-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klimatisierungsvorrichtung für
ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Steuern der Klimatisierungsvorrichtung.
-
JP-A-2006-298262 offenbart
eine Klimatisierungsvorrichtung für ein Fahrzeug. Wenn
ein Fahrgastraum des Fahrzeugs während einer Vorklimatisierung
eine große Temperaturdifferenz zwischen einem tatsächlichen
Wert und einem Zielwert hat, wird ein Energieverbrauch der Klimatisierungsvorrichtung verringert,
indem eine Drehzahl eines Kompressors und eine von einem Gebläse
geschickte Luftmenge verringert werden.
-
Jedoch
ist die maximale Drehzahl des Kompressors auf eine niedrige begrenzt,
während das Fahrzeug parkt. Wenn daher die maximale Leistung der
Klimatisierungsvorrichtung nicht erlangt wird, kann die Vorklimatisierung
unzureichend sein.
-
JP-A-H09-142139 offenbart
eine Klimatisierungsvorrichtung für ein Fahrzeug. Wenn
ein einlassseitiger Druck eines Kompressors der Klimatisierungsvorrichtung
verringert ist, wird eine Menge an Luft, die von außen
eingeleitet wird, verringert, oder eine Menge der Innenluftzirkulation
wird erhöht. Das heißt, die Frostbildungsmenge
wird verringert, indem ein Innenluftverhältnis erhöht
wird.
-
Insbesondere,
wenn auf einem Innenwärmetauscher Frost gebildet wird,
wird ein Heizbetrieb unter Verwendung einer Wärmepumpe
fortgesetzt. Der Innenwärmetauscher wird zu dieser Zeit
als ein Kondensator betrieben, und ein Außenwärmetauscher wird
als ein Verdampfer betrieben. Der Heizbetrieb kann fortgesetzt werden,
indem eine Frostbildungsgeschwindigkeit des Außenwärmetauschers
verringert wird.
-
Wenn
bestimmt wird, dass der Außenwärmetauscher eine
vorgegebene Frostmenge hat, wird die Lüftungsluftmenge
verringert, während der Heizbetrieb fortgesetzt wird. Die
Lüftungsluftmenge wird durch eine Außenluftmenge
definiert, die in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs geblasen wird.
-
Die
Frostbildungsgeschwindigkeit des Außenwärmetauschers
wird durch Verringern der Lüftungsluftmenge verringert.
Ferner wird eine Frostbildungsgrenzmenge durch Verringern der Lüftungsluftmenge
erhöht. Dadurch wird verzögert, dass die Frostbildungsmenge
die Frostbildungsgrenzmenge erreicht. Folglich kann der Heizbetrieb
für eine lange Zeit fortgesetzt werden.
-
Jedoch
kann durch die Verringerung der Lüftungsluftmenge eine
Beschlagsbildung erzeugt werden. Ferner kann die Lüftungsluftmenge
nicht geändert werden, wenn eine klimatisierte Luftmenge
manuell festgelegt wird. Ferner kann das Innenluftverhältnis
nicht erhöht werden, wenn eine Lufteinlassbetriebsart manuell
festgelegt ist.
-
Angesichts
der vorangehenden und anderer Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Klimatisierungsvorrichtung für ein Fahrzeug
und ein Verfahren zum Steuern der Klimatisierungsvorrichtung bereitzustellen.
-
Gemäß einem
ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst eine Klimatisierungsvorrichtung
(10) einen Kanal (9), ein Gebläse (26),
einen Kältekreislauf (100), eine elektrische Heizung
(52) und eine Steuerung (8), um eine Vorklimatisierung
eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs durch einen Betrieb durchzuführen,
der von außerhalb des Fahrzeugs angegeben wird, während
das Fahrzeug parkt. Der Kanal (9) definiert einen Durchgang
mit Luft, die in einer Luftströmungsrichtung in Richtung
des Fahrgastraums strömt. Das Gebläse (6)
befindet sich in dem Kanal, um Luft in Richtung des Fahrgastraums zu
schicken. Der Kältekreislauf (100) hat einen Kompressor
(20), um Kältemittel zu komprimieren und das komprimierte
Kältemittel auszustoßen, einen ersten Innenwärmetauscher
(61), der in dem Kanal angeordnet ist, um Luft in dem Kanal
durch Kondensieren von Kältemittel, das aus dem Kompressor
ausgestoßen wird, zu heizen, einen Dekompressor (22, 24),
um ein aus dem ersten Innenwärmetauscher (61)
strömendes Kältemittel zu dekomprimieren, einen
Außenwärmetauscher (23), der sich außerhalb des
Kanals befindet, um Kältemittel, das aus dem ersten Innenwärmetauscher
(61) strömt, durch Austauschen von Wärme
mit Luft außerhalb des Kanals zu verdampfen, einen zweiten
Innenwärmetauscher (62), der sich in der Luftströmungsrichtung
stromaufwärtig von dem ersten Innenwärmetauscher
(61) befindet, um Luft in dem Kanal durch Verdampfen von Kältemittel,
das aus dem ersten Innenwärmetauscher (61) strömt,
zu kühlen, und einen Schaltabschnitt (31, 32, 33),
um einen Durchgang von Kältemittel, das aus dem ersten
Innenwärmetauscher (62) strömt, zwischen
dem Außenwärmetauscher (23) und dem zweiten
Innenwärmetauscher (62) zu wechseln, so dass der
Kältekreislauf in einem Kühlkreislauf oder Heizkreislauf
betreibbar ist. Die elektrische Heizung (52) befindet sich
in der Luftströmungsrichtung stromabwärtig von
dem ersten Innenwärmetauscher (61), um Luft in
dem Kanal unter Verwendung von elektrischer Leistung zu heizen.
Die Steuerung (8) steuert wenigstens das Gebläse,
den Kompressor, den Schaltabschnitt und die elektrische Heizung. Die
Steuerung bewirkt, dass das Gebläse entsprechend einer
Wärmequelle der Vorklimatisierung, die aus dem Kühlkreislauf,
dem Heizkreislauf und der elektrischen Heizung ausgewählt
wird, einen vorgegebenen Leistungsgrad hat, wenn eine Menge an elektrischer
Leistung, die für die Vorklimatisierung verwendet werden
kann, begrenzt ist.
-
Folglich
kann die Vorklimatisierung effizient durchgeführt werden.
Wenn gemäß einem zweiten Beispiel der vorliegenden
Erfindung eine Klimatisierungsvorrichtung einen Innenwärmetauscher
(218, 219), einen Außenwärmetauscher
(215) und einen Kompressor (214) hat, um Kältemittel
zwischen dem Innenwärmetauscher und dem Außenwärmetauscher
zu zirkulieren, um basierend auf einer Zieltemperatur einen Heizbetrieb
unter Verwendung eines Wärmepumpenkreislaufs durchzuführen,
hat ein Verfahren zum Steuern der Klimatisierungsvorrichtung für
ein Fahrzeug ungehindert durch eine manuelle Betriebsart eine Lastverringerung
des Heizbetriebs gemäß einer Temperatursenkung
des Außenwärmetauschers. Das Verringern der Last
wird durch das Steuern einer Drehzahl des Kompressors (S101c, S104d,
S104e, S105d, S105e, S106d, S106e, S107e) und/oder das Steuern der
Zieltemperatur (S108b) und/oder das Steuern einer Heizvorrichtung zur
Unterstützung des Heizbetriebs (S102c, S108c) und/oder
das Steuern eines Leistungsgrads eines Außenventilators
zum Schicken von Luft an den Außenwärmetauscher
(S103c) durchgeführt.
-
Folglich
kann die Frostbildung verringert werden, so dass der Heizbetrieb
lange Zeit fortgesetzt werden kann.
-
Die
obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Ausführungsform werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung, die unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben
wird, deutlicher, wobei in den Zeichnungen:
-
1 ein
Blockdiagramm ist, das ein Steuerungssystem eines Hybridautos mit
einer Klimatisierungsvorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform darstellt;
-
2 eine
schematische Ansicht ist, die die Klimatisierungsvorrichtung darstellt;
-
3 ein
Blockdiagramm ist, das ein Steuerungssystem der Klimatisierungsvorrichtung
darstellt;
-
4 ein
Flussdiagramm ist, das eine Hauptprozedur eines Klimatisierungs-ESG
der Klimatisierungsvorrichtung darstellt;
-
5 ein
Flussdiagramm ist, das eine TAO-Berechnung der Hauptprozedur darstellt;
-
6 ein
Flussdiagramm ist, das eine Wärmequellenauswahl der Hauptprozedur
darstellt;
-
7 ein
Flussdiagramm ist, das eine Gebläsespannungsbestimmung
der Hauptprozedur darstellt;
-
8(a)
ein Diagramm ist, das eine Gebläsespannungsbestimmung darstellt,
wenn ein Kühlkreislauf als eine Wärmequelle ausgewählt
ist, 8(b) ein Diagramm ist, das eine Gebläsespannungsbestimmung
darstellt, wenn ein Heizkreislauf als eine Wärmequelle
ausgewählt ist, 8(c) ein Diagramm ist, das eine
Gebläsespannungsbestimmung darstellt, wenn eine elektrische
Heizung als eine Wärmequelle ausgewählt ist;
-
9 ein
Flussdiagramm ist, das eine Lufteinlassbetriebsartbestimmung der
Hauptprozedur darstellt;
-
10 ein
Flussdiagramm ist, das eine Luftauslassbetriebsartbestimmung der
Hauptprozedur darstellt;
-
11 ein
Flussdiagramm ist, das eine Heizungsbetriebsanzahlbestimmung der
Hauptprozedur darstellt;
-
12 ein
Flussdiagramm ist, das eine TAO-Berechnung einer Hauptprozedur eines
Klimatisierungs-ESG einer Klimatisierungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform darstellt;
-
13 ein
Flussdiagramm ist, das eine Gebläsespannungsbestimmung
einer Hauptprozedur eines Klimatisierungs-ESG einer Klimatisierungsvorrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt;
-
14 ein
Schemadiagramm ist, das eine Klimatisierungsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform mit einem KALT-Kreislauf darstellt;
-
15 ein
Schemadiagramm ist, das die Klimatisierungsvorrichtung mit einem
HEISS-Kreislauf darstellt;
-
16 ein
Schemadiagramm ist, das die Klimatisierungsvorrichtung mit einem
DRY_EVA-Kreislauf darstellt;
-
17 ein
Schemadiagramm ist, das die Klimatisierungsvorrichtung mit einem
DRY_ALL-Kreislauf darstellt;
-
18 eine
Magnetventilbetriebstabelle in Bezug auf einen Kreislauf der Klimatisierungsvorrichtung
ist;
-
19 ein
Blockdiagramm ist, das die Klimatisierungsvorrichtung darstellt;
-
20 ein
Flussdiagramm ist, das ein Klimatisierungssteuerungsverfahren der
Klimatisierungsvorrichtung darstellt;
-
21 ein
Flussdiagramm ist, das eine Kreislauf- und PTC-Auswahl darstellt;
-
22 ein
Flussdiagramm ist, das eine Kompressordrehzahlbestimmung darstellt;
-
23 ein
Kennfeld ist, das eine Beziehung zwischen einer Druckabweichung
und einem Abweichungsänderungsverhältnis darstellt;
-
24 ein
Flussdiagramm ist, das eine Frostbildungsbestimmung ein Entfrostungssteuerung
darstellt;
-
25 ein
Diagramm ist, das einen Frostbildungsgrad eines Außenwärmetauschers
darstellt;
-
26 ein
Flussdiagramm ist, das eine Kompressordrehzahlbestimmung gemäß einer
fünften Ausführungsform darstellt;
-
27 ein
Flussdiagramm ist, das eine Kompressordrehzahlbestimmung gemäß einer sechsten
Ausführungsform darstellt;
-
28 ein
Flussdiagramm ist, das eine Kompressordrehzahlbestimmung gemäß einer
siebten Ausführungsform darstellt;
-
29 ein
Flussdiagramm ist, das eine Kompressordrehzahlbestimmung gemäß einer
achten Ausführungsform darstellt;
-
30 ein
Flussdiagramm ist, das eine Kompressordrehzahlbestimmung gemäß einer
neunten Ausführungsform darstellt;
-
31 ein
Diagramm ist, das eine Feuchtigkeitsdifferenz zwischen einem sonnigen
Tag und einem regnerischen Tag darstellt;
-
32 ein
Diagramm ist, das eine Feuchtigkeitsvariation eines Tags in Bezug
auf den sonnigen und den regnerischen Tag darstellt;
-
33 ein Flussdiagramm ist, das eine Kompressordrehzahlbestimmung
gemäß einer zehnten Ausführungsform darstellt;
und
-
34 ein Flussdiagramm ist, das eine Kompressordrehzahlbestimmung
gemäß einer elften Ausführungsform darstellt.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Eine
Klimatisierungsvorrichtung 10 einer ersten Ausführungsform
wird unter Bezug auf 1–11 beschrieben. 1–4 werden nicht
nur auf die erste Ausführungsform, sondern auch auf die
folgenden zweiten und dritten Ausführungsformen angewendet.
-
Die
Klimatisierungsvorrichtung 10 ist in einem Hybridauto montiert.
Wie in 1 gezeigt, hat das Hybridauto einen Motor 1,
einen Motorgenerator 2, ein Motor-ESG 3, ein Klimatisierungs-ESG 8,
eine Batterie 4 und ein Hybrid-ESG 6. Der Motor 1 erzeugt Leistung
zum Antreiben des Hybridautos durch Explosion und Verbrennung von
Flüssigbrennstoff, wie etwa Benzin. Der Motorgenerator 2 arbeitet
als ein Motor und ein Generator zum Unterstützen des Antriebs
des Hybridautos. Das Motor-ESG 3 steuert zum Beispiel die
Brennstoffmenge und die Warmlaufzeit des Motors 1. Das
Klimatisierungs-ESG 8 steuert eine Klimatisierung eines
Fahrgastraums des Hybridautos. Die Batterie 4 liefert elektrische
Leistung an den Motor-Generator 2, das Motor-ESG 3,
Inneneinheiten und Komponenten eines Kältekreislaufs 100 von 2.
Das Hybrid-ESG 6 steuert den Motorgenerator 2,
einen (nicht gezeigten) Direktantriebsmechanismus und eine elektromagnetische
Kupplung 7 und gibt ein Steuersignal an das Motor-ESG 3 aus.
-
Das
Hybrid-ESG 6 ändert eine Antriebskraftquelle für
Räder des Hybridautos zwischen dem Motor 1 und
dem Motorgenerator 2. Ferner steuert das Hybrid-ESG 6 das
Laden und Entladen der Batterie 4.
-
Insbesondere überträgt
das Hybrid-ESG 6, abgesehen von einer Bremszeit, während
das Fahrzeug fährt, eine Antriebskraft des Motors 1 an
die Räder. Während der Bremszeit wird der Motor 1 vorübergehend
abgekoppelt, und von dem Motorgenerator 2 erzeugte Leistung
lädt die Batterie 4.
-
Eine
Antriebslast ist zur Zeit des Startens oder der Beschleunigung hoch.
Zu dieser Zeit werden sowohl die Antriebskraft des Motors 1 als
auch die Antriebskraft des Motorgenerators 2 an die Räder übertragen.
-
Wenn
eine Ladungsmenge der Batterie 4 geringer als ein Zielwert
wird, während der Motor 1 betrieben wird, wird
die Antriebskraft des Motors 1 an den Motorgenerator 2 übertragen,
und die von dem Motorgenerator 2 erzeugte Leistung lädt
die Batterie 4 durch einen Inverter 5.
-
Wenn
die Ladungsmenge der Batterie 4 niedriger als der Zielwert
ist, während das Auto angehalten ist, wird der Motor 1 von
dem Motor-ESG 3 aktiviert, und die Antriebskraft des Motors 1 wird
an den Motorgenerator 2 übertragen.
-
Die
Batterie 4 hat eine Ladeeinheit zum Laden von Leistung,
wenn durch die Klimatisierung und das Fahren elektrische Leistung
verbraucht wird. Die Batterie 4 besteht zum Beispiel aus
einer Nickelhydridspeicherbatterie. Die Ladeeinheit hat eine Steckdose,
die mit einer Elektrizitätsversorgungsquelle, wie etwa
einem Elektrizitätswerk oder einer Leistungsquelle eines
Stromversorgungsunternehmens, verbunden werden soll. Die Batterie 4 wird
geladen, indem die elektrische Leistungsquelle mit der Steckdose
der Ladeeinheit verbunden wird.
-
Wie
in 2 gezeigt, hat die Klimatisierungsvorrichtung 10 einen
Kanal 9, ein Gebläse 26 und das Klimatisierungs-ESG 8.
Luft wird durch den Kanal 9 an den Fahrgastraum geschickt.
Das Zentrifugalgebläse 26 erzeugt eine Luftströmung
in dem Kanal 9. Das Klimatisierungs-ESG 8 wird
betrieben, wenn Leistung von dem Dampfkompressionskältekreislauf 100 und
der Batterie 4 geliefert wird. Das Klimatisierungs-ESG 8 entspricht
einer Klimatisierungssteuervorrichtung, um die automatische Steuerung
durchzuführen.
-
Der
Kanal 9 ist an einer Vorderseite des Fahrgastraums des
Hybridautos angeordnet. Ein Innen-/Außenluftumschaltkasten
mit Einlässen 17, 18 befindet sich an
einer stromaufwärtigsten und windwärtigsten Seite
des Kanals 9. Luft im Inneren des Fahrgastraums wird durch
den Einlass 17 angesaugt, und Luft außerhalb des
Fahrgastraums wird durch den Einlass 18 eingesaugt.
-
Eine
Einstelllappe 19 ist drehbar an den Innenseiten der Einlässe 17, 18 gelagert.
Die Klappe 19 wird von einem (nicht gezeigten) Aktuator,
wie etwa einem Servomotor, angetrieben. Die Klappe 19 ändert
die Lufteinlassbetriebsart zwischen der Innenluftzirkulationsbetriebsart,
der Außenlufteinleitungsbetriebsart und der Innen- und
Außenlufteinleitungsbetriebsart.
-
Während
der Innenluftzirkulationsbetriebsart ist der Einlass 17 ganz
geöffnet, und der Einlass 18 ist ganz geschlossen.
Während der Außenlufteinleitungsbetriebsart ist
der Einlass 17 ganz geschlossen, und der Einlass 18 ist
ganz geöffnet. Während der Innen- und Außenlufteinleitungsbetriebsart
ist der Einlass 17 halb geöffnet, und der Einlass 18 ist
halb geöffnet. Die Klappe 19 kann zusammen mit
dem Innen-/Außenluftumschaltkasten und dem Aktuator einem
Innen- und Außenlufteinstellabschnitt entsprechen.
-
Ein
Luftauslassumschaltkasten ist an einer stromabwärtigsten
oder leewärtigsten Seite des Kanals 9 angeordnet.
Der Kasten hat einen Entfrosterauslass 11, der hauptsächlich
warme Luft gegen eine Innenseite einer vorderen Windschutzscheibe
des Hybridautos bläst, einen Gesichtsauslass 12,
der hauptsächlich gekühlte Luft in Richtung des
Kopfs oder des Brustteils des Insassen bläst, und einen Fußauslass 13,
der hauptsächlich warme Luft in Richtung des Fußes
des Insassen bläst.
