DE102010017556A1 - Verfahren zum Montieren eines Dachhimmelmoduls an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren zum Montieren eines Dachhimmelmoduls an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Montieren eines Dachhimmelmoduls (6) an einer Karosserie (1) eines Kraftfahrzeugs, mit den Schritten: Befestigen einer Einhängeöse (3) zum Einhängen von Gegenständen an der Karosserie (1); Bilden des Dachhimmelmoduls (6); und Befestigen des Dachhimmelsmoduls (6) an der Einhängeöse (3).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren eines Dachhimmelmoduls an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs.
  • Gemäß einem der Anmelderin intern bekannten Stand der Technik ist es üblich, ein Dachhimmelmodul für ein Kraftfahrzeug komplett vorzumontieren und dieses hiernach an einem Dachbereich der Karosserie des Kraftfahrzeugs zu montieren. Bestandteil eines solchen Dachhimmelmoduls ist insbesondere eine Einhängeöse zum Einhängen von Gegenständen, welche im montierten Zustand des Dachhimmelmoduls dieses an dem Dachbereich befestigt.
  • Ein ähnlicher Ansatz ist auch aus der Druckschrift DE 689 13 079 T2 bekannt. Bei diesem wird ein vormontiertes Dachhimmelmodul, welches Hilfslaschen aufweist, in einem Dachbereich der Karosserie befestigt. Dazu greifen die Hilfslaschen in Ausnehmungen in der Karosserie ein.
  • Bei dem der Anmelderin intern bekannten Stand der Technik hat es sich als nachteilig herausgestellt, dass die Einhängeösen bei neuen Kraftfahrzeugmodellen mit bereits in dem Dachbereich der Karosserie montierten vorhangartigen Airbags oder Wasserablaufschläuchen für Schiebedächer kollidieren. Zu dieser Kollision kommt es deshalb, da die Airbags und Wasserablaufschläuche bezogen auf einen Innenraum der Karosserie vor den Einhängeösen angeordnet sind. Das heißt, die Einhängeösen weisen einen Hinterschnitt mit den Airbags und Wasserablaufschläuchen auf. Diese Kollision macht eine Montage des Dachhimmelmoduls an der Karosserie des Kraftfahrzeugs unmöglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Montieren eines Dachhimmelmoduls bereitzustellen, welches eine einfache Montage des Dachhimmelmoduls an der Karosserie insbesondere bei vorhandenen vorhangartigen Airbags oder Wasserablaufschläuchen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, die Einhängeöse zum Einhängen von Gegenständen aus dem Dachhimmelmodul herauszulösen und vorab an der Karosserie zu befestigen. Hiernach können dann beispielsweise die beschriebenen Airbags oder Wasserablaufschläuche vor der Einhängeöse an der Karosserie befestigt werden. Hiernach wird das Dachhimmelmodul gebildet und an der Einhängeöse befestigt. Somit kann eine Kollision der Einhängeöse beispielsweise mit den Airbags oder Wasserablaufschläuchen vermieden werden.
  • Aus den Unteransprüchen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst das Bilden des Dachhimmelmoduls die folgenden Schritte: Positionieren eines Montagerahmens hinter einer Ausnehmung eines Dachhimmels; Positionieren einer Sichtblende vor der Ausnehmung in dem Dachhimmel; und Verbinden der Sichtblende mit dem Montagerahmen durch die Ausnehmung in dem Dachhimmel hindurch. Auf diese Weise kann die Sichtblende einfach an dem Dachhimmel befestigt werden. Unter einer ”Ausnehmung” ist vorliegend eine durchgehende Öffnung zu verstehen.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens klemmt die Verbindung aus Sichtblende und Montagerahmen einen die Ausnehmung in dem Dachhimmel umgebenden Bereich. Dadurch wird die Sichtblende in den genannten umgebenden Bereich eingezogen, so dass sichtbare Fugen zwischen der Sichtblende und dem die Ausnehmung in dem Dachhimmel umgebenden Bereich minimiert werden können. Außerdem ist somit eine Kompensation von Längentoleranzen möglich. Das heißt, dass eine Variation in dem Abstand zwischen Sichtblende und Montagerahmen nicht gleich zu einer sichtbaren Fuge zwischen Sichtblende und Dachhimmel führt, sondern durch den in Abhängigkeit von der jeweilige Längentoleranz mehr oder weniger zusammengedrückten, die Ausnehmung umgebenden Bereich ausgeglichen wird.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Verbindung aus Sichtblende und Montagerahmen im Wesentlichen in der Ebene eines die Ausnehmung in dem Dachhimmel umgebenden Bereichs beweglich vorgesehen. Die Verbindung aus Sichtblende und Montagerahmen ist also ”schwimmend” in Bezug auf den die Ausnehmung umgebenden Bereich vorgesehen. Dadurch wird eine genaue Zentrierung dieser Verbindung aus Sichtblende und Montagerahmen gegenüber der Einhängeöse beim Befestigen des Dachhimmelmoduls an der Einhängeöse möglich.