DE102010020540A1 - Fügevorrichtung - Google Patents

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Stephan Dipl.-Ing. Busse (BA)
Herwig Laue
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BUSSE, STEPHAN, DR.-ING., DE
Laue Herwig De
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
    • B21D39/034Joining superposed plates by piercing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fügevorrichtung (10) Verbinden von zumindest zwei überlappend angeordneten Fügeteilen (12, 14) mit einer Schneidmatrize (20) zum Stanzen eines ersten Fügeteils (12), einem beweglichen Niederhalter (16) sowie mit einer beweglichen Stempeleinheit (22) zum Aufbringen einer Stanzkraft und zum Durchsetzfügen eines zweiten Fügeteils (14) mit dem vorgestanzten ersten Fügeteil (12), wobei die Schneidmatrize (20) einen konischen Aufnahmebereich (30) zum Aufnehmen eines durch Zusammenwirken der Stempeleinheit (22) mit der Schneidmatrize (20) ausstanzbaren Stanzbutzens (34) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fügevorrichtung zum Durchsatzfügen zweiter Fügeteile nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine solche Fügevorrichtung ist aus der DE 10 2006 028 568 A1 bekannt. Eine solche Fügevorrichtung dient zum Verbinden von zumindest zwei überlappend angeordneten Fügeteilen. Von einer Seite des Überlappungsbereichs der Fügeteile wird eine Schneidmatrize, welche konzentrisch zu einem Amboss angeordnet ist, gegen die Fügeteile angepresst. Von der Gegenseite werden die Fügeteile durch einen beweglichen Niederhalter zusammengehalten. Mittels einer beweglichen Stempeleinheit wird eine Stanzkraft aufgebracht, durch die von der Schneidmatrize ein Teilbereich des ersten Fügeteils ausgestanzt wird. Durch einen weiteren Stempel wird das zweite Fügeteil in die ausgestanzte Öffnung eingepresst und fließt um die Kanten der ausgestanzten Öffnung, so dass sich. ein Hinterschnitt ergibt. Hierdurch wird eine formschlüssige Verbindung der beiden Fügeteile erzielt, ohne das separate Fügeelemente benötigt werden.
  • Bei bekannten Fügevorrichtungen verbleibt der ausgestanzte Stanzbutzen in der Stanzmatrize und wird vom federnd gelagerten Amboss gehalten. Beim Entfernen der Fügeteile aus der Vorrichtung kehrt der Amboss die Federkraft in seine Ausgangslage zurück, wodurch der Stanzbutzen nach oben hin aus der Schneidmatrize ausgeworfen wird. Dieser Auswurf erfolgt unkontrolliert, so dass die ausgeworfenen Stanzbutzen nachfolgenden Fügevorgänge behindern können. Je nach Geometrie der zu fügenden Bauteile kann es auch dazu kommen, dass die Stanzbutzen in Hohlräumen der gefügten Teile verbleiben und nachträglich nicht mehr oder nur mit großem Aufwand entfernt werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Fügevorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bereitzustellen, welche eine kontrollierte Abfuhr der Stanzbutzen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fügevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Eine derartige Fügevorrichtung zum Verbinden von zumindest zwei überlappend angeordneten Fügeteilen weist eine Schneidmatrize zum Stanzen eines ersten Fügeteils, einen beweglichen Niederhalter sowie eine bewegliche Stempeleinheit auf. Durch die Stempeleinheit wird eine Stanzkraft zum Stanzen des ersten Fügeteils und eine Kraft zum Durchsetzfügen eines zweiten Fügeteils mit dem vorgestanzten ersten Fügeteils aufgebracht. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Schneidmatrize einen konischen Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines durch Zusammenwirken der Stempeleinheit mit der Schneidmatrize ausstanzbaren Stanzbutzens aufweist. Der aus dem Stand der Technik bekannte Amboss wird also durch den konischen Aufnahmebereich ersetzt, in welchem der Stanzbutzen verbleibt. Ein unkontrollierter Auswurf des Stanzbutzens nach oben hin erfolgt nicht, so dass nachfolgende Fügevorgänge nicht behindert werden.
  • Vorzugsweise weist die Schneidmatrize einen Abführkanal zum Abführen der Stanzbutzen auf, welcher in den konischen Aufnahmebereichen mündet. Durch diesen Kanal können die Stanzbutzen kontrolliert nach unten hin abgeführt werden und gegebenenfalls in einem Aufnahmebehälter gesammelt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist ein Mündungsbereich des Abführkanals in den konischen Aufnahmebereich einen geringeren Durchmesser auf, als eine kreisförmige Schneidkante der Schneidmatrize. Die Stanzbutzen können also nicht einfach durch den Abführkanal fallen, sondern stauen sich in diesem und werden durch jede nachfolgende Stempelbewegung weiter in den Kanal eingepresst. Die Stanzbutzen üben daher eine Gegenkraft gegen den Stempel auf, welche ein besonders kontrolliertes Durchsetzfügen ermöglicht.
