DE102010025453B4 - Selbstnachstellende Reibungskupplung - Google Patents

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Abstract

Selbstnachstellende Reibungskupplung (10) umfassend einen Tellerfederhebel (22), der drehbar gegenüber einem Gehäuse (12) gelagert ist, sowie eine mit dem Tellerfederhebel (22) verbundene Antriebsfeder (34), die mit einer Mitnehmerverzahnung (62) in Eingriff mit einer gehäusefesten Verzahnung (54) ist, wobei die Verzahnungen (62, 54) in eine Drehrichtung einen Freilauf bilden und wobei die Antriebsfeder (34) bei einer Ausrückbewegung des Tellerfederhebels (22) in Umfangsrichtung so verformt wird, dass eine Verschiebung der Mitnehmerverzahnung (62) gegenüber der gehäusefesten Verzahnung (54) in Freilaufrichtung erfolgt, wobei die Reibungskupplung (10) eine Transportsicherung umfasst, die eine Drehung der Antriebsfeder (34) und/ oder des Tellerfederhebels (22) in einer Transportstellung des Tellerfederhebels (22) behindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung eine Hakenbaugruppe (99) ist, die mit dem Tellerfederhebel (22) fest verbunden ist, wobei ein Haken (103) der Hakenbaugruppe (99) ein gehäusefestes Element (104) umgreift, sodass eine Anlagefläche (107) in der Transportstellung an dem gehäusefesten Element (104) anliegt und die Hakenbaugruppe (99) eine Öse (100) umfasst, durch die ein Niet (94c) zur Befestigung an dem Tellerfederhebel (22) geführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbstnachstellende Reibungskupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Tellerfederhebelbaugruppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
  • Eine derartige Reibungskupplung ist beispielsweise aus der DE 10 2008 003 989 A1 bekannt. Insbesondere bei automatisierten Reibungskupplungen ist eine integrierte Verschleißnachstellung vorteilhaft, mittels der eine Kennlinie, die das übertragbare Kupplungsmoment in Abhängigkeit von der Stellung eines Aktors oder eines Betätigungsgliedes der Kupplung angibt, weitgehend unabhängig von einem Verschleiß der Reibbeläge der Kupplung konstant bleibt. Bekannt sind Nachstelleinrichtungen, bei denen ein Tellerfederhebel, mit dem die Kupplung betätigt wird, eine Antriebsfeder trägt, deren äußerer Umfang sich bei einer Verformung des Tellerfederhebels ändert. Über einem Schwellwert liegende Umfangsänderungen der Antriebsfeder, wie sie beispielsweise bei einem vorbestimmten Verschleiß der Reibbeläge auftreten, werden für eine Verschleißnachstellung genutzt. Der Umfang des Antriebsfederkraftrandes ist dabei konstant, durch die Einrückbewegung der Hebelfeder wird der Kraftrand, der fest mit der Hebelfeder verbundenen Antriebsfeder auf einen kleineren Durchmesser gezwungen. Dadurch ergibt sich eine Tangentialbewegung an einem Klinkenarm, der nach einer Überschreitung eines bestimmten Schwellenwertes eine Nachstellbewegung auslöst.
  • Bei bekannten selbstnachstellenden Reibungskupplungen kann das Problem auftreten, dass sich die Verschleißnachstellung nach Montage der Kupplung bereits vor deren Einbau in den Antriebsstrang eines Fahrzeuges z.B. während des Transportes oder der Montage verstellt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine unbeabsichtigte Verstellung der Verschleißnachstellung zu verhindern.
  • Dieses Problem wird gelöst durch eine selbstnachstellende Reibungskupplung umfassend einen Tellerfederhebel, der drehbar gegenüber einem Gehäuse gelagert ist, sowie eine mit dem Tellerfederhebel verbundene Antriebsfeder, die mit einer Mitnehmerverzahnung in Eingriff mit einer gehäusefesten Verzahnung ist, wobei die Verzahnungen in eine Drehrichtung einen Freilauf bilden und wobei die Antriebsfeder bei einer Ausrückbewegung des Tellerfederhebels in Umfangsrichtung so verformt wird, dass eine Verschiebung der Mitnehmerverzahnung gegenüber der gehäusefesten Verzahnung in Freilaufrichtung erfolgt, wobei die Reibungskupplung eine Transportsicherung umfasst, die eine Drehung der Antriebsfeder und/ oder des Tellerfederhebels in einer Transportstellung des Tellerfederhebels behindert.
