I) wird als größer als
500 W bestimmt, und es wird bestimmt, ob der HEISS-Kreislauf durchgeführt
wird oder nicht (S1208). Wenn das Ergebnis bei S1208 NEIN ist, werden
die Antibeschlagseinrichtung und die PTC-Heizung 24 nicht
aktiviert (S1209), und die Unterprozedur wird beendet. Die Antibeschlagseinrichtung
ist ein Beispiel für den elektrischen Widerstand und ist
eine Heizspule, die an einer Windschutzscheibe des Autos montiert
ist. Die Antibeschlagseinrichtung gibt Wärme ab, indem
sie zum Beispiel entsprechend einer Elektrizität oder Spannung,
um das Beschlagen der Windschutzscheibe zu beseitigen, mit Elektrizität
von einer Batterie versorgt wird. Der Betrieb der Antibeschlagseinrichtung
wird von dem Klimatisierungs-ESG 50 gesteuert.
-
Wenn
das Ergebnis bei S1208 JA ist, wird die Antibeschlagseinrichtung
bei S1210 aktiviert. Ferner wird bei S1211 eine zusätzliche
Leistung (II) berechnet, indem tatsächlich für
den Kompressor 2 und die Antibeschlagseinrichtung verbrauchte
Leistungen von der verwendbaren Leistung subtrahiert werden. Die
zusätzliche Leistung (II) wird als größer als
500 W bestimmt, und es wird bestimmt, ob der HEISS-Kreislauf durchgeführt
wird oder nicht (S1212). Wenn das Ergebnis bei S1212 NEIN ist, wird
die PTC-Heizung 24 nicht aktiviert (S1214), und die Unterprozedur
wird beendet. Wenn das Ergebnis bei S1212 JA ist, wird die PTC-Heizung 24 aktiviert (S1213),
und die Unterprozedur wird beendet.
-
In
der PTC- und Antibeschlagsbetriebsbestimmung von S12 kann der Antibeschlagsbetrieb
innerhalb eines Bereichs der verwendbaren Leistung erhalten werden.
Daher kann die notwendige Zeit zum Entfernen des Beschlags der Fensterscheibe verkürzt
werden, nachdem ein Insasse in das Auto einsteigt. Ferner kann die
Zeitspanne zum Erzeugen von Geräusch für außerhalb
des Autos verkürzt werden, bevor das Auto zu fahren beginnt.
Die PTC-Heizung 24 wird aktiviert, wenn die zusätzliche
Leistung (II), nachdem die Antibeschlagseinrichtung aktiviert wird, übrig
bleibt, wodurch die Zeitspanne, die für eine Vorklimatisierung
notwendig ist, verkürzt werden kann. Ferner kann die Zeitspanne
zum Erzeugen von Geräusch außerhalb des Autos
verkürzt werden, bevor das Auto zu fahren beginnt.
-
(Ventil-EIN-/AUS-Bestimmung)
-
Bei
S13 von 7 werden EIN-/AUS-Betriebe
des Dreiwegeventils 4 und der Magnetventile 11–14 in
einer Weise bestimmt, dass ein ausgewählter Kreislauf durchgeführt
werden kann. In dieser Steuerung wird für jedes Ventil
ein Ausgabesignal festgelegt, so dass jedes Ventil einen Betriebszustand
hat, der jedem in 5 gezeigten Kreislauf entspricht.
-
(Motoraktivierungsbestimmung)
-
Bei
S14 von 7 wird bestimmt, ob der Verbrennungsmotor
aktiviert ist oder nicht. Eine Notwendigkeit zum Aktivieren des
Verbrennungsmotors wird basierend auf einer Wärmequellenknappheit
für einen Heizbetrieb und eine Bestimmung der Vorklimatisierung
bestimmt. Insbesondere wird S14 basierend auf 16 durchgeführt. 16 ist
ein Flussdiagramm, das Details der Verbrennungsmotor-Aktivierungsbestimmung
von S14 von 7 zeigt.
-
Wie
in 16 gezeigt, wird bei S140 beurteilt, ob eine Wärmequelle
eines Heizbetriebs knapp ist oder nicht. Die Knappheit wird bestimmt,
indem eine Auslasslufttemperatur der Heizung (zum Beispiel des Kondensators 3 oder
der PTC-Heizung 24) mit der Zieltemperatur TAO verglichen
wird. Wenn bei S140 bestimmt wird, dass die Knappheit erzeugt wird,
wird eine Wärmequellenknappheitsmarkierung auf 1 gesetzt
(S142). Wenn bestimmt wird, dass die Knappheit nicht erzeugt wird,
wird die Wärmequellenknappheitsmarkierung auf 0 gesetzt
(S141).
-
Bei
S143 wird bestimmt, ob die Vorklimatisierungsmarkierung als ein
Ergebnis von S1 steht oder nicht. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung
steht, steuert das Klimatisierungs-ESG 50 das Motor-ESG 60 nicht,
um den Verbrennungsmotor zu aktivieren (S146), und die Unterprozedur
wird beendet. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung nicht steht,
wird bei S144 bestimmt, ob die Wärmequellenknappheitsmarkierung 1 ist
oder nicht. Wenn die Wärmequellenmarkierung als 1 festgelegt
ist, steuert das Klimatisierungs-ESG 50 das Motor-ESG 60,
um bei S145 den Verbrennungsmotor S145 zu aktivieren, und die Unterprozedur
wird beendet. Wenn die Wärmequellenmarkierung auf 0 gesetzt
ist, steuert das Klimatisierungs-ESG 50 das Motor-ESG 60 bei
S146 nicht, um den Verbrennungsmotor zu aktivieren, und die Unterprozedur
wird beendet.
-
Wenn
in der Verbrennungsmotor-Aktivierungsbestimmung von S14 eine Vorklimatisierung durchgeführt
wird, wird der Verbrennungsmotor trotz der Wärmequellenknappheit
nicht aktiviert, so dass kein von der Verbrennungsmotoraktivierung
erzeugtes Geräusch erzeugt wird. Wenn die Vorklimatisierung
nicht durchgeführt wird und wenn die Wärmequelle
knapp ist, wird der Verbrennungsmotor aktiviert. Daher wird die
Verbrennungsmotorkühlmitteltemperatur in einer Weise erhöht,
dass die Auslasstemperatur relativ zu der Zieltemperatur TAO aufrechterhalten
wird. Das heißt, es kann sichergestellt werden, dass die
Klimatisierungsvorrichtung eine vorgegebene Leistung hat.
-
Die
Verfahren von S140–S144 entsprechen einem „Verbrennungsmotor-Aktivierungsbeurteilungsabschnitt” in
den Ansprüchen.
-
(Frostbeurteilung und Entfrostungssteuerung)
-
Bei
S15 von 7 wird eine Frostbildung beurteilt,
und eine Entfrostungssteuerung wird durchgeführt, wenn
Frost erzeugt wird. In einer Vorklimatisierung und einer Fahrzeitklimatisierung
(Nichtvorklimatisierung) wird eine Frostbildung entsprechend einer Kältemittelansaugtemperatur
beurteilt, die von dem Kältemittelansaugtemperatursensor 41 beurteilt
wird. Wenn die Frostbildung erzeugt wird, wird der Heizkreislaufbetrieb
beendet, und der Entfrostungsbetrieb wird unter Verwendung des Kühlkreislaufbetriebs
durchgeführt.
-
(Steuersignalausgabe)
-
Bei
S16 von 7 werden Steuersignale an das
Motor-ESG 60, den Inverter 90, die PTC-Heizung 24,
die Aktuatoren, das Dreiwegeventil 4 und die Magnetventile 11–14 ausgegeben,
so dass jeder bei S1–15 berechnete oder bestimmte Steuerzustand
erfasst wird. Wenn bei S17 eine vorgegebene Zeit vergangen ist,
wird S3 neu gestartet.
-
Vorteile
der Klimatisierungsvorrichtung 100
dieser Ausführungsform
werden nachstehend beschrieben. Die Klimatisierungsvorrichtung 100 führt eine
Vorklimatisierung unter Verwendung des Kühlkreislaufbetriebs
und des Heizkreislaufbetriebs durch, die durchgeführt werden,
indem die Kältemittelströmung des Wärmepumpenkreislaufs 1 für
einen Fahrgastraum eines Fahrzeugs gesteuert wird, bevor ein Insasse
in dem Fahrzeug fährt. Das Klimatisierungs-ESG 50 steuert
die Kältemittelströmung des Wärmepumpenkreislaufs 1,
um den Kühlkreislaufbetrieb und den Heizkreislaufbetrieb
zu steuern. Ferner steuert das Klimatisierungs-ESG 50 den
Außenventilator 6. Das Klimatisierungs-ESG 50 verringert
die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in der
Vorklimatisierung weiter als in einer Fahrzeitklimatisierung.
-
Der
Geräuschpegel außerhalb des Autos kann in der
Vorklimatisierung im Vergleich zu der Fahrzeitklimatisierung verringert
werden, wenngleich der Außenventilator 6 relativ
großes Betriebsgeräusch um das Auto herum erzeugt.
Da der Außenventilator 6 sich zum Beispiel in
dem Motorraum beabstandet von dem Fahrgastraum befindet, hat der Außenventilator 6 einen
größeren Einfluss auf das Geräusch um
das Auto herum als andere Teile der Klimatisierungsvorrichtung 100.
In der Vorklimatisierung unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs 1 können
Geräusche für das Umfeld des Autos, wie etwa das
Zuhause oder den Parkplatz, verringert werden.
-
Das
Klimatisierungs-ESG 50 gibt ansprechend auf eine Wärmeausgabe,
die für den Heizkreislaufbetrieb benötigt wird,
ein Signal zum Starten des Verbrennungsmotors 30 aus, und
eine Ausgabehäufigkeit des Signals zum Starten des Verbrennungsmotors 30 wird
in der Vorklimatisierung im Vergleich zu der Fahrzeitklimatisierung
verringert.
-
Die
Aktivierung des Verbrennungsmotors 30 kann in der Vorklimatisierung
verringert werden, weil die Ausgabehäufigkeit des Signals
zum Starten des Verbrennungsmotors 30 in der Vorklimatisierung
unter Verwendung des Wärmekreislaufbetriebs verringert
wird. Das heißt, die Vorklimatisierung kann durchgeführt
werden, indem dem Umfeld des Autos höhere Priorität
als einer Erhöhung der Heizkapazität gegeben wird.
Außerdem kann verhindert werden, dass das Fahrzeug fährt,
während kein Insasse in dem Auto sitzt, weil der Verbrennungsmotor 30 in
der Vorklimatisierung nicht aktiviert ist.
-
Das
Klimatisierungs-ESG 50 hat einen Verbrennungsmotor-Aktivierungsbeurteilungsabschnitt (S140–S144),
um zu bestimmen, ob der Verbrennungsmotor 30 in dem Heizkreislaufbetrieb
gestartet werden soll oder nicht. Der Verbrennungsmotor-Aktivierungsbeurteilungsabschnitt
bestimmt, dass der Verbrennungsmotor 30 in dem Vorklimatisierungsbetrieb
nicht gestartet werden soll.
-
Daher
wird in dem Vorklimatisierungsbetrieb kein Verbrennungsmotorgeräusch
erzeugt. Das Umfeld des Autos kann ruhiger gemacht werden, und es kann
verhindert werden, dass das Auto fährt, während
kein Insasse in dem Auto vorhanden ist.
-
Das
Klimatisierungs-ESG 50 steuert die Ausgabemenge des Kompressors 2 oder
des Innengebläses 21, um verringert zu werden,
wenn der hochdruckseitige Kältemitteldruck des Wärmepumpenkreislaufs 1 gleich
oder höher als ein vorgegebener Wert ist. Daher kann verhindert
werden, dass der hochdruckseitige Kältemitteldruck des
Wärmepumpenkreislaufs 1 ungewöhnlich
hoch wird. Ferner können Geräusche für
das Umfeld des Autos, wie etwa das Zuhause oder den Parkplatz, während
der Vorklimatisierung verringert werden.
-
Das
Klimatisierungs-ESG 50 liefert Elektrizität an
die PTC-Heizung 24 (elektrische Hilfswärmequelle)
oder die Antibeschlagseinrichtung (elektrischer Widerstand, der
an einem Fenster montiert ist), wenn eine Differenz zwischen der
verwendbaren Leistung, deren Verwendung für die Klimatisierung des
Autos zulässig ist, und der in dem Vorklimatisierungsbetrieb
verbrauchten elektrischen Leistung in dem Vorklimatisierungsbetrieb
gleich oder größer als ein vorgegebener Wert ist.
-
Wenn
die verwendbare Leistung eine zulässige Abweichung hat,
kann neben der Geräuschverringerungswirkung die Heizkapazität
in dem Vorklimatisierungsbetrieb erhöht werden. Folglich
kann eine für die Vorklimatisierung notwendige Zeit kurz sein.
Ferner kann das Beschlagen des Fensters beschränkt werden,
und die Behaglichkeit des Fahrgastraums kann erhöht werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
In
einer zweiten Ausführungsform wird die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators relativ zu der ersten Ausführungsform
in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Modifikation wird unter Bezug auf 17 beschrieben. 17 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung
der Ausgabemenge des Außenventilators 6 zeigt
(S11).
-
In
der zweiten Ausführungsform wird ein Bestimmungsschwellwert
des Kältemitteldrucks Pre [MPa] zum Bestimmen einer Klimatisierungslast
als hoch oder niedrig in einer Vorklimatisierung im Vergleich zu
der ersten Ausführungsform höher festgelegt. Komponenten,
Betriebe und Verfahren der Klimatisierungsvorrichtung der zweiten
Ausführungsform sind, abgesehen von S11, ungefähr
die gleichen wie die der ersten Ausführungsform.
-
Die
zweite Ausführungsform wird unter Bezug auf 17 erklärt. Ähnlich der ersten
Ausführungsform wird eine an einen Motor des Außenventilators 6 angelegte
Spannung festgelegt, um die Ausgabemenge des Außenventilators 6 zu
steuern, die einer Luftmenge und einer Last des Außenventilators 6 entspricht.
Die Spannung wird aus mehreren Pegeln ausgewählt. Wenn
die Spannung erhöht wird, wird die Drehzahl des Ventilators
erhöht, so dass die Luftmenge und der Geräuschwert ähnlich
erhöht werden.
-
Wie
in 17 gezeigt, wird der bei S6 ausgewählte
Kreislauf bei S1100 als der Kühlkreislauf oder nicht bestimmt.
Wenn der Kühlkreislauf durchgeführt wird, wird
bei S1110 bestimmt, ob die Vorklimatisierungsmarkierung als Ergebnis
von S1 steht oder nicht. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung nicht
steht, wird die Klimatisierungslast des Kühlbetriebs bei
S1112 bestimmt. Die Bestimmung wird unter Verwendung eines in S1112
von 17 gezeigten Kennfelds basierend
auf dem Kältemitteldruck Pre [MPa] durchgeführt.
Das Kennfeld wird in den ROM gespeichert, und das Bestimmungsergebnis
(hoch oder niedrig) wird basierend auf einem tatsächlich
erfassten Kältemitteldruck Pre in den RAM geschrieben.
Dann wird S1113 durchgeführt.
-
Wenn
die Vorklimatisierungsmarkierung steht, wird bei S1111 die Klimatisierungslast
des Kühlkreislaufs bestimmt. Die Bestimmung wird unter Verwendung
eines in S1111 von 17 gezeigten Kennfelds basierend
auf dem Kältemitteldruck Pre [MPa] durchgeführt.
Das Kennfeld ist in dem ROM gespeichert, und das Bestimmungsergebnis
(hoch oder niedrig) wird basierend auf dem tatsächlich
erfassten Kältemitteldruck Pre in den RAM gespeichert.
Dann wird S1113 durchgeführt. In dem Kennfeld von S1111
ist der Bestimmungsschwellwert des Kältemitteldrucks zum Ändern
von HI auf LO als 1,5 [MPa] festgelegt, was höher als 1,2
[MPa] des Kennfelds von S1112 ist. Ähnlich wird der Bestimmungsschwellwert
des Kältemitteldrucks zum Ändern von LO auf HI
als 1,8 [MPa] festgelegt, was höher als 1,5 [MPa] des Kennfelds
von S1112 ist. Somit wird der Bestimmungsschwellwert für
den Kältemitteldruck, der verwendet wird, um die Klimatisierungslast
des Kühlbetriebs zu beurteilen, in der Vorklimatisierung höher
als in anderen Klimatisierungsbetrieben außer der Vorklimatisierung
festgelegt.
-
Die
Klimatisierungslast des Kühlbetriebs wird bei S1113 bestimmt.
Die Bestimmung wird basierend auf der Raumtemperatur Tr [°C],
der Außenlufttemperatur Tam [°C] und der Geschwindigkeit [km/h]
des Autos durchgeführt. Das Kennfeld ist in dem ROM gespeichert.
Bestimmungsergebnisse werden in den RAM geschrieben, und S1114 wird durchgeführt.
-
Bei
S1114 werden das bei S1111 oder S1112 in den RAM geschriebene Bestimmungsergebnis und
das bei S1113 in den RAM geschriebene Bestimmungsergebnis auf ein
Kennfeld von S1114 angewendet, das in dem ROM gespeichert ist. Folglich wird
die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als ein
Pegel AUS, LO oder HI festgelegt, und die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet.
-
Normalerweise
kann die von dem Außenventilator 6 beförderte
Luftmenge erhöht werden, während die Geschwindigkeit
des Autos niedrig ist. Jedoch wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als
LO-Pegel festgelegt, wenn Bedingungen der niedrigen Geschwindigkeit,
des niedrigen Drucks, der niedrigen Raumtemperatur und der niedrigen
Außentemperatur in dem Kennfeld von S1114 erfüllt
sind. Der Außenventilator 6 wird derart gesteuert,
dass er im Vergleich zu einem Fall, in dem das Bestimmungsergebnis
sowohl die hohe Raumtemperatur als auch die hohe Außenlufttemperatur
erfüllt, oder einem Fall, in dem das Bestimmungsergebnis den
hohen Druck erfüllt, eine niedrige Drehzahl hat. Daher
wird der Geräuschpegel des Umfelds um das Auto verringert.
Somit wird es leicht, in der Kühlvorklimatisierung eine
Niederdruckbestimmung durchzuführen, und die Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird unter Verwendung von
Parametern der Raumtemperatur Tr, des Kältemitteldrucks
Pre, der Außenlufttemperatur Tam und der Geschwindigkeit des
Autos festgelegt.
-
Wenn
im Gegensatz dazu der Kühlkreislauf bei S1100 nicht durchgeführt
wird, wird bei S1120 bestimmt, ob die Vorklimatisierungsmarkierung
als Ergebnis von S1 steht oder nicht. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung
nicht steht, wird bei S1122 die Klimatisierungslast des Heizbetriebs
bestimmt. Die Bestimmung wird unter Verwendung eines in S1122 von 17 gezeigten Kennfelds basierend auf dem Kältemitteldruck
Pre [MPa] bestimmt. Das Kennfeld ist in dem ROM gespeichert, und
das Bestimmungsergebnis (hoher Druck oder niedriger Druck) unter Verwendung
des tatsächlich erfassten Kältemitteldrucks Pre
wird in dem RAM gespeichert. Dann wird S1123 durchgeführt.
