DE102009006773A1 - Befestigungsmodul für eine Leuchteneinheit an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Befestigungsmodul für eine Leuchteneinheit an einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Befestigungsmodul (1) zum Befestigen einer Leuchteneinheit (2) an einem Kraftfahrzeug-Front-End-Träger (3) bereit, wobei die Leuchteneinheit (2) zu einem Kotflügel (4), einem Stoßfänger (5) und einer Motorhaube (6) benachbart ist und das Befestigungsmodul (1) eine Mehrzahl von Anbindungselementen aufweist. Dabei ist das Befestigungsmodul (1) einstückig und - durch zumindest ein erstes Anbindungselement (2') mit der Leuchteneinheit (2), - durch zumindest ein zweites Anbindungselement (3') an dem Front-End-Träger (3), - durch zumindest ein drittes Anbindungselement (4') mit dem Kotflügel (4) und - durch zumindest ein viertes Anbindungselement (5') mit dem Stoßfänger (5) verbunden. Dadurch stellt das Befestigungsmodul (1) einen Formschluss zwischen der Leuchteneinheit (2), dem Kotflügel (4), dem Stoßfänger (5) und der geschlossenen, an dem Front-End-Träger (3) anliegenden Motorhaube (6) bereit. Ferner ist ein Verfahren zur Befestigung einer Leuchteneinheit (2) an einem Kraftfahrzeug-Front-End-Träger (3) mit einem Befestigungsmodul (1) offenbart.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmodul zur Festlegung einer Leuchteneinheit an einem Kraftfahrzeug und ein Verfahren zur Befestigung der Leuchteneinheit an dem Kraftfahrzeug mit dem Befestigungsmodul.
  • Die Anordnung eines Scheinwerfers beziehungsweise einer Leuchteneinheit an einem Front-End eines Fahrzeugs wird nach dem Stand der Technik so vorgenommen, dass der positionierte Scheinwerfer bei der Montage an mehreren Anbindungspunkten in Bezug auf die Längs- und Querachse des Fahrzeugs und in vertikaler Richtung eingestellt und festgelegt wird. Diese Einstell- und Montageschritte erfordern eine hohe Präzision und vergleichsweise lange Einbauzeiten. Die Anordnung von Bauteilen wie Kotflügeln, Stoßfängern oder Scheinwerfern erfolgt bei bekannten Anordnungen derart, dass diese Bauteile unabhängig voneinander an einem Grundgerüst oder auch an Längs- und Querträgern des Front-Ends eines Kraftfahrzeugs montiert werden. Dabei entsteht ein erheblicher Positionierungsaufwand der Bauteile zueinander um das gewünschte Erscheinungsbild, insbesondere hinsichtlich der sichtbaren Fugen zwischen den Bauteilen zu schaffen.
  • Die DE 10 2006 008 240 A1 offenbart eine Befestigungsvorrichtung für einen Scheinwerfer an einem Fahrzeug mit verringertem Montageaufwand. Dazu wird ein erstes Halterungsteil lösbar mit dem oberen Längsträger des Kraftfahrzeugs verbunden und ein zweites Halterungsteil wird lösbar mit dem Front-End-Montageträger verbunden. Mit diesen Halterungsteilen ist ein Toleranzausgleich in Richtung einer Längsachse, also der X-Richtung des Fahrzeugs, als auch in Richtung der Querachse des Fahrzeugs, also der Y-Richtung, möglich. Der Scheinwerfer kann somit über Schnellbefestigungsmittel lösbar an den beiden Halterungsteilen definiert positioniert werden, so dass eine Demontage und eine erneute Montage des Scheinwerfers einfach und ohne Werkzeug erfolgen kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, ein verbessertes Befestigungsmodul, insbesondere für Leuchteneinheiten am Front-End eines Kraftfahrzeugs und ein entsprechendes Befestigungsverfahren zu schaffen, das es bei verringertem Montageaufwand erlaubt, eine passgenaue Anordnung der Leuchteneinheit und zu der Leuchteneinheit benachbarten und mit ihr Fugen bildenden Komponenten wie Kotflügel, Stoßfänger und Motorhaube zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Befestigungsmodul für eine Leuchteneinheit an einem Kraftfahrzeug-Front-End-Träger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Befestigung