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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung
und ein Halbleitermodul.
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Eine
Antriebsvorrichtung, welche einen elektrischen Motor zum Erzeugen
eines Drehmomentes aufweist, ist bekannt als ein Mechanismus, welcher einen
Lenkbetrieb eines Lenkrades eines Fahrzeuges unterstützt.
Ein bürstenloser Motor, welcher bei einer Anwendung eines
Drei-Phasenwechselstromes gedreht wird, wird oft als Antriebsleistungsquelle
der Antriebsvorrichtung verwendet. In dem Fall, in dem der bürstenlose
Motor als die Antriebsleistungsquelle der Antriebsvorrichtung verwendet
wird, ist es notwendig, Wechselströme verschiedener Phasen
von einem Gleichstromausgang einer vorbestimmten Spannung (beispielsweise
12 Volt) zu erzeugen, um Wicklungsdrahtströme (d. h. elektrische
Ströme) verschiedener Phasen für Wicklungsdrähte
mehrerer Phasen (beispielsweise drei Phasen) bereitzustellen. Demzufolge
wird zum Ausführen eines Schaltens der Wicklungsdrahtströme
ein elektronischer Schaltkreis benötigt. In diesem Beispiel
weist der elektronische Schaltkreis Halbleitermodule und einen Steuer-
bzw. Regelschaltkreis (beispielsweise einen Mikrocomputer) auf.
Die Halbleitermodule weisen jeweils Halbleiterchips auf, welche
die Schaltfunktionen implementieren und der Steuer- bzw. Regelschaltkreis
steuert bzw. regelt den Betrieb der Halbleitermodule. Die
japanische ungeprüfte
Patentpublikation Nr. H10-234158 A , die
japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 10-322973 A und die
japanische
ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2004-159454 (entsprechend
der
US 2004/0090130
A1 ) lehren eine derartige Antriebsvorrichtung, in welcher
die Halbleitermodule benachbart zu dem Motor platziert sind.
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In
der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung können, wenn
die Halbleitermodule jeweils an vorbestimmten Orten platziert sind,
relativ zu einem Motorgehäuse, welches den Motor aufnimmt,
die Positionen der Halbleitermodule möglicherweise zu der Zeit
der Herstellung oder nach der Herstellung abweichend sein.
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Insbesondere
in einem Fall, in dem jedes der Halbleitermodule relativ zu dem
Motorgehäuse aufrecht platziert wird (d. h. in seiner aufrechten
Position), kann das Halbleitermodul möglicherweise zu dem
Zeitpunkt der Herstellung gekippt bzw. geneigt oder umgestürzt
sein, wodurch ein ruhiger durchgängiger Arbeitsfluss in
darauffolgenden Herstellungsschritten verhindert wird. Um die Positionsabweichung
des Halbleitermodules zu begrenzen, kann ein Montagegestell bzw.
eine Schablone, welche(s) das Halbleitermodul unterstützt
bzw. abstützt, d. h. welche(s) das Halbleitermodul am Platz
positioniert, verwendet werden. In einem solchen Fall können
jedoch möglicherweise die Herstellungskosten unvorteilhaft erhöht
sein.
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Die
vorliegende Erfindung befasst sich mit den obigen Nachteilen. Demnach
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsvorrichtung bereitzustellen,
welche ohne eine Notwendigkeit für ein Montagegestell in
der Lage ist, eine Positionsabweichung eines Halbleitermoduls zu
beschränken, welches einen Betrieb eines Motors steuert
bzw. regelt, während eine einfache Herstellung der Antriebsvorrichtung
ermöglicht ist. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Halbleitermodul für solch eine Antriebsvorrichtung
bereitzustellen.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird eine Antriebsvorrichtung bereitgestellt,
welche einen elektrischen Motor und wenigstens ein Halbleitermodul aufweist.
Der elektrische Motor weist ein Motorgehäuse, einen Stator,
einen Rotor, eine Welle und wenigstens ein Halbleitermodul auf.
Das Motorgehäuse ist in einer röhrenförmigen
Form aufgebaut. Der Stator ist vom Motorgehäuse radial
nach innen gerichtet platziert und hat eine Mehrzahl bzw. Vielzahl
von Wicklungsdrähten, welche an dem Stator gewickelt sind,
um eine Vielzahl von Phasen zu bilden. Der Rotor ist vom Stator
radial nach innen gerichtet platziert. Die Welle ist integral mit
dem Rotor drehbar. Jedes Halbleitermodul weist einen Halbleiterchip,
einen Kapselkörper bzw. Kapselungskörper und wenigstens
einen besonderen bzw. speziellen Anschluss auf. Der Halbleiterchip
ist angepasst, einen elektrischen Strom zu schalten, welcher durch
jeden entsprechenden der Mehrzahl bzw. Vielzahl von Wicklungsdrähten
fließt. Der Kapselkörper bedeckt den Halbleiterchip.
Der wenigstens eine besondere Anschluss ist in dem Kapselkörper eingebettet.
Das Motorgehäuse weist wenigstens einen Eingriffsteilbereich
auf, welcher mit dem wenigstens einen speziellen Anschluss übereinstimmt.
Der wenigstens eine besondere Anschluss steht von dem Kapselkörper hervor
und ist mit dem wenigstens einen Eingriffsteilbereich in Eingriff,
um eine Positionsabweichung des Halbleitermoduls relativ zu dem
Motorgehäuse zu begrenzen bzw. zu beschränken.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird eine Antriebsvorrichtung bereitgestellt,
welche einen elektrischen Motor bzw. Elektromotor und einen elektrischen
Schaltkreis aufweist. Der elektrische Motor wird bei einer Bereitstellung
eines elektrischen Stromes für den elektrischen Motor gedreht
und weist ein Motorgehäuse, einen Stator, einen Rotor,
eine Welle und wenigstens einen gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich
auf. Das Motorgehäuse hat einen röhrenförmigen
Körper und eine Trennwand. Die Trennwand erstreckt sich
von einem Ende des röhrenförmigen Körpers
radial nach innen gerichtet. Der Stator ist von dem röhrenförmigen
Körper radial nach innen gerichtet platziert und hat eine
Vielzahl bzw. Mehrzahl von Wicklungsdrähten, welche an
dem Stator gewickelt sind, um eine Vielzahl bzw. Mehrzahl von Phasen
zu bilden. Der Rotor ist radial vom Stator radial nach innen gerichtet
platziert. Die Welle ist integral mit dem Rotor drehbar. Der wenigstens
eine gehäuseseitige Eingriffsteilbereich ist in dem Motorgehäuse
gebildet. Der elektronische Schaltkreis weist wenigstens ein Halbleitermodul
auf, welches den elektrischen Strom, welcher dem elektrischen Motor
zur Verfügung gestellt wird, steuert bzw. regelt. Jedes
Halbleitermodul weist einen Halbleiterchip, einen Kapselkörper
und wenigstens einen modulseitigen Eingriffsteilbereich auf. Der
Halbleiterchip ist angepasst, den elektrischen Strom, welcher durch
jeden der entsprechenden der Mehrzahl bzw. Vielzahl von Wicklungsdrähten
fließt, zu schalten. Der Kapselkörper bedeckt
den Halbleiterchip. Der wenigstens eine modulseitige Eingriffsteilbereich
ist in dem Kapselkörper gebildet und steht in Eingriff
mit dem wenigstens einen gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich,
um das Halbleitermodul relativ zu dem Motorgehäuse zu positionieren. Der
wenigstens eine modulseitige Eingriffsteilbereich kann wenigstens
einen besonderen Anschluss aufweisen, welcher mit dem wenigstens
einen gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich in Eingriff
steht. Der wenigstens eine modulseitige Eingriffsteilbereich kann integral
mit dem Kapselkörper aus beispielsweise einem Harz bzw.
Kunstharz bzw. Kunststoffmaterial gebildet sein oder kann getrennt
von dem Kapselkörper gebildet sein und kann mit dem Kapselkörper
aneinandergefügt oder an dem Kapselkörper befestigt sein.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird ein Halbleitermodul bereitgestellt,
welches angepasst ist, an bzw. in einem elektrischen Motor installiert
zu werden. Der elektrische Motor weist ein Motorgehäuse, einen
Stator, einen Rotor und eine Welle auf. Das Motorgehäuse
ist in einer röhrenförmigen Form aufgebaut. Der
Stator ist vom Motorgehäuse radial nach innen gerichtet
platziert und hat eine Vielzahl von Wicklungsdrähten, welche
an dem Stator gewickelt sind, um eine Vielzahl von Phasen zu bilden.
Der Rotor ist vom Stator radial nach innen gerichtet platziert. Die
Welle ist integral mit dem Rotor drehbar. Das Halbleitermodul weist
einen Halbleiterchip, einen Kapselkörper und wenigstens
einen besonderen Anschluss auf. Der Halbleiterchip ist angepasst,
einen elektrischen Strom zu schalten, welcher durch jeden entsprechenden
der Mehrzahl von Wicklungsdrähten fließt. Der
Kapselkörper bedeckt den Halbleiterchip. Der wenigstens
eine besondere Anschluss ist in dem Kapselkörper eingebettet.
Der wenigstens eine besondere Anschluss steht von dem Kapselkörper
hervor und ist mit wenigstens einem Eingriffsteilbereich des Motorgehäuses
in Eingriff bringbar, um eine Positionsabweichung des Halbleitermoduls
relativ zu dem Motorgehäuse zu beschränken.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird ein Halbleitermodul bereitgestellt,
welches angepasst ist, in einem elektronischen Schaltkreis zum Antreiben eines
elektrischen Motors installiert zu werden. Der elektrische Motor
weist ein Motorgehäuse, einen Stator, einen Rotor, eine
Welle und wenigstens einen gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich
auf. Das Motorgehäuse hat einen röhrenförmigen
Körper und eine Trennwand. Die Trennwand erstreckt sich
radial nach innen gerichtet von einem Endteil des röhrenförmigen
Körpers. Der Stator ist radial nach innen gerichtet von
dem röhrenförmigen Körper platziert und
hat eine Vielzahl von Wicklungsdrähten, welche an dem Stator
gewickelt sind, um eine Vielzahl von Phasen zu bilden. Der Rotor
ist radial nach innen gerichtet von dem Stator platziert. Die Welle
ist integral mit dem Rotor drehbar. Der wenigstens eine gehäuseseitige
Eingriffsteilbereich ist in dem Motorgehäuse gebildet.
Das Halbleitermodul steuert bzw. regelt den elektrischen Strom,
welcher dem elektrischen Motor zur Verfügung gestellt wird
und weist einen Halbleiterchip, einen Kapselkörper und
wenigstens einen modulseitigen Eingriffsteilbereich auf. Der Halbleiterchip
ist angepasst, um den elektrischen Strom zu schalten, welcher durch
jeden entsprechenden der Vielzahl von Wicklungsdrähten
fließt. Der Kapselkörper bedeckt den Halbleiterchip.
Der wenigstens eine modulseitige Eingriffsteilbereich ist in dem
Kapselkörper gebildet und ist angepasst, um mit dem wenigstens
einen gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich in Eingriff
zu stehen, um das Halbleitermodul relativ zu dem Motorgehäuse
zu positionieren. Der wenigstens eine modulseitige Eingriffsteilbereich
kann wenigstens einen besonderen Anschluss, welcher mit dem wenigstens
einen gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich in Eingriff
steht, aufweisen. Der wenigstens eine modulseitige Eingriffsteilbereich
kann integral mit dem Kapselkörper aus beispielsweise einem
Harz bzw. Kunstharz bzw. Kunststoffmaterial gefertigt sein oder
kann getrennt von dem Kapselkörper gebildet sein und kann
mit dem Kapselkörper aneinandergefügt oder an
dem Kapselkörper befestigt sein.
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Die
Erfindung wird zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und Vorteilen davon am besten aus der folgenden Beschreibung, den
angehängten Ansprüchen und den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, in welchen:
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1 eine
Querschnittsansicht einer Antriebsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
schematisches Diagramm ist, welches einen Aufbau bzw. eine Struktur
eines elektrischen Lenkhilfesystems der ersten Ausführungsform zeigt;
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3 eine
Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform ist;
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4 eine
Seitenansicht der Antriebsvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht der Antriebsvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform ist;
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6 eine
perspektivische Explosionsansicht der Antriebsvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform ist;
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7 ein
schematisches Diagramm ist, welches ein Halbleitermodul und ein
Motorgehäuse der Antriebsvorrichtung der ersten Ausführungsform zeigt;
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8 ein
schematisches Diagramm ist, welches ein Halbleitermodul und ein
Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ein
schematisches Diagramm ist, welches ein Halbleitermodul und ein
Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer zehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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17A ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer elften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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17B eine teilweise perspektivische Ansicht ist,
welche einen Teilbereich des Halbleitermoduls der 17A zeigt;
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18A ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18B eine teilweise perspektivische Ansicht ist,
welche einen Teilbereich des Halbleitermoduls der 18A zeigt;
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19 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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20 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 eine teilweise vergrößerte
perspektivische Ansicht einer Antriebsvorrichtung gemäß einer
fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist;
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22 eine perspektivische Explosionsansicht der
Antriebsvorrichtung gemäß der fünfzehnten Ausführungsform
ist;
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23 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse der fünfzehnten
Ausführungsform zeigt;
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24 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer sechzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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25 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer siebzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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26 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer achzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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27 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer neunzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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28 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer zwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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29A ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer einundzwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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29B ein schematisches Diagramm ist, welches eine
Abwandlung der Antriebsvorrichtung, welche in 29A gezeigt ist, zeigt;
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30A ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer zweiundzwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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30B ein schematisches Diagramm ist, welches eine
Abwandlung der Antriebsvorrichtung, welche in 30A gezeigt ist, zeigt;
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31 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer dreiundzwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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32 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer vierundzwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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33 ein schematisches Diagramm ist, welches ein
Halbleitermodul und ein Motorgehäuse einer Antriebsvorrichtung
gemäß einer fünfundzwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Verschiedene
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden. In den folgenden Ausführungsformen werden ähnliche Bauteile
bzw. Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen angezeigt werden
und werden zum Zwecke der Einfachheit nicht redundant beschrieben werden.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist als eine Antriebsvorrichtung für
ein elektrisches Lenkhilfesystem (EPS System = Electric Power Steering System)
implementiert.
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Ein
elektrischer Aufbau bzw. eine elektrische Struktur des EPS-Systems
wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
werden.
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Die
Antriebsvorrichtung 1 weist einen elektrischen Motor 30,
eine Energie- bzw. Leistungseinheit 50 und eine Steuer-
bzw. Regeleinheit 70 auf. Die Antriebsvorrichtung 1 erzeugt
ein Drehmoment in einem Säulenschaft (dienend als drehbarer
Schaft) 92 eines Lenkrades 91 eines Fahrzeuges
durch ein Getriebe 93, welches an dem Säulenschaft 92 installiert
ist, um eine Lenkbetätigung bzw. einen Lenkbetrieb eines Fahrers
des Fahrzeuges zum Lenken des Lenkrades 91 zu unterstützen.
Besonders wenn das Lenkrad 91 durch den Fahrer des Fahrzeugs
betätigt wird, wird ein Lenkdrehmoment, welches auf den
Säulenschaft 92 durch diese Lenkbetätigung
erzeugt wird, mit einem Drehmomentsensor 94 gemessen bzw.
sensiert bzw. erkannt. Zu derselben Zeit wird auch eine Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation,
welche eine Reisegeschwindigkeit des Fahrzeuges anzeigt von einem
nicht bildlich dargestellten Steuerbereichsnetzwerk (CAN = Controller
Area Network) erhalten. Die Lenkbetätigung des Fahrers
zum Lenken des Lenkrades 91 wird basierend auf dem erhaltenen
Lenkdrehmoment und der Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation unterstützt.
Es sollte verstanden werden, dass der oben beschriebene Mechanismus
nicht nur einen Lenkbetrieb zum Lenken des Lenkrades 91 sondern
auch einen automatischen Steuerbetrieb des Lenkrades 91 in
verschiedenen Betrieben unterstützen kann, wie beispielsweise
einem Fahrspuraufrechterhaltungsbetrieb zum Halten des Fahrzeugs auf
einer vorbestimmten Fahrspur auf einer Autobahn oder einem Parkplatzführbetrieb
zum Führen des Fahrzeuges in eine Parklücke in
einem Parkplatz.
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Der
Motor 30 ist bürstenloser Motor, welcher das Getriebe 93 in
einer vorwärtigen Drehrichtung oder einer rückwärtigen
Drehrichtung dreht. Die Leistungseinheit 50 stellt die
elektrische Leistung (den elektrischen Strom) dem Motor 30 zur
Verfügung. Die Leistungseinheit 50 weist eine
Drosselspule 52, einen Nebenschlusswiderstand bzw. Querwiderstand bzw.
Shuntwiderstand 53 und einen Umrichter 60 auf, welche
in einer elektrischen Energie- bzw. Leistungsleitung platziert sind,
welche sich von einer elektrischen Energiequelle 51 erstreckt.
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Der
Umrichter 60 weist sieben Metalloxidhalbleiterfeldeffekttransistoren
(MOSFETs) 61 bis 67 auf. Die MOSFETs 61 bis 67 (MOSFET
= Metal Oxide Semiconductor Field Effect Transistor) dienen als Schalteinrichtungen.
Besonders wird ein Fluss eines elektrischen Stromes zwischen einer
Source und einer Drain jedes MOSFET 61 bis 67 ermöglicht
(AN) oder verhindert (AUS) abhängig von einem elektrischen
Potential an einem Gate des MOSFET 61 bis 67.
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Hierin
wird nachstehend zum Zwecke der Vereinfachung auf die MOSFETs 61 bis 67 einfach Bezug
genommen werden als die FETs 61 bis 67. Der FET 67,
welcher am nächsten zu dem Shunt-Widerstand 53 unter
den FETs 61 bis 67 ist, ist bereitgestellt zum
Schutz vor einem umgekehrten Stromfluss. Insbesondere wenn Anschlüsse
der elektrischen Leistungsquelle bzw. Energiequelle irrtümlich
umgekehrt verbunden werden, beispielsweise durch einen menschlichen
Irrtum, beschränkt der FET 67 den umgekehrten
Fluss des elektrischen Stromes.
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Nun
werden die Verbindungen der verbleibenden sechs FETs 61 bis 66 beschrieben
werden.
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Die
Drains der drei FETs 61 bis 63 sind mit der elektrischen
Energie bzw. Leistungsleitung verbunden. Die Sources der FETs 61 bis 63 sind
mit den Drains der verbleibenden drei FETs 64 bis 66 verbunden.
Die Sources dieser FETs 64 bis 66 sind mit der Masse
verbunden. Weiterhin sind die Gates der sechs FETs 61 bis 66 mit
sechs Ausgabeanschlüssen eines Vortreibers 71 verbunden,
welcher später im Detail beschrieben werden wird. Unter
Bezugnahme auf 2 ist jede einer Verbindung
zwischen dem oberen FET 61 und dem unteren FET 64,
einer Verbindung zwischen dem oberen FET 62 und dem unteren
FET 65 und einer Verbindung zwischen dem oberen FET 63 und
dem unteren FET 66 mit einer entsprechenden einer U-Phasenspule,
einer V-Phasenspule und einer W-Phasenspule des Motors 30 verbunden.
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Wenn
es notwendig ist, zwischen den verschiedenen FETs 61 bis 66 zu
unterscheiden, werden diese angezeigt werden durch einen FET (Su+) 61, einen
FET (Sv+) 62, einen FET (Sw+) 63, einen FET (Su–) 64,
einen FET (Sv–) 65 und einen FET (Sw–) 66.
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Ein
Aluminium-Elektrolytkondensator 54 ist parallel zwischen
der elektrischen Energiequellenleitung des FET (Su+) 61 und
der Masseleitung des FET (Su–) 64 verbunden. Ähnlich
ist ein Aluminium-Elektrolytkondensator 55 parallel zwischen
der elektrischen Energiequellenleitung des FET (Sv+) 62 und
der Masseleitung des FET (Sv–) 65 verbunden. Auch
ist ein Aluminium-Elektrolytkondensator 56 parallel zwischen
der elektrischen Energiequellenleitung des FET (Sw+) 63 und
der Masseleitung des FET (Sw–) 66 verbunden. Hierin
wird nachstehend auf die Aluminium-Elektrolytkondensatoren einfach Bezug
genommen werden als Kondensator.
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Die
Steuereinheit 70 weist einen Vor-Treiber 71, einen
anwendungsspezifischen bzw. maßgefertigten integrierten
Schaltkreis (IC = Integrated Circuit) 72, einen Positionssensor 73 und
einen Mikrocomputer 74 auf. Der kundenspezifische IC 72 weist
einen Regulator 75, einen Positionssensorensignalverstärker 76 und
einen Verstärker für die gemessene Spannung 77 als
funktionale Blöcke auf.
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Der
Regulator 75 ist Stabilisierungsschaltkreis, welcher die
elektrische Energieversorgung von der elektrischen Energiequelle
stabilisiert. Dieser Regulator 75 stabilisiert die elektrische
Energieversorgung, welche jeder entsprechenden Komponente zur Verfügung
gestellt wird. Beispielsweise wird die elektrische Energieversorgung
des Mikrocomputers 74 durch den Regulator 75 stabilisiert,
so dass der Mikrocomputer 74 mit einer stabilen vorbestimmten
Energiequellenspannung (z. B. 5 Volt) betrieben wird.
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Ein
Signal, welches von dem Positionssensor 73 ausgegeben wird,
wird dem Positionssensorsignalverstärker 76 zur
Verfügung gestellt. Wie untenstehend im Detail beschrieben
wird, ist der Positionssensor 73 in dem Motor 30 bereitgestellt
und gibt ein Drehpositionssignal aus, welches eine Drehposition
des Rotors 30 anzeigt. Der Positionssensorsignalverstärker 76 verstärkt
dieses Drehpositionssignal und gibt es an den Mikrocomputer 74 aus.
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Der
Verstärker für die gemessene Spannung erkennt
bzw. misst die Spannung zwischen Enden des Shunt-Widerstandes 53,
welcher in der Leistungseinheit 50 bereitgestellt ist.
Dann verstärkt der Verstärker 77 für
die gemessene Spannung die gemessene Spannung und gibt sie an den
Mikrocomputer 74 aus.
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Demzufolge
erhält der Mikrocomputer 74 das Drehpositionssignal
des Motors 30 und die Spannung zwischen den Enden des Shunt-Widerstandes 53.
Der Mikrocomputer 74 empfängt auch ein Lenkdrehmomentsignal
von dem Drehmomentsensor 94, welcher an dem Säulenschaft 92 installiert
ist. Weiterhin erhält der Mikrocomputer 74 die
Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation durch das CAN.
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Auf
diesem Wege steuert der Mikrocomputer 74, wenn der Mikrocomputer 74 das
Lenkdrehmomentsignal und die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
erhält, den Umrichter 60 durch den Vor-Treiber 71 gemäß dem
Drehpositionssignal, um die Lenkbetätigung zum Lenken des
Lenkrades 91 zu unterstützen. Der Umrichter 60 wird
durch An- oder Abschalten jedes entsprechenden einen der FETs 61 bis 66 durch
den Vor-Treiber 71 gesteuert bzw. geregelt. Besonders sind
die Gates der sechs FETs 61 bis 66 mit den sechs
Ausgabeanschlüssen des Vor-Treibers 71 verbunden,
wie obenstehend diskutiert wurde. Demzufolge ändert der
Vor-Treiber 71 das elektrische Potential jedes entsprechenden
einen der Gates der FETs 61 bis 66.
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Weiterhin
steuert der Mikrocomputer 74 den Umrichter 60 basierend
auf der End-zu-End-Spannung des Shunt-Widerstands 53 (d.
h. der Spannung über den Shunt-Widerstand 53),
welche von dem Verstärker für die gemessene Spannung 77 erhalten wird,
so dass der elektrische Strom, welcher dem Motor 30 zur
Verfügung gestellt wird, eine Sinusform besitzt.
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Zu
der Zeit des Steuerns des Umrichters 60 verringert die
Drosselspule 52 Störungen der elektrischen Energiequelle 51.
Weiterhin sind die Kondensatoren 54 bis 56 angepasst,
eine elektrische Ladung zu speichern, um die elektrische Energieversorgung der
FETs 61 bis 66 zu unterstützen und/oder
die Störungskomponenten beispielsweise Stroßspannungen
zu beschränken. Da der FET 67 für den
Zweck des Schutzes vor einem umgekehrten Stromfluss bereitgestellt
ist, werden die Kondensatoren 54 bis 56 nicht
beschädigt, sogar wenn die elektrische Energiequelle irrtümlich
verbunden wird.
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Wie
obenstehend diskutiert ist, werden die Leistungseinheit 50 und
die Steuereinheit 70 für den Antriebssteuerbetrieb
des Motors 30 benötigt. In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Leistungseinheit 50 und die Steuereinheit 70 als
eine elektronische Steuereinheit (ECU = Electronic Control Unit) aufgebaut.
