DE102010026262A1 - Schalter mit Schalterblende im Innenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Schalter mit Schalterblende im Innenraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • H01H2233/034Snap coupling

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schalter für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einem Schaltergehäuse (3), in dem eine durch wenigstens ein Federelement (10) vorgespannte Griffschale (8) vorgesehen ist, und mit einer Schalterblende (2), die am Schaltergehäuse (3) befestigt ist. Die beschriebene technische Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass die Schalterblende (2) ein Befestigungselement (6) mit einer Kontur aufweist, die ein Befestigungselement (7) mit Gegenkontur des Schaltergehäuses (3) zur Verbindung von Schaltergehäuse (3) und Schalterblende (2) aufnimmt, und dass die Schalterblende (2) mittelbar oder unmittelbar mit der Griffschale (8) in Wirkverbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schalter für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einem Schaltergehäuse, in dem eine durch wenigstens ein Federelement vorgespannte Griffschale vorgesehen ist, und mit einer eine Sichtfläche bereitstellenden Schalterblende, die am Schaltergehäuse befestigt ist.
  • In Kraftfahrzeugen werden eine Vielzahl von unterschiedlichen Schaltern zur Steuerung der Fahrzeugkomponenten bzw. -systeme verwendet. Üblicherweise sind derartige Schalter, die beispielsweise im Bereich des Armaturenbrettes oder der Türverkleidung in die Designflächen integriert sind, mit Blenden versehen, die den äußeren Abschluss des Schalters darstellen. Je nach Fahrzeugtyp und Ausstattung werden die Blenden unterschiedlich ausgeführt. Hierbei unterscheiden sich die verwendeten Blenden oftmals in ihrer Gestaltungsform und in den hierfür verwendeten Materialien.
  • In diesem Zusammenhang ist es aus dem Stand der Technik bekannt, die Schaltergehäuse der im Fahrzeuginnenraum verwendeten Schalter in Abhängigkeit der vom Kunden gewünschten Fahrzeugausstattungsvariante und der hierfür benötigten Blenden unterschiedlich auszuführen.
  • Ausgehend von den aus dem Stand der Technik bekannten technischen Lösungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schnittstelle zwischen Schalter und Schalterblende anzugeben, so dass ein Schaltergehäuse mit einer Vielzahl unterschiedlicher Blenden einsetzbar ist. Vor allem ist es das Ziel, ein einziges Schaltergehäuse mit unterschiedlichen Blenden der verschiedenen Fahrzeugausstattungsvarianten zu kombinieren. Insbesondere soll auf diese Weise sichergestellt werden, dass die benötigte Anzahl von Schaltgehäusetypen minimiert wird. Auf diese Weise soll der Aufwand bei der Verwaltung der Schaltergehäusetypen, insbesondere bei der Stücklistenerstellung, der Zeichnungsarchivierung und bei der mit der Beschaffung, Lagerung und Montage von Schaltergehäusen verbundenen Logistik verringert werden.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird mit einem Schalter gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und werden in der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Erfindungsgemäß ist ein Schalter für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einem Schaltergehäuse, in dem eine durch wenigstens ein Federelement vorgespannte Griffschale vorgesehen ist, und mit einer Schalterblende, die am Schaltergehäuse befestigt ist und vorzugsweise eine Sichtfläche zum Fahrzeuginnenraum aufweist, derart weitergebildet worden, dass die Schalterblende ein Befestigungselement mit einer Kontur aufweist, die ein Befestigungselement mit einer Gegenkontur, insbesondere ein Steck- oder Rastelement, des Schaltergehäuses zur Verbindung von Schaltergehäuse und Schalterblende aufnimmt, und dass die Schalterblende mittelbar oder unmittelbar mit der Griffschale in Wirkverbindung steht.
  • Wesentlich an der erfindungsgemäßen technischen Lösung ist, dass eine einheitliche Schnittstelle zwischen Schaltergehäuse und Schalterblende geschaffen wird, so dass unterschiedliche Blenden, die den Schalter verkleiden, einsetzbar sind. Hierbei ist die Schnittstelle des Schaltergehäuses derart universell ausgelegt, dass Schalterblenden in ihrer unterschiedlichsten Wertigkeiten und Ausführungen miteinander verbunden werden können. Auf diese Weise sind Schalterblenden, die aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind, mit einem Schaltergehäuse kombinierbar. Für die Blenden können somit verschiedene Werkstoffe, insbesondere Holz, Kunststoffspritzguss, Chrom oder Aluminium oder auch unterschiedliche Designs und Zierelemente verwendet werden. Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäß ausgeführte universelle Schnittestelle zwischen Schaltergehäuse und Blenden eine ein- oder mehrteilige Ausführung der den Schalter umgebenden Blendenelemente.
  • Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Schnittstelle derart gestaltet, dass die den Schalter umfangseitig begrenzenden Blenden wahlweise bündig mit der Sichtfläche angrenzender Innenraumkomponenten oder aber aus der Sichtfläche herausgehoben ausgeführt werden können.
  • Die erfindungsgemäße technische Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass am Schaltergehäuse eine Aufnahme für ein entsprechendes Gegenstück einer Schalterblende zum Verbinden des Schaltergehäuses mit der Blende vorhanden ist. Vorzugsweise wird die Verbindung an der Schnittstelle als Steck- oder Rastverbindung ausgeführt. Hierbei ist es unerheblich, welches der Bauteile Schaltergehäuse bzw. Schalterblende eine geeignete Ausnehmung bzw. Öffnung oder den in geeigneter Weise konturierten Verschluss bzw. Stecker aufweist.
  • Die Schalterblende, die mit dem Schaltergehäuse verbunden wird, kann entweder selbst eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Sichtfläche aufweisen oder aber sie dient als Blendenträger, mit dem wenigstens eine weitere Blende und/oder ein Zierelement verbindbar ist. In diesem Zusammenhang ist es etwa denkbar, die Schalterblende an ihrer Sichtfläche in geeigneter Weise kaschieren und/oder weitere Blenden oder Zierelemente, beispielsweise aus Holz, Kunststoff, Aluminium oder Chrom vorzusehen, die mittelbar oder unmittelbar mit der Schalterblende verbunden werden. Auch die im Inneren des Schaltergehäuses anliegende Griffschale, die mittels eines Federelementes vorgespannt wird, wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zumindest teilweise in die Gestaltung der den Schalter unmittelbar umgebenden Sichtfläche einbezogen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: Schaltergehäuse mit Schalterblende und bündig eingesetzter Ringblende;
  • 2: verschiedene Gestaltungsarten eines Schalters mit Schaltergehäuse und wenigstens einer den Schalter umgebenden Blende sowie
  • 3: Gegenüberstellung zweier Varianten für eine geeignete Gestaltung der Schalterblende und der den Schalter umgebenden Blenden.
  • 1 zeigt in einer Schnittansicht einen Schalter 1, dessen Schaltergehäuse 3 mit einer Schalterblende 2 verbunden ist. Die Schnittstelle 5 zwischen Schaltergehäuse 3 und Schalterblende 2 wird durch zwei Befestigungselemente 6, 7 gebildet, von denen die Kontur 6 der Blende 2 als Aufnahme ausgeführt ist, in die das Steckelement 7 des Schaltergehäuses 3 nach dem Zusammenfügen eingreift. Das Verbinden des Schaltergehäuses 3 mit der Schalterblende 2 erfolgt ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges.
  • Ferner ist eine Griffschale 8 vorgesehen, die im Inneren einer zur Sichtfläche gerichteten topfförmigen Ausnehmung des Schaltergehäuses angeordnet ist und der Aufnahme des eigentlichen Betätigungselementes dient. Die ebenfalls topfförmig ausgeführte Griffschale 8 ist mit Hilfe eines Vorspannelementes 10 vorgespannt, so dass die Griffschale 8 sicher innerhalb der halboffenen Ausnehmung des Schaltergehäuses 3 gehalten wird. An dem oberen Umfang verfügt die Griffschale 8 über eine Anschlagfläche, die direkt in eine entsprechende Gegenkontur einer Ringblende 9 eingreift. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ringblende 9 zwischen der Griffschale 8 und der Schalterblende 2 angeordnet. Um einen sicheren Sitz der Ringblende 9 zu gewährleisten, verfügt diese über entsprechende Ausnehmungen, die einerseits, wie zuvor erläutert, am oberen Umfang der Griffschale 8 und andererseits an einer Anschlagfläche der Schalterblende 2 anliegen. Die Ringblende 9 ist in Bezug auf die dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Sichtfläche bündig mit der Sichtfläche der Schalterblende 2 ausgeführt. Über die Ringblende 9 steht die Griffschale 8 zumindest mittelbar in Wirkverbindung mit der am Schaltergehäuse 3 befestigten Schalterblende 2, so dass die Griffschale 8 auf diese Weise in ihrer Lage fixiert ist.