-
Wenn
die Vorklimatisierungsmarkierung steht, wird die Klimatisierungslast
des Heizkreislaufs bei S1121 bestimmt. Die Bestimmung wird basierend auf
dem Kältemitteldruck Pre [MPa] unter Verwendung eines in
S1121 von 17 gezeigten Kennfelds durchgeführt.
Das Kennfeld ist in dem ROM gespeichert, und das Bestimmungsergebnis
(hoher Druck oder niedriger Druck) unter Verwendung des tatsächlich
erfassten Kältemitteldrucks Pre wird in den RAM geschrieben.
Dann wird S1123 durchgeführt. In dem Kennfeld von S1121
wird der Bestimmungsstandard des Kältemitteldrucks zum Ändern
von HI auf LO als 1,5 [MPA] festgelegt, was höher als 1,2
[MPa] des Kennfelds von S1122 ist. Ähnlich ist der Bestimmungsstandard
für Kältemitteldruck zum Ändern von LO
auf HI 1,8 [MPa], was höher als 1,5 [MPa] des Kennfelds
von S1122 ist. Somit wird der Bestimmungsstandard für den
Kältemitteldruck, der zum Bestimmen der Klimatisierungslast
des Heizbetriebs festgelegt ist, in der Vorklimatisierung höher
festgelegt als in einer anderen Klimatisierung als der Vorklimatisierung.
-
Ferner
wird bei S1123 die Klimatisierungslast des Heizbetriebs bestimmt.
Die Bestimmung wird basierend auf der Raumtemperatur Tr [°C],
der Außenlufttemperatur Tam [°C] und der Geschwindigkeit [km/h]
des Autos durchgeführt. Das Kennfeld ist in dem ROM gespeichert.
Bestimmungsergebnisse unter Verwendung der erfassten Raumtemperatur,
der Außenlufttemperatur Tam und der Geschwindigkeit des
Autos werden in den RAM geschrieben, und S1124 wird durchgeführt.
-
Bei
S1124 werden das bei S1121 oder S1122 in den RAM geschriebene Bestimmungsergebnis und
das bei S1123 in den RAM geschriebene Bestimmungsergebnis auf ein
in dem ROM gespeichertes Kennfeld angewendet. Die Ausgabemenge des
Außenventilators 6 wird als ein Pegel AUS, LO
oder HI festgelegt, und die Bestimmung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
beendet.
-
Die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird bei Bedingungen
einer geringen Geschwindigkeit und eines niedrigen Drucks in dem
Kennfeld von S1124 als LO-Pegel festgelegt. Das heißt,
der Außenventilator 6 wird derart gesteuert, dass
er im Vergleich zu einem Fall, in dem das Bestimmungsergebnis den
hohen Druck, die niedrige Raumtemperatur, die niedrige Außenlufttemperatur
und die niedrige Geschwindigkeit erfüllt, eine niedrige
Drehzahl hat, so dass der Geräuschpegel um das Auto herum
verringert werden kann. Folglich wird es bei S1124 in einer Heizvorklimatisierung
leicht, eine Niederdruckbestimmung durchzuführen. Die Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird unter Verwendung der Raumtemperatur,
des Kältemitteldrucks Pre, der Außenlufttemperatur
Tam und der Geschwindigkeit des Autos festgelegt.
-
Vorteile
der Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
werden nachstehend beschrieben. Das Klimatisierungs-ESG 50 bewirkt, dass
die Ausgabemenge des Außenventilators 6 basierend
auf dem hochdruckseitigen Kältemitteldruck Pre des Wärmepumpenkreislaufs 1 erhöht
wird. Der Bestimmungsstandard des Kältemitteldrucks, der festgelegt
ist, um die Ausgabemenge des Außenventilators 6 zu
erhöhen, wird in der Vorklimatisierung höher festgelegt
(S1111, S1121) als in einer Fahrzeitklimatisierung (außer
der Vorklimatisierung).
-
Der
Bestimmungsstandard des Kältemitteldrucks wird in der Vorklimatisierung
hoch festgelegt, und die Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird bei
dem hohen Kältemitteldruck in der Vorklimatisierung weiter
erhöht als in der Fahrzeitklimatisierung. Daher ist es
während der Vorklimatisierung leichter, die Niederdruckbestimmung
durchzuführen, als während der Fahrzeitklimatisierung.
Folglich kann die Ausgabemenge des Ventilators 6 in der
Vorklimatisierung weiter als in der Fahrzeitklimatisierung verringert
werden. Wenn zum Beispiel ein Wert des Kältemitteldrucks
der gleiche ist, ist es in der Vorklimatisierung leichter, die Steuerung
zur Verringerung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 durchzuführen.
Daher wird die Zunahme der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der Vorklimatisierung beschränkt, wenn der Kältemitteldruck
erhöht wird. Die Geräusche für außerhalb
des Autos können verringert werden, während kein
Insasse in dem Auto vorhanden ist, selbst Vorklimatisierungsbetrieb
durchgeführt werden, indem das Umfeld des Autos berücksichtigt
wird.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
In
einer dritten Ausführungsform wird die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators relativ zu der zweiten Ausführungsform
in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Modifikation wird unter Bezug auf 18 beschrieben. 18 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung
(S11) der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
Nur
S1110A und S1120A von 18 unterscheiden sich von der
zweiten Ausführungsform. Komponenten, Betriebe und Verfahren
der Klimatisierungsvorrichtung der dritten Ausführungsform sind,
abgesehen von S1110A und S1120A, ungefähr die gleichen
wie die der ersten und zweiten Ausführungsformen.
-
Die
Bestimmung der Ausgabe des Außenventilators dieser Ausführungsform
wird unter Bezug auf 18 beschrieben. Ähnlich
der zweiten Ausführungsform wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 basierend
auf dem Druck Pre des hochdruckseitigen Kältemittels, das
durch den Wärmepumpenkreislauf 1 strömt,
erhöht. Ein Standard des Kältemitteldrucks zum
Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
entsprechend einer Zeitzone festgelegt.
-
Wie
in 18 gezeigt, wird der bei S6 ausgewählte
Kreislauf ähnlich der zweiten Ausführungsform
bei S1100 als der Kühlkreislauf oder nicht bestimmt. Wenn
der Kühlkreislauf ausgewählt wird, wird bei S1110A
bestimmt, ob die aktuelle Zeit in einer vorgegebenen Zeitzone von
20:00–7:00 ist oder nicht. Diese Zeitzone entspricht einem
frühen Morgen oder der Nacht. Wenn die aktuelle Zeit in
dieser Zeitzone liegt, wird eine Steuerung zur Verringerung der
Ausgabemenge des Außenventilators 6 durch das
anschließende Verfahren durchgeführt.
-
S1112,
S1113 und S1114 werden durchgeführt, wenn bei S1110A bestimmt
wird, dass die aktuelle Zeit nicht der vorgegebenen Zeitzone entspricht, wobei
die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als ein
Pegel AUS, LO oder HI festgelegt wird, und die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet.
-
S1111,
S1113 und S1114 werden durchgeführt, wenn bei S1110A bestimmt
wird, dass die aktuelle Zeit der vorgegebenen Zeitzone entspricht,
wobei die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als ein
Pegel AUS, LO oder HI bestimmt wird, und die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet.
-
Wenn
bei S1110A bestimmt wird, dass die aktuelle Zeit am frühen
Morgen oder in der Nacht ist, wird der Kältemitteldruck
aufgrund von S1111 basierend auf einem Bestimmungsschwellwert (1,5 [MPa]),
der höher als der für die andere Zeitzone festgelegte
ist, als hoch oder niedrig bestimmt. Ferner wird der Kältemitteldruck
basierend auf einem Bestimmungsschwellwert (1,8 [MPa]), der höher
als der für die andere Zeitzone festgelegte ist, als hoch
oder niedrig bestimmt.
-
S1120A
ist ähnlich S1110A. Durch Durchführen von S1121
oder S1122, S1123 und S1124 wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
einem Heizkreislauf auf einen Pegel AUS, LO oder HI festgelegt,
und die Bestimmung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
beendet. S1110A und S1120A entsprechen einem „Zeitzonenbeurteilungsabschnitt” in
den Ansprüchen.
-
Vorteile
der Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
werden nachstehend beschrieben. Das Klimatisierungs-ESG 50 hat
in der Bestimmung (S11) für die Ausgabe des Außenventilators 6 den
Zeitzonenbeurteilungsabschnitt (S1110A, S1120A), um zu beurteilen,
ob die aktuelle Zeit am frühen Morgen oder in der Nacht
ist. Das Klimatisierungs-ESG 50 verringert die Ausgabemenge des
Außenventilators 6, wenn der Zeitzonenbeurteilungsabschnitt
bestimmt, dass die aktuelle Zeit am frühen Morgen oder
in der Nacht ist, weiter als in der anderen Zeitzone (S1111, S1114,
S1121, S1124).
-
Folglich
wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 am
frühen Morgen oder in der Nacht verringert. Der Geräuschpegel
der Klimatisierung für außerhalb des Autos kann
in der Zeitzone verringert werden, während das Umfeld des
Autos in der Zeitzone relativ ruhig ist. Diese Berücksichtigung
des Umfelds des Autos am frühen Morgen und in der Nacht
kann nicht nur für die Vorklimatisierung, sondern auch
für die Fahrzeitklimatisierung bereitgestellt werden.
-
Wenn
bestimmt wird, dass die aktuelle Zeit am frühen Morgen
oder in der Nacht ist, wird ein Standardkältemitteldruck,
der zum Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators 6 festgelegt
wird, höher festgelegt. Daher ist es leichter, eine Niederdruckbestimmung
als eine Hochdruckbestimmung relativ zu dem Kältemitteldruck
durchzuführen. Es ist leicht, am frühen Morgen
oder in der Nacht die Niederdruckbestimmung durchzuführen.
Daher wird es im Vergleich zu der anderen Zeitspanne schwierig, die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 am frühen
Morgen oder in der Nacht zu erhöhen. Zum Beispiel ist die
Verringerungssteuerung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 am
frühen Morgen oder in der Nacht leicht durchzuführen,
wenn der Kältemitteldruck den gleichen Wert hat. Folglich
kann die Zunahme der Ausgabemenge des Außenventilators 6 am
frühen Morgen oder in der Nacht beschränkt werden,
wenn der Kältemitteldruck erhöht wird. Geräusche
außerhalb des Fahrgastraums kann verringert werden, wenn
die Last des Wärmepumpenkreislaufs 1 erhöht
wird, während kein Insasse in dem Fahrgastraum vorhanden
ist. Der Klimatisierungsbetrieb kann unter Berücksichtigung
des Umfelds des Autos durchgeführt werden.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
In
einer vierten Ausführungsform wird die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators relativ zu der ersten Ausführungsform
in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert. Die
Modifikation wird unter Bezug auf 19 beschrieben. 19 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung
(S11) der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
Nur
S113A von 19 unterscheidet sich von der
ersten Ausführungsform. Komponenten, Betriebe und Verfahren
der Klimatisierungsvorrichtung sind, abgesehen von S113A, ungefähr
die gleichen wie die der ersten Ausführungsform.
-
Die
Bestimmung der Ausgabe des Außenventilators dieser Ausführungsform
wird unter Bezug auf 19 erklärt. Ähnlich
der ersten Ausführungsform wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 basierend
auf dem Druck Pre des hochdruckseitigen Kältemittels, das
durch den Wärmepumpenkreislauf 1 strömt,
erhöht.
-
Wenn
der bei S6 ausgewählte Kreislauf, wie in 19 gezeigt, ähnlich der ersten Ausführungsform
bei S110 als ein Heizkreislauf bestimmt wird, wird S113A durchgeführt,
um eine Klimatisierungslast des Heizkreislaufs zu bestimmen. Die
Bestimmung wird unter Verwendung eines in S113A von 19 gezeigten Kennfelds bestimmt. In dem Kennfeld
wird der Bestimmungsstandard des Kältemitteldrucks zum Ändern
von HI auf LO als 1,5 [MPa] festgelegt, was höher als 1,2
[MPa] des Kennfelds von S111 ist, das für einen Kühlkreislauf
festgelegt ist. Ähnlich wird der Bestimmungsstandard des
Kältemitteldrucks zum Ändern von LO auf HI als
1,8 [MPa] in dem Kennfeld von S113A festgelegt, was höher
als 1,5 [MPa] des Kennfelds von S111 ist, das für den Kühlkreislauf
festgelegt ist. Folglich wird der Standard für den Kältemitteldruck,
der zum Bestimmen der Klimatisierungslast festgelegt ist, in dem
Heizkreislaufbetrieb höher als in einem anderen Kreislaufbetrieb
(Kühlkreislaufbetrieb) außer dem Heizkreislaufbetrieb
festgelegt.
-
Vorteile
der Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
werden nachstehend beschrieben. Das Klimatisierungs-ESG 50 bewirkt, dass
die Ausgabemenge des Außenventilators 6 basierend
auf einem Kältemitteldruck des hochdruckseitigen Kältemittels,
das durch den Wärmepumpenkreislauf 1 strömt,
erhöht wird. Der Bestimmungsstandard des Kältemitteldrucks
zum Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
in dem Heizkreislaufbetrieb höher festgelegt (S113A) als
in dem Kühlkreislaufbetrieb.
-
Daher
wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
dem Heizkreislaufbetrieb auf einen höheren Kältemitteldruck
als in dem Kühlkreislaufbetrieb erhöht. Es ist
bei der Bestimmung der Klimatisierungslast leicht, die Niederdruckbestimmung
für den Heizkreislaufbetrieb durchzuführen. Es
wird schwierig, die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
dem Heizkreislaufbetrieb zu erhöhen. Das heißt, die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 kann für den
Heizkreislaufbetrieb im Vergleich zu dem Kühlkreislaufbetrieb
leichter verringert werden. Zum Beispiel ist es leicht, in dem Heizkreislaufbetrieb
die Verringerungssteuerung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 durchzuführen,
wenn der Kältemitteldruck den gleichen Wert hat. Somit
kann die Zunahme der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in dem
Heizkreislaufbetrieb beschränkt werden, selbst wenn der
Kältemitteldruck erhöht wird. Geräusche
für außerhalb des Fahrgastraums können
in dem Heizkreislaufbetrieb verringert werden, wenn die Last des Wärmepumpenkreislaufs 1 erhöht
wird. Der Klimatisierungsbetrieb kann unter Berücksichtigung
des Umfelds des Autos durchgeführt werden.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
In
einer fünften Ausführungsform wird die Bestimmung
der Ausgabemenge des Außenventilators relativ zu der zweiten
Ausführungsform in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung
modifiziert. Die Modifikation wird unter Bezug auf 20 beschrieben. 20 ist
ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung (S11) der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 in der Hauptprozedur der
Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
Nur
S1110B und S1120B von 20 unterscheiden sich von der
zweiten Ausführungsform. Komponenten, Betriebe und Verfahren
der Klimatisierungsvorrichtung sind, abgesehen von S1110B und S1120B,
ungefähr gleich wie die der ersten und zweiten Ausführungsformen.
-
Die
Bestimmung der Ausgabe des Außenventilators dieser Ausführungsform
wird unter Bezug auf 20 beschrieben. Ähnlich
der zweiten Ausführungsform wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 basierend
auf dem Druck Pre des hochdruckseitigen Kältemittels, das
durch den Wärmepumpenkreislauf 1 strömt,
erhöht. Ferner wird eine Bestimmungsschwelle des Kältemitteldrucks
zum Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators 6 entsprechend
einer Position des Autos festgelegt. Zum Beispiel wird bestimmt,
ob das Auto nahe an Zuhause ist oder nicht.
-
Wie
in 20 gezeigt, wird der bei S6 ausgewählte
Kreislauf ähnlich der zweiten Ausführungsform
bei S1100 als der Kühlkreislauf oder nicht bestimmt. Wenn
der Kühlkreislauf ausgewählt wird, wird bei S1110B
bestimmt, ob das Auto um Zuhause herum oder nicht positioniert ist.
-
Die
Bestimmung von S1110B wird unter Verwendung von Positionsinformationen
des Autos bestimmt, die von dem Navigations-ESG 80 gesendet werden.
Bei S1110B wird bestimmt, dass das Autos ich auf einem vorgegebenen
Parkplatz befindet oder sich in einer vorgegebenen Entfernung von
dem vorgegebenen Parkplatz befindet. Alternativ erfasst das Klimatisierungs-ESG 50 eine
Anhaltzeit des Autos basierend auf Fahrzeuginformationen, die von
dem Motor-ESG 60 und dem Hybrid-ESG 70 übertragen werden,
und die Anhaltzeit wird gleich oder länger als eine vorgegebene
Zeitspanne (zum Beispiel 8 Stunden) bestimmt. Wenn die Anhaltzeit
gleich oder länger als die vorgegebene Zeitspanne ist,
wird bestimmt, dass das Auto sich auf dem Parkplatz oder einem anderen
entsprechenden Platz befindet.
-
Wenn
bei S1110B bestimmt wird, dass das Auto sich bei oder nahe dem Zuhause
befindet, werden S1111, S1113 und S1114 durchgeführt, wodurch die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 als ein Pegel
AUS, LO oder HI festgelegt wird, und die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet.
-
Wenn
bei S1110B bestimmt wird, dass das Auto sich nicht nahe dem Zuhause
befindet, werden S1112, S1113 und S1114 durchgeführt, wodurch
die Ausgabemenge des Außenventilators 6 auf einen Pegel
AUS, LO oder HI festgelegt wird, und die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet.
-
Wenn
bei S1110B bestimmt wird, dass das Auto sich bei oder nahe dem Zuhause
befindet, wird der Kältemitteldruck aufgrund von S1111
durch Vergleichen mit einem Bestimmungsschwellwert (1,5 [MPa]),
der höher ist als der, der festgelegt ist, wenn das Auto
sich nicht bei oder nahe dem Zuhause befindet, als niedrig bestimmt.
Ferner wird der Kältemitteldruck als hoch bestimmt, indem
mit einem Bestimmungsschwellwert (1,8 [MPa]) verglichen wird, der höher
ist als der, der festgelegt ist, wenn das Auto sich nicht Zuhause
oder in der Nähe davon befindet.
-
S1120
ist ähnlich S1110B. Durch Durchführen von S1121
oder S1122, S1123 und S1124 wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
einem Heizkreislauf als ein Pegel AUS, LO oder HI festgelegt, und
die Bestimmung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
beendet.
-
Vorteile
der Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
werden nachstehend beschrieben. Das Klimatisierungs-ESG 50 verringert eine
Ausgabemenge des Außenventilators 6 für
eine Vorklimatisierung und eine Nichtvorklimatisierung, wenn bestimmt
wird, dass das Auto sich an einem vorgegebenen Platz befindet, wenn
bestimmt wird, dass das Auto sich in einer vorgegebenen Entfernung
von dem vorgegebenen Platz befindet oder wenn bestimmt wird, dass
eine Anhaltzeit des Autos für eine vorgegebene Zeitspanne
oder länger andauert.
-
Daher
wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 verringert,
wenn bestimmt wird, dass das Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz,
Zuhause oder in deren Nähe befindet. Geräusche
können nicht nur in der Vorklimatisierung, sondern auch in
der Fahrzeitklimatisierung für das Umfeld des Parkplatzes
verringert werden, wenn das Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz
oder in seiner Nähe befindet.