-
Eine
Entfrosterklappe 14, eine Gesichtsklappe 15 und
eine Fußklappe 16 sind jeweils als eine Betriebsartumschaltklappe
drehbar auf Innenseiten der Auslässe 11, 12, 13 gelagert.
Die Klappe 14, 15, 16 wird von einem
(nicht gezeigten) Aktuator, wie etwa einem Servomotor, angetrieben
und ändert die Luftauslassbetriebsart zwischen der Gesichtbetriebsart,
der Zweihöhenbetriebsart, der Fußbetriebsart, der
Fuß-Entfrosterbetriebsart und der Entfrosterbetriebsart.
-
Während
der Gesichtsbetriebsart ist nur der Gesichtsauslass 12 geöffnet.
Während der Zweihöhenbetriebsart sind der Gesichtsauslass 12 und
der Fußauslass 13 geöffnet. Während
der Fußbetriebsart ist nur der Fußauslass 13 geöffnet.
Während der Fuß-Enffrosterbetriebsart sind der
Entfrosterauslass 11 und der Fußauslass 13 geöffnet.
Während der Entfrosterbetriebsart ist nur der Entfrosterauslass 11 geöffnet.
Die Klappe 14, 15, 16 kann zusammen mit dem
Auslass 11, 12, 13 und dem Aktuator einem Auslassbetriebsartumschaltabschnitt
entsprechen.
-
Das
Gebläse 26 hat einen Zentrifugal-Mehrflügelventilator 27 und
einen Gebläsemotor 28. Der Ventilator 27 ist
drehbar in einem Spiralgehäuse aufgenommen, das integral
mit dem Kanal 9 hergestellt ist. Der Motor 28 treibt
den Ventilator 27 an. Eine Gebläsespannung wird
durch eine (nicht gezeigte) Motorantriebsschaltung an den Motor 28 angelegt.
Die Luftmenge wird basierend auf der Spannung gesteuert. Das heißt,
eine Drehzahl des Motors 28 wird basierend auf der Spannung
gesteuert.
-
Der
Kältekreislauf 100 hat einen Kühlkreislauf
und einen Heizkreislauf und ist aufgebaut durch: einen Kältemittelkompressor 20,
einen ersten Innenwärmetauscher 61, einen ersten
Dekompressor 22, einen Außenwärmetauscher 23,
einen zweiten Dekompressor 24, einen zweiten Innenwärmetauscher 62,
einen Akkumulator 25, einen Kältemitteldurchgangsumschaltabschnitt
und eine Rohrleitung, um die vorstehenden Komponenten in einer Ringform
zu verbinden.
-
Eine
Strömungsrichtung des Kältemittels wird basierend
auf einer Klimatisierungsbetriebsart geändert. Die Klimatisierungsbetriebsart
wird festgelegt, indem eine Kühlbetriebsart, eine Heizbetriebsart und
eine Entfeuchtungsbetriebsart ausgewählt werden.
-
Der
Kompressor 20 hat einen Kompressionsabschnitt und einen
(nicht gezeigten) Elektromotor. Der Kompressionsabschnitt komprimiert
Gaskältemittel, das durch einen Einlass eingesaugt wird, und
stößt das komprimierte Hochtemperatur-Hochdruckgaskältemittel
durch einen Auslass aus. Der Elektromotor treibt den Kompressionsabschnitt
an.
-
Der
Kompressor 20 hat einen Inverter 30, um eine Drehzahl
des Kompressors 20 basierend auf einem von dem Klimatisierungs-ESG 8 ausgegebenen Signal
zu steuern. Der Inverter 30 kann einem Drehzahlsteuerungsabschnitt
entsprechen.
-
Aufgrund
des Inverters 30 ist von der Batterie 4 an den
Elektromotor angelegte Leistung kontinuierlich oder schrittweise
variabel. Die Drehzahl des Elektromotors des Kompressors 20 wird
durch die angelegte Leistungsänderung geändert.
Folglich wird die Kältemittelausstoßmenge geändert.
Das heißt, die Menge an in dem Kältekreislauf 100 zirkulierendem
Kältemittel wird von dem Inverter 30 gesteuert, so
dass die Heizkapazität des ersten Innenwärmetauschers 61 und
die Kühlkapazität des zweiten Innenwärmetauschers 62 gesteuert
werden.
-
Der
erste Innenwärmetauscher 61 wird immer als ein
Kältemittelkondensator betrieben, und der zweite Innenwärmetauscher 62 wird
immer als ein Kältemittelverdampfer betrieben. Der Außenwärmetauscher 23 wird
während der Kühlbetriebsart und der kühlungsseitigen
Entfeuchtungsbetriebsart als ein Kältemittelkondensator
betrieben. Der Außenwärmetauscher 23 wird
während der Heizbetriebsart und der heizungsseitigen Entfeuchtungsbetriebsart als
ein Kältemittelverdampfer betrieben.
-
Der
erste Dekompressor 22 ist ein Kapillarrohr, um Kältemittel,
das während der Heizbetriebsart und der Entfrostungs-Heizbetriebsart
aus dem ersten Innenwärmetauscher 61 strömt,
zu dekomprimieren. Der erste Dekompressor 22 kann ein Temperaturexpansionsventil,
ein elektromotorisches Expansionsventil oder eine Mündung
sein. Zum Beispiel kann der erste Dekompressor 22 eine
feste Drossel, wie etwa ein Kapillarrohr oder eine Mündung,
sein, weil die feste Drossel kostengünstig und störungsfrei
ist.
-
Der
Außenwärmetauscher 23 ist außerhalb des
Fahrgastraums angeordnet. Zum Beispiel ist der Außenwärmetauscher 23 an
einem Platz angeordnet, an dem es leicht ist, Fahrtwind aufzunehmen. Wärme
wird zwischen Kältemittel, das im Inneren des Außenwärmetauschers 23 strömt,
und Außenluft, die von einem Ventilator 29 geschickt
wird, ausgetauscht.
-
Der
Außenwärmetauscher 23 arbeitet während
der Heizbetriebsart und der Entfeuchtungsbetriebsart als ein Kältemittelverdampfer.
Von dem ersten Dekompressor 22 dekomprimiertes Niedertemperatur-
und Niederdruckkältemittel wird durch den Wärmeaustausch
mit Außenluft verdampft.
-
Der
Außenwärmetauscher 23 arbeitet während
der Kühlbetriebsart als ein Kältemittelkondensator.
Kältemittel das aus dem ersten Innenwärmetauscher 61 strömt,
wird durch den Wärmeaustausch mit Außenluft kondensiert.
-
Der
zweite Dekompressor 24 ist ein Kapillarrohr, um Kältemittel,
das während der Kühlbetriebsart aus dem Außenwärmetauscher 23 strömt,
zu dekomprimieren. Der zweite Dekompressor 24 kann ein Temperaturexpansionsventil,
ein elektromotorisches Expansionsventil oder eine Mündung
sein. Zum Beispiel kann der erste Dekompressor 22 eine
feste Drossel, wie etwa ein Kapillarrohr oder eine Mündung sein,
weil die feste Drossel kostengünstig und störungsfrei
ist.
-
Der
zweite Innenwärmetauscher 62 ist in dem Kanal 9 angeordnet
und arbeitet während der Kühlbetriebsart und der
Entfeuchtungsbetriebsart als ein Kältemittelverdampfer.
Von dem zweiten Dekompressor 24 und dem ersten Dekompressor 22 dekomprimiertes
Niedertemperatur- und Niederdruckkältemittel wird durch
den Wärmeaustausch mit Luft in dem Kanal 9 verdampft.
Kältemittel, das durch das Innere des zweiten Innenwärmetauschers 62 strömt, wird
verdampft und absorbiert latente Wärme aus Luft, die den
zweiten Innenwärmetauscher 62 durchläuft.
Auf diese Weise wird Luft, die den zweiten Innenwärmetauscher 62 durchläuft,
gekühlt und entfeuchtet.
-
Der
Akkumulator 25 trennt Kältemittel in flüssiges
Kältemittel und Gaskältemittel. Der Akkumulator 25 entspricht
einem Gas-/Flüssigkeitsabscheider. Der Akkumulator 25 lagert
flüssiges Kältemittel und liefert nur Gaskältemittel
an den Kompressor 20. Alternativ kann ein Sammler als der
Gas-/Flüssigkeitsabscheider verwendet werden. Der Sammler
ist zwischen dem ersten Innenwärmetauscher 61 und
dem ersten Dekompressor 22 befestigt oder ist zwischen dem
Außenwärmetauscher 23 und dem zweiten
Dekompressor 24 befestigt.
-
Eine
Luftmischklappe 63 ist ohne Verwendung eines Vierwegeventils
drehbar an einem Lufteinlassteil des ersten Innenwärmetauschers 61 montiert.
Folglich kann die Wärmeabfuhr von dem ersten Innenwärmetauscher 61 beschränkt
werden.
-
Die
Luftmischklappe 63 schließt den ersten Innenwärmetauscher 61 während
der Kühlbetriebsart und öffnet den ersten Innenwärmetauscher 61 während
der Heizbetriebsart und der Entfeuchtungsbetriebsart, so dass der
erste Innenwärmetauscher 61 als ein Kältemittelkondensator
arbeitet. Die Luftmischklappe 63 wird von einem (nicht
gezeigten) Aktuator, wie etwa einem Schrittmotor oder einem Servomotor,
angetrieben. Ein Öffnen der Klappe 63 wird von
dem Klimatisierungs-ESG 8 gesteuert.
-
Eine
Heißwasserheizung 51 ist zwischen dem ersten Innenwärmetauscher 61 und
der Luftmischklappe 63 angeordnet. Die Heizung 51 heizt Luft
in dem Kanal 9 unter Verwendung von Kühlwasser
für den Motor 1 als eine Wärmequelle.
Eine (nicht gezeigte) elektrische Pumpe ist in einem Heißwasserkreis
zwischen dem Motor 1 und der Heizung 51 angeordnet.
Die elektrische Pumpe lässt das Kühlwasser zu
der Heizung 51 zirkulieren. Die elektrische Pumpe wird
basierend auf einem Signal gesteuert, das von dem Klimatisierungs-ESG 8 ausgegeben wird.
Eine Zirkulationsmenge des Kühlwassers wird durch Steuern
einer Drehzahl der Pumpe gesteuert.
-
Eine
elektrische Heizung 52 ist zwischen dem ersten Innenwärmetauscher 61 und
dem Auslassumschaltkasten angeordnet. Die Heizung 52 heizt
Luft in dem Kanal 9 unter Verwendung von elektrischer Leistung,
die von der Batterie 4 geliefert wird. Die elektrische
Heizung 52 hat mehrere Leitungen. Elektrizität
wird durch eine (nicht gezeigte) Heizungsantriebsschaltung geliefert.
Die Anzahl der Leitungen, die Elektrizität aufnehmen, wird
basierend auf einem von dem Klimatisierungs-ESG 8 ausgegebenen
Signal gesteuert.
-
Ein
elektromagnetisches Ventil 31, 32, 33 entspricht
einem Schaltabschnitt des Kältemitteldurchgangs. Der Schaltabschnitt ändert
eine Strömungsrichtung von Kältemittel, das durch
den Kältekreislauf 100 zirkuliert. Ein Kältemittelweg
des Kühlbetriebs ist durch einen Pfeil C von 2 definiert. Ein
Kältemittelweg des Heizbetriebs ist durch einen Pfeil H
von 2 definiert. Ein Kältemittelweg des Entfeuchtungsbetriebs
ist durch einen Pfeil D von 2 definiert.
Ein Kältemittelweg des Entfeuchtungs- und Heizbetriebs
ist durch den Pfeil D·H von 2 definiert.
Ein Kältemittelweg des Entfeuchtungs- und Kühlbetriebs
ist durch den Pfeil D·C von 2 definiert.
Ein Kältemittelweg des Entfrostungsbetriebs ist in 2 nicht
gezeigt. Das Ventil 31, 32, 33 wird geöffnet,
wenn Elektrizität zugeführt wird. Das Ventil 31, 32, 33 ist
geschlossen, wenn die Elektrizitätszufuhr ausgeschaltet
ist.
-
Das
erste Ventil 31 öffnet oder schließt
einen ersten Kältemitteldurchgang X. Während der
Heizbetriebsart und der Heizungs-Entfeuchtungsbetriebsart strömt
Kältemittel, das aus dem ersten Innenwärmetauscher 61 strömt,
in dieser Reihenfolge durch den ersten Dekompressor 22,
den Außenwärmetauscher 23 und den Akkumulator 25.
Das erste Ventil befindet sich an einem Kältemitteldurchgang 41 zum
Heizen. Der Durchgang 41 verbindet einen Verzweigungsteil stromabwärtig
von dem Außenwärmetauscher 23 und einen
Zusammenflussteil stromaufwärtig von dem Akkumulator 25.
-
Das
zweite Ventil öffnet oder schließt einen zweiten
Kältemitteldurchgang Y. Während der Kühlungs-Entfeuchtungsbetriebsart
strömt Kältemittel, das aus dem ersten Innenwärmetauscher 61 strömt, in
dieser Reihenfolge durch den ersten Dekompressor 22, den
zweiten Innenwärmetauscher 62 und den Akkumulator 25.
Das zweite Ventil 32 befindet sich an einem Kältemittelumleitungsdurchgang 42 zur
kühlenden Entfeuchtung. Der Durchgang 42 verbindet einen
Verzweigungsteil stromaufwärtig von dem zweiten Dekompressor 24 und
einen Zusammenflussteil stromabwärtig von dem zweiten Dekompressor 24,
um den zweiten Kompressor 24 zu umgehen.
-
Das
dritte Ventil 33 öffnet oder schließt
einen dritten Kältemitteldurchgang Z. Während
der Kühlbetriebsart und der Kühlungs-Entfeuchtungsbetriebsart strömt
aus dem ersten Innenwärmetauscher 61 strömendes
Kältemittel durch den Außenwärmetauscher 23,
den zweiten Dekompressor 24, den zweiten Innenwärmetauscher 62 und
den Akkumulator 25 in dieser Reihenfolge. Das dritte Ventil 33 befindet
sich an einem Kältemittelumleitungsdurchgang 43 zum Kühlen.
Der Durchgang 43 verbindet eine stromabwärtige
Seite des ersten Innenwärmetauschers 61 und eine
stromaufwärtige Seite des Innenwärmetauschers 23,
um den ersten Dekompressor 22 zu umgehen.
-
Der
erste Kältemitteldurchgang X verbindet während
der Heizungs-Entfeuchtungsbetriebsart einen Verzweigungsteil 45 stromabwärtig
von dem ersten Dekompressor 22 und einen Zusammenflussteil 46 stromaufwärtig
von dem Akkumulator 25. Aufgrund des ersten Kältemitteldurchgangs
X kann Kältemittel durch den Außenwärmetauscher 23,
der dem Kältemittelverdampfer entspricht, strömen.
-
Der
zweite Kältemitteldurchgang Y verbindet während
der Kühlungs-Entfeuchtungsbetriebsart den Verzweigungsteil 45 stromabwärtig
von dem ersten Dekompressor 22 und einen Zusammenflussteil 46 stromaufwärtig
von dem Akkumulator 25. Aufgrund des zweiten Kältemitteldurchgangs
Y kann Kältemittel unter Umgehung des zweiten Dekompressors 24 durch
den zweiten Innenwärmetauscher 62, der dem Kältemittelverdampfer
entspricht, strömen.
-
Aufgrund
des dritten Kältemitteldurchgangs Z strömt Kältemittel
während der Kühlbetriebsart und der Kühlungs-Entfeuchtungsbetriebsart
unter Umgehung des ersten Dekompressors 22 durch den Außenwärmetauscher 23,
der dem Kältemittelkondensator entspricht. Ferner strömt
Kältemittel durch den zweiten Dekompressor 24 durch
den zweiten Innenwärmetauscher 62, der dem Kältemittelverdampfer entspricht.
-
Ein
Steuerungssystem der Klimatisierungsvorrichtung 10 wird
unter Bezug auf 3 beschrieben. Das Klimatisierungs-ESG 8 hat
einen Mikrocomputer 8a, eine Eingangsschaltung 8b und
eine Ausgangsschaltung 8c. Signale werden von einer Vielfalt
an Schaltern eines Bedienfelds 40, das sich auf einer Vorderseite
des Fahrgastraums befindet, in die Eingangsschaltung 8c eingegeben.
Sensorsignale werden von den Sensoren 111–116 in
die Eingangsschaltung 8b eingegeben. Ein Vorklimatisierungsbefehlssignal
wird von einem persönlichen digitalen Endgerät 50,
das nachstehend beschrieben werden soll, gesendet und wird in die
Eingangsschaltung 8b eingegeben. Die Ausgangsschaltung 8c sendet
Signale an die Aktuatoren M1–M6.
-
Der
Mikrocomputer 8a hat einen Speicher, wie etwa einen ROM
oder RAM und eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), etc. Eine
Vielfalt an Programmen ist in dem Mikrocomputer 8a gespeichert und
wird verwendet, um basierend auf einem von dem Bedienfeld 40 eingegebenen
Signal Berechnungen durchzuführen.
-
Das
Bedienfeld 40 hat einen Klimatisierungsschalter, einen
Lufteinlassbetriebsartänderungsschalter, einen Temperaturfestlegungsschalter,
eine Luftmengenänderungsschalter und einen Luftauslassbetriebsartänderungsschalter.
Der Klimatisierungsschalter wird verwendet, um den Kompressor 20 zu
betätigen oder auszuschalten. Der Lufteinlassbetriebsartänderungsschalter
wird verwendet, um die Lufteinlassbetriebsart zu ändern.
Der Temperaturfestlegungsschalter wird verwendet, um eine Temperatur
des Fahrgastraums festzulegen. Der Luftmengenänderungsschalter
wird verwendet, um die Menge an Luft, die durch das Gebläse 26 an den
Fahrgastraum geschickt wird, zu ändern. Der Luftauslassbetriebsartänderungsschalter
wird verwendet, um die Luftauslassbetriebsart zu ändern.
-
Der
Innenlufttemperatursensor 111 erfasst eine Temperatur von
Luft im Inneren des Fahrgastraums. Der Außenlufttemperatursensor 112 erfasst eine
Temperatur von Luft außerhalb des Fahrgastraums. Der Sonnenstrahlungssensor 113 erfasst eine
Menge der Sonnenstrahlung, die in den Fahrgastraum gestrahlt wird.
Der Verdampferauslasstemperatursensor 114 erfasst eine
Temperatur von Luft direkt nach dem Durchlaufen des zweiten Innenwärmetauschers 62,
der dem Kältemittelverdampfer des Kältekreislaufs 100 entspricht.
Der Wassertemperatursensor 115 erfasst eine Temperatur
des an die Heißwasserheizung 51 zugeführten
Kühlwassers. Der Sitzsensor 116 erfasst, ob ein
Insasse auf einem Sitz in dem Fahrgastraum sitzt.
-
Das
von dem Mikrocomputer 8a ausgegebene Signal hat aufgrund
der Ausgangsschaltung 8c eine D/A-Wandlung und Verstärkung.