  • Es ist daher besonders zweckmäßig, wenn sich ein dem konischen Aufnahmebereich abgewandter Bereich des Abführkanals sich gegenüber dem Mündungsbereich wieder erweitert. Der Butzenstau wird dadurch auf eine bestimmte Länge begrenzt, durch welche die Gegenkraft auf den Stempel kontrolliert werden kann.
  • Vorzugsweise weist die Stempeleinheit einen ersten Stempel zum Aufbringen der Stanzkraft und einen zum ersten Stempel konzentrischen zweiten Stempel zum Durchsetzfügen des zweiten Fügeteils mit dem vorgestanzten ersten Fügeteils auf. Hierdurch können die Kräfte zum Stanzen und zum eigentlichen Durchsetzfügen unabhängig voneinander kontrolliert werden, so dass ein besonders prozesssicheres Durchsetzfügen ermöglicht wird.
  • Alternativ hierzu können auch einteilige Stempeleinheiten verwendet werden. Eine solche Stempeleinheit weist einen ersten Stempelbereich zum Aufbringen der Stanzkraft und einen zweiten Stempelbereich zum Durchsetzfügen des zweiten Fügeteils mit dem vorgestanzten Fügeteil auf. Der zweite Stempelbereich ist hierbei axial hinter dem ersten Stempelbereich angeordnet und weist einen größeren Durchmesser auf. Die aufgebrachten Kräfte zum Stanzen und Durchsetzfügen können dabei gegebenenfalls durch radiale Abschrägung der Bereiche bzw. eines Übergangs zwischen den beiden Stempelbereichen kontrolliert werden. Eine solche Lösung ist mechanisch besonders einfach und robust.
  • Im Folgenden soll die Erfindung und ihre Ausführungsformen anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1 bis 6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fügevorrichtung in verschiedenen Stadien des Durchsetzfügens zweier Bleche;
  • 7 eine alternative Stempeleinheit für ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fügevorrichtung;
  • 8 und 9 alternative Ausbildungen von Niederhaltern für ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäße Fügevorrichtung; und
  • 10 und 11 alternative Ausbildungen von Schneidmatrizen für Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Fügevorrichtungen.
  • 1 zeigt eine im Ganzen mit 10 bezeichnete Fügevorrichtung zum Fügen zweier Bleche 12, 14 nach Art des Durchsetzfügens oder Clinchens. Die beiden Bleche 12, 14 unterscheiden sich hierbei bevorzugt in ihrer Festigkeit. Das untere Blech 12 kann eine besonders hohe Festigkeit aufweisen. Hierfür können beispielsweise hochfeste Stahlbleche wie pressgehärtete Warmumformstähle verwendet werden. Das obere Blech 14 muss dagegen weicher sein. Hierfür können beispielsweise Aluminiumbleche Anwendung finden.
  • Die Bleche 12, 14 werden zum Fügen zunächst von einem Niederhalter 16 gegen eine Anlagefläche 18 einer Schneidmatrize 20 gepresst. Anschließend wird, wie in 2 gezeigt, eine Stempeleinheit 22, die koaxial zum Niederhalter 16 ausgebildet wird auf die Bleche 12, 14 zu bewegt. Die Stempeleinheit 22 umfasst einen äußeren Stempel 24 so wie einen dazu koaxialen inneren Stempel 26. Durch die Stempeleinheit 22 werden die Bleche 12, 14 verformt, wobei das Blech 12 gegen eine Schneidkante 28 der Schneidmatrize 20 angepresst wird. Beide Bleche 12, 14 verformen sich in einen konischen Aufnahmebereich 30 der Schneidmatrize 20 hinein. Im Anlagebereich 32 des Bleches 12 an die Schneidkante 28 reißt das Blech 12 schließlich an.
  • Zu diesem Zeitpunkt, wird, wie in 3 dargestellt, der äußere Stempel 24 der Stempeleinheit 22 in Position gehalten und der innere Stempel 26 weiter verfahren. Ein von der kreisförmigen Schneidkante 28 der Schneidmatrize 20 umgebener Stanzbutzen 34 bricht dabei aus dem unteren Blech 12 aus und wird in den konischen Aufnahmeraum 30 der Schneidmatrize 20 gedrückt.
  • 4 zeigt die Fügevorrichtung 10 in der gleichen Stellung wie 3, jedoch nach mehreren Fügevorgängen. Die Stanzbutzen 34 sammeln sich im konischen Aufnahmebereich 30 sowie in einem daran anschließenden Abführkanal 36. Die Stanzbutzen 34 werden also kontrolliert durch den Kanal 36 abgeführt und können folgende Fügevorgänge nicht stören. Da der Kanal 36 einen kleineren Durchmesser aufweist, als die kreisförmige Schneidkante 28, müssen die Stanzbutzen 34 durch die Kraft der Stempeleinheit 22 in den Kanal eingedrückt werden. Hierdurch wird ein Gegendruck gegen die Wirkung der Stempeleinheit 22 aufgebaut.