  • Erfindungsgemäß ist die Transportsicherung eine Hakenbaugruppe, die mit dem Tellerfederhebel fest verbunden ist, wobei ein Haken der Hakenbaugruppe ein gehäusefestes Element umgreift, sodass eine Anlagefläche in der Transportstellung an dem gehäusefesten Element anliegt. Die Transportsicherung greift mindestens an der Hebelfederzunge an, an der das Schneckenrad befestigt ist, da die Funktion der Transportsicherung ist, das Schneckenrad in Transportlage in der Deckelverzahnung zu halten und am ausspuren zu hindern. Es wird daher mindestens eine Transportsicherung an der Hebelfederzunge mit dem Schneckenrad angebracht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das gehäusefeste Element ein (Kupplungs-) Deckel ist, wobei der Haken durch eine Öffnung des Deckels greift.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Hakenbaugruppe eine Öse , durch die ein Niet zur Befestigung an dem Tellerfederhebel geführt ist. Die Hakenbaugruppe ist so fest mit dem Tellerfederhebel verbunden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Transportstellung eine axiale Endstellung des Tellerfederhebels ist. Bei vollständig geschlossener Kupplung (für eine aktiv aufgedrückte Kupplung) bzw. vollständig geöffneter Kupplung (für eine aktiv zugedrückte Kupplung), wenn also die Kupplung nicht durch einen Aktor bzw. eine Ausrückvorrichtung betätigt ist, ist die Transportsicherung automatisch aktiviert. Sobald der Tellerfederhebel um einen kleinen Betätigungsweg betätigt wird, wird die Transportsicherung gelöst.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Tellerfederhebelbaugruppe zum Betätigen einer Reibungskupplung mit integriertem Verschleißausgleich, umfassend einen Tellerfederhebel mit einem in Umfangsrichtung durchgehenden, radial äußeren ringscheibenförmigen Umfangsrand, von dem axial einwärts gerichtete Federzungen ausgehen, und die Antriebsfeder enthält, die einem mit einem radialen Spalt versehenen Ringteil und von dem Ringteil ausgehende, insgesamt radial einwärts gerichtete Speichen enthält, wobei ein an einer Seite des Spaltes befindlicher Endbereich des Ringteils zumindest in Umfangsrichtung relativ zur Antriebsfeder festlegbar ist und der auf der anderen Seite des Spaltes befindliche Endbereich des Umfangsrings mit einer Klinke versehen ist, so dass sich die Klinke bei einer konischen Verformung des Tellerfederhebels und dadurch verursachten Änderung der Weite des Spaltes in Umfangsrichtung relativ zu dem in Umfangsrichtung festgelegten Ende bewegt und diese Bewegung für eine Verschleißnachstellung nutzbar ist, wobei die Tellerfederbaugruppe eine Hakenbaugruppe umfasst, die fest mit dem Tellerfederhebel verbunden ist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 einen Prinziphalbschnitt durch eine an sich bekannte Reibungskupplung,
    • 2 ein Funktionsprinzip einer an sich bekannten Verschleißnachstellung,
    • 3 eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß 2 zur weiteren Erläuterung des Funktionsprinzips,
    • 4 eine Aufsicht auf Teile eine Reibungskupplung mit einem Schneckenrad zur Verschleißnachstellung,
    • 5 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß 4 in der Ebene V/V,
    • 6 eine die Teilansicht der Anordnung gemäß 4, geschnitten längs der Linie VI/VI,
    • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tellerfederhebelbaugruppe,
    • 8 eine Explosionsdarstellung der Tellerfederbaugruppe der 7,
    • 9 Ansichten der Hakenbaugruppe,
    • 10 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Reibungskupplung mit einer erfindungsgemäßen Tellefederbaugruppe,
    • 11 einen vergrößerten Ausschnitt aus 10.
  • 1 zeigt einen Halbschnitt durch eine an sich bekannte Reibungskupplung 10 mit der Drehachse A-A.