-
Wenn
das Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz oder in seiner Nähe
befindet, wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 auf
einen höheren Kältemitteldruck erhöht,
weil der Bestimmungsstandard des Kältemitteldrucks höher
ist. Daher ist es leicht, in der Bestimmung der Klimatisierungslast
unter Verwendung des Kältemitteldrucks die Niederdruckbestimmung
durchzuführen. Die Niederdruckbestimmung kann leicht durchgeführt
werden, wenn das Fahrzeug sich auf dem vorgegebenen Parkplatz oder
in seiner Nähe befindet. Die Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
schwer zu erhöhen. Zum Beispiel ist die Verringerungssteuerung
der Ausgabemenge des Außenventilators 6 leicht
durchzuführen, wenn das Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz
herum oder in seiner Nähe befindet, wenn der Kältemitteldruck
den gleichen Wert hat. Wenn das Auto sich daher auf dem vorgegebenen
Parkplatz oder in seiner Nähe befindet, kann die Erhöhung
der Ausgabemenge des Außenventilators 6 beschränkt
werden, wenn der Kältemitteldruck erhöht wird.
Geräusche für außerhalb des Fahrgastraums können
um den Parkplatz verringert werden, wenn die Last des Wärmepumpenkreislaufs 1 erhöht
wird, während kein Insasse in dem Fahrgastraum vorhanden
ist. Folglich kann der Klimatisierungsbetrieb unter Berücksichtigung
des Umfelds des Autos durchgeführt werden.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
In
einer sechsten Ausführungsform wird die Bestimmung der
Kompressordrehzahl relativ zu der ersten Ausführungsform
in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Modifikation wird unter Bezug auf 21 beschrieben. 21 ist ein Flussdiagramm, das ein Teil der Kompressordrehzahlbestimmung
in der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung ist. Der Teil
entspricht einer Kompressordrehzahlbestimmung, die nur in dem Kühlkreislaufbetrieb
unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs 1 durchgeführt
wird. Andere in anderen Kreisläufen durchgeführte
Bestimmungen werden weggelassen, weil ein wohlbekanntes Verfahren für
die anderen Bestimmungen verwendet werden kann.
-
S101A,
S102A und S103A von 21 sind verschieden zu der
ersten Ausführungsform. Komponenten, Betriebe und Verfahren
der Klimatisierungsvorrichtung sind, abgesehen von S101A, S102A
und S103A ungefähr die gleichen wie die der ersten Ausführungsform.
-
Wie
in 21 gezeigt, wird bei S100 eine Kompressordrehzahländerung ΔfC
für den Kühlkreislauf berechnet, und eine „Korrektur
für die Kompressordrehzahl basierend auf einer Entfernung
von Zuhause” wird bei S101A entsprechend einer Entfernung
zwischen dem Auto und Zuhause berechnet. Diese Kompressordrehzahlkorrektur
stellt eine Korrekturmenge der Kompressordrehzahl dar, die angewendet
wird, wenn die Entfernung von Zuhause kurz ist. Wenn daher die Entfernung
in einem Bereich von 10–50 [m] liegt, wird die Korrekturmenge
von 200 [U/min] entsprechend einer Verringerung der Entfernung (während
das Auto sich Zuhause nähert) verringert. Wenn die Entfernung
kleiner als 10 [m] ist, wird die Korrekturmenge als –200
[U/min] festgelegt. Die Entfernung von Zuhause umfasst eine Entfernung von
einem Haus, in dem ein Benutzer des Autos lebt, und eine Entfernung
von dem vorgegebenen Parkplatz. Die Entfernung wird bei S101A unter
Verwendung von Positionsinformationen des Autos erfasst, die durch
das Navigations-ESG 80 übertragen werden.
-
Bei
S102A werden die bei S100 berechnete „Drehzahländerung ΔfC
in dem Kühlkreislauf” und die bei S101A berechnete „Korrektur
für die Kompressordrehzahl basierend auf einer Entfernung
von Zuhause” miteinander verglichen. Die kleinere des Vergleichsergebnisses
wird als eine Drehzahländerung Δf des Kompressors
festgelegt.
-
Eine
aktuelle Kompressordrehzahl [U/min] wird durch Addieren der bei
S102A berechneten „Drehzahländerung Δf” zu
der letzten Kompressordrehzahl berechnet (S103A). Dann wird die
Kompressordrehzahlbestimmung in dem Kühlkreislauf beendet.
S103A wird einmal pro 1 Sekunde aktualisiert. Somit wird die Drehzahl
des Elektromotors 2a des Kompressors 2 verringert,
wenn das Auto sich nahe Zuhause befindet. Das Betriebsgeräusch
des Kompressors kann verringert werden, so dass Geräusche
für außerhalb des Fahrzeugs beschränkt werden
können. Folglich kann der Klimatisierungsbetrieb durchgeführt
werden, indem das Umfeld des Autos berücksichtigt wird.
-
Alternativ
erfasst das Klimatisierungs-ESG 50 die Anhaltzeit des Autos
aus Fahrzeuginformationen, die von dem Motor-ESG 60 und
dem Hybrid-ESG 70 übertragen werden, und die „Anhaltzeit” kann
anstelle der „Entfernung von Zuhause” in dem Kennfeld
von S101A verwendet werden. Die „Korrektur der Kompressordrehzahl” kann
in Richtung einer Minusseite verringert werden, wenn die Anhaltzeit verlängert
wird. Die „Korrektur der Kompressordrehzahl” kann
in Richtung eines Minuswerts verringert werden, wenn die Anhaltzeit
des Autos gleich oder länger als ein vorgegebener Wert
ist.
-
Vorteile
der Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben. Das Klimatisierungs-ESG 50 verringert
die Ausgabemenge des Kompressors 2 in der Vorklimatisierung
und der Nichtvorklimatisierung, wenn bestimmt wird, dass das Auto
sich an einem vorgegebenen Ort befindet, wenn bestimmt wird, dass
das Auto sich in einer vorgegebenen Entfernung zu dem vorgegebenen
Ort befindet, oder wenn bestimmt wird, dass eine Anhaltzeit des
Autos eine vorgegebene Zeitspanne lang oder länger andauert.
-
Die
Ausgabemenge des Kompressors 2 wird verringert, wenn bestimmt
wird, dass das Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz, dem Zuhause oder
in deren Nähe befindet. Geräusche können nicht
nur in der Vorklimatisierung, sondern auch in der Fahrzeitklimatisierung
für das Umfeld des Parkplatzes verringert werden, wenn
das Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz oder in dessen Nähe befindet.
-
(Siebte Ausführungsform)
-
In
einer siebten Ausführungsform wird die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators relativ zu der zweiten Ausführungsform
in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Modifikation wird unter Bezug auf 22 beschrieben. 22 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung
(S11) der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
Nur
S1110C und S1120C von 22 unterscheiden sich von der
zweiten Ausführungsform. Komponenten, Betriebe und Verfahren
der Klimatisierungsvorrichtung sind, abgesehen von S1110C und S1120C,
ungefähr die gleichen wie die der ersten und zweiten Ausführungsformen.
-
Die
Bestimmung der Ausgabe des Außenventilators dieser Ausführungsform
wird unter Bezug auf 22 erklärt. Ähnlich
der zweiten Ausführungsform wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 basierend
auf dem Druck Pre des hochdruckseitigen Kältemittels, das
durch den Wärmepumpenkreislauf 1 strömt,
erhöht. Ein Bestimmungsschwellwert des Kältemitteldrucks
zum Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
entsprechend eines Geschwindigkeitszustands des Autos festgelegt,
wenn ein Klimatisierungsbetrieb durchgeführt wird.
-
Wie
in 22 gezeigt, wird der bei S6 ausgewählte
Kreislauf, ähnlich der zweiten Ausführungsform
bei S1100 als der Kühlkreislauf oder nicht bestimmt. Wenn
der Kühlkreislauf ausgewählt wird, wird bei S1110C
eine Zahl der Halte des Autos erfasst, nachdem eine Geschwindigkeit
des Autos von 0 km/h auf 20 km/h oder mehr geändert wurde.
Die Zahl der Halte des Autos wird als gleich oder kleiner als 1
bestimmt oder nicht. Das Klimatisierungs-ESG 50 erfasst
die Zahl der Halte des Autos basierend auf Fahrzeuginformationen,
die von dem Motor-ESG 60 und dem Hybrid-ESG 70 übertragen
werden. Die Geschwindigkeit von 20 km/h stellt eine niedrige Geschwindigkeit
dar, wenn das Fahrzeug aus dem Parkplatz heraus fährt.
Die Zahl der Halte des Autos gleich oder kleiner als 1 stellt einen
Anhaltzustand des Autos dar, wenn das Auto aus dem Parkplatz heraus
fährt oder wenn das Auto an einem Signal oder einer Kreuzung
angehalten wird. Aufgrund von S1110C kann bestimmt werden, dass
das Auto sich nahe an dem Parkplatz (einschließlich Zuhause)
befindet.
-
Das
Auto befindet sich nahe an dem Parkplatz, wenn ein Bestimmungsergebnis
von S1110C JA ist. Wie in dem Kennfeld von S1111 gezeigt, wird der
Kältemitteldruck basierend auf einem Bestimmungsschwellwert
(1,5 [MPa]), der höher als der für andere Geschwindigkeitsbedingungen
des Fahrzeugs festgelegte ist, als niedrig oder hoch bestimmt. Ferner
wird der Kältemitteldruck basierend auf einem Bestimmungsschwellwert
([1,8 (MPa)] bestimmt, der höher als für sonstige
Geschwindigkeitsbedingungen ist. Eine Steuerung zum Verringern der
Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird durch
das anschließende Verfahren durchgeführt.
-
Wenn
ein Bestimmungsergebnis von S1110C NEIN ist, werden S1112, S1113
und S1114 durchgeführt, wodurch die Ausgabemenge des Außenventilators 6 auf
einen Pegel von AUS, LO oder HI festgelegt wird, und die Bestimmung
der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird beendet.
-
S1120C
ist ähnlich S1110C. Durch Durchführen von S1121
oder S1122, S1123 und S1124 wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
einem Heizkreislauf als ein Pegel AUS, LO oder HI festgelegt, und
die Bestimmung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
beendet.
-
Alternativ
erfasst das Klimatisierungs-ESG 50 basierend auf Fahrzeuginformationen,
die von dem Motor-ESG 60 und dem Hybrid-ESG 70 übertragen
werden, eine Zeit, die vergangen ist, nachdem ein Zündschalter
des Autos eingeschaltet wurde. In S1110C und S1120C kann die vergangene
Zeit als ein Bestimmungsstandard verwendet werden, indem die vergangene
Zeit gleich oder weniger einem vorgegebenen Wert bestimmt wird.
Wenn die vergangene Zeit gleich oder weniger als der vorgegebene
Wert ist, wird bestimmt, dass das Auto sich um den Parkplatz (einschließlich
Zuhause) herum befindet.
-
Vorteile
der Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
werden nachstehend beschrieben. Das Klimatisierungs-ESG 50 verringert die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 in einer Fahrzeitklimatisierung,
wenn das Auto die vorgegebene Geschwindigkeitsbedingung (S1110C,
S1120C) erfüllt oder wenn eine aktuelle Zeit in der vorgegebenen
Zeitspanne ist, die vergangen ist, seit der Zündschalter
eingeschaltet wurde.
-
Daher
wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
einer Anfangszeitspanne der Fahrzeitklimatisierung weiter verringert,
wenn das Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz, dem Zuhause oder
in deren Nähe befindet, oder gleich, nachdem das Auto zu
fahren beginnt. Das heißt, das Umfeld des Autos wird berücksichtigt,
wenn das Auto mit niedriger Geschwindigkeit fährt. Somit
können die Geräusche unter Berücksichtigung
des Umfelds weiter verringert werden.
-
Wenn
das Auto die vorgegebene Geschwindigkeitsbedingung erfüllt
(S1110C, S1120C) oder wenn die aktuelle Zeit in der vorgegebenen
Zeitspanne ist, nachdem der Zündschalter eingeschaltet
ist, wird der Bestimmungsstandard des Kältemitteldrucks
höher als in dem anderen Fall festgelegt. In diesem Fall
wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 auf
einen höheren Kältemitteldruck erhöht, und
es ist in der Bestimmung der Klimatisierungslast unter Verwendung
des Kältemitteldrucks leicht, die Niederdruckbestimmung
durchzuführen. Das heißt, es ist leicht, die Niederdruckbestimmung
durchzuführen, wenn das Auto sich um den Parkplatz herum
befindet. Es wird schwierig, die Ausgabemenge des Außenventilators 6 zu
erhöhen, wenn das Auto sich um den Parkplatz herum befindet.
Zum Beispiel ist es leicht, die Ausgabemenge des Außenventilators 6 zu steuern,
die durchgeführt werden soll, wenn das Auto sich um den
Parkplatz herum befindet, wenn der Kältemitteldruck den
gleichen Wert hat. Somit kann die Zunahme der Ausgabemenge des Außenventilators 6 beschränkt
werden, wenn das Auto sich um den Parkplatz herum befindet, auch
wenn der Kältemitteldruck erhöht wird. Geräusche
außerhalb des Fahrgastraums können verringert
werden, wenn die Last des Wärmepumpenkreislaufs 1 erhöht
wird, während kein Insasse in dem Fahrgastraum vorhanden
ist. Somit kann der Klimatisierungsbetrieb unter Berücksichtigung
des Umfelds des Autos durchgeführt werden.
-
(Achte Ausführungsform)
-
In
einer achten Ausführungsform wird die Bestimmung der Kompressordrehzahl
relativ zu der ersten Ausführungsform in einer Hauptprozedur
der Klimatisierungssteuerung modifiziert. Die Modifikation wird
unter Bezug auf 23 beschrieben. 23 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung (S10)
der Kompressordrehzahl in der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung
zeigt. Der Teil entspricht einer Kompressordrehzahlbestimmung, die nur
in dem Kühlkreislaufbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs 1 durchgeführt
wird. Andere Bestimmung in anderen Kreisläufen werden weggelassen,
weil ein wohlbekanntes Verfahren für die anderen Bestimmungen
verwendet werden kann.
-
S1010,
S1012, S1013, S1014 und S1015 von 23 unterscheiden
sich von der ersten Ausführungsform. Andere Komponenten,
Betriebe und Verfahren der Klimatisierungsvorrichtung sind ungefähr
die gleichen wie die der ersten Ausführungsform.
-
Wie
in 23 führt das Klimatisierungs-ESG 50 S1000 ähnlich
S100 durch und berechnet eine 1 Sekunde alte „Drehzahländerung ΔfC
in dem Kühlkreislauf” des Elektromotors 2a.
Die Drehzahländerung ΔfC in dem Kühlkreislauf
ist ein Wert, der festgelegt ist, um Frost des Wärmetauschers
in dem Kühlkreislauf zu verhindern.
-
Bei
S1010 wird die Anhaltanzahl des Autos erfasst, nachdem das Auto
von 0 km/h, was einen Beginn des Autofahrens darstellt, eine Geschwindigkeit
gleich oder höher als 20 km/h hat. Die Anhaltanzahl wird
als gleich oder weniger als 1 beurteilt. Das Klimatisierungs-ESG 50 erfasst
die Anhaltanzahl basierend auf Fahrzeuginformationen, die von dem
Motor-ESG 60 und dem Hybrid-ESG 70 übertragen
werden. Die Geschwindigkeit von 20 km/h stellt eine niedrige Geschwindigkeit
dar, wenn das Fahrzeug aus dem Parkplatz heraus fährt,
nachdem es anfängt zu fahren. Die Zahl der Halte gleich
oder weniger als 1 stellt einen Anhaltzustand des Autos dar, wenn
das Auto aus dem Parkplatz heraus fährt oder wenn das Auto
an einem Signal oder einer Kreuzung angehalten wird. Es kann aufgrund
von S1010 bestimmt werden, dass das Auto sich nahe an dem Parkplatz
(einschließlich Zuhause) befindet.
-
Wenn
das Bestimmungsergebnis bei S1010 NEIN ist, wird die maximale Drehzahl
des Kompressors 2 als 9000 [U/min] festgelegt (S1012),
und S1014 wird durchgeführt. Wenn das Bestimmungsergebnis
bei S1010 JA ist, wird die maximale Drehzahl des Kompressors 2 als
4000 [U/min] festgelegt (S1013) und S1014 wird durchgeführt.
-
Bei
S1014 wird eine „temporäre Kompressordrehzahl” berechnet,
indem die bei S1000 berechnete „Drehzahländerung ΔfC” zu
der letzten Drehzahl addiert wird. Ferner wird die bei S1014 berechnete „temporäre
Kompressordrehzahl” mit der bei S1012 oder S1013 berechneten „maximalen
Drehzahl des Kompressors 2” verglichen. Die kleinere
des Vergleichsergebnisses wird als eine aktuelle Drehzahl des Kompressors 2 festgelegt
(S1015), und die Kompressordrehzahlbestimmung in dem Kühlkreislauf wird
beendet. S1015 wird einmal pro 1 Sekunde aktualisiert.
-
Somit
wird die Drehzahl des Elektromotors 2a des Kompressors 2 in
dem Kühlkreislaufbetrieb verringert, indem die aktuelle
Kompressordrehzahl berechnet wird. Insbesondere wenn das Auto sich nahe
dem Parkplatz befindet, kann die maximale Drehzahl des Kompressors 2 aufgrund
von S1013 und S1015 niedriger festgelegt werden als die, die für eine
normale Fahrzeit festgelegt ist.
-
Alternativ
erfasst das Klimatisierungs-ESG 50 die Zeit, die vergangen
ist, nachdem ein Zündschalter des Autos eingeschaltet wurde,
basierend auf Fahrzeuginformationen, die von dem Motor-ESG 60 und
dem Hybrid-ESG 70 übertragen werden. In S1010
kann die vergangene Zeit als ein Bestimmungsschwellwert verwendet
werden, indem die vergangene Zeit bestimmt wird, so dass sie gleich
oder geringer als eine vorgegebene Zeit ist. Wenn die vergangene
Zeit gleich oder weniger als die vorgegebene Zeit ist, wird bestimmt,
dass das Auto sich um den Parkplatz (einschließlich Zuhause)
herum befindet.
-
Vorteile
der Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
werden nachstehend beschrieben. Das Klimatisierungs-ESG 50 verringert die Ausgabemenge
des Kompressors 2 in der Fahrzeitklimatisierung, wenn das
Auto die vorgegebene Geschwindigkeitsbedingung (S1010) erfüllt,
oder wenn die aktuelle Zeit in der vorgegebenen Zeitspanne ist,
die vergangen ist, nachdem der Zündschalter eingeschaltet
wurde.
-
Daher
wird die Ausgabemenge des Kompressors 2 in einer Anfangszeitspanne
der Fahrzeitklimatisierung weiter verringert, wenn das Auto sich auf
dem vorgegebenen Parkplatz, dem Zuhause oder in deren Nähe
befindet. Ferner wird die Berücksichtigung des Umfelds
bald, nachdem das Auto zu fahren beginnt, das heißt, wenn
das Auto mit niedriger Geschwindigkeit fährt, bereitgestellt.