Das Signal wird als ein Antriebssignal an den Aktuator M1–M6 ausgegeben,
um jede der Klappen 14–16, 19, 63,
das Gebläse 26, den Kompressor 20 und
die elektrische Heizung 52 anzutreiben.
-
Eine
Person hat das persönliche digitale Endgerät 50,
das bedient werden soll, wenn die Vorklimatisierung des Fahrgastraums
durchgeführt werden soll, bevor die Person in das Auto
einsteigt. Wenn das Klimatisierungs-ESG 8 von dem persönlichen
digitalen Endgerät 50 ein Signal empfängt,
das die Vorklimatisierung anzeigt, führt ein vorgegebenes Programm
eine Rechnung durch, so dass die Vorklimatisierung begonnen wird.
-
Die
Person bedient das persönliche digitale Endgerät 50 und
sendet über ein Kommunikationszentrum eine Anweisung für
die Vorklimatisierung an die Klimatisierungsvorrichtung 10.
Folglich kann der Fahrgastraum angenehm gemacht werden, bevor die Person
in das Auto einsteigt.
-
Ein
Steuerungsverfahren der Vorklimatisierung, das von dem Klimatisierungs-ESG 8 durchgeführt
wird, wird unter Bezug auf 4–11 beschrieben.
Das Klimatisierungs-ESG 8 startet den Betrieb gemäß einer
in 4 gezeigten Hauptprozedur, wenn das Befehlssignal
für die Vorklimatisierung von dem persönlichen
digitalen Endgerät 50 empfangen wird oder wenn
ein Zündschalter des Autos eingeschaltet wird.
-
Bei
S1 wird das in dem Speicher, wie etwa dem ROM und RAM, gespeicherte
Steuerprogramm gestartet und in dem RAM gespeicherte Daten werden
initialisiert.
-
Bei
Schritt S2 wird beurteilt, um eine Klimatisierung, die durchgeführt
werden soll, eine Vorklimatisierung oder normale Klimatisierung
während der Fahrtzeit ist. Die Vorklimatisierung kann nur
durchgeführt werden, wenn der Zündschalter des
Autos AUS ist, oder nur, wenn kein Signal an das Klimatisierungs-ESG 8 geendet
wird, das die Anwesenheit eines Menschen anzeigt. Die Beurteilung
von S2 wird durch einen Zustand des Zündschalters oder
des Sitzsensors 116 durchgeführt.
-
Wenn
der Zündschalter EIN ist oder wenn von dem Sitzsensor 116 ein
Insasse erfasst wird, bestimmt das Klimatisierungs-ESG 8,
dass eine normale Klimatisierung zu Fahrtzeit durchgeführt
werden soll.
-
Wenn
der Zündschalter AUS ist oder wenn von dem Sitzsensor 116 kein
Insasse erfasst wird, bestimmt das Klimatisierungs-ESG 8,
dass eine Vorklimatisierung durchgeführt werden soll.
-
Bei
S3 wird ein von dem Schalter des Bedienfelds 40 ausgegebenes
Signal gelesen. Bei S4 wird ein von dem Sensor 111, 112, 113, 114, 115 ausgegebenes
Signal gelesen.
-
Bei
S5 wird ein in 5 gezeigtes Programm als eine
Berechnung einer Zielauslasslufttemperatur TAO ausgeführt. 5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Berechnung von TAO zeigt.
-
Bei
S21 wird die Zielauslasslufttemperatur TAO unter Verwendung eines
in dem ROM gespeicherten Ausdrucks 1 berechnet. Die Zieltemperatur TAO
wird als eine Grundtemperatur für Luft, die in Richtung
des Fahrgastraums ausgeblasen wird, verwendet.
(Ausdruck 1) TAO = Ksoll × Tsoll – Kr × Tr – Kam × Tam – Ks × Ts +
C
-
Ein
Wert von Tsoll ist eine Temperatur, die von dem Insassen in dem
Fahrgastraum festgelegt wird. Ein Wert von Tr ist eine Innenlufttemperatur,
die von dem Innenlufttemperatursensor 111 erfasst wird. Ein
Wert von Tam ist eine Außenlufttemperatur, die von dem
Außenlufttemperatursensor 112 erfasst wird. Ein
Wert von Ts ist eine Sonnenstrahlungsmenge, die von dem Sonnenstrahlungssensor 113 erfasst wird.
-
Ein
Wert von Ksoll wird als eine Temperaturverstärkung festgelegt.
Ein Wert von Kr stellt eine Verstärkung für die
Innenlufttemperatur dar. Ein Wert von Kam stellt eine Verstärkung
für die Außenlufttemperatur das. Ein Wert von
Ks stellt eine Verstärkung für die Sonnenstrahlungsmenge
dar. Ein Wert von C stellt eine Korrekturkonstante in Bezug auf
den gesamten Ausdruck 1 dar.
-
Bei
S22 wird beurteilt, ob das Ergebnis der bei S2 durchgeführten
Beurteilung eine Vorklimatisierung ist oder nicht. Wenn eine normale
Klimatisierung zur Fahrtzeit durchgeführt wird (Nein bei
S22), wird S23 durchgeführt.
-
Bei
S23 wird während der normalen Klimatisierung der bei S21
berechnete Wert von TAO als eine Basiszielauslasslufttemperatur
angewendet. Wenn eine Vorklimatisierung durchgeführt werden soll,
(Ja bei Schritt S22) wird S24 durchgeführt.
-
Bei
S24 wird eine Klimatisierungslast beurteilt. Insbesondere wird eine
Differenz zwischen der von dem Sensor 111 erfassten Innenlufttemperatur und
der bei S21 berechneten Zieltemperatur TAO als kleiner als ein vorgegebener
Wert, wie etwa 5°C, bestimmt. Wenn die Differenz gleich
oder größer als der vorgegebene Wert ist (Nein
bei Schritt S24), wird die Klimatisierungslast als hoch bestimmt,
und S23 wird durchgeführt.
-
Wenn
die Differenz kleiner als der vorgegebene Wert ist (Ja bei Schritt
S24) ist, wird die Klimatisierungslast als klein bestimmt, und S25
wird durchgeführt.
-
Bei
S25 wird ein Korrekturbetrag der Zieltemperatur TAO berechnet, um
den Insassen die Vorklimatisierung sicher führen zu lassen.
Zum Beispiel wird der Korrekturbetrag berechnet, indem die Einstelltemperatur
von der Zieltemperatur TAO subtrahiert wird und indem das Subtraktionsergebnis
durch drei geteilt wird.
-
Bei
S26 wird der bei S25 berechnete Korrekturbetrag zu dem bei S21 berechneten
TAO-Wert addiert. Ferner wird der korrigierte TAO-Wert mit 1°C verglichen.
Wenn der korrigierte TAO-Wert größer als 1°C
ist, wird der korrigierte TAO-Wert in dem folgenden Berieb verwendet.
Wenn der korrigierte TAO-Wert kleiner als 1°C ist, wird
der TAO-Wert in dem folgenden Betrieb als 1°C festgelegt.
-
Wenn
der TAO-Wert während eines Kühlbetriebs niedriger
als 1°C festgelegt wird, kann der zweite Innenwärmetauscher 62,
der dem Verdampfer entspricht, einen Frost haben. Aufgrund von S26 kann
das Einfrieren des zweiten Innenwärmetauschers 62 beschränkt
werden.
-
Wenn
die Korrektur nicht durchgeführt wird, ist es für
den Insassen schwierig, die Vorklimatisierung zu fühlen,
wenn die Klimatisierungslast zum Kühlen oder Heizen klein
ist. In diesem Fall wird die Zieltemperatur TAO der Vorklimatisierung
im Vergleich zur Klimatisierung zur Zeit des normalen Fahrens auf
eine starke Seite korrigiert. Daher kann der Insasse die Vorklimatisierung
sicher spüren. Ferner kann der Energieverbrauch für
die Klimatisierung zur normalen Fahrzeit reduziert werden, so dass
die Kilometerleistung der Batterie 4 größer
gemacht werden kann.
-
Bei
S6 von 4 führt das Klimatisierungs-ESG 8 ein
in 6 gezeigtes Programm als eine Klimatisierungswärmequellenauswahl
aus. 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der Klimatisierungswärmequellenauswahl
zeigt.
-
Bei
S31 von 6 bestimmt das Klimatisierungs-ESG 8 basierend
auf der von dem Sensor 112 erfassten Außenlufttemperatur,
ob ein starker Heizbetrieb erforderlich ist oder nicht. Wenn die
Außenlufttemperatur niedriger als eine vorgegebene Temperatur,
wie etwa –3°C ist (Ja bei Schritt S31), wird bestimmt,
dass der starke Heizbetrieb erforderlich ist, und S32 wird durchgeführt.
-
Bei
S32 wird beurteilt, ob das Ergebnis der bei S2 durchgeführten
Beurteilung eine Vorklimatisierung ist. Wenn das Beurteilungsergebnis
von S32 Ja ist, wird bei S33 eine Vorklimatisierung durchführt.
-
Bei
S33 wird ein Heizbetrieb als die Vorklimatisierung durch die elektrische
Heizung 52 unter Verwendung der elektrischen Leistung der
Batterie 4 durchgeführt. Wenn das Beurteilungsergebnis
von S32 Nein ist, wird bei S34 eine normale Klimatisierung zur Fahrtzeit
durchgeführt.
-
Bei
S34 wird durch die Heißwasserheizung 51 unter
Verwendung des Kühlwassers des Motors 1 als eine
Wärmequelle ein Heizbetrieb durchgeführt. Der
Wirkungsgrad eines Heizbetriebs unter Verwendung eines Wärmepumpenkreislaufs
ist niedrig. Ferner kann der Außenwärmetauscher 23 in
dem Heizbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
leicht eine Frostbildung haben.
-
Wenn
die Außenlufttemperatur gleich oder höher als
die vorgegebene Temperatur, wie etwa –3°C ist
(Nein bei S31), wird eine Luftauslassbetriebsart unter Verwendung
eines in S35 gezeigten Diagramms ausgewählt, während
eine automatische Betriebsart festgelegt ist. Dieses Diagramm wird
für eine normale automatische Klimatisierungssteuerung
verwendet und drückt eine Beziehung zwischen der bei S21
berechneten Zieltemperatur TAO und der Luftauslassbetriebsart aus.
Aufgrund des Diagramms kann die Luftauslassbetriebsart in Bezug
auf die Zieltemperatur TAO bestimmt werden. Insbesondere wählt
das Klimatisierungs-ESG 8 automatisch die Gesichtsbetriebsart,
die Zweihöhenbetriebsart oder die Fußbetriebsart
aus, wenn die Zieltemperatur TAO geändert wird.
-
Bei
S36 wird die bei S35 festgelegte Luftauslassbetriebsart als die
Gesichtsbetriebsart bestimmt oder nicht. Wenn die Gesichtsbetriebsart
festgelegt ist (Ja bei S36), wird bei S37 ein Kühlkreislauf
durchgeführt. Zu dieser Zeit wird ein Heizkreislauf als
nicht notwendig bestimmt.
-
Wenn
die Fußbetriebsart oder die Zweihöhenbetriebsart
festgelegt ist (Nein bei S36), wird bei S38 unter Verwendung eines
Heizkreislaufs ein Heizbetrieb oder Entfeuchtungsbetrieb durchgeführt.
-
Bei
S7 von 4 führt das Klimatisierungs-ESG 8 ein
in 7 gezeigtes Programm als eine Gebläsespannungsbestimmung
aus. 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der
Gebläsespannungsbestimmung zeigt.
-
Bei
S41 beurteilt das Klimatisierungs-ESG 8, ob das Ergebnis
der bei S2 durchgeführten Beurteilung eine Vorklimatisierung
ist. Wenn eine normale Fahrzeit-Klimatisierung durchgeführt
wird (Nein bei S41), wird S42 durchgeführt.
-
Bei
S42 wird eine Betriebsart des Gebläses 26 als
automatisch oder manuell beurteilt. Diese Beurteilung wird basierend
auf einem (nicht gezeigten) Automatik-Klimatisierungsschalter des
Bedienfelds 40 durchgeführt. Wenn der Schalter
nicht EIN ist (Nein bei S42), wird S43 durchgeführt.
-
Bei
S43 wird durch einen (nicht gezeigten) Schalter des Bedienfelds 40 ein
Pegel der geschickten Luft aus sechs Stufen, zum Beispiel AUS, Lo,
M1, M2, M3 und Hi für die manuelle Betriebsart festgelegt.
Das Klimatisierungs-ESG 8 ändert die Gebläsespannung
jeweils entsprechend dem Pegel der geschickten Luft zum Beispiel
zwischen 0 V, 4 V, 6 V, 8 V, 10 V und 12 V.
-
Wenn
der Schalter EIN ist (Ja bei S42), berechnet das Klimatisierungs-ESG 8 die
Gebläsespannung entsprechend der Klimatisierungslast für die
Automatikbetriebsart unter Verwendung eines in S44 gezeigten Diagramms.
Dieses Diagramm wird für eine normale automatische Klimatisierungssteuerung
verwendet und drückt eine Beziehung zwischen der bei S5
berechneten Zieltemperatur TAO und der Gebläsespannung
aus. Aufgrund des Diagramms kann die Gebläsespannung in
Bezug auf die Zieltemperatur TAO bestimmt werden.
-
Wenn
keine Vorklimatisierung durchgeführt werden muss (Ja bei
S41), wird bei S45 beurteilt, ob die bei S6 ausgewählte
Wärmequelle der Kühlkreislauf ist oder nicht.
Wenn der Kühlkreislauf als die Klimatisierungswärmequelle
ausgewählt wird (Ja bei S45), wird die Gebläsespannung
bei S46 auf 8 V als ein Leistungsgrad für das Gebläse 26 festgelegt.
-
Wenn
der Kühlkreislauf nicht ausgewählt wird (Nein
bei S45), wird bei S47 beurteilt, ob die bei S6 ausgewählte
Wärmequelle der Heizkreislauf ist oder nicht. Wenn der
Heizkreislauf als die Klimatisierungswärmequelle ausgewählt
wird (Ja bei S47), wird die Gebläsespannung auf 10 V als
ein Leistungsgrad des Gebläses 26 festgelegt.
-
Wenn
der Heizkreislauf nicht ausgewählt wird (Nein bei S47),
wird die elektrische Heizung 52 als die Wärmequelle
ausgewählt, und die Gebläsespannung wird bei S49
auf 12 V als ein Leistungsgrad festgelegt.
-
Die
Gebläsespannung wird während der Vorklimatisierung
entsprechend der Wärmequelle geändert. Diese Änderung
wird von einer Einstellung des Bedienfelds 40 nicht beeinträchtigt.
Wenn die Vorklimatisierung auf eine normale Klimatisierung umgeschaltet
wird, wird die normale Klimatisierung gemäß einem
normalen Klimatisierungsprogramm durchgeführt.
-
8 wird
verwendet, um die Bestimmung der Gebläsespannung entsprechend
der Klimatisierungswärmequelle zu erklären. 8(a)
zeigt ein Beispiel für die Bestimmung für den
Kühlkreislauf. 8(b) zeigt ein Beispiel für
die Bestimmung für den Heizkreislauf. 8(c)
zeigt ein Beispiel für die Bestimmung für die
elektrische Heizung.
-
Die
Vorklimatisierung wird unter Verwendung der elektrischen Leistung
durchgeführt, die von der Batterie 4 oder der
(nicht gezeigten) Haushaltsanwendungsleistungsquelle geliefert wird.
Daher ist die elektrische Leistung, die für die Vorklimatisierung verwendet
werden kann, begrenzt.
-
Im
Gegensatz dazu basiert der Energieverbrauch für eine Klimatisierung
hauptsächlich auf dem Kompressor und dem Gebläse
oder basiert hauptsächlich auf der elektrischen Heizung
und dem Gebläse. Daher kann die Leistung, die für
den Kompressor oder die elektrische Heizung verwendet werden kann,
erhöht werden, wenn die für das Gebläse
verwendete Leistung verringert wird.
-
Im
Allgemeinen kann die Temperatur des Fahrgastraums in einer kurzen
Zeit gesenkt werden, wenn die klimatisierte Luftmenge groß ist
und wenn die klimatisierte Lufttemperatur niedrig ist.
-
Wie
jedoch in 8(a) gezeigt, wird die klimatisierte
Luft verringert, wenn die klimatisierte Luftmenge verringert wird,
weil die Kompressorspannung erhöht wird, wenn die Gebläsespannung
verringert wird. Hier stellt eine x-Achse von 8(a)
die Gebläsespannung dar, und eine y-Achse von 8(a)
stellt eine Raumtemperatur des Fahrgastraums dar, wenn 15 Minuten
vergangen sind, nachdem die Vorklimatisierung begonnen wurde. Die
der Auslasslufttemperatur entsprechende klimatisierte Lufttemperatur
wird auf 20°C festgelegt.
-
In
diesem Fall ist es schwierig, die Temperatur des Fahrgastraums zu
senken, weil die klimatisierte Luftmenge klein ist.
-
Im
Gegensatz dazu wird die klimatisierte Lufttemperatur erhöht,
wenn die klimatisierte Luftmenge erhöht wird, weil die
Kompressorspannung verringert wird, wenn die Gebläsespannung
erhöht wird.
-
In
diesem Fall ist es schwierig, die Temperatur des Fahrgastraums zu
senken, weil die klimatisierte Lufttemperatur hoch ist.
-
Wenn
daher die elektrische Leistungsmenge, die für die Klimatisierung
verwendet werden kann, begrenzt ist, kann die Gebläsespannung
durch Experimente in einer Weise berechnet werden, dass die Temperatur
des Fahrgastraums unter Verwendung des Kühlkreislaufs am
niedrigsten wird.
-
Ähnlich
kann die Temperatur des Fahrgastraums in einer kurzen Zeit erhöht
werden, wenn die klimatisierte Luftmenge groß ist und wenn
die klimatisierte Lufttemperatur hoch ist.
-
Wie
jedoch in 8(b) gezeigt, wird die klimatisierte
Lufttemperatur erhöht, wenn die klimatisierte Luftmenge
verringert wird, weil die Kompressorspannung erhöht wird,
wenn die Gebläsespannung verringert wird. Zu dieser Zeit
wird die klimatisierte Lufttemperatur, die einer Auslasslufttemperatur entspricht,
auf 30°C festgelegt.
-
In
diesem Fall ist es schwierig, die Temperatur des Fahrgastraums zu
erhöhen, weil die klimatisierte Luftmenge klein ist.
-
Im
Gegensatz dazu wird die klimatisierte Lufttemperatur verringert,
wenn die klimatisierte Luftmenge erhöht wird, weil die
Kompressorspannung verringert wird, wenn die Gebläsespannung
erhöht wird.
-
In
diesem Fall ist es schwierig, die Temperatur des Fahrgastraums zu
erhöhen, weil die klimatisierte Temperatur niedrig ist.
-
Wenn
daher die elektrische Leistungsmenge, die für der Klimatisierung
verwendet werden kann, begrenzt ist, kann die Gebläsespannung
durch Experimente in einer Weise berechnet werden, dass die Temperatur
des Fahrgastraums unter Verwendung des Heizkreislaufs am höchsten
wird.