  • In 2 sind insgesamt vier verschiedene Ausführungsformen für Blenden dargestellt, die mit der erfindungsgemäß ausgeführten Schnittstelle 5 zwischen Schaltergehäuse 3 und Schalterblende 2 realisierbar sind. Wesentlich hierbei ist, dass mit einem einzigen Typ eines Schaltergehäuses 3 zahlreiche unterschiedlicher Blendenvarianten, die sich sowohl hinsichtlich ihrer konstruktiven Gestaltung als auch in Bezug auf die eingesetzten Designelemente unterscheiden können, realisierbar sind.
  • 2a zeigt einen Schalter mit einem Schaltergehäuse 3, das über Befestigungselemente 6, 7 mit der Schalterblende 2 verbunden ist. Die Schalterblende 2 verfügt über eine Sichtfläche, die dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist und den Schalter umgibt. Die Sichtfläche der Schalterblende 2 kann entsprechend den Anforderungen aufgrund der gewählten Fahrzeugausstattung individuell angepasst werden.
  • Im Schaltergehäuse ist eine Griffschale 8 angeordnet, die mittels eines Vorspannelementes 10 im Schaltergehäuse fixiert ist. Am oberen Umfang verfügt die Griffschale 8 über eine Anschlagfläche, die direkt an einer Anschlagfläche der Schalterblende 2 anliegt. Die Griffschale 8 wird somit durch die Schalterblende 2 fest in der halboffenen, topfförmigen Ausnehmung des Schaltergehäuses 3 gehalten. Die in 2a dargestellte Ausführungsform stellt eine vergleichsweise einfache Gestaltungsform einer erfindungsgemäß ausgeführten Schnittestelle 5 zwischen Schaltergehäuse 3 und Schalterblende 2 bei einem Schalter dar.
  • In 2b ist eine erfindungsgemäß ausgeführte Schnittestelle 5 zwischen Schaltergehäuse 3 und Schalterblende 2 bei einem Schalter dargestellt, die über eine Aufnahme 6 in der Schalterblende 2 und ein Steckelement 7 mit Gegenkontur im Schaltergehäuse 3 verfügt. Die mittels des Vorspannelementes 10 vorgespannte Griffschale 8 liegt in diesem Fall an ihrem äußeren Umfang nicht direkt an der Schalterblende 2 an, sondern wird vielmehr mittelbar über die Ringblende 9, wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1, von der Schalterblende 2 gehalten. Wiederum wird die vorgespannte Griffschale 8 aufgrund der Wirkverbindung mit der Schalterblende 2, die wiederum am Schaltergehäuse befestigt ist, in ihrer Lage gehalten. Im Gegensatz zur Gestaltungsform gemäß 2a verfügt der in 2b dargestellte Schalter zusätzlich über eine Ringblende 9, die den Schalter umfangsseitig umgibt und in diesem Fall nicht bündig mit der Schalterblende abschließt, sondern diese im Bereich der Sichtfläche überragt.
  • Die Ringblende 9 ist als Chromblende ausgeführt, die ein spezielles Designelement darstellt, das in Abhängigkeit der jeweils gewählten Ausstattungsvariante eines Fahrzeugs zum Einsatz kommt.
  • Auf die Sichtfläche der Schalterblende 2 wurde noch vor Einbau der Ringblende 9 eine Kaschierung aufgebracht. Eine derartige Kaschierung wird mit Hilfe geeigneter Beschichtungen, beispielsweise mittels Lackierung oder durch Aufbringen einer Folien oder Leder realisiert. Auch das Aufbringen einer Kaschierung erfolgt in Abhängigkeit der jeweils gewählten Ausstattungsvariante eines Fahrzeugs.
  • 2c zeigt eine Schnittstellenvariante zwischen dem Schaltergehäuse 3 und der Schalterblende 2 eines Schalters, deren wesentlichen konstruktive Merkmale, insbesondere die Ausgestaltung der Griffschale 8 sowie der Ringblende 9, der in 2b dargestellten Ausführungsform entsprechen.