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst das Verbinden der Sichtblende mit dem Montagerahmen ein Verklippsen dieser miteinander. Dadurch wird eine einfach herzustellende Verbindung zwischen Sichtblende und Montagerahmen gewährleistet, die keinerlei zusätzliche Werkzeuge erfordert. Mit „Verklippsen” ist vorliegend das Schaffen einer formschlüssigen Verbindung zwischen einem Eingriffselement und einem Aufnahmeelement zu verstehen, wobei das Eingriffselement oder das Aufnahmeelement zunächst elastisch verformt werden muss und das Eingriffs- und Aufnahmeelement hiernach miteinander formschlüssig in Eingriff stehen.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Dachhimmelmodul innerhalb der Karosserie derart angeordnet, dass die Verbindung aus Sichtblende und Montagerahmen der Einhängeöse gegenübersteht.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach dem Anordnen des Dachhimmelmoduls innerhalb der Karosserie ein Zentrierstab durch eine Ausnehmung in der Sichtblende, dem Formhimmel und dem Montagerahmen hindurch in eine Ausnehmung in der Einhängeöse eingeführt. Dadurch wird die Verbindung aus Sichtblende und Montagerahmen gegenüber der Einhängeöse auf einfache Weise zentriert. Vorzugsweise weist der Zentrierstab eine Außenkontur auf, welche einer Innenkontur einer Ausnehmung in der Sichtblende und der Einhängeöse entspricht. Die Innenkontur der Ausnehmung in der Einhängeöse und die Innenkontur der Ausnehmung in der Sichtblende sind dabei derart gestaltet, dass Gegenstände, beispielsweise eine Netztrennwand, in die Einhängeöse eingehängt werden können.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Dachhimmelmodul entlang des Zentrierstabs hin zur Einhängeöse verschoben, bis korrespondierende Eingriffs- und Aufnahmeelemente an dem Dachhimmelmodul und der Einhängeöse miteinander in Eingriff gelangen. Während des Verschiebens bewegt sich die Verbindung aus Sichtblende und Montagerahmen in der Ebene des die Ausnehmung in dem Dachhimmel umgebenden Bereichs, schwimmt also, so dass eine genaue Zentrierung der Verbindung aus Sichtblende und Montagerahmen in Bezug auf die Einhängeöse möglich ist, ohne dass es zu Verspannungen zwischen der Verbindung aus Sichtblende und Montagerahmen sowie dem Dachhimmel kommt.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens gelangt wenigstens ein Eingriffselement an der Sichtblende mit einem Aufnahmeelement der Einhängeöse in Eingriff. Das Eingriffselement an der Sichtblende gelangt dabei vorzugsweise mit entsprechenden Rastklammern der Einhängeöse in Eingriff.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung wird die Sichtblende mit der Einhängeöse verklippst. Dadurch ergibt sich eine einfach herzustellende Verbindung, welche ohne zusätzliches Werkzeug herstellbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer Explosionsansicht die gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens montierten Komponenten samt dem Zentrierstab;
  • 2 mehrere Verfahrensschritte gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 3 in einer perspektivischen rückseitigen Ansicht die gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens montierten Komponenten;
  • 4 eine perspektivische, vorderseitige Ansicht der Komponenten aus 3; und
  • 5 die Ansicht A aus 3, wobei der Zentrierstab entfernt ist.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • 1 zeigt in einer Explosionsansicht die gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens montierten Komponenten samt dem Zentrierstab, und 2 zeigt mehrere Verfahrensschritte gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt einen Dachkarosseriebereich 1 einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs nach Abschluss des Rohbaus.
  • Der Dachkarosseriebereich 1 weist eine Befestigungsstelle 2 zur Befestigung einer Einhängeöse 3 auf.
  • Die Einhängeöse 3 kann beispielsweise mittels ihres in 3 dargestellten Befestigungsabschnitts 4 an der ein Gewinde 5 aufweisenden Befestigungsstelle 2 mittels einer nicht dargestellten Schraube angeschraubt werden, siehe Schritt S1 in 2.
  • Zuvor, parallel oder hiernach wird ein Dachhimmelmodul 6 montiert. Das Dachhimmelmodul 6 setzt sich aus einem Montagerahmen 7, einem Dachhimmel 8 und einer Sichtblende 9 zusammen.
  • In einem Schritt S2, siehe 2, wird der Montagerahmen 7 in 1 hinter einer Ausnehmung 12 in dem Dachhimmel 8 positioniert.
