DE102010025625A1 - Ablagevorrichtung sowie Raumteiler zum Einsatz in einer solchen Ablagevorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung insbesondere für den Einsatz in dem Innenraum eines Fahrzeuges sowie einen Raumteiler zum Einsatz in einer solchen Ablagevorrichtung.
- Derartige Ablagevorrichtungen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt. So werden sie beispielsweise in Kraftfahrzeugen dafür verwendet, Kleinutensilien während der Fahrt, wie beispielsweise Schlüssel, Stifte oder Wiedergabemedien wie CDs abzulegen. Darüber hinaus werden solche Ablagevorrichtungen dafür verwendet, als Getränkehalter Flaschen, Dosen oder anderes geartete Getränkeverpackungen aufzunehmen, diese insbesondere zu halten. Dabei werden üblicherweise für die Halterung von Getränken aufwendige mechanische Komponenten verwendet, welche an eine definierte Bechergröße, bzw. Flaschengröße oder Dosengröße angepasst sind. Bei Ablagevorrichtungen für Kleinutensilien sind häufig keine Trennsysteme vorgesehen. Zwar ist bereits vorgeschlagen worden, flexible Raumteiler vorzusehen, welche zum Beispiel durch verschiedene Steckpositionen unterschiedliche Aufteilungen eines Aufnahmeraums ausbilden können, jedoch ist allen bekannten Ablagevorrichtungen gemein, dass sie entweder mit auffälligen komplexen Mechaniken arbeiten oder aber bei flexiblen Raumteilern die Gefahr besteht, dass diese während des Einsatzes, insbesondere während des Wechsels zwischen verschiedenen Einsatzsituationen, zerstört werden. Dies rührt daher, dass der Wechsel zwischen verschiedenen Einsatzsituationen vom Nutzer eines Kraftfahrzeuges durchgeführt wird und dieser nicht zwingend innerhalb einer vordefinierten Maximalkraft bei der Bewegung des Raumteilers bleibt. Dem Nutzer eines Kraftfahrzeuges mit einer solchen Ablagevorrichtung erscheint die Zerstörung bzw. die Beschädigung eines solchen Raumteilers als mangelnde Qualität der Ablagevorrichtung und damit des gesamten Kraftfahrzeuges.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die voranstehend erläuterten Probleme bekannter Ablagevorrichtungen zu lösen. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ablagevorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche flexibel auf verschiedene Einsatzsituationen reagieren kann und darüber hinaus eine hohe Einsatzdauer aufweist.
- Gelöst wird voranstehende Aufgabe durch eine Ablagevorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den auf diese rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Ablagevorrichtung mit einer Bodenfläche, einer mit dieser einen Aufnahmeraum bildenden Innenwandung und zumindest zwei in der Innenwandung ausgebildeten Lagervorrichtungen vorgesehen. Die Ablagevorrichtung weist auf:
- • wenigstens einen plattenförmigen und elastischen Raumteiler, der an zwei entgegengesetzt zueinander gelegenen Seitenrand-Abschnitten in den Lagervorrichtungen der Innenwandung unter Ausbildung der Lagerachse mit der Innenwandung verbunden ist, wobei die Lage der Lagervorrichtungen derart vorgesehen und der Raumteiler derart ausgeführt ist, dass der Raumteiler wenigstens zwei stabile Verformungszustände mit zumindest abschnittsweise mit entgegen gesetzten Krümmungsverläufen einnehmen kann, um den Aufnahmeraum der Ablagevorrichtung in Teil-Aufnahmeräume einzuteilen, und
- • zumindest eine Überlastsicherung für die Anordnung des Raumteilers in der Ablagevorrichtung, wobei die Überlastsicherung derart ausgestaltet ist, dass diese bei einer vordefinierten Kraft, die der Raumteiler auf wenigstens eine Lagervorrichtung ausübt, zumindest eine der Seitenrand-Abschnitte aus der jeweiligen Lagervorrichtung freigibt.
- Eine Ausführungsform der erfindungsgemäße Ablagevorrichtung für den Einsatz in dem Innenraum eines Fahrzeugs weist einen Aufnahmeraum auf, der von einer Bodenfläche und einer Innenwandung umgrenzt wird, die zumindest zwei Lagervorrichtungen aufweist. Dabei ist grundsätzlich unerheblich, welche Form die Bodenfläche sowie die Innenwandungen aufweisen. So ist es möglich, dass die Bodenflächen im Wesentlichen eben ausgestaltet sind, jedoch ist es auch denkbar, dass gewölbte Bodenflächen oder gekrümmte Bodenflächen sich an spezifische Einsatzsituationen in einem Kraftfahrzeug anpassen. Auch die Innenwandung kann vorteilhafterweise im Wesentlichen senkrecht zur Bodenfläche diese umlaufen. Jedoch ist es auch möglich, dass die Innenwandung eine oder mehrere Krümmungen aufweist, um komplexere Geometrien des Aufnahmeraums und damit der Ablagevorrichtung zu ermöglichen. In der Innenwandung sind zumindest zwei Lagervorrichtungen vorgesehen, die vorteilhafterweise sich über die gesamte Länge der Innenwandung ausgehend von der Bodenfläche erstrecken. Jedoch ist es auch möglich, dass die Lagevorrichtungen sich nur über einen Teil der Höhe der Innenwandung erstrecken.
- Weiter weist eine erfindungsgemäße Ablagevorrichtung wenigstens einen plattenförmigen elastischen Raumteiler auf, der an zwei entgegengesetzt zueinander gelegenen Längskanten in den Lagervorrichtungen der Innenwandung unter Ausbildung jeweils einer Lagerachse gelenkig gelagert ist. Mit anderen Worten ist ein plattenförmiger und elastischer Raumteiler vorgesehen, der durch die gelenkige Lagerung in den Lagervorrichtungen innerhalb des Aufnahmeraums zwischen diversen Positionen bewegbar aufgenommen ist. Unter einem plattenförmigen und elastischen Raumteiler ist dabei zu verstehen, dass der Raumteiler eine Erstreckung in einer Längs- und einer Querrichtung aufweist, die relativ zu seiner Dicke deutlich größer ist. So kann ein plattenförmiger Raumteiler insbesondere auch folienartig oder mittels eines dünnen Blechs gebildet sein. Unter dem Begriff ”elastisch” ist dabei zu verstehen, dass es sich bei dem Raumteiler um eine Komponente handelt, welche elastisch, also flexibel verformbar ist. Die Elastizität bewirkt dabei, dass bei Verformung des Raumteilers Rückstellkräfte im Material desselben, welche den Raumteiler wieder in seine ursprüngliche, unverformte Form, zurückdrängen, ausgebildet werden. Elastizität im Sinne der vorliegenden Anmeldung ist demnach die Kombination aus Flexibilität und Rückstellkräften des Raumteilers.
- Weiter ist die Lage der Lagervorrichtungen bei einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung derart vorgesehen, dass der Raumteiler zwischen wenigstens zwei stabilen Verformungszuständen derart reversibel verformbar ist, dass in einem ersten stabilen Verformungszustand der Raumteiler eine erste Krümmung aufweist, sowie in einem zweiten stabilen Verformungszustand der Raumteiler eine zweite Krümmung aufweist, die zumindest abschnittsweise entgegengesetzt zur ersten Krümmung ist. Mit anderen Worten kann der Raumteiler zwischen den beiden stabilen Verformungszuständen hin und her schnappen. Die Verformungszustände zwischen den zumindest zwei stabilen Verformungszuständen sind demnach instabile Verformungszustände, welche je nach exakter Position des instabilen Verformungszustands dem einen oder dem anderen stabilen Verformungszustand zustreben. Die stabilen Verformungszustände sind demnach Situationen, in welchen ein Kraftgleichgewicht zwischen den Rückstellkräften im elastischen Raumteiler und den Lagerkräften, die über die Lagervorrichtungen abgetragen werden, herrscht.
- Dabei sind die Lagervorrichtungen hinsichtlich ihrer Anordnung, wie auch die geometrischen Abmessungen des Raumteilers derart eingestellt, dass sich zwischen den beiden Lagervorrichtungen der Raumteiler derart erstreckt, dass in zumindest einem Verformungszustand des Raumteilers der Aufnahmeraum durch diesen in voneinander getrennte Teilaufnahmeräume aufgeteilt wird. Das bedeutet also, dass zumindest in einem der beiden stabilen Verformungszustände ein gesamter Aufnahmeraum der Ablagevorrichtung verschiedene Teilaufnahmeräume aufweist, die voneinander durch den Raumteiler getrennt sind. Diese Trennung kann vollständig, also beginnend von der Bodenfläche an sein. Jedoch ist es auch möglich, dass die Trennung nur unvollständig, also nicht von Beginn der Bodenfläche und/oder nicht bis zum oberen Ende der Innenwandung durchgeführt ist. Für die Aufbewahrung von Kleinutensilien ist es vorteilhaft, wenn der Raumteiler bereits bündig mit der Bodenfläche mit seiner geometrischen Erstreckung beginnt. Dies verhindert, dass Kleinutensilien unter dem Raumteiler durchrutschen und trennt somit auch für Kleinutensilien die Teilaufnahmeräume wirksam voneinander ab. Für die Ablagerung größerer Utensilien, wie beispielsweise von Getränkeverpackungen, wie Flaschen oder Dosen, kann es jedoch auch ausreichend sein, kleinere elastische Raumteiler vorzusehen, welche sich darüber hinaus nicht direkt ab der Bodenfläche erstrecken, sondern einen Zwischenraum zwischen Raumteiler und Bodenfläche des Aufnahmeraums verbleiben lassen.