  • Im Unterschied zur Ausführungsform nach 2b handelt es sich bei der in 2c gezeigten Variante allerdings um eine Schalterblende 2, die nicht über eine Kaschierung verfügt. Vielmehr ist zwischen der Schalterblende 2 und dem die Sichtfläche überragenden Teil der Ringblende 9 ein zusätzliches Zierelement 4 vorgesehen. Bei dem Zierelement 4 handelt es sich um eine Holzblende, die auf die Schalterblende 2 aufgebracht ist. Die Schalterblende 2 stellt bei der in 2c dargestellten Ausführungsform somit gleichzeitig einen Blendenträger zur Aufnahme einer Holzblende dar. In Abhängigkeit der jeweils gewählten Ausstattungsvariante des Fahrzeugs ist es in diesem Zusammenhang denkbar, anstelle der Holzblende eine Aluminiumblende oder auch eine spezielle Kunststoffblende zu verwenden. Die Ringblende 9, die einerseits mit dem oberen Umfang der Griffschale 8 und andererseits mit der Schalterblende 2 sowie insbesondere in ihrem oberen Bereich mit dem Zierelement 4 verbunden ist, ist erneut als Chromblende ausgeführt.
  • 2d zeigt eine weitere spezielle Ausführungsform der Griffschale 8 in Verbindung mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Schnittstelle 5. Hierbei verfügt die Schnittstelle 5 als Befestigungselemente wiederum über ein Steckelement 7 am Schaltergehäuse 3 sowie eine Aufnahme 6 an der Schalterblende 2. Nach Verbinden der Befestigungselemente 6, 7 greifen diese über entsprechende Anschlagflächen bzw. Kontur und Gegenkontur ineinander und stellen somit eine feste Verbindung her.
  • Die Griffschale 8 ist im Inneren der halboffenen, topfförmigen Ausnehmung angeordnet, ragt allerdings mit einem umgebogenen umfangsseitigen Ende über die Sichtfläche der Schalterblende 2 hinaus. Der umgebogene Umfangsrand der Griffschale 8 ist derart geformt, dass dieser fest an der Schalterblende 2 anliegt. Mit dem in 2d dargestellten Ausführungsbeispiel ist es möglich, die erfindungsgemäße Ausführung einer Schnittstelle 5 zwischen Schaltergehäuse 3 und Schalterblende 2 derart zu gestalten, dass die Anzahl der benötigten Komponenten minimiert und der Aufbau verhältnismäßig einfach ist. Grundsätzlich ist es in diesem Falle denkbar, die Schalterblende 2 und die Griffschale 8 einteilig auszuführen, so dass bei der Montage der entsprechenden Bauteile lediglich die Verbindung zwischen Schalterblende 2 und Schaltergehäuse 3 hergestellt werden muss. Die separate Einbringung einer Griffschale ist bei der in 2d dargestellten Ausführungsform nicht notwendig.
  • 3 zeigt auf der linken Seite die Ausführungsform gemäß 1 mit einer universellen Schnittstelle 5 zwischen Schaltergehäuse 3 und Schalterblende 2. Die Griffschale 8, die mittels des Vorspannelementes 10 vorgespannt ist, wird mittelbar über die Ringblende 9 von der Schalterblende 2 in ihrer Position gehalten. Die Ringblende 9 ist als Chromring ausgeführt, dessen Sichtfläche bündig zur Sichtfläche der Schalterblende 2 ausgeführt ist.
  • Wie bereits eingehend erläutert worden ist, verfügt die Schnittstelle 5 wiederum über Befestigungselemente 6, 7, die jeweils im Schaltergehäuse 3 sowie der Schalterblende 2 angeordnet sind. Auf der rechten Seite der 3 sind die Varianten A und B dargestellt, wobei es sich hierbei um zwei spezielle Ausführungsform der Blendengestaltung, insbesondere in Bezug auf die konstruktive Gestaltung der Schalterblende 2, in einem an den Schalter 1 angrenzenden Bereich handelt.
  • In der Ausführungsvariante A der 3 stellt die Schalterblende 2, die an der Schnittstelle 5 mit dem Schaltergehäuse 3 verbunden ist, einen Blendenträger dar. An der Schalterblende 2 ist eine geeignete Konturierung vorgesehen, an der die Ringblende 9, die vorzugsweise als Chromblende ausgeführt ist, befestigt. Die Schalterblende 2 fixiert somit die Ringblende 9 unmittelbar und über die Ringblende 9 die Griffschale 8 mittelbar in ihren Positionen. Zusätzlich ist ein Zielelement 4 vorgesehen, das in diesem Fall als Blende auf die Schalterblende 2 aufgebracht ist. Das aufgebrachte Zierelement 4 kann in Abhängigkeit der gewählten Ausstattungsvariante eines Fahrzeugs beispielsweise aus Holz, Aluminium oder einem speziellen Kunststoff hergestellt sein. Die den Schalter 1 umgebende einteilige Blende verfügt in der Ausführungsvariante A der 3 über drei Komponenten, nämlich die Schalterblende 2, die Ringblende 9 sowie das Zierelement 4. Die Schalterblende 2 erfüllt hierbei die Trag- bzw. Haltefunktion sowohl für die Griffschale 8, die Ringblende 9 als auch das Zierelement 4. An seinem äußeren Umfang liegt die Schalterblende 2 am Umfang einer Aussparung eines Innenraumbauteils, etwa eines Armaturenbretts oder einer Türverkleidung oder einer Konsole, an, in die der Schalter integriert ist.
