DE102010025136A1 - Binokulares Fernrohr - Google Patents

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DE102010025136A1
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Manfred Fischbach
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein binokulares Fernrohr 1 mit zwei mit Abstand voneinander verlaufenden Fernrohrtuben 2, 2', die über eine Brücke 3 gelenkig miteinander verbunden sind, wobei an wenigstens einem Fernrohrtubus 2, 2' Gelenke 4, 4' vorgesehen sind, die wenigstens ein Gelenkachselement 5, 5', 6, 6' und an mindestens dem Fernrohrtubus 2, 2' sich in Tubusrichtung gegenüberliegende Gelenkaufnahmen 7, 7', 8, 8' umfassen, in welchen die mit der Brücke 3 zusammenwirkenden Gelenkachselemente 5, 5', 6, 6' verlaufen, wobei im Bereich 9, 9' der Gelenke 4, 4' eine Drucklagerung 10, 10' vorgesehen ist, die die Winkelstellung in wenigstens einem Gelenkbereich zwischen einem Fernrohrtubus 2, 2' und der Brücke 3 stabilisiert, wobei die Drucklagerung 10, 10' ausschließlich im Bereich einer ersten Gelenkaufnahme 7, 7' an wenigstens einem ersten Fernrohrtubus 2, 2' oder an beiden Fernrohrtuben angeordnet ist und Gelenkachselemente 6, 6' im Bereich der jeweils anderen gegenüberliegenden zweiten Gelenkaufnahme 8, 8' von der Drucklagerung 10, 10' unbeeinflusst verschwenkbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein binokulares Fernrohr mit zwei mit Abstand voneinander verlaufenden Fernrohrtuben, die über eine Brücke gelenkig miteinander verbunden sind, wobei an wenigstens einem Fernrohrtubusgelenk Mittel vorgesehen sind, die wenigstens ein Gelenkachselement und an mindestens dem Fernrohrtubus sich in Tubusrichtung gegenüberliegende Gelenkaufnahmen umfassen, in welchen die mit der Brücke zusammenwirkenden Gelenkachselemente verlaufen, wobei im Bereich der Gelenkmittel eine Drucklagerung vorgesehen ist, die die Winkelstellung in wenigstens einem Gelenkbereich zwischen einem Fernrohrtubus und der Brücke stabilisiert.
  • Ein derartiges Fernrohr ist beispielsweise aus DE 10 2004 024 964 B4 bekannt. Die Brücke zwischen den Fernrohrtuben ist derart an den Fernrohrtuben gelenkig gelagert, dass sich die Drucklagerung auf beide Gelenke eines Fernrohrtubus auswirkt. Derartige Konstruktionen haben den Nachteil, dass aufgrund der Spannungen, die an beiden Gelenkaufnahmen durch die Drucklagerung der Brücke hervorgerufen werden, eine Biegebeanspruchung auf den Fernrohrtubus ausgeübt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein binokulares Fernrohr mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass eine nachteilige Biegebeanspruchung des Fernrohrtubus durch die Drucklagerung der Brücke an der Gelenkaufnahme des Fernrohrtubus vermieden wird. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung ein stabiles, zuverlässiges und in seinem Winkeleinstellungsdrehmoment(-widerstand) zwischen Fernrohrtubus und Brücke über die Zeit konstant bleibendes und/oder einstellbares binokulares Fernrohr bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 sowie dem Verfahren gemäß Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 1–12 bzw. 14 und 15.
  • Als Kern der Erfindung wird es angesehen, dass die Drucklagerung ausschließlich im Bereich einer ersten Gelenkaufnahme an wenigstens einem ersten Fernrohrtubus oder an beiden Fernrohrtuben angeordnet ist/sind und Gelenkachselemente im Bereich der jeweils anderen gegenüberliegenden zweiten Gelenkaufnahme von der Drucklagerung unbeeinflusst verschwenkbar sind.