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Die
Ausgabe des Motors 30 des EPS ist in einem Bereich von
ungefähr 200 W bis 500 W. Ein physikalisches Volumen, welches
durch die Leistungseinheit 50 und die Steuereinheit 70 in
der Antriebsvorrichtung 1 besetzt ist, ist in einem Bereich
von ungefähr 20% bis 40% des Gesamtvolumens der Antriebsvorrichtung 1.
Da weiterhin die Ausgabe des Motors 30 groß ist,
tendiert die Größe der Leistungseinheit 50 dazu,
zuzunehmen. Demzufolge besitzt die Leistungseinheit 50 70%
oder mehr des physikalischen Volumens, welches durch die Leistungseinheit 50 und
die Steuereinheit 70 besetzt ist.
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Die
Drosselspule 52, die Kondensatoren 54 bis 56 und
Halbleitermodule der FETs 61 bis 67 sind relativ
große Komponenten bzw. Bauteile der Leistungseinheit 50.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind der FET 67 für
den Schutz vor einem umgekehrten Stromfluss, der FET (Su+) 61 und
der FET (Su–) 64 als ein Halbleiterchip gebildet,
welcher zusammen in Harz bzw. Kunstharz eingegossen ist, um ein
Halbleitermodul zu bilden.
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Der
FET (Sv+) 62 und der FET (Sv–) 65 sind als
ein Halbleiterchip gebildet, welcher zusammen in Harz bzw. Kunstharz
eingegossen ist, um ein Halbleitermodul zu bilden.
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Der
FET (Sw+) 63 und der FET (Sw–) 66 sind als
ein Halbleiterchip gebildet, welcher in Harz bzw. Kunstharz zusammen
eingegossen ist, um ein Halbleitermodul zu bilden.
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Das
heißt, der Umrichter 60 der 2 weist drei
Halbleitermodule auf. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Umrichter 60 der 2 einer von
zwei Sätzen der Umrichter 60, welche in der Leistungseinheit 50 der
Antriebsvorrichtung 1 bereitgestellt sind. Durch Bereitstellen
der zwei Sätze der Umrichter 60 wird der elektrische
Strom, welcher in jedem Umrichter 60 fließt, auf
eine Hälfte reduziert. Da die zwei Sätze der Umrichter 60 in
der Leistungseinheit 50 bereitgestellt sind, weist die
Leistungseinheit 50 die Gesamtzahl von sechs Halbleitermodulen und
sechs Kondensatoren auf.
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Als
nächstes wird die physikalische Struktur bzw. der physikalische
Aufbau der Antriebsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 1 und 3 bis 6 beschrieben
werden. Hier ist 1 eine Querschnittsansicht,
aufgenommen entlang der Linie I-I in 3 und 4 ist
eine Seitenansicht, aufgenommen von einer Richtung IV in 3.
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Als
erstes wird der Aufbau bzw. die Struktur der Antriebsvorrichtung 1 unter
Bezugnahme auf 1 beschrieben werden.
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Die
Antriebsvorrichtung 1 weist ein Motorgehäuse 101,
ein Rahmenende 102 und eine Abdeckung 103 auf.
Das Motorgehäuse 101 ist in einer im Allgemeinen
zylindrischen Form aufgebaut und ein Ende des Motorgehäuses 101 ist
mit einer Trennwand 107 verschlossen. Das Rahmenende 102 verschließt
ein gegenüberliegendes Ende des Motorgehäuses 101,
welches gegenüber der Trennwand 107 ist. In der
vorliegenden Ausführungsform ist der elektronische Schaltkreis
(besonders die Leistungseinheit 50 und die Steuereinheit 70)
an bzw. auf einer axialen Seite der Trennwand 107 bereitgestellt,
welche gegenüberliegend des Rahmenendes 102 ist. Die
Abdeckung 103 ist an bzw. auf dem Motorgehäuse 101 derart
installiert, dass die Abdeckung 103 den elektronischen
Schaltkreis bedeckt.
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Der
Motor 30 weist das Motorgehäuse 101, einen
Stator 201, einen Rotor 301 und eine Welle 401 auf.
Der Stator 201 ist radial nach innen gerichtet vom Motorgehäuse 101 platziert.
Der Rotor 301 ist radial nach innen gerichtet vom Stator 201 platziert. Die
Welle 401 ist mit dem Rotor 301 zusammen drehbar.
Hier trennt die Trennwand 107 zwischen einem Antriebsbereich
und einem Steuerbereich ab. In dem Antriebsbereich sind Bauteile
bzw. Komponenten wie beispielsweise der Rotor 301 platziert.
In dem Steuerbereich sind Bauteile bzw. Komponenten wie beispielsweise
der elektronische Schaltkreis für die Motorsteueroperation
bzw. den Motorsteuerbetrieb platziert.
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Der
Stator 201 (genauer, ein Kern des Stators 201)
weist zwölf ausgeprägte Pole bzw. Schenkelpole 202 auf,
welche radial nach innen gerichtet in der radialen Richtung des
Motorgehäuses 101 hervorstehen. Die Schenkelpole 202 sind
einer nach dem anderen unter vorbestimmten Abständen in
der Umfangsrichtung des Motorgehäuses 101 angeordnet.
Die Schenkelpole 202 weisen einen laminierten bzw. geschichteten
Kern 203 und einen Isolator 204 auf. Der laminierte
Kern 203 ist gefertigt durch ein Schichten dünner
magnetischer Platten, eine nach der anderen in der axialen Richtung.
Der Isolator 204 ist axial in den laminierten Kern 203 eingepasst.
Jeder einer Vielzahl von Spulendrähten (dienend als Wicklungsdrähte) 205 ist
um jeden entsprechenden der Schenkelpole 202 um den Isolator 204 gewickelt. Die
Spulendrähte 205 bilden die Wicklungsdrähte von
drei Phasen, d. h. der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase. Anschlussleitungen 206 der
Spulendrähte 205 durch welche der elektrische
Strom den Spulendrähten 205 zur Verfügung
gestellt wird, sind an sechs Orten herausgezogen aus und werden
zu der elektronischen Schaltkreisseite durch sechs Löcher
geführt, welche in einem axialen Endteilbereich des Motorgehäuses 101 bereitgestellt
sind.
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Der
Rotor 301 ist in einer zylindrischen Form aufgebaut und
aus einem magnetischen Material wie beispielsweise Eisen gefertigt.
Der Rotor 301 weist einen Rotorkern 302 und Permanentmagnete 303 auf.
Die Permanentmagnete 303 sind an einer äußeren
Umfangsfläche des Rotorkerns 302 befestigt und einer
nach dem anderen in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Permanentmagnete 303 bilden
N-Pole und S-Pole, welche alternierend in der Umfangsrichtung angeordnet
sind.
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Die
Welle 401 ist eingeführt in und befestigt an einem
Wellenloch 304 des Rotorkerns 302, welches sich
entlang einer Mittelachse des Rotorkerns 302 erstreckt.
Die Welle 401 ist durch ein Lager 104, welches
an der Trennwand 107 des Motorgehäuses 101 gesichert
ist, und ein Lager 105, welches an dem Rahmenende 102 gesichert
ist drehabgestützt. Auf diesem Weg ist die Welle 401 zusammen
mit dem Rotor 301 relativ zu dem Stator 201 drehbar.
Weiterhin erstreckt sich die Welle 401 in Richtung des
elektronischen Schaltkreises (der Steuerbereichsseite). Ein Permanentmagnet 402 ist
an einem distalen Endteil der Welle 401 auf der Seite des
elektronischen Schaltkreises befestigt und wird verwendet, um die Drehposition
des Schaftes 401 zu messen. Eine Leiterplatte 80 bzw.
gedruckte Leiterplatte 80, welche aus einem Harz bzw. Kunstharz
bzw. Kunststoff gefertigt ist, ist an einem Ort benachbart dem Endteil auf
der Seite des elektronischen Schaltkreises der Welle 401 platziert.
Die Leiterplatte 80 hat den Positionssensor 73 (in 1 nicht
gezeigt) an einem Mittelbereich der Leiterplatte 8 um den
Magneten 402. Auf diesem Wege wird die Drehposition des
Magneten 402, d. h. die Drehposition der Welle 401 mit
dem Positionssensor 73 gemessen.
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Als
nächstes wird der physikalische Aufbau bzw. die physikalische
Struktur des elektronischen Schaltkreises unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 beschrieben
werden. In den 3 bis 6 sind
die Abdeckung 103 und die Leiterplatte 80, welche
in 1 gezeigt ist, zum Zwecke des Verständnisses
ausgelassen.
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An
dieser Stelle wird zuerst die Struktur der Leistungseinheit 50 beschrieben
werden und dann die Struktur der Steuereinheit 70.
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Wie
obenstehend diskutiert, sind die sieben FETs 61 bis 67,
welche den Umrichter 60 der Leistungseinheit 50 bilden,
als die drei Halbleitermodule hergestellt. Wie auch obenstehend
diskutiert, werden, da die Antriebsvorrichtung 1 zwei Sätze
der Umrichter 60 aufweist, sechs Halbleitermodule bereitgestellt.
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Wie
besonders in 3 gezeigt ist, weist die Antriebsvorrichtung 1 die
sechs Halbleitermodule 501 bis 506 auf. Wenn es
notwendig ist, zwischen den einzelnen Halbleitermodulen 501 bis 506 zu
unterscheiden, werden diese Halbleitermodule 501 bis 506 jeweils
als ein U1-Halbleitermodul 501, ein V1-Halbleitermodul 502,
ein W1-Halbleitermodul 503, ein U2-Halbleitermodul 504,
ein V2-Halbleitermodul 505 und ein W2-Halbleitermodul 506 angezeigt
werden.
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Unter
Bezugnahme auf die Struktur bzw. den Aufbau von 2 weist
das U1-Halbleitermodul 501 die FETs 61, 64 der
U-Phase und den FET 67 für den Schutz vor umgekehrtem
Stromfluss auf. Weiterhin weist das V1-Halbleitermodul 502 die
FETs 62, 65 der V-Phase auf. Das W1-Halbleitermodul
weist die FETs 63, 66 der W-Phase auf. Ähnlich
weist das U2-Halbleitermodul 504 die FETs 61, 64 der
U-Phase und den FET 67 für den Schutz vor umgekehrtem Stromfluss
auf. Das V2-Halbleitermodul 505 weist die FETs 62, 65 der
V-Phase auf. Das W2-Halbleitermodul 506 weist die FETs 63, 66 der
W-Phase auf. Die drei Halbleitermodule 501 bis 503 von
U1, V1 und W1 bilden besonders den einen Satz des Umrichters 60 und
die anderen drei Halbleitermodule 504 bis 506 von
U2, V2 und W2 bilden den anderen Satz von Inverter 60.
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Die
drei Halbleitermodule 501 bis 503 von U1 bis W1,
welche den einen Umrichter 60 bilden und die drei Halbleitermodule 504 bis 506 von
U2 bis W2, welche den anderen Umrichter 60 bilden, sind
durch Sammelschienen 507 verbunden, um eine Moduleinheit
zu bilden. Jede Sammelschiene 507 dient sowohl als Verbindungselement
(implementierend eine mechanische Verbindungsfunktion) und als ein
elektrisches Energiequellenleitungselement. Das heißt, die
elektrische Leistung bzw. Energie wird den Halbleitermodulen 501 bis 506 durch
die Sammelschienen 507 zur Verfügung gestellt.
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Die 3 bis 6 zeigen
eine Anordnungsstruktur der Halbleitermodule 501 bis 506, ohne
eine elektrische Leistungsversorgungsstruktur der Halbleitermodule 501 bis 506 zu
zeigen. In der Realität sind Verbinder an der Abdeckung 103 installiert
und die elektrische Leistung wird den Sammelschienen 507 durch
diese Verbinder zur Verfügung gestellt.
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Als
nächstes wird die Platzierung der Halbleitermodule 501 bis 506 beschrieben
werden.
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Die
Halbleitermodule 501 bis 506 sind an einer Wärmesenke 601 installiert,
welche sich von der Trennwand 107 des Motorgehäuses 101 in
die Richtung der Mittelachse der Welle 401 erstreckt.
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Nun
wird die Wärmesenke 601, welche als ein Wärmeableitbereich
dient, beschrieben werden.
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Wie
in den 3 und 6 gezeigt
ist, definiert bzw. begrenzt die Wärmesenke 601 einen
im Allgemeinen zylindrischen Raum an der Mittelseite (innere Seite)
der Wärmesenke 601. Die Welle 401 ist
im Allgemeinen in bzw. an der Mitte dieses zylindrischen Raumes
platziert. Die Wärmesenke 601 kann als ein zylindrischer
Körper, welcher eine relativ große Wanddicke hat,
angesehen werden. Die Wärmesenke 601 hat eine
Seitenwand (Umfangswand) 602, welche sich umfänglich
um die Mittelachse der Welle 401 erstreckt. Die Seitenwand 602 hat
zwei Einkerbungen (axiale Aussparungen) 603, 604,
welche jeweils unterbrochene Teilbereiche in der Seitenwand 602 bilden.
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Die
Seitenwand 602 der Wärmesenke 601 hat
Seitenwandoberflächen (äußere Umfangsoberflächen) 605,
welche an bzw. auf einer radial äußeren Seite
der Seitenwand 602 platziert sind. Die Anzahl der Seitenwandoberflächen 605 ist
sechs.
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Die
Halbleitermodule 501 bis 506 sind an der Wärmesenke 601 installiert
derart, dass die Halbleitermodule 501 bis 506 jeweils
an bzw. auf den Seitenwandoberflächen 605 platziert
sind. Jedes Halbleitermodul 501 bis 506 ist als
ein planarer Körper (ein plattenförmiger Körper,
d. h. ein flacher Körper) gebildet, welcher eine Ebene
im Allgemeinen parallel zu einer Chipoberfläche (eine von
zwei gegenüberliegenden im Allgemeinen größten
planaren Oberflächen) des Halbleiterchips, welcher in dem
Halbleitermodul 501 bis 506 eingegossen ist, hat.
Eine von zwei gegenüberliegenden größten,
im Allgemeinen planaren Oberflächen der Halbleitermodule 501 bis 506,
von welchen jede das größte Oberflächengebiet im
Vergleich zu den anderen verbleibenden Oberflächen der
Halbleitermodule 501 bis 506 hat, dient als eine
Wärmeabgabeoberfläche. Das Halbleitermodul 501 bis 506 ist
derart installiert, dass die Wärmeabgabeoberfläche
des Halbleitermoduls 501 bis 506 die entsprechende
Seitenwandoberfläche 605 kontaktiert. In diesem
Beispiel, ist jede Seitenwandoberfläche 605 planar
und dadurch ist auch die Wärmeabgabeoberfläche
des Halbleitermoduls 501 bis 506 planar.
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Wie
obenstehend diskutiert, ist das Halbleitermodul 501 bis 506 an
der entsprechenden Seitenwandoberfläche 605 der
Wärmesenke 601 installiert, so dass eine imaginäre
rechtwinklige Linie, welche rechtwinklig zu der planaren Chipoberfläche
des Halbleiterchips des Halbleitermoduls 501 bis 506 ist, sich
im Allgemeinen rechtwinklig zu der Mittelachse der Welle 401 erstreckt.
Das heißt in der vorliegenden Ausführungsform
ist das Halbleitermodul 501 bis 506 aufrecht platziert
(d. h. in seiner aufrechten Position).
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Das
Halbleitermodul 501 bis 506 hat einen Wicklungsdrahtanschluss 508 an
einem Seitenendteil des Motorgehäuses 101 des
Halbleitermoduls 501 bis 506 (siehe 3).
Wie obenstehend diskutiert, werden die Anschlussleitungen 206 der
Spulendrähte 205 zu der Seite des elektronischen
Schaltkreises durch die sechs Löcher geführt,
welche in dem axialen Endteilbereich des Motorgehäuses 101 gebildet
sind. Diese Anschlussleitungen 206 werden geklemmt bzw.
geklammert durch und elektrisch verbunden mit den Wicklungsdrahtanschlüssen 508 der Halbleitermodule 501 bis 506.
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Weiterhin
hat das Halbleitermodul 501 bis 506 eine Mehrzahl
bzw. Vielzahl von Steueranschlüssen 509 und zwei
Kondensatoranschlüsse 510 an dem gegenüberliegenden
Endteil des Halbleitermoduls 501 bis 506, welches
gegenüber von dem Motorgehäuse 101 ist.
Die Steueranschlüsse 509 sind an entsprechende
vorbestimmte Teile der Leiterplatte 80 (siehe 1)
gelötet, wie detaillierter untenstehend diskutiert werden
wird. Auf diesem Weg sind die Halbleitermodule 501 bis 506 elektrisch
mit der Steuereinheit 70 (siehe 2) verbunden.
Die Kondensatoranschlüsse 510 sind mit der elektrischen
Energiequellenleitung und der Masse im Inneren der Halbleitermodule 501 bis 506 verbunden.
Die Kondensatoranschlüsse 510 der Halbleitermodule 501 bis 506 sind
gebogen, um sich radial nach innen gerichtet in der radialen Richtung
des Motorgehäuses 101 zu erstrecken.
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Das
Halbleitermodul 501 bis 506 hat einen besonderen
Anschluss 530 an dem Seitenendteil des Motorgehäuses 101 des
Halbleitermoduls 501 bis 506 (siehe 1 und 4 bis 6).
Das Halbleitermodul 501 bis 506 ist an dem Motorgehäuse 101
derart
installiert, dass der besondere Anschluss 530 des Halbleitermoduls 501 bis 506 in
einer Nut 109 aufgenommen ist, welche in einer Wandoberfläche 108 des
Motorgehäuses 101 gebildet ist. Der besondere
Anschluss 530 und die Nut 109 werden im Detail später
beschrieben werden.
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Wie
in 3 gezeigt ist, sind sechs Kondensatoren 701 bis 706 auf
der radial inneren Seite der Halbleitermodule 501 bis 506 platziert,
wo die Wärmesenke 601 platziert ist. Diese Kondensatoren 701 bis 706 werden
jeweils als ein U1-Kondensator 701, ein V1-Kondensator 702,
ein W1-Kondensator 703, ein U2-Kondensator 704,
ein V2-Kondensator 705 und ein W2-Kondensator 706 bezeichnet
werden unter der Verwendung der Bezugszeichen, welche in 3 angezeigt
sind, um die jeweiligen bzw. einzelnen Kondensatoren 701 bis 706 klar
zu unterscheiden.
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Hinsichtlich
der Beziehung zu dem Aufbau von 2, entspricht
der U1-Kondensator 701 dem Kondensator 54. Der
V1-Kondensator 702 entspricht dem Kondensator 55.
Weiterhin entspricht der W1-Kondensator 703 dem Kondensator 56. Ähnlich entsprechen
der U2-Kondensator 704, der V2-Kondensator 705 und
der W2-Kondensator 706 dem Kondensator 54, dem
Kondensator 55 und dem Kondensator 56.
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Ein
Halter 606 ist auf der radial inneren Seite der Wärmesenke 601 platziert.
Der Halter 606 ist in einer im Allgemeinen zylindrischen
röhrenförmigen Form aufgebaut und hat einen Flansch 607 an
einem axialen Endteil des Halters 606 (siehe 6).
Ein Außendurchmesser des Halters 606 ist geringfügig kleiner
als ein Innendurchmesser der Wärmesenke 601. Der
Halter 606 ist in dem Innenraum platziert, welcher radial
innerhalb der Wärmesenke 601 platziert ist, so
dass der Flansch 607 eine axiale Endwandoberfläche
der Wärmesenke 601 kontaktiert, welche an bzw.
auf einer axialen Seite gegenüber von dem Rahmenende bzw.
Endrahmen 102 (siehe 5) platziert
ist. Sechs Aufnahmeteilbereiche 608 sind an einem radial
inneren Seitenteil des Halters 606 gebildet.
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Die
Kondensatoren 701 bis 706 werden in den Aufnahmeteilbereichen 608 des
Halters 606 aufgenommen, so dass die Kondensatoren 701 bis 706 für
die Halbleitermodule 501 bis 506 jeweils an der Seite
der Welle 401 der Halbleitermodule 501 bis 506 (siehe 3)
bereitgestellt sind. Jeder der Kondensatoren 701 bis 706 ist
in einer massiven zylindrischen Form aufgebaut, welche eine Mittelachse
hat, welche sich im Allgemeinen parallel zu der Mittelachse der
Welle 401 erstreckt. Wie obenstehend diskutiert, sind die
Kondensatoranschlüsse 510 jedes Halbleitermoduls 501 bis 506 gebogen,
um sich radial nach innen gerichtet zu erstrecken und die Anschlüsse
der entsprechenden Kondensatoren 701 bis 706 sind
direkt mit den Kondensatoranschlüssen 510 des
Halbleitermoduls 501 bis 506 verbunden.
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Wie
in den 1 und 6 gezeigt
ist, wird die Drosselspule 52 in der radial inneren Seite
des Halters 606 auf der axialen Seite der Kondensatoren 701 bis 706 aufgenommen,
welche gegenüber von dem Flansch 607 ist. Die
Drosselspule 52 wird durch Wickeln eines Spulendrahts um
einen ringförmigen Eisenkern gebildet und Anschlussenden
des Spulendrahts werden radial nach außen durch die Einkerbung 603 der
Wärmsenke 601 herausgezogen. Weiterhin erstreckt
sich, wie obenstehend diskutiert, die Welle 401 zur Seite
des elektronischen. Schaltkreises hin. Die Drosselspule 52 wird
in dem Halter 606 derart aufgenommen, dass der Schaft 401 sich
durch das Mittelloch der Drosselspule 52 erstreckt.
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Obwohl
die Anschlussenden der Drosselspule 52 mit der elektrischen
Energiequellenleitung in Serie (siehe 2) verbunden
sind, ist eine Anordnung der elektrischen Energieversorgung davon
in den 3 bis 6 nicht
bildlich dargestellt.
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Als
nächstes wird die Steuer- bzw. Regeleinheit 70 beschrieben
werden. Die Steuer- bzw. Regeleinheit 70 ist in dem obenstehend
diskutierten Steuer- bzw. Regelbereich bereitgestellt. Die Steuereinheit 70 ist
auf der Leiterplatte 80, welche in 1 gezeigt
ist, gebildet. Ein Muster von leitfähigen Linien ist auf
der Leiterplatte 80 durch beispielsweise einen Ätzprozess
gebildet und elektronische Komponenten, wie beispielsweise integrierte
Schaltkreise (ICs = Integrated Circuits), welche den Steuerschaltkreis 70 bilden,
sind auf dem Muster leitfähiger Linien auf der Leiterplatte 80 (nicht
in 1 gezeigt) installiert. Die Leiterplatte 80,
auf welcher die elektronischen Komponenten bzw. Bauteile installiert
sind, ist an einer Vielzahl von Säulen 106 gesichert,
welche von dem Motorgehäuse 101 hervorstehen,
und zwar mit Schrauben (nicht gezeigt), so dass die Steueranschlüsse 509 der
Halbleitermodule 501 bis 506 durch Anschlusslöcher,
welche in den vorbestimmten Orten jeweils gebildet sind, auf bzw.
in der Leiterplatte 80 empfangen werden. Die Steueranschlüsse 509 der Halbleitermodule 501 bis 506 sind
mit dem Muster leitfähiger Linien auf der Leiterplatte 80 durch
Löten verbunden.
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In
der Antriebsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform
sind die Halbleitermodule 501 bis 506 derart angeordnet,
dass die Ebene jedes Halbleitermoduls 501 bis 506 parallel
zu der Mittelachse der Welle 401 ist. Auf diesem Wege kann
die radiale Größe der Antriebsvorrichtung 1 verringert oder
minimiert werden. Weiterhin sind die Halbleitermodule 501 bis 506 aufrecht
platziert (d. h. in ihrer aufrechten Position), um einen ausreichenden
Aufnahmeraum zur Verfügung zu stellen, so dass die Drosselspule 52 und
die Kondensatoren 701 bis 706 in der radialen
Richtung in diesem Aufnahmeraum angeordnet sind. Besonders die Kondensatoren 701 bis 706 sind
radial nach innen von den Halbleitermodulen 501 bis 506 platziert.
Auf diesem Wege kann insbesondere die radiale Größe
der Antriebsvorrichtung 1 minimiert werden.
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Als
nächstes werden die besonderen Anschlüsse 530 der
Halbleitermodule 501 bis 506 und die Peripheriestruktur
davon im Detail beschrieben werden.
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7 zeigt
schematisch das Halbleitermodul 501 und einen Teilbereich
der Trennwand 107 des Motorgehäuses 101 vor
der Installation des Halbleitermoduls 501 in dem Motorgehäuse 101.
Da die Halbleitermodule 501 bis 506 im Wesentlichen
dieselbe Struktur haben, ist von den Halbleitermodulen 501 bis 506 nur
das Halbleitermodul 501 in 7 gezeigt.
Weiterhin sind in 7 die Wicklungsdrahtanschlüsse 508,
die Steueranschlüsse 509 und die Kondensatoranschlüsse 510 zum
Zwecke der Vereinfachung nicht gezeigt.