der Leuchteneinheit unter Verwendung des Befestigungsmoduls mit den Merkmalen des Anspruchs 4 gellst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung bezieht auf ein Befestigungsmodul, mit dem eine Leuchteneinheit an einem Front-End-Träger eines Kraftfahrzeugs befestigt werden kann. Die Leuchteneinheit ist zwischen einem Kotflügel, einem Stoßfänger und einer Motorhaube des Kraftfahrzeugs angeordnet, so dass hierbei sowohl zwischen den Komponenten Kotflügel, Stoßfänger und Motorhaube mit der Leuchteneinheit je eine Fuge entsteht, als auch zwischen den Komponenten untereinander. Um ein homogenes Fugenbild zu erzeugen, stellt das erfindungsgemäße Befestigungsmodul eine formschlüssige, lageabhängige und funktionsbedingte Anbindung der fugenbildenden Komponenten zueinander bereit. Dazu weist das Befestigungsmodul mehrere Anbindungselemente für die Leuchteneinheit, den Front-End-Träger, den Kotflügel, sowie den Stoßfänger auf. Das Befestigungsmodul ist einstückig ausgebildet und gibt damit die Positionierung der Komponenten zueinander vor. Dadurch kann vorteilhaft die Einstellung der Leuchteneinheit bezüglich der Längs- und Querachse des Fahrzeugs sowie in vertikaler Richtung entfallen. Das Befestigungsmodul stellt einen Formschluss zwischen der Leuchteneinheit, dem Kotflügel, dem Stoßfänger und der geschlossenen, an dem Frontendträger anliegenden Motorhaube bereit, da deren Lageabhängigkeit über das gemeinsame Befestigungsmodul festgelegt ist.
  • Das Befestigungsmodul kann dabei in einer Ausführungsform mehrere erste Anbindungselemente aufweisen, über die das Befestigungsmodul mit der Leuchteneinheit verbunden ist. Denkbar ist aber auch, dass ein Anbindungselement ausreicht, um das Befestigungsmodul mit einem korrespondierenden Anbindungselement an der Leuchteneinheit festzulegen. Weiterhin weist das Befestigungsmodul ein oder mehrere zweite Anbindungselemente auf, die mit korrespondierenden Anbindungselementen des Front-End-Trägers in Eingriff treten können, so dass der Front-End-Träger an dem Befestigungsmodul befestigt ist. Dementsprechend weist das Befestigungsmodul dritte und vierte Anbindungselemente auf, mit denen der Kotflügel, respektive der Stoßfänger durch korrespondierende Anbindungselemente mit dem Befestigungsmodul verbunden ist. Auch hier kann es genügen, jeweils lediglich nur ein drittes oder ein viertes Anbindungselement einzusetzen um den Kotflügel oder den Stoßfänger festzulegen. Der Kotflügel und der Stoßfänger sind nach einer Ausführungsform aus einem biegsamen Material hergestellt, so dass ein Toleranzausgleich bei der Befestigung von Kotflügel und Stoßfänger an dem Befestigungselement durch leichtes Verbiegen stattfinden kann. Eine Alternative ist es, lediglich eine der zwei Komponenten Kotflügel und Stoßfänger aus einem biegsamen Material herzustellen. Als geeignete Materialien für Kotflügel, Stoßfänger oder beides kommen Metalle, Kunststoffe, Verbundwerkstoffe oder Kombinationen der vorgenannten Materialien in Frage.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungsmodul erfordert wegen der optimierten Bauteilabstimmung keinen oder kaum Einstellaufwand, so dass die dafür andernfalls anzuberaumenden Montagezeiten und zusätzliche Werkzeuge entfallen. Ebenfalls durch die optimierte Bauteilabstimmung und deren Anbindung an das Befestigungsmodul wird ein homogenes Fugenbild geschaffen: darüber hinaus schafft das Befestigungsmodul eine große Variabilität bezüglich verschiedener Fahrzeugvarianten und Modelle, da die Form des Befestigungsmoduls dem Design des entsprechenden Fahrzeugs angepasst werden kann, während die erfindungsgemäßen Anbindungselemente für Leuchteneinheit, Front-End-Träger, Kotflügel und Stoßfänger erhalten bleiben.