  • Die im Stand der Technik durchgeführte durchgehende Verspannung zweier Gelenkaufnahmen mit der Brücke mit einer auf beide Gelenkaufnahmen wirkende Verspannkraft wird hierbei vermieden. Erfindungsgemäß wird die Drucklagerung für einen Fernrohrtubus relativ zu der mit dem Fernrohrtubus schwenkbar gelagerten Brücke ausschließlich an einer Gelenkaufnahme realisiert. Hierfür wird ein Vorspannmittel, z. B. eine Feder oder ein Elastomerelement, verwendet, welches eine Anpresskraft zwischen der Brücke und nur einer einzigen Gelenkaufnahme eines Fernrohrtubus ermöglicht. Die zu Stabilitätszwecken erforderliche zweite Gelenkaufnahme eines Fernrohrtubus ist gegenüber der ersten „druckspannungsfrei” mit der Brücke gelagert. Damit wird der für eine komfortable Bedienung des binokularen Fernrohrs notwendige Drehmomentwiderstand zwischen Brücke und Fernrohrtubus gewährleistet, der gleichzeitig auch eine ausreichende Klemmung zwischen der Brücke und dem Fernrohrtubus ermöglicht, um eine einmal von dem Bediener eingestellte Winkelstellung auch bei Einwirkung geringer Kräfte (z. B. Eigengewicht eines Tubus) bestehen zu lassen. Da die erste Gelenkaufnahme mit der Brücke „verspannt” ist und die zweite Gelenkaufnahme „spannungsfrei” mit der Brücke verbunden ist, wird eine Biegebeanspruchung über die Fernrohrtubuslänge vermieden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gelenkachselement wenigstens einer ersten und einer zweiten Gelenkaufnahme eines Fernrohrtubus voneinander getrennt. Insbesondere die Verwendung zweier getrennter Gelenkachselemente für die Fixierung eines Fernrohrtubus mit der Brücke ermöglicht eine größere Gestaltungsfreiheit für die Auslegung und Anordnung der Gelenkachsaufnahmen und der Gelenkachselemente.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Gelenkachselemente der ersten Gelenkaufnahme mit einem die Drucklagerung erzeugenden Vorspannmittel versehen sind, wobei die ersten Gelenkaufnahmen vorzugsweise die dem Okular zugewandten Gelenkaufnahmen eines Tubus sind. Die zweiten Gelenkaufnahmen sind vorzugsweise in Längsrichtung des Fernrohrtubus dem Objektiv zugewandt. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn wenigstens ein Gelenkachselement der zweiten Gelenkaufnahme ein geringfügiges axiales Verschieben des Brückenelements relativ zur zweiten Gelenkaufnahme ermöglicht. Ein derartiges geringfügiges axiales Verschieben kann als ein geringfügiges Spiel von Beispiel 0,01–1,0 mm, insbesondere 0,05–0,2 mm, vorzugsweise ca. 0,1 mm, ausgelegt sein. Ein derartig geringfügiges axiales Spiel zwischen dem Brückenelement und der zweiten Gelenkaufnahme verhindert zuverlässig die Übertragung von Kräften zwischen dem Brückenelement und der Gelenkaufnahme die zu einer unerwünschten Verbiegung des Fernrohrtubus führen würden.
  • Besonders vorteilhaft hat es sich zudem erwiesen, im Bereich der Gelenkachselemente der zweiten Gelenkaufnahme in Axialrichtung bewegbare Fokussierstangen anzuordnen, die mit einer Einstelleinrichtung im Bereich der Brücke verbunden sind. Beispielsweise sind die Fokussierstangen mit wenigstens einem optischen Element (z. B. einer axial verschiebbaren Linse innerhalb des Tubus) verbunden, wobei die Fokussierstangen durch das Einstellmittel im Brückenbereich definiert bewegbar sind und schließlich durch diese Bewegung eine Verlagerung des optischen Elements innerhalb des Fernrohrtubus ermöglicht wird. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die bewegbaren Fokussierstangen explizit der zweiten Gelenkaufnahme zugeordnet, so dass die erste Gelenkaufnahme mit einer Drucklagerung und die zweite gegenüber der Brücke „druckfreie” Gelenkaufnahme mit bewegbaren Fokussierstangen versehen sein kann. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass die Gelenkachselemente der ersten oder zweiten Gelenkaufnahme jeweils speziell zu ihren Funktionen (Druckspannungsaufbau bzw. zuverlässige Lagerung der bewegbaren Fokussierstangen) konstruiert und ausgelegt werden können. Alternativ oder zusätzlich kann das Gelenk wenigstens eines Fernrohrtubus in einem Gelenkachselement beide Funktionen erfüllen, also einerseits die längsverschiebbare Lagerung der Fokussierstange und andererseits die Bauteile für die erfindungsgemäße Druckspannung zwischen Brücke und Fernrohrtubus.