- Darüber hinaus ist anzumerken, dass zumindest einer der beiden stabilen Verformungszustände eine Abtrennung in zwei Teilaufnahmeräume durchführt. So ist es denkbar, dass in besonderen Einsatzsituationen der zweite stabile Verformungszustand derart ausgebildet ist, dass der Raumteiler in diesem Verformungszustand zumindest abschnittsweise flächig an der Innenwandung anliegt. Ein flächiges Anliegen des Raumteilers, möglicherweise sogar über die gesamte geometrische Erstreckung des plattenförmigen Raumteilers, kann insbesondere in großen Aufnahmeräumen vorteilhaft sein, da in einem solchen Verformungszustand der Raumteiler das gesamte mögliche Aufnahmevolumen des Aufnahmeraums frei gibt. Damit kann der Nutzer der Ablagevorrichtung frei wählen, ob er den gesamten Aufnahmeraum oder nur einen Teilaufnahmeraum zur Verfügung haben möchte. Die Flexibilität im Einsatz beschränkt sich damit nicht auf unterschiedlich große Teilaufnahmeräume, sondern bietet einen gesamten Aufnahmeraum, der aktiv abteilbar ist.
- Darüber hinaus ist bei einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung zumindest eine Überlastsicherung für den Raumteiler vorgesehen, die derart ausgestaltet ist, dass diese ab einer vordefinierten Lagerkraft, die der Raumteiler auf die zumindest eine Lagervorrichtung ausübt, zumindest eine der Längskanten aus der entsprechenden Lagervorrichtung frei gibt. Mit anderen Worten ist damit sichergestellt, dass Kräfte im Raumteiler, die sich zum einen durch elastische Rückstellkräfte ausbilden, zum anderen durch die Aufnahme von Haltekräften, beispielsweise bei der Aufnahme von Getränkeverpackungen in den Teilaufnahmeräumen, und die sich über die Lagereinrichtungen abstützen, nicht zu einer Beschädigung des Raumteilers führen. Die Kräfte im Raumteiler stützen sich als Lagerkräfte über die Lagervorrichtungen ab und bilden dort entsprechende Gegenkräfte, so dass die Gegenkraft im Lager der Lagerkraft, die durch den Raumteiler ausgeübt wird, entgegenwirkt. Durch dieses Kraftgleichgewicht entsteht letztendlich der stabile Verformungszustand. Dabei hängt die vordefinierte Lagerkraft, die der Raumteiler auf die zumindest eine Lagervorrichtung ausübt, zum einen von den Materialparametern des Raumteilers, sowie dessen Geometrie ab, darüber hinaus ist jedoch auch eine Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder weiteren Umgebungsparametern während der Verformung zwischen den beiden stabilen Verformungszuständen mit ausschlaggebend. Die Überlastsicherung kann fest voreingestellt oder einstellbar die Lagerkraft vordefinieren, ab welcher zumindest eine der Längskanten aus der entsprechenden Lagervorrichtung freigegeben wird.
- Dabei ist im Sinne der vorliegenden Erfindung wesentlich, dass wenigstens eine der Längskanten, diese aber vollständig aus der entsprechenden Lagervorrichtung freigegeben wird. Mit anderen Worten reduziert sich die im Raumteiler befindliche Kraft/Spannung nach der Freigabe im Wesentlichen auf Null. Die elastischen Rückstellkräfte im Raumteiler bewegen den Raumteiler in eine Position, in welcher dieser auf das Material bezogen in einer kraftfreien Position ist. Die Kräfte im Material werden somit auf ein zugelassenes Maximum der vordefinierten Lagerkraft, die der Raumteiler auf die zumindest eine Lagervorrichtung ausübt, begrenzt, und diese vordefinierte Lagerkraft vorteilhafterweise auf einen Wert beschränkt, welcher maximal der Materialbelastungsgrenze des Materials des Raumteilers entspricht. Insbesondere ist jedoch ein gewisser Sicherheitsabstand zwischen der vordefinierten Lagerkraft und der maximalen Belastbarkeit des Materials des Raumteilers vorgesehen. So kann es vorteilhaft sein, wenn der Sicherheitsabstand derart eingestellt ist, dass die vordefinierte Lagerkraft, also die Auslösekraft der Überlastsicherung 50%, 60%, 70%, 80% oder bis zu 90% der maximalen. Materialbelastung des Materials des Raumteilers beträgt.
- Das Freigeben aus der Überlastsicherung kann dabei reversibel erfolgen. So ist es also möglich, dass nach dem Freigeben einer der Längskanten des Raumteilers diese vom Nutzer oder von einem fachkundigen Bediensteten in einer Werkstatt wieder in die Lagervorrichtung eingeführt werden kann. Die Reversibilität des Freigebens bedingt zwei technische Voraussetzungen. So ist es erforderlich, dass aus mechanischen, insbesondere jedoch aus geometrischen Gründen, ein Wiedereinsetzen der Lagerkante überhaupt möglich ist. Darüber hinaus ist für eine reversible Ausführungsform der vorliegenden Erfindung notwendig, dass weder die Überlastsicherung, noch die Längskanten, noch die Lagerkanten durch das Auslösen in Mitleidenschaft gezogen werden, also nicht beschädigt werden.
- Die Überlastsicherung selbst kann dabei sowohl Teil der Lagervorrichtung sein, als auch separat davon. Die Überlastsicherung ist somit als Funktionalität zu verstehen, die also teilweise von der Lagervorrichtung aber auch von weiteren zusätzlichen Elementen übernommen werden kann. Ein solch zusätzliches Element kann zum Beispiel auch die Längskante sein, welche dementsprechend ausgebildet ist.
- Unter dem Begriff ”entgegengesetzte Ausrichtung der ersten Krümmung im Bezug zur zweiten Krümmung” ist dabei zu verstehen, dass eine unterschiedliche Krümmungsrichtungen und insbesondere unterschiedliche Orientierungen derselben vorliegt. Insbesondere, also bei einfachen Krümmungen, ist es dabei sinnvoll, wenn in einem ersten Verformungszustand eine konvexe Krümmung des Raumteilers vorliegt, während im zweiten stabilen Verformungszustand eine konkave Krümmung vorgesehen ist. Dabei ist grundsätzlich der Wert der Krümmung unwichtig. So ist es möglich, dass die konkave Krümmung deutlich stärker gekrümmt ist als die konvexe oder umgekehrt. Jedoch kann es vorteilhaft sein, wenn die beiden Krümmungen im Wesentlichen den gleichen Wert aufweisen, jedoch mit unterschiedlichen Vorzeichen. Mit anderen Worten ist in einem solchen Fall die „Krümmungsstärke” im einen Verformungszustand in konvexer Richtung identisch mit der Krümmung im anderen stabilen Verformungszustand in konkaver Richtung. Insbesondere bei der Aufnahme von runden Utensilien, wie es sich bei den meisten Getränkeverpackungen verhält, kann auf diese Weise eine Ablagevorrichtung zur Verfügung gestellt werden, deren ausgeklappter Raumteiler eine Krümmung aufweist, welcher die Krümmung der Innenwandung des entsprechenden Teilaufnahmebereichs wieder aufnimmt. Mit anderen Worten ist es damit möglich, einen Teilaufnahmeraum zu schaffen, welcher im Wesentlichen kreisförmig in seiner Querschnittsausbildung ist. Eine solche kreisförmige Aufnahme ermöglicht ein verbessertes Aufnehmen von Utensilien, wie beispielsweise Getränkeverpackungen mit rundem Querschnitt.
- Die vordefinierte Lagerkraft für die Überlastsicherung ist dabei insbesondere größer als 50 N, zum Beispiel im Bereich von 50 bis 100 N, um sicherzustellen, dass nicht zu frühes, und damit zu häufiges Auslösen der Überlastsicherung eine Qualitätsminderung der Ablagevorrichtung erzeugt.