-
Der
Energieverbrauch der elektrischen Heizung ist konstant, weil es
schwierig ist, den Energieverbrauch der elektrischen Heizung kontinuierlich
zu steuern. Wie in 8(c) gezeigt, wird eine Heizleistung
der elektrischen Heizung erhöht, wenn die Gebläsespannung
erhöht wird. Zu dieser Zeit wird die klimatisierte Lufttemperatur,
die einer Auslasslufttemperatur entspricht, auf 20°C erhöht.
In diesem Fall wird die Gebläsespannung im Vergleich zu
einem Fall, in dem der Kühlkreislauf oder der Heizkreislauf verwendet
wird, hoch.
-
Wenn
ein Kühlbetrieb unter Verwendung des Kühlkreislaufs
durchgeführt wird, wird die Gesichtsbetriebsart ausgewählt,
und die klimatisierte Luft wird aus dem Gesichtsauslass 12 geblasen.
-
Wenn
ein Heizbetrieb unter Verwendung des Heizkreislaufs oder der elektrischen
Heizung durchgeführt wird, wird die Fußbetriebsart
ausgewählt, und die klimatisierte Luft wird aus dem Fußauslass 13 geblasen.
-
Ein
Druckabfall der Gesichtsbetriebsart ist niedriger als der der Fußbetriebsart.
Daher ist die in der Gesichtsbetriebsart ausgeblasene Luftmenge größer
als die in der Fußbetriebsart. Das heißt, eine optimale
Gebläsespannung des Kühlkreislaufs ist niedriger
als die des Heizkreislaufs.
-
Folglich
wird die optimale Gebläsespannung gesteuert, so dass sie
eine Beziehung Kühlkreislauf < Heizkreislauf < elektrische
Heizung erfüllt, wenn die elektrische Leistungsmenge, die
für die Vorklimatisierung verwendet werden kann, begrenzt
ist. Auf diese Weise kann die Klimatisierung in jeder der Betriebsarten
effizient durchgeführt werden. Das heißt, die Gebläsespannung
wird geändert, so dass sie dem Kühlkreislauf,
dem Heizkreislauf und der elektrischen Heizung entspricht. Folglich
kann die Vorklimatisierung richtig und schnell durchgeführt
werden.
-
Bei
S8 von 4 führt das Klimatisierungs-ESG 8 ein
Programm als eine Lufteinlassbetriebsartbestimmung aus, das in 9 gezeigt
ist. 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Lufteinlassbetriebsartbestimmung
zeigt.
-
Bei
S51 wird beurteilt, ob das Ergebnis der bei S2 durchgeführten
Beurteilung eine Vorklimatisierung ist. Wenn das Beurteilungsergebnis
von S51 Ja ist, wird bei S52 eine Vorklimatisierung durchgeführt.
-
Bei
S52 wird beurteilt, ob die Vorklimatisierung ein Heizbetrieb ist.
Wenn der Heizbetrieb durchgeführt werden soll (Ja bei Schritt
S52), wird die Lufteinlassbetriebsart durch Betätigen der
Klappe 19 bei S53 zu der Innenluftzirkulationsbetriebsart
gemacht. Wenn während einer normalen Fahrzeit-Klimatisierung
der Heizbetrieb mit der Innenluftzirkulationsbetriebsart durchgeführt
wird, kann auf einer Windschutzscheibe des Autos ein Beschlagen
erzeugt werden.
-
Wenn
jedoch der Heizbetrieb mit der Innenluftzirkulationsbetriebsart
durchgeführt wird, während das Auto parkt, kann
der Lüftungsverlust verringert werden. Daher kann die Vorklimatisierung
effizient abgeschlossen werden, und auch eine Kosteneinsparungswirkung
kann erreicht werden.
-
Wenn
der Heizbetrieb nicht durchgeführt werden soll (Nein bei
S52), wird die Lufteinlassbetriebsart aufrecht erhalten, so dass
die Klappe 19 nicht betrieben wird.
-
Wenn
eine normale Fahrzeit-Klimatisierung durchgeführt wird
(Nein bei S51), wird bei S54 beurteilt, ob eine Betriebsart der
Klappe 19 automatisch oder manuell ist. Diese Beurteilung
wird durchgeführt, je nachdem ob der (nicht gezeigte) Automatikklimatisierungsschalter
des Bedienfelds 40 eingeschaltet ist oder nicht.
-
Wenn
der Schalter nicht eingeschaltet ist (Nein bei S54), wird S55 durchgeführt.
-
Bei
S55 legt das Klimatisierungs-ESG 8 basierend auf einer
Einstellung des (nicht gezeigten) Lufteinlassbetriebsartänderungsschalters
des Bedienfelds 40 die Innenluftzirkulationsbetriebsart
oder die Außenlufteinleitungsbetriebsart fest, weil die
Betriebsart der Klappe 19 auf manuell festgelegt wird.
-
Wenn
der Schalter eingeschaltet ist (Ja bei S54), wird S56 durchgeführt.
-
Bei
S56 legt das Klimatisierungs-ESG 8 die Lufteinlassbetriebsart
unter Verwendung eines in S56 gezeigten Diagramms entsprechend der
Klimatisierungslast fest, weil die Betriebsart der Klappe 19 auf
automatisch festgelegt ist. Das Diagramm wird für eine
normale Automatikklimatisierungssteuerung verwendet und drückt
eine Beziehung zwischen der bei S5 berechneten Zieltemperatur TAO
und der Lufteinlassbetriebsart aus. Aufgrund des Diagramms kann
die Lufteinlassbetriebsart in Bezug auf die Zieltemperatur TAO als
die Innenluftzirkulationsbetriebsart (IC), die Innen- und Außenlufteinleitungsbetriebsart
(IOI) und die Außenlufteinleitungsbetriebsart (OI) bestimmt
werden.
-
Die
Lufteinlassbetriebsart wird in die Innenluftzirkulationsbetriebsart
geändert, während der Heizbetrieb als die Vorklimatisierung
durchgeführt wird. Diese Änderung wird durch eine
Festlegung des Bedienfelds 40 nicht beeinträchtigt.
Wenn die Vorklimatisierung auf eine normale Fahrzeit-Klimatisierung umgeschaltet
wird, wird die normale Klimatisierung gemäß einem
normalen Klimatisierungsprogramm durchgeführt.
-
Bei
S9 von 4 führt das Klimatisierungs-ESG 8 ein
in 10 gezeigtes Programm als eine Luftauslassbetriebsartbestimmung
aus. 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der
Luftauslassbetriebsartbestimmung zeigt.
-
Bei
S61 beurteilt das Klimatisierungs-ESG 8, ob das Ergebnis
der bei S2 durchgeführten Beurteilung eine Vorklimatisierung
ist. Wenn eine Vorklimatisierung durchgeführt wird (Ja
bei S61), wird S62 durchgeführt.
-
Bei
S62 betätigt das Klimatisierungs-ESG 8 die Betriebsartumschaltklappen 14–16.
Folglich wird die Luftauslassbetriebsart als die Gesichtsbetriebsart,
die Zweihöhenbetriebsart oder die Fußbetriebsart
festgelegt. Wenn während der normalen Fahrzeit-Klimatisierung
in einem Zustand, in dem der Entfrosterauslass 11 geschlossen
ist, ein Heizbetrieb durchgeführt wird, kann auf einer
Windschutzscheibe des Autos ein Beschlag erzeugt werden. Wenn ein Heizbetrieb
jedoch als die Vorklimatisierung, während das Auto parkt,
durchgeführt wird, kann die von der Windschutzscheibe abgestrahlte
Wärmeabstrahlungsmenge durch Schließen des Entfrosterauslasses 11 verringert
werden. Folglich kann die Vorklimatisierung innerhalb der begrenzten
elektrischen Leistung richtig und schnell durchgeführt
werden.
-
Wenn
die normale Fahrzeit-Klimatisierung durchgeführt wird (Nein
bei S61), wird S63 durchgeführt.
-
Bei
S63 wird beurteilt, ob die Betriebsart der Klappe 14–16 automatisch
oder manuell ist. Diese Beurteilung wird durchgeführt,
je nachdem, ob der Automatikklimatisierungsschalter des Bedienfelds 40 eingeschaltet
ist.
-
Wenn
der Schalter nicht EIN ist (Nein bei S63), legt das Klimatisierungs-ESG 8 basierend
auf einer Festlegung des (nicht gezeigten) Auslassbetriebsartänderungsschalters
des Bedienfelds 40 bei S64 die Gesichtsbetriebsart, die
Zweihöhenbetriebsart, die Fußbetriebsart, die
Fuß-Entfrosterbetriebsart oder die Entfrosterbetriebsart
fest.
-
Wenn
der Schalter EIN ist (Ja bei S63), legt das Klimatisierungs-ESG 8 die
Luftauslassbetriebsart unter Verwendung eines in S65 gezeigten Diagramms
gemäß der Klimatisierungslast fest. Das Diagramm
wird für eine Automatikklimatisierungssteuerung verwendet
und drückt eine Beziehung zwischen der bei S5 berechneten
Zieltemperatur TAO und der Luftauslassbetriebsart aus. Aufgrund
des Diagramms kann die Luftauslassbetriebsart in Bezug auf die Zieltemperatur
TAO als die Gesichtsbetriebsart, die Zweihöhenbetriebsart
oder die Fußbetriebsart bestimmt werden.
-
Das
Klimatisierungs-ESG 8 ändert die Luftauslassbetriebsart
automatisch in der Reihenfolge der Gesichtsbetriebsart, der Zweihöhenbetriebsart und
der Fußbetriebsart, wenn die Zieltemperatur TAO erhöht
wird. In der Gesichtsbetriebsart wird die klimatisierte Luft nur
aus dem Gesichtsauslass 12 ausgeblasen. In der Zweihöhebetriebsart
wird die klimatisierte Luft aus dem Gesichtsauslass 12 und
dem Fußauslass 13 ausgeblasen. In der Fußbetriebsart wird
die klimatisierte Luft nur aus dem Fußauslass 13 ausgeblasen.
-
Der
Entfrosterauslass 11 ist während der Vorklimatisierung
nicht geöffnet. Dies wird durch eine Festlegung des Bedienfelds 40 nicht
beeinflusst. Wenn die Vorklimatisierung auf eine normale Fahrzeit-Klimatisierung
umgeschaltet wird, wird die normale Klimatisierung gemäß einem
normalen Klimatisierungsprogramm durchgeführt.
-
Bei
S10 von 4 berechnet das Klimatisierungs-ESG 8 eine
Zielöffnung der Luftmischklappe 63. Wenn die Vorklimatisierung
ein Kühlbetrieb ist, wird die Klappe 63 in einer
Weise gesteuert, dass der Luftdurchgang, der durch den ersten Innenwärmetauscher 61 und
die elektrische Heizung 52 geht, ganz geschlossen ist.
Wenn die Vorklimatisierung ein Heizbetrieb ist, wird die Klappe 63 in
einer Weise gesteuert, dass der Luftdurchgang, der durch den ersten
Innenwärmetauscher 61 und die elektrische Heizung 52 geht,
ganz geöffnet ist.
-
Während
der normalen Fahrzeit-Klimatisierung wird eine Öffnung
OP der Luftmischklappe 63 unter Verwendung eines in dem
ROM gespeicherten Ausdrucks 2 berechnet. In dem Ausdruck 2 wird
die Zieltemperatur TAO bei S5 berechnet. Ferner stellt TE eine Temperatur
von Luft dar, die den Verdampfer durchläuft, und wird von
dem Verdampferauslass-Lufttemperatursensor 114erfasst.
Ferner stellt TW eine Temperatur des Kühlwassers dar und
wird von dem Sensor 115 erfasst.
(Ausdruck 2) OP = ((TAO – TE)/(TW – TE)) × 100(%)
-
Bei
S11 von 4 bestimmt das Klimatisierungs-ESG 8 eine
Drehzahl des Kompressors 20 basierend auf einem (nicht
gezeigten) Flussdiagramm, das in dem ROM oder RAM gespeichert ist.
-
Bei
S12 wird ein in 11 gezeigtes Programm als eine
elektrische Heizungsbetriebsanzahlbestimmung ausgeführt. 11 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der elektrischen Heizungsbetriebsanzahlbestimmung
zeigt.
-
Bei
S71 beurteilt das Klimatisierungs-ESG 8, ob das Ergebnis
der bei S2 durchgeführten Beurteilung eine Vorklimatisierung
ist. Wenn eine normale Fahrzeit-Klimatisierung durchgeführt
wird (Nein bei S71), wird S72 durchgeführt.
-
Bei
S72 wird während der normalen Klimatisierung die Betriebsanzahl
der elektrischen Heizung 52 unter Verwendung eines in S72
gezeigten Diagramms entsprechend der Klimatisierungslast festgelegt.
Die Betriebsanzahl ist in dieser Ausführungsform maximal
drei.
-
Das
Diagramm wird für eine normale Automatikklimatisierungssteuerung
verwendet und drückt eine Beziehung zwischen der von dem
Sensor 112 erfassten Außenlufttemperatur und der
Betriebsanzahl der elektrischen Heizung 52 aus. Aufgrund
des Diagramms kann die Betriebsanzahl der elektrischen Heizung 52 bestimmt
werden. Das Klimatisierungs-ESG 8 erhöht automatisch
die Betriebsanzahl der elektrischen Heizung 52, wenn die
Außenlufttemperatur niedrig wird.
-
Wenn
eine Vorklimatisierung durchgeführt werden soll (Ja bei
S71), wird bei S73 beurteilt, ob die elektrische Heizung 52 für
die Vorklimatisierung betrieben wird oder nicht. Wenn es unnötig
ist, ist die elektrische Heizung 52 zu betätigen
(Ja bei S73), wird S12 beendet. Wenn die elektrische Heizung 52 betätigt
wird (Ja bei S73), wird S74 durchgeführt.
-
Bei
S74 wird eine maximale Betriebsanzahl der elektrischen Heizung 52 zum
Beispiel als drei festgelegt, und die Gebläsespannung wird,
wie bei S7, der dem Flussdiagramm von 7 entspricht, als
12 V festgelegt.
-
Bei
S75 wird beurteilt, ob eine elektrische Leistung, die als von der
elektrischen Heizung und dem Gebläse verbraucht berechnet
wird, kleiner als eine elektrische Leistung ist, die für
die Vorklimatisierung verwendet werden kann. Wenn die verbrauchte Leistung
gleich oder kleiner als die verwendbare Leistung für die
Vorklimatisierung ist (Nein bei S75), wird S76 durchgeführt.
-
Bei
S76 wird die Betriebsanzahl der elektrischen Heizung 52 von
der aktuellen Anzahl um eins verringert, und S75 wird erneut durchgeführt.
Wenn die berechnete verbrauchte Energie höher als die verwendbare
Energie für die Vorklimatisierung ist (Ja bei S75), wird
S77 durchgeführt.
-
Bei
S77 wird beurteilt, ob eine tatsächliche elektrische Leistung,
die von der elektrischen Heizung, dem Gebläse und anderen
verbraucht wird, kleiner als die elektrische Leistung ist, die für
die Vorklimatisierung verwendet werden kann.
-
Wenn
die tatsächliche verbrauchte Leistung kleiner als die verwendbare
Leistung ist (Ja bei S77), wird S78 durchgeführt.
-
Bei
S78 wird eine an die elektrische Heizung 52 zugeführte
Leistung durch Subtrahieren einer Leistung, die für das
Gebläse benötigt wird, von der verwendbaren Leistung
definiert. In diesem Fall kann die Vorklimatisierung richtig und
schnell durchgeführt werden.
-
Wenn
die tatsächlich verbrauchte Leistung gleich oder höher
als die verwendbare Leistung ist (Nein bei S77), wird S79 durchgeführt.
-
Bei
S79 wird beurteilt, ob die elektrische Heizung 52 innerhalb
einer vorgegebenen Zeit, wie etwa nach 30 Sekunden, eingeschaltet
wird. Wenn sie es in der vorgegebenen Zeit wird (Ja bei S79), wird
S80 durchgeführt.
-
Bei
S80 wird die gesamte verwendbare Leistung an die elektrische Heizung
zugeführt.
-
Wenn
die elektrische Heizung 52 eingeschaltet wird, wird ein
Einschaltstrom erzeugt, so dass es eine vorgegebene Zeit dauert,
bis eine an die elektrische Heizung zugeführte Leistung
stabil wird. Die gesamte verwendbare Leistung wird nur während
der vorgegebenen Zeit an die elektrische Heizung 52 geliefert.
Somit können Ein-/Aus-Überschwingungen, wenn die
elektrische Heizung 52 betätigt wird, verhindert
werden.
-
Wenn
die tatsächliche verbrauchte Leistung gleich oder höher
als die verwendbare Leistung ist, nachdem die vorgegebene Zeit vergangen
ist (Nein bei S79), wird S81 durchgeführt.
-
Bei
S81 werden die elektrische Heizung 52 und das Gebläse 26 ausgeschaltet,
weil der Heizbetrieb unter Verwendung der elektrischen Heizung 52 nicht
innerhalb der verwendbaren Leistung aufrecht erhalten werden kann.
-
Bei
S13 von 4 gibt das Klimatisierungs-ESG 8 ein
Steuersignal an den Aktuator M1–M6 und das Hybrid-ESG 6 aus,
so dass jeder Steuerzustand, der bei S5–S12 berechnet oder
bestimmt wird, erfasst werden kann.
-
Bei
S14 wird bestimmt, ob eine vorgegebene Zeit vergangen ist oder nicht.
Wenn die vorgegebene Zeit vergeht (Ja bei S14), kehrt das Klimatisierungs-ESG 8 zu
S2 zurück und wiederholt S2–S14. Aufgrund der
Wiederholung kann die Klimatisierung für den Insassen des
Autos angenehmer gemacht werden.
-
Gemäß der
ersten Ausführungsform bewirkt das Klimatisierungs-ESG 8,
dass das Gebläse 26 entsprechend der Klimatisierungswärmequelle
aus dem Kühlkreislauf, dem Heizkreislauf und der elektrischen
Heizung 52 einen vorgegebenen Leistungsgrad hat, wenn eine
Menge an elektrischer Leistung, die für die Vorklimatisierung
verwendet werden kann, begrenzt ist. Folglich kann die Vorklimatisierung
richtig und schnell durchgeführt werden.
-
Der
vorgegebene Leistungsgrad der Gebläsespannung, der für
den Heizkreislauf festgelegt ist, ist höher als der, der
für den Kühlkreislauf festgelegt wird. Daher kann
für den Heizkreislauf eine ausreichende Wärme
zugeführt werden, während ein Druckabfall für
den Heizkreislauf höher als der für den Kühlkreislauf
ist.
-
Die
Klimatisierungsvorrichtung 10 hat den Innenlufttemperatursensor 111.
Wenn die Differenz zwischen der von dem Sensor 111 erfassten
Temperatur des Fahrgastraums und der berechneten Zieltemperatur
TAO kleiner als der vorgegebene Wert ist, wird die Klimatisierungslast
als klein bestimmt. Zu dieser Zeit korrigiert das Klimatisierungs-ESG 8 den TAO-Wert,
um den Insassen die Vorklimatisierung sicher spüren zu
lassen.
-
Wenn
die Klimatisierungslast klein ist, wird in einem Vergleichsbeispiel
nur eine schwache Vorklimatisierung durchgeführt. In diesem
Fall ist es schwierig, dass der Insasse die Vorklimatisierung fühlt.