  • Bevorzugt sind im Bereich wenigstens einer zweiten Gelenkaufnahme mindestens ein Dichtelement angeordnet, in welchem zumindest eine Fokussierstange verläuft. Das Dichtelement gewährleistet eine Dichtfunktion zwischen dem Gelenkachselement und der an diesen gelagerten Fokussierstange und/oder eine Dichtfunktion des Gelenkachselements gegenüber peripheren Bauteilen wie beispielsweise einer Durchführungsöffnung der Brücke.
  • Vorteilhaft ist es hierbei auch, wenn in einer Durchführungsöffnung der Brücke im Bereich der zweiten Gelenkaufnahme ein zumindest ein Teil des Gelenkachselements bildender Hülsenkörper angeordnet ist, der peripher mit dem wenigstens einem Dichtelement versehen ist und in welchem die ihm zugeordnete Fokussierstange verläuft. Vorzugsweise besitzt der Hülsenkörper sowohl ein Dichtelement an seiner äußeren Umfangsfläche, die ihn gegenüber der Durchführungsöffnung abdichtet, als auch ein Dichtelement innerhalb des Hülsenkörpers, die eine darin längs verschiebbare Fokussierstange gegenüber dem Hülsenkörper abdichtet. Hierzu ist der Hülsenkörper vorzugsweise zweiteilig aufgebaut, so dass das innere Dichtelement (beispielsweise ein O-Ring oder X-Ring) auf einfache Weise montiert werden kann.
  • Im Sinne einer Zusatzfunktion kann es vorgesehen sein, die Vorspannkraft des Vorspannmittels für die Drucklagerung verstellbar vorzusehen. Dies kann beispielsweise durch Anordnung von Schraubgewinden und entsprechenden Mutter realisiert werden.
  • Vorzugsweise weist das Gelenkachselement im Bereich der ersten Gelenkaufnahme an einem Ende das Vorspannmittel und an dem anderen Ende ein Einzelgewinde auf. Durch das Einstellgewinde kann eine definierte aus dem Vorspannmittel hervorgerufene Vorspannkraft zwischen der Brücke und der Gelenkaufnahme eingestellt werden.
  • Das Vorspannmittel ist vorzugsweise durch wenigstens eine oder mehrere aneinander anliegende Blattfedern ausgebildet, die sich auf einem Stützelement des Gelenkachselements abstützen. Das Stützelement kann als Sprengring, Mutter, Querstift oder als sonstiges Widerlager auf dem Gelenkachselement ausgebildet sein.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die wenigstens eine mit der Drucklagerung versehene Gelenkaufnahme okularseitig an mindestens einem Fernrohrtubus angeordnet ist.
  • Die Gelenkachselemente der ersten und zweiten Gelenkaufnahme können stab- und/oder hülsenförmig ausgebildet sein. Die Verwendung einer Kugellagerung – wie im Stand der Technik bekannt – wird als nachteilig angesehen.
  • Das erfindungsgemäße Fernrohr lässt sich durch ein bevorzugtes Herstellungsverfahren mit folgenden Verfahrungsschritten herstellen:
    • – Bereitstellen zweier Fernrohrtuben;
    • – Einsetzen eines Gelenkachselements einer Ausnehmung der Gelenkaufnahme der Fernrohrtuben oder eine Ausnehmung einer Brücke;
    • – Zusammensetzen der Fernrohrtuben und einer Brücke mit dem verbindenden zumindest teilmontierten Gelenkachselements;
    • – Ausrichten der Mittellängsachse der Fernrohrtuben in einer definierten Position zueinander;
    • – Verkleben und/oder Vergießen wenigstens eines Bestandteils der Gelenkachselemente mit der Gelenkaufnahme nach dem Ausrichten der Fernrohrtuben zur Endfixierung der gewählten definierten Ausrichtung der Mittellängsachse der Fernrohrtuben.