  • Allerdings muss die Montage und Fügefolge der Komponenten abgestimmt sein, wie in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Befestigung der Leuchteneinheit an einem Kraftfahrzeug-Front-End-Träger unter Verwendung eines Befestigungsmoduls dargelegt ist. Mit diesem Verfahren kann die Montagezeit beträchtlich reduziert werden, da die zeitaufwändige Einstellung in die Raumrichtungen am Fahrzeug entfällt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Befestigung der Leuchteneinheit an dem Kraftfahrzeug-Front-End-Träger verwendet das Befestigungsmodul, das durch formschlüssige Anbindung von Leuchteneinheit, Kotflügel, Stoßfänger an dem Front-End-Träger zu der Motorhaube und auch untereinander ein homogenes Fugenbild erzeugt. Die Variation der Fugen ergibt sich lediglich aus den Bauteiltoleranzen in den Anbindungsbereichen. Lediglich der Übergang von Motorhaube zu Leuchteneinheit muss toleranzverträglich gestaltet sein. Das Befestigungsmodul verhält sich gewichtsneutral gegenüber den bisherigen An bindungslösungen und bietet den Vorteil, keine kostenaufwändigen Einstellungen oder Nachstellungen zu erfordern.
  • Die Befestigung der Leuchteneinheit an dem Kraftfahrzeug-Front-End-Träger umfasst dabei das Bereitstellen des Befestigungsmoduls, das über eines oder mehrere Anbindungselemente mit der Leuchteneinheit verbunden wurde. Ein Festlegen des Befestigungsmoduls an dem Front-End-Träger positioniert das Befestigungsmodul mit dem daran befestigten Scheinwerfer in einer definierten Lage zur Motorhaube. Dabei wird das Befestigungsmodul über weitere Anbindungselemente mit dem Front-End-Träger verbunden. Für das Verbauen des Front-End-Trägers an dem Fahrzeug und das Anbringen des Kotflügels sowie des Stoßfängers an dem Befestigungsmodul bestehen alternative Montagefolgeschritte. Gemeinsam ist den Schrittfolgen jedoch, dass sowohl Kotflügel als auch Stoßfänger über weitere Anbindungselemente mit dem Befestigungsmodul verbunden werden. Somit wird vorteilhaft insgesamt ein homogenes Fugenbild bereitgestellt, indem das Befestigungsmodul die Leuchteneinheit, den Kotflügel, den Stoßfänger und die geschlossene an dem Front-End-Träger anliegende Motorhaube formschlüssig zueinander positioniert.
  • Die Anbringung der Komponenten an dem Befestigungsmodul kann dabei über korrespondierende Clip-Elemente oder auch Schraubverbindungen erfolgen. Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bezieht sich darauf, dass das Verbauen des Front-End-Trägers und das Anbringen des Kotflügels sowie des Stoßfängers zunächst den Schritt umfasst, dass der Stoßfänger an dem Befestigungsmodul angebracht wird, woraufhin der Front-End-Träger, an dem über das Befestigungsmodul die Leuchteneinheit und der Stoßfänger angeordnet sind, an dem Fahrzeug verbaut wird, und letztendlich der Kotflügel an dem Befestigungsmodul angebracht wird. Dies wird durch eine Biegsamkeit des Kotflügelmaterials erleichtert. Alternativ wird zunächst der Front-End-Träger mit der über das Befestigungsmodul verbundenen Leuchteneinheit an dem Fahrzeug verbaut, bevor der Stoßfänger und der Kotflügel an dem Befestigungsmodul angebracht werden. Hierbei kann es von Vorteil sein, wenn sowohl Stoßfänger als auch Kotflügel eine Biegsamkeit aufweisen, wodurch die Befestigung an dem Befestigungsmodul erleichtert wird.
  • Figurenbeschreibung
  • Figuren und Beschreibung dienen dem besseren Verständnis des Gegenstands. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, kön nen mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigt:
  • 1a eine perspektivische Draufsicht auf das erfindungsgemäße Befestigungsmodul,
  • 1b eine perspektivische Rückansicht des erfindungsgemäßen Befestigungsmoduls,
  • 2a eine perspektivische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Befestigungsmoduls mit Leuchteneinheit,
  • 2b eine perspektivische seitliche Ansicht auf das erfindungsgemäße Befestigungsmodul mit Leuchteneinheit an einem Front-End-Träger,
  • 3a eine perspektivische Vorderansicht des Befestigungsmoduls aus 2b,
  • 3b eine perspektivische Vorderansicht des Befestigungsmoduls mit darüber angeordnetem Stoßfänger,
  • 4 eine perspektivische Vorderansicht auf das mit Leuchteneinheit, Kotflügel, Stoßfänger und Front-End-Träger, beziehungsweise Motorhaube angeordnete Befestigungsmodul.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das erfindungsgemäße Befestigungsmodul für eine Leuchteneinheit an einem Kraftfahrzeug ist einstückig ausgebildet und weist mehrere Anbindungselemente auf, die das Befestigungsmodul mit der Leuchteneinheit, dem Front-End-Träger, dem Kotflügel und dem Stoßfänger verbinden. Dabei stellt das Befestigungsmodul einen Formschluss zwischen der Leuchteneinheit, dem Kotflügel, dem Stoßfänger und der an dem Front-End-Träger anliegenden geschlossenen Motorhaube bereit.