Jedoch wird gemäß der ersten Ausführungsform
die Zieltemperatur TAO der Vorklimatisierung im Vergleich zu einer
normalen Fahrzeit-Klimatisierung auf eine starke Seite korrigiert.
Daher kann der Insasse die Vorklimatisierung sicher spüren.
-
Wenn
unter Verwendung der elektrischen Heizung 25 und des Gebläses 26 ein
Heizbetrieb als die Vorklimatisierung durchgeführt wird,
ist die Leistung, die für den Heizbetrieb verwendet werden
kann, begrenzt. Jedoch kann die verwendbare Leistung während
der vorgegebenen Zeitspanne, nachdem die elektrische Heizung 52 betätigt
wurde, für die elektrische Heizung verwendet werden. Daher
können die Ein-/Aus-Überschwingungen, die durch
den Einschaltstrom zum Betätigen der elektrischen Heizung 52 erzeugt
werden, verringert werden. Ferner kann die Vorklimatisierung durch
die begrenzte verwendbare Leistung richtig und schnell durchgeführt werden,
nachdem die vorgegeben Zeit vergangen ist.
-
Das
Klimatisierungs-ESG 8 steuert die Betriebsartumschaltklappen 14–16 während
der Vorklimatisierung. Die Luftauslassbetriebsart wird auf die Gesichtsbetriebsart,
die Zweihöhenbetriebsart oder die Fußbetriebsart
festgelegt. Zu dieser Zeit ist der Entfrosterauslass 11 nicht
geöffnet. Daher kann die Menge der Wärmeabfuhr
von der Windschutzscheibe des Autos verringert werden, so dass die
Vorklimatisierung richtig und schnell abgeschlossen werden kann.
-
Das
Klimatisierungs-ESG 8 steuert die Klappe 19 während
eines Heizbetriebs, der der Vorklimatisierung entspricht, so dass
die Lufteinlassbetriebsart als die Innenluftzirkulationsbetriebsart
festgelegt wird. Aufgrund der Innenluftzirkulationsbetriebsart kann
die Vorklimatisierung wirksam abgeschlossen werden, während
das Auto parkt.
-
Während
der Vorklimatisierung gibt das Klimatisierungs-ESG 8 der
Steuerung des Gebläses 26 und der Klappen 14–16, 19 Priorität
gegenüber der manuellen Festlegung der Schalter. Während
das Auto parkt, hat die Steuerung der Vorklimatisierung Priorität
gegenüber der manuellen Einstellung. Daher kann die Vorklimatisierung
wirksam durchgeführt werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Wenn
eine Klimatisierungslast für eine Vorklimatisierung klein
ist, ist es schwierig für einen Insassen eines Fahrzeugs,
die Vorklimatisierung zu spüren.
-
12 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Berechnen einer Zielluftauslasstemperatur
TAO gemäß einer zweiten Ausführungsform
zeigt. 12 ist ein Modifikationsbeispiel
des Flussdiagramms von 5, das S5 der ersten Ausführungsform
entspricht.
-
Bei
S21 wird die Zieltemperatur TAO unter Verwendung eines in dem ROM
gespeicherten Ausdrucks 1 berechnet. Die Zieltemperatur TAO wird
als eine Basistemperatur der Luft, die in Richtung des Fahrgastraums
ausgeblasen wird, verwendet.
(Ausdruck 1) TAO
= Ksoll x Tsoll – Kr × Tr – Kam × Tam – Ks × Ts +
C
-
Ein
Wert von Tsoll ist eine von dem Insassen in dem Fahrgastraum festgelegte
Temperatur. Ein Wert von Tr ist eine Innenlufttemperatur, die von
dem Innenlufttemperatursensor 111 erfasst wird. Ein Wert von
Tam ist eine Außenlufttemperatur, die von dem Außenlufttemperatursensor 112 erfasst
wird. Ein Wert von Ts ist eine Sonnenstrahlungsmenge, die von dem
Sonnenstrahlungssensor 113 erfasst wird.
-
Ein
Wert von Ksoll ist als eine Temperaturverstärkung festgelegt.
Ein Wert von Kr stellt eine Verstärkung für die
Innenlufttemperatur dar. Ein Wert von Kam stellt eine Verstärkung
für die Außenlufttemperatur dar. Ein Wert von
Ks stellt eine Verstärkung für die Sonnenstrahlungsmenge
dar. Ein Wert von C stellt eine Korrekturkonstante in Bezug auf
den gesamten Ausdruck 1 dar.
-
Bei
S221 wird beurteilt, ob das Ergebnis der bei S2 durchgeführten
Beurteilung eine Kühlvorklimatisierung ist oder nicht.
Wenn eine normale Fahrzeit-Klimatisierung oder eine Heizvorklimatisierung durchgeführt
wird (Nein bei S221), wird S23 durchgeführt.
-
Bei
S23 wird der bei S21 berechnete Wert von TAO als eine Basiszielauslasslufttemperatur
verwendet. Wenn eine Kühlvorklimatisierung durchgeführt
werden soll (Ja bei S221), wird S24 durchgeführt.
-
Bei
S24 wird eine Klimatisierungslast beurteilt. Insbesondere wird eine
Differenz zwischen der von dem Sensor 111 erfassten Innenlufttemperatur und
der bei S21 berechneten Zieltemperatur TAO als kleiner bestimmt
als ein vorgegebener Wert, wie etwa 5°C. Wenn die Differenz
gleich oder höher als der vorgegebene Wert ist (Nein bei
S24), wird die Klimatisierungslast als hoch bestimmt, und S23 wird
durchgeführt.
-
Bei
S23 wird der bei S21 berechnete Wert von TAO als eine Basiszielauslasslufttemperatur
angewendet.
-
Wenn
die Differenz kleiner als der vorgegebene Wert ist (Ja bis S24)
wird die Klimatisierungslast als klein bestimmt, und S251 wird durchgeführt.
-
Bei
S251 wird ein Korrekturbetrag der Zieltemperatur TAO berechnet,
um den Insassen die Vorklimatisierung sicher fühlen zu
lassen. Zum Beispiel wird ein Korrekturbetrag 1 berechnet, indem
die Zieltemperatur TAO von der von dem Sensor 112 erfassten
Temperatur von Außenluft subtrahiert wird und indem das
Subtraktionsergebnis mit drei multipliziert wird.
-
Ferner
wird ein Korrekturbetrag 2 berechnet, indem die Sonnenstrahlungsmenge
W durch 60 geteilt wird und indem das Teilungsergebnis mit drei multipliziert
wird (Korrekturbetrag 2 = 3 × (W/60)). Die Teilung stellt
eine Verstärkung für die Korrektur dar.
-
Bei
S261 werden die bei S251 berechneten Korrekturbeträge 1
und 2 zu dem bei S21 berechneten TAO-Wert addiert. Ferner wird ein
korrigierter TAO-Wert mit 1°C verglichen. Wenn der korrigierte TAO-Wert
größer als 1°C ist, wird der korrigierte TAO-Wert
in dem folgenden Betrieb verwendet. Wenn der korrigierte TAO-Wert
kleiner als 1°C ist, wird der TAO-Wert in dem folgenden
Betrieb als 1°C festgelegt.
-
Wenn
der TAO-Wert während eines Kühlbetriebs als niedriger
als 1°C festgelegt ist, kann der zweite Innenwärmetauscher 62,
der dem Verdampfer entspricht, einfrieren. Aufgrund von S261 kann
der zweite Innenwärmetauscher 62 davon abgehalten werden,
einzufrieren.
-
Das
Klimatisierungs-ESG 8 korrigiert die Zieltemperatur TAO
auf eine untere Seite, wenn die von dem Sensor 112 erfasste
Außenlufttemperatur höher ist. Das Klimatisierungs-ESG 8 korrigiert
die Zieltemperatur TAO auf eine untere Seite, wenn die von dem Sensor 113 erfasste
Sonnenstrahlungsmenge größer ist.
-
In
diesem Fall wird die Zieltemperatur TAO für eine Vorkühlung
auf die im Vergleich zu einem normalen Kühlbetrieb niedrigere
Seite korrigiert. Daher kann der Insasse die Vorkühlung
sicher spüren.
-
Ferner
kann aufgrund der Korrektur der Energieverbrauch für eine
normale Fahrzeit-Klimatisierung verringert werden, so dass die Kilometerleistung der
Batterie 4 größer gemacht werden kann.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
13 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren einer Gebläsespannungsbestimmung
gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt. 13 ist
ein Modifikationsbeispiel des Flussdiagramms von 7,
das S7 der ersten Ausführungsform entspricht.
-
Bei
S41 beurteilt das Klimatisierungs-ESG 8, ob das Ergebnis
der bei S2 durchgeführten Beurteilung eine Vorklimatisierung
ist. Wenn eine normale Fahrzeit-Klimatisierung durchgeführt
wird (Nein bei S41), wird S42 durchgeführt.
-
Bei
S42 wird eine Betriebsart des Gebläses 26 als
automatisch oder manuell beurteilt. Diese Beurteilung wird basierend
auf einem (nicht gezeigten) Automatikklimatisierungsschalter des
Bedienfelds 40 beurteilt. Wenn der Schalter nicht EIN ist
(Nein bei S42), wird S43 durchgeführt.
-
Bei
S43 wird durch einen (nicht gezeigten) Schalter des Bedienfelds 40 ein
Pegel der geschickten Luft aus sechs Stufen, zum Beispiel AUS, Lo,
M1, M2, M3 und Hi für die manuelle Betriebsart festgelegt.
Das Klimatisierungs-ESG 8 ändert die Gebläsespannung
jeweils entsprechend dem Pegel der geschickten Luft zum Beispiel
zwischen 0 V, 4 V, 6 V, 8 V, 10 V und 12 V.
-
Wenn
der Schalter EIN ist (Ja bei S42), berechnet das Klimatisierungs-ESG 8 die
Gebläsespannung entsprechend der Klimatisierungslast für die
Automatikbetriebsart unter Verwendung eines in S44 gezeigten Diagramms.
Dieses Diagramm wird für eine normale automatische Klimatisierungssteuerung
verwendet und drückt eine Beziehung zwischen der bei S5
berechneten Zieltemperatur TAO und der Gebläsespannung
aus. Aufgrund des Diagramms kann die Gebläsespannung in
Bezug auf die Zieltemperatur TAO bestimmt werden.
-
Wenn
keine Vorklimatisierung durchgeführt werden muss (Ja bei
S41), wird bei S45 beurteilt, ob die bei S6 ausgewählte
Wärmequelle der Kühlkreislauf ist oder nicht.
Wenn der Kühlkreislauf als die Klimatisierungswärmequelle
ausgewählt wird (Ja bei S45), wird die Gebläsespannung
bei S461 auf 8 V als ein Leistungsgrad für das Gebläse 26 festgelegt.
Der Leistungsverbrauch, der dem Leistungsgrad entspricht, wird als
eine minimale Leistung definiert, und die minimale Leistung ist
zum Beispiel 140 W.
-
Wenn
der Kühlkreislauf nicht ausgewählt wird (Nein
bei S45), wird bei S47 beurteilt, ob die bei S6 ausgewählte
Wärmequelle der Heizkreislauf ist oder nicht. Wenn der
Heizkreislauf als die Klimatisierungswärmequelle ausgewählt
wird (Ja bei S47), wird die Gebläsespannung bei S481 auf
10 V als ein Leistungsgrad des Gebläses 26 festgelegt.
Der Leistungsverbrauch, der dem Leistungsgrad entspricht, wird als
eine minimale Leistung definiert, und die minimale Leistung ist
zum Beispiel 220 W.
-
Wenn
der Heizkreislauf nicht ausgewählt wird (Nein bei S47),
wird die elektrische Heizung 52 als die Klimatisierungswärmequelle
ausgewählt, und die Gebläsespannung wird bei S491
auf 12 V als ein Leistungsgrad festgelegt. Der Leistungsverbrauch, der
dem Leistungsgrad entspricht, wird als eine minimale Leistung definiert,
und die minimale Leistung ist zum Beispiel 300 W.
-
Bei
S50 wird die bei S461, S481 oder S491 bestimmte minimale Leistung
des Gebläses mit einer elektrischen Leistung verglichen,
die berechnet wird, indem die Leistungen des Kompressors 20 und
des Ventilators 29 von einer elektrischen Leistung subtrahiert
werden, die für die Vorklimatisierung verwendet werden
kann.
-
Wenn
die minimale Leistung höher als das Subtraktionsergebnis
ist, wird in der folgenden Vorklimatisierung die minimale Leistung
für das Gebläse 26 verwendet. Wenn das
Subtraktionsergebnis größer als die minimale Leistung
ist, wird das Subtraktionsergebnis in der folgenden Klimatisierung
für das Gebläse 26 verwendet.
-
Das
heißt, wenn die für den Kompressor 20 notwendige
Leistung verringert wird, wird die verringerte Leistung für
das Gebläse 26 verwendet. Folglich kann die Menge
der an den Fahrgastraum zugeführten Wärme erhöht
werden, so dass die Wirkung der Vorklimatisierung verbessert werden
kann.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Eine
vierte Ausführungsform wird unter Bezug auf 14–25 beschrieben.
Eine Dampfkompressionskältemaschine wird in der ersten
Ausführungsform auf eine Klimatisierungsvorrichtung 201 für
ein Hybridauto angewendet.
-
Das
Hybridauto hat einen Motor, einen antriebsunterstützenden
Motorgenerator, ein Motor-ESG, eine Batterie und ein Hybrid-ESG.
Die Batterie liefert Elektrizität an den Motorgenerator
und das Motor-ESG. Das Hybrid-ESG steuert den Motorgenerator, ein
Getriebe und eine elektromagnetische Kupplung und gibt ein Steuersignal
an das Motor-ESG aus.
-
Das
Hybrid-ESG wählt den Motor oder den Motorgenerator aus,
um eine Antriebskraft an ein Antriebsrad des Autos zu übertragen.
Ferner steuert das Hybrid-ESG das Laden und Entladen der Batterie.
-
Insbesondere
wird der Motor gestoppt, während das Fahrzeug parkt. Die
von dem Motor erzeugte Antriebskraft wird, abgesehen von einer Bremszeit,
an das Antriebsrad übertragen, während das Fahrzeug
fährt. Der Motor wird zur Bremszeit vorübergehend
abgekoppelt, und von dem Motorgenerator erzeugte Leistung lädt
die Batterie. Das Auto hat zur Zeit des Startens, der Beschleunigung,
des Hochfahrens auf einen Hügel oder des Fahrens mit hoher Geschwindigkeit
eine hohe Last. Zu dieser Zeit werden die von dem Motorgenerator
und dem Motor erzeugten Antriebskräfte an das Antriebsrad übertragen.
Wenn eine Ladungsmenge der Batterie niedriger als ein Zielwert wird,
wird die Antriebskraft des Motors an den Motorgenerator übertragen,
und die von dem Motorgenerator erzeugte Leistung lädt die Batterie.
Wenn die Ladungsmenge der Batterie niedriger als der Zielwert wird,
während das Fahrzeug parkt, wird der Motor von einem Signal
betätigt, das in das Motor-ESG eingegeben wird, und die
Antriebskraft des Motors wird an den Motorgenerator übertragen.
-
14 ist
ein Schemadiagramm, das die Klimatisierungsvorrichtung 201 der
vierten Ausführungsform darstellt, und die Klimatisierungsvorrichtung 201 hat
einen KALT-Kreislauf. Die Klimatisierungsvorrichtung 201,
die einen Akkumulatorkältekreislauf verwendet, hat einen
Kanal 202, ein Gebläse 203 und eine Klimatisierungssteuervorrichtung 205,
die in 19 gezeigt sind. Der Kanal 202 leitet Luft
in einen Fahrgastraum des Hybridautos ein. Das Gebläse 203 leitet
Luft in den Kanal 202 ein. Die Steuervorrichtung 205 ist
mit dem Motor-ESG verbunden.
-
Das
Gebläse 203 hat ein (nicht gezeigtes) Gebläsegehäuse,
einen Zentrifugalventilator 203b und einen Gebläsemotor 203c.
Eine Drehzahl des Gebläsemotors 203c wird entsprechend
einer an den Gebläsemotor 203c angelegten Spannung
bestimmt. Die an den Gebläsemotor 203c angelegte
Spannung wird basierend auf einem Steuersignal gesteuert, das von
der Steuervorrichtung 205 ausgegeben wird.
-
Das
Gebläsegehäuse hat einen Innenlufteinlass zum
Einleiten von Luft innerhalb des Fahrgastraums und einen Außenlufteinlass
zum Einleiten von Luft außerhalb des Fahrgastraums. Das
Gebläsegehäuse hat eine Klappe, um die Öffnungsverhältnisse des
Innenlufteinlasses und des Außenlufteinlasses zu steuern.
-
Ein
stromabwärtige Ende des Kanals 202 hat einen Entfrosterauslass
zum Ausblasen von Luft in Richtung einer Windschutzscheibe des Hybridautos, einen
Gesichtsauslass zum Ausblasen von Luft in Richtung eines Oberkörpers
eines Insassen des Hybridautos und einen Fußauslass zum
Ausblasen von Luft in Richtung eines Fußes des Insassen.
-
Der
Kältekreislauf hat einen Kompressor 214, einen
Außenwärmetauscher 215, einen Kühldekompressor 216,
einen Heizdekompressor 217, einen Kühlwärmetauscher 218,
der einem Verdampfer entspricht, einen Heizwärmetauscher 219,
eine PTC-Heizung 220 mit einem PTC-Element, einen Akkumulator 221 und
einen Durchgangsumschaltabschnitt, der nachstehend beschrieben werden
soll.
-
Der
Kompressor 214 wird von einem Elektromoor 214a angetrieben.
Eine Drehzahl des Kompressors 214a wird entsprechend einer
Frequenz bestimmt, und die Frequenz wird von einem (nicht gezeigten)
Inverter gesteuert. Daher wird eine Menge an Kältemittel,
die aus dem Kompressor 214 strömt, gemäß der
Drehzahl des Elektromotors 214a geändert.
-
Der
Außenwärmetauscher 215 ist außerhalb des
Fahrgastraums angeordnet, um den Wärmeaustausch zwischen
Außenluft und Kältemittel durchzuführen.
Der Außenwärmetauscher 215 nimmt Luft von
einem Außenventilator 224 auf. Der Außenwärmetauscher 215 wird
für einen Heizbetrieb als ein Verdampfer betrieben und
wird für einen Kühlbetrieb als ein Kondensator
betrieben.
-
Flüssiges
Kältemittel zum Kühlen wird in den Kühldekompressor 216,
der einem temperaturempfindlichen Expansionsventil entspricht, eingeleitet. Das
eingeleitete Kältemittel hat schnell eine Dekompression
und Expansion und hat eine Nebelform mit niedriger Temperatur und
niedrigem Druck. Das Nebelkältemittel wird an den Kühlwärmetauscher 218 geliefert.
-
Im
Gegensatz dazu dekomprimiert und expandiert der Heizdekompressor 217,
der einer Drossel entspricht, Kältemittel, das an den Außenwärmetauscher 215 geliefert
wird.