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Das
Halbleitermodul 501 weist den Halbleiterchip 511,
einen Kapselkörper 520 und den besonderen Anschluss 530 auf.
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Wie
obenstehend unter Bezugnahme auf 2 diskutiert
wurde, weist der Halbleiterchip 511 den FET 67 zum
Schutz vor einem umgekehrten Stromfluss, den FET (Su+) 61 und
den FET (Su–) 64 auf. Der Halbleiterchip 511 ist
besonders bereitgestellt, um den Spulenstrom zu schalten (genauer
gesagt, an- und abzuschalten), welcher durch die entsprechenden
der Spulendrähte 205 der mehreren bzw. vielen
Phasen fließt.
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Der
Halbleiterchip 511 ist in dem Kapselkörper 520 gekapselt
bzw. eingekapselt. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Kapselkörper 520 aus Kunstharz bzw. Harz
bzw. Kunststoff gefertigt und bedeckt den Halbleiterchip 511 vollständig.
Das Material des Kapselkörpers 520 ist nicht auf
Harz bzw. Kunstharz bzw. Kunststoff beschränkt. Beispielsweise
kann Keramik oder Metall als das Material des Kapselkörpers 520 benutzt
werden. Der Kapselkörper 520 defininiert bzw.
begrenzt eine äußere Form (äußere
Kontur) des Halbleitermoduls 501 und hat die Funktion des
Schützens des Halbleiterchips 511, welcher in
dem Kapselkörper 520 eingekapselt ist, vor externen
Einflüssen, wie beispielsweise einem externen Stoß bzw.
Schlag, Wärme und/oder Feuchtigkeit.
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Der
Kapselkörper 520 ist im allgemeinen in einer parallelepipedförmigen
Form aufgebaut. Hier ist die im Allgemeinen parallelepipedfömige
Form definiert als eine Form, welche im Allgemeinen parallelepipedförmig
in der Form ist und eine Form umfasst, in welcher jede zwei benachbarten
Ebenen (d. h. jede zwei benachbarten Oberflächen) davon
sich nicht exakt unter dem rechten Winkel schneiden und eine Form,
in welcher eine Ecke und/oder ein Rand davon abgeschrägt
ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 7 gezeigt
ist, der Kapselkörper 520 in einer im Allgemeinen
flachen parallelepipedförmigen Form aufgebaut. Der Kapselkörper 520 weist
sechs Oberflächen, d. h. eine rückwärtige Oberfläche 521,
eine vordere Oberfläche 522, eine Bodenoberfläche 523,
eine obere Oberfläche 524, eine rechte laterale
bzw. seitliche Oberfläche 525 und eine linke laterale
bzw. seitliche Oberfläche 526 auf. Die rückwärtige
Oberfläche 521 ist eine von zwei größten
Oberflächen unter den sechs Oberflächen. Weiterhin
bedeckt der Kapselkörper 520 den Halbleiterchip 511 derart,
dass die Chipoberfläche des Halbleiterchips 511 im
Allgemeinen parallel zu der rückwärtigen Oberfläche 521 ist.
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Der
besondere Anschluss 530 ist in den Kapselkörper 520 durch
beispielsweise Eingießen (insert molding) eingebettet.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der besondere Anschluss 530 in
einer rechtwinkligen bzw. rechteckigen säulenartigen Form bzw.
Säulenform aufgebaut. Der besondere Anschluss 530 ist
in dem Kapselkörper 520 derart gehalten, dass
ein Endteil des besonderen Anschlusses 530 von der Bodenoberfläche 523 des
Kapselkörpers 520 hervorsteht. Weiterhin sind
der besondere Anschluss 530 und der Halbleiterchip 511 elektrisch
voneinander isoliert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist die allgemeine Struktur
jedes der beiden Halbleitermodule 502 bis 506 im
Wesentlichen dieselbe wie diejenige des Halbleitermoduls 501.
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Wie
obenstehend diskutiert, steht die Wärmesenke 601 von
der Trennwand 107 des Motorgehäuses 101 in
die Richtung der Mittelachse der Welle 401 hervor. Weiterhin
sind Wandoberflächen 108 in dem Motorgehäuse 101 gebildet
(genauer gesagt, der Trennwand 107) derart, dass jede Wandoberfläche 108 benachbart
zu einer entsprechenden der Seitenwandoberflächen 605 der
Wärmesenke 601 (siehe 1 und 6)
platziert ist. Die Wärmesenke 601 ist derart gebildet,
dass jede Seitenwandoberfläche 605 im Allgemeinen
rechtwinklig zu der entsprechenden benachbarten Wandoberfläche 108 ist. Unter
Bezugnahme auf 7 wird nun besonders für den
Zweck der Beschreibung angenommen, dass die Wandoberfläche 108 eine
Wandoberfläche in einer x-y-Ebene in einem x-y-z-Koordinatensystem
ist, welches durch eine x-Achse, eine y-Achse und eine z-Achse definiert
ist, und die entsprechende benachbarte Seitenwandoberfläche 605 sich
von der Wandoberfläche 108 in die Richtung der
z-Achse erstreckt. Hier koinzidiert bzw. fallt die Richtung der z-Achse
mit der Richtung der Mittelachse der Welle 401 (d. h. der
Richtung der Motorachse) zusammen. Die Seitenwandoberfläche 605 ist
besonders eine Wandoberfläche in einer y-z-Ebene des x-y-z-Koordinatensystems
und ist gebildet, um im Allgemeinen parallel mit der Mittelachse
der Welle 401 zu sein, d. h. die Seitenwandoberfläche 605 ist
derart gebildet, dass die imaginäre rechtwinklige Linie,
welche rechtwinklig zu der Seitenwandoberfläche 605 ist,
im Allgemeinen rechtwinklig zu der Mittelachse der Welle 401 ist.
In 7 entspricht die Richtung der x-Achse der radialen
Richtung der Welle 401 und die Richtung der y-Achse entspricht
der Richtung einer Tangentenlinie, welche die zylindrische äußere
Umfangsoberfläche der Welle 401 tangiert bzw.
berührt.
-
Jedes
des Halbleitermodule 501 bis 506 ist derart installiert,
dass die rückwärtige Oberfläche 521 des
Kapselkörpers 520 des Halbleitermoduls 501 bis 506 die
entsprechende benachbarte Seitenwandoberfläche 605 (siehe 1 und 3)
kontaktiert. Auf diesem Weg ist jedes der Halbleitermodule 501 bis 506 in
seiner aufrechten Position platziert derart, dass die imaginäre
rechtwinklige Linie, welche rechtwinklig zu der Chipoberfläche
der Halbleiterchips 511 ist, im Allgemeinen rechtwinklig
zu der Mittelachse der Welle 401 ist. Weiterhin bildet
in jedem der Halbleitermodule 501 bis 506 die
rückwärtige Oberfläche 521 des
Kapselkörpers 520 die Wärmeabgabeoberfläche
des Halbleitermoduls 501 bis 506.
-
Eine
Nut (Aussparung) 109 ist in der Wandoberfläche 108 des
Motorgehäuses 101 gebildet. Die Nut 109 ist
derart gebildet, dass die Nut 109 mit dem Ort des besonderen
Anschlusses 530 des Halbleitermoduls 501 übereinstimmt,
und ist aufgebaut, um mit der Form des hervorstehende Endteils des
besonderen Anschlusses 530 bei der Installation des Halbleitermoduls 501 in
dem Motorgehäuse 101 übereinzustimmen.
-
Ein
Querschnittsbereich bzw. Querschnittsgebiet der Nut 109 in
einer imaginären Ebene (der x-y-Ebene), welche parallel
zu der Wandoberfläche 108 ist, ist geringfügig
größer als oder im Allgemeinen derselbe wie ein
Querschnittsbereich bzw. Querschnittsgebiet des Endteils des besonderen
Anschlusses 530 in derselben imaginären Ebene
(der x-y-Ebene) bei der Installation des Halbleitermoduls 501.
Dadurch wird, wenn der besondere Anschluss 530 in der Nut 109 empfangen
bzw. aufgenommen wird, der besondere Anschluss 530 mit
der Nut 109 in Eingriff gebracht. Der entsprechende Teilbereich des
Motorgehäuses 101, an welchem die Nut 109 gebildet
ist, dient als ein Eingriffsteilbereich. Dieser Eingriffsteilbereich
ist als der Eingriffsteilbereich 110 in 7 angezeigt.
-
Als
nächstes wird die Herstellung der Antriebsvorrichtung 1 im
Detail beschrieben werden.
-
Schritte
der Herstellung der Antriebsvorrichtung 1 weisen die folgenden
Schritte als Schritte, welche insbesondere relevant für
die Halbleitermodule sind, auf. Das heißt, die Schritte
weisen (I) einen Halbleitermodulinstallationsschritt, (II) einen
Wicklungsdrahtverbindungsschritt, (III) einen Kondensatorverbindungsschritt
und (IV) einen Leiterplattenverbindungsschritt auf.
- (I) In dem Halbleitermodulinstallationsschritt wird jedes Halbleitermodul 501 bis 506 an
dem Motorgehäuse 101 in einer derartigen Art und
Weise installiert, dass der besondere Anschluss 530 in
die Nut 109 eingeführt wird, während
die rückwärtige Oberfläche 521 in
Kontakt mit der Seitenwandoberfläche 605 (siehe 7)
ist. Zu dieser Zeit wird der besondere Anschluss 530 mit
der Nut 109 durch das Einführen des besondere
Anschlusses 530 in die Nut 109 in Eingriff gebracht.
- (II) In dem Wicklungsdrahtverbindungsschritt wird jede Anschlussleitung 206 jedes
Spulendrahts 205 mit dem Wicklungsdrahtanschluss 508 des entsprechenden
Halbleitermoduls 501 bis 506 durch Klammern bzw.
Klemmen der Anschlussleitung 206 mit dem Wicklungsdrahtanschluss 508 mit
dem Wicklungsdrahtanschluss 508 oder durch ein Kontaktieren
der Anschlussleitung 206 mit dem Wicklungsdrahtanschluss 508 verbunden.
- (III) In dem Kondensatorverbindungsschritt werden die Anschlüsse
jedes Kondensators 701 bis 706 mit den Kondensatoranschlüssen 510 der entsprechenden
Halbleitermodule 501 bis 506 verbunden.
- (IV) In dem Leiterplattenverbindungsschritt wird die Leiterplatte 80,
auf welcher die elektronischen Bauteile bzw. Komponenten installiert
sind, an den Säulen 106 des Motorgehäuses 101 mit
den Schrauben derart befestigt, dass die Steueranschlüsse 509 der
Halbleitermodule 501 bis 506 durch die Anschlusslöcher
der Leiterplatte 80 eingeführt werden. Dann werden
die Steueranschlüsse 509 der Halbleitermodule 501 bis 506 mit
dem leitfähigen Leitungsmuster der Leiterplatte 80 durch
Löten verbunden.
-
Wie
obenstehend diskutiert, werden bei der Herstellung der Antriebsvorrichtung 1 die
Halbleitermodule 501 bis 506 mit den anderen Komponenten bzw.
Bauteilen in den Schritten verbunden, welche in den obigen Abschnitten
(II) bis (IV) diskutiert worden sind, nach dem Halbleitermodulinstallationsschritt, welcher
in dem obenstehenden Abschnitt (I) diskutiert worden ist. Demzufolge
kann nach dem Halbleitermodulinstallationsschritt, welcher in dem
obigen Abschnitt (I) diskutiert worden ist, beispielsweise, wenn
die anderen Komponenten bzw. Bauteile die Halbleitermodule kontaktieren,
eine Positionsabweichung der Halbleitermodule relativ zu dem Motorgehäuse 101 möglicherweise
auftreten. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
jedoch gelangt in dem Halbleitermodulinstallationsschritt, welcher
in dem obigen Absatz (I) diskutiert ist, der besondere Anschluss 530 jedes
der Halbleitermodule 501 bis 506 mit der entsprechenden
Nut 109 (dem Eingriffsteilbereich 110) in Eingriff.
Auf diesem Wege ist die Positionsabweichung jedes der Halbleitermodule 501 bis 506 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 auch in den Schritten,
welche in den obigen Abschnitten (II) bis (IV) diskutiert wurden,
beschränkt.
-
Als
nächstes wird die Beschränkung bzw. Begrenzung
der Positionsabweichungen des Halbleitermoduls durch die Verwendung
des besonderen Anschlusses 530 und der Nut 109 beschrieben
werden.
-
Hierin
wird aus Zwecken der Beschreibung auf die Richtung von der rückwärtigen
Oberfläche 521 in Richtung der vorderen Oberfläche 522 an
dem Kapselkörper 520 Bezug genommen werden als
eine vordere Oberflächenseitenrichtung und auf die Richtung
von der vorderen Oberfläche 522 in Richtung der
rückwärtigen Oberfläche 521 an
dem Kapselkörper 520 wird als rückwärtige
Oberflächenseitenrichtung Bezug genommen werden. Weiterhin
wird auf die Richtung von der linken lateralen bzw. seitlichen Oberfläche 526 in
Richtung der rechten seitlichen Oberfläche 525 an
bzw. in dem Kapselkörper 520 Bezug genommen werden
als rechte laterale Oberflächenseitenrichtung und auf die
Richtung von der rechten lateralen bzw. seitlichen Oberfläche 525 in Richtung
der linken lateralen bzw. seitlichen Oberflächen 526 an
bzw. in dem Kapselkörper 520 wird Bezug genommen
werden als eine linke laterale Oberflächenseitenrichtung.
Auch wird auf die Richtung von der Bodenoberfläche 523 in
Richtung der oberen Oberfläche 524 an dem Kapselkörper 520 Bezug
genommen werden als eine obere Oberflächenseitenrichtung
und auf die Richtung von der oberen Oberfläche 524 in
Richtung der Bodenoberfläche 523 an bzw. in dem
Kapselkörper 520 wird Bezug genommen werden als
eine Bodenoberflächenseitenrichtung.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform beschränkt unter
Bezugnahme auf 7 der Eingriff zwischen dem
besonderen Anschluss 530, welcher von der Bodenoberfläche 523 des
Kapselkörpers 520 hervorsteht und der Nut 109 (des
Eingriffsteilbereichs 110) die Positionsabweichungen des
Halbleitermoduls 501 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in
der vorderen Oberflächenseitenrichtung und der rückwärtigen
Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung der x-Achse)
als auch in der rechten lateralen Seitenoberflächenrichtung
und der linken lateralen Seitenoberflächenrichtung (d.
h. der Richtung der y-Achse). Das Halbleitermodul 501 ist
derart platziert, dass die rückwärtige Oberfläche 521 des
Kapselkörpers 520 die Seitenwandoberfläche 605 der
Wärmesenke 601 kontaktiert. Dadurch beschränkt
die Wärmesenke 601 auch die Positionsabweichung
des Halbleitermoduls 501 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in
der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung.
-
In
dem Fall, in dem das Motorgehäuse 101 derart platziert
ist, dass die Mittelachse der Welle 401 mit der Richtung
der Schwerkraft koinzidiert bzw. zusammenfällt, während
das Rahmenende 102 an der Bodenseite des Motorgehäuses 101 platziert
ist, um die Bodenoberfläche zu bilden und das Halbleitermodul
in seiner aufrechten Postion relativ zu diesem Motorgehäuse 101 in
dem Halbleitermodulinstallationsschritt, welcher in dem obigen Abschnitt
bzw. Absatz (I) diskutiert wurde, platziert ist, kann das Halbleitermodul
relativ zu dem Motorgehäuse 101 vielleicht gekippt
bzw. geneigt oder umgestürzt sein in den nachfolgenden
Schritten (z. B. den Schritten, welche in den obigen Abschnitten
(II) bis (IV) diskutiert worden sind). Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform jedoch ist, wie obenstehend
diskutiert, die Nut 109 derart ausgebildet, dass das Querschnittsgebiet
bzw. der Querschnittsbereich der Nut 109 in der imaginären
Ebene (die x-y-Ebene) welche parallel zu der Wandoberfläche 108 ist,
geringfügig größer als oder im Allgemeinen
dieselbe wie der Querschnittsbereich bzw. das Querschnittsgebiet
des Endteils des besonderen Anschlusses 530 in derselben
imaginären Ebene (der x-y-Ebene) bei der Installation des
Halbleitermoduls 501 ist. Dadurch wird ein Spalt zwischen dem
Teilbereich (genauer gesagt dem Eingriffsteilbereich) des Motorgehäuses 101,
welcher die Nut 109 bildet, und den besonderen Anschluss 530 auf
die vorbestimmte Größe gesetzt. Mit diesem Aufbau bzw.
dieser Konstruktion ist es möglich, die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 501 zu beschränken, welche
das Kippen bzw. Sich-Neigen bzw. Verschwenken oder das Umstürzen
des Halbleitermoduls 501 in der vorderen Seitenoberflächenrichtung
einschließen.
-
Wie
obenstehend diskutiert, ist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform der besondere Anschluss 530 in
dem Kapselkörper 520 des Halbleitermoduls 501 bis 506 eingebettet.
Der Eingriffsteilbereich 110, welcher mit dem besonderen
Anschluss 530 übereinstimmt, ist in dem Motorgehäuse 101 gebildet.
Der besondere Anschluss 530 wird durch den Kapselkörper 520 derart
gehalten, dass der besondere Anschluss 530von dem Kapselkörper 520 hervorsteht
in der Weise, welche es ermöglicht, die Positionsabweichung
der Halbleitermodule 501 bis 506 relativ zu dem
Motorgehäuse 101 bei dem Eingriff des besonderen
Anschlusses mit dem Eingriffsteilbereich 110 zu beschränken.
Mit dieser Konstruktion bzw. diesem Aufbau beispielsweise kann die
Positionsabweichung des Halbleitermoduls 501 nach der Installation
des Halbleitermoduls 501 an dem Motor 30 (genauer
gesagt dem Motorgehäuse 101) durch die Installation
der Halbleitermodule 501 in dem Motorgehäuse 101 beschränkt
bzw. begrenzt werden derart, dass der besondere Anschluss 530 mit
dem Eingriffsteilbereich 110 zu einem Zeitpunkt des Installierens
des Halbleitermoduls 501 an dem Motor 30 (genauer
gesagt dem Motorgehäuse 101) in Eingriff gelangt.
Dadurch ist es in dem Fall, in dem die Leiterplatte 80,
auf welcher die anderen elektronischen Komponenten installiert sind,
mit dem Halbleitermodul 501 verbunden wird oder in dem
Fall, in dem die Anschlussleitungen 206 der Spulendrähte
mit dem Halbleitermodul 501 verbunden werden, möglich,
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 501 zu begrenzen,
welche das Kippen bzw. Sich-Neigen bzw. Verschwenken oder das Umstürzen
des Halbleitermoduls 501 in den Herstellungsschritten nach
der Installation des Halbleitermoduls 501 einschließen. Wie
obenstehend diskutiert, kann in der vorliegenden Ausführungsform
die Positionsabweichung des Halbleitermoduls 501 ohne Verwendung
beispielsweise der Schablone, welche das Halbleitermodul 501 abstützt,
begrenzt werden. Demzufolge kann die Herstellung der Antriebsvorrichtung 1 vereinfacht
werden und dadurch können die Herstellungskosten der Antriebsvorrichtung 1 verringert
werden.
-
Weiterhin
weist in der vorliegenden Ausführungsform das Motorgehäuse 101 die
Wärmesenke 601 auf, welche gebildet ist, um von
der Wandoberfläche 108 des Motorgehäuses 101 hervorzustehen. Das
Halbleitermodul 501 ist derart platziert, dass das Halbleitermodul 501 die
Seitenwandoberfläche 605 der Wärmesenke 601 kontaktiert.
Mit diesem Aufbau kann, auch in dem Fall, in dem die von dem Halbleiterchip 511 erzeugte
Wärme groß ist, die erzeugte Wärme effektiv
durch die Wärmesenke 601 abgeführt werden.
Dadurch kann ein irrtümlicher Betrieb oder ein Schaden,
welche durch ein Überhitzen des Halbleiterchips 511 verursacht
ist, beschränkt werden. Weiterhin ist das Halbleitermodul 501 derart
installiert, dass das Halbleitermodul 501 die Wärmesenke 601 wie
obenstehend diskutiert, kontaktiert. Dadurch kann die Positionsabweichung
des Halbleitermoduls 501 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in
der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung
beschränkt werden. Als ein Ergebnis können die
Positionsabweichungen der Halbleitermodule zu dem Zeitpunkt der
Herstellung effektiver beschränkt werden.
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Weiterhin
ist in der vorliegenden Ausführungsform der Kapselkörper 520 des
Halbleitermoduls 501 in der im Allgemeinen parallelepipedförmigen
Form aufgebaut. Das Halbleitermodul 501 ist derart platziert,
dass die rückwärtige Oberfläche 521 des
Kapselkörpers 520 die Wärmesenke 601 kontaktiert.
Demzufolge kann die Chipoberfläche des Halbleiterchips 511 platziert
werden, um der Kontaktoberfläche (der Seitenwandoberfläche 605),
an welcher der Halbleiterchip 511 die Wärmesenke 601 kontaktiert,
gegenüberzuliegen. Dadurch kann die Wärme, welche
durch den Halbleiterchip 511 erzeugt wird, effektiv durch
die Wärmesenke 601 abgeführt werden. Weiterhin
ist in der vorliegenden Ausführungsform die rückwärtige
Oberfläche 521 als die eine der zwei größten
Oberflächen der sechs Oberflächen des Kapselkörpers 520 gebildet.
Auf diesem Weg wird die Größe des Kontaktoberflächenbereiches
zwischen dem Halbleitermodul 501 und der Wärmesenke 601 vergrößert,
so dass die Positionsabweichung des Halbleitermoduls 501 zum
Zeitpunkt der Herstellung weiterhin eingeschränkt werden
kann, während die Wärmeabgabe von dem Halbleitermodul 501 weiterhin
verbessert bzw. erhöht wird.
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Weiterhin
ist in der vorliegenden Ausführungsform der Eingriffsteilbereich 110 in
der Seitenwandoberfläche 108 des Motorgehäuses 101 gebildet.
Der besondere Anschluss 530 steht von der Bodenoberfläche 523 des
Kapselkörpers 520 hervor, um mit dem Eingriffsteilbereich 110 bei
der Einführung des besonderen Anschlusses 530 in
die Nut 109, welche in der Wandoberfläche 108 des
Motorgehäuses 101 gebildet ist, in Eingriff zu
gelangen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
kann der Eingriffsteilbereich 110 die Positionsabweichungen des
Halbleitermoduls in der vorderen Oberflächenseitenrichtung,
der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung,
der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung und der
linken lateralen Oberflächenseitenrichtung beschränken.
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Weiterhin
ist in der vorliegenden Ausführungsform die Größe
des Spaltes zwischen dem Teilbereich (dem Eingriffsteilbereich 110)
des Motorgehäuses 101, welcher die Nut 109 bildet,
und dem besonderen Anschluss 530 auf die vorbestimmte Größe gesetzt.
Auf diesem Wege ist es möglich, die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 501, welche das Kippen bzw. Sich-Neigen
bzw. Verschwenken oder das Umstürzen des Halbleitermoduls 501 einschließen,
in der vorderen Oberflächenseitenrichtung zu beschränken
bzw. begrenzen.
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Weiterhin
sind in der vorliegenden Ausführungsform der besondere
Anschluss 530 und der Halbleiterchip 511 elektrisch
voneinander isoliert. Demzufolge kann der besondere Anschluss 530 verwendet
werden als „der Anschluss zum Beschränken der
Positionsabweichung des Halbleitermoduls”. Demnach ist
es möglich, auch wenn elektromagnetische Störungen
und/oder ungewollte Spannungen auf den besonderen Anschluss 530 angewandt
werden, die Einflüsse zu verringern oder zu minimieren, welche
auf den Halbleiterchip 511 aufgrund des elektromagnetischen
Lärms oder der ungewollten Spannung wirken.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben
werden. In der zweiten Ausführungsform sind die Anzahl der
besonderen Anschlüsse, welche in dem Kapselkörper
des Halbleitermoduls eingebettet sind, und die Anzahl der Eingriffsteilbereiche,
welche in dem Motorgehäuse gebildet sind, verschieden von
denjenigen der ersten Ausführungsform.
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8 zeigt
schematisch das Halbleitermodul 810 und den Teilbereich
des Motorgehäuses 101 vor der Installation des
Halbleitermoduls 801 an dem Motorgehäuse 101.
In der zweiten Ausführungsform werden ähnlich
zu der ersten Ausführungsform sechs Halbleitermodule an
dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 810 ist
eins dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf
Halbleitermodule (nicht gezeigt) sind in einer Art und Weise ähnlich
zu derjenigen des Halbleitermoduls 810 aufgebaut.
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Das
Halbleitermodul 810 weist zwei besondere Anschlüsse 811, 812 auf,
welche in dem Kapselkörper 520 eingebettet sind.
In der vorliegenden Ausführungsform ist, ähnlich
zu dem besonderen Anschluss 530 der ersten Ausführungsform,
jeder der besonderen Anschlüsse 811, 812 in
der rechteckigen Säulenform aufgebaut. Die besonderen Anschlüsse 811, 812 werden
in dem Kapselkörper 520 gehalten derart, dass
ein Endteil jedes der besonderen Anschlüsse 811, 812 von
der Bodenoberfläche 523 des Kapselkörpers 520 hervorsteht.