  • Durch das Verkleben und/oder Vergießen wird die gewählte Ausrichtung der Mittellängsachsen der Fernrohrtuben (deren Feinjustierung) endfixiert, so dass die Genauigkeitsanforderung anderer Bauteile und/oder Verfahrensschritte reduziert werden kann, da die für die Fernrohrqualität notwendige Feinjustage der beiden Fernrohrtuben zueinander durch das Verkleben und/oder Vergießen gebildet wird.
  • Ferner sieht das Verfahren einen Verfahrensschritt vor, wonach ein Vorspannmittel an das Gelenkachselement wenigstens eines Gelenks zum Anpressen der Brücke an die Gelenkaufnahme wenigstens eines Fernrohrtubus angeordnet wird. Vorzugsweise wird bei dem Verfahren eine Ausrichtungsvorrichtung verwendet, die es vorsieht, dass die beiden Fernrohrtuben auf ein Basiselement der Ausrichtungsvorrichtung angeordnet und die Fernrohrtuben auf dem Basiselement angepresst und fixiert werden. Die Fixierung wird durch Verkleben und/oder Vergießen durch Einbringung einer Klebe- und/oder Vergussmasse in einen Spaltbereich zwischen wenigstens einem Gelenkachselement und der korrespondierenden Gelenkaufnahme erreicht während sich diese auf der Ausrichtungsvorrichtung befinden eine Endfixierung vollzogen wird.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen
  • 1: eine schematische perspektivische Darstellung im bereichsweisen Schnitt eines erfindungsgemäßen binokularen Fernrohres;
  • 2: eine schematische Darstellung gemäß 1;
  • 3: eine schematische Draufsicht eines erfindungsgemäßen binokularen Fernrohres im Vollschnitt, wobei die Schnittebene planparallel im Mittelpunkt der Gelenkachselemente liegt;
  • 4: eine schematische Draufsicht des binokularen Fernrohres im Vollschnitt, wobei die Schnittebene planparallel oberhalb der Schnittebene gemäß 3 verläuft;
  • 5a–c: eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Gelenke, wobei das Vorspannmittel in seiner Position zu der Gelenkaufnahme, der Brücke und/oder des Stützelementes unterschiedlich angeordnet ist.
  • In den Zeichnungsfiguren 1 bis 4 ist ein binokulares Fernrohr 1 mit zwei im Abstand voneinander verlaufenden Fernrohrtuben 2, 2' dargestellt, die über eine Brücke 3 gelenkig miteinander verbunden sind. An wenigstens einem Fernrohrtubus 2, 2' sind Gelenke 4, 4' vorgesehen, die wenigstens ein Gelenkachselement 5, 5', 6, 6' und an mindestens einem Fernrohrtubus 2, 2' sich in Tubusrichtung gegenüberliegende Gelenkaufnahmen 7, 7', 8, 8' umfassen, in welche die mit der Brücke 3 zusammenwirkenden Gelenkachselemente 5, 5', 6, 6' verlaufen. Im Bereich 9, 9' der Gelenke 4, 4' ist eine Drucklagerung 10, 10' vorgesehen, die die Winkelstellung in wenigstens einem Gelenkbereich zwischen einem Fernrohrtubus 2, 2' und der Brücke 3 stabilisiert. Aus den Zeichnungsfiguren ist erkennbar, dass in der dort dargestellten Ausführungsform die Drucklagerung 10, 10' ausschließlich im Bereich der ersten Gelenkaufnahme 7, 7' der Fernrohrtuben 2, 2' angeordnet ist und die Gelenkachselemente 6, 6' im Bereich der jeweils anderen gegenüberliegenden zweiten Gelenkaufnahme 8, 8' von der Drucklagerung 10, 10' unbeeinflusst verschwenkbar sind. Die Gelenkachselemente 7, 7', 8, 8' sind voneinander getrennt ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch möglich die Gelenkachselemente 7, 8 eines ersten Fernrohrtubus 2 oder Gelenkachselemente 7', 8' eines zweiten Fernrohrtubus 2' einstückig auszubilden.