  • In einem Schritt S3, siehe 2, wird die Sichtblende 9 vor der Ausnehmung 12 in dem Dachhimmel 8 positioniert.
  • Hiernach wird in einem Schritt S4, siehe 2, die Sichtblende 9 abschnittsweise durch die Ausnehmung 12 in dem Dachhimmel 8 gesteckt und mittels beispielsweise hakenförmiger Eingriffselemente 13, siehe 3, mit entsprechenden Aufnahmeelementen 14 des Montagerahmens 7, welche eine Ausnehmung 15 in dem Montagerahmen 7 begrenzen, verklippst. Dabei wird der die Ausnehmung 12 in dem Dachhimmel 8 umgebende Bereich 16 zwischen dem Montagerahmen 7 und der Sichtblende 9 geklemmt. Der Bereich 16 kann aus einem elastischen Material ausgebildet sein. Mittels des beschriebenen Klemmens werden sichtbare Fugen zwischen der Sichtblende 9 und dem Bereich 16 des Dachhimmels 8 minimiert. Außerdem kann so eine Kompensation von Längentoleranzen entlang einer X-Achse erzielt werden. Die X-Achse verläuft im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene YZ, in welcher sich der Bereich 16 im Wesentlichen erstreckt. Das heißt, dass wenn die Sichtblende 9 in Bezug auf den Montagerahmen 7 – beispielsweise auf Grund von Toleranzschwankungen bei der Herstellung der Sichtblende 9 oder des Montagerahmens 7 – einen vergleichsweise großen Abstand aufweist, wird das elastische Material des Bereichs 16 nur geringfügig komprimiert. Ist die Sichtblende 9 dagegen entlang der X-Achse vergleichsweise nah an dem Montagerahmen 7 angeordnet, so wird der elastische Bereich 16 vergleichsweise stark komprimiert. In beiden Fällen werden die sichtbaren Fugen minimiert.
  • Außerdem wird eine schwimmende Lagerung zwischen der Verbindung aus der Sichtblende 9 und dem Montagerahmen 7 und dem die Ausnehmung 12 umgebenden Bereich 16 des Dachhimmels 8 vorgesehen. Das heißt, dass – trotz der beschriebenen Klemmwirkung – eine gewisse Beweglichkeit in der YZ-Ebene zwischen dem Verbund aus der Sichtblende 9 und dem Montagerahmen 7 und dem Bereich 16 ermöglicht wird. Dies erlaubt eine genaue Zentrierung der Verbindung 7, 9 bezüglich der Einhängeöse 3, wie an späterer Stelle noch näher erläutert.
  • In einem weiteren Schritt S5, siehe 2, wird das nun so vormontierte Dachhimmelmodul 6 innerhalb der Karosserie derart angeordnet, dass der an dem Bereich 16 des Dachhimmels 8 befestigte Verbund 7, 9 der Einhängeöse 3 in etwa gegenübersteht.
  • Daraufhin wird in einem Schritt S6, siehe 2, ein Zentrierstab 17 durch eine Ausnehmung 18 in der Sichtblende 9, durch die Ausnehmung 12 in dem Dachhimmel 8 und durch die Ausnehmung 15 in dem Montagerahmen 7 hindurch gesteckt. Dazu wird der Zentrierstab 17 entlang der in den 1 und 4 gezeigten X-Achse bewegt. Hiernach gelangt der Zentrierstab 17 mit einer Ausnehmung 19 in der Einhängeöse 3 in Eingriff.
  • Der Trichter 18 in der Sichtblende 9 und die Ausnehmung 19 in der Einhängeöse 3 sind jeweils konturiert ausgebildet, um das Einhängen eines Gegenstands, insbesondere einer Netztrennwand, zu ermöglichen. Der Trichter 18 und die Ausnehmung 19 können dazu beispielsweise in etwa eine Trillerpfeifenform aufweisen.
  • Die Ausnehmung 19 ist bevorzugt in einem Einhängeabschnitt 22 der Einhängeöse 3 ausgebildet. Der Einhängeabschnitt 22 ist mittels Verbindungsabschnitten 23 mit dem Befestigungsabschnitt 4 der Einhängeöse 3 verbunden und steht diesem beabstandet gegenüber.
  • Der Zentrierstab 17 ist mit einem den Trichter 18 und der Ausnehmungen 19 im Wesentlichen entsprechenden Querschnitt 24 gebildet. Das heißt, dass der Querschnitt 24 des Zentrierstabs 17 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch in etwa eine trillerpfeifenförmige Form aufweist.