Folglich können Geräusche für das Umfeld
weiter verringert werden.
-
(Neunte Ausführungsform)
-
In
einer neunten Ausführungsform wird die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators relativ zu der zweiten Ausführungsform
in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Modifikation wird unter Bezug auf 24 beschrieben. 24 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung
(S11) der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
Nur
S1110D und S1120D von 24 unterscheiden sich von der
zweiten Ausführungsform. Andere Komponenten, Betriebe und
Verfahren der Klimatisierungsvorrichtung sind ungefähr
die gleichen wie die der ersten und zweiten Ausführungsformen.
-
Die
Bestimmung der Ausgabe des Außenventilators dieser Ausführungsform
wird unter Bezug auf 24 erklärt. Ähnlich
der zweiten Ausführungsform wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 basierend
auf dem Druck Pre des hochdruckseitigen Kältemittels, das
durch den Wärmepumpenkreislauf 1 strömt,
erhöht. Ein Bestimmungsschwellwert des Kältemitteldrucks
zum Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
entsprechend einer Antriebsbetriebsart des Autos festgelegt, wenn
ein Klimatisierungsbetrieb durchgeführt wird.
-
Wie
in 24 gezeigt, wird bei S1100 der bei S6 ausgewählte
Kreislauf ähnlich der zweiten Ausführungsform
als der Kühlkreislauf oder nicht bestimmt. Wenn der Kühlkreislauf
ausgewählt wird, wird bei S1110D bestimmt, ob eine Antriebsbetriebsart des
Autos eine elektrische Antriebsart ist (auf die hier nachstehend
als EV-Betriebsart Bezug genommen wird) oder nicht. In der EV-Betriebsart
wird ein Elektromotor als eine Antriebsquelle des Autos verwendet.
Das Klimatisierungs-ESG 50 erfasst die EV-Betriebsart basierend
auf Fahrzeuginformationen, die von dem Hybrid-ESG 70 übertragen
werden.
-
Wenn
für das Auto bei S1110D die EV-Betriebsart festgelegt wird,
wird, wie in dem Kennfeld S1111 gezeigt, ein Bestimmungsschwellwert,
der zur Bestimmung des Kältemitteldrucks Pre von HI zu
HO verwendet wird, höher (1,5 [MPa]) festgelegt, was höher
als ist als der für die EV-Betriebsart festgelegte ist.
(Zum Beispiel werden der Verbrennungsmotor 30 und der Elektromotor
in einer Hybridantriebsart (auf die hier nachstehend als HEV-Betriebsart
Bezug genommen wird) als die Antriebsquelle des Autos verwendet.)
Ferner wird ein Bestimmungsschwellwert, der zur Bestimmung des Kältemitteldrucks
Pre von HO auf HI verwendet wird, höher festgelegt (1,8 [MPa]),
was höher als der ist, der für eine andere Betriebsart
als die EV-Betriebsart festgelegt wird. Eine Steuerung zum Verringern
der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird durch
ein anschließendes Verfahren in dem Kühlkreislauf
durchgeführt.
-
Wenn
für das Auto in S1110D die HEV-Betriebsart als die andere
Betriebsart außer der EV-Betriebsart ausgewählt
wird, werden S1112, S1113 und S1114 durchgeführt, wodurch
die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als ein
Pegel AUS, LO oder HI festgelegt wird, und die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet.
-
S1120D
ist ähnlich S1110D. Durch Durchführen von S1121
oder S1122, S1123 und S1124 wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
einem Heizkreislauf als ein Pegel AUS, LO oder HI festgelegt, und
die Bestimmung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
beendet.
-
Vorteile
der Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
werden nachstehend beschrieben. Das Klimatisierungs-ESG 50 verringert die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 in der Fahrzeitklimatisierung
im Vergleich zu der Hybridantriebsart, in welcher der Verbrennungsmotor
und der Elektromotor als die Antriebsquelle verwendet werden, wenn
das Auto die elektrische Antriebsart hat, in welcher der Elektromotor
als die Antriebsquelle verwendet wird.
-
Folglich
wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der EV-Betriebsart im Vergleich zu der HEV-Betriebsart verringert,
so dass der relative Geräuschpegel der Klimatisierungsvorrichtung
gesenkt werden kann, weil der Geräuschpegel in der EV-Betriebsart
vergleichsweise niedrig ist. Da der Verbrennungsmotor 30 des
Hybridautos in der EV-Betriebsart ausgeschaltet ist, werden von
der Klimatisierungsvorrichtung erzeugte Geräusche außerhalb
des Autos relativ leicht zu hören. Betriebsgeräusche
der Klimatisierungsvorrichtung haben einen großen Einfluss
auf das Umfeld des Fahrzeugs. Aufgrund der vorstehenden in der EV-Betriebsart
durchgeführten Steuerung kann die Geräuschverringerung
für das Umfeld des Autos erreicht werden.
-
Der
Bestimmungsstandard für den Kältemitteldruck wird
in der EV-Betriebsart hoch festgelegt (S1110D, S1111, S1120D, S1121).
Daher wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 bei
einem höheren Kältemitteldruck im Vergleich zu
einer anderen Betriebsart außer der EV-Betriebsart erhöht.
Daher ist die Niederdruckbestimmung bei der Bestimmung der Klimatisierungslast
unter Verwendung des Kältemitteldrucks leicht durchzuführen.
Das heißt, es ist in der EV-Betriebsart leicht, die Niederdruckbestimmung
durchzuführen. Die Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
in der EV-Betriebsart schwer zu erhöhen und wird im Vergleich
zu einer anderen Betriebsart als der EV-Betriebsart verringert.
Zum Beispiel ist es leicht, in der EV-Betriebsart die Verringerungssteuerung
der Ausgabemenge des Außenventilators 6 durchzuführen,
wenn der Kältemitteldruck den gleichen Wert hat. Folglich
kann die Zunahme der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in der
EV-Betriebsart beschränkt werden, selbst wenn der Kältemitteldruck
erhöht wird. Geräusche für außerhalb
des Fahrgastraums können selbst dann verringert werden,
wenn die Last des Wärmepumpenkreislaufs 1 erhöht
wird, während kein Insasse in dem Fahrgastraum vorhanden
ist. Das heißt, ein Klimatisierungsbetrieb kann unter Berücksichtigung
des Umfelds des Autos durchgeführt werden.
-
(Zehnte Ausführungsform)
-
In
einer zehnten Ausführungsform wird die Bestimmung der Kompressordrehzahl
relativ zu der achten Ausführungsform in einer Hauptprozedur
der Klimatisierungssteuerung modifiziert. Die Modifikation wird
unter Bezug auf 25 beschrieben. 25 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung (S10)
der Kompressordrehzahl in der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung
zeigt. Dieser Teil entspricht einer Kompressordrehzahlbestimmung,
die nur in dem Kühlkreislaufbetrieb unter Verwendung des
Wärmepumpenkreislaufs 1 durchgeführt
wird. Andere in anderen Kreisläufen durchgeführte
Bestimmungen werden weggelassen, weil für die anderen Bestimmungen
ein wohlbekanntes Verfahren verwendet werden kann.
-
S1010A
von 25 unterscheidet sich von der
achten Ausführungsform. S1012A, S1013A, S1014A und S1015A
von 25 entsprechen jeweils S1012,
S1013, S1014 und S1015 von 23, und
ihre Erklärungen sind die gleichen wie die der achten Ausführungsform.
Komponenten, Betriebe und Verfahren der Klimatisierungsvorrichtung
sind, abgesehen von S1010A, ungefähr die gleichen wie die
der ersten und achten Ausführungsformen.
-
Wie
in 25 gezeigt, führt das Klimatisierungs-ESG 50 S1000
durch und berechnet die 1 Sekunde alte „Drehzahländerung ΔfC
in dem Kühlkreislauf” des Elektromotors 2a.
-
Eine
Antriebsart des Autos wird bei S1010A als eine elektrische Antriebsart
(auf die hier als EV-Betriebsart Bezug genommen wird) oder nicht bestimmt.
In der EV-Betriebsart wird der Elektromotor als eine Antriebsquelle
des Autos verwendet. Das Klimatisierungs-ESG 50 erfasst
die EV-Betriebsart basierend auf Fahrzeuginformationen, die von
dem Hybrid-ESG 70 übertragen werden.
-
Wenn
für das Auto bei S1010A die EV-Betriebsart festgelegt wird,
werden S1013A, S1014A und S1015A durchgeführt. Folglich
wird die aktuelle Kompressordrehzahl festgelegt, und die Kompressordrehzahlbestimmung
in dem Kühlkreislaufbetrieb wird beendet. S1015A wird einmal
pro 1 Sekunde aktualisiert.
-
Wenn
zum Beispiel die HEV-Betriebsart ausgewählt wird, werden
bei S1010A, S1012A, S1014A und S1015A andere Betriebsarten als die
EV-Betriebsart durchgeführt. Somit wird die aktuelle Kompressordrehzahl
festgelegt, und die Kompressordrehzahlbestimmung in dem Kühlkreislaufbetrieb wird
beendet.
-
Folglich
wird die Drehzahl des Elektromotors 2a des Kompressors 2 in
dem Kühlkreislauf verringert, indem die aktuelle Kompressordrehzahl
bestimmt wird. Insbesondere, wenn das Auto die EV-Betriebsart hat,
kann aufgrund von S1013A und S1015A die maximale Drehzahl des Kompressors 2 niedriger
als die für eine normale Fahrzeit festgelegte festgelegt
werden.
-
Vorteile
der Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
werden nachstehend beschrieben. Das Klimatisierungs-ESG 50 senkt
eine Ausgabemenge des Kompressors 2 in der Fahrzeitklimatisierung
im Vergleich zu der Hybridantriebsart, in welcher der Verbrennungsmotor
und der Elektromotor als die Antriebsquelle verwendet werden, wenn
das Auto die elektrische Antriebsart hat, in welcher der Elektromotor
als die Antriebsquelle verwendet wird.
-
Folglich
wird die Ausgabemenge des Kompressors 2 in der EV-Betriebsart
im Vergleich zu der HEV-Betriebsart verringert, so dass der relative
Geräuschpegel der Klimatisierungsvorrichtung verringert
werden kann, während der Geräuschpegel in der EV-Betriebsart
vergleichsweise niedrig ist. Da der Verbrennungsmotor 30 des
Hybridautos in der EV-Betriebsart ausgeschaltet ist, wird von der
Klimatisierungsvorrichtung erzeugtes Rauschen relativ leicht außerhalb
des Fahrzeugs zu hören. Betriebsgeräusche der
Klimatisierungsvorrichtung haben großen Einfluss auf das
Umfeld des Autos. Jedoch kann aufgrund der vorstehenden Steuerung,
die in der EV-Betriebsart durchgeführt wird, die Geräuschverringerung
für das Umfeld das Autos erreicht werden.
-
(Elfte Ausführungsform)
-
In
einer elften Ausführungsform wird die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators relativ zu der zweiten Ausführungsform
in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Modifikation wird unter Bezug auf 26 beschrieben. 26 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung
(S11) der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
S1110E
und S1120E unterscheiden sich von der zweiten Ausführungsform.
S1110E wird durchgeführt, wenn bei S1110 beurteilt wird,
dass die „Vorklimatisierung” durchgeführt
wird. S1120 wird durchgeführt, wenn bei S1120 beurteilt
wird, dass die „Vorklimatisierung durchgeführt
wird”. Andere Komponenten, Betriebe und Verfahren der Klimatisierungsvorrichtung
sind ungefähr die gleichen wie die der ersten und zweiten
Ausführungsformen.
-
Die
Bestimmung der Ausgabe des Außenventilators dieser Ausführungsform
wird unter Bezug auf 26 erklärt. Ähnlich
der zweiten Ausführungsform wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 basierend
auf dem Druck Pre des hochdruckseitigen Kältemittels, das
durch den Wärmepumpenkreislauf 1 strömt,
erhöht. Ein Bestimmungsschwellwert des Kältemitteldrucks
zum Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
entsprechend einer geräuscharmen Betriebsart festgelegt,
um nachstehend beschrieben zu werden, wenn ein Vorklimatisierungsbetrieb
durchgeführt wird.
-
Wie
in 26 gezeigt, wird bei S1100 ähnlich der
zweiten Ausführungsform der bei S6 ausgewählte
Kreislauf als der Kühlkreislauf bestimmt oder nicht. Wenn
der Kühlkreislauf durchgeführt wird, wird bei
S1110 bestimmt, ob die Vorklimatisierungsmarkierung als Ergebnis
von S1 steht oder nicht. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung nicht
steht, wird bei S1112 die Klimatisierungslast des Kühlbetriebs S1112
bestimmt. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung steht, wird bei
S1110E bestimmt, ob die „geräuscharme Betriebsart” festgelegt
wird oder nicht. In der geräuscharmen Betriebsart wird
die Klimatisierung in der Vorklimatisierung unter Verringerung von Geräuschen
für außerhalb des Autos durchgeführt. Die
geräuscharme Betriebsart kann festgelegt werden, wenn ein
Benutzer des Autos einen vorgegebenen Betriebsabschnitt betreibt,
der auf dem Bedienfeld 51 angeordnet ist. Alternativ kann
die geräuscharme Betriebsart im Voraus durch eine Programmierung
festgelegt werden.
-
Wenn,
wie in dem Kennfeld von S1111 gezeigt, bei S1110E bestimmt wird,
dass die geräuscharme Betriebsart festgelegt wird, wird
die Bestimmung des Kältemitteldrucks von HI auf LO basierend auf
einem Schwellwert (1,5 [MPa]) durchgeführt, der höher
als der ist, der für einen Fall festgelegt ist, in dem
die geräuscharme Betriebsart nicht festgelegt ist. Ferner
wird die Bestimmung des Kältemitteldrucks von LO auf HI
basierend auf einem Schwellwert (1,8 [MPa]) durchgeführt,
der höher als der ist, der für den Fall festgelegt
ist, in dem die geräuscharme Betriebsart nicht festgelegt
ist. Eine Steuerung zur Verringerung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
durch das anschließende Verfahren in dem Kühlkreislauf
durchgeführt.
-
Wenn
bei S1110E bestimmt wird, dass die geräuscharme Betriebsart
nicht festgelegt ist, werden S1112, S1113 und S1114 durchgeführt,
wodurch die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als
ein Pegel AUS, LO oder HI festgelegt wird, und die Bestimmung der
Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird beendet.
-
S1120E
ist ähnlich S1110E. Durch Durchführen von S1121
oder S1122, S1123 und S1124 wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
einem Heizkreislauf als ein Pegel AUS, LO oder HI festgelegt, und
die Bestimmung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
beendet.
-
Die
Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
hat eine geräuscharme Betriebsart, in der für
ein Äußeres des Autos erzeugte Geräusche verringert
werden. Das Klimatisierungs-ESG 50 steuert die Ausgabemenge
des Außenventilators 6, die in der geräuscharmen
Betriebsart der Vorklimatisierung im Vergleich zu einer Vorklimatisierung,
in der die geräuscharme Betriebsart nicht festgelegt ist,
verringert werden soll.
-
Folglich
kann die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der Vorklimatisierung verringert werden, indem die geräuscharme
Betriebsart festgelegt wird. Wenn ein Benutzer des Autos basierend auf
einer Umgebung des Zuhauses oder dem Umfeld des Parkplatzes die
geräuscharme Betriebsart festlegt, kann die Ausgabemenge
des Außenventilators 6 gesteuert werden, so dass
die für die Umgebung oder das Umfeld bereitgestellte Ruhe
in der Vorklimatisierung gesteuert werden kann. Daher kann der Benutzer
der Ruhe oder Behaglichkeit des Fahrgastraums Prioritäten
zuweisen. Das heißt, die Klimatisierung kann einer Anforderung
des Benutzers entsprechen.
-
Wenn
die geräuscharme Betriebsart in einem Klimatisierungsbetrieb
(S1110E, S1111, S1120E, S1121) festgelegt wird, wird der Bestimmungsstandard
für den Kältemitteldruck höher als in einem
Fall festgelegt, in dem die geräuscharme Betriebsart nicht
festgelegt ist. Daher wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 im
Vergleich zu dem Fall, in dem die geräuscharme Betriebsart
nicht festgelegt ist, bei einem höheren Kältemitteldruck
erhöht. Das heißt, in der geräuscharmen
Betriebsart ist die Niederdruckbestimmung in der Bestimmung der
Klimatisierungslast unter Verwendung des Kältemitteldrucks
leicht durchzuführen. Die Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
in der geräuscharmen Betriebsart schwer zu erhöhen.
Zum Beispiel ist die Verringerungssteuerung der Ausgabemenge des
Außenventilators 6 in der geräuscharmen
Betriebsart leicht durchzuführen, wenn der Kältemitteldruck
den gleichen Wert hat. Folglich kann die Zunahme der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 in dem geräuscharmen
Betrieb beschränkt werden, selbst wenn der Kältemitteldruck
erhöht wird. Geräusche für außerhalb
des Fahrgastraums können verringert werden, wenn die Last
des Wärmepumpenkreislaufs 1 erhöht wird,
während kein Insasse in dem Fahrgastraum vorhanden ist.
Ein Klimatisierungsbetrieb kann unter Berücksichtigung
des Umfelds des Autos durchgeführt werden.
-
(Zwölfte Ausführungsform)
-
In
einer zwölften Ausführungsform wird die Bestimmung
der Kompressordrehzahl relativ zu der achten Ausführungsform
in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Modifikation wird unter Bezug auf 27 beschrieben. 27 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung (S10)
der Kompressordrehzahl in der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung
zeigt. Der Teil entspricht einer Kompressordrehzahlbestimmung, die nur
in dem Kühlkreislaufbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs 1 durchgeführt
wird. Andere Bestimmungen, die in anderen Kreisläufen durchgeführt
werden, werden weggelassen, weil ein wohlbekanntes Verfahren für
die anderen Bestimmungen verwendet werden kann.
-
S1011
von 27 unterscheidet sich von der
achten Ausführungsform. S1011 wird durchgeführt,
wenn nach der Bestimmung von S1000 bei S1010B beurteilt wird, dass
die „Vorklimatisierung durchgeführt wird”.
S1012B, S1013B, S1014B und S1015B von 27 entsprechen
jeweils S1012, S1013, S1014 und S1015 von 23,
und ihre Erklärungen sind die gleichen wie die der achten
Ausführungsform. Andere Komponenten, Betriebe und Verfahren
der Klimatisierungsvorrichtung sind ungefähr die gleichen
wie die der ersten und achten Ausführungsformen.
-
Wie
in 27 gezeigt, führt das Klimatisierungs-ESG 50 S1000
durch und berechnet die 1 Sekunde alte „Drehzahländerung ΔfC
in dem Kühlkreislauf” des Elektromotors 2a.
-
Bei
S1010B wird bestimmt, ob die Vorklimatisierungsmarkierung als Ergebnis
von S1 steht oder nicht. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung nicht steht,
wird S1012B durchgeführt. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung
steht, wird bei S1011 bestimmt, ob die „geräuscharme
Betriebsart” festgelegt ist oder nicht. In der geräuscharmen
Betriebsart wird die Klimatisierung durchgeführt, wobei
Geräusche für außerhalb des Fahrzeugs
in der Vorklimatisierung verringert werden. Die geräuscharme
Betriebsart kann festgelegt werden, wenn ein Benutzer des Autos
einen vorgegebenen Betriebsabschnitt betreibt, der auf dem Bedienfeld 51 angeordnet
ist. Alternativ kann die geräuscharme Betriebsart im Voraus
durch eine Programmierung festgelegt werden.