  • Die Gelenkachsen 5, 5' der ersten Gelenkaufnahme 7, 7' sind mit einem die Drucklagerung 10, 10' erzeugenden Vorspannmittel 11, 11' versehen, wobei das Vorspannmittel 11, 11' (in der dargestellten Ausführungsform) durch zwei Blattfedern ausgebildet ist, die sich auf einem Stützelement 12, 12' abstützen und ausgehend von diesen an Elemente der Brücke 3 unter Spannung anliegen. Das Vorspannmittel 11, 11' und das Stützelement 12, 12' sind am ersten (okularseitigen) Gelenkachselement 5, 5' angeordnet, wobei das Stützelement 12, 12' als Sprengring ausgebildet ist. Anstelle eines Sprengringes kann das Stützelement 12, 12' ebenso durch eine Mutter, einen Querstift, einen Schweißpunkt und/oder sonstige Widerlagerelemente gebildet werden.
  • Das dem Objektiv zugewandte Gelenkachselement 6, 6' ist als Hülsenkörper 13, 13' ausgebildet, in dem eine Fokussierstange 14, 14' längsverschiebbar gelagert ist. An dem Hülsenkörper 13, 13' sind Dichtelement 15, 15', 16, 16' angeordnet, wobei ein peripheres Dichtelement 15, 15' den Hülsenkörper 13, 13' gegenüber einer Durchführungsöffnung 17, 17' der Brücke 3 und/oder gegenüber der Gelenkaufnahme 8, 8' (peripher) abdichtet. Das Dichtelement 16, 16' dichtet den Hülsenkörper 13, 13' gegenüber der Fokussierstange 14, 14' zentral ab. Der Hülsenkörper 13, 13' ist hierbei zweiteilig ausgebildet, sodass dieser beispielsweise aus zwei formschlüssig verbindbaren Teilen besteht, in deren Inneren das zentrale Dichtelement 16, 16' beispielsweise als O-Ring oder X-Ring eingesetzt werden kann.
  • Das Gelenkachselement 6, 6' der zweiten Gelenkaufnahme weist ein geringfügiges axiales Spiel gegenüber der Brücke 3 relativ zur zweiten Gelenkaufnahme 8, 8' auf. Das geringfügige Spiel beträgt vorzugsweise cirka ein Zehntel Millimeter. Beispielsweise ist das Spiel aufgrund einer schwächeren Verbindung (schwache Passung) zwischen dem Hülsenkörper 13 und der Durchführungsöffnung 17 der Brücke 3 bedingt.
  • Im Bereich der Gelenkachselemente 6, 6' der zweiten Gelenkaufnahme 8, 8' sind in Axialrichtung bewegbare Fokussierstangen 14, 14' angeordnet, die mit einer Einstelleinrichtung 18 im Bereich der Brücke 3 verbunden sind. Die Fokussierstangen 14, 14' erlauben durch Betätigung der Einstellrichtung 18 eine Relativverlagerung einer Linsenhalterung 19 gegenüber dem Fernrohrtubus 2, sodass die in der Linsenhalterung 19 gehalterte Linse 20 relativ zu weiteren Linsen innerhalb des Fernrohrtubus 2 bewegbar ist. Die Einstelleinrichtung 18 umfasst ein Stellrad 21, das durch Betätigung eine axiale Verlagerung des Stiftes 22 initiiert, der wiederum über Übertragungselemente 23, 23' mit den Fokussierstangen 14, 14' einendseitig verbunden ist und das gegenüberliegende Ende der Fokussierstangen 14, 14' mit Verbindungselementen 24, 24' die Wirkverbindungskette zwischen dem Stellrad 21 und der Linsenhalterung 19 schließt.
  • Die Vorspannkraft des Vorspannmittels 11, 11' ist durch das Gewinde 25 und mit der mit diesem in Wirkverbindung stehenden Mutter 26 und Kontermutter 27 (letztere ist hierfür nicht zwingend notwendig) auf dem Gelenkachselement 5, 5' einstellbar.