- Weiter ist darauf hinzuweisen, dass die Elastizität des Materials des Raumteilers darüber hinaus vorteilhafter Weise auf geringer Biegesteifigkeit des Raumteilers in zumindest einer Längsrichtung entlang der Lagerachsen beruht. In der zur Längsrichtung, die durch die Lagerachsen definiert ist, senkrecht stehenden Querrichtung des Raumteilers ist dabei vorteilhafterweise zumindest eine geringe Dehnbarkeit vorgesehen, um sicherzustellen, dass die beiden stabilen Verformungszustände weder reversibel noch irreversibel durch Dehnung des Raumteilers verändert werden. Eine geringe Dehnung kann jedoch von Vorteil sein, um ein Einklemmen von Getränkeutensilien in einem Teilaufnahmeraum zu ermöglichen. Dabei wird beim Einschieben der Kleinutensilien oder der Getränkeverpackungen in den Teilaufnahmeraum der Raumteiler entlang seiner Querrichtung, also senkrecht zu den Lagerachsen gestreckt und übt damit eine Haltekraft in Form einer Reibungskraft zwischen dem Raumteiler und der Getränkehalterung auf diesen aus.
- Weiter kann es vorteilhaft sein, wenn die Überlastsicherung derart ausgestaltet ist, dass eine Überlastung des Materials des Raumteilers zu Beginn, im Laufe oder am Ende der Bewegung des Raumteilers zwischen dem ersten stabilen Verformungszustand und dem zweiten stabilen Verformungszustand vermieden wird. Unter Überlastung ist dabei zu verstehen, dass ein übermäßiger Verschleiß, oder sogar eine Beschädigung bis hin zum Zerstören des Raumteilers vermieden wird. Verschleiß entsteht dabei auch durch zu hohe Materialkräfte, die das Gefüge innerhalb des Materials des Raumteilers verändern. Dies muss nicht zwangsläufig in einer sofort visuell sichtbaren Beschädigung des Raumteilers resultieren. Vielmehr ist auch zu vermeiden, dass Gefügeveränderungen die Standzeit, also die Funktionszeit des Raumteilers, bzw. dessen Einsatzzeit, bzw. die Anzahl der möglichen Wechselzyklen zwischen den stabilen Verformungszuständen verringert. Selbstverständlich ist durch die Überlastsicherung jedoch auf jeden Fall eine Situation zu vermeiden, welche den Riss oder das vollständige Zerstören des Raumteilers nach sich ziehen würde. Dabei ist die Überlastsicherung insbesondere derart ausgestaltet, dass dies nicht nur in den Endpositionen, also in den wenigstens zwei stabilen Verformungszuständen der Fall ist, sondern auch während der Bewegung zwischen diesen stabilen Verformungszuständen.
- Vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung ist es, wenn bei der Ablagevorrichtung die Überlastsicherung zumindest teilweise durch wenigstens eine entsprechend ausgestaltete Lagervorrichtung und eine entsprechend ausgestaltete Längskante des Raumteilers gebildet ist. Das bedeutet also, dass die Überlastsicherung in ihrer Funktion zwei Komponenten übergreifen kann. So kann sie gebildet werden durch das Zusammenspiel zwischen Lagervorrichtung und Längskante. Dies ermöglicht die Ausführung der Überlastsicherung in einem Zusammenspiel zwischen Längskanten des Raumteilers und Lagervorrichtung selbst. Damit können teilweise die Lagervorrichtung, wie auch teilweise die Längskante durch deren entsprechende Ausgestaltungsform zur Überlastsicherung zusätzliche Komponenten einer Überlastsicherung vermeiden, was die Komplexität und damit auch die Kosten einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung weiter reduziert. Es reicht dabei aus, wenn wenigstens eine der beiden Längskanten freigegeben wird, so dass auch die Anpassung einer einzigen Längskante des Raumteilers und einer einzigen entsprechend ausgestalteten Lagervorrichtung ausreicht. Dies reduziert die Komplexität der Ablagevorrichtung noch weiter, so dass Herstellung und Kosten noch weiter optimiert werden.
- Auch kann es vorteilhaft sein, wenn bei einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung wenigstens eine Lagervorrichtung zumindest ein Federelement aufweist, das gegen eine Federkraft bewegbar ist und mit einem Rastelement der Längskanten des Raumteilers derart korrespondiert, dass im eingerasteten Zustand des Rastelements dieses über das Federelement gelenkig in der Lagervorrichtung gehalten ist und bei Überschreiten der definierten Lagerkraft das Federelement gegen die Federkraft bewegt und damit das Rastelement freigegeben wird. Mit anderen Worten wird die Überlastsicherung durch ein Zusammenspiel zwischen der Lagervorrichtung und den Längskanten gebildet. Insbesondere dienen dazu die beiden funktionalen Elemente des Federelements der Lagervorrichtung und des Rastelements der Längskanten des Raumteilers. Diese kommunizieren miteinander, so dass in Bezug auf die Federkraft ein Freigeben des Rastelements und damit der Längskante möglich wird. Dabei ist in einem ersten Schritt unerheblich, in welcher Richtung das Federelement und damit die Federkraft wirken. So ist es möglich, dass Federkräfte in Achsrichtung der Lagerachse vorgesehen sind, wie auch Federelemente, die eine Federkraft unabhängig von der Lagerachse, zum Beispiel quer zur Lagerachse aufbringen.
- Das Federelement kann dabei unterschiedliche geometrische Ausprägungen haben, so kann es zum Beispiel kugelförmig oder nasenförmig, insbesondere kegelförmig sein. Das Rastelement der Längskanten des Raumteiles korrespondiert mit dem Federelement, insbesondere mit dessen geometrischer Ausprägung. So ist es beispielsweise als Nase oder aber auch als Vertiefung ausgeführt, welche mit dem Federelement korrespondiert. Bei der Ausführung eines hervorstehenden Federelements, beispielsweise als Kugel oder Nase, ist das Rastelement der Längskanten des Raumteilers vorteilhafterweise als Vertiefung mit mehr oder weniger zum Federelement korrelierender Kontur ausgebildet. Damit kann das Federelement in das Rastelement einrasten, so dass die Federkraft das Federelement in der gewünschten Rastpostion im Rastelement hält. Auch eine umgekehrte Ausführungsform, also eine vertiefende Ausführung des Federelements und eine hervorstehende Ausführung des Rastelements sind jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar.
- Auch ist es möglich, dass das Federelement eine Art Einspannung für die Lagerkante ausbildet. Insbesondere bei Längskanten des Raumteilers, welcher ein im Wesentlichen runden Querschnitt aufweisen, können Einspannungen umlaufend um die Umfangsrichtung des runden Querschnitts der Längskante vorteilhaft sein. Solche umlaufenden Lagervorrichtungen können teilweise mit federnden Bereichen ausgestaltet sein, so dass eine Öffnung der Lagervorrichtung verbleibt, durch welche nicht nur die Längskante des Raumteilers montiert werden kann, sondern über welchen die Längskante als Überlastsicherung auch wieder freigegeben werden kann. Damit wirken in einem solchen Fall die Federelemente in Form der Freigabevorsprünge einer solchen Lagervorrichtung sowohl für eine Montageüberwindungskraft, wie auch als vordefinierte Lagerkraft der Überlastsicherung, also als Überlastkraft.
- Weiter ist unerheblich, ob die Federkraft durch das Federelement selbst, also durch eine integrale Ausgestaltung eines Kraft ausübenden Teils und des Federelements, zur Verfügung gestellt wird, oder ob eine separate Feder oder federndes Element vorgesehen ist.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Überlastsicherung einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung bezogen auf die Lagerachse an einem Ende wenigstens einer Längskante des Raumteilers ein erstes Rastelement aufweist, welches mit dem Federelement der Überlastsicherung korrespondiert, und an seinem anderen Ende ein zweites Rastelement aufweist, welches mit einer entsprechenden Verrastung der Lagervorrichtung als Widerlager korrespondiert, so dass bei der Freigabe des ersten Rastelements automatisch auch das zweite Rastelement und damit die gesamte Längskante des Raumteilers freigegeben wird. Mit anderen Worten handelt es sich bei dieser Ausführungsform um ein technisches Konzept, welches die Anzahl der Gesamtkomponenten reduziert und damit Komplexität und Kosten der Ablagevorrichtung optimiert. So sind aktive Elemente wie das Federelement nur an einem Ende der Längskante des Raumteilers vorzusehen, während an der anderen Seite der Längskante des Raumteilers ein passives, also ein auf das aktive Element antwortendes Element, vorgesehen ist. Mit anderen Worten wird es auf diese Weise möglich, dass das Federelement der Überlastsicherung das erste Rastelement aus dem Federelement freigibt und damit die Längskante in eine Position bewegt wird/werden kann, welche es ermöglicht, dass die Längskante auch aus dem zweiten Rastelement freigegeben wird. Das zweite Rastelement ist dabei beispielsweise als Nase oder als Vertiefung ausgebildet, welche mit einer entsprechenden Vertiefung oder Nase der Lagervorrichtung korrespondiert. Durch das Freigeben der Längskante am ersten Rastelement wird die Längskante in eine Position bewegt, bei welcher die Längskante nicht mehr gegen die Nase oder Vertiefung am unteren Ende der Längskante durch die Federkraft gepresst wird. Damit ist die Längskante frei und kann sich von der Lagervorrichtung frei weg bewegen.
- In der Lagersituation ist demnach die Längskante zwischen oberem und unterem Ende der jeweiligen Lagervorrichtung, insbesondere zwischen der Vertiefung oder Nase unterhalb des zweiten Rastelements und dem Federelement gegenüber des ersten Rastelements eingeklemmt und damit gelenkig gelagert.