-
Wenn
bei S1010B beurteilt wird, dass die „Vorklimatisierungsmarkierung
steht” und wenn bei S1011 beurteilt wird, dass die „geräuscharme
Betriebsart festgelegt ist”, werden S1013B, S1014B und S1015B
durchgeführt. Folglich wird die aktuelle Kompressordrehzahl
festgelegt, und die Kompressordrehzahlbestimmung in dem Kühlkreislaufbetrieb wird
beendet. S1015B wird einmal pro 1 Sekunde aktualisiert.
-
Wenn
bei S1011 beurteilt wird, dass „die Vorklimatisierungsmarkierung
nicht steht” oder wenn bei S1011 beurteilt wird, dass „die
geräuscharme Betriebsart nicht festgelegt ist”,
werden S1012B, S1014B und S1015B durchgeführt. Folglich
wird die aktuelle Kompressordrehzahl festgelegt, und die Kompressordrehzahlbestimmung
in dem Kühlkreislaufbetrieb wird beendet.
-
Folglich
wird die Drehzahl des Elektromotors 2a des Kompressors 2 in
dem Kühlkreislaufbetrieb verringert, indem die aktuelle
Kompressordrehzahl berechnet wird. Insbesondere, wenn die geräuscharme
Betriebsart festgelegt ist, kann aufgrund von S1013B und S1015B
die maximale Drehzahl des Kompressors 2 niedriger festgelegt
werden als die für eine normale Fahrzeit festgelegte.
-
Die
Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
hat eine geräuscharme Betriebsart, in der für
außerhalb des Autos erzeugte Geräusche verringert
werden. Das Klimatisierungs-ESG 50 steuert die Ausgabemenge
des Kompressors 2, die in der geräuscharmen Betriebsart
der Vorklimatisierung im Vergleich zu einer Vorklimatisierung, in
der die geräuscharme Betriebsart nicht festgelegt ist,
verringert werden soll.
-
Folglich
kann die Ausgabemenge des Kompressors 2 in der Vorklimatisierung
verringert werden, indem die geräuscharme Betriebsart festgelegt wird.
Wenn ein Benutzer des Autos die geräuscharme Betriebsart
basierend auf einer Umgebung des Zuhauses oder dem Umfeld des Parkplatzes
festlegt, kann die Ausgabemenge des Kompressors 2 in der Vorklimatisierung
gesteuert werden, so dass der Umgebung des Umfelds Ruhe bereitgestellt
werden kann. Daher kann der Benutzer der Ruhe oder der Behaglichkeit
des Fahrgastraums Prioritäten geben. Das heißt,
die Klimatisierungsvorrichtung kann einer Anforderung des Benutzers
entsprechen.
-
(Dreizehnte Ausführungsform)
-
In
einer dreizehnten Ausführungsform wird die Verbrennungsmotor-Aktivierungsbestimmung
relativ zu der ersten Ausführungsform in einer Hauptprozedur
der Klimatisierungssteuerung modifiziert. Die Modifikation wird
unter Bezug auf 28 beschrieben. 28 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung
(S14) der Verbrennungsmotoraktivierung in der Hauptprozedur der
Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
S143A
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform und wird
durchgeführt, wenn bei S143 beurteilt wird, dass „die
Vorklimatisierung durchgeführt wird”. Andere Schritte
von 28 sind ungefähr die
gleichen wie 16, und die Erklärung ist
die gleiche wie die der ersten Ausführungsform. Andere
Komponenten, Betriebe und Verfahren dieser Ausführungsform
sind ungefähr die gleichen wie die der ersten Ausführungsform.
-
Wenn,
wie in 28 gezeigt, beurteilt wird, dass
die Vorklimatisierungsmarkierung bei S143 steht, wird die „geräuscharme
Betriebsart” bei S143A als festgelegt oder nicht bestimmt.
In der geräuscharmen Betriebsart wird in der Vorklimatisierung
die Klimatisierung mit Geräuschverringerung für
außerhalb des Autos durchgeführt. Die rauscharme
Betriebsart kann festgelegt werden, wenn ein Benutzer des Autos
einen vorgegebenen Betriebsabschnitt betreibt, der auf dem Bedienfeld 51 angeordnet
ist. Alternativ kann die geräuscharme Betriebsart durch
eine Programmierung im Voraus festgelegt werden.
-
Wenn
die geräuscharme Betriebsart festgelegt ist, steuert das
Klimatisierungs-ESG 50 das Motor-ESG 60 nicht,
um den Verbrennungsmotor zu aktivieren (S146), und diese Unterprozedur
wird beendet. Wenn die geräuscharme Betriebsart nicht festgelegt
ist, wird bei S144 bestimmt, ob die Wärmequellenmarkierung 1 ist
oder nicht. Wenn die Wärmequellenmarkierung 1 ist,
gibt das Klimatisierungs-ESG 50 dem Motor-ESG 60 an,
den Verbrennungsmotor bei S145 zu aktivieren, und diese Unterprozedur
wird beendet. Wenn die Wärmequellenmarkierung 0 ist, steuert
das Klimatisierungs-ESG 50 das Motor-ESG 60 nicht,
um den Verbrennungsmotor bei S146 zu aktivieren, und diese Unterprozedur
wird beendet.
-
Wenn
in der Verbrennungsmotor-Aktivierungsbestimmung dieser Ausführungsform
die Vorklimatisierung durchgeführt wird und wenn die geräuscharme
Betriebsart festgelegt wird, wird der Verbrennungsmotor trotz einer
Wärmequellenknappheit nicht aktiviert. Daher werden von
der Verbrennungsmotoraktivierung erzeugte Geräusche nicht
erzeugt. Wenn die Vorklimatisierung nicht durchgeführt
wird und wenn die Wärmequelle knapp ist, wird der Verbrennungsmotor
aktiviert, so dass die tatsächliche Auslasstemperatur relativ
zu der Zieltemperatur TAO nicht verringert ist. Das heißt,
die Temperatur des Motorkühlmittels wird erhöht,
so dass eine vorgegebene Leistung für die Klimatisierungsvorrichtung
sichergestellt werden kann. Wenn die Vorklimatisierung durchgeführt
wird, wenn die geräuscharme Betriebsart nicht festgelegt
ist und wenn die Wärmequelle für den Heizbetrieb
nicht knapp ist, wird der Verbrennungsmotor nicht aktiviert. Daher
werden durch die Verbrennungsmotoraktivierung erzeugte Geräusche
nicht erzeugt.
-
S140–S143,
S143A und S144 entsprechen in den Ansprüchen einem „Verbrennungsmotor-Aktivierungsbeurteilungsabschnitt”.
-
Die
Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
hat eine geräuscharme Betriebsart, in der für
außerhalb des Autos erzeugte Geräusche verringert
werden. Das Klimatisierungs-ESG 50 steuert die Ausgabehäufigkeit
des Verbrennungsmotor-Aktivierungssignals, so dass sie in der geräuscharmen
Betriebsart im Vergleich zu einer Vorklimatisierung, in welcher
die geräuscharme Betriebsart nicht festgelegt ist, verringert
wird.
-
Somit
kann die Ausgabehäufigkeit des Verbrennungsmotor-Aktivierungssignals
in der Vorklimatisierung verringert werden, indem die geräuscharme Betriebsart
festgelegt wird. Wenn ein Benutzer des Autos die geräuscharme
Betriebsart entsprechend einer Umgebung von Zuhause oder dem Umfeld
des Parkplatzes festlegt, kann die Ausgabehäufigkeit des Verbrennungsmotor-Aktivierungssignals
gesteuert werden, so dass die Ruhe des Umfelds in der Vorklimatisierung
gesteuert werden kann. Daher kann der Benutzer der Ruhe und der
Behaglichkeit des Fahrgastraums Prioritäten geben, bevor
der Benutzer in das Auto steigt. Das heißt, die Klimatisierungsvorrichtung
kann einer Anforderung des Benutzers entsprechen.
-
(Vierzehnte Ausführungsform)
-
In
einer vierzehnten Ausführungsform ist die Bestimmung der
Kompressordrehzahl relativ zu der achten Ausführungsform
in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Modifikation wird unter Bezug auf 29 beschrieben. 29 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung (S10)
der Kompressordrehzahl in der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung
zeigt. Der Teil entspricht einer Kompressordrehzahlbestimmung, die nur
in dem Kühlkreislaufbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs 1 durchgeführt
wird. Andere Bestimmungen, die in anderen Kreisläufen durchgeführt
werden, werden weggelassen, weil für die anderen Bestimmungen
ein wohlbekanntes Verfahren verwendet werden kann.
-
Die
Kompressordrehzahländerung Δf und die maximale
Drehzahl des Kompressors werden entsprechend dem Kühlkreislaufbetrieb
oder dem Heizkreislaufbetrieb festgelegt. S1005, S1010C, S1011a,
S1011b, S1012C und S1013C von 29 unterscheiden
sich von der achten Ausführungsform. Andere Komponenten,
Betriebe und Verfahren der Klimatisierungsvorrichtung dieser Ausführungsform sind
ungefähr die gleichen wie die der ersten und achten Ausführungsformen.
-
Wie
in 29 gezeigt, führt das Klimatisierungs-ESG 50 S1000 ähnlich
der achten Ausführungsform durch und berechnet die 1 Sekunde
alte „Drehzahländerung ΔfC in dem Kühlkreislauf” des Elektromotors 2a.
Die Drehzahländerung ΔfC in dem Kühlkreislauf
ist ein Parameter, der festgelegt ist, um Frost des Wärmetauschers
in dem Kühlkreislauf zu verhindern.
-
Ferner
wird S1005 ähnlich S1201 von 14 in
der PTC- und Antibeschlagsbetriebsbestimmung der ersten Ausführungsform
durchgeführt. Die 1 Sekunde alte Drehzahländerung ΔfH
in dem Heizkreislauf” des Elektromotors 2a wird
bei S1005 berechnet. Die Drehzahländerung ΔfH
in dem Heizkreislauf ist ein Parameter, der festgelegt ist, um zu verhindern,
dass der Wärmepumpenkreislauf 1 in dem Heizkreislauf
einen anomal hohen Druck hat.
-
Bei
S1010C wird bestimmt, ob der bei S6 bestimmte Kreislauf der Kühlkreislauf
ist oder nicht. Wenn der Heizkreislauf ausgewählt wird,
wird die Drehzahländerung Δf bei S1011a als die „Drehzahländerung ΔfH
in dem Heizkreislauf” festgelegt. Die ΔfH wird
in den RAM gespeichert, und die maximale Drehzahl des Kompressors 2 wird
bei S1012C als 2950 [U/min] festgelegt. Wenn der Kühlkreislauf
ausgewählt wird, wird bei S1011b die Drehzahländerung Δf
als die „Drehzahländerung ΔfC in dem
Kühlkreislauf” festgelegt. Die ΔfC wird
in den RAM geschrieben, und die maximale Drehzahl des Kompressors 2
wird
bei S1013C als 4100 [U/min] festgelegt.
-
Als
nächstes wird die „temporäre Drehzahl des
Kompressors” in dem Heizkreislauf berechnet, indem die
bei S1011a festgelegte Δf(= ΔfH) zu der letzten
Drehzahl des Kompressors (S1014C) addiert wird. Ferner wird die
bei S1014C berechnete „temporäre Drehzahl des
Kompressors” mit der bei S1012C festgelegten „maximalen
Drehzahl 2950 [U/min] des Kompressors 2” verglichen,
und der kleinere Wert des Vergleichsergebnisses wird als die aktuelle Drehzahl
des Kompressors 2 festgelegt (S1015C). Die Kompressordrehzahlbestimmung
in dem Heizkreislaufbetrieb wird beendet.
-
Als
nächstes wird die „temporäre Drehzahl des
Kompressors” in dem Kühlkreislauf berechnet, indem
die bei S1011b festgelegte Δf(= ΔfC) zu der letzten
Drehzahl des Kompressors” addiert wird (S1014C). Ferner
wird die bei S1014C berechnete „temporäre Drehzahl
des Kompressors” mit der bei S1013C festgelegten „maximalen
Drehzahl 4100 [U/min] des Kompressors 2” verglichen,
und der kleinere Wert des Vergleichsergebnisses wird als die aktuelle
Drehzahl des Kompressors 2 festgelegt (S1015C). Die Kompressordrehzahlbestimmung
wird in dem Kühlkreislaufbetrieb beendet. S1015C wird einmal
pro 1 Sekunde aktualisiert.
-
Folglich
wird die Drehzahl des Elektromotors 2a des Kompressors 2 in
dem Kühlkreislaufbetrieb und dem Heizkreislaufbetrieb verringert,
indem die aktuelle Kompressordrehzahl berechnet wird. Insbesondere
wird die maximale Drehzahl des Kompressors 2 in dem Heizkreislaufbetrieb
aufgrund von S1012C niedriger als in dem Kühlkreislaufbetrieb festgelegt.
-
Normalerweise
wird die Vibration des Kompressors in dem Heizkreislaufbetrieb groß,
weil der Kältemitteldruck einen Hochzustand hat. Die Vibration
wird leicht an das Auto übertragen, weil ein Schlauch,
in dem Kältemittel strömt, hart wird. Daher wird
das nach außerhalb des Autos übertragene Geräusch
auch größer als in dem Kühlkreislaufbetrieb.
-
Der
Grund dafür, dass die maximale Drehzahl des Kompressors 2 in
dem Heizkreislauf niedriger als in dem Kühlkreislauf ist,
wird beschrieben. 30 zeigt experimentelle Daten,
die eine Beziehung zwischen einer Kompressordrehzahl und einem Geräuschpegel
in Bezug auf den KALT-Kreislauf und den HEISS-Kreislauf gemäß dem
Flussdiagramm von 29 darstellen. In 30(a) zeigt eine durchgezogene Linie eine
Beziehung zwischen der Kompressordrehzahl des Kühlkreislaufs
und dem Geräuschpegel. In 30(b) zeigt
eine durchgezogene Linie eine Beziehung zwischen der Kompressordrehzahl
des Heizkreislaufs und dem Geräuschpegel. Sowohl in 30(a) als auch (b) stellt eine gestrichelte Linie,
die sich senkrecht mit einer horizontalen Linie kreuzt, die maximale
Drehzahl des Kompressors dar. Eine gestrichelte Linie, die sich
senkrecht mit einer vertikalen Linie kreuzt, stellt einen zulässigen
Pegel (Ruhepegel) des Geräuschwerts um das Auto herum dar.
-
Wie
in 30 gezeigt, wird basierend auf einer Beziehung
zwischen der zulässigen Pegellinie und der kontinuierlichen
Linie bevorzugt, dass die maximale Drehzahl des Kompressors 2 in
dem Kühlkreislauf gleich oder niedriger als 4100 [U/min]
ist. Es wird basierend auf einer Beziehung zwischen der zulässigen
Pegellinie und der durchgezogenen Linie bevorzugt, dass die maximale
Drehzahl des Kompressors 2 in dem Heizkreislauf gleich
oder niedriger als 2950 [U/min] ist. Der Geräuschpegel
wird über den gesamten Bereich der Drehzahl in dem Heizkreislauf
höher als in dem Kühlkreislauf. Der Geräuschpegel
kann in dem Heizbetrieb verringert werden, indem die Kompressordrehzahl
geregelt wird. Folglich kann der Klimatisierungsbetrieb unter Berücksichtigung
des Umfelds des Autos durchgeführt werden.
-
Vorteile
der Klimatisierungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
werden nachstehend beschrieben. Die maximale Drehzahl des Kompressors 2 wird
in dem Heizkreislaufbetrieb niedriger als in dem Kühlkreislaufbetrieb
festgelegt. Das Klimatisierungs-ESG 50 steuert den Heizkreislaufbetrieb
und den Kühlkreislaufbetrieb basierend auf der maximalen
Drehzahl.
-
Weil
die maximale Drehzahl des Kompressors 2 in dem Heizkreislaufbetrieb
niedriger als in dem Kühlkreislaufbetrieb festgelegt wird,
kann der Geräuschpegel in dem Heizkreislaufbetrieb verringert
werden, während der Geräuschpegel die Neigung
hat, entsprechend einem Anstieg des Kältemitteldrucks in
dem Heizkreislaufbetrieb höher zu werden. Der Geräuschpegel
des Heizkreislaufbetriebs kann ungefähr gleich wie der
des Kühlkreislaufbetriebs gemacht werden. Die Klimatisierung
kann in allen Betriebskreisläufen unter Berücksichtigung
des Umfelds des Autos durchgeführt werden.
-
(Fünfzehnte Ausführungsform)
-
Eine
Klimatisierungsvorrichtung 101 einer fünfzehnten
Ausführungsform unterscheidet sich von der Klimatisierungsvorrichtung 100 der
ersten Ausführungsform, und die Klimatisierungssteuerung
der Vorrichtung 101 wird unter Bezug auf 31–34 beschrieben. 31 ist eine schematische Ansicht, welche die Klimatisierungsvorrichtung 101 für
ein Fahrzeug gemäß der fünfzehnten Ausführungsform darstellt.
-
Eine
Innenklimatisierungseinheit der Vorrichtung 101 ist im
Inneren einer vordersten Instrumententafel in einem Fahrgastraum
des Fahrzeugs angeordnet. Ein Innengebläse 21,
ein Verdampfer 8, ein Heizungskern 23 und eine
PTC-Heizung 24 sind in einem Klimaanlagengehäuse 20 angeordnet,
das einer Außenschale der Einheit entspricht. Die Vorrichtung 101 wird ähnlich 6 basierend
auf einem Blockdiagramm gesteuert. Ein Aufbau der Vorrichtung 101,
der sich von der ersten Ausführungsform unterscheidet,
wird unter Bezug auf 31 beschrieben. Eine Klimatisierungssteuerung
der Vorrichtung 101, die sich von der ersten Ausführungsform
unterscheidet, wird unter Bezug auf 32–41 beschrieben.
-
Wie
in 31 gezeigt, definiert das Klimaanlagengehäuse 20 einen
Luftdurchgang für Luft, die in den Fahrgastraum befördert
wird. Das Gehäuse 20 besteht aus Harz, wie etwa
Polypropylen, und hat eine vorgegebene Elastizität und
Festigkeit. Ein Innen-/Außenumschaltkasten ist in der Luftströmungsrichtung
am stromaufwärtigsten von dem Gehäuse 20 angeordnet,
um die Einleitung von Innenluft (Luft in dem Fahrgastraum) und Außenluft
(Luft außerhalb des Fahrgastraums) umzuschalten.
-
Der
Kasten hat einen Innenlufteinleitungseinlass 25a, durch
den die Innenluft in das Gehäuse 20 eingeleitet
wird, und einen Außenlufteinleitungseinlass 25b,
durch den Außenluft in das Gehäuse 20 eingeleitet
wird. Ferner ist eine Luftumschaltklappe 25 in dem Kasten
angeordnet, um die Öffnungsflächen der Einlässe 25a, 25b zu
steuern, so dass ein Verhältnis der Innenluft und der Außenluft
geändert wird.