  • Die Kupplung enthält einen Deckel bzw. ein Gehäuse 12, der bzw. das starr mit einer Gegendruckplatte 14 verbunden ist, die beispielsweise starr mit einer Schwungscheibe einer Brennkraftmaschine verbunden ist. Weiter ist eine mit dem Gehäuse 12 drehfest, jedoch axial verschiebbar verbundene Anpressplatte 16 vorgesehen, mittels der Reibbeläge 18 gegen die Gegendruckplatte 14 pressbar sind, welche Reibbeläge an einer Kupplungsscheibe 20 angebracht sind, die drehfest mit einer Welle 21, beispielsweise einer Getriebeeingangswelle, verbunden ist.
  • Zum axialen Bewegen der Anpressplatte 16 ist ein insgesamt ringscheibenförmiger Tellerfederhebel 22 vorgesehen, der aus einzelnen in Umfangsrichtung nebeneinander angeordneten, radial einwärts gerichteten und radial außen über einen in Umfangsrichtung geschlossenen ringscheibenförmigen Umfangsrand 24 miteinander verbundenen Federzungen 23 besteht. Im dargestellten Beispiel stützt sich der Tellerfederhebel an seinem Umfangsrand 24 an dem Gehäuse 12 ab und wird an seinem inneren Umfangsrand 26 mittels eines Betätigungsglieds 28 axial bewegt. Das Betätigungsglied 28 enthält beispielsweise ein mit der Achse A-A konzentrisches Ringlager, so dass eine lineare Bewegung eines ortsfesten Aktors in eine lineare Bewegung des inneren Umfangsrands 26 des sich drehenden Tellerfederhebels 22 umsetzbar ist.
  • Der Tellerfederhebel 22 wirkt über Rampenflächen 24 mit Rampenflächen 30 der Anpressplatte 16 zusammen, wobei die Rampenfläche in Umfangsrichtung mit unterschiedlicher Dicke ausgebildet sind, so dass eine Relativdrehung zwischen der Anpressplatte 16 und dem Tellerfederhebel 22 einen Ausgleich von Verschleiß der Reibbeläge 18 oder sonstigem Verschleiß in Elementen der Kupplung ermöglicht. Gepunktet ist die Stellung des Tellerfederhebels 22 eingezeichnet, in der die Anpressplatte 16 gegen die Reibbeläge 18 gedrückt ist, d.h. die Kupplung geschlossen oder zugedrückt ist. Die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung des Tellerfederhebels 22 entspricht dem offenen bzw. nicht eingerückten Zustand der Kupplung.
  • In an sich bekannter Weise kann die Kupplung durch einfache Umkonstruktion als zugedrückte, zugezogene oder aufgedrückte bzw. aufgezogene Kupplung konstruiert sein.
  • 2 zeigt in Verbindung mit 3 das Grundprinzip einer an sich bekannten Verschleißnachstellvorrichtung. Dabei zeigt 2 einen Halbschnitt durch den Tellerfederhebel 22 mit zugehörigen Bauteilen und 3 eine Aufsicht auf Elemente der 2 zur Erläuterung der Verschleißnachstellung.
  • Gemäß 2 sind die Federzungen 23 des Tellerfederhebels 22 beispielsweise durch Nieten 31 mit Speichen 32 einer insgesamt mit 34 bezeichneten Antriebsfeder verbunden, die einen äußeren Ringteil 36 aufweist, der die Speichen 32 verbindet. Die Antriebsfeder 34 stützt sich an der Tellerfederhebel 22 über Distanzstücke 38 ab, die beispielsweise mit dem Tellerfederhebel 22 vernietet sind und zu dem Ringteil 36 hin eine ballige Oberfläche aufweisen.
  • Wenn die Kupplung eingerückt wird, wird der Tellerfederhebel 22 an seinem inneren Umfangsrand 26 gemäß 2 um die Strecke s nach links bewegt und schwenkt dabei um eine am Gehäuse 12 (1) ausgebildete Gegenlagerung, an der sich ein mit 40 bezeichneter Kraftrand des äußeren Umfangsrandes 24 abstützt. Die Ringachse dieser Schwenklagerung liegt vorteilhafter Weise in radialer Nähe des Bereiches, in dem die Distanzstücke 38 mit dem Tellerfederhebel 22 verbunden sind.
  • Wie aus der 2 unmittelbar ersichtlich, bleibt beim Verschwenken des Tellerfederhebels 22 der Abstand zwischen den Nieten 30 und dem Kraftrand 40 im Wesentlichen konstant, so dass sich das durch den Tellerfederhebel 22, die Antriebsfeder 34 und das Distanzstück 38 gebildete Dreieck derart verformt, dass sich die Antriebsfeder 34 unter Abgleiten auf dem Distanzstück 38 mit ihrem Ringteil 36 um die Strecke d radial einwärts bewegt. Die Verschwenkung ist jeweils mit einer konischen Verformung der verformten Bauteile verbunden.