  • Sämtliche Gelenkachselemente 5, 5', 6, 6', die zur schwenkbaren Lagerung der Fernrohrtuben 2, 2' relativ zur Brücke 3 und/oder zu dem jeweils anderen Fernrohrtubus 2, 2' notwendig sind, sind stab- und/oder hülsenförmig ausgebildet. Hierbei sind in der dargestellten Ausführungsform die mit der Drucklagerung 10, 10' versehenen Gelenkachselemente 5, 5' stabförmig ausgebildet und die mit der Fokussierstangenlagerung versehenen Gelenkachselemente 6, 6' hülsenförmig ausgebildet (Hülsenkörper 13).
  • In den Zeichnungsfiguren 5a bis 5c sind unterschiedliche Anordnungen des Vorspannmittels 11, 11', des Stützelementes 12, 12', der Mutter 26 und Kontermutter 27 relativ zur Gelenkaufnahme 7, 7' und der Brücke 3 schematisch dargestellt. Die bevorzugte Ausführung ist in 5a dargestellt, die im Wesentlichen mit der Ausführung gemäß Zeichnungsfiguren 1 bis 4 übereinstimmt, wonach (ausgehend von der Okularseite) auf das Gelenkachselement 5 eine Kontermutter 27, eine Mutter 26, die Gelenkaufnahme 7, eine Abstimmscheibe 28, die Brücke 3, das Vorspannmittel 11 sowie das Stützelement 12 in dieser Reihenfolge auf dem Gelenkachselement 5 angeordnet sind.
  • Die Abstimmscheibe 28, 28' kann als fertigungstechnisches Ausgleichmittel dienen, um unterschiedliche Toleranzen und/oder Maße der auf dem Gelenkachselement 5 angeordneten Elemente durch Wahl einer entsprechend dimensionierten (Dicke) Abstimmscheibe 28, 28' auszugleichen.
  • In den Zeichnungsfiguren 5b und 5c ist eine alternative Anordnung der oben beschriebenen Elemente dargestellt, beispielsweise bietet eine Ausführung gemäß Zeichnungsfigur 5c den Vorteil, dass eine defektes Vorspannmittel 11, 11' bereits durch Lösen der Mutter 26 und Kontermutter 27 einfach ausgetauscht werden kann. Grundsätzlich kann es erforderlich sein, zusätzlich zu den dargestellten Elementen weitere Beilag- oder Distanzscheiben (nicht dargestellt) vorzusehen, beispielsweise um den Übergang des Vorspannmittels 11, 11' zu einem benachbarten Element zu optimieren. In diesem Zusammenhang haben sich Tellerfedern als Vorspannmittel 11, 11' als besonders vorteilhaft erwiesen, da diese weitere Beilag- oder Distanzscheiben entbehrbar machen und damit die Gesamtvorrichtung mit weniger Bauteilen auskommt und günstiger herstellbar ist.
  • Während des Herstellungsverfahrens werden die beiden Fernrohrtuben 2, 2' hinsichtlich ihrer Mittellängsachsen 29, 29' z. B. parallel ausgerichtet und nach Erreichen der gewünschten Relativposition durch eine Klebe- und/oder Vergussmasse (nicht dargestellt) in dem Spaltbereich 30 (vgl. 2) zwischen dem Gelenkachselement 6, 6' (hier: Hülsenkörper 13, 13') und der korrespondierenden Gelenkaufnahme 8, 8' (hier: Durchführungsöffnung 34, 34' der Gelenkaufnahme 8, 8') endfixiert. Hierzu ist in der Durchführungsöffnung 34, 34' der Gelenkaufnahme 8, 8' eine Abschrägung 31, 31' angeordnet, die die Applikation der Klebe- und/oder Vergussmasse in den Spaltbereich 30, 30' begünstigt. In der dargestellten Ausführungsform wird somit der Hülsenkörper 13, 13' im Bereich der Gelenkaufnahme 8, 8' (Durchführungsöffnung 34, 34') mit dieser peripher stoffschlüssig verbunden. Im Fall der Verwendung der Applikation der Klebe- und/oder Vergussmasse hat das Dichtelement 15, 15' eine Doppelfunktion. Zum einen dient das Dichtelement 15, 15' zur Abdichtung des endmontierten Fernrohres 1 und zum anderen dient das Dichtelement 15, 15' als Fertigungshilfe, da die Klebe- und/oder Vergussmasse bei ihrer Applikation zuverlässig vor einer Kontaktierung der Brücke 3 gehindert wird. Damit wird ein ungewolltes Verkleben von Gelenkaufnahme 8, 8' und Brücke 3 vermieden. In Zeichnungsfigur 1 ist auf der dargestellten linken Seite das Okular 33, 33' und auf der rechten Seite das Objektiv 34, 34', des Fernrohres dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fernrohr