-
Der
Kühlwärmetauscher 218 wird als ein Verdampfer
betrieben und ist in dem Kanal 202 angeordnet. Der Wärmetauscher 218 kühlt
Luft, die den Wärmetauscher 218 durchläuft,
durch Austauschen von Wärme mit dem Niedertemperatur-Niederdruckkältemittel,
das von dem Dekompressor 216 expandiert wird.
-
Der
Heizwärmetauscher 219 ist in dem Kanal 202 angeordnet
und befindet sich in der Luftströmungsrichtung stromabwärtig
von dem Kühlwärmetauscher 218. Der Wärmetauscher 219 heizt
Luft, die den Wärmetauscher 219 durchläuft,
durch Austauschen von Wärme mit Hochtemperatur-Hochdruckkältemittel,
das von dem Kompressor 214 komprimiert wird.
-
Eine
Wasserpumpe 231 liefert warmes Wasser, das Motorkühlwasser
entspricht, an einen Warmwasserwärmetauscher 232,
der einem Heizungskern entspricht. Der Warmwasserwärmetauscher 232 wird zusammen
mit dem Heizwärmetauscher 219 als eine Heizung
betrieben.
-
Eine
Luftmischklappe 238 steuert ein Mischverhältnis
zwischen gekühlter Luft, die aus dem Kühlwärmetauscher 218 strömt,
und geheizter Luft, die aus dem Heizwärmetauscher 219 strömt.
-
Der
Akkumulator 221 lagert zusätzliches Kältemittel
des Kältekreislaufs vorübergehend, und liefert
nur Gaskältemittel, um zu verhindern, dass der Kompressor 214 flüssiges
Kältemittel ansaugt.
-
Der
Durchgangsumschaltabschnitt hat ein Heizungsdreiwegeventil (HTMV) 225a,
ein normalerweise offenes Hochdruckmagnetventil (HPMV) 225b, ein
normalerweise geschlossenes Niederdruckmagnetventil (LPMV) 225c,
ein normalerweise geschlossenes Entfeuchtungsmagnetventil (DHMV) 225d,
ein normalerweise geschlossenes Wärmetauschabsperrventil
(HSMV) 225e, ein erstes Rückschlagventil 227 und
ein zweites Rückschlagventil 228.
-
Der
Durchgangsumschaltabschnitt ändert eine Strömungsrichtung
des Kältemittels zwischen dem KALT-Kreislauf, HEISS-Kreislauf, DRY_EVA-Kreislauf
und DRY_ALL-Kreislauf. Von einem Motor 230 abgegebenes
warmes Wasser wird von der Wasserpumpe 231 an den Warmwasserwärmetauscher 232 geliefert.
Pfeilrichtungen 240, 241, 242, 243 und 244 von 14 stellen
die Strömungsrichtung von Kältemittel in dem KALT-Kreislauf
dar.
-
Ein
Kältemitteldrucksensor 250PRE erfasst einen Hochdruck
PRE des Kältemittels stromaufwärtig von dem Heizwärmetauscher 219.
Der Hochdruck PRE entspricht einem Ausstoßdruck des Kompressors 214.
-
Ein
Kältemittelansaugtemperatursensor 235 befindet
sich in der Kältemittelströmung stromabwärtig
von dem Außenwärmetauscher 215 und erfasst eine
Kältemittelansaugtemperatur T35.
-
Die
Wärmetauscher 218, 219 definieren einen
Innenwärmetauscher in Bezug auf den Außenwärmetauscher 215.
-
(KALT-Kreislauf)
-
Der
KALT-Kreislauf hat eine Entfeuchtungsleistung mit hohem Pegel. Ein
Heizbetrieb kann durch den KALT-Kreislauf nicht durchgeführt
werden. Wie in 14 gezeigt, strömt
von dem Kompressor 214 ausgestoßenes Kältemittel
in dieser Reihenfolge von dem Heizwärmetauscher 219,
dem Dreiwegeventil 225a, dem Außenwärmetauscher 215,
dem Hochdruckmagnetventil 225b, dem ersten Rückschlagventil 227,
dem Dekompressor 216, dem Kühlwärmetauscher 218,
dem Akkumulator 221 und dem Kompressor 214. Diese
folgende Reihenfolge wird durch den Durchgangsumschaltabschnitt
definiert.
-
Als
ein Ergebnis wird Wärme von dem Außenwärmetauscher 215,
der dem Kondensator entspricht, nach außerhalb emittiert,
und Wärme wird von dem Kühlwärmetauscher 218,
der dem Verdampfer entspricht, absorbiert. Zu dieser Zeit emittiert
der Heizwärmetauscher 219 ebenfalls Wärme. Jedoch
kann die mit Luft in dem Fahrgastraum ausgetauschte Wärmemenge
durch die Luftmischklappe 238 verringert werden.
-
(HEISS-Kreislauf)
-
15 ist
ein Schemadiagramm, das die Klimatisierungsvorrichtung 201 mit
einem HEISS-Kreislauf darstellt. Der HEISS-Kreislauf hat eine Heizleistung
mit hohem Pegel. Ein Entfeuchtungsbetrieb kann von dem HEISS-Kreislauf
nicht durchgeführt werden. Wie in 15 gezeigt,
strömt von dem Kompressor 214 ausgestoßenes
Kältemittel in dieser Reihenfolge von dem Heizwärmetauscher 219,
dem Dreiwegeventil 225a, dem Heizdekompressor 217, dem
Wärmetauschabsperrventil 225e, dem Außenwärmetauscher 215,
dem Niederdruckmagnetventil 225c, dem zweiten Rückschlagventil 228,
dem Akkumulator 221 und dem Kompressor 214. Diese
Strömungsrichtung des Kältemittels für
den HEISS-Kreislauf ist durch die Pfeilrichtungen 240, 241, 245, 242a, 246 und 247 angezeigt.
-
Wenn
die Außenlufttemperatur sehr niedrig ist, hat der Heizbetrieb,
der unter Verwendung des HEISS-Kreislaufs durchgeführt
wird, einen geringen Wirkungsgrad. Daher wird zu dieser Zeit der
Motor 230 mit dem KALT-Kreislauf von 14 betrieben. Das
heißt, die Temperatur des Motorkühlwassers wird
erhöht, und der Fahrgastraum wird unter Verwendung von
Wärme, die von dem Warmwasserwärmetauscher 232 emittiert
wird, erhöht.
-
(DRY_EVA-Kreislauf)
-
16 ist
ein Schemadiagramm, das die Klimatisierungsvorrichtung 201 mit
einem DRY_EVA-Kreislauf darstellt. Der DRY_EVA-Kreislauf wird durch
eine Bedienung eines (nicht gezeigten) manuellen Schalters ausgewählt
und durchgeführt, wenn ein mittlerer Pegel des Entfeuchtungsbetriebs
mit einem niedrigen Pegel des Heizbetriebs benötigt wird.
-
Wie
in 16 gezeigt, strömt das von dem Kompressor 214 ausgestoßene
Kältemittel in der Reihenfolge des Heizwärmetauschers 219,
des Dreiwegeventils 225a, des Heizdekompressors 217,
des Entfeuchtungsmagnetventils 225d, des Kühlwärmetauschers 218,
des Akkumulators 221 und des Kompressors 214.
-
Diese
folgende Richtung von Kältemittel für den DRY_EVA-Kreislauf
ist durch Pfeilrichtungen 240, 241, 245, 247 und 248 angezeigt.
Der Kühlwärmetauscher 218, der dem Verdampfer
entspricht, wird für den DRY_EVA-Kreislauf verwendet. Der
Außenwärmetauscher 215 wird nicht für
den DRY_EVA-Kreislauf verwendet. Die Klimatisierung, die unter Verwendung
des DRY_EVA-Kreislaufs durchgeführt wird, hat eine Heizleistung
mit niedrigem Pegel und eine Entfeuchtungsleistung mit mittlerem
Pegel.
-
(DRY_ALL-Kreislauf)
-
17 ist
ein Schemadiagramm, das die Klimatisierungsvorrichtung 201 mit
einem DRY_ALL-Kreislauf darstellt. Der DRY_ALL-Kreislauf wird durch
einen Betrieb eines (nicht gezeigten) manuellen Schalters ausgewählt
und durchgeführt, wenn ein Entfeuchtungsbetrieb mit niedrigem
Pegel mit einem Heizbetrieb mit mittlerem Pegel benötigt wird.
-
Der
Kühlwärmetauscher 218, der dem Verdampfer
entspricht, und der Außenwärmetauscher 215 werden
für den DRY_ALL-Kreislauf verwendet. Die Klimatisierung,
die unter Verwendung des DRY_ALL-Kreislaufs durchgeführt
wird, hat eine Heizleistung mit mittlerem Pegel und eine Entfeuchtungsleistung
mit niedrigem Pegel.
-
Wie
in 17 gezeigt, strömt das von dem Kompressor 214 ausgestoßene
Kältemittel in der Reihenfolge des Heizwärmetauschers 219,
des Dreiwegeventils 225a, des Heizdekompressors 217,
des Wärmetauschabsperrventils 225e, des Außenwärmetauschers 215,
des Niederdruckmagnetventils 225c, des zweiten Rückschlagventils 228,
des Akkumulators 221 und des Kompressors 214.
-
Gleichzeitig
strömt das Kältemittel in der Reihenfolge des
Heizdekompressors 217, des Entfeuchtungsmagnetventils 225d,
des Kühlwärmetauschers 218, des Akkumulators 221 und
des Kompressors 214. Diese Strömungsrichtung von
Kältemittel für den DRY_ALL-Kreislauf ist durch
Pfeilrichtungen 240, 241, 245, 242a, 246, 247, 249 und 248 angezeigt.
-
Die
(in 14–17 nicht
gezeigte) Klimatisierungsvorrichtung 205 hat einen (nicht
gezeigten) Mikrocomputer. 18 ist
eine Magnetventilbetriebstabelle, die Steuerungen der Magnetventile 225a–225e zeigt,
die von der Steuervorrichtung 205 in Bezug auf jeden Kreislauf
durchgeführt werden.
-
19 ist
ein Blockdiagramm, das eine Verbindungsbeziehung zwischen der Steuervorrichtung 205 und
einer Vielfalt an Sensoren zeigt. Ein Innensensor 250Tr erfasst
eine Raumtemperatur Tr des Fahrgastraums. Ein Außensensor 250Tam erfasst eine
Außenlufttemperatur Tam. Ein Sonnenstrahlungsmengensensor 250Ts erfasst
eine Sonnenstrahlungsmenge Ts. Ein Einlasssensor 250Tin erfasst
eine Temperatur Tin von Luft auf der Ansaugseite des Heizwärmetauschers 219.
Ein Kältemitteldrucksensor 250PRE erfasst einen
Hochdruck PRE von Kältemittel stromaufwärtig von
dem Heizwärmetauscher 219. Der Hochdruck PRE entspricht
einem Ausstoßdruck des Kompressors 214. Ein Kältemittelansaugsensor 235 befindet
sich stromabwärtig von dem Außenwärmetauscher 215 in
dem Kältemittelstrom und erfasst eine Kältemittelansaugtemperatur
T35.
-
Signale
werden von einem Klimaanlagenkonsolenfeld 251 und den vorstehenden
Sensoren in die Steuervorrichtung 205 eingegeben. Die Steuervorrichtung 205 liefert
Elektrizität an das Gebläse 203, den
Inverter 252 zum Antreiben des Kompressors 214,
des Außenventilators 224, des Heizdreiwegeventils 225a,
des Magnetventils 225b–225e, der Einlassumschaltklappe 253,
der Auslassumschaltklappe 254 und der PTC-Heizung 220.
-
Ein
Aktuator der Klappe 253, 254 wird von der Steuervorrichtung 205 betätigt.
Die Steuervorrichtung 205 ist fähig, mit dem Hybrid-ESG
und dem Motor-ESG zu kommunizieren. Zum Beispiel wird die Kommunikation
durch Datenkommunikation durchgeführt, die auf einem vorgegebenen
Protokoll basiert. Ein (nicht gezeigtes) Signal wird von dem Hybrid-ESG
in die Steuervorrichtung 205 eingegeben.
-
Das
Konsolenfeld 251 hat einen (nicht gezeigten) manuellen
Schalter, um einen Betriebszustand des Kältekreislaufs
manuell auf den KALT-Kreislauf, den HEISS-Kreislauf, den DRY_EVA-Kreislauf
oder den DRY_ALL-Kreislauf zu ändern. Der manuelle Schalter
gibt ein Signal in die Steuervorrichtung 205 ein.
-
Das
Konsolenfeld 251 hat einen Klimatisierungsschalter, einen
Einlassschalter, einen Temperaturfestlegungsschalter, einen Luftmengenschalter und
einen Auslassschalter. Der Klimatisierungsschalter wird verwendet,
um den Elektromotor 214a des Kompressors 214 zu
starten oder zu stoppen. Die Lufteinlassbetriebsart wird von dem
Einlassschalter manuell geändert. Die Zieltemperatur Tsoll
des Fahrgastraums wird durch den Temperaturfestlegungsschalter festgelegt.
Die Luftmenge des Gebläses 203 wird durch den
Luftmengenschalter manuell geändert. Die Luftauslassbetriebsart
wird von dem Auslassschalter manuell geändert.
-
20 ist
ein Flussdiagramm, das ein Steuerungsverfahren zeigt, das von der
Steuerungsvorrichtung 205 durchgeführt wird. Wenn
ein Zündschalter eingeschaltet wird, wird Elektrizität
an die Steuerungsvorrichtung 205 zugeführt, so
dass das Steuerungsverfahren gestartet wird.
-
(Vorklimatisierungsbestimmung)
-
Die
Steuerungsvorrichtung 205 führt eine Klimatisierung
des Fahrgastraums basierend auf einem von dem Sensor, dem Schalter
des Felds 251 und einer (nicht gezeigten) Fernbedienungsvorrichtung ausgegebenen
Signal durch. Während das Auto parkt und während
kein Insasse in dem Auto ist, überwacht die Steuerungsvorrichtung 205 einen
Bedarf an Vorklimatisierung, der von der Fernbedienungsvorrichtung
gesendet wird.
-
Wenn
bei S201 von 20 von der Fernbedienungsvorrichtung
ein Bedarf für eine Vorklimatisierung gesendet wird, bestimmt
die Steuerungsvorrichtung 205, dass das Auto in einem angehaltenen Zustand
ist und bestimmt, dass eine von einer Leistungsquelle gelieferte
Leistung höher als eine für die Vorklimatisierung
notwendige Leistung ist. Wenn das Auto in dem angehaltenen Zustand
ist und wenn die gelieferte Leistung höher als die notwendige
Leistung ist, wird eine Markierung für die Vorklimatisierung
stehen gelassen, um die Vorklimatisierung zu erlauben.
-
(Initialisierung)
-
Bei
S202 wird jeder der Parameter in der Steuerungsvorrichtung 205 initialisiert.
-
(Lesen des Schaltsignals)
-
Bei
S203 wird ein von dem Konsolenfeld ausgegebenes Signal gelesen.
-
(Lesen des Sensorsignals)
-
Bei
S204 wird ein von dem Sensor ausgegebenes Schaltsignal gelesen.
-
(Grundsteuerung der TAO-Berechnung)
-
Bei
S205 wird eine Zieltemperatur TAO von Luft, die in Richtung des
Fahrgastraums ausgeblasen wird, basierend auf dem folgenden in einem ROM
gespeicherten Ausdruck 1 berechnet.
(Ausdruck 1) TAO
= Ksoll × Tsoll – Kr × Tr – Kam × Tam – Ks × Ts +
C
-
Ein
Wert von Tsoll ist eine Temperatur, die durch den Temperaturfestlegungsschalter
festgelegt wird. Ein Wert von Tr ist eine Innenlufttemperatur, die von
dem Innenlufttemperatursensor 250Tr erfasst wird. Ein Wert
von Tam ist eine Außenlufttemperatur, die von dem Außenlufttemperatursensor 250Tam erfasst
wird. Ein Wert von Ts ist eine Sonnenstrahlungsmenge, die von dem
Sonnenstrahlungssensor 250Ts erfasst wird. Die Werte von
Ksoll, Kr, Kam und Ks sind Verstärkungen, und ein Wert
von C ist eine Korrekturkonstante.
-
Ein
Aktuator der Luftmischklappe 238 und eine Drehzahl der
Wasserpumpe 231 werden unter Verwendung des TAO-Werts und
des von dem Sensor ausgegebenen Signals berechnet.
-
(Kreislauf- und PTC-Auswahl)
-
Bei
S206 wird ein Kreislauf, der betrieben werden soll, ausgewählt,
und eine Betriebsanzahl der PTC-Heizung 220 wird ausgewählt.
Insbesondere wird S206 basierend auf 21 durchgeführt. 21 ist
ein Flussdiagramm, das Details der Kreislauf- und PTC-Auswahl von
S206 zeigt.
-
Bei
S230 von 21 wird bestimmt, ob die Vorklimatisierungsmarkierung
von S201 stehen soll oder nicht. Wenn die Vorklimatisierungsmarkierung steht,
wird die Außenlufttemperatur bei S231 als niedriger als –3°C
oder nicht bestimmt.
-
Wenn
die Außenlufttemperatur niedriger als –3°C
ist, wird der Wirkungsgrad des von dem Wärmepumpenkreislauf
durchgeführten Heizbetriebs schlechter, und an dem Außenwärmetauscher 215 wird
leicht Frost erzeugt. Daher wird bei S232 Elektrizität
für die Vorklimatisierung an die PTC-Heizung 220 geliefert.
-
Wenn
die Außenlufttemperatur gleich oder höher als –3°C
ist, wird die Luftauslassbetriebsart bei S233 für einen
automatischen Betrieb als die Gesichtsbetriebsart oder nicht bestimmt.
Wenn die Gesichtsbetriebsart festgelegt wird, wird ein Heizbetrieb unter
Verwendung des HEISS-Kreislaufs als unnötig bestimmt, und
bei S234 wird die Vorklimatisierung unter Verwendung des KALT-Kreislaufs
durchgeführt.
-
Wenn
die Gesichtsbetriebart nicht festgelegt ist, wird bei S235 eine
Vorklimatisierung unter Verwendung des HEISS-Kreislaufs durchgeführt.
Zu dieser Zeit kann die Vorklimatisierung unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
durchgeführt werden, indem der DRY_ALL-Kreislauf oder der DRY_EVA-Kreislauf
durchgeführt wird.
-
Wenn
die Vorklimatisierungsmarkierung nicht steht, wird die Außenlufttemperatur
bei S236 als niedriger als –3°C bestimmt.
-
Wenn
die Außenlufttemperatur niedriger als –3°C
ist, wird der Wirkungsgrad des Heizbetriebs unter Verwendung des
HEISS-Kreislaufs schlechter, und an dem Außenwärmetauscher 215 wird
leicht Frost erzeugt. Daher wird bei S237 eine Klimatisierung unter
Verwendung des KALT-Kreislaufs durchgeführt. Zu dieser
Zeit wird der Motor 230 betätigt, so dass die
Temperatur des warmen Wassers und die Temperatur des Warmwasserwärmetauschers 232 erhöht
werden.