  • Unter der Wirkung des Drucks der Stempelwirkung 22 bzw. deren inneren Stempel 26 und des Gegendrucks der Stanzbutzen 34 wird das Material des weicheren Blechs 14 plastifiziert, so dass es um die Kante 38 der ausgestanzten Öffnung im Blech 12 zu fließen beginnt. Durch die seitliche Verdrängung des Materials des Bleches 14 in Richtung der Pfeile 40 wird so ein Hinterschnitt und damit ein Formschluss zwischen den Blechen 12, 14 erzeugt. Sobald dieser Hinterschnitt erzeugt ist, wird, wie in 6 dargestellt die Stempeleinheit 22 sowie der Niederhalter 16 zurückgefahren, der gefügte Verbund aus den Blechen 12, 14 kann entfernt werden. Die Stanzbutzen 34 verbleiben dabei in der konischen Aufnahmeöffnung 30 bzw. im Kanal 36 und können beim nächsten Fügevorgang wieder einen Gegendruck gegen die Stempeleinheit 22 aufbauen.
  • 7 zeigt eine alternative Stempeleinheit 22 mit einem einteiligen Stempel 42. Dieser umfasst einen ersten Stempelbereich 44 und einen zweiten Stempelbereich 46 zwischen denen sich ein Übergangsbereich 48 erstreckt. Der erste Stempelbereich 44 liegt dabei axial gesehen vor dem zweiten Stempelbereich 46 und weist einen kleineren Durchmesser auf. Der erste Bereich 44 dient dabei der Verformung des Blechs 14 in die bereits ausgestanzte Öffnung hinein, während der zweite Bereich 46 bzw. der Übergangsbereich 48 die Bleche gegen die Schneidkante 28 der Schneidmatrize 20 anpressen.
  • In 8 ist ein alternativer Niederhalter 16 dargestellt. Dieser ist zweitteilig mit einem Außenteil 50 und einem Innenteil 52, welches federnd über Federn 54 gehalten ist. Über die Anlagefläche 56 einer Nase 58 wird der unmittelbare Randbereich der Bleche um die Schneidkante 28 angepresst, um eine besonders gute Fügegeometrie zu erzielen. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird ein einteiliger Stempel 42 verwendet.
  • Der in 9 dargestellte Niederhalter 16 beruht auf dem gleichen Prinzip, die innere Nase 58 des Innenteils 52 des Niederhalters 16 ist hier jedoch zugespitzt, um eine besonders kleine Anlagefläche zu erzielen.
  • 10 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Matrize 20. Die Schneidkante 28 in der Matrize umschließt zunächst einen zylindrischen Aufnahmebereich 60, an welchem sich ein konischer Bereich 62 anschließt, der sich von der den Blechen zugewandten Seite der Schneidmatrize weg verengt. Hieran schließt sich ein weiterer zylindrischer Bereich 66 an, der sich schließlich in einen weiteren konischen Bereich 68 zu einem Auswurfkanal 70 hin erweitert. Auf den ersten zylindrischen Bereich kann dabei verzichtet werden. Wie 11 zeigt, ist auch ein Verzicht auf den zweiten zylindrischen Bereich möglich, so dass sich der erste konische Bereich 62 unmittelbar an den zweiten konischen Bereich 68 der sich wieder erweitert, anschließt. Auch hier kann auf den ersten zylindrischen Bereich 60 verzichtet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006028568 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Fügevorrichtung (10) Verbinden von zumindest zwei überlappend angeordneten Fügeteilen (12, 14) mit einer Schneidmatrize (20) zum Stanzen eines ersten Fügeteils (12), einem beweglichen Niederhalter (16) sowie mit einer beweglichen Stempeleinheit (22) zum Aufbringen einer Stanzkraft und zum Durchsetzfügen eines zweiten Fügeteils (14) mit dem vorgestanzten ersten Fügeteil (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmatrize (20) einen konischen Aufnahmebereich (30) zum Aufnehmen eines durch Zusammenwirken der Stempeleinheit (22) mit der Schneidmatrize (20) ausstanzbaren Stanzbutzens (34) aufweist.
  2. Fügevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmatrize (20) einen Abführkanal (36) zum Abführen der Stanzbutzen (34) aufweist, welcher in den konischen Aufnahmebereich (30) mündet.
  3. Fügevorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mündungsbereich des Abführkanals (36) in den konischen Aufnahmebereich (30) einen geringeren Durchmesser aufweist als eine kreisförmige Schneidkante (28) der Schneidmatrize (20).
  4. Fügevorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem konischen Aufnahmebereich (30) abgewandter Bereich (68) des Abführkanals (36) sich gegenüber dem Mündungsbereich erweitert.
  5. Fügevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempeleinheit (22) einen ersten Stempel (24) zum Aufbringen der Stanzkraft und einen zum ersten Stempel (24) konzentrischen zweiten Stempel (26) zum Durchsetzfügen des zweiten Fügeteils (14) mit dem vorgestanzten ersten Fügeteil (12) aufweist.
  6. Fügevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempeleinheit (22) einen ersten Stempelbereich (46) zum Aufbringen der Stanzkraft und einen zweiten Stempelbereich (44) zum Durchsetzfügen des zweiten Fügeteils mit dem vorgestanzten ersten Fügeteil aufweist, wobei der erste Stempelbereich (46) axial hinter dem zweiten Stempelbereich (44) angeordnet ist und einen größeren Durchmesser als dieser aufweist.
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