  • 3 verdeutlicht die Verhältnisse in Aufsicht und zeigt zusätzlich weitere funktionswesentliche Details der Anordnung. Der Ringteil 36 ist mit einem radialen Spalt bzw. Spalt 42 versehen. Ein dem Spalt 42 benachbarter Endbereich 44 des Ringteils 36 ist in Umfangsrichtung relativ zu dem Gehäuse 12 (1) der Kupplung fixiert. Der andere, an den Spalt 42 grenzende Endbereich 46 des Ringteils 36 ist mit einer Klinke 48 versehen, die aus einem den Spalt 42 radial außen überlagernden Federarm 50 besteht, der an seinem freien Ende wenigstens einen Zahn 52 aufweist, der von dem Federarm 50 radial auswärts in Eingriff in eine Verzahnung 54 gedrängt ist. Die Verzahnung 54 ist am Gehäuse 12 oder an einem eigenen Bauteil, beispielsweise einem Verstellring, ausgebildet. Wie ersichtlich, ist der Zahneingriff derart, dass bei einer Bewegung der Klinke 48 relativ zu der Verzahnung 54 in Gegenuhrzeigerrichtung die Klinke die Verzahnung unter elastischer Verformung des Federarms 50 im Sinne eines Freilaufes überläuft, wohingegen in Gegenrichtung ein Drehmoment übertragender Eingriff zwischen dem Zahn 52 und der Verzahnung 54 besteht.
  • Wenn der mit einem Schlitz bzw. Spalt versehene Ringteil 36 aus der ausgezogenen Stellung, die der nicht betätigten Stellung der Kupplung bzw. der in 2 ausgezogenen Stellung entspricht, durch Betätigen der Kupplung um den Radialweg d nach innen gezogen wird (gestrichelt dargestellte Stellung), deckt er aufgrund seiner konstanten Umfangslänge einen größeren Winkelbereich ab, d.h. die Breite des Spaltes 42 nimmt um das Maß Δ ab. Da der Endbereich 44 des Ringteils 36 in tangentialer Richtung festgelegt ist, führt dies zu einer Tangentialbewegung bzw. Bewegung in Umfangsrichtung um die Strecke Δ des mit der Klinke 48 versehenen Endbereichs 46 des Ringteils 36. Dies wird dadurch ermöglicht, dass der Ringteil 36 über biegeweiche Speichen 32 (in 3 nicht dargestellt) mit dem Tellerfederhebel 22 verbunden ist und die Berührstellen zwischen dem Ringteil 36 und den Distanzstücken 38 eine tangentiale Gleitbewegung zulassen. Durch diesen Mechanismus entsteht ein nahezu lineares Verhältnis zwischen Einrückweg bzw. Schwenkwinkel des Tellerfederhebels 22 und dem Tangentialweg Δ der Antriebsfeder 34 bzw. von deren Ringteil 36. Im Normalfall reicht der Tangentialweg an der Klinke 48 gerade nicht aus, um in den nächsten Zahn der Verzahnung 54 zu springen. Mit zunehmendem Kupplungsverschleiß erhöht sich jedoch die Tangentialbewegung und die Klinke erreicht die nächste Zahnlücke. Beim nachfolgenden Öffnen der Kupplung schiebt die Antriebsfeder bzw. der Ringteil 36 die Klinke fest in die Verzahnung zurück, wobei die Klinke an einem Zurückgleiten gehindert ist und die Antriebsfeder somit über die Klinke eine Tangentialkraft auf den Rampenmechanismus 29, 30 (1) ausübt, so dass durch eine Relativverdrehung zwischen dem Tellerfederhebel und dem Gehäuse eine Nachstellung erzielt wird. Das Verhältnis von d zu Δ lässt sich durch die Konstruktion des Verbandes Tellerfederhebel-Antriebsfeder beeinflussen.