Die besonderen Anschlüsse 811, 812 sind
einer nach dem andern entlang einer imaginären geraden
Linie in der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der y-Achse) an bzw. auf der Bodenoberfläche 523 angeordnet,
während ein vorbestimmter Abstand zwischen dem besonderen
Anschluss 811 und dem besonderen Anschluss 812 bereitgestellt
bzw. vorgesehen ist. Weiterhin sind die besonderen Anschlüsse 811, 812 elektrisch
von dem Halbleiterchip 511 isoliert.
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Die
Nuten 111, 112 sind in den Wandoberflächen 108 des
Motorgehäuses 101 (besonders der Trennwand 107)
gebildet. Jede der Nuten 111, 112 ist in der Wandoberfläche 108 des
Motorgehäuses 101 (genauer der Trennwand 107)
gebildet, um mit dem Ort bzw. dem Platz des entsprechenden besonderen Anschlusses 811, 812 und
der Form des hervorstehenden Endteils des entsprechenden bestimmten Anschlusses 811, 812 zu
dem Zeitpunkt der Installation des Halbleitermoduls 810 an
dem Motorgehäuse 101 übereinzustimmen.
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Ein
Querschnittsbereich bzw. Querschnittsgebiet jeder der Nuten 111, 112 in
der imaginären Ebene (der x-y-Ebene), welche parallel zu
der Wandoberfläche 108 ist, ist geringfügig
größer oder im Allgemeinen dasselbe wie ein Querschnittsgebiet des
Endteils des entsprechenden der besonderen Anschlüsse 811, 812 in
derselben imaginären Ebene (der x-y-Ebene) bei der Installation
des Halbleitermoduls 810. Bei diesem Aufbau gelangen, wenn
das Halbleitermodul 810 an dem Motorgehäuse 101 durch
Einführen der besonderen Anschlüsse 811, 812 in
die Nuten 111, 112 installiert wird, die besonderen
Anschlüsse 811, 812 mit den Nuten 111, 112 in Eingriff.
Die entsprechenden Teilbereiche des Motorgehäuses 101,
an welchem die Nuten 111, 112 gebildet sind, dienen
als Eingriffsteilbereiche. Diese Eingriffsteilbereiche sind als
die Eingriffsteilbereiche 113, 114 in 8 angezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform beschränkt der
Eingriff zwischen jedem der besonderen Anschlüsse 811, 812,
welche von der Bodenoberfläche 523 des Kapselkörpers 520 hervorstehen,
und den entsprechenden der Nuten 111, 112 (den
Eingriffsteilbereichen 113, 114) die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 810 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in
der vorderen Oberflächenseitenrichtung und der rückwärtigen
Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung der x-Achse)
sowie auch der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung
und der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung (d.
h. der Richtung der y-Achse).
-
Wie
obenstehend diskutiert wurde, weist gemäß der
vorliegenden Ausführungsform das Halbleitermodul 810 die
zwei besonderen Anschlüsse 811, 812 auf,
welche die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 810 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 beschränken.
Demzufolge können in der vorliegenden Ausführungsform
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls relativ zu dem Motorgehäuse 101 effektiver
im Vergleich zu der ersten Ausführungsform begrenzt bzw.
beschränkt werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben
werden. In der dritten Ausführungsform sind die Platzierungen der
besonderen Anschlüsse, welche in dem Kapselkörper
des Halbleitermoduls eingebettet sind, und die Platzierungen der
Eingriffsteilbereiche, welche in dem Motorgehäuse gebildet
sind, verschieden von denjenigen der zweiten Ausführungsform.
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9 zeigt
schematisch das Halbleitermodul 820 und den Teilbereich
des Motorgehäuses 101 vor der Installation des
Halbleitermoduls 820 an dem Motorgehäuse 101. In
der dritten Ausführungsform werden, ähnlich wie
in den obigen Ausführungsformen, sechs Halbleitermodule
an dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 820 ist
eines dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf Halbleitermodule
(nicht gezeigt) sind in einer Art und Weise ähnlich zu
derjenigen des Halbleitermoduls 820 aufgebaut.
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In
der dritten Ausführungsform sind die besonderen Anschlüsse 811, 812,
verschieden von der zweiten Ausführungsform, einer nach
dem anderen entlang einer imaginären diagonalen Linie an
der rechtwinkligen Bodenoberfläche 523 angeordnet.
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Jede
der Nuten 111, 112 ist in der Wandoberfläche 108 des
Motorgehäuses 101 (genauer der Trennwand 107)
gebildet, um mit der Platzierung des entsprechenden besonderen bzw.
speziellen Anschlusses 811, 812 und der Form des
hervorstehenden Endteils des entsprechenden speziellen Anschlusses 811, 812 zu
dem Zeitpunkt der Installation des Halbleitermoduls 820 an
dem Motorgehäuse 101 übereinzustimmen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform beschränkt der
Eingriff zwischen jedem der besonderen Anschlüsse 811, 812 und
der entsprechenden der Nuten 111, 112 (der Eingriffsteilbereiche 113, 114)
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 820 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der vorderen Oberflächenseitenrichtung
und der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der x-Achse) sowie auch in der rechten lateralen
Oberflächenseitenrichtung und der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der y-Achse).
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Weiterhin
kann in der vorliegenden Ausführungsform, da die besonderen
Anschlüsse 811, 812 einer nach dem anderen
entlang der imaginären diagonalen Linie an der Bodenoberfläche 523 angeordnet
sind, das Halbleitermodul 820 in seiner aufrechten Position
an dem Motorgehäuse 101 in einem stabileren Zustand
im Vergleich zu der zweiten Ausführungsform installiert
werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 10 beschrieben werden. In der vierten Ausführungsform
sind die Hervorsteh-Richtungen (hervorstehenden Oberflächen)
der besonderen Anschlüsse relativ zu dem Kapselkörper und
die Platzierungen und Formen der Eingriffsteilbereiche des Motorgehäuses
verschieden von denjenigen der obigen Ausführungsformen.
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10 zeigt schematisch das Halbleitermodul 830 und
den Teilbereich des Motorgehäuses 101 vor der
Installation des Halbleitermoduls 830 an dem Motorgehäuse 101.
In der vierten Ausführungsform sind, ähnlich zu
den obigen Ausführungsformen, sechs Halbleitermodule an
dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 830 ist
eines dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf
Halbleitermodule (nicht gezeigt) sind in einer Art und Weise ähnlich
zu derjenigen des Halbleitermoduls 830 aufgebaut.
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Das
Halbleitermodul 830 weist zwei besondere Anschlüsse 831, 832 auf,
welche in dem Kapselkörper 520 eingebettet sind.
Jede der besonderen Anschlüsse 831, 832 ist
in der rechtwinkligen Säulenform aufgebaut. Der besondere
Anschluss 831 ist in dem Kapselkörper 520 gehalten
derart, dass ein Endteil des besonderen Anschlusses 831 von
der rechten lateralen Oberfläche 525 des Kapselkörpers 520 hervorsteht.
Der besondere Anschluss 832 ist in dem Kapselkörper 520 gehalten
derart, dass ein Endteil des besonderen Anschlusses 832 von
der linken lateralen Oberfläche 526 des Kapselkörpers 520 hervorsteht.
Weiterhin sind die besonderen Anschlüsse 831, 832 von
dem Halbleiterchip 511 elektrisch isoliert.
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Das
Motorgehäuse 101 weist einen rechten Anschlussaufnahmeteilbereich 131 und
einen linken Anschlussaufnahmeteilbereich 132 auf, welche
sich von der Wandoberfläche 108 der Trennwand 107 in der
Richtung der z-Achse erstrecken. Eine Nut 133 ist in dem
rechten Anschlussaufnahmeteilbereich 131 gebildet. Eine
Nut 134 ist in dem linken Anschlussaufnahmeteilbereich 132 gebildet.
Jede der Nuten 133, 134 ist gebildet, um mit der
Platzierung des entsprechenden besonderen Anschlusses 831, 832und
der Form des entsprechenden besonderen Anschlusses 831, 832 zu
dem Zeitpunkt der Installation des Halbleitermoduls 830 an
dem Motorgehäuse 101 übereinzustimmen.
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Die
Nuten 131, 134 sind jeweils in dem rechten und
in dem linken Anschlussaufnahmeteilbereich 131, 132 gebildet,
um sich in die Richtung der z-Achse zu erstrecken. Die Nuten 133, 134 sind
derart geformt, dass die rückwärtige Oberfläche 521 des
Kapselkörpers 520 die Seitenwandoberfläche 605 der Wärmesenke 601 bei
der Installation des Halbleitermoduls 830 an dem Motorgehäuse 101 jeweils
durch Einführen der besonderen Anschlüsse 831, 832 in die
Nuten 133, 134 kontaktiert. Weiterhin ist jede
der Nuten 133, 134 derart gebildet, dass eine
Breite der Nut 133, 134, gemessen in der Richtung
der x-Achse, geringfügig größer als oder
im Allgemeinen gleich zu einer Breite eines hervorstehenden Endteils
des entsprechenden benachbarten der besonderen Anschlüsse 831, 832,
gemessen in der Richtung der x-Achse, ist.
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Mit
diesem Aufbau kontaktiert, wenn das Halbleitermodul 830 an
dem Motorgehäuse 101 durch Einführen
der besonderen Anschlüsse 831, 832 in
die Nuten 133, 134 jeweils installiert wird, die rückwärtige
Oberfläche 521 des Halbleitermoduls 830 die
Seitenwandoberfläche 605. Weiterhin gelangen,
wenn die besonderen Anschlüsse 831, 832 jeweils
in die Nuten 133, 134 eingeführt werden,
die besonderen Anschlüsse 831, 832 jeweils
in Eingriff mit den Nuten 133, 134. Das heißt,
die entsprechenden Teilbereiche des Motorgehäuses 101,
an welchen die Nuten 133, 134 gebildet sind, dienen
als Eingriffsteilbereiche. Diese Eingriffsteilbereiche sind als
die Eingriffsteilbereiche 135, 136 in 10 angezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 830 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in
der vorderen Oberflächenseitenrichtung und der rückwärtigen
Seitenoberflächenrichtung (d. h. der Richtung der x-Achse)
durch den Eingriff der besonderen Anschlüsse 831, 832,
welche von der rechten lateralen Oberfläche bzw. Seitenoberfläche 525 und
der linken lateralen Oberfläche bzw. Seitenoberfläche 526 des
Kapselkörpers 520 jeweils hervorstehen, mit den
Nuten 133, 134 (den Eingriffsteilbereichen 135, 136)
beschränkt.
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Weiterhin
ist in der vorliegenden Ausführungsform der rechte Anschlussaufnahmeteilbereich 131 derart
gebildet, dass der rechte Anschlussaufnahmeteilbereich 131 die
rechte laterale Oberfläche 525 des Halbleitermoduls 830 kontaktiert
oder durch einen schmalen Abstand bzw. Spalt geringfügig
von der rechten lateralen Oberfläche 525 des Halbleitermoduls 830 beabstandet
ist. Weiterhin ist der linke Anschlussaufnahmeteilbereich 132 derart
gebildet, dass der linke Anschlussaufnahmeteilbereich 132 die linke
laterale Oberfläche 526 der Halbleitermoduls 830 kontaktiert
oder geringfügig von der linken lateralen Oberfläche 526 des
Halbleitermoduls 830 durch einen kleinen Abstand beabstandet
ist. Das heißt, ein Abstand zwischen dem rechten Anschlussaufnahmeteilbereich 131 und
dem linken Anschlussaufnahmeteilbereich 132 ist bestimmt
bzw. gesetzt, um im Wesentlichen derselbe oder geringfügig
größer zu sein als die Breite des Kapselkörpers 520 des
Halbleitermoduls 830 (d. h. ein Abstand von der rechten
lateralen Oberfläche zu der linken lateralen Oberfläche 526).
Demzufolge ist das Halbleitermodul 830 zwischen dem rechten
Anschlussaufnahmeteilbereich 131 und dem linken Anschlussaufnahmeteilbereich 132 platziert
und dadurch sind die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 830 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der rechten lateralen
Oberflächenseitenrichtung und der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der y-Achse) beschränkt.
-
Weiterhin
ist in der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich
zu den obigen Ausführungsformen, das Halbleitermodul 830 derart
platziert, dass die rückwärtige Oberfläche 521 des
Kapselkörpers 520 die Seitenwandoberfläche 605 der
Wärmesenke 601 kontaktiert. Dadurch ist die Positionsabweichung des
Halbleitermoduls 830 in der rückwärtigen
Oberflächenseitenrichtung auch durch die Wärmesenke 601 beschränkt.
-
Wie
obenstehend diskutiert, weist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform das Halbleitermodul 830 die zwei
besonderen Anschlüsse 831, 832 auf, welche
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 830 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 beschränken.
Weiterhin beschränken der rechte Anschlussaufnahmeteilbereich 131,
der linke Anschlussaufnahmeteilbereich 132 und die Wärmesenke 601 die
Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 830. Demzufolge
können in der vorliegenden Ausführungsform die
Positionsabweichungen des Halbleitermoduls relativ zu dem Motorgehäuse 101 effektiver
beschränkt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind, wie in 10 gezeigt ist, die besonderen Anschlüsse 831, 832 einer
nach dem anderen entlang einer imaginären geraden Linie,
welche sich in der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der y-Achse) erstreckt, angeordnet. Als eine
Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform ist es denkbar,
die besonderen Anschlüsse 831, 832 in
einem anderen Weg bzw. einer anderen Art anzuordnen, welche anders
ist als die Anordnung der besonderen Anschlüsse 831, 832 entlang
der imaginären geraden Linie, welche sich in der rechten
lateralen Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung
der y-Achse) erstreckt. Das heißt, die besonderen Anschlüsse 831, 832 können
einer nach dem anderen in der vorderen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der x-Achse) oder in der oberen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der z-Achse) angeordnet werden. Es ist auch
als eine andere Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform
denkbar, nur einen der bzw. des rechten Anschlussaufnahmeteilbereichs
und des linken Anschlussaufnahmeteilbereichs 132 bereitzustellen.
Auch mit diesem Aufbau (der Abwandlung) kann die Positionsabweichung
des Halbleitermoduls 830 in der vorbestimmten Richtung
beschränkt werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 11 beschrieben werden. In der
fünften Ausführungsform sind die in Hervorstehrichtung
(hervorstehende Oberfläche) des besonderen Anschlusses
relativ zu dem Kapselkörper und die Platzierung und Form
des Eingriffsteilbereichs des Motorgehäuses unterschiedlich
von denjenigen der obigen Ausführungsformen.
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11 zeigt schematisch das Halbleitermodul 840 und
den Teilbereich des Motorgehäuses 101 vor der
Installation des Motorgehäuses 840 an dem Motorgehäuse 101.
In der fünften Ausführungsform sind, ähnlich
zu den obigen Ausführungsformen, sechs Halbleitermodule
an dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 840 ist
eines dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf
Halbleitermodule (nicht gezeigt) sind einer Art und Weise ähnlich
zu derjenigen des Halbleitermoduls 840 aufgebaut.
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Das
Halbleitermodul 840 weist den besonderen Anschluss 841,
welcher in dem Kapselkörper 520 eingebettet ist,
auf. Der besondere Anschluss 841 ist in der rechtwinkligen
Säulenform aufgebaut. Der besondere Anschluss 841 ist
in dem Kapselkörper 520 derart gehalten, dass
ein Endteil des besonderen Anschlusses 841 von der vorderen
Oberfläche 522 des Kapselkörpers 520 hervorsteht.
Weiterhin ist der besondere Anschluss 841 elektrisch von
dem Halbleiterchip 511 isoliert.
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Das
Motorgehäuse 101 weist einen vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 141,
welcher sich von der Wandoberfläche 101 der Trennwand 107 in
der Richtung der z-Achse erstreckt, auf. Eine Nut 142 ist in
dem vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 141 gebildet.
Die Nut 142 ist derart gebildet, dass die Nut 142 mit
der Platzierung des besonderen Anschlusses 841 des Halbleitermoduls 840 übereinstimmt,
und sie ist aufgebaut, um mit der Form des hervorstehenden Endteils
des besonderen Anschlusses 841 bei der Installation des
Halbleitermoduls 840 an dem Motorgehäuse 101 übereinzustimmen.
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Die
Nut 142 ist in dem vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 141 gebildet,
um sich in der Richtung der z-Achse zu erstrecken. Weiterhin ist
die Nut 142 derart gebildet, dass eine Breite der Nut 142, gemessen
in der Richtung der y-Achse, geringfügig größer
oder im Allgemeinen gleich zu einer Breite des hervorstehenden Endteils
des besonderen Anschlusses 841, gemessen in der Richtung
der y-Achse, ist. Mit diesem Aufbau gelangt, wenn das Halbleitermodul 840 an
dem Motorgehäuse 101 durch Einführen
des besonderen Anschlusses 841 in die Nut 142 installiert
wird, der besondere Anschluss 841 mit der Nut 142 in
Eingriff. Der entsprechende Teilbereich des Motorgehäuses 101,
in welchem die Nut 142 gebildet ist, dient als ein Eingriffsteilbereich.
Dieser Eingriffsteilbereich ist als der Eingriffsteilbereich 143 in 11 angezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform beschränkt der
Eingriff zwischen dem besonderen Anschluss 841, welcher
von der vorderen Oberfläche 522 des Kapselkörpers 520 hervorsteht
und der Nut 142 (dem Aufnahmeteilbereich 143)
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 840 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der rechten lateralen
Oberflächenseitenrichtung und der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der y-Achse).
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Weiterhin
ist in der vorliegenden Ausführungsform der vordere Anschlussaufnahmeteilbereich 141 derart
gebildet, dass der vordere Anschlussaufnahmeteilbereich 141 die
vordere Oberfläche 522 des Halbleitermoduls 840 kontaktiert
oder geringfügig von der vorderen Oberfläche 522 des Halbleitermoduls 840 durch
einen schmalen Spalt beabstandet ist. Die Wärmesenke 601 ist
derart gebildet, dass die Seitenwandoberfläche 605 der
Wärmesenke 601 die rückwärtige
Oberfläche 521 des Halbleitermoduls 840 kontaktiert.
Das heißt, ein Abstand zwischen dem vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 141 und
der Wärmesenke 601 ist bestimmt bzw. gewählt,
im Wesentlichen der gleiche oder geringfügig größer
zu sein als eine Dicke des Kapselkörpers 520 des
Halbleitermoduls 840 in der Richtung der x-Achse (d. h.
ein Abstand von der vorderen Oberfläche 522 zu
der rückwärtigen Oberfläche 521).
Demzufolge ist das Halbleitermodul 840 zwischen dem vorderen
Anschlussaufnahmeteilbereich 141 und der Wärmesenke 601 platziert
und demzufolge sind die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 840 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der vorderen Oberflächenseitenrichtung
und der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der x-Achse) beschränkt.
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Wie
obenstehend diskutiert, weist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform das Halbleitermodul 840 den besonderen
Anschluss 841 auf und die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 840 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 sind durch den besonderen
Anschluss 841 beschränkt. Weiterhin sind die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 840 auch durch den vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 141 und
die Wärmesenke 601 beschränkt. Demzufolge
können in der vorliegenden Ausführungsform die
Positionsabweichungen des Halbleitermoduls relativ zu dem Motorgehäuse 101 effektiver
beschränkt werden.
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(Sechste Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 12 beschrieben werden.
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12 zeigt schematisch das Halbleitermodul 840 und
den Teilbereich des Motorgehäuses 101 vor der
Installation des Halbleitermoduls 840 an dem Motorgehäuse 101.
In der sechsten Ausführungsform sind, ähnlich
zu den obigen Ausführungsformen, sechs Halbleitermodule
an dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 840 ist
eines dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf Halbleitermodule
(nicht gezeigt) sind in einer Art und Weise ähnlich zu
derjenigen des Halbleitermoduls 840 aufgebaut.
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In
der sechsten Ausführungsform ist nur die Form des vorderen
Anschlussaufnahmeteilbereichs 141 von derjenigen der fünften
Ausführungsform verschieden. In der sechsten Ausführungsform
ist, wie in 12 gezeigt ist, eine Nut 142 in
dem vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 141 gebildet,
um sich durch den vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 141 in
der Richtung der x-Achse zu erstrecken. Dadurch stellt die Nut 142 eine
Verbindung zwischen zwei gegenüberliegenden Oberflächen
(der Seitenoberfläche der Wärmesenke 601 und
der gegenüberliegenden Oberfläche, welche gegenüberliegend
von der Wärmesenke 601 ist) des vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichs 141 her,
welche einander in der Richtung der x-Achse gegenüberliegen.
Der verbleibende Aufbau der Antriebsvorrichtung anders als der oben
beschriebene vordere Anschlussaufnahmeteilbereich 141 ist
derselbe wie die Antriebsvorrichtung der fünften Ausführungsform.
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Auch
mit diesem Aufbau können die Positionsabweichungen des
Halbleitermoduls vorteilhaft beschränkt werden.
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(Siebte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 13 beschrieben werden. In der siebten Ausführungsform
sind die Anzahl der besonderen Anschlüsse, welche in dem
Kapselkörper eingebettet sind, und die Anzahl der vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiche,
welche in dem Motorgehäuse gebildet sind, unterschiedlich
von denjenigen der fünften Ausführungsform.
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13 zeigt schematisch das Halbleitermodul 860 und
den Teilbereich des Motorgehäuses 101 vor der
Installation des Halbleitermoduls 860 an dem Motorgehäuse 101.
In der siebten Ausführungsform sind, ähnlich zu
den obigen Ausführungsformen, sechs Halbleitermodule an
dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 860 ist
eines dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf
Halbleitermodule (nicht gezeigt) sind in einer ähnlichen
Art und Weise zu derjenigen des Halbleitermoduls 860 aufgebaut.
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Das
Halbleitermodul 860 weist zwei besondere Anschlüsse 861, 862 auf,
welche in dem Kapselkörper 520 eingebettet sind.
Jeder der besonderen Anschlüsse 861, 862 ist
in der rechtwinkligen Säulenform aufgebaut. Die besonderen
Anschlüsse 861, 862 sind in dem Kapselkörper 520 gehalten
derart, dass ein Endteil jedes der besonderen Anschlüsse 861, 862 von
der vorderen Oberfläche 522 des Kapselkörpers 520 hervorsteht.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der besondere Anschluss 861 an
dem rechten unteren Endteil der vorderen Oberfläche 522 platziert,
d. h. er ist an dem vorbestimmten Ort der vorderen Oberfläche 522 platziert,
welche benachbart zu der rechten lateralen Oberfläche 525 und der
Bodenoberfläche 523 ist. Der besondere Anschluss 862 ist
an dem linken unteren Endteil der vorderen Oberfläche 522 platziert,
d. h. er ist an dem vorbestimmten Ort der vorderen Oberfläche 522 platziert,
welche benachbart zu der linken lateralen Oberfläche 526 und
der Bodenoberfläche 523 ist. Weiterhin sind die
besonderen Anschlüsse 861, 862 elektrisch
von dem Halbleiterchip 511 isoliert.
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Das
Motorgehäuse 101 weist zwei vordere Anschlussaufnahmeteilbereiche 161, 162 auf,
welche sich von der Wandoberfläche 108 der Trennwand 107 in
Richtung der z-Achse erstrecken. Nuten 163, 164 sind
jeweils in den vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichen 161, 162 gebildet.
Die Nut 163 ist derart gebildet, dass die Nut 163 mit
der Platzierung des besonderen Anschlusses 861 des Halbleitermoduls 860 übereinstimmt
und ist aufgebaut, um mit der Form des hervorstehenden Endteils
des besonderen Anschlusses 861 bei der Installation des
Halbleitermoduls 860 an dem Motorgehäuse 101 übereinzustimmen.
Die Nut 164 ist derart gebildet, dass die Nut 164 mit
der Platzierung des besonderen Anschlusses 862 des Halbleitermoduls 860 übereinstimmt
und ist aufgebaut, um mit der Form des hervorstehenden Endteils
des besonderen Anschlusses 862 bei der Installation des
Halbleitermoduls 860 an dem Motorgehäuse 101 übereinzustimmen.
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Jeder
der vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiche 161, 162 und
jede der Nuten 163, 164 sind aufgebaut wie der
vordere Anschlussaufnahmeteilbereich 141 und die Nut 142 der
fünften Ausführungsform. Das heißt, gemäß der
vorliegenden Ausführungsform sind die zwei vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiche,
von welchen jeder dem vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 162 der
fünften Ausführungsform ähnlich ist,
für jedes Halbleitermodul bereitgestellt. Der Teilbereich
des vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiches 161, an welchem
die Nut 163 gebildet ist, dient als Eingriffsteilbereich. Auch
der Teilbereich des vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichs 162,
an welchem die Nut 164 gebildet ist, dient als der Eingriffsteilbereich.