- Das Federelement kann dabei in unterschiedlichen Weisen gebildet sein. Neben einer Ausbildung als Kugel oder Nase, welche gegen eine Feder drückt, oder welche selbst aus elastischem Material gebildet ist, ist es auch denkbar, dass eine Biegefeder, also eine Feder, welche auf Biegemomente beansprucht wird, vorgesehen ist. Eine solche Biegefeder ermöglicht sozusagen ein Umlenken der Federkräfte, so dass die Gesamthöhe der Lagervorrichtung und damit die Gesamthöhe der Ablagevorrichtung auf ein Minimum reduziert wird. Die Flexibilität im Einsatz einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung wird damit weiter erhöht.
- Vorteilhafterweise kann das Federelement derart ausgebildet sein, dass es gegen eine Federkraft senkrecht zur Lagerachse bewegbar ist. Die Ausbildung des Federelements mittels einer Bewegung gegen eine Federkraft senkrecht zur Lagerachse hat den Vorteil, dass kein Bauraum oberhalb und unterhalb der Längskante des Raumteilers für die Ausbildung der Überlastsicherung notwendig ist. Damit reduziert sich die Bauhöhe des gesamten Konzepts der Ablagevorrichtung und die Flexibilität wird weiter erhöht.
- Jedoch ist es je nach Einsatzsituation auch denkbar, dass vorteilhafterweise bei einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung das Federelement entlang der Längsachse gegen eine Federkraft verschiebbar ist.
- Dies ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion, welche insbesondere hinsichtlich der Fehleranfälligkeit optimiert ist. Bei einer Federkraft senkrecht zur Lagerachse kann nicht nur die Feder bzw. das Federelement besonders einfach eingebaut werden, sondern darüber hinaus ist auch das Freigeben gegen eine solche Federkraft aufgrund der nicht notwendigen Umlenkung der Lagerkraft besonders sicher gewährleistet.
- Auch kann es vorteilhaft sein, wenn wenigstens eine Lagervorrichtung einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung und die Überlastsicherung zumindest teilweise integral ausgeführt sind. Die integrale Ausführungsform, als das vorteilhafterweise funktionsintegrale Ausführen, wobei Teile der Lagervorrichtung gleichzeitig die Überlastsicherung ausbilden, reduziert die Teileanzahl und damit die Komplexität der gesamten Ablagevorrichtung. Durch die kompakte Bauweise und die Teilereduktion werden Kosten eingespart.
- Die integrale Ausführungsform kann zum Beispiel durch besondere Konturanpassungen der Lagervorrichtungen ausgebildet werden, oder durch eine Überlastsicherung, die gleichzeitig die Lagerfunktion übernimmt. Dies ist zum Beispiel mit Federelementen möglich, die ausreichend stark sind, dass sie Lagerkräfte aufbringen, die die gelenkige Lagerung ermöglichen, und darüber hinaus in ihrer geometrischen Ausprägung die Freigabe der entsprechend gelagerten Längskante als Überlastsicherung ermöglichen. Es herrscht sozusagen eine Funktionsunion zwischen Lagervorrichtung und zumindest einem Teil der Überlastsicherung in ein und denselben Komponenten.
- Weiter kann es vorteilhaft sein, wenn der Raumteiler einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung im ersten stabilen Verformungszustand an der Innenwandung zumindest abschnittsweise anliegt. Das abschnittsweise Anliegen hat den Vorteil, dass in einem solchen stabilen Verformungszustand der Raumteiler für den Nutzer der Ablagevorrichtung quasi nicht in Erscheinung tritt. Im steht sozusagen der gesamte freigegebene Aufnahmeraum der Ablagevorrichtung zur Verfügung. Er kann somit zwischen einem großen Gesamtaufnahmeraum und zwei Teilaufnahmeräumen, welche durch den Raumteiler abgeteilt werden können, wählen. Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen, welche nur die Größe der immer vorhandenen Teilaufnahmeräume verändern können, wird die Flexibilität des Nutzers auf ein Vielfaches vergrößert. So kann er entscheiden, ob er Kleinutensilien in einem separaten Teilbereich des Aufnahmeraums aufnehmen will oder kann für größere Utensilien den gesamten Aufnahmeraum verwenden, da der Raumteiler sich in einer Position bewegen kann, die einer solchen Nutzung nicht entgegensteht.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung kann es sein, wenn der Raumteiler längliche Verstärkungsmittel aufweist, die sich entlang der Lagerachse erstrecken und derart ausgestaltet sind, dass die Torsionssteifigkeit des Raumteilers entlang der Lagerachse reduziert wird. Die Torsionssteifigkeit des Raumteilers entlang der Längsachse bezieht sich damit auf eine Steifigkeit gegen Biegemomente, deren Biegemomentenvektor im Wesentlichen senkrecht zur Lagerachse verläuft. Mit anderen Worten sind dies Biegemomente, welche beispielsweise durch Utensilien wie Getränkeverpackungen, auf den Raumteiler einwirken. Dies wird beispielsweise durch an angehendes Verkippen einer solchen Verpackung erzielt. Die Versteifung des Raumteilers durch längliche Verstärkungsmittel reduziert also die Wahrscheinlichkeit, dass ein großes Utensil, welches über die Innenwandung der Aufnahmevorrichtung hinausragt, aus dieser Aufnahmevorrichtung in unerwünschter Weise freigegeben wird. Es wird demnach eine Stabilisierung dieses Teilaufnahmeraums erzielt, welcher die Einsatzfähigkeit der Ablagevorrichtung noch weiter erhöht.
- Auch kann es vorteilhaft sein, wenn die voranstehend genannten Verstärkungsmittel Stifte aufweisen, die zumindest teilweise durch wenigstens abschnittsweises Umspritzen mit einem eine elastische Matrixform bildenden Material des Raumteilers verbunden sind. Dies stellt eine insbesondere vorteilhafte Ausführungsform dar, da sie besonders einfach herzustellen ist. So kann eine elastische Matrix beispielsweise aus thermoplastischem Material geformt sein, welche in einfachem Guss, insbesondere Spritzgusswerkzeugen hergestellt wird. Durch vorangehendes Einlegen der stiftförmigen Verstärkungsmittel kann ein einfaches Umspritzen und damit ein formschlüssiges und damit auch kraftschlüssiges Verbinden der elastischen Matrix mit den Stiften erzielt werden. Dabei ist es unerheblich, ob die Stifte vollständig oder nur teilweise hinsichtlich ihrer Umfangsrichtung umspritzt werden. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, um zum Beispiel besondere optische Effekte zu erzielen, oder aber Spannungen an den Kontaktflächen zwischen den Stiften und der elastischen Matrix auf ein Minimum zu reduzieren, dass die Stifte entlang ihrer gesamten Erstreckung entlang der Lagerachse aus der elastischen Matrix hervorstehen. Die Stifte definieren dabei vorteilhafterweise eine eigene Längsachse, die sich entlang der Lagerachse erstreckt.
- Weiter ist es vorteilhaft, wenn eine Auslösevorrichtung in dem Bereich der Innenwandung einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung vorgesehen ist, an welchem der Raumteiler im ersten stabilen Verformungszustand zumindest abschnittsweise anliegt, welche derart ausgestaltet ist, dass bei Betätigung derselben der Raumteiler so weit aus dem ersten stabilen Verformungszustand ausgelenkt wird oder auslenkbar ist, so dass der Raumteiler automatisch dem zweiten stabilen Verformungszustand zustrebt. Wie bereits voranstehend erläutert worden ist, handelt es sich bei dem elastischen Material des plattenförmigen Raumteilers um ein Material und eine Geometrie, welche stabile und instabile Verformungszustände aufweist. Die instabilen Verformungszustände zeichnen sich dadurch aus, dass durch Spannungen, also Kräfte innerhalb des Materials des Raumteilers, dieser in eine stabile Verformungszustandssituation bewegt werden soll. Die Mechanik der Auslösevorrichtung dient dazu, zumindest ein Teil des Raumteilers in eine Position zu bewegen, welche ausreicht, damit der Raumteiler der gegenüberliegenden stabilen Verformungszustandssituation zustrebt. Vorteilhafterweise wird die Bewegung so weit ausgeführt, dass ein Zurückschnappen in die Ausgangsposition, also in den ersten stabilen Verformungszustand, verhindert wird. Die Auslösevorrichtung kann dabei sehr einfach gestaltet sein und beispielsweise als Vertiefung in der Innenwandung der Aufnahmevorrichtung ausgebildet sein, so dass ein Benutzer mit seinem Finger hineingreifen und den Raumteiler in die gewünschte Position bewegen kann. Auch einfachere oder komplexere mechanische Ausgestaltungsformen, wie beispielsweise Drehschieber oder Schieberegler können vorgesehen sein, um mit Schiebenasen den Raumteiler in die gewünschte Position verfahren zu können.
- Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Raumteiler zum Einsatz in eine Ablagevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein solcher Raumteiler hat den Vorteil, dass insbesondere bei bereits bestehenden Ablagevorrichtungen diese mit der Funktionalität gemäß der vorliegenden Erfindung versehen werden können. Auch bei erfindungsgemäßen Ablagevorrichtungen, die über einen gewissen Zeitraum verwendet worden sind, kann der erfindungsgemäße Raumteiler ersetzt werden, so dass der Raumteiler sozusagen ein Verschleißteil darstellt, welcher jedoch aufgrund der vorliegenden Erfindung eine deutlich längere Einsatzzeit hat als dies bei bekannten Raumteilern und bei bekannten Ablagevorrichtungen der Fall ist.
- Die vorliegende Erfindung wird näher beschrieben anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren. Dabei beziehen sich die verwendeten Begriffe ”links”, ”rechts”, ”oben” und ”unten” auf die Zeichnungsfiguren mit einer Ausrichtung mit normal lesbaren Bezugszeichen. Es zeigen:
-
1 eine isometrische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung, -
2 die Ablagevorrichtung aus1 mit einem Raumteiler in zweitem stabilen Verformungszustand, -
3a eine Ablagevorrichtung in einer weiteren Ausführungsform mit zwei Raumteilern, -
3b die Ablagevorrichtung nach3a mit einem Raumteiler in einem anderen stabilen Verformungszustand, -
3c die Ablagevorrichtung der3a und3b mit beiden Raumteilern in anderen Verformungszuständen, -
4a die Ablagevorrichtung der3a bis3c im Ausschnitt, -
4b den Ausschnitt der4a mit dem Raumteiler mit freigegebener Längskante, -
5 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überlastsicherung, -
6 die Überlastsicherung der5 in freigegebenem Zustand, -
7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überlastsicherung, -
8 die Überlastsicherung der7 im freigegebenen Zustand, -
9a eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überlastsicherung, -
9b die Überlastsicherung der9a im freigegebenen Zustand, -
10a eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überlastsicherung, -
10b die Überlastsicherung der10a im freigegebenen Zustand, -
11 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überlastsicherung, -
12 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überlastsicherung, -
13a zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Raumteilers, -
13b eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Raumteilers, -
14 in isometrischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Raumteilers. - Anhand der
1 und2 soll kurz die Funktionalität einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung10 grundsätzlich erläutert werden. Die1 und2 zeigen einen Raumteiler40 , welcher der in diesen Figuren in zwei unterschiedlichen jeweils stabilen Verformungszuständen aufweistdargestellt ist. Der erste stabile Verformungszustand ist dabei in1 , und der zweite stabile Verformungszustand in2 dargestellt. Die Ablagevorrichtung10 weist einen Aufnahmeraum20 oder Ablageraum auf, welcher der von einer Bodenfläche22 und einer Innenwandung24 mit zumindest einer Aufnahmeraum-Seitenfläche umgrenzt wird. Sowohl die Bodenfläche22 als auch die Innenwandung24 sind dabei ausgeschnitten dargestellt, um eine bessere Sicht auf den Raumteiler40 zu erhalten. Der Raumteiler40 ist in1 derart angeordnet, dass ererstreckt sich zwischen zwei im Wesentlichen sich an der Innenwandung24 gegenüberliegenden angeordneten oder in dieser ausgebildeten Lagervorrichtungen oder Aufnahmevorrichtungen26a ,26b durch den Aufnahmeraum20 hindurch erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform sind die Aufnahmevorrichtungen26a ,26b an zwei Abschnitten der Innenwandung26 gelegen, die einander zugewandt sind und generell winklig zueinander verlaufen. Der Raumteiler40 ist als Ganzes elastisch ausführt und weist zwei zueinander entgegengesetzt gelegene als versteifte Lagerachsen A ausgebildete Seitenrand-Abschnitte42a ,42b auf, so dass der Raumteiler40 bei Einsatz der Seitenrand-Abschnitte42a ,42b in Lagervorrichtungen26a ,26b der Innenwandung24 eine Ablagevorrichtung10 wenigstens zwei stabile Verformungszustände mit zumindest abschnittsweise mit entgegen gesetzten Krümmungsverläufen einnehmen kann, um einen Aufnahmeraum20 der Ablagevorrichtung10 einzuteilen. Die Seitenrand-Abschnitte42a ,42b sind in den Figuren auch generell mit dem Bezugzeichen26 versehen. - Durch die Ausbildung in einem ersten stabilen Verformungszustand befindet sich der Raumteiler
40 im Wesentlichen vollflächig anliegend an der Innenwandung24 . Mit anderen Worten befindet sich der Raumteiler24 durch die vollflächig anliegende Situation im ersten stabilen Verformungszustand in einer Position, in welcher nahezu der vollständige Aufnahmeraum20 frei für die Aufnahme von Utensilien ist. - Die Lagervorrichtungen, die im Folgenden auch generell mit dem Bezugzeichen
26 versehen sind, erstrecken von der Bodenfläche22 entlang der Innenwandung24 bis zu dessen oberen Ende. Damit erstreckt sich auch der Raumteiler40 von der Bodenfläche22 bis zum oberen Ende der Innenwandung24 . Bewegt man nun den Raumteiler40 aus der ersten Position gemäß1 , also aus dem ersten stabilen Verformungszustand hinaus, so bewegt man ihn durch eine Vielzahl unterschiedlicher instabiler Verformungszustände. Diese instabilen Verformungszustände rühren aus den Einspannkräften in den Lagervorrichtungen26 an der Innenwandung24 , wie auch aus im Material des Raumteilers40 gebildeten elastischen Rückstellkräften. Je nach Position des elastischen Raumteilers40 strebt demnach dieser Raumteiler40 aus dem instabilen Verformungszustand dem einen oder dem anderen stabilen Verformungszustand zu. Sobald ausgehend von der Position in1 , der Raumteiler40 eine Mindestposition zwischen den beiden Lagervorrichtungen26 überschritten hat, strebt er dem zweiten stabilen Verformungszustand des Raumteilers40 zu, also der Position, wie sie in2 dargestellt ist.2 zeigt den Endzustand dieser Bewegung, also den Raumteiler40 , in dem zweiten stabilen Verformungszustand. In dieser Position teilt der Raumteiler40 den Aufnahmeraum20 in zwei Teilaufnahmeräume20a und20b . Der Teilaufnahmeraum20a ist dabei zwischen dem Raumteiler40 und dem Teil der Innenwandung24 vorgesehen, an welchem der Raumteiler40 im ersten stabilen Verformungszustand, wie in1 dargestellt, anliegt. In dieser Position können Kleinutensilien aber auch Getränkeverpackungsvorrichtungen im Teilaufnahmeraum20a zwischen dem Raumteiler40 und der entsprechenden Innenwandung24 aufgenommen werden. - Wie in
1 und2 noch nicht näher dargestellt, aber im Folgenden in verschiedenen Ausführungsbeispielen detailliert erläutert, sind in der Ablagevorrichtung10 wenigstens eine Überlastvorrichtung vorgesehen, welche verhindert, dass der Raumteiler40 beschädigt oder sogar vollständig zerstört wird. Insbesondere sind diese Überlastsicherungen50 im Zusammenhang mit den Lagervorrichtungen26 und den Längskanten42 des Raumteilers40 ausgebildet. Diese Art von Überlastsicherungen50 gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Nachfolgenden noch ausführlich erläutert. - Die
3a bis3c zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei diese Ablagevorrichtung10 einen Aufnahmeraum20 aufweist, in welchem zwei Raumteiler40 angeordnet sind. Auf diese Weise ist die Einsatzflexibilität einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung10 noch weiter verdeutlicht. So ist es möglich, aus einem einzigen großen Aufnahmeraum20 , wie er in3a dargestellt ist, sowohl eine Abtrennung in zwei Teilaufnahmeräume20a und20b , wie in3b dargestellt, zu erzielen, wie auch in drei Teilaufnahmeräume20a ,20b , wie in3c dargestellt. So ist es auch möglich, dass Teilaufnahmeräume20a gemäß3a identische, also symmetrische Anordnung und geometrische Ausbildung aufweisen. Durch das Ausklappen der Raumteiler40 aus dem eingeklappten ersten Verformungszustand, wie er für beide Raumteiler40 in3a dargestellt ist, in die zweiten Verformungszustände im ausgeklappten Zustand, wie er für beide Raumteiler40 in3c dargestellt ist, entsteht somit eine Einsatzflexibilität für den Nutzer, der zwischen einem großen Aufnahmeraum20 gemäß3a , einem mitttelgroßen Aufnahmeraum20b und einem kleinen Aufnahmeraum20a wie in3b oder drei kleinen Aufnahmeräumen20a und20b , wie in3c dargestellt, frei wählen kann. - Wie ebenfalls in den