  • Das geschilderte Grundprinzip lässt sich in unterschiedlicher Weise zur Verschleißnachstellung nutzen:
  • Die Antriebsfeder 34 bewirkt bei Belagverschleiß eine Verschiebung der Klinke 48 relativ zu der Verzahnung 54, die als Umfangsverzahnungssegment ausgebildet ist und über einen Umfangswinkelbereich reicht, der zum Ausgleich des gesamten Verschleißes ausreicht. Welches Bauteil dabei feststeht und welches sich dreht, hängt von der Konstruktion ab. Wenn die Verzahnung feststeht, wird der Tellerfederhebel mit Rampen versehen und ist relativ zum Kupplungsgehäuse verdrehbar. Die Antriebsfeder kann sich dann zusammen mit dem Tellerfederhebel verdrehen. Die Rampen des Tellerfederhebels verändern die Axialposition der Anpressplatte und gleichen den Verschleiß aus.
  • Wenn die Antriebsfeder dazu genutzt wird, um einen Verstellring (nicht dargestellt) anzutreiben, wird der Tellerfederhebel-Antriebsfeder-Verbund im Kupplungsgehäuse gegen Verdrehen gesichert. Die Verzahnung ist dann Teil des mit Rampen versehenen Verstellrings, wobei die Rampen sowohl zwischen dem Tellerfederhebel und dem Verstellring als auch zwischen dem Verstellring und einem mit Anpressplatte drehfest verbundenem Bauteil angeordnet sein können.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform, bei der die Klinke 48 den Spalt 42 beispielsweise nicht vollständig überbrückt, ist auch der Endbereich 44 mit einer Verzahnung ausgebildet, die in eine Richtung bewegungsübertragend in eine Gegenverzahnung eingreift, die in dem Bauteil ausgebildet ist, in dem auch die Verzahnung 54 ausgebildet ist. Dadurch kann die Antriebsfeder bzw. der Tellerfederhebel verdrehsicher gehalten werden, während die Klinke 48 die Verzahnung 54 überläuft.
  • Im Folgenden wird eine abgeänderte Ausführungsform einer Verschleißnachstelleinrichtung, anhand der 4 bis 6 erläutert:
  • 4 zeigt eine Aufsicht auf den in 1 nicht mit den Details der 4 bis 6 dargestellten Tellerfederhebel 22. 5 zeigt einen Schnitt längs V-V der 4 und 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI der 4, wobei sich funktional entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen belegt sind, wie in 1 bis 3.
  • Die Weite des Spaltes 42 des Ringteils 36 der Antriebsfeder 34 ist größer als bei der Ausführungsform gemäß 3.
  • Im dargestellten Beispiel sei angenommen, dass sich die Weite des Spaltes 42 verkleinert, wenn der innere Umfang des Tellerfederhebels 22 gemäß 1 nach rechts bewegt wird. Die Weite ist minimal, wenn das Betätigungsbauteil 28 aus der Stellung gemäß 1 nach rechts über die der offenen Stellung der Kupplung hinaus gehende Ruhelage verschoben wird bzw. der Tellerfederhebel 22 infolge von zuviel Verschleiß der Reibbeläge 18 völlig kraftlos wird.
  • Mit dem gemäß 4 links des Spaltes 42 angeordneten Endbereich 44 der Antriebsfeder 34 ist ein Blattfederarm 56 beispielsweise durch Nieten starr verbunden, an dessen freiem Ende ein Schneckenrad 58 drehbar gelagert ist. Das Schneckenrad 58 ist an seinem Umfang mit einer Verzahnung 60 ausgebildet, in die eine Mitnehmerverzahnung 62 eingreift, die am Ende eines Federarms 64 ausgebildet ist, der von dem rechts des Spaltes befindlichen Endbereich 46 des Ringteils 36 der Antriebsfeder 34 vorsteht. Die Mitnehmerverzahnung 62 enthält mindestens einen Zahn und bildet zusammen mit dem Federarm 64 eine Klinke 66, die in einer Richtung sperrt und in die andere Richtung „frei läuft“. Die Klinke 66 entspricht somit der Klinke 48 der 3.
  • Der Federarm 64 ist derart ausgebildet, dass er die Mitnehmerverzahnung 62 in Eingriff in die Umfangsverzahnung 60 drängt. Die Verzahnungen 62 und 60 sind derart geformt, dass im dargestellten Beispiel gemäß 4 die Mitnehmerverzahnung 62 das Schneckenrad 58 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, jedoch eine Drehung des Schneckenrades 58 in Uhrzeigerrichtung nicht zwangsläufig erfolgt, sondern sich die Verzahnungen dabei überlaufen können.
  • Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, ist das Schneckenrad 58 an seiner Unterseite mit einer spiralförmig verlaufenden Schneckenrille 68 versehen. Die Achse B-B, um die das Schneckenrad 58 drehbar im Blattfederarm 56 gelagert ist, ist zur Umfangsrichtung derart geneigt, dass nur einer der beiden bezogen auf die Drehachse B-B in Umfangsrichtung liegenden Bereiche der Schneckenrille 68 in eine Gegenverzahnung 70 eingreift, deren Zähne radial gerichtet sind und die in einem mit dem Gehäuse 12 starr verbundenen Bauteil oder am Gehäuse selbst ausgebildet ist. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 1 untergreift der Umfangsrand 24 des Tellerfederhebels 22 einen Zuganker 74, der in an sich bekannter Weise eine Grundplatte der Kupplung übergreift und eine gemäß 5 linksseitig angeordnete Anpressplatte (nicht dargestellt) betätigt.
  • Die Funktion der Verschleißnachstelleinrichtung ist folgende:
    Es sei angenommen, die Weite des Spaltes 42 bzw. die Länge des äußeren Umfangs der Antriebsfeder 34 nehme bei Bewegung des Tellerfederhebels 22 aus der gepunkteten Stellung der 1 in die durchgezogene Stellung bzw. zur gezielten Nachstellung der Kupplung über die durchgezogen dargestellte Stellung hinaus nach rechts über ein vorbestimmtes Maß hinaus ab. Wenn dieses Maß bzw. dieser Schwellwert das Modul der Verzahnungen 60, 62 übersteigt, überfährt die Mitnehmerverzahnung 62 die Umfangsverzahnung 60 gemäß 4 nach links, so dass bei einer anschließenden Rückkehr des Tellerfederhebels in die Stellung gemäß 1 das Schneckenrad 58 in Gegenuhrzeigerrichtung verdreht wird. Infolge des Eingriffs der Schneckenrille 68 in die Gegenverzahnung 70, wobei dieser Eingriff durch eine entsprechende Vorspannung des Blattfederarms 56 gewährleistet ist, führt dies zu einer Relativverdrehung zwischen dem Tellerfederhebel 22 und dem gehäusefesten Bauteil 72 bzw. dem Gehäuse 12, wodurch sich ein axialer Abstand zwischen dem Umfangsrand 24 und dem Zuganker 74, die sich über nicht dargestellte Rampenflächen aneinander abstützen, im Sinne einer Verschleißnachstellung verändert.
  • Der Blattfederarm 42, der das Schneckenrad 44 axial in die Gegenverzahnung 54 drängt, überträgt auch das zum Verdrehen notwendige Drehmoment zwischen dem Gehäuse und der Ringscheibenfeder.
  • 7 zeigt ein gegenüber dem Ausführungsbeispiel der 4 abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Tellerfederhebelbaugruppe. Dargestellt ist der Tellerfederhebel 22 mit der daran angeordneten Antriebsfeder 34. Der Endbereich 44 ist auch hier wie im vorherigen Ausführungsbeispiel fest mit dem Tellerfederhebel 22 verbunden, der Federarm 64 trägt die Haltebaugruppe 78. Die Befestigung des Endbereichs 44 an dem Tellerfederhebel 22 erfolgt mittels zweier Niete 94c und 94d, die durch entsprechende Bohrungen der beiden Teile ragen. 8 zeigt das Ausführungsbeispiel der 7 in einer Darstellung ähnlich einer Explosionszeichnung. Die Haltebaugruppe 78 umfasst eine Trägerplatte 91, welche eine erste Befestigungsbohrung 92 und eine zweite Befestigungsbohrung 93 aufweist. Die Befestigungsbohrung 93 dient der Befestigung des Schneckenrades 58 mittels eines Nietes 94a. Eine Sperrklinkenbaugruppe 95 mit einer Sperrklinke 96 ist mittels eines weiteren Nietes 94b mit der Trägerplatte 91 verbunden. Die Sperrklinke 96 ist dabei im Eingriff mit der Verzahnung des Schneckenrades 58. Der Eingriff ist dergestalt, dass eine Drehung des Schneckenrades 58 in der Draufsicht gemäß 7 entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht wird, die Verzahnung des Schneckenrades 58 also mit der Sperrklinke 96 einen Freilauf bildet, in der Gegenrichtung, also einer Drehung im Uhrzeigersinn, gesperrt wird.