-
Die
Klappe 25 entspricht einem Luftmengenverhältnisänderungsabschnitt,
um das Verhältnis der Innenluft und der Außenluft
zu ändern. Eine Lufteinlassbetriebsart wird von der Klappe 25geändert.
Die Klappe 25 wird durch einen elektrischen Aktuator betätigt,
und der Aktuator wird von einem Steuersignal gesteuert, das von
dem Klimatisierungs-ESG 50 ausgegeben wird.
-
Die
Lufteinlassbetriebsart wird aus einer Innenluftbetriebsart, einer
Außenluftbetriebsart und einer Mischbetriebsart zwischen
der Innenbetriebsart und der Außenbetriebsart ausgewählt.
In der Innenluftbetriebsart ist der Innenlufteinlass 25a ganz
geöffnet, und der Außenlufteinlass 25b ist
ganz geschlossen. In der Außenluftbetriebsart ist der Innenlufteinlass 25a ganz
geschlossen, und der Außenlufteinlass 25b ist
ganz geöffnet. Das Verhältnis der Innenluft und
der Außenluft wird kontinuierlich geändert, indem
die Öffnungsflächen der Einlässe 25a, 25b in der
Mischbetriebsart kontinuierlich geändert werden.
-
Das
Innengebläse 21 ist in der Luftströmungsrichtung
stromabwärtig von dem Kasten angeordnet, um durch den Kasten
angesaugte Luft in Richtung des Fahrgastraums zu befördern.
Das Innengebläse 21 ist eine elektrische luftbefördernde Vorrichtung,
in der ein Mehrflügel-Zentrifugalventilator von einem Elektromotor
angetrieben wird. Eine Drehzahl des Gebläses 21 wird
von einer Steuerspannung gesteuert, die von dem Klimatisierungs-ESG 50 ausgegeben
wird.
-
Der
Verdampfer 8 ist in der Luftströmungsrichtung
stromabwärtig von dem Gebläse 21 angeordnet.
Der Verdampfer 8 ist ein Wärmetauscher zum Kühlen
von Luft, die befördert werden soll, und der Wärmeaustausch
wird zwischen Kältemittel, das durch den Verdampfer 8 strömt,
und der Luft, die befördert werden soll, ausgetauscht.
Der Verdampfer 8, der Kompressor 2, der Außenwärmetauscher 5 (Kondensator),
der Akkumulator 9 und das Expansionsventil 10 definieren
einen Kältekreislauf 1A.
-
Der
Kompressor 2 ist in einem Motorraum des Fahrzeugs angeordnet
und führt das Ansaugen, die Kompression und das Ausstoßen
des Kältemittels in dem Kältekreislauf 1A durch.
Der Kompressor 2 ist ein elektrischer Kompressor mit einer
festen Kapazität und wird von dem Elektromotor 2a angetrieben.
Eine Ausstoßkapazität des Kompressors 2 ist fest.
Der Elektromotor 2a ist ein Wechselstrommotor, und eine
Drehzahl des Motors 2a wird von Wechselstromspannung gesteuert,
die von dem Inverter 90 ausgegeben wird.
-
Der
Außenwärmetauscher 5, der dem Kondensator
entspricht, ist in dem Motorraum angeordnet. Außenluft,
die von dem Außenventilator 6 befördert
wird, tauscht Wärme mit Kältemittel in dem Wärmetauscher 5 aus.
Folglich wird das komprimierte Kältemittel kondensiert,
um eine flüssige Phase zu haben. Der Außenventilator 6 ist
eine elektrische Luftbeförderungsvorrichtung. Ein Betriebsverhältnis, das
heißt, die Drehzahl (Luftmenge, die befördert werden
soll) des Ventilators 6 wird von einer Steuerspannung gesteuert,
die von dem Klimatisierungs-ESG 50 gesteuert wird.
-
Der
Akkumulator 9 trennt das kondensierte flüssige
Kältemittel in die Gasphase und die flüssige Phase.
Der Akkumulator 9 lagert zusätzliches flüssiges
Kältemittel und lässt nur das flüssige
Kältemittel in die stromabwärtige Richtung strömen.
Das Expansionsventil 10 ist ein Dekompressionsabschnitt
zum Dekomprimieren und Expandieren des flüssigen Kältemittels.
Der Verdampfer 8 lässt das expandierte Kältemittel
durch Austauschen von Wärme mit der Luft, die befördert
werden soll, verdampfen.
-
Der
Luftdurchgang des Gehäuses 20 kann durch einen
Heizdurchgang 28a und einen Umleitungsdurchgang 28b und
einen Mischraum 29 definiert werden. Der Luftdurchgang
befindet sich in der Luftströmungsrichtung stromabwärtig
von dem Verdampfer 8. Luft, die den Heizdurchgang 28a durchläuft,
und Luft, die den Umleitungsdurchgang 28b durchläuft,
wird in dem Mischraum 29 vermischt.
-
Der
Heizungskern 23 und die PTC-Heizung 24 sind in
dem Heizdurchgang 28a angeordnet. Der Heizungskern 23 heizt
Luft, die den Verdampfer 8 durchläuft. Die PTC-Heizung 24,
die einer Hilfsheizung entspricht, heizt Luft, die den Heizungskern 23 durchläuft.
-
Wärme
wird in dem Heizungskern 23 zwischen dem Kühlmittel
des Verbrennungsmotors 30 und der Luft, die den Verdampfer 8 durchläuft,
ausgetauscht.
-
Ein
Kühlmitteldurchgang ist zwischen dem Heizungskern 23 und
dem Verbrennungsmotor 30 definiert, und ein Kühlmittelkreis
ist definiert, um das Kühlmittel zwischen dem Heizungskern 23 und
dem Verbrennungsmotor 30 zu zirkulieren. Eine Wasserpumpe 31 ist
in dem Kühlmittelkreis angeordnet, um das Kühlmittel
zu zirkulieren. Eine Drehzahl der Wasserpumpe 31 (Kühlmittelkreislaufmenge)
wird durch eine Steuerspannung, die von dem Klimatisierungs-ESG 50 ausgegeben
wird, gesteuert.
-
Die
PTC-Heizung 24 ist eine elektrische Heizung mit einem PTC-element
(Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizienten). Das PTC-Element
erzeugt Wärme, indem es mit Elektrizität versorgt
wird, um die Luft zu heizen, die den Heizungskern 24 durchläuft.
Die PTC-Heizung 24 hat mehrere, zum Beispiel drei, Heizungen 24a, 24b und 24c.
Die Heizungen 24a, 24b und 24c werden
von dem Klimatisierungs-ESG 50 durch Schaltelemente gesteuert. Wenn
das Klimatisierungs-ESG 50 die Betriebszahl der PTC-Heizung 24 ändert,
wird eine Heizkapazität der PTC-Heizung 24 als
ein Ganzes gesteuert.
-
Aufgrund
des Umleitungsdurchgangs 28b wird Luft, die den Verdampfer 8 durchläuft,
in den Mischraum 29 eingeleitet, ohne den Heizungskern 23 und
die PTC-Heizung 24 zu durchlaufen. Eine Temperatur von
Luft in dem Mischraum 29 wird durch ein Verhältnis
von Luft, die den Heizungsdurchgang 29 durchläuft,
und Luft, die den Umleitungsdurchgang 28b durchläuft,
geändert.
-
Eine
Luftmischklappe 22A ist zwischen dem Verdampfer 8 und
den Durchgängen 28a, 28b angeordnet,
um das Verhältnis der Lüfte kontinuierlich zu ändern.
-
Die
Klappe 22A stellt einen Temperatursteuerungsabschnitt dar,
um eine Temperatur von Luft in dem Mischraum 29 zu steuern
(eine Temperatur von Luft, die in den Fahrgastraum befördert
wird). Die Klappe 22A wird von einem Aktuator angetrieben, und
der Aktuator wird von einem Steuersignal gesteuert, das von dem
Klimatisierungs-ESG 50 ausgegeben wird.
-
Luftauslässe 27a, 27b, 27c sind
in der Luftströmungsrichtung an dem stromabwärtigsten
Ende des Gehäuses 20 definiert. Luft wird von
dem Mischraum 29 durch Auslässe 27a, 27b, 27c in
den Fahrgastraum befördert. Klimatisierte Luft wird durch
den Gesichtsauslass 27b in Richtung des Oberkörpers des
Insassen ausgeblasen. Klimatisierte Luft wird durch den Fußauslass 27c in
Richtung eines Fußes des Insassen ausgeblasen. Klimatisierte
Luft wird durch den Entfrosterauslass 27a in Richtung einer
Innenseite der Windschutzscheibe des Fahrzeugs ausgeblasen.
-
Ein
Gesichtsauslass 26b ist stromaufwärtig von dem
Gesichtsauslass 27b angeordnet, um eine Öffnungsfläche
des Gesichtsauslasses 27b zu steuern. Eine Fußklappe 26c ist
stromabwärtig von dem Fußauslass 27c angeordnet,
um eine Öffnungsfläche des Fußauslasses 27c zu
steuern. Eine Entfrosterklappe 26a ist stromaufwärtig
von dem Entfrosterauslass 27a angeordnet, um eine Öffnungsfläche
des Entfrosterauslasses 27a zu steuern.
-
Die
Klappe 26b, 26c, 26a stellt einen Luftauslassbetriebsartänderungsabschnitt
dar, um eine Luftauslassbetriebsart zu ändern. Die Klappe 26b, 26c, 26a wird
durch einen Verbindungsmechanismus von einem elektrischen Aktuator
betrieben. Der Aktuator wird von einem Steuersignal gesteuert, das
von dem Klimatisierungs-ESG 50 gesteuert wird.
-
Ein
grundlegendes Klimatisierungssteuerungsverfahren der Klimatisierungsvorrichtung 101 dieser
Ausführungsform wird unter Bezug auf 32 erklärt. 32 ist
ein Flussdiagramm, welches das grundlegende Steuerungsverfahren
darstellt, das von dem Klimatisierungs-ESG 50 der Klimatisierungsvorrichtung 101 durchgeführt
wird. Nur S6A von 32 unterscheidet sich von 7 der
ersten Ausführungsform. Bei S6A wird die Betriebszahl der PTC-Heizung 24 ausgewählt.
Im Gegensatz zu S63c, S66c von 8 wird
die Klimatisierung bei S6A unter Verwendung des Heizkreislaufs durch
Verwenden des Heizungskerns 23 durch einen Betrieb der
Wasserpumpe 31 durchgeführt.
-
Verfahren
S1–S17 werden unter Bezug auf 33 und 34 in
Punkten beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform
unterscheiden. 33 ist ein Flussdiagramm, das
Details der Bestimmung (S11) der Ausgabemenge des Außenventilators 6 gemäß der
fünfzehnten Ausführungsform zeigt. 34 ist ein Flussdiagramm, das Details der PTC-
und Antibeschlagsbetriebsbestimmung (S12) gemäß der
fünfzehnten Ausführungsform darstellt. Das Verfahren,
der Betrieb und die Wirkung sind hier nachstehend die gleichen wie
die der ersten Ausführungsform, wenn sie nicht beschrieben
werden.
-
(Bestimmung der Ausgabemenge des Außenventilators)
-
Wie
in einem Kennfeld S111 von 33 gezeigt,
wird die Klimatisierungslast bei S111 basierend auf der Raumtemperatur
Tr [°C], dem Kältemitteldruck Pre [MPa], der Außentemperatur
Tam [°C] und der Geschwindigkeit [km/h] des Autos beurteilt.
Das Kennfeld ist in dem ROM gespeichert, und die Bestimmungsergebnisse
werden in den RAM geschrieben.
-
Bei
S112 werden jedes bei S111 in den RAM geschriebene Bestimmungsergebnis
und das Ergebnis der Vorklimatisierungsbeurteilung bei S1 auf ein in
S112 gezeigtes Kennfeld angewendet. Das Kennfeld wird in den ROM
gespeichert. Folglich wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als
ein Pegel AUS, LO oder HI festgelegt.
-
Da
die Geschwindigkeit des Autos in der Vorklimatisierung normalerweise
0 [km/h] ist, wird die von dem Außenventilator 6 beförderte
Luftmenge entsprechend dem Kältemitteldruck oder der thermischen
Last erhöht. Jedoch wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
dem Kennfeld von S112 in einer Kühlungsvorklimatisierung
als LO-Pegel festgelegt. Der Außenventilator 6 wird
derart gesteuert, dass er im Vergleich mit einem anderen Betrieb
als der Vorklimatisierung eine niedrige Drehzahl hat, so dass der
Geräuschpegel um das Auto herum verringert werden kann.
Ferner wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 unter
Bedingungen der Nichtvorklimatisierung, der niedrigen Geschwindigkeit, des
niedrigen Drucks, der niedrigen Raumtemperatur und der niedrigen
Außenlufttemperatur in dem Kennfeld von S112 als LO-Pegel
festgelegt. Daher wird der Außenventilator 6 derart
gesteuert, dass er eine niedrige Drehzahl hat, so dass der Geräuschpegel um
das Auto herum verringert werden kann. Die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet, wenn die
Ausgabemenge unter Verwendung der vorstehenden Parameter bei S112
festgelegt wird. Die Experimentdaten, welche die Ausgabemenge des
Außenventilators 6 darstellen, sind in 6 relativ
zu der Kompressordrehzahl (Horizontalachse) und dem Geräusch
um das Auto herum (vertikale Achse) dargestellt.
-
(Bestimmung der Betriebe des PTC und der
Antibeschlagseinrichtung)
-
Wie
in 34 gezeigt, wird bei S1200 die „Drehzahländerung ΔfC
in dem Kühlkreislauf” ähnlich S100 von 10 berechnet, wenn der Kühlkreislauf durchgeführt
wird. Wenn ein Heizkreislauf durchgeführt wird, wird bei
S1201 die „Drehzahländerung ΔfH in dem
Heizkreislauf” berechnet.
-
Bei
S1202 wird bestimmt, ob eine Vorklimatisierung durchgeführt
wird oder nicht. Wenn keine Vorklimatisierung durchgeführt
wird, wird bei S1220 eine normale Klimatisierungssteuerung durchgeführt, und
die Unterprozedur von 34 wird beendet.
-
Wenn
bei S1202 eine Vorklimatisierung bestimmt wird, wird bei S1203 eine Änderung ΔfPre [U/min]
der Kompressordrehzahl entsprechend der Differenz zwischen der verwendbaren
Leistung und der tatsächlich für den Kompressor 2 verbrauchten Leistung
berechnet. Die Änderung ΔfPre [U/min] der Kompressordrehzahl
wird unter Verwendung eines Kennfelds berechnet, das eine Funktion
relativ zu der Differenz definiert (die hier nachstehend als eine
zusätzliche Leistung (I) definiert wird). Die zusätzliche Leistung
(I) und die Änderung ΔfPre stehen in proportionaler
Beziehung zueinander. Die Änderung ΔfPre wird
verringert, wenn ein Wert der zusätzlichen Leistung (I)
verringert wird. Die Änderung ΔfPre ist ein Minuswert,
wenn die zusätzliche Leistung (I) einen kleineren Wert
als einen vorgegebenen Wert hat. Zu dieser Zeit wird die Drehzahl
des Kompressors 2 im Vergleich mit einem letzten Betrieb
verringert. Dieses Kennfeld ist in dem ROM gespeichert, und die
unter Verwendung dieses Kennfelds berechnete Änderung ΔfPRe
wird in den RAM gespeichert. Die Berechnung von S1203 wird einmal
pro 1 Sekunde aktualisiert.
-
Bei
S1205a wird die bei S1200 berechnete Änderung ΔfC
mit der bei S1203 berechneten Änderung ΔfPre verglichen.
Die kleinere des Vergleichsergebnisses wird als eine Drehzahländerung Δf
festgelegt und wird in den RAM gespeichert. Dann wird S1206 durchgeführt.
Aufgrund von ΔfC kann die Kompressordrehzahl festgelegt
werden, um einer erforderliche Leistung zu erfüllen.
-
Bei
S1206 wird die aktuelle Kompressordrehzahl [U/min] berechnet, indem
die bei S1205a berechnete Drehzahländerung Δf
zu der letzten Kompressordrehzahl addiert wird. Wenn die bei S1205a
ausgewählte Änderung ΔfC ausgewählt wird,
wird nicht die gesamte verwendbare Leistung verwendet, so dass zusätzliche
Leistung erzeugt wird. Bei S1207 wird diese zusätzliche
Leistung (I) als äquivalent zu der Differenz zwischen der
verwendbaren Leistung und der aktuellen für den Kompressor 2 verbrauchten
Leistung gesetzt.
-
Die
zusätzliche Leistung (I) wird als größer als
500 W bestimmt oder nicht (S1208). Wenn das Ergebnis bei S1208 NEIN
ist, werden die Antibeschlagseinrichtung und die PTC-Heizung 24 nicht aktiviert
(S1209), und die Unterprozedur wird beendet. Die Antibeschlagseinrichtung
ist ein Beispiel für den elektrischen Widerstand und ist
eine Heizspule, die an eine Windschutzscheibe des Autos montiert ist.
Die Antibeschlagseinrichtung gibt Wärme ab, indem sie mit
Elektrizität von einer Batterie versorgt wird, um zum Beispiel
Beschlagen der Windschutzscheibe zu beseitigen. Die Antibeschlagseinrichtung wird
von dem Klimatisierungs-ESG 50 gesteuert.
-
Wenn
das Ergebnis bei S1208 JA ist, wird die Antibeschlagseinrichtung
bei S1210 aktiviert. Ferner wird bei S1211 eine zusätzliche
Leistung (II) berechnet, indem tatsächlich für
den Kompressor 2 und die Antibeschlagseinrichtung verbrauchte
Leistungen von der verwendbaren Leistung subtrahiert werden. Die
zusätzliche Leistung (II) wird als größer als
500 W bestimmt (S1212). Wenn das Ergebnis bei S1212 NEIN ist, wird
die PTC-Heizung 24 nicht aktiviert (S1214), und die Unterprozedur
wird beendet. Wenn das Ergebnis bei S1212 JA ist, wird die PTC-Heizung 24 aktiviert
(S1213), und die Unterprozedur wird beendet.
-
In
der PTC- und Antibeschlagsbetriebsbestimmung von S12 kann die Antibeschlagswirkung
in einem Bereich der verwendbaren Leistung erzielt werden. Daher
kann die Zeit, die notwendig ist, um das Beschlagen der Fensterscheibe
zu entfernen, nachdem ein Insasse in das Fahrzeug einsteigt, verkürzt
werden. Ferner kann die Zeitspanne, während um das Auto
herum Geräusche erzeugt werden, bevor das Auto zu fahren
beginnt, verkürzt werden. Die PTC-Heizung 24 wird
weiter aktiviert, wenn zusätzliche Leistung (II) übrig
bleibt, nachdem die Antibeschlagseinrichtung aktiviert ist, wodurch
für die Heizvorklimatisierung notwendige Zeit verringert werden
kann. Ferner kann die Zeitspanne, in der Geräusche um das
Auto herum erzeugt werden, verkürzt werden, bevor das Auto
zu fahren beginnt.