-
Wenn
die Außenlufttemperatur gleich oder höher als –3°C
ist, wird die Luftauslassbetriebsart für einen Automatikbetrieb
bei S238 als die Gesichtsbetriebsart oder nicht bestimmt.
-
Wenn
die Gesichtsbetriebsart festgelegt ist, wird ein Heizbetrieb unter
Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs als unnötig
bestimmt, und bei S239 wird eine Klimatisierung unter Verwendung
des KALT-Kreislaufs durchgeführt.
-
Wenn
die Gesichtsbetriebsart nicht festegelegt ist, wird ein Heizbetrieb
unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs als notwendig
bestimmt, und bei S240 wird eine Klimatisierung unter Verwendung
des HEISS-Kreislaufs durchgeführt.
-
Der
DRY_EVA-Kreislauf und der DRY_ALL-Kreislauf werden nur in einer
manuellen Betriebsart betrieben. Alternativ können der DRY_EVA-Kreislauf
oder der DRY_ALL-Kreislauf bei S235 und S240 automatisch entsprechend
den erforderlichen Heizgraden des Heiz- und Entfeuchtungsbetriebs
ausgewählt werden.
-
(Gebläsespannungsbestimmung)
-
Bei
S207 von 20 wird eine Gebläsespannung,
die der Zieltemperatur TAO entspricht, basierend auf einem in dem
ROM gespeicherten (nicht gezeigten) Kennfeld bestimmt. Das heißt,
eine an den Gebläsemotor 203c angelegte Spannung
wird bestimmt.
-
(Einlassbetriebsartbestimmung)
-
Bei
S208 wird eine Einlassbetriebsart, die der Zieltemperatur TAO entspricht,
basierend auf einem in dem ROM gespeicherten (nicht gezeigten) Kennfeld
bestimmt. Insbesondere wird die Innenluftzirkulationsbetriebsart
ausgewählt, wenn die Zieltemperatur TAO hoch ist, und die
Außenlufteinleitungsbetriebsart wird ausgewählt,
wenn die Zieltemperatur TAO niedrig ist.
-
Wenn
der Motor 214a des Kompressors 214 oder eine (nicht
gezeigte) Steuerschaltung des Motors 214a eine Störung
in der Klimatisierung haben, wird die Außenlufteinleitungsbetriebsart
obligatorisch anstelle der Innenluftzirkulationsbetriebsart festgelegt,
um ein Beschlagen zu verhindern.
-
(Auslassbetriebsartbestimmung)
-
Bei
S209 wird eine Luftauslassbetriebsart, die der Zieltemperatur TAO
entspricht, basierend auf einem in dem ROM gespeicherten Kennfeld
bestimmt. Insbesondere wird die Fußbetriebsart ausgewählt,
wenn die Zieltemperatur TAO hoch ist. Wenn die Zieltemperatur TAO
verringert ist, wird die Luftauslassbetriebsart in der Reihenfolge
der Zweihöhenbetriebsart und der Gesichtsbetriebsart ausgewählt.
-
(Kompressordrehzahlbestimmung)
-
Bei
S210 wird eine Kompressordrehzahl bestimmt. Ferner wird die folgende
Steuerung insbesondere durchgeführt, wenn ein Heizbetrieb
unter Verwendung des HEISS-Kreislaufs durchgeführt wird.
-
Gemäß der
folgenden Steuerung kann die Frostbildung des Außenwärmetauschers 215 verzögert
werden, während die Luftmenge und die Einlassbetriebsart
in der manuellen Betriebsart gesteuert werden. Folglich kann der
Heizbetrieb unter Verwendung der Wärmepumpe fortgesetzt
werden.
-
22 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil der Kompressordrehzahlbestimmung
von S210 erklärt. 22 zeigt
nur eine Bestimmung der Kompressordrehzahl während eines
Heizbetriebs unter Verwendung des HEISS-Kreislaufs und eine Bestimmung
des Korrekturbetrags des Innenluftverhältnisses. Eine Bestimmung
der Kompressordrehzahl während eines Kühlbetriebs
unter Verwendung anderer Kreisläufe wird weggelassen.
-
Als
eine erste Steuerung von 22 wird
ein Frostbildungszustand erfasst, und die maximale Drehzahl des
Kompressors 214 wird entsprechend dem erfassten Frostbildungszustand
festgelegt. Das heißt, die Drehzahl des Kompressors 214 wird
begrenzt.
-
Als
eine zweite Steuerung wird das Innenluftverhältnis entsprechend
dem erfassten Frostbildungszustand erhöht. Das Innenluftverhältnis
ist durch ein Verhältnis von Innenzirkulationsluft zu der gesamten
Luftmenge, die in den Fahrgastraum ausgeblasen wird, definiert.
Folglich wird eine Klimatisierungslast für den Heizbetrieb
unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs verringert.
Der Kältemitteldrucksensor 250PRE ist an einer
Kältemittelrohrleitung 255 befestigt, die den
Kompressor 214 und den Heizwärmetauscher 219 verbindet.
-
Für
die erste Steuerung wird ein Änderungsbetrag der Kompressordrehzahl
unter Verwendung eines Zieldrucks PDO, eines von dem Kältemitteldrucksensor 250PRE gemessenen
Hochdrucks PRE, einer Abweichung Pn (Pn = PDO – PRE) und eines
Abweichungsänderungsverhältnisses Ppunkt (Ppunkt
= Pn – P(n – 1)), die nachstehend beschrieben
werden sollen, berechnet. Eine Abweichung P(n – 1) stellt
einen letztmaligen Abweichungswert vor der Abweichung Pn dar, und
n ist eine natürliche Zahl.
-
Für
den Heizbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
wird bei S101a von 22 die bei S205 berechnete Zieltemperatur
in den Zieldruck PDO von Kältemittel, das durch die Kältemittelrohrleitung 255 strömt,
die sich auf einer Hochdruckseite des Kältekreislaufs 209 befindet,
umgewandelt (siehe 15). Diese Umwandlung kann unter
Verwendung eines wohlbekannten Verfahrens, wie etwa eines Kennfelds
durchgeführt werden.
-
Alternativ
wird, wie in dem
japanischen
Patent Nr. 3307466 gezeigt, eine gesättigte Kältemitteltemperatur
Tc unter Verwendung der Zieltemperatur TAO, eines Temperaturwirkungsgrads φ,
der durch eine Luftmenge V des Gebläses
203 variiert
wird, und einer ansaugseitigen Lufttemperatur Tin des Heizwärmetauschers
219 berechnet.
Ein Sättigungsdruck Pc, welcher der gesättigten
Kältemitteltemperatur Tc entspricht, wird basierend auf
einer Beziehung zwischen der gesättigten Kältemitteltemperatur Tc
und dem Sättigungsdruck Pc berechnet. Der Sättigungsdruck
Pc kann einem Kondensationsdruck des Heizwärmetauschers
219 entsprechen.
Der Sättigungsdruck Pc kann als der Zieldruck PDO festgelegt
werden.
-
Die
Druckabweichung Pn wird basierend auf dem folgenden Ausdruck 2 unter
Verwendung des Zieldrucks PDO und des von dem Sensor 250PRE erfassten
Hochdrucks PRE berechnet.
(Ausdruck 2) Pn
= PDO – PRE
-
Die
Abweichungsänderung Ppunkt wird basierend auf dem folgenden
Ausdruck 3 berechnet.
(Ausdruck 3) Ppunkt
= Pn – P(n – 1)
-
Wie
vorstehend erwähnt, stellt die Abweichung P(n – 1)
den letztmaligen Abweichungswert vor der Abweichung Pn dar.
-
23 zeigt
ein Kennfeld, das eine Beziehung zwischen der Druckabweichung Pn,
dem Abweichungsänderungsverhältnis Ppunkt und
einer Drehzahländerung ΔfH darstellt. Die Drehzahländerung ΔfH
wird basierend auf dem in einem ROM der Steuerungsvorrichtung 205 gespeicherten
Kennfeld von 23 unter Verwendung von Pn und
Ppunkt in Bezug auf die Kompressordrehzahl f(n – 1) vor
1 Sekunde berechnet.
-
Alternativ
kann die Drehzahländerung ΔfH durch eine Fuzzy-Steuerung
basierend auf einer in dem ROM gespeicherten vorgegebenen Mitgliedsfunktion
oder Regel berechnet werden.
-
Bei
S101b von 22 wird die berechnete Drehzahländerung ΔfH
zu der letzten Kompressordrehzahl addiert. Auf diese Weise wird
eine temporäre Kompressordrehzahl für die aktuelle
Zeit festgelegt.
-
Bei
S101c wird die maximale Drehzahl des Kompressors 214 gemäß der
von dem Sensor 235 erfassten Kältemittelansaugtemperatur
T35 bestimmt. Der Sensor 235 ist in der Kältemittelströmung stromabwärtig
von dem Außenwärmetauscher 215 angeordnet.
-
Bei
S101d wird das Innenluftverhältnis entsprechend der von
dem Sensor 35 erfassten Kältemittelansaugtemperatur
T35 korrigiert. Zu dieser Zeit ist das Innenluftverhältnis
entsprechend dem Frostbildungszustand erhöht. Folglich
kann die Klimatisierungslast für den Heizbetrieb unter
Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs verringert werden.
-
Die
bei S208 bestimmte Einlassbetriebsart wird basierend auf der berechneten
Korrekturmenge korrigiert. Die Einlassbetriebsartumschaltklappe
wird in einer Weise gesteuert, dass das Innenluftverhältnis
vergrößert wird, wenn die Kältemittelansaugtemperatur
T35 verringert wird. Daher wird die Klimatisierungslast verringert,
so dass die Verringerung der Temperatur des Außenwärmetauschers 215 beschränkt
werden kann. Folglich kann die Frostbildung beschränkt
werden.
-
Bei
S101e wird die bei S101b berechnete temporäre Drehzahl
mit der bei S101c berechneten maximalen Drehzahl verglichen. Durch
Auswählen der kleineren des Vergleichsergebnisses kann
die Drehzahl des Kompressors 214 verringert werden, während
die Forstbildung voranschreitet. Daher kann die Verringerung der
Temperatur des Außenwärmetauchers 215 beschränkt
werden, so dass die Frostbildung beschränkt werden kann.
Auf diese Weise kann der Heizbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
fortgesetzt werden.
-
Der
Sensor 235 kann in dem Außenwärmetauscher 215 angeordnet
werden. Alternativ wird ein Parameter, wie etwa ein Niederdruckkältemitteldruck erfasst,
und eine Temperaturumwandlung wird in Bezug auf den erfassten Parameter
durchgeführt. In diesem Fall wird ein Vorhersagewert der
Kältemittelansaugtemperatur berechnet, und dieses berechnete
Ergebnis kann anstelle der Kältemittelansaugtemperatur
T35 berechnet werden. Das heißt, die Kältemittelansaugtemperatur
T35 kann einfach ein Wert sein, welcher den Frostbildungszustand
des Außenwärmetauschers 215 überwachen
kann.
-
Wenn
der Kältemittelansaugsensor 235 verwendet wird,
um die Temperatur T35 zu erfassen, kann der Außenwärmetauscher 215 gewöhnlich
in herkömmlichen Fahrzeugen verwendet werden. Ferner kann
ein System im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Druckerfassungselement
zum Erfassen des Niederdruckkältemitteldrucks verwendet
wird, zu niedrigen Kosten aufgebaut werden. Der Sensor 35 kann
in der Kältemittelrohrleitung angeordnet werden, da der
Messfehler kleiner wird.
-
Die
Kältemittelansaugtemperatur T35 wird verringert, wenn die
Frostbildung fortschreitet. Wenn die Temperatur T35 zum Beispiel –10°C
oder –10,5°C erreicht, kann die Frostbildung erzeugt
werden. In diesem Fall wird die maximale Drehzahl des Kompressors 214 proportional
verringert.
-
Bei
S101c wird die maximale Drehzahl von 5100 U/min auf 2500 U/min verringert,
wenn die Kältemittelansaugtemperatur T35 –12,5°C
erreicht.
-
Folglich
wird das Fortschreiten der Frostbildung langsam, und die Verringerung
der von dem Sensor 235 gemessene Kältemittelansaugtemperatur
T35 wird beschränkt. Daher kann der Heizbetrieb unter Verwendung
des Wärmepumpenkreislaufs für eine längere
Zeit fortgesetzt werden.
-
(Ventil-Ein-/Aus-Bestimmung)
-
Bei
S212 von 20 wird ein Betrieb des Magnetventils
zwischen EIN und AUS in einer Weise bestimmt, dass ein vorgegebener
Kreislauf durchgeführt werden kann. Ein Signal zum Ein-/Aus-Schalten des
Magnetventils wird entsprechend einer Änderung des Kreislaufs
von 18 erzeugt.
-
(Frostbestimmungs- und Entfrostungssteuerung)
-
Bei
S213 wird eine Frostbestimmung durchgeführt, und eine Entfrostungssteuerung
wird durchgeführt, wenn eine Frostbildung erkannt wird. 24 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der Frostbildung und der Entfrostungssteuerung
zeigt.
-
Bei
S120 von 24 wird bestimmt, ob eine Heizvorklimatisierung
unter Verwendung der Wärmepumpe durchgeführt wird
oder nicht. Wenn die Heizvorklimatisierung unter Verwendung der
Wärmepumpe durchgeführt wird, wird bei S121 beurteilt,
ob die Kältemittelansaugtemperatur kleiner als –9,5°C
ist oder nicht.
-
Wenn
die Kältemittelansaugtemperatur kleiner als –9,5°C
ist, wird die Heizvorklimatisierung unter Verwendung der Wärmepumpe
bei S123 obligatorisch ausgeschaltet. Das heißt, eine Maßnahme
gegen die Frostbildung wird früher als gewöhnlich durchgeführt.
-
In
diesem Fall kann die Wärmepumpe früher ausgeschaltet
werden als in einem normalen Betrieb, der nicht der Vorklimatisierung
entspricht. Selbst wenn ein Heizbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
direkt, nachdem die Heizvorklimatisierung abgeschlossen ist, begonnen
wird, kann die Wärmepumpe ohne eine sofortige Entfrostungsbeurteilung
arbeiten. Ferner kann eine Betriebszeitspanne der Wärmepumpe
verlängert werden.
-
Wenn
die Kältemittelansaugtemperatur T35 bei S121 nicht niedriger
als –9,5°C ist, wird bei S124 eine normale Heizvorklimatisierung
fortgesetzt.
-
Wenn
bei S120 die Heizvorklimatisierung unter Verwendung der Wärmepumpe
nicht durchgeführt wird, wird bei S122 beurteilt, ob die
Kältemittelansaugtemperatur niedriger als –10,5°C
ist oder nicht. Wenn die Kältemittelansaugtemperatur niedriger
als –10,5°C ist, wird bei S126 obligatorisch ein
Entfrostungsbetrieb unter Verwendung des KALT-Kreislaufs durchgeführt.
-
Wenn
die Kältemittelansaugtemperatur bei S122 nicht niedriger
als –10,5°C ist, wird bei S125 ein normaler Heizbetrieb
unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs fortgesetzt,
weil keine Möglichkeit der Frostbildung besteht.
-
(Steuersignalausgabe)
-
Bei
S214 von 20 wird ein Steuersignal an
das Motor-ESG, die Aktuatoren und die Magnetventile 225a–225e ausgegeben,
so dass jeder Steuerzustand, der bei S201–S213 berechnet
oder bestimmt wird, erfasst wird.
-
Wenn
bei S215 eine vorgegebene Zeit T vergangen ist, wird S203 neu gestartet.
-
(Vorteile der ersten Ausführungsform)
-
Der
Kältemittelansaugtemperatursensor 235 ist stromabwärtig
von dem Außenwärmetauscher 215 in der
Kältemittelströmung angeordnet. Der Grad der Frostbildung
kann für den Außenwärmetauscher basierend
auf der von dem Sensor 235 erfassten Kältemittelansaugtemperatur
T35 überwacht werden.
-
25 zeigt
ein Diagramm, das den Grad der Frostbildung des Außenwärmetauschers 215 anzeigt.
Eine horizontale Achse des Diagramms stellt eine vergangene Zeit
dar, und eine vertikale Achse des Diagramms stellt den Grad der
Frostbildung dar.
-
Eine
gekrümmte Linie RT1 stellt eine Änderung der Temperatur
T35 dar, wenn die maximale Drehzahl des Kompressors beschränkt
ist. Eine gekrümmte Linie RT2 stellt ein Vergleichsbeispiel
dar, das eine Änderung der Temperatur T35 anzeigt, wenn
die maximale Drehzahl des Kompressors nicht beschränkt
ist.
-
Wie
in einem unausgefüllten Pfeil von 25 gezeigt,
kann der Heizbetrieb aufgrund der Beschränkung der maximalen
Drehzahl im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel etwa 1,5 mal länger
fortgesetzt werden.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
26 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil der Kompressordrehzahlbestimmung
von S210 in einer fünften Ausführungsform erklärt.
Da S102a, S102b, S102d uns S102e von 26 die
gleichen wie in der vierten Ausführungsform sind, werden
ihre Erklärungen weggelassen.
-
Bei
S102c wird die Betriebsanzahl der PTC-Heizung 220 entsprechend
der von dem Sensor 235 erfassten Kältemittelansaugtemperatur
T35 bestimmt. Der Sensor 253 ist in der Kältemittelströmung stromabwärtig
von dem Außenwärmetauscher 215 angeordnet.
-
Die
Kältemittelansaugtemperatur T35 ist verringert, wenn die
Frostbildung fortgeschritten ist. Es wird durch ein Experiment im
Voraus bestimmt, dass die Frostbildung bei einer vorgegebenen Temperatur stattfindet.
Wenn die Temperatur T35 zum Beispiel –10,5°C erreicht,
wird die PTC-Heizung 220 eingeschaltet. Wenn die Temperatur
T35 weiter verringert wird, wird die Betriebsanzahl der PTC-Heizung 220 erhöht.
-
Daher
kann die Temperatur von Luft, die aus dem Kanal 202 in
den Fahrgastraum ausgeblasen wird, erhöht werden, und die
Innenlufttemperatur Tr des Fahrgastraums kann erhöht werden.
Folglich werden die Zieltemperatur TAO und der Zieldruck PDO von
Kältemittel, das durch die Hochdruckseite des Kältekreislaufs
strömt, verringert.
-
Aufgrund
der Verringerung des Zieldrucks PDO wird die Last des Kältekreislaufs
verringert, und die Verringerung der Kältemitteltemperatur
T35 wird beschränkt. Daher wird das Fortschreiten der Frostbildung
langsam. Folglich kann der Heizbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
für lange Zeit fortgesetzt werden.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
27 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil der Kompressordrehzahlbestimmung
von S210 in einer sechsten Ausführungsform erklärt.
-
Da
S103a, S103b, S103d und S103e von 27 die
gleichen wie in der vierten Ausführungsform sind, werden
ihre Erklärungen weggelassen.
-
Bei
S103c wird der minimale Leistungsgrad des Außenventilators 224 entsprechend
der durch den Sensor 235 erfassten Kältemittelansaugtemperatur
T35 bestimmt. Der Sensor 253 ist in dem Kältemittelstrom
stromabwärtig von dem Außenwärmetauscher 215 angeordnet.