    2, 2'
    Fernrohrtubus
    3
    Brücke
    4, 4'
    Gelenk
    5, 5'
    Gelenkachselement (erstes; okularseitig)
    6, 6'
    Gelenkachselement (zweites; objektivseitig)
    7, 7'
    Gelenkaufnahme (erstes; okularseitig)
    8, 8'
    Gelenkaufnahme (zweites; objektivseitig)
    9, 9'
    Bereich v. 4, 4'
    10, 10'
    Drucklagerung
    11, 11'
    Vorspannmittel
    12, 12'
    Stützelement
    13, 13'
    Hülsenkörper
    14, 14'
    Fokussierstange
    15, 15'
    Dichtelement (peripher)
    16, 16'
    Dichtelement (zentral)
    17, 17'
    Durchführungsöffnung v. 3
    18
    Einstelleinrichtung
    19
    Linsenhalterung
    20
    Linse
    21
    Stellrad
    22
    Stift
    23, 23'
    Übertragungselement
    24, 24'
    Verbindungselement
    25
    Gewinde v. 5, 5'
    26, 26'
    Mutter
    27, 27'
    Kontermutter
    28, 28'
    Abstimmscheibe
    29, 29'
    Mittellängsachse
    30, 30'
    Spaltbereich
    31, 31'
    Abschrägung
    32, 32'
    Objektiv
    33, 33'
    Okular
    34, 34'
    Durchführungsöffnung v. 8
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004024964 B4 [0002]

Claims (15)

  1. Binokulares Fernrohr (1) mit zwei mit Abstand voneinander verlaufenden Fernrohrtuben (2, 2'), die über eine Brücke (3) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei an wenigstens einem Fernrohrtubus (2, 2') Gelenke (4, 4') vorgesehen sind, die wenigstens ein Gelenkachselement (5, 5', 6, 6') und an mindestens dem Fernrohrtubus (2, 2') sich in Tubusrichtung gegenüberliegende Gelenkaufnahmen (7, 7', 8, 8') umfassen, in welchen die mit der Brücke (3) zusammenwirkenden Gelenkachselemente (5, 5', 6, 6') verlaufen, wobei im Bereich (9, 9') der Gelenke (4, 4') eine Drucklagerung (10, 10') vorgesehen ist, die die Winkelstellung in wenigstens einem Gelenkbereich zwischen einem Fernrohrtubus (2, 2') und der Brücke (3) stabilisiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucklagerung (10, 10') ausschließlich im Bereich einer ersten Gelenkaufnahme (7, 7') an wenigstens einem ersten Fernrohrtubus (2, 2') oder an beiden Fernrohrtuben (2, 2') angeordnet ist und Gelenkachselemente (6, 6') im Bereich der jeweils anderen gegenüberliegenden zweiten Gelenkaufnahme (8, 8') von der Drucklagerung (10, 10') unbeeinflusst verschwenkbar sind.
  2. Fernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachselemente (5, 5', 6, 6') wenigstens einer ersten und einer zweiten Gelenkaufnahme (7, 7', 8, 8') voneinander getrennt sind.
  3. Fernrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachselemente (5, 5') der ersten Gelenkaufnahme (7, 7') mit einem die Drucklagerung (10, 10') erzeugenden Vorspannmittel versehen sind.
  4. Fernrohr nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Gelenkachselement (6, 6') der zweiten Gelenkaufnahme (8, 8') ein geringfügiges axiales Verschieben der Brücke (3) relativ zur zweiten Gelenkaufnahme (8, 8') ermöglicht.