  • Eine Abdeckplatte 97 ist mittels des ersten Nietes 94a sowohl mit der Trägerplatte 91 als auch der Sperrklinkenbaugruppe 95 verbunden, mittels des Nietes 94b nur mit der Sperrklinkenbaugruppe 95 verbunden. Die Haltebaugruppe 78 wird auf eine Rastnocke 98 nach Art einer Verzahnung an dem Federarm 64 aufgeschoben und so fest mit diesem verbunden. An dem Tellerfederhebel 22 ist eine Hakenbaugruppe 99 befestigt. Diese ist in 9 in mehreren Ansichten dargestellt, nämlich in 9a in einer räumlichen Darstellung, in 9b als ebene Abwicklung, in 9c in einer Draufsicht und in 9d in einer Seitenansicht. Die Hakenbaugruppe 99 ist in der Seitenansicht gemäß 9d im Wesentlichen U-förmig, und umfasst eine Öse 100 mit einer Durchgangsbohrung 101. Die Öse 100 geht über in einen Schenkel 102, der rechtwinklig gegenüber der Öse angeordnet ist. An dem Schenkel 102 ist ein Haken 103 angebracht, der rechtwinklig zum Schenkel 102 verläuft und dadurch in einer Ebenen parallel zur Öse 100 ist. Die Übergänge zwischen Öse 100, Schenkel 102 und Haken 103 sind jeweils abgerundet. Die Hakenbaugruppe 99 ist aus einem Blech gestanzt und gebogen. Die Hakenbaugruppe 99 wird dem Tellerfederhebel 22 mittels des Nietes 94c befestigt. Der Niet 94c verbindet also die Hakenbaugruppe 99, den Tellerfederhebel 22 und den Endbereich 44 der Antriebsfeder 34 miteinander.
  • 10 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Reibungskupplung, 11 zeigt das Detail A in 10 in vergrößerter Darstellung. Der Ringscheibenbereich 24 des Tellerfederhebels 22 stützt sich an dem Zuganker 74 ab. Ein gehäusefester Deckel 104 hat eine Öffnung 105, durch die der Haken 103 greift. In 10 und 11 ist die axiale Position des Hakens 103 bzw. der Hakenbaugruppe 99 dargestellt, in der dieser nicht mehr in Eingriff mit dem Deckel ist, in der also der Haken 103 von dem Deckel 104 in axialer Betätigungsrichtung der Kupplung, die Richtung ist durch einen Pfeil 106 bezeichnet, abgehoben ist. Die Transportsicherung durch den Haken 103 wird aktiviert, indem dieser entgegen der Richtung des Pfeiles 106 durch Deformation des Tellerfederhebels 22 auf den Deckel 104 bewegt wird, sodass eine Anlagefläche 107 an einer Unterseite 108 des Deckels aufliegt. Dadurch wird eine Drehung des Tellerfederhebels 22 durch die Reibung zwischen der Anlagefläche 107 und dem Deckel 104 verhindert, da die Hakenbaugruppe 99 und damit der Haken 103 fest mit dem Tellerfederhebel 22 verbunden sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Reibungskupplung
    12
    Gehäuse
    14
    Gegendruckplatte
    16
    Anpressplatte
    18
    Reibbelag
    20
    Kupplungsscheibe
    22
    Tellerfederhebel
    23
    Federzunge
    24
    Umfangrand
    26
    innerer Umfangsrand
    28
    Betätigungsglied
    29
    Rampenfläche
    30
    Rampenfläche
    31
    Nieten
    32
    Speichen
    34
    Antriebsfeder
    36
    Ringteil
    38
    Distanzstück
    40
    Kraftrand
    42
    Spalt
    44
    Endbereich
    46
    Endbereich
    48
    Klinke
    50
    Federarm
    52
    Zahn
    54
    Verzahnung
    56
    Blattfederarm
    58
    Schneckenrad
    60
    Umfangsverzahnung
    62
    Mitnehmerverzahnung
    64
    Federarm
    66
    Klinke
    68
    Schneckenrille
    70
    Gegenverzahnung
    72
    Bauteil
    74
    Zuganker
    76
    Lasche
    78
    Endbauteil
    80
    Bügel
    82
    Gelenk
    84
    Gelenk
    86
    Arm
    88
    Teil
    91
    Trägerplatte
    92
    Erste Befestigungsbohrung
    93
    Zweite Befestigungsbohrung
    94
    Niete
    95
    Sperrklinkenbaugruppe
    96
    Sperrklinke
    97
    Abdeckplatte
    98
    Rastnocke
    99
    Hakenbaugruppe