Diese Eingriffsteilbereiche sind als die Eingriffsteilbereiche 165, 166 in 13 angezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform beschränken der
Eingriff zwischen dem besonderen Anschluss 861 und der
Nut 163 (dem Eingriffsteilbereich 165) und der
Eingriff zwischen dem besonderen Anschluss 862 und der
Nut 164 (dem Eingriffsteilbereiche 166) die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 860 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in der
rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung und der linken
lateralen Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung
der y-Achse). Weiterhin beschränken die vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiche 161, 162 und
die Wärmesenke 601 die Positionsabweichungen des
Halbleitermoduls 860 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in
der vorderen Oberflächenseitenrichtung und der rückwärtigen
Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung der x-Achse).
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Wie
obenstehend diskutiert, sind in der vorliegenden Ausführungsform
die beiden vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiche bereitgestellt,
so dass die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls relativ zu
dem Motorgehäuse 101 im Vergleich zu der fünften
Ausführungsform effektiver beschränkt werden können.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind, wie in 13 gezeigt ist, die besonderen Anschlüsse 861, 862 an
dem unteren Seitenteil der Frontoberfläche 522 bereitgestellt,
welche benachbart zu der Bodenoberfläche 523 ist.
Weiterhin kann als eine Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform
der besondere Anschluss 861 oder besondere Anschluss 862 an
dem oberen Seitenteil der vorderen Oberfläche 522 platziert
werden, welcher benachbart zu der oberen Oberfläche 524 ist,
oder kann im Allgemeinen an einem Mittelteil (einem vertikalen Mittelteil)
der vorderen Oberfläche 522 zwischen der oberen
Oberfläche 524 und der Bodenoberfläche 523 platziert werden.
Das heißt, die besonderen Anschlüsse 861, 862 können
an irgendeinem Ort in der oberen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der z-Achse) zwischen der Bodenoberfläche 523 und
der oberen Fläche 524 in bzw. an der Frontoberfläche 522 platziert
werden.
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Weiterhin
kann wenigstens einer der vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiche 161, 162 in
einer Form aufgebaut sein, welche ähnlich zu der Form des
vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichs 141 der sechsten
Ausführungsform ist.
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(Achte Ausführungsform).
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 14 beschrieben werden. In der achten Ausführungsform
sind die Anzahl der besonderen Anschlüsse, welche in dem
Kapselkörper eingebettet sind, und die Anzahl der vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiche
(des vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichs), welche (welcher) in dem
Motorgehäuse gebildet ist, verschieden von denjenigen der
fünften Ausführungsform.
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14 zeigt schematisch das Halbleitermodul 870 und
den Teilbereich des Motorgehäuses 101 vor der
Installation des Halbleitermoduls 870 an dem Motorgehäuse 101.
In der achten Ausführungsform sind, ähnlich zu
den obigen Ausführungsformen, sechs Halbleitermodule an
dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 870 ist
eines dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf
Halbleitermodule (nicht gezeigt) sind in einer Art und Weise ähnlich
zu derjenigen des Halbleitermoduls 870 aufgebaut.
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Das
Halbleitermodul 870 weist erste und zweite besondere Anschlüsse 871, 872 auf,
welche in dem Kapselkörper 520 eingebettet sind.
In der vorliegenden Ausführungsform weisen die besonderen Anschlüsse
besonders die ersten und zweiten besonderen Anschlüsse 871, 872 auf.
Jeder ersten und zweiten besonderen Anschlüsse 871, 872 ist
in der rechtwinkligen Säulenform aufgebaut. Die ersten
und zweiten besonderen Anschlüsse 871, 872 sind
in dem Kapselkörper 520 derart gehalten, dass
ein Endteil jedes der ersten und zweiten besonderen Anschlüsse 871, 872 von
der vorderen Oberfläche 522 des Kapselkörpers 520 hervorsteht.
In der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten und
zweiten besonderen Anschlüsse 871, 872 an
dem unteren Endteil der vorderen Oberfläche 522 platziert,
welche benachbart zu der Bodenoberfläche 523 ist.
Weiterhin sind die ersten und zweiten besonderen Anschlüsse 871, 872 elektrisch
von dem Halbleiterchip 511 isoliert.
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Das
Motorgehäuse 101 weist einen vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 171 auf,
welcher sich von der Wandoberfläche 108 der Trennwand 107 in der
Richtung der z-Achse erstreckt. Der vordere Anschlussaufnahmeteilbereich 171 weist
Wandoberflächen 172, 173 auf, welche
einander gegenüberliegen in der Richtung der y-Achse und
im Allgemeinen parallel zu der x-Achse sind. Der erste und der zweite besondere
Anschluss 871, 872 sind in dem Kapselkörper 520 derart
gehalten, dass ein Abstand zwischen dem ersten besonderen Anschluss 871 und dem
zweiten besonderen Anschluss 872 im Allgemeinen derselbe
ist oder geringfügig größer ist als eine
Breite des vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichs 171 (d.
h. ein Abstand zwischen der Wandoberfläche 172 und
der Wandoberfläche 173). Demzufolge wird, wenn
das Halbleitermodul 870 an der vorbestimmten Position des
Motorgehäuses 101 platziert wird, der vordere
Anschlussaufnahmeteilbereich 171 zwischen dem ersten besonderen
Anschluss 871 und dem zweiten besonderen Anschluss 872 gehalten.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Wandoberfläche 172 mit
dem ersten besonderen Anschluss 871 in Eingriff bringbar
und die Wandoberfläche 173 ist mit dem zweiten
besonderen Anschluss 872 in Eingriff bringbar. Der Teilbereich
des vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiches 171, an welchem
die Wandoberfläche 172 gebildet ist, und der andere
Teilbereich des vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichs 171, an
welchem die Wandoberfläche 173 gebildet ist, dienen
als Eingriffsteilbereiche. Diese Eingriffsteilbereiche sind in 14 als die Eingriffsteilbereiche 174, 175 angezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform beschränkten
der Eingriff zwischen dem ersten besonderen Anschluss 871,
welcher von der vorderen Oberfläche 522 des Kapselkörpers 520 hervorsteht, und
der Seitenwandoberfläche 172 (dem Eingriffsteilbereich 174)
des vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichs 171 und der
Eingriff zwischen dem zweiten besonderen Anschluss 872,
welcher von der vorderen Oberfläche 522 des Kapselkörpers
hervorsteht und der Wandoberfläche 173 (dem Eingriffsteilbereich 175)
des vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichs 171 die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 870 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in der
rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung und der linken
lateralen Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung
der y-Achse).
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Weiterhin
ist, ähnlich zu der fünften Ausführungsform,
der Abstand zwischen dem vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 171 und
der Wärmesenke 601 bestimmt bzw. gewählt,
um im Wesentlichen der gleiche wie oder geringfügig größer
als die Dicke des Kapselkörpers 520 des Halbleitermoduls 870 in der
Richtung der x-Achse zu sein (d. h. der Abstand von der vorderen
Oberfläche 522 zu der rückwärtigen Oberfläche 521).
Demzufolge ist das Halbleitermodul 870 zwischen dem vorderen
Anschlussaufnahmeteilbereich 171 und der Wärmesenke 601 platziert
und dadurch sind die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 870 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der vorderen Oberflächenseitenrichtung
und der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der x-Achse) beschränkt.
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Wie
obenstehend diskutiert, weist in der vorliegenden Ausführungsform
das Halbleitermodul 870 den ersten und den zweiten besonderen
Anschluss 871, 872 auf und die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 870 relativ zu dem Motorgehäuse 101 sind
durch diese besondere Anschlüsse 871, 872 beschränkt.
Weiterhin sind die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 870 auch
durch den vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 171 und
die Wärmesenke 601 beschränkt. Demzufolge
können in der vorliegenden Ausführungsform die
Positionsabweichungen des Halbleitermoduls relativ zu dem Motorgehäuse 101 effektiver
beschränkt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind, wie in 14 gezeigt ist, der erste und der zweite besondere
Anschluss 871, 872 an dem unteren Seitenteil der
vorderen Oberfläche 522 bereitgestellt, welche
benachbart zu der Bodenoberfläche 523 ist. Weiterhin
können als eine Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform
der erste besondere Anschluss 871 oder der zweite besondere
Anschluss 872 an dem oberen Seitenteil der vorderen Oberfläche 522 platziert
sein, welche benachbart zu der oberen Oberfläche 524 ist,
oder sie können im Allgemeinen an dem Mittelteil (dem vertikalen
Mittelteil) der vorderen Oberfläche 522 zwischen
der oberen Oberfläche 524 und der Bodenoberfläche 523 platziert
sein. Das heißt, der erste und der zweite besondere Anschluss 871, 872 können
an irgendeinem Ort in der oberen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der z-Achse) zwischen der Bodenoberfläche 523 und
der oberen Oberfläche 524 in bzw. an der vorderen
Oberfläche 522 platziert sein.
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(Neunte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 15 beschrieben werden. In der neunten Ausführungsform
ist die Anzahl der Anschlussaufnahmeteilbereiche, welche in dem Motorgehäuse
gebildet sind, unterschiedlich von derjenigen der achten Ausführungsform.
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15 zeigt schematisch das Halbleitermodul 880 und
den Teilbereich des Motorgehäuses 101 vor der
Installation des Halbleitermoduls 880 an dem Motorgehäuse 101.
In der neunten Ausführungsform sind, ähnlich zu
den obigen Ausführungsformen, sechs Halbleitermodule an
dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 880ist
eines dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf
Halbleitermodule (nicht gezeigt) sind in einer Art und Weise ähnlich
zu derjenigen des Halbleitermoduls 880 aufgebaut.
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Das
Halbleitermodul 880 weist erste und zweite besondere Anschlüsse 881, 882 auf,
welche in dem Kapselkörper 520 eingebettet sind,
auf. In der vorliegenden Ausführungsform weisen die besonderen
Anschlüsse besonders den ersten und den zweiten besonderen
Anschluss 881, 882 auf. Jeder des ersten und des
zweiten besonderen Anschlusses 881, 882 ist in
der rechtwinkligen Säulenform aufgebaut. Der erste und
der zweite besondere Anschluss 881, 882 sind in
dem Kapselkörper 520 derart gehalten, dass ein
Endteil jedes des ersten und zweiten besonderen Anschlusses 881, 882 von
der vorderen Oberfläche 522 des Kapselkörpers 520 hervorstehen.
In der vorliegenden Ausführungsform sind der erste und
der zweite besondere Anschluss 881, 882 an dem
unteren Endteil der vorderen Oberfläche 522 platziert,
welcher benachbart zu der Bodenoberfläche 523 ist.
Weiterhin sind der erste und der zweite besondere Anschluss 881, 882 elektrisch
von dem Halbleiterchip 511 isoliert.
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Das
Motorgehäuse 101 weist erste und zweite vordere
Anschlussaufnahmeteilbereiche 181, 182 auf, welche
sich von der Wandoberfläche 108 der Trennwand 107 der
Richtung der z-Achse erstrecken. Der erste vordere Anschlussaufnahmeteilbereich 181 weist
eine Wandoberfläche 183 auf, welche im Allgemeinen
parallel zu der x-Achse ist. Der zweite vordere Anschlussaufnahmeteilbereich 182 weist eine
Wandoberfläche 184 auf, welche im Allgemeinen
parallel zu der x-Achse ist. Der erste und der zweite besondere
Anschluss 881, 882 sind in dem Kapselkörper 520 derart
gehalten, dass ein Abstand zwischen einer lateralen Wandoberfläche
des ersten besonderen Anschlusses 881, welcher auf der
Seite platziert ist, auf der die rechte laterale Oberfläche 525 platziert
ist, und einer lateralen Wandoberfläche des zweiten besonderen
Anschlusses 882, welcher auf der Seite platziert ist, auf
der die linke laterale Oberfläche 526 platziert
ist, im Allgemeinen derselbe oder geringfügig größer
ist als ein Abstand zwischen dem ersten vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 181 und
dem zweiten vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 182 (d.
h. ein Abstand von der Wandoberfläche 183 zu der
Wandoberfläche 184). Demzufolge werden, wenn das
Halbleitermodul 880 in der vorbestimmten Position des Motorgehäuses 101 platziert ist,
der erste und der zweite besondere Anschluss 881, 882 zwischen
dem ersten vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 181 und
dem zweiten vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 182 gehalten.
Zu dieser Zeit bzw. zu diesem Zeitpunkt ist die Wandoberfläche 183 mit
dem ersten besonderen Anschluss 881 in Eingriff bringbar
und die Wandoberfläche 184 ist mit dem zweiten
besonderen Anschluss 882 in Eingriff bringbar. Der Teilbereich
des ersten vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiches 181,
an welchem die Wandoberfläche 183 gebildet ist,
und der Teilbereich des zweiten vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiches 182,
an welchem die Wandoberfläche 184 gebildet ist,
dienen als Eingriffsteilbereiche. Diese Eingriffsteilbereiche sind
in 15 jeweils als die Eingriffsteilbereiche 185, 186 angezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform beschränken der
Eingriff zwischen dem ersten besonderen Anschluss 881,
welcher von der vorderen Oberfläche 522 des Kapselkörpers 520 hervorsteht, und
der Wandoberfläche 183 (dem Eingriffsteilbereich 185)
des ersten vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiches 181 und
der Eingriff zwischen dem zweiten besonderen Anschluss 882,
welcher von der vorderen Oberfläche 522 des Kapselkörpers 520 hervorsteht,
und der Wandoberfläche 184 (dem Eingriffsteilbereich 186)
des zweiten vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichs 182 die
Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 880 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der rechten lateralen
Oberflächenseitenrichtung und der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der y-Achse).
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Weiterhin
ist ähnlich zu der achten Ausführungsform der
Abstand zwischen dem vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich (besonders
jedem des ersten vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichs 181 und
des zweiten vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichs 182)
und der Wärmesenke 601 bestimmt bzw. gewählt,
um im Wesentlichen gleich zu der oder geringfügig größer
als die Dicke des Kapselkörpers 520 des Halbleitermoduls 880 in
der Richtung der x-Achse (d. h. der Abstand von der vorderen Oberfläche 522 zu
der rückwärtigen Oberfläche 521)
zu sein. Demzufolge wird das Halbleitermodul 880 zwischen den
ersten und zweiten vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichen 181, 182 und
der Wärmesenke 601 gehalten und dadurch werden
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 880 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der vorderen Oberflächenseitenrichtung
und der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der x-Achse) beschränkt.
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Wie
obenstehend diskutiert, weist in der vorliegenden Ausführungsform
das Halbleitermodul 880 die ersten und zweiten besonderen
Anschlüsse 881, 882 auf und die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 880 relativ zu dem Motorgehäuse 101 sind durch
diese besonderen Anschlüsse 881, 882 beschränkt.
Weiterhin sind die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 880 auch
durch die ersten und zweiten vorderen Anschlussaufnahmeteilbereiche 181, 182 und
die Wärmesenke 601 beschränkt. Demzufolge
können in der vorliegenden Ausführungsform die
Positionsabweichungen des Halbleitermoduls relativ zu dem Motorgehäuse 101 effektiver
beschränkt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind, wie in 15 gezeigt ist, der erste und der zweite besondere
Anschluss 881, 882 an dem unteren Seitenteil der
vorderen Oberfläche 522 bereitgestellt, welcher
benachbart zu der Bodenoberfläche 523 ist. Weiterhin
können als eine Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform
der erste besondere Anschluss 881 oder der zweite besondere
Anschluss 882 an dem oberen Seitenteil der vorderen Oberfläche 522 platziert
sein, welcher benachbart zu der oberen Oberfläche 524 ist,
oder können im Allgemeinen an dem Mittelteil (vertikalen
Mittelteil) der vorderen Oberfläche 522 zwischen
der oberen Oberfläche 524 und der Bodenoberfläche 523 platziert
sein. Das heißt, der erste und der zweite besondere Anschluss 881, 882 können
an irgendeinem Ort in der oberen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der z-Achse) zwischen der Bodenoberfläche 523 und
der oberen Oberfläche 524 in bzw. an der vorderen
Oberfläche 522 platziert sein.
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(Zehnte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 16 beschrieben werden. In der zehnten Ausführungsform
sind die Hervorstehrichtungen (hervorstehenden Oberflächen) des
besonderen Anschlusses relativ zu dem Kapselkörper und
die Platzierungen der Eingriffsteilbereiche des Motorgehäuses
verschieden von denjenigen der zweiten Ausführungsform.
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16 zeigt schematisch das Halbleitermodul 910 und
den Teilbereich des Motorgehäuses 101 vor der
Installation des Halbleitermoduls 910 an dem Motorgehäuse 901.
In der zehnten Ausführungsform werden, ähnlich
zu der ersten Ausführungsform, sechs Halbleitermodule an
dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 910 ist
eines dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf
Halbleitermodule (nicht gezeigt) sind in einer Art und Weise ähnlich
zu derjenigen des Halbleitermoduls 910 aufgebaut.
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Das
Halbleitermodul 910 weist zwei besondere Anschlüsse 911, 912 auf,
welche in dem Kapselkörper 520 eingebettet sind.
Jeder der besonderen Anschlüsse 911, 912 ist
in der rechtwinkligen Säulenform aufgebaut. Die besonderen
Anschlüsse 911, 912 sind in dem Kapselkörper 520 derart
gehalten, dass ein Endteil jedes der besonderen Anschlüsse 911, 912 von
der rückwärtigen Oberfläche 521 des Kapselkörpers 520 hervorsteht.
Die besonderen Anschlüsse 911, 912 sind
einer nach dem anderen entlang einer imaginären geraden
Linie in der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der y-Achse) an der rückwärtigen
Oberfläche 521 angeordnet, während ein
vorbestimmter Abstand zwischen dem besonderen Anschluss 911 und
dem besonderen Anschluss 912 bereitgestellt ist. Weiterhin sind
die besonderen Anschlüsse 911, 912 elektrisch von
dem Halbleiterchip 511 isoliert.
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Nuten 611, 612 sind
in der Seitenwandoberfläche 605 der Wärmesenke 601 gebildet.
Jede der Nuten 611, 612 ist gebildet, um mit dem
Ort bzw. der Platzierung des entsprechenden besonderen Anschlusses 911, 912 und
der Form des hervorstehenden Endteils des entsprechenden besonderen
Anschlusses 911, 912 zum Zeitpunkt der Installation
des Halbleitermoduls 910 an dem Motorgehäuse 101 übereinzustimmen.
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Ein
Querschnittsgebiet jeder der Nuten 111, 112 in
der imaginären Ebene (der x-y-Ebene), welche parallel zu
der Seitenwandoberfläche 605 ist, ist geringfügig
größer als oder im Allgemeinen dasselbe wie ein
Querschnittsgebiet des Endteils des entsprechenden einen der besonderen
Anschlüsse 911, 912 in derselben imaginären
Ebene (der x-y-Ebene) bei der Installation des Halbleitermoduls 910.
Mit diesem Aufbau gelangen, wenn das Halbleitermodul 910 an dem
Motorgehäuse 101 durch Einführen der
besonderen Anschlüsse 911, 912 in die
Nuten 611, 612 installiert wird, die besonderen
Anschlüsse 911, 912 jeweils in Eingriff
mit den Nuten 611, 612. Die entsprechenden Teilbereiche
der Wärmesenke 601, an welchen die Nuten 611, 612 gebildet
sind, dienen als Eingriffsteilbereiche. Diese Eingriffsteilbereiche
sind in 16 jeweils als die Eingriffsteilbereiche 613, 614 angezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform beschränkt der
Eingriff zwischen dem besonderen Anschluss 911, welcher
von der rückwärtigen Oberfläche 521 des
Kapselkörpers 520. hervorsteht, und der Nut 611 (dem
Eingriffsteilbereich 613) und der Eingriff zwischen dem
besonderen Anschluss 912, welcher von der rückwärtigen
Oberfläche 521 des Kapselkörpers 520 hervorsteht,
und der Nut 612 (dem Eingriffsteilbereich 614)
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 910 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der rechten lateralen
Oberflächenrichtung und der linken lateralen Oberflächenrichtung
(d. h. der Richtung der y-Achse). Weiterhin können in der
vorliegenden Ausführungsform der Eingriff zwischen dem
besonderen Anschlus 911 und der Nut 611 und der
Eingriff zwischen dem besonderen Anschluss 912 und der
Nut 612 auch die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 910 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der Bodenoberflächenseitenrichtung
und der oberen Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung
der z-Achse) beschränken. Weiterhin ist in der vorliegenden
Ausführungsform das Halbleitermodul 910 derart
platziert, dass die rückwärtige Oberfläche 521 die
Seitenwandoberfläche 605 der Wärmesenke 601 kontaktiert.
Demzufolge kann die Wärmesenke 601 die Positionsabweichung des
Halbleitermoduls 910 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in
der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung
beschränken.
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Unter
Bezugnahme auf 16 sind die besonderen Anschlüsse 911, 912 einer
nach dem anderen entlang einer imaginären geraden Linie
in der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung (d.
h. der Richtung der y-Achse) an der rückwärtigen
Oberfläche 521 angeordnet, während ein
vorbestimmter Abstand zwischen dem besonderen Anschluss 911 und
dem besonderen Anschluss 912 bereitgestellt ist. Als eine
Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform ist es denkbar,
die besonderen Anschlüsse 911, 912 auf
einem anderen Weg anzuordnen, welcher anders ist als die Anordnung
der besonderen Anschlüsse 911, 912 entlang
der imaginären geraden Linie, welche sich in der rechten
lateralen Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung
der y-Achse) erstreckt. Der besondere Anschluss 911 und
der besondere Anschluss 912 können besonders von
der in der oberen Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung
der z-Achse) relativ zu der rückwärtigen Oberfläche 521 von
einander versetzt sein.
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In
der vorliegenden Ausführungsform weist das Halbleitermodul 910 die
zwei besonderen Anschlüsse 911, 912 auf.
Alternativ kann das Halbleitermodul 910 nur einen dieser
zwei besonderen Anschlüsse 911, 912 aufweisen.
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(Elfte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 17A und 17B beschrieben
werden. In der elften Ausführungsform sind die Formen der
besonderen Anschlüsse und die Formen der Nuten, welche
in der Wärmesenke gebildet sind, verschieden von denjenigen
der zehnten Ausführungsform.
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17A zeigt schematisch das Halbleitermodul 920 und
den Teilbereich des Motorgehäuses 101 vor der
Installation des Halbleitermoduls 920 an dem Motorgehäuse 101.
In der elften Ausführungsform sind, ähnlich zu
den obigen Ausführungsformen, sechs Halbleitermodule an
dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 920 ist
eines dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf Halbleitermodule
(nicht gezeigt) sind in einer Art und Weise ähnlich zu
derjenigen des Halbleitermoduls 920 aufgebaut.
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Das
Halbleitermodul 920 weist zwei besondere Anschlüsse 921, 923 auf,
welche in dem Kapselkörper 520 eingebettet sind.
Die besonderen Anschlüsse 921, 923 sind
in dem Kapselkörper 520 derart gehalten, dass
ein Endteil jedes der besonderen Anschlüsse 921, 923 von
der rückwärtigen Oberfläche 521 des
Kapselkörpers 520 hervorsteht. Der besondere Anschluss 921 weist
eine Erweiterung 922 auf, welche sich von dem hervorstehenden
Endteil des besonderen Anschlusses 921 in der linken lateralen
Oberflächenseitenrichtung (siehe 17B)
erstreckt. Der besondere Anschluss 923 weist eine Erweiterung 924 auf,
welche sich von dem hervorstehenden Endteil des besonderen Anschlusses 923 in der
rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung erstreckt.
Das heißt, dass jeder der besonderen Anschlüsse 921, 923 im
Allgemeinen in einer L-Form aufgebaut ist, bei einer Ansicht bzw.
Betrachtung des besonderen Anschlusses 921, 923 in
der oberen Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung
der z-Achse). Die besonderen Anschlüsse 921, 923 sind einer
nach dem anderen entlang einer imaginären geraden Linie
in der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung (d.
h. der Richtung der y-Achse) an der rückwärtigen
Oberfläche 521 angeordnet, während ein
vorbestimmter Abstand zwischen dem besonderen Anschluss 921 und
dem besonderen Anschluss 923 bereitgestellt ist. Weiterhin
sind die besonderen Anschlüsse 921, 923 elektrisch
von dem Halbleiterchip 511 isoliert.
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Nuten 621, 622 sind
in der Seitenwandoberfläche 605 der Wärmesenke 601 gebildet.
Jede der Nuten 621, 622 ist gebildet, um mit der
Platzierung des entsprechenden besonderen Anschlusses 921, 923 und
der Form des hervorstehenden Teils des entsprechenden besonderen
Anschlusses 921, 923, welcher von dem Kapselkörper 520 hervorsteht,
zu dem Zeitpunkt der Installation des Halbleitermoduls 920 an
dem Motorgehäuse 101 übereinzustimmen.
-
Jede
der Nuten 621, 622 ist gebildet, um sich in der
Richtung der z-Achse an der Seitenwandoberfläche 605 zu
erstrecken, und ein Endteil der Nut 621, 622 öffnet
sich zu der oberen Wandoberfläche 609 der Wärmesenke 601.