-
Die
Kältemittelansaugtemperatur T35 wird gesenkt, wenn die
Frostbildung voranschreitet. Es wird durch ein Experiment im Voraus
bestimmt, dass die Frostbildung bei einer vorgegebenen Temperatur stattfindet.
Wenn die Temperatur T35 zum Beispiel –10,5°C erreicht,
wird der minimale Leistungsgrad des Außenventilators 224 von
AUS Auf Lo geändert.
-
Der
minimale Luftmengenpegel wird zum Beispiel entsprechend einer Verringerung
der Kältemitteltemperatur T35 in die Größenordnung
von Hi und Ex-Hi erhöht. Der minimale Luftmengenpegel wird
durch eine an den Außenventilator 224 angelegte
Spannung festgelegt. Eine Spannung von 6 V wird bei dem Lo-Pegel
an den Außenventilator 224 angelegt. Eine Spannung
von 12 V wird bei dem Hi-Pegel an den Außenventilator 224 angelegt.
Eine Spannung von 14 V wird bei dem Ex-Hi-Pegel an den Außenventilator 224 angelegt.
-
Folglich
wird der Wärmeaustauschwirkungsgrad des Außenwärmetauschers 215 erhöht,
so dass die Last des Kältekreislaufs verringert wird. Aufgrund der
Verringerung der Last des Kältekreislaufs wird die Verringerung
der Kältemitteltemperatur T35 beschränkt. Daher
wird das Fortschreiten der Frostbildung langsam, so dass der Heizbetrieb
unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs für
eine längere Zeit fortgesetzt werden kann.
-
Der
Leistungsgrad des Außenventilators
224 kann zwischen
S210 und S212 von
20 festgelegt werden. Zum Beispiel
offenbart
JP-A-5-263641 eine Bestimmung
des Ventilatorleistungsgrads.
-
(Siebte Ausführungsform)
-
28 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil der Kompressordrehzahlbestimmung
von S210 erklärt. Da S104a, S104b und S104f von 28 die gleichen
wie in der vierten Ausführungsform sind, werden ihre Erklärungen
weggelassen.
-
Bei
S104c von 28 wird beurteilt, ob eine Vorklimatisierung
durchgeführt wird oder nicht. Wenn keine Vorklimatisierung
durchgeführt wird, wird S104d durchgeführt.
-
Bei
S104d wird die maximale Drehzahl des Kompressors 214 bei
S100 U/min festgelegt, wenn die Frostbildung nicht fortgeschritten
ist, um die normale Maximalkapazität zu erreichen.
-
Wenn
eine Vorklimatisierung durchgeführt wird, wird der Schritt
S104e durchgeführt.
-
Bei
S104e wird die maximale Drehzahl des Kompressors 214 zum
Beispiel bei 4100 U/min festgelegt, was niedriger als 5100 U/min
von S104d ist, wenn die Frostbildung nicht fortgeschritten ist.
-
Folglich
kann die Verringerung der Kältemitteltemperatur T35 beschränkt
werden, so dass das Fortschreiten der Frostbildung langsam wird.
Eine Möglichkeit der Frostbildung wird in der Heizvorklimatisierung
geringer. Daher wird eine Temperatursenkung des Fahrgastraums, die
durch den Entfrostungsbetrieb erzeugt wird, verringert. Auf diese
Weise kann die Bequemlichkeit des Fahrgastraums aufrechterhalten
werden. Außerdem können Rauschgeräusche
der Klimatisierung einschließlich des Kompressors in der
Vorklimatisierung verringert werden.
-
Bei
S104g wird bestimmt, dass die Raumtemperatur, die der von dem Sensor 250Tr gemessenen
Innenlufttemperatur Tr entspricht, ungefähr die Temperatur
Tsoll erreicht, die über den Temperaturfestlegungsschalter
des Konsolenfelds 251 eingestellt wird.
-
Insbesondere,
wenn eine Differenz zwischen der Raumtemperatur Tr und der voreingestellten Temperatur
Tsoll bei S104g kleiner als 5°C wird, wird die Vorklimatisierung
bei S104i beendet. Dadurch kann das Voranschreiten der Frostbildung
beschränkt werden.
-
Wenn
die Differenz zwischen der Raumtemperatur Tr und der voreingestellten
Temperatur Tsoll bei S104g gleich oder größer
als 5°C wird, wird bei S104h die Vorklimatisierung unter
Verwendung des HEISS-Kreislaufs fortgesetzt.
-
(Achte Ausführungsform)
-
29 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil der Kompressordrehzahlbestimmung
von S210 erklärt.
-
Da
S105a, S105b, S105c, S105d, S105e und S105f von 29 gleich
wie in der siebten Ausführungsform von 28 sind,
werden ihre Erklärungen weggelassen. Wenn eine Differenz
zwischen der Raumtemperatur Tr und der voreingestellten Temperatur
Tsoll bei S105g kleiner als 5°C wird, wird die Vorklimatisierung
bei S105i ausgesetzt. Daher kann das Voranschreiten der Frostbildung
beschränkt werden.
-
Wenn
die Temperatur des Außenwärmetauschers 215 sich
der Außenlufttemperatur nähert, wird auf dem Außenwärmetauscher 215 erzeugter
Frost verringert. Zu dieser Zeit kann der Außenventilator 224 betrieben
werden, um das Entfrosten zu fördern.
-
Wenn
die Differenz zwischen der Raumtemperatur Tr und der voreingestellten
Temperatur Tsoll bei S105g gleich oder größer
als 5°C wird, wird die Heizvorklimatisierung bei S105h
fortgesetzt.
-
Nachdem
die Heizvorklimatisierung bei S105i ausgesetzt wurde, nähert
sich die Raumtemperatur Tr des Fahrgastraums der Außenlufttemperatur.
-
Wenn
die Raumtemperatur Tr bei S105j eine vorgegebene Temperatur, wie
etwa Tsoll +10°C oder Tsoll –10°C erreicht,
wird bei S105k eine Vorklimatisierung erneut eingeschaltet.
-
Das
Aussetzen der Vorklimatisierung wird bei S105m aufrechterhalten,
bevor die Temperatur Tr die voreingestellte Temperatur erreicht.
Daher schreitet das Entfrosten des Außenwärmetauschers 215 voran.
-
(Neunte Ausführungsform)
-
30 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil der Kompressordrehzahlbestimmung
von S210 erklärt. Da S106a, S106b, S106d, S106e und S106f von 30 die
gleichen wie in der achten Ausführungsform sind, werden
ihre Erklärungen weggelassen.
-
Bei
S106c wird beurteilt, ob eine Feuchtigkeit um den Außenwärmetauscher 215 herum
hoch ist oder nicht. Insbesondere, wenn ein Windschutzscheibenwischer
des Hybridautos betrieben wird, wird bestimmt, dass die Feuchtigkeit
hoch ist, da es regnet oder schneit.
-
Da
die Feuchtigkeit ferner am frühen Morgen oder in der Nacht
hoch ist, wird bestimmt, dass die Feuchtigkeit hoch ist, wenn die
aktuelle Zeit zwischen 20:00 und 9:00 ist.
-
Wenn
außerdem die Sonnenstrahlungsmenge Ts kleiner als ein vorgegebener
Betrag, wie etwa 10 W/m2 ist, wird die Feuchtigkeit
als hoch bestimmt. Wenn wenigstens eine Bedingung aus dem Wischer, der
aktuellen Zeit und der Sonnenstrahlungsmenge erfüllt ist,
wird bestimmt, dass die Feuchtigkeit hoch ist, und S106e wird durchgeführt.
-
Wenn
im Gegensatz dazu bei S106c der Wischer nicht betrieben wird, wenn
die aktuelle Zeit nicht zwischen 20:00 und 9:00 ist und wenn die
Sonnenstrahlungsmenge gleich oder größer als 10
W/m2 ist, wird die Feuchtigkeit als niedrig
bestimmt. In diesem Fall ist die Frostbildung nicht vorangeschritten. Daher
wird die maximale Drehzahl des Kompressors 214 bei S106d
auf 5100 U/min festgelegt, um die normale maximale Kapazität
zu erreichen.
-
In
einem Fall, in dem die Feuchtigkeit als hoch bestimmt wird, wird
die maximale Drehzahl des Kompressors 214 bei S106e zum
Beispiel auf 4100 U/min festgelegt, was niedriger als 5100 U/min
von S106d ist, während die Frostbildung nicht voranschreitet.
-
Daher
wird das Voranschreiten der Frostbildung langsam, während
die Feuchtigkeit hoch ist. Folglich wird die Verringerung der Kältemittelansaugtemperatur
T35 beschränkt.
-
Folglich
kann der Heizbetrieb unter Verwendung des HEISS-Kreislaufs eine
längere Zeit lang fortgesetzt werden, weil das Voranschreiten
der Frostbilddung langsam gemacht wird. Ferner wird durch den Klimatisierungsbetrieb
erzeugtes Rauschen nachts oder am frühen Morgen klein,
indem die Drehzahl des Kompressors 214 zwischen 20:00 und
9:00 niedrig festgelegt wird, so dass das Rauschen um das Auto herum
verringert wird.
-
31 ist
ein Diagramm, das eine Feuchtigkeitsdifferenz zwischen einem sonnigen
Tag und einem regnerischen Tag darstellt. Wie in 31 gezeigt,
ist die Feuchtigkeit an dem regnerischen Tag hoch. 32 ist
ein Diagramm, das eine Feuchtigkeitsänderung eines Tags
für den sonnigen Tag und den regnerischen Tag zeigt. Wie
in 32 gezeigt, ist es an dem sonnigen Tag von 20:00
bis 9:00 relativ feucht.
-
(Zehnte Ausführungsform)
-
33 ist ein Flussdiagramm, das einen Teil der Kompressordrehzahlbestimmung
von S210 erklärt. Da S107a, S107b und S107f von 33 die gleichen wie in der neunten Ausführungsform
sind, werden ihre Erklärungen weggelassen.
-
Bei
S107c von 33 wird jeder Koeffizient, der
aus der Funktion(Kompressor), der Funktion(Außen) und der
Funktion(Gebläse) besteht, entsprechend einer Bedingung
berechnet, in der die Frostbildung leicht erzeugt wird. Die Funktion
(Kompressor) wird erhöht, wenn die Drehzahl des Kompressors 214 hoch
wird.
-
Die
Funktion(Außen) wird erhöht, wenn die von dem
Sensor 250Tam gemessene Außenlufttemperatur Tam
niedrig wird. Die Funktion(Gebläse) wird erhöht,
wenn die Gebläsespannung des Gebläses 203 hoch
wird.
-
Folglich
wird jeder Koeffizient in einer Annahme festgelegt, dass die Frostbildung
leicht voranschreitet, wenn die Kompressordrehzahl hoch wird, wenn
die Außenlufttemperatur niedrig wird, wenn die Gebläsespannung
hoch wird.
-
Bei
S107d wird ein vorhergesagter Frostbildungsgrad des Außenwärmetauschers 215 als
ein Wärmepumpenarbeitspunkt berechnet.
-
Der
berechnete Frostbildungsgrad wird in der Berechnung des Wärmepumpenarbeitspunkts
im Wesentlichen hoch, wenn die Betriebszeit der Wärmepumpe
lang wird. Der Wärmepumpenarbeitspunkt, welcher dem vorhergesagten
Frostbildungsgrad entspricht, kann durch eine Korrektur, die den Koeffizienten
von S107c verwendet, genauer berechnet werden.
-
Bei
S107e wird die maximale Drehzahl des Kompressors 214 auf
einen niedrigen Wert reguliert, wenn der bei S107d berechnete Wärmepumpenarbeitspunkt
hoch wird. Daher kann die Temperatur des Außenwärmetauschers 215 erhöht
werden, und das Voranschreiten der Frostbildung kann beschränkt werden.
-
Bei
S107f wird die bei S107b berechnete temporäre Drehzahl
mit der bei S107e berechneten maximalen Drehzahl verglichen. Die
kleinere des Vergleichsergebnisses wird als die aktuelle Kompressordrehzahl
ausgewählt.
-
Folglich
kann die Kompressordrehzahl beschränkt werden, während
die Frostbildung voranschreitet. Daher kann die Verringerung der
Temperatur des Außenwärmetauschers 215 beschränkt
werden, und das Voranschreiten der Frostbildung kann beschränkt
werden. Folglich kann der Heizbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
eine längere Zeit lang fortgesetzt werden.
-
(Elfte Ausführungsform)
-
34 ist ein Flussdiagramm, das einen Teil der Kompressordrehzahlbestimmung
von S210 erklärt.
-
Bei
S108a wird eine Zieltemperatur des Heizwärmetauschers 219,
die einem Innenkondensator entspricht, berechnet. Die Drehzahl des
Kompressors 214 wird in einer Weise gesteuert, dass ein Messtemperaturwert
des Wärmetauschers 219 nahe der Zieltemperatur
wird.
-
Die
Zieltemperatur kann einfach gleich der Zieltemperatur TAO gemacht
werden.
-
Bei
S108b wird ein Korrekturbetrag der Zieltemperatur des Heizwärmetauschers
entsprechend der von dem Sensor 235 erfassten Kältemittelansaugtemperatur
T35 bestimmt. Der Sensor 253 ist in dem Kältemittelstrom
stromabwärtig von dem Außenwärmetauscher 215 angeordnet.
-
Die
Kältemittelansaugtemperatur T35 wird verringert, wenn die
Frostbildung fortschreitet. Es wird durch ein Experiment im Voraus
bestimmt, dass die Frostbildung bei einer vorgegebenen Temperatur stattfindet.
Wenn die Temperatur T35 zum Beispiel –10,5°C erreicht,
wird der Korrekturbetrag bestimmt, um die Zieltemperatur zu senken.
-
Folglich
wird die Last des Kältekreislaufs verringert, und das Voranschreiten
der Frostbildung wird langsam. Daher kann die Verringerung der Kältemitteltemperatur
T35 beschränkt werden. Folglich kann der Heizbetrieb unter
Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs eine längere
Zeit lang fortgesetzt werden.
-
Bei
S108c wird die Betriebsanzahl der PTC-Heizung 220 erhöht,
während die Kältemittelansaugtemperatur T35 verringert
ist, weil die Frostbildung fortschreitet. Es wird durch ein Experiment
im Voraus bestimmt, dass die Frostbildung bei einer vorgegebenen
Temperatur stattfindet. Wenn zum Beispiel die Temperatur T35 –10,5°C
erreicht, wird die PTC-Heizung 220 eingeschaltet. Wenn
die Temperatur T35 weiter verringert wird, wird die Betriebsanzahl der
PTC-Heizung 220 erhöht.
-
Daher
kann die Temperatur von Luft, die aus dem Kanal 202 in
den Fahrgastraum ausgeblasen wird, erhöht werden, und die
Innenlufttemperatur Tr des Fahrgastraums kann erhöht werden.
Folglich kann die Zieltemperatur des Heizwärmetauschers 219 verringert
werden.
-
Aufgrund
der Verringerung der Zieltemperatur wird die Last des Kältekreislaufs
verringert, und die Verringerung der Kältemitteltemperatur
T35 wird beschränkt. Daher wird das Voranschreiten der Frostbildung
langsam. Folglich kann der Heizbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
eine längere Zeit lang fortgesetzt werden. Die Zieltemperatur
kann unter Verwendung der Zieltemperatur TAO oder anderer Faktoren,
wie etwa einer Luftmenge, berechnet werden.
-
(Andere Ausführungsform)
-
In
den vorstehenden Ausführungsformen wird die Last entsprechend
der Senkung der Kältemittelansaugtemperatur verringert.
Alternativ kann die Last entsprechend einer Temperaturabnahme des
Außenwärmetauschers verringert werden. Zum Beispiel
wird die maximale Drehzahl des Kompressors verringert, wenn die
Betriebszeit des Heizbetriebs unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
länger wird, nachdem die Kältemittelansaugtemperatur
auf einen vorgegebenen Wert gesenkt ist.
-
In
diesem Fall wird bei S101c von 22 anstelle
von –10,5°C und –12,5°C eine
Betriebszeit t1, t2 festgelegt.
-
Die
Temperatur des Außenwärmetauschers wird verringert,
wenn die Frostbildung voranschreitet. Die Temperatur wird mit der
Betriebszeit t1, t2 des Heizbetriebs unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
als verringert vorhergesagt. Wenn die Betriebszeit t1, t2 lang wird,
wird beurteilt, dass die Frostbildung erhöht wird.
-
Die
Frostbildung kann beschränkt werden, indem die Last verringet
wird, so dass der Heizbetrieb unter Verwendung des Wärmepumpenkreislaufs
eine längere Zeit lang fortgesetzt werden kann. In diesem
Fall kann die Last durch jedes in den vorstehenden Ausführungsformen
beschriebene Verfahren verringert werden.
-
Anstelle
der Begrenzung der maximalen Drehzahl des Kompressors kann die Drehzahl
des Kompressors korrigiert werden.
-
Der
Leistungsgrad der PTC-Heizung 220 wird entsprechend der
Temperaturabnahme des Außenwärmetauschers 215 bei
S102c und S108c vergrößert.
-
Der
Leistungsgrad der PTC-Heizung 220 kann in anderen Ausführungsformen
geändert werden. Die PTC-Heizung 220 kann eine
andere elektrische Heizung oder eine mechanische Heizung sein. In
diesem Fall kann die Last des Heizbetriebs unter Verwendung des
Wärmepumpenkreislaufs entsprechend der Temperaturabnahme
des Außenwärmtauschers 215 zusammen mit
den anderen Einrichtungen verringert werden.
-
Der
Leistungsgrad des Außenventilators 224 wird bei
S103c vergrößert. Der Leistungsgrad des Außenventilators 224 kann
in anderen Ausführungsformen geändert werden. Ähnlich
kann das Innenluftverhältnis in anderen Ausführungsformen
geändert werden.
-
Ein
Verfahren zur Verringerung der Last kann durch Untereinander-Kombinieren
der vorstehenden Ausführungsformen definiert werden.
-
Die
Feuchtigkeit um den Außenwärmetauscher 215 herum
wird zum Beispiel bei S106 gemessen oder vorhergesagt. In diesem
Fall wird die Last des Heizbetriebs durch Ändern der maximalen
Drehzahl des Kompressors 214 verringert.
-
Alternativ
können das Innenluftverhältnis, die Betriebsanzahl
der PTC-Heizung, der minimale Leistungsgrad des Außenventilators
oder die Zieltemperatur geändert werden, um die Last des
Heizbetriebs zu verringern.
-
Folglich
kann die Last des Heizbetriebs unter Verwendung der Wärmepumpe
weiter verringert werden, wenn die Feuchtigkeit hoch ist. Folglich
kann die Frostbildung richtig verringert werden. Alternativ kann
die Feuchtigkeit um den Außenwärmetauscher 215 herum
direkt gemessen werden. Die Feuchtigkeit kann leicht vorhergesagt
werden, indem wenigstens die Wischerbetriebserfassung, die aktuelle
Zeiterfassung oder die Sonnenstrahlungsmengenerfassung durchgeführt
werden.
-
Es
versteht sich, dass derartige Änderungen und Modifikationen
innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, wie durch die
beigefügten Patentansprüche definiert, liegen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2006-298262
A [0002]
- - JP 09-142139 A [0004]
- - JP 3307466 [0299]
- - JP 5-263641 A [0340]