DE102010023041A1 - Abdeckung für eine Drainageöffnung - Google Patents

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    • B63J2/00Arrangements of ventilation, heating, cooling, or air-conditioning
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Abstract

Eine Abdeckung für eine Drainageöffnung, insbesondere eines Ankerkastens, mit einem im eigenstabilen Träger 5, gekennzeichnet durch einen Auslass 6, der durch die Drainageöffnung 3 austretende Flüssigkeiten 4 so ableitet, dass diese nicht in Kontakt mit der Wand 2, an der die Drainageöffnung befestigt ist, kommen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine Drainage- oder Lüftungsöffnung. Solche Abdeckungen finden unter anderem auf Booten Verwendung, um das Eindringen von See- oder Regenwasser von außen nach innen zu verhindern, dabei jedoch eine Drainage von innen nach außen erlauben. Die Drainage ist notwendig um eingedrungenes See-, Regen- oder Kondenswasser herauszuleiten. Häufig werden solche Abdeckungen über der Drainageöffnung von Ankerkästen angebracht, in denen sich ohne Drainageöffnung Seewasser sammeln würde, das beim Einholen des nassen Ankers und der nassen Ankerkette in den Ankerkasten gelangt. Die Abdeckung verhindert das Eindringen von Regenwasser und Seewasser bei hohem Seegang oder während das Boot in Fahrt ist. Es sind jedoch auch Anwendungen in anderen Bereichen, wie bei Wohnmobilen, Campinganhängern oder an Gebäuden bekannt.
  • Als Beispiel für den üblichen Stand der Technik ist in 1 eine Abdeckung 1 an einer Wand 2 über einer Drainageöffnung 3 dargestellt. Links wird eine Darstellung im Schnitt gezeigt, rechts als Draufsicht. In 2 wird die räumliche Darstellung gezeigt. Üblicherweise bestehen solche Abdeckungen aus rostfreien Metalllegierungen oder Kunststoffen.
  • Als schwerwiegendes Problem treten bei allen bisher eingesetzten Abdeckungen Schmutzwasser- und Roststreifen an der Wand, an der die Abdeckung über der Drainageöffnung angebracht ist, auf. Dies entsteht dadurch, dass Flüssigkeiten, die durch die Drainageöffnung austreten, sich am unteren Ende der Abdeckung an der Wand sammeln, schematisch in 1 durch einen Wassertropfen 4 dargestellt. Das hat zur Folge, dass die Flüssigkeiten an der Wand 2 entlanglaufen und Schmutzwasser- und Roststreifen erzeugen. Diese sind optisch unerwünscht und meist nur mit großem Aufwand und unter Einsatz von aggressiven Reinigern zu entfernen.
  • Die Erfindung schlägt nun vor dem Hintergrund dieses Standes der Technik eine Abdeckung vor, welche die Flüssigkeiten von der Wand wegleitet. Dadurch tropfen die Flüssigkeiten von der Abdeckung ab, ohne an der Wand entlangzulaufen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäß ausgestattete Abdeckung 5 an einer Wand 2 über einer Drainageöffnung 3. Links wird eine Darstellung im Schnitt gezeigt, rechts als Draufsicht. Durch einen wahlweise röhrenförmigen Auslass 6 wird die Flüssigkeit 4 von der Wand 2 weggeleitet und tropft ab ohne dabei an die Wand 2 zu gelangen. Dies erfordert eine Neigung des Auslasses 6 sowohl nach unten, als auch weg von der Wand. Damit wird die Bildung von Schmutzwasser- und Roststreifen verhindert.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das im Wesentlichen aus zwei Teilen besteht, einer Abdeckung 8, ähnlich wie sie dem Stand der Technik zu entnehmen ist, und einem Verschluss 7, der in die Öffnung der Abdeckung eingesetzt wird. Dieser Verschluss 7 verfügt über einen wahlweise röhrenförmigen Auslass 6, der so geneigt ist, dass die Flüssigkeiten von der Wand weggeleitet werden. Die Abdeckung 8 kann wahlweise zum Verschluss 7 und zur Wand 2 hin mit Dichtmasse oder ähnlichem abgedichtet werden, um ein Austreten der Flüssigkeit vorbei am Auslass 6 zu verhindern. Zur Befestigung an der Wand können wahlweise Löcher 9 für Schrauben vorgesehen werden. Der Verschluss 7 kann aus einem Kunststoff, wie PVC, Silikon oder dergleichen bestehen. Auch eine Ausführung in einer Metalllegierung ist möglich. In diesem Fall ist der Verschluss 7 mit der Abdeckung 8 zu verbinden, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen.
  • Als weitere mögliche Ausführungsformen seien Abdeckungen genannt, die aus einem Stück bestehen, wie es sich beispielsweise durch ein Gußverfahren mit Metalllegierungen und Kunststoffen erreichen lässt. Wahlweise kann die erfindungsgemäß ausgestattete Abdeckung mit einer Dichtung zur Wand hin ausgestattet werden.

Claims (7)

  1. Abdeckung für eine Drainageöffnung, insbesondere eines Ankerkastens, mit einem eigenstabilen Träger, gekennzeichnet durch einen Auslass, der durch die Drainageöffnung austretende Flüssigkeiten so ableitet, dass diese nicht in Kontakt mit der Wand, an der die Drainageöffnung befestigt ist, kommen.
  2. Abdeckung für eine Drainageöffnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus Gummi oder einem Polymer, insbesondere Silikon, Polyurethan, Polyethylen, Polyvinylchlorid oder dergleichen besteht.
  3. Abdeckung für eine Drainageöffnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus Tantal, einer Titanlegierung, Edelstahl oder Messing besteht.
  4. Abdeckung für eine Drainageöffnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus mehreren Teilen besteht, die aus einem oder mehreren in den Ansprüchen 2 und 3 genannten Materialien bestehen.
  5. Abdeckung für eine Drainageöffnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger über einen röhrenförmigen Auslass verfügt.
  6. Abdeckung für eine Drainageöffnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der röhrenförmige Auslass nach unten und weg von der Wand, an der die Drainageöffnung befestigt ist, geneigt ist.
  7. Abdeckung für eine Drainageöffnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger über eine Dichtung zur Wand hin, an der er befestigt werden soll, verfügt.
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