Hier ist die obere Wandoberfläche 609 im Allgemeinen
parallel zu der Wandoberfläche 108 und ist benachbart
zu dem Endteil der Seitenwandoberfläche 605 platziert,
welche gegenüber von der Wandoberfläche 108 ist.
Ein Querschnittsgebiet jeder der Nuten 621, 622 in
einer imaginären Ebene (der x-y-Ebene), welche parallel
zu der oberen Wandoberfläche 609 ist, ist geringfügig
größer als oder im Allgemeinen gleich wie ein
Querschnittsgebiet des hervorstehenden Teils des entsprechenden besonderen
Anschlusses 921, 923, welcher von dem Kapselkörper 520 hervorsteht,
in derselben imaginären Ebene (der x-y-Ebene) bei der Installation
des Halbleitermoduls 920. Demzufolge ist das Querschnittsgebiet
jeder der Nuten 621, 622 im Allgemeinen in der
L-Form in der imaginären Ebene (der x-y-Ebene) aufgebaut,
welche parallel zu der oberen Wandoberfläche 609 ist.
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Mit
diesem Aufbau gelangen, wenn das Halbleitermodul 920 an
dem Motorgehäuse 101 durch Einführen
der besonderen Anschlüsse 921, 923 in
die Nuten 621, 622 installiert wird, die besonderen
Anschlüsse 921, 923 jeweils mit den Nuten 621, 622 in
Eingriff. Die entsprechenden Teilbereiche der Wärmesenke 601,
an welchen die Nuten 621, 622 gebildet sind, dienen
als Eingriffsteilbereiche. Diese Eingriffsteilbereiche sind in 17A jeweils als die Eingriffsteilbereiche 623, 624 angezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform beschränken der
Eingriff zwischen dem besonderen Anschluss 921, welcher
von der rückwärtigen Oberfläche 521 des
Kapselkörpers 520 hervorsteht, und der Nut 621 (dem
Eingriffsteibereich 623) und der Eingriff zwischen dem
besonderen Anschluss 923, welcher von der rückwärtigen
Oberfläche 521 des Kapselkörpers 520 hervorsteht,
und der Nut 622 (dem Eingriffsteilbereich 624)
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 920 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der rechten lateralen
Oberflächenrichtung und der linken lateralen Oberflächenrichtung
(d. h. der Richtung der y-Achse). Weiterhin ist in der vorliegenden
Ausführungsform jeder der besonderen Anschlüsse 921, 923 im
Allgemeinen in der L-Form aufgebaut, so dass es möglich
ist, die Positionsabweichung des Halbleitermoduls 920 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der vorderen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung weg von der Wärmesenke 601 auf
der Seite, auf der das Halbleitermodul 920 platziert ist)
zu beschränken. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform
das Halbleitermodul 920 derart platziert, dass die rückwärtige
Oberfläche 521 die Seitenwandoberfläche 605 der
Wärmesenke 601 kontaktiert. Demzufolge kann die
Wärmesenke 601 die Positionsabweichung des Halbleitermoduls 920 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der rückwärtigen
Oberflächenseitenrichtung beschränken.
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Unter
Bezugnahme auf die 17A und 17B sind die
besonderen Anschlüsse 921, 923 einer nach
dem anderen entlang einer imaginären geraden Linie in der
rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung (d. h. der
Richtung der y-Achse) an der rückwärtigen Oberfläche 521 angeordnet,
während ein vorbestimmter Abstand zwischen dem besonderen
Anschluss 921 und dem besonderen Anschluss 923 bereitgestellt
ist. Als eine Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform
ist es denkbar, die besonderen Anschlüsse 921, 923 in
einem anderen Weg anzuordnen, der anders ist als die Anordnung der
besonderen Anschlüsse 911, 912 entlang
der imaginären geraden Linie, welche sich in der rechten
lateralen Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung
der y-Achse) erstreckt. Der besondere Anschluss 921 und
der besondere Anschluss 923 können besonders in
der oberen Oberflächenseitenrichtung (d. h. Richtung der
z-Achse) relativ zu der rückwärtigen Oberfläche 521 voneinander
versetzt sein.
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In
der vorliegenden Ausführungsform weist das Halbleitermodul 920 die
zwei besonderen Anschlüsse 921, 923 auf.
Alternativ kann das Halbleitermodul 920 auch nur einen
dieser beiden besonderen Anschlüsse 921, 923 aufweisen.
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(12. Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer zwölften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die 18A und 18B beschrieben
werden. In der zwölften Ausführungsform sind die
Formen der besonderen Anschlüsse und die Formen der Nuten,
welche in der Wärmesenke gebildet sind, unterschiedlich
von denjenigen der elften Ausführungsform.
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18A zeigt schematisch das Halbleitermodul 930 und
den Teilbereich des Motorgehäuses 101 vor der
Installation des Halbleitermoduls 930 an dem Motorgehäuse 101.
In der zwölften Ausführungsform sind ähnlich
zu den obigen Ausführungsformen sechs Halbleitermodule
an dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 930 ist
eines dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf Halbleitermodule
(nicht gezeigt) sind in einer ähnlichen Art und Weise zu
derjenigen des Halbleitermoduls 930 aufgebaut.
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Das
Halbleitermodul 930 weist zwei besondere Anschlüsse 931, 933 auf,
welche in dem Kapselkörper 520 eingebettet sind.
Die besonderen Anschlüsse 931, 933 sind
in dem Kapselkörper 520 derart gehalten, dass
ein Endteil jedes der besonderen Anschlüsse 931, 933 von
der rückwärtigen Oberfläche 521 des
Kapselkörpers 520 hervorsteht. Die besonderen
Anschlüsse 931, 933 sind an dem oberen Endteil
der rückwärtigen Oberfläche 521,
welcher benachbart zu der oberen Oberfläche 524 ist,
platziert. Der besondere Anschluss 931 weist eine Erweiterung 932 auf,
welche sich von einem hervorstehenden Endteil des besonderen Anschlusses 931 in
der Bodenoberflächenseitenrichtung (siehe 18B) erstreckt. Der besondere Anschluss 933 weist
eine Erweiterung 934 auf, welche sich von dem hervorstehenden
Endteil des besonderen Anschlusses 933 in die Bodenoberflächenseitenrichtung
erstreckt. Das heißt, jeder der besonderen Anschlüsse 931, 933 ist im
Allgemeinen in einer L-Form aufgebaut, bei einer Betrachtung des
besonderen Anschlusses 931, 933 in der rechten
Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung der y-Achse).
Der besondere Anschluss 931 ist an dem rechten oberen Endteil
der rückwärtigen Oberfläche 521 platziert,
d. h. er ist an dem vorbestimmten Ort der rückwärtigen
Oberfläche 521 platziert, welcher benachbart zu
der rechten lateralen Oberfläche 521 und der oberen
Oberfläche 524 ist. Der besondere Anschluss 933 ist
an dem linken oberen Endteil der rückwärtigen
Oberfläche 521 platziert, d. h. er ist an dem
vorbestimmten Ort der rückwärtigen Oberfläche 521 platziert,
welcher benachbart zu der linken lateralen Oberfläche 526 und
der oberen Oberfläche 524 ist. Weiterhin sind
die besonderen Anschlüsse 931, 933 elektrisch
von dem Halbleiterchip 511 isoliert.
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Nuten 631, 632 sind
in der oberen Wandoberfläche 609 der Wärmesenke 601 gebildet.
Jede der Nuten 631, 632 ist gebildet, um mit dem
Ort und der Form der Erweiterungen 932, 934 der
entsprechenden besonderen Anschlüsse 931, 933 übereinzustimmen.
Ein Querschnittsgebiet jeder der Nuten 631, 632 in
einer imaginären Ebene (der x-y-Ebene), welche parallel
zu der oberen Wandoberfläche 609 ist, ist geringfügig
größer als oder im Allgemeinen dasselbe wie ein
Querschnittsgebiet der Erweiterung 932, 934 des
entsprechenden speziellen Anschlusses 931, 933 in
derselben imaginären Ebene (der x-y-Eben) bei der Installation
des Halbleitermoduls 930.
-
Mit
diesem Aufbau gelangen, wenn das Halbleitermodul 930 an
dem Motorgehäuse 101 durch Einführen
der Erweiterungen 932, 934 der besonderen Anschlüsse 921, 923 in
die Nuten 631, 632 jeweils montiert wird, die
besonderen Anschlüsse 921, 923 jeweils
mit den Nuten 631, 632 in Eingriff. Die entsprechenden
Teilbereiche der Wärmesenke 601, an welcher die
Nuten 631, 632 gebildet sind, dienen als Eingriffsteilbereiche.
Diese Eingriffsteilbereiche sind in 18A jeweils
als die Eingriffsteilbereiche 633, 634 angezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform beschränken der
Eingriff zwischen der Erweiterung 932 des besonderen Anschlusses 931 und
der Nut 631 (dem Eingriffsteilbereich 633) und
der Eingriff zwischen der Erweiterung 934 des besonderen
Anschlusses 933 und der Nut 632 (dem Eingriffsteilbereich 634)
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 930 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der rechten lateralen
Oberflächenseitenrichtung und der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der y-Achse). Weiterhin ist in der vorliegenden
Ausführungsform jeder der besonderen Anschlüsse 931, 933 im
Allgemeinen in der L-Form aufgebaut, so dass es möglich
ist, die Positionsabweichung des Halbleitermoduls 930 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der vorderen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung weg von der Wärmesenke 601 auf
der Seite, auf der das Halbleitermodul 930 platziert ist)
zu beschränken. Weiterhin ist in der vorliegenden Ausführungsform
das Halbleitermodul 930 derart platziert, dass die rückwärtige
Oberfläche 521 die Seitenwandoberfläche 605 der
Wärmesenke 601 kontaktiert. Demzufolge kann die
Wärmesenke 601 die Positionsabweichung des Halbleitermoduls 930 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung
beschränken.
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In
der vorliegenden Ausführungsform weist das Halbleitermodul 930 die
zwei besonderen Anschlüsse 931, 933 auf,
welche in der identischen Form aufgebaut sind. Alternativ kann das
Halbleitermodul 30 nur einen dieser zwei besonderen Anschlüsse 931, 932 aufweisen.
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(Dreizehnte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 19 beschrieben werden. In der dreizehnten Ausführungsform sind
die Anzahl und die Form der (des) besonderen Anschlüsse
(Anschlusses) verschieden von denjenigen der elften Ausführungsform
und auch die Anzahl und die Form der Nut(en), welche in der Wärmesenke
gebildet sind (ist), sind unterschiedlich von denjenigen der elften
Ausführungsform.
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19 zeigt schematisch das Halbleitermodul 940 und
den Teilbereich des Motorgehäuses 101 vor der
Installation des Halbleitermoduls 940 an dem Motorgehäuse 101.
In der dreizehnten Ausführungsform sind, ähnlich
zu den obigen Ausführungsformen, sechs Halbleitermodule
an dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 940 ist
eines dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf Halbleitermodule
(nicht gezeigt) sind in einer ähnlichen Art und Weise zu
derjenigen des Halbleitermoduls 940 aufgebaut.
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Das
Halbleitermodul 940 weist den besonderen Anschluss 941 auf,
welcher in dem Kapselkörper 520 eingebettet ist.
Der besondere Anschluss 941 ist in dem Kapselkörper 520 derart
gehalten, dass ein Endteil des besonderen Anschlusses 941 von
der rückwärtigen Oberfläche 521 des
Kapselkörpers 520 hervorsteht. Der besondere Anschluss 941 weist eine
Erweiterung 942 auf, welche sich von dem hervorstehenden
Endteil des besonderen Anschlusses 941 in der rechten lateralen
Oberflächenseitenrichtung erstreckt. Weiterhin weist der
besondere Anschluss 941 eine Erweiterung 943 auf,
welche sich von dem hervorstehenden Endteil des besonderen Anschlusses 941 in
der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung, d. h. der
Richtung gegenüber von derjenigen der Erweiterung 942 erstreckt.
Das heißt, der besondere Anschluss 941 ist im
Allgemeinen in einer T-Form aufgebaut bei einer Betrachtung des
besonderen Anschlusses 941 in der oberen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der z-Achse). Weiterhin ist der besondere Anschluss 941 elektrisch
von dem Halbleiterchip 911 isoliert.
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Eine
Nut 641 ist in der Seitenwandoberfläche 605 der
Wärmesenke 601 gebildet. Die Nut 641 ist derart
gebildet, dass die Nut 641 mit der Platzierung des besonderen
Anschlusses 941 des Halbleitermoduls 940 übereinstimmt
und ist aufgebaut, um mit der Form des hervorstehenden Teils des
besonderen Anschlusses 941, welcher von dem Kapselkörper 520 hervorsteht,
bei der Installation des Halbleitermoduls 940 an dem Motorgehäuse 101 übereinzustimmen.
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Die
Nut 641 ist gebildet, um sich in der Richtung z-Achse an
der Seitenwandoberfläche 605 zu erstrecken und
ein Endteil der Nut 641 öffnet sich zu der oberen
Wandoberfläche 609 der Wärmesenke 601.
Ein Querschnittsgebiet der Nut 641 in einer imaginären
Ebene (der x-y-Ebene), welche parallel zu der oberen Wandoberfläche 609 ist,
ist geringfügig größer als oder allgemein
gleich zu einem Querschnittsgebiet des hervorstehenden Teils des
entsprechenden besonderen Anschlusses 941, welcher von
dem Kapselkörper 520 in derselben imaginären Ebene
(der x-y-Ebene) bei der Installation des Halbleitermoduls 940 hervorsteht.
Demzufolge ist das Querschnittsgebiet der Nut 641 im Allgemeinen
in der T-Form in der imaginären Ebene (der x-y-Ebene) aufgebaut,
welche parallel zu der oberen Wandoberfläche 609 ist.
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Mit
diesem Aufbau gelangt, wenn das Halbleitermodul 940 an
dem Motorgehäuse 101 durch ein Einführen
des besonderen Anschlusses 941 in die Nut 641 installiert
wird der besondere Anschluss 941 mit der Nut 641 in
ein Eingriff. Der entsprechende Teilbereich der Wärmesenke 601,
an welchem die Nut 641 gebildet ist, dient als ein Eingriffsteilbereich. Dieser
Eingriffsteilbereich ist in 19 als
der Eingriffsteilbereich 642 angezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform beschränkt der
Eingriff zwischen dem besonderen Anschluss 941, welcher
von der rückwärtigen Oberfläche 521 des
Kapselkörpers 520 hervorsteht und der Nut 641 (dem
Eingriffsteilbereich 642) die Positionsabweichungen des
Halbleitermoduls 940 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in
der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung und der
linken lateralen Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung
der y-Achse). Weiterhin ist in der vorliegenden Ausführungsform
der besondere Anschluss 941 im Allgemeinen in der T-Form
aufgebaut, so dass es möglich ist, die Positionsabweichung
des Halbleitermoduls 940 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in
der vorderen Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung
weg von der Wärmesenke 601 auf der Seite, auf
der das Halbleitermodul 940 platziert ist) zu beschränken. Weiterhin
ist in der vorliegenden Ausführungsform das Halbleitermodul 940 derart platziert,
dass die rückwärtige Oberfläche 521 die
Seitenwandoberfläche 605 der Wärmesenke 601 kontaktiert.
Demzufolge kann die Wärmesenke 601 die Positionsabweichung
des Halbleitermoduls 940 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in
der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung
beschränken.
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In
der vorliegenden Ausführungsform weist das Halbleitermodul 940 den
einzelnen bzw. einzigen besonderen Anschluss 941 auf. Alternativ
kann das Halbleitermodul 940 mehrere besondere Anschlüsse 941 aufweisen:
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(Vierzehnte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 20 beschrieben werden. Die vierzehnte Ausführungsform
ist ein Beispiel für eine Kombination der obigen Ausführungsformen.
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20 zeigt schematisch das Halbleitermodul 890 und
den Teilbereich des Motorgehäuses 101 vor der
Installation des Halbleitermoduls 890 an dem Motorgehäuse 101.
In der vierzehnten Ausführungsform sind, ähnlich
zu den obigen Ausführungsformen, sechs Halbleitermodule
an dem Motorgehäuse 101 installiert. Das Halbleitermodul 890 ist
eines dieser sechs Halbleitermodule und die anderen fünf Halbleitermodule
(nicht gezeigt) sind in einer ähnlichen Art und Weise zu
derjenigen des Halbleitermoduls 890 aufgebaut.
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Das
Halbleitermodul 890 weist zwei besondere Anschlüsse 891, 892 auf,
welche in dem Kapselkörper 520 eingebettet sind.
Jeder der besonderen Anschlüsse 891, 892 ist
in der rechtwinkligen Säulenform aufgebaut. Der besondere
Anschluss 891 ist in dem Kapselkörper 520 derart
gehalten, dass ein Endteil des besonderen Anschlusses 891 von
der rechten lateralen Oberfläche 525 des Kapselkörpers 520 hervorsteht.
Der besondere Anschluss 892 ist in dem Kapselkörper 520 derart
gehalten, dass ein Endteil des besonderen Anschlusses 892 von
der vorderen Oberfläche 522 des Kapselkörpers 520 hervorsteht.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der besondere Anschluss 891 an
dem unteren Endteil der rechten lateralen Oberfläche 525 platziert,
d. h. er ist an dem vorbestimmten Ort der rechten lateralen Oberfläche 525,
welcher benachbart zu der Bodenoberfläche 523 ist,
platziert. Der besondere Anschluss 892 ist an dem linken
unteren Endteil der vorderen Oberfläche 522 platziert,
d. h. er ist an dem vorbestimmten Ort der vorderen Oberfläche 522,
welcher benachbart zu der linken lateralen Oberfläche 526 und
der Bodenoberfläche 523 ist, platziert. Weiterhin
sind die besonderen Anschlüsse 891, 892 elektrisch
von dem Halbleiterchip 511 isoliert.
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Das
Motorgehäuse 101 weist einen rechten Anschlussaufnahmeteilbereich 191 und
einen vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 192 auf, welche sich
von der Wandoberfläche 108 der Trennwand in die
Richtung der z-Achse erstrecken. Nuten 193, 194 sind
jeweils in dem rechten Anschlussaufnahmeteilbereich 191 und
dem vorderen Anschlussaufnahmeteilbereich 192 gebildet.
Die Nut 193 ist derart gebildet, dass die Nut 193 mit
der Platzierung des besonderen Anschlusses 891 des Halbleitermoduls 890 übereinstimmt
und ist aufgebaut, um mit der Form des hervorstehenden Endteils
des besonderen Anschlusses 891 bei der Installation des
Halbleitermoduls 890 an dem Motorgehäuse 101 übereinzustimmen.
Die Nut 194 ist derart gebildet, dass die Nut 194 mit
der Platzierung des besonderen Anschlusses 892 des Halbleitermoduls 890 übereinstimmt
und ist aufgebaut, um mit der Form des hervorstehenden Endteiles
des besonderen Anschlusses 892 bei der Installation des
Halbleitermoduls 890 an dem Motorgehäuse 101 übereinzustimmen.
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Der
rechte Anschlussaufnahmeteilbereich 191 und die Nut 193 sind
aufgebaut wie der rechte Anschlussaufnahmeteilbereich 131 und
die Nut 133 der vierten Ausführungsform. Der vordere
Anschlussaufnahmeteilbereich 192 und die Nut 194 sind
aufgebaut wie der vordere Anschlussaufnahmeteilbereich 141 und
die Nut 142 der fünften Ausführungsform.
Das heißt, die vorliegende Ausführungsform ist
eine Kombination der vierten Ausführungsform und der fünften
Ausführungsform. Der Teilbereich des rechten Anschlussaufnahmeteilbereichs 191,
an welchem die Nut 193 gebildet ist, dient als der Eingriffsteilbereich.
Auch der Teilbereich des vorderen Anschlussaufnahmeteilbereichs 192,
an welchem die Nut 194 gebildet ist, dient als der Eingriffsteilbereich.
Diese Eingriffsteilbereiche sind in 20 als
die Eingriffsteilbereiche 195, 196 angezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform beschränkt der
Eingriff zwischen dem besonderen Anschluss 891 und der
Nut 193 (dem Aufnahmeteilbereich 195) die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 890 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in
der vorderen Oberflächenseitenrichtung und der rückwärtigen
Oberflächenseitenrichtung (d. h. der Richtung der x-Achse).
Der Eingriff zwischen dem besonderen Anschluss 892 und
der Nut 194 (dem Eingriffsteilbereich 196) beschränkt
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 890 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der rechten lateralen
Oberflächenseitenrichtung und der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der y-Achse). Weiterhin beschränken
der vordere Anschlussaufnahmeteilbereich 192 und die Wärmesenke 601 die
Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 890 relativ zu
dem Motorgehäuse 101 in der vorderen Oberflächenseitenrichtung
und der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. der Richtung der x-Achse).
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Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform sind, wie obenstehend diskutiert,
der rechte Anschlussaufnahmeteilbereich 191 (der Eingriffsteilbereich 195)
und der vordere Anschlussaufnahmeteilbereich 192 (der Eingriffsteilbereich 196)
in dem Motorgehäuse 101 für das Halbleitermodul 890 gebildet. Demzufolge
können der rechte Anschlussaufnahmeteilbereich 191 und
der vordere Anschlussaufnahmeteilbereich 192 die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 890 in den vorbestimmten Richtungen jeweils
beschränken. Demzufolge können gemäß der vorliegenden
Ausführungsform die Vorteile der vierten Ausführungsform
und der fünften Ausführungsform erreicht werden.
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Die
erste bis fünfzehnte Ausführungsform, welche obenstehend
diskutiert sind, können wie folgt abgeändert bzw.
abgewandelt werden. In der vierzehnten Ausführungsform
sind das Merkmal der vierten Ausführungsform und das Merkmal
der fünften Ausführungsform kombiniert. Als eine
Abwandlung der obigen Ausführungsformen können,
wie in der vierzehnten Ausführungsform, die Merkmale von
irgendwelchen zweiten oder mehreren der obigen Ausführungsformen
frei kombiniert werden, so lange solch eine Kombination anwendbar
ist. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen
Ausführungsformen beschränkt, in welchen der eine
oder zwei besondere Anschlüsse bereitgestellt werden für die
entsprechende eine Oberfläche des Kapselkörpers.
Beispielsweise können drei oder mehr besondere Anschlüsse
für die entsprechende Oberfläche des Kapselkörpers
bereitgestellt werden, falls dies erwünscht ist.
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Weiterhin
ist die Form jedes besonderen Anschlusses nicht auf die rechtwinklige
Säulenform beschränkt. Beispielsweise kann die
Form jedes besonderen Anschlusses eine massive zylindrische Form, eine
polygonale Säulenform, eine halbsphärische Form
oder irgendeine andere dreidimensionale Form sein. In solch einem
Fall, muss die Form des Eingriffsteilbereichs, welcher mit dem besonderen
Anschluss übereinstimmt, aufgebaut sein, um mit der Form
des besonderen Anschlusses übereinzustimmen.
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Weiterhin
ist in den obigen Ausführungsformen die Anzahl der Anschlussleitungen
der Spulendrähte, welche um die Schenkelpole bzw. ausgeprägten
Pole des Stators gewickelt sind, gewählt bzw. bestimmt,
um sechs zu sein. Die Anzahl der Anschlussleitungen der Spulendrähte
ist jedoch nicht auf sechs beschränkt. Als eine andere
Abwandlung der obigen Ausführungsform(en), kann die Anzahl von
Anschlussleitungen auf eine andere geeignete Anzahl anders als sechs
geändert werden. In solch einem Fall sollte die Anzahl
der Halbleitermodule, welche in der Antriebsvorrichtung installiert
sind, mit der Anzahl der Anschlussleitungen übereinstimmen.
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Weiterhin
können als eine andere Abwandlung der obigen Ausführungsform(en)
der besondere Anschluss (die besonderen Anschlüsse) elektrisch mit
dem Halbleiterchip verbunden sein, wie durch eine Linie 530a in 7 angezeigt
ist. Diese elektrische Verbindung der 7 kann
gleichermaßen auf die Ausführungsformen der 8 bis 20 angewendet
werden, wie durch eine entsprechende Linie 811a, 831a, 841a, 861a, 871a, 881a, 991a, 921a, 931a, 941a, 891a angezeigt
ist. In einem solchen Fall kann der besondere Anschluss (können
die besondere Anschlüsse) verwendet werden als der Anschluss
(die Anschlüsse), welche die zusätzliche Funktion
einer elektrischen Verbindung zwischen dem Halbleiterchip und einem
anderen Bauteil implementieren, zusätzlich zu der Funktion
des Beschränkens der Positionsabweichungen des Halbleitermoduls.
Auf diesem Weg kann der besondere Anschluss verwendet werden als
beispielsweise ein Masseanschluss des Halbleiterchips, welcher mit
Masse verbunden bzw. auf Masse gelegt ist.
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Alternativ
kann der Masseanschluss des Halbleiterchips, welcher aus dem Kapselkörper
hervorsteht, als ein besonderer Anschluss verwendet werden, welcher
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls beschränkt.