    100
    Öse
    101
    Durchgangsbohrung
    102
    Schenkel
    103
    Haken
    104
    Deckel
    105
    Öffnung
    106
    Betätigungsrichtung
    107
    Anlagefläche
    108
    Unterseite

Claims (4)

  1. Selbstnachstellende Reibungskupplung (10) umfassend einen Tellerfederhebel (22), der drehbar gegenüber einem Gehäuse (12) gelagert ist, sowie eine mit dem Tellerfederhebel (22) verbundene Antriebsfeder (34), die mit einer Mitnehmerverzahnung (62) in Eingriff mit einer gehäusefesten Verzahnung (54) ist, wobei die Verzahnungen (62, 54) in eine Drehrichtung einen Freilauf bilden und wobei die Antriebsfeder (34) bei einer Ausrückbewegung des Tellerfederhebels (22) in Umfangsrichtung so verformt wird, dass eine Verschiebung der Mitnehmerverzahnung (62) gegenüber der gehäusefesten Verzahnung (54) in Freilaufrichtung erfolgt, wobei die Reibungskupplung (10) eine Transportsicherung umfasst, die eine Drehung der Antriebsfeder (34) und/ oder des Tellerfederhebels (22) in einer Transportstellung des Tellerfederhebels (22) behindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung eine Hakenbaugruppe (99) ist, die mit dem Tellerfederhebel (22) fest verbunden ist, wobei ein Haken (103) der Hakenbaugruppe (99) ein gehäusefestes Element (104) umgreift, sodass eine Anlagefläche (107) in der Transportstellung an dem gehäusefesten Element (104) anliegt und die Hakenbaugruppe (99) eine Öse (100) umfasst, durch die ein Niet (94c) zur Befestigung an dem Tellerfederhebel (22) geführt ist.
  2. Selbstnachstellende Kupplung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gehäusefeste Element (104) ein Deckel ist, wobei der Haken (103) durch eine Öffnung des Deckels greift.
  3. Selbstnachstellende Kupplung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportstellung eine axiale Endstellung des Tellerfederhebels (22) ist.
  4. Tellerfederhebelbaugruppe zum Betätigen einer Reibungskupplung (10) mit integriertem Verschleißausgleich, umfassend einen Tellerfederhebel (22) mit einem in Umfangsrichtung durchgehenden, radial äußeren ringscheibenförmigen Umfangsrand (24), von dem axial einwärts gerichtete Federzungen (23) ausgehen, und die Antriebsfeder (34) enthält, die einem mit einem radialen Spalt (42) versehenen Ringteil (36) und von dem Ringteil (36) ausgehende, insgesamt radial einwärts gerichtete Speichen (32) enthält, wobei ein an einer Seite des Spaltes befindlicher Endbereich (44) des Ringteils (36) zumindest in Umfangsrichtung relativ zur Antriebsfeder (34) festlegbar ist und der auf der anderen Seite des Spaltes befindliche Endbereich (46) des Umfangsrings mit einer Klinke (48; 66) versehen ist, so dass sich die Klinke bei einer konischen Verformung des Tellerfederhebels (22) und dadurch verursachten Änderung der Weite des Spaltes in Umfangsrichtung relativ zu dem in Umfangsrichtung festgelegten Ende bewegt und diese Bewegung für eine Verschleißnachstellung nutzbar ist, mit einer Hakenbaugruppe (99), die fest mit dem Tellerfederhebel (22) verbunden ist und eine Drehung der Antriebsfeder (34) und/ oder des Tellerfederhebels (22) in einer Transportstellung des Tellerfederhebels (22) behindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung eine Hakenbaugruppe (99) ist, die mit dem Tellerfederhebel (22) fest verbunden ist, wobei ein Haken (103) der Hakenbaugruppe (99) ein gehäusefestes Element (104) umgreift, sodass eine Anlagefläche (107) in der Transportstellung an dem gehäusefesten Element (104) anliegt und die Hakenbaugruppe (99) eine Öse (100) umfasst, durch die ein Niet (94c) zur Befestigung an dem Tellerfederhebel (22) geführt ist.
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