-
(Sechzehnte Ausführungsform)
-
In
einer sechzehnten Ausführungsform ist die Bestimmung der
Ausgabemenge des Außenventilators relativ zu der fünfzehnten
Ausführungsform in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Modifikation wird unter Bezug auf 35 beschrieben. 35 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung
(S11) der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
Wenn
bestimmt wird, dass eine Vorklimatisierung durchgeführt
wird, wird ein Bestimmungsstandard des Kältemitteldrucks
Pre [MPa] zum Bestimmen der Klimatisierungslast als hoch oder niedrig
in der sechzehnten Ausführungsform höher als in der
fünfzehnten Ausführungsform festgelegt. Andere Komponenten,
Betriebe und Verfahren der Klimatisierungsvorrichtung sind ungefähr
die gleichen wie die der fünfzehnten Ausführungsform.
-
Die
Bestimmung der Ausgabe des Außenventilators dieser Ausführungsform
wird unter Bezug auf 35 erklärt. Wie in
S1110 von 35 gezeigt, wird bestimmt,
ob die Vorklimatisierungsmarkierung als ein Ergebnis von S1 steht
oder nicht. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung nicht steht, wird
die Klimatisierungslast des Kühlbetriebs bei S1112 bestimmt.
Die Bestimmung wird unter Verwendung eines in S1112 gezeigten Kennfelds
von 35 basierend auf dem Kältemitteldruck
Pre [MPa] durchgeführt. Das Kennfeld wird in dem ROM gespeichert, und
das Bestimmungsergebnis (hoher Druck oder niedriger Druck), das
auf dem tatsächlich erfassten Kältemitteldruck
Pre basiert, wird in den RAM geschrieben. Dann wird S1113 durchgeführt.
-
Wenn
die Vorklimatisierungsmarkierung steht, wird bei S1111 die Klimatisierungslast
des Kühlbetriebs bestimmt. Die Bestimmung wird unter Verwendung
eines in S1111 von 35 gezeigten Kennfelds basierend
auf dem Kältemitteldruck Pre [MPa] durchgeführt.
Das Kennfeld wird in den ROM gespeichert, und das Bestimmungsergebnis
(hoher Druck oder niedriger Druck), das auf dem tatsächlich erfassten
Kältemitteldruck Pre basiert, wird in den RAM geschrieben.
Dann wird S113 durchgeführt. In dem Kennfeld von S1111
wird der Bestimmungsstandard des Kältemitteldrucks zum Ändern
von HI auf LO als 1,5 [MPa] festgelegt, was höher als 1,2
[MPa] des Kennfelds von S1112 ist. Ähnlich wird der Bestimmungsstandard
des Kältemitteldrucks zum Ändern von LO auf HI
als 1,8 [MPA] festgelegt, was höher als 1,5 [MPa] des Kennfelds
von S1122 ist. Folglich wird der Bestimmungsstandard des Kältemitteldrucks
zum Bestimmen der Klimatisierungslast des Kühlbetriebs
höher festgelegt als in einer Nichtvorklimatisierung.
-
Ferner
wird die Klimatisierungslast bei S1113 bestimmt. Die Bestimmung
wird basierend auf der Raumtemperatur Tr [°C], der Außenlufttemperatur Tam
[°C] und der Geschwindigkeit [km/h] des Autos in dem in
S1113 von 35 gezeigten Kennfeld durchgeführt.
Das Kennfeld ist in dem ROM gespeichert, und die Bestimmungsergebnisse
werden in den RAM geschrieben. Dann wird S1114 durchgeführt.
-
Bei
S1114 werden das bei S1111 oder S1112 in den RAM geschriebene Bestimmungsergebnis und
das bei S1113 in den RAM geschriebene Bestimmungsergebnis auf ein
in S1114 gezeigtes Kennfeld angewendet. Das Kennfeld ist in dem
ROM gespeichert. Folglich wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als
ein Pegel AUS, LO oder HI festgelegt, und die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet.
-
Normalerweise
kann die von dem Außenventilator 6 beförderte
Luftmenge erhöht werden, wenn die Geschwindigkeit des Autos
verringert wird. Jedoch wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
Zuständen der niedrigen Geschwindigkeit, des niedrigen
Drucks, der niedrigen Raumtemperatur und der niedrigen Lufttemperatur
in dem Kennfeld von S1114 als LO-Pegel festgelegt. Daher wird der Außenventilator 6 gesteuert,
so dass er im Vergleich mit einem Fall, in dem die hohe Raumtemperatur und/oder
hohe Außenlufttemperatur und/oder der hohe Druck erfüllt
sind, eine niedrige Drehzahl hat. Folglich kann der Geräuschpegel
um das Auto herum verringert werden. Das heißt, bei S1114
wird eine Niederdruckbestimmung in einer Kühlvorklimatisierung
leicht durchzuführen, und die Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
unter Verwendung der vorstehenden Parameter festgelegt.
-
(Siebzehnte Ausführungsform)
-
In
einer siebzehnten Ausführungsform ist die Bestimmung der
Ausgabemenge des Außenventilators relativ zu der sechzehnten
Ausführungsform in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Modifikation wird unter Bezug auf 36 beschrieben. 36 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung
(S11) der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
Nur
S1110A von 36 unterscheidet sich von der
sechzehnten Ausführungsform. Komponenten, Betriebe und
Verfahren der Klimatisierungsvorrichtung sind, abgesehen von S1110A,
ungefähr die gleichen wie die der fünfzehnten
und sechzehnten Ausführungsform. Das Verfahren, der Betrieb
und die Auswirkung sind hier nachstehend die gleichen wie die der
fünfzehnten und sechzehnten Ausführungsform, wenn
sie nicht erklärt werden.
-
Die
Bestimmung der Ausgabe des Außenventilators dieser Ausführungsform
wird unter Bezug auf 36 erklärt. Ähnlich
der sechzehnten Ausführungsform wird die Ausgabemenge des
Außenventilators 6 basierend auf dem Druck Pre
des hochdruckseitigen Kältemitteldrucks, der durch den
Kältekreislauf 1A strömt, erhöht.
Ein Bestimmungsschwellwert des Kältemitteldrucks zur Erhöhung
der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird entsprechend
einer Zeitzone festgelegt.
-
Wie
in 36 gezeigt, wird bei S1110A bestimmt, ob die aktuelle
Zeit in einem Bereich von 20:00–7:00 oder nicht liegt.
Dieser Bereich entspricht einer vorgegebenen Zeitzone, die für
einen frühen Morgen oder die Nacht festgelegt ist. Wenn
die aktuelle Zeit dieser Zeitzone entspricht, wird durch ein anschließendes
Verfahren eine Steuerung zum Verringern der Ausgabemenge des Außenventilators 6 durchgeführt.
-
Wenn
bei S1110A bestimmt wird, dass die aktuelle Zeit nicht dem vorstehenden
Bereich entspricht, werden S1112, S1113 und S1114 durchgeführt,
wodurch die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als
ein Pegel von AUS, LO oder HI festgelegt wird, und die Bestimmung
der Ausgabemenge des Außenventilators 6 beendet
wird.
-
Wenn
bei S1110A bestimmt wird, das die aktuelle Zeit dem vorstehenden
Bereich entspricht, werden S1111, S1113 und S1114 durchgeführt, wodurch
die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als ein
Pegel AUS, LO oder HI festgelegt wird, und die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet.
-
Wenn
bei S1110A bestimmt wird, dass die aktuelle Zeit am frühen
Morgen oder in der Nacht ist, wird die Bestimmung des Kältemitteldrucks
zum Ändern von dem hohen Druck auf den niedrigen Druck bei
S1111 basierend auf einer Bestimmungsschwelle (1,5 [MPa]) durchgeführt,
die höher als die für die andere Zeitzone festgelegt
ist. Ferner wird die Bestimmung des Kältemitteldrucks zum Ändern
von dem Niederdruck auf den Hochdruck bei S1111 basierend auf einem
Bestimmungsschwellwert ([1,8 [MPa]) durchgeführt, der höher
als der für die andere Zeitzone festgelegte ist. S1110A
entspricht einem „Zeitzonenbeurteilungsabschnitt” in
den Ansprüchen.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform hat das Klimatisierungs-ESG 50 den
Zeitzonenbeurteilungsabschnitt (S1110A), um zu beurteilen, ob die
aktuelle Zeit in der Bestimmung (S11) für die Ausgabe des Außenventilators 6 am
frühen Morgen oder in der Nacht ist. Das Klimatisierungs-ESG 50 senkt
die Ausgabemenge des Außenventilators 6 im Vergleich
zu der anderen Zeitzone, wenn der Zeitzonenbeurteilungsabschnitt
bestimmt, dass die aktuelle Zeit am frühen Morgen oder
zur Nachtzeit ist (S1111, S1114).
-
Die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird am frühen
Morgen oder in der Nacht verringert. Daher kann der Geräuschpegel
der Klimatisierung für außerhalb des Autos am
frühen Morgen oder in der Nacht verringert werden, während
das Umfeld des Autos am frühen Morgen oder in der Nacht
relativ leise ist. Diese Wirkung kann nicht nur für die
Vorklimatisierung, sondern auch für eine Fahrzeitklimatisierung
bereitgestellt werden.
-
Wenn
bestimmt wird, dass die aktuelle Zeit am frühen Morgen
oder in der Nacht ist, wird der Bestimmungsstandard für
den Kältemitteldruck höher als in einem anderen
Fall festgelegt. Die Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
am frühen Morgen oder in der Nacht auf einen höheren
Kältemitteldruck erhöht als in einer anderen Zeitspanne.
Daher ist die Niederdruckbestimmung am frühen Morgen oder
in der Nacht in der Bestimmung der Klimatisierungslast unter Verwendung
des Kältemitteldrucks leicht unter Verwendung des Kältemitteldrucks durchzuführen.
Die Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird am
frühen Morgen oder in der Nacht schwer zu erhöhen.
Zum Beispiel ist die Verringerungssteuerung der Ausgabemenge des
Außenventilators 6 am frühen Morgen oder
in der Nacht leicht durchzuführen, wenn der Kältemitteldruck
den gleichen Wert hat.
-
(Achtzehnte Ausführungsform)
-
In
einer achtzehnten Ausführungsform wird die Bestimmung der
Ausgabemenge des Außenventilators in einer Hauptprozedur
der Klimatisierungssteuerung relativ zu der sechzehnten Ausführungsform
modifiziert. Die Modifikation wird unter Bezug auf 37 beschrieben. 37 ist
ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung (S11) der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 in der Hauptprozedur der
Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
Nur
S1110B von 37 unterscheidet sich von der
sechzehnten Ausführungsform. Komponenten, Betriebe und
Verfahren der Klimatisierungsvorrichtung sind abgesehen von S1110B
ungefähr die gleichen wie die der fünfzehnten
und sechzehnten Ausführungsformen.
-
In
dieser Ausführungsform wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 ähnlich
der sechzehnten Ausführungsform basierend auf dem Druck Pre
des hochdruckseitigen Kältemittels, das durch den Kältekreislauf 1A strömt,
erhöht. Ein Bestimmungsschwellwert des Kältemitteldrucks
zum Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird entsprechend
einer Position des Autos festgelegt, wenn der Klimatisierungsbetrieb
durchgeführt wird.
-
Wie
in 37 gezeigt, wird bei S1110B beurteilt, ob das
Auto sich Zuhause oder in der Nähe von Zuhause befindet.
Die Beurteilung von S1110B wird unter Verwendung von Positionsinformation
des Autos, die von dem Navigations-ESG 80 übertragen wird,
durchgeführt. In der Beurteilung von S1110B wird bestimmt,
dass das Auto sich auf einem vorgegebenen Parkplatz befindet, oder
es wird bestimmt, dass es sich in einer vorgegebenen Entfernung
von dem vorgegebenen Parkplatz befindet. Alternativ erfasst das
Klimatisierungs-ESG 50 eine Anhaltzeit des Autos aus Fahrzeuginformationen,
die von dem Motor-ESG 60 und dem Hybrid-ESG 70 übertragen
werden, und die Anhaltzeit wird als gleich oder länger
als die vorgegebene Zeitspanne (zum Beispiel 8 Stunden) bestimmt.
Wenn die Anhaltzeit gleich oder länger als die vorgegebene
Zeitspanne ist, wird bestimmt, dass das Auto sich auf dem Parkplatz
oder an einem anderen entsprechenden Ort befindet.
-
Wenn
bei S1110B bestimmt wird, dass das Auto sich bei oder nahe dem Zuhause
befindet, werden S1111, S1113 und S1114 durchgeführt, wodurch die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 als ein Pegel
AUS, LO oder HI bestimmt wird, und die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet.
-
Wenn
bei S1110B bestimmt wird, dass das Auto sich nicht bei oder nahe
dem Zuhause befindet, werden S1112, S1113 und S1114 durchgeführt,
wodurch die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als ein
Pegel AUS, LO oder HI festgelegt wird, und die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet.
-
Wenn
bei S1110B bestimmt wird, dass das Auto sich bei oder nahe dem Zuhause
befindet, wird die Bestimmung des Kältemitteldrucks zum Ändern von
dem Hochdruck auf den Niederdruck bei S1111 basierend auf einem
Bestimmungsschwellwert (1,5 [MPa]) durchgeführt, der höher
als der ist, der festgelegt wird, wenn bestimmt wird, dass das Auto
sich nicht Zuhause oder nahe davon befindet. Ferner wird die Bestimmung
des Kältemitteldrucks zum Ändern des Niederdrucks
auf den Hochdruck basierend auf einem Bestimmungsschwellwert (1,8
[MPa]) durchgeführt, der höher als der ist, der
festgelegt ist, wenn bestimmt wird, dass das Auto sich nicht Zuhause oder
nahe davon befindet.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform senkt das Klimatisierungs-ESG 50 die
Ausgabemenge des Außenventilators 6, wenn bestimmt
wird, dass das Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz befindet
oder wenn bestimmt wird, dass das Auto sich in der vorgegebenen
Entfernung von dem Parkplatz befindet oder wenn bestimmt wird, dass
die Anhaltzeit des Autos die vorgegebene Zeitspanne lang oder länger
andauert (S1114).
-
Die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird in einem
Klimatisierungsbetrieb weiter verringert, wenn bestimmt wird, dass
das Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz, Zuhause oder in deren
Nähe befindet. Daher können Geräusche
für das Umfeld des Parkplatzes verringert werden. Diese Wirkung
kann nicht nur für die Vorklimatisierung, sondern auch
für die Fahrzeitklimatisierung erzielt werden, wenn das
Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz oder in dessen Nähe
befindet.
-
Wenn
bestimmt wird, dass das Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz
oder in dessen Nähe befindet, wird die Ausgabemenge des
Außenventilators 6 bei einem höheren
Kältemitteldruck erhöht, weil der Bestimmungsstandard
des Kältemitteldrucks höher festgelegt ist. Wenn
daher das Auto sich auf dem vorgegebenen Parkplatz oder in dessen
Nähe befindet, wird die Druckbestimmung in der Bestimmung
der Klimatisierungslast unter Verwendung des Kältemitteldrucks
leicht durchzuführen. Die Ausgabemenge des Außenventilators 6 des
Autos wird schwer zu erhöhen, wenn das Auto sich auf dem
vorgegebenen Parkplatz oder in dessen Nähe befindet. Zum
Beispiel ist die Verringerungssteuerung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 leicht
durchzuführen, wenn das Auto sich auf dem Parkplatz oder in
dessen Nähe befindet, wenn der Kältemitteldruck den
gleichen Wert hat. Wenn das Auto sich daher auf dem vorgegebenen
Parkplatz oder in dessen Nähe befindet, kann die Zunahme
der Ausgabemenge des Außenventilators 6 gegen
einen Anstieg des Kältemitteldrucks beschränkt
werden. Geräusche für außerhalb des Fahrgastraums
können um den Parkplatz herum verringert werden, wenn die
Last des Kältemittelkreises 1A erhöht
wird, während kein Insasse in dem Fahrgastraum vorhanden
ist. Die Klimatisierung kann unter Berücksichtigung des
Umfelds des Autos durchgeführt werden.
-
(Neunzehnte Ausführungsform)
-
In
einer neunzehnten Ausführungsform ist die Bestimmung der
Kompressordrehzahl (S10) relativ zu der fünfzehnten Ausführungsform
in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Unterprozedur von S10 wird durch das gleiche Verfahren wie in
der sechsten Ausführungsform durchgeführt. Daher
führt die Unterprozedur von S10 der neunzehnten Ausführungsform
das gleiche Verfahren wie das Flussdiagramm von 21 durch, und die gleiche Wirkung kann bereitgestellt
werden.
-
(Zwanzigste Ausführungsform)
-
In
einer zwanzigsten Ausführungsform ist die Bestimmung der
Ausgabemenge des Außenventilators relativ zu der sechzehnten
Ausführungsform in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Modifikation wird unter Bezug auf 38 beschrieben. 38 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung
(S11) der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
Nur
unterscheidet sich S1110F von 38 von
der sechzehnten Ausführungsform. Komponenten, Betriebe
und Verfahren der Klimatisierungsvorrichtung sind, abgesehen von
S1110F, ungefähr die gleichen wie die der fünfzehnten
und sechzehnten Ausführungsformen.
-
In
dieser Ausführungsform wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 ähnlich
der sechzehnten Ausführungsform basierend auf dem Druck Pre
des hochdruckseitigen Kältemittels, das durch den Kältekreislauf 1A strömt,
erhöht. Ein Bestimmungsschwellwert des Kältemitteldrucks
zur Erhöhung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
entsprechend einer Geschwindigkeit des Autos festgelegt, wenn ein
Klimatisierungsbetrieb durchgeführt wird.
-
Wie
in S1110F von 38 gezeigt, wird eine Zahl
der Halte des Autos erfasst, nachdem das Auto zu fahren beginnt
und eine Geschwindigkeit gleich oder höher als 1 km/h hat.
Die Zahl der Halte wird als gleich oder weniger als 1 beurteilt.
Das Klimatisierungs-ESG 50 erfasst die Zahl der Halte basierend auf
Fahrzeuginformationen, die von dem Motor-ESG 60 und dem
Hybrid-ESG 70 übertragen werden. Das Auto wird
an einem Signal oder einer Kreuzung angehalten oder, wenn das Auto
aus dem Parkplatz herausfährt. Aufgrund von S1110F kann
bestimmt werden, dass das Auto sich nahe an dem Parkplatz (einschließlich
Zuhause) befindet, wenn die Zahl der Halte gleich oder weniger als
einmal ist.
-
Es
wird bestimmt, dass das Auto sich nahe an dem Parkplatz befindet,
wenn ein Bestimmungsergebnis von S1110F JA ist. Wie in dem Kennfeld
von S1111 gezeigt, wird die Bestimmung des Kältemitteldrucks
zum Ändern von HI auf HO basierend auf einem Bestimmungsschwellwert
(1,5 [MPa]) durchgeführt, der höher als der ist,
der für andere Bedingungen festgelegt ist.
-
Ferner
wird die Bestimmung des Kältemitteldrucks zum Ändern
von LO auf HI basierend auf einem Bestimmungsschwellwert (1,8 [MPa])
durchgeführt, der höher als der ist, der für
andere Bedingungen festgelegt ist. Eine Steuerung zur Verringerung der
Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird durch
das anschließende Verfahren durchgeführt.