In einem solchen Fall sollte ein Eingriffsteilbereich, welcher beispielsweise mit
der Platzierung und der Form des Masseanschlusses übereinstimmt,
in dem Motorgehäuse gebildet sein, um die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls zu beschränken.
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Weiterhin
kann, als eine andere Abwandlung der obigen Ausführungsform(en)
ein Teilbereich des Halbleiterchips des Halbleitermoduls äußerlich
von dem Kapselkörper freigestellt sein. Der Teilbereich des
Halbleiterchips kann besonders von der rückwärtigen
Oberfläche des Kapselkörpers freigestellt sein. In
einem solchen Fall können die rückwärtige
Oberfläche des Halbleitermoduls (der Teilbereich des Halbleiterchips)
und die Seitenwandoberfläche der Wärmesenke einander
kontaktieren, während eine dielektrische Wärmeabgabeplatte
bzw. Wärmeableitblech zwischen der rückwärtigen
Oberfläche des Halbleitermoduls und der Seitenwandoberfläche
der Wärmesenke, hergestellt beispielsweise aus Metall, eingefügt
ist. Auf diesem Weg kann die Wärme des Halbleiterchips
effektiv abgegeben werden. Weiterhin kann zu diesem Zeitpunkt die
dielektrische Wärmeabgabeplatte als ein Bauteil (oder eine
Komponente) dienen, welche einen Teilbereich des Kapselkörpers
begründet bzw. bildet.
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Weiterhin
kann als eine andere Abwandlung des (der) obigen Ausführungsform(en)
die Erstreckungsrichtung der Wärmesenke 601 verschieden von
der Richtung der Motorachse sein. Das heißt, die Seitenwandoberflächen
der Wärmesenke können relativ zu der Motorachse
gekippt bzw. geneigt bzw. schief sein oder können sich
in einer Richtung rechtwinklig zu der Motorachse erstrecken. Weiterhin
ist der Winkel, welcher zwischen der Seitenwandoberfläche
der Wärmesenke und der Wandoberfläche des Motorgehäuses
(der Wandoberfläche, welche gegenüber der Bodenoberfläche
des Halbleitermoduls ist) nicht auf den rechten Winkel beschränkt
und kann in irgendeinen anderen Winkel als den rechten Winkel abgeändert
werden. Weiterhin kann eine Blattfeder als ein Drück- bzw.
Drängbauteil, welches das Halbleitermodul gegen die Seitenwandoberfläche
der Wärmesenke drückt, bereitgestellt sein, um
ausreichenden Kontakt zwischen der rückseitigen Oberfläche
des Halbleitermoduls und der Seitenwandoberfläche der Wärmesenke
herzustellen.
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Weiterhin
kann als eine andere Abwandlung des (der) obigen Ausführungsform(en)
die Wärmesenke entfernt bzw. ausgelassen werden. In dem
Falle der vorliegenden Erfindung können die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls durch den besonderen Anschluss (die besonderen
Anschlüsse) des Halbleitermoduls und den Eingriffsteilbereich
(die Eingriffsteilbereiche) des Motorgehäuses beschränkt werden.
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In
der (den) obigen Ausführungsfom(en) erstreckt sich die
imaginäre rechtwinklige Linie, welche rechtwinklig zu der
planaren Chipoberfläche des Halbleiterchips ist, im Allgemeinen
rechtwinklig zu der Motorachse, d. h. der Mittelachse der Welle
des Motors. In einer anderen Abwandlung des (der) obigen Ausführungsformen)
kann das Halbleitermodul derartig platziert werden, dass die imaginäre
rechtwinklige Linie, welche rechtwinklig zu der planaren Chipoberfläche
des Halbleiterchips ist, relativ zu der Motorachse geneigt oder
parallel zu der Motorachse ist. Weiterhin ist die Position jedes
Halbleitermoduls nicht auf diejenige der obigen Ausführungsformen beschränkt,
wo das Halbleitermodul in dem Motorgehäuse in der Richtung
der Motorachse platziert ist. Beispielsweise kann jedes Halbleitermodul
radial außerhalb des Motorgehäuses platziert sein.
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In
den obigen Ausführungsformen wird die Antriebsvorrichtung
für ein EPS-System (EPS = Electronic Power Steering) verwendet.
Die Antriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann jedoch in
irgendeinem anderen System oder einer anderen Vorrichtung, welche
anders als das EPS-System ist, implementiert werden.
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(Fünfzehnte Ausführungsform)
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Eine
fünfzehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die 21 bis 23 beschrieben
werden.
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Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von den
obigen Ausführungsformen hinsichtlich des Aufbaus zum Installieren
von sechs Halbleitermodulen 1501 bis 1506 an dem
Motorgehäuse 101, und die verbleibende Struktur
bzw. der verbleibende Aufbau der Antriebsvorrichtung 1 ist
im Wesentlichen derselbe wie der Aufbau der Antriebsvorrichtung 1,
welche unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform diskutiert
ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird (werden)
besonders der (die) besondere(n) Anschluss (Anschlüsse)
der obigen Ausführungsformen nicht verwendet, um jedes
Halbleitermodul 1501 bis 1506 an dem Motorgehäuse
zu installieren. In der folgenden Beschreibung wird hauptsächlich
der Aufbau zum Installieren der Halbleitermodule 1501 bis 1506 an
dem Motorgehäuse 101 diskutiert werden, und der
andere verbleibende Aufbau der Antriebsvorrichtung 1, welcher ähnlich
zu demjenigen der ersten Ausführungsform ist, wird zum
Zwecke der Vereinfachung nicht beschrieben werden. Auch die Komponenten,
welche ähnlich zu denjenigen der ersten Ausführungsform
sind, werden durch dieselben Bezugszeichen angezeigt werden.
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Da
die Halbleitermodule 1501 bis 1506 im Allgemeinen
denselben Aufbau haben, wird nur das Halbleitermodul 1501 insbesondere
unter Bezug auf 23 beschrieben werden. In 23 ist nur das Halbleitermodul 1501 gezeigt,
während die Wicklungsdrahtanschlüsse 508,
die Steueranschlüsse 509 und die Kondensatoranschlüsse 510 zum
Zwecke der Vereinfachung ausgelassen sind.
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Wie
obenstehend unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform
diskutiert ist, erstreckt sich die Wärmesenke 601 (der
Wärmeabgabebereich) von der Trennwand 107 des
Motorgehäuses 101 in die Richtung der Mittelachse
der Welle 401. Jede der Wandoberflächen 108,
welche benachbart zu der entsprechenden einen der Seitenwandoberflächen 605 der
Wärmesenke 601 platziert ist, ist gebildet, um
sich in der radialen Richtung des Motorgehäuses 101 (siehe 22) zu erstrecken. Jede der Seitenwandoberflächen 605 ist
gebildet, um sich in die Richtung im Allgemeinen rechtwinklig zu
der entsprechenden Wandoberfläche 108 zu erstrecken.
Die Seitenwandoberfläche 605 ist als die planare
Oberfläche gebildet.
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Unter
Bezugnahme auf 23 wird, ähnlich zu
de obigen Ausführungsformen, für beschreibende Zwecke
angenommen, dass die Wandoberfläche 108 die Wandoberfläche
in der x-y-Ebene in dem x-y-z-Koordinatensystem ist, welches durch
die x-Achse, die y-Achse und die z-Achse definiert ist, und die
entsprechende benachbarte Seitenwandoberfläche 605 sich
von der Wandoberfläche 108 in die Richtung der
z-Achse erstreckt. Das heißt, die Wandoberfläche 605 ist
die Wandoberfläche in der y-z-Ebene. In der vorliegenden
Ausführungsform ist die Mittelachse der Welle 401 des
Motors 30 im Allgemeinen parallel zu der z-Achse. Die Wandoberfläche 605 ist
im Allgemeinen parallel zu der Mittelachse der Welle 401.
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Unter
Bezugnahme auf die 21 bis 23 ist
ein gehäuseseitiger Eingriffsteilbereich 1110 in
der Wandoberfläche 108 des Motorgehäuses 101 gebildet.
In der vorliegenden Ausführungsform weist der gehäuseseitige
Eingriffsteilbereich 1110 erste und zweite gehäuseseitige
Gehäuseeingriffsteilbereiche 1111, 1112 auf.
In 22 erstreckt sich die Wandoberfläche 108 nicht
ununterbrochen zwischen dem ersten gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich 1111 und
dem zweiten gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich 1112.
Das heißt, die Wandoberfläche 108 ist
bereitgestellt, um sich radial zwischen dem ersten gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereich 1111 und der Seitenwandoberfläche 605 zu
erstrecken, und die anderen Wandoberfläche 108 ist
bereitgestellt, um sich radial zwischen dem zweiten gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereich 1112 und der Seitenwandoberfläche 605 zu
erstrecken. Es sollte jedoch angemerkt sein, dass die Wandoberfläche 108 sich
durchgehend zwischen dem ersten gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich 1111 und
dem zweiten gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich 1112 erstrecken
kann. In anderen Worten gesagt, kann die Wandoberfläche 108 in
einer Art und Weise ähnlich zu derjenigen der 1 gebildet
sein. In 23 sowie auch den folgenden
Ausführungsformen wird angenommen, dass die Wandoberfläche 108 sich
durchgehend bzw. ununterbrochen zwischen dem ersten gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich 1111 und
dem zweiten gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich 1112 erstreckt.
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Als
nächstes wird das Halbleitermodul 1501 der vorliegenden
Ausführungsform im Detail beschrieben werden. In dem Halbleitermodul 1501 ist ein
Teilbereich des Halbleiterchips 511 mit dem Kapselkörper 1512 bedeckt,
welcher aus dem Harz- bzw. Kunstharz- bzw. Kunststoffmaterial gefertigt
ist. Der Kapselkörper 1512 ist in einer im Allgemeinen
planaren parallelepipedförmigen Form aufgebaut. Der Kapselkörper 1512 weist
sechs Oberflächen auf, d. h. die rückwärtige
Oberfläche (die Wärmeabgabeoberfläche) 1513,
die vordere Oberfläche 1514, die Bodenoberfläche 1516,
die obere Oberfläche 1515, die rechte seitliche
bzw. laterale Oberfläche 1517 und die linke seitliche
bzw. laterale Oberfläche 1518. Die rückwärtige
Oberfläche 1513 ist eine von zwei gegenüberliegenden
größten Oberfläche unter den sechs Oberflächen
des Kapselkörpers 1512. Die rückwärtige
Oberfläche 1513 ist derart aufgebaut, dass die
rückwärtige Oberfläche 1513 im
Allgemeinen parallel zu der Chipoberfläche des Halbleiterchips 511 ist.
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Das
Halbleitermodul 501 weist einen modulseitigen Eingriffsteilbereich 1519 auf.
Der modulseitige Eingriffsteilbereich 1519 ist aufgebaut,
um eine Form zu haben, welche mit der Form des gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereichs 1110, welcher in dem Motorgehäuse 101 gebildet
ist, übereinstimmt. In der vorliegenden Ausführungsform
dienen die äußeren Oberflächen des Halbleitermoduls 1501 als
der modulseitige Eingriffsteilbereich 1519.
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Mit
diesem Aufbau gelangen, wenn das Halbleitermodul 1501 an
dem Motorgehäuse 101 platziert wird, der gehäuseseitige
Eingriffsteilbereich 1110 und der modulseitige Eingriffsteilbereich 1519 miteinander
in Eingriff. Dadurch wird bzw. ist das Halbleitermodul 1501 in
der vorbestimmten Position an dem Motorgehäuse 101 positioniert.
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In
dieser Ausführungsform ist ein Teilbereich des Halbleiterchips 511 extern
von dem Kapselkörper 1512 freigelegt. Demzufolge
kontaktiert das Halbleitermodul 1501 die Seitenwandoberfläche 605 derart,
dass eine dielektrische Wärmeabführplatte 1520 zwischen
der rückwärtigen Oberfläche 1513 und
der Seitenwandoberfläche 605 (siehe 22) eingefügt ist. In 23 ist die Wärmeabführplatte 1520 zum
Zwecke der Vereinfachung ausgelassen.
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Die
Vorteile, welche durch ein Bereitstellen des gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereichs 1110 an dem Motorgehäuse 101 und
des modulseitigen Eingriffsteilbereichs 1519 an dem Halbleitermodul 1501 bis 1506 in
der Antriebsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform
erreicht werden können, werden beschrieben werden. Hierin
wird nachstehend, ähnlich zu den obigen Ausführungsformen,
zum Zwecke der Beschreibung auf die Richtung von der rückwärtigen
Oberfläche 1513 in Richtung der vorderen Oberfläche 1514 an
dem Kapselkörper 1512 Bezug genommen werden als
die vordere Oberflächenseitenrichtung und auf die Richtung
von der vorderen Oberfläche 1514 in Richtung der
rückwärtigen Oberfläche 1513 an
dem Kapselkörper 1512 wird als die rückwärtige
Oberflächenseitenrichtung Bezug genommen werden (es wird
auch darauf Bezug genommen, als eine Wärmeabgabeoberflächenseitenrichtung).
Weiterhin wird auf die Richtung von der linken lateralen Oberfläche 1518 in
Richtung der rechten lateralen Oberfläche 1517 an
dem Kapselkörper 1512 Bezug genommen werden als
die rechte laterale Oberflächenseitenrichtung und auf die
Richtung von der rechten lateralen Oberfläche 1517 in
Richtung der linken lateralen Oberfläche 1518 an
dem Kapselkörper 1512 wird Bezug genommen werden
als die linke laterale Oberflächenseitenrichtung.
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In
der Antriebsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform
ist der gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich 1110 in
dem Motorgehäuse 101 gebildet und der modulseitige
Eingriffsteilbereich 1519, welcher mit dem gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereich 1110 übereinstimmt, ist in
dem Halbleitermodul 1501 bis 1506 gebildet. Der
gehäuseseitige Eingriffsteilbereich 1110 und der
modulseitige Eingriffsteilbereich 1519 sind derart gebildet,
dass das Halbleitermodul 1501 bis 1506 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 positioniert ist durch
ein Eingreifen des modulseitigen Eingriffsteilbereichs 1519 in
den gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich 1110.
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Auf
diesem Weg beschränkt, unter Bezugnahme auf 23, der Eingriff zwischen dem gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereich 1110 und dem modulseitigen Eingriffsteilbereich 1519 die
Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 1501 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der vorderen Oberflächenseitenrichtung
und der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung
(d. h. in der Richtung der x-Achse) als auch in der rechten lateralen
Oberflächenseitenrichtung und der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung (d.
h. in der Richtung der y-Achse). Weiterhin kann das Halbleitermodul 1501 bis 1506 am
Platz positioniert werden ohne Verwendung der Schablone, welche
das Halbleitermodul 1501 bis 1506 abstützt,
so dass der Anordnungsvorgang der Antriebsvorrichtung 1 vereinfacht
werden kann und dadurch die Herstellungskosten verringert werden
können.
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In
der Antriebsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform
hat das Motorgehäuse 101 die Seitenwandoberfläche 605,
welche sich von dem Motorgehäuse 101 erstreckt,
und der gehäuseseitige Eingriffsteilbereich 1110 und
der modulseitige Eingriffsteilbereich 1519 sind miteinander
in Eingriff. Dadurch ist das Halbleitermodul 1501 bis 1506 derartig platziert,
dass die rückwärtige Oberfläche 1513 des Halbleitermoduls 1501 bis 1506 die
Seitenwandoberfläche 605 kontaktiert. Auf diesem
Weg ist die Positionsabweichung des Halbleitermoduls 1501 bis 1506 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in Richtung der Seitenwandoberfläche 605 beschränkt.
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In
der Antriebsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform
ist die rückwärtige Oberfläche 1513 des
Halbleitermoduls 1501 bis 1506 im Allgemeinen
Planar gefertigt, um mit der Seitenwandoberfläche 605,
welche im Allgemeinen Planar ist, übereinzustimmen und
das Halbleitermodul 1501 bis 1506 ist derart platziert,
dass die rückwärtige Oberfläche 1513 die
Seitenwandoberfläche 605 kontaktiert. Auf diesem
Weg wird die Wärme, welche von dem Halbleitermodul 1501 bis 1506 erzeugt
wird, durch die Seitenwandoberfläche 605 abgeführt.
Dadurch kann das Ansteigen in der Temperatur des Halbleiterchips 511 über
die erlaubte Temperatur beschränkt werden.
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In
der Antriebsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform
ist das Oberflächengebiet der rückwärtigen
Oberfläche 1513 des Halbleitermoduls 1501 bis 1506 gewählt
bzw. bestimmt, um das größte unter den Oberflächen
der Halbleitermodule 1501 bis 1506 zu sein. Auf
diesem Weg ist der Kontaktoberflächenbereich zwischen dem
Halbleitermodul 1501 bis 1506 und der Seitenwandoberfläche 605 groß gemacht.
Demnach kann der Wärmeabgabeeffekt zum Abgeben der Wärme
des Halbleitermoduls 1501 bis 1506 gefördert
werden.
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(Sechzehnte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer sechzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 24 beschrieben werden. In der vorliegenden Ausführungsform sind
die Form des gehäuseseitigen Eingriffsteilbereichs, welcher
in dem Motorgehäuse gebildet ist, und die Form des modulseitigen
Eingriffsteilbereichs, welcher in dem Halbleitermodul gebildet ist,
verschieden von denjenigen der fünfzehnten Ausführungsform.
In der folgenden Beschreibung ist zum Zwecke der Vereinfachung der
Halbleiterchip 511 nicht gezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist der modulseitige Eingriffsteilbereich 1523 in
der Bodenoberfläche 1516 des Halbleitermoduls 1521 (genauer des
Kapselkörpers 1512) gebildet und als eine mit
einer Nut versehenen Aussparung bzw. nutförmige Aussparung
aufgebaut (hierauf wird auch als Nut oder Aussparung Bezug genommen),
welche sich von der vorderen Oberfläche 1514 in
Richtung der rückwärtigen Oberfläche
(d. h. der Wärmeabgabeoberfläche) 1513 an
dem Halbleitermodul erstreckt. Die mit Nut versehene Aussparung,
welche sich von der vorderen Oberfläche 1514 des
Halbleitermoduls 1521 erstreckt, kann die rückwärtige
Oberfläche 1513 des Halbleitermoduls 1521 erreichen
oder auch nicht erreichen. In dieser bestimmten Ausführungsform
erstreckt sich der modulseitige Eingriffsteilbereich 1523,
welcher als die mit Nut versehene Aussparung gebildet ist, von der
vorderen Oberfläche 1514 des Halbleitermoduls 1521 und
erreicht die rückwärtige Oberfläche 1513 des
Halbleitermoduls 1521. An der Wandoberfläche 108 des
Motorgehäuses 101 ist der gehäuseseitige
Eingriffsteilbereich 1121 als eine Projektion bzw. ein
hervorstehendes Teil bzw. ein Vorsprung gebildet, welches (welcher) sich
von der Seitenwandoberfläche 605 in die vordere
Oberflächenseitenrichtung erstreckt. Der gehäusesseitige
Eingriffsteilbereich 1121 ist aufgebaut, um mit dem modulseitigen
Eingriffsteilbereich 1523 übereinzustimmen.
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Auf
diesem Wege beschränkt gemäß der vorliegenden
Ausführungsform der Eingriff zwischen dem gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereich 1121 und dem modulseitigen Eingriffsteilbereich 1523 die
Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 1521 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung
und der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung.
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(Siebzehnte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer siebzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 25 beschrieben werden. Die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der sechzehnten Ausführungsform darin,
dass eine Mehrzahl bzw. Vielzahl von gehäuseseitigen Eingriffsteilbereichen
in dem Motorgehäuse bereitgestellt ist, und eine Vielzahl
von modulseitigen Eingriffsteilbereichen in dem Halbleitermodul
bereitgestellt ist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind zwei modulseitige
Eingriffsteilbereiche 1533, 1534 in der Bodenoberfläche 1216 des
Halbleitermoduls 1531 gebildet. Der modulseitige Eingriffsteilbereich 1533 ist
auf der linken lateralen Oberflächenseite der Mitte des
Halbleitermoduls 1531 platziert, und der modulseitige Eingriffsteilbereich 1534 ist
auf der rechten lateralen Oberflächenseite der Mitte des Halbleitermoduls 1531 platziert.
An der Wandoberfläche 108 des Motorgehäuses 101 sind
zwei motorgehäuseseitige Eingriffsteilbereiche 1131, 1132 jeweils als
zwei Vorsprünge gebildet, welche sich von der Seitenwandoberfläche 605 in
die vordere Oberflächenseitenrichtung erstrecken. Die gehäuseseitigen Eingriffsteilbereiche 1131, 1132 sind
aufgebaut, um mit den modulseitigen Eingriffsteilbereichen 1533, 1534 jeweils übereinzustimmen.
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Auf
diesem Weg beschränkt gemäß der vorliegenden
Ausführungsform der Eingriff zwischen jedem der gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereiche 1131, 1132 und dem entsprechenden
der modulseitigen Eingriffsteilbereiche 1533, 1534 effektiv
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 1531 relativ zu
dem Motorgehäuse 101 in der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung
und der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung, wie
in der sechzehnten Ausführungsform.
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(Achtzehnte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer achzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 26 beschrieben werden. In der vorliegenden Ausführungsform sind
die Formen der gehäuseseitigen Eingriffsteilbereiche, welche
in dem Motorgehäuse gebildet sind, und die Formen der modulseitigen
Eingriffsteilbereiche, welche in dem Halbleitermodul gebildet sind, verschieden
von denjenigen der siebzehnten Ausführungsform.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind zwei modulseitige
Eingriffsteilbereiche 1543, 1544 in der Bodenoberfläche 1516 des
Halbleitermoduls 1541 (genauer des Kapselkörpers 1512)
gebildet. Der modulseitige Eingriffsteilbereich 1543 ist
in einer eingekerbten Aussparung aufgebaut, welche gebildet wird
durch ein Schneiden einer Ecke, welche zwischen der Bodenoberfläche 1516 und
der linken lateralen Oberfläche 1518 des Halbleitermoduls 1541 definiert
ist. Ähnlich ist der modulseitige Eingriffsteilbereich 1544 in
einer eingekerbten Aussparung aufgebaut, welche durch Schneiden
einer Ecke, welche zwischen der Bodenoberfläche 1516 und
der rechten lateralen Oberfläche 1517 des Halbleitermoduls 1541 definiert
ist, gebildet. An der Wandoberfläche 108 des Motorgehäuses 101 sind
zwei motorgehäuseseitige Eingriffsteilbereiche 1141, 1142 als
zwei Vorsprünge gebildet, welche sich von der Seitenwandoberfläche 605 in
der vordere Oberflächenseitenrichtung erstrecken. Die gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereiche 1141, 1142 sind aufgebaut,
um mit den modulseitigen Eingriffsteilbereichen 1543, 1544 jeweils übereinzustimmen.
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Auf
diesem Wege beschränkt gemäß der vorliegenden
Ausführungsform der Eingriff zwischen jedem der gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereiche 1141, 1142 und dem entsprechenden
der modulseitigen Eingriffsteilbereiche 1543, 1544 effektiv
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 1541 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung
und der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung wie
in der siebzehnten Ausführungsform.
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(Neunzehnte Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer neunzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 27 beschrieben werden. In der vorliegenden Ausführungsform sind
die Form des gehäuseseitigen Eingriffsteilbereiches, welcher
in dem Motorgehäuse gebildet ist, und die Form des modulseitigen
Eingriffsteilbereiches, welcher in dem Halbleitermodul gebildet
ist, verschieden von denjenigen der sechzehnten Ausführungsform.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist der modulseitige Eingriffsteilbereich
in der Bodenoberfläche 1516 des Halbleitermoduls 1551 (genauer
des Kapselkörpers 1512) gebildet und aufgebaut
als eine mit Nut versehenen Aussparung, welche sich von der vorderen
Oberfläche 1514 in Richtung der rückwärtigen
Oberfläche (d. h. der Wärmeabgabeoberfläche) 1513 an
dem Halbleitermodul 1551 erstreckt. In der vorliegenden
Ausführungsform erstreckt sich der modulseitige Eingriffsteilbereich 1553 von
der vorderen Oberfläche 1514 des Halbleitermoduls 1551,
erreicht jedoch nicht die rückwärtige Oberfläche 1513 des Halbleitermoduls 1551.
An der Wandoberfläche 108 des Motorgehäuses 101 ist
der gehäuseseitige Eingriffsteilbereich 1151 als
ein Vorsprung gebildet, welcher von der Seitenwandoberfläche 605 in
der vorderen Oberflächenseitenrichtung beabstandet ist
und sich in die vordere Oberflächenseitenrichtung erstreckt.
Das heißt, ein Spalt ist zwischen dem gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereich 1151 und der Seitenwandoberfläche 605 gebildet.
Der gehäuseseitige Eingriffsteilbereich 1151 ist
aufgebaut, um mit dem modulseitigen Eingriffsteilbereich 1553 übereinzustimmen.