3a bis3c zu erkennen ist, handelt es sich bei den nicht näher dargestellten Lagervorrichtungen26 um Lagervorrichtungen26 , die eine gelenkige Lagerung der Längskanten42 ermöglichen. Dies hat insbesondere im Vergleich zu Festlagern als Lagervorrichtungen26 den Vorteil, dass eine Gelenkigkeit von bis zu 180° um die Lagerachse A möglich sind. Auf diese Weise kann der Aufnahmeraum20 , bzw. die Teilaufnahmeräume20a und20b noch besser genutzt werden. Im Gegensatz zu einer Festlagerung verläuft bei der gelenkigen Lagerung der Raumteiler40 in der Nähe auf die Innenwandung24 als Tangente zu, während bei einer Festlagerung sich der Raumteiler im Wesentlichen senkrecht von der Innenwandung weg erstreckt. Dieser Randbereich ist bei einer Festlagerung demnach nicht oder zumindest nur eingeschränkt nutzbar. - Da üblicherweise der Verwender einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung
10 häufig zwischen den einzelnen Einsatzsituationen wechseln wird und damit eine relativ hohe Beanspruchung des Raumteilers40 und der Lagervorrichtungen26 einhergeht, ist nach der vorliegenden Erfindung wenigstens eine Überlastsicherung50 vorgesehene, deren Funktionsweise anhand der4a und4b nachfolgend kurz erläutert werden soll. - In
4a ist in einer Vergrößerung der Ausschnitt gemäß der Ausführungsform gemäß der3a bis3c dargestellt. In4a ist die Position des Raumteilers40 im zweiten stabilen Verformungszustand, also ausgeklappt gezeigt. Der Raumteiler40 erstreckt sich dabei zwischen der Innenwandung24 zwischen den beiden Lagervorrichtungen26 , die einander im Wesentlichen gegenüberliegen. Auf der Oberseite der Abbildung der4a ist dabei eine Überlastsicherung50 teilweise integral mit der Lagervorrichtung26 ausgebildet, wie anhand der nachfolgenden Ausführungsformen noch anschaulicher erläutert werden wird. Bewegt sich nun ein Raumteiler40 in eine Position wie sie in4a dargestellt wird, so schlägt der Raumteiler40 am Ende dieser Bewegung in der Zustandsanzeige gemäß4a den zweiten Verformungszustand an. Die Beendigung, also das Bremsen der Bewegung des Raumteilers40 wird dabei von Kräften im Material des Raumteilers40 aufgenommen, die sich wiederum in den Lagervorrichtungen26 abstützen. Überschreiten diese Kräfte die Materialbelastbarkeit des Raumteilers40 , so besteht die Gefahr, dass sich das Material, insbesondere das Materialgefüge verändert und damit eine Schwächung des Materials eintritt, die die Dauerbelastbarkeit des Raumteilers40 um ein Vielfaches reduziert. Auch kann es passieren, dass ab einer gewissen Kraft nicht nur eine Gefügeveränderung eintritt, sondern auch Einrisse, bzw. vollständige Abrisse des Raumteilers40 entstehen und dieser zusammen mit der gesamten Ablagevorrichtung10 damit unbrauchbar wird. - Um dies zu vermeiden, ist die Überlastsicherung
50 vorgesehen, welche eingreift, um eine Situation zu erzeugen, wie sie in4b dargestellt ist. Hier ist die Längskante42 , nicht näher dargestellt in4b , aus der Überlastsicherung50 und damit auch aus der Lagervorrichtung26 freigegeben, so dass sich die Kräfte im Raumteiler40 entspannen können und keine Spannungsspitzen bzw. Kraftspitzen zu Gefügeveränderungen im Material oder sogar zu Rissen und zur Beschädigung oder Zerstörung des Raumteilers40 führen können. Die Überlastsicherung50 schützt demnach die Funktionalität des Materials des Raumteilers40 . - In den
5 und6 ist eine erste Ausführungsform einer Überlastsicherung50 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Überlastsicherung50 ist dabei in der Innenwandung24 vorgesehen und weist ein Federelement27 auf, welches hier zweiteilig ausgeführt ist. Zum einen ist das Federelement27 mit einer Spiralfeder versehen, deren Achse die Richtung der Federkraft definiert und entlang der Lagerachse A der Lagervorrichtung26 ausgerichtet ist. Darüber hinaus weist das Federelement27 ein nasenförmiges Mittel auf, welches in ein erstes Rastelement47a in Form einer Vertiefung in der Längskante42 des Raumteilers40 eingreifen kann. Ebenfalls in den5 und6 zu erkennen ist, dass der Raumteiler40 ein von der Haupterstreckung des Raumteilers40 separate Ausführung der Längskante42 aufweist. Vorteilhafterweise ist der Querschnitt des in Schnittdarstellung gemäß5 und6 dargestellten Längskante42 als runder Querschnitt ausgeführt. - In
5 ist die gesicherte Position der Überlastsicherung50 dargestellt. Das bedeutet, dass das Federelement27 in die Vertiefung des ersten Rastelements47a der Längskante42 des Raumteilers40 eingefahren ist. Damit ist eine Bewegung des Raumteilers40 , insbesondere der Längskante42 , quer zur Lagerachse A vermieden, wodurch eine Freigabe der Längskante42 verhindert ist. Das Federelement27 dient gleichzeitig zur Bildung der Lagervorrichtung26 . So dient die nasenförmige Fortsetzung des Federelements27 , welche in die Vertiefung des ersten Rastelements47a hineinragt dazu, die Längskante42 entlang der Lagerachse A axial zu lagern. Dabei erstrecken sich vorteilhafterweise die Lagerachse A und die Kraftachse des Federelements27 koaxial zueinander. Mit anderen Worten übt die Sicherungskraft des Federelements27 gleichzeitig die notwendige Lagerkraft des Lagerelements26 auf die Längskante42 aus, so dass Lagerelement26 und Überlastsicherung50 im Wesentlichen integral miteinander ausgeführt sind. -
6 zeigt die Ausführungsform der5 jedoch im freigegebenen Zustand. Anhand dieser Situation wird die Funktionsweise einer derartigen Überlastsicherung50 erläutert werden. Wird die Kraft, welche im Raumteiler40 an der Längskante42 zieht, also die Kraft, welche dazu neigt, die Längskante42 aus der Lagervorrichtung26 herauszuziehen, so groß, dass sie einen vordefinierten Betrag einer Lagerkraft übersteigt, so gleitet das Federelement27 , insbesondere dessen nasenförmiger Fortsatz entlang seiner abgerundeten Kanten aus der Vertiefung des ersten Rastelements47a der Längskante42 hinaus. Dieses Hinausgleiten gibt die Längskante42 frei, so dass diese sich von der Lagerachse A weg bewegen kann, wie dies in einer Situationsaufnahme in6 dargestellt ist. Die Lagerkante42 und damit der gesamte Raumteiler40 sind also aus der Lagervorrichtung26 freigegeben, so dass eine Abstützung etwaiger Kräfte nicht mehr in der Lagervorrichtung26 erfolgen kann und der Raumteiler40 sich in Richtung eines neuen Kraftgleichgewichts bewegt, welche insbesondere Materialspannungen, also Kräfte im Material des Raumteilers40 , gegen Null tendieren lässt. Eine Gefügeveränderung im Material des Raumteilers40 wie auch Rissbildung oder Zerstören des Raumteilers40 oder der Längskante42 wird durch das Vermeiden der Überlast durch die Überlastsicherung50 auf diese Weise verhindert. - Wie aus dem Voranstehenden erkenntlich wird, ist die Funktionsweise der Überlastsicherung
50 besonders einfach in dieser Ausführungsform, da die vordefinierte Lagerkraft durch die Federkraft eingestellt werden kann. So ist es möglich, in Abhängigkeit des Härtegrades der Feder unabhängig von konstruktiven Änderungen einzelner Bauteile unterschiedliche vordefinierte Lagerkräfte einzustellen, welche die Freigabekraft der Überlastsicherung50 definieren. Damit ist es möglich, ein und dieselbe konstruktive Vorrichtung für unterschiedlichste Materialien und auch Geometrien von Aufnahmevorrichtungen10 , bzw. Raumteilern40 verwenden zu können. Die Einsatzflexibilität derartiger Raumteiler40 bzw. derartiger Aufnahmevorrichtungen10 erhöht sich damit um ein Vielfaches. - Die
7 und8 sind im Wesentlichen gleich zu den5 und6 , nur dass die Ausführungsform, welche in diesen beiden Figuren dargestellt ist, eine Funktionsumkehr hinsichtlich des Federelements27 und des ersten Rastelements47a aufweist. Hier handelt es sich bei dem Federelement27 um eine Korrelation aus einer Spiralfeder, welche in der Innenwandung24 angeordnet ist und einem Fortsatz mit einer Vertiefung. In dieser Vertiefung ist das erste Rastelement47a in Form einer Nase aufgenommen, wobei auch hier abgerundete Kanten des Fortsatzes des ersten Rastelements47a dafür sorgen, dass ein erleichtertes Austreten bzw. Zurückschieben des Federelements27 gegen die Federkraft entlang der Lagerachse A erfolgen kann. Die Funktionsweise der Überlastsicherung50 und das Freigeben der Längsachse42 erfolgt in gleicher Weise, wie dies bereits bezüglich der5 und6 ausführlich erläutert worden ist. - In den