  • Die Ausführungsvariante B in 3 stellt ergänzend eine weitere denkbare Ausgestaltung der Schalterblende 2 dar. Wiederum ist die Schalterblende 2 an der Schnittstelle 5 mit dem Schaltergehäuse 3 verbunden. Die Griffschale 8 liegt hierbei an ihrem äußeren Umfang direkt an einer Gegenkontur der Schalterblende 2 an. Weiterhin verfügt die Schalterblende 2 über eine Sichtfläche, die den Schalter 1 umgibt. Darüber hinaus ist ein Zierelement 4 in Form einer Chromblende vorgesehen, das an seiner der Sichtfläche abgewandten Seite einen Clips aufweist, der in eine geeignete Ausnehmung innerhalb der Schalterblende 2 eingefügt wird. Bei der in 3 dargestellten Gestaltungsform B stellt die Schalterblende 2 somit die Halte- bzw. Tragfunktion einerseits für die Griffschale 8 und andererseits für das als Chromblende ausgeführte Zierelement 4 dar. Die den Schalter 1 umgebende Blende ist somit aus den beiden Komponenten Schalterblende 2 und Zierelement 4 ausgeführt. Wiederum ist der Schalter gemeinsam mit den hierfür vorgesehenen Blenden in eine geeignete Ausnehmung eines Innenraumbauteils eines Kraftfahrzeugs eingefügt. Bei der Ausführungsform B stellt die umfangseitige Außenfläche des Zierelementes 4 die Anschlagfläche zum Innenraumbauteil dar.
  • Die erfindungsgemäße technische Lösung, die zuvor unter Zuhilfenahme mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert worden ist, stellt eine universelle Schnittstelle zwischen einem Schaltergehäuse und einer Schalterblende zur Verfügung. Durch diese Schnittstelle ist es möglich, zahlreiche unterschiedliche Blendenformen, die sich sowohl hinsichtlich des konstruktiven Aufbaus als auch in Bezug auf die verwendeten Blendenwerkstoffe und Designelemente unterscheiden können, mit einem einheitlichen Schaltergehäuse zu verwirklichen. Auf diese Weise wird eine einheitliche Schnittstelle für eine Vielzahl unterschiedlicher Blendenvarianten, die unterschiedlichen Fahrzeugsausstattungsvarianten zugeordnet sind, bereitgestellt.

Claims (10)

  1. Schalter für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einem Schaltergehäuse (3), in dem eine durch wenigstens ein Federelement (10) vorgespannte Griffschale (8) vorgesehen ist, und mit einer Schalterblende (2), die am Schaltergehäuse (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalterblende (2) ein Befestigungselement (6) mit einer Kontur aufweist, die ein Befestigungselement (7) mit Gegenkontur des Schaltergehäuses (3) zur Verbindung von Schaltergehäuse (3) und Schalterblende (2) aufnimmt, und dass die Schalterblende (2) mittelbar oder unmittelbar mit der Griffschale (8) in Wirkverbindung steht.
  2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalterblende (2) eine zum Fahrzeuginnenraum gerichtete Sichtfläche aufweist, auf die eine Kaschierung aufgebracht ist.
  3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zierelement (4) vorgesehen ist, das mit der Schalterblende (2) verbunden ist.
  4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalterblende (2) eine Anschlagfläche aufweist, an der die Griffschale (8) an ihrem oberen Umfang anliegt.
  5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ringblende (9) vorgesehen ist, die an einer Anschlagfläche der Schalterblende (2) und an einer oberen Umfangsfläche der Griffschale (8) anliegt.
  6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringblende (9) an ihrem oberen Umfang bündig mit der Sichtfläche der Schalterblende (2) ausgeführt ist.
  7. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zierelement (4) vorgesehen ist, das an der Ringblende (9) und der Schalterblende (2) anliegt.
  8. Schalter nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zierelement (4) Holz aufweist.
  9. Schalter nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierelement (4) Aluminium aufweist
  10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffschale (8) die Schalterblende (2) im Bereich ihrer Sichtfläche zumindest abschnittsweise überragt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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