  5. Fernrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Gelenkachselemente (6, 6') der zweiten Gelenkaufnahme (8, 8') in Axialrichtung bewegbare Fokussierstangen (14, 14') angeordnet sind, die mit einer Einstelleinrichtung (18) im Bereich der Brücke (3) verbunden sind.
  6. Fernrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Bereich wenigstens einer zweiten Gelenkaufnahme (8, 8') mindestens ein Dichtelement (16, 16') angeordnet ist, in welchen zumindest eine Fokussierstange (14, 14') verläuft.
  7. Fernrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in einer Durchführungsöffnung (17, 17') der Brücke (3) im Bereich der zweiten Gelenkaufnahmen (8, 8') ein zumindest einen Teil des Gelenkachselements (6, 6') bildender Hülsenkörper (13, 13') angeordnet ist, der peripher mit wenigstens einem Dichtelement (15, 15') versehen ist und in welchem die ihm zugeordnete Fokussierstange (14, 14') verläuft.
  8. Fernrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucklagerung ein Vorspannmittel (11, 11') umfasst, dessen Vorspannkraft verstellbar ist.
  9. Fernrohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkachselement (5, 5') im Bereich der ersten Gelenkaufnahmen (7, 7') an einem Ende das Vorspannmittel (11, 11') aufweist und an dem anderen Ende ein Einstellgewinde (25) angeordnet ist.
  10. Fernrohr nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannmittel (11, 11') durch wenigstens eine, vorzugsweise mehrere aneinander anliegende Tellerfedern ausgebildet ist, die sich auf einem Stützelement (12, 12') des Gelenkachselements (5, 5') abstützen.
  11. Fernrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine mit der Drucklagerung (10, 10') versehene Gelenkaufnahme (7, 7') okularseitig an mindestens einem Fernrohrtubus (2, 2') angeordnet ist.
  12. Fernrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachselemente (5, 5', 6, 6') der ersten und zweiten Gelenkaufnahme (7, 7', 8, 8') stab- und/oder hülsenförmig ausgebildet sind.
  13. Verfahren zur Montage eines binokularen Fernrohrs (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den Verfahrensschritten: – Bereitstellen zweier Fernrohrtuben (2, 2'); – Einsetzen eines Gelenkachselements (6, 6') in eine Ausnehmung der Gelenkaufnahme (8, 8') der Fernrohrtuben (2, 2') oder in eine Ausnehmung einer Brücke (3); – Zusammensetzen der Fernrohrtuben (2, 2') und einer Brücke (3) mit dem verbindenden zumindest teilmontierten Gelenkachselement (6, 6'); – Ausrichten der Mittellängsachsen (29, 29') der Fernrohrtuben (2, 2') in einer definierten Position zueinander; – Verkleben und/oder Vergießen wenigstens eines Bestandteils der Gelenkachselemente (6, 6') mit der Gelenkaufnahme (8, 8') nach dem Ausrichten der Fernrohrtuben (2, 2') zur Endfixierung der gewählten definierten Ausrichtung der Mittellängsachsen (29, 29') der Fernrohrtuben (2, 2').
  14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Anordnen eines Vorspannmittels (11, 11') an das Gelenkachselement (5, 5', 6, 6') wenigstens eines Gelenks (4, 4') zum Anpressen der Brücke 3 an eine Gelenkaufnahme (7, 7', 8, 8') wenigstens eines Fernrohrtubus (2, 2') vor dem Verkleben und/oder Vergießen wenigstens eines Bestandteils der Gelenkachselemente (6, 6') mit der Gelenkaufnahme (8, 8').
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch Anordnen der beiden Fernrohrtuben (2, 2') auf ein Basiselement einer Ausrichtvorrichtung, anpressen und fixieren der Fernrohrtuben (2, 2') auf dem Basiselement, Verkleben und/oder Vergießen durch Einbringung einer Klebe- und/oder Vergussmasse in einen Spaltbereich (30, 30') zwischen wenigstens einem Gelenkachselement (6, 6') und der korrespondierenden Gelenkaufnahme (8, 8').
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