9a und9b ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überlastsicherung50 dargestellt. Auch hier ist in9a die gesicherte Position und in den9b die freigegebene Position der Längskante42 dargestellt. -
9a zeigt die gesicherte Position der Überlastsicherung50 . Diese ist hier mittels eines Federelements47 ausgestaltet, das aus einer korrespondierender Spiralfeder und einem Kugelelement ausgebildet ist. Das Kugelelement ragt in eine Vertiefung eines ersten Rastmittels47a am oberen Ende der Längskante42 des Raumteilers40 hinein und sichert diesen. Um ein Widerlager für die Federkraft des Federelements27 bilden zu können, befindet sich auf der Unterseite der Lagervorrichtung26 ein zweites Rastelement47b an der Längskante42 , welche ebenfalls als Vertiefung ausgeführt ist. Diese korrespondiert mit einem nasenförmigen Fortsatz des Materials der Innenwandung24 . Nach dem Einsetzen in die Position gemäß9a drückt sozusagen die Federkraft des Federelements27 über die Kugel in die Vertiefung des ersten Rastelements47a erstreckt sich als Kraftrichtung entlang der Längskante entlang der Lagerachse A bis zum unteren Ende und damit bis zur Vertiefung des zweiten Rastelements47b am unteren Ende der Längskante und stützt sich auf dem nasenförmigen Fortsatz der Innwandung24 ab. Damit bildet der nasenförmige Fortsatz an der Innenwandung24 ein Widerlager für die Federkraft bzw. für die Lagerkraft. Die Funktionsweise am Auslösen ist im Wesentlichen identisch wie dies bereits in den5 bis8 erläutert worden ist, jedoch ist hier von Bedeutung, dass durch die Ausbildung des Widerlagers durch ein zweites Rastelement47b ein Verkippen der Lagerkante42 erfolgt. So ist es nicht notwendig, dass die Überlastsicherung50 am oberen und am unteren Ende vorgesehen ist, sondern vielmehr reicht es aus, wenn eine einzige Überlastsicherung50 an einem Ende der Längskante42 angebracht ist. Durch das Freigeben an einem Ende der Längskante42 wie dies in9b dargestellt ist, kann der Raumteiler40 , insbesondere die Längskante42 verkippen, und die Längskante42 sich nach oben von dem nasenförmigen Fortsatz der Innenwandung24 ablösen. Die gesamte Längskante42 ist somit freigegeben und gleichzeitig die Teileanzahl und damit die Komplexität der Überlastsicherung50 wie auch der damit integral ausgeführten Lagervorrichtung26 auf ein Minimum reduziert. -
10a und10b zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung10 , wobei die Funktion der Überlastsicherung50 im Wesentlichen identisch zu der Funktion der Überlastsicherung50 gemäß den Ausführungsformen in5 bis9b ist. Jedoch ist hier eine Umlenkung der Kraftrichtung der Lagerkraft bzw. der Überlastkraft erfolgt. Dies wird ermöglicht durch die Ausbildung des Federelements27 als Biegefeder. Diese stützt sich in einer Aufnahme in der Innenwandung24 links von der Längskante42 des Raumteilers40 ab. Durch eine Biegung um 180° erstreckt sich eine Nase als Rastfortsatz in den Bereich der Innenwandung24 , der für die Lagervorrichtung26 vorgesehen ist. Ein nasenförmiger Fortsatz an dem Federelement27 greift in eine Vertiefung eines ersten Rastelements47a am oberen Ende der Längskante42 des Raumteilers40 ein. Am unteren Ende der Längskante42 ist in identischer Weise zu den9a und9b ein Rastfortsatz der Innenwandung24 vorgesehen, der in eine Vertiefung des Rastelements47b der Längskante42 des Raumteilers40 eingreift. Das Freigeben erfolgt in identischer Weise wie dies zu den9a und9b erläutert worden ist. Vorteil einer solchen Ausführungsform ist die Umlenkung der Federkraft, die zur Lagerkraft, bzw. zur Überlastkraft der Überlastsicherung50 bzw. der Lagervorrichtung26 dient. Im Vergleich zu den9a und9b ist keine Bauhöhe oberhalb der Längskante42 notwendig. Vielmehr wird die gesamte Federkraft der Überlastsicherung durch Umlenkung links von der Längskante42 des Raumteilers40 abgestützt. Das Gesamtsystem der Ablagevorrichtung10 kann damit deutlich kompakter ausgeführt werden, insbesondere kann sich der Raumteiler40 und dessen Längskante42 viel weiter nach oben erstrecken, so dass der Unterschied in der Höhe zwischen der Innenwandung24 und des Raumteilers40 auf ein Minimum reduziert wird. -
11 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überlastsicherung. Dabei ist in dieser Darstellung ein Querschnitt gewählt, welcher sich im Wesentlichen entlang der Lagerachse A der Lagervorrichtung26 orientiert. Hier ist die Lagervorrichtung26 integral mit der Innenwandung24 ausgeführt. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um eine Bohrung mit einem Querschnitt, der im Wesentlichen rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgeführt ist. In dieser Bohrung ist die Längskante42 des Raumteilers40 aufgenommen und erstreckt sich entlang der nicht dargestellten Lagerachse A, welche senkrecht zur Zeichnungsebene in11 verläuft. Ein Teil der Innenwandung24 , welcher sich in Richtung des Raumteilers40 , also in11 nach unten, erstreckt, wird dabei immer dünner, so dass durch die Reduktion der Materialstärke ein Federelement27 entsteht. Die Federwirkung des Federelements20 wird dabei einerseits durch die Materialcharakteristik, also die Rückstellkräfte des Materials der Innenwandung24 ausgebildet, wie auch durch die Abhängigkeit von der entsprechenden Materialstärke. Damit kann eine Federkraft eingestellt werden, die einerseits ausreicht, die Längskante42 des Raumteilers40 in der notwendigen Position zu halten, solange regulärer Betrieb des Raumteilers40 erfolgt. Gleichzeitig dient die Kraft, welche zum Halten in der Lagervorrichtung26 genützt wird, auch dazu, als Federelement27 einer Überlastsicherung50 zu dienen. Damit wirken Teile der Längskante42 entlang ihrer Umfangsrichtung, welche zum Anliegen am Federelement27 kommen, als erste Rastelemente47a . Diese biegen die Federelemente27 nach außen, so dass eine Freigabe der Längskante42 vollständig erfolgen kann. Dabei kann eine solche Ausführungsform, wie sie in11 dargestellt ist, sowohl über die gesamte axiale Erstreckung entlang der Längskante42 entlang der Lagerachse A erfolgen, wie auch nur abschnittsweise ausgebildet sein. - In
12 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überlastsicherung dargestellt, wie sie ähnlich schon in11 erläutert worden ist. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch im Unterschied zu11 nicht das Material der Innenwandung24 als Federelement26 ausgebildet, sondern ein Clip vorgesehen, welcher im Wesentlichen im Querschnitt eine Form des griechischen Symbols Omega aufweist. Die Funktionsweise von zur Öffnung des Clips in Omega-Form gerichteten Kanten des Clips der Überlastsicherung50 wirken dabei als Federelemente27 und die entsprechenden Kontaktabschnitte der Längskante42 des Raumteilers40 als entsprechende erste Rastelemente47a . Auch hier erfolgt ein Aufbiegen des Omegaförmigen Überlastsicherungsteils, also der Federelemente27 , so dass eine vollständige Freigabe der Längskante42 des Raumteilers40 erfolgen kann. - Die Ausführungsform der
12 kann modifiziert werden, wie sie in15 dargestellt ist. Dort ist ebenfalls ein Clip in Form des Buchstaben Omega zu erkennen. Dieser ist innerhalb einer Vertiefung in der Innenwandung24 aufgenommen und stütz sich mit seinen beiden Schenkeln im inneren dieser Vertiefung gegen diese ab. Wird nun von dem Raumteiler40 Zug auf die Längskante42 ausgeübt, werden die beiden Schenkel des Clips nach links und rechts entlang dieser Flächen geschoben. Dabei vergrößert sich nicht nur der Innendurchmesser des Omega-Clips, sondern auch die Öffnung, die den Weg für die Längskante42 aus dem Clip heraus versperrt. Übersteigt die Kraft im Raumteiler40 eine vordefinierte Lagerkraft, so ist die Öffnung des Clips groß genug, dass die Längskante42 nicht mehr darin gehalten werden kann, sondern frei gegeben wird. Anschließend schnapp der Clip wieder in seine Ausgangsposition zurück, so dass er nach einem anschließenden Einsetzen der Längskante42 in diesen wieder als Überlastsicherung verwendet werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform wirkt die Überlastsicherung50 gleichzeitig auch als Lagervorrichtung26 für die Längskante42 des Raumteilers40 . Auch weisen Teile des Clips in dessen Schenkels des Omega die Funktionalität eines Federelements27 , und Teile der Längskante42 die Funktionalität eines ersten Rastelements47a auf. - Die