  • Nachdem der Zentrierstab 17, wie vorstehend im Zusammenhang mit dem Schritt S6 beschrieben, in den Trichter 18 und die Ausnehmungen 12, 15, 19 eingeschoben wurde, wird in einem Schritt S7, siehe 2, das Dachhimmelmodul 6 entlang des Zentrierstabs 17 zu der Einhängeöse 3 hin verschoben, bis Eingriffsmittel 25 der Sichtblende 9 mit Aufnahmemitteln 26 der Einhängeöse 3 verklippst werden. Dies ist gut in 3 zu erkennen, welche eine rückseitige Ansicht aus 4 zeigt. Dazu kann der Einhängeabschnitt 22 der Einhängeöse 3 beispielsweise mit Ausnehmungen 27 gebildet sein, in welche Rastklammern 28 eingesetzt sind. Die Eingriffsmittel 25 weisen beispielsweise eine Kederform auf, welche dazu geeignet ist, mit den Rastklammern 28 in formschlüssigen Eingriff zu kommen.
  • Während des Verschiebens des Dachhimmelmoduls 6 entlang des Zentrierstabs 17 sorgt die vorstehend beschriebene schwimmende Lagerung der Verbindung 7, 9 dafür, dass sich dieser in der insbesondere in 3 dargestellten YZ-Ebene bewegen kann. Diese Bewegung stellt sicher, dass eine genaue Zentrierung der Verbindung 7, 9 bezüglich der Einhängeöse 3 erfolgt, ohne dass es zu einer Verspannung zwischen dem Verbund 7, 9 und dem Dachhimmel 8 kommt.
  • Außerdem kann der Montagerahmen 7 Stegelemente 29 aufweisen, mittels welche eine Abstützung des Dachhimmels 8 an der Einhängeöse 3 bewerkstelligt wird.
  • 5 zeigt die in 3 dargestellten Komponenten in einer Ansicht A aus 3, wobei der Zentrierstab 17 herausgezogen ist. Wie sich anhand von 5 erkennen lässt, sind der Trichter 18 und die Ausnehmung 19 in der Sichtblende 9 bzw. der Einhängeöse 3 exakt übereinander positioniert, d. h. zueinander zentriert.
  • Obwohl die Erfindung vorliegend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar. Ferner sei darauf hingewiesen, dass ”ein” vorliegend keine Vielzahl ausschließt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 68913079 T2 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Montieren eines Dachhimmelmoduls (6) an einer Karosserie (1) eines Kraftfahrzeugs, mit den Schritten: Befestigen einer Einhängeöse (3) zum Einhängen von Gegenständen an der Karosserie (1); Bilden des Dachhimmelmoduls (6); und Befestigen des Dachhimmelsmoduls (6) an der Einhängeöse (3).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilden des Dachhimmelmoduls (6) die Schritte umfasst: Positionieren eines Montagerahmens (7) hinter einer Ausnehmung eines Dachhimmels (8); Positionieren einer Sichtblende (9) vor der Ausnehmung (12) in dem Dachhimmel (8); und Verbinden der Sichtblende (9) mit dem Montagerahmen (7) durch die Ausnehmung (12) in dem Dachhimmel (8) hindurch.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung aus Sichtblende (9) und Montagerahmen (7) einen die Ausnehmung (12) in dem Dachhimmel (8) umgebenden Bereich (16) klemmt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung aus Sichtblende (9) und Montagerahmen (7) im Wesentlichen in der Ebene (YZ) eines die Ausnehmung (12) in dem Dachhimmel (8) umgebenden Bereichs (16) beweglich vorgesehen ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden der Sichtblende (9) mit dem Montagerahmen (7) ein Verklippsen (13, 14) dieser miteinander umfasst.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachhimmelmodul (6) innerhalb der Karosserie (1) derart angeordnet wird, dass die Verbindung aus Sichtblende (9) und Montagerahmen (7) der Einhängeöse (3) gegenübersteht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anordnen des Dachhimmelmoduls (6) innerhalb der Karosserie (1) ein Zentrierstab (17) durch eine Ausnehmung (12, 15) in der Sichtblende (9), dem Dachhimmel (6) und dem Monaterahmen (7) hindurch in eine Ausnehmung (19) in der Einhängeöse (3) eingeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachhimmelmodul (6) entlang des Zentrierstabs (17) hin zur Einhängeöse (3) verschoben wird, bis korrespondierende Eingriffs- und Aufnahmeelemente (25; 26) an dem Dachhimmelmodul (6) und der Einhängeöse (3) miteinander in Eingriff gelangen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Eingriffselement (25) an der Sichtblende (9) mit einem Aufnahmeelement (26) der Einhängeöse (3) in Eingriff gelangt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtblende (9) mit der Einhängeöse (3) verklippst (25, 26) wird.
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