  • Für jede Komponente Leuchteneinheit, Front-End-Träger, Kotflügel und Stoßfänger kann ein oder können mehrere Anbindungselemente vorgesehen sein.
  • Kotflügel oder Stoßfänger, oder auch beide, können aus einem biegsamen Material hergestellt sein. Dabei können Kotflügel und Stoßfänger unabhängig voneinander aus einem Metall, einem Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff gefertigt sein.
  • Um mit dem Befestigungsmodul die Leuchteneinheit an dem Kraftfahrzeug-Front-End-Träger zu befestigen, umfasst das erfindungsgemäße Verfahren das Bereitstellen des Befestigungsmoduls, nachdem die Leuchteneinheit durch die zugehörigen Anbindungs elemente mit dem Befestigungsmodul verbunden wurde. Daraufhin erfolgt das Festlegen des Befestigungsmoduls an dem Front-End-Träger, das durch die davor vorgesehenen Anbindungselemente erfolgt ist. Als nächstes wird der Front-End-Träger an dem Fahrzeug verbaut und sowohl Kotflügel als auch Stoßfänger an dem Befestigungsmodul angebracht, was wiederum über die entsprechenden zugehörigen Anbindungselemente erfolgt. Damit sorgt das Befestigungsmodul dafür, dass die Leuchteneinheit, der Kotflügel, der Stoßfänger und die geschlossene, an dem Front-End-Träger anliegende Motorhaube formschlüssig zueinander positioniert werden.
  • Das Verfahren kann so ausgeführt werden, dass nach dem Festlegen des Befestigungsmoduls an dem Front-End-Träger zunächst der Stoßfänger an dem Befestigungsmodul angebracht wird, bevor der Front-End-Träger in das Fahrzeug verbaut wird. Als letzter Verfahrensschritt zur Anbringung der Leuchteneinheit kann hierbei die Anbringung des Kotflügels am Befestigungsmodul erfolgen.
  • Das alternative Montageverfahren umfasst zunächst das Verbauen des Front-End-Trägers mit der verbundenen Leuchteneinheit an dem Fahrzeug, woraufhin das Anbringen des Stoßfängers und des Kotflügels an dem Befestigungsmodul erfolgen.
  • Die Anbringung des Stoßfängers und Kotflügels zur formschlüssigen Positionierung an dem Befestigungsmodul wird durch die Biegsamkeit des Materials des Kotflügels und des Stoßfängers erleichtert.
  • In 1a ist das erfindungsgemäße Befestigungsmodul 1 separat in einer Vorderansicht gezeigt. Es weist verschiedene Anbindungspunkte 2' für die Leuchteneinheit (die Leuchteneinheit ist in 2a dargestellt), ein Anbindungselement 4' für den Kotflügel (nicht dargestellt) und Anbindungselemente 5' für den Stoßfänger (nicht dargestellt) auf.
  • 1b zeigt das Befestigungsmodul in einer Ansicht von hinten, so dass weitere Anbindungselemente 3' für den Front-End-Träger (nicht dargestellt) sowie die Anbindungselemente 2' für die Leuchteneinheit (nicht dargestellt) ersichtlich werden.
  • In 2a ist die mit dem Befestigungsmodul 1 verbundene Leuchteneinheit 2 dargestellt. Hierbei sind zwei Anbindungselemente 2' angedeutet. 2b zeigt eine Ansicht von der Seite auf die Leuchteneinheit 2, die mit dem Befestigungsmodul 1 verbunden ist, und die an den Front-End-Träger 3 angrenzt. Der Front-End-Träger 3 ist über das Anbindungselement 3' mit dem Befestigungsmodul verbunden.
  • 3a zeigt das Befestigungsmodul 1, verbunden mit der Leuchteneinheit 2, angeordnet an dem Front-End-Träger 3. Freigelassen sind hier noch Anbindungselemente 4' für den Kotflügel (nicht dargestellt) und die Anbindungselemente 5' für den Stoßfänger (nicht dargestellt).