13a und13b zeigen zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Raumteilers40 . Diese sind zur Versteifung entgegen Torsionsmomenten, also Biegemomenten, deren Momentvektor im Wesentlichen senkrecht zur Längskante42 , bzw. der Lagerachse A ausgerichtete ist. Dies wird erzielt durch die Erstreckung von Stiften62 von Versteifungsmitteln60 , welche sich im Wesentlichen entlang der Lagerachse A, die in den13a und13b nicht dargestellt ist, innerhalb einer Matrix64 des Raumteilers40 erstrecken. Die Matrix64 des Raumteilers40 ist dabei aus elastischem Material ausgeführt, welches deutlich einfacher hinsichtlich seiner Materialkomponenten und hinsichtlich der notwendigen Biegesteifigkeit für die erforderlichen Rückstellkräfte zur Verformung in die beiden stabilen Verformungszustände ausgeführt sein kann. Die Stabilisierung erfolgt zielgerichtet, entgegen unerwünschter Torsionen, bzw. Biegungen durch die Verstärkungsmittel60 . Dabei können die Verstärkungsmittel60 , insbesondere die Stifte62 vollständig umspritzt sein, also vollständig im Inneren des Raumteilers40 aufgenommen sein, wie dies in13a dargestellt ist. Dies kann vorteilhaft sein, um auch einfachere Materialien für die Stifte62 , zum Beispiel nicht rostfreie Stähle verwenden zu können, da durch die Vermeidung eines Kontakts zur Umgebung eine Korrosion vermindert wird. -
13b ist im Wesentlichen sehr ähnlich zu der Ausführungsform gemäß13a , jedoch sind hier die Stifte62 mit im Wesentlichen elliptischen Querschnitten versehen. Diese erzielen zusätzlich eine Versteifung entlang der Querrichtung, also im Wesentlichen senkrecht zur Lagerachse A für den Raumteiler40 . Damit ist die Dehnbarkeit und damit die Instabilisierung der stabilen Verformungszustände um ein weiteres reduziert. Darüber hinaus ragen die Stifte62 aus dem Inneren der Matrix64 des Raumteilers40 hervor, so dass höherwertige Materialien hierfür erforderlich sind. Jedoch entsteht durch das Herausragen eine optische Struktur, die technischer Natur ist und eine Gesamterscheinung von höherer Ästhetik für den Benutzer einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung10 , insbesondere eines erfindungsgemäßen Raumteilers40 ermöglicht. - In
14 ist die schamtische isometrische Darstellung der beiden Ausführungsformen der13a und13b dargestellt. Hier ist gut zu erkenne, dass sich die Stifte62 der Verstärkungsmittel60 entlang der Lagerachse A erstrecken. - Die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind nur besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wobei die einzelnen Ausführungsformen technisch beliebig miteinander kombinierbar sind. Demnach beschränkt die Erläuterung zu den einzelnen Ausführungsbeispielen den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Ablagevorrichtung
- 20
- Aufnahmeraum
- 20a
- Teil-Aufnahmeraum
- 20b
- Teil-Aufnahmeraum
- 22
- Bodenfläche
- 24
- Innenwandung
- 26
- Lagervorrichtung
- 27
- Federelement
- 40
- Raumteiler
- 42
- Längskante
- 47a
- erstes Rastelement
- 47b
- zweites Rastelement
- 50
- Überlastsicherung
- 60
- Verstärkungsmittel
- 62
- Stifte
- 64
- elastische Matrix
- A
- Lagerachse
Claims (13)
- Ablagevorrichtung (
10 ) mit einer Bodenfläche (22 ), einer mit dieser einen Aufnahmeraum (20 ) bildende Innenwandung (24 ) und zumindest zwei in der Innenwandung (24 ) ausgebildeten Lagervorrichtungen (26 ), die Ablagevorrichtung (10 ) aufweisend: • wenigstens einen plattenförmigen und elastischen Raumteiler (40 ), der an zwei entgegengesetzt zueinander gelegenen Seitenrand-Abschnitten (42 ;42a ,42b ) in den Lagervorrichtungen (26 ) der Innenwandung (24 ) unter Ausbildung der Lagerachse (A) mit der Innenwandung (26 ) verbunden ist, wobei die Lage der Lagervorrichtungen (26 ) derart vorgesehen und der Raumteiler (40 ) derart ausgeführt ist, dass der Raumteiler (40 ) wenigstens zwei stabile Verformungszustände mit zumindest abschnittsweise mit entgegen gesetzten Krümmungsverläufen einnehmen kann, um den Aufnahmeraum (20 ) der Ablagevorrichtung (10 ) in Teil-Aufnahmeräume (20a ,20b ) einzuteilen, und • zumindest eine Überlastsicherung (50 ) für die Anordnung des Raumteilers (40 ) in der Ablagevorrichtung (10 ), wobei die Überlastsicherung (50 ) derart ausgestaltet ist, dass diese bei einer vordefinierten Kraft, die der Raumteiler (40 ) auf wenigstens eine Lagervorrichtung (26 ) ausübt, zumindest eine der Seitenrand-Abschnitte (42 ;42a ,42b ) aus der jeweiligen Lagervorrichtung (26 ) freigibt. - Ablagevorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlastsicherung (50 ) derart ausgestaltet ist, dass eine Überlastung des Materials des Raumteilers (40 ) zu Beginn, im Laufe und/oder am Ende der Bewegung des Raumteilers (40 ) zwischen dem ersten stabilen Verformungszustand und dem zweiten stabilen Verformungszustand vermieden wird. - Ablagevorrichtung (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlastsicherung (50 ) zumindest teilweise durch wenigstens eine entsprechend ausgestaltete Lagervorrichtung (26 ) und eine entsprechend ausgestaltete Längskante (42 ) des Raumteilers (40 ) gebildet ist. - Ablagevorrichtung (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lagervorrichtung (26 ) zumindest ein Federelement (27 ) aufweist, das gegen eine Federkraft bewegbar ist und mit einem Rastelement (47a ) der Längskanten (42 ) des Raumteilers (40 ) derart korrespondiert, dass im eingerasteten Zustand des Rastelements (47a ) dieses über das Federelement (27 ) gelenkig in der Lagervorrichtung (26 ) gehalten ist und bei Überschreiten der definierten Lagerkraft das Federelement (27 ) gegen die Federkraft bewegt und damit das Rastelement (47a ) freigegeben wird. - Ablagevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlastsicherung (
50 ) bezogen auf die Lagerachse (A) an einem Ende wenigstens einer Längskante (42 ) des Raumteilers (40 ) ein erstes Rastelement (47a ) aufweist, welches mit dem Federelement (27 ) der Überlastsicherung (50 ) korrespondiert, und an seinem anderen Ende ein zweites Rastelement (47b ) aufweist, welches mit einer entsprechenden Verrastung der Lagervorrichtung (26 ) als Widerlager korrespondiert, so dass bei der Freigabe des ersten Rastelements (47a ) automatisch auch das zweite Rastelement (47b ) und damit die gesamte Längskante (42 ) des Raumteilers (40 ) freigegeben wird. - Ablagevorrichtung (
10 ) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (27 ) entlang der Lagerachse (A) gegen eine Federkraft verschiebbar ist. - Ablagevorrichtung (
10 ) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (27 ) gegen eine Federkraft senkrecht zur Lagerachse (A) bewegbar ist. - Ablagevorrichtung (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lagervorrichtung (26 ) und die Überlastsicherung (50 ) zumindest teilweise integral ausgeführt sind. - Ablagevorrichtung (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumteiler (40 ) im ersten stabilen Verformungszustand an der Innenwandung (24 ) zumindest abschnittsweise anliegt. - Ablagevorrichtung (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumteiler (40 ) längliche Verstärkungsmittel (60 ) aufweist, die sich entlang der Lagerachse (A) erstrecken und derart ausgestaltet sind, dass sie die Torsionssteifigkeit des Raumteilers (40 ) entlang der Lagerachse (A) reduzieren. - Ablagevorrichtung (
10 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmittel (60 ) Stifte (62 ) aufweisen, die zumindest teilweise durch wenigstens abschnittsweises Umspritzen mit einem eine elastische Matrix (64 ) formenden Material des Raumteilers (40 ) verbunden sind. - Ablagevorrichtung (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslösevorrichtung in dem Bereich der Innenwandung (24 ) vorgesehen ist, an welchem der Raumteiler (40 ) im ersten stabilen Verformungszustand zumindest abschnittsweise anliegt, welcher derart ausgestaltet ist, dass bei Betätigung derselben der Raumteiler (40 ) so weit aus dem ersten stabilen Verformungszustand ausgelenkt wird oder auslenkbar ist, so dass der Raumteiler (40 ) automatisch dem zweiten stabilen Verformungszustand zustrebt. - Raumteiler (
40 ) zum Einsatz in einer Ablagevorrichtung (10 ) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 12.
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