-
Wenn
ein Bestimmungsergebnis von S1110F NEIN ist, werden S1112, S1113
und S11114 durchgeführt, wodurch die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als
ein Pegel AUS, LO oder HI festgelegt wird, und die Bestimmung der
Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird beendet.
-
Alternativ
erfasst das Klimatisierungs-ESG 50 die Zeit, die vergangen
ist, nachdem ein Zündschalter des Autos eingeschaltet wurde,
basierend auf Fahrzeuginformationen, die von dem Motor-ESG 60 und
dem Hybrid-ESG 70 übertragen werden. In S1110F
kann die vergangene Zeit als ein Bestimmungsstandard verwendet werden
und wird als gleich oder kleiner als eine vorgegebene Zeit bestimmt.
Wenn die vergangene Zeit gleich oder weniger als die vorgegebene
Zeit ist, kann bestimmt werden, dass das Auto sich um den Parkplatz
herum (einschließlich Zuhause) befindet.
-
Das
Klimatisierungs-ESG 50 verringert die Ausgabemenge des
Außenventilators 6 in einer Fahrzeitklimatisierung,
wenn das Auto die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeitsbedingung
(S1110F) erfüllt oder wenn die aktuelle Zeit in der vorgegebenen
Zeitspanne ist, die vergangen ist, nachdem der Zündschalter
eingeschaltet ist. Daher wird die Ausgabemenge des Kompressors 2 in
einer Anfangszeitspanne der Fahrzeitklimatisierung weiter verringert. Geräusche
für das Umfeld des Autos können bald, nachdem
das Auto zu fahren beginnt, das heißt, wenn das Auto mit
einer niedrigen Geschwindigkeit fährt, weiter verringert
werden.
-
Wenn
das Auto außerdem die vorgegebene Geschwindigkeitsbedingung
(S1110F) erfüllt oder die aktuelle Zeit in einer vorgegebenen
Zeitspanne liegt, nachdem der Zündschalter eingeschaltet
ist, wird der Bestimmungsstandard für den Kältemitteldruck
höher festgelegt. Die Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
auf einen höheren Kältemitteldruck als im anderen
Fall erhöht. Wenn das Auto sich daher um den Parkplatz
herum befindet, ist es leicht, die Niederdruckbestimmung in der
Bestimmung der Klimatisierungslast unter Verwendung des Kältemitteldrucks
durchzuführen. Die Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
schwierig zu erhöhen, wenn das Auto sich um den Parkplatz
herum befindet. Zum Beispiel ist die Verringerungssteuerung der
Ausgabemenge des Außenventilators 6 leicht durchzuführen,
wenn das Auto sich um den Parkplatz herum befindet, wenn der Kältemitteldruck
den gleichen Wert hat. Folglich kann die Erhöhung der Ausgabemenge des
Außenventilators 6 beschränkt werden,
wenn das Auto sich um den Parkplatz herum befindet, selbst wenn
der Kältemitteldruck erhöht wird. Geräusche
für außerhalb des Fahrgastraums können
verringert werden, wenn die Last des Kältekreislaufs 1A erhöht
wird, während kein Insasse in dem Fahrgastraum vorhanden
ist. Der Klimatisierungsbetrieb kann durchgeführt werden
ohne das Umfeld des Autos zu berücksichtigen.
-
(Einundzwanzigste Ausführungsform)
-
In
einer einundzwanzigsten Ausführungsform wird die Bestimmung
der Kompressordrehzahl relativ zu der fünfzehnten Ausführungsform
in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Modifikation wird unter Bezug auf 39 beschrieben. 39 ist ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung
(S10) der Kompressordrehzahl in der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
S1010A
von 39 unterscheidet sich von 23 der achten Ausführungsform. Andere
Verfahren sind die gleichen wie die der achten Ausführungsform.
-
Wie
in 39 gezeigt, wird bei S1000 eine Kompressordrehzahländerung ΔfC
berechnet. Bei S1010A wird die die Zahl der Halte des Autos erfasst, nachdem
das Auto zu fahren beginnt und eine Geschwindigkeit von gleich oder
höher als 1 km/h hat. Die Zahl der Halte wird als gleich
oder weniger als 1 beurteilt. S1010A wird ähnlich S1110F
der zwanzigsten Ausführungsform durchgeführt.
-
Folglich
wird bestimmt, dass das Auto sich nahe an dem Parkplatz befindet,
wenn ein Bestimmungsergebnis von S1010A JA ist. Zu dieser Zeit werden
S1013, S1014 und S1015 durchgeführt, so dass die maximale
Drehzahl des Kompressors gesenkt wird. Wenn ein Bestimmungsergebnis
von S1010A NEIN ist, werden S1012, S1014 und S1015 durchgeführt,
wodurch die maximale Drehzahl des Kompressors höher festgelegt
wird als in einem Fall, in dem das Auto sich nahe an dem Parkplatz
befindet.
-
Daher
wird die Ausgabemenge des Kompressors 2 in einer Anfangszeitspanne
der Fahrzeitklimatisierung weiter verringert, wenn das Auto sich auf
dem vorgegebenen Parkplatz, Zuhause oder in deren Nähe
befindet. Geräusche für das Umfeld des Autos können
bald, nachdem das Auto zu fahren beginnt, das heißt, wenn
das Auto mit einer niedrigen Geschwindigkeit fährt, weiter
verringert werden.
-
(Zweiundzwanzigste Ausführungsform)
-
In
einer zweiundzwanzigsten Ausführungsform wird die Bestimmung
der Ausgabemenge des Außenventilators relativ zu der sechzehnten
Ausführungsform in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung
modifiziert. Die Modifikation wird unter Bezug auf 40 beschrieben. 40 ist
ein Flussdiagramm, das Details der Bestimmung (S11) der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 in der Hauptprozedur der
Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
Nur
S1110D von 40 unterscheidet sich von der
sechzehnten Ausführungsform. Andere Verfahren sind die
gleichen wie die der sechzehnten Ausführungsform. Das Verfahren,
der Betrieb und die Wirkung sind die gleichen wie die der fünfzehnen
und sechzehnten Ausführungsformen, wenn sie nicht erklärt
werden.
-
Die
Bestimmung der Ausgabe des Außenventilators dieser Ausführungsform
wird unter Bezug auf 40 beschrieben. Ähnlich
der sechzehnten Ausführungsform wird die Ausgabemenge des
Außenventilators 6 basierend auf dem Druck Pre
des hochdruckseitigen Kältemittels, das durch den Kältekreislauf 1A strömt,
erhöht. Ein Bestimmungsschwellwert des Kältemitteldrucks
zum Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
entsprechend einer Antriebsart des Autos festgelegt.
-
Wie
in 40 gezeigt, wird die Antriebsart des Autos bei
S1110D als eine elektrische Antriebsart (auf die hier als EV-Betriebsart
Bezug genommen wird) bestimmt oder nicht. In der EV-Betriebsart
wird der Elektromotor als eine Antriebsquelle des Autos verwendet.
Das Klimatisierungs-ESG 50 erfasst die EV-Betriebsart basierend
auf Fahrzeuginformationen, die von dem Hybrid-ESG 70 übertragen
werden.
-
Wenn
bei S1110D bestimmt wird, dass das Auto die EV-Betriebsart hat,
wird, wie in dem Kennfeld von S1111 gezeigt, die Bestimmung des
Kältemitteldrucks zum Ändern von dem Hochdruck
auf den Niederdruck basierend auf einem Bestimmungsschwellwert (1,5
[MPa]) durchgeführt, der höher ist als der, der
für einen Fall festgelegt ist, in dem die EV-Betriebsart
nicht ausgewählt ist. (Zum Beispiel werden der Verbrennungsmotor 30 und
der Elektromotor als eine Antriebsquelle des Autos verwendet, wenn
eine Hybridantriebsart (auf die hier nachstehend als HEV-Betriebsart
Bezug genommen wird) ausgewählt ist). Ferner wird die Bestimmung
des Kältemitteldrucks zum Ändern von dem Niederdruck
auf den Hochdruck basierend auf einem Bestimmungsschwellwert (1,8
[MPa]) durchgeführt, der höher als der, der für
eine andere Betriebsart als die EV-Betriebsart festgelegt ist. Die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird durch
Durchführen von S1113 und S1114 verringert.
-
Wenn
in der Bestimmung von S1110D bestimmt wird, dass zum Beispiel die
HEV-Betriebsart und nicht die EV-Betriebsart ausgewählt
ist, werden S1112, S1113 und S1114 durchgeführt, wodurch
die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als ein
Pegel AUS, LO oder HI festgelegt wird, und die Bestimmung der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 wird beendet.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der EV-Betriebsart im Vergleich zu der HEV-Betriebsart verringert,
so dass der relative Geräuschpegel der Klimatisierungsvorrichtung
gesenkt werden kann, während der Geräuschpegel
in der EV-Betriebsart vergleichsweise niedrig ist, weil der Verbrennungsmotor 30 des
Hybridautos in der EV-Betriebsart ausgeschaltet ist. Da von der
Klimatisierungsvorrichtung erzeugte Geräusche relativ leicht
außerhalb des Fahrzeugs zu hören sind, hat das
Betriebsgeräusch der Klimatisierungsvorrichtung großen
Einfluss auf das Umfeld des Autos. Aufgrund der vorstehenden in der
EV-Betriebsart des Hybridautos durchgeführten Steuerung
kann eine Geräuschverringerung für das Umfeld
des Autos erzeugt werden.
-
Der
Bestimmungsstandard für den Kältemitteldruck wird
in der EV-Betriebsart hoch festgelegt (S1110D, S1111), so dass die
Ausgabemenge des Außenventilators 6 auf einen
höheren Kältemitteldruck als in einem Fall außer
der EV-Betriebsart erhöht wird. Daher ist in der EV-Betriebsart
die Niederdruckbestimmung in der Bestimmung der Klimatisierungslast
unter Verwendung des Kältemitteldrucks für die
EV-Betriebsart leicht durchzuführen. Die Ausgabemenge des
Außenventilators 6 wird schwer zu erhöhen,
so dass Geräusche im Vergleich zu der anderen Betriebsart
als der EV-Betriebsart verringert werden können. Zum Beispiel
ist die Verringerungssteuerung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der EV-Betriebsart leicht durchzuführen, wenn der Kältemitteldruck
den gleichen Wert hat. Folglich kann die Zunahme der Ausgabemenge
des Außenventilators 6 in der EV-Betriebsart beschränkt
werden, selbst wenn der Kältemitteldruck erhöht
wird. Geräusche für außerhalb des Fahrgastraums
können verringert werden, wenn die Last des Kältekreislaufs 1A erhöht
wird, während kein Insasse in dem Fahrgastraum vorhanden
ist. Der Klimatisierungsbetrieb kann unter Berücksichtigung
des Umfelds des Autos durchgeführt werden.
-
(Dreiundzwanzigste Ausführungsform)
-
In
einer dreiundzwanzigsten Ausführungsform ist die Bestimmung
der Kompressordrehzahl (S10) relativ zu der fünfzehnten
Ausführungsform in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Unterprozedur von S10 wird von dem gleichen Verfahren wie in
der zehnten Ausführungsform durchgeführt. Daher
führt die Unterprozedur von S10 der dreiundzwanzigsten
Ausführungsform Verfahren gemäß dem in 24 gezeigten Flussdiagramm durch, und die gleiche
Wirkung kann bereitgestellt werden.
-
(Vierundzwanzigste Ausführungsform)
-
In
einer vierundzwanzigsten Ausführungsform ist die Bestimmung
der Ausgabemenge des Außenventilators relativ zu der sechzehnten
Ausführungsform in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung
modifiziert. Die Modifikation wird unter Bezug auf 41 beschrieben. 41 ist ein Flussdiagramm,
das Details der Bestimmung (S11) der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung zeigt.
-
S1110E
von 41 unterscheidet sich von der
sechzehnten Ausführungsform. Komponenten, Betriebe und
Verfahren der Klimatisierungsvorrichtung sind, abgesehen von S1110E,
ungefähr die gleichen wie die der fünfzehnten
und sechzehnten Ausführungsformen.
-
Die
Bestimmung der Ausgabe des Außenventilators dieser Ausführungsform
wird unter Bezug auf 41 erklärt. Ähnlich
der sechzehnten Ausführungsform wird die Ausgabemenge des
Außenventilators 6 basierend auf dem Druck Pre
des hochdruckseitigen Kältemittels, das durch den Kältekreislauf 1A strömt,
erhöht. Ein Bestimmungsschwellwert des Kältemitteldrucks
zum Erhöhen der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird
entsprechend einer geräuscharmen Betriebsart, die nachstehend
beschrieben werden soll, festgelegt, wenn kein Vorklimatisierungsbetrieb
durchgeführt wird.
-
Wie
bei 41 gezeigt, wird bei S1110
bestimmt, ob die Vorklimatisierungsmarkierung als ein Ergebnis von
S1 steht oder nicht. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung nicht
steht, wird bei S1112 die Klimatisierungslast des Kühlbetriebs
bestimmt. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung steht, wird bei
S1110E bestimmt, ob die „geräuscharme Betriebsart” festgelegt
ist oder nicht. In der geräuscharmen Betriebsart wird die
Klimatisierung durchgeführt, um Geräusche für
außerhalb des Autos in der Vorklimatisierung zu verringern.
Die geräuscharme Betriebsart kann festgelegt werden, wenn
ein Benutzer des Autos einen vorgegebenen Betriebsabschnitt betreibt,
der auf dem Bedienfeld 51 angeordnet ist. Alternativ kann
die geräuscharme Betriebsart durch eine Programmierung
im Voraus festgelegt werden.
-
Wenn
bei S1110E bestimmt wird, dass die geräuscharme Betriebsart
festgelegt ist, wird, wie in dem Kennfeld von S1111 gezeigt, die
Bestimmung des Kältemitteldrucks zum Ändern von
dem Hochdruck auf den Niederdruck basierend auf einem Bestimmungsschwellwert
(1,5 [MPa]) durchgeführt, der höher als der ist,
der für einen Fall festgelegt ist, in dem die geräuscharme
Betriebsart nicht festgelegt ist. Ferner wird die Bestimmung des
Kältemitteldrucks zum Ändern des Niederdrucks
auf den Hochdruck basierend auf einem Bestimmungsschwellwert (1,8
[MPa]) durchgeführt, der höher ist als der, der
für den Fall festgelegt ist, in dem die geräuscharme
Betriebsart nicht festgelegt ist. Eine Steuerung zum Verringern
der Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird in
dem Kühlkreislauf durch das anschließende Verfahren
durchgeführt.
-
Wenn
bei S1110E bestimmt wird, dass die geräuscharme Betriebsart
nicht festgelegt ist, werden S1112, S1113 und S1114 durchgeführt,
wodurch die Ausgabemenge des Außenventilators 6 als
ein Pegel AUS, LO oder HI festgelegt wird, und die Bestimmung der
Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird beendet.
-
Folglich
kann die Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der Vorklimatisierung verringert werden, indem die geräuscharme
Betriebsart festgelegt wird. Wenn der Benutzer des Autos die geräuscharme
Betriebsart gemäß einer Umgebung des Zuhauses
oder des Umfelds des Parkplatzes festlegt, kann die Ausgabemenge
des Außenventilators 6 gesteuert werden, so dass
an die Umgebung oder das Umfeld bereitgestellte Ruhe in der Vorklimatisierung
gesteuert werden kann. Daher kann der Benutzer der Ruhe und Behaglichkeit
des Fahrgastraums Prioritäten geben. Die Klimatisierungsvorrichtung kann
einer Anforderung des Benutzers entsprechen.
-
Wenn
in einem Klimatisierungsbetrieb die geräuscharme Betriebsart
festgelegt wird (S1110E, S1111), wird der Bestimmungsstandard für
den Kältemitteldruck höher als in einem Fall festgelegt,
in dem die geräuscharme Betriebsart nicht festgelegt ist.
Daher wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 im
Vergleich zu dem Fall, in dem die geräuscharme Betriebsart
nicht festgelegt ist, auf einen höheren Kältemitteldruck
erhöht. In der geräuscharmen Betriebsart ist die
Niederdruckbestimmung in der Bestimmung der Klimatisierungslast
unter Verwendung des Kältemitteldrucks leicht durchzuführen.
Die Ausgabemenge des Außenventilators 6 wird in
der rauscharmen Betriebsart schwer zu erhöhen. Zum Beispiel
ist die Verringerungssteuerung der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der geräuscharmen Betriebsart leicht durchzuführen,
wenn der Kältemitteldruck den gleichen Wert hat. Folglich
kann die Zunahme der Ausgabemenge des Außenventilators 6 in
der geräuscharmen Betriebsart beschränkt werden,
selbst wenn der Kältemitteldruck erhöht wird. Geräusche
für außerhalb des Fahrgastraums können verringert
werden, wenn die Last des Kältekreislaufs 1A erhöht
wird, während kein Insasse in dem Fahrgastraum vorhanden
ist. Der Klimatisierungsbetrieb kann durchgeführt werden,
wobei das Umfeld des Autos berücksichtigt wird.
-
(Fünfundzwanzigste Ausführungsform)
-
In
einer fünfundzwanzigsten Ausführungsform wird
die Bestimmung der Kompressordrehzahl (S10) relativ zu der fünfzehnten
Ausführungsform in einer Hauptprozedur der Klimatisierungssteuerung modifiziert.
Die Unterprozedur von S10 wird durch das gleiche Verfahren wie in
der zwölften Ausführungsform durchgeführt.
Daher führt die Unterprozedur von S10 der fünfundzwanzigsten
Ausführungsform Verfahren gemäß dem Flussdiagramm
von 27 durch, und die gleiche Wirkung
kann bereitgestellt werden.
-
(Sonstige Ausführungsformen)
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen
beschränkt. Änderungen und Modifikationen verstehen
sich als innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung.
-
Wenigstens
zwei Ausführungsformen können aus der ersten Ausführungsform,
der zweiten Ausführungsform, der dritten Ausführungsform,
der vierten Ausführungsform, der fünften Ausführungsform,
der siebten Ausführungsform, der neunten Ausführungsform
und der elften Ausführungsform miteinander kombiniert werden.
In diesem Fall wird die Ausgabemenge des Außenventilators 6 unter
Verwendung einer Ausführungsform berechnet.
-
Außerdem
können aus der ersten Ausführungsform, der sechsten
Ausführungsform, der achten Ausführungsform, der
zehnten Ausführungsform, der zwölften Ausführungsform
und der vierzehnten Ausführungsform wenigstens zwei Ausführungsformen
miteinander kombiniert werden. In diesem Fall wird die Drehzahl
des Kompressors 2 unter Verwendung einer Ausführungsform
berechnet.
-
Die
elektrische Hilfswärmequelle ist nicht auf die PTC-Heizung 24 beschränkt.
Die elektrische Hilfswärmequelle kann eine andere Vorrichtung
sein, die fähig ist, Luft und Objekt durch Abgeben von
Wärme zu heizen.
-
Die
PTC-Heizung 24 befindet sich in den Ausführungsformen
in der Luftströmungsrichtung stromabwärtig von
dem Kondensator 3. Alternativ kann sich die PTC-Heizung 24 in
der Luftströmungsrichtung stromaufwärtig von dem
Kondensator 3 befinden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-