  • 3b zeigt nun den angeordneten Stoßfänger 5, der formschlüssig mit dem Scheinwerfer an der Leuchteneinheit 2 zur Anlage kommt. Der Front-End-Träger 3 bildet den oberen Abschluss. Kommt auf dem Front-End-Träger 3 die Motorhaube 6 zu liegen, wie in 4 dargestellt, ergibt sich das gesamte homogene Fugenbild, wenn Kotflügel 4 an dem Befestigungsmodul 1 angeordnet ist. Dieses ist zwar in 4 gezeigt, wird jedoch normalerweise von dem Stoßfänger 5 verdeckt.
  • Damit ermöglicht das erfindungsgemäße Befestigungsmodul eine Reduktion des Einstellaufwands bei der Anordnung der genannten Komponenten zueinander und in Bezug zum Front-End-Träger, beziehungsweise zur Motorhaube. Die Montage ist reproduzierbar und führt zu einem stets gleich bleibenden homogenen Fugenbild. Die Gestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungsmoduls ist auf viele Fahrzeugvarianten und Modelle anpassbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006008240 A1 [0003]

Claims (5)

  1. Befestigungsmodul (1) zum Befestigen einer Leuchteneinheit (2) an einem Kraftfahrzeug-Front-End-Träger (3), wobei die Leuchteneinheit (2) zu einem Kotflügel (4), einem Stoßfänger (5) und einer Motorhaube (6) benachbart ist, und wobei das Befestigungsmodul (1) eine Mehrzahl von Anbindungselementen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmodul (1) einstückig ist und – durch zumindest ein erstes Anbindungselement (2') mit der Leuchteneinheit (2) verbunden ist, – durch zumindest ein zweites Anbindungselement (3') mit dem Front-End-Träger (3) verbunden ist, – durch zumindest ein drittes Anbindungselement (4') mit dem Kotflügel (4) verbunden ist, – durch zumindest ein viertes Anbindungselement (5') mit dem Stoßfänger (5) verbunden ist, wobei das Befestigungsmodul (1) ein Formschluss zwischen der Leuchteneinheit (2), dem Kotflügel (4), dem Stoßfänger (5) und der geschlossenen, an dem Front-End-Träger (3) anliegenden Motorhaube (6) bereitstellt.
  2. Befestigungsmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmodul (1) eine Mehrzahl von ersten, von zweiten, von dritten und/oder von vierten Anbindungselementen (2', 3', 4', 5') aufweist.
  3. Befestigungsmodul (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kotflügel (4) und/oder der Stoßfänger (5) aus einem biegsamen Material herge stellt sind, wobei das biegsame Material ein Metall, ein Kunststoff, ein Verbundwerkstoff oder eine Kombination der vorgenannten Materialien ist.
  4. Verfahren zur Befestigung einer Leuchteneinheit (2) an einem Kraftfahrzeug-Front-End-Träger (3) unter Verwendung eines einstückigen Befestigungsmoduls (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Leuchteneinheit (2) zu einem Kotflügel (4), einem Stoßfänger (5) und einer Motorhaube (6) benachbart ist und das Befestigungsmodul (1) eine Mehrzahl von Anbindungselementen aufweist, umfassend die Schritte – Verbinden des Befestigungsmoduls (1) über zumindest ein erstes Anbindungselement (2') mit der Leuchteneinheit (2), – Verbinden des Befestigungsmoduls (1) über zumindest ein zweites Anbindungselement (3') mit dem Front-End-Träger (3), wobei das Befestigungsmodul (1) an dem Front-End-Träger (3) festgelegt wird, – Einbauen des Front-End-Trägers (3) in das Fahrzeug, – Anbringen des Kotflügels (4) und des Stoßfängers (5) an dem Befestigungsmodul (1), – Verbinden des Kotflügels (4) über zumindest ein drittes Anbindungselement (4') mit dem Befestigungsmodul (1), – Verbinden des Stoßfängers (5) über zumindest ein viertes Anbindungselement (5') mit dem Befestigungsmodul (1), so dass mittels des Befestigungsmoduls (1) die Leuchteneinheit (2), der Kotflügel (4), der Stoßfänger (5) und die geschlossene, an dem Front-End-Träger (3) anliegende Motorhaube (6) formschlüssig zueinander positioniert sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, umfassend den Schritt des Biegens des Kotflügels (4) und/oder des Stoßfängers (5) bei dem Anbringen des Kotflügels (4) und/oder des Stoßfängers (5) an dem Befestigungsmodul (1), und Bereitstellen einer formschlüssigen Positionierung.
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