-
Auf
diesem Wege ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
wenn der modulseitige Eingriffsteilbereich 1553 in den
gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich 1151 eingreift,
das Halbleitermodul 1551 derart platziert, dass das Halbleitermodul 1551 in
dem Spalt zwischen dem gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich 1151 und
der Seitenwandoberfläche 605 aufgenommen wird.
Dadurch ist es möglich, die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 1551 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der vorderen Oberflächenseitenrichtung
und der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung
zusätzlich zu der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung
und der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung, welche
in der sechzehnten Ausführungsform diskutiert wurden, zu beschränken.
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(Zwanzigste Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer zwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 28 beschrieben werden. Die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der neunzehnten Ausführungsform
dadurch, dass eine Mehrzahl von gehäuseseitigen Eingriffsteilbereichen
in dem Motorgehäuse bereitgestellt ist und eine Mehrzahl
von modulseitigen Eingriffsteilbereichen in dem Halbleitermodul
bereitgestellt ist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind zwei modulseitige
Eingriffsteilbereiche 1563, 1564 in der Bodenoberfläche 1516 des
Halbleitermoduls 1561 (genauer des Kapselkörpers 1512)
gebildet. Der modulseitige Eingriffsteilbereich 1563 ist
gebildet, um sich in der linken lateralen Oberfläche 1518 des
Halbleitermoduls 1561 zu erstrecken, und der modulseitige
Eingriffsteilbereich 1564 ist gebildet, um sich in der
rechten lateralen Oberfläche 1517 des Halbleitermoduls 1561 zu
erstrecken. Zwei gehäuseseitige Eingriffsteilbereiche 1161, 1162 sind
in dem Motorgehäuse 101 gebildet, um mit den modulseitigen
Eingriffsteilbereichen 1563, 1564 jeweils übereinzustimmen.
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Auf
diesem Wege beschränkt gemäß der vorliegenden
Ausführungsform der Eingriff zwischen jedem der gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereiche 1161, 1162 und dem entsprechenden
der modulseitigen Eingriffsteilbereiche 1563, 1564 effektiv
die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 1561 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 in der vorderen Oberflächenseitenrichtung,
der rückwärtigen Oberflächenseitenrichtung,
der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung und der
linken lateralen Oberflächenseitenrichtung, wie in der
neunzehnten Ausführungsform.
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(Einundzwanzigste Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer einundzwanzigsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 29A beschrieben werden. In
der vorliegenden Ausführungsform sind die Form des gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereichs welcher in dem Motorgehäuse gebildet
ist, und die Form des modulseitigen Eingriffsteilbereichs, welcher
in dem Halbleitermodul gebildet ist, verschieden von denjenigen
der sechzehnten Ausführungsform.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist der modulseitige Eingriffsteilbereichs 1573 als
ein Durchgangsloch gebildet, welches sich durch das Halbleitermodul 1571 (genauer
den Kapselkörper 1512) von der rückwärtigen
Oberfläche (d. h. der Wärmeabgabeoberfläche) 1513 zu
der Frontoberfläche 1514 davon erstreckt. Der
modulseitige Eingriffsteilbereich 1573 ist an dem Ort platziert,
welcher von dem Halbleiterchip 501 (siehe 23) versetzt ist. Beispielsweise kann der Ort
des Halbleiterchips 511 von der Mittelposition in Richtung
der oberen Oberfläche 1515 oder der Bodenoberfläche 1516 des
Kapselkörpers 1512 versetzt sein, um die vorliegende
Ausführungsform zu implementieren. Alternativ kann die Platzierung
und/oder die Größe des modulseitige Eingriffsteilbereich 1573 geändert
werden. Beispielsweise kann der modulseitige Eingriffsteilbereich 1573 in
Richtung der oberen Oberfläche 1515 oder der Bodenoberfläche 1516 des
Kapselkörpers 1512 versetzt sein. Weiterhin hat
in der vorliegenden Ausführungsform ein Querschnittsgebiet
dieses Durchgangsloches eine ellipsoidale Form (Ellipsenform). In dem
Motorgehäuse 101 ist der gehäuseseitige
Eingriffsteilbereich 1171 als ein Vorsprung gebildet, welche
sich von der Seitenwandoberfläche 605 in die vordere
Oberflächenseitenrichtung erstreckt. Der gehäuseseitige
Eingriffsteilbereich 1171 ist aufgebaut, um mit dem modulseitigen
Eingriffsteilbereich 1573 übereinzustimmen.
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Auf
diesem Wege beschränkt gemäß der vorliegenden
Ausführungsform der Eingriff zwischend dem gehäusseitigen
Eingriffsteilbereich 1171 und dem modulseitigen Eingriffsteilbereich 1573 die Positionsabweichungen
des Halbleitermodules 1571 in der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung, der
linken lateralen Oberflächenseitenrichtung, der oberen
Oberflächenseitenrichtung und der Bodenoberflächenseitenrichtung.
Weiterhin hat in der vorliegenden Ausführungsform der modulseitige
Eingriffsteilbereich, welcher als das Durchgangsloch gebildet ist,
die ellipsoidale Form (Ellipsenform) in seinem Querschnitt. Demzufolge
ist es möglich, zusätzlich zu den Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 1571 in der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung,
der linken lateralen Oberflächenseitenrichtung, der oberen
Oberflächenseitenrichtung und der Bodenoberflächenseitenrichtung,
eine Drehung des Halbleitermoduls 1571 um die Achse des
gehäuseseitigen Eingriffsteilbereichs 1171 zu
beschränken.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist der modulseitige Eingriffsteilbereich 1573 als
das Durchgangsloch gebildet, welches sich durch das Halbleitermodul 1571 von
der rückwärtigen Oberfläche 1513 zu
der vorderen Oberfläche 1514 davon erstreckt.
Alternativ ist es, wie in 29B gezeigt
ist, möglich, an Stelle des modulseitigen Eingriffsteilbereichs 1573 der 29A einen modulseitigen Eingriffsteilbereich 1573a zu
haben, welcher als eine Aussparung gebildet ist, welche in der rückwärtigen
Oberfläche 1513 des Halbleitermoduls 1571 in
Richtung der vorderen Oberfläche 1514 des Halbleitermoduls 1571 ohne
ein Hindurchtreten durch den Kapselkörper 1512 ausgespart
ist. In einem solchen Fall kann der gehäuseseitige Eingriffsteilbereich 1171 der 29A abgewandelt werden zu einem gehäusseitigen
Eingriffsteilbereich 1171a der 29B,
welcher eine kürzere Vorsprungslänge im Vergleich
zu dem gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich 1171 der 29A hat, um mit dem modulseitigen Eingriffsteilbereich 1573a übereinzustimmen.
Auch mit dieser Abwandlung ist es möglich, die obenstehend
diskutierten Vorteile zu erreichen.
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(Zweiundzwanzigste Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer zweiundzwanzigsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 30A beschrieben werden. In
der vorliegenden Ausführungsform sind die Formen und die
Anzahl der gehäuseseitigen Eingriffsteilbereiche, welche
in dem Motorgehäuse gebildet sind, und die Formen und die
Anzahl der modulseitigen Eingriffsteilbereiche, welche in dem Halbleitermodul
gebildet sind, verschieden von denjenigen der einundzwanzigsten
Ausführungsform.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind zwei modulseitige
Eingriffsteilbereiche 1583, 1584 jeweils als Durchgangslöcher
gebildet, welche sich durch das Halbleitermodul 1581 (genauer
den Kapselkörper 1512) von der vorderen Oberfläche 1514 zu
der rückwärtigen Oberfläche (d. h. der
Wärmeabgabeoberfläche) 1513 davon erstrecken,
während sie den Ort des Halbleiterchips 511 wie
in der einundzwanzigsten Ausführungsform vermeiden. Der
modulseitige Eingriffsteilbereich 1583 ist auf der linken lateralen
Oberflächenseite der Mitte des Halbleitermoduls 1581 platziert
und der modulseitige Eingriffsteilbereich 1584 ist auf
der rechten lateralen Oberflächenseite der Mitte des Halbleitermoduls 1581 platziert.
In der vorliegenden Ausführungsform hat ein Querschnittsgebiet
jedes dieser Durchgangslöcher im Allgemeinen eine kreisförmige
Form. In dem Motorgehäuse 101 sind zwei gehäuseseitige
Eingriffsteilbereiche 1181, 1182 als Vorsprünge
gebildet, welche sich von der Seitenwandoberfläche 605 in
die vordere Oberflächenseitenrichtung erstrecken. Die gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereiche 1181, 1182 sind gebildet,
um mit den modulseitigen Eingriffsteilbereichen 1583, 1584 jeweils übereinzustimmen.
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In
einem Fall, in dem ein einziges Durchgangsloch, welches im Allgemeinen
einen kreisförmigen Querschnitt hat, in dem Halbleitermodul
gebildet ist, kann das Halbleitermodul möglicherweise um eine
Achse eines entsprechenden gehäuseseitigen Eingriffsteilbereiches,
welcher in dem Motorgehäuse gebildet ist, gedreht werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform jedoch ist die Mehrzahl
von modulseitigen Eingriffsteilbereichen, von welchen jeder als
das Durchgangsloch aufgebaut ist, welches im Allgemeinen einen kreisförmigen
Querschnitt hat, in dem Halbleitermodul 1581 gebildet.
Auf diesem Wege kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Eingriff zwischen jedem der gehäuseseitigen Eingriffsteilbereiche 1181, 1182 und
dem entsprechenden der modulseitigen Eingriffsteilbereiche 1583, 1584 die
Drehung des Halbleitermoduls 1581 um die Achse von einem
der modulseitigen Eingriffsteilbereiche 1181, 1182 beschränken.
Dadurch können Vorteile ähnlich zu denjenigen
der einundzwanzigsten Ausführungsform erreicht werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind die modulseitigen
Eingriffsteilbereiche 1583, 1584 der 30A als die Durchgangslöcher gebildet,
welche sich durch das Halbleitermodul 1581 von der rückwärtigen
Oberfläche 1513 zu der vorderen Oberfläche 1514 davon
erstrecken. Die modulseitigen Eingriffsteilbereiche 1583, 1584 der 30A können durch modulseitige Eingriffsteilbereiche 1583a, 1584a der 30B ersetzt werden, von welchen jeder als eine
Aussparung gebildet ist, welche in der rückwärtigen Oberfläche 1513 des
Halbleitermoduls 1581 in Richtung der vorderen Oberfläche 1514 des Halbleitermoduls 1581 ausgespart
ist, ohne durch das Halbleitermodul 1581 hindurchzutreten.
In einem solchen Fall können die gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereiche 1181, 1182 der 30A abgewandelt werden zu gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereichen 1181a, 1182a der 30B, welche eine kürzere Vorsprungslänge
im Vergleich zu den gehäuseseitigen Eingriffsteilbereichen 1181, 1182 der 30A haben, um mit den modulseitigen Eingriffsteilbereichen 1583a, 1584a übereinzustimmen.
Auch mit dieser Abwandlung ist es möglich, die obenstehend
diskutierten Vorteile zu erreichen.
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(Dreiundzwanzigste Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer dreiundzwanzigsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 31 beschrieben werden. In der
vorliegenden Ausführungsform ist der Aufbau des gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereichs, welcher in dem Motorgehäuse gebildet
ist, verschieden von demjenigen der einundzwanzigsten Ausführungsform.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist der modulseitige Eingriffsteilbereich 1593 als
ein Durchgangsloch gebildet, welches sich durch das Halbleitermodul 1591 von
der vorderen Oberfläche 1514 zu der rückwärtigen
Oberfläche (d. h. der Wärmeabgabeoberfläche) 1513 davon
hindurch erstreckt. Der gehäuseseitige Eingriffsteilbereich 1191 ist
aus einem mit Gewinde versehenen Schraubenloch 1193, welches
in der Seitenwandoberfläche 605 gebildet ist,
und einer Schraube (einem Stabbauteil) 1192 aufgebaut,
welches in Schraubeingriff mit dem mit Gewinde versehenen Schraubenloch 1193 steht.
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Die
Schraube 1192 wird durch das Durchgangsloch des Halbleitermoduls 1591 aufgenommen bzw.
empfangen, welches als der modulseitige Eingriffsteilbereich 1593 dient,
und steht in Schraubeingriff mit dem mit Gewinde versehenen Schraubenloch 1193,
welches in der Seitenwandoberfläche 605 gebildet
ist, so dass das Halbleitermodul 1591 an dem Motorgehäuse 101 befestigt
ist. Dadurch können die Positionsabweichungen des Halbleitermoduls 1591 relativ
zu dem Motorgehäuse 101 zuverlässig beschränkt
werden.
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(Vierundzwanzigste Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer vierundzwanzigsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 32 beschrieben werden. In der
vorliegenden Ausführungsform sind die Struktur des gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereichs, welcher in dem Motorgehäuse gebildet ist
und die Struktur des modulseitigen Eingriffsteilbereichs, welcher
in dem Halbleitermodul gebildet ist, verschieden von denjenigen
der neunzehnten Ausführungsform.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist der modulseitige Eingriffsteilbereich 1903 aus
einem Drück- bzw. Drängbauteil 1905 und
einer mit der Nut versehenen Aussparung 1904 aufgebaut,
welche in der vorderen Oberfläche 1514 des Halbleitermoduls 1901 (genauer
des Kapselkörpers 1512) gebildet ist, und sich
von der linken lateralen Oberfläche 1518 zu der
rechten lateralen Oberfläche 1517 des Halbleitermoduls 1901 erstreckt.
Das Drückbauteil 1905 ist eine Blattfeder und
hat einen ersten gekrümmten Teilbereich 1907 und
einen zweiten gekrümmten Teilbereich 1906.
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An
der Wandoberfläche 108 des Motorgehäuses 101 ist
der gehäuseseitige Eingriffsteilbereich 1001 als
ein Vorsprung gebildet, welcher von der Seitenwandoberfläche 605 in
der vorderen Oberflächenseitenrichtung beabstandet ist,
und sich in der vorderen Oberflächenseitenrichtung erstreckt.
Das heißt, ein Spalt ist zwischen dem gehäusseitigen
Eingriffsteilbereich 1001 und der Seitenwandoberfläche 605 gebildet.
Der gehäuseseitige Eingriffsteilbereich 1001 hat
eine Aussparung 1002, welche mit dem zweiten gekrümmten
Teilbereich 1906 des Drückbauteils 1905 übereinstimmt.
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Zu
dem Zeitpunkt der Installation des Halbleitermoduls 1901 an
dem Motorgehäuse 101 wird das Halbleitermodul 1901 in
dem Spalt platziert, welcher zwischen dem gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereich 1001 und der Seitenwandoberfläche 605 gebildet
ist. Als nächstes wird das Drückbauteil 1905 zwischen
das Halbleitermodul 1901 und den gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereich 1001 eingepasst. Zu diesem Zeitpunkt
steht der zweite gekrümmte Teilbereich 1906 des
Drückbauteils 1905 mit der Aussparung 1002 in
Eingriff und die mit Nut versehene Aussparung 1904 des
Halbleitermoduls 1901 wird durch den ersten gekrümmten
Teilbereich 1907 des Drückbauteils 1905 in
Richtung der rückwärtigen Oberflächenrichtung
gedrückt, um die rückwärtige Oberfläche
(d. h. die Wärmeabgabeoberfläche) 1513 des Halbleitermoduls 1901 gegen
die Seitenwandoberfläche 605 der Wärmesenke 601 zu
drücken.
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Demzufolge
beschränkt der Eingriff zwischen dem gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereich 1001 und dem modulseitigen Eingriffsteilbereich 1903 die Positionsabweichungen
des Halbleitermoduls 1901 relativ zu dem Motorgehäuse 101 in
der vorderen Oberflächenrichtung, der rückwärtigen
Oberflächenseitenrichtung, der oberen Oberflächenseitenrichtung,
der Bodenoberflächenseitenrichtung, der linken lateralen
Oberflächenseitenrichtung und der rechten lateralen Oberflächenseitenrichtung.
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(Fünfundzwanzigste Ausführungsform)
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Eine
Antriebsvorrichtung gemäß einer fünfundzwanzigsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf 33 beschrieben werden. In der
vorliegenden Ausführungsform sind die Form des gehäuseseitigen
Eingriffsteilbereichs, welcher in dem Motor gebildet ist, und die Form
des modulseitigen Eingriffsteilbereichs, welcher in dem Halbleitermodul
gebildet ist, invertiert zu denen der sechzehnten Ausführungsform.
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Das
heißt, in der vorliegenden Ausführungsform ist
der modulseitige Eingriffsteilbereich 1913 als ein Vorsprung
gebildet, welcher von der Bodenoberfläche 1516 des
Halbleitermoduls 1911 (genauer des Kapselkörpers 1512)
hervorsteht, und der gehäuseseitige Eingriffsteilbereich 1011 ist
als eine mit Nut versehene Aussparung in der Wandoberfläche 108 des
Motorgehäuses 101 gebildet.
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Auf
diesem Wege können Vorteile ähnlich zu denjenigen
der sechzehnten Ausführungsform in der vorliegenden Ausführungsform
erreicht werden.
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Die
fünfzehnte bis fünfundzwanzigste Ausführungsform
können wie folgt abgewandelt werden:
In der sechzehnten
Ausführungsform bis zu der zweiundzwanzigsten Ausführungsform
und der vierundzwanzigsten Ausführungsform ist (sind) der
(die) gehäuseseitige(n) Eingriffsteilbereich(e), welche
in dem Motorgehäuse gebildet sind, als Vorsprung (Vorsprünge)
hergestellt und der (die) modulseitige(n) Eingriffsteilbereich(e),
welche(r) in dem Halbleitermodul gebildet ist (sind), als die Aussparung(en)
hergestellt. Im Gegensatz hierzu sind in der fünfundzwanzigsten
Ausführungsform der Vorsprung und die Aussparung der sechzehnten
Ausführungsform invertiert, so dass der gehäuseseitige
Eingriffsteilbereich, welcher in dem Motorgehäuse gebildet
ist, als die Aussparung hergestellt ist, und der modulseitige Eingriffsteilbereich,
welcher in dem Halbleitermodul gebildet ist, als der Vorsprung hergestellt
ist. Ähnlich zu der fünfundzwanzigsten Ausführungsform
können der (die) Vorsprung (Vorsprünge) und die
Aussparung(en) jeder der sechzehnten Ausführungsform bis zu
der zweiundzwanzigsten Ausführungsform und der vierundzwanzigsten
Ausführungsform invertiert werden. Auch in einer solchen
Abwandlung können die Vorteile der entsprechenden obigen
Ausführungsformen erreicht werden.
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Weiterhin
können als eine Abwandlung der obigen Ausführungsform(en)
ein Drückbauteil, welches die rückwärtige
Oberfläche (d. h. die Wärmeabgabeoberfläche) 1513 des
Halbleitermoduls gegen die Seitenwandoberfläche des Motorgehäuses drückt,
in der (den) obigen Ausführungsform(en) bereitgestellt
sein.
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Als
eine Abwandlung der obigen Ausführungsformen können
die Merkmale irgendwelcher zwei oder mehrerer der obigen Ausführungsformen frei
kombiniert werden, so lange eine Kombination anwendbar ist.
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In
den obigen Ausführungsformen ist der Halbleiterchip des
Halbleitermoduls auch zu der rückwärtigen Oberfläche 1513 des
Kapselkörpers freiliegend und die rückwärtige
Oberfläche 1513 des Halbleitermoduls ist mit der
Seitenwandoberfläche der Wärmesenke verbunden,
während die dielektrische Wärmeabgabeplatte 1520 zwischen
der rückwärtigen Oberfläche 1513 des
Halbleitermoduls und der Seitenwandoberfläche 605 der
Wärmesenke 601 eingefügt ist. In einer
Abwandlung der obigen Ausführungsformen kann eine Metallplatte
des Halbleiterchips, durch welche die Wärme von dem Halbleiterchip
abgegeben wird, an der rückwärtigen Oberfläche 1513 des
Kapselkörpers freiliegend sein. Alternativ kann das Halbleitermodul
derartig gebildet sein, dass der gesamte Halbleiterchip durch den
Kapselkörper bedeckt ist. In jedem der obigen Fälle
bzw. Beispiele kontaktiert die rückwärtige Oberfläche 1513 des
Halbleitermoduls direkt oder indirekt die Seitenwandoberfläche
der Wärmesenke, so dass die Abgabe der Wärme von
dem Halbleiterchip gefördert wird.
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Weiterhin
kann als eine andere Abwandlung der obigen Ausführungsform(en)
die Erstreckungsrichtung der Wärmesenke verschieden von
der Richtung der Motorachse sein. Das heißt, die Seitenwandoberflächen
der Wärmesenke können relativ zu der Motorachse
geneigt sein oder können sich in eine Richtung rechtwinklig
zu der Motorachse erstrecken. Weiterhin ist der Winkel, welcher
zwischen der Seitenwandoberfläche der Wärmesenke
und der Wandoberfläche des Motorgehäuses (der
Wandoberfläche, welche gegenüber der Bodenoberfläche 1516 des
Halbleitermoduls ist) nicht auf den rechten Winkel beschränkt
und kann in irgendeinen anderen Winkel anders als den rechten Winkel
abgeändert werden.
-
Weiterhin
kann als eine andere Abwandlung der obigen Ausführungsform(en)
die Wärmesenke ausgelassen werden. In der vorliegenden
Erfindung sind, auch in dem Fall, in dem die Wärmesenke
nicht bereitgestellt ist, der gehäuseseitige Eingriffsteilbereich
des Motorgehäuses und der modulseitige Eingriffsteilbereich
des Halbleitermoduls miteinander in Eingriff, um das Halbleitermodul
an seinem Platz relativ zu dem Motorgehäuse zu positionieren.
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In
der (den) obigen Ausführungsform(en) erstreckt sich die
imaginäre rechtwinklige Linie, welche rechtwinklig zu der
planaren Chipoberfläche des Halbleiterchips ist, im Allgemeinen
rechtwinklig zu der Motorachse, d. h. der Mittelachse der Welle
des Motors. In einer anderen Abwandlung der obigen Ausführungsformen)
kann das Halbleitermodul derart platziert sein, dass die imaginäer
rechtwinklige Linie, welche rechtwinklig zu der planaren Chipoberfläche des
Halbleiterchips ist, relativ zu der Motorachse geneigt ist oder
parallel zu der Motorachse ist. Weiterhin ist die Position jedes
Halbleitermoduls nicht auf diejenigen der obigen Ausführungsformen
beschränkt, wo das Halbleitermodul in dem Motorgehäuse
in der Richtung der Motorachse platziert ist. Beispielsweise kann
jedes Halbleitermodul radial außerhalb des Motorgehäuses
platziert sein. In den obigen Ausführungsformen ist die
Mehrzahl an Halbleitermodulen bereitgestellt. Alternativ kann die
Anzahl der Halbleitermodule auf eins geändert werden.
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In
den obigen Ausführungsformen wird die Antriebsvorrichtung
für das EPS-System verwendet. Die Antriebsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung kann jedoch auch in irgendeinem anderem System oder
einer anderen Vorrichtung, welche anders als das EPS-System ist,
implementiert werden.
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Wie
obenstehend diskutiert, ist die vorliegende Erfindung nicht auf
die obigen Ausführungsformen beschränkt, und die
obigen Ausführungsformen können innerhalb des
Gedankens und des Bereiches der vorliegenden Erfindung abgewandelt
werden.
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Irgendeine
oder mehrere Komponenten irgendeiner der ersten bis fünfundzwanzigsten
Ausführungsform kann mit irgendeiner oder mehreren Komponenten
irgendeiner oder mehrerer der verbleibenden Ausführungsformen
kombiniert werden. Beispielsweise können der (die) besondere(n)
Anschluss (Anschlüsse) irgendeiner der ersten bis vierzehnten
Ausführungsform an dem Kapselkörper von irgendeiner
oder mehreren der fünfzehnten bis fünfundzwanzigsten
Ausführungsform bereitgestellt werden. Der (die) besondere(n)
Anschluss (Anschlüsse) irgendeiner der ersten bis vierzehnten
Ausführungsform können als modulseitige(r) Eingriffsteilbereich(e)
dienen. Der (die) Eingriffsteilbereich(e) irgendeiner der ersten
bis vierzehnten Ausführungsform können auch als
gehäuseseitige(r) Eingriffsteilbereich(e) dienen.
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In
der fünfzehnten bis fünfundzwanzigsten Ausführungsform
ist jeder modulseitige Eingriffsteilbereich integral mit dem Kapselkörper
gebildet. Alternativ kann jeder modulseitige Eingriffsteilbereich
getrennt von dem Kapselkörper gebildet sein bzw. werden
und dann mit dem Kapselkörper zusammengefügt werden
oder an diesem befestigt werden. Dies ist auch für jeden
gehäuseseitigen Eingriffsteilbereich irgendeiner der fünfzehnten
bis fünfundzwanzigsten Ausführungsform gültig.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 10-234158
A [0002]
- - JP 10-322973 A [0002]
- - JP 2004-159454 [0002]
- - US 2004/0090130 A1 [0002]